Briand im Ernst, dies hohe und ideale Ziel durch einen Verni Unermeßliche Arbeit erwartet mich, so schrieb Friedrich der Große, r. 39 der „Veröffentlichungen des Kaiserli Nachweisung— . 8 1.“ . eeseeg „ C1A11“ S.sbeniöhrige Crien ꝛu G. ; Gesundheitsamts“ vom 27. September 1916 hat fol Überden Stand von Viehseuchen in Oesterreich⸗Ungarn 1³⁴ tungskrieg erreichen zu können, in dem die letzte Jugend Frankreichs als der Siebenjährige Krieg zu Ende ging. Unermeßliche Arbeit, das Irhalk: efundheitsstand und Gang der Volkokranthen. am 20. September 88 ch ag9.
b Nationalstiftung für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen. *
auf den verwüsteten Schlachtfeldern vor Verdun und an der Somme dahinstirbt?
8 Meine Herren, um uns als ganz rückständige Menschen zu stempeln, die im Interesse der Freiheit bekämpft werden müßten, ist letzthin wieder die Mär aufgewärmt worden, es habe Seine Majestät der Kaiser seinerzeit durch seinen Einfluß beim Zaren die Entwicklung Rußlands im freiheitlichen Sinne gehindert. Diese Behauptung — ich will das hier öffentlich feststellen — ist unwahr, sie ist das strikte Gegenteil der Wahrheit. (Hört, hört! links.) Im übrigen, meine Herren, in die inneren Zustände der anderen Länder mischen wir uns nicht ein. Wie Rußland seine inneren Verhältnisse regeln will, ob autokratisch oder konstitutionell, das ist Rußlands Sache. Ich verliere kein Wort darüber. Ich vertrete nur deutsche Interessen. Nur die Achtung vor deutschem Recht und deutschen Inter⸗ essen ist, was wir im Frieden von den anderen Mächten verlangen, sie mögen unter diesem oder unter jenem Regime leben.
Und England? Was sich England von der erhofften Beute in Kleinasien, was es sich an Kolonien zueignen will, hat es bisher nicht gesagt. Aber es will mehr als das. Was die Briten aus Deutsch⸗ land machen wollen, darüber lassen sie keinen Zweifel: Unser Leben als Nation soll zerstört werden. Militärisch wehrlos, wirtschaftlich zerschmettert und boykottiert von aller Welt, verurteilt zu dauerndem Siechtum, so sieht das Deutschland aus, das England sich zu Füßen legen will. Wenn dann keine deutsche Konkurrenz mehr zu fürchten ist, wenn sich Frankreich verblutet hat, wenn die eigenen Kriegs⸗ verbündeten wirtschaftlich und finanziell England Frondienste leisten, wenn die europäischen Neutralen jedem englischen Geheiß, jeder eng⸗ lischen Schwarzen Liste parieren müssen, dann soll auf dem ohnmächtigen Deutschland der Traum englischer Weltherrschaft Wirklichkeit werden. Für dieses Ziel kämpft England mit einem in seiner Geschichte unerhörten Kräfteeinsatz, mit Mitteln, die einen Bruch des Völker⸗ rechts an den anderen reihen. Darum ist England unter allen der selbstsüchtigste, der hartnäckigste und erbittertste Feind. Ein deutscher Staatsmann, meine Herren, der sich scheute, gegen diesen Feind jedes taugliche, den Krieg wirklich abkürzende Kampfmittel zu gebrauchen, ein solcher Staatsmann verdiente, gehängt zu werden. (ebhafte Bravorufe und andauerndes Händeklatschen im Hause und auf den Tribünen.) Meine Herren, ich möchte, daß Sie aus diesen meinen Worten den Grad von Widerwillen und von Verachtung erkennen mögen, den mir die immer wieder verbreitete Behauptung erweckt, als ob aus unbegreiflicher Schonung, aus veralteter Verständigungs⸗ neigung oder gar aus dunklen Zusammenhängen, die das Licht des Tages scheuen (sehr wahr, links), gegen diesen Feind nicht jedes Kampfmittel nach seiner vollen Gebrauchsmöglichkeit angewendet würde. (Beifall.) Aus Rücksicht auf das feindliche, auf jeden Bruch unserer inneren Geschlossenheit lauernde Ausland gehe ich hier nicht näher auf diese Ihnen bekannten Treibereien ein. (Bravo!) Die Zeit ist zu ernst dazu. (Sehr richtig! bei den Nationalliberalen und links.)
Meine Herren, als wir im August 1914 gezwungen wurden, das Schwert zu ziehen, da wußten wir alle, daß wir gegen eine mächtige. eine beinahe übermächtige Koalition Haus und Hof zu verteidigen hatten. Eine brennende, bisher ungekannte, oft verschwiegene Liebe zum Vaterlande loderte in allen Herzen auf, todesmutig und sieges⸗ gewiß. Heute, nach zwei Jahren des Kämpfens und Ringens, des Duldens und Sterbens, wissen wir es genauer als je zuvor, daß es für uns nur eine Parole gibt: ausharren und siegen! Und wir werden siegen! (Lebhafter Beifall. Händeklatschen.)
Wenn sich im vorigen Winter die kleinmütige Sorge zu regen begann, ob auch unsere Lebensmittel reichen würden — sie haben ge⸗ reicht! Heute stellt uns die gute Ernte viel sicherer hin als das vorige Mißjahr. Ich weiß, reichlich ist es nicht. Ich kenne die lebhaften Beschwerden über Mängel der Organisation — ich hoffe, in der Aus⸗ schußberatung werden uns die Herren mit praktischen Besserungsvor⸗ schlägen helfen können. Ich fühle die Sorgen, unter denen zahlreiche Existenzen für ihren Lebensunterhalt kämpfen müssen. Ich teile die tiefe Trauer um die Gefallenen und die Verstümmelten. Ich neige mich vor allem Heldensinn, mit dem die Opfer getragen werden von Frauen wie Männern ohne Unterschied von Rang und Klasse, einig in der heiligen Liebe zu dem Lande, das all ihr Glück und Leid um⸗ schließt, in Arbeit und Kampf hinausgewachsen weit über das Maß gewohnter Menschenleistung. (Beifall.)
Hoch und groß ist das. Aber höher und größer noch ist der Todes⸗ mut unserer Söhne und Brüder draußen, mit dem sie den wütenden Anstürmen der an Zahl und Geschossen überlegenen, mit äußerster Tapferkeit kämpfenden Feinde trotzen. (Lebhafter Beifall.) Nie hat die Welt⸗ und Menschengeschichte Aehnliches gesehen. (Erneuter Bei⸗ fall.) Vor ihren Heldentaten muß unser Leid verstummen. Kein Wort der Klage darf an ihr Ohr draußen klingen, nur Dank, heißer Dank aus der Heimat, für die sie bluten, soll ihr Gefährte sein, wenn höllisches Trommelfeuer sie umdröhnt. (Bravo!) Blieben wir denn ihrer würdig, wenn wir nicht alles entschlossen daran gäben, um ihnen hilfreich zu sein?
In diesen Tagen hat das deutsche Volk wiederum Gelegenheit, bei unserer Kriegsanleihe zu beweisen, daß es zu allen Opfern fähig ist, daß es fest an unseren Sieg glaubt. Ich weiß, daß wir uns auch in dieser Sache auf die Kämpfer hinter der Front verlassen können, daß jeder Deutsche, der sein Vaterland liebt, es als seine Ehrenpflicht an⸗ sicht, durch die Hergabe aller verfügbaren Mittel die Riesenarbeit unserer Streitmacht zu unterstützen und damit das Kommen des Sieges zu beschleunigen. Die Zähne aufeinander gebissen, aber Hände und Herzen weit auf — so wollen wir hinter unseren Feldgrauen stehen, ein Mann und ein Volk! (Stürmischer Beifall.)
* Ich komme zum Schluß. Krieg steht vor uns, an die Werke des Friedens zu denken, ist uns noch nicht vergönnt. Ich las neulich das Wort: das Haus brennt, zu löschen gilt es; wie wir das Haus nachher ausstatten, sei spätere Sorge. Das mag sein. Und doch: dieser Kriegs⸗ brand hat — beglückt und erschüttert erleben wir es täglich aufs neue — er hat uns gezeigt, auf wie gewaltigem und unzerstörbarem Fun⸗ damente unser Haus aufgebaut ist. Was anders befähigt uns denn, diesen Kampf gegen fast die ganze Welt siegreich zu bestehen, als die hebe zu dem Lande der Väter, die alle seine Söhne mit unzerreiß⸗ barem Bande umschhingt, was anders als die unverdorbene Kraft der Arms und der Herzen, die in dem Urgrund des Volkes lebt, aus dem in ewiger Erneuerung die Geschlechter heraufsteigen? Nichts von bem, was uns diese Feuerprobe bestehen läßt, können wir im
Frieden missen. Was sich im Kriege so wunderbar bewährt, muß
auch im Frieden leben und wirken. (Bravol)
war für uns die Wirkung aller der großen Kämpfe, in denen wir seit 150 Jahren um unsere Existenz gerungen haben. Unermeßliche Arbeit war unser Glück und wird es wieder sein. Die gewaltigen Aufgaben, die auf alben Gebieten des staatlichen und sozialen, des wirtschaftlichen und politischen Lebens unser harren, bedürfen zu ihrer Lösung aller Kräfte, die in unserem Volke leben. (Sehr richtig! links.) Eine Staatsnotwendigkeit, die sich gegen alle Hemmungen durchsetzen wird, ist es, diese Kräfte, die da sind, im Feuer geglüht, die nach Schaffen und Wirken rufen und verlangen, für das Ganze zu nützen. (Bravo! links.) Freie Bahn für alle Tüchtigen, das sei unsere Losung. (Bravo!) Wenn wir diese Losung vorurteilsfrei durchführen, dann wird unser Reich, festgefügt, weil jeder Stein und jeder Balken mitträgt und mitstützt, einer gesunden Zukunft entgegengehen; dann werden die Starken aus allen Ständen gern und freudig teilnehmen an den Werken des Friedens wie jetzt am blutigen Kampfe. (Lebhaftes Bravo und Händeklatschen.)
Abg. Dr. Spahn (Zentr.) stellt hierauf zur Geschäfts⸗ ordnung den Antrag, das Haus zu vertagen und die nächste Sitzung am Donnerstag abzuhalten.
Abg. Scheidemann (Soz.): Wir hatten gewünscht, im Anschluß an die Rede des Reichskanzlers sofort in eine Debatte ein⸗ zutreten. Diesen Wunsch wird jeder als berechtigt anerkennen müssen, der da weiß, wie groß die Anteilnahme des Volkes an allen politischen Vorgängen ist. Nachdem aber alle Parteien des Hauses den Wunsch ausgesprochen haben, daß einige der Fragen, die wir hier erörtern misen. zunächst in dem Ausschuß besprochen werden, und dort auch bestimmte Auskunft gegeben werden soll auf eine Anzahl von Fragen, die uns wichtig erscheinen, hat meine Fraktion einstimmig beschlossen, diesem Wunsche nicht entgegen zu sein.
Abg. Ledebour (soz. Arbeitsgem.): Wir halten es für not⸗ wendig, daß das Haus sofort morgen in die Erörterung der vom Reichskanzler vorgebrachten Fragen eintritt. Im Volke wird man es nicht verstehen, daß, wenn der Reichstag in dieser außergewöhnlichen Zeit nach der Pause zusammentritt, er sich jetzt nach Anhörung einer einleitenden Rede des Reichskanzlers wiederum auf längere Zeit vertagt, anstatt sofort in die Beratung der von ihm dargelegten Aus⸗ führungen einzutreten. Sind wir denn etwa in Deutschland minder⸗ befähigt, gvoße wichtige Angelegenheiten im Reichstage zu erörtern als in Ungarn, wo von allen Seiten des Hauses in ausgiebigster Weise sofort ein Meinungsaustausch in diesen wichtigen Fragen stattgefunden hat? Wenn jetzt davon Abstand genommen werden soll, so kann das nur die Wirkung haben, daß die Politik der Reichsregierung und der maß⸗ gebenden Parteien des Hauses vom Volke noch ungünstiger beurteilt wird, als es sowieso schon infolge der Ereignisse geschehen ist. Wir halten es für dringend notwendig, daß der Reichstag seine Ansichten kundgibt, das ist seine Verpflichtung gegenüber dem Volke. Wenn die Reichsregierung glaubte, jetzt nicht in eine solche Erörterung ein⸗ treten zu können, dann hätte der Reichskanzler seine Rede ja zu einer Zeit halten können, wo auch seiner Ueberzeugung nach ein voller Mei⸗ nungsaustausch möglich war. Wenn jetzt allein eine derartige Rede ins Land hinausgeht, so kann das nur den Glauben erwecken, das eien Verlegenheitsworte, man sei nicht in der Lage, jetzt das zu agen, was notwendig war. (Zustimmung auf der äußersten Linken.)
m Auftrage meiner Parteigenossen beantrage ich deshalb, die zu vertagen und morgen die Erörterung der eben gehörten Dar⸗ legungen auf die Tagesordnung zu setzen.
Abg. Bassermann (nl.): Der Hinweis des Abg. Ledebour auf die Wünsche der Regierung trifft nicht zu. Der Antrag Spahn entspricht den praktischen Erwägungen und dem Ergebnis derselben in den Beratungen des Aeltestenqusschusses; die Regierung ist dabei nicht beteiligt gewesen. Ebenso ist es unrichtig, wenn Herr Ledebour wischen den Verhandlungen des ungarischen Reichstages und der Art und Weise, wie hier vorgegangen werden soll, einen Gegensatz konstruiert. Davon ist doch nicht die Rede, daß hier die Beratungen über die auswärtige Politik in eingehender Weise unterbleiben sollen. Rein praktische Erwägungen haben den Aeltestenausschuß heute früh dazu geführt, daß wir zunächst eine Besprechung im Ausschuß für den Reichshaushalt wünschten, weil unter den zu besprechenden Fragen der auswärtigen Politik einige sind, die nur in vertraulicher Be⸗ ratung erledigt werden können, und weil wir weiter meinen, daß die Ausführungen des Herrn Reichskanzlers in verschiedenen Punkten in dem Ausschuß einer eingehenden Darlegung und Besprechung be⸗ dürfen. Wir halten es für richtig — das waren unsere Erwägungen — im Besitze des gesamten Materials zu sein, ehe wir hier im Plenum Stellung nehmen. Ich halte es auch nicht für richtig, daß eine Pause von erheblicher Dauer zwischen die Rede des Reichskanzlers und die Verhandlungen im Plenum gelegt wird. Das tritt aber auch nicht ein; wir werden morgen in die Beratung der auswärtigen Politik eintreten, und diese Beratung im Ausschuß dürfte vier Tage in An⸗ spruch nehmen, daran knüpft sich sofort in der nächsten Woche die Verhandlung über das Ergebnis dieser Beratungen und die Rede des Reichskanzlers im Plenum. Damit ist die Kontinuität gewahrt. Ich bin überzeugt, daß das Volk diese praktische Gestaltung der Dinge durchaus verstehen wird.
In der Abstimmung findet der Antrag Ledebour nicht die hinreichende Unterstützung; der Antvag Spahn wird ange⸗ nommen gegen die Stimmen der Sozialdemokratischen Arbeits⸗ gemeinschaft.
Schluß nach 4 ¼4 Uhr. Nächste Sitzung Donnerstag, 5. Oktober, 11 Uhr. (Beratung der Fragen, die aus dem Ausschuß herauskommen; etwaige sonst noch eingehende Vorlagen.)
Koloniales.
Im Doppelheft 8/9 (1916) der „Kolonialen Rundschau“, Zeitschrift für Weltwirtschaft und Kolonialpolitik (Herausgeber: Ernst Vohsen und D. Westermann, Verlag von Dietrich Reimer. Berlin), behandelt Syndikus Dr. Johannes März unter der Ueberschrift „Wirtschaftsbündnisse und Kolonialpolitik“ die Frage, ob ein Staat von der kontinentalen Lage Deutschlands, nachdem seine vom Mutter⸗ land abgeschnittenen Kolonien dem Ansturm der Gegner unter⸗ leaen sind, auch weiterhin Kolonialpolitik treiben kann und soll, oder ob Wirtschaftsbündnisse einen vollen Ersatz auch für koloniale Betätigung bieten. Er zeigt, wie sich jetzt das feindliche Ausland gegen Deutschland zusammenschließt und welche Maßregeln für den „Krieg nach dem Kriege“ getroffen werden, und folgert daraus für uns die Notwendigkeit, ausreichenden Raum zu gewinnen, um unser Rohstoffbedürfnis in Uebersee auf eigenem Boden zu hefriedigen. In einem weiteren Aufsatze verbreitet sich Davis Trietsch über „Baumkulturen in Syrien und Palästina“. Er schildert die Wirkungen der klimatischen Verbältnisse und die für die Baum⸗ kultur in Betracht kommenden sonstigen Entwicklungsmöglichkeiten und erörtert eingehend die Erfahrungen, die man mit der Baum⸗ kultur in Palästina und Syrien gemacht hat. Eine Studie des Nordamerikaners Bernadotte E. Schmitt, Professors an der Uni⸗ versität Cleveland, über den „deutsch⸗englischen Wirtschaftsgegensatz“ in der Uebersetzung von Professor Dr. H. Großmann beleuchfet von amerikanischem Standpunkt aus den deutsch⸗englichen Wettbewerb und zeigt uns das Urteil eines Fachmannes aus den Vereinigten Staaten über den wirtschaftlichen Grund des Weltkrieges. Dr. C. A. Schaefer behandelt „die ägyptische Petroleumindustrie“; er schildert die Bildung der Konzerne in Aegypten und die Verträge, die zwischen der Regierung und den Gesellschaften bestehen. Eine Kritik der neuen Literatur über Belgien und eine „allgemeine Rundschau“ beschließen das umfangreiche Hef
Gesetzgebung usw. (Deutsches Reich.) Fleischverbrauch. z 888 — (Schweiz. Kanton Aargau.) Trinkerfürsorge. Fia. seuchen im Deutschen Reiche, 15. September. — Vermlihte, (Deutsches Reich.) Der Krieg und die Ernährung der Jügend. — (Frankfurt a. M). Gewerbehygiene, 1914, 1915. — (Se nG Genickstarre, 1. Halkjahr 1916. — Geschenkliste. — Wochentabel über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 40 000 und mehr Cile wohnern. — Desgleichen in größeren Städten des Auslandeg. Erkrankungen in Krankenhäusern deutscher Großstädte. — Desgleiche in deutschen Stadt⸗ und Landbezirken. — Witterung. n
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungz⸗ maßregeln.
Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten. (Nach den „Bcröffentlichungen des Kaiserlichen Gesundheltgamtz⸗ Nr. 39 vom 27. September 1916.) . Cholera.
Türkei. In Samsun ist zufolge Mitteilung vom 28. August die Cholera wieder heftiger aufgetreten. Die Zahl der täglichen Er⸗ krankungen betrug bis dahin etwn 22.
Pocken. 8 Deutsches Reich. In der Woche vom 17. bis Ser⸗
tember wurde 1 Erkrankung in Süderbrarup (Reg⸗Bez. Schleswig)
angezeigt. Aus Rendsburg (Reg.⸗Bez. Schleswig) wurden 6 CEr⸗ krankungen nachträglich meldet.
Fleckfieber. Oesterreich⸗Ungarn. In Ungarn wurden in der Zeit vom 21. bis 27. August 3 Erkrankungen ermittelt, davon je 1 in Bu dapest und in den Komitaten Zemplin und Maramaros. Vom 28. August bis 3. September wurde 1 Erkraakung in Budapest festgestellt.
Genickstarre.
Preußen. In der Woche vom 10. bis 16. September sind 3 Erkrankungen (und 1 Todesfall) in folgenden Regierunge bezirken sund Kreisen) gemeldet worden: Landespolizelbezirt Berlin 1 (Berlin⸗Lichtenberg, Reg.⸗Bez. Arnsberg 1 (1) (Altenaj Frankfurt 1 [Königsberg i. Nm. J.
Schwerz. In der Woche vom 3. bis 9. September je 1 Er⸗ krankung im Kanton Solothurn und in Basel.
Spinale Kinderlähmung. Preußen. In der Woche vom 10. bis 16. September sind 3 Erkrankungen (und 1 Todesfall) in folgenden Regierungs bezirken sund Kreisen] gemeldet worden: Landespoltzeibezint
Berlin — (1) (Berlin Stadt), Reg.⸗Bez. Arnsberg 1 [Herne]]
Breslau 1 (Sirtegau], Oppeln 1 (Kattowitz Land]. Schweiz. In der Woche vom 3. bis 9. September 3 Er krankungen im Kanton Bern. 1 8
“
Preußen. Ja der Woche vom 10. bis 16. September sind 632 Erkrankungen (und 57 Todesfälle) in folgenden Regterungt bezirken (und Kreisen] gemeldet worden: Landesvpolizeibezick Berlin 17 (2) [(Berlin Stadt 11, Charlottenburg 1 (2), Berlin Schöneberg 2, Berlin⸗Lichtenberg 3, Reg⸗Bez. Allenstein 23 (3 [Lötzen 4. Ortelsburg 14 (2‧ Rössel 5 (1)), Arnsberg 146 (l5 [Altena 30 (6), Aensberg 1, Bochum Stadt 9, Bochum Land 12 (1) Dortmund Stadt 15 (4), Dortmund Land, Gelsenkirchen Stadt je? Gelsenkirchen Land 8, Hagen Land, 23 (3), Hamm Land Hattingen 21, Herne 13, Hörde Stadt 2, Schwelm 3 (1), Socs⸗ Witten je 1], Breslau 11 (1) [(Breslau Stadt 6, Btresl⸗ Land, Militsch, Oblau je 1, Schweidnitz Land 1 (I) Woblau I), Bromberg 5 (1) (Hohensolza, Kolmar i. P., Moginn je 1, Schneidemühl 2 (1)!, Koblenz 28 (1) (Koblenz Stadt) Koblenz Land 2, Cochem 4, St. Goar 2 (1), Kreuznach 11, Maxpen; Simmern 1), Cöln 4 (4) (Cöln Stadt 1 (1), Cöln Land 3 (3 Danzig 1 [Danzig Stadt!, Düsseldorf 54 (5) [Barmen 7 (1)
Crefeld Stadt 2, Dinslaken 3, Düsseldorf Stadt 7 (1), Elberfelce
4 (1), Essen Stadt 14, Essen Land, Go⸗ldern je 5, Kempen, Mettmam⸗ je 1 (1), Mörs 2, Remscheid 1, Solingen Land 2 Erfurt; Erfurt Stadt, Langensalza je 1], Frankfurt 4 (Köntgssben i. Nm., Sorau, Wrfsternberg, Frankfurt a. O. je l Gumbinnen 6 (Tilsit Stadt 1, Jasterburg Stadt 2, Insterbut Land 1, Darkehmen 2, Hannover 1 (Hameln], Hildes heim 1 (Göttingen Stadt], Königsberg 2 [Wehlaus, Liegnit
8 (1) Bunzlau 1, Hirschberg 1 (1), Lauban 5, Llegnitz Stadt 1.
Lüneburg 19 (1) (Lüchew 17, Lüncburg Stadt — (1), Uelfen Winsen je 1I1, Magdeburg 8 [Magdeburg 1, Calbe 2, Aschen leben 1, Gardelegen 4]), Marienwerder 27 (2) (Konitz 15 (0] Thorn Stadt 3, Tuchel 9 (1)), Merseburg 7 13) (Merseburg!
Saalkreis 4 (3), Sangerhausen 2), Minden 4 [Lübbecke], Münstet
136 (10) [(Borken 1, Buer 3 (2), Recklinghausen Stadt 75 ( Recklinghausen Land 42 (2), Warendorf 15][, Oppeln 19 (3 (Königshütte, Leobschütz je 1, Oppeln Stazt 11 (1), Ratibor Slch 1 (1), Rvbnik 5 (1)1, Posen 21 (2) (Bomst 10 (1), Gosten Meseritz 2 (1), Ostrowo 2, Pleschen 5), Potsdam 23 (2) (Nieden barnim 2, Osthavelland 1 (1), Teltow 18 (1), Spandau 2]¹, Schles wig 2[(Bordesholm), Stade 5 [Roten burg 4, Stade 1], Stettin; [Demmin 1, Stettin 2), Trier 39 Merzig 1, Saarbrücken Stadt g Saarbrücken Land 8, Saarlouis 12, Trier Stadt, Wittlich je! Wiesbaden 5 (1) [Frankfurt a. M. 1, Rheingaukreis 4 (1)2
Verschiedene Krankheiten in der Woche vom 10. bis 16. September 1916 (für die deutschen Ort
Pocken: Prag und Vororte 1 Todesfall, 1 Erkrankung; let fieber: Lemberg 1 Todesfall, Budapest 1 Erkrankung; Mil! brand: Reg.⸗Bezirke Cöin 1, Erfurt 2, Herzogtum Braun schweig 1 Erkrankungen; Bißverletzungen durch tollwut verdächtige Tiere: Reg.⸗Bezirke Breolau 5 (Breslau Stadt? Hildesheim 2; Influenza: Berlin 1 Todesfall, Kopenbage⸗ 16 Erkrankungen; Genickstarre: Kopenhagen 1 Todessah Budapest, Kopenhagen, niederländische Oite (30. Auam bis 5 September) Haag und Ede, Stockholm je 1 Erkranlung Krätze: Reg.⸗Bez. Posen 61, Kovpenhagen 52 Erkrankungen Nahrungsmittelvergiftung Londespolizeibezirk Berlin 2, Neg. Bez. Düsseldorf 1, Gumbinnen 86 Erkrankungen. Mehr als Zehntel aller Gestorbenen ist an Masern und Röte (Durchschnitt aller deutschen Berichtsorte 1895/1904: 1,10 %) 9 torben in Lübeck, Um — Erkrankungen, wurden angezeigt; Hamburg 39, Kopenhagen 24; an Diphtherie und Krup (1895/1904: 1,62 %) gestorben in Schwerin i. Mecklb. — gedan kungen wurden angezeigt im Landespolizeibezirke Berlin 276 (Beist Stadt 195), in Breslau 31, in den Reg.⸗Bezirken Frankfurt 10 Magdeburg 131, Potsdam 196, Schleswig 126, in Stuttgart 28, den Großherzogtümern Baden 107, Hessen 100, in Ham burng llt Budapest 28, Wien 17; an Typhus (1895/1904: 0,48 %,0 storben in Dessau — Erkrankungen wurden angezeigt im Reg. 6 Düsseldorf 36, in Budapest 33, Christianta 107, Wien 20. ben wurden Erkrankungen gemeldet an: Scharlach in Berlin Breslau 20, Amsterdam 92, Budapest 46, eerbaen 29, Et holm 38, Wien 51; Keuchhusten in Kopenhagen 33.
8 92
(Kroatien⸗Slavonien am 13. September 1916.) (Auszug aus den amtl
Rr. des Sperrgebiets -
Komitate (K.) Stuhlrichterbezirke (St.) Munnzipalstädte (M.)
ichen Wochenausweisen.)
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K. Arva, Liptau (Lipté), 116“*“
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St. Abony, Dunaveese, Kalocsa, Kiskörös, Kis⸗ kunfélegyhaͤza, Kunszent⸗ miklos, Städte Kiskun⸗ foͤlegyhaza, Kiskunhalas
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Kroatien⸗Slavonien.
K. Belovaär⸗Körös, Va⸗ rasdin (Varasd), M. Va⸗
K. Modrus⸗Fiume... eAe““
—
K. Syrmien (Szerém), M.
Semlin (Zimony) 32
K. Veröcze, M. Esseg
(Eszék).. b K. Agram (Zägräb), M.
EE11X“A“
Zusammen Gemeinden (Gehöfte) a. in Oesterreich: Rotz 17 (20), Maul⸗ und Klauenseuche 393 (2534), Schwei (Schwenhesenche) 109 (318), Rotlauf 2- 19 (28) ene b. in Ungarn (ausschl. Kroatien⸗Slavonien):
Kotz 30 (36), Maul⸗ und Klauenseuche 1393 (11823), Schweine⸗ pest (Schweineseuche) 1025 (6118), Rotlauf der Schweine 349 (1397). 1 Schafe in den Sperrgebieten Nr. 11, 20, 25, 27, 31, 35, 38, 50, 53 in 18 Gemeinden und 20 Gehöften.
Kroatien⸗Slavonien:
36 (63), Maul⸗ und Klauenseu g55 ) 36 (298), Rotlauf der
ußerdem Pockenseuche der
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Pockenseuche der Schafe ist in Oesterreich, Lun und Füeilene⸗ der Zuchtpferde sind in Oe
89818 dem E Schafe im Eeaelaen gnr 68 in
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(Protektorat: Seine Mazestät der Kaiser und König.) .. 153. Gabenliste. 4 A. Bei den Postämtern gingen ein: Elgischewo 54. Jestetten 50. Minden 30. Oranienburg . Nhgennah 8 Cronben 8 Aachen Postamt 4, 3. Cöln Postamt 13, 9. Villingen ö. Worms 1,50. Berlin Postamt 8, 2. Sudende 5. Bremen Postamt 1, 7,71. Kiel⸗ Hassee 1,10. Breslau Postamt 16, 1. Frankfurt a. O. Telegr.⸗ Amt 2,50. Hamborn Postamt 1, 42. Berlin Postamt 21, 20. Falkenstein 0,90. Mülhausen (Spender: 5. Komp. L.⸗Inf.⸗Regt. 119) 63,50. Klettwitz 52. Hohenwestedt 70. Nordstrand 44. Steigert 2. Salzdetfurth 2. Körlin 4. Hamburg Postamt 22, 5. Sorau 25. Fahrnau 5. Friedrichstadt 10. Königstein 5. Hambur⸗ Postamt 2. (Monatsbeitrag der Postkriegshilfe) 40. Düsseldorf⸗Rath 5. ins⸗ berg 5. Rennerod 10. Wangerin 3. Schreiberhau 1. St. Wendel 025. Marrzell (Sühnebetrag) 5. Labes 77,66. Bolchen 1. Bremen e. 1, 500. Wünsdorf (Spende Peters, Wünsdorf) 20. Bei der
ationalstiftung: Magistrat Liebenthal 30. Dr. phil. et med. Oscar Lessing, Arzt, Charlottenburg 10 000. Inf.⸗Regt. von Voigts⸗ Rhetz (3. Hannov. 79, 1. Ers. Bakl., Hildesheim 20,50. Sammlung i. d. Kriegsgedenkfeier d. Pastor Herrmann, Teichrode 14,50. Josef Schwarz 5. Elektrizitätswerk Schadowstraße G. m. b. H. 3. E. Riebe 8 Co., Elektrizitätswerk 3. Christiane Riebe 3. Ungenannt, 8 annover 1. Robert Klein, Dahlbruch 500. Joseph Stegers, Cöln 2. Otto Overhoff, Mettmann 20. Verein der Gemeindebeamten der Stadt Bromberg durch Oberstadtsekretär Mackuth 3. 3. Komp. Res.⸗
Inf.⸗Regt. 247, 21. Harald Rull, Augsburg 5. Hauptmann d. R. immermann, Armee⸗Fernsprecher⸗Abt. 17, 5. Buchholz, Bremen 10. rbadthauptkasse Gelsenkirchen 3299. Waltengishevei⸗ vorm. Kölsch & Cie., A.⸗G., Siegen 500. Landsturm⸗Infant.⸗ egt. 3, 7. Komp. 15. 5. Komp. Landw.⸗Regt. 8, 31,50. Rektor Müller, Braubach 5. Landwehr⸗Brigade Ers.⸗Batl. 43, Kriegsbesatzung Metz 22,95. Masch.⸗ Gew. Komp. Inf.⸗Regt. 345, 37. Res.⸗Jäger 10, 43,25. 5. Komp., Lendw. Inf⸗Regt. 349, 45,75. Stadtkasse Castrop 10. S. Stamm, Westheim 3. C. Meisenburg, i. Fa. C. Wenige & Co., Wernigerode 100. St. Simon, Ruda 1. M. Zetzmann, Naumburg 1. Gustav Sperl, Altenburg 3. C. Obenaus, Roda 5. 4. Komp., 1. Landsturm⸗ Inf.⸗Batl., Cottbus 40,95. Otto Grynowicz 100. Pfarrer Seeliger, Schleiden 100. C. A., Schaefer, Magdeburg 20. A. Tidemann Nachf. 20. Schlenker & Co., Hornberg 5. O. Kowalewsky, Dahlem 3. Pfarrer Lappvehn, Kl. Gnie 25. Max Schwark &. Co. 5. Carl Schnitzler, Lahr 3. Pfarrer Seeliger, Schleiden 10. F. Volland, Fürth 5. Carl Masson, Bismarckhütte 10. Joh. Dirks 20. Joh⸗ Korat & Söhne, Eisenbach 50. Oberleutn. Max v. Brauchitsch, Garde⸗Korps, 3. Garde⸗Feldartl.⸗Regt., 6. Batterie 30. Lehrer Seipel, 11. Komp. Landsturm⸗Inf.⸗Regt. 115, 3. Unteroffizier Friedrich Pilzecker, 4. Komp. Kgl. Pr. Landsturm⸗Inf.⸗Batl. Gum⸗ hinnen 3. 5. Eskadron, Ulan.⸗Regt. 16, 65. Feldpostexpedition Oberk. Armee, Abteilg. Gaede 12. 3. Feld⸗Pionier⸗ omp., 1. Nieder⸗ schles. Pionier⸗Batl. 5, 20. 11. Komp. Landw.⸗Regt. 121, 107,50. Fürstl. Lipp. Konsistorium, Detmold 67,40. J. Jost, Lörchingen 5. Dr. Gerhard, Wolfenbüttel 25. M. Mannheimer 20. Gustav Jo⸗ hannsen, Mölln 3. Dr. Richter, Stettin 5. Carl Sagert 30. Alb. Wudke, Schneidemühl 3. A. Hoffmann, Bromberg 3. Budde & Steinbeck, Plettenberg 100. L. Gaerth, Apothek. Schlitz 20. Martin Jacobson, i. A. d. Herrn A. Ungerer, Ruhleben (Englanderlager) 1,75. Follkasse B, Charlottenburg, i. A. des ehem. überz. Unteroff. Arthur Simon, Charlottenburg (Pension) 45. 4. Batt., 2. Schles. Feld⸗Artl.⸗Regt. 42, 49. Fürstl. Waldeckisches Konsistorium, Arolsen 44,27. Pongs, Bürger & Co., Wiersen 100. Hauptmann und Ad⸗ jutant Meerbach, Schloß Mercy bei Pelter i. Lothr. 81. Wirkl. Geheimer Rat Wehrmann, Wilmersderf, z. Zt. Großtabarz 10. Carl Hetterich, Zeitz 5. Gemeindekasse Miechowitz 5. Oberlt. d. R. E. Fulda, Eisleben 50. Frau von Kotze, Lodersleben (Monatsbeitrag) 5. Ingenieur Christian Diener, Breslau 10. Untertertia der Ober⸗ realschule Sonneberg 2,20. Hauptm. Haardtmann, z. Zt. im Felde, 3. Komp. Landst.⸗Batl. Liegnitz 10. Kreiskommunalkasse Altena 448,50. Hauptkasse der Militär⸗Eisenbahn⸗Direktion 3, Charleroi 2899,50. Sammlung bei der 2. Komp., 2. Landst.⸗Inf.⸗Batl., Rends⸗ burg, durch Hauptmann und Komp.⸗Führer Reese 113,10. Ingenieur G. Wolde, aus dem Verkauf goldener Wertsachen einer Familien⸗ stiftung 210. Landsturm⸗Pionier⸗Parkkomp. 1, 196,80. 3. Esk. Re⸗ serve⸗Ulanen⸗Regt. 4, 7. Sammlung unter den Offizieren, Unter⸗ offizieren und Mannschaften der 3. Komp. Landst.⸗Batl. 2, Altona 46,84. 2. Komp. Res.⸗Inf.⸗Regt. 221, 132,30. 2. Komp. Landsturm⸗ Batl. Braunschweig I, 23. Regula, Göttingen 2. Fritz Müchler, Mettmann 10. C. Welsck, Wesel 20. Oberapotheker d. Res. W. Renland, Bingen 10. Louis Herzfeld, Gelsenkirchen 5. Rektor Peker, Spende von Lenzener Schulkindern 5. Wilh. G. Schmidt, Bauunter⸗ nehmung, Kiel 10. Amtsanw. Kelsch, Posen, Ueberschuß i. d. Schmidt⸗ kowski'schen Vormundschaftssache 16,53. Charinßen, Altona 5. 3. Komp. Landst.⸗Inf.⸗Batl. Dt.⸗Krone 130. 1. Komp. 3. Landst.⸗Inf.⸗Batl. Bromberg 10. 21. Landst.⸗Inf.⸗Ers.⸗ Batl. 325. 2. Betr.⸗Abteilung Reserve⸗Bekleidungsamt XVIII. A.⸗K., Mainz⸗Kastel 73,13. 4. Komp. Landst.⸗Batl. 2, Cassel 30. 1. Komp. Reserve⸗Inf.⸗Regt. 258, 164,40. Sammlung unter den Offizieren, Unteroffizieren und Mannschaften der 1. Komp., 3. Landst.⸗Inf.⸗Ers.⸗ Batl. Karlsruhe 195,30. Sammlung von Offizieren und Mann⸗ schaften der 5. Batt. Res.⸗Fußart.⸗Regt. 13, 43,40. 10. Komp. baver. Res.⸗Inf.⸗Regt. 17, 48. Emil Busch A.⸗G., Rathenow 10 000. Reichelt Metallschrauben⸗Aktiengesellschaft, Finsterwalde 500. Biefang & Gwverling, Düsseldorf 500. G. Peters, Kellinghusen 3. Fischer & Co., Sommerfeld 200. Steffen Sohst, Bauunternehmung, Kiel⸗ Gaarden 100. K. Dambmann, Apotheke. Eberstadt 10. Straßen⸗ bahn⸗Gesellschaft Homberg G. m. b. H. 6. Neubeiten⸗Vertrieb Elektra“, Paul Hoffmann & Co. G. m. b. H. Schöneberg 10. Westfälischer Anzeiger, Hamm 5. Alfred Jakubowski 6,25. Rechts⸗ anwalt Hahn, Göttingen (Sühnegeld in einer Privatklagesache) 20. Kurt Henschel, Magdeburg 10. Oberbürgermeister Lübke, Hombung 5. C. Nommensen, Neumünster 5. Angestellte der Kodak Ges. m. b. H. 8,16. E. Wolff & Co., Kreuznach 10. 2. Komp., IV. Landst.⸗ Inf.⸗Batl. Grießen 82,58. 4. Komp. Landst.⸗Inf.⸗Ers.⸗Batl. Frank⸗ furt a. M. 168,70. 1. Komp. Landst.⸗Inf.⸗Batl. Rastenbung 212,35. 4. Komp., 7. Landst.⸗Inf.⸗Ers.⸗Batl. 47. 3. Komp. 1. Landst.⸗Inf.⸗ Batl. Augsburg 2. 1. Komp. Res.⸗Inf.⸗Regt. 36. Ers.⸗Batl. Eis⸗ Res.⸗Ulanen⸗Regt. 5, 52. Hauptmann Hoffmann, Masch.⸗Gew.⸗Komp. bayer. Res.⸗Inf.⸗Regt. 4, 10. Landst.⸗Inf. Batl. Schneidemühl, 1. Komp. 115,80. 3. Batterie Fuß⸗Artl.⸗Batl. 35, 15. 5. Komp. Inf.⸗Regt. 37, 20. 3. Batt. 1. Garde⸗Res.⸗Fuß⸗Artl.⸗Regt. 31. Albert Elzas, durch Gerichtskasse Berlin⸗Mitie 4,90.
Berlin, Alsenstr. 11, im August 1916. Das Präsidium: von Loebell, Staatsminister und Minister des Innern. Sel⸗
berg, Kommerzienrat, geschäftsführender Vizepräsident. Graf v. Lerchenfeld⸗Köfering Königl. Bayerischer Gesandter. von Kessel, Generaloberst, Oberbefehlshaber in den Marken. Freiherr von Spitzemberg, Kabinettsrat Ihrer Mazestät der Kaiserin. Schneider. Regierungspräsident. Herrmann, Kommerzienrat, Direktor der Deutschen Bank, Schatzmeister. Eich, Kommerzienrat, Generaldirektor der Mannesmannrohren⸗Werke. Dr. Caspar, Wirkl. Geh. Rat, Direktor im Reichsamt des Innern. Vielhaber, Mitglied des Dirckworiums der Fried. Krupp A.⸗G. Dr. Cuntz, Regzerungsrat, Hilfsarbeiter im Mini⸗
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