40702] 1) Der Pfarrer Slegmund Rudolf Kummer in Hartha, 2) der Schlosser Rudolf Hermann Georg ranke in Leipzig, 3) der Privatmann Oswald Hecht in Trebsen, vertreten durch Rechtsanwalt Schaefers in Leipzig, und . 4) die Helene verehel. Niemann, geb. Eichler, in Frankfurt a. M., vertreten urch Anna Amalie verw. Buhrig in Leipzig⸗Probstheida, heäaben das Aufgebot zul der Aktien der Allgemeinen Deutschen Creditanstalt zu Leipzig Ser. III Nr. 85 417, 85 418 und 95 984 über je 300 ℳ, zu 2 des 3 ½ % igen Leipztger Stadt schuldscheins der Anleibe vom Jahre 1876 Lit. B Nr. 36 über 1000 ℳ, zu 3 des von dem Antragsteller aus⸗ gestellten, von dem Spediteur Franz Wolter und dessen Ehefrau Auguste Wolter in Leipzig⸗Schleußia akzeptierten Wechsels vom 30. April 1916 über 795 ℳ, fällig gewesen am 30. Mai 1916, zu 4 des Pfandbriefs des Erbländischen Ritterschaftlichen Creditvereins im König⸗ reich Sachsen Ser. XVI Lit. D Nr. 1411 über 100 ℳ beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 7. Mai 1917, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Peterssteinweg 8, Erd⸗ geschoß, Zimmer 50, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird. Leipzig, den 12. Oktober 1916. Königliches Amtsgericht. Abt. 1 16.
[40703]
Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Die Erben der am 27. Januar 1915 in Bevensen verstorbenen Witwe des Ober⸗ gärtners Max Karl August Westermann, Marie geb. Bartels, als 1) der unver⸗ ehelichten Therese Bartels in Bevensen, 2) der Witwe Louise Lödding, geb. Bartels, in der Irrenanstalt in Lüneburg, 3) der Wirtschafterin Ida Müller in Berlin, Kurfürstendamm 111, 4) des Seemanns Max Müller in Hamburg, 5) des Kellners Karl Müller in Wilbelmshaven, 6) der Köchin Johanne Müller in Hambura, Rutschbahn 7, vertreten durch den Kauf⸗ mann Adolf Müller in Bevensen, haben das Aufgebot der 3 ½ % Pfandbriefe der Braunschweig⸗Hanneverschen Hypotheken⸗ bank Serie 4 Lit. C Nr. 6542 über 300 ℳ vom 1. Juli 1873, Serie 5 Lit. C Nr. 666 über 300 ℳ vom 1. Januar 1874, Serie 11 Lit. D Nr. 14 368 über 200 ℳ vom 1. April 1882, Serie 11 Lit. D Nr. 15 276 über 200 ℳ vom 1. April 1882, und des 4 % Pfandbriess derselben Bank Serie 16 Lit. C Nr. 8742 über 500 ℳ vom 1. Februar 1892, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 21. Mai 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Am Wendentore Nr. 7, Zimmer Nr. 31, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Z““ der Urkunden erfolgen wird.
Braunschweig, den 26. September 1916.
Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts: Hilgendag.
[32350] Aufgebot. Der Kaufmann L. Sterz in Graudenz, Pohlmannstraße 16, vertreten durch den Rechtsanwalt Vonschott in Marienwerder, hat das Aufgebot zum Zwecke der Kraft⸗ loserklärung des angeblich verloren ge⸗ angenen 3 ½ % Neuen Westvpreußischen fandbriefes Lit. B. Nr. 10 653 über 2000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. August 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ eichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, an⸗ veraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Marienwerder W.⸗Pr., den 25. August
1916. 8 Königliches Amtsgericht.
[40710] Aufgebot.
Die von der Bremer Lebensversicherungs⸗ Bank auf das Leben von Herrn Friedrich Eduard Crone unterm 23. August 1892 ausgefertigte Police (L. 76 090) über ℳ 3000 — ist abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber genannter Police wird hiermit aufgefordert, sich innerhalb 2 Monaten bei uns zu melden, widrigen⸗ falls die verlorene Police für kraftlos er⸗ klärt wird.
Berlin, den 15. Oktober 1916.
„Freia“ Bremen⸗Hannoversche Lebensversicherungs⸗Bank Aktiengesellschaft.
[39895]
Der von dem „Janus“, Hamburger Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft (früher: Lebens⸗ und Pensions⸗Versicherungs⸗ gesellschaft „Janus“ in Hamburg) am 15. Marl 1897 ausgestellte Versicherungs⸗ schein Nr. 97 623 über ℳ 2000,—, lautend auf das Leben der Frau Margaretha Schuberth, geb. Süppel, in Elbersreuth, wird als verloren gemeldet, und es ist Neu⸗ ausfertigung beantragt worden; es werden daher alle, welche Ansprüche an diese Urkunde zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, diese bei Vermeidung des Verlustes aller Rechte sofort, spätestens jedoch bis zum 3. Dezember 1916,
bei der unterzeichneten Gesellschaft gelteud zu machen. “ Hamburg, den 3. Oktober 1916. „Janus“ Hamburger Versicherungs⸗Aktien⸗ Gesellschaft. O. Holl. J. V.: Wulkow. [40711]
Aufruf. 8
Die Versicherungspolice VC, 77 184 unserer Anstalt, lautend auf Otto Johann Diederich, Buchhalter, Hamburg, wird uns als abhanden gekommen gemeldet. Der allfällige Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, sich binnen zwei Monaten von heute an bei uns zu melden, widrigen⸗ falls die Urkunde kraftlos erklärt und eine Ersatzurkunde ausgestellt wird.
Schweizerische Lebensversicherungs⸗ und Rentenanstalt. Der Hauptbevollmächtigte für das Deutsche Reich: F. Dür, Hamburg, Neueburg Nr. 29. [40732]
Die Versicherungsscheine Nr. 17 178, 94 570, 105 654, 118 932 A und 51 190 B, Hinterlegungsscheine Nr. 88 516/17, 86 483 A und 21 173 B sind angeblich abhanden gekommen. Sofern innerhalb eines Monats, vom Tage dieses Aufrufs ab gerechnet, Ansprüche bei uns nicht geltend gemacht werden, stellen wir gemäß § 19 der Allgemeinen Versicherungsbedingungen Ersatzurkunden aus.
Hannau, den 13. Oktober 1916. Schlesische Lebensversicherungs⸗Gesellschaft a. G. zu Haynau.
Nerger.
[40273] Der Versicherungsschein A 300 247 über ℳ 5000,— Versicherungssumme, auf das Leben des Maurermeisters Herrn Paul Fechner in Schwiebus lautend, ist angeblich abhanden gekommen. Alle Personen, welche Ansprüche aus dieser Ver⸗ sicherung zu haben glauben, werden hier⸗ durch aufgefordert, sie innerhalb 3 Mo. nate von heute ab bei Vermeidung ihres Verlustes bei uns geltend zu machen. Magdeburg, den 4. September 1916. Magdeburger 8 Lebens⸗Versicherungs⸗Gesell schaft
[40709] Aufgebot. 4 F 5 ff/16. 8.
Hierdurch werden aufgeboten:
I. folgende, angeblich getilgte Posten:
1) auf Antraag der Witwe Ernestine Effnert, geb. Schwerschneck, früher zu Lauterseiffen, jetzt zu Harpersdorf, Feld⸗ häuser, Kreis Goldberg i. Schles., ver⸗ treten durch den Justizrat Geisler zu Löweaberg i. Schlef, die auf ihrem Grund⸗ buchblatte Nr. 90 Lauterseiffen Abtei⸗ lung III Nr. 1 für den Hausbesitzer Christian Gierschner in Wilhelmshaven eingetragene Restkaufgeldhypothek von 600 ℳ;
II. folgende, angeblich verloren gegangene Urkunden:
1) auf Antrag des Großgärtners Oswald Baier in Ober Harpersdorf, zurzeit Land⸗ sturmmann im Landsturminfanteriebataillon Ostrowo II, V. 22, 4. Kompagnie, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Wesemann in Löwenberg i. Schles., der über die im Grundbuche des Grundstücks Blatt Nr. 156 Deutmannsdorf Abteilung III Nr. 4 für
den Inwohner Ernst Gottlieb Baier zu 19
Darlehns⸗
Langneun dorf eingetragene 300 ℳ ge⸗
hypothek von 100 Tlr. = bildete Hypothekenbrief,
2) auf Antrag der geistesschwachen, am 25. Ottober 1845 geborenen ledigen Wirt⸗ schafterin Alwine Kahl zu Löwenberg i. Schles., vertreten durch ihren Pfleger, den Anstreicher Oskar Kahl daselbst, als Alleinerbin des am 21. November 1906 verstorbenen Rentiers Ernst Kahl zu Löwenberg i. Schles, der über die auf dem Grundbuchblatte Nr. 200 Deutmanns⸗ dorf Abteilung III Nr. 2 für den oben genannten Rentier Ernst Kahl eingetragene Hypothek von 1200 ℳ gebildete Hypo⸗ thekenbrief,
3) auf Antrag der Witwe Johanne Knobloch, geb. Matzkowsli, zu Ober Schmottseiffen Nr. 351 als testamentari⸗ schen Erbeserbin des am 20. Dezember 1899 verstorbenen Inwohners, früheren Landwirts Franz Knobloch zu Schmott⸗ seiffen, der über die auf dem Grundbuch⸗ blatte Nr. 594 Schmottseiffen Abteilung III Nr. 2 für den oben genannten Inwohner Franz Knobloch eingetragene Darlehns⸗ hypothek von 200 Tlr. = 600 ℳ gebildete Hypothekenbrief,
4) auf Antrag des Häuslers Hermann Hütter zu Wenig⸗Walditz, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Schulz zu Bunzlau, a. der über die auf seinem Grundbuchblatte Nr. 64 Wenig⸗Walditz Abteilung III Nr. 3 für den Rent⸗ meister Magdeburg zu Hohlstein einge⸗ tragene Darlehnshopothek von 100 Tlr. = 300 ℳ gebildete Hypothekenbrief, b. der über die auf demselben Grundbuch⸗ blatte Abteilung III Nr. 12 für den herr⸗ schaftlichen Vogt Luge zu Rothlach, Kreis Bunzlau, eingetragene Grundschuld von 300 ℳ gebildete Hypothekenbrief,
5) auf Antrag: a. des Landwirts Friedrich Bruno Schirmer in Hartelangen⸗ vorwerk, b. des Zimmermanns Friedrich Gustav Schirmer, ebenda, c. des Maurers, lebigen Desinfektors Hermann Robert Schirmer in Dresden A., Nürnberaer⸗ straße 47, als Erben des am 28. Mai 1913 verstorbenen Arbeiters und Häuslers Gottlieb Schirmer zu Langenvorwerk, eingetragenen Eigentümers des Grund⸗ stücks Blatt 157 Langenvorwerk, sämtlich vertreten durch Rechtsanwalt Wesemann zu Löwenberg i. Schles., der über die auf dem vorgenannten Grundbuchblatte Ab⸗ tetlung III Nr. 2 für die Witwe Beate
Junge, geb. Bachmann, zu Langenvorwerk
eingetragene, an die Erben der Gläubigerin bezahlte Grundschuld von 300 ℳ gebildete Grundschuldbrief, 8
6) auf Antrag der verwitweten Häusler Berta Müller, geb. Müller, zu Nieder⸗ Kesselsdorf für sich und als gesetzliche Ver⸗ treterin ihrer minderjährigen Kinder: a. Richard Müller, geb. den 4. November 1897, b. Martin Müller, geb. den 13. April 1901, I. das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Löwenberg i. Schles. Nr. 13 011, lautend auf Berta Müller, abschließend mit einem Bestande am Ende Dezember 1915 von 1319 ℳ 66 ₰, II. die Sparkassenbücher des Kesselsdorfer Spar⸗ und Darlehnskassenvereins, e. G. m. u. H. zu Kesselsdorf i. Schles., Konto Nr. 580, lautend auf Richard Müller, Bestand 122 ℳ 03 ₰, und Konto Nr. 706, lautend auf Martin Müller, Bestand 59 ℳ 34 ₰. Der eingetrogene Gläubiger der zu I genannten Post und dessen Rechtsnachfolger bezw. alle un⸗ bekannten Gläubiger der Post werden aufgefordert, ihre Rechte und Ansprüche auf dieselbe spätestens in dem auf den 10. März 1917, Vorm. 9 ½ Uhr, im Zimmer Nr. 6 des unterzeichneten Gerichts anstebenden Termine anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen werden. Ebenso werden alle Inhaber der zu II genannten Ur⸗ kunden und Sparkassenbücher aufgefordert, dieselben spätestens in dem Termine vor⸗ zulegen und ihre Rechte darauf anzumelden, widrigenfalls die Urkunden bezw. Spar⸗ kassenbücher für kraftlos erklärt werden.
Löwenberg i. Schles., den 10. Ok⸗ tober 1916. “
Königliches Amtsgericht
[40194] Aufgebot. “
1) Der Kaufmann Ernst Köhler in Calbe a. S.,
2) der Ratsmaurermeister Karl Moeser sen. in Berlin⸗Weißensee, Falkenberger⸗ straße,
haben das Aufgebot
zu 1, betreffend die beiden von der Firma Gebr. Scheier in Charlottenburg ausgestellten und von Friedrich Mörsberger in Berlin⸗Weißensee akzeptierten Wechsel,
[a. über 989 ℳ, d. d. Charlottenburg, den
14. Januar 1911, zahlbar am 15. Mat 1911, b. über 453,59 ℳ, d. d. Charlotten⸗ burg, den 24. Februar 1911, zahlbar am 28. Mai 1911,
zu 2, betreffend die sechs nachstehenden, von Karl Moeser sen. in Berlin⸗Weißensee ausgestellten und girierten und von Karl Moeser jun. akzeptierten Wechsel: a. über 2000 ℳ, fällig am 24. September 1911, b. über 4000 ℳ, fällig am 27. September 1911, c. über 5000 ℳ, fällig am 7. Ok⸗ tober 1911, d. über 3000 ℳ, fällig am 22. November 1911, e. über 1000 ℳ, fällig am 29. November 1911, f. über 3000 ℳ, fällig am 16. Dezember 1911,
beantragt. Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Mai 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. uu““ den 9. Oktober
Königliches Amtsgericht. Abt. 1.
[407161 Bekanntmachung.
Das Aufgebot der Wechsel:
1) ausgestellt von der Firma Paul Knaur in Berlin C. 2, Wallstr. 11/12, am 18. März 1912, angenommen von der Firma Richter & Nolle in Berlin, Leip zigerstr. 11., über 662,75 ℳ, fällig am 18. Mai 1912,
2) ausgestellt von der Firma Paul Knaur in Berlin am 17. April 1912, an⸗ genommen von der Firma Richter & Nolle in Berlin, über 353,20 ℳ, fällig am 5. Juni 1912,
3) ausgestellt von der Firma Paul Knaur in Berlin am 17. April 1912, an⸗ genommen von der Firma Richter & Nolle in Berlin, über 394,80 ℳ, fällig am 7. Mai 1912, von der Firma Paul Knaur in Berlin, pertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dr. Ernst Levy und Dr. Hans A. Meyer in Berlin, Victoriastr 19,
ist durch Zurücknahme des Aufgebots erledigt.
Berlin, den 30. August 1916.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 84.
[40704] Aufgebot.
Der Kaufmann Manasse Glogowski in Schroda, vertreten durch den Justizrat Weiß in Schroda, hat das Aufgebot des von dem Antragsteller akzeptierten, bei Herrn Julius Radt in Posen domizilterten, am 30. November 1916 fälligen und auf Herrn M. Glogowski in Schroda gezogenen Wechsels über 678 ℳ 30 ₰, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Juli 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 108, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Posen, den 10. Oktober 1916.
Königliches Amtsgericht.
[40705] Aufgebot. 8
Der Diplomrevisor Paul Jungblut zu Frankfurt a. M., vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Wolff zu Bad Homburg v. H., hat das Aufgebot des Hvpotheken⸗ briefes vom 4. August 1915 über die für ihn im Grundbuch von Kirdorf Bd. 33 Bl. 1182 in Abt. III Ifde. Nr. 2 auf dem Grundstück Kart. 10 Parz. 907/397 zec.
getragene, mit 4 ½ % verzinsliche Dar⸗ lebnsforderung von 10 000 ℳ (zehntausend Mark) beantragt. Der Inhaber der Urtunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Januar 1917, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichtanberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Bad Homburg v. H., den 11. Ok⸗ tober 1916.
Kgl. Amtsgericht. Abt. I.
[40706] Aufgebot.
Der Landwirt Wilhelm Rensmann zu Pelkum bei Datteln, vertreten durch den Rechtsanwalt und Notar Poelmann zu Datteln, hat das Aufgebot der verloren gegangenen Hypothekenbriefe über die im Grundbuch von Nette Band I Blatt 38 Abteilung III unter Nr. 5 eingetragene Hypothek von 3000 ℳ und über die unter Nr. 6 eingetragene Hypothek von 1700 ℳ, und zwar als Rechtsnachfolger der einge⸗ tragenen Gläubigerin Antonia Rohe zu Mengede, späteren, nunmehr verstorbenen Ehefrau des Antragstellers, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. Februar 1917, Vormittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 11, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Castrop, den 9. Oktober 1916
Königliches Amtsgericht.
[40708] Aufgebot.
Der Hausbesitzer August Daudert in Heydekrug, vertreten durch den Justizrat Hoffmann daselbst, hat das Aufgebot der Hypothekenbriefe über die im Grundbuche des Grundstücks Heydekrug Nr. 295 in Abt. III unter Nr. 1 bezw. 2 bezw. 3 bezw. 4 bezw. 5 eingetragenen Posten von 1800 ℳ bezw. 600 ℳ bezw. 2000 ℳ bezw. 3600 ℳ bezw. 1500 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf. gefordert, spätestens in dem auf den 10. Januar 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Heydekrug, den 4. Oktober 1916.
Königliches Amtsgericht. Abt. 6.
Die Häusler Marcian und Pauline Pillschschen Eheleute in Roschowitzwald, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Büchs in Kosel, haben zum Zwecke der Anlegung eines Grundbuchblattes das Auf⸗ gebot der in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Roschowitzwald ein⸗ getragenen Parzelle Artikel Nr. 120 Kartenblatt 2 Nr. 228 von 7 a 40 qm beantragt. Alle Personen, welche das Eigentum dieser Parzelle in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Dezember cr., Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, angesetzten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihrem Rechte erfolgen wird. [40707)]
Kosel, den 7. Oktober 1916.
Königliches Amtsgericht.
Nachdem der Gutsbesitzer Dr. Erast Wien auf Friedriche hagen um Umwand⸗ lung seiner im Amte Güstrow belegenen Lehngüter Friedrichshagen und Wattmanns⸗ hagen in Allodien gebeten und die in § 2 der Verordnung vom 30. Januar 1889, betreffend die Allodifikation der Lehngüter, unter den Nummern 1 bis 3 bezeichneten Bedingungen erfüllt hat, werden auf seinen Antrag alle diejenigen Agnaten und sonstigen Sukzessionsberechtigten, welchen ein Recht des Widerspruchs gegen die Allodifikation der Lehngüter Friedrichshagen und Wattmannshagen zusteht, hiemittels aufgefordert, solchen Widerspruch spätestens in dem auf Donnerstag, den 15. März 1917, Mittags 12 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Ministertum angesetzten Aufgebotstermin anzumelden, widrigenfalls dieselben mit ihrem Wlderspruchsrecht ausgeschlossen und als in die Allodifikation einwilligend angesehen sein sollen.
Schwerin, den 11. August 1916. Großherzogl. Mecklenburg⸗Schwerinsches
Ministerium. [29877]
[40281] 3
Ratschreiber Friedrich Hauß in Kehl hat als Abwesenheitspfleger des ver⸗ schollenen Josef Buchs, geboren am 29. Mai 1865 zu Oberkirch, zuletzt wohn⸗ haft in Kehl, beantragt, diesen für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 22. Juni 1917, Vormittags 9 Uhr, vor dem diesseitigen Gericht, Zimmer Nr. 17, anberaumten Auf⸗ ebotstermine zu melden, widrigenfalls die odeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen denscen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Kehl. den 9. Oktober 1916. Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts.
[40713] Aufgebot.
Friedrich Fink, Weingärtner in Groß⸗ bottwar, hat den Antrag gestellt, den am 5. April 1863 in Großbottwar geborenen, jeit dem Jahre 1897 verschollenen, nach Amerika ausgewanderten Goltlieb Fink.⸗ zuletzt wohnhaft in Großbottwar, für tot zu erklären. Der Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Mitt⸗ woch, den 28. März 1917, Vor⸗
aus der Uekunde vom 15. Jult 1915 ein⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten
melden, widrigenfalls die Todeserklärung er⸗ folgen wird. An alle, welche Auskunft üͤber
teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, richt Anzeige zu machen.” Den 13. Oktober 1916. K. Amtsgericht Marbach a. N.
[40282] Aufgebot. Die unverehelichte Emma Schulz in Brätz, vertreten durch den Rechtsanwalt
verschollenen Stubenmaler Hermann Otto Schulz, zuletzt wohnhaft in Spandau, Falkenhagenerstraße 44, für tot zu er⸗ klären. aufgefordert, sich spätestens in dem auf
vor dem unterzeichneten Gericht, Pots⸗ damerstraße 18, Zimmer Nr. 13, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung er⸗ folgen wird. über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Spandau, den 26. September 1916. Königliches Amtsgericht. [40731)0 Bekanntmachung. 8 Im Aufgebotsverfahren zwecks Todes⸗ erklärung der Katharina Krämer aus Steinalben ist Aufgebote termin bestimmt in die öffentliche Sitzung hiesigen Gerichts vom Mittwoch, den 9. Mai 1917, Nachm. 2 Uhr. Amtsgerichtsschreiberei Waldsischbach.
[40283] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. Max Jacoby in Berlin, Potsdamerstraße 84 a, hat als Pfleger für den Nachlaß des am 24. Januar 1916 in Berlin verstorbenen, daselbst, König⸗ grätzerstraße 111, zuletzt wohnhaft gewesenen Kaufmanns Karl Meyer das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschliezung von Nachlaßglaübigersn beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefor⸗ dert, ihre Forderungen gegen den vor⸗ bezeichneten Nachlaß spätestens in dem auf den 16. Januar 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Neue Friedrichstr. 13 —14, III. Stock⸗ werk, Zimmer 143, anberaumten Auf⸗ gebotstermine bei diesem Gericht an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus ecetsseh Ver⸗ mächtnissen und htapen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗
edigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗
iger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur
der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 27. September 191606. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154. 154. F. 337. 16.
[40789] Aufgebor.
Der Architekt Jultus Kothe in Strehlen, zurzeit Leutnant der Landwehr im Reserve⸗ infanterieregiment Nr. 22, 11. Kompagnie, 117. Infanteriedivision, im Weßen, ver⸗ treten durch den Bureauvorsteher a. D. Ueberall in Strehlen, hat als Erbe des am 30. Mat 1916 im Westen verstor⸗ benen Unteroffizierz der Landwehr von der Festungseisenbahnbaukompagnie 1, Klempnermeisters Emil Kothe jun. aus Strehlen das Aufgebotsverfahren zum
Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗
gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläu⸗ biger werden daher aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Emil Kothe jun. spätestens in dem auf den 8. Dezember 1916, Vormittags 9 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forde⸗ rung zu enthalten. Urkundliche Beweis⸗ stücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichketten aus Prrgebtteilerechten⸗ Vermächtnissen und
uflagen berücksichtiat zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Auf⸗ gebot nicht betroffen.
Strehlen, den 3. Oktober 1916.
Königliches Amtsgericht.
[40285) Bekanntmachung. Auf Antrag des Gerichtskassenrendanten Rechnungsrat Ziesing in Gleiwitz 6/8, ist durch Urteil des hiesigen Amisgerichts Abteilung für Aufgebotssachen, vom 13. Oktober 1916 die Obligation der 4 % Hamburgischen Staatsanleihe vo 1907 Nr. 10 719 über 1000 ℳ für kraftlo erklärt worden.
Hamburg, den 13. Oktober 1916.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.⸗
Gericht anberaumten Aufgebotsterminc zutt
Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗— spätestens im Aufgebotstermin dem Ge⸗
Urbach in Meseritz, hat beantragt, den
Der bezeichnete Verschollene wird den 3. Mai 1917, Mittags 12 uhr,
An alle, welche Auskunft
für den seinem Erbteil entsprechenden Teil
zum Deutschen Reichsa
No. 245.
. Untersuchungssachen.
.Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
.Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
.Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen 1— u. dergl.
Im Namen des Königs!
In der Aufgebotssache des Tuchmachers Adolf Hintz und des Fräulein Mathilde Hintz, beide in Wormditt, Freniss dal. mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Arendt daselbst, hat das Königliche Amtsgericht in Wormditt für Recht erkannt:
a. die Gläubigerin der Post Abteilung III Nr. 3 über 36 Taler 66 Sgr. 15 ¾ Pf. mütter⸗ liche Erbgelder, eingetragen im Grundbuch von Wormditt Stadt Nr. 110, mit 5 vom Hundert verzinslich, für die unverehelichte Anna Bluhm,
b. die Gläubigerinnen der Post Ab⸗ tetlung III Nr. 4 über 96 Taler 60 Sgr., eingetragen im Grundbuch desselben Grund⸗
stücks, mit 5 vom Hundert verzinslich, für f
die Weschwister Dorothea und Theresia Zluhm
werden mit ihren Rechten und An⸗ sprüchen auf die genannten Hypotheken ausgeschlossen,
c. der Brief über die Post Abteilung III Nr. 6 über 900 ℳ, eingetragen im Grund⸗ buch von Wormditt Stadt Nr. 110, für b Mathllde Hintz wird für kraftlos erklärt.
Die Kosten haben die Antragsteller zu tragen.
Wormditt, den 22. September 1916.
Königliches Amtsgericht. [40287] Bekauntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 12. Oktober 1916 ist der am 10. November 1888 in Baruth (Mark) geborene Kaufmann Martin Haesecke aus Buenos Aires für tot er⸗ klört worden. Als Todestag ist der
6. Oktober 1914 festgestellt. Baruth, den 12. Oktober 1916. Königliches Amtsgericht.
[40288] “
Durch Ausschlußurteil vom 10. Oktober 1916 ist die am 12. Junt 1841 zu Neu⸗ bielau geborene Luise Puppe, verehelichte Schäfer Hampel, früher in Reichenbach i. Schl. wohnhaft, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 1. Januar 1898 (Tagesbeginn) festgestellt.
Reichenbach i. Schl., den 10 Ok⸗ tober 1916.
Königliches Amtsgericht.
[40718] Oeffentliche Zustellung. Die Wäscherin Meta Louise Minna
Weinreich in Altona, Lohmühlenstr. 77,
Hs. 4 II, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anmwälte Justizrat Uflacker, Dr. Petersen u. Cochius in Altona, klagt gegen ihren Ehemann, den Steuermann Joseph Wein⸗ reich, früher in Altona, Allee 234, Hths. 4, hest unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte eine derartige Zerrüttung des ehelichen Lebens herbeigeführt habe, daß ihr die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden könne — § 1568 B. G.⸗B. —, und daß ver Beklagte sich länger als ein Jahr gegen ihren Willen in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft unbekannt ferngehalten habe — § 1567 Nr. 2 B. G.⸗B. —, mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Altona auf den 13. Dezember 1916, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
. Altonag, den 4 Oktober 1916.
Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts. [40719] Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Klara Hofmann, ge⸗ borenen Becher, in Meerane, vertreten durch den Rechtsanwalt Erich Boehm in Berlin, gegen ihren Ehemann, den Kauf⸗ mann Richard Hofmann, wegen Ehe⸗ scheidung, ist Termin zur mündlichen Ver⸗ bandlung des Rechtsstreits vor der 17. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts Iin Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 25, auf den 22. Dezember 1916, Vormittags 10 Uhr, anberaumt.
Berlin, den 13. Oktober 1916.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. I.
[40720]
Schreiner Jakob Brüstle Ehefrau Agathe geb. Sahner in Frf bugg⸗Fealac vertreten durch Rechtsanwälte C. Fehren⸗ hach u. Distel bier, klagt gegen ibren Ehemann, zuletzt in Freiburg⸗Haslach,
nzeiger und Königlich Preußi
Berlin, Dienstag, den 17. Oktobe
jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag, die zwischen den Parteien am 26. IV. 00 zu Bugatngen geschlossene Ehe aus Verschulden des Beklagten zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung in den vor der Z.⸗K. I Gr. Landgerichts hier auf 15. XII. 16, Vorm. 9, bestimmten Termin mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen R.⸗A. zu bestellen.
Freiburg i. B., den 12. X. 16.
Gerichtsschreiberei Gr. Landgerichts. [40721] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Dorothea Johanna Frieda Engel, 1.. Schulte, Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Püschel, Hamburg, klagt gegen ihren Ebemann, den Heizer Julius Wilhelm Engel, früher in Hamburg wohnhaft, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, aus §§ 1567, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 24. September 1894 geschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten ür den allein schuldigen Teil zu erklären und dem Beklagten die Fosten des Rechts⸗ treits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 3 (Ziviljustiz⸗ gebäude, Sievekingplatz), auf den 19. De⸗ zember 1916, Vormittags 9 ½ Uhr. mit der Aufforberung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen wird dieser Auszug der Klage ekannt gemacht.
Hamburg. den 13. Oktober 1916. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[40722] Oeffentliche Zustellung.
Der Alfred Metzger, Weber in Huͤ⸗ ningen, zurzeit im Felde, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Kerkhoff in Mül⸗ hausen, klagt gegen seine Ehefrau, Altne geb. Strebel, früher in Hüningen, zurzeit ohne bekannten Aufenthaltsort, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage: die zwischen den Parteien ver dem Standesbeamten in Hüningen am 21. Oktober 1910 geschlossene Ehe zu scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechts⸗ streits zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zioilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mülhausen auf den 14. Dezember 1916, Vor⸗ mittags 9 Uhe, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Ar walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage dekannt gemacht.
Mülhausen, den 12. Oktober 1916.
Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
[40723] Oeffentliche Zustellung.
Der Emil Baldensperger, Fabrik⸗ arbeiter zu St. Ludwig, zurzeit im Heexres⸗ dienst, Prozeßbevollmächtigte: die Rechts⸗ anwälte Dr. Dreyfus u. Hartmann in Mülhausen, klagt gegen selne Ehefrau, Elisabeth geb. Harst, früher in Basel, zurzeit ohne bekannten Wobn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, auf Grund § 1565 St⸗G.⸗B. mit dem Antrage, die zwischen den Par⸗ teien am 7. Jult 1903 vor dem Standes⸗ beamten in Hüningen geschlossene Ehe zu scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären u. derselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Kaiserlichen Land⸗ gerichts in Mülhausen i. Els. auf den 14. Dezember 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuͤgelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mülhausen, den 13. Oktober 1916.
Der Gerichteschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
[40724] Oeffentliche Zustellung.
Der Dr. Curd Bodenstedt zu Berlin, Corneliusstraße 3, vertreten durch seine Generalbevollmächtigte Frau Bankdirektor Hedwig Bodenstedt, ebenda, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justkirat Steiner, Prinz und Dr. Engel in Berlin C. 2, Königstr. 46, klagt gegen 1) den russischen Marineleutnant Johann von Milosch, 2) dessen Ehefrau E. von Milosch, früher in Berlin, Linienstraße 146, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be. hauptung, daß ihm die Eheleute von Milosch die Klageforderung als Miete für eine Wohnung im Hause Berlin, Linien⸗ straße 146 für die Zeit vom 1. April 1914 bis 30. September 1915 schulden, mit dem Antrag: I. die Beklagten als Ge⸗ samtschuldner zu verurteilen, an den Kläger 1133,90 — elfhundertdreiunddreißig Mark
90 ₰ — Mark nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, II. den
Offentlicher An
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰. 1-“
Betlagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, III. den Beklagten zu I zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das Vermögen seiner Ehefrau zu dulden, IV. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Berlin, Gruner⸗ straße, Neues Gerichtsgebände, 2. Stock⸗ werk, Zimmer 2— 4, auf den 22. De⸗ zember 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwaft zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 9. Oktober 1916. (L. S.) Marowski, Rechnungsrat, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. 11. Zivilkammer.
[40725] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Gustav Goerke G. m. b. H. in Berlin, Viktoriastr. 10, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Justizrat Dr. Dienstag und Rechtsanwalt Dr. Paul Dienstag in Berlin, Mohrenstr. 13/14, klagt gegen den Kaufmann Stanislaus Silbermann in Petersburg (Petrograd), Spasskaja 8, unter der Behauptung, daß er wegen Nicht⸗ abnahme der am 17. September 1914 für seine in Charlottenburg, Lietzenburger⸗ straße 48, belegene Wohnung bei der Klägerin zur Ablieferung am 1. Dezember 1914 bestellte gesamte Wohnungseinrichtung Schadenersatz auf Grund der §§ 123, 324, 326 B. G.⸗B. zu leisten verpflichtet sei, und daß der Gesamtschaden 19 902,50 ℳ betrage, mit dem Antrage: I. den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteflen: 1) an die Klägerin die Summe von 19 902,50 ℳ nebst 6 % Zinsen und zwar: a. von 16 812,40 ℳ seit dem 1. Dezember 1914, b. von 3080 ℳ seit der Rechtskraft des Utteils, c. von 12,10 ℳ seit dem 31. Ok⸗ tober 1914 zu zahlen, 2) anzuerkennen, daß er verpflichtet ist, der Klägerin den Unterschied zu ersetzen, welcher sich ergibt zwischen der Summe von 22 067 ℳ und verjenigen Summe, welche sie durch Weiter⸗ veraͤußerung der Rechnungsgegenstände er⸗ zielt, 3) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, II. das Urteil zu 1a gegen Sicher⸗ heissleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 29. Zwilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 30/31, auf den 28. Dezember 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. b
Berlin, den 12. Oktober 1916. Knoblauch, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 64. 0. 310. 16.
[40726] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Hermann Schön in Berlin, Unter den Linden 50/51, klagt gegen den Rittmeister a. D. Max Meier, früher in Berlin⸗Wilmersdorf, Katser⸗ Allee 169, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte auf vorherige Bestellung die in der ihm zugesandten Rechnung verzeichneten Klei⸗ dungsstücke in den Jahren 1908 bis 1913 geliefert erhalten habe, er ist hierfür unter Hinzurechnung der nach Ablauf eines Jahres Ziel erwachsenen Zinsen den Restdetrag von 391,30 ℳ schuldig geblieben, mit dem Antrag, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 391,30 ℳ nebst 4 % Zinsen von 342,65 ℳ seit dem 1. Jult 1916 zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits ist vor dem Königlichen Amtsgericht in Charlottenburg, Amtsgerichteplat, Zimmer 22, auf den 5. Dezember 1916, Bormittags 10 Uhr, anbe⸗ raumt. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung nebst Ladung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen 34 C. 421. 16.
Charlottenburg, Witzlebenstraße 26, den 7. Oktober 1916. B Langkavel, Amtsgerichtssekretär.
[40727] Oeffentliche Zustellung.
Die Allgemeine Revisions⸗ und Ver⸗
zeiger.
9. Bankausweise.
gegenüber der K. S. Generaldirektion der Staatseiseabahnen allein zur Verfügung Be⸗ rechtigten in den Wagenpark der K. S Stagtseisenbahnen eingestellten und mit der Aufschrift der beklagten Firmen ver⸗ sehenen 40 Kesselwagen, mit dem Antrage: 1) Es wird festgestellt, daß die Klägerin Eigentümerin der im Wagenvark der Kgl. Sächs. Staatseisenbahn a auf den Namen der Firma Witte & Keppich in Bukarest unter Nr. 503 681 bis 503 695 und 503 851 bis 503 855, b. auf den Namen der Firma Lumina in Ploesti oder „Lu- mina“ oder „Lumina“ Fabrica de Petrol Si-Derivate-Ploesti unter Nr. 504 214 bis 504 233 lanfenden Kessel⸗ wagen ist. 2) Es werden werarteilt: a. die Beklagte zu 1: die unter la, b. die Beklagte zu 2: die unter 1 b bezeichneten Wagen der Klägerin herauszugeben und deren Herausgabe durch die Kgl. Generaldirektion der Sächs. Staatseisenbahnen an die Klägerin zu be⸗ willigen, c. beide Beklagte, die Beseitigung je ihrer Firma auf diesen Wagen und die Anbringung der Firma der Klägerin als Einstellertn dieser Wagen zu bewilligen, auch das Verfügungsrecht der Klägerin bezüglich dieser Wagen gegenüber der Kgl. Gener«aldirektion der Sächs. Staats⸗ eisenbahnen anzuerkennen, 3) das Urteil ist gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll⸗ streckbar. Die Klägerin ladet die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 20. Dezember 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Dreosden, den 12 Oktober 1916. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[40728] Oeffentliche Zustellung.
Der Bankdirektor Heinrich Casper, Hamburg, Adolphsplatz 4, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Bitter, Sieveking, Bintz u. Mestern, klagt gigen den Kauf⸗ mann Eduard Simson, unbekannten
6. Erwerbs⸗ und e enossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Re 1 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
tsanwälten.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß. bevollmächtigren vertreten zu lassen. Leipzig, den 12. Oktober 1916. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[40730] Oeffeutliche Seereeäg.
Die Firma Vereinigte Hüttenwerke Burbach⸗Eich⸗Düudelingen, Zweignieder⸗ lossung in Saarbrücken, vertreten durch ihre Prokuristen Fritz Peusquens und Ludwig Friedhof in Saarbrücken, vertreten durch Rechtsanwalt Geh. Justizrat Karl in Saargemünd, klagt gegen 1) Barbara Josefine Duvriez, Goldwarenhändlerin in Paris, Passage du Jan de Boule Nr. 2, 2) Anna Puprt⸗z, ohne Gewerbe, ledi in Bienville vres Compiegne wohnen wegen Feststellung und Auflassung, mit dem Antrage: 1) festzustellen, daß durch die am 31. Augun 1914 an Notar Justizra Weber in Forbach gemachte Zablung des Betrages von 5020,20 ℳ Klagspartei als Käuferin, laut Akt vom gleichen Tage, von ibrer Zahlungsverpflichtung gegenüber der Beklagten als Verkäuferin rechts⸗ wirksam befreit ist, 2) die Beklagten zu verurteilen, die von ihnen verkauften Grundstücke an die Käuferin aufzulassen, den Beklagien die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen und das Urteil eventuell gegen Sicherheit für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Saargemünd auf den 19. Dezember 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Saargemünd, den 12. Oktober 1916.
Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts. I. O. 56/16.
4 Perlosung c. von
Aufenthalts, wegen Däarlehnsforderung, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, dem Kläger 1000 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Juni 1916 zu bezahlen. Kläger ladet den Bekligten ser mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer XII (Zivilfustizgebäude Steve⸗ kingplatz), auf den 8. Dezember 1916, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. .
Hamburg, den 9. Oktober 1916.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[40729]
Die Bankfirma Georze Mever in Leipzig, Prozeßhevollmächtigte: Rechts⸗ anwalte Dres. Wachtel, Kaufmann und Freitag in Leipzig, ladet die Firma Librairic Aristide OQukilet, Editeur in Paris VIIe, 278 Bould. St. Germaln, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 5F. Dezember 1916, Vormittags 9 ½. Uhr, mit der Auf⸗
[17601]
Die Beh über den Verlufk von Wertpapieren befinden sich schließ⸗-
Bekauntmachung. Bei der Auslosung der nach dem
Tilgungsplan auf den 31. Dezember 1916 zur Rückahlung bestimmten Anleihe⸗ scheine des Anlehens der Stadtgemeinde Bad Ems über 440 000 ℳ vom 1. Ok⸗ tober 1882 sind folgende Nummern ge⸗ zogen worden. b
Lit. A Nr. 33 114 123. Lit. Nr. 16 69 75 96 141 142 145
169 186 190 199 205 243 247 273 281 289 323 358 391. “
Lit. C. Nr. 125 253. 3 Die Inhaber dieser Anleihescheine werden
hlervon mit dem Bemerken in Kenntuis gesetzt, daß deren Verzinsung nur bis zum Einlösungstermin, 31. Dezember 1916, stattfindet und daß diese Kapitalbeträge im Verfalltermine bei der Ssadtkasse Bad Ems oder bei der Dresdner Bank zu Frankfurt a. M. gegen Ablieferung der Anleihescheine und der dazu gehörig
Zinsscheine erhoben werden können.
Bad Ems, den 8. Juni 1916. Der Magistrat.
forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗
O. Balzer.
[40745]
5 ,% zu 103 % rückzahlbare hypothekarische Anleihe der Kaliwerke Sollstedt, Gewerkschaft. Bei der heute in Gegenwart eines Notars in Berlin stattgehabten Verlosung
der am 1. Januar 1917 gemäß den Anlethebedingungen zur Ruͤckzahlung gelangenden
unserer hypothekarischen
5 % Teilschuldverschreibungen Anlethe von 6 Millionen Mark sind folgende Nummern im
Gesamtbetrage von 128 000 ℳ gezogen worden:
1624 2745 3363 3933 4747 5260 5699
1715 2759 3406 4007 4815 5262 5712
1404 1475 1479 1576 1611 2361 2518 2578 2705 2713 3063 3122 3250 3302 3359. 3844 3860 3880 3905 3930 4641 4652 4664 4676 4714 5037 5055 5118 5167 5226 5398 5465 5494 5691 5696
ersolgt vom 1. Januar 1917 ab bet der Kasse der Gewerkschaft in
waltungs⸗Aktiengesellschaft in Prozeßbevollmächtigter:
Keppich in Bukarest, Strada Spe⸗ rantei 34, und 2) die Handele firma „Lu- mina“ Fabrica de Petrol Si- Derivate-Ploesti in Bukarest, Strada Academiet 6, unter der Behaup⸗ tung, sie sei Eigentümerin der später be⸗ zeichneten, auf Grund eines inzwischen in⸗ folge des Ausbruchs des Krieges mit Ru⸗ mänten aufgehobenen und gegenstandslos
gewordenen Lethvertrages den Beklagten
überlassenen, auf deren Namen als der ’
Berlin, Rechtsanwalt Justizrat Dr. Reichel in Dresden, klagt gegen 1) die Handelsfirma Witte &
dder Direction
der Disconto⸗Gesellschaft in
128 Stück zu je 1000 ℳ: 79 132 157 165 186 210 268 282 300 366 537 541 958 974 990 1032 1044 1049 1062 1091 1156 1185 2834 3407 4244 4823 5306 5724 Die Auszahlung des Nennweris dieser ausgelosten Schuldverschreibungen
570 583 611 657 849 12 18 1265 1221 1369 2098 2180 2313 2317 2901 2925 2938 2965 3675 3693 3824 3841 4508 4586 4590 4604 4915 4920 4949 4968 5348 5351 5354 5395 5905 5982.
2008 2871 3639 4487 4862 5334
92 4 5793
1858 2856 3468 4411 4860 5310 5774
Sollstedt,
Berlin, Bremen,
88 Essen (Ruhr). Frankfurt a. M. und Mainz, der Norddeutschen Bank in Hamburg, 8 dem A. Schaaffhausen'schen Bankverein A.⸗G. in Cöln sowie bei den sonstigen deutschen Niederlassungen dieser Banken
gegen Auslieferung der Stücke und der dazu gehörigen Zinsscheine, Der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird von dem
jenem Tage verfallen.
die später als an
Kapitalbetrage der Schuldverschreibungen gekürzt. Die Verzinsung der obenbezeichneten Schuldverschreibungen hört mit dem
31. Dezember d. J auf. Sollstedt, den 3. Oktober 1916.
Kaliwerke Sollstedt, Gewerkschaft.
Die Betriebsdtrektion.
M. Winter.
G. Kling.