1916 / 247 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 19 Oct 1916 18:00:01 GMT) scan diff

herstellen lassen, die den üili larein von Altgummi je nach dem Werte ihrer Spende als Erinnerungsgaben 1 werden. Eine Volks. Denkmünze soll die eine sein, um für Gumm spenden im Werte von etwa 50 vergeben zu werden. Die eiserne Münze zeigt auf der Vorderseite ein Kreuz, umgeben von Bienen und Ameisen, und eine Inschrift am Rande: „Altgummi⸗Sammlung 1916. Auf der Rück⸗ seite steht der für diesen Zweck so gut passende Goethesche Vers: „Das Allermindeste müßt Ihr entdecken auf das Geschwindeste in allen Ecken“. Für Gummispenden im Werte von etwa 50 kommt die andere Münze in Betracht, die der Professor August Gaul, um den Sammeleifer anzuspornen, modelliert hat. Die Fheese. der in seskegenem Eisenguß hergestellten Münze ziert in plastischer Anschaulich⸗ eit eine dem Sturme trotzende Eiche, die Ruͤckseite enthält einen Kranz von Bienen und Ameisen und den gleichen, oben angegebenen Vers Goethes. Die großen Bestellungen auf die Münzen von seiten Vereine vom Roten Kreuz bei dem Berliner Zentralkomitee, Abtetlung VI, Schöneberger Ufer 13, beweisen, daß die bisher im ganzen Reiche eingerichteten Sammelstellen reichlich mit Gummi⸗ spenden bedacht werden. G

Die Militärverwaltung ist seit langem eifrig bemüht, an der Verbesserung unserer wirtschaftlichen Lage mitzuarbeiten. U. a. hat sie auch besonderz der Kaninchenzucht, für die die Futterfreße am günstigsten liegt, ihre Fürsorge zugewendet. Die Ergebnisse dieser Aufzucht und Mast von Kaninchen sollen nun weitesten Kreisen des Publikums vorgeführt werden. Zu diesem Zwecke findet in der Zeit vom 21. bis 24. Oktober d. J. im Bereiche des stellvertretenden Generalkommandos des Gardekorps, und zwar im Exerzierhause des Ersatzbataillons des 2. Garderegiments z. F., Karl⸗ straße 12, eine eeeeieag statt. Ihre Eröffnung erfolgt am Sonnabend, den 21. d. M., Vormittags 10 Uhr, in der Osthalle des Exerzierhauses. Für den allgemreinen Besuch wird die Ausstellung am Sonnabend um 12 Uhr freigegeben werden. Am Montag und Dienstag ist die Ausstellung nur für Schüler in Be⸗ gleitung von Lehrern geöffnet. Um im allgemeinen volkswirtschaftlichen Interesse das Verständnis für die Kleintierzucht in die breitesten Volksschichten zu tragen, steht die Ausstellung jedem offen. Alle Militärpersonen in Untform haben freien Eintritt, ebenso die Lehrer und Schüler am 23. und 24. Sonst beträgt das Eintrittsgeld 25 ₰, damit die Ausstellungskosten gedeckt werden können.

Zar weiteren Hebung und Förderung des Kleingartenbaues hat die Königliche Gärtnerlebran 7 Berlin⸗Dahlem ein zeitgemäßes und wichtiges Merkblatt „Anleitung zum Klein⸗

gartenbau“ herausgegeben, das kostenlos sowohl an die Kriegs⸗ teilnebmer, die auf eigener oder gepachteter Scholle Obst⸗ und Gemüsebau betreiben wollen, wie auch an die Teilnebmer der an der Anstalt abgehaltenen kahlreichen Kurse für Gartenfreunde ab⸗ gegeben wird. Desgleichen soll den Vereinen der Lauben⸗ kolonisten kostenloser Bezug ermöglicht werden, sofern die Anzchl der Merkblätter durch den Vorstand der betreffenden Vereine gegen Einsendung des Portos angefordert wird. Die Ratschläge für den Obst⸗ und Gemüsebau im Kleingarten ent⸗ balten zunächst allgemeine Regeln für die Herbst⸗ und Frühjahrs⸗ bhestellung und geben übersichtlich Arten, Aussaat, Samenbedarf, Pflanzzeit, Pflanzweite, Erntezeit und empfehlenswerte Sorten an. Beispiele für Anlage von Obst⸗ und G⸗müsegärten ermöglichen eine chnelle Unterrichtung und sicheres Arbeiten.

Handel und Gewerbe.

Nach der Wochenübersicht der Reichsbank vom 14. 2 tober 1916 betrugen († und im Vergleich zur Vorwoche):

Aktiva. 1916 1915 1

etallbestand“*). 2 518 042 000 darunter Gold

J2 462 543 000 1 824 761 (+ 6 751 000) (+ 4 024 000) (+ 35 405 000) . 2 501 223 000 2426 359 000 1 801 719 000 (+ 8 290 000) (+ 3 387 000) (+ 31 019 000)

340 427 000 8230 792 000 833 402 000 (— 29 645 000) (— 57 113 000) (- 115 761 000) 10 382 000 %⁰mwo‧d0 872 000 24 803 000 (+ 1 374 000) (+ 4 048 000) (+ 1 274 000)

kassenscheine oten and. Banken

Wechsel, Schecks u. diskontierte Reichs⸗ . schatzanweisungen. 7 478 921 000 4 390 377 000 2 975 029 000 (+ 10 860 000) (+ 14 408 000) (s— 325 006 000) 10 933 000 13 777 000 31 562 000 (— 4 000) (— 587 000) (s— 11 316 000) 78 078 000 33 515 000 73 904 000 (+ 1 770 000) (— 1 415 000) (— 23 710 000) 1 628 816 000 238 271 000 224 344 000 (+ 6 888 000) (+ 2 942 000) (— 42 159 000)

180 000 000 180 000 000 180 000 000 (unverändert) (unverändert) (unverändert) 85 471 000 80 550 000 74 479 000 (unverändert) (unverändert) (unverändert) 7 126 516 000 5 777 260 000 4 061 172 000 (s— 103 698 000) (— 100 283 000) (1-137 707 000)

Verbindlichkeiten . 3 289 675 000. 1 677 611 000 1 571 532 000 (+ 73 336 000) (+ 62 188 000 (— 343 897 000)

Sonstige Passiva . 383 937 000 277 728 000 100 622 000 —¼ 28 356 000) (+ 4 402 000) (+ 331 000)

*) Bestand an kursfähigem deutschen Gelde und an Gold in Barren oder ausländischen Münzen, das Kilogramm fein zu 2784. ℳ.

Sonstige Aktiven

Passiva. Grundkapital.

Reservefonds. Umlaufende Noten . Sonstige tägl. fällige

Auf die fünfte Kriegsanleihe siad laut Meldung des „W. T. B.“ bis zum 14 Ottober 7334 Millionen Mark = 68,9 % des bisber bekannt gewordenen Sete eagser s a hgn von 10 651 Millionen Mark eingezahlt worden. Die Darsehnskassen hatten bis zum 7. Oktober für die Zwecke der fünften Kriegsanleihe Darlehen in Höhe von 38,3 Millichen Mark und bis zum 14. Oktober Dar⸗ lehen im Betrage von 56 6 Millionen Mark gewährt.

Nach dem Geschäftsbericht der Harpener Berghau⸗ Actien⸗Gesellschaft, DVortmund, für das Geschäftsjahr 1915/16 brachte die wirtschattliche Entwicklung im zweiten Kriegsjahre eine üheraus lehbhafte Nachfrage nach sämtlichen Erzeugnissen der Gesell⸗ schaft mit sich, sodaß während des ganzen Berichtsjahrs nicht nur die Förderung und Herstellung von Kohlen, Koks und Briketts sowie die Erzeugnisse aus den Koksgasen retzlos abgesetzt, sondern auch die aus den Vorjahren übernommenen Lagerbestände erheblich vermindert werden konnten. Es betrug (Vorjahr in Klammern) die Kohlen⸗ förverang einschließlich ker Eewerkschaften „Siebenplaneten“ und „Victorfa“ 7 302 353 (6 454 559) t, die Kokserzeugung 1 803 519 (1170422) t die Brikettherntelluna 346 822 (443 989) t, die Ammoniak⸗ gewinnung umgerechnet in 25 % iges schwefelsaures Ammoniak, 24 738 (16 039,7) t, die Teererzeugung 66 500 (42 520) t, die Er⸗ zeugung von Benzol und Hemologen 11 194,8 (7493) t, die Erzeu⸗ Lung von Nopbthalin 1293 7 (1201,3) t, rie Erzeugung von Waschöl 1305 (893,2) t, die Erzeugung von anderen Teerölen 1865,6 (1804,7) t, die Erzeugung von Teerpech 4944 (4447,5) t Der Reinerlös betrug für jere Tonne Kohlen 14,86 ℳ, Koks 17,99 ℳ, Briketts 16,17 ℳ. Die Gesomtzahl der Belegschatten der Zechen betrug im Jabresdurch⸗ schnitt 23, 237 Mann, die Arheitsleistung 0,938 t, der durchschnittliche Acheitslohn 6,14 neito je Mann und Schicht. Die Gesamtein⸗ vahnen einschlietzich Sieberplaneten vnd Victoria betrugen für Kohlen 61,94 Mill. Mark, für Keoks 32,9b0 Mill. ℳ, für

[Briketts 5,50 Mill. Mark, die Gesamtausgaben einschließlich Siebenplaneten und Victoria betrugen 78,18 Mill. Mark, Rlch gewinn der Abteilung Schiffahrt 1,18 Mill. Mark, Rohgewinn einschließlich Victoria aus den Tecröfenanlagen 7,35 Mill. Mark. Unter Hinzurechnung des letztjährigen Rechnungsvortrages, des Ge⸗ winnes der Abteilung Eisenkonstruktion, der Ziegeleianlagen sowie der Einnahmen aus Mieten, aus der Wasserleituͤng und aus Zinsen, und nach Absetzung der Generalkosten, außergewöhnlichen Kosten und Ab⸗ schreibungen bleibt ein Reingewinn von 13 400 507,05 ℳ, davon entfallen auf 12 % Dividende 10,2 Mill. Mark Zuwendung für gemeinnützige Zwecke 250 000 ℳ, desgl. für die Nationalstiftung für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen 200 000 ℳ, Zuwendung zum Bau von Kinder⸗ und Hausbaltungsschulen 100 000 ℳ, Satzungs⸗ gemäße Tantiemen 434 043 ℳ, 8 % Mehrdividende von 85 000 000 6 800 000 ℳ, Vortrag auf neue Rechnung 2 216 465 ℳ. Die gesetzlichen Aufwendungen (Steuern, private Versicherung der Belegschaften einschl. Arbeiterbeiträge sowie sonstige) betrugen 8 346 000 ℳ, die freiwilligen Aufwendungen 2 905 806 ℳ. Für die Lebens⸗ und FC“ der Beamten, zu der der Zuschuß der Gesellschaft 50 % der Prämie beträgt, war eine Summe von 134 124 aufzuwenden, während die allgemeine Unfallversicherung der Beamten (außer der berufspflichtigen Versicherung), für die die Prämie von der Gesellschaft allein getragen wurde, eine Ausgabe von 20, 785 erforderte. Der Beitrag der Gesellschaft zur Ange⸗ stelltenversicherung belief sich auf 20 972 ℳ. Die freie ärztliche Behandlung der Familienangehörigen der ganzen Belegschaft sowie der Beamten verursachte eine Ausgabe von 165 867 ℳ. Die eigenen Kleinkinderschulen (verbunden mit Krankenpflegestationen) waren im Durchschnitt von 1175 Kindern besucht. Die Aufwendungen für diese Einrichtungen betrugen im Berichtsjahre 49 725 ℳ. In dem „Kaiser⸗Wilhelm⸗und⸗Kaiserin⸗Augusta⸗Viktoria⸗Kinderheim“ der Ge⸗ sellschaft in Bad Sassendorf wurden im abgelaufenen Geschäftsjahre 440 Arbeiterkinder je vier Wochen kostenlos verpflegt. Die Ausgaben für diese Anstalt stellten sich auf 19 947 ℳ. Die Bibliothek, ver⸗ bunden mit Lesehalle, bei der Zeche „Preußen I“ wurde auch im verflossenen Jahre lebhaft in Anspruch genommen. Milch⸗ ausschankeinrichtungen befinden sich auf den meisten Zechen der Ge⸗ sellschaft. Außerdem wird auch Selter⸗ und Mineralwasser abgegeben. Die Abgabe erfolgt zum Selbstkostenpreise. Im verflossenen Jahre wurden 134 873 1 Milch, 213 562 1 Selter. und Mimeralwasser sowie 32 730 1 Fleischbrühe verabreicht. Die Bekämpfung der Wurmkrankheit unter den Bergarbeitern erforderte im vergangenen Jahre eine Ausgabe für ärztliche Untersuchungen, Desinfekrions⸗ anlagen und Unterstützungen an die Wurmkranken und deren Familten von 96 603 ℳ. Die Zahl der eigenen Beamten⸗ und Arbeiterwohn⸗ häuser der Gesellschaft vermehrte sich auf 2174, welche 839 Beamten⸗ und 6729 Arbeiterwohnungen enthalten. Die Bauvorschüsse an Arbeiter zum Bau von eigenen Fensenn beiragen noch 376 214 44. Das Grund⸗ eigentum der Gesellschaft betrug am 30. Junt 1916 2399 ha 83a 91 dm Auf dem Gut Geeste wurde der Betrieb sehr in Mitleiden⸗ schaft gezogen, da der größte Teil der Beamten und Knechte zum Heeresdienst eingezogen wurde, so daß fremde Hilfe und Ge⸗ fangene in Anspruch genommen werden mußten. Die Ernte war elne gute Mittelernte. Es wurden gewonnen: 6000 Zentner Roggen, 1500 Zentner Hafer, 40 000 Zentner Kartoffeln. Der Rindvieh⸗ und 1 konnte erhalten und auch noch etwas vpergrößert werden. FEs sind zurzeit vorhanden: 141 Stück Rindvieb, 39 Stück Pferde, 300 Stück Schafe. Die Schwetnezucht war beschränkt, die Schweine⸗ mast durch Knappheit und hohe Preise der Futtermittel sehr er⸗ schwert. Mit Hilfe von Gefangenen wurde die Entwässerungsanlage des Gutes vergrößert und verbessert.

Aus dem unter Führung der Dreedner Bank stehenden Kon⸗ sorttum der Deutschen Orientbank, Berlin, ist laut Meldung des „W. T. B.“ der A. Schaaffbausen'sche Bankverein A⸗G. in Cöln nach Verkauf seines Aktienbesitzes ausgeschieden. An seiner Stelle sind die Deutsche Bank, Berlin, die K. K. priv. Oesterreichische Credit⸗Anstalt für Handel und Gewerbe, Wien, und die Ungarische Allgemeine Creditbank, Budapest, in das Koasortium eingetreten. Die Nationalbank für Deutschland, Berlin, wird dem Konsortium wie bisher angehören. Ueber die aus dieser Neuregelung sich ergebenden Aussichtsratswahlen wird in einer demnaͤchst einzuberufenden außer⸗ ordentlichen Generalversammlung Beschluß zu fassen sein.

Die gestrige außerordentliche Generalversammlung der Rawack u. Grünfeld Aktiengesellschaft, Charlottenburg, beschloß laut Meldung des W T. B.“ die Erhöhung des Grundkapitals um 2 500 000 auf 10 000 000 ℳ. Die jungen Aktien nehmen an der Dividende vom 1. Januar 1916 ab teil; ihre Ausgabe erfolat zu pari gegen Vergütung von 5 % Stückzinsen selt 1. Januar 1916. Den alten Aklionären steht das Bezugsrecht derart zu, daß auf je drei alte Aktien eine junge Aktie entfällt.

Laut Meldung des „W. T. B.“ betrugen die Bruttoeinnahmen der Canadtan Pacific⸗Eisenbahn in der zweiten Oktoberwoche 3 034 000 Dollar (46 000 Dollar mehr als im Vorjahre).

Wien, 18. Oktober. (W. T. B.) Wie gestern stand die Börse unter dem Eindruck der günstigen Kriegsberichte und der festen Haltung des Berliner Marktes. Im Anschluß bieran machte die Aufwärtsbewegung wieder kräftige Fortschritte. Nahezu sämtliche Verkehrsgebiete wurden in die freundliche Strömung einbezogen, wobei mitunter sprunghafte Steigerungen erfolgten. Zu den besonders be⸗ vorzugten Papieren gehörten Rüstungs⸗, Montan⸗ und Bankaktien sowie zahlreiche industrielle Nebenwerte. Die feste Stimmung blieb bei teilweife verringerter Lebhaftigkeit des Verkehrs bis zum Schluß in Geltung. Der Anlagemarkt erfuhr keinerlei Veränderung.

St. Petersburg, 14 Oktober. (W. T. B.) Bankausweis. In Millionen Rubel. Aktiva: Bestand an Gold 1554,2 (1556,1 Vor⸗ woche), Gold im Ausland 2054,9 (2000,5), Silber u. Scheidemünzen 103,6 (97,8), Wechsel 268,4 (260 9), kurzfristige Schatz cheine 5144,4 (5034,3), Vorschüsse, sichergestellt durch Wertpapiere 398,8 (374,2), Vorschüsse, sichergestellt durch Waren 39,8 (38,7), Vorschüsse an Anstalten des kleinen Kredits 63,6 (64,5), Vorschüsse an Land. wirte 19,1 (19,0), Vorschüsse an Industrielle 8,0 (7,7), Guthaben bei den Filialen der Bank 500,3 (579,9); Passiva: Betrag der um⸗ laufenden Noten 7587,1 (7442,6), Bankkapital 55,0 (55,0), Ein⸗ lagen 17,6 (17,7), laufende Rechnung des Staatsschatzes 201,9 (225,9), laufende Rechnung der Privaten 1408,6 (1411,0).

Börse in Berlin Notierungen des Börsenvorstandeee) vom 19. Oktober vom 18 Oktober für Geld Brief Geld Brief 1 Dollar 5,48 5,50 5,48 5,50 100 Gulden 227 ¼ 227 ¾ 227 ¼ 227 100 Kronen 156 ¼ 156 ¾ 156 ¼½ 100 Kronen 159 159 ½ 159 Norwegen 100 Kronen 158 159 ¼ 158 ¾ 5 d¹l 100 Franken 106v½ 106 106 Budapest 100 Kronen 68,95 69,05 68,95 69,05 Bulgarien 100 Leva 79 80 79 80

““

New York olland änemark

Schweden

Der heutige Wertpapiermarkt zeigte wiederum eine sehr zuver⸗ sichtliche Haltung. Auf den meisten Gebieten waren Wertsteigerungen zu verzeichnen, auch dos Geschäst war zeitweilig umfangreicher, ins⸗ besondere fanden Montanwerte eine regere Beachtung. Per Anleihe⸗ markt war behauptet. Die Nachbörse blieb fest.

Kursberichte von auzwärtigen Fondsmärkten. London, 17. Oktober. (W. T. B.) % Englische Konsols 57

5 % Argentinier von 1886 92 ½, 4 % Brasilianer von 1889

4 % Javaner von 1899 70 ¾, 3 % Portugiesen —,— 5 % Russen 1 —,—, 4 ½ % Russen von 1909 79, Baltimore and Ohig 92 ¼, Canadian Pacific 183 ⅛, Erie 40 , National Railways of Mexiko —,—, 1“ —,—, Southern Pacific 106 ¼, Union

acific 156 ½, Untted States Steel Corporation 119 ¼, Anaconda

opper 19 ½, Rio Tinto 63 ⅞, Chartered 12/4, De Beers def. 12¼, Goldfields 11 ½16, Randmines 315⁄16. Privatdiskont 51⁄32, Silber 32 ⁄16. Wechsel auf Amsterdam 3 Monate 11,80, Wechsel auf Amsterdam kurz 11,62 ⅛, Wechser auf Paris 3 Monate 28,20, Wechsel auf Paris kurz 27,79, Wechsel auf Petersburg kurz 153 ½.

Paris, 18. Oktober. (W. T. B.) 5 % Französische Anleihe 90,00, 3 % Französische Rente 61,40, 4 % Span. äußere Anleihe 96,90. 5 % Russen 1906 87,30, 3 % Russen von 1896 56,50, 4 % Türken unif. 62,00, Suezkanal —,—, Rio Tinto 1770.

Amsterdam, 18. Oktober. (W. T. B.) Gedrückt. Wechsel auf Berlin 42,17 ½¼, Wechsel auf Wien 28,60, Wechsel 8 Schweiz 46,35, Wechsel auf Kopenhagen 65,97 ⅛, Wechsel au Stockholm 68,80, Wechsel auf New York 243,75, S auf London 11,61 ¼, Wechsel auf Paris 41,82 ½. 5 % Nieder⸗ ländische Staatsanleihe 102 v½, Obl. 3 % Niederl. W. S. 76 ⁄9, Königl. Niederländ. Petroleum 515, Holland⸗Amerika⸗Linie 439 ¼, Niederländisch⸗Indische Handelsbank 228 ½, Atchison, Topeka u. Santa

6 108 ⁄6, Rock Island ½, Southern Pacific 1031 516, Southern ailway 29 ⁄6, Union Pacific 150 ⅞, Anaconda 193 ½, United States 1t. Französisch⸗englische Anleihe 96 ½, Hamburg⸗ merika⸗Linie 70 . 1

New York, 17. Oktober. (W. T. B.) (Schluß.) Die gestrige feste Haltung übertrug sich auch auf den heutigen Eröffnungs⸗ verkehr an der Fondsbörse. Die Kurse stellten sich duschweg höher, aben aber dann unter Gewinnrealisierungen nach. Als später neue

äuferschichten am Markte erschtenen, konnte sich eine Erbolung durchsetzen. Der weitere Verlauf brachte eine unregelmäßige Kursbewegung; leitende Papiere wurden in großen Posten aus dem Markte genommen, konnten ihre Gewinne aber nicht voll be⸗ haupten, als sich gegen Schluß eine allgemeine Abschwächung ein⸗ stellte. Die letzten Umsätze vollzogen sich in ungleichmäßiger Tendenz. An Aktien wurden 1 390 500 Stück umgesetzt. Tendenz für Geld: Fest. Geld auf 24 Stunden 2 ¼, Geld auf 24 Stunden letztes Darlehen 3, Wechsel auf London (60 Tage) 4,71,25, Cable Transfers 4,76,35, Wechsel auf Paris auf Sicht 5,84 00, Wechsel auf Berlin auf Sicht 70 ⅜, Silber Bullion 67 ¾, 3 % Northern Pacifie Bonds —, 4 % Ver. Staat. Bond? 1925 —, Atchison, Topveka u. Santa 106, Baltimore and Ohio 88, Canadian Paclfic 175 ¼, Chesapeake u. Ohio 68 ¼, Chicago, Milwaukee u. St. Paul 95 ¼, Denver u. Rio Grande 18, Illinois Central 107, Louisvihle u. Nashville 136 ½, New York Central 107; ⅞, Norfolk u. Western 144 ½, Pennsvlvania 58 ¼, Reading 108 ½, Southern Jn 100 ¾, Union Pacisic 148 ½, Anaconda Copper Mining 93 ⅞,

nited States Steel Corporatior 113 ¼, do. pref. 120 ¼.

Rio de Janeiro, 17. Oktober. (W. T. B.) Wechsel auf London 12 ⁄2.

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.

London, 17. Oktober. (W. T. B.) Kupfer prompt 123 ½.

London, 16. Oktober. (W. T. B.) (Mark Lane.) Weizen fest; englischer 1 /—, aut ländischer 6 Pence höher. Mats fest.

Liverpool, 17. Oktober. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz 8000 Ballen, Einfuhr 6100 Ballen, davon 5600 Ballen ameri⸗ kanische Baumwolle. Für Oktober⸗November 10,39, für Januar⸗ Februar 10,39. Amertkantsche und Brasilianische je 18, Indische 15 bis 20, Aegyptische 25 Punkte höher.

Amsterdam, 18. Oktober. (W. T. B.) Santos⸗Kaffee für Oktober 58.

Amsterdam, 18. Oktober. (W. T. B.) Rüböl loko —, für November 71 ¼. Leinöl loko 52, für November 51, für Dezember 51 ¾, für November⸗Deiember 52 ½.

New York, 17. Oktober. (W. T B.) (Schluß.) Baumwolle loko middling 18,15, do. für Oktober 17,98, do. für Nov mber 18 06 do. für Dezember 18,18, New Orleans do. loko middling 17,31, Pen leum Refined (in Cases) 10,75, do. Standard white in New York 8,35, do, in Tanks 4,50, do. Credit Balances at Oile City 2,50, Schmalz 8 Western 15,82 ½, do. Rohe u. Brothers 16,60, Zucker Zentri⸗ ugal 6,27, Weizen für Dezember —,—, do. für Januar —,—, do. hard Winter Nr. 2 neuer 171. Mehl Spring⸗Wheat clears (neu 7,50 7,00, Getreidefracht nach Liverpool nom., Kaffee Rio Nr. loko 9 ½, do. für Dezember 8,42, do. für Januar 8,44, do. für März 8,48, Kupfer Standard loko —,—, Zinn 41,00 Verk.

Rio de Janeiro, 17. Oktober. (W. T. B.) Kaffee. Zu⸗ fuhren: In Rio 18 000 Sack. In Santos 51 000 Sack.

Theater

Königliche Schauspiele. Freitag: Opernhaus. 221. Abonne⸗ mentevorstellung. Ein Maskenball. Oper in drei Akten. Musik

Herr Kapellmeister

von Giuseppe Verdi. Chöre: Herr Pro⸗

von Strauß. Regie: Herr Regisseur Bachmann. fessor Rüdel. Anfang 7 ½ Uhr. Schauspielhaus. 227. Trauerspiel in fünf Aufzügen von Goethe. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister Dr. Besl. gesetzt von Herrn Regisseur Dr. Bruck. Anfang 7 Uhr. Sonnabend: Opernhaus. 222. Abonnementsvorstellung. Tiefland. Musikdrama in einem Vorspiel und zwet Aufzügen nach A. Gutmera von Rudolph Lothar. Musik von Eugen d’Albert. Anfang 7 ½ Uhr. Schauspielhaus. 228. Abonnementsvorstellung. Jahrmarkt in

Pulsnitz. Ein Schwank in drei Akten von Walter Harlan. Anfang 7 ½ Uhr.

Masikalische Lettung:

Abonnementsvorstellung. Egmont. Musik von Beethoven. In Szene

Familiennachrichten.

Verlobt: Elisaberh Gräfin Finck von Finckenstein mit H b riedrich 8 von Kanitz (Treppeln, Kr. Krossen a. O.

üngen, Ostpr.).

Verehelicht: Koͤnigl. Bayr. Kämmerer, Legationsrat Dr. jur. Wilhelm Graf von Bray⸗Steinburg mit Marie Therese Gräfin Schall⸗Riancour (Dresden).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Frhrn. Schlotheim⸗Creba (z. Zt. Wiesbaden). Hrn. Rittmeister Ernst Griese (Hannover). Foshter: Hrn. Oberstleutnant Paul von Loebell (Her⸗

1 Westf.).

G .h Fr. General Albertine von Voigts⸗Rhetz, geb. Wallis

Montreux).

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg⸗ Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Expedition, Rechnungsrat Mengering in Berlin. Verlag der Expedition (Mengering) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, 1 Berlin, Wilhelmstraße 3Z. Drei Beilagen

sowie die 1215. u. 1216. nusgabe der Deutschen Devlustlisten.

Landrat

9.

1) Untersuchungssachen.

[40994]

Berlin, Donnerstag, den 19. Oktober

.Untersuchungssachen.

.Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

.Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

a. Vorderwohnhaus mit Seitenflügel links, na.ö Hos. 1

. Unks mit utzdach rechts und umfaßt Steckbrief. das Trennstück Kartenblatt 26 Parzelle

Gegen die unten Beschriebenen, welche 1234,02 von 15 a 95 qm Größe. Es ist

flüchtig sind, ist die Untersuchungshaft wegen

unerlaubter Entfernung (Vergehen gegen 3 §9 b des Ges. v. 4. 6.1851), begangen in des Stadtgemeindebezirks Berlin unter

11“ 1916 885 rolle desselben Bezirks unter Nr. 599 mit hängt worden. Es wird ersucht, dieselben 11 500 ℳ. Der Versteigerungsvermerk ist

zu verhaften und in das nächste Gerichts⸗ zefaängnss abzuliefern sowie zu den hiesigen am 21. April 1915 in das Grundbuch

Akten I1I1 E. R. 795/16 sofort Mittetlung zu machen. Personbeschreibung:

I. Familienname: Orendowicz, Vor⸗ e6- Hae .. name: Wladislaw, Stand und Gewerbe: [24234] Zwangsversteigerung. Schnitter, anscheinendes Alter: 30 Jahre, Im geboren zu Wola, Kreis Gostyn, Russ. das in Berlin belegene, im Grundbuche Polen, letzter Aufenthalt: Carlshof, Kreis von Berlin (Wedding) Band 113 Blatt 2627 Demmin, Größe: mittel, Haare: blond, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ Gesicht: oval, Augen: blau. II. Famtlienname: name: Stanislawa, Stand und Gewerbe: neuendorf Schnitterin, anscheinendes Alter: 18 Jahre, Grundstück am 27. November 1916, geboren zu Ciechomice, Kreis Gossyn, Russ. Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unter⸗ Polen, letzter Aufenthalt: Carlshof, Kreis Demmin, Größe: mittel, Haare dunkel, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, Gesicht oval, Augen: blau. Stettin, den 11. Oktober 1916.

Kriegsgericht des Kriegszustandes.

[40991]) Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. Der unausgeb. Lostpfl. Jes Jessen Bräaa, geb. 25. 8. 85 Kr. Hadersleben, vom Bez.⸗Kdo. Flens⸗ burg ist für fahnenflüchtig seim im Deutschen Vermögen mit Beschlag belegt. Flensburg, den 17. Oktober 1916. Gericht der stellv. 35. Inf.⸗Brigade.

[40993) Fahnenfluchtserklärung

und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den am 3. Januar 1888 zu Pforzheim geb. Gefreiten 2 Ers.⸗Komp. 1. E. 40, Rastatt, wegen Fehnenflucht, rd K69 ff. des Militärstrasgesetzbuchs sowie Band 12 Blatt Nr. 379 zur Zeit der Ein⸗

der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für tragung des Versteigerungsvermerks auf

fahnenflüchtig erklaärt und sein im Deutschen den Keic⸗ befindliches Vermögen mit Beschlag

Rastatt, den 13. Oktober 1916. Kgl. Gericht der stellv. 56. Inf⸗Brigade, richtsstelle, Brunnenplatz,

reservisten

Eugen

Aufhebung der Vermögensbeschlagnahme Die am 12. Januar 1915 und 9. März rechts mit Hofraum 1915 gegen den fahnenflüchtigen Ersatz⸗ b. Wohngebäude links, Wishelm Friedrich Theodor d. Verbindungsbau zwischen Wohngebäude verfügte Vermögensbeschlagnahme links und Gartenhalle, e. Restanrations⸗ ir

ordnung aufgehoben.

verzeichnet in der Grundsteuermutterrolle Artikel Nr. 599 und, in der Gebäudesteuer⸗

einem jährlichen Nutzungswert von

eingetragen. Berlin, den 12. Mai 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

Wege der Zwangsvollstreckung soll

vermerks auf den Namen des Administrators Vor⸗ Emil Weichmann auf Rittergut Rietz⸗

Chrabot, (Niederlausitz) eingetragene

zeichnete Gericht an der Gerichtsstelle

versteigert werden. Das in Berlin, See⸗ straße 108, belegene Grundstück enthält a. Vorderwohnhaus mit Seitenflügel links und Hof, b. Querwohngebäude mit Hof, und umfaßt die Trennstücke Kartenblatt 20 Parzellen 486/66 und 487/66 in einer Größe von zusammen 10 a 06 qm. Es ist in der Grundsteuermutterrolle und in der Gebäudesteuerrolle des Stadtgemeinde⸗ bezirks Berlia unter Nr. 5683 mit einem jährlichen N. von 12 320 verzeichnet. er Versteigerungsvermerk ist am 21. April 1915 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 10. Juli 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.

[41108] Zwangsversteigerung. Schroth, Im Wege der Zwangsvollstreckung soll Grund der das in Berilin⸗Reinickendorf belegene, im

Grundbuche von Berlin⸗Reinickendorf

zu Kjestrup,

erklärt und

Reiche befindliches

Robert

wrd auf

Namen des Eigentümers Rudolf Schmidt in Berlin⸗Reinickendorf einge⸗ tragene Grundstück am 20. April 1917, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Ge⸗ Zimmer 30, 1 T eppe, versteigert werden. Das in Berlin⸗Reinickendorf, Provinzstraße 77/78, belegene Grundstück enthält a. Wohnhaus und Hausgarten,

G. Gartenhalle,

Rastatt.

§ 362 Milstärstrafgerichts⸗ halle und besteht aus den Trennstücken Kartenblatt 3 Parzelle 1103/73, 1104/73,

Die Fahnenfluchtserklärung bleibt be⸗ 2565/73, 2566/73 und 3103/73 von zu⸗

ehen. Haltona⸗Hamburg, den 13. Oktober der .

111110] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung sohll am 11. Januar 1917, Vormittags Band 53 Blatt 1617 zur Zeit der Ein⸗ Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, tragung des Versteigerungsvermerkes auf eue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, den mer Nr. 113, versteigert werden das in Schmidt in Berlin⸗Reinickendorf einge⸗ Berlin, Michaelkirchstraße 24, belegene, im tragene Grundstück am 20. Avril 1917, Grundbuche von der Luisenstadt Band 75 Vormittags 10 ½ Uhr. durch das unter⸗ Blatt Nr. 3452 (eingetragener Eigentümer zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, am 17. August 1915, dem Tage der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks, Privat⸗ versteigert Chaskel Eisenberg

11 N

Zim

mann

Vo

[11239] Zwangsversteigerung.

m Wege der Zwangsvollstreckung soll 8gn- vi.e2ans„a. Mech in Berlin belegene, im Grundbuche [41107] Zwangsverstetgerung. erlin (Wedding) Band 77 Blatt Im zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ das in Berlin⸗Reinickendorf belegene, im eigerungsdermerks auf den Namen des Grundbuche von Robert Platz zu eingetragene November 1916, Vormittags auf den Namen des Fabrikanten Rudolf

8 on B 1853

10 ½ u Gericht, 2

seegert?

sammen 26 a 64 qm Größe. Es ist in Grundsteuermutterrolle des Ge⸗ meindebezirks Berlin⸗Reinickendorf unter

Gericht der Königl. Preuß. stellv. 33. IJn⸗ Artikel 327 und in der Gebäudesteuerrolle fantertebrigade. Amtsstelle Hamburg.

unter Nr. 1081 mit einem jährlichen

iI der Gerichtsstelle, Brunnen⸗ tragene Zimmer Nr. 30, werden. Das in Berlin Grünthaler das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts⸗ belegene Grundstück enthälk! stelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe,

üb »Nutzungswert von 3019 verzeichnet. S Der Versteigerungsvermerk ist am 15. Juni 2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen

1916 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 13. Oktober 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.

[41109] Zwangsversteigerung.

Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Reinickendorf

8

u. dergl.

Namen des Eigentümers Rudolf

Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, werden. Das in Berlin⸗ zu Berlin⸗ Reinickendorf belegene Grundstück besteht

eingetragene Grundstück: aus den Trennstücken Kartenblatt 3 Par⸗

rdereckwohnhaus mit rechtem Seitenflügel zelle 1105/73 und 2567/73 von zusammen und Hof, Gemarkung Berlin Kartenblatt 43 8 a 38 am Größe und ist in der Grund⸗ Harzellen 2443/238 und 2464,/238, 7 a steuermutterrolle des Gemeindebezirks Ber⸗ ro Art. 20 b18, 8 Gehäudesteuerrolle Nr. 1904.

Berlin, den 9. Oktober 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Grundsteuermutterrolle lin⸗Reinickendorf unter Artikel 1571 mit Nutzungswert 18 880 ℳ, einem Reinertrage von 0,39 Taler ver⸗ zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 15. Juni 1916 in das Grundbuch einge⸗ tragen. Berlin, den 13. Oktober 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.

Abt. 87. 87. K. 70. 15.

ege der Zwangsvollstreckung soll

Berlin⸗Reinickendorf Dallgow. Band 10 Blatt Nr. 312 zur Zeit der Grundstück am Eintragung des Versteigerungsvermerks

unterzeichnete Schmidt in Berlin⸗Reinickendorf einge⸗ Grundstück 1 Treppe, ver⸗ 1917, Vormittags 11 Uhr, durch

durch das

am 20. April l

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30

versteigert werden. Das in Berlin⸗ Retnickendorf, Provinzstraße 79, belegene Grundstück enthälat a. Wohnhaus mit Hofraum und Hausgarten, b. Gartenhaus mit Abort, c. Tanzsaal, d. Schank⸗ und Wiegehaus, e. Saalgebäude mit Anbau und umfaßt die Parzellen 1117/73 und 2362/73 des Kartenblatts 3 von 20 a 47 qm Größe. Es ist in der Grundsteuer⸗ mutterrolle des Gemeindebezirks Berlin⸗ Reinickendorf unter Artikel 273 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 241 mit einem jährlichen Nutzungswert von 5900 verzeichnet. Zu dem Grundstück gehört ferner das Straßenterrain Parzelle zu 2572/73 des Kartenblatts 3 von 6 à 37 qm Größe. Der Versteigerungsvermerk ist am 21. Dezember 1915 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 13. Oktober 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.

[40703]

Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Die Erben der am 27. Januar 1915 in Bevensen verstorbenen Witwe des Ober⸗ gärtners Max Karl August Westermann, Marie geb. Bartels, ass 1) der unver⸗ ehelichten Therese Bartels in Bevensen, 2, der Witwe Louise Lödding, geb. Bartels, in der Irrenanstalt in Lüneburg, 3) der Wirtschafterin Ida Müller in Berlin, Kurfürstendamm 111, 4) des Seemanns Max Müller in Hambuarg, 5) des Kellners Karl Müller in Wilbelmshaven, 6) der Köchin Johanne Müller in Hamburag, Rutschhahn 7, vertreten durch den Kauf⸗ mann Adolf Müller in Bevensen, haben das Aufgebot der 3 ½ % Pfandbriefe der Braunschweig⸗Hanneverschen Hypotheken⸗ bank Serie 4 Lit. C Nr. 6542 über 300 vom 1. Juli 1873, Serie 5 Lit. C Nr. 666 über 300 vom 1. Januar 1874, Serie 11 Lit. D Nr. 14 368 über 200 vom 1. April 1882, Serie 11 Lit. D Nr. 15 276 über 200 vom 1. April 1882 und des 4 % Pfandbriefs derselben Bank Serie 16 Lit. C Nr. 8742 über 500 vom 1. Februar 1892 beantragt Der Inhaber der Urkunden wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 21. Mai 1917, Vormittags 11 Uhr. vor dem unterzeichneten Gerichte, Am Wendentore Nr. 7, Zimmer Nr. 31, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Braunschweig, den 26. September 1916.

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts: Hilgendag.

[41111]1 Zahlungssperre.

Auf Antrag des Herrn Christian Keller, zum Bahnhofshotel in Btiberach, wird der Reichsschuldenverwaltung in Berlin, betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuld⸗ verschreibung der 5 prozentigen Anleihe des Deutschen Reichs von 1915 Lit. D Nr. 1 049 623 über 500 verboten, an einen anderen Inhaber als den oben ge⸗ nannten Antragsteller eine Leistung zu be⸗ wirken, insb sondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben.

Berlin, den 14. Oktober 1916

Königliches Amtsgericht Berlin⸗ 1 Abteilung 154.

[41177] 8 Abhanden kamen in München die Zwischenscheine zur V. deutschen Kriegs⸗ anleihe Nr. 405 001 mit 406 000 Lit E. Sachdienliche Mitteilungen an die unter⸗ fertigte Behörde, Zimmer Nr. 246II, Telephon 22 331, Nebenstelle 141, außer⸗ halb der Amtsstunden 20 232, erbeten. München, 16. Oktober 1916. K. Polizeidirektion. J. A.: Dr. Jacob.

[41178] Verlustanzeige.

Auf Grund des § 367 des Handels⸗ gesetzbuchs für das Deutsche Reich wird bekannt daß ein Stück der Schuld⸗ verschreibung der 5 % Reichsanleihe von 1915 Lit. OC Nr. 1 856 834 über 1000 in Verlust geraten ist. Eigen⸗ tümer ist Herr Louis Löwenstein, Kaiser Friedrich⸗Ring 47 hier wohnhaft.

Wiesbaden, den 10. Oktober 1916.

Der Polizeipräsident.

[41113] Aufgebot. Der Versicherungsschein Nr. 180 667 Lit. A über 3000 Versicherungssumme, auf das Leben des Journalisten Hans Peter Jürgen Haupt in Erfurt lautend, ist angeblich abhanden gekommen. Alle ersonen, welche Ansprüche aus dieser Versicherung zu haben glauben, werden hierdurch aufgefordert, sie innerhalb 2 Monaten von heute ab bei Vermeidung ihres Verlustes bei uns geltend zu machen.

Erfurt, den 17. Oktrober 1916. Die Versicherungs⸗Gesellschaft Thuringia. 41112] Aufgebot.

Die Firma H. Hackbarth in Berlin N., Arkonaplatz 2, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Schneider in Dahme, hat das

8 8

9. Bankausweise.

Aufgebot des von ihr am 1. Februar 1915 an eigene Order ausgestellten, am 1. Mat 1915 fällig gewesenen, vom Zigarren⸗ fabrikanten Hermann Gloël in Dahme akzeptierten Wechsels über 60 be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Mai 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Dahme (Mark), den 10. Oktober 1916.

Königliches Amtsgericht.

[40704] Aufgebot.

Der Kaufmann Manasse Glogowski in Schroda, vertreten durch den Justizrat Weiß in Schroda, hat das Aufgebot des von dem Antragsteller akzeptierten, bei Herrn Julius Radt in Posen domizilierten, am 30. November 1916 fälligen und auf Herrn M. Glogowski in Schroda gezogenen Wechsels über 678 30 beantragt. Der Iahaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Juli 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 108, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Posen, den 10. Oktober 1916.

Königliches Amtsgericht.

[40923] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Adriani in Potsdam, Charlottenstr. 34, hat als Nachlaßpfleger nach dem am 19. November 1913 ge⸗ storbenen Privatier Gustav Freidank aus Wannsee beantragt, die verschollene ver⸗ witwete Charlotte Christine Valentin. geb. Freidank, geboren am 30. August 1832 in Fabrland, zulstzt, 1911, in Berlin, Oranienstraße 89, bei Ko khaus wohnhaft gewesen, für tot zu erklären. Die bezeich⸗ nete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. April 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichnesen Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 154. F 400. 16.

Berlin, den 23. September 1916.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung 154.

[40922] Aufgebot.

Der Schlossermeister Karl Heupel in Frankfurt a. M.⸗Eckenheim, Eckenheimer⸗ landstr. 370, hat als Abwesenheuspfleger beantragt, den verschollenen Josef Schall, spätestens am 26 Mai 1884 geboren, im übrigen unbekannten Alters, Sohn des John Schall und der Louisa Schall, geb. Heupel, zuletzt wahrschemlich im Staate Alabama in Nordamerika wohnhaft ge⸗ wesen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 3. Mai 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung mit Wir⸗ kung für diejenigen Rechtsverhältnisse, die sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen und mit Wirkung für das im Inlande be⸗ findliche Vermögen erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 154. F 460. 16.

Berlin, den 23. September 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung 154.

[40921]1 Aufgebot.

Der Herr Hugo Pinn in Charlotten⸗ burg, Spielhagenstraße 3, hat beantragt, den verschollenen Handlungsgehilfen Max Pinn, geboren am 30. Okroder 1865 in Grätz, Provinz Posen, als Sohn der Ehe⸗ leute Kaufmann Marcus Pinn und Rosalie eb. Leßler, für tot zu erklären. Der Ver scholene hat im Inlande zuletzt (1885) in Berlin, Schmidstraße 9, gewohnt, ist von dort nach Amerika ausgewandert, hat hier den Namen Marxwell P. Herbert an⸗ genommen und zuletzt in Philadelphia (West⸗Philadelphia 61 st u. Lombard 8t s) gewohnt. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. April 191 7, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls er mit Wirkung füe diejenigen Rechts⸗ verhältnisse, welche sich nach den deutschen Gesetzen destimmen und mit Wirkung für

sein im Deutschen Reiche befindliches Ver⸗ mögen für tot erklärt werden vird. An

6. Erwerbs⸗ und enossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von N9 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

echtsanwälten.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 23. September 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154. 154. F. 292. 16.

[40920] Aufgebot. 1 Der Invalide Julius Pallaschke in Katernberg, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Klein in Essen, Lindenallee 1, hat beantragt, die folgenden verschollenen Per⸗ senen, nämlich: A. die am 21. März 1847 in Norkatten, Kreis Heydek ug, geborene Amalie Pallaschke, geb. Günther, Ehe⸗ frau des im Jahre 1884 von Berlin, Rüdersdorferstraße 57, nach Amerika ab⸗ gemeldeten und für tot erklärten Brauers Ka’I Pallaschke; B. die nachgenannten Geschwister Pallaschke, Kinder der vor⸗ genannten Eheleute Pallaschke, nämlich: a. Martha, geb. am 22. August 1870 in Ruß, Ostpreußen, b. Emilie, geb. am 26. September 1872 in Barten, c. Gustav, geb. am 26. Oktober 1874 in Werden⸗ berg, Ostpreußen, d. Lina, geb. am 30. Juni 1876 in Werdenberg, e. Fritz, geb. am 17. Januar 1878 in Werden, Ostpreußen, f. Marie Bertha, geb. am 13. Dezember 1882 in Berlin, für tot zu erklären. Tieselben haben im Inlande zuletzt in Berlin, Rüdersdorferstraße 57, gewohnt und sind von dort im Jahre 1886 nach Amerika abgemeldet worden. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 3. Mai 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufg⸗bots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 23. September 1916. Königliches Amisgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154. 154. F. 111. 16.

[41114] Aufgebot.

Es hat beantragt: die Oberschweizer⸗ frau Marta Rumpelt, geb. Schepe, in Jakobsdorf die Todeserklärung ihres im Krtiege verschollenen EChemanns, des Ober⸗ schweizers, Landsturmmann der 4. Komp. Res.⸗Inf⸗Reg. Nr. 46 Ernst Rumpelt, zuletzt in Zuchwäldchen, Kreis Lüben, wohnhaft. Aufgebotsermin ist auf den 10. Februar 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumt. Es ergeht die Aufforderung an den Verschollenen, sich spätestens in diesem Termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertetlen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Lüben, den 14. Oktober 1916.

Königliches Amtsgericht.

[41115] Aufgebot.

Der Schuhmacher Franz Birk in Brom⸗ berg, Hippelstraße 28, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Warschauer in Tremessen als Armenanwalt, hat beantragt, die verschollene Pauline Birk, geboren in Damaslaw am 3. April 1859 als Tochter der Eheleute Friedrich Birk und Emtlie geb. Ullmann, angeblich in Amerika mit einem Farmer Fuß verheiratet, zuletzt wohnhaft in Mogilno, für tot zu erklären, mit Wirkung für dieienigen Rechts⸗ verhältnisse, welche sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Inlande befindliche Vermögen. Die bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 16. April 1917. Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebors⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Mogilno, den 1. Oktober 1916.

Königliches Amtsgericht.

[41118] Aufgebot. Der Justizrat Dr. Romeiß zu Wies⸗ baden, als Pfleger des abwesenden Arzteg Dr. med. Carl Lüders, hat beantragt, den verschollenen Arzt Dr. med. Carl Lüders, zuletzt wohnhaft in Wiesbaden, für tot zu erklären. Der bhezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. Februar 191 ¼, Vor mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichnete Gericht, Zimmer Nr. 100, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, w falls die Todeserkläru wird alle, welche Ausku od 3