Niachlaßgläubigern, die sich n
ür tot zu erklären. Die unter 1 und 2 bezeichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 7. Mai 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls sie für tot erklärt werden. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu en. Rantzau, den 10. Oktober 1916. Königliches Amtsgericht.
[41359] Aufgebot. Anna Magdalena geb. Gollmer, Ehe⸗ frau des Johann Georg Koch, Fabrik⸗ arbeiters in Dettingen a. E., 885 be⸗ antragt, ihre beiden verschollenen Brüder: 1) Johannes Gollmer, geb. 18. Juni 1881, 2) Karl Ludwig Gollmer, geb. 28. Oktober 1884, zuletzt Fehne in Dettingen a. E., 88 tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Mai 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 1, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige zu machen. 1“ Urach, den 16. Oktober 1916. K. Amtsgericht. Landgerichtsrat Seckendorff.
[41360] Aufgebot. Die Bruchmeistersehefrau Barbara Herrmann in Hornberg hat durch ihren bevollmächtigten Vertreter, ihren Ehemann Otto. Herrmann dortselbst, beantragt: 1) ihre Mutter, Barbara Meyer, geb. Hankele, geboren ungefähr 1830, im Jahre 1866 mit dem Steinhauer Bernhard Meyer von Weiltingen verheiratet, 2) ihre Schwester Maria Meyer, geb. 8. Mai 1868 in Nördlingen, für tot zu erklären, und hat glaubhaft gemacht, daß beide vom Jahre 1895 bis August 1899 in Viechtach im Bayrischen Wald ihren Wohnsitz hatten und sich dann nach Amerika begaben und daß sie seit mindestens 10 Jahren ver⸗ schollen sind. Es ergeht demgemäß die Aufforderung: a. an die “ beiden Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todezerkärung erfolgen würde, b. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richte Anzeige zu machen. Aufgebotstermin wird bestimmt auf Samstag, den 12. Mai 1917, Vormit 3 9 Uhr. Viechtach, den 17. Oktoker 1916. S Kgl. Amtsgericht.
[41117] Aufgebot.
Die unverehelichte Irmgard Richter in “ bei Münchehofe, Mark, Kreis
eeskow⸗Storkow, und die verehelichte Mühlenbesitzer Lydia Winckler in Wendisch Buchholz, vertreten durch Rechtsanwalt Dantel in Wendisch Buchbolz und Rechts⸗ anwaälte Justizrat Raske und Konietzko in Berlin, Köpenickerstraße 110, haben be⸗ antragt, den verschollenen Matrosen Götz Berthold Hubhert Alwin Richter, zuletzt wohnhaft in Hermsdorf bei Münchehofe, Kreis Beeskow⸗Storkow, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 29. Juni 1917, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichnelen Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Wendisch Buchholz, den 22. Sep⸗ tember 1916. 8 Königliches Amtsgericht.
[41119] Bekanntmachung. Aufgebot. In Sachen, betreffend den Nachlaß des am 20. Jult 1916 gefallenen besitzers Friedrich Wilhelm Weidner von Gerasmühle, das Königl. Amts⸗ ericht Schwabach auf Antag der Witwe enny Weidner in Gerasmuble als Mit⸗ erbin zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern folgendes Aufgebot: Die Nachlaßgläubiger werden Hiemit auf⸗ gefordert, ihre Ansprüche und Rechte an dem Nachlaß, auch wenn sie noch nicht fällig oder wenn sie nur bedingt oder schon rechtshängig oder rechtskräftia festgestellt sind, unter Angabe des Gegenstandes und Grundes der Forderung und Verfügung etwaiger urkundl'cher Beweisstücke in Ur⸗ schrift oder Abschrift spätestens im Auf⸗ gebotstermine vom Donnerstag, den 12. April 1917, Vormittage 10 Uhr, Sitzungssaal, bei dem unter⸗ fertig Amtsgericht anzumelden, widrigen⸗ falls i, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen können, als sich nach Heseierlgung der nicht aus Alcglofeien Gläͤubiger noch ein Ueberschu ergibt, ferner die Erben außerdem 1 den cht melden, nach der Tei des Nachlasses nur für den ihrem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeiten haften. Schmabach, den 12. Oktober 1916. K. Amtsgericht Schwabach.
An l
[41361] Erben gesucht! . Als Nachlaßpfleger der im April dieses Jahres verstorbenen, zuletzt in Berlin, Turmstraße 21, wohnhaft gewesenen un⸗ verehelichten Auguste Koeppen suche deren Bruder Paul Koeppen. Derselbe soll sich bei mir melden. Auch ersuche ich jeden, der über den Verbleib desselben etwas weiß, mir davon Mitteilung zu
machen. Lahn, Justizrat, Berlin W. 8, Mohrenstraße Nr. 48.
[41379] bv.ns
Als gerichtlich stellter Pfleger des Nachlasses des am 5. Juli 1916 zu Katto⸗ witz verstorbenen Gerichtssekretärs Wilhelm Hammer fordere ich hiermit alle die⸗ jenigen Personen, welche an den Ver⸗ storbenen etwas schuldig sind oder eine Sache von demselben im Besitz haben, oder welche eine Forderung gegen denselben haben, auf, bis zum 31. Oktober 1916 die Schuld an mich zu bezahlen, die Sache an mich auszufolgen und Forde⸗ rungen bei mir anzumelden.
attowitz, Beatestraße 35, den 17. Ok⸗ tober 1916. Ernst Kleiner. 8
41363 57 1u Die Schuldscheine der 3 ½ :% Mecklenb. konsol. Landesanleihe Lit. B Nr. 20 778 über ℳ 1000 und Lit. D Nr. 05 297 über
[[41382]
Fabrik⸗ G
ℳ 200 sind durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 17. d. M.
ffür kraftlos erklärt.
Schwerin i. M,, den 17. Oktober 1916. Großherzogliches Amtsgericht.
Das auf den Namen des Rentners Gläser hier ausgestellte Gut⸗ abenbuch Nr. 5086 der Mecklenburgischen Sparbank hier über 662,85 ℳ nebst Zinsen seit dem 1. Januar 1914 ist durch Ausschlußurteil vom 17. d. M. für kraft⸗ los erklärt.
Schwerin i. M., den 17. Oktober 1916.
Großherzogliches Amtsgericht.
[411211 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 9. Oktober 1916 ist der Wechsel, ausgestellt von R. Friedemann in Berlin am 1. Juli 19907, gezogen auf und angenommen von Leo Nieland in Berlin (jetzt in Cöln⸗ Lindenthal, Theresienstr. 83) über 182,25 ℳ, fällig am 1. Oktober 1907, für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 11. Oktober 1916.
Königliches i Berlin⸗Mitte.
[41148] 8 8 Durch Ausschlußurteil vom 13. Oktober 1916 ist der Wechsel d. d. Ellrich, den 28. Juni 1914 über 400 ℳ, ausgestellt von Ferdmand Töpfer in Ellrich, an⸗ genommen vom Bäckermeister Fritz Gänse⸗ hals in Benneckenstein, zahlbar am 2. Sep⸗ tember 1914, für kraftlos erklärt. Ellrich, den 13. Oktober 1916 Königliches Amtsgericht.
[413688 Bekanntmachung.
Das unterzeichnete Amtsgericht hat auf Grund des § 176 B. G.⸗P. die folgende Veröffentlichung bewilligt: „Der Apotheker Heinrich Wilhelm Kröger in Lübeck erkꝛärt hiermit die von ihm im Jahre 1895 dem damaligen Rechtsanwalt Dr. Theodor Burmeister erteilte General⸗ vollmacht für kraftlos.“
Lübeck, den 12. Oktober 1916.
Das Amtsgericht. Abt. 8.
[41364]
Duich Urteil des Kgl. Amtsgerichts in Gartz a. O. vom 16. Oktober 1916 ist der verschollene Unteroffizier der 2. Feld⸗ kompagnie 1. Pionierbataillons Nr. 2. Arbeiter Karl Friedrich Wilhelm Schultz in Mescherin, geboren daselbst am 8 Junt 1888, für tot erklärt. Der Zeitpunkt seines Todes ist auf den 7. Oktober 1915, Mitternacht, festgesetzt.
Königliches Amtsgericht.
[413651% Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten serichts vom 5. Oktober 1916 ist der verschollene Laubwirt Albert Griegoleit aus Gumbinnen für tot erklärt. Als Zeit⸗ punkt des Todes ist der 1. Januar 1865 festgestellt.
Gumbinnen, den 10. Oktober 1916. Königliches Amtsgericht.
[413661 Bekanutmachung. Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 5. Oktober 1916 ist der verschollene und Maurer August Werner aus Rudstannen, Kreis Gumbinnen, für tot erklärt. Als Zeit⸗ punkt des Todes ist der 28. November 1914 festgestellt. Gumbinnen, den 11. Oktober 1916 Königliches Amtsgericht. 8
[41149) Bekanntmachung. 8 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 6. Oktober 1916 ist der am 14. Juni 1885 geborene Hüttenarbeiter Adolf Weber aus Neunkirchen infolge Kriegsverschollenheit für tot erklärt. Als Todestag ist der 5. Mai 1915 festgesetzt. Neunkirckzen, den 6. Oktober 1916. Königliches Amtsgericht.
[41367]2 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil vom 14. Oktober 1916 ist der am 28. Februar 1849 zu
e Bez. A Schweinfurt, ge⸗ orene Johann Stürmer, zuletzt Ober⸗
*
rangiermeister in Würzburg, für tot erklärt und als Todestag der 1. Mai 1911, Nachts 12 Uhr, festgestellt worden.
Würzburg, den 17. Oktober 1916.
ich Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
[41374] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Katharina Stüble, ge⸗ borene Schönauer, Mannheim P. 42, ver⸗ treten durch Rechtsanwälte Dres. Koye⸗ mann, Gabain und Benöhr, klagt gegen ihren Ehemann Johann Stüble, unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien wegen böswilligen Verlassens des Be⸗ klagten vom Bande zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer XII (GZiviljustizgebäude, Sievekingplatz), auf den 13. Dezember 1916, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
SHe ha „ den 12. Oktober 1916.
eer Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[41377]
In Sachen der Ehefrau Toni Krum⸗ bein, geb. Bahruth, in Graz, Oester⸗ reich, jetzt in Hamnbun. Klägerin, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Dehn und Labowsky in Hamburg, gegen deren Ehe⸗ mann, den Kaufmann Hermann Heinrich Krumbein, unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagten, wegen Ehescheidung, wird der Beklagte zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung vor den 2. Zivilsenat des “ Oberlandesgerichts in Ham⸗ urg, Sievekingplatz, auf den 21. De⸗ zember 1916, Nachmittags 1 Uhr, geladen mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung erfolgt diese Bekanntmachung.
Hamburg, den 18. Oktober 1916. Der Gerichtsschreiber des 2. Zivilsenats
des Hanseatischen Oberlandesgerichts:
Ehlers, Sekretär. Bf. 2 319/15.
[41369] Oeffentliche Zustellung.
Frau Karoline Müller, geb. Bätz, in Gotha, Prozeßbevoll mächtigter: der Rechts⸗ anwalt Justizrat Dr. Simon in Meiningen, klagt een ihren Ehemann, den Maurer Au 8. üller, zuletzt in Coburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß sie der Beklagte seit 1904 böslich verlassen habe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien seit dem 26. De⸗ zember 1899 bestehende Ehe zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und zur Tragung der Kosten zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts zu Meiningen auf den 12. Dezember 1916, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Meiningen, den 17. Oktober 1916.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[41370] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Ernst Bischoff in Gelsen⸗ kirchen, Bankstraße, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Leopold Meyer und Dr. Julius Mever I in Berlin, Friedrich⸗ straße 171, klagt gegen 1) Herrn Luca P. Niculescu in Bukarest, 2) Herrn Jeno Dimitriu in Bukarest auf Grund der Behauptung, daß er Ende Juni 1916 die Zuchtstute Williamina nebst Fohlen an den Beklagten zu 1 für den vereinbarten Preis von 14 000 ℳ verkauft habe, die Uebergabe der Tiere an den Beklagten zu 2, als den Bevollmächtigten des Beklagten zu 1, erfolgt, Beklagter zu 1 mit der Zahlung des Kaufpreises mindestens seit dem 1. Juli 1916 im Verzuge sei, Be⸗ klagter zu 2, den von seinem Vollmacht. geber, dem Beklagten zu 1, erhaltenen Betrag von 14 000 ℳ, aus dem der Kauf⸗ preis bezahlt werden sollte, unrechtmäßiger⸗ weise auf seinen eigenen, des Beklagten zu 2, Namen bei der Nationalbank für Deutschland in Berlin W. 8 eingezahlt habe, mit dem Antrage: 1) die beiden Beklagten als Gesamtschuldner kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an Kläger 14 000 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Juli 1916 zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 5. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts I in Berlin, Gruner⸗ straße, Gerichtsgebäude, II. Stockwerk, Zimmer 11/13, auf den 11. Januar 1917, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwechke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Berlin, den 14. Oktober 1916. Jacobi, Gerichtsschreiber des Königlichen
Landgerichts I. Zivilkammer 5.
[41375] Oeffentliche Zustellung.
Das Bankhaus Braun & Co, Berlin, Eichhornstraße 11, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Poelchau, Lutteroth, Scharlach und v. Knieriem, klagt gegen The Anglo South American Bank, Limited, London E. C. Old Broade Street, als Zessionarin des Rechtsanwalts
Felit Kallmann in Charlottenburg, wegen fällig gewordener und von der Beklagten eingezogener Zinsen und Dividenden mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 40 000 ℳ nebst 4 % Zinsen von der Klagzustellung ab zu zahlen und das Urteil gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstrecbar zu erklären. Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Landgericht in Hamburg, Kammer XIII für Handelssachen (Zivil⸗ justizgebäude, Sievekingplatz), auf den 21. Dezember 1916, 9 ⅞ Uhr Vor⸗ mittags, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 18. Oktober 1916. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[41376] Oeffentliche Zustellung. Die Kaufleute Moritz & Pincoffs, Hamburg, Königstraße 14/16, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Horwitz, Burchard, Krauel und Vorwerk, klagen gegen die Fabricele „Afsan“ in Bukarest wegen Provisionsforderung, mit dem An⸗ trage, die Beklagte kostenpflichtig und — notfalls gegen Sicherheit — vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Kläger ℳ 4577,84 nebst 5 % Zinsen seit dem Klagetage zu zahlen und auch die Kosten des Arrestverfahrens zu tragen. Kläger laden die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Land⸗ gericht in Hamburg, Kammer I für Han⸗ delssachen (Ziviljustizgebäude, Sieveking⸗ platz), auf den 21. Dezember 1916, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 18. Oktober 1916. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[41199] Oeffentliche Zustellung. Herrling, Gottfried, Mehl⸗ und Landes⸗ produktenhändler in Kitzingen⸗Etwashausen, klagt gegen den Bauern Georg Schenk, zuletzt in Wiesenbronn, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage zu erkennen: I. Der Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 215 ℳ 20 ₰ Hauptsache nebst 4 % Zinsen seit 1. Januar 1914 zu bezahlen, 11I. der Be⸗ klafse hat die Kosten des Rechtsstreits, einschließlich 2 ℳ 70 ₰ Kosten eines Zahlungsbefehls zu tragen, III. das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte Georg Schenk wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits in die Sitzung vom Dienstag, den 19. Dezember 1916, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht Kitzingen — Sitzungssaal — geladen. Die öffentliche Zustellung der Klage mit Terminsbestimmung und Ladung ist bewilligt.
Kitzingen, 18. Oktober 1916. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.
[41371] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Emil Stellmacher aus Tilsit, Oberst Hoffmannstraße Nr. 31 a, z. Zt. Landsturmmann der 2. Komp Land⸗ sturm⸗Batls. 1/14 Königsberg⸗Hardershof, klagt gegen den Pferdehäͤndler Dawidow, früher aus Schaky in Rußland, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß Beklagter ihm für Waren und Darlehne, die er in der Zeit vom 28. De⸗ zember 1911 bis 13. Junt 1912 erhalten habe, sowie für sonstige Leistungen (Ge⸗ währung von Pferdeställen) und an Ge⸗ richtskosten den Gesamtbetrag von 145 ℳ 65 ₰ verschulde, mit dem Antrage: 1) an den Kläger 145,65 ℳ nebst 5 % Zinsen von 137,65 ℳ seit dem 1. Januar 1913 zu zahlen und die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen, 2) das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird
der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Tilsit, Zimmer Nr. 63, Neubau, 1. Ober⸗ geschoß, auf den 29. Dezember 1916, Vormittags 10 Uhr, geladen. Tilsit, den 14. Oktober 1916. Kreutz, Amtsgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Amtsgerichts
[41372] Oeffentliche 8
Der Bureauvorsteher Oskar Röder in Zeitz, Bismarckstraße 13, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Reiling in Zeitz, klagt gegen die in Gütertrennung mit ihrem Ehemann lebende Frau Kaufmann Hedwig Rosenthal, verw. gew. Tretrop, geb. Burkhardt, früher in Hamburg, 38, jetzt unbekannten Aufent⸗ alts, unter der Behauptung, daß er für die Beklagte 489,17 ℳ Straßenbaukosten und 66 ℳ 21 ₰ Zinsen davon an den hiesigen Magistrat gezahlt und daß ihm durch die Klage im Verwaltungs⸗ streitverfahren 27 ℳ 72 ₰ Kosten ent⸗ standen seien, die ihm die Beklagte gleich⸗ falls erstatten müsse, mit dem Antrage, die Beklagte zur Zahlung von 583 ℳ 10 ₰ nebst 4 % Zinsen von 489 ℳ 17 ₰ seit 20. Januar 1916 zu verur⸗ teilen, ihr die Kosten des Prozesses auf⸗ zuerlegen und das Urteil gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Zeitz auf den 19. Dezember 1916, Vormit⸗ tags 9 Uhr, geladen.
eitz. den 12. Oktober 1916.
Erbstößer, Amtsgerichtssekretär, Gerichts⸗
schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[41373] Oeffentliche Zustellung.
Die Sächsische Waggonfabrik Werdau, Aktiengesellschaft zu Werdau, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Koppisch und Dr. von Ortloff in Werdau, klagt gegen die Firma Gustav Kaminsky in Bukarest aus käuflicher Lieferung von Kesselwagen. Sie beantragt: 1) die Be⸗ klagte wird verurteilt, an die Klägerin 34 300 ℳ samt 5 % Binsen von 8550 ℳ seit dem 25. März 1916 und von 25 750 ℳ seit dem Tage der Klage⸗ zustellung zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 2) das Urteil ist gegen Sicherheitsleistung in Höhe des je⸗ weils beizutreibenden Betrages vorläufig vollstreckbar. Die Klägerin ladet die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts ziu Zwickau auf den 22. Dezember 1916, Vormittags 9,15 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Zwickau, den 16. Oktober 1916
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[41378] Bei dem Reichsschiedsgericht für Kriegs⸗ bedarf ist ein Verfahren zur Festsetzung des Uebernahmepreises für 1 Kiste Biskuits gez. b. G. 141) im Gewicht von 55 kg rutto anhängiag. Wer Eigentümer des Biskuits zur Zeit der Enteignung war, ist nicht mit Sicherheit zu ermitteln ge⸗ wesen. Eine Rechnung darüber war von der Firma Huntley & Palmers Ltd., Reading am 24. Juli 1914 ausgestellt und lautet über 51,60 ℳ. Zur Festsetzung des Uebernahmepreises soll auf Anordnung des Herrn Vorsitzenden am 31. Oktober 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegsbedarf in Berlin W. 9, Voßstraße 4, verhandelt werden. Die Firma Huntley & Palmers Ltd. in Reading und der unbekannte Eigentümer werden hiervon benachrichtigt mit dem Bemerken, daß in dem Termin verhandelt und entschieden werden wird, auch wenn sie nicht vertreten sein sollten.
Berlin, den 14. Ok ober 1916. Bureau des Reichsschiedsgerichts
für Kriegsbedarf. Nr. 15 483.
3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen cw.
[41192]
Die Königlich Bulgarische Post⸗, Telegraphen⸗ und Telephonverwaltung hat die
Lieferung von 60 000 Telegraphenstangen zu vergeben, und zwar:
Erste
36 000 Stück von 3 000 „ . ,50 „ 1111 1“ Oo „ 12
2 000 Stück von 18 000 „ 8
graphenstangen.
Zweite Kategorie: 5 m Länge mit 12 cm
Kategorie: 7 m Länge mit 8 em Zopfdurchmesser
2 2 2
11“ 15 „ 60
Zopfdurchmesser 8—
8,50 „ . 1 „ Holzart: Die Stangen sind in Kiefern⸗, Tannen⸗ oder Fichtenholz zu liefern Preise: Die Preise sind in Lewa zu stellen, franko Waggon oder Schiff: a. Für die Lieferung roher, zur Tränkung mit Fäulnis hindernden Stoffen estimmter Telegraphenstangen. b. Für die Tränkung von Telegraphenstangen mit Teeröl. c. Für die Lieferung fertiger, mit Quecksilbersublimat getränkter Tele⸗
Art der Ausführung: Die Ausführung sowohl hinsichtlich der Beschaffen⸗ heit des Holzes, als auch in bezug auf die Tränkung hat gemäß den Bedingungen der
Deutschen Reichspostverwaltung zu erfolgen. Vergebung: Die Vergebung erfolgt im erwaltung vorbehä
je 5000 Stück, wobet sich die
snse oder in Teilabschnitten von t, unter Vergleich der angebotenen
Peets⸗ Tränkungsverfahren und Lieferungstermine, die ihr am günstigsten erscheinend
fferte anzunehmen. Lieferungstermin: Direction Générale des Postes, Tel Bürgschaftsstell un t der offerierten Mengen bei der der Königlich Bulgarischen Die Verwaltung behält sich
lagern zu lassen.
Die wvans sind bis zum 20. November bei de graphes et Téléphones in Sofia einzureichen Gleichzetnig mit dem Angebot sind 5 % des Werte Banque Nationale de Bulgarie in Sosia zugunsten ostverwaltung in Sofia als Bürgschaft zu hinterlegen. das Recht vor, die bestellten Stangen für ein Dauer bis zu 1 ½ Jahren auf den Werkplätzen des Auftragsempfängers kostenlos
¼ Perlosung ꝛc. von VWeertyapieren.
Ausgabe IV, im Betrage von
Graf Valentin von Ballestrem 4 ½ % sichergestellte Teilschuld⸗ [41191] verschreibungen. 8 Bei der am 17. Oktober 1916 gemäß § 7 der Anleihebedingungen durch einen Notar vollzogenen ersten Auslosung obiger Teilschuldverschreibungen wurden
nachstehende Nummern gezogen:
71 107 111 167 252 281 325 354 396 417 531 658 692 733 796 890 908 925 1272 1295 1298 1337 1395 1563 1646 1651 1662 1721 1736 1897 = 30 Stück zu je ℳ 1000.—.
Die Einlösung derselben erfolgt zum Nennwerte mit einem Zuschlage von 2 %, also mit 1020 ℳ für jede Teilschuld⸗ verschreibung gegen Auslieferung der aus⸗ gelosten Stücke nebst den nach dem 1. April 1917 fälligen Zinsscheinen vom 1. April 1917 ab
bei dem Schlesischen Bankverein zu
Breslau und dessen sämtlichen Zweigniederlassungen.
Fehlende Zinsscheine werden von dem Einlösungsbetrag in Abzug gebracht.
Breslau, den 17. Oktober 1916.
Im Auftrage: Schlesischer Bankverein.
[41184]1 Bekanntmachung.
Bei der am 10. Oktober 1916 vor⸗ schriftsmäßig stattgehabten Auslosung der vereinbarungsgemäß am 1. Februar 1917 zur Rückzahlung kommenden Teil⸗ schuldverschreibungen sind folgende Nummern gezogen:
18 23 59 109 140 191 199 249 270 312 325 360 424 481 538 548 558 773 781 786 789 803 872 877 924 936 946 1054 1104 1121 1167 1193 1198 1207 1229 1257 1271 1318 1324 1335 1365 1367 1418 1527 1583 1606 1666 1668 1669 1674 1692 1728 1745 1824 1874 1883 1920 1926 2001 2022 2030 2061 2080 2081 2101 2115 2130 2136 2209 2232 2247 2296 2341 2349 2393 2451 2465 2491 2502 2552 2683 2699 2783 2784 2804 2861 2896 2954 2962 3000.
Wir ersuchen die Inhaber der vor⸗ stehenden Teils “ am 1. Februar 1917 bei einer der folgenden Zahlungsstellen:
unsere Kasse in Lehrte,
Deutsche Bank in Berlin,
Bankhaus Mooshake &᷑ Lindemann
in Halberstadt,
gegen Rückgabe der ausgestellten Teil⸗ schuldverschreibungen nebst Erneuerungs⸗ und noch nicht fällig gewesenen Zinsscheinen den Gegenwert mit à 1000 ℳ und 3 % Aufschlag = 1030 ℳ zu erheben, mit dem Hinweis, daß die bezeichneten Teil⸗ schuldverschreibungen mit dem 1. Februar 1917 außer Verzinsung fallen.
Von der vorjährigen Auslosung sind noch nicht eingelöst die Nummern
301 1445 2019 2606.
Ilten bei Lehrte, den 18. Oktober 1916.
Der Grubenvorstand. 8
[17943] Uuslosung “ Stadt Bonner Anleihescheine.
— Auslosung vom 14. Juni 1916. — I. 3 ½ % konv. Anleihe von 1885,
201 229
1 400 000 ℳ. (Allerhöchstes Privilegiuum vonm 24. Juni 1885.)
Lit. A Nr. 28 64 72 94 zu 5000 ℳ,
Lit. 2s Nr. 186 211 zu 2000 ℳ,
Lit. C Nr. 314 321 370 387 473 495 513 520 578 586 614 627 647 650 652 665 682 zu 1000 ℳ,
Lit. D Nr 719 744 764 zu 300 ℳ,
Lit. E Nr. 805 830 835 851 893 1028 zu 200 ℳ.
II. 3 ½ % Anleihe von 1888. Aus⸗ gabe V, im Betrage von 800 000 ℳ. (Allerhöchstes Privilegium
vom 16. September 1888.)
A Nr. 7 44 50 zu 5000 ℳ, 1. Nr. 54 zu 2000 ℳ,
C Nr. 450 zu 1000 ℳ,
Lit. D Nr. 474 494 zu 500 ℳ,
Lit. E Nr. 525 604 614 zu 200 ℳ. III. 3 ½ % konv. Anleihe von 1891, Ausgabe VI, im Betrage von
2 000 000 ℳ. 8
Allerhöchstes Privilegium vom 27. Jult 1891.)
Lit. A Nr. 35 48 142 163 171 176 200 zu 5000 ℳ,
Lit. Nr. 209 211 223 248 278 300 305 318 349 426 zu 2000 ℳ,
Lit. C Nr. 475 496 541 572 604 637 660 739 745 752 775 781 820 822 831 zu 1000 ℳ, —
Lit D Nr. 863 907 927 934 940 971 998 1040 zu S00 ℳ.
Die vorbezeichneten ausgelosten Schuld⸗ verschreibungen werden vom 2. Januar 1917 ab eingelöst bei der Stadthaupt⸗ kasse in Bonn und diejenigen der An⸗ leihe von 1891, Ausgabe VI, außer⸗ dem beim A. Schaaffhaufen’schen Bankverein, Filiale Bonn, und dei der Direction der Disconto⸗Gesell⸗ schaft in Berlin.
Von dem genannten Tage ab hört die Verzinsung auf. Die Einlösung erfolgt gegen Rückgabe der Anleihescheine und der noch nicht verfallenen Zinsscheine. Fehlende Flasscheine werden am Kapitalbetrage ge⸗
rzt.
Rückstinde aus früheren Jahren:
I. 3 ½ % konv. Anleihe von 1885, Ausgabe IV.
Lit. Lit. Lit.
Lit. E Nr. 949 zu 200 ℳ, rückzahlbar seit 2. 1. 1916.
II. 3 ½ % Anleihe von 1888, Ausgabe V. Lit. C Nr. 254 zu 1000 ℳ, rückzahlbar seit 2. 1. 1916,
Lit. C Nr. 325 zu 1000 ℳ, rückzahlbar seit 2. 1. 1916.
III. 3 ½ % konv. Anleihe von 1891,
Ausgabe VI. Lit. B Nr. 332 zu 2000 ℳ, rückzahlbar rückzahlbar
seit 2. 1. 1913, Lit. C Nr. 460 zu 1000 ℳ, rückzahlbar rückzahlbar
seit 2. 1. 1913, Lit. C Nr. 744 zu 1000 ℳ, rückzahlbar rückzahlbar
seit 2. 1. 1913, Lit. D Nr. 865 zu 500 ℳ, rückzahlbar rückzahlbar
seit 2. 1. 1913, Lit. C Nr. 614 zu 1000 ℳ, rückzahlbar rückzahlbar
seit 2. 1. 1915, Lit. C Nr. 641 zu 1000 ℳ, seit 2. 1. 1915, Lit. C Nr. 727 zu 1000 ℳ, seit 2. 1. 1915, Lit. C Nr. 782 zu 1000 ℳ, seit 2. 1. 1915, Lit. D Nr. 984 zu 500 ℳ, seit 2. 1. 1915, Lit. D Nr. 1019 zu 500 ℳ, seit 2. 1. 1915, Lit. B Nr. 231 zu 2000 ℳ, rückzahlbar seit 2. 1. 1916, Lit. B Nr. 450 zu 2000 ℳ, rückzahlbar seit 2. 1. 1916, Lit. D Nr. 1032 zu 500 ℳ, seit 2. 1. 1916, Lit. D Nr. 1050 zu 500 ℳ, seit 2. 1. 1916. Bonn, den 15. Juni 1916. Der Oberbürgermeister.
[40064] 4 ½ % Teilschuldverschreibungen der
rückzahlbar
s 5
Bei der am 4. Oktober 1916 nommenen notariellen Auslosung der auf 1. Mai 1917 zur Heimzahlung zu kommenden Teilschuldverschreibungen obigen Anlehens wurden folgende Num⸗ mern gezogen:
Lit. A; 37 Stück zu ℳ 1000,—.
32 74 96 123 156 160 162 191 198 221 222 236 251 254 271 283 299 301 336 340 404 414 419 439 451 467 490 18 526 531 541 579 601 626 630 644
Lit. B; 26 Stück zu ℳ 500,—.
711 739 745 764 782 803 808 818 843 847 862 910 929 933 985 987 1000 1003 1014 1028 1047 1091 1100 1109 1125 1147.
Lit. C; 13 Stück zu ℳ 200,—.
1201 1207. 1215 1251 1286 1323 1331 1352 1367 1376 1393 1416 1422.
Die Verzinsung der gezogenen Schuld⸗ verschreibungen hört mit dem zur Heim⸗ zahlung bestimmten Zeitpunkt auf.
Die Auszahlung der gezogenen Stücke zum Nennwert mit einem Zuschlag von 2 % erfolgt auf den 1. Mat 1917 bei dem Bankhause J. A. Krebs und an der Kasse der Herderschen Verlags⸗ handlung, beide in Freiburg i. B., gegen Rückgabe der betreffenden Teilschuld⸗ berschreibungen und der dazu gehörigen, noch nicht fälligen Zinsscheine.
Noch nicht zur Einlösung gebrachte Stücke der II. Emission:
Lit. A Nr. 367 zu ℳ 1000,—-.
Lit. B Nr. 136 zu ℳ 500,—.
Freiburg i. B., den 10. Oktober 1916.
Herdersche Verlagshandlung.
5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.
[41412]
Casa Grande Zucker⸗ plantagen Aktiengesellschaft.
Einladung zu einer außerordentlichen Generalversammlung der Aktionäre auf Sonnabend, den 11. November 1916, 10 Uhr Vormittags, in den Geschäfts⸗ räumen der Gesellschaft in Bremen, Alten⸗ wall Nr. 6.
Tagesordnung:
Abänderung des Gesellschaftsvertrags:
§ 23: Verteilung des jährlichen Rein⸗ gewinns, § 24: Verwaltung der Reservefonds.
Stimmberechtigt sind nur dieienigen Aktionäre, welche spätestens am 9. No⸗ vember 1916 Eintritts⸗ und Stimm⸗ karten im Geschäftslokale der Gesell⸗ schaft in Bremen abfordern. Die Karten werden nur für solche Aktien verabfolgt, welche spätestens bis zum vorerwähn⸗ ten Tage im Geschäftslokale der Gesellschaft hinterlegt sind und bis zum Schluß der Versammlung hinterlegt bleiben. An Stelle der Aktien kann auch der Hinterlegungsschein eines Notars hinter⸗ legt werden.
Für solche Aktien, welche bei der Ge⸗ schäftsstelle der Gesellschaft in Lima (Peru) bis spätestens am 8. No⸗ vember 1916 hinterlegt sind, werden Eintritts⸗ und Stimmkarten im Ge⸗ schäftslokale der Gesellschaft in Bre⸗ men an Bevollmächtigte der Hinterleger der Aktien ausgehändigt, sofern dieselben sich durch notariell beglaubigte Vollmacht ausweisen.
Bremen, den 18. Oktober 1916.
Der Aufsichtsrat
Lit. E Nr. 822 zu 200 ℳ, rückzahlbar
rückzahlbar 8
[41185] Aktiva.
1 Bilanz am 30. Juni 1916. Am 1. Juli
1915
vxe vEHeeg
Zuwachs schreibungen
Prundstückskonios Gebäudekonto: a. Fabrikgebäude... “ b. Kontorgebäude Vorjährige Rückstellung. Maschinenkonto Gerälschaftskonto Extraabschreibung.. Mobilientonto 1“ Extraabschreibung. Fuhrwerkskonto... Konto elektr. Anlagen... Extraabschreibung..
Waren⸗ und Materialierkonto.. Effektenkonto
Kassakonto
Wechselkonto..
Versicherungskonti
Debiioren ...
Bankguthaben..
Aktienkapital. . Hypothek. ablügl.
Arbeiterunterf tützungs
Berufsgenossenschfet.. Talonsteuerrücklaage.. Kriegssteuerrücklage .. Dividendenkonto 1913/14ü Dividendenkonto 1914/15 Kreditoren. 11“ Gewinn⸗ und Verlustkonto
abzügl. Abschreibungen
Soll.
516 000 56 000
42 000
Beamtenpension⸗ und Unterstützungsfonds 1“
326 450,455 395 000 — 73396
Gewinn⸗ und Verlustkonto. 8
73 396 577 35 396 57
43 797,460% ß107 797
5 694,94 6 144,28
326 450,45
813 000 452 000
1 009 233 2 034 301 89 207 28 066
4 330 807 310 584 475
6 148 379
1 627 187/88 266 905 22
2 800 000
80 ꝓ
635 2942 420 000 50 000
b“
—
534 362 1 360 282
Beleuchtung, Feuerung und Wasser. Hypothekenzinsen..
Delkrederekonto 8 Handlungsunkosten, Reisespesen, Gehälter, Saldo
28 „* . *. 2 2⁴ℳ . . * 2 2³ . 2 2.
besitzers versehenen Nummernverzeichnisses
Berufegenossenschaft Frententass⸗ Altersversicherung, Angestelltenversicherung Arbeiter⸗ und Angestelltenunter tützungen.. 8
Steuern ꝛc.
Solingen, den 19. September 191
Weyersberg, Kirschbaum & Cie⸗ Actien⸗Gesellschaft für Waffen und Fahrradtheile. Die in der Generalversammlung vom 16. Oktober für das Geschäftsjahr 1915/16 festgesetzte Dividende von 20 % ist gegen Einreichung des Dividendenscheins Nr. 10 sofort zahlbar: in Berlin bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft, in Cöln bei dem A. Schaaffhausen’schen Bankverein A. G., in Elberfeld bei dem Bankhause von der Heydt, Kersten & in Solingen bei dem Barmer Bankverein Hinsberg, Fischer & Co. und bei der Gesellschaftskasse. Die dritte Reihe Gewinnanteilscheinboge
Der Vorstand.
37 543
52 846 100 811 28 979
50 943 383 741
1 622 187
Saldovortrag. Zinsen und Mieten
Haben. —ÿ—ꝛ—ꝛꝛ:—
6 148 379 ¾
129 259 23 271 2129 52274
2 282 052
ne,
in mit Erneuerungsscheinen gelangt ab Anfang November d. gegen Rückgabe des Erneuerungsscheins II und Einreichung eines der Reihenfolge nach geordneten, mit Quittung des Aktien⸗
in Berlin bei der Direrction der Disconto⸗Gesellschaft,
in Cöln bei dem A. Schaaffhausen’schen Bankverein A. G.,
in Elberfeld bei dem Bankhause von der Heydt, Kersten & Söhne,
in Solingen bei dem Barmer Bankverein Hinsberg, Fischer & Co.
sowie bei den übrigen Nieverlassungen der vorstehenden Banken während der Geschäftsstunde
schließlich zu benutzende Formulare zu dem Verzeichnts sind bei den vorgenannten Stellen erhältlich. Solingen, den 18. Oktober 1916.
2 282 052
“ J.
zur Ausgabe. — Aus⸗
[41186]
Infolge der in der Generalversammlung vom 16. Oktober 1916 getätigten Neuwahl bestehr unser Aufsichtsrat gegenwärtig aus folgenden Mitgliedern:
Kommerzienrat Richard Berg, Hack⸗
hausen b. Ohligs, Vorsitzender,
Geheimer Kommerzienrat August Frei⸗
herr von der Heydt, Elberfeld, stell⸗ vertretender Vorsitzender,
Kommerzienrat Theodor Hinsberg,
Barmen,
August von Recklinghausen, Schloß
Hackhausen b. Obligs,
Otto Kirschbaum, Cöln.
Solingen, den 18. Oktober 1916.
Weyersberg, Kirschbaum & Cie. Artien⸗Gesellschaft für Waffen & Fahrradtheile.
[41200] Aktien⸗Gesellschaft Vereinigte chemische Fabriken (S. T. Morosow, Krell, Ottmann).
Die ordentliche Geueralversamm⸗ lung der Aktionäre sindet am Mittwoch, den 15. November 1916, Vormittags 11 Uhr, im Bureau des Notors Dr. Bollert zu Berlin, Mohrenstraße 66, statt.
Tagesordnung:
1) Bericht des Vorstands und des Auf. sichtsrats über die Geschäftslage. Die Vorlage einer Bilanz ist auch für das verflossene Geschäftsjahr nicht möglich.
2) Beschlußfassung über Erteilung der
Entlastung an Vorstand und Auf⸗ sichtsrat.
3) Wahl von Mitgliedern des Auf⸗
sichtsrats.
Zur Ausübung des Stimmrechts in der Generalversammlung sind gemäß § 28 des Gesellschaftsvertrages nur diejenigen Aktio⸗ näre berechtigt, welche bis zum Sonn⸗ abend, den 11. Novemder 1916, Abends 6 Uhr, ihre Aktien oder die über die Niederlegung derselben lautenden Depotscheine bei der Deutschen Reichs⸗ bank, dem Bankhause J. H. Stein zu Cöln, der Dirertton der Disconto⸗ Gesellschaft zu Berlin oder einem deutschen Notar hinterlegt haben. Berlin, den 19. Oktoder 1916.
Der Aufsichtsrat.
Matthiaö Gildemeister, Vorsitzer.
Herm. Ottmann, stellvertr. Vorsitzender.
[41408]
in Aktiva.
Meuselwitz S.⸗A.
Bilanz per 31. März 1916.
1 609 574 ,83
Grubenfelder . Grundstücke und Gebäude Maschinen Elektrische Licht⸗ und Kraft⸗ anlage 1 “ Eisenbahngleisanlage. Gleis⸗ und Fuhrwerkswage Wasserversorgungsanlage. “ 1“ CEE1ö“ b“ Kühlrinnenanlage.. Kohlenbagger Vorräte. Schuldner in lfd. Rechnung B1“ 8 Wechselkonto. Erwerbskosten..
*2 2 8
.„ 22
Kautionskonto. Geschäftsverlust
Soll.
Beniiebeunkosten 8 Geschäftsunkosten..
E484*“* Abschreibungen: Koblenfelder.. ..6 Grundstücke und Gedäude Eisenbahngleis.. abrikinventar ““ icht⸗ und Kraftanlage.. Wasserversorgung Mobiliar und Inventar Fuhrwerk und Gleiszwage Fuhrwerk
Lokomotive
Kühlrinnen. Trichterwagen.
3 251 242 050 Gewinn⸗ und Verlustrechnung per
. 47 706.12
Adenlapttull ..... Hypotheken .. . Dvppothekarische Sicher⸗
stellungen 1 . Kohlenfelderrestkaufgelder Akzepte. — Gläubiger in lfd. Rechnung
7 986 60 Bankkonten
220 — Neubaukonten.
9 842 94] Kautionskonto. .
9 847,26 Reservefonds
27 189 30 17 920 99 40 821 74 49 098 45
7 115/ 98
88 62
28 027 85
1 500,— 155 210 85
500 356 05 740 232 46
10 905 90 33 173 78 2 128, 45
464 810 39 54 659 67 90 724
17 357,—
9 583,90 1 745,95 1 131,— 948,32 347,40 605,70
81 693 67
Meuselwitzer Braunkohlen u. Brikettwerke, A. G.
Haben.
672 388,80 19 499223
551 88S,03
Meuselwit, den 5. Juli 1916. G Meuselwitzer 28—ö— & Brikettwerke A. G. Der
and. Ammon.