8
Hotel, Prerow 30. Otto
Regiment 109, 17.
1. Ko e 20, 67,50. Se
Inf.⸗Regt. 29, 191. 6. Komp. Inf.⸗Regt. Kommandantur 9/IX, 250.
1. Landst.⸗Batl. Gleiwitz 30,75. 11. Komp. 30. tisch Schloß Mercy 81,20.
Abtlg. Erikastraße, Sammlung d. Aerzte Inf.⸗Regt. 32, 37. 4. Komp. XI/29, 56 5. Inf. Div. 125. Heinrich Lindwedel 36. 5. Komp. Offiziere und Unteroffiziere der 2. Regiments 80. 4. Komp., 4. Komp. Res.⸗Inf.⸗Regt. 73, 63. Tilsit 50. 12. Komp. Res.⸗Inf.⸗Regt. Landw.⸗Inf.⸗Regt. 29, 88.
Landst.⸗Inf.⸗Batl. IV, Metz 55,50. 4. Depot 8. 2. Komp. 22. Landst.⸗Ers.⸗Batl. Bataillon Stendal 153,30. Schwedt a. O. 33,10. teilnehmer Meyer 5. Josef Peschka, Hindenburg 1. August Denzel, Mannheim 10.
Angestellte
tel, Schaufert, Steitin⸗Grabow 5. glas⸗Hüttenwerke Waldstein, Waldstein 10. Re 17. Ersatz⸗Abtlg. 5. und 6. Garde⸗Feldartl.⸗Regt., Züterbog 186. Hauptmann Bruns, 11. Komp. Inf.⸗Regt. 210, 15. mp. 3. Landst.⸗Inf.⸗Ersatz⸗Batl. 51,30. 8 Hauptmann Wild
idenschwand, Landst.⸗Inf.⸗Batl. Landshut 3.
8 1 ; 3. Komp. Landst.⸗Inf.⸗Batl. 2, Halber⸗ stadt 50. Königl. Reserve⸗Lazarett Freienwalde 8,50. Ersatz⸗Inf.⸗Regt. 32, III. Batl., Leutnant und Adjutant Herwede, vom Offiziers⸗ Kgl. Reserve⸗Lazaret durch Untewffizier Wolff 45,84. Reserve⸗Lazarett III, Hamburg,
05. Landst.⸗Inf.⸗Ausbild.⸗Batl.,
2. Batterie 2. Landst.⸗Inf.⸗Ersat Offizierstellv. Hugo Dobrin,
2 Inf.⸗Regt. 332, 10. Komp. 15. ausgleichsstelle 1. Et.⸗Hauptort der II. Armee 10.
Landst.⸗Inf.⸗Batl. Flöha, 1. fl. 170,05. Lazarett⸗Oberinsp.⸗Stellv. Schollbach, M. Maurer, Frankfurt a. M. 100. Kriegs⸗ der Kodak G. m. b. H. Philipp Kayser, Frankfurt a. M. 2. 4. t. Einkommensteuer⸗Veranlagungs⸗ kommission des Stadtkreises Bromberg 18,50. Gewerbliche Vereinigung 1. der Fleischer⸗Innung Frankfurt a. M. 10. Freiherr von Cloedt,
3102,45.
4. Komp. Landst.⸗ und Landsturmmann II. Bataillon, Res.⸗ 48, 66,47. Mob. Etappen⸗
Ludwigslü⸗
2. Kom. 246,40. burg, 3. Straußberg, 68 gelderbüchse 30. 7. Komp. Landsturm⸗ Feld⸗Rekruten⸗Depot, Landsturmmann 6 183,50. Garde⸗Fußart.⸗ Welcker, Ersatz⸗Batl. Freiburg 24. b. H.,
Leer 3.
Inf.⸗Regt.
11. Komp. der 2 Feld⸗ 1. Kompagnie Komp., 1. Feld⸗Rekruten⸗ Komp., Dresden 46,20.
1. Komp. Landst.⸗Inf.⸗
219, 45,50.
burg 5.
Komp.,
Kristall⸗† Kaiserlicher Baurat, 10. Komp. Res.⸗Inf. b. H., Liebesgaben⸗Abteilung 10. 11. Kompagnie Reserve⸗Regiment 258, 117,50.
H. Bauermeister, Hamburg 20. Wolf, Eisen, Metalle, Hannover 20. 2. Komp. 14. Arbeits⸗Batl. 27. Landsturm⸗If.⸗Batl., 3.
Lazarett Oranienburg 9,80.
Batl. Saarburg 114. Sanssouci 12. Res.⸗Laz. Harburg 28,40. Komp. 25. f 4. Komp. Ob.⸗Elf. Landst.⸗Inf.⸗Batl. Bamberg 26.
Regt. 97, 20. Deutsches Einkehrhaus St. Quentin (aus der Trink⸗
Ungenannt, Luckau 2. lottenburg 25. G. Ohling, Blesen 1. F. Hinsenbarth 3. Holzstoff⸗ und Papierfabrik Fleck G. m. Lauterburg 20. Vereinigte Eisenbahnbau⸗ und Betriebs⸗Gesellschaft für Rechnung arienborn⸗Beendorfer Döring & Rüchert, Gommern 5. H. Bednara, Hohenlinde
Halensee 5. Lenggries 20.
Wollwarenfabrik J. Professor und Kaiserl. Rat Karl Müller, Wien 400. Hutstoffwerke C. F. Donner, Frankfurt a. M. 1000. Hedwigshütte A.⸗G., Stettin 5000. Reservelazarett IV Hamburg, Abtlg. Jerusalem 24,80. Komp. 50. Artl.⸗Abt. 254, aus der Sammelbüchse der Kirchenkasse Aizelles 95. Königsberg Königliches Reserve⸗
haus, Radevormwald 5.
Noack, 11. Komp. Landsturm⸗Inf.⸗Regt. 75, 2.
Colmar 2.
2 Komp. St. Wendel 43. 4,85. Feldwebel Groß, 3. Vereinslaz. Lichtenberg 24.
Offiziere
im Offiziers⸗Saal) 1261,13. Deutsches
St. Quentin (aus der Trinkgelderbüchse im Mannschaftssaah) 31,91. 4. Komp. 1. Landst.⸗Inf.⸗Batl. Flensburg, Osterrade 60. p Geheimer Reg.⸗Rat Thimm, Char⸗
Apotheker O. Hermanuz,
Kleinbahn⸗Gesellschaft Calbe
G. Nicolai, 50.
3. Komp. Landst.⸗Inf.⸗Regt. 9, 42.
2. Landst.⸗Inf.⸗Ers.⸗Batl.
Tägliche Rundschau, G. m. Kreiskommunal⸗Kasse Weener
Reservelazarett Komp. Landst.⸗Inf.⸗Ausb.⸗ Reservelazarett III, Frankfurt a. O., Abtlg. Feldrekrutendepot 56,
8. Landst.⸗Inf.⸗Ers.⸗Batl. Frei⸗ der 4. Komp. N. Je 35. h. 2
Firma Adolf Doering, Liegnitz 30. 3. Bahnhotel Fritz Pfaehler, Ludwigs⸗ Sühnegelder aus einer Verhandlung in Simmern 20. v. Architekt K. K. Jul. Flocken⸗
II. Landsturm⸗Batl. Bitsch,
Reserve⸗ Philipp Burger 13. Moritz 9 Barmer Export⸗Gesel Cement⸗, Kalk⸗ und
Inf.⸗Batl.
Königl.
Lörrach
Ers.⸗Batl. 40. Arbeits⸗Batl. 103,89. Becker, 1.
Komp. Inf.⸗ Einkehrhaus Schwoon, Geheimrat 1. B. Gelsenkirchen 6.
Berlin, Alsenstr. 50. Ernst
berg,
der Kaiserin.
Kommerzienrat, Dr. Cas Innern. Krupp A.⸗G.
Landw.⸗Feld⸗
8. Ldstm. Dr.
Lazarett Freienwalde a. Q.—Station Landhaus 14. V. Loewie 5, Vizefeldwebel Laufeld 3, zus. 8. Emil Ziebel, Tente 10. Heimann Rudolph Richter, Osnabrück 100. es G. lschaft, Barmen 70. Schimischower Portland Uheflwerke 300. Schmidt & Co., Elberfeld 100. Vereinslazarett Sonnewalde 18,60. 15,60. 1 Garnisonlazarett Schweidnitz 11,50. 8 Inf.⸗Regt. 49, Dt. Krone 500. Bahnschutzkomp., 3. Landst.⸗Inf. 4. Komp. Inf.⸗Regt. 82, 39. 1 Reserve⸗Lazarett Fhgechug⸗ 20,50. 1— Komp. Inf.⸗Regt. 331, 5. Kaulsdorf (Kirchenkollekte) 15. G kommandantur 208 (Ertrag zweier Kirchenkollekten) 44,85. Lazarett Lockstedter Lager 10. Komp., Res.⸗Inf.⸗Regt. 32, 70. 1. Batt. Res.⸗Feldart.⸗Regt. 43, 194.
& Seidenberg, Breslau Johannes Griesel,
3. Komp., 2. Landst Neubreisach 11,9.
Festungslazarett . 150. 2. Ers⸗Batl. Res
Leutn. kartin Blumner, Etappen⸗ Res.⸗ Offiz., Unteroff. u. Mannschaft. Oberleutn. von Stutterheim, 3. Komp., Landst.⸗Inf.⸗Batl.
——NS.
Pfarrer 2
Kgl. Preuß. mobile
11,50.
11, im Oktober 1916.
Das Präsidium:
von Loebell, Staatsminister und Minister des J Kommerzienrat, Lerchenfeld⸗Köfering, von Kessel, Generaloberst, Oberbefehlshaber in den Marken. Freiherr von eSnehseee pt, Kabinettsrat Ihrer Majestät
chneider, Kommerzienrat, Direktor der Deutschen Bank, Schatzmeister. Eich, Generaldirektor ar, Wirkl. Geh. Rat, Direktor im Reichsamt des ielhaber, b Cuntz, Regierungsrat, Hilfsarbeiter im
sterium des Innern.
geschäftsführender Vizepräsident. Graf Königl. Bayerischer Gesandter.
Regierungspräsident. Herrmann,
der Mannesmannröhren⸗Werke.
Mitglied des Direktoriums der Fried. ini⸗
44 Untersuchungssachen.
S Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. äufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
3. Ver 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften⸗
1) Untersuchungssachen.
[41434]
Der Pionier Julius Alexander Max Meyerz Ers.⸗Pionter⸗Batl. 5, geb. am 2, 6. 94 in Berlin, Kreis Berlin, zuletz! wohnhaft ebendort, Straßburgerstr. Nr. 19, Größe: 1,63 m, Gestalt: mittel, Haar: blond, Bart im Entstehen, Kinn, Nase und Mund: gewöhnlich, vermutlich Zivil⸗. kleidung, wegen Fahnenflucht im Felde, abzuliefern an die nächste Militärbehörde zum Weitertransport in die Militärarrest⸗ anstalt in Glogan unter telegraphischer Meldung von der Festnahme.
Glogau, den 18. 10. 1916. Kommandanturgericht der Festung Glogꝛu.
[41346]
Der gegen die Schnitterin Rosa (Endokia) Grygiel (Paperniak) in Nr. 209 Stück Nr. 36 638 — Jahrgang 1915 — erlassene Steckbrief vom 26. August 1915 wird erneuert.
Stettin, den 14. Oktober 1916.
Kriegsgericht des Krieaszustandes.
[41438] Steckbriefserledigung.
Der gegen den Kanonier Felix Stachowsky eines Res.⸗Feldart.⸗Regts. wegen unerlaubter Entfernung unter dem 29. September 1916 erlassene Steckbrief ist erledigt. den 13. 10.
Gericht der 81. Reservedivision. Der Gerichtsherr. [41440]
Der gegen den Arbeiter Jan Jaskowski erlassene Steckbrief vom 25. 8. 1915 Nr. 208 Stück Nr. 36 425 Jahrgang 1915 ist erledigt.
Stettin, den 16. Oktober 1916.
riegsgericht des Kriegszustandes. (Unterschrift.)
[414471 Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Schützen Ludwig Kuhn von der Ersatz⸗ Masch.⸗Gew.⸗Komp. des Gen⸗Gouv. in Belgien, geboren am 11. 5. 1883 in Robern, Verw⸗Bez. Mosbach, zuletzt wohnhaft in M⸗Gladbach, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der 68 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.
Brüfsel, den 17. Oktober 1916. Gouvernementsgericht Brüssel und Brabant.
[41437] Fahnenfluchtserklärung. Musketter Albert Carl, 6. Komp. J.⸗R. 369, geb. 10. 10. 1894 in Pisdorf, wird für se entachtic erklärt (§ 360 D.⸗St.⸗Qu., den 10. Oktober 1916. Das Gericht der 10. Ersatz⸗Division.
[414391 Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Unter ee gegen den Füfilier Franz Schulze, 10. Komp. 2. Garde⸗Regiments zu Fuß, wegea Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des —Millitärstrafgesetzbuches sowie der §§ 356, 360 der Milltärstrafgerichts⸗ oronung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deut⸗ schen Reiche befindliches Vermögen mit
Beschlag belegt. Div.⸗St.⸗Qu., den 15. Oktober 1916.
Gericht der 1. Garde⸗Inf.⸗Division.
[41450] Verfügung.
In der eeh sen gegen den Füsilier Johannes Urbauski von der 10. Komp. 6. Gardeinf.⸗Regts., geboren am 26. Junk 1895 in Scharnese, Kreis Culm, Preußen, een Fahnenflucht, wird
Grund der §§ 69 ff. des M.⸗St.⸗ G 85 356, 360 der M.⸗
t.G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für
ahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen iee. befindliches Vermögen mit Beschlag elegt. Div.⸗St.⸗Qu., den 17. Oktober 1916 Gericht der Gardeersatzdivision. Der Gerichtsberr: v. Larisch, Dümcke, Generalleutnant und Kriegsgerichtsrat. Divisionskommandeur.
[41601] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Matrosen d. L. A. d. Res. Anton Praß, 11. Marineluftschifftrupp Hage (Ostfries⸗ land), wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 366 der Militärstraf⸗ gerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Gericht der II. Marineinspektion.
[41436] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Ldstm.⸗Rekruten Georg Walter, 4./II. E. 174, geb. am 30./I. 90 in Matt⸗ mall, Keos Weißenburg, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §8§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Mitllitärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche be⸗ findliches Vermögen mit Beschlag belegt.
III b 208/16 Saarbrücken, den 17. 10. 16. Gericht der stellv. 32. Infanferiebrigade.
[41448] Vermögensbeschlagnahme⸗ verfügung.
In der Untersuchnngssache gegen den Vizefeldwebel der Landwehr I Alfred Fanrs Altorffer, geb. 19. 12. 85 zu
örth a. S., zuletzt Kaufmann in Straß⸗ burg, wegen Fahnenflucht, wird zusätzlich zu der am 15. April 1916 erlassenen Fahnenfluchtserklärung — veröffentlicht im Reichsanzeiger am 25. April 1916 — das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des Beschuldigten gem. §360 M.⸗St.⸗G.⸗O. mit Beschlag belegt.
Straßbura, den 18. Oktober 1916.
Gericht der Landwehrinspektion.
[41435] Fahnenfluchtserklärung. Landsturmmann Wilhelm Rapp. Ersatz⸗ bataillon Landwehrinf.⸗Regts. 60, wird für fahnenflüchtig erklärt. Straßburg i. E., den 18. Oktober 1916. Kaiserliches Gouvernementsgericht.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[41572]2 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 15. Januar 1917, Vor⸗ mittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stock⸗ werk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Puttkamerstr. 15, belegene, im Grundhuche von der Friedrichstadt Band 26 Blatt Nr. 1828 (eingetragene Eigentümer am 22. Juni 1914, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: a. Kaufmann Karl David in Tempelhof, b. Kaufmann Otto Herbst in Schöneberg — zu gleichen Rechten und Antetlen —) eingetragene Grundstück: a. Vorderwohn⸗ haus mit rechtem und linkem Seitenflügel und Hof, b. Remisen⸗ und Klosett⸗
ebäude quer, Gemarkung Berlin, in der
rundsteuermutterrolle nicht nachgewiesen, Nutzungswert 15 480 ℳ, Gebäudesteuer⸗ rolle Nr. 1503.
Berlin, den 11. Oktober 1916.
Köntgliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Aht. 87. 87. K 127. 14.
Sffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 .
[415731 Zwangsbersteigerung.
Im Wege der Zwanasvollstreckung soll am 16. Oktober 1917, Vormittags 10 Uhr, Neue Friedrichstraße 13/14, III (drittes) Stockwerk, Zimmer Nr. 113 bis 115, persteigert werden das in Berlin, Beusselstraße 39, belegene, im Grundbuche von Moabit Band 78 Blatt Nr. 3324 (eingetragener Eigentümer am 3. April 1915, dem Tage der Eintraqung des Ver⸗ steigerungsvermerks: Kaufmann Daniel Schweitzer hier) eingetragene Grundstück: a. Vorderwohnhaus mit Hof, b. 1. Quer⸗ wohngebäude, c. 2. Querwohngebäude, d. Stallgebäude, e. Fabrikgebäude mit Keller, f. Stall und Remise 4. Hof, g. Pferdestallgebäude 2. Hof, Gemarkung Berlin Kartenblatt 15 Parzelle 768/113, 14 a 51 dm groß, Grundsteuermuteerrolle Art. 110, Nutzungswert 19 000 ℳ, Ge⸗ bäudesteuerrolle Nr. 110.
Berlin, den 14. Oktober 1916.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 85. 85. K. 68. 15.
[11655 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Hermsdorf belegene, im Grund⸗ buche von Hermsdorf Band 11 Blatt Nr. 327 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Rentiers Hermann Friesecke in Herms⸗ dorf eingetragene Grundstück am 10. No⸗ vember 1916, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Hermsdorf, Glienicker Straße 2, be⸗ legene Grundstück enthält Wohnhaus mit abgesonderter Waschküche mit Hofraum und Hausgarten und besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 1 Parzelle 3662/1 von 8 a 39 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Hermsdorf unter Artikel 328 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 214 mit einem jährlichen Nutzungswert von 2500 ℳ ver⸗ zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 18. April 1916 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 15. Mai 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 6. 1““
[41574] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Wedding Band 57 Blatt 1365 zur Zeit der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks auf den Namen des Han⸗ delsmanns Gustav Schmidt in Berlin eingetragene Grundstück am 2. Februar 1917, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, ver⸗ steigert werden. Das in Berlin, Lieben⸗ walderstraße 52, belegene Grundstück ent⸗ hält a. Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel und Hof, b. Stallgebäude links und quer, c. Stall rechts und besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 22 Par⸗ zelle 579/46 von 4 a 96 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle und Ge⸗ bäudesteuerrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Nr. 4392 mit einem jähr⸗ lichen Nutzungswert von 6350 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 19. Sep⸗ tember 1916 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 13. Oktober 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 7.
[163251 Aufgebot. 154 Gen. II 23. 15.
Die nachbezeichneten Schuldverschrei⸗ bungen Preußischer konsolidierter Staats⸗ anleihen und die unten unter Nr. 12 be⸗ zeichnete Preußische Schatzanweisung werden auf Antrag der nachgenannten Antrag⸗ steller aufgeboten:
1) Lit. J Nr. 29 435 der 3 ½ vormals 4 % igen (nicht, wie bei der ersten Bekannt⸗ machung angegeben, 4 % igen) Anleihe von
1885 über 3000 ℳ, auf Antrag des Fürstl.
Kastellans Friedrich Stöfhase zu Schloß Pyrmont,
2) Lit. D Nr. 311 519 der 3 ½⸗ vormals 4 % igen Anleihe von 1882 über 500 ℳ, auf Antrag a. des Rentners Johann Mohr in Cöln, z. Zt. im Krankenhause Cöln, Severinstraße 71/73, b. des Bild⸗ hauers Wilhelm Mohr in Cöln, Aachener⸗ straße 66,
3) Lit. D Nr. 17 271 über 500 ℳ und Lit. E Nr. 34 946 über 300 ℳ der 3 ½ % igen Anleihe von 1885, auf Antrag der Frau verwitweten Marie Pinnow, geb. Mickg, in Berlin, Müllerstraße 126, vertreten durch den Rechtsanwalt Justtz⸗ rat Dr. Rosenthal in Berlin, Tauben⸗ straße 20,
4) a. Lit. E Nr. 215 120 der 3 ½⸗ vor⸗ mals 4 % igen Anleihe von 1880 über 300 ℳ, b. Lit. E Nr. 587 579 über 300 ℳ und Lit. F Nr. 220 993 über 200 ℳ der 3 ½, vormals 4 % igen Anleihe von 1882, c. Lit. E Nr. 1 016 231 über 300 ℳ und Lit. H Nr. 166 110 über 150 ℳ der 3 ½, vorm. 4 % igen Anleihe von 1885, d. Lit. E Nr. 484 533 der 3 ½ % igen Anleihe von 1890 über 300 ℳ, auf Antrag der Frau verwitweten Nettes⸗ heim in Cöln, Gladbacherstraße 1
5) Lit. F Nr. 35 421 der 3 % igen An⸗ leihe von 1895, 1896, 1898 über 200 ℳ, auf Antrag des Telegraphensekretärs Karl Steinacker in Berlin, Diedenhoferstraße
Nr. 9,
6) Lit. C Nr. 2755 der 3 ½ % igen An⸗ leihe von 1885 über 1000 ℳ, auf Antrag des Fräuleins Hedwig Wienecke in Cöln, Werthstraße 16, und des Siegmund Vogel in Erfurt, Seydlitzstraße, beide vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. E. Wirtz III. in Cöln a. Rh., Herwarth⸗ straße 4,
7) Lit. C Nr. 210598 der 3 % igen An⸗ leihe von 1895, 1896, 1898 über 1000 ℳ, auf Antrag des Rechaungsrats August Schrage in Lyck,
8) Lit. E Nr. 31 634 der 3 ½ % igen An⸗ leihe von 1885 über 300 ℳ, auf Antrag a. des Korbmachermeisters Adolf Resch in Helmstedt, Südertor, b. der Witwe Auguste Gothe, geb. Resch, in Gandersheim, c. der Witwe Helene Heymer, geb. Resch, in Stendal⸗Röxe, Lüderitzerstraße 42, d. des Korbmachermeisters Robert Resch in Helm⸗ stedt, Kornstraße 12, zu a, b und c ver⸗ treten durch den zu d genannten,
9) Lit. C Nr. 1 187 408 der 4 % igen Anleihe von 1912 über 1000 ℳ, auf An⸗ trag der Frau Lutse Martin, geb. Regling, in Berlin, Camphbausenstraße Nr. 1,
10) von der 3 ½⸗ vorm. 4 % igen An. leihe von 1880 die Schuldverschreibungen Lit. B Nr. 83 707 über 2000 ℳ und Lit. E Nr. 100 769, 124 114, 124 115, 132 646, 173 909, 243 956, 257 995, 276 682, 279 831, 289 519, 335 538, 314 885, 376 120, 379 102, 416 595, 417 647 und 432 564 über je 300 ℳ, auf Antrag: a. des Fräulein Hedwig Stiller in Popowitz, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Herrmann in Sagan, b. des Fräulein Helene Stiller in Pepesant. vertreten durch die zu a genannte Hedwig Stiller,
11) von der 3 ½ % igen Anleihe von 1885 die Schuldverschreibungen Lit. B Nr. 20 253 über 2000 ℳ, Lit. C Nr. 1767 über 1000 ℳ und Lit. E Nr. 17 112 über 300 ℳ, auf Antrag des Zahnarztes Max Retzlaff in Jerusalem, vertreten durch den Justizrat Dr. Ernst Oppen⸗ heimer in Berlin, Regentenstraße 2,
12) die auslosbare Preußische 4 % ige Schatzanweisung von 1914 Serie II. Lit. G. Nr. 5241 über 500 ℳ — Erste Ausgabe —, auf Antrag des Ingenieurs Oswald Recke in Schiedel bei Schweins⸗ 58 (Pleiße).
e Inhaber der Urkunden werden
aufgefordert, spätestens in dem auf den H
21. Dezember 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht,
6. Erwerbs⸗ und Würrsst s enossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von echtsan wälten!
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Neue Friedrichstr. 13 — 14, III. Stockwer Zimmer 143, anberaumten Aufgebots termin ihre Rechte anzumelden und di Urkunden vorzulegen, widrigenfalls di der Urkunden erfolge wird.
Berlin, den 24. Mai 1916.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 154.
[41350] Aufgebot. F 9/1916
Die Ehefrau Margarethe Hirschler, geb Waltz, in Colmar i. E., vertr. dur Rechtsanwälte J.⸗R. Dr. Löb u. Rohd in Darmstadt, hat das Aufgebot zun Zwecke der Kraftloserklärung der 3 ½ , Schuldverschreibung der Haupt⸗ und R sidenzstadt Darmstadt Lit. L. Abteilung II Nr. 1064 über 500 ℳ von 1902 beantragt
Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗
gefordert, spätestens in dem auf Mitt woch, den 16. Mai 1917, Vor mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten
Gericht, Zimmer Nr. 219, anberaumten
Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden
und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen
wird. Darmstadt, den 16. Oktober 1916. Großherzogliches Amtsgericht. 1.
[41643]
Das K. Amtsgericht Mühldorf erläßt folgendes Aufgebot: Der Bauer Franz Hartinger in Manharting, Gemeinde Stefanskirchen, hat das Aufgebot der an⸗ geblich abhanden gekommenen, auf den Inhaber lautenden Schuldverschreibung
des Stadtmagistrats Mühldorf vom Jahre
1895, nämlich 1000 ℳ 3 ½ % ige Mühl⸗ dorfer Stadtanleihe Serie 1 Lit. A Nr. 112, beantragt. Der Inhaber dieser Schuldverschreibung wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 24. Mai 1917, Vorm. 9 Uhr, (Sitzungssaal) vor dem K. Amtsgerichte Mühldorf anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Schuld⸗ verschreibung vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgt. Gerichtsschretberei des K. Amtsgerichts.
[415751 Zahlungssperre. „Das Amtsgericht Hamburg, Abteilung für Aufgebotssachen, hat heute folgende ahlungssperre erlassen: Auf Antrag des tudenten der Medizin Wilhelm Gros⸗ man, z. Zt. im Felde, sonst Cöln, Sachsen⸗ ring 41, bei e; Josefine Küppere, vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz⸗ rat Eugen Zimmermann, Cöln, Katten⸗ bug 25, wird ein Verbot erlassen, an den Inhaber der 3 ½ % Prämtenanteilsscheine der Cöln⸗Mindener Eisenbahn⸗Gesellschaft Ser. 139 Nr. 6909, Ser. 610 Nr. 30 495 und Ser. 1463 Nr. 73 113 über je 100 Taler eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zins⸗, Renten⸗ oder Gewinnanteilscheine oder einen Erneue⸗ rungsschein auszugeben. Das Verbot findet auf den oben genannten Antragsteller Et Aspendußg. amburg, den 12. September 1916. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
141438 8 e
Folgende Schlesische landschaftliche Pfandbriefe sind ihren Cie anacaf 5 handen gekommen, und zwar:
815 88,ö. Lit. A Serie XIII
r. über ℳ, Serie XIV Nr. 1cse de 38 1 ℳ, Serie XIV N
o Pfandbriefe Lit. D. Serie III Nr. 7228 über 1000 XIV Nr. 3298 über 200 ℳ. “
3 ½ % Prandbriefe Lit. D Serie III. Nr. 18760 19933 24545 über je 1000 ℳ, Serie Iv Nr. 1490 über 500 ℳ, Sertz VI Nr. 518 23045 über je 100 ℳ. Dies wird hierdurch gemäß § 367 „G.⸗B. bekannt gemacht.
Breslau, den 19. Oktober 1916. Schlesische Generallandschaftsdirektion⸗
Vizefeldwebel
22 . 50 8 Grifte 50.
Kriegsgefangenen⸗
—
. dttern Aufgebote, V
3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
.Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen 1 u. dergl.
Hinterlegungsscheinaufgebot. Der Hinterlegungsschein über die auf den Namen des Herrn Wilhelm Con⸗ redel, Packer in Neuenrade, lautende Ver⸗ sicherungspolice Nr. E 11 309 ist in Ver⸗ lust geraten. Dies wird gemäß § 15 der Allgemeinen Versicherungsbedingungen mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß nach fruchtlosem Ablaufe einer Frist von drei Monaten nach dem Erscheinen dieses Inse⸗ rats der genannte Hinterlegungsschein für kraftlos erklärt werden wird.
Berlin, den 19. Oktober 1916. Friedrich Wilhelm 8 Lebensversicherungs⸗Aktiengesellschaft. Die Direktion. 8
[41579] Aufgebot. “
Der Lehrer Fuuge in Lautern als Ver⸗ treier seiner hier auf eführt n 3 minder⸗ jährigen Töchter hat das Aufgebot fol⸗ gender Sparkassenbücher der Kreissparkasse des Kreises Rössel zu Bischofsvurg: 1) Nr. 9991 auf den Namen der Marie Funge in Lautern über 886,49 ℳ, 2) Nr. 10 007 auf den Namen der Elisa⸗ beth Funge in Lautern über 892,45 ℳ, 3) Nr. 10 008 auf den Namen der Hedwig Funuge in Lautern über 863,93 ℳ mit der Behauptung beantragt, daß diese Bücher im August oder September 1914 auf der Flucht vor der Russeninvasion verschwunden seien. Der Inhaber der Sparkassenbücher wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Februar 1917. Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Bischof⸗burg, den 6. Oktober 1916.
Königliches Amtsgericht.
[41112] Aufgebot.
Die Firma H. Hackbarth in Berlin N., Arkonaplatz 2, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Schneider in Dahme, hal das Aufngebot des von ihr am 1. Februar 1915 an eigene Order ausgestellten, am 1. Mat 1915 fällig gewesenen, vom Zigarren⸗ fabrikanten Glosl in Dahme akzeptierten echsels über 60 ℳ be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Mai 1917, Vormittags 10 ⅛ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Dahme (Mark), den 10. Oktober 1916.
Königliches Amtsgericht.
[41576]
Die Hinterlegungsstelle des Königlichen Amtsgerichts in Kreuzburg O. S. hat das Aufgebot der vom Königlichen Amtsgericht in Kreuzburg O. S. nach der Hinter⸗ legungserklärung desselben vom 6. Mai 1885 bei der Königlichen Regierungs⸗ Hauptkasse (Hinterlegungskasse) in Oppeln hinterlegten 267,30 ℳ, die am 13. Mai 1885 daselbst eingegangen, auf Grund der Annahmeweisung vom 15. Mai 1885 an⸗ genommen und sub cap. 24 tit. 13 „hin⸗ terlegte Gelder“ vereinnahmt worden sind, nebst den inzwischen aufgelaufenen Zinsen in Höhe von 65 ℳ beantragt. Die 267,30 ℳ sind in der Zwangsversteige⸗ rungssache der Grundstücke Blatt 102 und 109 Ludwigsdorf und Blatt 20 Badden⸗ bruck bei der Kaufgelderverteilung zur Hebung gekommen und als Hellmiß⸗ Biernothsche Streitmasse hinterlegt worden, weil wegen der Verzahlung unter den Beteiligten Streit herrschte. Alle Be⸗ teiligten werden aufgefordert, ihre An⸗ sprüche und Rechte auf die aufgebotene Masse von 332,30 ℳ spätestens in dem auf den 29. Dezember 1916, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer Nr. 18, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung der Be⸗ teiligten mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse erfolgen wird Amtsgericht Kreuzburg O. S., 10. 10.16.
[41577]
Die Hinterlegungsstelle des Königlichen Fessperithts in Kreuzburg O. S. hat das Aufgebot der nach der Hinterlegungs⸗ Allarung des vormaligen Königlichen Kreisgerichts in Rosenberg O. S. vom 4. September 1879 von dem Gärtner Andreas Libera in Bodland Glashütte als Steinitz⸗Kinder⸗Sowasche Streit⸗ masse bdei der Königlichen Regierungs⸗ hauptkasse (Hinterlegunaskasse) in Opveln in der Z/it vom 5.— 7. September 1879 hintetlegten 300 — dreihundert — Mark und der inzwischen aufgelaufenen Zinsen
Berlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl⸗
Zw eite Beila ge 8 1 1“ nzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
von 75,62 ℳ beantragt. Die Hinter⸗ legung ist erfolgt, weil die von Libera an Bernhard Sowa in Carlsgrund verschul⸗ deten Kaufgelder wegen 150 ℳ für den Rechtsanwalt Steinitz, sodann wegen 300 ℳ für den Gärtner Johann Kinder in Jaschine durch Verfügung des Prozeß⸗ richters mit Beschlag belegt worden sind. Alle Beteiligten werden aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die aufgebotene Masse von 375,62 ℳ spätestens in dem auf den 29. Dezember 1916, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 18, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigen⸗ falls die Ausschließung der Beteiligten mit ihren Ansprüchen gegen die Staats⸗ kasse erfolgen wird.
Amtsgericht Kreuzburg O. S., 10./10. 16.
[41578]
Herzogliches Amtsgericht Ottenstein hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Die minderjährigen Friedrich und Ilse Mever in Ottenstein, gesetzlich vertreten durch ihren Vormund, Großköter August Nie. meyer, daselbst, haben als Eigentümer des im Grundbuche von Ottenstem Band ! Blatt 52 Seite 205 ff. verzeichneten Großkothofes Vers⸗Nr. 22 das Aufgebot der darauf in Abteilung 2 unter Nr. 3 für den August Meyer eingetragenen Ab⸗ eshee beantragt. Der August Meter oder die sonst Berechtigten werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 227. Dezember 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte bestimmten Aufgebotstermine ihre An⸗ sprüche und Rechte anzumelden, widrigen⸗ falls die Löschung der bezeichneten Ab⸗ findung im Grundbuche erfolgen wird.
Ottenstein i. Beschwg., den 18. Ok⸗ tober 1916.
Der Gerichtsschreiber
Herzoglichen Amtsgerichts.
[41582] Aufgebot.
Die Ehefrau des Arbeiters Karl Minder⸗ mann, Hedwig geborene Adolf, in Bremen, Flbstraße Nr. 76, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Meiners, Papendieck, Lemke u. Heymann in Bremen, hat be⸗ antragt, ihren verschollenen Vater, den Hausierer und früheren Dienssmann Georg
Adolf, geboren am 13. März 1846 zu lass
Zierolshofen, Amt Kork, verhetratet seit dem 27. Januar 1876 in Bremen mit Anna Friederike Wilke, genannt Höhne, evangelischer Religion, zuletzt wohnhaft in Aachen, Alexanderstraße 95, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. April191 7, Vormittags 10 2Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Augusta⸗ straße 79, Zimmer 12, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Aachen, den 16. Oktober 1916. Königliches Amtsgericht. 5.
[41583] Bufgebot.
Die Arbeiterfrau Marie (Marianna) Skrzypezak in Osterfeld hat beantragt, ihren Mann, den verschollenen Arbeiter Stanislaus Skrzypezak, geboren am 8. November 1866 in Wronowo, Kreis Kosten, zuletzt wohnhaft in Czempin, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. Mai 1917, Mittags 12 Uhr., vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Nr. 18, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Kosten, den 9. Oktober 1916.
Königliches Amtsgericht.
[41603] Aufgebot.
Der Abwesenheitspfleger, Rechtsanwalt Wittkowskt in Schneidemühl hat beantragt, den verschollenen Emil Carl Freymark, geb. am 8. September 1874, zuletzt wohn⸗ haft in Stüsselsdorf, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Mai 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 2, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, -Se Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Schneidemühl, den 17. Oktober 1916.
Königliches Amtegericht.
[4158⁴]
Der abwesende Ferdinand Krebs, früher in Lissa t. P., ist durch Urteil des König⸗ lichen Amtsgerichts Lissa i. P. vom 27. September 1916 für tot erklärt
Berlin, Sonnabend, den 21. Oktober
Offentlich er Anzeiger. zefhca
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 J.
7. Niederlassung ꝛc. von
1916.
Wirtschaftsgenossenschaften. echtsanwälten.
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Nersicherung.
9. Bankausweise.
—
worden. Da dessen Erben unbekannt sind, so werden diejenigen, welchen Erbrechte am Nachlasse des Ferdinand Krebs zu⸗ stehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 10. Februar 1917 bei dem urter⸗ zeichneten Gerichte anzumelden, widrigen⸗ falls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der Preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der reine Nachlaß beträgt ung⸗fähr 256 ℳ. Lisfsa i. P., den 14. Oktober 1916. Königliches Amtsgericht.
[41585] Beschluß.
In Sachen betreffend den Nachlaß der am 3. August 1916 gestorbenen Witwe Rosa Liebert, geborene Fürstenberg, die ihren letzten Wohnsitz in Berlin⸗Schöne⸗ berg hatte, wird Artur Liebert in Berlin⸗ Wilmersdorf, Nassauische Straße 4, zum Testamentsvollstrecker ernannt. “ den 4. Oktober Königliches Amtsgericht. Abteilung 29.
[41586]
Durch Ausschlußurteil vom 12. Oktober 1916 ist die auf den Namen der ver⸗ wilkweten Frau Johanna Sommerfeld, geb. Berend, lautende Aktie Nr. 781 des Aktien Vereins des Zooleogischen Gartens zu Berlin über hundert Taler Pr. Crt. für kraftlos erklärt worden. ö“ den 12. Oktober Königliches Amtsgericht Berlin⸗Schöneberg.
Abteilung 9.
[41589] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Katharina Tomaszewski, geb. Krzeminski, in Berlin, Sorauerstr 21, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Versen in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Stephan Tomas⸗ zewski, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Dortmund, mit dem Antrapge auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die III a Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 10 Januar 1917, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 77, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Dortmund, den 17. Oktober 1916. Wiemers, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗
schreiber des Königlichen Landgerichts.
[41590] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Christine Auguste Marie Lang, geb. Röhrs, Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. G. Levien, Ham⸗ burg, klagt gegen ihren Ehemann Curt Franz Lang, z. Zt. unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund §§ 1565 und 1567 Z. 2 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklaaten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 7 (Ziviljusttzgebäude, Sievekingplatz), auf den 21. Dezember 1916, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung a Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Hamburg, den 18. Oktober 1916.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[41591] Oeffentliche Zustellung.
Die Fabrikarbeiterin, verehelichte Martha Selma Kynast, geborene Scheuch, in Tiefen⸗ furt, Kreis Bunzlau, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Justizrat Herold zu Schweldnitz, klagt gegen ihren Ehemann, Arbeiter Paul Kynast, früher in Walden⸗ burg i. Schles, jetzt unbekannten Aufent⸗
halts, auf Grund der in der Klageschrift
vom 13. Juni 1916 enthaltenen Tatsachen mit dem Antrage, gemäß § 1567 Ziffer 1 Bürgerlichen Gesetzbuchs die Ehe der Par⸗ teien zu scheiden und den Beklagten für schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die I./II. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Schweidnitz auf den 20. Dezember 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver. treten zu lassen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Schweidnitz, den 17. Oktober 1916. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[41592] Oeffentliche Zustellung.
Der Eisenwaren händler Hermann Böhme in Jena, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Stapff in Jena, klagt gegen den Bäckermeister Julius Adolf allinsky und dessen Ehefrau Johanne Antonie Emma Marte geb. Scholtz, früher in Rockau, jetzt unbekannten Aufenthalts,
auf Grund der Behauptung, daß ihm die Beklagten als Gesamtschuldner einen Kauf⸗ geldrest von 371 ℳ schulden, mit dem Antrage, zu erkennen: 1) die Beklagten sind als Gesamtschuldner schuldig, zum Zwecke der Befriedigung des Klägers wegen seiner Kaufgelsforberung von 371 ℳ die Beschlagnahme und die Zwangsver⸗ steigerung des Grundstücks 78 bc des Grundstückskatasters von Wetzdorf zu dulden und haben die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen. 2) Das Urteil ist gegen Sich rheitsleistung vorläusig vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits werden die Bektagten vor das Großherzogl. Amtsgericht in Jenr auf Dienstag, den 12. Dezember 1 Vormittags 9 Uhr, geladen. Jena, den 2. Oktober 1916. Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Amtsgerichts.
[41593]
Bei dem Reichsschledsgericht für Kriegs⸗ bedarf ist ein Verfahren zur Festsetzung des Uebernahmepreises für 8 Kisten Süß⸗ schnaps Benedikliner, gez. H. M. F. 422/29 = 24 1 Flaschen, 90 † Flaschen, 96 ¼ Flaschen, anhängig. Wer Eigentümer des Schnapsis zur Zeit der Enteignung war, ist mit Sicherheit nicht zu ermitteln gewesen. Nach Mitteilang des Simen Eger in Königsberg i. Pr. soll die Firma M. H. Ellmann in Minsk Eigentümerin sein. Zur Festsetzung des Uebernahme⸗ preises soll auf Anordnung des Herrn Vor⸗ sitzenden am 31. Oktober 1916, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, vor dem Reichs⸗ schiedsgericht für Kriegsbedarf in Berlin W. 9, Voßstraße 4, verbhandelt werden. Die Firma M. H. Ellmann in Minek und der unbekannte Eigentümer werden hiervon benachrichtigt mit dem Be⸗ merken, daß in dem Termin verhandelt und entschteden werden wird, auch wenn sie nicht vertreten sein sollten.
Berlin, den 14. Oktober 1916.
Bureau des Reicheschiedsgerichts für Kriegsbedarf. Nr. 14 978.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
[41594]
Bei dem Reichsschiedsgericht für Kriegs⸗ bedarf ist ein Verfahren zur Festsetzung des Uebernahmepreises für 20 Kisten Del⸗ sardinen (2000 Büchsen) g⸗z. F. M 7. anhängig. Wer Eigentümer der Oel⸗ sardinen zur Zeit der Enteignung war, ist nicht mit Sicherheit zu ermitteln gewesen. Ste lagerten zur Zeit der Beschlagnahme bei der öffenilichen Niederlage, Lager⸗ haus 1 in Königsberg i. Pr. Eigentümerin soll die Firma Union Girondine, Bordeaux, sein. Zur Festsetzung des Ueber⸗ nahmepreises foll auf Anordnung des Herrn Vorsitzenden am 31. Oktober 1916. Vormittags 10 Uhr. vor dem Reicheschiedsgericht für Kriegsbedarf in Berlin W. 9, Voßstraße 4, verhandelt werden Die Firma Union Girondine in Bordeaux und der unbekannte Eigen⸗ tümer werden hiervon benachrichtigt mit dem Bemerken, daß in dem Termin ver⸗ handelt und entschieden werden wird, auch wenn sie nicht vertreten sein sollten.
Verlin, den 14 Oktober 1916.
Bureau des Reichsschiedsgerichtz für Kriegsbedarf. Nr. 14693.
[41595]
Bei dem Reichsschiedegericht für Kriegs⸗ bedarf ist ein Verfahren zur Festsetzung des Uebernahmepreises für 1 Kiste italie⸗ nischen Wein (Rot) = 52 1 an hängtg. Wer Eigemümer des Weins zur Zeit der Enteignung war, ist nicht bekannt. Zur Fesisetzung des Uebernahmepreises soll auf Arordnung des Herrn Vorsitzenden am 31. Oktober 1916, Vormittags 12 Uhr. vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegsbedauaf in Berlin W. 9, Voß⸗ straße 4, verbandelt werden. Der unbe⸗ kannte Eigentümer wid hiervon benach⸗ richtigt mit dem Beme ken, daß in dem Termin verhandelt und entschieden werden ena auch wenn er nicht vertreten sein ollte.
Berlin, den 18. Oktober 1916.
Bureau des Reichsschtedsgerichts für
Kriegebedarf. Nr. 15 550.
8) Perkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛ.
Die Königlich Bulgarische Post⸗, Telegraphen⸗ und Telephonverwaltung hat die
Erste K 36 000 Stück von 7
760 8 10 5 bö-.
2 000 Stück von 18 000 „ „
Lieferung von 60 600 Telegraphenstangen zu vergeben, und zwar:
ategorie:
m Läage mit 15 am Zopfdurchmesser 9900 8 8 15 Zeyfherch wes 0 2 2
2 „ 15 Zweite Kategorse: 5 m Lärge mit 12 em Zopfdurchmesser
“
6 8,50 „ 8 1 8 “ Holzart: Die Stangen sind in Kiefern⸗, Tannen⸗ oder Fichtenbolz zu liefern. Preise: Die Preise sind in Lewa zu stellen, franko Wagzon oder Schiff:
a. Für die Lieferung roher, zur
bestimmter Telegraphenstangen.
Tränkang mit Füulnis hindernden Stoffen
P. Für die Tränkung von Telegraphenstangen mit Teeröl. c. Für die Lieferung fertiger, mit Quecksilbersublimat getränkter Tele⸗
graphenstangen.
Art der Ausführung: Die Ausfübrung sowohl hinsichtlich der Beschaffen⸗ heit des Holzes, als auch in bezug auf die Tränkung hat gemäß den Bedingu Deutschen Reichspostverwaltung zu erfolgen. 8 Eeise enen he Vergebung: Die Vergebung erfolgt im ganzen oder in Teilabschnitten von je 5000 Stück, wobei sich die Verwaltung vorbehält, unter Vergleich der angebotenen Preise, Tränkungsverfahren und Lieferungstermine, die ihr am günstigsten erscheinende
Offerte anzunehmen. Lieferungstermin:
Die Angebote sind his zum 20. November bei der
Direction Générale des Postes, Télégraphes et Téléphones in Sofia einzureichen.
Bürgschaftsstellung: Gleichzeilig
Die Verwaltung behält sich
mit dem Angebot sind 5 % des Wertes
der offerierten Mengen bei der Banque Nationale de Bulgarie in Sofia zugunsten der Königlich Bulgarischen Postverwaltung in Sofia als Bürgschaft zu e e das Recht vor, die bestellten Stangen für eine
Dauer bis zu 1 ½ Jahren auf den Werkplätzen des Auftragsempfängers kostenlos
lagern zu lassen.
1 Mrh
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. Bekanntmachung.
Die Tilgungsrate der 4 % Düffel⸗ dorfer Stadtanleihe von 1905 (L.)
für das R chnungejahr 1915 im Betrage von 256 000 ℳ ist durch Ankauf beschafft
[41416]
worden. Eine Auslosung findet daher in
diesem Jahre nicht statt.
Düsseldorf. den 16. Oktober 1916. Der Oberbürgermeister
[41432] Auslosung 1 von Elbinger Stadtanlelhescheinen
Bei der planmäßigen Auslosung der im Jahre 1916 zu tilgenden Stadtschuld⸗ verschreibungen wurden gezogen:
Von der von 4 % auf 3 ½ % herab gesetzten Anleihe vom Jahre 1886 (dattert vom 1. September 1885) — II. Ausgabe:
Buchstabe A Nr. 101 über 2000 ℳ
Buchstabe B Nr 173 ühber 1000 ℳ.
Buchstabe C Nr. 248 283 297 363 395 je 500 ℳ = 2500 ℳ
Buchstabe D Nr. 229 241 275 je7
200 ℳ = 600 ℳ.
Die Beträge dieser Stücke werden vom 2. Januar 1917 ab bei der Stadt⸗
haupikasse in Elbing — Rathaus —
Zimmer 7 gegen Rückgabe der Scheine und der bis dahin noch nicht fälligen und Zinsscheinanweisungen aus⸗ gezahlt.
Gleichzeitig erinnern wir an Einlösung der aus früheren Auslosungen noch rück⸗ ständigen Stücke, und zwar:
4 % Anleihe vom Jahre 1903 — IV. Ausgabe — Schulsverschreibungen vom 10 September 1907 — (ausgelost zum 2. Januar 1912):
Buchstabe D Nr. 565 und 901 über je 500 ℳ.
Dusch freihändigen Ankauf gelangen zur Tilgung:
Anleihe von 1893 — III. Ausgabe — 17 600 ℳ.
Anleihe von 1903 — IV. Ausgabe — I. ee 700 18s
nlethe von 1903 — IV. Ausgabe — 1S 42 300 ℳ. 8
nleihe von 1909 — V. Ausgabe — 8 600 ℳ. e
nleibe von 1909 — V. Ausgabe — 1r 1t 21 800 Sig.
nleibe von 1913 — VI. Ausgabe — Elbing, den 17. Oktober 1916.
Der Magistrat.