1916 / 253 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 26 Oct 1916 18:00:01 GMT) scan diff

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Manteufel,

In der Untersuchungssache gegen den

M.⸗St.⸗G.⸗O.) Das im!

teilter 10 Grundstücke, Hausgrundstück) bestehende Vermögen des

61) des Postgehilfen Wilhelm Emanuel EE 62) des Postgehilfen Paul Otto Kossup, 63) des Postgehil neng 88 8 bes. fen Paul Max Her 8. es Po il ngh fen Eduard Wilhelm 65) des Postgehilfen Karl Wilhelm r

Robert Krüge 66) des Poftgehilfen August Otto amer, des Postgehilfen Otto Karl Her⸗ Köllner

8 67) 8168) des Postgehilfen M e

nelsnosn ostgehilfen ax Richard

des tgehi 2n7g38.-n, gehilfen Franz Eduard Otto . es t veebensner. uchhalters Johann Jakob 71¹) des Kommis Salomon Cohn, 29 des Schuhmachers Johann Karl

auke,

73) des Kaufmanns Martin Gurau,

74) des Protokollführers Albert Wil⸗ helm Ferdinand Ehmling,

75) des Arbeiters Ernst Karl Daniel

hiermit als erledigt zurückgenommen. Berlin, den 21. Oktober 1916. Königl. Staateanwaltschast I.

[42477]1 Steckbriefserledigung. Der gegen den Armierungssoldaten Emil

Scholl, 2. Komp. Arm.⸗Btl. 116 wegen b

Fahnenflucht unter dem 22.

li 1916 lassene Steckbrief ist 18

D.⸗St.⸗Qu., den 22. 10. 16. Gericht 13. Res.⸗Division.

[42482]

Der gegen den Schnitter Franz Roszak in Nr. 159 Stück Nr. 24 809 Jahr⸗ erlassene Steckbrief ist er⸗

g 0 Stettin, den 19. Oktober 1916. Kriegsgericht des Kriegszustandes.

für erkärten Wehrmann der 8. Komp. L.⸗J.⸗R. 125 Eugen Güntert von Büsingen wird mit Beschlag belegt. b Im Felde, 20. Oktober 1916.

Gericht der 2. (Württ.) Landwehrdivision.

ü-.resrn acnan [42471] Fahnenfluchtserklärung.

Der Wehrmann Louis Rosenhahn der 4. Komp. Landw.⸗Inf.⸗R. 93, geb. 8. 8. 1877 zu Könnern, Saalkreis, wird gemäß § 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. für fahnenflüchtig erklärt.

Im Felde, 23. 10. 1916.

Gericht 214. Inf.⸗Div.

[42466] Verfügung. Die Fahnenfluchtserklärung vom 28. 1. 1916 gegen den Rekruten Heinrich Bern vom Bez.⸗ Kdo. I Düsseldorf, geb. am 31. 3. 1893 zu Düsseldorf, wird nach Er⸗ greifung desselben hierdurch aufgehoben. Düsseldorf, den 24. Oktober 1916. Gericht der Landwehrinspektion Düsseldorf.

[42480]

Die am 14. Dezember 1915 angeordnete Beschlagnahme des Vermögens des Anton Brunner, geboren am 31. Mai 1892 in Brunstatt ist durch Beschluß der Straf⸗ kammer vom 26. September 1916 wieder aufgehoben worden.

Mülhausen, den 21. Oktober 1916.

Der Erste Staatsanwalt.

[42468]

Die Fahnenfluchtserklärung in Nr. 239

. 6. ds.: Heß, Mitchael, Landstm., geb.

11. 4. 1880 zu Allersberg, B.⸗A. Hilpolt⸗

stein, wird als erledigt widerrufen.

Regensburg, den 23. Oktober 1916.

Gericht der st. 12. Inf.⸗Brig. (Unterschrift), Kriegsgerichtsrat.

[42473] Rücknahme

der Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung.

In der Untersuchungss gegen den

Kriegsfreiwilligen Wilhelm Paul Leick,

geb. 9. 4. 1898 in Püttlingen, Kreis

Saarbrücken, wird die unter Nr. 76 197

[42484]

Der gegen den Schnitter Josef Urbanatk in Nr. 209 Stück Nr. 36 635 Jahr⸗ gang 1915 erlassene Steckbrief vom 18. August 1915 ist erledigt.

Stettin, den 19. Oktober 1916.

Kriegsgericht des Kriegszustandes.

[42485]

Der gegen die Schnitter und Schnitterin 1) Franz Swist, 2) Marianna Jauczak, 3) Johanna Ciestelska, geb. Pikora, in Nr. 52 Stück Nr. 91 792 Jahrgang 1915 erlassene Steckorief vom 25. Fe⸗ bruar 1915 ist erle igt.

Steitin, den 19. Oktober 1916.

Kriegsgericht des Kriegszustandes.

[42486] Verfügung.

In der Untersuchungssache gegen den Landsturmmann Fraaz Xaver Eibaud wegen Fahnenflacht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Milttärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt

Augsburg, den 21. Oktober 1916.

K. B. Gericht der stellv. 3. Inf.⸗Brigade.

[42474]

am 29. 5. 1885 in Wzorfstein, Bayern, geborenen Ersatzreservisten Karl Peter Flörchinger der bayer. Fliegerabteilung Nr. 9, wegen Fabhnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. M⸗St.⸗G.⸗B. sowie der 1 356, 360 der M.⸗St.⸗G. O. der Be⸗ chuldigte hierdurch für fahnenflüchtig er⸗ klärt und sein im Deutschen Reiche be⸗ findliches Vermögen mit Beschlag belegt. Den 21. Oktober 1916. Gericht der mob. Etappen⸗Kdtr. Nr. 1 des XIV. A.⸗K.

42467] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Musketier Heinrich Lütt gens, I Ers.⸗Batl Inf.⸗Regts. 137, geb. 6 12 1892 zu Dässeldorf, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstraf⸗ gesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Hagenau, den 23. Oktober 1916.

Gericht der stellv. 62. Inf.⸗Brigade.

Der Gerichtsherr:

tenger, Kramberg,

Generalmajor und H. Kriegsgerichtsrat

Brigadekommandeur.

[42476) Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Pionier v. Wowern, Pionier⸗Ersatz⸗ Abteilung 10 in Minden, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des ö1“ sowie der §§ 356, 360 der ilitärstrafgerichtsordnung der :2—.Zger hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Hannover, den 20 Oktober 1916. Gericht der stellv. 38. Infanteriebrigade Hannoher. .

[424751 Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeversügung.

1) Musketier Auaust Baal, 10 Komp. L.⸗J.⸗R. 120, geb. 18. 12. 1894 in Tübingen,

2) Wehrmann Adolf Hahn, 7. Komp. Se. 8e. 125, geb. 11. 6.1886 in Schner⸗

ngen,

9. Wehrmann Karl Gustav Römer, 2. Komp. L.⸗J.⸗R. 125, geb. 8. 5. 1883 in Dobrichau,

werden für böö 88 360

eutschen Reiche befindliche, bauptsächlich in Grundstücken Markung Büsingen, Baden (in unabge⸗ emeinschaft mit 7 Geschwistern

Talern verzeichnet.

veröffentlichte Fahnenfluchtserklärung und

Beschlagnahmeverfügung zurückgenommen.

Gericht der stellv. 32. Inf.⸗Brigade, Saarbrücken.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[42413] Geeee 8 Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 17. April 1917, Vormittags 11 Uhr, Neue Friedrichstraße 13/14 III. (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 115, versteigert werden das in Berlin, Linden⸗ straße 84, belegene, im Grundbuche von der Friedrichstadt Band 23 Blatt Nr. 1671 (eingetragener Eigentümer am 22. Jult 1916, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks: Telegraphenleitungs⸗ fabrikant Hermann Schulze zu Berlin) eingetragene Grundstück, Vorderwohnhaus mit rechtem und linkem Seitenflügel und unterkellertem Hof, Nutzungswert 15 520 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 1168, in der Grund⸗ steuermutterrolle nicht nachgewiesen. Berlin, den 14. Oktober 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85 85. K. 56. 16.

[42411] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Heiligensee belegene, im Grundbuche von Heiltgensee Band 1 Blatt Nr 35 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen der Terrain⸗ Akriengesellschaft Heiligensee zu Berlin eingetragene Grundstück am 22. Januar 1917, Chssght 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das im Gemeinde⸗ bezirk Heiligensee belegene Grundstück be⸗ steht aus den Trennstücken Kartenblatt 2 Parzelle 39, 40, 41, Kartenblatt 3 Par⸗ zelle 29, 30, 31, 25, 26, 27, 28 von ins⸗ gesamt 28 ha 94 a 60 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde⸗ bezirks Heiligensee unter Artikel 592 mit einem Reinertrag von zusammen 105,07 Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 26. September 1916 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 16. Oktober 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.

[42412] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Hermsdorf belegene, im Grundbuche von Hermsdorf Band 5 Blatt Nr. 139 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen der verehelichten Maurermeister Schalk, Anna geb. Falk, in Frohnau (Mart) ein⸗ getragene Grundstück am 9. Februar 1917, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts⸗ stelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Hermsdorf, Humboldtstraße 74, belegene Grundstück enthält Wohnhaus mit Hofraum und Haus⸗ gerten und umfaßt die Parzelle 563/8 des Kartenblatts 1 von 10 a Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Ge⸗ meindebezirks Hermsdorf unter Artikel 134 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 732 mit einem jährlichen Nutzungs⸗ wert von 2520 verzeichnet. Der Ver⸗ steiger ungsvermerk ist am 17. Februar 1916 in das Grundbuch eingetragen. Verlin, den 16. Oktober 1916.

darunter 1 hälftiges 1

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.

[42256] Aufgebot.

Es ist das Aufgebot folgender Urkunden zum Zwecke der Kraftloserklärung be⸗ antragt worden:

1) der 4 % igen Preußischen Schatzan⸗ weisungen vom 23. April 1912 Serie I Lit. G Nr. 70 425, 70 426, 70 466 und 70 649 über je 500 vom Missionar wee. Lutz in Stuttgart, Wilhelm

aabestr. 13,

2) der Schuldverschreibung der kon⸗ solidierten 3 ½ vormals Staats⸗ anleihe von 1882 Lit. E Nr. 603 973 über 300 vom Geh. Medizinalrat Dr. Wilhelm Koppen in Helligenstadt.

Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. Mai 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue 13/14, III. Stockwerk,

immer 106/108, anberaumten Aufgebots⸗ termin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Berlin, den 13. Oktober 1916.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung 84. 84. Gen. IX. 96. 16.

[42414] Zahlungssperre.

Auf Antrag des Schmiedemeisters Albert Strey in Regenwalde i. P., vertreten durch den Prozeßagenten C. Hübner da⸗ elbst, vor dem Regatore 133 a, wird der

eichsschuldenverwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen aus⸗ losbaren 5 prozentigen Schatzanweisung des Deutschen Reichs von 1914 Serie IX Lit. G Nr. 107 093 über 2000 verboten, an einen anderen Inhaber als den oben ge⸗ nannten Antragsteller eine Leistung zu be⸗ wirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben.

Berlin, den 20. Oktober 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung 154.

Hinterlegungsscheinaufgebot. Der Hinterlegungsschein über die auf

Säger in Fulgenstadt, lautende Ver⸗ sicherungspolice Nr. 265 000 ist in Verlust geraten. Dies wird gemäß § 9 der Allgemeinen Versicherungsbedingungen mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß nach fruchtlosem Ablaufe einer Frist von drei Monaten nach dem Erscheinen dieses Inse⸗ rats der genannte Hinterlegungsschein für

kraftlos erklärt werden wird.

Berlin, den 24. Oktober 1916.

Friedrich Wilhelm 3 Lebens⸗Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft. Die Direktion. [42415]

[42057] 8

Die Hinterlegungsscheine Nr. 77 279 und 82 406, ausgestellt über die auf den Namen des Gymnasialoberlehrers Pro⸗ fessor Franz Christian Heinrich Pelleus in Wilhelmshaven lautenden Vexssiche⸗ rungsscheine Nr. 253 415 und 262 325, sollen abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitz der Urkunden befindet oder Rechte an den Versicherungen nachweisen kann, möge bis ember 1916 bei uns melden, widrigen⸗ wir dem nach unseren Büchern Berech⸗ tigten die Versicherungssummen auszahlen werden.

Gotha, den 26. Oktober 1916. Gothaer Lebensversicherungsbank a. G.

Dr. Samwer. 8

[42416] Aufruf.

Der von der unterzeichneten Bank aus⸗ gestellte Lebensversicherungsschein Nr. 18 204 auf das Leben des Ernst Müller in Berlin ist, wie der Nachlaßpfleger glaub⸗ haft gemacht hat, verloren gegangen. Der

egenwärtige Inhaber der obenbezeichneten Lebensversicherungsurkunde wird deshalb aufgefordert, sich innerhalb 2 Monate bei der unterzeichneten Bank zu melden und seine Rechte geltend zu machen, widrigenfalls der Versicherungsschein für kraftlos erklärt und an dessen Stelle eine Ersatzurkunde ausgestellt und dem Ver⸗ sicherten übergeben wird.

Posen, den 21. Oktober 1916.

„Vesta“ Lebensversicherungsbank a. G.

zu Posen.

[42417] Aufgebot.

Der Hausvater Otto Kollmann in Paderborn, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt, Justizrat Frank in Dt. Eylau, hat beantragt, den verschollenen Johannes Teßmer (Tesmer), geboren am 15. No⸗ vember 1884 in Berlin, als Sohn der Eheleute Steppdeckenfabrikant Johann Albert Teßmer und Anna Johanna Teßmer, geb. Kollmann, zuletzt 1892 in Berlin, Blumenstraße 68, wohnhaft ge⸗ wesen und von dort aus angeblich mit seinen Eltern nach Amerika ausgewandert, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Mai 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13 14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung mit Wirkung für die⸗ jenigen Rechtsverhältnisse, die sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen und mit Wirkung für das im Inlande befindliche Vermögen erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 11. Oktober 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abt. 154 154 F. 417. 16. 3.

[41797] Aufgebot. Die Frau Klara Michailoff, geb. Burck⸗ hardt, z. Zt. in Wien, Hebbelplatz, K. K.

Reservespital Nr. 11, Filiale Wien X,

E11“ vertreten durch die Rechts⸗

den Namen des Herrn Karl Fürst, 1916

zum 27. De⸗ A

anwälte Dr. Nützel und Laturner in München, Karlsplatz 10, hat beantragt, ihren Bruder, den verschollenen Ernst Karl Alexander Burckhardt, geboren am 7. September 1869, Sohn des am 29. No⸗ vember /11. Dezember 1871 in Michae⸗ lowska verstorbenen Karl Johann Heinrich Ludwig Burckhardt und seiner Ehefrau, Anna geb. Blenk, wlieder verehelichte Kulp, zuletzt in Berlin, Frobenstraße, bei seinem Stiefvater, Oberstabsarzt Dr. Rudolf Kulp, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spä⸗ testens in dem auf den 14. Mai 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. i alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 13. Oktober 1916.

Königliches e Berlin⸗Mitte.

[42418] Aufgebot. .

Die Hauptkadettenanstalt hierselbst hat beantragt, den als Kriegsteilnehmer seit dem 29. Mai 1915 vermißten Hauptmann d. L. Professor Paul Karitzky, zuletzt wohnhaft in Berlin⸗Lichterfelde, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. Dezember 1916, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer2, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin⸗Lichterfelde, den 19. Oktober

Königliches Amtsgericht.

[42421] Aufgebot.

Der Amtsanwalt Wiese in Doberan als Abwesenheitspfleger für 1) die Arbeiter⸗ frau Caroline (Lina) Rieck, geb. Rosenow, geboren am 23. September 1852 in Kröpelin, 2) Lisette Rosenow, geboren am 22. August 1861 in Kröpelin, Töchter des Arbeitsmanns Rosenow in Kröpelin, hat beantragt, seine vorgenannten um 1880 aus Krövelin nach Amerika aus⸗ gewanderten Pfleglinge für tot zu er⸗ klären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 18. Mai 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte anbe⸗ raumten E“ zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht meige zu machen.

Kröpelin, den 15. Oktober 1916. Großherzogliches Amtsgericht.

[42422]

Die Wiiwe Eleonore Gretzbach, geb Bäͤthe, in Weißenborn, hat beantragt, den kriegsverschollenen Gefreiten Fritz Gretzbach, zuletzt am 8. Juli 1915 im Felde beim 4. Gardebrigade⸗Ers⸗Batl. 2. Komp. für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens am Aufgebolstermine, Donnerstag, den 30. November 1916, Vormittags 10 Uhr, auf dem hiesigen Amtsgerichte zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgt. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu ertetlen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Reinhausen, den 19. Oktober 1916.

Königliches Amtsgericht.

[42423]

Die Witwe Friederike Hoffmeister in Kl. Schneen hat beantragt, den kriegsver⸗ schollenen Kriegsfreiwilligen, Bahnarbeiter August Ludwig Hoffmeister, zuletzt im Felde beidem 2. Kurh. Inf.⸗Rgt. 82, 4. Komp. für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens am Aufgebotstermin, den 30. November 1916, Vormittags 10 ½ Uhr, auf dem hiesigen Amtsgericht zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Reinhausen, den 20. Oktober 1916.

Königliches Amtsgericht.

[42425] Erbaufruf.

Dte unbekannten gesetzlichen Erben der am 18. II. 1916 in Konstanz, ihrem Wohn⸗ sitze, verstorbenen Witwe des Gärtners Max Dullenkopf, Frieda geb. Spengler, geb. am 20. VIII. 1871 in Eppis⸗ hausen, Kanton Thurgau, werden auf⸗ gefordert ihre Erbrechte an das unter⸗ fertigte Nachlaßgericht binnen einer Frist von 3 Monaten anzumelden und nach⸗ zuweisen.

Konstanz, den 20. Oktober 1916.

Gr. Notariat I als Nachlaßgericht.

[42262]

In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern des am 23. März 1915 in Neutölln ver⸗ storbenen Verlagsbuchhändlers Paul Grüger hat das Köntgliche Amtsgericht in Neukölln

laßgläubiger können ihre Forderungen gegen den Nachlaß des am 23. März 1915 in Neukölln verstorbenen Verlagsbuch⸗ händlers Paul Grüger, soweit nicht ihre Rechte nach dem Gesetz un⸗ berührt bleiben, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen befriedigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet allen Nach⸗ laßgläubigern, soweit ihnen nicht ihre Forderungen unter I vorbehalten sind, nach der Teilung des Nachlasses jeder Erbe nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit. Neukölln, den 4. Oktober 1916. Königliches Amtsgericht.

[42264]

Durch Ausschlußurteil hiesiger Stelle vom heutigen Tage ist der verschollene Julius Wilhelm Heinrich Piper, ge⸗ boren am 24. März 1844, zuletzt wohnhaft in Aachen, für tot erklärt worden. Als Tedaütag ist der 31. Dezember 1880 fest⸗ gestellt.

Aachen, den 21. Oktober 1916. Kgl. Amtsgericht. 5.

[42265]=1 Bekauntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 11. Oktober 1916 ist der Tischlergeselle Hermann Diedr ich Emigholz in Achim, zuletzt Grenadier in der 2. Kompagnie 1. Garde⸗ reserveregiments und als solcher in russische Gefangenschaft geraten, geboren am 17. Ok⸗ tober 1885 zu Intschede im Kreise Verden, für tot erklärt. Als Todestag ist der 27. April 1915 festgestellt.

Achim, den 21. Oktober 1916

Königliches Amtsgericht.

[42266]1

Durch Ausschlußurteil des hiesigen Amts⸗

gerichts vom 10. Oktober 1916 ist der am 19. November 1828 in Jastrow geborene Carl August Schalinski für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1903 festgestellt. Jastrow, den 11. Oktober 1916. Königliches Amtsgericht.

[42267] Durch Ausschlußurteil vom heutigen

Tage ist der verschollene Ersatzreservist.

Jakob Napierala, geboren am 2. Juli 1897 in Podrzewie, Kreis Samter, zuletzt wohrhaft gewesen in Duschnik, der 10. Komp. Inf.⸗Regts. Nr. 227 im Felde angebörig gewesen, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes wird der 24. Fe⸗ bruar 1915, Nachmittags 12 Uhr, gestellt.

Samter, den 20. Oktober 1916.

Königliches Amtsgericht.

[42428] 35

Durch Ausschlußurteil vom heutige

Tage ist der verschollene Arbeiter (Re⸗ servist) Albert Eduard Engelhardt, geboren am 21. Juli 1891 in Simkau, Kreis Schwetz, zuletzt wohnhaft gewesen in Mieschisk, dem III. Batl. 9. Komp. Inf.⸗Reg. Nr. 155 im Felde angehörig gewefen, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 10. September 1914, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt. Sariter, den 20. Okrober 1916 Königliches Amtsgericht.

[42430] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Hedwig Radtke, geb. Sievert, in Straußberg, Hohensteiner⸗ hausen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Schade in Berlin, Link⸗ straße 15, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Heinrich Radtke, unbekannten Pufenthalts, früher in Straußberg, Hohen⸗ steinerbausen, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich gegen den Willen der Klägerin in böszlicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft fern halte, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 23. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Charlottenburg, Tegeler Weg 17 20, Zimmer 124, auf den 7. Februar 1917, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Fustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 17. Oktober 1916. Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgerichts III in Berlin.

[42431] Oeffentliche Zustellung.

Düsseldorf ⸗Obercassel, Düsseldorfer⸗ straße 126, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Dr. Klein J. in Düssel⸗ dorf, klagt gegen seine Ehefrau, Anna geborene Gerhard, ohne bekannten Auf⸗ enthaltsort, früher in Düsseldorf, auf Grund des § 1564 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivtlkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Düsseldorf auf den 7. Ja⸗ nuar 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugeklassenen Rechtsanwalt

lassen.

Düsseldorf, den 14. Oktober 1916. Reichert, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[42432] Oeffentliche Zustellung. Die Emilie Ritter, geb. Küfer, zu

für Recht erkannt: Die unbekannten Nach⸗

Süsaa. a. M., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Klug in 2 külhausen, klagt

fest⸗

Der Maschinist Johann Wenzeck in 6

als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu

egen ihren Ehemann Emil Ritter, agner, Flesh in St. Ludwig, auf Grund § 1567 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die zwischen den Parteien vor dem Standes⸗ beamten in St. Ludwig am 22. Februar 1902 geschlossene Ehe zu scheiden, den Be⸗

klagten für den allein schuldigen Teil zu er⸗

klären und ihm die Kosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Kaiserlichen Land⸗ gerichts zu Mülhausen i. Els. auf den 14. Dezember 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Mülhausen, den 23. Oktober 1916.

Der Gerichtsschreiber

bei dem Kaiserlichen Landgericht.

[42433] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt F. Mardersteig in Weimar, als Vertreter der Frau Flise Liebegall, geb. Wendelmuth, in Weimar, erhebr Klage gegen ihren Ehemann, den Handarbeiter Gustav Liebegall, zuletzt in Weimar, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Streitteilen bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer Großherzoglichen Landgerichts zu Weimar zu dem auf Dienstag, den 19. Dezember 1916, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Verhandlungstermin mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Weimar, den 18. Oktober 1916.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglich Sächs. Landgerichts.

[42429] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Adelheid Küng, geb. Wpzisk, in Gleiwitz, Oberschlesien, Klosterstraße 6, vertreten durch Rechtsanwälte Löwen⸗ stein II. und Ballenberger in Stuttgart, klagt gegen ihren Ehemann Albert Küng, Ingenseur in Saronne bei Mailand, zur⸗ zeit im Mailänder Gerichtsgefängnis „Carceri Giudiziari“ via San Vittore, mit dem Antrage, der Beklagte sei kosten⸗ fällig schuldig, an die Klägerin ab 1. Fe⸗ bruar 1916 eine monatliche Unterhalts⸗ rente von 200 ℳ, zahlvar jeweils am 1. jeden Monats, die verfallenen Beträge so⸗ fort, zu bezahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer III des K. Landgerichts zu Stuttgart auf Donners tag, den 18. Jauuar 1917, Vorm 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei en Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ tellen.

Stuttgart, den 20. Oktober 1916. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts:

Dinkelacker.

[42434] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Alfred Gumpert in Meseritz, als Pfleger für die unbekannten Interessenten an dem Legate der Frau Salomea Margraf, geb. Strzelewict, be⸗ treffend die auf dem Grundstücke Altenhof Nr. 19 in Abt. III Nr. 3, 4, 5, 6 für die verehelichte Salomea Margraf, geb. Strze⸗ lewicz, eingetragen gewesenen 2400 ℳ, 1800 ℳ, 1800 und 2700 nebst Zinsen, Prozeßbevollmächtigte: die Rechts⸗ anwälte Dr. Apfel, Dr. Voß und Dr. v. Zwehl in Berlin W. 8, Friedrich⸗ straße 60, klagt gegen die Kaufmannsfrau Elisabeth Heinz, geb. Steinbart, früher in Berlin, Adalbertstr. 59, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß die Beklagte durch Beschluß des Kgl. Amtsgerichts zu Posen vom 31. August 1901 wegen einer Forderung von 1000 nebst 6 % Ziasen seit 30. September 1887, 31 Kosten, jedoch abzüglich von 134,35 und 44,90 ℳ, sowie wegen einer weiteren Forderung von 300 nebst 6 % Zinsen seit 3. September 1887 und 6,30 Kosten, abzüglich 44,90 ℳ, die angeblichen Forde⸗ rungen der Frau Stanislawa Margraf, geb. Kielitz, aus dem Testamente der Frau Salomea Margraf, geb. Strzelewicz, vom 30. September 1867 auf Auszahlung desunter der pflegschaftlichen Verwaltung des Klägers und unter der vormundschaftsgerichtlichen Aufsicht des Kgl. Amtsgerichts zu Meseritz stehenden, aus dem Nachlaß der Salomea Margraf, geb. Strzelewiez, herrührenden, auf Depotschein Nr. 1 178 875 bei der Deutschen Reichsbank hinterlegten 3 ½ % igen Preuß. kons. Staatsanleihe zum No⸗ minalbetrage von 8200 sowie der auf Sparkassenbuch Nr. 9478 der Sparkasse des Kreises Meseritz eingezahlten 70 bei der Reichsbank und der Sparkasse des Kreises Meseritz gepfändet und sich in Höhe ihrer vorbezeichneten Forderungen nebst 24,35 Pfändungskosten habe zur Einziehung überweisen lassen. Die Be⸗ klagte sel wegen ihrer Forderungen be⸗ friedigt worden. Die Teilung des Nach⸗ lasses der Frau Salomea Margraf solle jetzt erfolgen, die Hinterlegungsstellen weigern sich jedoch, die Depositen auszu⸗ zahlen, solange nicht die Pfändung be⸗ seitigt sei. Kläger werze den Antrag stellen: die Beklagte zu verurteilen, darein zu willigen, daß die zum Nachlaß der Frau Salomea Margraf, geb. Strzelewiez, in Altenhof gehörtgen, ber der Deutschen Reichsbank auf Depotschein Nr. 1 178 875 hiuterlegten 3 ½ % Preuß. kons. Staats⸗ auleihe zum Nominalbetrage von 8200 und die bei der Sparkasse des Kreises Meseritz, in Meseritz, auf Spar⸗ buch Nr. 9478 eingezahlten 70 nebst den aufgelaufenen Zinsen davon an den

Interessenten an dem Legate der Frau Salomea Margraf, geb. Strzelewicz, her⸗ ausgegeben bezw. ausgezahlt werden und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 29. Zwilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 30/31, auf den 15. Januuar 1917, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen.

Berlin, den 21. Oktober 1916 Knoblauch, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. 64. O. 335. 16.

[42435] Oeffentliche Zustellung. Der Gerichtsassessor Karl Mensch in Cottbus, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justigrat Hammerschmidt und Herm. Hammerschmidt in Cottbus, klagt gegen 1) den Diplom⸗Ingenteur, Dr.⸗Ing. Georg Vergmann, früher in Berlin⸗ Schöneberg, wohnhaft, zurzeit unbekannten Aufenthalts, 2) den Schlosser und Chauffeur Ernst Teschke in Berlin, Waßmannstraße 3, auf Grund der Behauptung, daß beide Beklagte durch grobe Fahrlässigkeit am 31. August 1913 auf der Chaussee von Lübben nach Golßen in der Nähe des Forsthauses Lubolz einen Automobilunfall verschuldet haben, durch welchen der Kläger außer einem Nervenchec schwere äußere und innere Verletzungen habe, daß dem Kläger durch diesen Unfall große Kurkosten erwachsen und für seinen Erwerb und sein Fortkommen erhebliche Nachteile herbeigeführt seien, daß die Minderung seiner Erwerbsfähigkeit auf jährlich mindestens 5000 zu bemessen sei und daß gemäß § 840 Absatz 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs beide Beklagte für die geltend gemachten Schadensersatz⸗ forderungen als Gesamtschuldner haften, mit dem Antrage: 1) die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, a. an den Kläger 3151,65 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit 1. Januar 1914 zu zahlen, b. den Kläger von der Verpflichtung gegen die Erben des Professors Rothmann in Berlin zur Zahlung des Honorars für ärztliche Behandlung seit September 1913 bis Mai 1914 zu befreien, 2) den Be⸗ klagten Dr. Bergmann ferner zu ver⸗ urteilen: prinzipaliter: an den Kläger 62 000 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit 1. Januar 1914 zu zahlen, eventuell an den Kläger 12 000 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Januar 1914 zu zahlen und an ihn eine jährliche Rente von 5000 vom 1. Januar 1914 ah auf seine Lebenszeit die rückständigen Beträge sofort, die zukünftig fällig werden⸗ den in vierteljährlichen Teilen von je 1250 im voraus zu zahlen, auch für die Innehaltung dieser Verpflichtung zur Rentenzahlung durch Hinterlegung von 100 000 in hinterlegungsfähigen Wert⸗ papieren Sicherheit zu bestellen, 3) das Urteil gegen Stcherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil⸗ fammer des Königlichen Landgerichts in Cottbus, Landgerichtsgebäude, Zimmer Nr. 17, auf den 20. Februar 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde rung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cottbus, den 19. Oktober 1916. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[42436] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Hermann Bender in Frankfurt a. M., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Löwenthal in Frankfurt a. M., klagt gegen die Firwa Dreyfus & Co. in Paris, unter der Behauptung, daß die Beklagte in seinem Auftrage die in der Klage bezeichneten Wertpapiere gekauft und in Depot ge⸗ nommen habe sowie daß diese bezahlt sind und Beklagte vergeblich zur Herausgabe aufgefordert sei, mit dem Antrag, die Be⸗ klagte zu verurtetlen, an Kläger 10 To⸗ bacco shares herauszugeben, ihr die Kosten des Rechtsstreits aufwwerlegen und das Urteil gegen evtl. auch ohne Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 2. Kammer für Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 19. De⸗ zember 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. Aktenzeichen: 11/15 O. 156/16. 1.

Frankfurt a. M., den 19. Oktober

1916. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[42437] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Fr Dreyer in Hannover, Prozeßbevollmächtigte: H Rechtsanwälte Woltereck, Klapproth und Beester daselbst, klagt gegen die Witwe des Architekten Rühling, früher in Hannover, auf Grund von Warealieferungen in der Zeit vom Dezember 1913 bis Oktober 1914, mit dem Antrage, die Beklagte mittels gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklärenden Urteils zu verurteilen, der Klägerin 602,75 nebst 4 % Zinsen auf 522,55 seit dem 1. Jult 1914 und auf 8020 seit dem 1. Januar 1915 zu zahlen und die Kosten des Rechtsftreits

Kläger als Pfleger für die unbekannten

einschließlich der des Arrestverfahrens

24. G. 19/16 zu tragen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer Kammer für Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 4. Januar 1917, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Hannover, den 23. Oktober 1916. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

4) Verlosung ꝛc. von 142304] Wertpapieren.

Anleihen der Stadt Hauau. Ziehung am 28. September 1916, Aus⸗ zahlung am 31. März 1917. I. Auleihe vom 1. April 1888 (Priv. vom 30. Juni 1880) II. Reihe zu 3 ½ %, 27. Ziehung.

Lit. . Nr. 19 139 151 156 zu 1000 ℳ. Lit. B Nr. 11 29 60 89 145 158 257 278 zu 500 ℳ. Lit. C Nr. 2 29 87 100 166 181 188 229 238 324 434 459 464 489 496 557 577 578. 594 622 727 745 770 zu 200 ℳ. Rückständig: Lit. B Nr. 28 zu 500 ℳ. II. Anleihe vom 1. Oktober 1889 II. Serie zu 3 ½ %, 27. Ziehung. Lit. A Nr. 144 148 172 zu 2000 ℳ. Lit. E Nr. 170 224 248 256 269 292 zu 1000 ℳ. Lit. C Nr. 216 233 235. 242 252 258 272 305 zu 500 ℳ. Lit. D Nr. 279 289 302 328 364 385 391 400 410 450 462 478 zu 200 ℳ. Rückständig: Lit. D Nr. 336 363 376 zu 200 ℳ. III. Anleihe vom 1. Oktober 1889

I. Serie zu 3 ½ %, 24. Ziebhung.

Lit. A Nr. 11 96 zu 2000 ℳ. Lit. Nr. 36 43 113 zu 1000 ℳ. Lit. C Nr. 6 34 59 88 159 177 zu 500 ℳ. Lit. D Nr. 4 22 80 119 150 238 248 zu 200 ℳ. Rückständig: Lit. B Nr. 92 zu 1000 ℳ. Hanau, 12. Oktober 1916. 8 Der Magistrat. Glaser.

[42465] Bekanntmachung.

Von den Anleihescheinen der Stadt Elberfeid vom Jahre 1908 ist der zum 1. April 1917 erforderliche Tilgungsbetrag von 362 000 durch freihändigen Ankauf gedeckt worden.

Desgleichen sind die zum 1. Juli 1917 erforderlichen Tilgungsbeträge der Anleihe vom Jahre 1883 im Betrage von 110 600 und der Anleihe vom Jahre 1899 im Betrage von 540 900 frei⸗ händig angekauft.

Eine Auslosung vorgenannter Anlelhen findet daher nicht statt.

losungen verbliebenen nicht eingelösten An⸗ leihescheine werden in der Ende Februar 1917 stattfindenden Bekanntmachung ver⸗ öffentlicht.

Elberfeld, den 19. Oktober 1916.

Der Cberbürgermeister. J. V.: Der Betgeordnete: Lohmann. Die städtische Svhhuldentilgungs⸗ kowmission. Baum. Keerman. Meckel.

Teerzer qâ₰

5 Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.

[41604] Aufforderung.

Nachdem die Auflösung der Gesell⸗ schaft beschlossen wurde, fordern wir unsere Gläubiger auf, ihre Ansprüche geltend zu machen.

Waldkirch, den 16. Oktober 1916.

Elztalbrauerei A. G.

In Liquidation. Alols Schneider.

Die Nummera der aus früheren Aus⸗

[42516]

Zu der am Sonnabend, den 11. No⸗ vember a. c., Nachmittags 4 ½ Uhr, in unseren Geschäftsräumen, Beuthstraße 8, stattfindenden außerordentlichen Ge⸗ neralversammlung erlauben wir uns, unsere Aktionäre htiermit ergebenst ein⸗ zuladen.

Tagesordnung: Uebernahme eines weiteren Verlags⸗ unternehmens.

Berlin, den 25. Oktober 1916. Der Vorstand der Berliner Börsen⸗Courier . Actien⸗Gesellschaft. 2 Arthur Goldschmidt. [42451] Tellus Aktiengesellschaft für Bergbaun und Hüttenindustrie

in Frankfurt a. M.

Bockenheimerlandstraße 25. Die Aktionäre Serie B (Nr. 2001 bis 4000) unserer Gesellschaft werden hiermit infolge Beschlusses unseres Aufsichtsrats aufgefordert, weitere 75 % auf ihre Aktien, also 750,— pro Altie, nebst 4 % Zinsen aus diesen Einzahlungen für die Zeit vom 1. April 1916 bis zum 15. November 1916 am letzt⸗ genannten Tage an die Kasse unserer Gesellschaft in bar einzuzahlen unter Vorlage der Interimsscheine behufs Be⸗ scheinigung der geleisteten Einzahlung. Die vorerwähnte Einzahlung von 75 % ist ab 1. April 1916 dividendenberechtigt. Frankfurt a. M., den 23. Oktober 1916.

Der Vorstand. Fritz Sondheimer.

[42513]1 Weberei Mulda Ahtiengesellschaft zu Mulda.

11. Generalversammlung am 25. No⸗ vember 1916, Nachmittags 34 Uhr, im Sitzungszimmer des Freiberger Bank⸗ vereins, Aktiengesellschaft, Freiberg in

Sachsen. Tagesordnung: 1) Vortrag des Rechenschaftsberichts und Richtigsprechung desselben. 2) Enlastung des Vorstands und des Aussichtsrats.

3) Beschlußfassung über die Verteilung

des Reingewinns.

4) Beschlußfassung über rechtzeitig ein⸗

gegangene Anträge.

Zur Teitnahme an der Generalversamm⸗ lung sind dtejenigen Aktionäre berechttgt, welche spätestens am 2. Werktage vor der Generalversammlung bis Abends 6 Uhr ihre Aktien oder die darüber lautenden Hinterlegungsscheine bei der Gesellschaftskasse oder beim Freiberger Bankverein Aktiengesellschaft, Frei⸗ berg in Sachsen, hinterlegen.

Mulda t. Sa., den 25. Oktober 1916.

Der Aufsichtserat. Der Vorstand.

Theodor Fuchs, Paul Berger,

Vors. Direktor.

[42508]1 Nationalbranerei

Ahktiengesellschaft Unisburg. Hierdurch werden die Aktionäre der Nationalbrauerei Aktiengesellschaft zu Duisburg, unter Bezugnahme auf §§ 12 und 13 der Satzungen, zur Teilnahme an der am Freitag, den 17. November 1916, Nachmittags 3 ½ Uhr. im Ge. schäftslokal zu Duisbunrg stattfindenden ordentlichen Generalversammlung mit nachstehender Tagesordnung eingeladen: 1) Vorlage der Bilanz und des Gewinn⸗ und Verlustkontos für das Geschäfts⸗ jahr 1914/15. 2) Beschlußrassung über die Verwendung des Reingewinnsg. 3) Entlastung des Aufsichtsrats Vorstands. 4) Wahlen zum Aussichtsrat. Behufs Ausübung des Stimmrechts müssen die Aktien bis spätestens drei Tage vor der Generalversammlung dei der Kasse der Gesellschaft oder sonst bei einem drutschen Notar hinter⸗ legt werden. Duisburg, den 25. Oltober 1916. Der Vorstand. H. Liebrich.

und

142522] Plantor⸗Aktiengesellschaft für Platten⸗Sprechmaschinen.

Die Herren Aktionäre unserer Gesell⸗ schaft werden hierdurch zu der am 23. No⸗ vember 1916, Nachmittags 5 ½ Uhr, in den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Berlin NW. 7, Unter den Linden 39 1, Zimmer 16/18, stattfindenden ordent⸗ lichen Generalversammlung ergebenst eingeladen. Tagesordnung:

1) Vorlage des Jahresberichts des Vor⸗ stands und des Aufsichtsrats sowle der Bilanz und Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für 1915.

2) Beschlußfassung über die Genehmigung der Jahresbilanz und die Gewinn⸗ verteilung.

3) Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

4) Aufsichtsratswahl.

Die Herren Aktionäre, welche ihr Stimm⸗ recht in der Generalversammlung ausuüͤben wollen, haben ihre Akcten bis zum 20. November d. J., Abends 6 Uhrv. in den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Berlin NW. 7, Unter den Linden 39, Zimmer 16 —18, zu hinterlegen oder bis dahin der Gefenschaft die Hinterlegung bei einem Notar oder der Reichsdank nachzuweisen.

Berlin, den 25. Oktober 1916.

Der Aufsichterat.

Kunstmühle Kinck A. G.

Godramstein i. Rheinpfalz.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden biermit zur außerordentlichen Generalversammlung auf Mittwoch, den 22. November 1916, Vor⸗ mittags 11 Uhr, im Geschäftslokal in Godramstein eingeladen.

Tagesordnung:

I. Abänderung der Satzung, nämlich:

1) Berichtigung der Bezugnahmen auf das H.⸗G.⸗B. infolge von dessen veränderter Fassung.

2) Festsetzung der Mindestvergütung des Aufsichtsrats vom 1. Januan 1916 ab.

3) Grundsätze über Verteilung des Reingewinns.

II. Zuwahl zum Aufsichtsrat. Die Aufzeichnungen üder die Abänderung der Satzung liegen vom 7. November 1916

zur Einsicht offen. Die Aktionäre, sammlung teilnehmen wollen, baden idre Aktien spätestens am 5. Tage vor dem Versammlungstage dei der Fittale der Pfälzischen Bank in Landau i. Pfalz bis nach der Ver⸗ sammlung gegen Empfangnahme der Ein⸗ trittskarte zu dinterlegen.

Godramstein, den 26. Oktober 1916. Der Aufsichterat. [42520

ab in dem Geschäftslokale der Gesellschaftg.

[42449) Bekauntmachung 8 Herr Salomon Simon ist aus dem Aufsichtsrat unserer Gesellschaft aus⸗ geschieden.

Berlin, den 24. Oktober 1916.

Sielaff Maschinenfabrik Alktiengesellschaft.

8 Der Vorstand. 8 Ferd. Sielaff. Harwig. [42521]

Badische Lederwerke.

Die diesjährige 35. ordentliche Ge

neralversammlung findet Samstag,

den 25. November 1916, Nach⸗ mittags 4 Uhr, im Geschäftslokale der

Gesellschaft in Karlsruhe⸗Mühlburg statt.

Tagesordnung:

a. Vorlage der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung sowie des Ge⸗ schäftsberichts des Vorstands und des Prüfungsberichts des Aufsichtsrats.

b. Beschlußfassung über die Verwendung des Reingewinns.

c. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats. .“

d. Wahl zum Aufsichtsrat.

Diejenigen Aktionäre, welche an der

Generalversammlung teilnehmen wollen,

haben spätestens am 22. November

1916 bet der Gesellschaftskasse in

Karlsruhe⸗Mühlburg oder bei dem

Bankhause Kahn & Co. in Fraukfurt

a. M. entweder ihre Aktien mit Nummern⸗

verzeichnis zu hinterlegen oder den Nach⸗

weis zu erbringen, daß sie dieselben bei einem Notar hinterlegt haben.

Karlsruhe⸗Mühlburg, den 23. Ok⸗

tober 1916. Der Vorstand. Willstätter. Knyrim.

[42523] Wir laden hiermit die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft zu einer in unseren Geschäftsräumen Frankfurt a. M.⸗Süd, Hatnerweg 129, stattfindenden außer⸗ ordentlichen Generalversammlung für Dienstag, den 14. November d. J., Vormittags 10 Uhr, ergebenst ein. Gegenstand der Tagesordnung er:

1) Beschlußfassung über die Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft um 250 000,— durch Ausgabe von 250 Stück neuer, auf den Inhaber lautenden Aktien zum Nennwert von je 1000,—.

2) Festsetzung des Mindestkurses für die Ausgabe der neuen Aktien.

3) Beschlußfassung über den Ausschluß des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre sowte Ermächtegung des Vorstands und Aufsichtsrats der Ge⸗ sellschaft, die Einzelheiten der Aus⸗ gabe der neuen Aktien festzusetzen.

4) Abänderung des § 3 der Statuten der Gesellschaft, betreffend die Höhe des Grundkapitals.

Die Hinterlegung der Aktien zwecks Ausübung des Stimmrechts hat minde⸗ stens 3 Tage vor der Generalver⸗ sammlung den Tag der General⸗ versammlung nicht mit eingerechnet bei der Gesenschaftskasse oder dem Bankhaufe L. & E. Wertheimber in Frankfurt a M. oder bei einem Notar zu erfolgen. Im Falle der Hinterlegung bei einem Notar ist uns spätestens 3 Tage vor der Generalversamm⸗ lung der Tag der Generalver⸗ sammlung nicht mit eingerechnet die betreffende Hinterlegungsurkunde ein⸗ zusenden, und werden wir dagegen eine Einlaßkarte zur Generalversammlung jur Verfügung stellen.

a. Main, den 25. Oktober

916.

Voltohm, Seil- & Kabel Werke,

Aktien-Gesellschaft. Der Vorstand.

Ernst Hahn.

14251⁸] Frankenhünser Aktien-Branuerei

Frankenhousen (Anfth.).

Die Aktionäre der Frankendänzer Aktien⸗ Brauerei werden hiermit zu der am Sonn⸗ tag, den 26. November 1916, Vor⸗ mittags 10 Uhr, im Hotel „Zum Mobren“, Frankenbausen (Apffd.), statt⸗ findenden ordentlichen Generalver sammlung ergebenst eingeladen

Tagesordaung: 915/18. schlußsassung über Bilanz sowie Gewinn⸗ und Verla 1

2) Entlastung des Vorstands und

sichtsrats.

3) Aufsichteratwablen. versammlung nehmen wollen, habden idre Aktien spätetens 4 Tage vor Beginn der Versammlung dei d Gesellschafteokasse oder dei der N hüuser Bank, Fittale der Mitt deutschen Privat⸗-Bank Akt. es Nordhausen oder deren A Frankendaufen

welche an der Ver⸗ei

(2b.X den 25. Ok. bber 1916. 1 Der Vorütrnde des Aufsichtsrass:

C. Weyland, Vorsitzender.

Otte Schatze.