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roolle
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[17967]1 Zwangsversteigerung. Im Wege der Baacsreüftre hena das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Wedding Band 80 Blatt 1952 zur Zeit der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks auf den Namen der Frau Frieda Amthor, geb. Baumann, zu Berlin eingetragene Grundstück am 8. De⸗ zember 1916. Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Trepre, versteigert werden. Das in Berlin „Liebenwalderstraße 8, belegene Grundstück enthält a. Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel, Quergebäude und
Hof, b. 2. Querwohngebäude mit 2. Hof,
c. Wagenschuppen 2. Hof, und besteht aus den Trennstücken Kartenblatt 22 samean 2037/26 und 2040/29 ꝛc von zusammen 12 a 65 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle und Gebäudesteuer⸗ des Stadtgemeindebezirks Berlin
unter Nummer 4349 mit einem jährlichen
Nutzungswert von 17 310 ℳ verzeichnet.
Der Versteigerungsvermerk ist am 17. Mai
1916 in das Grundbuch eingetragen. Berlin N. 20, Brunnenplatz, den
15. Juni 1916. Kdsnigliches “ Berlin⸗Wedding.
teilung 6. [47325] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Hermsdorf belegene, im Grund⸗
buche von Hermsdorf Band 11 Blatt 327
zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen des Rentters Hermann Friesecke in Hermsdorf ein⸗ getragene Grundstück am 16. April 1917, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an, der Gerichts⸗
8 stelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe,
entbält Wohnhaug
8 ,a 39 qm Groöße.
versteigert werden. Das in Hermsdorf Glienickerstraße 2, belegene Grundstück mit abgesonderter Waschküche mit Hofraum und Haus arten und besteht aus dem Trenn⸗ stück Kartenblatt 1 Parzelle 3662/1 von Es ist in der
Grundsteuermutterrolle des .
bezirks Hermsdorf unter Artikel 328 und in
der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 214 mit
einem jährlichen Nutzungswert von 2500 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 18. April 1916 in das Grundbuch ein⸗ getragen.
Berlin, den 15. November 1916.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Ahteilung 6.
147327] Aafgebot. 1) Der Schubhfabrikant Jakob Heck in Rheydt hat das Aufgebot der drei Mäntel Nr. 133 127, 133 128 und 119 875 zu lten Aktien des A. Scha ffhausen'schen Bankvereins A.⸗G. in Cöln über je Berckling in Bremen, ichtweg 12, hat das A fnebot der Lebens
e sicherungspolice der Cölnischen Leben s8⸗
er sicherungsgesellschaft Concordia in Cöen
r 37 970 a, b, c, d und e à zweitausend Taler Pr. Cit., zusammen 10 000 Taler Pr. Crt., beantragt
3) Der Organist W. Offergeld hat das Aufgebot des auf seinen Namen I utenden Hinterlegungssch ins der Stadt Cöln Ab⸗ teilung für Wertpapiere Nr. 5844 über hinterlegte Reichsanleihe 1915 tm Nenn⸗ wert von 2000 ℳ beantragt.
4) Der Kaufmann Engelbert Klesy in Cöln, Palmstraße 16, hat das Aufgehot des auf seinen Namen lautenden Hinter⸗ legungsscheins der Sparkasse der Stadt Cöln, Abteilung für Wertpapiere, Nr. 6748 über hmterlegte Reichsanleihe 1915 (II. Kriegsanlethe) im Nennwerte von 4500 ℳ beantragt.
5) Der Hugo Fischer in Cöln Bicken⸗ dorf, Herbigstraße 8, hat das Aufgebot des Pfandscheins Nr. 1268, ausgestellt von der Darlehnskasse in Cöln vom 3. Mai 1915 für die Internationale Bau Aus⸗ trockaungsgesellschaft m. b. H. in Cöln⸗ Bickendorf üͤber ein Darlehn von 1000 ℳ beantragt.
6) Die Frau Anton Eisenreich, Hilda geb. Schaffstein, in Cöln⸗Marienburg,
obert Heuserstraße 18, hat das Aufgebot des auf ihren Namen lautenden Hinter⸗ legungsscheines der Sparkasse der Stadt
Cöln, Abtetlung für Wertpapiere, Nr. 1936 über hinterlegte Reichsanleihe 1914 C. Kriegsanleihe) im Nennwerte von 000 ℳ brantxagt.
7) Die Freifrau von Münchhausen, ge⸗ borene Freiin von Hammerstein, in Kölleda, vertreten durch den Justizrat D. Weidig in Kölleda, hat das Aufgebot der Mäntel der Hypotbekenpfandbriefe Serie VII Lit. F Nr. 0657 über 100 ℳ, verzinslich zu 4 %, und Serie VII Lit. E Nr. 0763 über 300 ℳ zu 4 % der Rbeinisch⸗West⸗ fälischen Bodenkreditbank in Cöln be⸗ antragt.
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Juni 1917, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Reichens⸗
eergerplatz, II. Stock, Zimmer 245, an⸗
aumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Cöln, den 15. November 1916. Königliches Amtsgericht. Abteilung 60.
[47329) Sammelaufgebot.
Es haben als Eigentümer das Aufgebot beantragt:
1) der Auszügler Bernhard Glomblik in Ratibor, Marienstraße, bezüalich der ab⸗ handen gekommenen Aktie Nr. 961 der Zuckerfabrik, A. G. zu Groß Peterwitz über 300 ℳ,
2) der Bauergutsbesitzer Josef Slawit III n Arenomis Jasolich der c—8 5
skommenen. Aktie Nr. soll
1389 derselben Zuckerfabrik uüber 300 ℳ,
3) der Bauergutsbesitzer Robert Pientka in Groß Peterwitz bezüglich der abhanden ekommenen Aktie Nr. 2228 derselben
uckerfabrik über 300 ℳ,
4) der Bauergutsbesitzer Franz Pientka in Thröm bezüglich der abhanden ge⸗ kommenen Aktie Nr. 2229 derselben Zuckerfabrik über 300 ℳ,
5) der Häusler Josef Kollar in Groß⸗ Peterwitz bezüglich der abhanden ge⸗ kommenen Aktie Nr. 1243 derselben Zuckerfabrik über 300 ℳ, 4
6) die Bauerwitwe Johanna Bugiel, geb. Franitza, in Matzkirch bezüglich der abhanden gekommenen Aktie Nr. 432 der⸗ selben Zuckerfabrik über 300 ℳ,
7) der Bauer Emil Proksch in Krot⸗ feld bezüglich der abhanden gekommenen 55 Nr. 2167 derselben Zuckerfabrik über 00 ℳ,
8) die verwitwete Bauergutsbesitzer Rosalie Barnert, geb. Fuchs, in Deutsch Rasselwitz als Alleinerbin nach dem Bauer⸗ utsbesitzer Withelm Barnert in Deutsch Rafselwit, vertteten durch den Justizrat Luft in Leobschütz, bezüglich der abbanden ekommenen Aktien Nr. 194 und 195 der⸗ felben Zuckerfabrik über je 300 ℳ.
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 30 Januar 1917, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr 35, anberaumten Aufgebots⸗ termin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Ur⸗ kunden für kraftlos erklärt werden.
Ratibor, den 7. November 1916.
Königliches Amtsgericht.
[42257] Aufgebvot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Buch⸗ halter Johann Lirot, vertreten durch seine Ehefrau Johanna Lirot, geb. Zimmermann, in Markirch i. E, Brückenstraße 16, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftlos. erklärung des 4 % Hypothekenpfandbriefes der Hyvpothekenbank in Hamburg Serie 503 Nr 153 250 Lit. C über ℳ 500,—. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Stalhof, Kaiser Wilhelm Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 4. Mai 1917, Vor⸗ mittags 11 ½ Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotatermin, Stalhof, Kaiser Wilhelm Straße Nr. 70, I. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Hamburg, den 16. September 1916.
Der Gerichtzschreiber des Amtsgerichts.
[47590) Bekanntmachung.
Am 28. Oktober 1915 sind im Bahn⸗ hof Cöin⸗Deutz oder in dem um 621 Uhr Nachmittags von dort nach Overath abge fahrenen Zuge folgende Wertpapiere ab⸗ handen gekommen:
3000 ℳ Deutsche Waffen⸗ u. Munitions⸗
aktien nebst Dividendenscheinen von 1915/16 und folgende 3 Stücke à 1000 ℳ Nr. 13781, 9930, 23329, 5000 ℳ Rhetnisch⸗Westf. Sprengstoff. aktien nebst Dividendenscheinen von 1915 und folgende 5 Stücke à 1000 ℳ Nr. 3192, 5605, 5641, 3181, 3297,
4800 ℳ Thale Vorzugsaktien nebst
Dividendenscheinen von 1915 und folgende 4 Stücke à 1200 ℳ Nr. 691, 628, 83, 426, 5000 ℳ C. J. Vogel⸗Aktien nebst Divi⸗ dendenscheinen von 1914/15 und folgende 5 Stücke à 1000 ℳ Nr. 2471/2, 2547, 3476, 973.
Die e. befanden sich in einem kleinen Pak⸗t von grauem Papier. Cöln, den 12. November 1915.
Königliches Poltzei⸗Präsidtum.
Kriminalabteilung.
[47330] Aufgebot. Der von uns für den verstorbenen Kaufmann Herrn Adam Förster V aus Leutershausen, zuletzt in Heidelberg, Dossen⸗ heimer Landstraße Nr. 82, wohnhaft ge⸗ wesen, unter dem 24. März 1916 für die Unfallpoliee Nr. 288 955 ausgestellte Hinterlegungsschein ist in Verlust geraten. Der jetzige Inhaber dieses Hinterlegungs⸗ scheines wird aufgefordert, sich innerhalb zweier Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls der Hinterlegungsschein für kraftlos erklärt wird.
Berlin, den 18. November 1916. Victoria zu Berlin Allgemeine Versiche⸗ rungs⸗Actien⸗Gesellschaft. Thon, Dr. Utech, Generaldirektor. Generaldirektor.
[47333]
Der von dem „Janus“, Hamburger Versicherungs⸗Aktien Gesellschaft (früher: Lebens⸗ und Pensions⸗Versicherungs⸗ gesellschaft„Janus’ in Hamburg) am 10 No⸗ vember 1911 ausgestellte Hinterlegungs⸗ schein Nr. 35 357 Versicherungsschein Nr. 101 500 über ℳ 5000,—, lautend auf das Leben des Herrn Franz Eduard Maria Engelbert Merten in Gum⸗ binnen wird als verloren gemeldet, und es ist Neuausfertigung beantragt worden; es werden daher alle, welche Ansprüche an diese Urkunde zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, diese bei Vermeidung des Verlustes aller Rechte sofort, spätestens jedoch bis zum 8. Januar 1917, bei der unterzeichneten Gesellschaft geltend zu machen.
Hamburg, den 8. November 1916.
Janus Hamburger Versicherungs⸗Aktien⸗ gesellschaft
Die Versicherungsscheine Nr. 18430, 30 687, 31 420, 36 079, 45 507, 56 137, 56 364, 63 301, 73 971/72 u. 78 373 A, 3043 u. 66 363 B, Hmterlegungsschein Nr. 15 121 B, sind angeblich abhanden bgeIh So ern innerhalb eines
onats, vom Tage dieses Aufrufs ab gerechnet, Ansprüche bet uns nicht geltend gemacht werden, stellen wir gemäß § 19 der Allgemeinen Versicherungsbedingungen Ersatzurkunden aus.
Haynau, den 17. November 1916. Schlesische Lebensversicherungs Gesellschaft a. G. zu Haynau.
Nerger.
[47334] Aufruf.
Folgende von uns ausgestellte Urkunden sind nach uns erstatteter Anzeige in Ver⸗ lust geraten:
1) Lebensversicherungsschein Nr. 181 405 des Herrn Georg Kurda, Kaiserl. Bank⸗ vhüctens früher in Mannheim, jetzt in Magdeburg, 1.
2) Hinterlegungsschein des Herrn Hein⸗ rich Würth, Gast⸗ und Landwirt, früher in Stühlingen, jetzt in Singen, über die Lebensve sicherungsurkunde Nr. 154 359,
3) Hinterlegungsschein des Herrn Fried⸗ rich Gaedke, Landwirt in Bonese, über bie Lebensversicherungsurkunde Nr. 199 437,
4) Hinterlegungsschein des Herrn Adolf Jost, früher Gerichtsassessor in Gießen, jetzt Amtsrichter in Waldmichelbach i. O., über die Lebenesversicherungsurkunde Nr. 190 614.
Besitzer der Urkunden werden auf⸗ gefordert, binnen 3 Monaten ihre etwaigen Rechte bei uns anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls diese für kraftlos erklärt werden.
Karlsruhe, den 16. November 1916.
Karlsruher Lebensversicherung auf Gegenseitigkeit vormals Allgemeine Versorgungs⸗Anstalt.
[47335] Aufgebot.
Der Lebensversicherungsschein Nr. 1054 III unserer Bank vom 15. Januar 1912, aus⸗ fertigt für
Christian Weigand, Hilfsgeistlicher in Donauwörth, ist uns als zu Verlust gegangen angezeigt worden.
Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche dritter Personen an obige Versicherung auf mit der Ankündi⸗ gung, daß, wenn bis 1,8; 19. Januar 1917 ein Berechtigter sich nicht melden sollte, der Versicherungsschein rechtsunwirksam und für ihn eine Ersatzurkunde ausge⸗ fertigt wird.
München, den 19. November 1916.
Bayerische Versicherungsbank, Aktiengeselschaft, vormals Verstcherungs⸗Anstalten der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank.
Aufgebot.
[47326] 11 1) Der Maler Lorenz Dullens junior in Cöln, z. Zt. Lazarettinspektorvertreter in Aachen, hat das Aufgebot des auf seinen Namen lautenden Sparbuches der Sparkasse der Stadt Cöln, Zweigstelle V, Nr. 39 444 über 3354,33 ℳ beantragt;
2) die Wirwe Aloys Falckenberg, Katharina geb. Wirz, Rentnerin in Cöln, hat das Aufgebot der Hypothekenbriefe über die im Grundbuch von Cöln Band 152 Blatt 6062 in Abteilung III a. unter Nr. 2 eingetragenen zwei Teil⸗ hypotbeken von je 10 000 ℳ zugunsten des Rentners Wilhelm Anton Wirz in Cöln, b. der unter Nr. 6 eingetragenen Teilhypothek von 10 000 ℳ zugunsten desselben Gläubigers beantragt;
3) der Regierungsbaumeister Willy Wolff in Cöln, Elisenstraße 9, z. Zt. Militäreisenbahndirektion Lille, hat das Aufgebot des auf seinen Namen lautenden Sparkassenbuchs der Sparkasse der Stadt Cöln, Zweinstelle Nr. VII, Nr. 20 193 über 1772,99 ℳ beantragt;
4) der Heinr. Kaiser, Marmormaler, in Cöln, Mavbachstraße 155, hat das Aufgebot des auf seinen Namen lautenden Sparbuchs der Sparkasse der Stadt Cöln, Zweigstelle II, Nr. 46 044 über 1420 ℳ beantragt; 8
5) die Frau Helene Nothen in Cöln, Röhrergasse 5, hat das Aufgebot folgender Sparbücher der Sparkasse der Stadt Cöln, Zweigstelle I, beantragt: a. des auf ihren Namen lautenden Sparkassen⸗ buchs Nr. 58 941 über 202,14 ℳ, b. des auf Kornelius Nothen, Mosaikler, Cöln, lautenden Sparbuchs Nr. 19 829 über 203,77 ℳ, c. des auf Mathias Nothen, Zapfer in Cöln, lautenden Sparbuchs Nr. 19 830 über 202,83 ℳ;
6) die Ehefrau Hubert Libertus in Sürth, Bergstraße 13 f, bat das Aufgebot des auf ihren Namen lautenden Spar⸗ buchs der Sparkasse der Stadt Cöln, Zweigstelle VIII, Nr. 14 423 über 531,71 ℳ beantragt;
7) die Witwe Dr. Valder in Cöln, Mauritiussteinweg Nr. 43, hat beantragt das Aufgebot des auf den Namen Valder, Johann, Ehefrau, ohne Geschäft in Cöln, lautenden Sparbuchs der Sparkasse der Stadt Cöln, Zweigstelle III, Nr. 51 426 über 2317,49 ℳ;
8) die Frau Daniel Esser in Cöln, Elsaßstraße 2, I. Etage, hat das Auf⸗ ebot beantragt: a. des auf den Namen
sser, Dansel, Schuhmacher, in Cöln, Elsaßstraße 2, lautenden Sparbuchs der Stadt Cöln, Hauptstelle III, Nr. 3727 über 1220,30 ℳ, b. des auf den Namen
Cöln, 1212,62
Gsser, Daniel, Chefrau, in Cöln lau⸗ nden parkasse der Stadt⸗
2,62 ℳ, c. des auf den Namen der Esser, Barbara, Kind, in Cöln, Elsaß⸗ straße Nr. 2, lautenden Sparbuchs der⸗ selben Sparkasse Nr. 11 307 über 1212,62 ℳ, d. des auf den Namen Esser, Paul, Schüler, in Cöln, Elsaß⸗ straße 2, lautenden Sparbuchs der Spar⸗ kasse der Stadt Cöin, Zweigstelle IV, Nr. 54 555 über 1216,60 ℳ;
9) die Eheleute Carl Dernedde, Zimmer⸗ mann, und Agnes geb. Mies, Büglerin in Cöln, Reinoldstraße 16, vertreten durch die Rechtsanwälte Fröhlich und Dr. Söh⸗
ling in Cöln, haben das Aufgebot des
Hypothekenbriefs über die zugunsten des Kaufmanns Peter Fleischhauer, früher in Düsseldorf, jetzt in Essen, im Grundbuch von Cöln Band 115 Blatt 4568 in Abt. III Nr. 6 eingetragene Hypothek von 2000 ℳ beantragt;
10) die Frau Theodor Faust, Maria geb. Brungs, in Cöln, Luxemburger⸗ straße 79, hant das Aufgebot des auf den Namen von Maria Brungs o. G. in Cöln lautenden Sparbuchs der Sparkasse der Stadt Cöln, Zweigstelle III, Nr. 45 464 über 250,58 ℳ beantragt;
11) die Frau Oberleutnant Wilhelm Rive, Elisabeth geb. Pütz, in Cöln, Machabäerstraße 56, als Bevollmächtigte a. der Witwe Adolf Pütz, Elise geb. Lambertz, Rentnerin in Cöln, und b. des Kaufmanns Ernst Pütz in Cöln hat das Aufgebot der Hypoth kenbriefe über die zugunsten der unter a und b Genannten im Grundbuch von Cöln.Ehrenfeld Band 9 Blatt 340 in Abteilung III Nr. 1 und 2 eingetragenen Hypotheken von 23 000 ℳ und 7000 ℳ beantragt.
Die Inhaber der Urkunden werden auf. 19
gefordert, spätestens in dem auf den 8. März 1917, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Reichen⸗ spergerplatz, II. Stock, Zimmer 245, an. beraumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrtgenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Cöln, den 16. November 1916.
Königliches Amtsgericht Abteilung 60.
[475996] Bekanntmachung.
Der zum Zwecke des Aufgebots des von dem Möbelhändler Paul Strietzel in Stralsund, Badenstraße Nr. 31, ange⸗ nommene Wechsel vom 1. Januar 1913, fällig am 1. April 1913, über 900 ℳ auf den 6. Dezember 1916, Vormittags Sasah. anberaumte Termin wird aufge⸗ oben.
Stralsund, den 16. November 1916.
Königliches Amtsgericht.
[47595] Aufgedot.
Die Hinterlegungsstelle beim unter⸗ zeichneten Gericht hat das Aufgebot der in der Steinickeschen Aufgebotssache von Drahendorf hinterlegten ℳ 337,63 be⸗ antraat. (Früher Mandatbuch bei der Königlichen Regierungs⸗Hauptkasse — Hinterlegungsstelle — in Potsdam A 255, jetzt Hinterlegungsbuch A 26 der Hinter⸗ ö des unterzeichneten Gerichts.) Die Beteiligten werden aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf den 3. Februar 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf. gebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse werden ausgeschlossen werden.
Beeskow, den 14. November 1916.
Königliches Amtsgericht.
[47328] Aufgebot.
Das Königliche Amtsgericht Muskau O. L. als Hinterlegungsstelle, hat das Auf⸗ 2 der am 27. Jult 1886 bei der König⸗ ichen Regierung zu Liegnitz als der damaligen Hinterlegungsstelle auf Ersuchen des Vorstands des Schlesischen Provinzlal⸗ vereins für ländliche Arbeiterkolonien zu Breslau als eine Ritterguteb sitzer Müller⸗ sche Kaufgeldermasse — eingetragen auf dem Rittergut Wunscha Abteilung III Nr. 47 — hinterlegten 675,12 ℳ be⸗ antragt. Die unbekannten Berechtigten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. Januar 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ihre An⸗ sprüche unter Vorlegung von Unterlagen anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse ausge⸗ schlossen werden.
Muskau, den 13. November 1916
Königliches Amtsgericht.
———’aEg
[47336]
Der Arbeiter Mulsum, als ertreter des Rudolf Richard Julius Hülsemann, geb. am 4. 11. 1894, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Arbeiter Johann Heinrich Wil⸗ belm Horeis aus Wremen, geb. am 9. März 1859, Sohn der Eheleute Karsten Hinrich Horeis und Rebecka Catharina Marie, geb. Kahlen berg, daselbst, zuletzt wohnhaft in Wremen, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spaͤtestens in dem auf den 4. Juni 1917, Vormtttags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Ver⸗ . zu erteilen vermögen, ergeht ie Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen.
Dorum, den 6. November 1916.
Königliches Amtsgericht.
[47337] Aufgebot.
Der Arbeiter Heinrich Hülsemann in Mulsum, als Vertreter des Rudolf Richard Julius Hülsemann, geb. 4. 11.
fgebot. 99 Hülsemann in t
Zweigstelle III, Nr. 14 699 über 1894, bat bceantragt, de s en
Arbetter Adolf Heinrich Eibe Hülsemaunn in Wremen, geb. 18. Februar 1891, Sohn der Eheleute Arbeiter Johann Friedrich Hülsemann und Adele Auguste Catharing, eb. Horeis, daher, zuletzt wohnhaft in ee. r tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Januar 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Dorum, den 6. November 1916. Königliches Amtsgericht.
[47339] Aufgebot.
Der Lokomotivführer Philipp Backhaus in Frankfurt a. M., vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Dr. Oelsner in Frankfurt a. M., hat beantragt, den ver⸗ schollenen Karl Philipp Backhaus, zu⸗ letzt wohnhaft in Katzenelnbogen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. Juni 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ jeilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Sxgerhtee den 14. November 16.
Königliches Amtsgericht.
[47340] Aufgebot. G
Die Eigentümerfrau Franziska Frieske aus Boruschin hat beantragt, ihren Ehe⸗ mann, den Landsturmmann Andreas Frieske aus Boruschmn für tot zu er⸗ klären, da er seit dem 30 /31. Juli 1915 gelegentlich des Gefechtes bei Ciek in Ruß⸗ land als vermißt gilt und seit dieser Zeit kein Lebenszeichen von sich gegeben hat. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 26. April 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung 8755 wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verm ßten zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Obornik, den 4. November 1916.
Köͤnigliches Amtsgericht.
[47520] Aufgebot.
Der Pfleger des Gumap Otto Schubeius, der Fabrikant Karl Röllinghoff in Rem⸗ scheid hat beantragt, den genannten Gustav Otto Schubeius, der verschallen, am 5. April 1869 in Remscheid als Sohn der Eheleute Karl August Schubeius und Bertha Margarethe Schröder daselbst ge⸗ boren, zuletzt wohnhaft daselbst und seines Zeichens Schneider gewesen sei, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spaäͤtestens in dem auf den 7. August 1917, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 14, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die “ spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Remscheid, den 7. November 1916.
Königliches Amtsgericht.
[47521] Aufgebot.
Die Frau Luise Sohler, geb. Glasser, gewerblos in Schlettstadt, hat beantragt, ihren verschollenen Ehemann, den Tagner Maurus Sohler, geboren am 7. Sep⸗ tember 1849 in Biherach (Baden), zuletzt wohnhaft in Schlettstadt, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 16. Juni 1917, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ ermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Schlettstadt, den 14. November 1916.
Kaiserliches Amtsgericht.
[47522] Aufgebot.
Der Sohn des Nachgenannten, Oekonom Johann Ketterl in Mucken⸗ winkling, hat unter Darlegung seines rechtlichen Interesses den Antrag gestellt, den seit ungefähr 19 Jahren verschollenen Austragsmüller Ludwig Ketterl von Mittermühle, zuletzt wohnhaft in Strau⸗ bing, geb. am 21. Juli 1837 in Bogen, für tot zu erklären. Der genannte Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag. den 30 Junt 1917, Vormittags 8 ½ Uhr, vor dem unterfertigten Gerichte, in dessen Sitzungs⸗ saal Nr. 2 anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärun erfolgen wird. An alle, welche Auskun über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht dte Aufforderung spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Straubing, den 8. November 1916.
K. Amtsgericht.
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Aufgebat. Der Rechtsanwalt W. Hannover hat als Nachlaßverwalter des Nachlasses des am 17. April 1916 in Devese verstorbenen Kaufmanns Carl Henker das Aufgebotsverfahren zum Zpecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläu⸗ biger werden daher aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Carl Henker spätestens in dem auf Freitag, den 9. März 1917, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neues Justizgebäude, Volgersweg l, I. Stockwerk, Zimmer 300, anberaumten ufgebotstermine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die 1 hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forde⸗ u enthalten; urkundliche Bewels⸗ stücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichketten aus flichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtiat zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtntssen und Auf⸗ lagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Auf⸗ gebot nicht betroffen. Hannover, den 13. November 1916. Königliches Amtsgericht. 27.
[47523]
Durch Ausschlußurteil des Gr. Amts⸗ gerichts Mannheim vom 9. November 1916 wurde die Aktie Serie I Nr. 8379 vom 1. Juli 1893 der Rheinischen Hypo⸗ thekenbank Mannheim, lautend auf 600 ℳ, für kraftlos erklärt.
Mannheim, den 13. November 1916. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts. Z. 9.
[475244 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage sind
a die Schuldurkunde der Fürstl. Landes⸗ kreditkasse in Sondershausen v. 1. Juli 1885 Lit. B Nr. 73 über 500,— ℳ,
b. der Pfandbrief der Schwarzburgischen Hvpothekenbank in Sondershausen Ser. II Lit. E Nr. 1223 über 500,— ℳ, für kraftlos erklärt. Sondershausen, den 9. November 1916. 8 Furstliches Amtsgericht.
[47526) Bekanntmachung. 8
Der Gastwirt Karl Dippel zu Cassel, Wilhelmshöher⸗Allee Nr. 80, erklärt die seiner Ehefrau Emmy Dippel, früher Wilhelmehöher Allee 80, jetzt Adolfstraße 7 (Gastwirtschaft Gottmann) erteilte no⸗ tariell beglaubigte Generalvollmacht für kraftlos.
Cassel, den 11. November 1916.
Köntgliches Amtsgerscht. Abt. 1.
[47527] Krahloserklärung.
Dem Kaufmann Gustay Behr in Cöln⸗ Lindenthal, Heinestraße 28, hat die Ehe⸗ froau Wit ve Mathilde Pohli eine Voll⸗ machtsurkunde vom 17. Oktober 1906 aus⸗ gestellt, die den Kaufmann Gustav Behr ermächtigt, sie in allen Angelegenheiten Behörden und Privatpersonen gegenüber zu vertreten Dtese Vollmachtsurkunde wird auf Antrag der Ehefrau Witwe Mathilde Pohlt für kraftlos erklärt.
Cöln, den 14. November 1916. Königliches Amtsgericht. Abteilung 60.
[47525]
Durch Ausschlußurteil vom 13. November 1916 ist der am 2. Oktober 1876 in Pietrowo, Kreis Kosten, geborene Arbeiter Andreas Ziolkowski aus Niemierzpce, Kreis Grätz, für tot erklärt worden. Als Zestpunkt des Todes ist der 23. Oktober 1914, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt worden. Grätz, den 13. Noyemder 1916
Königl. Amtsgericht. 1“
[47528] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Luise Boldt Wilmersdorf, Berlinerstraße 36, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Dr. Bieber in Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den e Reinhold Karl Boldt, früher n
i
orstmeyer in
Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Ehescheidung. — 34. R 64. 16. — Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grune straße, II. Stock, Zim⸗ mer 25/27, auf den 19. Januar 1917, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ ung, sich durch einen bei diesem Gerichte
vrnlen Rechtsanwalt als Prozeß⸗
evollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 9. November 1916. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[47529] Oessentliche Zustellung. 8
Die Frau Berta Kufaczinskt, geb. Die⸗ sing, in Dortmund, Unnaerstr. 34 bei Walter, Pozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Alexander I in Berlin, Bülowstr. 20, klagt gegen ihren Ehemann, den Berg⸗ mann Josef Kujaczinski, früher in Neu⸗ kölln, Steinmetzstr. 129, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 1. R. 453. 16, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 33,
F den 14 März 1917, Vormittags
mit der Aufforderung, sich
0 Uhr, einen bei diesem Gerichte zugelassenen
Rechtsanwalt als
in Berlin⸗ T
Prozeßbevollmächtigte vertreten zu lassen. 8
Berlin, den 14. November 1916. Rugenhagen, Aktuar, als Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts II.
[47530] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Wilhelmine Kutzbach, geb. Kaatz, in Berlin, Mittenwalderstraße 28, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dunst in Berlin, Alexanderstraße 44, klagt gegen ihren Ehemann, den Tischler Albert Kutzbach, früher in Berlin, Mitten⸗ walderstr. 28, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, in den Akten 1. R. 511. 16, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: 1) die Ehe der Parteien zu trennen, 2) den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesch⸗s Ufer 29 — 31, Zimmer 33, auf den 14. März 1917, Bormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Berlin, den 14. November 1916.
Rügenhag gen, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts II.
[47531] Oeffentliche Zustellung.
D.er Jastallateur Ludwig Schmitz in Dinslaken, Augustastraße Nr. 160, Land⸗ sturmmann im v des In⸗ fanterie⸗Regiments Nr. 31 in Altona bei Hamburg, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Dr. Schmits und Dr. Schultz zu Duisburg, klagt gegen seine Ehe⸗ frau, Josefine Louise geb. Busch früher in Dinslaken, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund § 1565 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 31. Januar 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Duisburg, den 16. November 1916.
Kügelgen, Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
[47532] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Alice Emilie Henriette Müller, ged. Hirsch, Hamburg, Feld⸗ straße 45 IV bei Frau Hirsch, vertreten durch Rechteanwalt Dr. O. Schmeisser, klagt gegen den Hermann Franz Müller, unbekannten Aufenthalts, aus § 1568 B. G.⸗B mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden. Klägerin ladet den
klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer VIII (Ziviljustiz⸗ gebäude, Sievekingsplatz) auf den 23. Ja⸗ nuar 1917, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen wird dieser Auszug der Klage ekannt gemacht.
Hamburg, den 15. November 1916.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[47533] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Arbeiters Stefan Slowik, Anna, geb. Lernig, in Frankfurt a. M., Vogtstraße 46, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanstalt Justizrat Hecht in
anau, klagt gegen ihren Ebemann, den Arbeiter Stefan Slowik, früher in Enk⸗ heim, Kreis Hanau a. M., jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, doß der Beklagte sie und seine Fa⸗ milie im September 1912 beimlich verlassen habe und nach Amerika ausge⸗ wandert sei, mit dem Antrag, die zwischen den Parteien am 28. April 1903 in Wiesbaden geschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen eil zu erklären und demselben die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerschts in Hanau auf den 23. Ja⸗ nuar 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt ds Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Hanau, den 12. November 1916. Schmidt, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗
schreiber des Königlichen Landgerichts.
47534]
Der Ausläufer Franz Firnkes in Heidel⸗ berg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kaufmann in Heidelberg, klagt gegen
sseine Ebefrau, Sabtna geb. Sichert, früber in Heidelberg, z.
t. unbekannten Aufent⸗ halts, mit dem Antrage auf Scheidung der unterm 15. September 1906 vor dem Standeebeamten in Heidelberg geschlossenen Ehe aus Verschulden der Beklagten. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Großberzoglichen Landgerichts zu Heldelberg auf Mittwoch, den 31. Jannar 1917, Je- 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt 58 bestellen.
Heidelberg, den 18. November 1916. Der Gerichtsschreiber Großherzoglichen Landgerichts.
[47535] Oeffentliche Zustellung.
Die Seslen Dorothea Magdalena Semmelhack, gehorene Bornhöft, in Kiel, Gravelottef
ve 9, Prozeßbevollmächtigter:
klagt gegen ihren Ehemann, den Schiffs⸗ ziw mermann Gustav Julius Semmelhack. früher in Kiel, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin am 2. Oktober 1910 verlassen und sich seitdem in böslicher Ab⸗ sicht von der häuslichen Gemeinschaft fern⸗ gehalten habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ibm die Kosten des Rechtsstreits aufzu⸗ erlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten b mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treits vor die Zivilkammer B des König⸗ lichen Landgerichts in Kiel auf den 25. Ja⸗ nuar 1917, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellun wird dieser Auszug der Klage bekann gemacht. Kiel, den 18. November 1916. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[47536] Oeffentliche Zustellung. Der Julius Wirth, Werkstättenarbeiter iu Mülhausen i. Els., Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Nordmann in Mülhausen i. Els., klagt gegen seine Ehefrau, Magdalena geb. Bemrich, früber zu Mülhausen, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ebe zu scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Kaiserlichen Land⸗ gerichts zu Mülhausen i. Els. auf den 1. Februar 1917, aeg 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Mülhausen, den 18. November 1916. Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Landgericht.
[47537] Oeffeutliche Zustellung. Die Firma Süddeutsche Ceresinwerke G. m. b. H. in Aubing bei München, Pro⸗ zeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Mein⸗ hardt I., Dr. 8. Danziger, Stroinsky in Berlin, Kronenstr. 57, klagt gegen den A. M. Hirschowitz, früher in Kowno, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Gxund der Wechsel vom 30. April 1914 und 2. März 1914 und deren Protesturkunden vom 1. Oktober 1914 und 4. Juli 1914, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 2279,75 ℳ nebst 6 v. H. Zinsen don 1185,55 ℳ seit dem 30. August 1914 und von 1034,60 ℳ seit dem 2. Juli 1914 an Klägerin zu verurteilen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, II. Stockwerk, Zimmer 78, auf den 22. Januar 1917, Vormittags 10 Uhr, mit der Auffor⸗ derung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 13. November 1916.
Schaeffer, Gerichtsschreiber
des Köntglichen Landgerichts I.
[47538] Oeffentliche Zustellung.
Die unverehelichte Margarete Prietzel in Berlin⸗Schöneberg, Helmstraße 7, Klä⸗ gerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Froelich in Berlin W. 35, 85 Straße 30, klagt gegen die Edelstein⸗ händlerin Frau Emilie Schmidt, früher zu Steglitz, Schloßstraße 16, dann Ber⸗ linicke Straße 3, dann Berlin⸗Schöneberg, Zietenstraße 10, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß die Be⸗ klagte in Sachen Schmidt gegen von Schöning (56 P 345. 08) im September 1908 gegen von Schöning ein Urteil auf Zahlung von 3000 ℳ und 6 % Zinsen seit dem 20. August 1908 sowie 24,80 ℳ Wechselunkosten erwirkt habe. Von diesem Urteil sei der Frau Schmidt am 17. Sep⸗ tember 1908 eine vollstreckbare Ausferti⸗ gung erteilt worden; nach Erteilung der Urteilsausfertigung seien die Ansprüche aus dem Urteil von Frau Schmidt an thren Ehemann, den Edelsteinhändler J. A. Schmidt, von diesem sodann an die Klä⸗ erin abgetreten, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, darin zu willigen, daß das Urteil des Kgl. Landgerichts I, Berlin, 4. Ferienkammer, für Handels⸗ sachen vom 14. Sept mber 1908 in Sachen Schmidt gegen Eenst von Schöning (56 P 345. 08) auf die Klägerin um⸗ eschrieben wird; der Beklagten auch die
osten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 18. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ erichts II in Berlin, Hallesches Ufer 29/31,
immer 12, auf den 26. Januar 1917, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 13. November 1916.
Der Gerlchtsschreiber des Königlichen
Landgerichts I1, Zivilkammer 18.
[47539] Oeffentliche Zustellung. p.Ota Sürnhe e” r 8 rozeßbevollmäͤchtigte: nwälte Justizrat Pr. 8 Uund Schmalz in Chemnitz, klagt gegen den Zuckerwaren⸗
bäcker Steyhan Trifon, früher in Chemnth,;
jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Seeeft auf Be⸗ stellung die in der Klageanlage A auf⸗ geführten Waren zu den daselbst an⸗ gegebenen Zeiten und vereinbarten Preisen von ihr geliefert erhalten habe, mit dem Antrage: den Beklagten zu verurteilen, ihr 960 ℳ 10 ₰ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Juli 1916, sowie 73 ℳ 70 ₰ Kosten des vorausgegangenen Arrestverfahrens zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. ie Klägerin ladet den Beklagten ur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ ftreits vor die 5. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Chemnitz auf den 25 Januar 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Chemnitz, den 17. November 1916.
Der Gerichtsschreiber “
des Königlichen Landgerichts.
[47540] Ladung. In Sachen des Verwalters Karl Hart⸗ mann in Zürich I, St. Peterstraße 8, Klägers, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Heyum in Frankfurt a. M., gegen die ledige großjährige Margaretha Grun⸗ wald in Frankfurt a. M., Hanauerland⸗ straße 124 III, jetzt mit unbekanntem Auf⸗ enthalt, Beklagte, wird die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf den 10. Januar 1917. Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor das Königliche Amtsgericht, Abteilung 9 in Frankfurt a. M, Zimmer Nr. 1, Hauptjustizgebäude, Heiligkreuzgasse 34, Erdgeschoß, geladen. Frankfurt a. M., den 13. November
1916. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 9.
[47604] Oeffentliche Zustellung.
Die offene Handelsgesellschaft in Firma W. Gradenwitz & Co., Hamburg, Wall⸗ hof, vertreten durch Rechtsanwälte Dres.
F(Rauert u. Robinow, klagt gegen den
Kaufmann Ludwig Landau, Bratla (Rumänien), aus einer Restforderung wegen ihm zu liefernder fünf Eisenbahn⸗ kesselwagen zum Preise von 6300,— ℳ für das Stück, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig gegen Sicherbeits⸗ leistung vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 21 000,— ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem Klagetage zu verurteilen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Kammer VII für Handelssachen des Landgerichts Ham⸗ burg (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz), auf den 25. Januar 1917, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 17. November 1916. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[47542] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Otto P9e, zu Hamburg, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dres. R. Moenckeberg & Brandis zu Hamburg, klagt gegen 1) die Firma Nacke, Stollreither & Co., 2) deren Inhaber Arnulf Stollreither und Hilmar Stollreither, Travesso de Cotovelo 37 in Lissabon, aus Geschäftsverbindungen mit ad 1, mit dem Antrage, die Beklagten solidarisch kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger & 907,58 mit 5 % Föhlen vom Klagetage zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen einschließlich der Kosten des Arrestverfahrens derselben Parteien H IX 274/16. Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Land⸗ gericht in burg, Kammer IX für Handelssachen (Zivilfustizgebäude, Sieve⸗ kingplatz), auf den 30. Januar 1917, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentl Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 18. November 1916.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[47541] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma H. Pego & Co., Hamburg, Neuerwall 42, vertreten durch Rechts⸗ anwälte Dres. Jaques, Strack, Bagge, Wetschkv, Stüven in Hamburg, klagt gegen die Firma J. J. Worobjeff in Moskau, wegen Forderung, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig und eventuell gegen Sicherheitsleistung vor⸗ läufig vollstreckbar zu verurteilen, der Klägerin den vom Reichsschiedsgericht für Kriegsbedarf festzusetzenden Uebernahme⸗ preis für die am 15. September 1915 bei der Hanscatischen Dampfschtffahrtsgesell⸗ schaft in Lübeck enteigneten 40 Sa Würfel⸗Gambier herauszugeben. Kläger ladet die Beklaate zur mündlichen des Rechtsstreits vor das Landgericht in Kee; Kammer XIII. für Handelssachen (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz), auf den 25. Januar 1917, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 18. November 1916. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[47543]
Die Firma Sußmann & Bodenbeimer in Mannheim rozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Marx 8 Dr. Loeb in
Mannheim, klagt gegen die Firma Pas⸗
qucle Albert & Figlio in Genua autß Abrechnung auf Grund beiderseitiger Ge⸗ schäftsverbindung auf Verurteilung zur Zahlung von 25 000 ℳ nebst 5 % Zins seit 1. be 1916 sowie zur Tragung der Kosten, einschl. der des Arrestverfahrens, durch gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil. Unter der Behaup⸗ tung, daß die Beklagte im Bezirk Mann⸗ heim Vermögen besitze, das Gr. Landgericht Mannheim mithin zuständig sei, ladet die Klägerin die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer II für Handelssachen des Gr. Landgerichts Mannheim auf Mittwoch, 28. März 1917, vee.— 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen.
Mannheim, 14. November 1916.
Der Gerichtsschreiber Gr. Landgerichts.
[47544] Oeffentliche Zustellung.
Der Philipp Schwindt, Kaufmann in Straßburg i. Els., Kronenburgerring 4, veitreten durch Rechtsanwalt, Geheimen Justizrat Wündsich bier, klagt gegen die Spiegelfabrik von St. Gobain, Chauny und Cirey, Aktiengesellschaft in Paris, 1 und 1 bis Place des Saussates, vertreten durch ihren Generaldirektor Ed⸗ mund Delage, wegen Auflassung, mit dem Antrage: Kaiserliches Landgericht wolle die Beklagte verurteilen: 1) vor einem elsaß⸗ lothringischen Notar zu erklären, daß sie an den Kläger oder an eine von ihm zu bezeichnende Person das Bergwerkseigen⸗ tum auflasse a. an der sog. Konzession von Rothau in den in der Konzessions⸗ verordnung vom 24. November 1853 an⸗ gegebenen Grenzen und eine Oberfläche umfassend von 677 ha, b. an der sog. Konzession von Framont in den in der Konzessionsverordnung vom 21. August 1848 angegebenen Grenzen und eine Ober⸗ fläche umfassend 1952 ha und gelegen in den Gemeinden Michelbrunn, Schirmeck und La Broque, Zug um Zug gegen Be⸗ jahlung des Restkaufpreises von 90 000 ℳ bezw. Hinterlegung dieser zu Gunsten der Beklagten auf der Staatsdepositenkasse zu Straßburg, 2) der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen und das ergehende Urteil eventuell gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar er⸗ klären. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern auf den 23. Ja⸗ nuar 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Seeen wird dieser Auszug der Klage
ekannt gemacht.
Zabern, den 15. November 1916.
Gerichtsschreiberei des Katserlichen Landgerichts.
[47545] Oeffentliche Zustellung.
Der Grunodbesitzer Johann Brzeczka aus Piastowo bei Gonsawa, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Lengsfeld in Znin, klagt gegen 1) den Arbeiter Wosciech Brzeezka, früber in Piastowo bei Gon⸗ sawa, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2) die Arbeiter frau Katharina Derezyuska, geb. Brzec,ka, und deren Ehemann, den Arbeiter Michael Derezyuski. früher in Tremessen, jest unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Beklagten als Miterben des am 2. Juni 1883 verstorbenen Martin Brzeczka kostenpflichtig zu verurteilen an den Kläger das Grundstück Piastowo Bl. 27 aufzulassen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtestreits werden die Be⸗ klagten vor das Königliche Amtsgericht in Zynin, Zimmer Nr. 8, auf den 9. De⸗ zember 1916, Vormittags 9 Uhr
geladen. 1 Zuin, den 18. November 1916. .“ Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
[47805] Zur Festsetzung des Uebernahmepreises für den der Firma George Fernau & Sohn, London, enteigneten Kriegshedarf Kammzüge) soll auf Anordnung des Herrn Borsitzenden am 30 November 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem Reichs⸗ schiedsgericht für Kriegsbedarf in Berlin W. 10, Viktoriastraße 34, verhandelt wer⸗ den. Die Firma Heorge Fernau & Sohn, London, wird hiervon benachrichtigt mit dem Bemerken, daß in dem Termin
verhandelt und entschieden werden wird,
auch wenn sie nicht vertreten sein sollte. Berlin, den 17. November 1916.
Geschäftsstelle des Reichsschiedsgerichts für
Kriegsbedarf. Nr. I. A. V. 131. 16/15 151.
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
inden
von Wertpapieren n sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
[47582) Berichtigung. Königliche Direktion der Reuntenbauk in Münster i. W.
In der Bekanntmachung oden genannter Rentenbank, hetr. Verlosung, abgedruckt in Nr. 274 erste Beilage d. Bl., muß es bei den Rentendriefen
I. der Provinz Westfalen und der Rhein⸗ provinz zu 4 % unter Buchstabe C zu 300 ℳ hinter 16 973 Katt 17 612 richtt.
127 019 und bdinter 20 375 statt 20 richtig: 20 98 7 lauten. b