. 8 Verfügung. der . ache gegen den Mabsketier ofef Wilhelm Fouren wird die Unterm 29. September 1915b vom Gericht der stellb. 30. Inf.⸗Brigade Amts⸗ stelle Trier (Reichsanz. Nr. 45 073) er⸗ lassene Fahnenfluchtserklärung hiermit zurückgezogen. Saer 92 88 8* 16.
er v. 31. Inf.⸗Brigade Trier.
Der Gerichtsherr: Forster,
Frhr. von Troschke. Kriegsgerichtsrat.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[49787] Zwangsversteigernng. Im Wege der Zwangevollstreckung sol am 14. Juni 1917, Mittags 12 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk. Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Am Köllnischen Park 4, Ecke Brandenburger Ufer 1, belegene, im Grund⸗ buche von der Luisenstadt Band 76 Blatt Nr. 3487 (eingetragene Eigentümerin am 19. Oktober 1914, dem Tage der Ein. tragung des Versteigerungsvermerks: Ber⸗ liner Kriegerheim G. m. b. H. in Kolonie Nonnendamm (bei Spandau), Siemens⸗
straße 28 jeingetragene Grundstück, Vordereck⸗
wohnhaus mit Hof, Saalgebäude mit Hof, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 43, Par⸗ zelle 2782/199, 27 a 83 qm groß, Nutzungs⸗ wert 108 300 ℳ. Berlin, den 21. November 1916. Königliches Amtagericht Berlin⸗Mitte. 87. 81. K. 172.14.
[50026]2 Bekanmtmachung. Abhanden gekommen: Mäntel zu — Gewerkschaft Wilhelms⸗
ball Obl. — Lit. A Nr. 601, 609 zu je
1000 .
Berlin, den 2. Dezember 1916. Der Polizeipresident, Abt. IV. Erk.⸗Dienst.
150028] Bekaunntmachung.
Mit Bezug auf § 367 des Handels⸗ gesetzbuches wird bekannt gemacht, daß die Schuldverschreibung der 4 ⁄igen Deutschen Reichsanleihe von 1910 Lit. D) Nr. 121 328 über 500 ℳ nebst Erneuerungsschein und Zinsscheinbogen abhanden gekommen ist.
Bonn, den 29. Noyember 1916.
Die Polizeibehörde.
[50030) Bekanntmachung. 8
Der Zwischenschein Lit. (. Nr. 599 941 der 4. Kriegsanlelhe über 1000,— ℳ ist verloren gegangen, bei etwaigem Auffinden ersuchen wir um Zusendung an die unter⸗ zeichnete Stelle.
Eichen bei Schopfheim, den 30. No⸗ vember 1916.
Das Bürgermeisteramt.
J. V.: Greiner, Zelher, Ratschr. [50027] G b
Auf Grund des § 367 Absatz 1 des Handelsgesetzbuchs wird bekannt ge, E“ Pnan e. ezaee. Nr. 431 00 über ℳ 1200,— in Ver⸗ lust geraten ist. W 18
Berlin. 1. Dezember 1916. 9
Direction der Dieconto⸗Gesellschaft.
[50256]
Dem Oberstleutnant von Behling, Berlin⸗Schlachtensee, Adalbertstr. 40, ist der 3 ½ % ige Hypothekenpfandbrief unserer Bank Serie IX Lit. Nr. 22 410 über 300 ℳ verloren gegangen. Unter Hin⸗ weis auf § 367 des Handelsgesetzbuchs wird dies hiermit bekannt gemacht.
Berlin, den 4. Dezember 1916
Preußische Boden⸗Credit⸗Actten⸗Bank. Der Vorstand.
[50029) Bekanntmachung.
Unter Hinweis auf § 367 des Handels⸗ gesetzbuchs wird hiermit bekannt gegeben, daß die zum Nachlasse der in Großröhrs⸗ dorf (Sachsen) verstorbenen Frau Sa⸗ nitätsrat Dr. Anna Böhme, verw. gew. Trips, geb. Landrock, gehörsgen 2 Stuck Hvpothekenpfandbriefe unserer Bank Serie 22 Lit. B Nr. 118 847 und Nr. 119 010 über zusammen ℳ 4000,— und 2 Stück derselben Serie 22 Lit. C Nr. 119 903 und Nr. 120 079 über zu⸗ sammen ℳ 2000,— abhanden gekommen
sind. Darmstadt, den 1. Detember 1916.
Hessische Landes⸗Hypothekenbank Aktiengesellschaft.
[50031]
Bayer. Hypotheken⸗ und Wechsel⸗Bank. Gemäß § 367 d. H⸗G.⸗B. geben wir bekannt, daß der Verlust der 3 ½8 % igen Pfandbriefe unserer Bank Ser. XXV
Lit. 1. Nr. 104 774 und 104 775 zu je ma
ℳ 1000,— bei uns angemeldet wurde. München, 1. Dezember 1916. Die Direktion.
[49788] Aufgebot.
Der von uns unterm 9. März 1904 aus⸗ gefertigte Versicherungsschein Nr. 261 901 über Mark Zweitausend auf das Leben des Kaufmanns Herrn Siegfried Levinson in St. Johann, geb. am 9. Juni 1875, ist abhanden gekommen. Der gegen⸗ wärtige Inhaber des Scheing wird auf, gefordert, sich binnen 6 Wochen bei uns zu melden, widrigenfalls der Schein für kraftlos erklärt und eine neue Aus⸗ fertigung erteilt wird.
Berlin, den 23. November 1916.
Meetise zu Frla UPggftteeer⸗ sicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft.
8 5 Thon, 25 e.
Generaldirektor. Generaldireklor.
[49789]
Das auf den Namen Felix Gra ausgestellte Rechnungsbuch unserer Bank Nr. 43 658 ist laut erstatteter Anzeige verloren gegangen. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, seine Rechte daran bis zum 4. März 1917 bei uns geltend zu machen, da alsdann das Rech⸗ nungsbuch seine Gültigkeit verliert.
Leipzig, den 1. Dezember 1916.
Leipzizer Credit⸗Bank. Neumeister. pp. Köhler.
[49346 Bekanntmachung.
Der Zuschneider Dantel Sturm aus Mannheim hat das Aufgebot des verloren egangenen Hypothekenbriefes über die im Geundbuch für Erfelden Bl. 234 Abt. III unter Ord.⸗Nr. 2 für die Spar⸗ und Dar⸗ lehenskasse e. G. m. u. H. in Erfelden für eine zu 4 ½ v. H. verzinsliche Darlehensforde⸗ rung von 300 ℳ eingetragene Hypothek be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem Donnerstag, den 5. Juli 1917, Bormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 9, an⸗ beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Groß Gerau. den 23. November 1916.
Großherzogliches Amtsgericht.
[49095] Aufgebot.
Die Försterfrau Franziska Szepczynska, geb. Kubtak, in Guscht, Forsthaus Dürr⸗ lettel, vertreten durch Rechtsanwalt Justiz⸗ rat Petrich in Samter, und der Kaufmann Franz Kubiak in Berlin⸗Karlshorst, Kail Egonstr. 2, haben beantragt, den ver⸗ schollenen Kaufmann Frarz Kubiak. ge⸗ boren zu Wydary am 17. September 1836, zuletzt wohnhaft in Berlin, Sebasttan⸗ straße 30, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 11. Juni 1917. Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108 anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin, den 11. November 1916.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 84.
[49790] Aufgebot.
Der Kaufmann Carl Habelmann in Berlin, Alt⸗Moabit 121, hat als Ab⸗ wesenheitspfleger beantragt, den ver⸗ schollenen Arbeiter Karl Grabhow, ge⸗ boren am 20. Mai 1861 in Greifenhagen, zuletzt wohnhaft in Berlin, Admiral⸗ straße 36, dann nach Amerika ausgewandert, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens
in dem auf den 11. Juni 1917, Vor⸗
mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stock⸗ werk, Zimmer 106, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im vösts tsterxmüne dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin, den 18. November 1916. Königliches “ Berlin⸗Mitte.
[49791]
In Sachen, das Aufgebot behufs Todes⸗ erklärung des Amtsrichters Heinrich Nie⸗ hoff hieselbst betreffend, wied der auf den 12. Juni 1917 angesetzte Aufgebots⸗ termin auf Antrag Herzoglicher Staats⸗ anwaltschaft Braunschweig aufgehoben.
Eschershausen, den 28. November 1916.
Herzogliches Amtsgericht.
[49792] Aufgpebot.
Die Frau Frieda Czernik, geb. Sander, in Guben hat beantragt, ihren Ebemann, den verschollenen Reservisten (Maschinen⸗ arbeiter) Johann Czernik 4. Komp. Infanterieregiments 51, geboren am 24. April 1888 in Gillowitz (Pleß), zuletzt wohnhaft in Guben, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Januar 1917, Vormittag s 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu
en. Guben, den 27. November 1916. Königliches Amtsgericht.
[50071] Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlossen: Auf Antrag des Fuhrunter⸗ nehmers Dierk Wittrock in Wilster, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Dr. Voss in Wilster, wird ein Aufgebot dahin er⸗ lassen: 1) Es wird die am 5. Mat 1876 in Hamburg als Tochter des Tischlers Fhtabtes Christian Wilhelm Löhndorf und dessen Ehefrau Elisabeth Christina Jo⸗ hanna, geb. Dose, geborene Anna Friederike Löhndorf, welche im Jahre 1895 oder 1896 nach England gegangen ist, Ende der 1890er Jahre nach Hamburg besuchsweise zurückgekehrt ist, dann wiederum na Eagland gegangen und mindestens seit dem Jahre 1901 verschollen ist, hiermit auf⸗
gefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei
8*
auf
ch e Sehoth
Wilhelm⸗Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 8. Juni 1917, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, Stalhof, Kaiser⸗Wilhelm⸗ Straße Nr. 70, I. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. 2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebots⸗ termine Anzeige zu machen.
Hamburg, den 10. November 1916. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[50065] Das Großb. Amtsgericht Rastatt hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Anton Frank, Hutmachermeister in Rottenburg a. N., hat beantragt, seinen Halbbruder, den am 2. März 1839 in Rastatt ge⸗ borenen Emil Anton Frank, welcher im Jahre 1860 oder 1861 nach Amerika aus⸗ gewandert und seit 1900 verschollen ist, im Wege des Aufgebotsverfahrens für tot zu erklären. Der Verschollene wird auf, gefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 26. Juni 1917, Vor⸗ mittags 9 Uhr. vor Gr. Amtsgericht Rastatt, Zunmer Nr. 237, bestimmten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Es ergeht Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Auf⸗ gebotstermin Anzeige zu machen. Rastatt, den 23. November 1916. Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts.
[50066]
Der Schuhmachermeister Paul Kon⸗ stantin Uhlmann in Dresden hat beantragt, seinen von Thalheim nach Amerika aus⸗ gewanderten Bruder Ernst Uhlmann und der Lokalrichter Hermann Bterer in Chemnitz den zuletzt in Oelsnitz i. E zgeb. wohnhaften Maurer David Daniel Strohmbach — auch Strombach —, für den er als Abwesenheitspfleger bestellt ist, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Juni 1917, Vormittags z9 Uhr, vor dem, unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Königl. Amtsgerich! Stollberg i. Erzgeb., am 25. November 1916. Friedrich.
[50068] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Dr. Führer in Berlin, Pfleger des Emilie Marie Ebelschen Nach⸗ lasses, hat beantragt, den verschollenen Friedrich Welhelm Ebel, zuletzt wohnhaft in Vietz, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Juli 1917, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertellen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗
termine dem Gericht Anzeige zu machen. Vietz, den 24. November 1916.
Königliches Amtsgericht.
Fa. [49793] Aufforderung. 1“ Am 4 Juni 1914 ist zu Clarenthal, Kreis Saarbrück n, der pensionierte Berg⸗ mann Wilhelm Krebs ohne letztwillige Verfügung gestorben, geboren zu Salt⸗ brunn 1842 als Sohn von Karl Heinrich Krebs und Anna Rosina geborene Rudolf. Diejenigen, welche Erbrechte zu haben glauben, werden aufaefordert, bis zum 20. Februar 1917 dies beim Amts⸗ gericht Saarbrücken zum Aktenzeichen 18. VI. 28/16 zu melden. Saarbrücken, den 24. November 1916. Königliches Amtsgericht. Abt. 18.
[50069] Aufgebot. Der Kaufmann Otto Hintze zu Char⸗ lottenburg, Keplerstraße 44, hat als Nachlaß⸗
“
lottenburg verstorbenen Kaufmanns Paul⸗ Johannes Friedrich Hoepfner, in Cbar⸗ lottenburg, Kurfürstendamm 33, wohnhaft gewesen, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kauf⸗ manns Paul Johannes Friedrich Hoepfner spätestens in dem auf den 19. Februar 1917, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 19, 1 Treppe, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund⸗ liche Beweisstuücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der s ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ue krschuß ergibt. Auch haftet ibnen seder Erbe nach der Teilung des Nach⸗ jasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ eil der Verbindlichkeit. Für ie Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗
mächtnissen und Aelege sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt
s hiesigen Amtsgerichts, Stalhof, Kalser⸗ h
Tod
pfleger des am 13. August 1916 in Char.
aften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Charlottenburg, den 24. November
1916. Königliches Amtsgericht. Abteilung 13.
[50070]
Frau Caroline Julie Amalie Jenny verw. Haeselbarth, geb. Paasche, in Dresden für sich und ihre minderjährigen Kinder Luise Charlotte, Berta Johanna und Hedwig Maria Haeselbarth haben als Erben des am 10. Oktober 1916 in Dresden, Krenkelstraße 42, ver⸗ storbenen Generalinspektors a. D. Friedrich Richard Haeselbarth das 8 der Nachlaßgläubiger beantragt. em· gemäß werden alle diejenigen, denen eine an den Nachlaß des genannten
rblassers zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf den 30. Januar 1917, Vor⸗ mittags 11 Uhr, Lothringerstraße 1 I, Zimmer 118, anberaumt wird, anzumelden; die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur in⸗ soweit Befriedigung verlangen, als sich mc Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet den Nachlaßgläubtgern, welche sich nicht melden, jeder Erbe nach der Terung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ keit. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen.
Dresden, den 1. Dezember 1916.
Königliches Amtsgericht. Abt. III.
[49907] Aufgebot.
Der Amtsgerichtssekretär Fetzberger in Trier hat als Nachlaßverwalter bezüglich des Nachlasses der am 18 November 1915 in Trier verstorbenen Witwe des Kauf⸗ manns Albert Simon, Johanna geb. Ackermann, das Aufgebotsverfabren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubtgern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Witwe Albert Simon, Johanna geb. Ackermann, aus Trier, spätestens in dem auf den 35. März 1917, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 32, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als
ch nach Befriedigung der nicht ausge⸗ chlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläu⸗ biger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Exrbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. 1—
Trier, den 25. November 1916.
Königliches Amtsgericht. 4.
[497961 Bekaunntmachung. ““ Auf Antrag der Gemeinde Emmern bei Hameln, vertreten durch ihren Gemeinde⸗ vorsteher Niemeyer, ist durch Urteil des hiesigen Amtsgerichts, Abteilung für Auf⸗ gebotssachen, vom 1. Dezember 1916 der 3 ½ % Hypolhekenbrief der Hypothekenbank in Hamburg Serte 094 Nr. 031 620 Lit. D über 300 ℳ für kraftlos erklärt worden.
Hamburg, den 1. Dezember 1916. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. 49572]
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 28. November 1916 ist der Hypothekenbrief vom 19. Dezember 1906 über die für den Rentner Johann Kaulen aus Centen bei Bergheim im Grundbuch von Bedburg Band 11 Artikel 506 Ab⸗ teilung III Nr. 3 eingetragene mit vier Prozent verzinelsche Darlehnsforderung von 15 000 ℳ für kraftlos erklärt.
Bergheim, den 28. November 1916.
Königliches Amtsgericht.
[49575313 u. Der verschollene Landsturmmann und Mühlenkutscher Gustav Hamann Rosenau, Kreis Schönau (Katzbach), ge⸗ boren am 18. Mai 1885 zu Pilgrams⸗ dorf, Krs. Goldberg — Haynau, beim 51. Landwehrinfanterieregiment 12. Kom⸗ pagnie, evangelisch, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 25. No⸗
vember 1914 anzusehen. 8 0⸗
Schönau (Katzbach), den 25. Königliches Amtsgericht. 8
—
vember 1916.
[49798]
Durch Ausschlußurteil vom 14. 88 vember 1916 ist der Besitzer und Land⸗ sturmmann Friedrich Lenkeit aus Bar⸗ dehnen für tot erklärt.
Tilsit, den 14. November 1916.
1 dnigliches Amtsgericht.
[ĩ49799]
9 empfängerin Kirchner, zu Berlin⸗Tempelhof,
Durch Urteil vom 24. November 1916
ist der am 16. Oktober 1859 in Robkojen
EChristof Szerkus
eborene Böttchergese Fere Todestag ist d
für tot erklärt. Al⸗
31. Dezember 1900 festgestellt.
Tilsit, den 24. Novemder 1916. Königliches Amtsgericht.
[49795]
Durch Ausschlußurteil vom 28. No⸗ vember 1916 sind alle diejenigen Personen, welche das Eigentum an dem in Kletzko, Seestraße Nr. 128, belegenen bebauten Grundstück, ungetrennter Hofraum, Art. 122 der Gebäudesteuerrolle des Gemeindebezirks Kletzko Stadt, beanspruchen, mit ihren Rechten darauf ausgeschlossen worden.
Guesen, den 28. November 1916.
Königliches Amtsgericht. 1
[499061 Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der hier getrennt lebenden Ehefrau des Kaufmanns Friedrich Opitz, Agnes geb. Mevert, hier, Klägerin und Berufungs klägerin, Prozeßbevollmächtigter:
er
8 1“
8
Rechtsanwalt Dr. Harnagel bier, gegen
ihren genannten
Ehemann, früher hier,
zetzt in Grand Rapids (Michigan), Ver-⸗
einigte Staaten von Nordamerika, Be⸗
klagten und Berufungsbeklagten, wegen Ehescheidung, hat die Klägerin gegen das zuge. stellte Urteil der 3. Zivilkammer Herzeg.
am 27 Oktober d. Js. öffentli
lichen Landgerichts Braunschweig vom
3 April 1916, durch welches die Klage abgewiesen ist, am 23. d. Mts. Berufung
eingelegt mit dem Antrage, das ange. fochtene Urteil aufzuheben und die am
28. September 1893 vor dem hiesigen Standesamte geschlossene Ehe der Par⸗ teien zu scheiden allein schulvigen Teil zu erklären und ihm
den Beklagten für den 8
die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. 8 Termin zur mündlichen Verhandlung ist
10 Uhr, vor dem ersten Zivilsenat des Herzoglichen Oberlandesgerichts in Braun⸗ schweig, Münzstr. 17, Zimmer Nr. 13 I1, bestimmt. Der Beklagte wird daxauf hingewiesen, daß er sich vor dem Be⸗ rufungsgerichte durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Be⸗ vollmächtigten vertren lassin muß. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird Vorstehendes bekannt gemacht. Braunschweig, den 30. November 1916.
A. Rautmann, Gerichtsschreiber
Herzogl. Oberlandesgerichts.
150080] Oeffentliche Zustellung.
Die Formersfrau Anna Nickolmann, geb. Welz, in Bunzlau i. Schles., Pappel⸗ straße 4, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Jescheck in Liegnitz, klagt gegen den Former Robert Nickormann, früher in Bunzlau, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 15672 B. G⸗B., mit dem Antrage, 1) die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, 2) dem Be⸗ klagten die Kosten des Rechtsstreits aufzu⸗ erlegen.
streits vor die 2. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Liegnitz auf den 22. Februar 1917, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Liegnitz, den 28. November 1916. Der Gexichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[50257] Oeffentliche Zustellung. Der Johann Hastenteufel in Saar⸗ brücken, z. Zt. bei der 7. Kompagnie Land⸗
wehrinfanterieregiments Nr. 60, Kläger, 8 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr.
Dietz in Saarbrücken 3, klagt gegen seine Ehefrau, Catharina Hastenteufel, geb.
Müller, in Saarbrücken 2, jetzt ohne be⸗
bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Beklagte, auf Ehescheidung, mit dem An⸗ trag: die zwischen den Parteien am 5. Juni 1912 vor dem Standesamt: Saar⸗ brücken 2 geschlossene Ehe zu scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Verfahrens zur Last zu legen. Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saar⸗ brücken auf den 9. Februar 1917,
8
auf den 26. Januar 1917, Vorm.
Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsa-⸗
2*
3
Der Kläger ladet die
Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde-⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß-
bevollmächtigten vertreten zu lassen. I Saarbrücken, den 21. November 1916.
(L S.) Wtedenhöft, als Gerichts. schreiber des Königlichen Landgerichts.
[50258] Oeffentliche Zustellung.
In der wbeg Ktens ache der Anna öpper,
riedrich⸗
Wilhelmstraße 92, Prozeßbevollmächtigter:
enten- eborenen
Rechtsanwalt Justizrat Herold zu Schweid- nitz, gegen ihren Ehemann, den Wehber Wilhelm Töpper, früher zu Reichenboch 1. Schles., jetzt unbekannten Aufenthalts, ist zur Fortsetzung der mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor der I./II. Zivilk- kammer des Königlichen Landgerichts zu
1917, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, zu dem der Beklagte mit der Gerichte 99. Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten, vertreten zu lassen, geladen
wird. Zum Zwecke der öffentlichen Zu-
stellung wird diese Ladung bekannt gemacht. 12 1916
- Schweidnitz, den 29. Novembe
8 Ferscssh b
des de 88 1n
ufforderung, 8 sich durch einen bei dem gedachten
Schweidnitz Termin auf den 1 4. Februar
der §§ 1567/1568 B. G.⸗B.,
Kuhlen, z. Z
eutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Sta
—
Untersuchungsf achen.
. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u, dergl. .Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen E“
1498001 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Bertha Thurk, geborene Mirr, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Paul Ivers in Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlossergesellen Hermann Thurk, urzeit unbekannten Aufenthalte, auf Grund mit dem Antrage auf Ehescheidung. (73. R. 282. 16.) Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, 1I. Stock, Saal 11—13, auf den 16. Februar 1917, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung . Auszug der Klage bekannt ge⸗ ma .
Verli⸗s, den 29. November 1916.
Worm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[49801] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Peter Wilbelm Kuhlen, Agnes geb. Kaster in Oberhausen, Theresien⸗ straße 10, Prozeßbevollmächrigter: Rechts⸗ anwalt Eckardt in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, den Handlanger Peter Wilhelm — t. unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 9. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts hbier auf den 12. Februar 1917,
Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗
rung, sich durch einen bei diesem Gerichte
jugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗
bevollmächtigten vertreten zu lassen Efsen, den 28 November 1916. Nölke, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[498022] Bekanntmachung.
Franz Münnich, Fabrikarbeiter in Lud⸗ wigshafen a. Ro., z. Zt. Soldat beim JII. bayer. Pionterbafaillon, 6. Minier⸗ komp im Felde, Kläger, vertreten durch Rechlsanwalt Dr. Mann in Frankenthal, hat gegen seine Chefrau Sophse Münnich, geb. Spindler, z. Zt. ohne bekannten Aufenthaltsort, Beklagte, Klage erhoben mit dem Antrage: Kgl. Landgericht, Zivil⸗ kammer II, wolle die Ehe der Parteien aus Verschulden der Beklagten scheiden, ihr die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen, auch die öffentliche Zustellung des Urteils bewilligen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung in die Sitzung der II. Zivilkammer des K. Landgerichts Frankenthal vom Mittwoch, den 31. Januar 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung zur An⸗ waltsbestellung. Die öffentliche Zustellung
der Klageschrift an die Beklagte ist be⸗
willigt. Frankenthal, den 30. November 1916. Kgl. Landgerichtsschreiberei.
[49803] Oeffentliche Zustellung. 1
Der Kaufmann Wilhelm Heimich Karl Burwitz, Hambura, Ditmar⸗Koelstraße 111 b. Nischek, z. Zt Kriegsfreimilliger 5. Komp. II. Batl. Landwehr⸗Inft.⸗Regt. 61, 169. Landwehrbrigade, 85. Landwehrdivision,
117. Reservekorps, Osten, vertreten durch
Rechtsanwälte Dr. Max Cohen, Tachau,
Dr. Tentler, Dr. Alfred Cohn, klagt gegen
seine Ehefrau Helene Auguste Catharine Burwitz, geb. Körnig, unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den allein
uldigen Teil zu erklären. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Vervandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht,
Zwilkammer II (Ziviljustizgebäude, Sieve⸗
kingplatz) auf den 25. Januar 1917, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum
Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
ieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 1. Dezember 1916. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[49808] Oeffentliche Zußtenung. Dt Ehefran Elisaberhe Löb, geb. Jöckel,
armstadt, pertreten durch Rechtsanwalt Dr. Eichenberg, Hamburg, ladet ihren Ehemann Johann L55 aus Michelstadt, . Zt. unbekannten Aufentbalts, zur münd⸗ ichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zwelkammer 7, Zimmer 312 (Ziviliustizgebäude, Steveking⸗ platz) auf den 1. Febrnar 1917, Vor⸗ üstas 9 ⅛ Uhr, mit der Aufforderung,
een bei dem gedachten Gerichte zuge⸗
8
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
ritte Beilage
Berlin Montag den 4 Dezember
lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. amburg, den 1. Dezember 1916. Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[49804] Oeffentliche Zustellung.
1) Die Ehefrau des Rechtsauwalts Justisrat Max Krüsemann in Barmen, 2) die Rentnerin Anna Hendrichs in Bonn, 3) die Witwe des prakt. Arztes Dr. med. Michael Krantz, Elisabeth geb. Hendrichs, daselbst, 4) die Rentnerin Marie Hendrichs daselbst, 5) die Ehefrau des Apothekers Paul Scholl, Hedwig geb. Hendrichs, in Cöln, als Erben des zu Barmen verlebten Notars Justtzrats Hendrichs, bezw. der Witwe desselben, diese als Alleinerbin des vorgenannten Notars Justizrats Hendrichs, Bevoll⸗ mächtigter: Nechtsanwalt Justizrat Krüse⸗ mann in Barmen, klagen gegen den Ko Ernst Sahli, früher in Barmen, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, mit dem Antrage, darin einzuwllligen, daß die bei der Könial. Regierunashauptkasse in Düssel⸗ dorf hinterlegten Beträge a. Band 56 Seite 359 in Höhe von 67,45 ℳ, b. Band 56 Seite 367 in Höhe von 1,40 ℳ, c. Band 58 Seite 254 in Höhe von 584,72 ℳ, samt Zinsen an die Kläger zu Händen deren Prozeßbevollmächtigten ausbezaͤhlt werden. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Barmen, Zimmer Nr. 11, auf Mittwoch, den 28. Februar 1917, Vormit⸗ tags 9 Uhr, geladen.
Barmen, den 23. November 1916.
Kevsler, Gerichtsschreiber
des Königl. Amtsgerichts. Abt. 5.
[49805] Oeffentliche Zustellung.
Der Vorarbeiter Albert Maziejewski in Bottrop, Sydowstraße 71, Prozeßbevoll⸗ mächtiater: Rechtsanwalt Dr. Krekeler in Bottrop, klagt gegen den Bergmann Bo⸗ leslaus Krymarski, früher in Bottrop, jetzt unbekannten Aufenthalts mit dem Antrage auf Zahlung von 54,20 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1 Oktober 1916 sowie der Kosten des Rechtsstreits einschl. der des A’restverfahrens. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier auf den 24. Jauuar 1917, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 26, ge⸗ laden. Die Einlassungsfrist wird auf 2 Wochen festgesetzt.
Bottrop, den 25. November 1916.
Königliches Amtsgericht.
[49809] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Kahn in Hannover, Prinzenstraße 13, klagt gegen die Ehetrau Eise Klaus, geb. Schattenberg, früher in Hannover, Georgstraße 18 III, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, 1. Beklagte ihm für die Führung des Prozesses gegen den Rentier Brackebusch in Hannover noch einen Rest⸗ betrag von 98,58 ℳ verschuldet, mit dem Antrage, Köntgliches Amtsgericht wolle die Beklagte durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig verurteilen, an ihn 98,58 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. August 1916 zu zahlen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird die Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht, 18, in Hannover, Volge sweg 1, Zimmer Nr. 323, auf den 30. Januar 1917, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Hannover, den 27. November 1916.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 18.
[49807] Oeffentliche Zustellung.
Die Neue Sparkasse, vertreten durch die Direktoren Gerndt und Liebig, Ham⸗ burg, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Moenckeberg und Brandis, Hamborg, klagt gegen den Ernst Karl Kubinzey, unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen am 1. Oktober 1916 fällig gewesener Zinsen für im Grundstück des Beklagten versichert stehende Hypothekposten von zusammen 100 000 ℳ, mit dem Antrage, den Be⸗ klaaten kostenpflichtig zur Zablung von 2125 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. Oktober 1916 sowie zur Duldung der Zwangsvoll⸗ streckung in das am Pilatuspool belegene Grundstück, Grundbuch von Hamburg, Neustadt Nord, Blatt 1382 zu verurteilen. Der Anspruch auf die gesorderten Prozeß⸗ zinsen wird gemäß § 269 B. G.⸗Z. als Schadensforderung geltend gemacht. Klä⸗ gerin ladet den Betklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zilkammer 7, Zimmer 312 (Ziviljustizgebäude, Sieve⸗ kingplatz), auf den 1. Februar 1917, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Auf⸗ 1.. einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
den 30. November 1916.
Se hrrichtsschreiber des Landgerichts.
Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
149806] Oeffentliche “
Die Neue Sparkasse, vertreten durch die Direktoren Gerndt und Liebig, burg, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Moenckeberg & Brandis, Hambura, klagt gegen den Ernst Karl Kubinzky, un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen am 1. Ok⸗ jober 1916 fällig gewesener Zinsen für im Grundstück des Beklagten versichert stehende Hypothekposten von zusammen 90 000 ℳ, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zur Zablung von 1912,50 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. Oktober 1916 sowie zur Duldung der Zwangsvollstreckung in das am Pllatuspool belegene Grundstück, Grundbuch von Hamburg, Neustadt Nord, Blatt 1380, zu verurteilen. Der Anspruch auf die geforderten Prozeßzinsen wird ge⸗ mäß § 269 B. G.⸗B. als Schadens⸗ forderung geltend gemacht. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung
ch des Rechtsstreits vor das Landgericht in
Hamburg, Zivilkammer 7, Zimmer 312 (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz), auf den 1. Februar 1917, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 30. November 1916.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[49908] Die Firma Leipziger Bankverein e. G
m. b. H. in Leipzig, Burgstraße 26, ver⸗ 19
treten durch ihre Vorstandsmitglieder Bankdirektor Anders und Privatmann Wackernagel in Leipzig, Prozeßbevollmäch⸗ tigte: Rechtsanwälte Neu und Dr. Hübler in Leipzig, klagt gegen die Firma M Raitzin in Moskau, Sofitka, auf Grund eines von der Beklagten akzeptierten, am 17. Juni 1914 ausgestellten und am 31. De⸗ zember 1914 fällig gewesenen Wechsele über 3596,95 ℳ. Die Klägerin beantragt, die Beklaate wird verurteilt, der Klägerin 3620 ℳ 68 ₰ nebst 6 v. H. Zinsen von 3596 ℳ 35 ₰ seit 2. Januar 1915 zu zahten und die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der im Arrestverfahren er wacht nin zu tragen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erne Kammer fü⸗ Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Leipug, Harkortstraße 9, auf den 30. Januar 1917, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten
pertreten zu lassen.
Leipzig, den 30. November 1916. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[49909)
Die Katharine Schwan geschiedene Glatter, geborene Krauß, in Leipzig⸗ Lindenau, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Werner in Leipzig, klagt gegen den Werkführer Alfred Glatter, früher in Leipzig, j'tzt unbekannten Aufentbalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte bei seingem im September 1909 erfolgten Weggange von der Klägerin ein dieser ge⸗ höriges Sparkassenbuch der städt schen Sparkasse Nürnberg Nr. 166 580 mit einer Einlage von 700 ℳ samt Zinsen weggenommen und ihr ohne Grund vor⸗ enthalte, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, in Auszablung des nach dem Einlagebuch Nr. 166 580 der städtischen Sparkasse Nürnberg der Klägerin zustehenden Sparkassenguthaben nebst Zinsen an diese zu willigen und das ig seinem Besitze befindliche E nlagebuch der Klägerin herauszugeben, auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckhar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 12. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 19. Januar 19172, Bormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen beim Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwal' vertreten zu lassen.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Leipzig, am 30. November 1916.
[49811] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann M. Goldschmidt in Mülhausen i. E., Kläger, klagt gegen den Friedrich Kraft de la Saulz Ober⸗ ingenieur, früher in Mülhaufen i Elf., jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort, Beklagten, unter der Behauptung, der Beklagte schulde ihm für im Jabre 1914 käuflich gelieferte Kleidungsstücke den nachstehenden Betrag. Er beantragt, den Beeigfe⸗ durch vorläufig vollstreck⸗ bares Urtil zu verurteilen, an den Kläger 85,65 ℳ nebst 4 % Zisen seit dem Klagetage zu bezahlen, ihm auch die Pro⸗ zeßkosten, einschlteßlich der jenigen des vor⸗ ausgegangenen Arrestverfahrens, aufzuer⸗ lenen. Der Beklagte wird zur münd. lichen Verhandlung des Rechtsftreits vor
Idas Kalserliche Amtsgericht in Mülhansen
9. Bankausweise.
i. E. auf den 31. Januar 1917, Vor⸗ mutags 9 Uhr. Saal 23, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mülhausen i. E., den 1916.
Gerichtsschreiberei 8 des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[49810] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann M. Goldschmidt in Mülhausen i. E., Kläger, klagt gegen den Eugen Grevilliot, Burreauangestellter, früher in Mülhausen i. Eis, j tzt ohne bekannten Wohn⸗ und Auekenthaltsort, Bekjagten, unter der Behauptung, der Beklagte schulde ihm für in den Jahren
2097⁄ Pß
27. November
1913 und 1914 käutlich gelieferte Kleidungs⸗ s
stücke den nachstehenden Betrag. Er be⸗ bantragt, den Beklagten durch vorläsfig vollstreckbates Urteil zu verurteilen, an den Kläg r 238,78 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage zu bezahlen, ihm auch die Prozeßkosten einschließlich derjenigen des vorausgegangenen Arrestverfahrens, aufzuerlegen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtegericht in Mül⸗ hausen i. E. auf den 31. Januar 1917, Vormittags 9 Uhr, Saal 23, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
. i. E., den 27. November
Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts. 49812]
Bei dem Reichsschiedsgericht für Kriegs⸗ bedarf ist ein Verfahren zur Festsetzung des Uebernahmepreises für seitens des Kriegsministeriums enteignete 25 Ballen
o B gezeichnet B 46
im Reingewicht von 6220 kg, deren Eigen⸗ tümer nicht festzstellen ist, anhängig. Die Baumwolle lagerte zur Zen der Ent⸗ eignung bei der Firma I. H. Bachmann in Hamburg. Sie war ein Teil eiver Partie von etwa 4200 Ballen, die ursprürnglich von der Firma de Jersey Co. in Liverpool bei der Firma J. H. Bachmann ein elagert worden war Zur Festsetzung des Uebernahmepreises soll auf Anordnung des Herrn Vorsitzenden am 19. Dezember 1916, Vormittags 10 ½ Uhr. vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegsbedarf in Berlin W. 10, Viktoria⸗ straße 34, verbandelt werden. Der unbe⸗ kannte Eigentümer der Baumwolle wird hiervon benachrichtigt mit dem Bemerken, daß in dem Termin vahandelt und ent⸗ schieden werden wird, auch wenn er nicht vertreten sein sollte.
Berlin, den 30. November 1916. Geschäftsstelle des Reichsschiedegerichts für Kriegsbedarf. Nr. I. A. V. 335. 16./15757.
1u“*“
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
von Wertpapieren befinden sich ausschli
China⸗Baumwolle,
[494931 Bekanntmachung. 8 Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 23. Mai 1885 ausge⸗ fertigten Anleihescheinen der Stadt Zossen sind nach Vorschrift des Tilgungs⸗ pianes zur Einziehung im Jahre 1917 ausgelost worden: a. Von dem Buchstaben C über je 500 ℳ die Nummern. 48 76 97 117 138 143 168 187 254 332. 1 b. Von dem Buchstaben D. über j⸗ 200 ℳ die Nummern: 39 56 107 138
143 144 179 215 282 299.
Die J haber werden aufgefordert, die ausgelosten Stadtar leihescheine nebst den
nech nicht fällig gewordenen Zins scheinen
und den hierzu gehörigen Zinsschein⸗ anweisungen vom 1. April 1917 ab an unsere Kämmerei⸗Kafse einzurrichen und den Nennwert der Anleihescheine dafür in Empfang zu nehmen.
Mit dem 1. April 1917 ab hört die Verzinsung der ausgelosten Anleihescheine auf. Für fehlende Zinsscheine wird deren Wertbehrag vem Kapital abgezogen.
Früber ausgelost und disher nicht eingetöst sind: 1
zum 1. Januar 1915 Lit. B Nr. 195,
zum 1. JFemuar 1916 Lit. B. Nr. 95 und 318,
zum 1. April 1914 Lit. D Nr. 24,
zum 1. April 1912 Lit. D Nr. 72,
zum 1. April 1915 Lit. 1) Nr. 25.
zum 1. April 1916 Lit. O Nr. 1988,
zum 1. April 1916 Lit. D Nr. 233.
Zossen, den 27. 1916.
stsanwälten.
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaft enossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von? 29 1 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
[49742] Bekanntmachung.
Die am 2. Januar 1917 falligen Zius⸗ scheine der Berlmer Pfandbriefe (der „alten“ und „neuen“) werden berrits vom 15. Dezember d. J. ab eingelöst, und zwar: an unserer Kasse, Eichhorr straße 5, werkläglich von 9 bis 1 Uhr, bei dem Bankhause Jacquier & SFercurius, An der Stechbahn 3— 4, bet der National⸗ bhank für Deutschland und deren sämt⸗ lichen Depositenkassen, sowie bei der Deutschen Bank und deren sämtlichen Depositenkassen.
Berlin, den 27. November 1916.
Das Berliner Pfandbrief⸗Ar
Minden. —
49246] Mijnbounwmaatschappij Aequator. 8
Bei der am 22. November 1916 in Gegenwart eines Notars stattgehabten Verlosung der am 2. Januar 1917 gemäß den Anleihebedingungen zur Rück⸗ zahlung gelangenden
6 % Schuldverschreibungen v. J. 1915 unserer Anleihe von 700 000 Fl. sind folgende Nummern im Gesamtbetrage von 70 000 Gulden gezogen worden:
32 39 41 45 46 54 64 72 75 81 85 86 94 111 112 124 132 133 136 137 141 146 148 150 156 158 168 169 187 188 196 205 212 213 218 224 226 227 247 249 251 253 257 258 260 278 285 300 321 322 337 340 346 354 355 357 359 364 367 370 375 376 390 392 446 454 466 467 470 472 477 480 489 509 518 532 535 536 538 548 560 595 601 610 616 6 2 633 647 655 659 661 663 675 676 677 678 682 686 690 693.
Die Auszablung dieier ausgelosten Schuldverschreibungen u 1020 Gulden erfolgt vom 2. Januar 19,7 ab bei
der Rolterdamschen Bankvereeni⸗
gina. Rotterdam und Amßerdam, de Allgemeinen Deutschen Credit⸗ Anstalt Filtale Bern. und
G. H Kelter’s Söhne, Stutrgart, gegen Auskeferung der Schuldverschrei⸗ bungen und der dazu gehbrigen Zins⸗ scheine, die später als an jenem Tage ver⸗ fallen. Bei Zahlung in Deutschland wird der holländische Gulden zu ℳ 1,70 be⸗ rechnet. Die Vorzinsung der oben bezeich⸗ neten Schuldverschreibungen hört mit dem 31. Dezember 1916 auf. 8 den Haag, den 30. November 1916.
MNijnbouwmaatschappi]
Ar duntor. Z. W. Dekkers jr. E. B. YPoung
49815] 8 4 % hypolhekarische Anleihe der Gewerkschaft Strinkohlenberawerk Consolidirte Fuchs zu Weißstein, Kreis ““ i Schl. Bei der am 1. Dezember 1916 gemäß § 7 der Anleihebedingungen durch einen Notar in den Geschäftsräumen des Schle⸗ sischen Bankvereins zu Breslau “ siehenten Auslosung obiger Obligatfonen wurden nachstehende Nummern gezogen: 1) 21 Stück zu 2000— — ℳ 42 000,—. 914 923 993 959 9380 987 988 991 1011 1019 1022 1049 1051 1062 1071 11086 1107 1121 1149 1175
1188.
2) 46 Sltück zu ℳ 1000,— = ℳ 46 000,—. 31 32 49 50 93 94 103 104 157 158 213 214 235 236 237 238 269 270 281 282 283 284 341 342 405 406 423 424 437 438 475 476 533 534 617 618 689 690 701 702 713 714 831 832 861 862.
Die Einlösung derselben erfolgt zum Nennwert gegen Rückgabe der ausgtelosten Stücke nebst den nach dem 1. April 1917 fälligen Zmsscheinen vom 1. April 1927 ab: in Neu Weißstein, Kreis Waldenburg: bei der Kasse unserer Gewerkschaft,
in Breslau: bei dem Schlesischen Bankverein, bei dem Bankhause E. Heimann, 1 in Waldenburg:
bei dem Schlesitschen Bankverein Fi⸗ liale Waldenburg,
bei der Communalnändischen Bank für die Preußische Oberlaufitz Tee. Waldenburg 1. „
ferner bei den übrigen Zweignieder⸗
laßungen des Schlesischen Bank⸗
F blende Zinsscheine werden don dem Eialöf rage in gelosten
82, cd lhscs w eee 8492 üdcke 8 . Ren Weizmein. 29 Dezemder 1916. Steinkohlenbergwerk Consolidirte Fuchs zu Weißstein.