1, 24 Tlr. verzeichnet. Der Versteigerungs⸗
““ “ 1 11“ Kartenblatt 1 Parwlle 2234/194 ꝛc., 2237/194 ., 2240/194 ꝛc., 2241/194 ꝛc,
2241/194 ꝛc. — 2247/194 ꝛc von zusammen
1 HaA 05 a 66 m Größe. Das Grund⸗ stück ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Hermsdorf unter Artikel Nr. 788 mit einem Reinertrag von
vermerk ist am 7. August 1916 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 4. September 1916. Könngliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
152003]% Zwangsversteigerung. .
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll
das in Hermsdorf belegene, im Grund⸗ buche von Hermsdorf Band 1 Blatt 24 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des
Schlächters Carl Müller in Hermsdorf ein⸗ getragene Grundstück am 2. März 1917, Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, ver⸗ steigert werden. Das in Hermsdorf, Beclinerstraße 18, belegene Grundstück
nthält a. Wohnhaus mit Hofraum,
v. Schlachthaus, c. Stallgebäude, d. Stall⸗ gehäude mit Remise und besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 1 Parzelle 149 von 6 2 60 qm Größe. Es ist in der Grund⸗ steuermutterrolle und Gebäudesteuerrolle des Gemeindebezirks Hermsdorf unter Nr. 23 bezw. 27 mit einem jährlichen
dutzungswert von 1802 ℳ verzeichnet.
Der Versteigerungsvermerk ist am 15. No⸗
ember 1916 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 4. Dezember 1916.
önigliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 6.
52002) Zwangsverstetgerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Reinickendorf Band 62 Blatt 1893 zur Zeit der Ein⸗
ragung des Versteigerungsvermerks auf den
tamen der Grundstückserwerbsgesellschaft
Keinickendorf Scharnweberstraße 112 mit
eschränkter Haftung zu Berlin eingetragene
Hrundstück am 23. Februar 1912,
Zormittags 10 ½ Uhr, durch das unter⸗
eichnete Gericht, an der Gerichtsstelle,
Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, ver⸗
eigert werden. Das in Berlin⸗Reinicken⸗
orf, Scharnweberstraße 112, belegene Grundstück enthält: a. Wohnhaus mit eitenflügel und Hofraum, b. Quer⸗ ebäude mit Seitenflügel und besteht aus em Trennstück Kartenblatt 1 Parzelle
708/34 von 15 aà 02 qm Größe. Es t in der Grundsteuermutterrolle des
emeindebezirks Berlin ⸗Reinickendorf unter Artikel 1882 und in der Gebäude⸗ steuerrolle unter Nr. 1264 mit einem jährlichen Nutzungswert von 12 400 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk
st am 18. Novpember 1916 in das
Grundbuch eingetragen.
„Verlin, den 1. Dezember 1916. Khnigliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abtetlung 6.
Aufgebot. nachbezeichneten Schuldverschrei⸗ bungen Deutscher Reichsanleihen und
Schatzanweisungen des Deutschen Reichs werden auf Antrag der nachgenannten Antragsteller aufgeboten:
1) Lit. G Nr. 1146854 der 5 %igen Anleihe von 1915 über 100 ℳ, auf An⸗ trag des Winzers Josef Müller⸗Claßmann in Reil a. d. Mosel, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Vonhoff in Trarbach;
2) Lt Nr. 3582537 und Nr. 3582538 über je 200 ℳ und Lit. G Nr. 3853217 über 100 ℳ, auf Antrag der Frau ver⸗ ebelichten Inspektor Diedrich, Minna geb. dhacgste in Berlin Lichtenberg, Crossener⸗
raße 29;
3) Lit. G Nrn. 114592, 114594 und 114595 über je 100 ℳ der 5 % igen Aaͤ⸗ leihe von 1914 und Lit. E Nr. 752932 über 200 ℳ der 5 % igen Anleibe von 1915, auf Antrag des Ludwig Seibert in Darmstadt, Bismarckftr. 9;
4) Lit. B Nrn. 40517 und 40518 der 5 % igen Anleihe von 1914 über je 2000 ℳ und Lit. B Nrn. 423922, 423923 und 423924 der 5 % igen Anleihe von 1915 über je 2000 ℳ, auf Ant ag des Dr. med. Jos. Hecker in Düsseldorf, Kaiser Wilhelmstr. 6;
5) Lit. E Nr. 688467 über 200 ℳ und Lit. G Nrn. 3865136, 3865137 und 3865138 über je 100 ℳ der 5 % igen An⸗ leihe von 1915, auf Antrag der Frau
Albertine Rosette geb. Eichenberg, in
Berlin, Friedebergerstr. 18;
6) Lit. D Nr. 3484512 (nicht wie in Nr. 270 bekannt gemacht Lit. D Nr. 348512) über 500 ℳ und Lit. G Nr. 3803075 über 100 ℳ der 5 %igen Anleihe von 1915, auf Antrag des Bäckermeisters Victor Sornick in Tarno⸗ witz O. S., Bahnhofstr. 2;
7) die 4 % Schatzanweisungen a. vom 18. Auguft 1911 Serie I Lft. H Nr. 51018 über 1000 ℳ, b. vom 23. April 1912 Serie II Lit. H Nr. 73980 bis 73984 über je 1000 ℳ. auf Antrag des Fabrik⸗ direktors Orto Wehnel in Leipzig, Geassi⸗ straße 38;
8) weggefallen;
9) Lit. D Nr. 6547 der 3 ½ % Anleihe von 1886 über 500 ℳ, auf Antrag des Bankbeamten Paul Herrmann in Berlin⸗ Schöneberg, Wielandstr. 11;
10) Lit. O Nr. 1872197 der 5 % An⸗ leihe von 1915 über 1000 ℳ, auf Antrag des Oekonomen Mathias in Buchen thal bei Landehut in Bapern, verkreten durch die Kgl. Ftlialbank Landshut in Landshut;
11) Lit. D Nr. 3017155 der 5 % An⸗
den
des Lokomotlvbeizers Albert Schiele i Düsseldorf, Mettmaner str. 10, vertreten durch die verehelichte Schreiner Eatharina Steinhaff, geb. Flock, ebenda;
12) Lit. B Nr. 417187 über 2000 ℳ und Lit. C Nr. 1189056 über 1000 ℳ der 5 % Anleihe von 1915, auf Antrag des Pastors prim. G. Crome in Hildesheim. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. Mai 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunden erfolgen wird. Verlin, den 13. Oktober 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154. 8
[28893] 1u“
Die politische Gemeinde in Göppers⸗ dorf bei Gottleuba hat das Aufgebot zum Zwecke der Kraftloserklärung der bei ihr verloren gegangenen zwei Akrien. der Elbtalzentrale Aktiengesellschaft in Pirna Nr. 2034 und Nr. 2035 über je 1000 ℳ beantragt. Der Inhaber dieser Aktien wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. ürz 1917, Vormittags
Albertstraße 10, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Aktien vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ losgerklärung der Akrien erfolgen wird. Ptirua, den 31. Juli 1916.
Das Königliche Amtsgericht.
[43721] Aufgebot. Die Kaufleute Franz und Paul Kieselich in Frankfurt a. O., Inhaber der Firma Schlögel u. Co., haben das Aufgebot der ihnen angeblich durch Diebstahl verloten gegangenen 3 Stück 3 % Pfandbriefe der Westpreußischen Landschaft I. Serie Lit. 1) Nr. 144, 145 und 146 über je 500 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf 7. August 1917, Vormit⸗ tags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Ukunden erfolgen wird.
Marieuwerder, W. Pr., den 22. September 1916.
Königliches Amtsgericht.
[43623] Aufgebot. 1 Die Frau Gutsbesier Marie Kehlmann aus Glinken, zurzeit Nakel (Netze), hat das Aufgehot der angeblich gestohlenen 3 ½ % Pfandbriefe der Westpreußischen Landschaft in Marienwerder über je 1000 ℳ, I. Serte Emission B Lit. C Nr. 26 837 und 27 467 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. August 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Uikunden vorzulegen, widrigenfalls die der Urkunden erfolgen wird. Marienwerder W.⸗Pr., den 27. Sep⸗
tember 1916. Königliches Amtsgericht.
[5219227 Wekanntmachung. 1 Der in Nr. 21 v. 26. 1. 1915 gesperrte 3 ½ % Pfandbrief, Preuß. Pfandbriefbar k Em. 3 Nr. 3537 über 500 ℳ, ist er⸗ mittelt. Berlin, den 13. Dezember 1916. Der Polizeipräsident. Abt. IV. Erk.⸗Dtenst.
[52255) Bekanntmachung. Mit Bezug auf § 367 des Handels⸗ geseypbuchs wird bekannt gemacht, daß 600 ℳ Diskonto⸗Kommandit⸗Antelle Nr. 22 689 und Dividendenschein per 1915 nebst Erneuerungsschelin abhanden ge⸗ kommen sind. Bounn, den 9. Dezember 1916.
Die Polizeibehörde
[52193] Die Sperre des in Nr. 88, I. Beilage, vom 16. April 1915 als abhanden ge⸗ kommen gemeldeten Hvpothekenpfandbrieses der Deuischen Grunekreedithank in Gotha, Nr. 07181 Lit. c über 500 ℳ wiid hiermit auf⸗ gehoben. Charlottenburg, den 11.
1916 Der Polizeipräsident. v. H ertzberg.
[521944 Bekanntmachung. Als gestohlen wurde hier gemeldet die Schuldverschreibung 5 % Reichsanltihe von 1915 — Apeil⸗Oktober⸗Zinsen — Lit. C Nr. 5 324 950 über 1000 ℳ. Cöln, den 10. Dezember 1916. Königliches Polizeipräsidium. Kriminalabteilung.
[52217]7 Bekanuntmachung. 8 Gemäß § 367 des Handelsgesetzbuche für das Deussche Reich bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß aus dem Nachlaß der am 22. September 1916 in Großvzöhrsdorf verstorbenen Frau Sanitätsrat Dr. Anna Böhme, verw. gew. Trips, geb. Landrock, 2 Stück Pfandbriefe der unterzeichneten Anstalt vom Jabre 1912, Reihe X, Lit. D Nr. 6856 und 6857 mit Zinsscheinen für Mai /November über je 500 ℳ abhanden gekommen sind. Dresden, am 11. Dezember 1916. Grundrenten⸗ und Hvpotheken⸗Anstalt der Stadt Dresden.
Dezember
C1ö““
11“ ö1“ s51804] Der Rentner Friedrich Jolow'ecr hier, am 1 Aupustastraße 29, hat das Aufgebot zweter mehr als 50 Jahten nach Nordamerika geborene Kaufmann und ausgewandert seien, beide zuletzt wohnhaft
in Nimburg, für tot zu 8. bezeichneten Verschollenen werden aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf 1 den 13. Juli 1917, Bpor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gerlcht termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, termine dem Gericht Anzeige zu machen. Emmendingen, den 11. Dezember 1916. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.
[52009]
Der Schreinermeister Ferdinand Dietz, hier, hat als Abwesenheitspfleger des am 20. April 1869 geborenen Felix August Greiß beantragt, Mündel, zuletzt hier wohnhaft gewesen, für tot zu erklären. schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 11. Oktober 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Nr. 50, anheraumten Aufgehotstermine zu 11 Uhr. vor dem unterzeichneten Gerichte, P
Abt. XII a Serie XXIII
v11““
Aufgebot.
Wechsel über je 2500 ℳ vom 5. 15 Okroaber 1916, fällig am 5. hezw. 15. Januar 1917, welchen noch die Unter⸗ schrift des Ausstellers fehlt, welche jedoch von Ludwig Engelmann in Fordon bei Bromberg angenommen und bei Fr. Jo⸗ lowiecz, Berlin⸗Lichterfelde, Augusta⸗ straße 29, zahlbar sind, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, pätestens in dem auf den 13. Jult 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 2, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Verlin⸗Lichterfelde, den 6. De⸗ zember 1916. . Königliches Amtsgericht. Abtellung 3.
[5200⁴] Die Firma Gustav Arendts in Fürth in Bayern hat das Aufgevot des angeblich verloren gegangenen, am 15. Februar 1897 fällig gewesenen Wechsels vom 14. Dezember 1896 über 59,70 ℳ, von Hermann Gentes zu Peine zugunsten der Firma Arendts akzeptiert, zahlbar in eine, beantragt. Der Inhaber der Ürkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Juli 1917, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer Nr. 8, anbe⸗ raumten Aufgeboitstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der U kunde erfolgen wirod. Peine, den 7. Dezember 1916. Königliches Amtsagericht. 4.
[52005] Aufgebvt. Das Ritteraut Rüdersdorf, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, zu Rüdersdorf, hat bezüglich folgender Parzellen: Guts⸗ bezirk Friebersdorf, Gemarkung Spree⸗ wiesen 130, Kartenblatt 2, Flächenab⸗ schnitt 147, Wiese an der Spree 67,40 a sowie 363/5 Wiese an der Spree von 82,24 a das Aufgebot der Personen, die ohne sich im Besitze des Grundstücks zu befinden, das Eigentum für sich in Anspruch nehmen, beantragt. Diejenigen Personen, die, das Eigentum in Anspruch nehmen, haben ihr Recht spätestens im Aufaebotstermine am 23. Februnr 1917, Mittags 12 Uhr, anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgen wird. Storkow, den 5. Dezember 1916 Königliches Amtsgericht.
152132] 6 Auf Grund des Testaments des Stadtrats a. D. Friedrich Wilhelm Mier aus Neu⸗ kölln wird eine Familtenstiftung gebildet. Die Abkömmiinge des Stifters werden hierdurch gemäß § 2 des Ausführungs⸗ gesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuche auf⸗ gesordert, sich in dem Termin, der auf den 5. Januar 1917, Vormittngs 9 ½ Uhr, vor dem hiesigen Amtsgericht, Berlinerstr. 65/69, Zimmer 43 I, anbe⸗ raumt ist, zu erklären, widrigenfalls ihnen gegen die Entscheidung über die Genehmi⸗ Eesr be⸗ Stiftung die Beschwerde nicht zusteht.
Neizkösln, den 7. Dezember 1916.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 3. 3 Gen. VI. 1.3.
[52006] Aufgebot.
Die Frau Klara Schwandt, geb. Albrecht, in Stolp, Guebbenstraße 10, hat bean⸗ tragt, ihren verschollenen Ehemann, den Putzer Reinhold Schwandt, geboren am 5. November 1850 in Stolzenberg, zuletzt 1899 wohnhaft in Berlin, Strom⸗ straße 46, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Jult 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgehotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen permögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin, den 5. Dezember 1916.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
[52007] Aufgebot. Die Witwe Hetnrich Schlitzberger, Anna geb. Hugo, in Cassel, ob. Köntg⸗ straße 30, hat beantragt, den verschollenen Schreinermeister Friedrich Stück, geboren am 21. 11. 1849, zuletzt wohnhaft in Cassel, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wud aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Sep⸗ tember 1917, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, hohes Ero⸗ geschoß, Zimmer Nr. 48, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 8 Cassel, den 7. Dezember 1916. Königliches Amtsgericht. Abt. 3
[52008] Herr Eugen Herz von Basel, als Be⸗ vollmächtigter der 4 Erben der verst. Barbara Danzeisen von da, nämlich: Karoline Danzeisen, Ludwig Danzeisen, Katharina Danzeisen und Luise Herz⸗ Danzeisen, alle in Basel, hat beantragt, die verschollenen Wilhelm Danzeisen,
tag,
burg, und August
melden,
51811]
enthalts, des heim
und
der 2. Lurwig
1917,
wird. Leben erteilen
[52010]
dieser
Zimmer
[52011]
Nickel.
klären.
aul
termine
termine
[52016] geboren
vom worden.
sonen,
melben.
leihe von 1915 über 500 ℳ, auf Antrag
(Unterschriften.)
geboren am 8. Februar 1851 in Nim⸗
erfolgen wird. über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerscht Anzeige zu machen. Frauksurt a. M., den 6. Dezember 1916. Köntgliches Amtsgericht. Abt. 42.
Der Justizrat Dr. Leivzig, Katharinenstraße 1 II, hat als⸗ Pfleger für den abwesenden Ludwig Wil⸗ helm Edmund Simmel, unbekannten Auf⸗
Sächs. Amisgerichts Abteilung V 5 als zust beantragt, den verschollenen Ludwig Wil Edmund — 29. Mat 1852 in Halberstadt von der unverehelichten Tochter des verstorbenen Ackermanns August König, Sophie Köntg, anerkannt von dem mann seiner Mutter, dem Quarttermeister Ekadron 7. Kürassierregtments
Halberstadt, für tot zu erklären. jeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. Juli
unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 24¼, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen An alle, oder
rung, spätestens im Aufgebotstermine dem
Gericht Anzeige zu machen. Hasberstadt. den 7. Dezember 1916. Königliches Amtsgericht. Abteilung 6.
Die Ansiedlerfrau Margarete Kunzel⸗ mann aus Tresltowhof hat beantragt, ihren Ehemann, den Soldaten Franz Kunzel⸗ mann aus Treskowhof für tot zu erklären, da er seit dem 7. Auaust 1915 gelegentlich des Gefechts bei Rostkt auf dem önlichen Kriegsschauplatze als vermißt gilt und seit Zeit kein Lebenszeichen von sich gegeben hat Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. Juni 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht,
melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. siber Leben oder Tod des Vermißten zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforberung. spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen,
Obornik, den 8. Dezember 1916.
Der Schneidermeister Franz Nitz aus Runau hat als gesetzlicher Vertreter, näm⸗ lich als Abwesenheitspfleger der Naͤch⸗ benannten, Eheleute: 1) Michael Nickel, geboren am 14. September 1837 in Runau, 2) Ernestine
18. Oktober 1831 in Runau, beide auch zuletzt wohnhaft in Runau, für tot zu er⸗
werden aufgefordert, sich spätestens in dem f den 5. Juli 1917, Vormittogs 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anheraumten Aufaebots⸗
Todeserklärung erfolgen wird. welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu exteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗
Schönlanke, den 6. Dezember 1916.
Oeffentliche Aufforderung zur Anmeldung der Erbrechte. Der Knecht Johann Nowak,
zember 1895. B. G.⸗B. die Aufforderung an alle Per⸗
genaunten Johann Ansprüche binnen 2 Monaten bel dem unterzeichneten Gericht zu V 9/15 anzu⸗
Exin, den 7. Dezember 1916.
ären. Die
Frei⸗
anberaumten Aufgehots⸗
spätestens im Aufgebots⸗
Aufgebot.
seinen verschollenen Der bezeichnete Ver⸗ Bericht, Zeil 42 1II, Zimmer
widrigenfalls die Todeserklärung An alle, welche Auskunft
ergeht die Auf⸗
Aufgebot. 3 R. Anschütz in mit Genehmigung des Köntal. ändigen Vormundschaftsgerichts
Simmel, gehoren am
späteren Ehe⸗
zuletzt wohnhaft in
Simmel, “ er be⸗
Bormittags 10 Uhr, vor dem
welche Auskunft über Tod des Verschollenen zu vermögen, ergeht die Aufforde⸗
—,—
Nr. 8, anberaumten Termine zu
An alle, welche Auskunfl
Königliches Amtsgericht. Aufgebot.
beantragt, die verschollenen
geborene Schönherr, geboren am
Die bezeichneten Verschollenen
widrigenfalls die
melden, An alle,
zu
dem Gericht Anzeige zu machen.
Königliches Amtsgericht.
am 20. Juni 1857 in Miastowitz,
zuletzt auch dort wohnhaft gewesen, ist! durch Urteil des unterzeichneten Gerichts 29. April 1915 für
tot Als Todestag gilt der 31. De⸗ Es ergeht gemäß § 1965
die ein Erbrecht an den oben⸗ Nowak haben,
Danzeifen, geboren I[5 15. Augnst 1854 daselbst, die vor
erklärt
ihre
1“ 1“
Aufforderunag. Der am 21. Februar 1889 zu Cottbus Max Schreiber, Sohn der Witme des Kontordieners Jo⸗ hann Friedrich Hermann Jatel, Pauline geb. Schreiber, der zuletzt in Frankfurt
haft war, ist am 25. September 1914 in Frankreich gefallen. Etwaige Erbberech⸗ tigte werden gufgefordert, ihre Rechte bis zum 10. Fesruüuar 1917 bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden.
Frankfurt a. M., den 2. Dezember 1916. Königliches Amtsgericht. Abteilung 40.
[52017] Erbeuaufruf. Franziska Paunenberg, Rentyverin, ge⸗ boren am 25. Juli 1838 in Danzig, ist am 24. Mai 1916 in Gernsbach, Baden, gestorben. Nicht alle Erhen derselben sind betkannt. Wer ein Erbrecht an den Nach⸗ laß derselben geltend machen will, wid aufgefordert, dieses Erbrecht binnen einer Frist von sechs Wochen beim unterzeich⸗ neten Nachlaßgericht anzumelden und nach⸗ zuweisen. Gernsbach, den 8. Dezember 1916. Gr. Notariat.
s hufruf.
Zur Erbschaftsregulierung . storbenen Pauline Schmidt zu Forst wird der vor 27 Jahren in die Fremde gegangene Weber Julius Robert Schmidt oder dessen etwa vorhandene
“
der ver⸗
fordert, sich bald zu melden. 8— Frau Anna Pfeiffer, Forst (Lausitz)
[52012] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt und Notar Jusiizrat Friedrich Ulrich in Berlin, Markgrafen⸗ straße 27, hat als Pfleger für den Nach⸗ laß des am 23. April 1916 in Berli verstorbenen, daselbst, Lintenstraße 2, wohnhaft gewesenen Kaufmanns Max Steinberg das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach⸗ laßgläubigern beantragt. Die RNachlaß⸗ E werden daher aufgefordert, hre Forderungen gegen den vorbezeich⸗ neten Nachlaß spätsstens in dem auf den 13. März 1917, Nachmittags 1 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Neue Friedrichstr. 13—14, III. Stock⸗ werk, Zimmer 143, anberaumten Auf⸗ gebotstermine bei diesem Gericht an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Uxschrift oder in Abschrift beizufüigen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und 885 berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ Fiedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ iger noch ein eberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Werlin, den 1. Dezember 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.
8 8
52014]1 Aufgebot.
tember 1916 hier gestorbenen, vamalig. Leutnants Josef Lindhuber in München erläßt das K. Amtsgericht München, Vor⸗ mundschafts⸗ und Nachlaßfachen, auf Antrag des Rechtsanwalts DBr. Leo Weinmann II. in München, Nemhauserstr. 31, als gericht⸗ lich bestellten Nachlaßverwalters, gem. §§ 989 ff. der R.⸗Z.⸗P. O. das Aufgebot zum Zwecke der Ausschlleßung von Nachlaß⸗ gläubigern auf Grund der §88§ 1970 ff. des B. G.⸗B. mit der Aufforderung an die Nachlaßgläubiger, ihre Forderungen unter Angabe des Gegenstandes und des Grundes und unter Beifügung der urkundlichen Be⸗ weisstücke in Urschrift oder in Abschrift alsbald, spätestens aber im Aufgebotzs⸗ termin bei dem genannten Amtsgericht anzumelden. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht spätestens im Aufgebotstermine melden, nifft der Rechtsnachteil, daß sie unbeschadet des Rechtes, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtlgt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen können, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlessenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt und daß jeder Erbe nach der Teilung des Nach⸗ lasses ihnen gegenüher nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ Aichkeit haftet. Der Aufgebotstermin wid bestimmt auf Dongerstag, deu 15. März 1917, Vormitt. 10 Uhr, im Zimmer Mr. 197/III des Amtscerichts⸗ gebäudes am Mariahllfplatz Nr. 17 9. München, den 30 Nopember 1916.
Kegl. Amtsgericht München.
Königliches Amtsgericht.
a. M., Friedbergerlandstraße 173, wohn⸗
Kinder vom Testamentsvollstrecker aufge⸗
In der Nachlaßsache des am 17. Sep⸗
Vormundschafts⸗ und Nachlaßsachen.
un 2.
294.
Pelachen.
erlust⸗ und
1. Unreruchu 2. Fecese 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommandttgesellschaften auf Arlien u.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Aufgebot. Das I amburg hat heute solgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Nachlaßverwalters des verstorbenen Kaufmanns Paul Heinrich Adolf Panckow, nämlich des hiesigen Rechtsanwalt Drts. Friedrich Wilhelm Heimich Geert Seelia, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Antoine⸗Feill, Geert Seelig und P Chlers in Hamburg, werden alle Nach⸗ laßgläubiger des am 31. März 1866 in Berlin geborenen und am 12. April 1916 in Bad⸗Nauheim verstorbenen hiesigen Kaufmanns Paul Heinrich Adolf Pauckow, persönlich haftenden Gesellschafters der Kommanditgesellschaft in Firma Pauckow & Co und fräheren Gesellschafters der offe⸗ nen Handelsgesellschaft in Firma Panckow & Co., aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberel des hiesigen Amts⸗ 0 Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗Straße
r. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 2. Februar 1917 Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. 70, 1. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, an⸗ zumelden. Die Anmeldung einer Forde⸗ rung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nach⸗ laßgläubiger, welche 8 nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichketten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Neberschu ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Nüflages sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur 18 den seinem Erbteil entsprechenden Teil er Verbindlichkeit haftet.
Hamburg, den 30. November 1916. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[52015]
Der Rechtsanwalt Lehnert in Tharandt hat als Verwalter des Nachlasses des am 29. September 1916 in Rebanau ver⸗ ftorbenen Privatmauns Stadtrat Gustav Emil Hamann das Aufgebotsverfahen zum Z vecke der Ausschließuug von Nach⸗ laßgläubigern beantragt. Demgemäͤß werden alle diejenigen, denen eine Forde⸗ rung an den Nachlaß des genannten Erb⸗ lassers zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre
orderungen bei dem unterzeichneten Ge⸗ richte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf den 5 Februar 1917, Nach⸗ mittags 4 Uhr, anberaumt wird, anzu⸗ melden; die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus
flichtteilerechten, Vermächtnissen und Auflagen beruücksichtigt zu werden, von den iben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus flichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ agen sowie für die Gläͤubiger, denen die Eiben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnach⸗ teil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der des Nachlasses nur für den seinem rhtei entsprechenden Teil der Verbind⸗ Büchkeft haftet. Die Anmeldung hat die ngabe des Gegenstandes und des Grundes PFr Forderung zu enthalten. Urkundliche eweisftücke sind in Urschrift oder in Aöschrift beizufügen. 1 Tharaudt, den 8. Dezember 1916. Köntaliches Amtsgericht. [51822] 8 Heffentliche Bekanntmachung. sgleder den Nachlaß der am 4. Januar Pl 5 verstorbenen, zu Berlin, Stralauer vgas 10/11, wohnbaft gewesenen Konto⸗ 1 n Elise Reiß ist die Nachlaßverwaltung vgeordnet und der Justizrat Georg Oppen⸗ veiner in Berlin, Leipzigerstraße 19, zum achlaßverwalter bestellt worden. Werlin. den 25. November 1916. nigliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 111. 111. VI. 9. 15. [52130]
Auf Antrag
[52013]
Ründeroth b. Cöln a. Rh.,
—
Nachlaß des am 5. November 1916 zu
kanzeiger und Königlich Preußischen 8
5 Fundsachen, Zustell 2. Verfäufe, Verpa tungen, “ 8n
Aktiengesellschaften.
Berlin verstorbenen, zuletzt in Berlin, Johanniterstr. 4, wohnhaft gewesenen Kauf⸗ manns Walter Jeschke angeordnet.
Berlin, den 7. Dezember 1916. Königliches etul he Berlm ⸗Tempelbof.
[52131] Es wird auf Antrag des Erben Nach⸗ laßverwaltung über den Nachlas des am 1. April 1916 verstorbenen Leutnants der Reserve Grafen Karl⸗Christian von Ahle⸗ feldt⸗Eschelsmark, zuletzt wohnhaft in Stettin, angeordnet. Zum Nachlaßver⸗ walter wird der Administrator Baudisch in Stettin bestellt. Stettin, den 8. Dezember 1916. Königliches Amtsgericht.
2
[52019] Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten
Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Issum Artikel 376 Abteilung III Nr. 2 C zugunsten der Anna Angenlahr in Issum eingetragenen Forderung von 1154 ℳ 28 ₰ für kraftlos erklärt worden. Geldern, den 30. November 1916 Köntgliches Amtsgericht.
[51813¹-¼ Bekanatmachung. “ Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 17. November 1916 sind: I. Folgenden Nachlaßgläubigern ihre an⸗ gemeldeten Forderungen gegen den Nach⸗ laß des am 12. Mat 1915 im Kriege ge⸗ fallenen Miors Hubert Möller vor⸗ behalten: 1) der Kohlenhaandlung von W. Bernicke hier, in Höhe von 26 ℳ, 2) der Firma F. Gallin Sohn hter, in Höhe von 2,60 ℳ, 3) der Firma Dall & Roetz hier, in Höhe von 600,90 ℳ, 4) dem Sattlermeister F. W. Stein hier, in Höhe von 15,35 ℳ, 5) dem Rentier Isidor Hochberger, Berlin⸗ Friedenau, Stubenrauchstraße 39, in Höhe von: a. 1135 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 15. Januar 1914, b. 55,70 ℳ, c. 2500 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 20. August 1972, 6) dem Peutschen Ofsizter. Verrin, Berlin NW. 7, in Höhe von 93,45 ℳ, 7) dem Frl. Marie Risch in VBerlin⸗ Schöneberg, Speyererstraße 20, in Höhe von: a. 530 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 3. Januar 1914, b. 24,25 ℳ, 8) der unverehelichten Elsa Brack zu Berlin, Lüneburgerstraße 27, in Höhe von: a. 8100 ℳ nebst 6 % Zinsen von 550 ℳ seit dem 2. Mai 1914, von 300 ℳ seit dem 20. November 1914 von 6700 ℳ seit 15. Januar 1915 und von 550 ℳ seit dem 15. April 1915, b. 98,70 ℳ, c. 119,15 ℳ, 9) dem Nachlaß des Kauf⸗ maanns Flanz Gläser zu Berlin, vertreten durch den Testamentsvollstrecker Bruno Suter daselbst, Büschingstraße 29, in Höhe von 3000 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 21. 6. 1914, 10) dem Hoflteferant C. Grüder zu Berlin, Wilhelmstraße 23, in Höhe von 1617,40 ℳ, 11) dem Oberft⸗ leutnant Karl Buchholz zu Berlin⸗Wll⸗ mersdorf, Duisburgerstraße 12, in Höhe von: a. 5000 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 22. Januar 1913, b. 9297,70 ℳ, c. 112,75 ℳ. II. Die übrigen Nachlaßgläubiger, so⸗ weit nicht ihre Rechte nach dem Gesetz unberührt bleiben, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen befriedigt zu werden, von den Erben nur iasoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgesch ossenen Gläubiger noch ein ergibt.
Auch haftet allen Nachlaßgläubigern, soweit ihnen nicht ihre Forderungen unter 1 vorbehalten sind, nach der Teilung des Nachlafses jeder Erbe nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit.
Brandenburg a. H., den 21. No⸗ vember 1916.
Königliches Amtsgericht. [5181⁴] Durch Ausschlußurteil vom 7. De⸗ zember 1916 ist der seit dem 25. No⸗ vember 1905 verschollene Drechfler Oskar Paul Hübner, geboren am 3. Juli 1873 in Thomaswaldau, Kreis Striegau, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 26. November 1916, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt. Königliches Amtsgericht Freiburg, Schles. [52127] Durch Ausschlußurteil vom 29. No⸗ vember 1916 ist der am 3. August 1884 in Neudorf geborene Wehrmann hei der 5. Kompagnie Infanterteregtments Nr. 156 Lorenz Steuer aus Königshütte für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 30. September 1914 festgestellt. Amtsgericht Köntgshütte.
52128 2828% Ausschlußurteil vom 22. No⸗
Zweite B
Gerichts vom 30. November 1916 ist der h
Z pilkammer 11, zu Bremen, im Gerichts⸗ I. Obergeschoß, auf Freitag, en müthage 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, ur lassenen Rechtsanwalt vertreten
scheinen. Zustellung gemacht.
erklärt worden. 8. Dezember 1914 festgestellt. Amtsgericht Königshütte.
(51815] 8
Ersatzreservist Hermann Bubach der 18. Mai 1915 festgestellt.
Königliches Amtsgerich
[52129]) Bekanntmachung. H—
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 29. November 1916 sind:
1) der Maschinenwärter Johann Heinz I., geboren am 6. Januar 1882 zu Neun⸗ kirchen, 2) der Hüttenarbeiter Wilhelm Len⸗ ard, geboren am 29. Juni 1882 zu Bierbach,
3) der Bergmann Ludwig Hobler, ge⸗ beren am 20. Oktober 1881 zu Wiebels⸗ irchen,
alle zuletzt wohnhaft in Wiebelskirchen, infolge Kriegsverschollenheit für tot erklärt. Als Todestag ist der 26. September 1914 festgesetzt.
Neunkirchen, Saar, den 29. Novem⸗
ber 1916. Königliches Amtsgericht. Befanntmachung.
t.
[51816]
1916 ist der am 10. August 1890 in
Schnittken, Kreis Sensburg, geborene
Reserveist Friedrich Gollosser für tot er⸗
tlärt. Als Todestag ist der 23. August
1914 festgestellt.
Nikolaiken, den 2. Dezember 1916. Königl. Amtsgericht.
([52133] Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Hermarn Bornhorst in Altong, Weirenstr. 51 II. Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Justtzrat Dabm in Altona, klaͤnt gegen seine Ebefrau Christtne Hentiette Caroline Marogretha Fornhorst, geb. Kornappel, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Be⸗ klagte ibn bözlich verlassen habe — § 1567 Nr. 2 B. G.⸗B. —, mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden und di⸗ Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den 23. Februar 1917,. Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Altona, den 27. November 1916.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[52134] Oeffeutliche Zustenung. Die Ehefrau Caroline Koop, geb. Schnell, in Besenhorst bei Bergedorf, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Jasttzrat Dücker in Altona, klagt gegen thren Ehemann, den Arbeiter Ferdinand Koop. früher in Besenhorst, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, 8 der Be. klagte die Ehe derart zerruttet habe, daß ihr die Fortsetzung nicht zugemutet werden könne — § 1368 B. G.⸗B. — mit dem Antrage, ihre Ehe zu scheiden und den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu erklären Die Klägertin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Altona auf den 14 Kebruar 1917, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt dis Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen. Altona, den 2. Dezember 1916. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[51818] Oeffentliche Hutehuun.
In Sachen der Ehefrau des Schiffs⸗ kochs Max Welz, Wilhelmine Catharine Caroline Luise Marianne geb. Bult, in Bremerhaven, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hartlaub in Bremen, geger ihren Ehemann, früber auf dem Lloyddaupfer „Prinzessin Alice“, jetzt unbekannten Aufenthalts Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Landgericht,
9. Februar 1917, Vor⸗
einen bei diesem Gerichte zuge⸗
in er⸗ Zum Zwecke der öffentlichen wird diese Ladung bekannt
Bremen, den 8. Dezember 1916.
vember 1916 ist der am 6. September
1ä. Maeie Zesche 8 er Erbin, der Lehrerin id die Nachlaßverwaltung über den
1894 in Königshütte geborene Matrose
(L. S.) Medenwald
Der Gerichtsschreiber des Landaerichts:
——Cÿÿj —
bei der 1. Abteilung 2. Matrosendivision Josef Kalus aus Königshütte für tot Als Todestag ist der E
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 5. Dezember 1916 ist der aus Lindow für tot erklärt. Als Todestag ist
Lindow (Mark), den 5. Dezember 1916.
Durch Ausschlußurteil vom 2. Dezember
Reisholz bei Dusselvorf der dem Be⸗ klagten gehörige und von diesem geführte
eilage Berlin, Donnerstag den 14. Dezember
1 9. Bankausweise. m einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
———— —
[52135] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Arbeiters Jakob Bolitz Emma geborene Opitz, in Bochum bergerstraße, Prozeßbevollmächtigter R anwalt Justizrat Dr. Wallach
Jakob he. früher in Mülheim⸗Ruhr t
streits vor die erste
vertreten zu lassen. Duisburg, den 5. Dezember 1916. Kügelgen, Gerichtsschrelber des Königlichen Landgerichts.
[52136] Oeffentliche Zustellun 9. Der Anstreicher 8 . Klein Ottersleben,
zurzeit im
halts, wegen Ehebruchs, mit dem An⸗
schuldigen Teil zu erklären. ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor vierte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Magdeburg, Haiberstädter⸗
19. Februar 1917, 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Magdeburg, den 1. Dezember 1916. Herrmann, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.
152137] Oeffeutliche Zustelluing. 28 C 576. 16/4. Der Kaufmann Paul Kauffmann in Balm, Holzmurtstz. 37, Flant geren den Zäckermeister Karl Hurray, früher in Posen, Schulstr. 44, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dieser durch Vermittlung des Klägers von der Firma Berliner Nährmitieiwerke am 21. November 1907 ein Faß Pflanzenfet: gekauft und geliefert erhalten habe, wofür der Kläger die selbstschuldnerische Bürg⸗ schaft übernommen babe, und seien thm infolge fruchtloser Zwangsvollstreckung bei dem Beklagten 112,38 ℳ Ualosten ent⸗ standen, mit dem Antrage: 1) den Be⸗ klagten zu verurteilen, an 112 ℳ 38 ₰ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. April 1912 zu zahlen, 2) di Kosten des Verfahrens zu tragen, 3) das Urteil für vorläufig vollstrecbar zu erkläten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Cönig. liche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt 28, in Berein C. 2, Neue Friedrichstr. 13/14, I. Stockwerk, Zimmer 167/169, auf den 12. März 1917, Vormittags 10 UÜUhr, geladen.
Berlin, den 12. Dezember 1916.
Der Gerichtsschreiver des Köntaglichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 28. [52138] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Wilhelm Berg, Lüdenscheld, vertreten durch die Rechteanmälte Dres. Albert Wulff, Engels und Fischer, klagt gegen die Firma M M. D. Ahrens, Madrid, Plaza de Oriente 2, bajo, aus einem am 10. Januar 1916 zahlbaren Wechsel groß ℳ 5582,85 und wegen Kosten eines Arrestes, mit dem Antrage, die Be. klagte kostenpflichtig eventuell gegen kläge⸗ rische Sicherbeusleistung vorläufiz voll⸗ streckbar zu verurteilen, an die Klä erin ℳ 5725,65 nebst 6 % Zinsen auf ℳ 5582,85 seit dem 10. Januar 1916 sowie auf ℳ 142,80 sett dem Klagetage zu zahlen. Klägerin ladet die Beklaate zur mänd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Kammer 1
kingplatz), auf den 15. Februar 19147, Vormiktags 9 ⅛ Uhr, mit der Aufforve⸗ rung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 28. November 1916.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[521391 Oeffentliche Zustellung.
Die Schiffsbesitzerin Witwe Jakobus Laurentius Oosterwaal, ünna geborene Scheele, in Dordrecht, Prozeßbevollmächtigte. Rechtsanwälte Justizrat Dr Hegener und Juͤsttzrat Mantell in Duisburg, klagt gegen den Eigentümer des Kahnes „Kar⸗ dinal van Russum“, Schiffsbesitzer J. W. van der Linden in Nymegen, unter der Behauptung, daß am 6. Januar 1916 in
„Sekretär.
Kahn,
Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Rau
Di⸗ echts⸗ zu Duts⸗ burg, klagt gegen den Gelegenheitsarbeiter
Mellinghoferstraße 51, auf Grund § 1567 B.8. B.⸗ mit dem Antrage auf Eheschei⸗ dung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ 1 Zivilkammer des Köntiglichen Landgerichts In Duisburg auf den 21. Februar 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten
Walter Amann in b Heere, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Frank in Magdeburg, klagt gegen seine Ehefrau Ida Amann, geborene Herzger, früher in Magdeburg, setzt unbekannten Aufent⸗
trage, die (EChe der Parteien zu trennen und die Beklagte kostenpflichtig für den Der Kläger
die
straße Nr. 131, Zimmer 142, auf den Vormittags
den Kläger H
für Handelssachen (Ziviljustizgebäude, Stepe⸗
enossenschaften. ꝛc. von Rechtsanwälten. 1 validitäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗
den der Klägerin gehörigen K. „sans Dien“, welcher ruhig vor Anker lag, infolge Verschuldens des Beklagten an getrieben ist und den Kahn der Klägerin derart beschädigte, daß dieser ein Schaden in Höhe von 1239,74 ℳ entstanden ist, „mit dem Antrage auf kostenfällige gegen Sicherheitsleiftung vorläufig vollstreckhare Verurteilung, unter Besch änkung seiner Haftung auf den Rheinkahn „Kardinal van Rossum“ und dessen Fracht der Klägerin 1239,74 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Klagezus ellung zu zahlen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Köntgliche Rhein⸗ schiffahrtsgericht hier, Justizgebäude am Königsplatz, Zugang durch das Gittertor, Zimmer Nr. 63, auf Mittwach, den 28. Februar 195.7, Vormittags 9 Uhr, geladen. Die Einlassungsfrist ist auf 2 Wochen festgesetzt. Düffeldorf, den 6. Dezember 1916. Bü ken, Gerichteschreiber des Kgl. Rbeinschiffahrtsgerichts.
[52141] 8 8 Bet dem Reichsschiedegericht für Kriegs⸗ bedarf ist ein Verfahren zur Festsetzung des Uebernahmepreises für seitens des Königlich Preußischen Kriezsministeriums enteignete 50 Kisten Oelfardinen (gez. X. M B. 1/50) = 5000 Büchsen, deren Eigentümer unbekannt ist, und die sich zur Zeit der Enteignung in der öffentlichen Niederlage, Lacerhaus 1 in Koͤnigsberz i. Pr, befanden, anhän zig. Zur Fensetzung des Uebernahmepre ises soll auf Anordnung des Herin Vorsitzenden am 4 Janzar 1917, Boarminags 10 ½ Uhr, vor dem Reichsschiedsgricht für Kriegsbedarf in Berli W. 10, Wektoriastraße 34, ver⸗ handelt werden. Her unbekannie Etgen⸗ tümer der Oelsardinen wird hiervon benach⸗ richtigt mit dem Bemerken, daß in dem Termin verhandelt und entschieden werden wird, auch wenn er nicht vertreten sein kollte Nr. 1. A V. 533. 16.16491. Verlin, den 9. Dezember 1916. Geschäftsstelle des Reichsschiedegerichts für Kriegsbedarf.
— —
[52140] 1
Bei dem Reichsschiedsgericht für Kriegs⸗ bedarf ist ein Verfahren zur Festsetzung tes U bernahmepreises für seitens der Heeresverwaltung ent ignete 250 Ballen Jute, versch edene Märke, deren Eigen⸗ tümer uabekannt ist, und die zur Zeit der Enteignung üür Rechnung der Firma Exust⸗ hauser Lid London, bei dem Spediteur J. H. Bachmann in Hamburg eingelagert war, anhängig. Zur Festsetzung des Uebder⸗ nahm ⸗preises soll auf Anordnung des Herrn Vorsitzenden am 8. Januar 1917, Vormistags 10 ½ Uhr, vor dem Reichs chiedsgericht für K iegsbedarf in Berlin W. 10, Vikiortastraße 84, ver⸗ handelt werden. Der unbekannte Eigen⸗ tümer der Jute wud hieroon benach⸗ richtiat mit dem Bemerken, daß in dem Lermin verhandelt und entschieden werden 8 auch wean er nicht vertreten sein jollte.
Berlin, den 9. Dezember 1916. Geschäftsstelle des Reichsschiedsgerichts für Kriegsbedarf. Nr. I. A. V. 13. 16/17 598.
4) Verlofung dc. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
[51946] VTilaung FCrefelder Stadtanleihen Die planmäßige Tilgung nachbezeichneter Crefelder Stadtanleihen für das Rech⸗ nungsjahr 1917 ist durch Ankauf der erforderlichen Schuldveuschreibangen sichergestellt, und zwar: 3 ½ % Anleihe von 1882 im Betrage von 87 600 ℳ, 3 ½ % Anleihe von 1888 im Betrage von 89 000 ℳ. 8 Auslofung findet daher nicht statt. „Aus fruüͤheren Verlosungen sind keine Stücke mehr rückständig. Crefeld, den 5. Dezember 1916. Der Oberbürgermeister.
151893]
er am 1. Januar 1917 fälli Zinsschein unserer 5 oigen Teilschuls verschreibsungen wird von diesem
ö ef der Kasse der Gewerkschaft Vogelbeck bei Ee beEesben. 9 bei der Bank für Handel & In beean Filiale Hannover, Han⸗ er, bei der Commerz⸗ & Discontobank, „Filiale Haunoper, Hannover, eingelöst. —
welcher auf sich selbst fuhr, gegen
Der Grubenvorstand der Gewoek⸗ schaft Siegfried .
“ 1.“