tkroffen worhen, wie bei den Großviehhäuten. In Zulunft wird das gesamte inländische Gefälle an Kalb⸗, Schaf⸗, Lamm⸗ und Ziegen⸗ fellen ebenfalls bei der Deutschen Rohhaut Aktienaesellschaft zusammenlaufen und durch die Kriegsleder Aktiengesellschaft an die Gerbereien verteilt werden. Das aus ihm hergestellte Leder wird von den Gerbereien nur noch für den Heeres⸗ oder Marinebedarf, oder auf Grund eines von der Meldestelle der Kriegs⸗Rohstoff⸗Abteilung für Leder und Lederrohst aus⸗ gestellten Freigabescheins abgegeben werden dürfen. Soweit die vorgenannten Felle aus dem Ausland eingeführt und nicht besonders beschlagnahmt oder von der Kriegsleder Aktiengesell⸗ chaft bezogen sind, unterliegen sie lediglich einer Meldepflicht nd Lagerbuch ührung.
Gleichzeitig ist eine Bekanntmachung (L. 700/11. 16. KRA) in Kraft getreten, durch die für Schaf⸗, Kalb⸗, Lamm⸗ und Ziegenfelle Höchstpreise festgesetzt sind. Diese Höchstpreise sind diejenigen Preise, welche die Verteilungsstelle der Felle (Kriegsleder Aktiengesellschaft) höchstens bezahlen darf. Es ist deshalb zu beachten, daß bei den nach der Beschlagnahmehekanntmachung erlaubten Veräußerungs⸗ geschäften die Preise entsprechend niedriger angesetzt werden müssen. Die Höchstpreise sind bei Kalb⸗ und Fresserfellen nach Gewicht, Schlachtart und Beschaffenheit, bei Schaf⸗, Lamm⸗ und Ziegenfellen nach Schlachtart und Beschaffenheit abgestuft. Rückfragen wegen . Bestimmungen der Be⸗ kanntmachung sind an die Meldestelle der Kriegs⸗Rohstoff⸗ Abteilung für Leder und Lederrohstoffe, Berlin W. 9 (Buda⸗ pester Straße 11/12), zu richten.
Beide Bekanntmachungen enthalten eine große Anzahl Einzelbestimmungen, die von den in Betracht kommenden Ge⸗ schäftskreisen genau zu beachten sind. Ihr Wortlaut ist bei den Polizeihehörden einzusehen.
Den Ankauf der durch die Bundesratsverordnung vom 14. Dezember 1916 beschlagnahmten Ackerbohnen und Peluschken wird, wie die Reichshülsenfruchtstelle mitteilt, im Einvernehmen mit ihr die Bezugsvereinigung der deutschen Landwirte G. m. b. H. in Berlin vornehmen. Alle anderen Hülsenfrüchte, einschließlich Gemenge, in dem sich Hülsenfrüchte defncene heh nach wie vor durch die Reichshülsenfruchtstelle
gekau
Die Reichshülsenfruchtstelle warnt hierbei wiederholt die Landwirte vor unzulässigen Verkäufen an andere Stellen als an sie oder die von ihr Beauftragten. Erbsen, Bohnen, Linsen aller Art einschließlich Ackerbohnen, Pe⸗ luschken Wund Gesenge, in dem sich Hülsenfrüchte befinden, dürfen nur an die Rei sgülsenfrucht⸗ stelle abgesetzt werden. Auch Verkäufe an Kommunal⸗ verbände, Truppenteile, Wachtkommandos oder ähnliche amt⸗ liche oder halbamtliche Stellen sind verboten und strafbar. Jeder Fall eines unrechtmäßigen Absatzes wird zur Anzeige gebracht und nach dem Gesetz mit Gefängnis bis zu 6 Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 15 000 ℳ bestraft; die zu Unrecht gehandelte Ware unterliegt der Einziehung ohne Rücksicht darauf, ob sie dem Täter gehört oder nicht.
“
Zur Ferse der ee während der bevorstehenden Festzeit bestimmt der Ober⸗ befehlshaber in den Marken, Generaloberst von Kessel, wie „W. T. B.“ mitteilt, für das Gebiet der Stadt Berlin und der Provinz Brandenburg folgendes: § 1. Am 1. Weihnachtsfeiertage und am Neujahrstage d Verkauf von Brot, Kartoffeln und Fleisch an Weajabranag Uhr Vormittags bis zwei Uhr Nachmittags — ohne Unterbrechung veceh. 16 . — B S dieses Verkaufs en während der genannten Zeit in offenen estelle Lehrlinge und Arbester beschäftigt werden. ““ .8 2. Die Festsetzung eines früheren Beginns des Verkaufs d die zuständigen Verwaltungsbehörden wird burch § 1 ni waeehe Um zwei Uhr Nachmittags ist der Verkauf allgemein zu beenden, mit der Maßaabe, daß Käufer, die um zwei Uhr bereits anw send noch abgefertigt werden dürfen.
Oesterreich⸗Ungarn.
Eine Verordnung des ungarischen Honvedministers ordnet die neuerliche Einschreibung und Neumusterung der
Landsturmpflichtigen der Jahresklasse 1892 bis 1898 an.
der Minister des Aeußern Po⸗ r gierungserklärung, die er am 15. Dezember in der Duma zur Verlesung gebracht hatte. Wie die „St. Petersburger Telegraphenagentur“ berich tet, g. der Führer der Rechten, der ehemalige Justizminister S „nach der Diskussion den Uebergang zur Tagesordnung vor und verlas eine Erklärung, in der er unter anderem sagte, daß Rußland und seine tapferen Ver⸗ bündeten den Feinden das, was sie nötig brauchten, nämlich die Anerkennung ihrer vermeintlichen Siege (0, nicht gewähren würden. Der Redner beglückwünschte die Regierung zu ihrem esten Entschluß, die heuchlerischen (!) Friedensangebote Deutsch⸗ ands mit Entrüstung zurückzuweisen. Der Reichsrat stimmte ür den Uebergang zur Tagesordnung.
Spanuien.
Der Generalstreik von 24 Stunden, der für gan
Spanien als Einspruch gegen die Lebensmittelteuerung kündigt war, hat dem „Temps“ zufolge vorgestern stattge⸗ funden. Die Fabrlken, Läden und eine gewisse Anzahl von Bureaus blieben geschlossen, die Zeitungen erschienen nicht. Die Gefahr eines Eisenbahnerstreiks scheint beigelegt zu sein. Der Warenverkehr wird nicht unterbrochen. Der Minister⸗ präsident Romanones und Minister des Innern imenez erklärten, daß der Streik nach ihrer Ansicht hht.Jen sei, dao die Regierung für die Ernährung und Hygiene des Landes alles getan habe.
892 „9 5
1 ⸗-
2 a.
A.E. Kenls (Fortzetzung in der Ersten Beilage.])
11u“ 8 Berlin, 19. Dezember. (W. T. B.) Von keiner Front sind besondere Ereignisse gemeldet.
—.—
Großes Hauptquartier, 20. Dezember. (W. T. B.)
Westlicher Kriegsschauplatz.
An der Somme, an der Aisne und in der Cham⸗ pagne sowie auf dem Ostufer der Maas nur in einzelnen Abschnitten wechselnd starkes Artilleriefeuer und Patrouillen⸗
tätigkeit. Oestlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls “ Prinz Leopold von Bayern. Nichts Wesentliches. 8 Front des Generalobersten 8 Erzherzog Joseph. 8 An den Bergen auf dem Ostufer der goldenen Bistritz scheiterten mehrere Angriffe russischer Bataillone.
Heeresgruppe des Generalfeldma von Mackensen. Nichts Neues. 1
Vereinzelt war die Artillerietätigkeit lebhafter.
r Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.
Oesterreichisch⸗ungarischer Bericht. Wien, 19. Dezember. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Oestlicher Kriegsschauplatz. 6
110 Gefangene.
Heeresgruppe des Generalfeldmarschall von Mackensen.
89 der Ostwalachei ist die Lage im allgemeinen un verändert. In den beiden letzten Tagen wurden etwa ein⸗ tausend Gefangene eingebracht und viele Fuhrwerke erbeutet. Heeresfront des Generalobersten “ Joseph.
„Im Mesticanesti⸗Abschnitte brachen zwei nach starker Artillerievorbereitung einsetzende feindliche Irantercharffr in unserem Abwehrfeuer zusammen. ,
“ des Generalfeldmarschalls rinz Leopold von Bayern. Stellenweise nahm die feindliche Artillerietätigkeit zu.
Italienischer und südöstlicher Kriegsschauplatz. Nichts von Bedeutung.⸗ Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. von Hoefer, Feldmars challeutnant.
8 Bulgarischer Bericht Ehen 18. Dezember. (W. T. B.) Amtlicher
8
ber Heeres⸗
Mazedonische Front: Vom Prespa⸗See bis zum Vardar schwaches feindliches Artilleriefeuer, das nur etlhen heftiger war im Cernabogen, auf dem linken Vardarufer und in der Gegend der Belasica Planina. Vereinzeltes wechselseitiges Artilleriefeuer und Patrouillenunternehmungen am Dojran⸗See. Längs der Struma Artillerietätigkeit und Patrouillenunternehmungen.
Rumänische Front: In der Dobrudscha erreichten die verbündeten Truppen die Linie Baba Dag —Ostrovo. Kavallerie 8 in die Stadt Baba Dag ein. Die Russen zünden au ihrem Rückzug die Dörfer an. Die einiger⸗ maßen wichtigen Gebäude in Baba Dag wurden durch den Feind zerstört. In der östlichen Walachei dauert der Vor⸗ marsch an. Die verbündeten Truppen rschritten den Calmatzuit⸗Fluß.
Türkischer Bericht.
onstantinopel, 19. Dezember. (W. T. B. itli Bericht vom 18. Dezember. b d 1 Persische Front. Für uns günstige Patrouillen⸗ und
Erkundungsgefechte. Fronten hat sich nichts von Be⸗
An den anderen deutung ereignet.
In der Dobrudscha setzen unsere Truppen zusammen mit denen der Verbündeten die energische Verfolgung des Feindes fort. Sie machten am 15. und 16. Dezember über
Der Stellvertretende Oberbefehlshaber.
“ .“ Der Krieg zur See.
Frankfurt a. M., 19. Dezember. (W. T. B.) Die G Zeitung“ meldet aus Lugano: Ein Schiff, dessen Identität bisher unbekannt ist, stieß am 13. Dezember in der Adria auf eine Mine und sank mit Mann Sund Maus. Es ertranken dabei Generalleutnant Oreste Bandini, der Oberbefehlshaber des italienischen Heeres in Albanien, und zahlreiche Seeleute. „
London, 19. Dezember. (W. T. B.) „Lloyds“ melden, daß der schwedische Schoner „Mord“ von deutschen Unterseeboot und die Besatzung von dem Dampfer „Capri“ an Land gebracht worden ist. Der spanische Dampfer „Ason“ (2084 t) ist versenkt worden.
Berlin, 20. Dezember. (W. T. B.) Eins unserer Unterseebsoote hat am 26. November etwa 50
Parlamentarische Nachrichten. Das Mitglied des Herrenhauses Dr⸗Ing. Graf 8n Fürst von Donnersmarck, Königlicher Wirklicher eheimer Rat, freier Standesherr auf Neudeck (Oberschlesien) und Mitglied des Staatsrats, ist nach einer Meldung von „W. T. B.“ am 19. d. M. in Berlin gestorben.
Kunst und Wißssenschaft.
In der Dezemberausstellung der Kunsthandlung Walter Georgi Bilder von der französischen Küste, die vor dem Krieg entstanden sind. Die Gemälde haben weniger durch ihre malerischen als durch ihre zeichnerischen Eigenschaften Wert. Sie wirken durch die großen Linien der Einzelfiguren und Gruppen, deren Umrisse mit matten, wenig wirksamen Farben ausgefüllt sind⸗ Ein paar großzügig stilisierte Bewegungen der Gestalten bleiben im Gedächtnis haften. Daß man beim Betrachten der Gemälde an Bilder französischer Maler in der Art Cottels erinnert wird, mag auf einen äußeren Umstand, auf die Aehnlichkeit der Bild⸗ motive zurückzuführen sein. Jedenfalls ist es Georgi aber auch kaum gelungen, all die Fischergruppen und Küstenlandschaften eigenartig aufzufassen und persönlch zu formen. Er hat den von so vielen Malern behandelten Menschenschlag und den so beliebten Landstrich für die Kunst nicht aufs neue, nicht auf seine eigene Weise erobert, und so lassen die Bilder den Betrachter ziemlich klt. — Edw ard Cucuel zeigt wieder eine Reihe jener fröhlich hingemalten Bilder, durch die er sich bereits einen Namen ge⸗ macht hat. Er stellt wieder hellgekleidete Damen in bunte Herbstwälder oder zwischen frisches Grün oder er läßt sie in einem Kahn über einen See hingleiten. Die farbenfreudigen Schöpfungen, die Licht und Heiterkeit ausstrahlen, sind sorgfältiger gemalt und ihre Wirkung ist geschlossener, als es bei benfn ganz ähnlichen Gemälden der Fall war, die man vor etwa
ahresfrist von ihm bei Schulte zu sehen bekam. — P. Philippi bleibt seinem bewährten Darstellungsgebiete treu. Er stellt liebevoll durchgezeichnete und sauber ausgemalte Innenszenen dar, die im Motiv und in der Behandlung biedermeierhaft anmuten. Es ist jene Auffassung und Schilderungsweise, die man in der Literatur aus den Romanen Ottomar Enkings kennt. Auch Philippi faßt seine ruhige kleinstädtische Welt nicht nur altmodisch auf, auch seine Malweise ist altertümelnd. Das spürt man vor allem an den aus⸗ gestellten Studienköpfen, deren scharfe Linien und bunte Farben an deutsche Maler aus dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts er⸗ innern. — Von Max Schlichting fallen einige zarte Aquarelle aus Holland angenehm auf; Bachmann schildert nach wie vor duftige und melancholis te Meetresstimmangen. Er gibt zarte Gebilde, die ous leuchte den Wolken und schimmerndem Dunst gewoben sind. Allem Anschein nach verfügt Bachmann unter allen Möglichkeiten der Darstellung nur über diese eine Nuance — aber hierin ist er Meister. — Nur ein oberflächlicher Betrachter wird die Werke R. Schuster⸗Woldans als Münchener Atelier⸗ und Salonkanst ablehnen. Hinter diesen kunsrvoll arrangierten Werken verbirgt sich ein so starkes Können und ein so gepflegter und persönlich ausgeprägter Geschmack, daß man diese Schöpfungeu, die in ihren Absichten dem allgemeinen Streben der Kunst unserer Tage zuwider laufen, sehr ernst nehmen und boch einschätzen muß. Der angegebene Sinn, mit dem Raffael Schuster⸗Woldan reiche e S. weiß 888 der
uptwert verleiht, kommt in der diesmal gezeigten Auswahl, die fa nur Bildnisse umfaßt, nicht zur Geltung. 8 Dr. da.
Schulte zeigt
ö“ Verkehrswesen.
„Postscheckverkehr mit Belgien. Am 1. Januar 1917 wird der Post⸗Ueberweisungsdienst zwischen Deutschland un Belgien wieder aufgenommen. Der Verkehr wird in de Reichswährung durchgeführt. Die Abschnitte der Ueber
Höchstbetrag einer Ueberweisung ist nicht beschränkt.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Theater
Königliche Schauspiele. Donnerst.: Opernhaus. 278. Abonne⸗ mentsvorstellung. Hoffmanns Erzählungen. Phantastische Oper in drei Akten, einem Prolog und einem Epilog von J. Barbier. Wees den.. enbne. L Herr
2 edry. Kegie: Herr berregisseur Droescher. öre: H Professor Rüdel. Änfang 7 ½ Uhr. sc 1“ Schausptelhaus. 288. Abonnementsvorstellung. Judith. Eine Tragödie in fünf Aufzügen von Frtedrich Hebbel. In Szene gesetzt von Herrn Regisseur Dr. Bruck. Anfang 7 ½ Uhr. Freitag: Opernhaus. 279. Abonnementevorstellung. Hänsel und Gretel. Märchenspiel in drei Bildern von Engelbert Humper⸗ vinc Set den invechent “ Fe. V“ Panto⸗ mimisches Ballettdivertissement von Haßreiter und Gaul. Musik Joseph Baper. Anfang 7 Ühr.
Schauspielhaus. 289. Abonnementsvorstellung. Könige. Ein Schauspiel in drei Aufzügen von Hans Mäüller.” In Srane gesetzt von Herrn Regisseur Dr. Bruck. Anfang 7 ½ Uhr.
Familiennachrichten.
Verehelicht: Hr. Wilhelm Victor Graf von Lüttichau mit Frl.
Margaret Mary Pennington (Bern). — b 88
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Oberstleutnant Krug von Nidda (Berlin). — Fer Oberleutnant Lothar Danner (Frankfurt a. M.).
Gestorben: r. Geheimer Justizrat Emil Uhles (Berlin). —
Hr. Santtätsrat Dr. Siegfried Böhm (Berlin). — Fr. Antonie
Sr. Hadorf, verehel. gew. von Gersdorf, geb. von Eickstedt
n).
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. T. yrol in Charlottenburg.
westlich von Lissabon ein feindliches Linienschiff dur Torpe vosch versenkt. Es handelt 5 88 de- vom französischen Marineministerium am 8. Dezember als mit der gesamten Besatzung verloren gemeldete französische Linien⸗ chiff „Suffren“.
Der Chef des Admiralstabes der Marine.
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der
Exvediti Rechnungsrat Mengering in Berlin.
8. Tböö (Mengering) in Berlin.
ruck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt,
Berlin, Wilhelmstraße 32.
Vier Beilagen
sowie die 1313. und 1314. Ausgabe der D Berlustlisten. 3 8sheca
Der gestrigen Nummer lag die 1312. Ausgah der Deutschen Verlustlisten bei.
seinen Schöpfungen den
weisungen dürfen zu Mitteilungen nicht benutzt werden. Der
1287 1307 1312
Deutschen Reichsa
1. Unter u.
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u⸗ Akttengesellschaften,
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellunge
[53326] Oeffentliche Zustellung.
Die Zimmervermieterin Anna Breitz⸗ mann, früher in Kiel, Feldstraße 109, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, klagt gegen den Stabsarzt Dr. Jacob
in Kiel, Lornfenstraße 39, unter der Be⸗
hauptung, daß Beklagter ihr aus Sach⸗ beschäbigung als Ersatz 67,50 ℳ schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Jeegen von 67,50 ℳ. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Klägerin vor das Königliche Amtsgericht in Kiel, Rinastraße 21, Zimmer 88, auf den 1. März 1917, Vormittags 10 Uhr, geladen. Kiel, den 30. November 1916. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
.““
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. Die Bekanntmachungen über den Verlust
von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
[36240] Anleihescheine der Stadt Kreuznach. Bei der heute von der städtischen Schulden⸗ tilgungskommission vorgenommenen Aus⸗ losung derjenigen Kreuzuacher Anleihe⸗ scheine, welche nach Vorschrift des Aller⸗ höchsten Erlasses vom 1. Mai 1888 am 1. April 1917 zur Tilgung gelangen, sind folgende Nummern gezogen worden: Buchstabe A über 1000 ℳ Nr. 17 19 29 49 97 201 211 212 261 269 384 415 424 432 484 488 496, Buchstabe B über 300 ℳ Nr. 519 522 559 579 621 637 650 60. 678 725 730 756 789 809 854 860 875 889 892 912 918 938 958 965 966 1022 1092 1105 1201 1224 1225 1314 1336 1429
1460.
Die Inhaber dieser Anleihescheine werden ersucht, dieselben am 1. April 1917 bei der hiesigen Stadtkasse oder der Dresdner Bank in Frankfurt a. M. zum Rückempfang der Darlehnssumme vorzulegen. Die Auszahlung des Nenn⸗ wertes erfolgt an diesem Tage an die Vor⸗ zeiger der Anleihescheine gegen Auslieferung beszelben nebst den für die fernere Zeit 8oö insscheinen und der An⸗ weisung zur Empfangnahme der 4. Reihe Zinsscheine.
Die Verzinsung der ausgelosten Anleihe⸗ scheine hört mit dem 1. April 1917 auf.
Kreuznach, den 20. September 1916.
Der Bürgermeister: Dr. Koernicke.
[53228] “ 3 % hypothekarisch sichergestellte, zu 103 % rückzahlbare Teilschuld⸗ verschreibungen der
Gewerkschaft Einigkeit
zu Ehmen bei Fallersleben.
Am 14. Dezember 1916 sind:
Von den Obligationen Lit. A à ℳ 1000,— die Nummern 105 106 130 131 132 136 159 201 206 207 222 224 228 229 230 231 307 308 309 313 319 350 351 398 470 473 501 552 602 608 609 610 655 691 765 806 946 947 948 949 1021 1028 1123 1127 1269 1270 1328 1330 1343 1361 1531 1606 1614 1649 1795 1845 1851 1916 2028 2069 2071 2090 2127 2144 2174 2184 2327 2359 2401 2447 2451 2452 2453 2454 2455 2456 2457 2458 2459 2460 2461 2482,
von den Obligationen Lit. B à ℳ 500,— die Nummern 2515 2518 2579 2585 2603 2666 2667 2668 2680 2681 2682 2703 2712 2713 2719 2778 2795 2815 2841 2880 2882 2895 2905 2907 2925 2936 2966 2967 3048 3129 3153 3232 3338 3339 3340 3341 3345 3347 3348 3411
zur Rückzahlung auf den 1. März 1917 ausgelost worden.
Die Einlösung der Obligationen findet statt bei
der Hannoverschen Bauk in Hau⸗
nover,
der Firma Hermann Bartels in
Hannover, der Firma Gebr. Dammann in der Firma Gebr. Stern in Dort⸗
1368 1382 1510 1650 1651 1793 1918 2017 2019 2104 2107 2109 2310 2313 2325
Hannover,
ANerfa.naeg
Berlin, Mittwoch, den 20. Dezember
[53208] Die planmäßige Tilgung der Auleihe der Stadt Celle von 1908 zum Be⸗ trage von 2 500 000 ℳ ist durch frei⸗ händigen Ankauf von Schuldverschrei⸗ bungen in Höhe von 87 500 ℳ bewirkt. Celle, den 15. Dezember 1916.
Der Magistrat.
Denicke.
[5321663 Bekaunntmachung. 1 Schuldbuch der Stadt Berlin. Das Schuldbuch der Stadt Berlin wird am 1. Januar 1917 eröffnet. Anträge können schon vor diesem Zeitpunkt im Stadtschuldbuchbureau des agistrats, Berlin C. 2, Rathaus, Zimmer 20, Erd⸗ geschoß, gestellt werden.
Es können Schuldverschreibungen der Stadt Berlin dem Magistrat (Stadt⸗ schuldbuchverwaltung) in Verwahrung ge⸗ geben und in das
Stadtschuldbuch
eingetragen werden. Der Magistrat be⸗ sorgt alsdann die gesamte Verwaltung der verwahrten Stadtschuldverschreibungen, übermittelt dem Gläubiger die Zinsen, überwacht die Auslosung und bewirkt auf Wunsch auch die Wiederanlegung ausge⸗ loster Beträge in städtischen Schuldver⸗ schreibungen. Die Zinsenzahlung geschieht auf dem einem Gläubiger bequemsten Wege — unter weitgehendster Benutzung aller Einrichtungen fuͤr den bargeldlosen Zahlungsverkehr — je nach seinem Wunsch. Die Verwaltung erfolgt unentgeltlich. Nur wenn der Gläubiger die eingetragenen Schuldverschreibungen zurückverlangt, wird eine geringe Gebühr fälltg. Saͤmtliche mitwirkende Beamte sind diensteidlich zur strengsten Geheimhaltung des Stadtschuld⸗ buchinhalts verpflichtet.
Wer die Anlage von Geld in städtischen Schuldverschreibungen (Stadtanleihe) als dauernde Kapitalanlage vorgenommen hat, der findet im Stadtschuldbuch eine Ein⸗ richtung, die ihn vor allen Gefahren, die mit dem Besitz von Wertpapieren ver⸗ bunden sind (Diebstahl, Unterschlagung, Vernichtung durch Verbrennen usw.) sicherstellt und ihn jeder Mühe der Kapitalverwaltung, insbesondere auch der Gefahr von Einbußen bei nicht sorg⸗ fältiger Kontrolle der Auslosungen über⸗ hebt. Besonders eignet sich die Benutzung er Einrichtung auch für Verwalter von
ündel⸗, Kirchen⸗, Stiftungs⸗ und anderen Vermögen.
Nähere Auskunft erteilt das Stadt⸗ schuldbuchbureau des Magistrats, Berlin C. 2, Rathaus, Zimmer 20, Erdgeschoß.
Berlin, den 12. Dezember 1916.
Magistrat. “ Wermuth.
[49592]
Bei der planmäßigen Auslosung Glauchauer Stadtschuldscheine sind gezogen worden:
Von Anleihe 1895.
Lit. A Nr. 6 70 121 235 243 244 291 312 331 486 520 600 644 670 741 812 965 977 984 1012 1041 1078 zu 1000 ℳ,
Lit. B Nr. 1168 1174 1189 1209 1214 1224 1270 1279 1405 1467 1553
1570 1599 1612 1670 1679 1682 1735 2
1759 1824 2060 2064 zu 500 ℳ. Von Anleihe 1903. 446 705 706 729 791 816 1008 1068 1175 1176 1177 1224 1356 1407 1449 zu 1000 ℳ, Abt. B Nr. 2123 2127 2185 2242 2374 2467 2582 2583 2636 2728 2922 2965 3028 3586 3658 3665 3734 3735 3736 3737 761 3832 3833 3985 zu 500 ℳ. Die Rückzahlung der Kapitalbeträge er⸗ folgt Berlin: bei der Direction der Dis⸗ conto⸗Gesellschaft, bei der Berliner Nationalbank für Deutschland, Dresden: bei Herren Gebr. Arnhold, schen Creditanstalt, Glauchau: bei Ferd. Heyne, bei der Glauchauer Bank, Zweiganstalt des Chem⸗ Stadthauptkasse. Mit dem 31. Dezember 1916 hört die beträge auf. Von früher gelosten Schuldscheinen sind I1en Anlelhe 1895: Lit. B Nr. 1158 95. . Von Anleibe 1903: Abt. A Nr. 1040, 3678. 1 Glauchau, den 27. November 1916.
Abt. A Nr. 73 113 196 391 401 413 1450 1462 1518 1568 1734 1769 1942 2340 2358 2361 2364 18s
373 ab 31. Dezember 1916 in: Handelsgesellschaft und bei der Leipzig: bei der Allgemeinen Deut⸗ Deutschen ECreditanstalt Abt. nitzer Bankvereins, und bei der Verzinsung der ausgelosten Kapital⸗ noch nicht * Einlösung vorgaelegt: Abt. B Nr. 2504 2838 3232 3260 3584 Der Stadtrat.
der Allgemeinen 1
SOffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 J.
[53212]
3 % Theateranleihe der Stadt Cottbus. Bei der planmäßigen Auslosung wurden folgende Nummern gezogen:
Nr. 19 83 241 266 341 369 414 428 459 624 736 957.
Die Einlösung dieser Anleihescheine und die Auszahlung der durch sie verbrieften Kapitalbeträge findet vom 1. April 1917 ab bei der Stadthauptkasse hier statt.
Mit dem 1. April 1917 hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten, zu diesem Termin hiermit aufgekündigten Anleihescheine auf. Die Zines
die Anweisungen sind bei der Einlösung der Anleihescheine mit abzuliefern. Die Beträge fehlender Zinsscheine werden vom Kapital gekürzt.
Cottbus, den 14. Dezember 1916
8 Der Magistrat.
[53217
4 % Anleihe der Katholischen Gesellschaft „Union“ Würzburg. Bei der am 13. Dezember 1916 statt⸗ gefundenen Verlosung wurde die Obli⸗ gation zu ℳ 500,— Nr. 66 zur Rück⸗ zahlung per 1. April 1917 gezogen. Die Auszahlung erfolgt bei der Bayerischen Disconto⸗ Wechsel Bank A.⸗G. Filtale Würzburg, bei wescher auch die Coupons dieser Anleihe zahlbar sind.
Würzburg, 14. Dezember 1916. Bayerische Disconto. & Wechfel⸗ Bank A.⸗G. Filiale Würzb
[53219]
Den am 2. Januar 1917 fälligen Zinsschein unserer 4 ½ % Anieihe werden die nachbezeichneten Stellen ein⸗
löfen: in Berlin: die Berliner Handels⸗Gesellschaft, die Deutsche Baak, die Dresdner Bank, das Bankhaus C. Schlesinger⸗Trier Co. Commanditgesellschaft auf Actien, 5 8 9. in Cöln: das Bankhaus A. Levu,, das Bankhaus Sal. Oppenheim jr.
Co., der A. Schaaffhausen’sche Bank⸗ verein A.⸗G 86
Gasanstalt.Betriebsgesellschast
[52872] Grundrenten- und Hypotheken-
Anstalt der Stadt Dresden.
Verlosungsliste Nr. 14.
Bei der heutigen verfassungsmäßigen Auslosung von Grundrentenbriefen der Reihen I, II und III der Grund⸗ renten⸗ und Hypotheken⸗Anstalt der Stadt Dresden sind folgende Nummern gezogen worden:
Grundrentenbriefe Reihe I
“ 1 zu 2000 ℳ: 155 180
Buchstoabe C zu 1000 ℳ: 494 594 625 655 905 1020 1038 1405 1610 1760 1814 1910 1972 2018 2213 2235 2295 2308 2327 2344.
GBuchstabe D zu 300 ℳ: 2487 2874 2944 2956 3134 3173 3257 3462 3514 3538 3560 3606 3615 3623 3676 3726 3759 3907 3956 4229 4276 4279 4288 4389 4476 4574 4620.
Buchstabe E zu 300 ℳ: 5011 5042 5313 5347 5400 5467 5614 5774 5944 6068 6178 6200 6261 6368 6387 6396
Buchstabe F zu 200 ℳ;: 6566 6743 6770 6874 6998 7040 7054 7096 7163 7323 7478 7502 7567 7642 7659 7765 7789 7869.
Buchstabe G zu 100 ℳ: 8061 8182 8289 8326 8390 8409 8492 8697 8712 8807 8825.
Grundrentenbriefe Reihe II. Buchstabe A zu 5000 ℳ: 12 75 90.
Buchstabe B zu 2000 ℳ: 459 535 578 596 689 728 826 888 975 1041 1060 1130 1134 1183.
Buchstabe C zu 1000 ℳ: 1251 1286 1452 1456 1696 1803 1819 1838 2069 2077 2117 2139 2175 2184 2224 2292 2363 2444 2498 2516 2539 2679 2739 2753 2807 2836 3195 3250 3345 3361 3598 3605 3610 3764 3837 3942 4037 4054 4084 4347 4435 4442 4625 4660 4827 4863 4911 4948 5045 5058 5086 5175 5254 5284 5434 5457 5476 5482 5532 5615 5725 5801 5889 5894 5915 5923 6011 6048 6063 6165. 1
Buchstabe D zu 500 ℳ: 6261 6353 6511 6662 6743 6832 6994 7025 7085 7191 7437 7451 7515 7520 7621 7682
cheine ab 1. April 1917 und 1
Buchstabe A zu 3000 ℳ: 88.
9. Bankausweise.
— —
8494 8498 8507 8544 8674 8682 8740 8742 8744 8813 8838 8909 8922 8944 8947 8966 9027 9028 9214 9257 9319. Buchnabe E zu 100 ℳ: 9523 9526 9587 9729 9839 9882 9917 10216 10427 10434 10487 10503 10578 10614 10725 10844 10886 11109 11128 11131 11309 11358 11373 11453 11503 11625 11655 11743 11847 11897 11985 12017 12021 12059 12176 12183 12294 12546 12570 12660 12667 12827 12854 12891 12955 13014 13048 13078 13349 13391.
Grundrentenbriefe Reihe III. “ A zu 5000 ℳ: 74 136 4
Buchstabe B zu 2000 ℳ: 217 260 333 368 486 499 545 582 587 670 685 728 731 777 824.
Buchstabe C zu 1900 ℳ: 904 946 987 1033 1070 1101 1156 1206 1241 1266 1342 1351 1384 1721 1750 1794 1815 1876 1908 1980 2051 2095 2113 2243 2256 2343 2407 2505 2515 2525 2530 2568 2576 2632 2636 2643 2678
2719 2720 2874.
Buchstabe D zu 500 ℳ: 2910 2972 3031 3092 3093 3152 3175 3195 3397 3413 3566 3571 3635 3712 3728 3810 3875 3883 3889 3906 4019 4026 4035 4053 4158 4220 4232
Buchstabe E zu 100 ℳ: 4272 4313 4367 4429 4430 4437 4551 4602 4608 4631 4740 4767 4835 4874 4955.
Die Beträge dieser Grundrentenbriefe werden am 1. Oktober 1917 fällig.
Die Einlösung der gelosten Stücke und die Zahlung der bis I. Oktober 1917 fällig werdenden Zirnsen erfolgt gegen Rück⸗ fase der Grundrentenbriefe samt Zins⸗ eisten (Erneuerungsschein) und Zinsscheinen bereits vom 15. September 1917 ab bei unserer Kasse in Dresden — Schulgasse 4 — oder bei den auf den Grundrentenbriefen genannten Ein⸗ lösungsstellen.
Die fälligen Kapitalbeträge werden vom 1. Oktober 1917 ab nicht weiter verzinst.
Grundrentenbriese Reihe IV und Pfandbriefe sind bisher nicht gelost worden.
Früher ausgelost und noch rück⸗
b ständig sind: Grundrentenbriefe Reihe I. Fälligkeitstermin 1. Oktober 1912.
Buchstabe C Nr. 2252.
Fälligkeltstermin 1 Oktober 1913.
Buchstabe D Nr. 3844.
Fälligkeitstermin 1. Oktober 1914.
Buchstabe B Nr. 327.
Buchstabe C Nr. 1142.
Buchstabe D Nr. 4087.
Buchstabe F Nr. 7444.
Buchstabe G Nr. 7963.
Fälligkeitstermin 1. Oktober 1915.
Buchstabe C Nr. 729 1779.
Buchstabe D Nr. 3632 3797.
Buchstabe E Nr. 5291 5480 5629 5640.
Buchstabe F Nr. 6461 6564.
Fälligkeitstermin 1. Oktober 1916.
Buchstabe C Nr. 529 1346 1865 2139.
Buchstabe D Nr. 2555 3522 3834.
Buchstabe E Nr. 5096 5410 5563 6007.
Buchstabe F Nr. 6603 6839 7194.
Grundrentenbriefe Reihe II. Fälligkeitstermin 1. Oktober 1915.
Buchstabe C Nr. 3619 3634 4042 4913 5204 5417 5979.
“ Nr. 6940 7824 8025 8212 9373.
Buchstabe E Nr. 10466 11514 11517 11714 12188 12638 13035 13273.
Fälligkettstermin 1. Oktober 1916.
Buchnabe C Nr 1265 1540 1887 2496 2799 2961 3423 4279 5559 5625 6151.
Buchstabe D Nr. 7431 7822 7899 8069 8192 8589 8781 8840 8906 9212.
Buchnabe E Nr. 9467 10803 11159 11211 11215 11511 11680 11721 11790
2107 12397 12635 13099 13105 13371. Grundrentenbriefe Rethe III.
Fälligkeitstermin 1. Oktober 1915.
Buchstabe A Nr. 13.I
Buchstabe B Nr. 465 469 471 534
Buchstabe C Nr. 1312 1322 1323 1346 1353 1448 1540 1607 1701 1788 1791 1795 191.
Buchstabe D Nr. 2978 3036 3038 3114 3116 3273 3496 3529 3585.
Buchstabe E Nr. 4283 4333 4456 4519 4584.
Fälligkeitstermin 1. Oktober 1916.
Buchstabe A Nr. 38.
Buchstabe B Nr. 191 475 625 649 678.
Buchstabe C Nr. 1584 1627 1703 1832 1936 1976 2158 2304 2537 2607.
Buchstabe D Nr. 2984 3062 3180 3314 3541 4037..
Buchstabe E Nr. 4314.
Die Verzinsung dieser Grundrentenbriefe hat von der Fälligkeit des Kapitals ab aufgehött.
resden, am 4. Deiember 1916.
Grundrenten- und Hypotheken-
Anstalt der Stadt Dresden. Dietz, Stadtrat. Dr. Lesche, Direktor.
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaft enossenschaften⸗ 7. Niederlassung ꝛc. von Re 8 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
tsanwälten.
10. Verschiedene Bekanntmachungen⸗
[53220 Ais ausschließliche Zablstellen für die Eintösung der Zinsscheine und ver⸗ losten Stücke der Kieler Stadtanleihe von 1889 sind für Berlin: die Köxrigliche Serhandlung (Preußi⸗ sche Staatsbank), die Deutsche Bank, für Hamburg: die Deutsche Bank, Filitale Hamburg, errichtet, was hierdurch bekannt ge⸗ macht wird. Kiel, den 15. Dezember 1916.
Der Magistrat.
[47094] .
Bei der heutigen Auslosfung von
Rentenbriefen zum 1. 4. 1917 sind fol⸗
gende Nummern gezogen worden:
I. der Provinz Westfalen und der
Rheinprovinz.
a. zu 4 % — Buchst. à bis D — Buchst. à zu 3000 ℳ (1000 Tkr.)
Nr. 576 1933 2753 2759 3101 4625
5085 5193 5471 5603 6446 6544 6554
6667 6909 7006 7032 7080 7285 7353
1888 7490 7549 7699 7710 7822 7876
7884.
Buchst. B zu 1500 ℳ (500 Tlr.) Nr. 331 622 839 1017 1765 2080 2159 2499 2626 3096 3163 3355 3394. Buchst. C zu 300 ℳ (100 Tlr.) Nr. 1090 2511 3454 5229 5295 5409 5441 6320 8438 8618 9186 9559 9941 11652 12295 12313 12444 12505 12526 12564 12636 13212 13324 13362 13724 14020 14106 14311 14648 14688 14750 14786 14999 15052 15188 15191 15246 15447 15508 15689 15870 16045 16176 16194 16581 16816 16844 16854 16866 16893 16902 16973 17012 17022 17195 17554 18115 18195 18336 18519 18542 18576 18932 19355 19363 19522 19527 19992 19858 20294 20375 20387 20664 20754.
Buchst. D zu 75 ℳ (25 Tlr.)
Nr 928 1006 1211 2637 2775 3618 3717
4474 6525 7279 7290 7384 7681 7946
8286 8497 9025 9049 9095 9379 9960
10883 11431 11504 11778 11848 12070
12191 12457 12589 13157 13181 13230
13431 13888 14109 14238 14718 14745
14876 15083 15631 15787 16023 16308
16332 16475 16521 16531 16637 16685
17088 17220 17251 17324 17446 17498
17901 18163 18403 18764 19324 19475
19544 19770 19795 20007.
b. zu 4 % — Buchst BB u. DD — Buchst. BB zu 1500 ℳ Nr. 4. Buchst. Do zu 75 ℳ Nr. 21 45 52.
c. zu 3 ½ % — Buchst. L bis P — Buchst. L zu 3000 ℳ Nr. 735 855
892 984 988.
Buchst. A zu 1500 Nr. 335.
Buchst. N zu 300 ℳ Nr. 299 484 587 692 978.
Buchst. 0 zu 75 ℳ Nr. 291 304 679 732.
Zuchst. P zu 30 ℳ Nr. 174 273 281 295 308.
II. der Provinz Hessen⸗Nassau.
d. zu 4 % — Buchst. A bis D —
Buchst. A zu 3000 ℳ Nr. 294 344 953 988 1091 1111 1150.
Buchst. B zu 1500 ℳ Nr. 153 228 638 704.
Buchst. C zu 300 ℳ Nr. 148 245 667 818 1415 2290 2434 2436 2983 3094 3284 3430 3626 3758 3906 3914 3920 3982 4223 4347 4367.
Buchst. D zu 75 ℳ Nr. 84 236 502 639 762 1983 2402 2429 2994 3007 3053 3087 3251 3287.
3 ½ % Rentenbriefe konnten nicht ausgelost werden.
Die ausgelosten Rentenbriefe, deren Verzinsung vom 1. 4. 1917 ab aufhört, werden den Inhabern mit der Auf⸗ forderung gekündigt, den Kavpitalbetrag gegen Quittung und Rückgabe der Renten⸗ briefe mit den dazu gehörigen, nicht mehr zahlbaren Zinsscheinen
(zu a: Reihe 9 Nr. 6 — 16, zuec: Reihe 4 Nr. 4 — 16) und Erneuerungsscheinen
vom 1. 4. 1917 ab bei den König⸗ lichen Rentenbankkassen hierselbst oder in Berlin C., Klosterstr. 76 I, oder bei der Königl. Seehandlung (Preuß.
Staatsbank) in Berlin W. 56, Mark⸗
grafenstr. 46 a, Vorm. von 9 bis 12 Uhr,
in Empfang zu nehmen. Der Wert der etwa fehlenden Zinsscheine wird in Abzug gebracht. — Die Einlieferung der gekün⸗ digten Rentenbriefe kann zum Fälligkeits⸗ tage auch durch die Post portofrei erfolgen, worauf der Gegenwert in der beantragten
Weise auf Gefahr und Kosten des Emp⸗
fängers übermittelt wird.
Der abhanden gekommene Rheinisch⸗ Westfälische Rentenbrief Buchst. C Nr. 15 730 ist gerichtlich für kraftlos erklärt worden. 3
Münster i W., den 15. November 1916. Königliche Dtrektion der Rentenbank.
Brink, Bürgermeister.
7801 8014 8045 8118 8157 8296 84551