igentümerin am 7. November 1914, dem
Tage der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks: die verwitwete Schlächtermeister Knauer, Clara Marie Wilhelmtine geb. Burmann, jetzt wieder verehelichte Sslächtermeister Stiller zu Berlin⸗ Lichtenberg) eingetragene Grundstück: Vordergeschäftshaus mit unterkellertem Hof, Nutzungswert 3580 ℳ, Gehäude⸗ steuerrolle Nr. 338, in der Grundsteuer⸗ mutterrolle nicht nachgewiesen.
Berlin, den 7. Dezember 1916.
Köntgliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 85. 85. K. 148. 14.
[53790] Beschluß.
In dem Verfahren zum Zwecke der Zwangsversteigerung des in Berlin, Schellingstraße 1, h im Grund⸗ buche vom Potsdamertorbezirke Band 26 Blatt Nr. 764 auf den Namen des Augenarztes Dr. Bernhard Pollack zu Berlin eingetragenen Grundstücks wird der auf den 13. März 1917 bestimmte Versteigerungstermin aufgeboben und neuer Lermin zum Zwecke des aufgehobenen an⸗ beraumt auf den 13. Februar 1917, Mittags 12 Uhr, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III. (drittes Stockwerk), Zimmer 113—115.
Berlin, den 16. Dezember 1916.
Köhnigliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 85. 85 K. 62. 15.
[53792]1 Bekanntmachung.
Die in Nr. 270 und in Nr. 294 unter 46 222 aufgebotenen Reichsschuldverschrei⸗ hungen Lit. E Nr. 3 582 537 und Nr. 3 582 538 über je 200 ℳ und Lit. G Nr. 3 858 217 üher 100 ℳ gehören der 5 % igen Reichsanleihe von 1915 an.
Berlin, den 20. Dezember 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. M Abteilung 154.
[41643]
Das K. Amtesgericht Möühldorf erläßt Plgehbes Aufgebot: Der Bauer Franz
artinger in Manharting, Stefanskirchen, hat das Aufgebot der an⸗ geblich abhanden gekommenen, auf den Inhaber lautenden Schuldverschreibung des Stadtmaaistrats Mühldorf vom Jahre 1895, nämlich 1000 ℳ 3 ½ % ige Mühl⸗ dorfer Stadtanleihe Serie 1 Lit. A Nr. 112, beantragt. Der Inhaber dieser Schuldverschreibung wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 24. Mai 1917, Vorm. 9 Uhr, (Sitzungssaal) vor dem K. Amtsgerichte Mühldorf anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Schuld⸗ verschreibung vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgt. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.
[537911 Zahlungssperre.
Auf Antrag der verwuüweten Frau Rentier Hedwig Urbanska in Franken⸗ stein i. Schl., vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Kuron daselbst, wird der Reichs⸗ schuldenverwaltung in Berlin betreffsg der angeblich abhanden gekommenen Schuld⸗ verschreibungen der 5 prozentigen Anleihe des Deutschen Reichs von 1915 Lit. D Nr. 1 407 991 und Nr. 1 407 992 über je 500 ℳ verboten, an einen anderen In⸗ haber als die oben genannte Antrag⸗ stellerin eine Leistung zu bewirken, ins⸗ besondere neue Zinsscheine oder einen Er⸗ neuerungsschein anszugeben.
Berlin, den 15. Dezember 1916.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte
1 Abtetlung 154.
[538627⁄½ Bekauntmnachang. Abhanden gekomnien: 4 ½ % Deutsche Reichsschatzanweisung Ser. VII Lit. M Nr. 276 497 zu 200 ℳ. Berlin, den 21. Dezember 1916. Der Polizeipräsident. Abt. 1V. Erk.⸗Dienst.
[538611 Bekanntmachung
Abbanden gekommen: 8
4 ½ % Warschauer Städt. Creditver.⸗ Pfdbr. Nr. 8594/95 zu je 3000 Rubel. Nr. 63 071, 64 523/26, 63 566, 64 530/36, 65 793/800, 65 802, 65 804/11, 65 813/20, 67 036/41 zu je 100 Rubel.
He gex.s AesSeEn erechn 8 Bekanntmachung. Fleischermeister R. Höding, Eisenach, ist ein Zwischenschein über ℳ 5000,— 5 % Reichsanleihe IV. Nr. 38502, 1/5000, abhanden gekommen. Vor Beleihung und Umtausch wird ge⸗ warnt. Zweckotenliche Ermittlungen er⸗ bittet die unterzeichnete Behörde.
Eisenach, 19. Dezember 1916. Die Polizeiverwaltung.
[53796] Aufgebot. Die von der Bremer Lebensversicherungs⸗ Bank auf das Leben von Heerrn Friedrich Kuhn, Postassistent zu Hagen i. W., unterm 30. März 1894 ausgefertigte Police (L. 84 165) über ℳ 3000.— ist abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber genannter Police wird hiermit aufgefordert, sich innerhalb 2 Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls die ver⸗ lorene Police für kraftlos erklärt und an deren Stelle dem Antragsteller eine neue Ausfertigung erteilt wird. Berlin, den 21. Dezember 1916. „Freia“ Bremen⸗Hannoversche Lebensversicherungs⸗Bank Aktiengesellschaft.
[52234] Aufgebot.
Der Pfandschein Nr. 2. 721, den die frühere Gegenseitigkeit, Versicherungs⸗Ge⸗ sellschaft von 1855 in Leipntg, im Juli
3399] Herrn
Gemeinde
082 für Herrn Gustav Adolf Edmund Schmeil, Kaufmann in Magde⸗ hurg, aesgefertigt. hat, soll abhanden ge⸗ lommen sein. 9¶ Rechtsnachfolgerin der Gegenseitigkelt fordern wir den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung des Pfandscheines bis zum 22. Mürz 1917 bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir den Pfandschein für kraft⸗ los erklären.
Leipzig, den 15. Dezember 1916. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ und Lebensversicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.
[53797] Aufgebot.
Die Lebensversicherungspolice Nr. 240 534, die wir am 17. Juni 1914 für Herrn Heinrich Deisenroth, Schlosser in Werne, Krs. Bochum, ausgefertigt baben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung der Police binnen zwei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich ntemand, so werden wir die Poltce für kraftlos erklären.
Leipzig, den 21. Dezember 1916. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm Allg. Renten⸗ Capital⸗ u. Lebensversicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.
[53798] Aufgebot. Herrn Gutsbesitzer Ernst Zahnert in Saubach G.⸗A. ist der von uns auf sein Leben ausgestellte Versicherungsschein Nr. 623 292 vom 31. 12. 1909 über ℳ 20 000,— abhanden gekommen. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, sich binnen 4 Monaten ab heute bei uns zu melden, widrigenfalls die Urkunde für kraftlos erklärt und neu ausgefertigt werden wird. Stettin, den 19. Dezember 1916. „Germania“ Lebens⸗Versicherungs⸗Aktien⸗ Gesellschaft zu Stettin. 8
[47593] Aufgebot. “ Die Firma Moritz Ettlinger (Max Som⸗ merfeld Nochf.) in Berlin, Alexandrtnen⸗ straße 95/96, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dr. Max Lewinsohn und Dr. Karl neic in Berlin, Landsbergerstraße 66, at das Aufgebot des Wechsels, ausgestell! Pellkallen, den 23. Juni 1914 von Franz Hillgruber, angenommen von Luise Hill⸗ gruber, über 161,55 ℳ, fällig am 10. August 1914, zahlbar bet Herrn M. Ettunger, Berlin NO., beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. Juni 1917, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Berlin, den 8. November 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
[53523] Aufgebot.
Es wird aufgeboten: der Wechsel vom 6 August 1914 über 950 ℳ, auf den Kaufmann Josef Mann in Neisse gezogen und von ihm angenommen, ausgestellt von der Kreditgenossenschaft Neisse, eing. Gen.
steller: Kreditgenossenschaft Neisse, e. G. m. b. H. in Neisse, vertreten durch die Justizräte Roth, Walter und Lewinsky in Neisse. Es wird der Jahaber des Wechsels aufgefordert, unter Vorlegung des Wechsels seine Rechte spätestens im Aufgebots⸗ termine anzumelden, widrigenfalls der Wechsel für kraftlos erklärt werden wird. Der Aufgebotstermin wird auf den 14. Jult 1917, Vormittags 10 Uhr, Zimmer N. 3 des umerzeschneten Gerichts anberaumt. 1 a Gen. XIV 10/14. Neisse, den 15. Dezember 191606. Königliches Amtsgericht.
[537930 Aufgebot.
1) Frau Margareihe Sophie Behr⸗ mann, geb. Sottorf, in Niendorf, Kr. Pinneberg, 2) Ehefrau Anna Bertha Timmermann, geb. Sottorf, daselbst, 3) verwitwete Frau Rittmeister Anna Marie Meyer, geb. Sottorf, in Lokstedt, 4) Hofbesitzer Joachim Hinrich Sottorf in Niendorf, 5) Hauptmann Haus Wells Sottorf in Rendsburg haben das Auf⸗ gebot des unbekannten Hvpothekengläubigers der im Grundbuche von Niendorf, Kr. Pinneberg, Band 1 Blatt 34 in Ab⸗ teilung III unter Nr. 1 eingetragenen Hyopotbek von 1440 ℳ nebst Zinsen, noch für Johann Jochim Martens zum Rothenbaum bei Eppendorf eingetragen, beantragt. Der Inhaber dieser Hypothek wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. März 1917, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer 183, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und glaubbaft zu machen, widrigenfalls seine Ausschließung erfolgen wird.
Altona, den 18. Dezember 1916.
Königliches Amtsgericht. Abt. 3a.
3ℳ F. 34/16 3.
[53794] Aufgebot. kiewicz, geb. Wiatrak, und die Häusler⸗ tochter Konstantia Madroszkiewicz, beide in Krotoschin und vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Hampel in Kroto⸗ schin, haben das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Eigentümers des im
m. beschr. Haftung in Neisse. Antrag⸗
153807] Oeffentliche Aufforbderung.
Die Häuslerwitwe Thekla Madrosz⸗
Grundbuche eingetragenen 1 ha 7 a 80 am
großen Ackergrundstückes, Karttenblatt 5 Parzelle Nr. 305, 306, 307 und Karten⸗ blatt 6 Parzelle Nr. 24 gemäß Artikel 20 bite 27 der Königlichen Verordnung, be⸗ treffend das Grundbuchwesen vom 13. No⸗ vember 1899 beantragt. Es werden daher alle Personen, welche das Eigentum an dem aufgebotenen Grundstücke in Anspruch nehmen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Fehruar 1917, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 20, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihrem Rechte erfolgen wird.
Krotoschin, den 14. Dezember 1916.
Königliches Amtsaericht.
[53799] Zu Nr. 289. Berichtiaung des Auf⸗ gebots vom 2. Derember 1916. Der An⸗ tragneller heint nicht Pbilipp Lzeck, sondern Heck, der Verschollene nicht Friedrich Lzeck, sondern Friedrich Heck. 8 Hanau, den 12. Dezember 1916.
Königliches Amzsgericht. 5.
[53800) Aufgebot. Der Hüttner Joseph Schäfer in Ober⸗ aschenhach hat beantragt, die verschollene Theresia Hohmann, geboren 17. Jult 1838, zuletzt wohnhaft in Mittelaschen⸗ bach, für tot zu erklären. Die bezeich⸗ nete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 11. Juti 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige iu machen.
Hünfeld. den 16. Dezember 1916.
Königliches Amtsgericht.
[53801] Aufgebvot.
Der etwa 67 Jahre alte Bergmann Josef Tröguer, der vor etwa 28 Jahren von Neurode nach Sachsen in einen nicht zu ermittelnden Ort verzogen und seit etwa 24 Jahren verschollen ist, wird auf Antrag setnes Abwesenheitspflegers, des Kaufmanns Reinhold Klose in Neurode, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebots⸗ termine am 28. September 1917, Vormittags 9 Uhr, zu melden, sonst
wird er für tot erkrärt werden.
Neurode, den 15. Dezember 1916. Königliches Amtsgericht.
[53802] Mufgebot.
Der Kesselwärter Gustav Rönsch in Marsdorf hat beantragt, den verschollenen, am 7. März 1831 geborenen Gutehesitzer Karl Hermann Ringk, zuletzt wohnhaft in Marsdorf, Kreis Sorau N. L., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. September 1917, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Sorau, den 10. Dezember 1916.
Königliches Amtsgericht.
[53803] Aufgebot. 1 Die Silberpoliererin Anna Else Huydus (auch Hujdus) in Dresden, Klopstock⸗
die verschollene Kellnerin Anna Huydus, auch Huidus und Hunbus genannt, zuletzt wohnhaft in Spandau, Lutherstraße4, für rot zu erklären. Die beieschnete Ver⸗ chollene wird aufgefordert, sich spätestens n dem auf den 13. Juli 19172, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 13, an⸗
beraumten Aufgehotstermine zu melden,
widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Spandau, den 15. Dezember 1916. Königliches Amtsgericht.
[53806] 1 Pie Erben der am 17. Februar 1876 zu Gehnina⸗Gülowicza in Polen geborenen am 25. Juni 1916 bierfelbst verstorbenen ledigen Arbeiterin Pauline Jaworski, zuletzt hier, Hohenfriedbergstraße 24, wohn⸗ haft gewesen, werden aufagefordert, inner⸗ halb 3 Monaten ihr Eerbrecht bei dem unterzeichneten Nachlaßgericht zu den Akten 29 VI 509/16 anzumelden, widrigen⸗ falls festgeste-t werden wird, daß ein an⸗ derer Erbe als der Fieskus nicht vor⸗ handen ist. 15. De⸗
Berlin⸗Schöneberg, den Königliches Amtsgericht Berlin⸗Schöneberg.
zember 1916. Abteilung 29.
Die Eheleute Vereinsdiener Eduard
[Buchner und Dorothea Eleonore ge⸗
horene Bischoff, wohnbaft gewesen zu Saarbrücken, sind daselbst am 20. De⸗ zember 1910 und 9. August 1906 ver⸗ storben. Die Erben sind unbekannt. Die⸗ jenigen, welche ein Erbrecht für sich in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, bis Ende März 1917 dasselbe zum
Gemeindebezirk Krotoschin in Farinfelde belegenen, unter Artikel Nr. 155 der
1901 über die Lebensversicherungspoliee
Grundsteuerrolle, aber noch nicht im
hiesigen Aktenzeichen 18. VI. 64/15 an⸗ zumelden.
Königliches Amisgericht ESaarbrücken.
[53805]
straße 52 bei Schwarze, hat beantragt,
53804] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. Brehme in Gera hat als Pfleger zur Verwahrung und Verwaltung deb Nachlasses der am 24. Juni 1916 in Gera verstorbenen Christiane Karoline verw. Kecke, geb. Wieduwilt, weil. in Gera, das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daheraufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Christiane Karoline verw. Kecke, geb. Wieduwilt, weiland in Gera, spätestens in dem auf Freitag, den 8. Juni 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 13, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gerichte anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forde⸗ rung zu enthalten. Urkundliche Bewets⸗ stücke sfind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläu⸗ biger, welche sich nicht melden, können,
unbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ llichkeiten mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu
aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Befrie⸗ digung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch
des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben un⸗ beschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil Teil der Verbindlichkeit haftet. Gera, den 15. Dezember 1916. Das Fürstliche Amtsgericht. Abteilung 2 für Zivilprozeßsa Lehmann.
Aufgebot.
Die Witwe Kaufmanns Martin Peuckert, Elisabeth geb. Güldner, in Marbach i. Sa. hat als elterlicher Gewalthaber ibres minderjährigen Sohnes Herbert Peuckert, als des Erben des am 10 August 1916 bei Bzowoica in Galizien gefallenen Kaufmanns Georg Martin Peuckert in Nordbausen, das Aufgebotsversahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach⸗ laßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Martin Peuckert in Nordhausen spätestens in dem auf den 20. März 1917, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer 2, anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweis⸗ stücke sind in Urschrift oder in Abschrift bet⸗ zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Nordhausen, den 18. Dezember 1916.
Königliches Amtsgericht. Abt. 2.
[53810] Bekanntmachung.
Das K. Amtsgericht Schwandorf hat in dem Aufgebotsverfahren zwecks Kraftlos⸗ erklärung einer Urkunde auf Antrag des Professors Ludwig Becker, Archnekt in Mainz, vertreten durch Rechtsanwalt Laaff in Mainz, unterm 19. Dezember 1916 folgendes Ausschlußurteil erlassen: Die am 1. Juni 1906 von der Bayerischen Braunkohlen⸗Industrte, Aktiengesellschaft zu Münster i. Westfalen, Betriebdsver⸗ waltung Schwandorf, ausgestellte Aktle über 1000 ℳ wird für kraftlos erklärt.
Schwandorf, den 19. Dezember 1916. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.
[53808]
Der om 3. September 1912 ausge⸗ fertiate Hinterlegungsschein zu der Lebens⸗ versicherunospolice Nr. 3230 des Zimmer⸗ meisters Max Dewerny in Königszelt wird, nachdem der erfolgte Aufruf vom 5. September 1916 fruchtlos geblieben ist, für kraftlos ertlärt.
Berlin, den 20. Dezember 1916. Deutscher Anker Pensions⸗ u. Lebens⸗ versicherungs⸗Aktiengesellschaft in Berlin. C. Schnell.
[538091 Bekanntmachung.
Der gezogene Wechsel vom 22. Januar 1914 über 381,36 ℳ, fällig am 22. April 1914, zahlbar an die Order von mir selbst. ausgestellt von Hermann Klimmeck und Adolf Wirth, akzeptiert von Clara Klimmeck, mit den Indossamenten Hermann Klimmeck und Adoif Wirth, mwird für kraftlos erklärt. 1eese. O./ Pr., den 16. Dezember
16.
Königliches Amtsgericht.
[53531]
Durch Ausschlußurteil vom 14. De⸗ zember 1916 sind die verschollenen, am 1. Novemwber 1867 geborene unverehelichte Auguste Kratzien aus Frose und ihre om
7. Januar 1884 geborene Tochter Martha Kratzien für tot erklärt. Als Zeitpunkt
haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung. E
deg Todes der Auguste Kratzien wird 88
31. Dezember 1898 Mitternachts und als Zeitpunkt des Todes der Martha Kratzien 8 88 Dezember 1915 Mitternachts fest⸗ gestellt.
Herzogliches Amtsgericht Ballenstedt.
[53532] Durch Ausschlußurteil vom 15. De⸗
zember 1916 ist der am 23. Februar 1882
zu Hergisdorf geborene, zuletzt in Eie⸗ leben wohnhaft gewesene Schlosser Karl Walter Lehmann für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 12. November 1914 festgestellt. 1 Eisleben, den 15 Dezember 1916 Königliches Amtsgericht.
“ [53811]
Durch Ausschlußurteil vom 6. Dezember 1916 ist die am 24. April 1852 geborene Eheftau Friederike Jensen, geb. Jür⸗ genfen, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1883 fest⸗ gestellt. 8 8
Schleswig, den 6. Dezember 1916
Königliches Amtsgericht. Abt. 4.
[53812] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Jakob Weiser in Düssel⸗ dorf, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Dr. Wolterhoff, hier, klagt gegen ihren Fhemann, zurzeit ohne bekannten Auf⸗ enthaltsort, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Eheschei⸗ dung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 8. März 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Düsseldorf, den 11. Dezember 1916.
Reichert, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[53813] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Katharina Remy, geb. Scheer, in Frankfurt a. M., Mainzerland⸗ straße 253, Klägerin, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Heinsheimer in Frankfurt a. M., ladet in ihrer Sache gegen ihren EChemann Karl Remy, früher in Frankfurt a. M., zurzeit unbekannfen Aufenthalts, Betlagten, wegen Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 15. März 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Fraukfurt a. M., den 16. Dezember
1916. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[538152 Oeffentliche Zustellung.
Der frühere Kaufmann, jetzige Privatter Emil Lorant, zurzeit wohnhaft in Burapest, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat L. Dorn, Justizrat E. Fuchs und Dr. Frhr. von Lüdinghausen, genannt Wolff, Berlin, Mohrenstr. 52 II, klaat gegen 1) die Handlung in Firma Louis Dreyfus & Eo. in Paris, 2) den Bankter Emil Wallach zu Berlin, Taubenstr. 16/18, als amtlich bestellter Verwalter des in Deutschland befindlichen Vermögens der Firma Louis Dreyfus & Co., auf Grund der Behauptung, er, Kläger, sei über 30 Jahre hinaus im Hause der Beklagten zu 1 als Generalbevollmächtigter in den verschiedensten auswärtigen Plätzen in Stellung und in dieser Elgenschaft am Gewinn beteiligt gewesen, er habe seinen Gewinnanteil, enisprechend den geschäft⸗ lichen Gepflogenbeiten bei der Beklagten zu 1 gegen Verzinsung stehen lassen, uver das ihm gegen die Beklagte zu 1 hieraus zustehende Guthaben habe ihm diese am 1. August 1913 einen Kontoauszug über⸗ sandt, welcher mit 822 533,07 Frs. zu Gunsten des Klägers abschließt, die Beklagte zu 1 habe in Deutschland Vermögen, der Beklagte zu 2, welcher der amtlich be⸗ stellte Verwalter dieser in Deutschland befindlichen Vermögen der Beklagten zu 1 sei, babe die Zahlung auf Ersuchen ab⸗ gelehnt, die Beklagte zu 1 habe die Klage⸗ forderung mit 5 % zu verzinsen und bei der Umrechnung sei der Mindestkurs von 1 ℳ für 1 Frank zugrunde zu legen, mit dem Antrage: I. die Beklagte zu 1 zu verurteilen, an den Kläger 822 533,07 Frs. gleich 822 000 ℳ — achthundertzweiund⸗ zwanzigtausend Mark — nebst 5 % Zinsen seit 1. September 1913 zu zahlen. II. Den Beklagten zu 2 zu verurteilen, wegen dieser Forderung nebst Kosten die Zwangs⸗ vollstreckuvg in das von ihm in seiner Eigenschaft als amtlich bestellter Ver⸗ walter beaufsichtigte, in Deutschland be⸗ findliche Vermögen der Beklagten zu 1 zu dulden. III. Den Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. IV. Das Urteil eventurll gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zu 1 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 38. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts Lin Berlin, Grunerstraße, Neues Ge⸗ richtsgebäude, auf den 16. März 1917. Vormittags 10 Uhr, Zimmer 32/33, I1. Stockwerk, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelafsenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen.
Berlin, den 15. Dezember 1916.
Stahn, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landaerichts 1. Zivilkammer 38. 44. 0. 134. 16.
. 8 5 bbote,3 8 ufe, Verpachtungen, Verdi 2* Verlosung ꝛc. von Werrpapieren nge
—
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen detel.
[53814] Oeffentliche Zustellung. Der Rittmeister Hans von II 8 z. Zt, in Posen, Hotel Rom, Prozeß⸗ ö Rechtsanwalt Otto Luke zu Berlin, Königgrätzerstr. 48, klagt gegen 1) den ꝛc. v. Cranach, 2) den Journalisten Richard Ewers, früher in Dresden, Louisenstraße 1, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte zu 2 Sachen, die sein Eigen⸗ tum waren, sich widerrechtlich angeeignet habe und ihm für den daraus entstandenen Schaden gemäß § 823 B. G.⸗B. haftet, mit rem Antrage, den Beklagten zu 2 als Gesamtschuldner mit dem Beklagten zu 1 kostenrflichtig und cegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an ibn 6971 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zu 2 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12. Zwilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 19/21, auf den 15. März 1917, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 28. O0. 198/16. Berlin, den 18. Dezember 1916. Orezvkowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivtlkammer 12.
[53863] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma J. H. Schwöbmann zu Bremen, Klägerin, vertreten durch den⸗ Rechtsanwalt Dr. Gustev Vagt, klagt gegen den Kaufmann und Lotteriekollekteur Gustay Gahrtel Stern, früher zu Bremen, Fehrfeld Nr. 63, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, wegen Forderung mit dem Antrage, 1) den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurtellen, an Kläͤgerin ℳ 463,50 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1904 zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung 9. vorläufig vollstreckbar zu erklären.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtshaus, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 79 (Eingang Ostertorstraße) auf den 1. Februar 1917, Borminags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öͤffent. lichen Zustellung wird diesern Auszug der Klage nebst Ladung bekannt gemacht. Bremen, den 20. Dezember 1916. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Brauer, Sekretär.
[53864] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma A. Lennboff in Berlin, Spandauerftr. 12, vertreten durch die Rechtsanwälte Alfred Lipschitz und Julius Grau in Berlin, klagt gegen den C. W. Lüdecker, früher in -vremen, beim steinernen Kreuz 12/14, jetzt unbekannten Aufenthaits, aus Kausverirag öber ge⸗ lieferte Waren mit dem Antrage: den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin ℳ 480,45 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. April 1911 zu zahlen und das Urteil evtl. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗
lung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht einzureichen.
zu e. er Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des
32 000 Stück Putztücher, Scheuerleinwand und 615 000 kg wolle für die Eisenbahndirekttoasbezirke Coln, Elberfeld, Essen, Frankfurt a. M., Mainz dingungsunterlagen Hausverwaltung, am alten Ufer 6 hier⸗ selbst, eingesehen, portofreie Einsendung von 50 ₰ in bar (nicht in Briefmarken) bezogen werden. Die Angebote sind versiegelt und mit der Aufschrift: „Angebot auf Lieferung von Putzlappen 11. FJanuar 1917, 10 ½ Uhr, dem Zeitpunkte der Eröff⸗ nung, vorto⸗ und bestellgeldfrei an uns
Berlin,
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl⸗
in ꝛc.
summe — Rest 435,11 ℳ, b. Zinsen 209 30 ℳ, Betr. 644,41 ℳ. 5,.8len zinsung der Hauptsumme ist eingestellt vom 1. April 1894 an. 2) Eingelöste Zinscoupons aus der hinterlegten Kaution der Gebrüder Ebeling aus Nittel, jetzt ohne bekannten Wohnort, hinterlegt am 20. April 1886 als: a. Hauptsumme 1021,90 ℳ, b. Zinsen 250,80 ℳ, Betr. 1272,70 ℳ. Die Verzinsung ist einge⸗ stelt vom 1. Mai 1896 an. Die Be⸗ teiligten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Februar 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots termine ihre Ansprüche anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten aus⸗ geschl ssn 8
garburg, Bez. Trier, den 11. De⸗ zember 19164 gr 3 .
Königliches Amtsgericht.
[53818) Bekauntmachung. 8.
In Sachen Helmut Freiherr von Tautphöus, Gutsbesitzer und K. Lämmerer in München, Brienrerstraße 38, Klageteil, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat von der Pfordten in Traunstein, gegen Gibezzt, Alice, verwitwete Freifrau von Tautphöus, geborene Baronesse Sonnino, Generalswitwe, in Rom wohnhaft, Be⸗ klagte, wegen Forderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klag“ bewilligt und ist zur Verhandlung über den Rechts⸗ streit die öffentliche Sitzung der 1. Zivil⸗ kammer des K. Landgerichts Traunstein vom Montag, den 19. März 1917, Vormittags 9 Uhr, bestimmt im Zivil⸗ sitzungssaale, Zimmer Nr. 38, wozu Be⸗ klagte von dem Anwalt des Klägers mit der Aufforderung geladen wird, rechtzeitig einen bei dem K. Landgericht Traunstein zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen zu erkennen: 1) Die beklagte Partet ist schuldig, an die Klagspartei 4247,97 ℳ
Haupisache, nebst 4 % Zinsen hieraus seit em II. Die beklagte Partei hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen statten. Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ bar erklärt.
Tage der Klagszustellung zu bezahlen. bezw. zu er⸗ III. Das Urteil wird event. gegen
Traunstein, 18. Pezember 1916. “ Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts Traunstein.
3) Verkäufe, Verpachtungen,
Verdingungen ꝛc.
Verding von 43 000 kg Putzlappen, 49 000 m Putz⸗
[53610]
Ver⸗ unserer
und Saarbrücken. Die können bei
auch von ihr gegen
usw.“ versehen bis zum
Vormittags
Ende der Zuschlagsfrist
in Bremen, Gerichtsbaus, I. Obergeschoß, 1. Februar 1917, Nachmittags 6 Uhr.
Zimmer Nr. 85 (Eingang Ostertorstraße), auf Freitag, den 9. Februar 1917, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage nebst Ladung be⸗ kannt gemacht.
Cöln, im Dezember 1916. Eisenbahndirektion.
[53611]
mitteln, und zwar: Verarbeitung
Königliche
fettfreien asch⸗ 95 000 kg gröbere in Stücken zu 200 g,
Verdingung von
Bremen, den 20. Dezember 1916. 7500 kg feinere Verarbeitung in Stücken
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:
Haake, Gerichts sekretär. (Ersatz für Schmierseife), kalzinterter Soda, Soda, Starrschmiere, 59 000 kg Seifensteinpackung,
[53817]
In Sachen der Schauspielerin Ada einberg, zuletzt in Cöln⸗Dellbrüͤck wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufent⸗
173 000 kg in weicher Form 190 000 kg 35 000 kg kaustischer 14 400 kg Vaseline, 4000 kg
u 100 g,
8700 kg Grapbhit. 5500 kg
Zwei
Anzeigenpreis für den Raum ein
———
halts, gegen den Kaufmann Julius Kramer in Cöln, Mastrichterstraße 15, wird die Klägerin zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits auf den 16. Februar 1917, Vormittags 9 Uhr, vor das Köntaliche Amtsgericht Cöln ⸗Mülhelm, Regentenstraße 45, immer 1, geladen.
Cöln⸗Mülheim. den 14. Dezember 1916.
Beck, Amtsgerichtssekretär, Gerichts⸗
schreiber des Königlichen Amtsgerichts. [53795] Aufgebot.
Das Königliche Amtsgericht hier, Hinter⸗ legungsstelle, hat gemäß § 27 der Hinter⸗ leaungsordnung vom 21. April 1913 das Aufgebot der nachbezeichneten, hinterlegten
assen beantragt: 1) Gepfändete Kautton der Unternehmer Gebrüder Ebeling zu
Stärkegummi und 55 000 Rollen Abort⸗ papier für die Eisenbahndirektionsbezirke Cöln, Elberfeld, Essen, Frankfurt a. M., Mainz und Saarbrücken für die Zeit bis 1. Oktober 1917.
Die Verdingungsunterlagen können bei unserer Hausverwaltung, Kaiser Friedrich⸗ Ufer 3 hierselbst,seingesehen, auch von ihr gegen portofreie Einsendung von 1 ℳ in bar (nicht in Briefmarken) bezogen
werden.
Die Angebote sind versiegelt und mit der Aufschrift: „Angebot auf Lieferung von fettfreien Waschmitteln usw.“ ver⸗ sehen bis 18. Januar 1917, Mittags 10 Uhr, dem Zeitpunkt der Eröffnung, porto⸗ und bestellgeldfrei an uns einzureichen. Ende der Zuschlagsfrist 1½
1“
te B
ffentlicher Anzeiger.
er 5 gespaltenen Einheitszeile 30 J.
4) Verlosung ꝛc. von Vertpapfercn.
—ööö—
[53614] 8 Tilgung von Schuldverschreibung der Stadt Görlitz.
Die zur Tilgung unserer Anleibe von 4 Millionen Mark für 1916 nöttgen Schuldverschreibungen, und zwar:
zu 4 % 26 100 ℳ,
zu 3 ½ % 65 900 ℳ, sind durch Ankauf beschafft worden, so daß eine Auslosung nicht erforderlich ist.
Aus früheren Verlosungen sind die 4 % Schuldverschreibungen
E Nr. 233 262 265 502 und 751 über
je 200 ℳ noch nicht eingelöst. Görlitz, den 18. Dezember 1916. Die Schuldentilgungskommtssion.
[53616] Amtliche Bekanntmachung.
Von der durch Allerhöchstes Priotlegium vom 9 Dezember 1895 genehmigten An⸗ lethe von 2 321 000 ℳ sind nach den Vor⸗ schriften und tem Tilgungsplane am 1. April 1917 ,69 300 ℳ: zu tilgen.
Zur Tilgung sind folgende Anleihe⸗ scheine ausgelost worden:
Von dem Buchstaben A über 1000 ℳ die Numm⸗rn: 46 63 86 97 108 111 154 166 210 213 216 222 246 276 288 291 376 383 403 427 463 497 518 548 594 648 649 658 748 773 787 806 827 847 831 960 1033 1064 1067 1131 1262 1264 1367 1400 1405.
Von dem Buchstaben über 500 ℳ die Nummern: 5 11 18 61 76 97 107 121 155 186 215 226 248 276 284 289 301 318 401 458 468 483 487 595 606 731 819 823 871 889 980 1000 1018 1028 1046 1048 1133 1151 1152 1169 1194 1337 1397.
Von dem Buchstaben C über 200 ℳ die Nummern 34 92 184 185 237 307 308 376 457 485 502 503 549 575.
Die Inhaber werden hierdurch auf⸗ gefordert, die ausgelosten und hiermit ge⸗ kündigten Anleihescheine nebst den Zins⸗ scheinen über die nach dem 1. April 1917 fallig werdenden Zinsen und den zu⸗ gehöricen Zinsschetnanweisungen vom 1. April 1917 ab bei der Gemeindehauptkasse in
Berlin⸗Lichterfelde, bei den Niederlassungen der Bauk
für Handel und Industrie in
Verlin, Darmstadt und Frank⸗
furt a. M. oder bei der Direktion der Disconto⸗ Gesellschaft in Berlin einzureichen und den Nennwert der An⸗ leibescheine dafür in Snr ee zu nehmen.
Vom 1. April 1917 ab hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten Anleihescheine auf. Für fehlende Zinsscheine wird deren Wert⸗ betrag vom Kapital abgezogen. Verlin⸗Lichterfelde, den 19. De⸗ zember 1916.
Der Gemeindevorstand. Brobhm.
[5336131 Bekanntmachung. Von der auf Grund des Privilegiums vom 29. August 1887 ausgegebenen Kattowither Stadtanleihescheinen (IV. Ausgabe) von einer Million Mark sind in der Stadtverordnetensitzung am 30. 11.1916 für die 29. Tilgungsrate von 37 000,— ℳ ausgelost worden: Buchstabe A Nr. 4 6 73 81 zu 3000,— ℳ.
63 85 96 zu
Buchstabe B Nr. Buchstabe C Nr. 32 69 95 111 142
236 287 303 325 346 465 502 538 542
566 568 577 582 598 629 632 700 zu
500,— ℳ.
Die Inhaber der Anleihescheine werden
aufgefordert, diese mit den zugehörigen
1917 bei Verlin, der Bank für Handel und Industrie in Berlin und Breslau und deren Zweigstellen, dem Schlesischen Bankverein in Breslau, dem Bank⸗ geschäft E. Heimann in Breslau, dem Schlesischen Bankverein, Filiale in Katzowitz oder bei der Stadrhauptkasse in Katrowitz gegen Empfangnahme des Kaxpitals einzureichen. Die Verzinsung hört mit dem genannten Fälligkeitstermine auf. Der Betrag fehlender Zinsscheine wird vom Kapital in Abzug gebvracht. Noch nicht zur Einlösung vorgelegt sind folgende zum 1. 4. 1916 gekündigie Anleibescheine der Anleihe IV. Ausgabe: C Nr. 8 und 575 zu 500,— ℳ.
1917, Nachmtirtags 6 Uhr. Cöln, im Eifeabahn⸗
Uenen. fen 8 bekannten Wohnort,
a. Haupt⸗] dire
Dezember 1916. Königliche “
1414“*“]; 1u“ 85
Kattowitz, den 6. Dezember 1916.
schen Neichsanzeiger und Königlich Preußischen
Freitag, den 22. Dezember
Zinsscheinen und Anweisungen am 1 April der Peutschen Bank in
Erwerbs⸗
kausweise.
[53618]
Tilgung der 4 % Gelsenkirchener Stabtanleihe vom Jahre 1907. Die Beschaffung der zum 1. April 1917
planmäßig zu tilgenden 267 300,— ℳ
Serie I und II, erfolgt durch Ankauf. Gelsenkirchen, den 16. Dezember 1916.
Der Oberbürgermeister.
[53617]
Zur Tilgung der 3 ½ % Liegritzer Stadtanleihe aus dem Jahre 1878 wurde heute der Reftbetrag der Anleihe gezogen, und zwar folgende Stücke:
Lit. A Nr. 23 77 130 138 139 149 152 154 159 160 174 176 201 211 221 227 228 233 236 244 245 248 250 à 1000 ℳ,
Lit. B Nr. 14 20 36 37 41 78 91 97 109 157 178 192 194 204 250 280 287 293 303 304 311 312 313 374 378 392 400 429 433 462 463 497 à 300 ℳ,
Lit C Nr. 15 45 46 62 72 74 75 98 113 156 169 183 202 244 247 250 287 291 302 311 314 332 351 378 389 412 420 436 449 451 458 482 483 492 493 495 500 à 200 ℳ.
Der Restanteil ist durch Ankauf erfolgt.
Diese Stadtanleihescheine werden den Inhabern zum 1. April 1917 zur Rück⸗ zahlung durch unsere Stadthauptkasse mit dem Bemerken gekündigt, daß mit diesem Termin die Verzinsung dieser Stück⸗ aufhört.
Phrne g Ae, r Jahren:
aus dem Jahre 1914: Buchstabe C Nr. 333 über 200 ℳ,
aus dem Jahre 19 ˙5: Nr 24 185 über je 1000 ℳ.
Liegnitz, den 18 Dezember 1916.
Der Magistrat. Charbonnier.
[30003]
Bei der am 10. August 1916 erfolgten Auslosung von Schuldverschreibungen der Stavr Mühlhausen i. Th. V. Ausgabe — vom 1. April 1901 sind folgende Nummern gezogen warden:
Buchstabe à 10 169 179 180 228 266 301 355 378 385 457 551 675 713 737 795 über je 1000 ℳ.
Buchtabe B 807 832 939 952 1012 1013 1052 1116 1125 1133 1145 1171 1172 1229 1270 1302 aber je 500 ℳ
Buchstabr C 1408 1422 1437 1457 1467 1471 1480 1522 1535 1552 1561 1594 1609 1611 1622 1631 1665 1703 1723 1727 1729 1730 1762 1763 1783 1787 1807 1840 1841 1868 1877 1898 über je 200 ℳ.
Die ausgelosten Schuldverschreibungen werden den Besitzern mit der Aufforde⸗ rung gekündigt, die entsprechende Kapital⸗ abfindung vom 1. April 1917 ab bei unserer Stadthauptkasse während der Kassenstunden gegen Rückgabe der Schuld⸗ verschreibungen mit den dazu gehörigen Zinsscheinen und Anweisungen in Empfang iu nehmen. Der Wert der fehlenden Zinsscheine wird vom Kapital in Abzug gebracht.
Eine weitere Verzinsung der ausgelosten
Stücke findet vom 1. April 1917 ab nicht
mehr statt.
e i. Th., den 17. August 6. 85 88
Der Magistrat.
[51325] Oelsnitzer Bergbau⸗Gewerkschaft Oelsnitz i. “ Die am 2. Januar 1917 fälligen Zius⸗ scheiue unserer beiden Anleihen vom Jahre 1862 und 1894 gelangen bei nachstehenden Firmen: eaeeheden Deutsche Credit⸗Anstalt n e Szig. Vereinsbank sowie deren Abteilung Hentschelc Schulz in Zwickau, Sa., Mitteldeutsche Privatbauk A.⸗G. Fil. Chemnitz, Deutsche Bauk in Berlin, Dingel & Co. in Maadeburg sowie an unserer Hauptkasse in Oelsnitz i. Erzgebirge zur Einlösung. Oelsnitz i. Erzgebirge, den 7. De⸗ zember 1916. Der Grubenvorstand. H. Scheibner, Vors.
5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.
E.“
boiele Akti ve Herren onäre unserer Gesell⸗ schaft werden hiermit zu der am *
tag, den 20. Januar 1917, Vor⸗
Staatsanzeiger.
6. Er 7. Niederlassung ꝛc. von . 8 Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Verst
Buchstabe A de
2₰
———
und Wirts veesöefsenen. e
tsanwälten.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
mittags 9 Uhr, im Kontor der Brauerei
zu Bamberg statifindenben ordentlichen
Generalversammlung eingeladen. Füms’ eree. 2.
Vorlage des Geschäftsberichts nebst Bilanz und Gewinn. und Perlufi⸗ rechnung, Beschlußtassung über die Verwendung des Reingewinns und Erteilung der
Jahresbericht, Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung liegen im Brauerei⸗ kontor offen.
Bezüglich der Teilnahme an der Ge⸗ neralversammlung werd auf § 17 der Satzungen mit dem Beifügen aufmerksam gemacht, daß die Anmeldung sowohl mn der Brauerei als auch im Kontor des Herrn Simon Lessing in Bamberg. bei der Filiale der Deutschen Bank in München und bei der Nationalbd an! Deutschland in Berlin erfolgen ann.
Bamberg, den 20. Dezember 191
afbrüu Ahktiengesellschast Bamberg.
Der Aufsichtsrat. Paunl Gnuva, Vorsitzen
(533721 Cognac-Srennerei vormals Gebrüfder Macholl, Ahtiengeselschaft, München. In der am 15. Dezember a. 6. abge⸗
haltenen 24. ordentlichen Generalversamm⸗ lung wurden in den Aufsichtorat Ne
rren
Dr. Widnmann und Kommerzienegt Düll, München,
wiedergewähit. An Stelle des ausge⸗
schiedenen Herrn Anton Lessing, Kaufmann
in Bamberg, siel die Wadl auf Herrn Konmernentat Dr. Schultz, München.
München, den 18. Dezember 1916.
Der Vorstand.
(53829]
Plantagengesellschaft „Conrepcion“ in Hamburg. Orpdentliche Generalversammlung
am Mittwoch den 24 Januar 1912,
2 ½ Uhr Nachmittags, im Bureau der
ver h 13 Erer, Pr
9. Dehn u. H. Wolfffon, Trostbru
Nr. 2, 1. Elobue hof.
Tagesordnung:
1) Voxlage des Geschäftsberichts, der Bilanz, des Gewinn⸗ und Verlust⸗ kontog 1915/16 und Genehmigung
derselben. des Vorstands und des
2) Entlastung Aufsichtfratg.
Diejenigen Pkzionäre, welche an der Generalversämalung teilnehmen wollen, können, wend sie sich in dieser Eigenschaft legitimieren, werktäglich in der Zeit vom 27. Dezember a. L. bis 21 Januar 1917 zwischen 9 und 12 Uhr Vorm ttags ibre Stimmkarten im Bureau der Notare Herren Dres. Bartels, von Sydow, Remé u. Ratjen, Gr. Bäcker⸗ straße Nr. 13/15 I hierseibst, in Empfang
nehmen. Der Vorstand. W. Oetling. Ds. Haase.
[53840] Mühlenbauanstalt und Maschinen⸗ fabrik vorm. Gebrüder Seck,
Dresden.
Die Herren Aktionäre unserer Gesell⸗ schaft werden hiermit zu einer am Frei⸗ tag, den 12. Januar 1917, 11 ⅞ Uhr Vormittags, im Sitzungssaale der Ge⸗ sellschaft, Zwickauerstraße 27 hier, statt⸗ findenden außerordentlichen General⸗ versammlung eingeladen.
- ggee..
1) Beschlußfassung über Erböhung des Grundkapitals um 1 500 000 ℳ durch Auszabe von 1500 Stück auf den Inhaber und je 1000 ℳ Nennwert lasener; g- Einzelheiten
eßzun r. Ei en der
Akttenansgabe, insbesondere Ausschluß
des gesetzlichen Bezugzrechis der
Aktionäre.
2) Beschlußfassung über Aenderung des § 8 der Satzurg (Ziffer des Grund⸗ kapitals betreffend) gemäß dem Be⸗ schlusse zu 1.
Zur Teilnahwe an der Generalper⸗
sammlung sind diejenigen Akttoräre de⸗
rechtint, die ihre Akrten spätestens drei
Werktage vor der Geueralversamm⸗
lung entweder bdei der Gefellschaftskasse
oder dei der Allgemeinan Deurschen
Credit⸗Anstalt Adteilung Dresden in
Dresden oder bet der Dreodnen Bank
in Dresden und Verlin gegen Stinm⸗
karte hinterlegt hahen. b
Dresden, den 21. Dezember 1916.
Luther. Reinhard.