en Bevöͤlkerungen von Elsaß⸗Lothrin
Diese Grundsätze find als ö jeglicher ernsthafter Friedenserörterung aufgestellt. Die Note der Mittelmächte Sie enthält keine gen einen Frieden, der kein Sonderfrieden wäre, den Grad der Wichtigkeit zu beunteilen, Mögen diese Fo
st zu verfügen. Ausgangspunkt Partei stellt fest, daß die Friedensvorschlag darftellt. würden, des Feindes beizumessen habe kriegerische Weise fortführen, die materiellen räfte unterstützen müssen, deren
die Tatkraft des Landes zu entnerven droht.
Die Verbündesen müssen für ibre eigenen Friedensbedi die nicht weniger un⸗ Einheit der militärischen Handlung, und die sie feierlich in der Antwort auf dte Noten der Vereinigten Staaten und der Schweiz kundgeben können. Wilson verlangt von denKriegführenden, daß sie ihre Ansichten über die Bedingungen für die Beendigung des Krieges und über die Bürgschaften gegen die Wiederkehr eines ähnlichen Konfflikts Als einzige Amwort sollen die Verbündeten den klaren erbringen, S im Jahre 1914 durch das
Schiedsgerichtsversahren daß diese Anerbteten zurückgew Krieg unter der Bedingung zu beenden, da von den Mittelmächten gerechte Wiedergutmachungen (Reparations und Bürgschaften für einen festgefügten und dauerhafte
die Einheit der Auffassung verwirklichen, entbehrlich ist, als die
bekanntgeben. Beweis dafür von Vermittelungs⸗ und vermeiden wollten,
daß sie bereit sind, den
gewährt Frieden geschaffen würden.
Der Beschluß wenn auch noch nicht durch die nahe sei, da die Mittelmächte da feien, zu versichern, daß sie bereit se des Rechtes der schwachen mung überzugehen und die flikte den Gesetzen einer rechtsprechen Völker zu überlassen.
nung und erklärt, daß die
mit der Unterdrückung der geheimen richtung eines für alle verbindlichen
internationalen Gefetzen und mit der Beschrän notwendig die Herrschaft der politischen Dem werde, Zum Schluß heißt es: Partei fordert die verbüönd
wirtschaftlicher Demokratie auswirken Staaten herbeiführen. Die sozialistische
dem Präsidenten Wilson zu antworten, da
Frieden gewollt, aber den Krieg auf sich genommen haben, bereit sind, ihre Ansichten über die
ekämpft Viederherstellung des Friedens bekannt
ung sofort einverstanden sein werden, er Macht ein Ende
Völker Ordnung
Die Genossenschaft de noch ein Trugbild, werde morgen möglicherweise eine Tatsache sein. Der Beschluß perurteilt die kapitalistische Gesellschaftsord⸗ Meeresstraßen als intern
erklären seien und das Recht des freien Verkehrs
freien Meere festgelegt werden müsse. So werde die Geno der Nationen mit ihrer Achtung vor internation
welche den setzt und mit Hilfe der Neutral
Anstrengung für die nationale Verieidigun Kräfte beleben und d Schwächung den Widerstand und
zu ien auf
den
5
schaft der freien Völker in ver zivilisierten Menschheit h
Rußland. In der Reichsduma wurde
gen und a
keinen wahrhaften auen Formeln für und die allein erlauben den man der Initiatlve d rmeln nun vorhanden sein oder nicht, so ist die Partei der Ansicht, daß die Verbündeten ihre
in kräftiger e moralischen
des Kongresses besagt weiter, daß der Sieg, Waffen errungen, dennoch gebracht zur Anerkennung Selbstbestim künftiger Organisation der * Völker, gestern
eten Regierungen auf, sie, nachdem sie den end tapfer durch⸗ Bedingungen der zu geben, und mit jeder Ungerechtigkeiten en die Genossen⸗
erstellt.
vorgestern die Note des
Präsidenten Wilson an die kriegführenden Mächte erörtert.
Wie die „St. Petersbarger Telegraphe klärte der Präsident kommen, in Verhandlungen Von einem solchen lands die Rebde
rieden zu schl oßen, Zukunft sichere.
zum Abschluß
der die Welt gegen neue
Rodzianka, der Augenblick sei des Friel
Der Abg. Miljukoff sagte,
nagentur“
Blutverg
berichtet, er⸗
noch nicht ge⸗ - riedens einzutreten. könnte erst nach einer völligen Niederlage Deutsch⸗ sein, wenn sich die Möglichkeit bieten werde, einen
ießen für die
unter den gegen⸗
wärtigen Bedingungen könne keine Rede von irgend einer Interventien
oder Vermittlung sein. 6 sowie die deutschen Vorschläge an Rußland sultat führen, da sie für beide
könnten
Parleien unannehmbar
Die Vorschloge Rußlands an Deutschland zu keinem Re⸗
Der
seien.
Abg. Shinggreff sagte, die Handelsinteressen Amerikas überwögen
seine militärsschen Ziele. Ein Anschluß Ame führenden Parteien sei wenig wahrfcheinlich, zwischen Amerika und Japan herbeiführen kön
Luxemburg.
Das Ministerium sucht. Wie bildung Welter.
„W. T. B.“ mitteilt,
CESchweden. Die Regierung hat nach einer
hat um seine Entla
rikas da nte.
an eine der krieg⸗ dies Verwicklungen
ssung nachge⸗ erwartet man eine Neu⸗ des Kabinetts unter Ausscheidung des Generaldirektors
Meldung des „Daily Tele⸗
graph“ in allen Hauptstädten der kriegführenden Länder eine
Note überreichen lassen.
Griechenland. Nach einem Telegramm der
83
„Anconaer Ordine“ werden
nunmehr alle zur Cykladengrupp e gehörenden Inseln von
Beamten der venizelistischen Regierung verwaltet.
Königlichen Behörden sollen in Wirksamkeit sein.
Kriegsnachrichten.
Am 26. Dezember schossen unsere Flieger 9 feind⸗
liche Flugzeuge ab. abgestürzt oder zur Landung liegt zertrümmert etwa 50 Meler vor uns Der Absturz und die Zertrümmerung der den feindlichen Linien
Die
auf keiner ägäischen Insel mehr
Hiervon sind 6 hinter unseren Linien gezwungen worden, ein weiteres
erer vordersten Linie. restlichen zwei hinter
konnte einwandfrei durch Beobachtung
auch von der Erde aus festgestellt werden. Eine ganze Reihe
weiterer Abschüsse ist noch gemeldet
Aufstellung noch och ausstehen. ampf, eins durch zödlichen er Flieger spielte er deutschen Flieger ist ung durchaus ungünstig war. errschte Regen und Schneegestöber.
Wir verloren 2 Absturz.
nicht berücksichtigt, weil
sich in ber Sommegegend ab. umso bemerkenswerter,
Sie sind
als
in dieser
nähere Einzelh
Flugzeuge, eins im Luft⸗ Die Hauptkampftätigkeit Die Leistung
die Witte⸗
An der ganzen Westfront
Großes Haupfquartier, 27. Dezember. (W. T. B.)
Westlicher
bei Mittags guter Sicht starker einsetzendem Regen wieder nachließ. Bei Luftkämpfen
Oestlicher
Kriegsschauplatz. Im Ypern⸗Bogen und auf dem Nordufer der Somme Feuerkampf, der Abends bei
Front des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern.
Am Graberka⸗Ahschnitt nordwe
stlich von
brachten österreichisch⸗ungarische Abtellungen von
Unternehmung 32 Gefungene und 2 Mas
chinengewe
büßten die Gegner 9 Flugzeuge ein. Kriegsschauplatz.
5 ““
Zalocze gelungener hre zurück
m Balkan,
ngungen
Anerbieten die Katastrophe jesen wurden, und
worden
Kon⸗
ational zu auf dem ossenschaft alen Verträgen, Diplomatie, mit der Er⸗ üs. mit ihren ung der Rüstungen
okratie, die sich in im Innern der
Froni des Generalobersten Erzherzog Joseph. 8 Patrouillengang, der vielfach zu
Außer regem fuͤr günstig verlaufenen
Im Oitoztal Artilleriekämpfe.
Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Mackensen.
aus mehreren verdrahteten teidigten Stellungen Punkten durchbrochen: Sarat sind sie in einer genommen.
Linien bestehenden, der Russen an südwestlich von
verschanzter Dörfer in die zwang ihn zum Zurückgehen in Stellungen.
Die Kämpfe waren erbittert; kraft der Die Er ließ außerdem seit dem fangene, 27 Maschinengewehre und 2 in der Hand der 9. Armee. Donauarmee beträgt über 1300.
In der Dobrudscha kopf von Macin Fortschritte
Luftschiffe und folg im Rücken des Feindes gegen wichtige Bahn⸗
anlagen. Mazedonische Front. Keine größeren Kampfhandlungen.
Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.
Berlin, 27. Dezember, Abends. (W. T. B.)
Vpon West⸗ und Ostfront nichts Neues. 8 In der Großen Walachei ist Rimnicul Sarat g nommen.
Nordöstlich des Dojran⸗Sees abgewiesen worden.
erzielt.
8 4
sind englische Angriffe
Großes Hauptquartier, 28. Dezember. (W. T. B.)
Westlicher Kriegsschauplatz.
Einzelne Abschnitte der flandrischen Front und des Somme bogens lagen zeitweilig unter starkem Feuer.
Die Tätigkeit der Luftstreitkräfte war sehr rege. Der Gegner verlor im Luftkampf und durch Abwehrfeuer 8 Flugzeuge.
Oest licher Kriegsschauplatz.
Front des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern.
An mehreren Stellen der Front wies unsere Graben⸗
besatzung Vorstöße russescher Streifabteilungen ab.
Front des Generalobersten Erzherzog Joseph.
An der Ludowa in den Waldkarpathen vertrieben deutsche
Jäger starke Patrouillen der Russen im 1“
cha 1 Mestecanesci⸗Abschnitt me⸗ rfach lebhaftes Ge⸗ feuer.
Ihn den Bergen am Oitoz⸗ und Putna⸗Tal hat sich
die Kampftätigkeit erhöht.
Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Mackensen. Der 27.
Dezember brachte der 9. Armee des Generals der Infanterie von Falkenhayn den vollen Sieg in der Schlacht bei Rimnicul Sgrat über die zur Verteidigung Rumäniens herangeführten Russen.
Der am 26. Dezember geworfene Feind suchte durch Gegenstöße starker Massen den verlorenen Boden zurück⸗ zugewinnen. Die Angriffe scheiterten. Preußische und bayerische Infanteriedivisionen stießen dem zarück⸗ flutenden Feinde nach, überrannten seine in der Nacht neu an⸗ gelegten Stellungen und drangen über Rimnicul Sarat hinaus vor.
Geeichzeitig durchb rachen weiter südöstlich deutsche und österreichisch⸗ ungarische Truppen die stark ver⸗ chanzten Linien der Russen, wehrten auch hier heftige, gegen die Flanke geführte Gegenangriffe ab und kamen kämpfend in nordöstlicher Richtung vorwärts.
Wieder erlitt der Gegner bei seiner Niederlage schwere blutige Verluste. An Gefangenen wurden gestern 3000 Mann, an Beute 22 Maschinengewehre eingebracht. Die Zahl der von der 9. Armee in den Kämpfen bei Rim⸗ nicul Sarat gemachten Gefangenen beträgt im ganzen 10 220 Russen.
Bei der Donau⸗Armee kämpfe statt.
In der Dobrudscha gelang es bulgarischen und osmanischen Truppen, die Russen aus befestigten Höhen⸗ stellungen östlich von Macin zu werfen.
38 Mazedonische Front. Nordöstlich des Doiran⸗Sees griffen nach starker Feuer⸗
vorbereitung mehrere englische Kompagnien die bulgarischen Vorposten vergeblich an.
Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.
fanden gestern nur Teil⸗
. Oesterreichisch⸗ungarischer Bericht. Wien, 27. Dezember. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Oestlicher Kriegsschauplatz.
Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Mackensen.
In der Großen Walachei nehmen die Kämpfe trotz dem Auftreten beträchtlicher russischer Verstärkungen einen günstigen Fortgang. Am unteren Cameatuliul wurde Raum gewonnen. Südwestlich von Romnicu⸗Sarat haben die Truppen des Generals von Falkenhayn in fünftägiger Schlacht die stark ausgebauten Stellungen des Feindes in 17 Kilometer Breite durchbrochen. Es wurden hier
uns Zusammenstößen mit dem Feinde führte, und jeitweise lebhaftem Artilleriefeuer längs der Höhen auf dem Ostufer der Goldenen Bistritz geringe Gefechtstätigkeit.
Die 9. Armee hat in fünftägigem Ringen die starken, zäh ver⸗ mehreren Rimnicul Breite von 17 km völlig
Auch die Donauarmee brach durch Wegnahme stark Front des Feindes ein und weiter nördlich vorbereitete
der Erfolg ist der Tat⸗ Führung und vollster Hingabe der Truppe zu danken. blutigen Verluste des Gegners sind sehr groß. 22. Dezember insgesamt 7600 Ge⸗ Minenwerfer Die Gefangenenzahl bei der
sind im Angriff auf den Brücken⸗
Fliegergeschwader wirkten mit Er⸗
und 27 Maschinengewehre eingebracht. Verwundeten ist a
des Gegners an Toten und groß. Heeresfront des Generalobersten Erzherzog Joseph. ““ Im Grenzraum östlich und nordöstlich von Ke erh n⸗ erhöhte Kampftätigkeit. Frost nur Geplänkel und Geschützfeuer. 1“ des Generalfeldmarschalls rinz Leopold von Bayern. “ Nordwestlich von Zalocze brachten österreichisch⸗un Abteilungen bei einer erfolgreichen Streifung 34 Ge und zwei Maschinengewehre ein.
Italienischer und südöstlicher Keine besonderen Begebenheiten.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. von Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Kriegsschauplatz.
Bulgarischer Bericht.
Sofia, 27. Dezember. (W. T. B.) Generalstabsb vom 27. Dezember.
Mazedonische Front. Front starkes Artilleriefeuer. Ebene von Seres wirkungslose Artillerie.
Rumänische Front. feindliche Monitore Isaccea, Tulcea Die vierte Division (Preslaw) hat und erbittertem Kampfe den erobert und ig den Ausgang aus den Wäldern wonnen. Im Division 1250 russi
südlich von Lukawitza ge der letzten Kämpfe hat diese tapfere
EE1A“
Der Krieg zur See.
Hamburg, 27. Dezember. (W. T. B.) Der n wegische Dampfer „Aamot“ (1362 Br.⸗R.⸗T.), Ladung Kunstdünger von Norwegen nach sollte, ist als Prise worden.
London, 27. Dezember. Bark „Johan“ ist gesunken. worden und enthielt 828 Tonnen.
—ne London, 27. Dezember. (W. T. B.) Fischdampfer „Neptune“ „Agnes“ sind gestern versenkt worden. sind gelandet. Eine dänische Bark wurde versenkt. Mannschaft wurde durch gerettet.
Bern, 27. Dezember. (W. T. wurde der italienische Dampfer (3442 Tonnen) von einem wurde in Marseille gelandet.
Bern, 27. Dezember. (W. T. B) Der italienische
Dampfer „Angelo Parodi“ (3825 Bruttoregistertonnen) ist von einem U⸗Boot versenkt worden.
nach Hamburg
B.) Nach dem
U⸗Boot versenkt; die Besatzung
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
—
8 “ ““ —
Küniglich
mentsvorstell ung.
3 Theater. e Schanspiele. Freitag: Overnhaus. 285. Ahonne⸗
Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Maskenball. Oper in drei Akten. Musik 8 Musikalische Leitung: Herr Kopellmeister Herr Reatsseur Bachmann. Chöre: Herr fang 7 ½ Uhr.
Schauspielhaus. 295. Abonnementsvorstellung. Fceiplätze sind aufgehoben. Egmont. von Goethe. Musik von Beethoven. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister Dr. Besl. In Szene gesetzt von Herrn Regisseur
Dr. Bruck. Anfang 7 Uhr.
Sonnabend: Opernhaus. Nachmittags 2 ½ Uhr: 211. Karten⸗ reservesatz. Das Abonnement, die ständigen Reservate sowie die Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Hänsel und Gretel. Märchenspiel in drei Bildern von Engelbert Humperdinck. Text von
Pantomimisches Ballett⸗
Adelheid Wette. — Die Puppenfee. Musik von Joseph Bayer. —
divertissement von Haßreiter und Gaul. Abends 7 ½ Uhr: 286. Abonnementsvorstellung. Dienst⸗ und Frei⸗ plätze sind aufgehoben. Figaros Hochzeit. Komische Oper in vier Akten von Wolfgang madeus Mozart. Text nach Beau⸗
Deutsche Uebersetzung revidiert
marchais, von Lorenzo Daponte. von H. Levi.
„Schauspielhaus. 296. Abonnementsvorstellung. Dienst⸗ und Frei⸗ plätze sind aufgehoben. Die Quitzows. Vaterländisches Drama in vier Aufzügen von Ernst von Wildenbruch. Anfang 7 Uhr.
Ein von Giuseppe Verdi. von Strauß. Regie: Professor Rüdel. An⸗
Dienst, und Trauerspiel in fünf Aufzügen
Familiennachrichten. .
Verlobt: Frl. Elma von Platen mit Hrn. Hauptmann Otto von
Seel (Berlin— Friedenau).
Verehelicht: Hr. Oberleutnant Rudolph mit Frl. Erika von Tillv (Stade). — Hr. Oberleutnant Hans Rohde mit Frl. Eva Ulrich (Berlin Lichterfelde).
estorben: Hr. Wirklicher Gehelmer Oberregierungsrat a. D. Hugo von Risselmann⸗Schönwalde (Berlin). — Fr. Generalin Emma Ltna von der Mülbe, geb. Franke (Groß Tabarz, Thür.). — Elsbeth Edle von Oetinger, geb. von Schlegell (Dresden).
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyxol in Charlottenburg. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Expedition, Rechnungsrat Men gering in Berlin. Verlag der Expedition (Mengering) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, 3 111In Wilhelmstraße 32. 8 Fünf Beilagen “ und die Inhaltsangabe Nr. 51 zu Nr. F des Bffentlichen Auzeigers
seit dem 22. Dezember 7600 Gefangene
(meist Russen)
sowie die 1321. Ausgape ver Deutschen V
zdiva⸗ Sonst bei hohem Schnee und
arische angene
An einigen Abschnitten der Im Wardar⸗Tale und in der Tätigkeit der feindlichen
In der Dobrudscha beschossen Wund Mahmudia. nach äußerst hartnäckigem Höhenkamm von Tailor Verfolgung des sich zurückziehenden Feindes
1. buch in den Donaugebireten, — che Gefangene gemacht und 4 Ma⸗ schinengewehre sowie über 2500 Gewehre erbeutet. 8 .“
der eine England bringen eingebracht
(Lloydsmeldung.) Die dänische Das Schiff war 1883 gebaut
Der belgische und der englische Schooner Die Besatzungen Die den holländischen Dampfer „Nordwyk“
„Temps“ „Emanuele Accame“
ilhgang statt.
zum Deut
Land⸗ und Forstwirtschaft. Saatenstand in Bulgarien.
Die mit kurzer Unterbrechung im Anfang und um die Mitte des tonats ungewöhnlich milde und mäßig feuchte Witterung des opnats Nobember war für den Saatenstand in Bulgarien sehr lig. Die Feldarbeiten konnten bei schönem Wetter und geei neter enfeuchtigkeit während des ganzen Monats ungestört fortgesetzt en, sodaß die hier und da noch unbebaut gebltebenen Aecker um⸗ ügt und mit Wintersaat bebaut werden konnten. Auch der Ankau der in der Donaugegend infolae der Kriegsereignisse un⸗ hestelt gebliebenen Felder konnte noch rechtzeitlig nachgeholt aden. In den besetzten Gebieten von Silistra und Dobeilsch, infolge der Kriegslage die Feldarbeiten stark im Rückstand eben sind, konmnte bis zum Ende des Berichtsmonats mehr tdes zum Anbau vorhandenen Areals bestellt werden. Der eranbau wird jetzt mittels zahlreicher Motorpflüge fo tgesetzt, bei einigermaßen andauernder günstiger Witterung die Hoffnung
t, daß auch die restliche Ackerfläche bebaut werden kann. In außerhalb des Kriegsgebiets liegenden Gegenden ist nach amtlicher Schätzung in diesem Jahre bedeutend mehr angebaut worden als in Friedenszeiten. Bemerkenswert ist, daß in diesem Jahre mehr als st die gegen Reost widerstandsfähige Getreideart „Noe’ zur Aus⸗
gelangte. 1 Die im August und September in Nordbulgarien nieder⸗ igenen Niederschläge haben den Anbau von Raps sehr begünstigt,
aß in diesem Jahre inebesondere in der Gegend ven Sistow Flächen mit dieser Oelfrucht angebaut werden konnten.
luch für den Herbstanbau des Mohnes war die Witterung günstig. ie Zuckerrübenernte hat bis zum Ende des Berichtsmonats wo sie infolge der Kriegsereignisse vicht riher hereingebracht werden konnte, beendet werden können. Ueber as Ergebnis ist näheres noch nicht bekannt geworden. (Bericht des
aiserlichen Konsulats Sofia vom 19. Dezember 1916.)
.“ Berkehrswesen.
Laut Vexrordnung des Generalgouvverneurs wird der innerhalb gelgiens seit dem Monat September wieder aufgenommene Post⸗Scheck⸗ und Ueberweisungsdienst am 1. Janvar 1917 wom erweitert, daß er auch auf den Verkehr zwischen helgien und Deutschland statifindet, sodoß Ueberweisungen von onten bei dem Postscheckamt in Brüssel auf Konten bei einem Post⸗ heckamt in Deutschland und umgekehrt zugelassen werden. *
Theater und Musik. 1
W“ Deutsches Künstlertheater.
Die dresaktige Komödie „Wölfe in der Nacht“ von Thad⸗ geus Rittner gehört zu jenen Iiterarisch sich gebärrenden, inner⸗ ch hohlen Stücken, die niem and Feude machen, weder den Theater⸗ kltern, die unbegreiflicherweise Hoffnungen guf sie setzen, noch den süfchauern, die in der Erwartung, der Verfasser habe ihnen Besonderes
fagen, gespannt zuhören und zuletzt enttänscht das Theater ver⸗
sen. Gesucht wie der Titel, der in gar keiner Beziehung zum ghalt steht, ist der Inhalt selbst. Em des Mordes unschuldig per⸗ shtigter und angeklagter junger Mann hat an die über pannte Frau 6 Staatszanwalts, die ihn nährend der Verhandlurg mitleidi⸗ asah, ebenfalls aus Urberspanntheit einen Brief geschrieben, in dem rsich trotz feiner Freisprechung als des Mordes schuldig bekennt; nd die Frau Staatsanwalt empfängt den wohlerzogenen ver⸗ gintlichen Mörder später in ihrem Landhause nur, um einmal angenehmes Grauen zu empfi den. Der belastende Brief
r wird dem in die Enge getriebenen Staatsanwalt von der hellebten des Angeklagten, einer Abenteurerin, die lange vor iner (des Staatsanwalts) Verheiratung durch ihn die Mutter iirnes Kindes geworden war, auf erpresserische Art wieder atrissen und vernichtet. Zutetzt verschwinden der vermeintliche Mörder und seine Geliebte, die nicht nur in der Behausung des Staatsanwalts nach dem Belieben des Verfassers ein⸗ und ausgehen, sendern auch dort einquartiert werden, unter Hinterlassung des ermwähnten indts, dessen sich die Frau Staatsanwalt nunmehr annehmen wtrd, für unmer von der Bilpfläche. Hinzuzufügen ist, daß noch ein Gerichts⸗ bräsident geistreicheld und vermittelnd durch das Stück geht. Die
nsteller waren bestrebt, den blutleeren Gestalten der Komödie Leben nzuhauchen oder wentgstens sie unterhaltsam zu machen. Am besten
ug letzteres noch Harn Schroth, der den Staatsanwalt als Kari⸗ stur zeichnete. Im übrigen war es nicht die Schuld der Damen Pessemmann und Binder, der Herren Landa und Götz, wenn gestern
Aufnahme des Stückes im Deutschen Künstlertheater ebenso kühl
nar wie durch das Versagen der Hetzung der Zuschauerraum.
Im Königlichen Opernbause wird morg Verdis aekenball“ gegeben, in den Hauptpartien mit den Damen Kemp, esner, Artöt de Padilla, den Herren Bergman, Schwarz, Habich, zmann, Schwegler und Philipp besetzt. Musikalischer Leiter ist Kapellmeister von Strauß. . Im Königlichen Schauspielhause geht morgen Goethes oemont“ mit der Musik von Beethoven in Szene. In den Haupt⸗ dellen wirken die Damen Conrad, Nesper und Thimig, die Herren Sommerstorff, Cleving, Keppler, von Ledebur und Vesper⸗ Fann mit. Spielleiter ist Dr. Bruck. Die Vorstellung beginnt um
des Deutschen Theaters findet die Erstaufführung der Tragödie „Armut“ von Anton In den Hauptrollen sind die Damen Rosa Bertens, tba Angerstein, die Herren Felix Deutsch, Ferdinand Glegort, eimann Thimig, Karl Bernhardt, Joseph Klein, Fritz Richard und Ulor Kronert beschäftigt. Spielleiter ist Adolf Edgar Licho.
89
„In den Kammersvielen morgen, Freitag,
Mannigfaltiges.
6 “ Neue Invalidenversicherungsmarken vom 1. Ja⸗ 1917 an. Nach dem Gesetz vom 12. Juni 1916 erhöhen sich ve Wochenbeiträge zur Invalidenversicherung für die Zeit vom Be⸗ ann des Jahres 1917 an in den einzelnen Lohnklassen um je 2 ₰. Wochenbeiträge werden erhoben: in Lohnklasse 1 18 ₰, in Lohn⸗ II 26, in Lohnklasse I11 34, in Lohnklasse IV 42 und in Lohn⸗ N 50 ₰. Für die Zeit nach dem 1. Januar 1917 dürfen nur durch das Gesetz vom 12. Junit 1916 vorgeschriebene Marken ndet werden. 8g 8
eAriegergräber. Berelts seit geraumer Zeit hat die Frage würdigen, soldatisch schlichten Gestaltung der Gräber der für aerland Gebliebenen in weiten Kreisen der Oeffentlichkeit Auf⸗ mleit gefunden. Das Schaffen pietaͤtvoller Kameradenhände im üde hat vielsach Gräberanlagen ergeben, deren künstlerisch und mensch⸗
ich ansprechende Einfachheit auch für die Heimat nur vorbild⸗
anzeiger und Königlich
Berlin, Donnerstag, den 28. Dezembe
Ers e Beilage
lich sein kann. Wie bekannt, haben auch die beteiligten militärischen, bürgerlichen und kirchlichen Behörden, insbesondere das Kriegs⸗ und Kultusministerium, sich seit längerem diesen Aufgaben zugewandt. Hervorragende Künstler und Fachmänner sind in die verschiedenen Kriegsgebiete entsandt worden. Im Kultusministerium wie für die einzelnen Provinzen unter dem Vorsitz der Oberpräsidenten sind amtliche Beratungzstellen für Kriegerehrungen begründet worden. Zur Besprechung der die Beratungsstellen gemeinschaftlich berühtenden Fragen bat, wie „W. T. B.“ mtiteilt, in diesen Tagen auf Einladung des Ministers der geistlichen und Unterrichtsangelegen⸗ heiten D Dr. von Trott zu Solz eine zahlreich besuchte Versamm⸗ lung statigefunden, an der außer den leit nden Stellen des Kultus⸗ ministeriums n. a. der Chef der Unterkunftsabteilung des Kriegs⸗ ministeriums und der Stellvertretende Kommandierende General des Gardekonps, die Konsisterialräte Dr. Dusk⸗ und Kiehl vom Evang lischen Oberkirchenrat, der Stiftspropst Dr. Kaufmann und der Propst Dr. Kleineidam als Vertreter des Episkopats sowie eine Reihe von Vertretern kirchlicher und sonstiger Behhrden und als Vertreter der Provinzialberatungsstellen die Oberpräsidenten von Ostpreußen, Posen und Westfalen teilnahmen. Auch zahlreiche Mitglieder der Beratungs⸗ stellen, nambafte Konstler und Gartenarchstekten betetligten sich leb⸗ haft an der Aussprache. Es wurde allersetts freudig erkannt, in wie ausgiebiger Weise die Beratungsstellen bereits aus behördlichen und namentlich auch privaten Kreisen in Anspruch genommen werden. Um die erforderliche Fühlung zwischen den Stellen zu halten, sollen von Zeit zu Zeit Besprechungen im engeren Kreise folgen. Namentlich fand auch die Frage guter Friedhofsordnungen für Ehrenfriedhöfe Beachtung. h 8
Wten, 27. Dezember. (W. T. B.) Wie das „Neue Wiener Tageblatt“ aus Bozen meldet, ist das Dorf Rabenstein von fünf bintereinander niedergegangenen Lawfnenstürzen heimgesucht worden. Elf Personen, neun Wohnhäufer und viel Vieh fielen dem Ereignis zum Opfer. Der Schaden wird auf eine viertel Million Kronen geschätzt.
Reom, 27. Dezember. (W. T. B.) Nach Mitteilung des italtenischen Verkehrsministeriums werden zur Kobhlenersparnis eine große Anzahl Persone niüge, auch solche nach dem Auslande, fortfallen. Die italienischen Bahren werden dann täglich nur noch 120 000 km fahren, während sie vor Ausbruch des Krieges auf 206 000 km täglich kamen.
Kopenbagen, 27. Dezember. (W. T. B.) „Berlingske Tidende“ meldet aus Stockholm: In den Weihnachtetagen bat sich eine Anzabl von Schiffsunfällen ereignet. Der deutsche Dampfer „Cremon“ stieß nördlich Pon Gefle auf Grund und wurde wrack. Der Kapitän, der zweite Maschinist und ein Heizer wurden üher Bord gespült und kamen m. Der Rest der Besatzung, drei 8 Mann, brachte zwei eftiger Kälte
an den Mast 8 S Torp dokreuz⸗ erettet. Mer f
(W. T. B.) Immer neue Nachrschten treffen aus allen Teilen des Landes, b sonders aus der Westschweiz, über Erdrutsche und Ueberschwemmungen ein. Die Bahn⸗ linise Bern— Schwarzenburg ist eine Streck⸗ weit unterbrochen. In Chamvery ist die Lage noch immer gefährlich. In einem Hotel llegt der Schlamm bis in den zweiten Stock. Beim Ausgang des Simplontunnels riß eine Lawine mebrere Hütten weg. Der Murtensee ist an einem einzigen Tage um 86 cm gettiegen. Das untere Broyetal ist ein einziger See. Bei Romont ist eine Mauer auf 30 m eingestürzt; die Straße Romont — Bouloz ist auf einer großen Länge verschüttet Die Saane ist ebenfalls über die Ufer getreten, der Schutzdamm wurde weggeschwemmt. 4
2
Bern, 27. Dezember.
Handel und Gewerbe.
— Der Tätigkeitsbericht der Berliner Handelskammer für das Jahr 1916 beschäftigt sich in der Einlestung mit verschiedenen grundlegenden Fragen des abgelaufenen Jahres und geht sodann zu einer Besprechung einer Reihe von Einzelgebieren, die den Wirkungs⸗ bereich der Kammer berühren, über. Er erörtert u. a. die Regelung des Warenverkehrs, des Textilgewerbes, Fragen der Gesetzgebung, Verkehrsfragen, den Geldmarkt, die Börfe u. a. m. 1
— Laut „Times’ betrug, wie „W. T. B.“ berichtet, die Gold⸗ ausbeute der in der Transvaal Chamber of Mines ver⸗ einigten Minen im November 1916 756 370 Unzen Gold im Werte von 3 212 854 Pfund Sterling, der Außendistrikte 26 696 Unzen Gold im Werte von 113 399 Pfund Sterling. Die Gesamtausbeute betrug daher im November 1916 783 066 Unzen Gold im Werte von 3 326 253 Pfund Sterling gegen 792 339 Unzen Gold im Werte von 3 365 642 Pfund Sterling im Oktober 1916 und gegen 781 013 Unzen Gold im Werte von 3 317 534 Pfund Sterling im November 1915. Ende des Monats waren in Goldminen 196 132, in Koblenberg⸗ werken 11 118 und in Diamantminen 5928 Arbeiter beichäftigt.
Brüssel, 27. Dezember. (W. T. B.) Ausweis des Noten⸗ departements der Société Gonorale de Belgique vom 21. Dezember (in Klammern vom 14. Dezember): Aktiva. Metallbestand und deutsches Geld 29 162 019 (28 535 211) Fr., Guthaben im Auslande 322 489 113 (322 806 497) Fr., Darleben gegen Guthaben im Auslande 81 271 679 (77 789 622) Fr., Darlehen gegen Schatzscheine der belgischen Provinzen [gemãß Artikel 6 Zister 7 der Vorschriften) 480 000 000 (480 000 000) Fr., Wechsel und Schecks auf belgische Plätze 61 246 045 (39 452 844) Fr., Darlehne gegen inländische Wertpaviere 3 712 407 (3 712 908) Fr., Sonstige Aktiven 10 396 891 (10 548 818) Fr., zusammen 988 278 154 (962 845 900) Fr. — Passiva: Betrag der umlaufenden Noten 852 634 365 (841 766 426) Fr., Giroguthaben 115 327 490 (100 809 179) Fr., Sonstige Passiven 20 316 299 (20 270 295) Fr., zusammen 988 278 154 (962 845 900) Fr.
Wien, 27. Dezember. (W. T. B) Nach der dreitä Feiertagspause nahm die Börse den Verkehr in außerst reservierter Haltung wieder auf. Die vorherrschende Geschäftsstille und kleine Realisationen in⸗Rüftungs⸗ und Mentanwerten sowie in den Aktien einzelner zur Gruppe der Bodenkreditanstalt gehörigen Unternehmungen bewirkten ziemlich alggemeine Kursahschwächungen. In festerer Haltung verkehrten nur einzelne Schiffahrtsaktten und türk sche Werte. Auf dem Anlagemarkt trat wiederum lebhafte Nachfrage für Kriegsanleihen hervor. 1
Schweden
(60 Tare) 4,71 50,
Nilwauker St. Paul 91 ¼,
b 1““ 8 8 der dreitägigen
Preußischen Staatsanzeiger.
1918.
Börse in Berlin
vpom 28. Dezember Geld Hir
1 Pollar 100 Gulden 100 Kronen 100 Kronen 100 Kronen 100 Franken
100 Kronen 100 Leva
ew York Holland Dänemark
orwegen Schweiz Wten⸗
Budavpest Bulgarien
63,95 79 ½
64,05 80 ½
Der heutige Wertpaptermarkt zeigte eine leidlich feste Haltung bei ruhigem Geschaftsgang. Besondere Anregungen waren dem Marft nicht geboten, die Umsätze waren klein und dementsprechend auch die Veränderungen. Schwäͤcher lagen einige Oelwerte. Die Nachbörse war unbelebt.
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkt
London, 27. Dejember. (W. T. B.) 2 ½ % Engl. Konsols 55 ¼, exkl., 5 % Argentinter von 1886 —, 4 % Brasilianer von 1889 — 4 % Japaner von 1899 —, 3 % Portugiesen 54, 5 % Russen von 1906 79 ¼, 4 ½ % Russen von 1909 —, Baltimore and Ohio —, Canadian Pacific 175 ¼, Erie —, National Ratlways of Mexiko —, Pennsylvania —,—, Southern Pacific 102 ¼, Union Pactßie 156 ½, United States Steel Corporation 114, Anaconda Coyper 18 Rio Tinto 62. Chartered 11/—, De Beers def 13 ½ Goldßelds 7½ Randmines 3 ⅛, 4 ½ % Kriegsanleihe 96 ⅞, 3 ¾ % Kriegsanleihe 85 ½, Privatdiskont 51712, Silber 36 ½. 8
Paris, 27. Dezember. (W. T. B.) 5 %, Französische Anleihe 88,25, 3 % Französische Rente 60,55, 4 % Span. äußere Anleih 102,55,
5 % Russen 1906 84 60, 3 % Russen von 1896 56,10, 4 % Türken unif. 59 90 Suezkanal —,—, Rio Tinto 1760
New York, 26. Dezember. (W. ½ B.) (Schluß.) Im heutigen Bötsenverkehr machte sich im Hinblick auf die während der Feiertage eingelaufenen politischen Nachr chten gr⸗ ße Zurückhaltung gettend, so daß der Umsatz nur eine Höhe von 890 000 Stück Aklien erreichte. Nach fester Eröffnung, wober besonders Schffahrts vnd Petroleumwerte bevorzugt waren, unterlagen die Karse meh fachen Schwankungen. Dem fsteren Grundton, der päter namentlich durch die erneute Festigkeit der Oelwerte hervorgerufen wu de, wurde aber schließlich ein Gigengewicht geboten durch ren Kurssturz am Markie der Interational Mercanttse Marine Shares und lehhafte Vorstöße der Baissepartei. Die Börse schloß in unre elwäßt er Haltuag. Lendenz für Geld: Tiäne. Geld auf 24 Stunden Durchschntttsrate 2 ¼, Gelt auf 24 Stunden setztes Darlehen 2 ½, Wechjel auf eonvon
Cahle Tiansfers 4,76 45, Wechsel auf 2 Wechsel auf Bersin auf Sicht 72 ½ Silhe Northern Paciste Bonds —, zison Top ka u Sants Fs 104 stim Pacific 166 ½ Chesapeake u. Obis 5 ¾ Khe Denper u. Rius Grande 17 ½ Flltnsit
if Sicht 5,84 59, Fnion 75 ½ S. 1925
1 nadian Central 105 ½ Loufsville u Norfolk Western 135, Pennsvlvania 56 t, Readtng 103 ⅞ Southerr Paeific 97 ¾¼, Umon Pactfic 147 ¾ Anaconda Copper Mining 83 ½ United Statee Steer Eorporation 107 ½ do pref 119.
Rio de Janeiro, 22. Dezember. (W. T. B.) Wechsel auf London 12 ⅛1½. 8
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.
New York, 26. Dezember. (W. T B.) (Schluß.) Baum wolle loko middling 16,90, do für Dezember —,—, do für Januar 16,76, do. für Februar 16,90, New Orleans do. loks middling 17,25, Petroleum Renined (in Cases) 11,75 do. Standard white in New York 8,75, do in Panks 4 50, do. Credit Balances at Oii⸗ City 2,75, Schmalz prime Western 17,02 ½, do. Rohe u. Brothers 17,65, Zucker Zentri⸗ fugal 5,09, Weizen für Dezember — „—, do. für Mai —,—, do, hard Winter Nr. 2 neuer 175 ½ Mehl Spring⸗Wheai elears (neu) 7,70 — 7,90, Getreidefracht nach Ltverpool nom., Kastee Rio Nr. 7 loko 9 ¾, do. für Januar 8,43, do. für März 8,59, do. für Mai 8 98, Zinn 40 ½ — 41.
New York, 26. Dezember. (W. T. B.) Die sichtharen Vorräte betrugen in der vergangenen Woche an Meizen 84 597 000 Bushels, an Kanadaweizen 28 683 000 Bushels, an Mais 3 495 000 Busbhels. 6
Die „Mitteilungen für die öffentlichen Feuerversiche⸗ rungsanstalten“, Zeitschrit für Versicherungswesen und Feuerschutz (Herausgeber: Bureau des „Verbandes öffentlicher Feuerversicherungs⸗ anstalten in Deutschland“, Kiel, Gartenstraße 4), enthalten in den Heften 19 bis 24 des 48. Jahrgangs (1916) neben Berichten über die Rechtsprechung, über Verwaltungtergebnisse öffentlicher Versiche⸗ rungsanstalten und zahlreichen kürzeren Beiträgen über Versicherungs⸗ wesen und Feuerschutz die folgenden größeren Abhandlungen „Der Bavyerische Versorgungsverband“ (eine Körperschaft des öffent⸗ lichen Rechts mit dem Zwecke g genseitiger Ausgleichung der Ver⸗ sorgungslasten der Gemeinden und anderer juristischer Personen, eine Haftpflichwersicherung auf Gegenseit aken, beschränkt auf die Haf⸗ tungen für die Versorgung der Angestellten und ihrer Hinterbliebenen) von dem Mäsidenten der Königlich bayerischen Versicherungskammer in München F. von Englerk; „Möglichkeit und Zwecke äßigkeit der Einführung von Couponpolicen in der Feuerversicherung“ von Justizrat Gerhard⸗Berlin; „Batteurbrände und idre Ver⸗ hütung“ von Spinnereidirektor a. D. Hans Grahn; „Zur Fre ge der Brand⸗ und Blitzschäden an elektrischen Maschinen“ von Professor Henne⸗Aachen; „Die Versicherungsbedingungen und die Reichsgesetze über Privatversicherungen“ von Oberlendesgerichtsrat, Geheimem Justizrat Liertz⸗Cöln; „Haftung des Reiches für Spreng⸗ stosexplosionsschäden“ von Gerichtsassessor a. D., Direktor Hellw g⸗ Münster; „Reparaturkosten und Schabenshöhe von Dr. E. Müllen⸗ dorff; „Eintritt des Zwangsverwatters in laufende Versichervng ver⸗ träge“ von Oberlandesgerichtsrat, Geh imem Kustizrat K. Schneider⸗ Stetfin; „Die Ueberw neung des Zufalls dorch Aus utzung des Zufalls, das Wesen der Versich rung“ von Dr. Fried ich Hulße; Förderung volkswirtschaf licher Interessen auf Grund von E⸗ fahrungen, die waähr nd des Krieges in bezuag auf das subjektive Risiko der Feuerversicherung gemacht sind“ von Dr. Wilh. Scha fer; Nie erschrift über die Ver⸗ ban lungen der Verei igung äffentlicher F uenv :rsicherungsanstalten in Deutschland in der Hauptver sammlung am 9. November 1916 in Berlin und als Anlage dazu Berscht zu Nr. 5 der Ta esordnung: Bemerkenswerte Vorgänge auf dem Gebiste der Feuerversicherung in Deutschland. 5
Nafhville 131, New York Central 11G