1917 / 28 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 01 Feb 1917 18:00:01 GMT) scan diff

E1

chtsrat

8

Der Auf

be Bayerischen Hvpotheken⸗ und

Wechselbank, München, schlägt 14 % Dividende wie im Vor⸗

jahre vor.

Bern, 31. Januar. (W. T. B.)

sechste schweizerische Mobilisationsanleihe he 9 Ko gersion in sechste Anleihe wurden 22 174 100 Fr. vbilif ionsanleihe angemeldet. Die übrigen Zeichnungen macht’n 139 54 500 Fr. aus, die Zahl der Zeichner betrug 25 968. Das Ergebnis wrd als clänzendes Zeugnis dafür angeseben, daß das Schweizer Volk bereit ist, dem Staat die notwendigen Mittel zum Schutz der Neutralttät 82 geler. des Finanzmintstertums urnd der hier ansässigen türkischen, deutschen, öfterreichischen und ungarischen Banken ist hier ein Devisenzentrale einge’ich et worden. (W. T B.) schienenen Ausweis der Uvited States Steel Corporation für das vierte Q artal 1916 betragen die Einnabmen Dollar gegen 85 817 077 Pollar im Vorquartal, 51 232 788 Hollar im Vorjahr und 10 933 170 Dollar im Jahre 1914. Der Rein⸗ gewinn nach Abzug der Zuwendungen an die Tilgungefonds, Erveuerungen 75 202 403 Dollar und 8 010 598 Vorzugsaktien wurde Dellar die Stam maktien Dollar wie bieher sowie eine Extradividende von 1 ¾ Dohlar gegen 1 Dohar im Vo quart I. der zur Auezahlung der Piv denden auf die Vorzugsaktten benoͤtigten Gelder beirögt 6 304 919 Hollar wie bieher; bet den Stammaktien ergibt sich ein- Summe von 15 249 000 Dollar gegen 11 436 806 Dollar im Vorqua tal. Nach Abzag der Dioidenden bleibt ein Surplus von —,—, 69 258 000 Pollar gegen em Surplus von 51 859 4.0 Dollar im Vorquartal, ein Surplus von 23 300 692 Dollar im Vorjahre und ein Deßztt von 5 606 283 Dollar im Jabre 1914.

Erge Pnis: der ersten

Kponstantinopel, wirkung von

anuar. Vertretern

New York, 30. Januar

der Abschietbungen der 96 322 000 Dollar gegen 40 8953 113 Dollar im Jahre 1914 Auf die

Vterteljahredividende von

und Vorfahre

1 ½¼

St. Petersburg, 29. Januar. (W. In Millionen Rubel.

woche), Gold im Ausland 2151 4 (2150,4), Stlber u. Scheidemünzen 116,2 (118,2), eise 247 2 (245,4), kurzfristige Schatzscheine 7126,5

7103,6)

Vorschüsse, sichergestelt durch Waren 45,7 (45,0‧ Anstalten des kleinen Kredits 40,7 (40,6), Vorschüsse an Industrielle 8,5 (8,.3),

wirte 17,7 (18,0), bei den Filialen der Bank 356,9 (340,3); laufenden Noten 9204,6 (9114,0), Ban

lagen 31,8 (23,9), laufende Rechnung des Staatsschatzes 210,0 (214,7), laufende Rechnung der Privaten 1623,1 (1569,7).

etiva: Bestand an Gold 1475,3 (1474,3 Vor-

Vorschüsse, siche gestellt durch Wertpaviere 628 8 (501, 2),

FA6. Betrag der um⸗ F

Die Zeichnung auf die atte folgendes

New Pork Holland Dänemark Schw den Norwegen Schwenz Wien⸗

T B.) Unter Mit⸗

Bulgarten Nach dem heute er⸗

105 968 000

stellte im

sic auf Vorquartal, Dollar im die übliche

erklärt und auf

Die Gesamssumme

Mexiko —,

Rio Tinto 62, T. B.) Bankausweis.

Vorschüsse an Vorschüsse an Land⸗ Guthaben

88,75,

1896 55,00,

Tinto 1750.

apital 55,0 (55,0), Ein⸗

aus

Der heu

ontanwerte.

1. Untersuchungssachen.

2. Aufgebote, Verlust, und Fundsachen, Zustellungen u. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften⸗

1) Untersuchungssachen.

[61841] Steckbrief.

Gegen den unten beschriebenen Musketier Carl Oppenheim der 3. Kon p. 1. Lost.⸗ Inf. Batls. Halberstadt (1V, 9), geboren am 8 4. 95 in Frankfur a. M., ledig, Kaufmann, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Fahnenflucht im Felde verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und unverzünlich an den unterzeichneten Gerichtsherrn oder an die nächste Militärbehörde zum Weitertrans⸗ port hierher abzultefern.

Beschreibung: Größe: 1,68 m, Gestalt: schlank, Nase und Kinn: gewöhnlich, Mand: aufgeworfene Lippen, Haar: schwarz, Bart: Anflug von Schnurrbart. Besondere Kennzeichen: kurzsichtig.

Antwerpen, den 29. Januar 1917. Gericht des Militärgouvernements der

Provinz Antwerpen. Der Gerichtsherr: v. Schroeder, Generalmajor und Milttärgouverneur.

[61721] Steckbrief.

Gegen die unten Beschriebene, welche flüchtig ist, ist die Untersuchungsbaft wegen Pergehens gegen den Korpsbefehl vom 20. 1 1916 in Verbindung mit § 9 b des Ges. v. 4. 6. 1851, begangen in Stettin, Kreis Steitin, am 9. Dezember 1916, am 3. Januar 1917 verhängt worden. Es wird ersucht, dieselbe zu verhaften und in das nächste Gerichtsgefängnis abzuliefern sowie zu den hiesißen Akten I11 Kg 986/16 sofort Mitteisung zu machen.

Personbeschreikung: Familienname: Schablinska, Vorname: Marfe, Stand und Gewerhe: ohne Beruf, geboren am 27. November 1870 zu Sk riewo, Kreis Aufenthalt: Stettin, Post⸗ traße 39.

Steitin, den 23. Januar 1917.

Kriegsgericht des Kriegszustandes.

[61719] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Grenadier Alphons Grbland vom Land⸗ sturminf⸗Batailloen 2 Halle (1V/18), Kompagnte Hellthaler, wegen Fahnen flucht, wird auf Grund der 65 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §6 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Peutschen Reiche be⸗ finoliches Vermögen mit Beschlag belegt. Berlin Potsdam, den 3. Januar 1917. (Gericht der Insp. 1 der immobilen Gardeinfantericamtsstelle Potsdam. Der Gerichtsherr: Dickehage, v. Görtz. Kriegegerichtsrat.

[61725] Fahnenfluchtserklärung

und Beschlagnahmeverfügung.

1) Musk tier Heiarich Mitllithaler, geb 5 12. 1892 in Enfieh im, zulett wohnhaft in Wünheim, Kreis Gebweiler, (Fls.⸗Lothr., 2) Landsturmmann Ferdinand Karl Philipy Fret,

ge Wertpapiermarkt zeigte eine ruhige H 1 Gröffnung war die Tendenz etwas schwächer, dann befestigte sich Heltung, um später wieder etwas nochzulassen. Ziemlich fest lagen Der Schluß war behauptet.

geb. 28. 7. 1883 in

Bei die

Fe 105 ½,

ü. —= x * I .

2

100 Gulden 100 Kronen 100 Kronen 100 Kronen 100 Franken

Budapest 100 Kronen 100 Lepa

Schweiz 48,92 ½, auf Stochholm 72,55, London 11,70 ¼, ländische Staatganleihe 102, 1 Königl. Niederländ. Petroleum 526, Holland⸗Amerika⸗Linie 437 ⅛, Niederländisch⸗Indische Handelsbank —,—, Atchison, Topeka u. Santa Rock Island 3, Southern Pacific —,—,

——————y————

entli

Bäarse in Berlin (Notierungen des Börsenvorstandes)

vom 1. Fehrnar Geold Brief

5,52 288¾ 162 ½ 171 ¼ 117 ¾

64,45 79 ½

für 1 Dollar

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.

Wien, 31. Januar. (W. T. B.) wieder unter dem Mangel jeglicher Unternehmungslust und hot daber das gleiche Bild ge chäftlicher Stille wie gestern. Trotzdem bekundete der Markt eine auegesprochene Widerstandefähigkeit. sätze fanden infolge von Rückkäufen lediglich in Montanwerten statt. Einiges Irteresse zeigte sich vorübergehend auch für emzelne Petroleum⸗, Textil- und chewische Fabrtkeaktten, wogegen Schiffahrtsaktien ange⸗ bolen waren. Anlagewerte behaupteten sich unverändert fest.

London, 30. Januar.

L*b

(W. T. B.) 3 % Portugiesen

National

Southern Pacific —, U

Chartered 11/6, De Beers def. 13 ½¼, Gol

Randmines 3 ⁄16, 4 ½ % Kriegsanleithe 991 ⁄16, 3 ½ % Kriegsanleihe 86. Privatdistont 3 Monate 11,86 ½,

Silber —. Wechsel auf

5 ⁄¼19.

auf Petersburg kurz 166.

Paris, 3 % Französische Rente 62,25, Anteihe 102 35,

31 Januar.

5 % Russen von 1906 83,30, 3 %

4 % Türken unif. 62,25, Suez⸗Kanal

Amsterdam, 31. Januar. (W. T. B.) Still, amerlkanische Werte fest. Wechsel auf Berlin 41,37 ½, Wechsel auf Wien 26,67 ½, Wechsel auf Kopenhagen 67,35,

Wechsei G Wechsel auf New York 245,50, Wechsel auf Paris 42,10. 5

vom 31.

Der Börsenverkehr litt

2 ½ % Englische Konsols 51 ½, 5 % Argentinier von 1886 92 ½, 4 % Brasilianer von 1889 —, 4 % Japaner von 1899 —, von 1906 81 ⅛, 4 ½ % Russen von 1909 74 ½, Baltimore and Ohio Canadtan Pacific 171 ½, Erie 32 ¼, Pennsylvanta —, 1 —,—, United States Steel Corporation 118, Anaconda Copper 18,

5 %. Russen

Ratlwavs

Wechsel auf Amsterdam kurz 11,69 ½, auf Paris 3 Monate 28,17, Wechsel auf Paris kurz 27,80, Wechsel

(W. T. B.) 5 % Französische Anleihe 4 % Spanische äußere

Obl. 3 % Nieverl. W. S.

Railwap —, Union 8 Steel Corp. 112,

Amerika⸗Linie 88. Januar

heutigen

Markt kamen, matt.

frage für Industrieaktien, buchen kennten. Um die

Durchschnittsrate 1 ⁄¼,

hafiere Um⸗ F6 106 ¾, Baltimore u.

u. Ohio 63 ⅛, Chicago,

Reading 100, Soutbern Copper Mining 82 ⅛, pref. 120 ½⅛.

London 12 ⁄2„.

aanzösisch⸗englische Anleihe 94 ¼,

New York, 30. Januar. sicherheit, welches Resultat die heutige Stohlnustes in Bezug auf die Dividende Börsenverkehr einigermaßen hemmend auf den Verkehr ein. Die Tendenz war bei Beginn bahnaktienmarkt, wo besonders Newhavpens in arößeren Posten an den Im weiteren Verlauf jedoch fand die schwache Haltung der Transportwerte ein Gegengewicht in der regen Nach⸗ von denen verschiedene recht gute Gewinne 1.eee neh. machte sich für Steels er⸗ höhtes Interesse bemerkbar, hen dee n im Kurse stehende Eisenbahnwerte mehr Kauflust zeigte, vollzog sich der Schlußverkehr in fester Haltung. 600 000 Akrien. Tendenz für Geld: Behauptet. 2 Geld auf 24 Stunden letztes Darleben 2,

Wechsel auf London (60 X ge) 98. 8 84,50,

Wechsel auf Paris auf SEi⸗ Sicht 68 ¼, Silber Bullton 76 ¾, 3 4 % Ver. Staat. Bonds 1925 110 ½, Obio 81, Canadian Milwaukee u. St. Rio Grande 14, Illinoio Central 105, New York Central 100 ⅛⅞, Norfolk u. Pacific 97 ¼, United States Steel Corporation 113, do.

Rio de Janeiro, 26. Januar. (W. T. B.) Wechsel auf

77 ½, United States Hamburg⸗

(Schluß.) (W. T. B.) Die Un⸗ Verwaltungeratssitzung des bringen wird, wirkte im

ausgehend von Realisationen am Eisen⸗

und da auch am Nachmittag sich Umg setzt wurden Geld auf 24 Stunden

72 50, Cable Trangfers 4,76,45, Wechsel auf Berlin auf % Northern Pacifie Bonds 68 ½, Atchison, Topeka u. Santa Pacißie 160 ¾, Chesapeake Paul 88 ½, Denver u. Louisville u. Nashville 130, Western 136 ¾, Pennsvlvania 57 ½, Union Pacific 143 ¼, Anaconda

9* nion Pacisie

Bradford, 30.

Amsterdam

Wechsel 32 ½ Pence.

für Januar 58.

Russen von für Februar —.

4400, Rio

Wechsel Wechsel auf % Nieder⸗ 74 ½4,

9,15, do. nahs prime Western Zucker Zentri

Southern

—2—

Sulz, Kreis Gehweiler, beide 1. Komp Res.⸗Inf.⸗Regt. 249, werden für fahnen⸗ flüchtig erklä t und ihr im Oeutschen Reich befindliches Vermönen mit Beschlag belegt. 360 M.⸗St.⸗G.⸗O Div.⸗St⸗Qu., den 23. Januar 1917. Gericht der 7 Reservedivision.

[61726] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung.

1) Unteroffizier Phtlipp Duvs, geb. 31. 7. 1889 in Mülhausen, Els., 2) Land⸗ wehrmann Josef Habermacher, geb. 4. 11. 1884 in Carspach, Kreis Alikbich, Els., beide 8. Komp. Res. Inf.⸗Regt. 250, werden für fahnen flüchtig erklärt und ihr im Deutschen Reiche befindliches Vermögen 65 Beschlag belegt 360 M.St.⸗

Div.⸗St. Qu., den 24. Januar 1917.

Gericht der 75. Reservedivision.

[61722] Fahnenfluchtserklärung.

In der bvvFö gegen den Obermatrosen d. S. I. Gottfried Steveus von der 11. Kompagnie der II. Matrosen⸗ division, wegen Fahnenflucht im Felde, wird auf Grund der 65 69 ff. des Mil.⸗ Strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 366 der Mil.⸗Strafgerichtsordnung der Be⸗ schuldigte für fahnenflüchtig erklärt.

Kaiserliches Gericht der II. Marineinspektion.

[61724] Beschluß.

Die Fahnenfluchtserklärung gegen den Matrosen Gustav Handtke von der 11 Matrosendiviston, geboren am 25. Jun! 1888 zu Wesenberg, wird gemäß § 362 M.⸗St.⸗G. O biermit aufgehoben, da die der Fahnen fluchteerklärung vom 12 Ja⸗ nuar 1917 zu Grunde liegenden Voraus⸗ setzungen weggefallen sind.

Wilhelmshaven, den 29 Januar 1917.

Gericht der II. Marineinspektion.

1

2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[61731] Zwangsversteigerung.

Im WMege der Zwangsvollstreckung soll das in Wltendorf, Kreis Niederung, be⸗ legene, im Grundbuche von Wilkendorf Band III Blatt Nr 68 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Gutsbesitzers Georg Kirstein in Wilkenhöhe eingetragene Grund⸗ fück in Größe von 89,61,79 ha, Rein⸗ ertrag 353,69 Taler, Nutzungswert 540 ℳ, am 4 April 1917, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 25, ver⸗ steigert werden. Der Versteigerungsvermerk ist am 4 Nevember 1916 in das Grund⸗ buch eingetragen.

Wehlau, den 16. Hezember 1916.

Königliches Amtsgericht. 11u“

[31828) Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung sohl das in Berlin belegene, im Grundbhuche von Beeltn (Wedding) Band 107 Blatt Nr. 2475 zur Zeit der BE der Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Emil Berthold und des Kauf. manns Rudolf Heydemann, beide zu Berlin, je zur ideellen Häifte eingetragene Grund⸗ stück am 19. Februar 1917, Vor⸗ mittags 11 Uhr, durch das unter⸗ zrichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Stockholmer⸗ und Soldinerstraße be⸗ legene Grundstück besteht aus den Trennstücken Kartenblatt 24, Parzellen 2147/226 zc., 2852/226 zc., 2853/226 ꝛc., 2854/226 zc. und 2855/226 ꝛc. von zu. sammen 48 a 55 qam und ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeinde⸗ bezirks Berlin unter Artikel 5934 mit einem Reinertrage von 5,68 Talern ver⸗ zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 13. März 1916 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 25. August 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.

Abteilung 6 ..

61735] Ausgebot.

Die nachbezeichneten, angeblich abhanden gekommenen Uekunden werden auf Antrag der nachgenannten Antragsteller auf⸗ geboten:

1) Die folgenden Zwischenscheine zu Deutschen Reichsanleihen:

A. Lit. E Nr. 179 958 bis Nr. 179 962 über je 1000 der 5 % Anleihe von 1916 (1V. Kriegsanleihe) auf Antrag der Firma Siegfried Falk, Bank eschäft in Nürnberg, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Emil Simon in Düsseldorf, Eck⸗ straße 8,

B. Nr. 936 244 über 1000 der 5 % Anleibe von 1915 (III. Senes g auf Antrag des Bauers Joseph Endra in Humbrechts, Gemeinde Niederwangen,

C. Lit. E Nr. 599 941 über 1000 der 5 % Anleihe von 1916 (1V. Kriegs. anleihe) auf Antrag des Landwirts Jacob Greiner⸗Rotzler in Eichen bei Schopf⸗ heim in Baden,

2) die folgenden 4 % Hypothekenpfand⸗ briefe der Preußischen Hypotheken⸗Aktien Bank in Berlin:

A. Ausgabe 1905 Abt. 2 b Lit. C Nr. 6274 über 1000 auf Antrag des Christoph Köhler in Borsumet⸗Paß, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Justizrat Matthsei in Hildeesheim,

B. Ausgabe 1911 Abt. 6 Lit. O Nr. 00946 über 1000 auf Antrag des Prokuristen Albert Bode in Bernburg, Annenstraße 17, vertreten durch den Rechtsanwalt Justtzrat Gottschalk in

Bernburg,

C. Serie XVI Nr. 00149 über 400 und Nr. 01 583 über 240 und Gerie XI Nr. 02 077 über 300 und Nr. 03 445 über 240 auf Autrag der Frau Hbecst⸗

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cher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 J.

9. Bankausweise.

etmant Credé, geb. Schrader, in Wies⸗ aden,

3) die Hppothekenpfandbriefe der Preußi⸗ schen Pfandbriefbank in Berlin,

A. Emlssion XXVII Lit. D Nr. 7377 über 500 (4 %) auf Antrag der Frau Witwe Therese Beermann, geb. Philipp, in Berlin, Jablonskistr 35,

B Emission XVII Lit. E. Nr. 1039 über 300 (3 ½ %) auf Antrag des Gustav Buckow in Gozlar,

4) die von der Versuchs⸗ und Lehr⸗ Anstalt für Brauerei in Berlin unter dem 1. Jult 1890 ausgestellte 5 % Obli⸗ qation Nr. 0351 über 250 ℳ, lautend auf den Großherzogl. Sächs. Kommerzienrat Carl Dreinhardt in Weimar, auf Antrag des letzteren, vertreten durch die Deutsche Bank in Berlin,

5) die 5 % Teilschuldverschreibung der Deusch⸗Ueberseeischen Elektrizitäts Gesell⸗ schaft in Berlin, SerieVI Lit. O Nr. 12 978 über 1000 ℳ, auf Antrag der Firma F. W. Krause & Co. Bankgeschöft in Berlin, Leipzigerstraße 45, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Dr. Oppenheimer in Berlin, Regentenstr. 2,

6) der 3 ½ % Anleibeschein der Stadt Berlin von 1878 Lit. O Nr. 23 469 über 100 auf Antrag, der Frau Frieda Gottschalk, geb. Weyl, in Beclin⸗Schöne⸗ berg, Eisenacherstraße 76,

7) der 3 ½¾ % Hypothekenpfandbrief der Berliner Hypothekenbank Aktiengesellschaft in Berlin von 1906 Serie I Lit. G. Nr. 01 065 über 100 auf Antrag des Bäaͤckermeisters August Günther in St. An⸗ dreazberg, Schützenstraße 93, vertreten durch die Rechtzanwäfte Justizräte Masur u. Wittkowsky in Berlin, Kronenstraß⸗72,

8) zwei Wochsel aus dem Jahre 1907, und zwar: a. der eine über 48,95 ℳ, fällig am 18. Juni 1907, b. der andere über 50 ℳ, fällig am 15. Juni 1907, beide ausgestellt von der Firma Philipp Beermann in Berlin, Kaiserstr. 28, ge⸗ zogen auf den Kaufmann W. Seefeld in Berlin, Blumenstraße 27 a, und von diesem angenommen, auf Antrag: a. des Kaufmanns Paul Beermann, b. des Kauf⸗ manns Berthold Beermann, beide in Berliv, Lindenstraße 51/53 m, vertreten durch die Rechtsanwälte Wittenberg und Freudenheim in Berlin, Charlottenstraße 49,

9) der Wechsel d. d. Berlin, den 2. März 1908, über 398 ℳ, zahlbar am 2. Juni 1908, auzgestellt von Max Möser, gelogen auf die Neue Grundstücks⸗Gesell⸗ schaft mit beschränkter Haftung in Berlin N. 24, DOranienburgerstraße 39, mit dem Vermerke: „Im Falle bei Foerster & Runge, Berlin, Stallschreiberstraße 30 ‧, akzeptiert von Neue Grundstücks⸗Gesellschaft mit beschränkier Haftung Möser, giriert unter anderen an Foerster & Runge, au Antrag des Konkursverwalters Paul Erfurth in Berlin, Motzstraße 63,

10) folgende Zwischenscheine zu 4 ½ % Deutschen Reichsschatzanweisungen von 1916 (IV. e.

A. NMt. 1 Rr. 20 844 über 1600

I

8

Amsterdam, 31. Januar. Leinöl loko 60 ½,

bruar 61 ½, für März 62 ⅜, für April 63 ⅞,

New York, 30. Januar. (W. X. B.) loko middling 17,35, do. 17,08, do. für März 17,2⸗ Petroleum Refined (in Casetz) 12,25, do. in Tanks 5,00,

cifugal 4,70 4,89, do. Mehl Spring⸗Wbeat clears (neu) 8,10 8,30, Getreidefracht nach Liverpool nom., Kaffee Nio Nr. 7 loko 10, do. do. für März 8,53, do. für Mat 3,62, Zinn 45 46.

8 8

6. Erwerbs⸗ und Wirtichaftogenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von ’t 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.

London, 30. Januar. (W. T. B.) Januar. (W. T. Geschäft am Wollmarkt war sehr beschränkt. 40 er Lokotops notierten

Kupfer prompt 1382. 2 2” Wolle. Das

Amsterbdam, 31. Januar. (W. T. B.) Santos⸗Kaffee

(W. T. B.) Rüböl loko 81 ¾ für Januar 59 ¼, für Fe für Mai —. (Schluß.) für Januar —,—, do. für 2 „New Orleans dy. loko middling 17,00 Stand. white in New Vorl do. Credit Balances at Oil City 3,05 16,77 ½, do. Rohe & Brothers 17,60 bard Winter Nr. 2 neuer 192½

Baumwoll

für Januar—

LV———

echtsanwälten.

10. Verschiedene Bekanntmachungen. 1u“

auf Antrag der Firma Berend u. Got schalk in Hannover, Theaterplatz 7,

B Lit. E Nr. 16174 und 16 175 übe je 5000 auf Antrag der Kommandit Gesellschaft in Firma Friedmann, Bleih treu u. Co. in Berlin, Unter den Linden 1 vertreten durch die Rechtsanwälte Justezr Dr. Alfred Gotthelf und Dr. Willy Go helf in Berlin, Französischestraße 52,

11) der 3 ½ % konvertierte Hvpotheken,

pfandbrief der Preußischen Boden⸗Credtt.

Aklien Bank in Berlin, Serie IX. Lit. Nr. 22 410 über 300 ℳ, auf Antrag de Oberstleutnant z. D. Arnold von Behling in Berlin⸗Zehlendorf⸗West, Adalbert, straße 40, vertreten durch die Rechts anwälte Justisrat Bading, Justizra Dr. Honquet, Dr. Indig und Dr. Fürth in Berlin, Charlottenstraße 58,

12) dte folgenden Schuldverschreibungen der konsolidierten Preußlschen Staats anleihe:

A. Lit. F Nr. 21 505 der 3 ½ % Anleihg

von 1886 über 200 auf Antrag de Briefträgers a. D. Carl Friedrich Biege in Arnsberg, Kr. Löwenberg t. Schl.,

B. Lit. D. Nr. 59 397 der 3 ½ % An leihe von 1886 über 500 auf Antrag der Ehefrau des Müllers Georg Wilheln Kramm in Arfurt bei Runkel, Kreis Ober lahnstein, vertreten durch ihren Ehemann

C. a. Lit. F Nr. 188 499 der 37 (vorm. 4) % Anleihe von 1882 übe 200 ℳ, b. Lit. B Nr. 435 900 der 3 (vorm. 4) % Anleihe von 1894 übe 2000 ℳ, c. Lit C Nr. 794 640 der 3 ½ % Anleihe von 1905, 1906 über 1000 auf Antrag des Schlossers Gustav Buch holt in Berlin, Polsteinischestr. 31,

D. Lit. E. Nr. 201 154 der 3 ½ % An leihe von 1889 über 300 auf Antra des Rentiers Ernst Brandt in Berlin Prinz Albrechtstraße 9.

Die Inhaber der Unkunden werde aufgefordert, spätestens in dem auf de 19. September 1917, Vormittag 11 Uhr, vor dem unterzeschneten Gericht Neue Fiiedrichstraße 13/14, III. Stoc werk, Zimmer 106/108, anberaumten Auf gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls d Kraftloserklärung der Urkunden erfolge wird. 84. Gen. VII 221/16

Berlin, den 20. Januar 1917.

Koͤnigliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung 84.

[61340]

Das Herzogliche Amtsgericht Helmstede hat heute folgendes Aufgebot erlassen Die unverehelichte Meta Kraft, jetzigh Ehefrau des Formers Wilhelm Stöhr i Braunschweig, hat das Aufgebot der 3 % igen Lethhausschuldverschreibung Lit.]

f. Nr. 2848 über 300 ℳ, ausgestellt aun

5. Januar 1910 von Herzoglicher Leihhaus kafse Helmstedt, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätesten in dem auf den 21. Gopteenber 1917 Vormittags 10 Uhr, vor dem Hersog

lichen Amtsgericht Helmstedt anberaumta

Februarh

Lit. E 1882 Lit. E Nr. 489, 6736, 7055 und

Aufgebotgstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Helmstedt, den 28. Januar 1917. Der Gerichtssch eiber Herzoglichen Amts⸗ gerichts: Fischer, Gerichtsobersekretär.

[49250] Das Amtsgericht Bremen hat am 23. November 1916 das folgende Aufgebot erlassen: „Auf Antrag des Lehrers Her⸗ maan Winkler in Mechau, Kreis Gr.⸗ Wartenberg, wohnhaft, wird der unbekannte Inhaber der Akrte Nr. 101 des Gaswerks Trebnitz (Schlesien) Aktiengesell chaft über 1000,— hiermit aufgefordert, die be⸗ zeich ete Aktie unter Anmelbdung seiner Rechte auf dieselbe spätestens in dem hier⸗ mit auf Donnerstag, den 14. Juni 1917, Nachmittags F Uhr, vor dem Amtsgerichte, im Gerichtshause hierselbst, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 79, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine dem Gerichte vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt werden soll.“

Bvemen, den 28. November 1916. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:

Fürhölter, Obersekretär.

[61733] Aufgebot.

Der katholische Kirchenvorstand zu Ober⸗ weyer bei Hadamar hat das Aufgebot der angeblich abhanden gekommenen Schuld⸗ verschretbungen der Nassautschen Landes⸗ bank N. b Nr. 4935, 0. b Nr. 340, 00 b Nr. 895 beantragt. Der Inbaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Okrober 1917, Poemittags 9 ¼ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 61, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlogerklärung der Urkunden erfolgen wird.

Wiesbaden, den 15. Januar 1917.

Königlicheg Amtsgericht. Abt. 12.

[61737]

Die Zahlungssperre über die 5 % Reichsschuldverschreibung von 1915 Lit. D Nr. 611 572 über 500 ist infolge Rück⸗ nahme des Antrages aufgehoben.

Berltu, 3. Januar 1917.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abt. 154.

———

[617381 Zahlungssperre.

Auf Antrag der Frau verw. Clara Anna Kirbach in Freiberg f. S., Breit⸗ hauptstr. 3, vertreten durch Robert Arthur Kirbach, Unteroffizier der Ldw.⸗Fernsprech⸗ zwischenpark B. A. Abt. B, Feldpost⸗ station 471, wird der Reicheschuldenver⸗ waltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuldverschrei⸗ bungen der 3 ½, vormals 4 prozentigen An⸗ leihe des Deutschen Reichg a. von 1881 Nr. 9080 über 200 ℳ, b. von

8546 über je 200 verboten, an einen anderen Inhaber als die oben genannte Antragstellertn eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Berlin, den 26. Januar 1917. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.

[61736] 8

Das Aufgebot, betr. den vom Reichs⸗ bantdirektortum in Berlin ausgestellten Zwlschenschein zur 5 %gen Deutschen Reichsanleihe von 1915 Nr. 989 295 über 1000 ℳ, ist durch Zurücknahme des Auf⸗ gebotsantrags erledtgt.

Berlin, den 26. Januar 1917.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung 154.

[1613571 Bekanntmachung.

Abhanden gekommen:

5 % Deutsche Reichsanleihe Nr. 689 330 zu 200 ℳ, Nr. 799 637 zu 100 nebst Zinsscheinen.

Berlin, den 27. 1. 1917.

Der Polizeipräsident. Abteilung IV.

Erkennungsdienst. Wp. 474/17.

[613581 Bekanntmachung.

Abhanden gekommen

4 % Preuß. konsol. Skaatsanleihe von 1910 Lir. D Nr. 1 013 641, von 1912 Lit. D Nr. 1 073 400 zu je 500 ℳ.

Berlin, den 27. 1. 17.

Der Polizripräsident. Abteilung IV.

Erkennungsvienst. Wp. 475/17.

[618153) Bekanntmachung.

Der Frau Sanitätsrat Dr. Woede aus Tilsit sind nach ihrer Angabe die Stücke der I. Kriegsanleihe

Lit. B Nr. 100 847 über 2000 ℳ,

Lit. D Nr. 237 953/4 über je 500 abhanden gekommen.

Tilstt, den 26. Januar 1917. 8

Stadtpolizeiverwaltung.

[61739] Aufgebot. 16 1¹) Die Witwe Berta Wernicke, geb. Nicolas, geschiedene Pellenec in Berlin⸗ Wilmersdorf, Pfalzburgerstr. 67, 2) ꝛc. haben das Aufgebot zu 1 des Spar⸗ kassenbuchs Nr. 103 929 der Sparkasse der Sadt Berlin⸗Schöneberg, lautend auf Frau Berta Pellenec, geb. Nicolas, ver⸗ witwete Wernicke, mit dem Guthaben von 390,16 ℳ, zu 2 ꝛc. beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. Mai 1917. Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 58, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunden erfolgen wird. n—hbmnebeng. den 15. Panuar

Köontaliches Artogecicht. Abteilung 9.

hier, Katternbergerstraße 75, mit einer Einlage von 39,43 ℳ, beantragt.

Alufgebot.

Der Bergmann Franz Felsenberg aus Gladbeck, Horsterstraße 176, hat das Auf⸗ gebot des ihm angeblich gestohlenen Spat⸗ assenbuchs Nr. 6778 der Sparkasse der Grmeinde Horst, am 5. August 1916 auf 1246,02 lautend, ausgestellt auf den Bergmann Franz Felsenberg in Glad⸗

beck, beantragt. Der Inhaber der Urkunde

wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. September 1917, Vormit⸗ tags 11 Uhr, vor dem unterneichneten Gericht, Zimmer 24, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die E1““ der Urkunde erfolgen wird. Buer 1. W., den 20. Januar 1917. Königliches Amtsgericht.

[61732] Aufgebot. 1“ Der Fahrradfabrikant Karl Mensen in Crefeld, Mörserstraße 144, vertreten durch die Stadtgemeinde Crefeld, diese vertreten durch den Oberbürgermeister Dr. Johansen in Crefeld (Tagebuchnummer V 27/17), hat das Aufgebot des Hinterlegungsscheins der Städtischen Hinterlegungsstelle in Crefeld I E 78 über das Svarbuch Nr. 5592 der Kreissparkasse Crefeld über 1714 und Sparbuch Nr. 23 863 der Städtischen Svarkasse Crefeld über 61,26 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. Mai 1917, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Sreinstr. 200, Saal 3, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftlozerklärung der Urkunde erfolgen wird. Zugleich ergeht auf Antrag des Karl Mensen an die Städtische Hinter⸗ legungsstelle in Crefeld das Verbdot, eine Leistung an einen anderen Inhaber des aufgebotenen Hinterlegungsscheins als dem Antragsteller zu bewirken, insbesondere einen Erneuerungsschein auszugeben. Crefeld, Amtsgericht.

[61740] Aufgebot.

Der Kaufmann Josef Kauertz aus Neersen als Konkursverwalter über den Nachlaß des verstorbenen Bürgermelsters Franz Schumacher aus Korschenbroich hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Sparkassenbuchs Nr. 20 049 der städtischen Sparkasse in Rheydt, lautend über einen Betrag von 2526,22 auf den Namen Franz Schumacher, Bürgermeister in Korschenbroich, beantragt. er IJahaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Mai 1917, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 20, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Rheydt, den 22 Nanuar 1917.

Königliches Amtsgericht.

[61341] Aufgebot. 2. F. 4,/17. 1.

Der Messerhärter Robert Berger in Solingen, Maltheserstraße 29, hat das Aufgebot des Sparkassenbuch; Nr. 76 547 der Städtischen Sparkasse in Solingen, lautend auf Robert Berger, Tagelöhner

Der Inhaber des Sparkassenbuchs wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 22. August 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrtgenfalls die Kraftloserklärung des Sparkassenbuchs erfolgen wird.

Solingen, den 22. Januar 1917

Königliches Amtsgericht. 8

[61741] Aufgebot. 1

Zufolge Antrags der Ehefrau des Maurers Wilhelm Holz, Emilie geb Dose, im ehelichen Beistande in Leopoldsbagen, und der Ehefrau des Arbeiters Wilhelm Blankenburg, Ida geb. Dose, im ehelichen Beistande zu Anklam, wird der vor etwa 18 Jahren in See gegangene und seitdem verschollene, am 21. Oktober 1863 i·in Leopoldshagen geborene Matrose Albert Friedrich Wilhelm Dose aus Leopolds⸗ hagen aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Navrember 1917, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Amtsgericht anberaumten Termin zu melden, anderenfalls wird er für sot erklärt werden. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu erstatten.

Aunklam., den 24 Januar 1917.

Königliches Amtogericht.

[61744] Aufgebot.

Die Pfleger Richard Haase hier und Landwirt Fritz Beck in Mühlberg in Thür., letzterer vertreten durch Justitrat Schrecker in Erfurt, haben beantragt, ihre Pfleglinge:

1) Johanne Trockenbrad, Tochter der am 7. Juli 1890 hier verstorbenen Witwe Marta Keyser, geb. Essiger, seit Anfangs der 90 er Jahre unbekannten Aufenthalts,

2) Frau Louise Nausch, geb. Wiß⸗ bröcker, Ehefrau des Theodor Rausch hier, im Jahre 1882 nach Peru, Amerika, aus⸗ gewandert, für tot zu erklären.

Die Verschollenen werden aufgefordert, sich spätesteng im Aufgebotstermin am 16. Oftober 1917, frah 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalis ihre Todegerklärung erfolgt. An alle, welche Auskunst über das Leben

der den Tod der Peeschollenan zu erteilsn

vermögen, —— die Aufforderung, späte⸗

stens im Aufgebotstarmine dem Gericht hiervon Anzeige m machen. Gotha, den 20. Januar 1917. Herzogl. S. Amtsgericht. 1.

(61743] Aufgebot.

Die Arbeiterfrau Amanda Schulz, geb. Pape, in Falkenburg hat beantragt, ihren seit dem Gefecht bei ken am 29. August 1914, an dem er teilgenommen und in dem er verwundet worden ist, vermißten, zuletzt in Falkenburg wobnhaften Mann, den Arbelter Wilbelm Schulz Reservtst im Res.⸗Inf.⸗Regt. 34, für tot zu er⸗ klären. Wilhelm Schulz wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. Ok⸗ tober 1917, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgehotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Faltenburg, den 20. Januar 1917

Königliches Amtsgericht. [61745] Aufgebot.

Die Ehefrau Marta Müller in Seifers⸗ dorf, Kreis Sorau N⸗L, Sorauerstraße 13, hat beantragt, den verschollenen Grenadier August Müller, Grenadier⸗Regiment Nr. 12, 7. Kompagnie, ihren Ehemann, zuletzt wohnhaft in Seifersdorf, für fot zu erklären. Der Vermißte ist bei Saucy am 4. September 1914 in Gefangen⸗ schaft geraten. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 15. März 1917, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotz⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschoallenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Sorau. den 22. Januar 1917.

Königliches Amtsgericht.

[61746] Aufgebot. Der Rechtzanwalt Dr. Mengers in Altona, als Abwesenheitspfleger des Friedrich Wilhelm Grote, hat beantragt, den verschollenen Friedrich Wilbelm Grote, geboren am 14. August 1873 in Stade, ür tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Oktober 1917, WGormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrtgenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Stabde, den 24. Januar 1917. Köntigliches Amtsgericht.

[61747] Aufgebot.

Der Bahnarbeiter Wilhelm Holthöwer in Lüttringen hat beantragt, den ver⸗ schollenen Fabrikarbeiter Ferdinand Quente, zuletzt wohnhaft in Lüttringen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätessens in dem auf den 21. Dezember 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge. richt, Zimmer Nr. 11, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Werl, den 23. Januar 1917.

Königliches Amtsgericht.

[61743] Mufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Fromm hier, Zeil 67, hat als Nachlaßverwalter des Nachlasses des am 27. Februar 1916 vor Verdun verstorbenen Kaufmanns Wil⸗ helm Franz Albin Gregor May. Frank⸗ furt a. M, Nordendstraße 59, das Auf⸗ gehotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubtgern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Wilheim May spätestens in dem auf pven 20. April 1917, Vormittags 141 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldun hat die Angabe des Gegenstandes un des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriebigung der nicht ausge⸗ chlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläu⸗ biger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Ghläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtg⸗ nachtell ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Tellung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbiudlichkeit haftet.

Frankfunt a. M., den 20, Jonuar 1917.

Königliches Amtsgericht. Abt. 39.

[617855 Aufgebot.

Der Professor Paul Lange⸗Frohberg zu Dresden, Töpferstraße 2 III, hat als Erbe seines Sohnes, des am 16. No⸗ vember 1916 in Schwerin, Wallstraße 10, verstorbenen Kammermasikus Fritz Lange, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kammer⸗ musikus Fritz Lange spätestens in dem auf Mutwoch, den 21. März 1917, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer 10, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Be⸗ weisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift betzufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsp echenden Teil der Verhinplichkeit. Für die Gläu⸗ biger aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen sowie für die Gläu⸗ biger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit baftet.

Schwerin, den 27. Januar 1917.

Großherzogliches Amtsgericht.

[61749]

Durch Ausschlußurteil vom 24. Januar 1917 ist der 3 % prozentige Aaleiheschein der Stadt Hameln I Serie Buchstabe B Nr. 0441 über eintausend Mark für kraftlos erklärt worden.

Hameln, den 25. Januar 1917.

Königliches Amtsgericht.

(61751]

In der Aufgebotssache des Gemeinde⸗ rechners Adolf Petry II. zu Breitscheid t die Schuldverschreibung der Nassauischen Landesbank zu Wiesbaden über 500 Buchstabe Kb Nr. 3191, verziuslich zu 3 ½ %, für kraftlos erklärt.

Wiengbaden, 25. 1. 1917.

Königliches Amtsgericht.

(61720]

Die vier seitens des Kavitäns O. Schüne⸗ mann des Dampfers Curonia mit dem Datum „Libau, den 17 [30. Jult 1914: ausgestellten Konossemente, in welchen der Aussteller bescheinigt, in Libau im Raume der Curonia zur Entladung in Stettin von Herrn Eliasberg & Co. Netto 10 000 Kilo 95 % Leinsaat Type 75 bezw. 20 000 desal. bezw. 30 ,0060 desgl. bezw. Netto 20 000 Kilo 98 % Steppenleinsaat Type 34 gut und wohlbeschaffen empfangen zu haben um solche nach zurückgelegter gluͤck⸗ licher Reise in demselben Zustande in Stettin an Order gegen Bezahlung der Fracht von 12 für jede ausgelieferte 2000 Kilo Roggen, anderes Getreide oder Saat im Verhältnis laut Rigaer Usancen abzu⸗ liefern, sind durch Ausschlußurteil vom 20. Januar 1917 für kraftlos erklärt worden.

Stettin, den 20. Januar 1917.

Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

[61753] Oeffentliche Zustellung.

Der Landsturmmann Karl Lubosch, Berlin, Arndtstraße 17, z. Zt. Landw.⸗ Inf.⸗Regt. Nr. 52, 1. Kompagnte in Spremberg, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Fritz Grünspach, Berlin, Tauben⸗ straße. 47, klagt gegen seine Ehefrau Meinna Lubosch, geb. Grau, früher in Berlin, Lebhninerstraße 1, jetzt unbekannten Aufentbalts, in den Akten 7. R. 573. 16, wegen Ehescheidung, mit dem Antrag: die Ehe der Parteten zu schelden und die Beklagte für schuldig an der Scheidung zu erklärmn Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die siebente Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts II ig Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, auf den 20. April 1917, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 40, mit der Auf⸗ forderung, elnen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Fetelrng wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berltu, den 20. Januar 1917.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

[61754] Oesentliche Zustellung.

Die Ehefrau Heinrich Kruse, Mar⸗ garetha geb. Hein, in Düsseldorf, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Stern da⸗ selbst, klagt gegen ihren genannten Ehe⸗ mann, den Hilfgarbeiter Heinrich Kruse, früher in Düssfeldorf, jetzt ohne be⸗ kannten Aufenthalt, auf Grund des § 15638 B. G.⸗Be. mit dem Antrag auf Ehescheidung.

Abt. 12.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 12. April 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforverung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsauwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Düsselborf, ben 18. Januar 1917. Reichert, Gerichtaschreiber des Königlichen Landgerichts.

[61755] Oeffautliche Zustellung Die Ehefrau Marie Katharine Boys geb. Nör, in Niedertandslet, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Christing in Flensburg, klagt gegen ihren Ehe mann, den Agenten Samuel Asmus Bonsen, zuletzt in Niedertandslet, f-tz unbekannten Aufenthalis, unter der Be⸗ hauptung, daß er sich über ein Jahr lang gegen thren Willen von der häusliche Hemeilnschaft ferngehalten und in Däne mark eine längere Gefängnisstrafe wegen etnes begangenen Verbrechens verbüßt ha mit dem Antrag auf Egescheidung. Di Klägerin ladet den Beklaaten zur münd lichen Verhandlung des Rechtsftreits vo die zweite Zivilkammer des Königliche Landgerichts in Flensburg auf den 25. April 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmäͤchtigten vertreten zu lassen.

Fleusburg, den 26. Januar 1917.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[617562 Bekanntmachung.

Ludwig Köümpel, Fabrikarbeiter in Ludwigshafen a. Rh., zurzeit Soldat beim Ersatzbataillon des bayr. 23. Inf.⸗Regi⸗ ments, Gen⸗sungskompaanie, in Kansers⸗ lautern, Kläger, durch Rechtsanwalt Dr. Mappes in Frankenthal vertreten, hat gegen seine Ehefrau, Maria Magdalena Kümpel, geb Pfannenbecker, in Ludwigs⸗ hofen⸗Mundenhetm wohnhaft, zurzeit un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagte, Klage erhoben mit dem Antrage: Es gefalle dem K. Landgerichte Frankenthal, II. Zivil⸗ kammer, die Ehe der Parteien aus Ver⸗ schulden der Beklagten, und zwar wegen Chebruchs derselben, zu scheiden und ihr auch die Prozeßkosten zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung in die Sitzung der II. Zivilkammer des K. Landgerichts Frankenthal, kleiner Sitzungssaal, vom Mittwoch, den 4. April 1917, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung zur Anwaltsbestellung. Die öffentliche Zu⸗ stellung der Klageschrift an die Beklagte ist bewilligt.

Frankenthal, den 29. Januar 1917. Kgl. Landgerichtsschreiberei.

[61757] Oesffentliche Zustellung.

In Sachen des Tischlers Karl Rippel in Linden, jetzt Landsturmmann im Res.⸗ Inf.⸗Regt. 79, Genesungskompagnie in Oldenburg⸗Donnerschwee, Klägers, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Junttzrat Dr. Steinfeld in Hannover, gegen die Ehefrau Luise Rippel, geb. Kerz, früher in Linden, Seifeldstraße 9, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagte, ladet Kläger die Beklagte zur mündlichen Per⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil⸗ kammer des Köntglichen Landgerichts in Hannover auf den 27. April 1917, Bormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen.

Hannover, den 23. Januar 1917.

Der Gerichtsschreiber 1 des Königlichen Landgerichts.

—ůʒʒ—

[61758] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Emil Becker, Laura geb. Niessen, in M. Gladbach. Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Qutncke dafelbst, klagt gegen ibren Ehemann Emil Becker, früher in M. Gladbach, jetzt ohne be⸗ kannten Aufenthalt, unter der Behauptung, daß der Beklagte für den Unterbalt der Famtlte nie gesorgt und sie seit 1905 ver⸗ lassen habe, mit dem Antrag auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in M. Gladbach auf den 20. April 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anmwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

M. Gladbach, den 22. Januar 1917.

(1. 8) Thomage, Gerichtsschreiber des K l. Landgerichts.

61759] Oeffeutliche Zustellung.

In der Prozeßsache der Aktiengesell schaft Meirowaky und Co., vertreten durch ihren Porstand in Porz (Rhein⸗ land), Prozeßbevollmächtigter: Rechtsan⸗ walt Albert Leers in Berltn, Potsdamer⸗ straße 48, gegen die Firma Jordaan und Cie. sa Paris, Rue Laffitte 5 55. P. 84./16 —, in welcher die Klage⸗ schift der Beklagten durch öffentliche Bekanntmachung in Nr. 6 des Deutschen Reichsanzeigers vom 8. Januar 1917 so⸗ wie in den Nummern vom 13. Januar und 20. Januar 1917 des Amtosblatts der Königlichen Regierung 8 Potsdam zugestellt worden ist, ladet die Klägerin den Beklagten zur münolichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die eift Kammer für Handelssachen des König lichen Landgerichts I in Berlin, Gruner straße, Neues Gerichtsgebäude, II Treppen, Zimmer 78/80, auf den 4 April 1917, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde rung, einen bei dem Gerichte zuge lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Verlin, den 27. Januar 1917.

Bayer, Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts I.

(61761] Oeffentliche Zustestung. Die Eheleute Landwirt Otto röder und Therese geb. Timm, in Radom. Pro⸗

zeßbevollmäͤchtigter: die Deutsche Mittel⸗

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