ollendung erreicht, die Triller, Lä ituren müöheloz, der Kehle fließen laßt. — Paula Werner⸗Jensen, die bekcan Altistin, hatte, von Fritz Lindemann begleitet, in der Sin akademie großen Erfolg mit einem modernen Liederabend, dG Programm Werte von Fritz Koennecke, Georg Schumann, Len h und Arnold Mendelssohn enthielt. Ihre weiche, dunkle Siimme ung beseelter Vortrag verhalfen den einzelnen Liedern zu voller Wuhg⸗ — Mehr oder minder in den Anfängen ist noch die Kunst Sängerinnen Gertrude Benas, Annie von Ledebur’ Karin Roon, die sich im Bechsteinsaal und im Klin enennnenen worth⸗Scharwenkasaal an verschiedenen Abenden hören ließen Zwei S. EE 8 Mrn Handel und Gewerbe. Schiller (Wien), die im eistersaal und im Bechsteinseg gen im Reichsamt des Inn 8 musizierten, zeigten bedeutende Fähigkeiten. Besonders 8- 1 „Nachrichten für . wußte mit Werken von Reger und Schumann davon zu it und Landwirtschaft“) — zeugen, daß ihre Kunst tiefe Innerlichkeit besitzt. Eingeschoben Funinn: eine Sonate, Werk 6 aus eigener Feder, die bis auf den reic E6. langen Mittelsatz, der zu wenig melodische Beweglichkeit zee ter Zwangs verwaltung gestellte Firmen. In der ganz hervorragende Eigenschaften aufwier. Man scheint eg“ sischen Zeitung „La Politique“ vom 1. November 1916 ist ein mit einer schöpferischen Begabung zu tun zu haben, der Beachshhlscrvis von auslaändischen Banken, Gesellschaften, Fabriken und geschenkt werden muß. Das Spiel zeigte alle Vorzüge ½ mitgeteilt worgen, die gemäß der rumänischen Verordnung, abgeklärten Künstlernatur. Aehnliches gilt von Maria Schill nd die Beaufsichtigung feind icher Unternehmungen, unter die besonders als Mittlerin der Chopinschen Muse Hervorragen sverwaltung gestellt worden waren. leistete. Perlende Läufe, Stilgefühl und vornehme Auffassung, eh as Verzerchnis liegt während der nächsten 14 Ta ge Gliederung und duftige Tonentwicklung sind die Hauptvorzüge ig Geschäftsstelle der „Nachrichten“, Berlin N W. 6, Spiels. — Erika Besserer, die mit Professor Heinrich Lutg nstr. 33/34, zur Einsicht aus. Nicht in Berlin einen Beethoven⸗Abend im Bechsteinsaal veranstaltete, wußte lhaften Interessenten wird gegen Einsendung den Violinsonaten 1 bis 4 des Meisters stark zu fesselv. Epler ülll freigemachten, mir Aufschrift versehenen Brief⸗
lags auf Anfrage nach bestimmten Firmen von
nannten Stelle auch Auskunft erteillt.
Verwendung äußeren Gasdruckes. wird zunächst etwas kasbld⸗
8n8 .“ — “ 8 “ 1““ “ 111“ Lustspiel „Weh' dem, der lügt!“ sind die Hauptrollea folgendermeßen besetzt: Gregor, Bischof von Chalonz: Ferdinand Gregori; Atalus, sein Neffe: Arthur Bergen; Leon, Küchenjunge: Hermann Thimfg; Kattwaldt, im Rheingau: Wilhelm Diegelmann; Edrita, seine Tochter: Auguste Pünskösdy; Galomir, ihr Bräutigam: Emil Jannings; Gregors Hausverwalter: Emil Ramtau. Bühnenbilder und Gewander nd nach Entwürfen von Ernst Stern angefertigt. Se ist Ferdinand Gregori. Die Vorstellung beginnt um 7 ⅛ Uhr.
i der kommenden Woche geht „Der selige Balduin“ nur noch bis einschließlich Mittwoch im Lustspielhaus in Szene. Am Donnerstag wird in neuer Ausstattung „Die Kub merin“ zum 1. Male gegeben und von dann ab allabendlich wiederholt werden. Die Erstaufführung beginnt um 7 Uhr, die späteren Vorstellungen um 7 ½ Uh 8
nötigenfalls unter I den Prozeß einzuleiten, haltiger Schmelzfluß erzeugt, und zwar unter Anwendung von in die gekörnte Masse eiagebetteten Hilfselektroden aus Kohle, zwischen denen ein gewöhnlicher Kohlebogen entzündet wird; es schmilzt dann bald etwas Zukondioxyd, das unter Karbinbildung die untere Elektrode überdeckt, und das erzeugte Karbid hildet dann den stromlestenden Uebergang zur flüssigen Schmelze, die die Funktion der Elektrode übernimmt. Es setzt nun der eigentliche Schmelzprozeß ein, wenn die obere Elektrode allmählich entfernt wird. In dem ge⸗ bildeten Hohlraum schmilzt an den Wänden und der Elektrode das Orvpd, diese vergrößernd; auf der unteren Elektrode sammelt sich die Schmelze an, der Lichtbogen steht dann ruhig darauf, den Prozeß Mon kann in dem Pohlraum, der eine längliche Form annimmt, den Bogen auf eine beträchtliche Länge bringen. So wurde wiederholt mit Bogen von 30 cm Länge bei 220 Volt gearbeitet. Der Bogen selbst besitzt dann eine außerordentlich hohe Teemperatur, da “ 1 “ die Wände des Hoblraumes, der oft 15 cm im Durchmesser besitzt, 1 die Temperatur des schmelzenden Zirkondioxydes haben und die elek⸗ Robert Schumanns „Paradies und Peri und ein nach⸗ trische Strömung nur längs einer schmalen Bahn im Innern läuft. gelassenes Werk von Wilhelm Berger⸗ „Sonnenhymnus“, Es gelang auf diese Weise in kurzer Zeit bei verbältnismäßig geringen bildeten die Vortragsfolge des letzten Konzerts des Philharm oni⸗ Strommengen (50 — 100 Ampdôre bei 220 Volt) viele Kilo schwere sühen Chores, das in voriger Woche in der Philharmonie Blöcke aus geschmolzenem Zirkondioryd zu gewinnen, die vollkommen stattfand. Die Aufführung beider Kompositionen, von Professor rein waren. Das geschmolzene Oxyd ist, wenn es völlig rein ist, fast: Siegfried Ochs mit der ihm eigenen planvollen Energie vor⸗ vollkommen weiß, da es aber leicht Spuren von Eisen aufnimmt, zeigt bereitet, war wie immer höchsten Lobes wert. Der Chor es häufig gelbliche Färbung. Die Härte liegt zwischen Quorz und zetate von neuem seine unvergleichliche klangliche und rhythmische Korund, die Festigkeit hi sehr groß vund übertrifst um Schulung und seine fast unerschöpflich erscheinende Fähigkeit, das Vielfache die des geschmolzenen Quarzes. Glühen dynamisch abzustufen. Professor Ochs hatte sich mit sicht⸗ Abküblen eines solchen größeren Blockes im kalten licher Hingabe des an lyrischen Schönheiten reichen Schumannschen Wasser ermöglichte keine Zerkleinerung wegen der außerordentlich Werkes angenommen und alles, was in ihr an Kontrastwirkungen hohen Widerstaudsfähigkeit gegen Temperaturschwankungen. Um aus verborgen ist, in ein helles Licht gerückt. Trotzdem konnte es dem dem gewonnenen Material Gebrauchsgegenstände zu erhalten, wurden BHörer, sofern er mit Robert Schumanns Gesamtschaffen vertraut war, verschiedene Wege eingeschlagen. So wurden durch Schleifen Platten nicht entgehen, daß die hier gewählte umfangreiche Form nlicht so von großer Widerstandsfähigkeit gewonnen. In bequemerer Weise intensiv von der Eigenart des Komponisten erfüllt ist, wie wurde das Ziel durch Zerkleinern und Vermahlen erreicht. Mit Hilfe die kleineren Gestaltungen der Lied⸗ und Klavierkomposi⸗ von Bindemitteln kann man dann durch Pressen und Formen die Masse tionen, in denen unser großer Tonromantiker seine ein⸗ weiter verarbeiten. Die durch Formen gewonnenen Stücke wurden drucksvollsten Melodien, seine charaktervollsten Rhythmen geprägt nach vorsichtigem Trocknen in einem besonderen Ofen bei Temperaturen hat. Eine Reihe namhafter Solisten unterstützte die Gesamtwirkung von 2400 Grad gebrannt, wodurch sie obne Rissebildung fest und klingend der Aufführung. Frau Iracema⸗Brügelmann hot als Peri hart wurden. Die so gewonnenen Körper sind um so widerstands⸗ eine musikalisch sehr wirkungsvolle Leistung. Klanglich paßte ihr fähiger gegen chemische Einflüsse und Temveraturschwankungen, je großer, warm gefärbter Bühnensopran wohl nicht ganz zu ihrer reiner das Material ist und bet je höherer Temperatur sie gebrannt Aufgabe, für die ein durchsichtig⸗hellerer Stimmklang erwünschter ge⸗ wurden. Aus geschmolzenem Zirkondioxyd hergestellte Tiegel wider⸗ wesen wäre. Frau Metzger⸗Lattermann (Alt), Frau BelloAlten siehen sogar längere Zeit schmelzenden Alkalien. Es ist also anzu. (Sopran) und Herr Adolf Lußmann (Tenor) sind mit besonderer nehmen, daß wir auf diese Weise für die chemischen Prozesse, die bei]/ Auszeichnung zu ner nen. Das Interesse für die vornehme Kunst hohen Temperaturen vor sich gehen, einen neuen, sehr wertvolle— Wilhelm Bergers hat Professor Ochs zu dem dankenewerten 8 Stoff gewonnen haben. Entschlusse gekührt, den „Sonnenhvmnus“, ein für Berlin noch unbekanntes Werk des allzu früh verschiedenen Tondichters, auf sein 1 Programm zu setzen. Es ist eine in großen Linien entworfene, klanglich besenders schöne Musik, die Berger in diesem mit allen modernen Ausdruckemttteln ausgestalteten Chorstück bietet. Sein reiches Können zeigt sich in der belebten Polyphonie des Satzes und in der abwechselungsreichen Behandlung der Harmonik. Die Schwierig⸗ keit, den dithyrkambischen Text von Zoozmann, der dem Sonnen⸗ hymnus zugrunde liegt, zu steigern, hat der Komponist durch ein klug angewendetes Kunstmittel besiegt: Er läßt die Stimmung vor dem wirkungsvollen Schluß beruhigt ausklingen, um so noch einer Steigerung fähig zu werden, die das Ganze krastvoll abschließt. Die zahlreiche Zuhörerschaft folgte der Aufführung, der auch Ihre Kaiserliche und Königliche Hoheit die Frau
Steffen 8
b 6eßE“ zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staats
35. E“ Berlin, Freitag, den 9. Februar
n
papieren zurückzuführen war. Als sich dann später erneut Reali⸗
sarionsneigung zeigte, gingen die K rse allgemein zurück. In erster Lmie wurden Eisenbahnen in Mitleidenschaft gezogen, in denen größere Verkäufe für ausländische Rech ung zu bemerken war. Canadians wurden zu einem 5 Dollar niedrigeren Kurse abgegeben, ferner waren Cbicago Rockislands 2 und die Vorzu saktten der Southern Pacific Raitlway 2 ¼ Dollar niedriger. Auch am Int ustrieaktenmarkte,
wo, wie gestern, Metall⸗, L der⸗, Motor⸗ und Oelwerte im Verlaufe
des Verkehrs recht feste Haltung hatten, waren Rückgänge zu verzeichnen. die aber meift nur einen bescheidenen Umfang erreichten. Der Schluß war gedrückt. Aktienumsatz 960 000 Stück. Tendenz für Geld: Fest. Geld auf 24 Stunden Durschnittsrate 2 ¼, Geld auf 24 Siunden letztes Darleben 2 ½, Wechsel auf London (60 Tage) 4,72,50, Cable T ansfers 4,76,45, Wechsel auf Paris auf Sicht 5,84,50, Wchsel auf Berlin auf Sicht 69, Süber Bullion 77 ½, 3 % No thern Pacfic Bonds .5 Ver in. Staat. Bonds 1925 Aichsson Topeka u. Santa Fé 102 ⅛, Baltimore and Ohio 75, Canadian Pacific 149, CEhesepeake u. Ohio 58, Chicogo, Melwaufee u. St. Paul 79 ½, Denver u. Rio Grande 12 ¼, Illinois Central 101 ¼, Louisville u. Nashville 123 ⅞, New York Central 94, Norfolk u. Western 128 ½, Pennsylvania 54, Reading 90 ⅞, Southern Pacific 92 ½, Union Pactfic 133 ¾, Axaconda Eopper Mining 75 ¾, Unted States Steel
Corporatson 106, do. pref. 117 ½. 8 (W. T. B.) Wechsel auf
Verlause blieb die Festigkeit bestehen, zumal die ausländi sich gut behauptet hatten. Der Schluß war gee 8 dc;
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.
Wien, 8 Februar. (W. T. B.) Auf Grund der Meldungen über die ablehnende Haltung auch der nordischen Staaten Ge ; dem Schritte des P äsidenten Wilson behauptete sich im freien Börsen verkehr die freundliche Stimmung, die schon während der beiden letzten Tage zum Durchbruch gelangt war, doch war die ge⸗ schäftliche Tätigkeit mangels privater Aufträge belanglos. Die Um⸗ säge gestalteten sich nur in einzelnen Munitions⸗ und etroleum⸗ aktien bei erhöhten Kursen etwas lebhafter, dage en waren Schiffahrts⸗ werte billiger angeboten. Der Anlagemarkt blieb ruhig bei gut be⸗
haiit⸗ ö ondon, 7. Februar. (W. T. B.) 2 ½ % Englische Konsols 51 ½, 5 % Argentinier von 1886 4 % veraghn ng. 56 1889 —, 4 % Japaner von 1889 67¼, 3 % Portugiesen —, 5 % Russen von 1906 80 ⅞, 4 ½ % Russen von 1909 —, Balti⸗ more and Ohio —, Canadian Pacific 169 ½, Erte National Railways of Mexico 5 ¼, Pennsylvania —, Southern Poctfic —, Union 142 ½, Untted States Steel Corporation 116 ⅛, Ana⸗ conda Copper 17 ½, Rio Tinto 61 ¼, Chartered 12/%, De Beer⸗ def. 13 ¼, Goldsields 1 v½, Randmines 3 %4, 4 ½ % Kriegsanleihe 99 ⅞, 3 ½ % Kriegsanlelhe 84 ¾. — Privatdiskont 5 ⁄1 ½, Silber 37 ⅛. „Paris, 8. Februar. (W. T. B.) 5 % Französische Anleihe 87,60, 3 % Französische Rente 62,25, 4 % Spanische äußere Anleihe 99, 80, 5 %, Russen von 1906 83,50, 3 % Russen von 4 % Türken unif. —,—, Suez⸗Kanal 4401, Rio
1896 53,75, Tinto 1755.
Amsterdam, 8. Februgr. (W. T. B.) Tendenz: Gedrückt. Wechsel auf Berlin 41,55, Wechsel auf 92 25,40, neZen 8 Schweiz 49,30, Wechsel auf Kopenhagen 67 45, Wechfel auf Stock⸗ holm 72,55, Wechsel auf New York 245 50, Wechsel auf London 11,71 ⅛, Wechsel auf Paris 42,17 ½. — 5 % Niederkänd sche Staats⸗ anleihe 101, Obl. 3 % Niederl. W. S. 71 ½/6, Königl. Niederländ. Petroleum 493 ¼, Holland⸗Amerika⸗Linie 391 , Niederlöndisch⸗Indische Handelsbank —,—, Atchsson, Topeka u. Santa Fô6 101 ¼, Rock Island 4. Soutbern Pacific 90 ½, Southern Railway 26 ½, Urion Pacisic 135 ¾, Anaconda 165 ½, United States Steel Corp. 102 ½, Französisch⸗Engliche Anleihe —,—, Hamburg⸗Amerika⸗Linie —,—.
New York, 7. Fekruar. (Schluß.) (W. T. B.) Wieder Uarsche⸗ an der “ eine Stimmung vor. Die Kars⸗ gestaltung war anfangs sehr unregelmäßig; doch kam eine feste Haltun zum Durchbruch, die namentlich 8 8 9
Kanzerie.
und lebhaftes Einfühlen in die Seele des Beethovenschen Sätfn vereinigten sich mit dem feingeistigen Spiel ihres Begleiterz; Flügel im schönster Harmonie. 55
Mannigfaltiges. ““
Ihre Majestät die Kaiserin und Königin befsat „W. T. B.“ zufolge gestern vormittag die Volksküche in Potsdu
Ueber ihre Erlebnisse während des ersten Krieg jahres in Japan spricht (mit Lichtbildern) Sophie Biätn frühere Lehrerin an der Hochschule in Komamoto (Japan,, nächsten Vortrag sabend der Gesellschaft für Volk bildung, Sonntag, den 11. Februar, Abends 7 Uhr, im Theut saal der alten „Urania“, Invalidenstraße 57/62. Der Einn kostet 30 ₰.
Verwertung des Lichtbildes für Unterricht Volkserziehung. Der Krieg hat deutlich in die Erscheinung te lassen, wie tiefe Wirkungen das bewegte, die Gefühlswelt in den! schauern stark beeinflussende Reibenbild auszuüben vermag und schädlich unter Umständen der Einfluß der falsch oder auch nurn geschäftlichen Grundsätzen geleiteten Lichtsptelbühne sein k Private Unternehmungen werden nicht die Aufgabe zu lösen n mögen, das Lichtspiel ganz in den Dienst kultureller Bestrebm, se stellen. Fhas Sege sich 15 Pflege Vngch ein lassen. Das Vorbild von Stettin, wo die Stadtverwaltungg uti 8 Gründung einer Musterlichtspielbühne ermöglicht hat, zeigt, wie ve. bentige mnsh zeigte asg fethah ,e te der Aufgabe, durch Reihenbildvorführungen volkserziehlich zu nit nen, die zu Besserungen der Preise führten. Im Fetenen ’
etersburg, 5. Februar. (W. T. B.)
B 3 g). Wechsel 242,7 Millionen Rubel. ankausweis (Er
Rio de Janeiro, 6. Februar. London 11 ⅞. 3
Börse in Berlin (Notierungen des Börsenvorstandes) “
vom 9. Februar vom 8. Februar
Geld Brief Geld Brief ℳs 8 ℳ
5,5 5,54 5,54 238 ¾ 239 ½ 162 ½ 163 171 †½ 72 142%
165 ¼½ 118%
117 ⅔ 64,20 64,30 80 ⅔
79 ⅔
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.
London, 7. Februar. (W. T. B.) Kupfer prompt 137.
Liverpool, 7. Februar. (W. T. B.) Sas veene Umsatz 6000 Ballen, Einfuhr Ballen, davon Ballen ameri⸗ bee Facis Feö 9,91, für Mai. Juni 9,87. — Amertkanische und Brasiliantsche 9 Punkle niedriger, 1 Tinnevelly 5 Punkte niedriger. Säea 38 Amsterdam, ;. Februar. (W. T. B.) Rüböl loko —, für Februar —. Leinol loto —, für Februar —, für März 61 ½, für April 63, für Mai 64 ¼
New PYork, 7. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle loko middling 15,55, do. für Februar 15,32, do. für März 15,44, do. für April 15,52, New Orleans do. lo0ko middling nom., etroleum Refined (in Cases) 12,25, do. Stand. white in New Vork 9,15, do. in Tanks 5,00, do. Credit Balances at Oil Eity 05, Schmal; prime Western 16,67 ½, do. Rohe & Brothers 17,60, Zucker Zentrifugal 4,89, Weizen bard Winter Nr. 2 157, Ee 585 “ Getreidefracht nach tur rpool nom., Kaffee Rio Nr. 7 loko 10, do. für Mä gute Kau lust in Industrie⸗] do. für Mai 8,22, do. für Jult 828, Zinn 945v9 “
für e
1 Dollar 100 Gulden 100 Kronen 100 Kronen 100 Kronen 100 Franken
—
ork
ark den gen
—
172 ½ 165 ½ 118 ½ 64,30 80 ⅔
Bauwesen.
Der Zentral⸗Dombauverein in Caöln, einer der ältesten
er um die vaterländische Denkmalpflege verdienten Vereine, dlickt am 14. d. M. auf sein 75 jähriges Bestehen zurück. Er hat den vom König Friedrich Wilhelm 1V. angeregten und geförderten Plan eines Fortbaues des Cölner Domes mit Ausdauer und gutem Gelingen durchgeführt, sodaß das Kirchengebäude im Jahre 1863, die Türme im Jahre 1880 vollendet werden konnten. Zu den beträchtlichen Staatsbeihilfen brachte der Verein in reger, über ganz Deutschland sich erstreckender Werbetätiakeit und in 17 staatlich genehmigten Dombauprämienkollekten 13 167 680 ℳ zusammen, von denen 13 100 966 ℳ für den Fortbau der Domkirche, 29 700 ℳ für
apest 100 Kronen
64,20 ren 100 Leva
79 ⅔
nähertreten kann, und die dort gewonnenen Erfahrungen ermutigenaehuh 2 energischer als bisher den Gedanken der Verwertung des Reihenbiltass Unterricht und Volkserziehung zu durchdenken und zu verbreiten. Un zeigen, welche Einrichtungen getroffen und wie sie ausgenutzt werden lön
— 2 ☛ —.— — —
ersuchungssochen. fgebote, Verlust, und Fundsachen, Zustellungen u. dergk.
6. Erwerbs⸗ und Wirtschafts
*
beiwohnte, mit regster Teilnahme. — enossenschaften.
(Deutsches Reich.)
ist der Kapellmeister von Strauß.
„Indith“ gegeben. 52 Sussin, Schlüter, die Herren Kraußneck, von Ledebur, Mühlbofer,
Spielleiter ist Dr. Bruck.
intendantur der Königlichen Schauspiele für diesen Zwick zur Ver⸗
1
bau in Cöln hinaus hat der Verein sich durch die Herausgabe des von ihm begründeten Cölner Domblatts“ um die Wiederbelebung der mittelalterlichen Kunst erxworben.
Anbau von Nahrungsstoffen in schlechten Weinberg⸗
richtete einen an die Bürgermeister, in dem es heißt:
Beiug auf die gro 1 1 früchsen ersuche ich die Herren Bürgermeister, den Anbau in jeder möglichen Weise zu fördern, besonders in den Rebgemeinden, wo so
durch Anbau von Oelfrüchten ein gegeben.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗
Krankheit aufgetreten sei, die sich rasch verbreite.
Krankheit zu bekämpfen. Bisher seien 40 Sterbefälle zu verzeichnen.
se Ausschmückung des Chores mit Steinles Freskobildern und 37 014 ℳ für die Kaiserglocke gespendet wurden. Ueber den Dom⸗
im vorigen Jahrhundert Verdienste Land⸗ und Forstwirtschaft.
lagen empfiehlt dringend der Kreisdirektor von Rappoltsweiler i. Els. 5 „M e wirtschaftliche Bedeutung des Anbaus von Oel⸗
viele ertragsunfähige Rebparzellen sich vorfinden. Den Winzern ist sehr ertragsreicher Ersatzanbau Es ist mit allem möglichen Nachdruck darauf hinzuwirken, daß diese Parzehen im Interesse sowohl der allgemeinen Volks⸗ rnährung als auch der Winzer mit ertragreicherem Anbau bewirtschaftet verden. Ich ersuche, dies öffentlich bekanntzumachen.“
maßregeln.
Aus Rostow am Don wird dem Moskauer Blatte „Ruskija jedomosti“ gemeldet, daß in jener Gegend eine rätselhafte Bei den Er⸗ krankten zeigten sich Geschwülste am Halse und unter dem Arm. Die Leichen wurden schwarz. Wegen Aerztemangels sei es schwierig, die
Dem Kaiserlichen Gesundbeitsamt ist das Erlöschen der Maul⸗ und Klauenseuche vom Zentralviehmarkt zu Hamburg am 7. Februar 1917 gemeldet worden⸗
Nr. 6 der „Veröffentlichungen des Kaiserlichen Ge⸗ sundheitsamts“ vom 7. Februar 1917 hat folgenden Inhalt: Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten. — Gesetzgebung usw. Weintrester ꝛcw. — (Preußen.) Kanalisations⸗ prosekte. — Feuerbestattung. — Diakonissen. — Schutzeimpfung gegen Pocken, Cholera, Typhus. Auswurf Schwindsüchtiger. — Stu⸗ dierende der Zahnheilkunde. — Medizinalbeamte. — Tierseuchen im Deutschen Reiche, 31. Januar. — Geschenkliste. — Wochentabelle iber die Sterbefälle in deutschen Orten mit 40 000 und mehr Ein⸗ wohnern. — Desgleichen in größeren Städten des Auslandes. — Er⸗ krankungen in Krankenhäusern deutscher Großstädte. — Desgleichen in deutschen Stadt⸗ und Landberirken. — Witteruna. — Grundwasser⸗
Theater und Mufik.
Im Königlichen Opernhause wird morgen Verdis „Violetta“ aufgeführt. Den Alfred sirgt der Königlich bulgarische Hofopernsänger Herr Stefan Makedonski als Gast, die Violetta Fräulein Artot de Padillo, den Germont Herr Schwarz. Dirigent
Im Königlichen Schauspielhause wird morgen Hebbels Beschästigt sind darin die Damen Durteux,
Enagels, Beettcher, Eggeling, Leffler, Vespermann und de Vogt. Im Königlichen Schouspielbause, das von der General⸗ fügung gestellt wurde, veranstaltet der „Kriegs,Hilfsverein für
den Kreis Orielsburg“ am 25 Februar, Mitrags 12 Uhr, eine Mittagsvorstellung unter Mitwirkung erster Künstler⸗
In der morgen, Sonnabend, in der Volksbühne (Theater am Bülowplatz) stattfindenden Erstaufführung von Franz Grillparzers
Kronprinzessin Der VI. Symphonieabend der Königlichen Kapelle wurde in Abwesenheit des Generalmusikdireltors Dr. Strauß von dem Generalmusildirektor Leo Blech geleitet. Der bewährte Opern⸗ dirigent erwies sich dabei von neuem auch als feinsinniger Ausdeuter der absoluten Musik; er verstand es, die aufgeführten Tondichtungen dem Hörer nachschaffend zu erschließen, ohne dabei auffällige Neu⸗ deutungen zu versuchen. Der reiche Inhalt des Programms war ge⸗ schickt zusam mengestellt. Eine meisterhafte Wiedergabe der un⸗ vollendeten Symphonie von Schubert leitete das Koniert ein, eine ebenfalls auch die höchsten Erwartungen erfüllende Aufführung der fünften,. Symphonie Beethovenz schloß es ab. Dazwischen wurde leichtere Musik geboten: Die Ouvertüte zu von Rezniceks Over „Donna Diana', eine an dieser Stelle zum ersten Male gespielte Serenade für Streichorchester von Robert Fuchs und Smetanas prächtige symphontsche Dichtung „Die Moldau“. Rezniceks Duvertüre zeigt Geschick und Temperament au da, wo sie billigere musikalische Wirkungen sucht. Robert Fuchs „Serenade: sucht mit feineren Mitteln zu wirken. Die Durchsichtiakeit des Aufbaues wird durch eine leichtverständliche, aber nicht gerade eigenartige Melodik erhöht. — Em mit einiger Spannung erwartetes Ereignis war das erste Auf⸗ tieten in Berlin des Tenoristen der Wiener Hofoper Alfred Pieccaver; es erfolgte in einem Konzert für den Verein „Berliner Presse“ in der Philharmonie, bei dem das Philharmonische Orchester unter seinem ausgezeichneten Leiter Camillo Hilde⸗ brand und die Vtolinistin Eva Bernstein mitwirkten. Piccaver erwies sich, seinem Rufe entsprechend, als ein mit glänzenden Mitteln ausgestatteter Sänger, dessen Stimme auch tefflich geschult ist. Man vernahm Töne, die in ihrer Mühe⸗ losigkeit und ihrem Glanz an Caruso gemahnten, und in einigen klassischen Arien konnte man sich der Beweglichkeit der Stimme er⸗ freuen. Bei Verdi und einer Reihe von Liedern zeigte es sich aber, daß bel dem Gesange Piccavers das Stelische zu kurz kam, die rechte Fühlung mit den Zuhörern wollte sich daher nicht immer einstellen. Den stärksten Eindruck machten noch „La donna d mobile“ aus „Rigoletto“ und unter den vorgetragenen Liedern Griegs „Schwan“, in dem das schöne Plano des Sängers besonders gut zur Geltung kom. So steigerte sich denn zuletzt der Beifall doch noch zu beträcht⸗ licher Höhe und zeitigte eine Reibe wirkungsvoller Zugaben. Ein abschließendes Urteil über die Fähigkeiten des zweifellos sehr beachtens werten Künstlers wird sich erst gewinnen lassen, wenn man Ge⸗ legenheit haben wird, ihn im Theater zu hören. Ueber Eva Bern⸗ steins Geigenkunst ist erst kürzlich an dieser Stelle berichtet worden. Sie spielte mit schönem Ton und musikalischem Temperament, von dem Orchester unter Hildebrand feinfühlig begleitet, Bruchs G⸗Moll⸗ Konzert. — Ein von Therese und Artur Schnabel im Beethovensaal veranstalteter „Schumann⸗Abend“ bereitete den Hörern wieder einen musikalischen Genuß von nicht alltäglicher Art. Die liebevolle Einsühlung der beiden Künstler in die kleinsten Einzel⸗ heiten der Tonschöpfungen und das in ihren Vorträgen sich äußernde tiefe Verständnis für den romantischen Tondichter waren bewunderungs⸗ würdig. Das Publikum gab seinem Dank lebhaftesten Ausdruck. — Unter den zahlreichen anderen Gesangsabenden der Woche ist an erster Stelle der Liederabend der Königlichen Sängerin Birgit Engell im Beethovensaal zu nennen, die mit ihrer zierlichen Gesangskunst, hrer reizvollen Stimme und ihrem ausdrucksvollen Vortrag — ob⸗ gleich diesmal das Organ etwas angestrenat klang — wie immer starke Wykungen erztelte. Sehr warm wurden einige neue Lieder von Paul Scheinpflug und Arthur Rother aufgenommen. Ueber nicht eben bedeutende Stimmittel verfügt Rose Walter, die im Bechste insaal sang. Sie versteht sie aber geschickt zu gebrauchen, und da sie sehr musikalisch ist und den Text sorgfältig behandelt, auch ihren Vo⸗trag eindrucksvoll zu gestalten Professor Robert Kahn unter⸗ stützte sie aufs beste am Klavier. Die Känstlerin trug auch eine Reihe Kahnscher Lieder nach Texten von Goethe vor, die viel Beifall fonden. — Gern erneuerte man in der Singakademie die Bekanntschaft mit Ilona K. Durigo, die, ebenfalls von Professor Kahn begleitet, wi der alle Vorzüge ihrer schönen Mazzosopranstimme und ibrer indiviouell gestaltenrden Vortrag’ kanst, auf die schon früher an die ser Stelle wiererholt hingewiesen worden ist, entfaltete. — Eine neue Er⸗ scheinung war dagegen Klara Musil aus Wien, die sich in einem Konzert mit dem Pbilharmonischen Orchester unter der Leitung ven Karl Maria Artz im Beethovensaal hören ließ. Gie ist eine Koloratursängerin mit glänzenden Anlagen, ha
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t aber noch nicht jene
veranstaltet das Zentralinstitut für Erztehung und Uatsettäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
richt in Berlin vom 3. bis 5. April d. J. in Stettinn dem Vorsitze des Oberbürgermeisters Ackermann einen Lehrgan zu dem Vertreter der Gemeindeverwaltungen, Fachleufe und t sich bis zum 15. März bei der Geschäftsstelle des Zentralinßtte Berlin W. 35, Potsdamerstraße 120, als Teilnehmer anmelden kim
Wien, 9. Februar. (W T. B.) ordnung untersagt jede Luxus⸗ und Reklamebe le utut unh schränkt die sonslige Beleuchtung sowie die Heizung erhebliht
Paris, 8. Februar. (W. T. W.) Die Regierung beabsich zwecks weiterer Kohlenersparnis auch die großen Geschif häuser, wie Louvre, Printemps, Bonmarché, zu schlie „Jousrnal“ erklärt, daß die bisherigen Maßnahmen, wie die schränkung des Gas⸗ und Elektrizitäts⸗Verbrauchs keinen Erfolg ch hätten. Auch die neuen Maßnahmen, wie die Schließum Theater usw. würden keine Ersparnisse bedeuten. Pariser Bliül zufolge sollen auch die öffentlichen Bäͤder geschlossen ueß
8
Christiania, 8. Februar. (W. T. B.) „Tidens Tegn⸗ folge macht sich Arbeitslosigkeit, namentlich unter den in wegischen Seeleuten, immer mehr bemerkbar. So seien git allein in Christiania über 400 beschäftigungslos gewesen; außek würde noch weiter abgemustert.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage)
Theater.
Königliche Schanspiele. Sonnab.: Opernhaus. 40. Ar mentsvorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Viulg (La Traviata.) Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi. von Piave. Mustkalische Leitung: Herr Kopellmeister von En Regie: Herr Regisseur Hertzer. Anfang 7 ½ Uhr.
Schauspielhaus. 41. Abonnementsvorstellung. Judith. Tragödie in fünf Aufzügen von Friedrich Hebbel. In Stene! von Herrn Regisseur Dr. Bruck. Anfang 7 ½ Uhr.
Sonntag: Opernhaus. 41. Abonnementsvorstellung. Diens⸗ Freiplätze sind aufgehoben. Otello. Oper in vier Akten Giuseppe Verdi. Text von Arrigo Boito. Für die deutsche übertragen von Max Kalbeck. Anfang 7 Uhr.
Schauspielhaus. 42. Abonnementsvorstellung. Dienst⸗ Freiplätze sind aufgehoben. Könige. Ein Schauspiel in dies zügen von Hans Müller. In Szene gesetzt Herrn Rer Dr. Bruck. Anfang 7 ½ Uhr.
Familiennachrichten.
Verehelicht: Hr. Major Freiherr v. Esebeck mit Hedwig 9 anitz. Geboren: Ein Sohn: Hrn. Major Freiherrn von Münchic⸗ — Hrn. Rittmeister d. Res. Treusch v. Buttlar⸗Brone (Simonsdorf). 1 G Gestorben: Hr. Geh. Justizrat Friedrich von Ahlefeld (Flenct
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlotten Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Eretf Rechnungsrat Men gering in Berlin.
Verlag der Expedition (Mengering) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstall 1 Berlin, Wilhelmstraße 32. Vier Beilagen
(einschließlich Warenzeichenbeilage Nr. 12) 1 sowle bvie 1366. und 1367. Ausgabe der Peutsoh Verlustlisten.
E“
Eine ministerielle Ue
losung ꝛc. von Wertpapieren.
— — ——
mnmanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Untersuchungssachen.
Steckbrief. gen die unten beschriebenen Fehrmann Georg Winterstein, geb.
v. 86 in Kammern (Kr. Forbach),
ch, Korbflechter,
ersatzreserbisten Bolislaus Wacho⸗
geb. am 26. 10. 85 in Lagwy cs), katholisch, Drogist,
eide von der 3. Komp. Ldst.⸗Inf.⸗ Halberstadt (IV, 9) —, welche sind, ist die Untersuchungshaft Fabhnenflucht im Felde verhängt. dersucht, sie zu verhaften und un⸗ ch an den unterzeschneten Gerichts⸗ eer die nächste Militärbehörde zum sransport hierher abzuliefern.
Beschreibung:
erstein. Größe: 1,67 m, Gestalt: Kinn: gewöhnlich, Nase: gewöhn⸗ kund: gewöhnlich, Augen: dunkel, schwarz, Bart: kleiner schwarzer art.
hoviak. Größe: 1,62 m, Gestalt: Kinn: gewöhnlich, Nase: gewöhn⸗ und: gewöhnlich, Augen: dunkel, söhwanf Bart: Schnurrbart und
nd.
erpen, den 4. Februar 1917. cht des Militärgouvernements der Provinz Antwerpben. Der Gerichts herr: v. Schroeder, almajor u. Militärgonver
Steckbrief.
ird ersucht, den unten beschriebenen ann Friedrich Harder der Res.⸗ kkolonne 99, welcher flüchtig ist, ften und an die nächste Militär⸗ abzuliefern sowie Nachricht an den hab 391, Deutsche Feldpost 316, Akten 17 III zu geben.
Se ch. Friedrich Harder, geboren
zu Holsterhausen, Kis. Essen
uhr, ledig, Beruf: an, wohnhaft Essen a. d. Rahr, ,65 m, Gestalt: gesetzt, Gesicht: aar: dunkelblond, Bart: gestutzter bart. Besondere Kennzeichen: allige Aussprache.
Staffelstab 391, im Felde.
Steckbrief.
p den unten beschriebenen Ge⸗ 1 88 Preiser, Maganinfubrpark⸗ hes Waffenplatzes Lötzen, welcher
„ ist die Untersuchungshaft Pahnenflucht verhängt. Es wird ihn zu verhaften und an den Unter⸗ in die Milltärarrestanstalt liaückerstraße, oder an die itärbehörde oder Marinebehörde keil Marineteil oder Bezirks⸗ d, in größeren Standorien an mandantur oder das Gannison⸗
eur.
evangelisch,
kommando) zum Weitertransport hierher abzuliefern. Lötzen, den 15. Januar 1917. Kommandanturgericht der Feste Boyen in Lötzen. er Gerichts herr: Busse, Oberst und Kommandant. Beschreibung: Alter: 27 Jahre, Größe: 1 m 76,5 cm, Statur: schlank, Haare⸗ hellblond, Augen: blau, Nase: gewöhnlich, Mund: gewöhnlich, Bart: hellblond, Gesicht: schmal, Gesichtsfarbe: gesund, Sprache: Elsasser Dialekt. Besondere Kennzeichen: keine. Kleidung: feldgraue Uniform.
[63189] Steckbrief.
Gegen den unten Beschriebenen, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Vergebens gegen §§ 49 a, 80 Strafgesetz⸗ buchs, begangen in Stettin, Kreis Stettin, am 4. November 1916, am 9. Dezember 1914 verhängt worden. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächste Kriegsgefängnis abzuliefern sowie zu den htesigen Akten E. R. 154/14 Mitteilung zu machen.
Personbeschreibung. Familienname: Vermeulen, Vorname: Korneltus, Stand und Gewerbe: Schiffsbautechniker, geboren am 15. Juli 1891 zu Quederbeck in Holland, letzter Aufenthaltsort: Rotterdam⸗ Chailois.
Stettin, den 25. Januar 1917.
Kriegsgericht des Kriegszustandes.
[63188]
Der hinter den Schnitter Wladyslaw Witnazek in Nr. 152 Stück Nr. 20225 — Jahrgang 1916 — erlassene Steckbrief vom 23. Juni 1916 wird erneuert.
Stettin, den 1. Februar 1917.
Kriegsgericht des Kriegszustandes.
[63187] Steckbrief.
Gegen den unten Beschriebenen, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen unerl. Entfernung (Verg gegen § 9 b des Gesetzes vom 4. 6. 1851), begangen in Heinrichsdorf, Kreis Grelfenhagen, am 10. Dezember 1916, am 3. Februar 1917 verhängt worden. Es wird ersucht, den⸗ selben zu verhaften und in das nächste Gerichtsgefängnis abzuliefern sowie zu den hiesigen Akten I E. R. 36/17 sofort Mit⸗ teilung zu machen.
Personbeschreibung: Familienname: Bo⸗ rowiak, Vorname: Josef, Stand und Gewerbe: Schnitter, anscheinendes Alter: 24 Jahre, gebvoren zu Plawsk, Kreis Konin, Russ. Polen, letzter Aufenthalt: Heinrichsdorf, Kreis Greifenhagen, Größe: mittel, Haare: blond, Gesicht: rund, Augen: blau.
Stettin, den 3. Februar 1917.
Kriegsgericht des Kriegszustand
[63183] Steckbriesserledigung. Der gegen den Musketier Wilhelm
ffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3.
Entfernung im Felde unter dem 1. 1. 17 erlassene Steckbrief ist erledigt. D.⸗Et⸗Qu, den 3. 2. 1917.
Gericht der 45. Reservedibision.
[63369] Der gegen den Kaufmann W. Fitting aus Hanau am 3. November 1897 wegen Verbrechen gegen § 209 Konkursordn ung von dem Untersuchungsrichter hier erlassene Steckbrief wird zurückgezogen. Hanau. den 30. Januar 1917. Der Erste Staatsanwalt. J. A.: (Unterschrift.)
[63182] Beschlagnahmeverfügung. In der Unterslchangssache gegen den Landsturmmann Kamille Bonnetier, 2. Komp. Landst.⸗Inf.⸗Batl. Oberlohn⸗ stein XVIII 3, geboren am 19. 5. 1875 in Folkringen, wohnhaft daselbst, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Mllitärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des Beschuldigten mit Beschlag belegt. Grtvelde, den 2. Februar 1917. Gericht der Mob. Etappen Kdtr. 5 v. VIII. A.⸗K. (17 der 4. Armee). Der Gerichte herr: Ir.
Wendt, . Hauptm. u. Kommandant. Kriegsgerichtsrat.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[63330] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwanasvollstreckung soll am 20. Srptember 1917, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin,
Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Pintschstr. 21, belegene, im Grundbuche vom Fraukfurtertorbezirk Band 29 Blatt Nr. 841! (eingetragener Eigentümer am 20. Mai 1914, dem Tage der Eintraauna des Versteigerungsvermerks: Schankwirt Karl Eichverg) eingetragene (Grundstück: Vorderwohngebäude mit linkem Seitenflügel und Hof, Gemarkung Berlin Kartenblatt 36 Parzelle 1333/54, 4 a 73 qm aroß, Grundsteuermutterrolle Art. 618, Nutzunoswert 7230. ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 618. 1 “ Berlin, den 31. Januar 1917. Königliches vaen Berlin⸗Mitte. Abt. 87. 87. K. 107. 14.
[63331]1 Zwaugsversteigerung.
Im Wege der Zwanasvollstreckung soll am 5. Juli 1917, Bormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk,
Karl Christian Bliß wegen unerlaubter
Berlin, Sprengelstraße 15, belegene Grund⸗
7. Niederlassung?:
9. Bankausweise.
in Berlin, Naunynstraße 27, belegene, im Grundbuche von der Luisen ad
Eigentümer am 13 November 1914, dem Tage der Eintragung des Versteige ungs⸗ vermerks: Hutfabrikant Gestio Grau⸗ mann und dessen Ehefrau, Auguste geb Renz) eingetragene Grundstück: a Vorder⸗ wohnhaus mit unterkellertem Hof b. Re⸗ stauratonsgekäude mit rechtem Vorflügel im Hofe und 2 lmfen Anbauten im Garten, Gemarkung Berlin, Nutzungs⸗ wert 13 170 ℳ. Berlin, den 31. Januar 1917. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87. 87. K. 186. 14.
wangsversteigerung.
2₰
[33227] Im ege der Zwangsvollstreckung soll das in Beeclin belegene, im Grund⸗ buche von Berlin⸗Wedding Band 53 Blatt 1261 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Grundstücksgesellschaft Soldiner Straße mit beschränkter Häaftung zu Charloften⸗ burg eingetragene Grundstück am 19 März 1917, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnere Gericht, an der Gerichts⸗ stelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Straße 80 h, belegene Grundstück besteht aus den Trennstücken Karten blatt 24 Parzelle 2897/239 und 2899/239 von zusammen 35 a 92 qm Größe und ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadt⸗ gemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 7055 mit einem Reinertrage von 2,82 Talern verzeichnet. Der Versteige⸗ rungsvermerk ist am 6. Juni 1916 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 31. August 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[58860] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Wednung Band 73 Blatt 1740 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namer des Kaufmanns Dr. Adolf Schomburg in Berlin.Halensee eingetragene Grundstück am 27. April 1917, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Ge⸗ richtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in
stück enthält a. Vorderwohnhaus mit 2 Settenflügeln und Hof, b. Querfahrikge⸗ bäude mit zwei Vorflügeln, Rückflügel rechts und Hofkeller und besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 19 Parzelle 1969 168 ꝛc. von 12 a 30 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle und Ge⸗ bäudesteuerrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Nr. 5831 mit einem jähr⸗ lichen Nutzungswert von 18 500 ℳ ver⸗
Zimmer Nr. 113, versteigert werden das
Band 47 Blatt Nr. 2290 (eingerragerer
c. von Rechtsanwälten.
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 10. Verschiedene Bekanntmachungon.
am 11. Seprember 1916 in das Grundbuch eingetragen. 1 Berlin den 8 Panuar 1917. Königliches Amtsgericht B zlin⸗Wedding. Abteilung 7. 88
633289) Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangevollstreckung soll das in Lübars belegene, im Grundbuche
der Eintragung des Versteigerungsverme ks auf den Namen des Fabritbesitzeis Julius Joachim in Berlin eingetragene Grund- stück am 30 April 1917, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zim⸗ mer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Labars belegene Geundstück be⸗ steht aus den Trennstücken Kartenvblatt 1 Parzelle 856/34 ꝛc, 126/35 und 2331/51 von zusammen 47 a 30 qm Größe und st in der Grundsteuermutterrolle des Gmeindebezirks Lübars unter Artik⸗l 237 mit einem Reinertrag von 0,60 Talern verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 23. November 1916 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 30. Januar 1917. Königliches Amtegericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[63359] Zwangsversteigerung. Am 9. Februar 1917, Nach⸗ mittags 2 Uhr, sollen durch das unter⸗ zeichnete Gericht in der Wirtschaft der Wttwe Josef Bröhl zu Brohl die auf den Namen der Leucit Phonolith⸗Gesell⸗ schaft Olbrück m b. H. zu Berlin ein⸗ getragenen, Grundstücke, und zwar ein Fabrikanwesen in Brohl mit Phonolith⸗ Mahlanlage, groß 61,26 a, sowie Grund⸗ stücke in der Gemeinde Niederdürenbach, auf denen Phenolith gefunden wird, mit einer Gesamtgröße von 12 ha, 6 a 86 qm öffentlich versteigert werden. Sinzig, den 25 Januar 1917 Königliches Amtsgericht.
1“
[63336]
Herzogliches Amtsgericht Braunschweig bat heute folgendes Aufgebot erlassen: Das Aufgebot haben beantragt:
1) die Witwe Hautau in Hanncver, in der Flage 1, bezüglich des Pfandbriefs Lit. C Serie 13 Nr. 08 741 der Braun⸗ schweig⸗Hannoverschen Hypothekenbank über 500 ℳ,
2) die Witwe des Postassistenten August Rittgerodt, Hedwig geb. Thiele, in Stift Königslutter, Helmstedterstraße 55, be⸗ zöglich des 3 ½ %igen Pfandbriefs Se rie 19 Lit E Nr. 24 868 der Braurschweig⸗ Hannoverschen Hypothekenbank iu Braun⸗ schweig vom 1. Januar 1895 über 300 ℳ, 3) der Gärtnereibesitzer Willy Ladwig Hamerich in Hellbrook bei Ham buarg be⸗ züglich des Braunschweiger 20 Taler⸗ loses Serie 770 Nr. 45.
Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗
zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist
gefordert, spätestens in dem auf den
von Lübars Band 8 Blatt 255 zur Zeit