1917 / 39 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 14 Feb 1917 18:00:01 GMT) scan diff

8 4 5 8 Alufgebot.

Ote Kaiferliche Oberposidirektion in Berlin C 2 bhat das Anfgebot des Ver⸗ rechnungsschecks D 83 038, d. d. Berlin, den 6. Dezember 1916, über 22 680 ℳ, ausgestellt von Müller u. Braun, gezogen auf die Central. Viehmarkis⸗Wechsel⸗Bank Sponholz, Ehestätdt & Co., Berlin C. 2, Alexanderstr. 43, am Alexanderplatz, dicht an der Landsbergerstr., zahlbar an das

Postamt 54 oder Ueberbringer, beantragt.

Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗

fordert, spätestens in dem auf den 25. April

1917, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunds vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunde erfolgen wird. Zugleich wird der vorgenannten bezogenen Bank und der Aus⸗ stellerin, der Buttergroßbandlung Müller & Braun in Berlin, Lothlingerstr. 43, verboten, an einen anderen Inhaber des vorbezeichneten Schecks als die oben ge⸗ nannte Antragstellerin eine Leistung zu bewirken.

Berlin, den 6. Februar 1917. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

163805] Ausgeboe.

Der Direktor Arthur Müller zu Kolonte Berlin⸗Heerstraße, Tannenbergallee 15, hat das Aufgebot des von Mercur Flugzeng⸗ bau G. m. b. H. am 10. Januar 1917

usgestellten, von Romeo Wankmüller zu

Berlin⸗Halensee angenommenen und am

Mat 1917 fälligen Wechsels über

71 983,30 beantragt. Der Inhaber eer Urkunde wird aufgefordert, spätestens dem auf den 4. Februar 1918, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 19, 1 Treppe, nberaumten Aufgebotstermine seine Rechte nzumelden und die Urkunde vorzulegen,

idrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ unde erfolgen wird.

Charlottenburg, den 29. Januar 1917.

Königliches Amtsgericht. Abtetlung 13.

Aufgebot. 1) DPer Friedrich Wilhelm Schmitz zu Anrböchte i. W., Kreis Lippstadt, 2) der Kaufmann F. Rensing in Ant⸗ werpen, Avenue du Commerce 209, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Fritz Anger⸗ hausen in Crefeld,

haben das Aufgebot

u 1: des von Friedrich Wilhelm

mitz an die Order seiner selbst aus⸗

estellten, e den Heinrich Pannenbäcker in Essen⸗West, Mülheimerstraße 112, ge⸗ zogenen und von diesem akzeptierten Wechsels über 270 ℳ, ausgestellt: An⸗ röchte, den 13. April 1908, fällig am 13. Juli 1908 in Essen mit Blanko indossament des Ausstellers versehen —; 1u 2: des von der Firma Rheinische Holzindustrie W. Kliethermes in Crefeld am 20. April 1914 an eigene Order aus⸗ gestellten, auf den Josef Tölle in Essen⸗ West gezogenen und von diesem akzeptierten Wichsels über 1350 fällig am 20. August 1914, vom Aussteller an den Antragsteller Rensing indossiert und von diesem weiter indosstert an die Order der Deutschen Bank: Filiale Düsseldorf zu Düsseldorf —, hbeantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf 2. November 1917, Vor⸗

ittags 11 Uhr, vo dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zwaigertstraße 52, Zimmer 33, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen

rd en, den 25. Januar 1917.

wi Königliches Amtsgericht.

8 8

164303] Aufgebot. Der Kaufmann und Besitzer Hermann Schwarz in Landésberg i. Ostpr. hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Sichtwechsels d. d. Landeberg Ostpr., den 15. September 1914, über 1700 ℳ, der von ihm auf den Herrn Hugo Kroll in Landsberg Ostpr. gezogen und von Frau Kcoll angenommen worden ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf. gesordert, spätestens in dem auf den 24. August 1917, Vormittags 11 l Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 2, auberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkande erfolgen wird. Landsberg i. Ostpr., den 26. Ja⸗ nuar 1917. 1 Königliches Amtsgericht.

[645967] Ausgebot.

Die Witwe Kaufmann Heinrich Bier⸗ boff aus Duisburg, Hansastraße 27, hat das Aufgebot des über die im Grundbuche von Duisburg Band 14 Art. 13 in Abt. III unter Nr. 2 für ihren verstorbenen Ehe⸗ mann eingetragenen Hypothek von 3500 , —2 beantragt.

er Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 18. September 1917, Vormittags 11 Uhr, Zimmer 203, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Königsplatz, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls 8 nn⸗ der Urkunde erfolgen wird.

Duisburg, den 15. Januar 1917. Foniglicha Amtsgericht.

Heerzogliches Amtsgericht Schöppenstedt hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Nachdem im Wege der Zwangsenteignung die nachstehend aufgeführten Flächen für die angegebene Eurschädigang zur Herstellung von Schneeschutzanlagen an der Bahn⸗ strecke Wolfenbüttel —- Jerxheim an den Königlich Preußischen Eisenbahnfiskus ab⸗

getreten sind, ist Termin

21. März 1917

zur Auszahlung der Entschädigungskapitale Morgens 11 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgericht bier

auf den

anberaumt, zu welchem die Realberechtigten damit unter dem Rechtsnachteile vor⸗ geladen werden, daß, falls sie nicht spätestens in dem Termine Widerspruch erheben, sie mit ihren Ansprüchen an die abgetretenen Flächen ausgeschlossen, die Entschädigungs⸗ kapitale ausgezahlt und die abgetretenen Flächen den bisherigen Eigentümern im

Grundbuche abgeschrieben werden.

Schöppenstedt. den 23. Januar 1917. Der Gerschtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.

1

Plan Nr.

[64197]

Größe

1 Eemeindekasse zu Schlie⸗ sttedt

2 Landwirt Erich Herbst in Schliestedt

11 à2

11 b 12 a

0,39 a 23,40 nebst Zinsen seit 28. 12. 1916.

0,12 a p 247,16 nebst Zinsen

3,94 a

[6456 0] Aufgebot.

Der Arbeiter Eichholz in Berlin⸗Weißensee, Sedanstraße 43, hat be⸗ antragt, seine verschollene Ehefrau Pauline Eichholz, geb. Sternke, geboren 4. Ja⸗ nuar 1850, zuletzt wohnhaft in Berltn⸗ Weißensee, Streustraße 11, für tot zu er⸗ klären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. November 1917, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 3, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, w. im Aufgebotstermine dem Gericht

nzeige zu machen. 1. F 1. 17.

Berlin⸗Weißensee, den 1. Februar 1917.

Königliches Amtsgericht. Abt. 1.

[643011 Aufgebot. Die Ebefrau des Tischlers Anton Huber, Margarethe geb. Precht, in Ingolstadt, Römerstr. 5, vorher Delmenhorst, hat beantragt, ihren genannten Ehemann, geb. 8. Mai 1889, zuletzt Infanterist beim 73. Res.⸗Infant.⸗Regf., für tot zu erklären. Huber wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. Mai 1917, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung er⸗ folgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige iu machen.

Delmenhorst, den 9. Februar 1917.

Großherzogliches Amtegericht. III.

[641961 Aufgebot. Der Abwesenbeitspfleger des Vitus Baur, geboren 14. Juni 1875 in Ru⸗ pertshofen, O.⸗A. Ehingen, zuletzt dort wohnhaft, hat beantragt, diesen, der nach Amerska gereist und verschollen ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dtenstag, den 13. November 1917, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ ebotstermine zu melden, widrigenfalls die odeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Ehingen, den 2. Februar 1917 Kgl. Amtsgericht. Landgerichtsrat Breucha.

[63350) Bekanntmachung.

Das K. Amtsgericht Erlangen hat mit Beschluß vom 30. Januar 1917 folgendes Aufgebot erlassen:

1) Die Hausbesitzerin Anna Marie Wahl in Erlangen, Löwenichstr. 38,

2) die Gastwirtswitwe Katharina Kiltan in Baiere dorf, Hs. Nr. 139, als gesetzliche Vertreterin ihrer minderj. Kinder Karl, Lisette und Andreas Kilian,

3) der Fleischermeister Johann Volleth in Erlangen, Helmftr. 3,

4) der Privatier Johann Heller in Seen9 9. Gerberei 1,

haben in zulässiger Weise den Antrag gestellt, die nachgenannten Personen für tot zu erklären:

1) Anna Marie Wahl: ihren Ehemann Rudolf Wahl, geboren am 18. August 1837, Professor der semitischen Sprachen, englischen Staatsangehörigen, mit dem letzten inländischen Wohnsitz in Erlangen, verschollen seit einer am 28. April 1902 von Erlangen aus angeblich nach London augetretenen Reise;

2) Katharina Kilian: die aus Baiers⸗ dorf stammende, vor mindestens 50 Jahren nach Amerika (Californien) ausgewanderte, seit mehr als 20 Jahren verschollene Mar⸗

areta Lüämmermann, Tochter des ver⸗

orbenen Kammachermeisters Johann To⸗ bias Kilian in Bagieredorf:;

3) Johann Volleth: die von ihm als Abwesenheitspfleger gesetzlich vertretenen a. Georg Walter, geboren am 15. Juli 1814, b. Klara Kunigunda Walter, ge⸗ boren am 11. Mai 1821, c. Kathartna Walter, geboren am 25. November 1823, Kinder der in Unterschöllenbach ansässig gewesenen, verstorbenen Gemeindebirten⸗ ebeleute Sebastian und Auna Maria Walther, geb. Dorn, sämtlich in den 50 er Jahren des vorigen Jahrhunderts nach Amerika, unbekannt wohin, aus⸗ gewandert und seitdem verschollen;

4) Johann Leonhard Heller: den durch ihn als Abwesenheitspfleger gesetzlich ver⸗ tretenen, am 23. Juli 1850 zu Erlangen als Sohn der Lohnkutscherstochter Kuni⸗ gunda Götz von da geborenen, seit dem Jahre 1871 verschollenen Schreinergesellen Lorenz Götz.

Leonhard

seit 28. 12. 1916.

Die Verschollenen werden aufgefordert, sich svätestens in dem auf Mittwoch, 7. November 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem Amtsgericht Erlangen in dessen Sitzungssaal anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Ferner er⸗ geht die Aufforderung an alle, welche Augkunft über Leben und Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Erlangen, den 2. Februar 1917. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[64219] Aufgebot.

Die Frau Christiane Dippolter Witwe geb. Mayer in Stuttgart hat beantragt, ihren Bruder, den verschollenen Johann Gottlieb Mayer, geb. am 26. Januar 1841 in Altbach, O.⸗A. Eßlingen, zuletzt wohnhaft in Althach, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 3. September 1917, Bormittaags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen v. ergeht die Aufforderung, spätestens im? ufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Eßlingen, den 9. Februar 1917.

Königliches Amtsgericht Landgerichtsrat Schoch.

[64195] Aufgebot.

Rudolf Schmid, Bauer und Ortssteuer⸗ beamter in Ahldorf, O.⸗A. Horb, hat be⸗ antragt, den verschollenen Ludwig Ernst Schmid, Kellner, geboren in Ahldorf am 30. Juni 1856 und zuletzt wohnhaft daselbst, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 23 Oktober 1917, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige m machen.

Horb, den 9. Februar 1917.

Königliches Amtsgericht Amtsrichter Welte.

[64304] Aufgebot.

Der Professor Bösken zu Osnabrück hat beantragt, die verschollene Johanna ranziska Eleonore Röpke, geboren zu Iburg am 12. Februar 1839, zuletzt wohn⸗ haft in Iburg und später nach Nord⸗ amerika ausgewandert, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, ssich spätestens in dem auf den 15. Oktober 1917, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung,

spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗

richt Anzeige zu machen. Iburg, den 7. Februar 1917. Königliches Amtsgericht.

[64307] Aufgebot.

Der Kriegsgerichtssekretär Josef Binder in Brüssel hat beantragt, die ledige Maurerstochter Katharina Binder von Schröttmoos für tot zu erklären. Es wird daher Aufgebotstermin auf Mittwoch, den 19. Eeptember 1917, Vor⸗ mittags 10 Uhr (Sitzungssaal), be⸗ stimmt. Die Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in diesem Termin zu melden, wibrigenfalls die Todeserklärung erfolgt. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Landau a. 7 den 6. Februar 1917.

Kgl. Amtsgericht.

[64560] Aufgebot.

Der Arbeiter Albert Senke, Frau Emilie Aßmann, geb. Senke, und Frau Anna Radowitz, geb. Senke, sämtlich in Ezgesin wohnhast, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Klemck in Ueckermünde, haben bean⸗ rnagt, den perschollenen Schissszimmermann Johann Christoph Ferdinand Ehlert, geb. 14. August 1804, und dessen ver⸗ schollenen Sohn Ferdinand Albert August Ehlert, geb. 24. Mai 1842, beide zuletzt wohnhaft in Ziegeport, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. September 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht

anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung -r wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder. Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Neuwarp, den 9. Februar 1917. Königliches Amtsgericht.

[64566] Aufgebot.

Die Schneidermeisterfrau Eva Nowak, geb. Panchyrz, in Charlottenbof bei Königs⸗ nmenmrn hütte, hat beantragt, den seit dem 9. Sep⸗ bg stember 1914 kriegeverschollenen Klempner 1 Entschädigung

Max Paul Panchyrz (Panchirsch) aus Langendorf, geboren in Alt Zabrze am

17. Mai 1886 als Sohn der Eva Pan⸗ chyrz aus Langendorf, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 1. Juni 1917, Bormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 3 F. 1/17. 3. 8 Tost, den 8 Februar 1917. Königliches Amtsgericht.

[64305] Aufgebot.

Der Fabrikbesitzer Erich Böhmelt zu Striegau, vertreten durch den Justizrat von Schlebrügge daselbst, hat als Erbe seines am 22. Dezember 1916 in Barmen verstorbenen Bruders, des Kaufmanns Georg Böhmelt, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der von ac. laßsgläubigern beantragt. ie Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Geora Böhmelt spätestens in dem auf den 13. April 1917, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 17, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine bei diesem Ge⸗ richte anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verhindlichkeit. Für die Gläu⸗ biger aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und sowie für die Gläu⸗ biger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichreit haftet.

Barmen, den 1. Februar 1917.

Königliches Amtsgericht. Abt. 1.

[64306] Aufgebot.

Die Witwe des Apothekers Robert Beyer, Helene geborene Streck, zu Barmen, ver⸗ treten durch den Notar Justizrat Dr. Klinker daselbst, hat als Erbin ihres am 28. November 1916 in Barmen verstorbenen vorgenannten Ehemannes das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufge⸗ fordert, ihre Forderungen gegen den Nach⸗ laß des verstorbenen Robert Beyer spätestens in dem auf den 13. April 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 17, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die An⸗ meldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung su enthalten; urkundliche Beweizstücke sind n Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnifsen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Barmen, den 1. Februar 1917. Königliches Amtsgericht. Abteilung 1.

[643100 Bekanntmachung.

Der Arbeiter August Samuel aus Puspern, zuletzt Soldat bei der 6. Kom⸗ Ffene des Landwehrinfanterieregiments

tr. 33, ist durch Ausschlußurteil vom 1. Februar 1917 für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 29. August 1914 festgestellt.

Gumbinnen, den 3. Februar 1917.

Königliches Amtsgericht.

[64313]

Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 31. Januar 1917 ist der verschollene Druckereiarbeiter Paul Meyborn aus Schweidnitz, geboren am 23. November 1876 in Reichenbach, zuletzt beim Landwehr⸗ Juf.⸗Reg. 38, 8. Kompagnie, für tot er⸗ klärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 26. Oktober 1914, Nachmittags 12 Uhr, festgesetzt.

Schweiduitz, den 38. Februar 1917.

Königliches Amtsgericht.

[64308] F“ 8 Durch Urteil des unterzelchneten Gerichsg vom heutigen Tage ist der kriegt. verschollene Soldat Bernhard Biter aus Kettwig für tot erklärt. Alt Todez⸗ tag ist der 26. September 1915 festgestell Werden, 7. Februar 1917. G Königl. Amtsgersicht.

[64309] Durch Urteil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom heutigen Tage ist der kriegg, verschollene Polizeisergeant, Vunefeldwe Hermann Becker aus Kettwig für set erklärt. Als Todestag ist der 25. Sgp⸗ tember 1916 festgestellt. Werden, 7. Februar 1917.

Königl. Amtsgericht.

[64311]

Durch Ausschlußurteil vom 13. Janua 1917 ist der am 20. Oktober 1873 9 Liswica geborene Häusler Martin Maz, mierski aus Starkowo für tot erklän, Als Todestag ist der 30. Juli 1915 fes⸗ gestellt. Wollstein, den 13. Januar 191., Königliches Amisgericht.

[64312]

Durch Ausschlußurteil vom 31. Janunr 1917 ist der Arbeiter Peter Gochno auz Elisabethof für tot erklärt. Als Todestag ist der 10. Oktober 1914 festaestellt WMollstein, den 31. Januar 1917. König⸗ liches Amtsgericht.

[64319] Oeffentliche Zustellung.

Der Buchhändler Rudolf Jasse ir Herlin, Grimmstr. 20, jetzt in Ohrdruf (Thüringen), Truppenübungsplatz, Projzez⸗ bevollmäͤchtigte: Rechtsanwälte Geheimer Justizrat Dr. E. Fethit und Dr. Helnitz in Berlin, Mohrenstr. 56, klagt gegen seine Ehefrau Marie Jasse, gel. Glatz, z. Zt. in Petersburg, früͤber n. Lausanne, wegen Ehescheidung, mit demn Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldiaen Teil erklären. Der Kläger ladet die Beklagke von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkamme des Königlichen Landgerichts II in Berln SW. 11, Hallesches Ufer 29 31, Zimmer ³) auf den 14. April 1917, Vormittags 10 Uhr, mit der deSae; sich durt einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmaͤchttgten vertreten zu lassen.

Berlin, den 10. Februar 1917.

Der Gerichtsschreiber

des Khöniglichen Landgerichts II.

[64318] Oeffentliche Zustellung. Der Schriftsetzer Max Galler in Berlin, Prozeßbevollmächtgter: Rechte⸗ anwalt Justirat Poppe in Berlin, klagt gegen seine Ehefrau Elisabeth Galler, eb. Reichelt, z. Zt. unbekannten Aufent⸗ alts, auf EGrund der Behauptung auk 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf hescheidung. 73. R. 195. 16. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündliche Verhandlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Grunerftr., I. Stoch Saal 11/13, auf den 4. Mai 1917, Vormittags 10 Uhr, mit der Auß forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prone bevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin. den 10. Februar 1917. Worm, Landg.⸗Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[(64317] Oeffentliche Zustellung.

Der Fahrer Hermann Walter, 7. Batten E Nr. 4, z. Zt. in 2 Felde, Kläger, Prozeßbevollmächtigte Rechtsanwalt Justtzrat Dr. Cohn Dessau, klagt gegen die verehelichte Me⸗ thilde Walter, geborene Kublick, in Enge⸗ feld hei Akimowka, Gouvernement Tautm (Rußland), Beklagte, unter der Bebau⸗ tung, daß die Beklagte sich ohne Wüln des Klägers in böslicher Absicht von w. bäuslichen Gemeinschaft ferngehalten z0 und auf Grund des § 15651 Bürgerliche Gesetzbuchs, mit dem Antrage: 1) die Ere der Parteien zu scheiden und die Bek für den schuldigen Teil zu erklären, 2) nn Beklagten die Kosten des Rechtsstrelt aufzuerlegen. Der Kläger ladet die We klagte zur mündlichen Verhandlung de Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer 84 Herzoglichen Landgerichts in Dessau au de 7. April 1917, Vormittags 9 1 Un mit der Aufforderung, einen bei dem g. dachten Gerichte zugelassenen Anwalt i bestellen. Zum Zwecke der öffentlichn Zustellung wird dieser Auszug der Kus bekannt gemacht. 8

Dessau, den 9. Februar 1917. (L. 8.) Marx, 8 Bureauassistent, i. V. des Gerichtsschreibel

des Herzoglichen Landgerichts.

[64573] Oeffentliche Zustellung..

Die Frau Antonte Wall, geb. Frit.⸗ Magdeburg, Stadtmarsch 6 c, Prolg bevollmächtigter: Justizrat Dr. Hirschie in Stettin, klagt gegen ihren Chenm⸗ den Artisten Karl Wall, unbetanntg Aufenthalts, früher in Stettin, 2 Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit de Antrag auf Ehescheidung. Die Klaen ladet den Beklagten zur mündlichen We handlung des Rechtsstreits vor die mng Zivilkammer des Königlichen Landgerme in Stettin, Albrechtstr. 3 a, Zimmer Nr.⸗ auf pen 25. April 1917, Vormtttat 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich ne einen bei diesem Gerichte zugelafer Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigt vertreten zu lassen. 8

Stettin, ven 12. Februar 1917. Der Gerichtsschreiber des Königlichen van⸗

aagi 4

gerichts; Berwalpt, Landgerichttseteie

215

688 528 538 542 557 580 596

1649151 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Karl Morham,

geb. Frangois, zu Met, Klägerin, Prozeß

bevollmächtigte: Rechtganwälte

Karl Morhain, Fuhrmann

EFhemann früber zu Metz, Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Beklagten

en Trunkenbeit, Vernachlässigung der Famlle und böswilligen Verlassens, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Parteten am 19. Dezember 1893 vor dem Standesbeamten in Eppiy geschlossenen Beklagten für den allein schul⸗ digen Teil zu erklären und ihm die r. Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Katserlichen Land⸗ gerichts zu Metz auf den 1. Mai 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗

Ehe, den des Rechtsstreits zur Last zu legen.

rung, ji

mächtigten vertreten zu lassen. Metz, den 7. Februar 1917. Gerichtsschreiberei

des Kaiserlichen Landgerichts.

[64920] Oeffentliche Zustellung. Ladung.

In Sachen des Hauseigentümers Hein⸗ rich Hubracht in Berlin. Treptow, Kief⸗ Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Nübell in Berlin, Jäͤger⸗ straße 63, gegen Jsrael werden Sie zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf den 30. März 1917, Vormittags 9 Uhr, vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, im Zivwilgerichtsgebäude,

holzstraße 391,

veeaea g atshahe Zimmer Nr. 36 1, ge⸗ en.

Charlottenburg, den 9. Februar 1917. Bolzenthal, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

An den Uhrmacher e Israel,

früher in Charlottenburg, Sybelstraße 50, jetzt unbekannten Aufenthalts. 1

lasz6 Oeffentliche Zustellung.

Die Landbank Aktiengesellschaft in Berlin NW. 40, Hindersinstraße 8, Klägerin, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Gause in Wittenberg, klagt gegen: 1) den Ziegelei⸗ besitzer Gustav Friese, früher in Witten⸗ berg, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2) die unhekannten Erben des am 17. April 1288 zu Wittenberg verstorbenen Maurer⸗ meisters Gustav Heinrich Donath, unter der Behauptung, daß das für den Ziegelei⸗ besitzer Gustav Friese und den Maurer⸗ meister ustav nrich Donath in Wittenberg im Grundbuch von Teuchel Band II Blatt Nr. 53 Abteilung II Nr. 18 auf Nr. 53, 54, 55, 57 des Be⸗ standes eingetragene Lehmausbeutungsrecht aus dem Vertrage vom 18. November

1363 nach den vertraglichen Bestimmungen

längst erloschen sei, mit dem Antrage:

die Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen,,

darein zu willigen, daß das vorerwähnte

Recht gelöscht werde. Zur mündlichen Ver⸗,

handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte Friese vor das Königliche Amtsgericht in Wittenberg, Bez. Halle, auf den 16. April

1917, Vormittags 9 ½ Uhr, Zimmer

Nr. 20, geladen.

Wirtenberg (Bez. Halle), den 7. Fe⸗] hruar 1917. 5.· H

Weise, Rechnungsrat, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [64321]

Bei dem Reichsschiedsgericht für Kriegs⸗ wirtschaft ist ein Verfahren zur Festsetzung des Uebernahmepreises für 1 Packstück = 264 Stück Taschentücher, dessen Eigentümer nicht mit Sicherheit festzustellen ist, an⸗ hängig. Die Taschentücher waren von dem Hauptzollamt Cöln⸗Bonntor als feindliches

ollgut vorläufig festgehalten worden und von dem Preußischen Kriegsmintsterium entetgnet. Zur Festsetzung des Uebernahme⸗ breises soll auf Anordnung des Herrn Vorfitzenden am 16. Februar 19141, Vormittags 11 Uhr, vor dem Reichs⸗ schiedsgericht für Kriegswirtschaft in Berlin N. 10, Viktoriastr. 34, verhandelt werden. Der unbekannte Eigentümer wird hiervon benachrichtigt mit dem Bemerken, daß in dem Termin verhandelt und entschieden werden wird, auch wenn er nicht ver⸗ treten sein sollte.

Vertin, den 20. Januar 1917. Geschäftsstelle des Reichsschievsgerichts für Kriegswirtschaft. 1. A. F. 411. 16/17938.

egsFequüenxxvexeec üeü namganatv. Wexaeʒmsmexmbeemerekanmend

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. Bekanntmachungen über den Verlust

Wertpapieren befinden sich ausschlies⸗ si Unterabteilung 2.

125739] Cottbufer

2 %ige Stadtanfeihe von 1889. Bet der planmäßigen Auslofung den folgende Nummern gezogen

staße A zu 5000 ℳ: 12 22

23 65 77 106 108.

Buchstahe zu 2000 ℳ: 206 211

217 221 223 224 240 253 275 279

326 368 392 402 435 445 453 462

598 600

302

644. 974 8883.

stahe C zu 1000 ℳ. 704 708

888 729 740 792 798 816 829 851 86a

1080 49,968 987 1090 10038 1019 1025 111033 1048 1051 1052 1072 1102

Maria

Hoeppe und Meyer in Metz, klagt gegen ihren

jetzt ohne bekannten

1104 1126 1140 1142 1189 1253 1269 1274 1280 1294. BGuchstabe D zu 300 ℳ: 1379 1397 1408 1428 143 1461 1468 1500 1512 151 „1547 1566 1572 1614 1631 1687 1728 1742 1753 1766 1785 1829 „1846 1857 1887 1894 1895 1918 1965 1880 1ga 1887 186. Kx Die Einlösung dieser ihescheine und die Auszahlung der durch sie verbriesten -2 1. April 2 bet der Stadthauptkasse hierselbst statt. ehc Mit dem 1. April 1917 hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten, zu diesem Termin hiermit aufgekündigten Anleihescheine auf. Die Zinsscheine ab 1. April 1917 und die Anweisungen sind bei der Einlösung mit abzuliefern. Die Beträge fehlender Zinsscheine werden vom Kapital gekürzt. KRhückständig ist: Buchstabe C Nr. 1263 über 1000 ℳ, 4— D Nr. 1434 und 1963 über Cottbus, den 19. September 1916. Der Magistrat.

1214 1244

1338 1357 1447 1460 1519 1528 1661 1675

[34478] Bekanntmachung. L. Tlaen. Be⸗ A gS.Sn. men der Sta rschberg i. Schl. Anerh. Privil. vom 8. Dezember 1890) sind bei der Verlosung am 29. Februar 1916 folgende Nummern gezogen worden: A Nr. 4 13 15 31 32 59 97 152 158 167 168 175 198 204 218 221 222 236 254 260 324 325 327 332 337 359 417 421 über je 1000 ℳ. C. Nr. 395 868 898 über je 200 ℳ. Diese Stücke werden den Jahabern zum 31. März 1917 zur Rückzahlung durch unsere Stadthauptkasse mit dem Be⸗ merken gekündigt, daß mit diesem Tage deren Verzinfung aufhört. Den gekündiaten Stücken sind bei der Einlösung die Zins⸗ scheine und Anweisungen beizufügen. Rückstände aus früheren Verlosungen:

es. E i. Schl., den 9. September Der Magistrat.

[64241]

4 ½ % Obligationen von 1912 der Siemens⸗Schuckertwerke Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Die am 1. März 1917 fälligen Zinsscheine obiger Anleibe gelangen vom 15. Februar 1917 ab zur Einlösung außer an der Kasse der Gesellschaft in erlin bei der Deutschen Bank,

bei der Commerz⸗ und Disconto⸗

Bank, bei 2 Mitteldeutschen Credit⸗

bank, München bei der Bayerischen Ver⸗ Hu faeaes bei der Ba en otheken⸗ Wechset Waar. [ Deutschen Bank Filiale

ünchen, Frankfurt a. M, bei der Deutschen Bank Filiale Frankfurt, i 8 Mitteldeutschen Credit⸗

82* dem Bankhause Jacob S. H.

tern, bei dem Bankhause E. Ladenburg, hei dem Bankhause J. Dreysfus & Co., Hamburg bei der Commerz⸗ und Disconto⸗Bank, bei der Deutschen Bank Filiale Hamburg, Elberfeld bei der Bergisch⸗Märki⸗ chen Bank Filiale der Deutschen

ank, bei dem Bankhause von der Heydt, Kersten & Söhne, Rheinischen

Mannheim bei der Creditbank, bei der Süddeutschen Disconto⸗ „Gesellschaft A. G., Nürnberg bei der Deutschen Bank Filiale Nürnberg, bei der Bayerischen Vereinsbank Filiale Nürnberg, bei der Mitteldeutschen Creditbank Filiale bvö2 bei dem Bankhause Anton Kohn.

[64251]

Gewerkschaft Deutschland zu Oelsnitz i. E.

Von der am 1. Oktober 1895 aufge⸗ nommenen Werksaunleihe sind am 18. August d. Js. folgende Schuldscheine ausgelost worden:

1) die Nummern: 36 82 130 166 170 244 267 308 360 372 373 385 412 418 464 481 488 547 570 573 601 607 612 640 655 656 666 677 678 731 739 741 745 772 824 851 893 897 898 944 947 959 960 977 über je 1000 ℳ,

2) die Nummern: 1014 1017 1018 1047 1064 1070 1114 1127 1157 1208 1213 1225 1228 1252 1253 1283 1286 1289 1312 1318 1326 1331 1355 1482 1522 1525 1532 1558 1635 1642 1723 1744 1748 1787 1790 1796 über je 500 ℳ.

Die zurückmerstattenden Kavital beträge werden am 1. April 1917 bei der Vereinsbank und deren Abteilung Hentschel & Schulz in Zwickau, bet der Dreobduer Bank in Presden und deren Zweiganstalten, bei dem Bank⸗ hause EC. Wilh. Stengel in Zwickau sowie au unserer Verkskasse in Oeis-

8 und nech nicht fälligen Zinzscheinen deren Inbaber ausgezal l..

Von früher ausgelosten Schuldscheinen sind die Nummern 137 256 268 273 297 449 628 681 694 850 93t über je 1000 und 1063 1124 1381 1518 1604 1634 1797 über je 500 noch nicht zur Einlösung gelangt.

Oetsnitz i. E., den 21. August 1916. GSewerkschaft Deutschland.

Dr. Wolf.

ö1”“

[34217] Bekanntmachung. Bei der heutigen Auslosung der auf Grund des Allerhöchsten Privelegtums vom 3. März 1890 ausgegebenen 3 ½ % igen Anleihescheine der Stadt Ronsdorf über 300 000 sind gezogen worden:

Buchstabe A Nr. 6 30 31 52 88 129 und 142 über 1000 ℳ.

Buchstabe B Nr. 49 108 126 133 143 152 185 und 193 über 500 ℳ.

Diese Scheine werden zum 1. April 1917, dem Tage, an dem die Verzinsung auf⸗ hört, hiermit gekündigt.

Der Nennwert der Scheine ist gegen deren Rückgabe und Beifügung sämtlicher zugehörtgen Zinsscheine und Anweisungen vom 1. April 1917 ab bei der hie⸗ sigen Stadtkasse zu erheben.

Ronsdorf, den 8. September 1916.

Der Bürgermeister: Staas.

5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und

544] anntmachu

err Jultus Grunert Intau, ist in⸗ folge Ablebens aus unserem Aufsichts⸗ rat ausg⸗schieden.

Zittau, den 12. Februar 1917.

Ahtiengesellschaft Sorietüts- brauerri zu Zittau in Zittau.

[643311 Aktiengesellschaft Lichtenberger Wollfabrik.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Montag, den 5. März 1917, Vormittags 11 Uhr, im Architekten hause, Berlin W. 66, Wil⸗ belmstr. 92/93, stattfindenden ordentlichen Generalversammlung ergebenst einge⸗

laden. Wgesordaung:

1) Vorlegung des Geschäftsberichts, der Bilanz, Gewinn⸗ und Verlustrech⸗ nung für das Jahr 1916.

2) Beschlußfassung über Genehmigung der Bilarz, der Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechꝛung und Verwendung des Reingewinns sowie Erteilung der Entlastung an Vorstand und Auf⸗ sichtsrat.

3) Beschlußfassung über Erhöhung des Akrienkapitals um 100 000,— dusch Ausgabe von 100 Inhavbveraktien à 1000,—; ferner Beschlußfassung be die Modalitäten der Aktienaus⸗ gabe.

Die Aktionäre, die in der Generalver⸗ sammlung ihr Stimmrecht ausüben wollen, müssen gemäß § 16 des Statuts bis Donnerstag, den 1. März 1917, Nachmittags 4 Uhr. ihre Akrien oder

Aktiengesellschaften

Die Bekanntmachun über den Verlust

von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗

[64543] Schwabingerbranerei in München

Aktiengesellschaft. „Bei der gemäß der Anlehensbedingungen für unsere Teilschuldverschreihungen am 12. Februar 1917 erfolgten Auslosung sind nachstehende Nummern der Teilschuld⸗ verschreibungen über je 1000,— Nomtnalretrag gezogen worden:

2 6 27 65 116 140 187 198 205 213 235 260 283 293 366 446 449 472 496 508 528 535 581 629 631 650 718 737 748 753 771 775 785 827 893 894 938 947 950 985.

Die Rückzablung erfolgt mit dem Be⸗ trage von 1030,— für fede Schuld⸗ verschreibung ab 1. Juli 1917, von welchem Tage an die Verzinsung aufhört, bei der Bank für Handel und In⸗ dustrie, Filiale München, hier.

schuldverschreibungen ständig: Nr. 52 802 805 3807 9398. b Münuchen, den 12. Februar 1917 Karl Stahl, Vorstand.

sind noch aus⸗

[64419] Rhederei der Saale⸗Schiffer, A.⸗G., Halle a. S.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zur 4. ordentlichen General⸗ versammlung auf Sonnabend. den 3. März 1917, Vormittags 10 ½ Uhr in Alsleben a. S., Gasthaus zum „Goldenen Ring“ eingeladen.

Tagesordnung:

1) Geschäftsbericht des Vorstands und Borlage der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 1916.

2) Bericht des Aufsschtsrats.

3) Beschlußfassung über die Bilanz und 8 und Verlustrechnung per

4) Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats

5) Wahlen zum Aufsichtzrat.

Halle a. S., den 13. Februar 1917. Der Aufsich grat der RKhederei der Saale-Schiffer Attten⸗Gesellschaft.

Baumeier, Vorsitzender.

[64405) b Sanatorium Schierke Aktien⸗

Gesellschaft, Schterne im Harz.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden bierdurch zu der am Donnerstag, den 8. März 1917, Nachmittags 2 ½ Uhr, in den Geschäftsräumen der Herren Justtz⸗ räte Pauli und Sander, Wernigerode, stattündenden ordentlichen Generalper⸗ sammlung eingeladen.

Tagesordnung:

1) Vorlegung des Jahresabschlusses und

des Geschaͤftsberichts.

2) Erteilung der Entlastung für den

Vorstand und den Aufsichtsrat.

3) Beschlußfassung über die Verwendung

des Reingewinns.

4) Auslosung von 5 Teilschuldverschrei⸗

bungen à 1000 ℳ, zurückzuzahlen am 1. Juli 1917.

Die zur Ausübung des Stimmrechts in der Versammlung nach § 15 des Statuts erforderliche Hinterlegung der Aktien muß bis spätestens 3, März 1917 bei dem Bankhaufe G. Hogler, Quedlin⸗ burg, bei dem Vorsande der Gesell⸗ schaft ader bei einem Natar erfolgt sein. Schierke im Harz, den 12. Februar

1917. Der Borstand der Sanatortum terte M.⸗-P.

an0 1. G. gegen Einreschung der aus⸗ gelosten Schuldscheine nebst Zinsleisten

8

lich in Unterabteilung 2. 1

Von der im Vorzahre verlosten Teil⸗ 1, Marz 1917

sowie

einen Hinterlegungsschein von einem deutschen Notar bei unserer Kasse depo⸗ niert haben.

E den 12. Februar

Der Vorstand. 8 William Leibholz.

8

[64392] Deutsche Nationalbank

Rommanditgesellschaft auf Aktien. Einladung zur XVIII. ordentlichen Geueralversammlung auf Montag, den 19. März 1917, Nachmittags 4 ½ Uhr, in Bremen im Bankgebäude (U. Lieebfrauenkirchhof 4/7 I.) Tagesorduung:

1) Vorlage des Geschäftsberichts.

2) Beschlußfassung über die Genehmigung der Bilanz, die Gewinnverteilung und über die Erteilung der Entlastung.

dLee wenr zwaaaeeen ie Hinterlegung der Aktien bezw der

§½ 33 des Geseslschartsvertrags bis zum einschließlich bet uns und naseren Niederlaffungen,

in Berlin:

bei der Bank für Handel & In⸗ dustrie,

bei der Berliuner Handels⸗Gesfell⸗ schaft,

bei dem Bankhause S. Bleichröbder,

bei der Nationalbank für Peutsch⸗ land,

in Frankfurt a. M 1

bei der Filtale der Bank für Handel

Industrie, in Hamburg:

bei der Bauk für Handel & In⸗ dustrie Filiale Hamburg.

bei dem Bankhause M. M Warburg & Co.

zu erfolgen. Bremen, den 12. Februar 1917. Deutsche Nationalbank Kommanditgesehschaft auf Aktlen.

Mecklenburgische Hypotheken und Wechselbank.

7. ordentliche Generalversammlung.

Die Aktionäre der Mecklenburgischen Hypotheken und Wechselbank werden hier⸗ mit zu der diesjährigen

Generalversammlung

auf

Sonnabend, den 10. März 1917, Nachmittags 1 ½ Uhr,

nach Schwerin in das Geschäftshaus der Bank eiageladen.

Tagesordnung: 8

1) Beschlußfassung über die Bilanz und

die Gewinn⸗ und Verlustrechnung.

2) Eatlastung des Vorstands und des

Aufsichtsrats.

3) Beschlußfassung über die Verwendung

des Gewinns.

4) Wahlen zum Aufsichtsrat.

Die Ausübung des Siimmrechts in der Generalversammlung ist dovon abhängig, daß die Aktten spätestens am 6. Muarz d. Jo. bei

der Bank in Schwerin oder einer

ihrer Agenturen,

der Peusschen WMank in Berlin,

der Deutschen Bank Filtale Ham.

burg in sb der Norzdeutschen Bauk in Ham burg oder 8 einem deutschen Notar hinterlegt werden. Schwerin, den 13. Febrnar 1917, Der Aufsichtsrat

Dr. Haug, Getz. San.⸗Rat.

R. von Koch.

notartellen Hinterlegungsscheine hat gemäß

Ordentliche Geueralversamnlung Samstag, den 10. Marz 19142, Nachmittags 3 Uhr, im Bankgebäude Mainzer⸗Landstraße 10. Tagesordnung t 1) Bilanz, Gewian⸗ und Verlustrechnung sowie Bericht der Direktion für 1916, Bericht des Aufsichtsrais und des Prüfungsausschusses. 2) Beschlußfassung über des Reingewinns. 3) Erteilung der Entlastung. 4) Wahlen zum Aufsichtsrat. 5) Wahl des Prüfungsausschusses. Diejenigen Aktionäre, welche in der Generalversammlung ihr Stimmrecht aut⸗ üben wollen, haben * Aktien spätesteus am dritten Tage vor dem Tage der Generalversammlung in Frankfurt a. M. an der Kasse der Gesellschaft, in Verlin bei der Dresduer Bank oder der Bank für Handel und In⸗ dustrie oder dem Bankhause C. Schle⸗ singer⸗Trier & Co., Commandit⸗ Gesellschaft auf Akrien, in Dresden bei der Dresdner Bank zu hinterlegen, wogegen die Eintrittskarten ausgegeben werden. Im Fall der Hinterlegung bei einem Notar ist die betreffende Be⸗ scheinigung, welche die Nummern der binterlegten Aktien enthalten muß, spä⸗ testens am Tage nach Ablauf der Hinterlegungsfristt bei der Gesell⸗ schaftskasse einzmeichen. Druckexemplare des Geschäftsberichts können vom 20. Februar a. cr. ab an unserer Kasse und bei den genannten Hinterlegungsstellen in Empfang genommen werden. Frankfurt a. M.,

1917. 1 Der Aufsichtsrat. 3 Jof. Baer, Vorsitzender.

Verwendung

den 12. Februar

[64396] Fr. Halbach, Aktiengesellschaft Leer i/Osftfriesland.

Die Herren Aktionäre werden auf Grund der §§ 10 und 11 des Statuts m der am Mittwoch, den 7. März 1917, Nach⸗ mittags 5 Uhr, im Geschäftslokal unserer Gesellschaft in Leer, Sägemühlenstraße 7, stattfindenden ordentlichen General⸗ versammlung eingeladen.

Tagesordnung:

1) Vorlegung des Geschäftsberichts sowie der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Jahr 1916.

2) Beschlußfassung über Genehmigung der Bilanz und üher die Verwendung des Reingewinns.

3) Ertetlung der Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

4) Aufsichtsratswahl.

Zur Teilnahme an dieser ordentlichen

Generalversammlung und zur Ausübung

des Stimmrechts sind diejenigen Akttonäre

resp. deren Vertreter berechtigt, welche sich bis zum Freitag, den 2. Marz

n. f., Abends 6 Uhr, dem Vorstande

gegenüter über den von ihnen zu per⸗

tretenden Akttenbesitz ausgewiesen haben.

Die Aktien oder die Pepotscheine der

Reichsbank Üüber die Aktien sind bis zur

genannten Zeit entweder bei der s

unserer Gesellschaft in Leer oder bet

der Ostfrietschen Bank, Zwelganstalt der Osnabrücker Bank, Leer, zu hinterlegen und bis nach Abhaltung der

Generalversammlung dort zu belassen.

Leer, den 7. Februar 1917.

DWDer Aufssichtsrat.

(64397] Bank des Rheinischen Vanern⸗

vereins Ahktiengesellschaft, Cöln.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden 2—u zur orbentlichen Generalver⸗ ammlung, wesche am Mittwoch, den 14. März 1917, Nachmitlags 2 Uhr, u Cöln im Blauen Sual der Bürgergesellschalt (Eingang Röhrergasse) stattfindet, ergebenst eingeladen. ggevordnunng: . 1) Vorlage des Geschaͤftsberichts nebs Bilanz sowie Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung. 8 2) Beschlapfafzan über die Genehmi⸗ gung der Bilanz und Gewinnver⸗ teilung. b 3) Beschlußfassung über die Eantlastung des Vorztands und des Aufsichterats. 4) Uebertragung von Aktien. 5) von Revisoren für das Jahr 6) Wahlen zum Aufsichtsrat. Nur diejenigen Akttonäre koönnen ihr Stimmrecht in der Generalversammlung ausüben, welche laut § 19 der Satzungen ibre Aktien spatestens am vritten ee ver der anberoumten Generalversammlung bei der Gesell⸗ schaftskaffe in Cöln obder bei dem Spar⸗ und Darlehnskassenverein des Rheinischen Bauernvereins in Cöln hinterlegen. Es genfgt auch die Hinter⸗ legung eines Peporscheing die Reichsbank oder die Bescheinigung über die Hinter⸗ legung der Aktien bet einem deutschen Notac⸗ 2 Bertreten lassen können sich die Altio⸗ 25, -— g- *† 8“9 schriftlichen Zollmacht dur ten andern stimm⸗ berechtigten Aktionär. 1 E& Flin, den 12. Fetzenar 1917. Der Uufüchtsrat.

Elemens Freihere von Loe Vensgghabe.