“ 8 “ 1 11““
vermeiden, die sich daraus ergeben, daß einem Polen, während er zum Heere einberufen ist, durch Versagung der Bescheinigung des § 13 b die Errichtung einer Wohnstätte außerhalb der geschlossenen Ortschaft unmöglich gemacht werde. Sollten solche Fälle hier und da vorge⸗ kommen sein, so würde es sogar ratsam sein, durch Herbeiführung eines erneuten Antrages eine nochmalige Prüfung zu ermöglichen, die zur Erteilung der Bescheinigung führen könne.’“ Dieser Anweisung ist entsprochen worden, und so ist, wie ich weiß, hinsichtlich des § 13b eine solche milde, sachgemäße Praxis befolgt worden.
Ich kann ferner daran erinnern, daß hinsichtlich der Ansiedlung polnischer Kriegsbeschädigter weiteres Entgegenkommen gezeigt worden ist. Aber schon im letzten Jahre vor dem Kriege ist diese Ansiedlungs⸗ genehmigung aus § 13b recht häufig auch an Polen erteilt worden. Ich habe die Statistik für das Jahr 1914. Danach sind erteilt worden Erlaubnisse im Regierungsbezirk Danzig an 14 Polen, in Marienwerder an 5, in Posen an 27, in Bromberg an 8 und in Oppeln an 65. Jedenfalls sind in den Jahren 1915 und 1916 auf Grund dieses Erlasses, den ich eben mitgeteilt habe, der Erlaubnisse noch mehr erteilt worden. 8
Kleinere Beschwerden hatte der Herr Abgeordnete Korsfanty in der Haushaltskommission am 4. März 1915 geführt, so aus dem Kreise Karthaus, wonach einem polnischen Kriegsteilnehmer der Um⸗ bau einer Schmiede unmöglich gemacht wäre. Dem Fall ist nach⸗ gegangen und die Genehmigung ist erteilt. Im Herbst 1915 lag eine Beschwerde eines polnischen Besitzers wegen Handhabung des § 13 b vor. Diese Beschwerde wurde durch die Mitteilung des Besitzers erledigt, wonach er keinen Wert auf die Verfolgung der Sache legte. Es ist nachgewiesen, daß bei der Anwendung des § 13b jetzt alle Häarten beseitigt sind.
Ich möchte auch darauf hinweisen, daß seit Kriegsbeginn die An⸗ erlungskommission ihre Ankaufe nahezu ganz eingestellt hat, und daß auch die Besitzbefestigungshanken seitdem keine Besitzbefestigungen vorgenommen haben. Auch hierin ist also eine wesentliche Zurückhal tung der Regierung zu verzeichnen.
Herr Abgeordneter Korfanty sprach de noch von einem Vor⸗ fall, wonach Gendarmen Frauen und Kinder, die für die Heimkehr ihrer Ernährer aus dem Felde öffentliche Gebete veranstalten wollten, auseinandergetrieben haben. Näher hat Herr Abgeordneter Kon fanty den Vorfall nicht bezeichnet, und eine Beschwerde darüber liegt mir nicht vor. Ich kann also auf diesen Fall nicht eingehen.
Demnach halte ich die Beschwerden, die hier vorgebracht worden sind, fur haltlos, jedenfalls für stark übertrieben. Ich bin nach wie vor bereit, wenn mir begründete Beschwerden vorgebracht werden, diese zu prüfen und, wo Mißstände bestehen, Abhilfe zu schaffen. Aber so allgemein gehaltene Beschuldigungen, wie sie Herr Abgeord neter Korfanty erhoben hat, weise ich unbedingt zurück. Sie sind unrichtig und treffen nicht die Sache. Im übrigen werde ich mich auch durch solche Vorkommnisse nicht beirren lassen, die Praxis so fortzusetzen, wie ich sie geschildert habe. Es wird eine milde Hand⸗ habung stattfinden, und ich hoffe, daß auch die Herren aus der polni⸗ schen Fraktion zu einer Auffassung kommen werden, die die Haltung
der Regierung anerkennen wird. (Bravo! rechts.) Abg. Fassel (fortschr. Volksp.): Wir sind immer dafür ein⸗
11“ 3 “ 1“
Wenn die Ziele des Ministers in bezug auf die Selbstverwaltung er⸗ reicht werden sollen, so muß die Staatsregierung dafür sorgen, daß die nachgeordneten Behorden ihr Aufsichtsrecht nicht mißbrauchen. Den Schwerpunkt in die Oberpräsidien zu legen, halte ich nicht für richtig, dazu sind unsere Provinzen zu groß. Ich auch Bedenken gesen eine Beseitigung der kollegialen Verfassung der Regierung. Der Re⸗ gierun g. hat jetzt schon sehr weitgehende Befupgaisse, werden sie 8 mehr ausgedehm, so kann das der Landesverwaltung nur zum Schaden gereichen. In vielen Fällen ist es besser, wenn ein Kollegium die Verantwortung für eine Maßregel übernimmt, als daß ein Einzelner sie trägt. Gegen Kreisschulämter haben wir Bedenken. DBadurch könnte die Tatigkeit der Schuldeputation in den kleinen Orten lahmgelegt wer⸗ den. Wenn wir derartige unzweckmäßige Neuerungen bekämpfen, dann sind wir nicht reaktionär, wie uns Herr von Zedlitz vorwirft, wir vertre⸗ ten nur die Interessen der Selbstverwaltung. Die Entpolitisierung der Landräte haben wir immer verlangt und verlangen sie noch. Wir er⸗ kennen an, daß schon im Frieden viele Landräte eine nützliche Tätig keit entfaltet haben, namentlich in wirtschaftlicher Beziehung. Aber Sie können uns nicht verdenten, daß wir kein Vertrauen zu ihrer Ob⸗ jektivität haben, wenn es sich um Fragen der Selbstverwaltung, um Fragen der Politik, um Wahlfragen handelt. (Sehr richtig! links.) Die Landräte sind jetzt im Kriege schon überlastet, nun sollen sie in der Schulverwaltung noch eine größere Macht haben. Es ist daonn über Mangel an Parität in der Besetzung der Beamtenstellen geklagt worden. Unser Standpunkt in dieser Sache ist bekannt. Wir ver⸗ langen, daß niemand wegen seiner Konfession hintangesetzt wird. Der Minister wird hoffentlich eine Gleichmäßigkeit nicht bloß für die Ka⸗ tholiken walten lassen. Diese Gleichmäßigkeit kann schon bei der An⸗ nahme der Referendare gezeigt werden. In weiten Kreisen ist der Glaube verbreitet, daß gesellschaftliche Umstände bei der Besetzung eine sehr große Rolle spielen. Hoffentlich wird es in Zukunft in dieser Beziehung besser. Die Entscheidung hat bis jetzt der Re⸗ gierungspräsident. Gegen seine Entscheidung wird der Bewerber kaum an eine höhere Stelle appellieren; darum müßte die Entscheidung der Zentralstelle übertragen werden. In bezug auf die Lage der Haus⸗ besitzer hat der Minister auf die Abnahme der Subhastationen hin⸗ gewiesen. Diese Abnahme ist wohl darauf zuruckzuführen, daß die Gläubiger daran verzweifeln, auf diesem Wege zu ihrem Gelde zu kommen, und es ist zu befürchten, daß nach dem Kriege die Zahl der Subhastationen wieder anschwillt. Wir legen auf die planmäßige Ausführung des Stadtschaftengesetzes großen Wert und erhoffen da⸗ von einen durchgreisenden Erfolg. Daß das jetzige Wahlrecht beseitigt werden muß, ist für uns zweifellos. Wir machen gar kein Hehl dar⸗ aus, daß wir als einen genügenden Ersatz nur hetrachten können die Einführung des Reichstagswahlrechts. (Zustimmung links.) Keine Zeit wie diese hat dargetan, wie notwendig diese Reform ist. Große Nolkskreise enthalten sich der Wahl zum Abgeordnetenhause, weil sie überzeugt sind, daß das jetzige Landtagswahlrecht ihnen keinen Einfluß auf die Gestaltung der Geschicke des Vaterlandes gibt. Das Reicht⸗ tagswahlrecht muß also eingeführt werden, und zwar bald, bevor die Neuwahlen zum Abgeordnetenhause erfolgen. Herr von der Osten hat gestern ein „Wehe dem Staatsmann!“ ausgerufen; wir wissen nicht, gegen wen sich das richtet, wer der Ehre des deutschen Volkes zu nahe treten konnte. Wir glauben, daß wir die heutige Kriegs⸗ gefahr üherstehen werden, daß wir einen Frieden erleben werden, der dem deutschen Volke seine Sicherheit und Unversehrtheit verbürgt; wir sind auch überzeugt davon, daß die Verantwortlichen nach der Erreichung dieses Zieles den Krieg nicht einen Augenblick länger dauern lassen, daß sie nicht bereit sein würden, ihn auf Grund utopistischer Hoffnungen zu verlängern. (Beifall links.)
Abg. Dr. Grunenberg (Zentr.): Die preußische Landes⸗ statistik ist nicht mehr so vorbildlich, wie sie früher war, andere deutsche Bundesstaaten, so Sachsen, haben uns überflügelt. Die Sta⸗ tistik soll nicht nur für die Regierung und ihre Organe da sein, sondern ihre Ergebnisse sind der gesamten Bevölkerung zugänglich zu machen. Dieser Grundsatz wird immer mehr als richtig anerkannt; dann aber darf es auch eine Geheimhaltung statistischer Aufnahmen überhaupt nicht mehr geben. Die amtlichen Publikationen, insbesondere das
„Auf Grund der Unsicherbelt, welche die Krlegskrisiz p, vorgerufen hat, sind die Notierungen im allgemeinen nominel in vielen Fällen, in denen die Neotierungen nicht tattöchlich gez gen wurden, si ⸗d zuv rlässige Preire schwer zu erhalten. ach 6. Sebruar 917 Bericht vom englischen Leemarkt: „das war sehr fest, der Markt machte die schärfste Preissteigenn durch, die seit jängerer Pt zu ve zeichnen war.“ Von 6. 19,7. Beritt über den Buttermartt in Liverpotl: „Infol Unte brechung der Verschiffungen von Dänemark merden die bicgt Vorräte zu den Opttonspre sen gekalten, währ’'nd Ware aus land und andeten Gebieten infolgedessen einen höheren Pregi
erre cht. Bern, 15. Februar. (W. T. B.)
8 „ -' 1
„Temps“ zufolge ist sa
Philadelphia gegründet worden.
Börse in Berlin (Rotierungen des Börsenvorstandes)
vom 16 Febenar vom
fuͤr Geld Brief Geld
ℳ ℳ ℳ8 1 Dollar 5,52 5 54 5,52 88 100 Gulden 238 ½ 239 238 ½ 299 100 Kronen 162¼ 4 162 ½ 1 100 Kronen 171¾ 2 171 Norwegen 100 Kronen 165 ¼ 5, 165]% 168 Schwetz 100 Franken 1174 18 117 ½ 118 Wien⸗ 8 Budapest 100 Kronen 64,20 64,30 Bulgartken 100 Leva 79 ½ 80 ½⅔ 79 % 9
New Nork Holland
Dänemark Schw den
Der heutige Werlpapiermarkt zeigte wiederum ein sehe! Ai Aussehen. Die Peecitveränrerungen waren gering, entsprechend unbed utenden Uasaäͤtzen auf allen Gebieten. Die Tendenz leßt im allgemeinen als fest bezeichn n, besonders für Schiffwersttzakt Kalti⸗ und Montanwerte, dagegen waren Schiffahrthaktten schwah Der Schluß war unbelebt.
Kurzberichte von augwartigen Fondsmärkten
Wien, 15. Februar. (W T. B.) Die Börse erhffnete n dem Eindruck der fortg es tzt günstigen Kriegsberichte in fester &f mung, doch machte sich bald eine allgemeine Zurückhaltung gat
Tranbportwerten, türkischen Pavieren und Rüstungsaktten statt sonders für letztere bot die Beteiligung der Skokawerle an der richtung elnes deutschen Kraftmotorenwerkes elne kräftige Anreg Dte Boͤrse schloß bei fester Grundtendenz in ruhiger Haltung.
London. 14. Febrvar. (W. T. B.) 2 ½ % Engl. Konsolz 5 % Argentinier von 1886 88 ½ 4 % Brasillaner von 1889 4 % Japaner von 1899 66 ⅜, 3 % Portugiesen „ 5 % Uen. von 1906 79 ½, 4 ½ % Russen von 1909 —, Maltimore u. —,—, Canadian Pacific 168 ½, Erie —, National Rallwart Ueertko 4 ½, Pennsylvania —, Southern Pacific 98 ¼¾, Union pa 146, United States Sieel Corvoration 114 ½, Anaconda Coppaf Rio Tinto 61 ½, Chartered 1118, D⸗ Beers bef. 122⁄16½, Goldßeide Randmines 3 ½, 4 ½ % Kriegsanlethe 99 ⅛, 3 ½ % Kriegsanleibe — Privatdistont 5 ⁄2, Silber 38 ½.
Parig, 15. Februar. (W. T. B.) 5 % Französische Al 87,70, 3 % Frauzösische Rente 62,00, Anieihe 100,10, 5 % Russen von 1906 83,45, 3 % Rußen 1896 54,45, 4 % Türken unif. 60,30, Suez⸗Kanal 4445 Tinto 1743.
de Janeirn eine Schiffahrtsgesellschaft für den Deenst Mi 3
[Deutsches Reich. In der Woche vom 4. bis 10. Febrvar
64,20 2
„Bei. Löneburg, und zwar je 1 in Stöckte und Pattensen
Bez. Stade — davon 1 in Stade, 2 in B
Lebhaftere Umsatze fanden nur wiedtr ke Krlegsanleihen, ceinel.
11 und in Böhmen in 3 G vurde in Böhmen in 3 Gem. je 1 Erkrankung ermittelt.
4 % Spanische arnalh⸗ 117, bis 23. S
ckrankungen festgestellt,
zum
undheitswesen, Tierkrankheiten und 1 x 8 Absperrungs Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten.
ach den „Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesundheitsamts“ Nr. 7 vom 14. Februar 1917.) 8 98 Nieberlinbtsch Indt 8 ebderlän ndien. In der Zeit v her v. J. sind 14 tödlich Fedlaafene c dane c., 1 30. De,
en, und zwar in Kediri und Djok 8 marang 3, Soerakarta 4 und je 1, in
Pocken.
1“
en 90 Erkrankungen fesigestellt, nämlich 12 f
3 Hevdekrug, Reg.⸗Bez. Gumbinnen), 2 82,8 8 e vPS. &8 4. lein Mangelsdorf (Kres bow II), S un smark . Tangermuüͤnde (Kreis Ster dal), 20 EE“
dabvon 1 in Greppin (Kreis Bitterfeld), 2 in Piesteri
„ʒWittenberg) und 17 in der Stadt Wittenberg —, 3 1. Bez. Schleswig, nämlich je 1 in Bienebek (K'eeis Eckern⸗ , in Glüsing (Kreis Hzat. Lauenburg), in Kastr up (Kreis gleben), Osterby (Kreis Tondern), in Schwabstedt (Kreis n), in Sonderburg (Kreis Sonderburg), in Quickbo rn e Pinneberg) und Brammer (Kreis Rendsburg), 5 im
Winsen), in Bispingen (Kreis Solt Fallingbostel) und in Quickborn (Kreis 11I1 2 422& ei⸗ ) g. 3,8 Rotenburg —, 8 im Reg.⸗Bez. saeis c. 1 8 orken und 7 in Warendorf, ferner je 1 in 2 2 ge, 128bt081n2 (Mecklenburg⸗ 2 kei . 8 Eutin (Oldenburg), 1 in * die Vorwoche wurden 13 Erkrankungen noch n 2 tt, und Ijwar 4 in Premnitz (Kreis Wösthav⸗iland, nünäghch am), 1 in Packebusch (Kreis Salzwedel, Reg.⸗Bez. Magde⸗ e- 3 in Lüneburg und je 1 in Walsrode (Kreis seestenh, in Neu Darchau (Kreis Dannenberg) und in 2 (Reg⸗Ae. Lünebura), 1 in Warendorf (Reg.⸗Bez Nö 1tu (Dldenburg) 8 8 ais beutsche eneralgouvernement Wars F. vom 21. bis 27. Januar 1 esterreich. In der Woche vom 27. August bi
2 3 24 5 2 S 2 v. J. wurden 6 Erkrankungen festgeftells. und k. 7 5* in Böhmen in 3 Gem. 4 und in Galizien 1. kis 9. September wurden 5 Erkrankungen angejeiat, davon in lem. 4. Vom 10. bis 16. Sep⸗
ptember w .
in Niederösterreich 1 eygewage 1enenn- en 1)„ in Salthurg 1, in Böhmen in 2 Gem. je 2 n Mähren 1. Vom 24. bBis 50. September wurden und zwar in Niederösterreich
ermittelt, und zwar in Niederösterreich in 2 bsterrei S in 3 8 ltgenetch 1., ä“ in 3 Gem. 56, in Böhmen in 15 Gem. 53. gemeldet, nämlich in Niederösterreich in 2 Gem. 7 es⸗ 4) in Oberösterrelch in 2 Gem. 11, WA“ in Gem, 22, in Böhmen in 12 Gem. 75, in Mähren in 9 Gem 46, in Schlesien 1 und in Galizien in 15 Gem. 39.
krankungen gemeldet, nämlich in den Stästen 1 s je 1, ferner in den Komitaten veh Pütms elen Kass Zemplin je 1, Sopron 2 und Nyitra 3.
3 . 9 „ C A 1 g r.1
neneben v. J. 1 Erkrankung in Bileca (Kreis Most ar) ge⸗ inje und 1 in Zenica angezetgt worden
wurden 1 Erkrankung i aj b in
b8 8 vtlete 14 ⅝ n Sarajewo und 3 in Trebinje, vom 9. rebinje, 1 in Rogatika und 10 in Calin, vom 16. bis 52 Otk⸗
tober je 1 in Sarajewo und Sebrenica eneh. eebtitesihas
lich Preußis Berlin, Freitag, den 16. Fehruar
—— ⸗22⸗
Kaiserlich deutsches General 8 utsches! gouvernemen . Preg ef vectss2 Sece Tir, bcstenmg im Landkreis Warschau 2g(in 1 adt Warschau 121 (12), Landkreis Lodz 1, ferner in de 5 7. Stadt Lodz 24 (5), im Lukow 8, Siedlce 28 (1) e lg hau , Kalisch 1, Blonte 2, Brieztuy 10 71). G oclawek 5, Bendzin 7, 5 rojec 1, Kolo 5, gg. FI 11 (1), Lipno 2, Lowicz 3 1h ne⸗, R . ow 2, Plonsk 10, Praschaitz 1, Pultust 3.
EE““ — (3), Sierpe 3, Sokolow 34, Wen⸗
Oesterreich⸗Ungarn In Oesterr ’ ch⸗Un eich wurden le- 88 88 S- L— “ 8 ¹ 1 E. krankungen “ Böhmen in 7 Gem in Mägren h See-s,19 1n 13 n in 7 Gem,. Fmhelen⸗ in 12 Gem. 44. Vom 3. bis 9. edeehn L--2. 4 Fersgee; I —öger PifberaKerresche 1 Gem. 5 S . em. 4, in Böhmen in 10 Hem. 36 S. 29 2 in in 11 See. vonn „bis 16. Septemder wurden 12 ik ankungen 8 Mederösterreich in 3 Gem. 9 , I- — 2 89. 1 1, mi Steiermark in 1 Ger. 6 n0,² Söbmen in 7 Gem. 27, im Mäbess n 5.Gezg. 15 und in Galizien in 25 Gem. 63. Vom 17. bis v“ 108 Fet as sesoes emmittelt davon in burg je 1, in Steiermart in 1 G 29. . han. 2 7 2 09) je 1, . 20, in Boöh 1 Gem. 24, in Mähren in 7 Gem 8 und Ieee. 24, 1 . 8 d in Galizi 8 36. Vom 24. bis 30 September wurden 74 ee. 95 82 Eg W“ reich 1, in Steiermark in 1 Gem 2, hmen in Gem. 25, in Mähren in 7 Gem. 2 Galizien in 5 Gem. 9. Vom 1. b 87. Oktober wurden 1138&, 2 ndh
19 (1)
1 19
wurden Nieder
ermittelt
Dalma
österrei mark 3
in Wien 1), in Stetermark in 4 Gem. 33 3
. 2 2 . 0, in B ⁵ 1 8 35, in Mähren in 7 Gem. 22 und in Sabchen 0 3 Gem. 21. Vom 8. bis 14 Oktober wurcen 222 Erkrankungen
ähren in 16 Gem. 74 und in Galizt Vom 15. bis 21. DOktoher wunden 201 S..
(darunter in Wien 76 In Ungarn wurden in der Zeit vom 1. bis 7. Januar 9 Er⸗
Stadt In Bosnien und der Herzegowina wurde vom 23. bis
Vom 23. bis 30 September sind 3 Erkrankungen in Tre⸗ Vom 1. bis 8. Okloker
rkrankurgen, davon 1 in Sarajewo, 2 in
Preu 72 Erkran bezirken 2 [Berlin 1 (Allenstein Stadt;,
Düsseld
Stadt, Lühen je 11, Land 5),
Mähren
Vororte 1 Todesfälle,
G enickstaxrre: New Leiden in den Niederl spinale Kinderläh krankungen;
Marienwe
23 ö sterreich 8,
mark 8 (1), in Kär Vorarlberg 1, Schlesien 39, in der Bukowina Vom 2. bis 8. April 8 e. Srhe (und 14 Todesfälle) t, n ederösterreich 9, in Oberösterreich
7 (4), in Steiermark 33 (1), in Kärnten 43 in. Tirg 88 Vorarlberg 1, ih “ , in
„ nämlich in
tien 1 (2) ch 4, in
in Kärnten 65 (
Vers
Magdeburg 6 (1)
in Böhmen 6
Iberg 9, in Böhmen 9 in Dalmatien 4 (2). b
Ruhr. 8
rder 1 (Grauden Stadtz,
in Oberösterreich 10 (8),
Schlesien 17 (1) und
Vom 9 bis 15. April wunden 148 . krankungen (und 12 Todesfälle) festgestellt, und zmwar in 9 I. 1), in Krain 27 (1), i eerk ecs 3 „ in rol un angezeigt, davon in Niederösterreich in 2 Gem. je 1 (darunter esse9ber c, 9,9, h9 pen 10,& neg. 16. bis 22. April wuwden 115 Erkrankungen (und 6 fä
Neberpster⸗ eich 2, ge IrAeee Er! S ark 8, — m. 5, in Ober⸗ in Ttrol und Vorar in Schlesien 10 und
Oberösterreich 7 (8), in a 2 (2) und in Dalmatien 7.
n Kärnthen 55 (1),
chiedene Krankbeiten
in der Woche vom 28 Januar bis 3. Frbruar 1917
(für die deutschen Ore).
Erkra kungen;
und Vororte, Wien je 6
2), Caffel 2
je 1; Influenza: Berlin 12 je 1, Lübeck 3, Amsterdam 7, Kop⸗rhagen, N.w York j. 5, Prag und
Nüraberg 38, Kopenha en 617 Erkranku gen; York 1 Totee fall, Hefsen 1, Nexw Port 3, anden (24 bis 30 Jönuar) 1 Erkran
Hannover je 2, Liegnitz,
mung: New Pork. 5 Todesfälle,
Krätze:
ßen. In der Woche vom 23. 8 1 e“ tangen demd 1s Losesfane) ie wharaen deebean sin⸗
eeeee cereidel Lorhen. neeheseehenss.
en: La 1 Stodf, Ber in⸗ Wllaerkdor se ee Tir getsn Arnzberg 20 (1) [Oortmund Land 1, Soest Cassel 5 (4) [Cassel Land 5 (3), Fra⸗ kenberg — (1), * orf 4 (1) (Solingen Land], Königsberg 2 (Webhlau]. „ — (1) [Lauendurg i. Pomm., Liegnitz 3 Bunzlau, Liegnitz [Magdeburg 1 dif Ferabar Saalkreis’, Münster 1 [Münster zt’, O 7,18 (5) lEhact Strehlts 1 (2), Sesu 8 Pr 1 892
Teltow 1, Brandenb Potsram 5 (1
urg 2, Spandau 1, Niedervarnim (2 „ 1 (1)„ Slegwig-† (zlensburg Ctedit Tenen Jehmaaen Stabt 2, Saarlouis 11, Wiesbaden 2 (2) Dillkreis]. Oest erresch. In der Woche vom 26 März bis 1 April v. J.
2 Erkrankungen (und 15 Todesfälle) 1. davon in
n 2
nten 124, in Kratn 32 (3), in nens (1), in Mähren 1 (1), in 1 (l1) und in Dalmatien 2.
Trier 3 (Saarbrücken
in Böhmen 9 (2),
Vom
uin Krain 15 (1), 2), in Mähren 1,
Podken: Budapest 5 Erkrankungen; Vari 2 2 — zellen: Budapest 94 Fleckfieber: Budapest 1 Todesfenn Piag E. e 2 Erkrankungen; Milzbrand: Wien 1 Er⸗ 5 ung; Bißverletzungen durch tollwu: verdächtige Tiere: andespoltzeibezink Berlin 1, Reg.⸗ Bezirke Prezlau 3 (Breslau otsd Braunschweig, Hane- a. 8.
ungen; epidemische Dbisp. scheldrütenen tgüͤndusger Reg⸗Bez. Posen 56, Kopen⸗
— ——
ee 19 askaxien. 2 Erkrankungen; Nahrungsmittelb t . . Bez. Frankrurt obegfall (Fronkfurt g. SSatzang. venece Frabrzase 7 Nüehepes a. 2 2 Posen 3 Erkronkungen. Mehr unter Kriegsgefangenen 29 Erktankungen im R unchschist aller deumschen Herschtss e Nösb laun, Reg. Bez. Röteln (Duschschnitt Marienwerder und 2 im Reg. Bez. Dppeln festgestellt worden. 1,10 %) 2 199 in Balers 1en8e. L.nn, 18.8 n9⸗ 8 Ceetn n. 2 Nürnherg 25, Hamburg 31, Budapest 82, K penbagen 56,058⸗
Preuße n. In der Weche vom 28. Jannar bis 3 g mf 24, Stocholm 22; an Diphtherte vund Kruyp (1895/1904: 5 che p. 8. nar Februar 1,62 %) gestorben in Da FE [1904: sind 4 Erkrankungen (und 2 Todesfälle) in folgenden Regierungs⸗ bhayen. — krankungen Se vesesics nnr nee eeh rer
betirken lund Kreisen] gemeldet worden: Cassel (1) F h 1 1 m : C — anken⸗ Berlin 240 (Berlin⸗St BIö88— Hie- fä⸗ 85 2. 2 8. lesmig 131, in Stuntgart 30, Baden 133, Biemen 26 (Bremen krankung in den Kantonen Tessin und ee . W Ke 20, 88 bns 8* vev. vP. eeeftage 28. nhnbegn 7 8 „ 0
Spinale Kinderlähmung⸗ Wien 76. Ferner wurden Erkrankungen g⸗meldet an: Scharlach gaet. ees Wos decn 11. Zae . wbe⸗ in Berlin 62, Hamburg 23, Amsterdam 87, Burapes 56, Christiania
8 29, Kopenhagen 46, N. ork 62, S ; 2 Erkrankungen im Kanton Aargau und 1 im Kanton Thurgau Keuchhusten im Reg „Be⸗ es. 8. (Nsöa.. ⸗ 2 Nepas 7
Amsterbam, 15 Februar. (W. T. B.) Gedrückt. Wechsa
getreten, daß den preußischen Staatsbürgern polnischer Zunge gegen⸗ Berlin 40,95, Wechsel ant Wien 25,45, Wechsel auf Schwen .
über auf dem Gebiete der Gesetzgebung und Verwaltung Gerechtigkeit geübt wird, auch wenn sie gegen die Regierung Opposition machen. Wir hätten auch gewünscht, daß die Ausnahmegesetze gegen die Polen niemals erlassen wären, und daß schon im Kriege die nötigen gesetz⸗ lichen Aenderungen eingetreten wären. Die Regierung hat das nicht getan. Ich nahm aber Akt von der heutigen Erklärung der Regierung, daß ben Polen gegenüber nach dem Kriege nach dem Grundsatz der uch kemeswe “ Rr ““ n v meibe. Die cken sollten jedoch Nab. dienst einzutreten. (Wiederhoete Zustimmung An 8e “ L 8 I DC. l 2 1 * . 9 1“ 5 1 5 1 ; je Erfü i — ic 3 alich mußte uns auch die Aeußerung des Abg. Lohmann bei der rrung die Erfüllung jener Zusage durch ihr Verhalten nicht er tumlich muß “ C111““ — I1““ ““ 3 6 allerdings seine heutigen Be⸗ Paritätsdebatte berühren, daf Parität Fürf cheh solle, daß aber dabei b2 86 4 . 2 . 6 8 8 Fr 4 5 “* zoyf worder 8 ten. schwerden mit Maäͤßigung vorgebracht, so daß sie nicht hinter der keine “ olgt I Front ausgenutzt werden koönnen. Das hat auch der Minister ent Hierauf wird Vertagung beschlossen. gegenkommend ausgesprochen. Wenn Herr von Trampczynski be Persönlich stellt Abg. Freiherr von Zedlitz einige weisen wollte, daß die nachgeordneten Behörden die Anordnungen des Aeußerungen der Abgg. Leinert und Cassel richtig, die sich gegen ihn gerichtet haben. Schluß 414½ Uhr. Nächste Sitzung Freitag, 11 Uhr. (Fort⸗
„Statistische Jahrbuch“, sind entsprechend zu ergänzen. Andererseits könnten in den Veröffentlichungen viele Rubriken als überflüssig in Fortfall kommen. Die Abwehr des Abg. von der Osten gegen die Be⸗ weisführung des Abg. Linz über die Zurücksetzung der Katholiken bei der Besetzung der Staatsämter müssen wir als völlig mißlungen be⸗ zeichnen. (Lebhafte Zustimmung im Zentrum.) Die Katholiken haben auch keineswegs jemals eine „Abneigung“ dagegen gezeigt, in den Staats⸗
Pem. 2, in Böhmen in 1 Gem. 5 und in Dalmati n 2 en in Wechsel auf Kopenbagen 67,75, Wechsel aus Stockholm 72 90 8. * be-agg . “ wurde keine Neuerkrankung auf New Pork 246,25, Wechsel auf London 11,75, Wechse 5 bees beser tober v. J. wurden 13 Erkrankungen Daris 42,7 ¹. — 5 % Niederländische Staatsanleibe 101 8¾ 90sl), Wahmen e Tr 8 in 2. Gem. je 1 (darn ter in sind 4 %% Nleber, W. S. 764, Könlal, Nlederlänt, Detroiem c) ts 2r. Lrfche 3,em.9 und in Galtzlen i 1 Cem. 2. Hohiond⸗mertza Lini, 400, 0Airsderstrdtsch, zadlsche Szandeltae s, 2. Sktoder wunden 7 Erkrankungen gemeldet, nämlich Acchison, TLopeka u. Santa Fs 101 ¼¾, Rock Island 21⸗ Souh [Galit e. Böhmen in 2 Gem. 3, in Mähren 1 Pacisic 92, Southern Railwav 27 ½, Union Pacific 1398 † Boszien 18sz “ conda 166. United States Steel Corp. 10319716, nüs. September d Zer. E wurden in der Zeit vom Englisch, Anleihe —. Hamburg⸗Amerika⸗Linie 78 Kpenisch rabi Fia (.ar nng Ae; 2geg. Nem. Jork, 1t. hekuas. Sge C““ 88 J 4, vom 23. bis 30. September 6. 17878 18 Pr. ruhigem Geschäft, in dessen Verlauf nur 310 ’ h — . bttober veöüxen he 8 “ ö1“ in Rogatika, Kreis Sarajewo, vom 9. bis 15. Oktober
on; enkungen gemeldet w - leichter Erholurng matt. Namentlich am Industrieoaltiermerkt n g orden größere Kursrück änge zu verzeichnen: so ver oren 88 8 sches R Fleckfieber. Bethlehem St els 5 Dollar. Schwach lagen ferner Schiff lrtasgeutsches Reich. In der Woche vom 4. bis 10. Febr Oelaktien und Zuckerant-ile. Auch am Eisenbabnak ienmarn v Erkrankung in Straußfurt (Kreis Weißensee, Rhe Mar
Rückfallfieber. Deutsches Reich. In der Woche vom 4. bis 10. Februar
Kultusministers nicht befolgt haben, so würde Remedur eintreten müssen. Sollte noch ein Rest von Beschwerden besteben und sollten neue hunzukommen, so würde ich es Herrn von Trampezynski nicht ver⸗
argen, wenn er sich beschwerte. Wenn man aber die Regierung in dieser Zeit mit Hohn überschüttet, so kann das ein Zusammengehen nicht erleichtern. Wir haben doch auch an unsere deutschen Einwohner in Posen und Westpreußen zu denken. Das Verfahren in gemischt
sprachigen Provinzen muß ein anderes sein als in einsprachigen. Die deutsche Politik und Kultur ist doch auch den Polen zugute gekommen. Wir werden alle berechtigten Klagen der Polen auch fernerhin prüfen, bitten aber, die Diskussion hierüber in sachlicher Weise zu führen. Denn wir müssen daran denken, auch die Interessen unserer deutschen Landsleute zu vertreten. (Zustimmung links und rechts.) Daß auch die Rechte auf die Unabhängigkeit der inneren Verwaltung gegen⸗ über der Militärverwaltung so großen Wert legt, begrüßen wir. Die Landräte haben eine große Tätigkeit entfaltet, um eine gerechte Verteilung zu veranlassen. Wie notwendig das Eingreifen der Landräte war, ist bekannt. Aufgabe des Reichs und der Kriegs⸗ verwaltung ist es, unter Umständen die säumige Belieferung anzu⸗ spornen und zu fördern. Groß Berlin ist ungenügend versorgt wor⸗ den. Herr von Batocki hat den Arbeitern Versprechungen gemacht, und der Minister des Innern hat selbst anerkannt, daß gus dem Lande noch mehr herausgeholt werden kann. Von der Tätigkeit des neuen Staatskommissars erhoffen wir eine Vermeidung von Reibungen zwischen den einzelnen Ressorts und die Herbeischaffung der nötigen Lebensmittel. Das Volk trägt gern jede Entbehrung, kann aber ver⸗ langen, daß die Lebensmittel, richtig verteilt, auch den Städten zugute kommen. Die Ausfuhrverbote müssen deshalb aufhören. In den kriegswirtschaftlichen Aemtern müßten auch städtische Vertreter und auich Fe eeenben und Arbeiter ihren Platz finden; dadurch könnte am besten die Produktion gefördert werden. In bezug auf die Ver⸗ kehrsverhältnisse in Berlin ist in den letzten Tagen eine Besserung eingetreten. Ich muß aber fordern, daß den Städten die Möglichkeit gegeben wird, sich dazu zu außern, bevor ein so wichtiger Schritt wie die Einschränkung des Verkehrs getan werden soll. Welche Ausgaben den Gemeinden durch die Kriegsfürsorge er⸗ wachsen sind, hat der Abgeordnete Lippmann als Referent zahlenmühig nachgewiesen. Schon jetzt ist die Lage der Städte eine sehr mißlicke. Berlin mußte eine große schwebende Schuls aufnehmen. Diese großen Ausgaben sind noch nicht gedeckt. Wenn wir Frieden haben werden und die Schulden bezahlen müssen, dann werden die Städte in die großte Bedrängnis kommen. Woher sollen die Mittel genommen werden? Den Gemeinden müßten auf irgend einem Wege neue Einnahmen erschlossen werden; zu diesem Zwecke müßte ein neues Kommunal⸗Abgabengesetz vorgelegt werden. Die Immediatkommission hatte keine selbständige Initiative, sie konnte also keine selbständigen Pläne einer inneren Verwaltungsreform auf⸗ stellen. Sie hat aber vielfache Anregungen gegeben. Wenn diese nicht immer “ wurden, so lag dies wohl in dem Mangel an Einheitlichkeit in den verschiedenen Ressorts. Es handelt sich übrigens nur um eine Vereinfachung⸗ und Verbilligung der rwaltung nach dem neuen Plane, wahrend es doch darauf ankommt, das über Bord zu werfen, was sich als veraltet erwiesen hat.
setzung der Beratung des Etats für das Ministerium des Innern.)
Heandel und Gewerbe.
8 Der Aufsichtsrat und Vorstand der Vereinsbank in Ham⸗ burg haben laut Meldung des „W. T. B.“ beschlossen, eine Divi⸗ dende von 9 % (im Vorjahr § %) vorzuschlagen.
— Nach dem Rcchenschaftsbericht der Bayerischen Hypo⸗ theken⸗ und Wechsel⸗Bank in München für das Ge⸗ schäfts jahr 1916 gestatten die finanziellen Gesamterträgnisse auch in 1916 die Verteilung einer 14 % igen Dipidende in Vorschlag zu bringen. Der Reingewinn beziffert sich auf 11 407 732 ℳ (10 786 477 ℳ im Vorjahre). Auf dem Gebitte des Hypothekengeschäfts bat sich das Bild gegenüber den gleich⸗ falls vom Kueg beherrschten Vorjahren nicht wesentlich ver⸗ ändert. Tie Hyvothekendarlehensbedürfnisse des Grundbesitzes bielten sich in sehr engen G enzen; die Zahl der Kreditgesuche war eine un⸗ verhältnismäß'’g geringe. Gegenuüber dem Neuzugang an Pfanebrief⸗ bvrotheken von 7 246 300 ℳ belief sich der Gesamtabgang auf 20 995 653 ℳ, so daß sich Ende des Jahres eine Minderung ds Pfandbriefhvpothekenbestandes um 13 749 353 ℳ er ab. Die ungewöhnliche Zahl und Höbe der Rückzahlungen (11 108 671 ℳ in 1950 Posten) erklört sich mm Teil aus dem Umstand, daß der Landwirt⸗ schalt und Industrte fortlaufend sehr bedeutende Barmittel zufließen. Dag Hypothekenreaister weist einen KHypotbekenbestand von 1 163 252 068 ℳ nach, die bis auf 418 119 ℳ deckungsfährge Hypo⸗ theken sind gegenüber dem Pfandbriefumlauf in Höhe von 1 155 169 500 ℳ. Von dem Gesoamtdorlebersbkestande im Effettv⸗ betrage von 1170,7 Mill. Mark entfallen u. a. auf Bapein 962 3 Mill. Mark, auf Preußen 144,8 Mill. Mark, auf Sachsen 47,9 Mill. Mark. Von den im Register eingetragenen Hypotheken entfallen 249 98 Mill. Mark auf landwirtschaftl’che Grundstücke, 15,97 Mill. Mark arf Bauplätze in 681 Poßten, 897,3 Mill. Mark auf andere Grundstücke; ferner verteilen sich 741,5 Mill. Mark auf Amortisations⸗ und 421,8 Mill. Mark auf andere Hypotheken.
— Ueber die ersten Wirkungen der Seesperre auf die englischen Märkte bringt die „Times“ folgende Berichte: Vom 5. Februar 1917. Bericht vom Speckmarkt in Liverpool: „Auf dem Markt für amerikanischen Speck war der Ton wieder sehr fest angesichts der zu erwartenden wachsenden So wierigleiten, Vorrte von drüben zu bekommen. Schinken waren 1—2 sh. für den Zeutner teurer.’ Vom 5. Februar 1917. Bericht vom Zuckermarkt in Liperpool: „Es berrscht eine andauernde Festigkeit auf dem Marki für Rohzucker auf Grund der Knappheit der Zufuhren.“
mfolge von Abgaben Atschläͤge an der Ta. esordnung, und dieg erztelten Gewinne gingen sast allgemein v rloren. Canadiank sanscf
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1 ½ Dollar, Unions um 1 ¼ Dollar, New York Centrals um 1½ 9 Bei Schluß war die Stimmung gedrückt. Tendenz für Gelnet — Geld auf 24 Stunden Durschnittsrate 2. Geld oauf 24 St. letztes Darleben 2 ¼, Wechsel auf London (60 Tage) 4,72,25, Tansfers 4,76,45, Wechsel auf Paris auf Sicht 5,84,25, auf Berlin auf Sicht 67 ½, Säaber Bullon 78 ½, 3 % No thempe Bonds 65 ⅞, 4 % Ver in. Staat. Bonds 1925 109, Afchsson ꝛ8 u. Santa Fs 102, Bastimore and Ohio 76, Canadian Parsit Chesepeake u. Ohio 58 k, Chechgo, Milwaukee u. St. Pa. Denver u. Rio Grande 11, Illinois Central 101 ½, Loutsrhe Nashville 124, New York Central 9¹1, Norfolk u. Weftem Pennsylvania 54 ½, Rüading 91 ¾ Southern Pacißic 93. % Feeihe 137 ½, A aconda Copver Mining 75 ⅛, United Stutest Corporation 105 ⅝, do. prrf. 117 . 3 Rio de “ 13. Februar. (W. T. B.) Weht London 12.
“
Kursberichte von auswärtigen Warenmärl
London, 14. Februar. (W. T. B.) Kupfer nom. 180 London, 14. Feb uar. (W. T. B.) Wollau btisn⸗ Haltung an der heutigen Auftion war unregelmaßig⸗ Inß Dc zur Januarserie stellten sith feine Croßbreds sowie feine Manm 5 % höher, Kapwolle 5 % niedriger. .1 Liverpool, 14. Februar. (W. L. B.) Baumwolle 2l 8000 Ballen, Einfuhr 7100 Balten, bavon — Balag kantsche Baumwolle. — Für Maäͤrz⸗April
10,54. 1 1 Amsterdam, 15. Februar. (W. T. B.) Santo⸗n (W. T. B.) Rüb’ t
für Februar 98, .
Amsterdam, 15. Februar Rüb 1 — Leinöl loko —, fur März 60 ½, für Apeil 61 ½, für M
Nem Pork, 14 Februgr, (W T. B.) (Schluß.) g27 soko middling 16,30, do. für Fehruar 15,97, Mö 16,08, do. für April 16,10, New Hrleang do. loko midbent Penoleum S (in EFle 12,25, ho. Stand. white in n 9,15, vo. Iin Tanks 5,00, do. Ertbdit Balauces at Di Schmal; prime Western 17,07 ½, bvo. Rohe & Brrvrb Zuckler ie 5,05 —5,40, Weszen hart Winter Mrn Mehl Spring⸗Wbreat clears (neu) 7,60—7,80, Getrei Lvwerpool nom., Kaffre Rio Nr. 7 loko 10, bo. für do. für Mai 8,24, do. für Jult 8,34, Zinn 62 — 55.
1
Vom 6. Februar 1917. Bericht vom Londoner Kolontalmarkt:
— gemeldet.
rmanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
untersuchungssachen.
10,69, für Tegghlss
gemeldet.
t schun sachen. 11“
vgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. der ktäufe, Verpachtungen, 2 ꝛc. n. flosung ꝛc. don Wertpapieren.
———
bieher nicht zurückgekehrt. Es
Manärbehörde gebeten. „Gerhard, Fabrikarbeiter, Wehr⸗ Personalbeschretbung: Größe
1 Komp. Ers.⸗Batl. „Ink.. Haare: schwuz, geb. 24. 6. 1882 8 Ei⸗Zer⸗ kleiner schwarzer Schnurebart
Steckbrief.
elulest wohnhaft in Hamborn. Zesicht. Träet Mütze, Waff⸗nrock, Stiefel. Gestalt: kräftig, Haare: d⸗blond, Schaurr⸗ veom 22, mit 29. 12 16 von seinem
Besondere Kennzeichen: keine. Größe: Gericht des 2 Oberessässischen J
Nr. 171.
isen, Hubertusftraße 17. Hzare: hellblond, hellblonder , nach oben gezwirhelter Schaurr⸗
* und Rock, ohne Mantel, [64632] und Koppel, wegen un. Murketier Franz Geemann, remn vagn’e Jafantemeregiment L71, , den 12 Februar 1917. am 27. 11. 1893 zu PTüttensleb
9
tier Wilhelm Rusch, 1. Kom⸗ bisher nicht zurückgekehrt. Es
vfanteri⸗regiment 171, geboren Militärbebörde gebeten
2 zu Langenberg, Kreis Mett⸗ Personolbeschreibung: Größe:
— -— — —
.
wird um Truppenteil nicht zu ückgek het. Ec ist getreten sein kann.
: 1,67 m, Abtteferung an den nächsten Truypenteil als Soh
„ Alesches Personalbeschreibung: Größe: ca. 1,75 m, (Zürsch. n Zi bart: blond.
Mannheim, den 12. Februar 1917. Ersatzbataillon AFen. Nr. 40. Wessig,
Major und Batatllonskommandeur.
63549] Steckbries. Gegen den unten beschriehenen, Karl 164636]
nf.⸗Regts. biesigen Truppenteil nach
geboren en, Kreis
E . 2 9 b is.- Batl. Ldw.⸗Inf.⸗Regts. 16. Neuhaldensleden, hat sich am 9 1. 1917 WMimterstein genannten Trainsoldaten der Steckbriefserledigung, 1““ unerlaubt von der Truppe entfernt und tst 3. Train Ers.⸗Eskadron der 2 Train Ers.⸗ der Fahnenfluchtsertlürung und Be⸗
wird um Abilg. II. B. A.⸗K., welcher flüchtig ist, chlagnahmever fü
Festnahme und Zuführung an die nächste ist die Untersuchunasbaft wegen eines milit. Der gegen den Landsturmmann Jans im Felde Johann Rose vom I. Ers.⸗Btl. Inf.⸗
Verbrechens der Fahnen flucht 1,78 m, gemäß §§ 64 69, 70, 71, 9⸗ M.⸗St.⸗ G. B. Regts. 49, wegen Fahnenfl
aat sich am 9. 1. 1917 G Kropp unerlaubt Gestalt: keäftig, breites Gesicht, schwer⸗ durch Haftbefebl des Gerichts der stellv. unter dem 23. Mat 1915 e
e entfe .
ückger bhn. ist beeher fällige Gangart. Trägt Mütze . Zufübtung rock. lange Stiefel. 1b ehörde gebeten. zeichen: ketne.
gibeschrelbung: Größe: 1,68 m, Gericht des 2. Oberelsässischen Inf.⸗Regts. die nächste Militärbehörde zum Weiter⸗
Nr. 171.
unkelblond, Gestalt: kräftia. Be⸗ dänjeichen⸗ keine. Trägt Waffen⸗ [64634]
G de, Schaürschuhe, Wickel⸗ Steckbrief.
Nr. 171. . 29. September 1882 zu Oberbdr
F. Kreis Bielefeld in der vom 30. Dezember 1918 dür 8 am 9 1. 1917 un⸗ schli Flich 19 Januar 1917 nach S 8 umpe entsernt und ist i. Els. beurlaubt war,
Der Landwehrmann Josef Iltis der
nes 2. Oberelsä 1. Kompagnie Ersatzbataillon Resf.⸗Inf.⸗ Freläfsischen Inf.Rgts. Regts. Nr. 40 in Mannheim, geboren am
waltunqsdezirk Thann (Elsaß⸗Lothringen), 1 m 68 cm, Statur schlank, Haare: nommen
Feist, 1. Kompaanie Fabrikarbeiter im Zivilberuf, in St. Ludwig schwarz, Nase: gewöhnlich, Mund: ge⸗. ge etment l7l⸗ geboren am 22. 5. 1. Els., Vogesenstraße 18, zuletzt wohnhaft, wöhnlich, Bart: Anflug, Gescchtsfarbe: ehaanh
ist zu seinem Gang —, bezüglich dessen Besserung ein⸗
- Waffen⸗ 7. Inf.⸗Brigade vom 8. 1. 17 verhängt. brief sowie die Fabnenfluchtserkläru Besondere Kenn⸗ Es wird ersucht, ihn zu verhaften und an Beschlagnahmeverfügung wewj aen 1803nn
den unterzeichneten Gerichtsherrn oder an 1915 sind erledigt.
transvort hierher abzuliefern. Würzburg, den 6. Februar 1917. Gericht stello. 7. Inf.⸗Brig. Der Gaichtsherr: 4. J. V.: von Germersheim, Oberstleutnant. Beschreibung: Alter: 21 Jabre, Größe: 1917 Steckbref eraing,
Der SteGorief
Komp. Ers.⸗Batls. R
uck, Ver⸗
bis ein⸗ dunkelgelb. Befondere Kennzeichen:
t. Ludwig Hposterische Gehstörung — watschelnder (Unterschrift),
Festnahme und Zuführung an die nächste der Fahnenflucht verdächtig. Es wird Dum „Staatloser“ im Sinne
Fahndung, Festnahme bei Betreten und richtiger Name ist Carl Adel, geb. 19.8. 95
(Pfalz) beurlaubt und schrieb am 28,12 6, daß er nach der Sch reiz reisen wolle. Seeeh. Sae Hir ech⸗eKlen ose, nürschahe, fe ũ ohne Schirm, Koppel .“
Bromberg, den 12. Februar 1917. Gericht der Landwehrinspeklion.
[64633]% Steckbrieferledigung. Der Reservist Ludwig er der
Nr. 40 in Mannheim, geboren am 12. Fe. bruar 1889, gegen den am 22 Januar
Mannheim. den 13. Februar 1917. Erf.⸗Batl. Res.⸗Inf.⸗Regts. Nr. 40.
Oberleutnant und Gerichtsoffizier.
6. Erwerbs. und Wirtscha Eer 86 B
ffentlicher Anzeiger.
Bankausweise.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Gestalt: mittelkräftig, sowie um Drahtnachricht hierher gebeten. Eschburz vö’
Overwenningen geunerart, war
Gräfenhausen
Aufhebung gung.
ucht im Felde, rlassene Steck⸗
s.⸗Inf.⸗Regts.
wurde festge⸗ wird zurück⸗
32; Typhus in Budapest 19, Rew Pork 38.
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164638) Steckbrieferledigum⸗ k aiss Fiiaes vom 7 8 5 eger Friedr 1 8 E2 n Feüner ist erleoigt Fliegerersatzabteilung 7 v. Tschudi, Major und Abiellungsführer.
[64637] teckbrieserledigung.
dteger Carl Kinderlin 8
en. den 12 1 17,³ g Eggg Fllesen 7. v. Tschudi,
Major und Abteikungsführer.
(64623] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Unt rsuchungssache gegen den Pionier Jobann Dolata Pionierkomp. des Ers.⸗Pion.⸗Batls 3 beim O. d. K., geb. 23. 12. 95 zu Kutschina, Kr. Gostyn, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 55 356, 360 der Milttärstrafgerichts⸗ oronung der Beschuldtate hierdurch für fahnerflüchtig erklärt und sein im Deutschen 85 befindliches Vermögen mit Beschlag Cleve den 10. 2. 17.
Gericht der stellv. 28. Inf. Brigade.
[64625] ahnenfluchtserklärung 8
Wehrmann 2. Aufg bots Nikolaus Weppert,
geb. 12. 2. 1879 1 ven b . n Hovben bei Euskirchen,
ahnenflucht, wird auf Grund d 88 68 f des Milttarstrcgeserbuchn sodse
der §5 356, 360 der Mülltärstrafgerichts⸗
und Beschlagnahmeverfügung. der Untersuchungssache v. 8n
7, betr. den
Der Steckbri f vom 4 2 17, betr. den
8