1917 / 50 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 27 Feb 1917 18:00:01 GMT) scan diff

Bulgarien.

Vorgestern abend überreichte der Erzherzog Max dem König Ferdinand feierlich das Notifikationsschreiben des Kaisers und Königs Karl und hielt dab eine An⸗ sprache, in der er, wie „W. T. B.“ meldet, sagte, der gnädige Empfang, den ihm der König bereitet habe, und die warme Begrüßung, die ihm seitens der Hauptstadt des Königreichs zuteil geworden sei, seien ihm ein Beweis dafür, daß das Bündnis, das in so glücklicher Weise die beiden Staaten eine, in der un⸗ erschütterlichen Freundschaft der beiden Herrscherhäuser sowie in der gegenseitigen Sympathie und Achtung der Völker wurzele. „Dank dieser Verbindung“, schloß der Erzherzog, „und dem erprobten Heldenmut ihrer tapferen Armeen sowie ener der treuen Verbündeten dürfen wir mit Ruhe und Vertrauen 2 schließlichen Triumph unserer glorreichen Waffen erwarten.

In seiner Antwort sprach der König die Ueberzeugung aus, daß der Kaiser und König Karl dank seinen hervorragenden, ausgezeichneten Eigenschaften der Monarchie nur neue Segnungen bringen und daß seine Regierung ihr Gedeihen und ihren Ruhm nur mehren werde. Der König gab dem Wunsche Ausdruck, die in der unerschütterlichen Freundschaft der beiden Herrscher⸗ häuser sowie in der gegenseitigen Sympathie und dem Ver⸗ trauen beider Völker wurzelnden herzlichen Beziehungen möchten für alle einen neuen Scritt nach vorwärts 8 dem Wege Segesercas Verstehens und inniger Freundschaft bedeuten, und

ver Heldenmut der verbündeten Truppen möge zum endgültigen und zum ruhmreichen Frieden führen.

Siege

und des Kaiserlich

Amerika.

Nach einer Meldung des „Reuterschen Bureaus“ verlangte der Präsident Wilson 28 Kongreß Vollmacht, Handels⸗ schiffe, wenn nötig mit Waffen zur Verteidigung und mit Mitteln auszurüsten, diese Waffen zu gebrauchen sowie irgendwelche andere Werkzeuge und Methoden anzuwenden, die zum Schutze amerikanischer Schffe und amerikanischer Bürger bei rechtmäßiger Ausübung friedlicher Unternehmungen zur See nötig seien. Wilson verlangte auch die genügenden Kredite zu diesem Zweck.

Literatur.

Mit Unterstützung der Königlich preußischen Staatsregierung . Hungchoe Generalgouvernements in Belgten hat der Archttekt Erdmann Hartig, Direktor der Königlichen Bau⸗ gewerksschule in Aachen, eine mit zahlreichen Abbildungen ausgestattete Schrift über Flandrische Wohnhaus⸗Architektur heraus⸗ gegeben, zu der der Geheime Regierungsrat, Professor Dr. Paul Clemen⸗Bonn ein Vorwort geschrieben hat. (Verlag von Ernst Wasmuth, A.⸗G. in Berlin.) Professor Dr. Clemen weist darauf hin, daß es in der kunstgeschichtlichen Literatur Belgtens an zusammenhängenden Darstellungen der unver⸗ gleichlichen Schätze der Preofanarchitektur fehle, in der am frühesten in allen Ländern des nördlichen Europas die städtische Kultur sich Denkmäler shres geiteigerten bürgerlichen Kraftgefühls errichtet, in der ein mächtiger, entfesselter Kunstwille für die neue Aufgabe aus dem Bedüfnis heraus sich eine neue Form geschaffen habe. Namentlich für das belgische Bürgerhaus fehle eine Zusammenfassung, wiediese in Deutsch⸗

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. b. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

1) Untersuchungssachen.

[67216 Steckbrief.

Gegen den unten beschriebenen Pionier Fens Fauchs I der Minenwerfer⸗ kompagme 93, welcher flüchtig ist, ist die

Untersuchungshaft wegen Fahnenflucht im

Felde verhängt. Es wird ersucht, ihn zu

verhaften, an die nächste Militärbehörde

abzuliefern und hierher Nachricht zu geben.

D.⸗St⸗Qu., den 20. Februar 1917.

Gericht der 93. Inf.⸗Division. Der Gerichtsberr. J. V.: von Kramsta.

Beschrebung: Alter: 19 Jahre, Größe:

1, m 68 cm, Statur: käftig. Haare: chwarz, Nafe gewöhnlich, Mund: ge⸗

wöhnlich, Bart: Anflug von Schnurrbart,

Sprache: deutsch. Besondere Kennzeichen: pricht Cölner Dialekt. Kleidung: feld⸗ raue Pionieruniform der Minenwerfer⸗

kompagnie 93 oder Zivilkleidung.

167208] Steckbrief.

Gegen den unten beschriebenen Pionier

Paul Schröder, Pion Eis.⸗Batl. Nr. 18,

geboren am 6. Mai 1877 zu Berlin, zu⸗

letzt wohnhaft gewesen in Berlin, Dragoner⸗

straße 5, welcher flüchtig ist, ist die Unter⸗ 5)

suchungshaft wegen Fahnenflucht im Felde Ju

19 64, 69 M.⸗Str.⸗G.⸗B.) verhängt. s wird ersucht, ihn zu verhaften und

in die Militärarrestanstalt Krauseneck in

Königsberg (Pr.) oder an die nächste

Millitärbehörde zum Weitertransport hier⸗

her abzuliefern. b

Königeberg, den 23. Februar 1917. öͤnigli reußisches Gericht des Sam⸗

ländt chen Pionterersatzbataillons Nr. 18.

* Der Gerichtsherr. Nehmiz, Oberstleutnant a. D. u. Batl.⸗ 1 Kommandeur.

Beschreibung: Alter: 39 Jahre, Größe: 63 m, Gestalt: untersetzt, Haare: blond, art: starker, blonder Schnurrbart, Kinn: wöhnlich, Nase: gewöhnlich, Mund: ge⸗ öhnlich, Stimme: rauh, ti⸗f. Besondere

Kennzeichen: Künstliches Gebiß (Ober⸗

kiefer). War vor Beginn des Krieges

Straßenhändler in Berlin und dürfte in

diesen Kreisen zu suchen sein. Kleidung:

feldmarschmäßig.

167209]

Der gegen den Jäger Bruno Lischek r 4. Komp. E.⸗Jäger⸗Batls. 6 wegen nerlaubter Entfernung unter dem 31. 1.

1917 Nr. 321 erlassene Steckbrief ist er⸗

ledigt.

Ureslau, den 21. Februar 1917. Gericht der Landwehrinspektion.

[07210] Der gegen den Pionier Emil Kremer am 8 2. 17 wegen unerlaubter Entfer⸗ nung erlassene Stechrief ist erledigt.

CGCöln⸗RNiehl, den 23. Februar 1917. Ersatzbataillon Pionierregiments Nr. 24.

[67213] rectsisis elc mns. Dee gegen den Musketier Adolf Schmidt der 12. Komp. Ref.⸗Jaf.⸗Regts. 57, daege ahnenflucht, unter dem 21. November

16 erlassene Steckbrief ist erledigt. D.⸗St. Qu., den 11. Februar 1917. 8 Gericht 13. Res⸗Division.

[67205] gegen den Schnitter Nikolat

batarllon Fußart.⸗Regts.

für fahnenflüchtig mit Beschlag belegt.

Der Gerichtsherr:

Heuer, Generalmajor.

12. 1. 92 zu Saareck, 13. 9. 90 zu Saareck, 4) den Viktor, geb. 1.

5. 9. 93 zu Reichshofen,

geb. 1. 5. 82 zu Gerden,

zu Heming,

29. 3. 93 zu Geistkirch, 26. 1. 91 zu Wirtsdorf,

22. 5. 71 zu Gerden, 16) den

17. 7. 85 zu Wirtsdorf,

23) den

25) den

7. 2. 75 zu Reiningen,

Der Kusen (Kusy) erlassene Steckbrief vom 5. Januar 1916 Nr. 15 Stück Nr. 63 661 Jahrgang 1916 ist erkedigt.

Stettin, den 19. Februar 1917.

Kriegsgericht des Kriegszustandes.

[67212] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der ee eee gegen den un⸗ edienten Landsturmmann Alfred Friedrich indner, geh am 7. Juni 1877 zu Zowickau, Amtsh. Zwickau, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund des § 140 Z. 3 des Reichs⸗ strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Milkärstrafgerichtsordnung der Beschul. digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt

29) den Schretner

33) den Schreiner

Vermö mit Beschlag belegt. 2 den 24. Februar 1917. K. Hericht der Landwehr⸗Inspektion.

[67204) Fahnenfluchtserklärung

und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersochungssache gegen den Leutnant Markus Anthon vom Ersatz⸗

ahnenflucht im Felde, wird auf Grund 355 Egfin ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstraf⸗ gerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch erklärt und sein im

Deutschen Resche befindliches Vermögen

Metz, den 23. Februar 1917. Gericht des Gouvernements Metz.

Schneider, Kriegsgerichtsrat.

[65728]) Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen

1) den Gipsermeister Marschand, Franz Viktor, geb. 16. 1. 84 zu Milzingen,

2) den Student Hertz, Johann, geb.

3) den Student Hertz, Andreas, geb.

Kandlungsgehilfen Chapy, Paul 3. 93 zu Dunningen,

den Knecht Crouvoisier, Andreas tus, geb. 4. 5. 94 zu Dunningen,

6) den Knecht Francois, Julius Florent, geb. 12. 4. 95 zu Dunningen,

7) den Gärtner Moebs, Josef Anton, geb. 25. 11. 77 zu Hagenau,

8) den Schlosser Haßenfratz, Jakob, geb. 23. 2. 91 zu Reichshofen, 8

9) den Tagner Haßenfratz, Karl, geb.

10) den Arbeiter Desalme, Josef Albert, 11) den Schmitt, Adrian, geb. 26. 4. 84

12) den Küfer Chuimer, Josef, geb. 20. 11. 69, zuletzt wohnhaft in Geblingen, 13) den Knecht Macaire, Julian, geb.

14) den Schreiber Adam, Albert, geb. 15) den Ziegler Ferry, Julius, geb.

Bauhandlanger Wendling, Albert Josef, geb 14. 1. 90 zu Hagenau, 17) den Fabrikarbeiter Lang, Michel, geb. 4. 6. 85 zu Lemberg i. L.,

18) den Friseur Wolkensinger, Albert, geb. 10. 9. 85 zu Hagenau, 19) den Schlosser Heit, 15. 2. 82 zu Saargemünd,

20) den Knecht Figx,

21) den Buchbinder Lix, Emil Friedrich, geb. 2. 1. 88 zu Schweighausen, 22) den Maler Clauß, Heinrich, geb. 26. 10. 89 zu Saar⸗Buckenheim, Sattler Lorette, Ferdinand, geb. 15. 11. 74 zu Dalbelm, 24) den Ackerknecht Milbach, Michel, geb. 13. 9. 84 zu Wentzweiler, Fabritarbetter Eduard, geb. 12. 11. 91 zu Ohlungen, 26) den Bäcker Baumgarten, Johann, geb. 18. 8. 79 zu Neunkirchen i. L., 27) den Knecht Rey, Josef Alois, geb.

28) den Schreiner Heymann, Josef, geb. 8. 2. 76 zu Wiesweller, Koehler, geb. 11. 3. 81 zu Reichshofen,

30) den Fabrikarbeiter Krebs, Franz, geb. 3. 12. 80 zu Biningen,

31) den Glasformer Nirrengarten, Albert, geb. 19. 1. 89 zu Saareineberg,

32) den Bankbeamten Klein, Jobann, geb. 5. 2. 92 sn Mörchinzen,

Walzer, Emil, geb. 18. 12. 88 zu Reichshofen,

34) den Buchhalter Klein, Renatus Sebastian, geb. 17. 1. 96 zu Mörchingen,

35) den Tischler Jung, Rudolf, geb. 9. 10. 80 zu Folpersweiler,

36) den Ackerer Schilling, Peter, geb. 7. 12. 79 zu Wittringen, und sein im Deutschen Reiche befindliches 37) den Schreiner Bour, Hugo Peter, geb. 1. 4. 86 zu Wölferdingen,

38) den Fabrikarbeiter Bernt, Johann, geb. 18. 10. 85 zu Ruhlingen,

J. Paterjuchunggsochen I11““ I 3b eeee Offentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 36 J.

39) den Rasterer Steinmetz, Eugen] 86) den

Georg, geb. 17. 5. 95 zu Hagenau,

409 den Tagner Bernd, Peter, geb. 13. 3. 83 zu Wustweiler, G

41) 5 Kohcht Parentin, Josef, geb. 7. 2. 87 zu Machern,

42) 8 Metzger Timon, Roger Hubert, geb. 5. 11. 92 zu Gellshofen,

43) den Bäcker Pierson, Nikolaus Ernst, geb. 31. 5. 92 zu Mörchingen, 44) den Kellner Collin, Nikolaus Moritz, geb. 15. 6. 92 zu Mörchingen, 45) den Knecht Mereredy. Albert Felix, geb. 23. 6. 89 zu Gellshofen,

46) 8. Friseur Gehrein, Eduard, geb. 9. 6. 95 zu Lauterburg, 47) den Fabrikarbeiter Reinhardt, Alfons, geb. 2. 8. 86 zu Wustweiler, 48) den Ziegelarbeiter Bur, Heiniich, geb. 24. 9. 78 in Oetingen,

49) den Tagelöhner Fath, Josef, geb. 2. 10. 88 zu Enchenberg, 50) den Bäcker ammer, Julius Georg, geb. 1. 11.96 zu Neuenkirchen i. L., 51) den Kaufmann Groß, Ludwig, geb. 13. 2. 84 zu Merzweiler,

58) den Tagelöhner Groh, Josef, geb. 26. 10. 88 zu Eppingen, 1 53) den Fabrikarbeiter Gabriel, Peter, geb. 5. 5. 77 zu Hambach,

54) den Hausburschen Gebhardt, Anton, geb. 30. 9. 87 zu Harthausen, 1 55) den Dillenschneider, Peter Bar⸗ tholomäus, geb. 22. 8. 81 zu Dagsburg, 56) den Dillenschneider, Cölestin Blasius, geb. 2. 5. 94 zu Dagsburg,

57) den Dillenschneider, Jakob Karl, geb. 29. 10. 96 zu Dagsburg,

58) den Tagner Gauer, Peter, 25. 3. 91 zu Neunkirchen,

59) den Postboten Strauch. Albert Heinrich, geb. 28. 12. 94 zu Keskastel, 60) den Knecht Klein, Johann, geb. 27. 12. 71 zu Lupershausen,

61) den Metzger Feuer stein, Heinrich Eugen, geb. 4. 9. 79 zu Saargemünd, 62) den Knecht Blavier, Eugen Josef, geb. 21. 3. 79 zu Kambrich,

63) den Ackerer Fabing, Alexis, geb. 20. 4. 82 zu Biningen,

64) den Ers.⸗Res. Sturm, Viktor, geb. 18. 1. 70 zu Rublingen,

65) den Glasschleifer Greiner, Johann Leo, geb. 23. 6. 87 zu Mombronn, 66) den Bäcker Gasser, Albert Josef, geb. 17. 5. 82 zu Hagenau,

67) den Wurstler Butin, Paul Franz, geb. 11. 7. 92 zu Mörchingen,

68) den Kraftwagenführer Guerber, h en Michel, geb. 12. 2. 87 zu Mörchingen,

895 den Hufschmied Cauton, Viktor Nikolaus, geb. 4. 12. 79 zu Gellshofen,

70) den Kaufmann Weill, Georg Jonas, geb. 11. 8. 85 zu Hagenau,

71) den Schreiner Gderle, Jakob, geb. 2. 3. 78 zu Rahlingen, 8

72) den Kaufmann Fohlen, Renatus, geb. 21. 7. 95 zu Obe bronn,

73) den Kraftwagenführer Bonneville, Josef, geb. 30. 11. 80 zu Wölflingen,

74) den Landmann Ulrich, Ludwig, geb. 20. 2. 80 zu Rohr,

75) den Tagner Guillemin, Josef, geb. 26. 5. 90 zu Reichshofen,

76) den Kammerdiener Jakoby, Jo⸗ hann Franz, geb. 29. 9. 76 zu Bltes⸗ brücken,

77) den Tagner Förstler, Georg gen. Alfred, geb. 13. 8. 82 zu Mombronn,

78) den Schreiner Ederle, Martin, geb. 28. 4. 91 zu Rahlingen,

79) den Glasmacher Bastian, Aloisius, geb. 29. 1. 79 zu Schieresthal, 1.

80) den Hoernel, Karl, geb. 18. 12. 77

u Hagenau, den Bauhandlanger Hartz, Martin,

eb. 24. 10. 85 zu Hagenau, 9 82) den Arbeiter Gaudel, Emil, geb. 3. 11. 72 zu Dunningen.

83) den Zahntechniker Frey, Karl Gutav, geb. 29. 3. 94 zu Ingweller,

84) den Student Rousselot, Karl, geb. 10. 12. 96 zu Noahofene

85) den Schuhmacher Oster, Karl, geb. 4. 5. 74 zu Hagenau,

r. 8, wegen

geb. 9. 12.

92) den

geb. 24. 4.

101) den geb. 17. 8. 102) den 9. 9. 74 zu 103) den Peter, geb.

geb.

Emil, geb.

mingen,

Karl, Julius,

geb.

geb. 114)

weiler, Alex, geb.

Nikolaus geb. 11. 6.

Gangloff,

120) den

Adolf, geb. 1. 1.

125) den

Fn. anz

128) den

geb. 38. 3.

geb. 29. 11. 80 zu Medewich,

87) den Ackerer Frison, Georg, geb. 22. 6. 85 zu Oberseebach,

88) den Glaser Faerber, Karl, geb. 10. 7. 84 zu c 89) den Handlanger Ruffra, Karl, geb. 22. 7. 86 zu Hagenau,

90) den Schreiner Schneller, Karl, geb. 1. 1. 89 zu Hagenau,

91) den Metzger Ehrmann, August,

wohnh. Saareinsberg,

Josef, geb. 22. 2. 83 zu Warnhofen,

93) den Fabrikarbeiter Klein, Johann Nikolaus, geb. 15. 1. 79 zu Neunkirchen i. L., 94) den Koch Klein, Andreas Viktor, geb. 25. 1. 81 zu Saargemünd,

95) den Ingenteur Faber, Peter Paul, geb. 29. 6. 80 zu Saargemünd,

96) den Landsipfl. Ditsch, Josef, geb. 27. 5. 92 zu Saargemüad,

97) den Tischler Oßwald, Nikolaus,

98) den Fuhrmann Nafziger, Josef Johann, geb. 19. 3. 80 zu Wolmünster, 99) den Knecht Chouleux, Albert, geb. 14. 7. 95 zu Dommenheim, 100) den Schreiner Klopp, geb. 15. 6. 83 zu Neunkirchen i. L.,

104) den Kaufmann Juda, Andreas Bonoff, geb. 26. 4. 85 zu Bliesbrücken, 105) den Kellner Huth, Johann Niko⸗ laus, geb. 24. 6. 87 zu Saargemünd, 106) den Erdarbeiter Heß, Peter Hein⸗ rich, geb. 17. 2. 77 zu Wölferdingen, 107) den Levy, Ludwig, geb. 24. 1. 94 zu Bliesbrücken,

108) den Arbeiter Dielemanns, An⸗ ton Julius, geb. 2. 7. 89 zu Saargemünd, 109) den Wagner Canton, Josef Emil Ludwig, geb. 19. 9. 81 zu Gellshofen, 110) den

111) den Gärtner Heim, Josef, geb. 1. 11. 90 zu Holbach,

112) den Bäcker Ehrminger, Luzian Josef Karl, geb. 18. 6. 94 zu Saareins⸗

113) den ü Baptist, geb. 7. 7. 79 zu Bliesebersingen, den 2G

Theodor Peter, geb. 17. 11. 87 zu Folpers⸗

115) den Ackerknecht Pierson, Viktor 116) den

117) den Tagner Link, Michel, geb. 8. 6. 73 zu Wentzweiler, . 118) den Ackerer Bastian, Josef, geb. 26 8. 83 zu Niederschäffolsheim, . 119) den Glasmacher Senger, Martin, geb. 26. 4.

geb. 25. 9. 121) den Kaufmann Weil, Leo, geb. 11. 9. 91 zu Saargemünd, 122) den Schreiner Schäffer, Johann, geb. 1. 10. 8 123) den Tagner Hennenfent, Jakob,

124) den Candidus, Julius Heinnich,

geb. 23. 2.

geb. 21. 4. 126) den Josef Emil, geb. 10. 1. 91 zu Lemberg i. L., 127) den Schreiner Baptist, geb. 1. 2. 87 zu Frauenberg,

5. 7. 75 zu Enschenberg, 129) den Bäcker Hollender, Heinrich, geb. 14. 12. 94 zu Neunktirchen i. L., 130) den Schlosser Stephan, Ludwig,

131) den Bäcker Schmitt, geb. 31. 8.

land im Anschluß an die große Veröffentlichung über das Bauernhaug; Einvernehmen mit dem Deutschen Tag für Denkmalpflege vom Deutscen Architetten⸗ und Ingenieurverein mit seiner ausgedildeten und dei verzweigten Organisation jetzt geschaffen werde. Nach dem Krexg würden viele belgische Ortschaften neue aufgebaut werden müssen, und was jetzt an Festlegung von Grundsätzen und Grundlinien nnd in Aufstellung von Vorbildern verfäumt werde, würde sich kaum nfeh gut machen lassen. Es handle sich dabei um große tädteboulcce Aufgaben von allergrößter Bedeutung und von hohem Reiz, die ni vielen Schwierigkeiten verbunden sein würden. Die deutschen ge hörden, die in den besetzten Gebieten auf Grund des Haager Ih. kommens sür die Wiederberstellung der öffentlichen Wohlfahrt n sorgen haben, hätten auch diese Aufgaben weitblickend zu den lhrer gemacht und die Aufsicht über das gesamte Bauwesen in se Hand genommen. Die vorliegende Veröffentlichung böne daher als nicht unwichtiges Matertial für die Aufstellung von neuen Einzelplänen wie von ganzen Fassadenbildern angesehen wenda. Hartung bietet in seiner Schrift Bilder von Wohn häusern aus eipen großen Teil von Alt Flandern, eine Auswahl von Fassaden und

sichten; die maßstäblichen Auftragungen sind durch perspektivsc⸗ Schaubilder ergänzt, die die Wirkung des Einzelbauwerks im ganse

dar, sie zeigt aber die wichtigsten erhaltenen Typen. Da die Einflußsp h der fenzeihea⸗ Fronten nach der einen Seite bis in die Normandie, arfte anderen bis zur Wesermündung reicht und dieses ganze Gebiet berücksehtit wurde, enthält die Schrift ein reiches Quellenmaerial auch für d Geschichte des nordischen Hauses überhaupt. In dem den Mll⸗ dungen vorausgeschickten Text bietet der Herausgeber einen Ueberilc über die Merkmale des flandrischen Bürgerhauses: der Häuser t

Handelsherren sowie derjenigen der Handwerker und Kleinbürger, . Erwerbs⸗ und WMerscegits enossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Re⸗

. tsanwälten.

. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗ 9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

rkne Vogin, Gustav, 132) den Arbeiter Floret,

Teren sht 2 26. 6. 94 zu Böllingen, 133) den Beyna, Julius, geb. 16.,8, zu Medewich, 134) den Schlosser Lange, Oit Friedrich, geb. 26. 11. 87 zu Saargemin 135) den Eisenbahnschreiber Weher, Johann Josef, geb. 24. 5. 87 zu Sꝛm⸗ gemünd, 136) den Ackerer Hoellinger, Joheng geb. 24. 11. 84 zu Rimlingen, 137) den Bäcker Löwenguth, geb. 18. 11. 77 zu Niederbronn, 138) den Knecht Mesyeugx, geb. 4,3,† zu Gerbertshofen, 139) den Schwartz, Johann Petg geb. 4. 3. 87 zu Neunkirchen i. L., 140) den Hausdiener Maes, Nlin, geb. 27. 8. 84 zu Maursmünster,

141) den Schiffeknecht Benn, Nikolan, geb. 18. 8. 88 zu Remelfingen, 142) den Reymann, Josef, gi⸗ 19. 12. 78 zu Hagenau, 143) den Gärtner Gambs, Leo, ga 13. 4. 87 zu Silzhelm, 144) den Gäriner Sibille, Albert Kal geb. 30. 9. 81 zu Saargemünd, 145) den Schreiner Wissen, Alforg geb 21. 7. 88 zu Saareinsmingen, 146) den Fabrikarbeiter Undreine Andreas, geb. 8. 7. 73 zu Lemberg t. †, 147) den Koch Kettenrinz, Ats Ludwig, geb. 11. 2. 88 zu Saargemün 148) den Schiosser Ederle, Siez geb. 21. 5. 89 zu Rahlingen, 149) den Mechaniker Bey, Karl h⸗ 22. 12. 88 zu Mutterhausen, 8 150) den Gäriner Vogelgesang, 86 Josef, geb. 25. 10. 89 zu Saargemim, wegen erschwerten Ungehorsamt m Verdachts des Kriegsverrats, 88 66 . 92, 93, 113, 160 des Milttärsmaßpett buchs, wird auf Grund der §§ 856: 9- der Militärstrafgerichtsortnung das n Inlande befindliche Vermögen der 9⸗ schuldigten hierdurch mit Beschlag d; Saarbrücken, den 16. Februar 19l.

Gericht der Landwehrinspektion.

67206 Verfügung. Die 15. x8 1917 gegen da Musketier Peter Josef Knepper, h E Batl. J.⸗R. 137 erlassene und in N des Deutschen Reichsanzeigers un Pof. 59 295 veröffentlichte Fabnenfuüt erklärung wird hiermit zurückgenonme Hagenau, den 22. Februas a⸗ 8 Gericht der stellv. 62. Inf. Brigade⸗

67201 8 l L2dn) Fahnenfluchtserklärung in 9 1 Nr. 12 111 gegen den Jäger zu 2 Louis Jung wird zurückgenommen. Trier, den 23. II. 1917. Gericht der stellv. 30 Jaf.⸗Brig Amtsstelle Trier.

Julius, gi

Heinrich

Hagenau,

87 zu Clichy b. Paris, zul.

Knecht Saunier, Prosper

81 zu Hagenau,

Jakob,

Werkarbeiter Göller, Peter, 83 zu Bärenthal,

Tagner Jakoby, Adam, geb. Bltesbrücken,

Fabrikarbeiter Helt, Johann 27. 5. 85 zu Wölferdingen,

Metzger Albrecht, Peter

3. 2. 91 zu Mörchingen,

Wirt Wanner, Johann

Fabrikarbeiter Schmitt,

3. 5. 81 zu Lesch, Knecht Collard, 79 zu Machern,

August,

[67214] Die wider ket Golbach, 3. Komp. Ers. Rgts. 17, in Nr. 245 da fieg Reichsanzeigers erlassene Fa 828 erklärung des Gerichts 8, vn inspektion 8e vom 12. Oltobe ü en. V Gericht der stellv. 25. Inf.⸗Brig

——-——ᷓᷓ—ᷓ;—-—

91 zu Meisenthal, Glasmacher Winkler, Johann, 89 zu Sucht,

77 zu Kleinrederchingen,

7202] Zurückgenommen g, 1720 n. Fabnenfluchtserklärung dug. 11 schlagnahmeverfügung vom e servisten w 31. 10. 16 gegen den Ersaßre ern E./L. 125 Wilhelm Pfahler aus

be aing, den 28. 1.. .... Gericht der siv. 53. Inf.⸗Brige

SKaws tsictcs e⸗ [66749]

ig der Land⸗ Die Verfügung des Gerichte 15 82 webrinspektion Hannober Se⸗ guf tember 1916, wodurch der S 8eh Sonnabend vom Bezirks vatlir 1 Hannover für fahnenflüchtig 8r1 19. Februar Iglt., Kaiserl. Deutsches Gouvernem

96 zu Biningen,

92 zu Bischweller, Fabrikarbeiter Liuder, Andreas, 88 zu Neunkirchen i. L., Glasschleifer Hittinger,

Beck, Johann

Tischler Steiner, Jakob, geb.

95 zu Gunstett, - . Nikolaus, 89 zu Remelfingen,

Straßenzug vorführen. Die Sammlung stellt kein geschlossenes Ganes

Heinrich2

S

1öö Seltenwohngehäude, links mit Bbheandeteg Abtrittsgehäude, c. Remisen⸗ ge

Artikel Nr. MNutzungswert 9880 ℳ.

ans Schmidt, 1. S. Deeteasindinisson, geboren am 8 6 1893 zu Holm b. onderburg, w 8 § 1““ 1 e ves hena

da die der Fahnenfluchtserkläru 9 23. November 1916 zugrunde enen aussetzungen weggefallen sind. 7/ Wilhelmshaven, den 22. Februar 1917. Gericht der II. Marineinspektion.

omp.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 58

[67049]% Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung sol am 26. April 1917 Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Danzigerstr. 34, belegene, im Grundbuche vom Königstorbezirk Band 7 Blatt Nr. 206 seingetragener Eigentümer am 2. Februar 1917, dem Tage der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerfg. Rentier Wilhelm Külper in Zehlendorf (Wannsee⸗ bahn) eingetragene Grundstück, Vorder⸗ wohngebäude mit rechtem und linkem Seitenflügel und Hof, Gemarkung Berlin Kartenblatt 30 Parzelle 2671/2, 7 a 39 qm roß, Grundsteuermutterrolle Art. 278, Nutzunaswert 14 800 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 278. Berlin, den 17. Februar 1917. Königliches Fne per at Berlin⸗Mitte. Abt. 87. 87. K. 3. 17.

[67050] Zwangsverstei erung.

Zum Zwecke der Au ebung der Ge⸗ meinschaft, die in Ansehung des in Berlin, Britzerstraße 35, belegenen, im Grund⸗ buche vom Kottbusertorbezirk Band 3 Blatt Nr. 72, zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ stetgerungsvermerks auf den Namen des Rentiers Franz Thürmer in Neukölln und der Frau Gastwirt Elise eters, geb. Pracht, verwitwet gewesenen Thürmer, in Berlin je zur ideellen Hälfte eingetragenen Grundstücks besteht, soll dieses Grundstück am I1. Mai 1917, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Friedrichstraße 13/14, III. (drittes)

tockwerk, Zimmer Nr. 113 —115, ver⸗ eigert werden. Das Grundstück besteht aus Hofraum, Gemarkung Berlin, Karten⸗ blatt 3 Parzelle 541 a/129, 4a 36 qm groß mit: a. Vorderwohnhaus mit linkem Rück⸗

rechts. Grundsteuermutterrolle 83, Gebäudesteuerrolle Nr. 83, 8 Im GErundbuche ist die Katasterparzelle mit 541/129 be. zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 28. Oktober 1916 in das Grundbuch eingetragen. 85. K. 76. 16.

Berlin, den 19. Februar 1917.

Königliches Berlin⸗Mitte.

85

[36339] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Wedding Band 57 Blatt Nr. 1366 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des verstorbenen Kaufmanns Karl Goethe in Berlin eingetragene Grundstück am 12. März 1917, Vormittags 10 -uhr, durch das unterzeichnete Geri 18 an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Liebenwalderstraße 51, be⸗ legene Grundstück enthält a. Vorderwohn⸗ haus mit rechtem Seitenflügel und Hof, b. Stallgebäude rechts, c. Remise rechts, d. Stallgebäude links mit Abtritt, c. Re⸗ misengebäude quer und besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 22 Parzelle 578/46 von 13 a 07 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle und in der Ge⸗ bäudesteuerrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Nr. 4391 mit einem jähr⸗ lichen Nutzungswert von 7910 ver⸗ zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 10. August 1916 in das Grundbuch einge⸗ tragen.

Berlin, den 18. September 1916. Königjiches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.

Abteilung 6.

[67051]% Zwangsversteigerung.

Im 439 der Zwangsbollstregang soll das in Hermsdorf belegene, im Grund⸗ buche von Hermsdorf Band 33 Blatt 993 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen der verwitweten Frau Gräfin Alexandrine von Wesdehlen, geb. Gräͤfin in Hermsdorf eingetragene Grundstück am 26. Oktober 1917, Vormittags 11 ¼ Uhr, durch das unterzeichnete Ge⸗ richt, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz,

immer 30, 1 Treppe, versteigert werden.

as in Hermsdorf im hohen Felde und an der Hennigsdorferstraße belegene Grund⸗ stück besteht aus den Trennstücken Karten⸗ blatt 1 Parzelle 1697,/259, 3459,259, 3460/259 und 3462/1 ꝛc. von zusammen

4 30 qam Größe und ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde⸗ bezirks Hermsdorf unter Artlkel 987 mit einem Reinertrag von 0,25 Tlr. ver⸗ zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 4. Januar 1917 in das Grundbuch eingetragen. G b Berlin N. 20, Brunnenplatz, den 2. Fe⸗ nüar 1917.

ude

ur iermit arsce geha 1

[67052] Zwangsversteigerung. 1 m das in Hermsdorf buche 8 H.ebe Band 25 Blatt e er eigerungsvermerks auf den

Hermsdorf eingetragene Grundstü

28. Oktober 192,c nundstüch 11⁄ uh richt, an der Gerichtsstelle, B Zimmer 30, 1 Das in Hermsdorf, im

legene Grundstück besteht

aus den Trenn

2230/1 17 qm Gesamtgröße und steuermutterrolle des

Hermsdorf unter Artikel 638

ist in der Grund

Versteigerungsvermerk ist am 1917 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, N. 20 Brunnenplatz, den 2. Fe bruar 1917. 8 Königliches Amtsgericht Berlin⸗ Wedding Abteilung 7.

[67053] Zwangsversteigerung.

Grundbuche von Band 44 Blatt Eintragung des auf den Namen Ebert in Berlin am 12. Oktober 1917, V

„Berlin⸗Reinickendor Nr. 1343 zur Zeit

platz Zimmer versteigert werden. aus Straße zur und Acker an der

90 qm Größe.

Grundsteuermutterrolle des

Der Versteigerungsvermerk ist am 1. 1915 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 16. Februar 1917. Königliches Amtsgericht Berli Wedding.

Abteilung öG.

n.

[67061] Aufgebot.

anwalt Dr. Rumpf hier, hat das gebot des Mantels zu der Aktie

lautend auf n ich

eantragt. Der aufgefordert,

Inhaber der Urkunde wird

11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine seine anzumelden und die Urkunde

Urkunde erfolgen wird. (18 F 4—17.) Frankfurt, den 20. Februar 1917. Königliches Amtsgericht. Abt. 18.

[67223]½ Bekanutmachung. Nachstehende Stücke der 5 %

kommen gemeldet:

10 Stücke (C 4 404 172 4 je 1000,— ℳ,

9 Stücke (D 2 091 005 2 091 013) zu je 500,— ℳ,

12 Stücke (E 2 072 623 2 072 634) zu je 200, ℳ,

20 Stücke (G 2 082 299 2 082 315) zu je 100,— ℳ.

Mitteilungen erbeten zu Nr. VI 3 1522,

Cöln, den 23. Februar 1917.

Der Polizeipräsident.

[67054] . Der von dem „Janus“, Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft Lebens⸗ u. Pensions⸗Versicherungsgesell⸗ schaft „Janus“ in Hamburg) am 12. Ja⸗ nuar 1903 ausgestellte Versicherungsschein Nr. 133 954 über 5000,—, lautend auf das Leben des Herrn Peter Heinrich Brandt in Altona, wird als verloren gemeldet, und es ist Neuausfertigung be⸗ antragt worden; es werden daher alle, die Ansprüche an diese Urkunde zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, diese bei Vermeidung des Ver⸗ lustes aller Rechte sofort, spätestens jedoch binnen 3 Monaten bei der 1he See Gesellschaft geltend zu machen.

Hamburg, den 20. Februar 1917.

„Janus“, Hamburg, e gt „Aktien⸗

esellschaft. O. Holl. J. V.: Wulkow. [627055]

Aufgebot.

Herrn Bautechniker Max Martens in Greifenhagen ist der von uns auf sein Leben ausgestellte Versicherungsschein Nr. 596 964 vom 19. Juni 1907 über 2000,— abhanden gekommen. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, sich binnen 2 Monaten ab heute bei uns zu melden, widrigenfalls die Urkunde für kraftlos erklärt und neu ausgefertigt werden wird.

Stettin, den 24. Februar 1917. „Germania“ Lebens⸗Versicherungs⸗Aktien⸗ Gesellschaft zu Stettin.

[67065 Berichtigung

des Aufgebots Overhues (Nr. 64218 der Bekanntmachung): Die anfgeboten⸗ Par⸗ zelle heißt Flur 12 Nr. 708/0.251 ꝛc. (nicht 708/0.231 ꝛc.). 8 Münster i. W., 22. Februar 1917.

iches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.

Königliches Amtsgericht.

Wege der Zwangsvollstreckung soll belegene, im Grund⸗ 760 Eintragung des Ver⸗ 9 Namen der verwitweten Frau Graͤfin Alexandrine von Wesdehlen, geb. Gräfin Pourtales, in am Vormittags r, durch das unterzeichnete Ge⸗ runnenplatz, Treppe, versteigert werden. hoben Felde be⸗

stücken Kartenblatt 1 Parzelle 2227/1 zc, ꝛc. und 2231/1 ꝛc. von 2 ha 13 a

Ferneisdebeättks mit einem Reinertrag von 2,51 Tlr. verzeichnet. Der 4. Januar

Im Wege der Zwangsvollstreckun oll das in Berlin⸗Reinickendorf 188

der Versteigerungsvermerks des Kaufmanns Benno eingetragene ormittags 11 ½⅛ Uhr, durch das unterzeichnete 8* richt an der Gerichtsstelle —, Brunnen⸗ Nr. 30, 1 Treppe Das Grundstück besteht Augusta⸗Viktoria⸗Allee Augusta⸗Viktoria⸗Allee und umfaßt die Trennstücke Kartenblatt 1 Parzelle 2165/34 und 2166/34 von 6 a Es ist verzeichnet in der J Gemeinde⸗ bezirks Berlin⸗Reinickendorf unter Artikel 1281 mit einem Reinertrag von 0,07 Taler.

Juli

Die Witwe Lina Schmidberger, geb. Garnv, in Frankfurt, vertreten durch Neshte Auf⸗ der Nr. 648 X der Palmengartengesellschaft in Frankfurt, auf den Namen des Direktore Schmidberger über 250 Gulden,

spätestens in dem auf den 27. September 1917, Vormittags vor dem unterzeichneten Gericht Rechte zumelde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der

3. Kriegs⸗ anleihe wurden hier als abhanden ge⸗

404 181) zu

zu machen.

Hamburger

1 Aufgebot.

Der Bäcker Wilhelm Müller in Bad⸗ Nauheim hat als Bevollmäͤchtigter des Karl Krämer in New York beantragt, den verschollenen Johann Martin Krümer, geb. 19. Juli 1848 in Ebersgöns, zu⸗ letzt wohnhaft in Butzbach, für jot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. November 1917, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor denn unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, im Aufge⸗ botstermine dem eericht Anzeige zu machen.

Butzbach, den 21. Februar 1917.

Großherzogliches Amtsgericht. r. Münch.

67058]

f67060] Aufgebot.

Der Goldschmied Franz Kammen in Crefeld hat als Pfleger beantragt, den verschollenen Leopold Bernhard Aumann, zuletzt wohnhaft in Elberfeld, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. November 1917, Vormittags f 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht,

Zimmer 25, anberaumten Aufgebotstermine ziu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Elberseld, den 23. Februar 1917. Köntgliches Amtsgericht. Abt. 16.

[66760] Aufgebot. Die Ehefrau des Karl Rau, Elisabethe geb. Keller, in Wieseck hat beantragt, den verschollenen Taglöhner Karl Rau, ge boren am 31. Dezember 1865 zu Wieseck, zuletzt wohnhaft in Wieseck, am 21. März 1896 nach Amerika ausgewandert, fuͤr tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 21. November 1917, Vormittags 9 Uhr, vor dem ugterzeichneten Gericht, Saal 6, an⸗ beaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 1 8 Gtießen, den 21. Februar 1917. Großherzogliches Amtsgericht.

[66761] Aufgebot. 8 1) Die Arbeiterfrau Pauline Hagen, geb. Pietsch, in Görlttz, Hotberstraße 32,

) der Schneider Karl Seifert, Görlitz, Hartmannstraße 2.,V

haben beantragt, 8 zu l den verschollenen Arbeiter Wilhelm Friedrich Reinhold Hagen, geboren am 6. Dezember 1862 in Schüttenburg, zu 2 die verschollene Klara Ida Emma Seifert, geb. Birner, geboren am b. Juni 1870 in Trebnitz, beide zuletzt wohnhaft in Görlitz, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätenens in dem auf den 6. Oktober 1917, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 93, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige

Februar 1917. Amtsgericht.

r

Görlitz, den 18. Köntgliches

[67062] Aufgebot.

Der Zigarrenmocher Jakob Hilbert in Nußloch hat beantragt, die verschollenen Susanna Werner, geb. 22. 1. 1823, und Anna Margaretha Werner, geb. 27.4 1827, zuletzt wohnhaft in Nußloch, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 3. Oktober 1917, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr.4, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späͤtestens im Au gebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Heidelberg, den 21. Febrnar 1917. Großh. Amtsgericht, V, Gerichtsschrelberei.

[67063] Aufgebot.

Der Pfleger Rudoif Andreas Jöckel in Lanzenhatn hat beantragt, den verschollenen Heinrich Döll von Lanzenhain, zuletzt wohnhaft in Lanzenhain, Kreig Lauterbach (Oberhefsen), für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 17. September 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden,

wird. An alle, welche Auskunft über Leben

oder Tod des Verschollenen zu ertellen

vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗

testens im Aufgebotstermine dem Gericht

Anzeige zu machen.

Herbstein, den 21. Februar 1917. Großherzogliches Amtsgericht.

Aufgebot.

[67064] b Klempnermeister Bertha

Die Frau Henning, geb. Springer, und ihr Ehe⸗ Henning in

widrigenfalls die Todeserklärung Ister D Le

Rechtsanwalt Dr. Weiß, antragt, den verschollenen, am 3. Oktober 1836 in Reuen, Kieis Landeshut, gedorenen Franz Springer, zuletzt wohnhaft in Warmbrunn i. Schl., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 3. Oftober 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 52, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

19 e (Schles.), den 22. Februar

Königliches Amtsgericht.

[67066] Aufgebot. 8 Der Mandatar J. A. Behnke in Olden⸗ burg, Theaterwall 34, als Wünsches Ab⸗ wesenheitspfleger hat beantraat, den ver⸗ schollenen Tischler Eeorg Friedrich Wil⸗ helm Wünsche, geboren zu Leer, Ofifr., am 26. Februar 1864 als Sohn der Ebe⸗ leute Arbeiter, später Heizer Johann Carl August Wünsche und Marta Margaretha geb. Dirks, letzter inländischer Wohnsitz Oldenburg i. Gr., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 26. Feptember 1917, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. F. 3/17. Oldenburg, den 17. Februar 1917. Großherzogliches Amtsgericht. Abt. I.

16799252 Aufgebot.

Der Kaufmann Heimich Busch aus Cöln⸗Sülz, Sülzburgerstraße 196, z. Zt. Landsturmmann der 3. Komp. 3. mob. Landst.⸗Inf.⸗Batl. VIII. 3. Aachen, Feld⸗ poststation 1 in Luxemburg, hat beantragt, den verschollenen Schreiner August Marg, selnen Schwiegervater, zuletzt wohnhaft in Bruchhausen bei Lützenkirchen, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 26. September 1917, Vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Gerichtestraße, Zimmer 38, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht nzeige zu machen.

Opladen, den 19. Februar 1917.

Königliches Amtsgericht.

[66032] Aufgehos.

Die Frau Hermine Hrefke, geb. Dubberke, in Waldow, vertreten durch den Rechte⸗ anwalt Quandt in Rummelsburg (Pomm.), hat beantragt, den verschollenen, am 4. März 1874 geborenen Karl Gustav Cbristian Berndt, Sohn der verstorbenen Eheleute Schäfer Ferdinand Berndt und Wilhelmine geb Wegner, zuletzt wohnhaft in Rügen⸗ walde, für tot zu erklären. Der bezeichnele Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. November 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht amberaumten Aufgebots⸗ termtne zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestenz im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Rügenwalde, den 12. Februar 1917.

Königliches Amtsgericht.

———

[67068] „Aufgeboyt.

Der Geschäftsagent J. Grobholz in Zweibrücken, als gerichtlich bestellter Pfleger für die Karoline, Mathilde und Henriette Bloch aus Großblittersdorf, bat beantragt, die verschollenen a. Karo⸗ lina Bioch, geb. am 27. April 1839 zu Großblittersdorf, b. Mathilde Bloch, geb. am 15. März 1841 zu Großblitters⸗ dorf, c. Henriette Bloch, geb. am 20. Mat 1843 zu Großblittersdorf, zu⸗ letzt wohnhaft in Großblittersdorf, für tot zu erklären. Die bezeichneten Ver⸗ schollenen werden aufgefordert, sich späte⸗ steng in dem auf den 22. September 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 12, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Saargemünd, den 21. Februar 1917. Katserliches Amtsgericht Saargemünd.

[67069] Aufgebot.

Der Gutsbesitzer Moritz Böttcher in Dräweningken, vertreten durch Justizrat Gonschorowsti in Stallupönen, bat br⸗ antragt, den verschollenen, angeblich von den Russen erschlagenen Rentier Emil Böttcher, geboren am 23. April 1860, zuletzt wohnhaft in Dräweningken, für tot zu erklären. wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. Juni 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Geri t, Zimmer Nr. 11, anberaumfen Ausgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche

mann, Klempnermeister Emil 1 Schmiedeberg i. Rsgb., vrtreten durch den

Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗

hier, haben be⸗

Der bezeichnete Verschollene h

schollenen n erteilen vermögen, ergeht 18 Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem 8. nus zu Svn Stalluphaen, den 15 ruar 1917 Königliches Amtsgericht.

Am 18. Juli 1915 ist zu Hohenfriede⸗ berg der Arbeiter Franz Gansel aus Giesmannsdorf, Kr. Bolkenhain, preu⸗ ßischer Staatsangehöriger, im Alter von ungefähr 70 Jahren gestorben. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht ermittelt ist, werden diejenigen, welchen Erbrechte an den Nachlaß zusteben, aufgefordert, „diese Rechte bis zum 25. April 1917 bei dem unterzeichneten Gerichte zur Anmel⸗ dung zu bringen, widrigenfalls die Fest⸗ stellung erfolgen wird, dasß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vor⸗ handen. Der reine Nachlaß beträgt ca. 220 ℳ.

Bolkenhain, den 22. Februar 1917.

Königliches Amtsgericht.

[67073]

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneien Gerichts vom 27. Dezember 1916 ist der am 2. Januar 1865 in Jühnde von der ledigen Dienstmagd Dorothea Thiele ge⸗ borene Carl Thiele, der seit etwa 1895 verschollen war, für tot erklärt worden. Als Zeitvunkt des Todes ist der 31. De⸗ zember 1907, Nachmittags 12 Uhr, fest⸗ gestelt. Zu diesem Zeitpunkt hatte er nach den angestellten Ermittelungen die durch Geburt erworbene hannoversche, nach⸗ mals preußische Staatsangehörigkeit nicht verloren. Da ein Erbe des Nachlasses bieher nicht ermittelt ist, werden diejenigen, weschen Erbrechte an den Nachlaß zusteben, oufgefordert, diese Rechte bis zum 1. Mai 1917, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen; sonst wird die Feststellung er⸗ folgen, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der reine Nachlaß beträgt ungefähr 150 ℳ. Hann⸗Münden, den 20. Februar 1917.

Das Königliche Amtsgericht.

[67056] Aufgebot.

Die minderjährigen Geschwister Wil⸗ helm, Luise und Heimich Werner, gesetzlich vertreten durch ihre Mutter, Frau Anna Werner, geb Kropf, in Berlin, Lange⸗ straße 42, im Beistande des Pastors Wil⸗ helm Pfeiffer in Berlin, Charitéstraße 2, haben als Erben des am 17. Oktober 1916 verstorbenen, in Berlin, Gubener⸗ straße 19, wohnhaft gewesenen Händlers Heinrich Werner das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach⸗ laßglaͤubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Händlers Heinrich Werner spätestens in dem auf den 22. Mai 1917, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13 14 III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem

Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbe⸗ schadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilgrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedi⸗ gung verlangen, als sich nach Befriedi⸗ gung der nicht ausgeschlossenen Gläubige noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. ür die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teslung des Nachlasses nur für den seinem Frbteit entsprechenden Teil der Versölndlichkeit haftet. Bexrlin, den 20. Fehruar 1917. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.

[67059] Aufgebot. Herr Viktor Herrmann in Berlin⸗ Schöneberg, Landshuterstraße 9/10, hat als Nachlaßpfleger des am 20. Oktober 1916 verstorbenen Dr. Friedrich Coenen, hier, Stallstraße 3, wohnhaft gewesen, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Autschließung von Nachlaßaläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des perstorbenen Dr. Friediich Coenen spätestens in dem auf den 14. Mai 1917, Mittags 12 Uhr. vor dem unterzeichneten Gericht, Zim⸗ mer 19, 1 Trepre, anberaumten Ausgebots⸗ termine bei diesem Gerichte anzumelden. Die Anmeldung bat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forde⸗ rung zu enthalten. Urkundliche Bewels⸗ stů ind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläu⸗ biger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichkeiten ang Pflichtteilsrechten. Ver⸗ mächtnissen und Auflagen beruͤcksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als 85 nach Befrie⸗ digung der nicht bucses lossenen Gläͤu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergtbt. Auch aftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur fuͤr den seinem Grbe⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aug oflichtteilsrechten, ermächtnissen und Au lagen sowie fuͤr die Glaͤubiger, denen die Grhen Un⸗ beschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtanachteil ein, daß

Gericht anzumelden. Die Anmeldun hat die