49. Mai 19717, Rachmittags 5 Uhr,
anbergumten, im Gerichtshause hierselkst.
Zimmer Nr. 79%, stattsindenden Aufgekoks⸗
termine unter Anmelpung seiner Rechte das
bezeichnete Ginlegebuch vorfulegen, widrigen⸗
baen etteres für kraftlos erklärt werden rd.
Hremen. den 11, November 1916. Der Gerichtsschreiber des A richts: (1. S.) Fürhölter, Obersekretär. 47762]
Das Amtsgericht Bremen hat am 15. No⸗ vemher 1916 das folgende Aufgebot er⸗ lafsen; „Auf Antrag der Ebefrau des Handlungsgehilfen August Kottkamb, GEmma geb. Gieseler, wohnhaft in Geestemunde, Schillerstraße Nr. 100, für sich und als Bevyvollmächtigte von Erna Gieseler in Geestemunde, wird der unbekannte Inhaber der am 30. Junt 1906 a. mit einer Ein⸗ age von ℳ 830,— auf den Namen Erna Gieseler, b. mit einer Einlage von
c6 1620,— auf den Namen Emma Gie⸗ eler eröffneten und gegenwärfig ein Gut⸗ haben von a. ℳ 282,05 und b. ℳ 200,90
nachweisenden Einlegebücher Nr. 166 966 und Nr. 166 967 der Sparkasse in Bremen hiermit aufgefordert, spätestens n dem auf Donnerstag, den 12. Juti
917, Nachmittags 86 Uhr, an⸗ heraumten, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, stattfindenden Aufgebots⸗ ermine unter Anmeldung seiner Recht⸗ das bezeichnete Einlegebuch vorzulegen, widrigenfalls letzteres für kraftlos erklärt werden wird.“
Bremen, den 18. November 1916.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:
Fürhölter, Obersekretäar.
67615] Aufgebot.
Das Königliche Amtsgericht zu Stettin Hinterlegungsst-lle) hat das Aufgebot olgender bei ihm hinterlegter Geldmassen: a. 200 ℳ und b 120 ℳ, c. 80 ℳ Zinsen, u aA und b hinterlegt am 27. Oktober 886 vom unterzeichneten Amtsgericht in mrestsachen des Kaufmanns Fr. Poll in Stettin wider den Schiffskapitän Nilsson, ührer des schwedischen Schiffes „Sine“
in G. 78/86 vI —, als Sicherheit
zum Zwecke der Ausschließung der Er⸗ hebungsberechtigten b antragt. Alle, welche Anspruche und Rechte auf die vorbezeich⸗ neten Geldmassen zu haben meinen, werden daher aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte an dieselben spätestens in dem auf den 26. Mai 1917, Vormutags 11 Uyr, bestimmten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Amisgericht (Elisabethstraße Nr. 42, Zimmer Nr. 2) anumnelden. Im Falle nicht erfolgender Anmeldung wird die Ausschließung der Beteiligten mit ihren Ansprüchen gegen ie Staatskasse erfolgen.
Stettin, den 21. Februar 1917.
Königliches Amtsgericht. Abtetlung 2.
67319] Aufgebot.
Wie Taglöhnerswitwe Christine Koch, g’b. Vötsch, in Frommern hat beantragt, ihre verschollenen 4 Brüper: 1) Balthasar Vötsch, geb. am 17. März 1837, 2) Gott⸗ meb Bötsch, geb am 22. Februar 1844, 3) Ich. Martin Vötsch, geb. am 2. Novbr. 1846, 4) Jakob Vötsch, geb am 20. Novbr.
853, je in Frommern geboren, zuletzt wohnhaft in Frommern, seit 40 und mehr Jahren ausgewandert nach Amerika und verschollen, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestena in dem auf Donnerstag, den 18. Oktober 1917, Vormittags 8 ½ Uyhr, vor dem unter⸗ eichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Tobeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht
die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Dettag den 24. Februar 1917.
8 öͤnialiches Amtagericht.
Oberamterichter Peller.
101 Aufgebot. Auf Antrag des Gerichtoskassenkontrolleurs Rademann zu Landsberg a. W. werden ie Webermeister Ernst und Ernstine, ge⸗ orene Wothe, Kobersteinschen Eheleute, uletzt in 7S Bn⸗ wohnbaft, zum Zwecke eren Todeserklärung biermit aufgeboten. Die Kobersteinschen Eheleute werden auf⸗ efordert, sich spätestens im Aufgebots⸗ termine am 4 Ottober 1917,. Vor⸗ mittags 10 Uhr, zu melden, widrigen⸗ falls dem Antrage, sie für tot zu erklären, stattgegeben wird. An alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod der Koberstein⸗ chen Ebeleute zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin Anzeige zu erstatten.
GSrone a. Br., den 14. Februar 1917.
Königliches Amtsgericht.
[67612] Aufgebot.
Die verehelichte Anna Franziska Nau⸗ mann, geb. Hohmann, in Dresden hat be⸗ antragt, ihren Brudec, den verschollenen En Facher. Paul Emil Oeskar Hoh⸗ maun, zuletzt wohnhaft in Frtedebeig a. Queis, füc tot zu erklären. Der be⸗ zeschnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 21. Sep⸗ tember 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an⸗ bergumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, svätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗
icht Anzeige zu machen.
iebesers (Queis), den 19. Februar
Königliches Amtsgericht. 11.“
107875 * Aufgebot.
Es haben beant ogt im üesse. fahren zum Zwecke der Todeserklärung die nachstehend verzeichneten Personen die Todevzerklärung der nachstehend genannten Kriegsteilnehmer;
1) die Frau Karoline Namyslowski zu Fürftlich Neudorf diesenige ihtes Ehe⸗ mannes Johann Namyslowski aus Nassadel, zuletzt Reserbist im Reserbe⸗ infanterieregiment Nr. 11, 5. Kompagnle,
2) die Knechtsfrau Susanna Bottek zu Domsel diesjenige ibres Ehemannes Karl Bottek aus Domsel, zuletzt Refervist im Infanterieregim ent Nr. 51, 4. Kompagnie,
3) die Frau osefa Skupin zu Perschau dieienige ihres Sohnes Johann Skupin aus Perschau, zuletzt Unteroffizier im In⸗ fanterieregiment Nr. 51, 11. Kompagnie,
4) die Knechtsfrau Karoline Marsschallek zu Mechau diejenige ihres Ehemannes Fohann Marschallek aus Mechau, zulett Wehrmann im Infanterieregiment Nr. 51, 4. Kompagnie,
5) die Kutschersfrau Gertrud Stasiewski (Starsiewski) zu Mittel Langendorf die⸗ jenige ihres Ehemannes Vincenz Sta⸗ steweri (Starsiewski) aus Mikorein, Kreis Kempen, zuletzt Wehrmann im In⸗ fanterieregtment Nr. 51, 4. Kompagnie,
6) die Häuslerfrau Hedwig Hirsch zu Peterhof diejenige ihres Ehemannes Franz virsch aus Peterhof, zuletzt Wehrmann im Infanterieregiment Nr. 226, 7. Kom⸗ paanie,
7) die Arbeiterfrau Pauline Reim zu Ober Langendorf diejenige ihres Ebe⸗ mannes Anton Reim aus Distelwitz, zu⸗ letzt Reservist im Infanterieregiment Nr. 51, 11. Kompagnie,
8) die Arbetterfrau Pauline Rathay zu Groß Wartenberg diejenige ihres Ehe⸗ mannes Josef Rathay aus Himmelthal, zuletzt Ersatzreservist im Reserveinfanterie⸗ reatment Nr. 21, 10. Kompagnie,
9) die Witwe Marie Kuropka zu Baldo⸗ witz diejenige ihres Sohnes Paul Kuropka aus Baldowitz, zuletzt Ersatzeeservist im Landwehrinfanterieregtment Nr. 9, 7. Kom⸗ pagnie,
10) die Knechtsfrau Helene Schikora zu
(Schloß Vorwerk bei Groß Wartenberg
diejenige ihres Ehemannes Paul Schikora aus Gaͤffron, zuletzt Landsturmmann im Reserveinfanterieregiment Nr. 1, 12. Kom⸗ pagnie,
11) die Arbeiterfrau Alwine Deutsch zu
Ostendorf diejen ige ihres Ehemannes Gott⸗
lieb Deutsch aus Neuhof, zuletzt Wehr⸗ mann im Infanterieregiment Nr. 51, 4. Kempagnie,
12) die Knechtsfrau Auguste Stenzel zu Rudelsdorf diejenige ihren Ehemannes Her⸗ mann Stenzel aus Radine, zuletzt Re⸗ servist im Reerveinfanterieregiment Nr. 38, 3. Kompagnie,
13) die Bauergutsbesitzersfrau Maria Mania zu Mechau diejenige ibres Ehe⸗ mannes Ernst Mania aus Mechau, ge⸗ bürtig zu Mangschütz, zuletzt Landwebhr⸗ mann im Infantetietegiment Nr. 22, 8. Kompagnie.
Die obenhezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. November 1917, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Nr. 2, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Groß Wartenberg, den 19. Februar
1917. Königliches Amtsgericht.
[67322]
Der Kübler und Polizeldiener Georg Meyer in Ramsbach hat beantragt, den verschollenen Taglöhner Ludwig Maier aus Lautenbach, zuletzt wohnhaft in Ramzbach, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, ven 16. November 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem Amtegericht Oberkirch anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens im Aufgebotstermine dem Gericht Ameige zu machen.
Oberlirch, den 22. Februar 1917. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.
—
[67614] Aufgebot. 3
Die verehelichte Fabrikant Anna Riedel, geb. Fuhrmann, in Langenöls, Bei. Breslau, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Krause in Reichenbach 1. Schl., hat beantragt, ihren Ehemann, den per⸗ schollenen Fabrikanten August Riedel, geboren am 3. Dezember 1860 in Erns⸗ dorf, Kreis Reichenbach, zuletzt wohnhaft in Reichenbach s. Schl., für tot zu er⸗ klären. aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Jauuar 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 25, anberaumten Aufgebots⸗ lermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforberung, svätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Der Termin vom 4. Oktober 1917 wird aufgehoben. 1925;. Schl., den 23. Februar
Königliches Amtsgericht. .“
Urschrift oder in Abschrift beizufügen.
spätestens in dem auf
Der bezeichnete Verschollene wird f
[67616]
Die Witwe Auguste FHesaere 5 Scholz, aus Wischüt, Kreis Wohlau, beantrtagt, die am 25. Januar 1856 in Pavelschowe geborene taubstumme u ine Grützner, zuletzt in Pavelschöme wohnhaft, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgesordert, sich spätestens in dem auf den 3. Okto ber 1917, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterjeichneten Gericht, Gefängnisgebäude, Apothekenstraße 4, Zimmer Nr. 15, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls jhre Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens in dem Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. “
Wohlau, den 23. Februar 1917.
Königliches Amtsgericht.
[67320] Aufgebot.
Es haben: 1) die Frau verw. Helene Weber, geb. Mehls, in Berlin, Passauer⸗ straße 34, 2) die minderjährige Elli Weber, ebenda, vertreten durch ihre zu 1 genannte Mutter, beide vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Justtzrat Imberg, Dr. Picd, Dr. Rosenberger und Dr. Frankfurter in Berlin, Bellealliance⸗Platz 4, als Erben des om 11. Mai 1916“gestorbenen, zuletzt in Berlin, Winsstraße 44, wohnhaft ge⸗ wesenen Kaufmanns Paul Weber das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ Flieheng von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Paul Weher spätestens in dem auf den 22. Mai 1917, Nachmittags 1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ stroße 13 — 14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten. Urkundliche Beweisstücke vnd g
e Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗
mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich nac dicn der nicht ausgeschloffenen Gläubiger no
ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nach⸗
Befrie⸗
ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet lasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Tetlung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. WBerlin, den 22. Februar 1917. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.
“
[67609] Aufgebot. 1“ Der Rechtsanwalt von Fragstein und Niemsdorf zu Berlin, Augoburger⸗
straße 35, bat als Nachlaßpfleger des am
5. April 1916 in Charloltenburg ver⸗
storbenen Hilfslebrers Wilhelm Ulrich, in
(Charlottenburg, Wielandstraße 48, wohn⸗ haft gewesen, das Aufgebotsverfahren zum
Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt.
Die Nachlaßgläu⸗ biger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Hilfslehrers Wilhelm Ulrich den 14. Mai 1917, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 19, 1 Treppe, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmelbung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung u enthalten. Urkundliche Beweisstücke sen in Urschrift oder in Abschrift beizu⸗ ügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus htet esnchten Vermächtnissen und Auf⸗ agen berücksichtigt su werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausge⸗ schis senen Gläubiger noch ein Ueber⸗
uß ergibt. Auch haftet ihnen jeder EErbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die (läubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der ve 88 vv für Ie⸗ Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit haftet.
Charlottenburg, den 20. Februar 1917.
Königliches Amtsgericht. Abt. 13.
[67613] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Justizrat Haake in Neustadt i. Holst. hat als gerichtlich be⸗ tellter Verwalter des Nachlesses der am 10. Dezember 1901 in Hyoõres (Süöd⸗ frankreich) verstorbenen, am 4. März 1865 zu Norder⸗St.⸗Jürgen in Fleusburg ge⸗ borenen Henritte Caroline Marie Bade, angeblich verheiratet gewesen mit dem Artisten Giovannt Angelici, das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zowecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläuhigern bean⸗ tragt. Die Nachlaßgläubiger werden daber aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der Erblasserin spätestens in dem auf den 10. Mat 1917, Vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die
hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; ur⸗ kundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubtger welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläudiger noch ein v berchaß ergibt. Die Gläaäubiger aus Pflichtteilorechten, Vermäaͤchtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgevot nicht betroffen. 2
Oldenburg i. H., den 10. Februar 1917.
Königliches Amtegericht.
[67619]
Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 24. Januar 1917 sind:
1. der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Gr. Wolz Blatt 137 und 239 in Abteilung III unter Nr. 3 bezw. 3 für den Besitzer Adolf Wulff (Wolff) auf Grund der Schuldurkunde vom 30. Mai 1882 eingetragene Gesamt⸗ hypothek von 300 ℳ, 8
II. das Sparkassenbuch der Städtlschen Sparkasse Graudenz Nr. 15 564 über 34,31 ℳ, ausgestellt für Fräulein Helene Philipzig,
III. das Sparkassenbuch der Kreisspar⸗ kasse Graudenz Nr. 52 424 über 1700 ℳ, ausgestellt für die Etsenbahnschaffnerfrau Lydia Freyer in Graudenz,
IV. das Kontobuch der Danziger Privpat⸗ Aktienbank Graudenz Lit. ) Nr. 386 über 136,10 ℳ, ausgestellt für Paul Kutscher in Graudenz,
für kraftlos erklärt worden.
Graudenz, den 23. Februar 1917.
Königliches Amtsgericht.
[67617]%¼ Bekanntmachung.
Durch heutiges Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts ist der Wechsel, d. d. Staßfurt, den 20. September 1898, lautend über 368 ℳ, zahlbar am 25. Ok. tober 1898 in Aschersleben, auegestellt von Franz Völker, angenommen von Friedrich Sommerlatte zu Aschersleben, für kraftlos erklärt.
Aschersleben, den 17. Februar 1917.
Königliches Amtsgericht. [67618]
Durch Ausschlußurteil vom 22. Februar 1917 ist der seit 22. August 1914 kriegs⸗ vermißte Gastwirt Heinrich Craß aus Erbach für tot erklkärt. Als Todestag ist der 22. August 1915, Vormittags 1 Ühr, festgestellr.
Eitville, den 22. Februar 1917.
Königliches Amtsgericht.
[676481 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten
Gerichts vom heutigen Tage ist der am
18. Mat 1891 gevorene Gefreite, Fabrik.
weber Johann Schmee aus Fürstlich
Langenau, Kreis Leobschütz, für tot erklärt.
Als Todestag ist der 3. November 1914
festgesetzt.
Katscher, den 19. Februar 1917. Königliches Amtsgericht.
[676461 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom beutigen Tage ist der am 22. November 1884 geborene Gefreite, Geschäftsretisende Franz Bugdoll aus Fürstlich Langenau, Kreis Leobschütz, fun tot erklart. Als Todestag ist der 14. Mai 1915 festgestellt.
Katscher, den 19. Februar 1917.
Königliches Amtsgericht.
[67647) Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der am 30. Januar 1884 geborene Wehrmann, Weber Johann Fortzik aus Lehn⸗Lan, genau Kreis Leobschütz, für tot erklärt.
festgestellt.
Katscher, den 19. Februar 1917. Königliches Amtsgericht.
[67620]
Verkündet am 15. Februar 1917. (gez.) Anders, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber.
Durch Ausschlußurteil vom 15. Februar 1917 ist der verschollene Arbeiter Michael Borowiatk, geboren am 7. September 1874 in Ossowo, zuletzt wohnhaft gewesen in Alt Ossowo, für tot erklärt. Als Zeit⸗ vunkt des Todes ist der 31. Dezember 1891, Nachts 12 Uhr, festgestellt.
Kosten, den 15. Februar 1917
Königliches Amtsgericht. 8 [67621]
Der verschollene Stemann Ernst Karl August Knauth, geboren am 16. Auguft 1858 als Sohn des Böttcher⸗ gesellen Hermann Karl Wilhelm Knauth und seiner Ehefrau, Karoline Henriette Bertha geb. Eylert, in Stettin, zuletzt wohnbhaft gewesen in Stettin, ist durch Ausschlußurteil vom 24. Februar 1917 für tot erklärt.
Stettin, den 24. Februar 1917. Königliches Amtsgericht. Abteilung 2.
[67622] Oeffentliche Zustellung. R. 52. 17 Z⸗K. 20.
Die Frau Ida Krüger, geb. Hesse, in Berlin, Möckernstr. 122, Prozeßbevoll⸗ maͤchtigter: Rechtsanwalt Krüger hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Kauf⸗ mann Adolph Krüger, früher in Berlin, setzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös⸗ licher Verlassung, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Be⸗
Anmeldung [klagten für den allein⸗
Als Todestag ist der 25. September 1915 1“] [67626]
geb. Straub, hier, vertreten dun Grumbach hier, klagt gegen ihren ge⸗ nannten Ehemann, z. Zt. in New York 207 E 89 Str. 2, mit dem zwischen den in Karleruhe t. aus Verschulden des Beklagten zu scheiden, und ladet denselben zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor Gr. Land⸗ gericht Z.⸗K. II hier in den auf 2. V. 17, Vormittags 9 Uhr, bestimmten Termin mit der bezeichneten Gericht zugelassenen Anwalt als Vertreter zu bestellen.
chuldigen Teil zu
erklären. klagten zur mündlichen Verhandluns⸗ des
Rechtsstreits vor die 20. Zivilkammer
des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstr., II. Stockwerk, Zimmer 32/33, auf den 24. Mai 191 7, Vormtittags 9 ½ Uhr, mit der vafe hen durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 24. Febrnar 1917.
Lehmann, Gertchtsschreiber des König⸗ lichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.
[67623] Oeffentliche Zustellung. Der Kanonier Fritz Kaiser, Feld⸗Art. Reg. 265, 8. Batterie, 206. Inf.⸗
fescar zurzeit im Vereinslazarett in Schlett lat
i. Eis., Gymnasium, Klaäͤger, Prozeßbevoll⸗ mächtigter; Rechtszanwalt Justiztat Heid⸗ siek in Bielefeld, hat gegen seine Ehefrau Hermine Kaiser, geborene Reese, früher in Herford, Vtehtriftenweg Nr. 6, jetzt
unbekannten Aufentbalts, Klage auf Schei⸗
dung der Ehe der Parteien erhoben. Mit Bezug auf die Termineprotokolle vom 9. November und 21. Dezember 1916 ladet der Kläger die Beklagte
vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bielefeld auf den 24. Mai 1917, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
wird diese Ladung bekannt gemacht. Bielefeld, den 24. Februar 1917. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[67624] Oeffentliche Zustellung.
Die Schirmarbeiterin Anna Elisabeth Handke, geborene Prill, in Elbing, Prozeß⸗ bevollmächtiater: Rechtsanwalt Dr. Wie⸗
chowski in Elbing, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Klempner Friedrich Handke, früher in Elbing, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, er habe
e grob mißhandelt, am 10. April 1898
öswillig verlassen und sich sei dem um
sie nicht mehr gekümmert, mit dem Antrage: 1) die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldeigen Teil zu erklären, 2) dem Be⸗ klagten die Kosten des Rechtsstreits aufzu⸗ erlegen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elbing auf den 26. April 1917, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten
vertreten zu lassen. — 2. R. 7/17.
Elbing, den 26. Februar 1917.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
[67625] Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Adalbert Bunkowski aus arschau, zurzeit Trainfahrer bei der Maganin⸗Fuhrpark⸗Kolonne 1, Waffenplatz Lötzen, Prozeßeßbevollmächtigter: Justizrat
Aron in Eibing, klagt gegen seine Ehe⸗
frau Elisabeth Bunkowsti, geborene
Hiepel, früher in Parschau, jetzt unbe- kannten Aufenthalts, unter der Behaupv⸗
tung, sie habe Ehebruch getrieben, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß die Be⸗ klagte die Schuld an der Scheidung trägt. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Elbing auf den 26. April
1917, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte
zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Von der Vornahme des Sühneversuchs ist Abstand genommen.
2 R. 78/16.
Elbing, den 26. Februar 1917. Der Gerichtsschreiber
des Königl. Landgerichts.
Kufer Anton Siegel Ehefrau, Therese ch R.⸗A.
Antrage, die Parteien am 21. X. 05 B. geschlossene Ehe
Aufforderung, einen bei dem
Freiburg i. B., den 20. Februar 1917. Gerichtsschreiberei Gr. Landgericht
[67629] Oeffentliche Zustellung. 8 Die Witwe des Fabrikarbeiters Franz Szemplinsti, Berta geb⸗Baldun, in Gelsen⸗ ktrchen, König Wilhelmstraße 51, Prozeß⸗ bevollmächrigter: Huchzermeter in Gelsenkirchen, klagt gegen den Bergmann Michael Kourad, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Gelsen⸗ kirchen, König Wilhelmstraße 51, unter der Behauptung, daß derselbe ihr für ge⸗ währte Kost und Logis aus dem Monat Dezember 1916 noch den Betrag von 82,50 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Be⸗
zur Zahlung von 82,50 ℳ. lichen Verhanolung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht hier auf ven 2. Mai 1917, Vor⸗ müutags 9 ½ Uhr, Zimmer Nr. 25, geladen.
Rechtsanwalt Justizrat
Beklagten ur münd⸗
Gelfentirchen, den 23. Februar 1917. Deichmann, Gerichtsschreiber es Königlichen Amtsgerichts.
Die Klägerin ladet den Be.
sich
zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits
üzerin zurückuliefern sowte über die er⸗
en, daß ferner die Schuld der Beklaaten
Astreckbar zu erklären.
achten
8 1.““
Huhr. Sitzungssaal Nr. 91/I, mit der Auf⸗ uurderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗
h631! Oeffentliche Zustellung.
zum Deuts
2
Berlin, Donnerstag, den 1 März
Unterfuchungssachen.
Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Aufgebote, Verlust⸗ . Fundsachen, Zustellungen
u. dergl.
627] Oeffentliche Zustellung. Die Firma H. Goldbach zu Berlin, xandrinenstraße 119/120, Proꝛneßbevoll. chtigter: Rechtsanwalt Dr. Rosendorff Berlin, Bebrenstr 50/52, klagt in den en 17. 0. 18. 17 gegen 1) die Firma umberg & Hesse, 2) deren Inhaber: Kaufmann Maurine Blumberg, Kaufmann Willy Hesse in Mailand, Via Boccaccio, unter der Behauplung, die Beklagten auf Grund der Ver⸗ ge vom 28. Dezember 1912 und Deiember 1913 verpflichtet seien, die en übergebenen Muserkollektionen der tenen Retjevorschüße« Abrechnung zu äß Kontsauszug vom 20. März 1915 8,80 ℳ betrage und daß vertrags⸗ h'g Berlin als Erfü lungsort ver⸗ art sei, mit dem Antrage, die Be⸗ gten als Gesamtschuldner kostenpflichttg perurtetlen, an die Klägerin 2468,80 ℳ st 5 % Zmsen seit dem 20. März 1915 zablen, und das Urteil für vorläufig Die Klägerin t die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ dlung des Rechtestreits vor die zweite tlkommer des Königlichen Land⸗ chts I zu Berlin, Grunerstraße, Stock, Zimmer 11/13, auf den Junt 1917. Vormittags 10 Uhr,
der Aufforderung, einen bei dem Gersichte zugelassenen Anwalt zestellen. Zum Zwecke der öffentlichen ellung wird dieser Auszug der Klage
nt gemacht. Herlin, den 20. Februar 1917.
Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts I.
28
aufmann Jakob Mavyer, hier, Prozeß⸗ Umächtiater: R.⸗A. Selner, hier, klagt i den Weinhändler Louis Tgomann
teaßhburg i. G, z. Zt unbekannten eenthalts, mit dem Antrao, denselben Zahlung von 8200 ℳ nebst 4 % Zins aus vom 5 1. 16 kfostenfällig zu ver⸗ eilen und ladet ibn zur mündlichen handlung des Rechtsstreits vor die K. II Gr. Lmdgerschts hier in den auf V. 17, Vormitt. 9, bestimmten min mit der Aufforderung, einen bei sem Gericht zugelassenen Anwalt zu be⸗ en.
reiburg, den 23. II. 1917. Gerichtsschreiberet Gr. Landgerichts.
630] Oeffentliche Zustellung. „Clara, Kaufmannsgattin in ünchen, Hutensbdergerstr. 6, vertreten ch Rechtsanwalt Dr. Auernheimer, hier, gt gegen Kogler, Otro, zule tzt Ge⸗ äftsführer der Draht⸗ und Eifenbandels⸗ elllschaft in München, Kaufingerstr. 23/III, unbekannten Aufenthalts, wegen For⸗ ung, mit dem Antrage, zu erkennen: Der Beklagte ist schuldig, an Klägerin 0) ℳ (zweitausend Mark) Hauptsache t 6 % Zinsen aus 1000 ℳ seit Dezember 1910 und aus weiteren 0 ℳ jeit 1. April 1911 zu bezahlen. Der Beklagte hat die Kosten des chtsstreits zu tragen. III. Das Urteil gegen Sicherheitsleistung vorlänfig voll⸗ ckbar. Die Klägerin ladet den Beklagten mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ its vor die V. Zwilkammer des Königlichen dgerichts München I. auf Dienstag, 17. April 1917. Vormittags
assenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ chtigten zu bestellen. Zum Zwecke der entlichen Zustellung wird dieser Auszug Klage bekannt gemacht. München, den 22. Februar 1917. Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts I.
Die Spar und Leihkasse im Küchspiel ebüll zu Wollerup, G. m. b. H. in llerup, Prozesbevollmächtigter: Rechts⸗ walt Justizrat Jacobjen in Sonder⸗ eg, klogt gegen 1) die Instin Johanne wrothen Hanten, geb. Hansen, früher
Ulkebüll, 2) deren Ehemann, den sche Haus Bendir'en Hansen, früber U kebull, beide jegt unbekannten Auf⸗ baltz, uater der Behauptung, daß die eklagte zu 1 ihr 4 ½ % Zinsen seit dem Oktober 1914 von den auf den Grund⸗ tern rubenden, im Grundduch ven kebüll Band Iv Blkatt 85 unter Nr. 1 d 2 der III. Abteilung eingetragenen 00 ℳ bezw. 500 ℳ Pypotbeken schulde, t dem Antrage, die Bekagten komen⸗ lichtig zu verurteilen, und zwar die Be⸗ agte zu 1: an die Klägerin 142,50 ℳ£ ckständige Zimsen für de Zeit vom Oktoder 1914 bis zum 1. Oktoder 1916
weremmmear
Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 39 ₰. 10.
Bankausweise.
—
dieser Summe die ihr gehö igen, im Grund⸗ buch von Ultebüll Band IV Blatt 85 rver⸗ zrichneten Grundgüter herauszugeben, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erkkären, den Beklagten zu 2: die Zwangs⸗ vollstreckung zu dulrea. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtssrreits werden die Beklagten vor das Königliche Amts⸗ gericht in Sonderburg auf den 2. Juni 1917. Bormittags 9 Uhr, geladen.
Sonderburg, den 22 Februar 1917.
Der Gerichtsschreiber bei dem Königlichen Amisgericht.
[67632] Oeffentliche Zustellung. Der Baumeiner und Leutnant der Reserve Wilhelm Westphal in Tilsit, Fabrikstraße, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Bolck und Dr. Schönfeld zu Tilsit, klaat gegen den Ziegeleibesiter Medard v. Komar. früher in Nieder Gielgudierski in Rußland, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß ihm der Betklagte für geleistete Arbeiten und Lieferung von Bau⸗ materialien (Aufbau eines Ziegelringofens, Ausführung der zum Betriebe des Ring⸗ ofens erforderlichen Arbeiten und Herstellung einer Erdbohrung von 88 m Tiefe), zufolge eines 1905 erteilten Auftrags einen Rest⸗ hbetrag von noch 4674,66 ℳ verschulde und die Restsorderung wiederholt, zuletzt kurz vor Ausbruch des Krieges mit Raß⸗ land, im Frübjahr 1914 anerkannt und sich verpflidtet habe, sobald wie möglich Zablung zu leisten, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 4674,66 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1907 zu zahlen und das Urteil ge en Sicherheitsleistung fün vorläufia vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königalichen Landgerichts in Tilsit auf den 12. Juli 1917, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro⸗ zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Tilsit, den 24. Februar 1917. Der Gerichtsschreiber des Könglichen Landgerichts
— — —
— — — -— — —
3) Verkäufe, Verpachtungen.
8 8 Verdingungen ꝛ. [67436] .
Schmiede⸗ und Eisenarbeiten für einen Neubau sind zu vergeben.
Bedingungen und Zeichnungen liegen beim Beschaffungsdezirk zur Einsichtnahme aus und werden gegen 1,— ℳ in bar (keine Briefmarken) abgegeben.
Angebote sind portofrei und mit ent⸗ sprechender Aufschrift zum Verdingongs⸗ termin, den 15. März 1917, Vor⸗ mittags 11 Uhr, einzusenden.
Zuschlagsfrist 2 Wochen.
Kaiserliche Torpedowertstatt zu Friedrichsort bei Kiel.
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren
[46608] b-v-veee, ⸗ 8
Bei der infolge unserer Bekanntmachung vom 1. d. Mts. heute geschehenen öffent⸗ lichen Verlosung von 4⸗ und 3 ⅜ pro⸗ jentigen Rentenbriefen der Provinz Brandenburg sind folgende Stücke ge⸗ zogen worden:
I. 4 proz. Renteunbriefe.
Lit. A zu 3000 ℳ (1000 Rtlr.) 127 Stück, und zwar die Nummern: 168 343 470 1011 1063 1402 1637 2158 2255 2349 2501 2651 2996 3132 3288 3295 3590 3709 3866 4186 4209 4356 4385 4436 5150, 5312 5548 5815 5961 6423 6441 7142 7325 7568 7639 7791 8007 8102 8120 8360 8363 8495 8535 8725 9283 9577 9581 9744 9875 9950 9951 10106 10315 10369 10493 10613 10833 11169 11299 11694 12013 12265 12576 12587 12597 12645 12880 12938 13085 13343 13346 13450 13460 13490 13822 13868 13894 14482 14512 14528 14600 14615 14932 15221 15228 15281 15401 15424 15459 15520 15696 15697 15781 16027 16309 16384 16400 16423 16495 16786 17295 17663 17781 17951 18123 18267 18284 18439 18545 18769 18866 18983 19307 19376 19394 19688 19900 19996 20036 20212 20297 20336 20443 20445 20495 20602 20621.
Lit. B zu 13500 ℳ (3 Rtlr.) 46 Stück, und zwar die Nummern: 58 445 495 785 845 882 1011 1035 1114 1234 1326 1492 1638 1910 1970 2117 2403 2543 2590 2664 33 3408 3661 4170 4228 4296 4556 4815 5009 5036 5528 5994 6612 6703 6815 71 84 7389
4737 6430 747]
13734 14478 15183 15788 16970 18369 19212 20020 20850 21798 22594 23029 23843 24842
26609 27313 27696 27867 28407 Lit. 165 Stück, und zwar die Nummern: 20 385 676 2204 4131
10189 11531 12518 13513 14008 16261 16840 17484 17 18474 19225 20543 21586 21929 22577 23324 23842 23914
wegen
3616 [st
zahlen und zwecks Befrirdigung wegen
7500 7517.
Lit. C 194 Stück, 172 428 919 973 1022 2306 2639 3835 5280 6535 7767 9342
3628 5135 6446 7693
9060
zu
9931 10044
11342 12122 13132 13931 14644 15435 15873 17189 18679 19475 20118 20932 21932 22638 23460 24247 25164 26185 26225 26756 27455 27749 27936 28413 0 40 172 37 1931 2122 2158 3296 4039 5443 5667 57 7318 7386
11373 12352 13198 14224 14839 15445 16778 17556 18692 19721 20174 21043 21990 22689 23464 24305 25760 26290 26829 27498 27759 28047 28506
3057 3893 5721 6542 7951
9399
300 ℳ
10176 11676 12539
3540 14305 14939 15539 16907 18068 18701 19836 2027] 21252 22089 22791 23622
02 24518 25786 26325 27223
41422—
27536 27842 28158 28515
zu 75 ℳ
7786 7906 81
8858 8873 9338 9687 10202 11865 12821 13516 14188 16371 1684! 18590 19278 20670 21702 21971 22653 23327 23844 221920 24037 24081 Lit. E. zu und zwar die 10024 10198 10266 10298 10371 Lit. BB zu 1500 ℳ 1 Stück, und zwar die Nummer: Lit. CC zwar die Nummern: 33 39 65. Lit. EE. die Nummer
10526 12097 12739 13591 14440 16446 17013 17885 18751 19498 20723 21793 22136 22669 23409 23845 23922 24088
7431 95 9045 30 10854 12214 12823 3789 14705 16457 17224 17959 18887
e3
97
1
1364 2207 4310 35 6142 7476 8200 9252 9845 9924
209758 21823 22253 22788 23502 23849
23962
1269 3290 4449 6179 8519 9433 10946 11685 12735 13545 14360 15057 15607 16956 18172 18744 19904 20501 21331 22392 22854 23811 24653 25833 26362 27257 27594 27859 28266 28625. (25
11270 12277
3114 13874 15034 16693 17260 18086 19042 20293 20984 21857 22395 23182 23700 23857 23988
24131 24169. 30 ℳ (10 Rtlr.) 9 Stück, Nummern: 9678 9898 9916
1 1.
zu 300 ℳ
1365 2486 451:1 6211 7477 8431
(100 Rtlr.) und zwar die Nummern: 8 1086 3134 4008 5842 6632 8293 9412
1285
3499
4474
6221
7098
8532
9576 10956 11752 12794 13664 14458 15090 15703 16968 18326 18885 19920 20710 21394 22517 22960 23815 24780 26067 26550 27296 27605 27864 28340
Rtlr.) 1675
2526 4617 6461 7497 8573 9294 10112 11299 12374 13205 13902 15592 16695 17369 18312 19206 20294 21574 21890 22556 23297 23710 23885 24011
10388.
3 Stück, und
u 30 ℳ 1 Stück, und zwar
9 2.
11. 3 ⅛ proz. Rentenbriefe.
Lit. L. zwar die Nummern:
gehörigen
den
6
elle für
Konigli
zu
dazu
ihrer
Lit. N zu 300 ℳ 6 die Nummern: 53 Lit. O zu 75 ℳ die Nummern: Lit. P zu 30 ℳ 2 Stück, und zwar die Nummern: Die Inhaber dieser Rentenbriefe werden aufgefordert, dieselben, und zwar die 4 proz. Rentenbriefe Lit. A bis H mit den dazu Zinsscheinen Reihe 9 Nr. 6 is 16 nebst Erneuerungsschein, die 4proz. Rentenbriefe Lit. BB bis h mit den dazu gehörigen Erneuerungsscheinen und die 3 †proz. Rentenbriefe Lit. L bis P gebörigen Reihe 4 Nr. 4 bis 16 nebst Erneuerungs⸗ schein, bei der hiesigen Rentenbankkasse, Klosterftraße 76, vom 1. April 1917 ab an den Werktagen von 9 bis 1 Uhr einzuliefern, 1 Quittung den Nennwert der Rentenbriefe in Empfang zu nehmen. Vom 1. April 1917 ab hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten Rentenbriefe auf; Verjährung stimmung des Rentenbankgesetzes 2. März 1850 — § 44 1 Die Einlieferung gusgelofter Renten⸗ briefe mit qutttierter Nachweisung an die Rentenbankkasse kann auch durch die Post vortofrei und mit dem Antrags erfolgen, daß der Geldbetrag auf gleichem Wege oder durch Postscheck übermittelt werde. * Die Zusendung des Geldes geschieht dann auf Gefahr und Kosten des Empfängers. Gleichzertig weisen wir d. daß auch die Königliche Seehandlung (Preußische S aatsbank) als Einlösungg⸗ Zinsscheine und verlosts Stücke der preußischen Rentenbriefe etagesetzt ist. Berlin, den 11. November 191 e Direktion der Rentenbank für die Provinz Brandeuburg.
um
die
3000 ℳ
42 134.
hiergegen
mNeichsbank
S —
5 Stück, 121 124 130 22
und
tück, und zwar 82 144 253 389 471 3 Stück, und zwar 5 149 246.
Zinsscheinen
und
ist die
oder
gegen
Be⸗ vom
— zu beachten.
durch
darguf hin,
[40820)
1883 Nummern gezogen worden:
Bei der diesjährigen Auslosung von 18 000 ℳ Kreisabligationen vom Jahre — 1. Anleihe — sind folgende
Lit. A fe 3000 ℳ Nr. 26 39. Lit. B je 1000 ℳ Nr. 52 53 60
113 123 126 127 Lit. C je 500 ℳ Nr. 172 246 248 507 742
den In⸗
283 285 286 295 306.
Lit. D je 200 ℳ Nr. 421
756 861.
Diese Obligationen werden
habern mit der Aufforderung gekündigt,
die Kapitalbeträge vom 1. Jult 1917 ab bei der hiesigen Kreiskammunat⸗ kasse gegen Rückgabe der Obligattonen sowie der noch nicht fälligen Zinsscheine und der Zinsanwetfungen in Empfang zu nehmen. Eine Verziasung über den 1 Juli 1917 hinaus findet nicht statt; der Wert etwa fehlender Zinsscheine wird vom Kapltal⸗ betrage getürzt. Von den zur Einlösung gekündigten Oblwationen sind dis jetzt noch nicht eingelöst; Lit. B Nr. 77 über 1000 ℳ. Merseburg, den 9. Oktober 1916.
Der Kreisausschuß
des Rreises Merseburg (Unterschrift.)
[40821] Bekanntmachung.
Bei der diesjährigen Auslosung von ℳ 80 000 Kreisobligationen vom Jahr⸗ 1891 — 1I1 Anleihe — sind folgende Nummern gezogen worden:
Lit. A je 5000 ℳ Nr. 4 14 22 43
Lit B je 3000 ℳ Nr. 79 80 85 99 118 120 131 147 152 158
Lit. C je 1000 ℳ Nr. 247 298 327 420.
Lit. D je 500 ℳ Nr. 611 613 623 631 632 635 638 69t 695 706 707 713 728 743 747 762 7683 770 791 797.
Lit. E je 200 ℳ Nr. 1146 1153 1176 1237 1285.
Diese DObligationen werden den In⸗ habern mit der Aufforderung gekündigt. die K⸗pitalbeträge vom 1. Jult 12917 ab bet der hiesigen Kreiskommunal⸗ kasse gegen Rückzabe der Obligationen somte der noch nicht fülligen Zinsscheine und der Z'nsanwetfungen in Empfang zu nehmen. Eine Verzinfung über den 1. Fult 1917 hinaus findet nicht statt, der Werr etwa fehlender Zinsscheine wird vom Kaprtalbetrage gekürzt.
Merseburg, den 9. Oktober 1916.
8 Der Vorsitzende des Kreisausschusses: (Unterschrift))
Bei der nach den Bestimmungen der §§5 39, 41 u. 47 des Gesetzes vom 2. März 1850 und nach unserer Bekannt⸗ machung vem 12. v. Mts. heute statt⸗ gefundenen öffentlichen Verlosung der auf Grund des Gesetzes vom 7. Julk 1891 ausgegebenen 3 ½ % u. 4 % Nentenbriefe der Provinzen On⸗ und Westpreußen sind zum 1. Juli 1917 nachstehende Nummern gezogen:
I. 3 ½ % Reutenbriefe.
37 Stück vür. F zu 3000 ℳ: 193 413 448 704 736 902 1473 1588 1593 1655 2155 2217 2226 2401 2473 2478 2723 3541 3789 4080 4361 4426 4696 4784 4850 4959 5056 5166 5300 5588 5723 5979 5989 6030 6573 6767.
12 Stück Lit G zu 1500 ℳ: 349 398 428 550 683 726 764 898 1495 1569 1931 2238.
32 Stück vit. zu 300 ℳ: 371 430 575 743 924 1190 1447 1527 1903 2443 2539 2641 2692 2900 3073 3078 3617 3626 3829 3961 4042 4395 4516 4673 4915 5813 5953 6143 6252 6261 6304 6514
23 Stück Lit. J zu 75 ℳ:
675 996 1007 1213 1678 1716 2675 2682 2704 2708 2738 2767 2 3133 3637 3650 3773 4290 4583 4779.
II. 4 % Neutenbriefe G 959
8 gtück Lit. G G zu 1300 ℳ Nr. 95 6 Stück Lit. Mer zu 300 ℳ Nr. 214 454 618 1226 1241 1302.
2 Stück Ltt. . zu 75 ℳ Nr. 24 497.
Die ausgelonen Rentenbriefe werden den Inhahern mit der Aufforderung ge⸗ kündigt, den Kapitalbetrag gegen Quittung und Rückzabe der Rentenbriefe mit den dazu gehörigen, nicht mehr zjahlbaren Zinsscheinen, und swar: .
zu I Reihe 4 Nr. 4—16 und Erneue⸗ rungsscheinen, 3
zu II Reihe 1 und Erneuerungsschein, vom 1. Juli 1917 ab bei unserer sasse dier elbst, Tragheimer Palverstraße Nr. 5, bezw. bei der ereee: in Berlin C, Klosterstr. 76 I. berw. bei
“
der Königt. Ferhandlung in Berlin
3. Erwerbs⸗ und Wirtsch Niederlassung ꝛc. von t Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
Bekanntmachung.
5408
3 Stück vit. ½F zu 3000 ℳ Nr. 9
aftsgenossenschafren. von Rechtsanwälten.
Verschiedene Bekanntmachungen.
W. 56, Markgrafensir. Nr. 38, an den Wochentagen von 9 — 12 Uhr Vanmittags im Empfang zu nehmen. Den Inhabera von ausgelosten und gekündigten Renten⸗ briefen steht es auch frei, sie an die ge⸗ nannten Rentenbankkassen bezw. Seehand⸗ lung durch die Post portofrei und mit dem Antrage einzusenden, daß der Geld⸗ betrag auf gleichem Wege, jedoch auf Ge⸗ fahr und Kosten des Empfängers über⸗ mirtelt werde. Vom 1. Juli 1917 ab hört die Ver⸗ zinsung der ausgekosten Rentenbriefe auf, und es wird der Wert der etawa nicht mit⸗ eingelieferten Zinsscheine bet der Auszah⸗ lung dvom Kapual in Abzug gebracht. Gleichzehtg werden die Inhaber der nachttehenden, bereits früher ausgelosten, fett zwet Jahren rückstündigen und nicht mehr perzinglichen Nentendr Fälligkettstermmen: seit 1. Jult 1907 vu. J 505, seit 1. Dktrber 1913 Lit. N 2509, seit 2. Januar 1915 Lit. H 123. zu 4 % Januar 1912 Lit. JJ 1, seit 2. Januar 1915 Lit. HH 130 wiederholt aufzesordert, den Nenn⸗ wert derselben vach Abzuz der inzwischen eingelösten, nicht mehr fällig gewordenen Zinsscheme zur Vermeidung weteren Zins⸗ derlustes und künftiger Verjährung bei den genannten Kassen ur verzüglich in Empfang ju nehmen. Die Verjährung der aus⸗ gelosten Rentenvbriefe tritt nach § 44 des Rentenbankgesetzes binnen 10 Jahren etn. Hierbei machen wir darauf aufmerksam, daß die Nummern aller gekündigten bezw. zur Einlösung noch nicht prafentterten Rentenbriefe durch die in Grünberg t Schl. erschernende Allgemeine Ver⸗ losunge tabelle im Februar u. August 1. Js. veröffentlicht werden. M “ Königesberg, den 13. Februar 1917. Köntgliche Direktion der Rentenbank für die 8
Provinzen Ost⸗ und Westpreuffen. [35952] Auglosung von Stastanlethefcheturn.
Bei der am 18. Seprember d. Is⸗ statt⸗ gefunbenen Auslosung der 2 ½ %% Au⸗ leiheschreine der LtabtLaudsberga. W., Emission 1890, sind sotgende Nummern gezogen worbden: 1
Buchst. à Ne. 1¼ 22 34 86 113 130. 152 182 190 241 über r 1000 ℳ.
Buchst. £ Nr. 29 70 88 149 170 2724 283 302 390 430 463 443 444 474 477 503 507 535 553 569 572 über se 500 ℳ. “
Buchst. C Nr. 6 104 116 124 136 142 156 169 291 342 396 437 465 516 566 572 über je 200 ℳ 1
Wir kündigen die vorvezeichneten Stadt⸗ aaleihescheine den Inhabern hiermit zum 1. Aprfl 1917, indem wir bemerken, daß die Kapitalbetäge gegen Einlieferung der Anleihescheine nebst Lazu gehörigen Zins⸗ scheinbogen vom 1. April 1917 ab bei der hiestgen Kümmereikasse oder dem Bankhau N. L. Landsberger, Berlin, ausgezahlt werden..
Die Verzinsung der ausgelosten Stadt.⸗ anleihescheine hört mit dem 1 April
1917 auf. Rücknändig sind:
seit 1. 4. 13 Buchst. Aà Nr. 61,
seit 1. 10. 13 MBuchst. B Nr. 909.
Landsberg a. W., den 19. September 1916. Abteilung für Kassensachen. [43811] Bekauntmachung. 2
Am 9. d. Mts. hat die planmäßige Auslosung der von der Stadt Schöne⸗ beck ausgegebenen Schuldverschrei⸗ bungen der durch Allerhöchstes Privi⸗ legkfum vom 25 Januar 1886 genehmtgten II. Anl⸗-ibe stattgefunden.
Es sind folgende Nummern gezogen worden:
Lit. A Nr. 55 80 94 97 133 164 174 138 200 über je 1000 ℳ.
Lit. Nr. 66 79 96 106 135 über je
500 ℳ. G
Lit. C Nr. 24 38 46 137 über je 200 ℳ. Die Inhaber dieser Schuldverschrei⸗ bungen werden hierdurch aufgefordert, solche nebst den dazu gehörigen, nach dem 1. April 1917 fälliggen Zinsscheinen und Zinsscheinanweisungen am 1. April k. Js. an unsere Stadtkasse gegen. Empfang⸗ nahme der Kavpitalbeträge zurückzultefern. Die Verzinsung der ausgelosten Schuld⸗ verschreibungen hört mit dem 1. April 1917 auf, weshalb der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine von dem Kapitale ekäürzt werbden wird. Aus früheren Ver⸗ beien en sind noch rückständig:
A Keib⸗ von 157s bt. B Nr. 136 267 à 500 ℳ.
Lit. C Nr. 397 — 200 ℳ.
Schönebecka. W., den 24. Oktober 1916.
seit 2.
Der Magtstrat. Dr. Greberuz 8