8 Bekanntmachung.
8 Auf Grund der Verord 8 nung, betreffend die zwangs⸗ Perwaltung französischer Uaternehmungen, b- 5 ovember 1914 (7GBl. S. 487) ist für die folgenden ehmungen die Zwangsverwaltung angeordnet worden: “ 309. Liste. ue85 Ländlicher Grundbesfit. 8 — Gemeinde Herlingen. . ald des Roland, Felir E anner (Verwalter: Oberförster Tr. Liebel' in Rerbeeen. Gemeinden Anzelingen und Freisdorf 6,81 ha Ackerland und Wiesen des Veber⸗C Job. Fontainebleau (Verwalter: Notar Henthe sa9⸗30).Peter 8 Gemeinden Eblingen, Heinkingen und Ruplingen.
95,65 ha Ackerland und Wiesen de des Rimmel, Ludwig, in St. Die und Ehefrau Barbara geb. 8 1 . walter. drcal) ra geb. Rimmel in Rambervillers (Ver “ Sogfcaen. Gehnkirchen und Lautermingen. 230 ha ferland des de Vaugelet, Karl M Emi (Verwalter: Rechtsanwalt Philippt sa Mahta “ G. ““ Anzelingen und Freisdorf. 31 ha erland und Wiesen des V . 1 (Verwalter: Notar 2 Venpervel esae. i Pouch Gemeinden Bolchen und Freisdorf. 5,96 ha Ackerland und Wiesen des Paul Christoph Cridelich in Nan⸗ terre, die Erben (Verwalter: Notor Hoeppe in Bolchen).
Gemeinden Busendorf, Filsdorf und Freisdorf.
Gemeinde Schemmerich.
2,87 ha Ackerland und Wiese der Sidoli Dominik die Ehefrau geb. Anna Marie Becker, Paris (Verwalter: Bürgermeister Clement
in Falkenberg). Gemeinde Tromborn.
2,24 ha Ackerland der Eheleute Fonck Viktor in Thiais, Paris (Ver⸗ walter: Notar Hoeppe in Bolchen).
Gemeinde Volmeringen.
2,19 ha Wiese des Reinert Johann Jakob Professor und Kinder in Frankreich (Verwalter: Notar Troester in Bolchen) 8 Gemeinde Willingen. 8 2,15 ha Ackerland und Wiesen des Simon Karl Jakob, Fuhrunter⸗ nehmer in Nancy (Verwalter: Notar Hoeppe in Bolchen). 4,57 ha Ackerland und Wiesen der Eheleute Johann Gagne in Coin⸗ ville (Verwalter: derselbe). b 4,14 ha Ackerland und Wiesen der Eheleute Johann Gillot⸗Reime⸗ ringer, Jeandelize (Verwalter: derselbe).
Gemeinde Baumbiedersdorf. 2,38 ha Haus, Ackerland und Wiesen der Witwe Anna Maver, geb. Lorentz, Paris (Verwalter: Bürgermeister Clement in Falken berg). 2,53 ha Haus, Ackerland und Wiesen des Friedrich Wirtzler, Ver⸗ HexFegentpettor. und Wirtzler Marie in Paris (Verwalter: erselbe). Gemeinde Kreuzwald. 2,59 ha Ackerland und Wiesen des Franz Wagner, Pensionär in Rouen, die Erben (Verwalter: Notar Troester in Bolchen).
Gemeinde Falkenberg. 1,04 ha Ackerland, Wiesen, Gebäude des Schmitt Aimé, Limonaden⸗ fabrikant, Frouard (Verwalter: Bürgermeister Clement, Falkenberg). Pet . der Müller Josephine o. G. in Malzsbille (Verwalter: erselbe).
[in Ost. und Westpreußen und nach schlesisch⸗österreichischen Grenz⸗ stationen sowie nach Meridorf und Oderberg Ort aufzuhehen, nach den Stationen Klausaschacht, Irawelche, Königshütte (Oberschlesien) und Saarau dagegen vorläufig beizubehalten ist, 3) ob der Ausnahme⸗ tarif 8 10 für Stein⸗ und Siedesalz zur Verschiffung seewärts vor⸗ länfig Encinhebn ist.
B. Der Bezikseisenbahnrat wird um gutachtliche Aeußerung ersucht, ob die Ausnahmetarife 88b und 8 8c. Zink usw. aufgehoben w'rden können. (Wegen der Begründung wir
. Der Bezsrkseisenbahnrat wird um gutachtliche Aeußerung ersucht, ob der Aufbebung der Ausnahmetarife 22 und 22 a
entgegenstehen. 1“ V. Festsetzung des Zeitp unkts für die nächste ordent liche Sitzung und für die nächste Ausschußsitzung Magdeburg, den 27. Februar 1917. ““ Königliche Eisenbahndirektion. Sommer.
““ ’“
Bekanntmachung.
Nachdem die Firma Adolf Majer, Drogenhandlung Breitestraße 9, den geschäftlichen Vertreter gewechselt hat, wird ihr der Handel in vollem Umfange wieder gestattet. — Di Kosten der Veröffentlichung nägt die genannte Firma.
Thorn, den 24. Februar 1917. 8
Die Polizeiverwaltung. Hasse
88 1“
Bekanntmachung.
für Blei,
auf die Anlage zu Punkt II B der Tagesordnung für die 56. Ausschuß. sitzung hingewlesen.) 1
(für Holzstoff, Holzzellstoff und Strohstoff) . 3
legte in Abwesenheit des Kriegsministers entschieden Verwahrung gegen die Anariffe des Abg. Lutz ein und sagte, wenn dieser die Norwürfe außerhalb des Hauses mache, werde sich schon das Richtige
OesterreichUngarn. Der Kaiser hat dem Statthalter in Galizien, Generalmajor a. D. Erich Freiherrn von Diller unter voller Anerkennung der von ihm in dieser Stellung unter schwierigen Verhältnissen mit treuer Hingebung geleisteten ausgezeichneten Dienste die erbetene Uebernahme in den dauernden Nuhestand in Gnaden bewilligt und an dessen Stelle den General der Kavallerie Karl Grafen von Huyn zum Statthalter in
Galizien ernannt.
— Vorgestern empfing der Kaiser Nachmittags in der Wiener Hofburg eine Anzahl von Huldigungsabordnungen, darunter Vertreter des österreichischen Schützenbundes, des Berg⸗ und Hüttenwesens, der Maschinenindustrie, das Prä⸗ sidium der Akademie der Wissenschaften in Wien und Ver⸗ tretungen mehrerer Kronlandshauptstädte. Auf eine Ansprache des Grafen Larisch⸗Moennich erwiderte der Kaiser, wie „W. T. B.“ meldet:
Die heimischen Produktionszweige seien ihrer hohen Bedeutung im wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Leben des Staats stets gerecht geworden und in verständnisvollem Erfassen der Forde⸗
rungen und Errungenschaften der Zeit zu einer Höhe gelangt, von der aus sie ihre ganze Kraft zum allgemeinen Wohle entfalten und
ihre hervorragende Stellung im Wettbewerb der Völker behaupten könnten. Was zielbewußte, verständnisvoll geleitete rastlose Arbeit zu leisten vermöge, habe mehr denn je die gegenwärtige Zeit dar⸗
Oestlicher Kriegsschauplatz.
Front des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern. 1“ Westlich und südlich von Riga, zwischen Miadziol⸗ und Narocz⸗See, an der Schtschara sowie zwischen dem oberen Sereth und dem Dnjestr war zeitweilig die Gefechtstätigkeit rege. Auf dem Ostufer der Narajowka brachte ein Vorstoß unserer Sturmtrupps vollen Erfolg. In der russischen Stellung wurden Minenstollen gesprengt, 1 Offizier, 170 Mann gefangen und je 3 Maschinengewehre und Minenwerfer erbeutet. Front des Generalobersten 8 Erzherzog Joseph “ In fünfmaligem, sehr verlustreichem Ansturm ver⸗ suchten die Russen, die Höhen nördlich der Valeputna⸗ Straße wiederzunehmen. Die Angriffe sind sämtlich unseren Stellungen zusammengebrochen. Bei der S Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Mackensen
und an der 1 Mazedonischen Front ist die Lage unverändert. 1
Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff. 1
Oesterreichisch⸗ungarischer Bericht.
Berlin, 1. März. (W. T. B.) Außer den bekannt ge⸗ gebenen Transportdampfern wurden von unseren U⸗Booten in den letzten Tagen im Mittelmeer noch 13 Fahrzeuge mit insgesamt 25166 Tonnen versenkt, datunter der italienische Dampfer „Ozeania“ (4217 Tonnen) mit Weizen von Amerika nach Italien, der versteckt bewaffnete englische Dampfer „Corso“ (3264 Tonnen) mit 5900 Tonnen Manganerz, Leinsamen und Baumwolle von Bombay nach Hull, der bewaffnete italienische Dampfer „Prudenza“ (3307 Tonnen) mit Mais von Argentinien nach Italien, der schwedische Dampfer „Skogland (2903 Tonnen) mit Kohle von Norfolk nach Neapel, der griechische Dampfer „Priconisos“ (3537 Tonnen) auf dem Wege von Saloniki nach Algier.
Groningen, 1. März. (W. T. B.) Der „Nieuwe Grooningsche Courant“ meldet, daß der Segler „Maria Adriana“ aus Groningen, der am 24. von Havpre nach Teignmouth fuhr, wahrscheinlich versenkt ist. Aus Havre ist nämlich die telegraphische Meldung eingetroffen, daß die Besatzung des Schiffes gerettet und in Havre gelandet ist.
Bern, 2. März. (W. T. B.) Lyoner Blätter melden aus Nizza: Bei der Versenkung des Transporters „Minas“ sind der serbische General Goikowitsch und die Obersten Dragwin, Dulitsch und Ristitsch um⸗ gekommen.
Varlamentsbericht.*)
Vien, 1. März. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet:
Oestlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Mackensen.
Westlich der Buzau⸗Mündung und an der Bahn nördlich Faurei sind feindliche Vorstöße gescheitert.
Heeresfront des Erzherzog Joseph.
im Susita⸗Abschnitt nach stärkerer Artillerie⸗ vorbereitung angesetzter heftiger rumänischer Angriff wurde im Nahkampf ganz abgeschlagen. Nordöstlich von Dorna Watra wurde eine russische Kompagnie überfallen und zersprengt. Ein neuerlicher Vorstoß gegen unsere Mestekanesti⸗Stellung blieb erfolglos.
Heeresfront des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern.
Stellenweise erhöhte Artillerietätigkeit.
Italienischer Kriegsschauplatz.
Der Artilleriekampf war an einzelnen Abschnitten der küstenländischen Front, dann am Plöcken und am Tonale⸗ Paß lebhafter.
Nordwestlich von Tolmein brachte eine Patrouille des Infanteriereaiments Nr. 80 aus den feindlichen Gräben nächst Gabrije 14 Gefangene. Im Gebiet des Monte Zebio drangen Z“ des 8 4 regiments Nr. 3 durch Schneetunnel in die italienische Stellung — .
; r1 ; 8 22; 5 1, ; von den obigen Grundsätzen atweichende Verteilung vornehmen. Sin, zerstörten diese und fügten dem Feinde beträchtliche, blutige Die im der “ ermahlene Klete, soweit sie Verluste zu. für die Ziv.lbevölkerung „ur Verfügung gestellt werden konnte, Südöstlicher Kriegsschauplatz. dt auf Veranl ssung der Reichefuttermütelstelee nur in geringem
Keine nennenswerte Kampftätigkeit. Umfange ei gelogert worden. Ste sollte als Reserve für
. die Monate cie en, in den n für den Fall der Heraufsetzung Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. der Ausmahlungegrenze mit iner Verminderung des Kleieanfalls
von Hoefer, Feldmarschalleutnant. gerechnet werden mußte. Ein Teil dieser Kleie ist schon im 8 Lausfe des Monats Februar auf die Landesfurtermittelstellen nach Maßgabe des Rindviehbestandes verteilt worden. Die Aueschüttung des Restes erfolgt gegenwärtig. Die bei der Perstellung von Gersten⸗ graupen und Pafernährmitteln anfallende Kleie ist steis fortlaufend von der Reichsluttermittelstelle an die Landesfuttermittelstelle verteilt worden. Eine Einlagerung dteser Kleie zur Verfügung der Reichs⸗ futtermittelstelle findet üb rhaupt nicht statt. 2) Abg. Graf von Westarp (bkons.) fragte: 3 Unsere Feinde behandeln, wie neuerdings immer häufiger in Einzelfällen bekannt wird, deutsche Gefangene allem Völker⸗ recht zuwtder mit der größten Rücksichtslosigkeit und Grausamkeit. Die gleiche völkerrechtswidrige Behandlurng wird auch den Zivilgefangenen, befonders den in Frankreich zurücgehaltenen 1“ und den nach Rußland verschleppten Oupreußen, zuteil. Ist der Herr Reichskanzleec bereit, darüber Auskunft zu geben, ob und welche Schritte unternommen worden sind, um das Los der deuischen Gefangenen zu verbessern, und ob es gelungen ist, eine dem Völkerrecht entsprechende Behandlung unserer Gefangenen herbeizuführen? Direktor im Auzwirtigen Amt Dr. Kriege: Dem Herrn Reichs⸗
(Verwalter: Notar Poeppe in B c 28 olf, die Erben, in Paris
Gemeinde Buschborn.
4,20 ha Wiese der 1) Fellrath, Henriette, Tunis 2) Ehefrau C standepoulos, Tunts, 3) Witwe Franz Fellrath, N Ver⸗ walter: Notar Troester in Bolchen). 1 C'(e
Gemeinde Contchen.
2,02 ha Ackerland und Wiesen des T 1 in 2 88 Mousson (Vermalter: derselbe) heophil Sallerin in Pont. à
Gemeinden Contchen, Hargarten, Ottendorf, 3 Teterchen, Welwingen. ,26 ha Ackerland und Wiesen des Jakob Wynrtz, pensionierter Grenz⸗ aufseher in Vaville (Onville) (Verwalter: Notar Troester in
Bolchen). Gemeinde Diedersdorf.
6,12 ssehärge, ncerlanh, Wiesen der Stef. Jobonn Baptt. di A in Paris, z. Zt. Dleders : 2* ü in Wallersberg). 3 edersdorf (Verwalter: Notar Hübsch
Gemeinde Eblingen.
3,41 ha Ackerland, Wiesen, Garten der Margarethz Jakob, Wohnort unbekannt (Verwalter: Notar Troester in Bolchen). G
Gemeinde Edelingen.
2,26 ha Ackerland und Wiesen des Johann Tarillio, Professor in Vesoul (Verwalter: Büngermeister Clement in Ferenbafesh
Gemeinden Elwingen, Fletringen, Kriechingen. 5,79 ha Gebäude, Ack rland, Wiesen des Meunier, Paul, in Paris und Wwe. Grandjean, geb. Meunier, in Nancy (Verwalter: derselbe). Gemeinden Elwingen und Fletringen.
8,50 ha Ackerland des Odet, Franz, Rentner in Valenciennes (Ver⸗ walter: derselbe).
Gemeinden Filsdorf und Reunkirchen. 1“
10,40 ha Ackerland des Lajeunesse, Luzkan Ferdinand, Rentner i Algter (Verwalter: Notar Hoeppe in Bö.ahen aettsgas
8 42 Gemeinde Freisdorf. 772 ha Ackerland und Wiese des Franz Bettinger⸗D i 1 81 (Heqlaer. Rats Fepye 1.rSne Shs 8 W11u1“ na Ackerland und Wiesen der Jacob Nik e (Verwalter: derselbe). 1e. RMcs ggecps in Keöee
Gemeinde Füllingen. e1 4,40 ha Ackerland und Wiesen der Thomas Ehefrau, geh. Magdalena Hanrion, Moineville (Verwalter: Notar Hübsch in Wallersberg).
⁊2,18 ha Ackerland und Wiesen der Henrion Marse Barbara Alice
Katharina und Julie Alexandrine in Moineville (Verwalter: derselbe).
3,62 ha Ackerland und Wiesen des Franz Platt let, die E . port unbekannt (Verwalter: va ffonh Sa, F Peeh Er Gemeinde Gänglingen. 86 3,70 ““ der Witwe Stefan Gerberon, geb. e, und Kinder in Rogry (Yonne 9 . 5 sekretär Jehlv in Falkenberg). 1““ Gemeinde Hollingen.
3,34 ha Ackerland des Drappier Karl Franz August, Fabrikb in Nancy (Verwalter: Notar Ean. F n Rngust) u“
Gemeinden Lautermingen und Volmeringen.
71 ha Ackerland und Wiesen der Wibratte Emil Ehefrau, geb. Aveline Choumacher, in Paris (Verwalter: Notar Poeßpen in
Bolchen). Gemeinde Lubeln.
getan, in der die Schätze des Bodens in den Händen der tapferen Krieger zur Wehr und Waffe der geliebten beimatlichen Scholle
würden. Der Kaiser hob schließlich das mächtige Zusammen⸗ wuiren aller Kräfte im Dienste des Vaterlandes hervor.
— Die „Wiener Allgemeine Zeitung“ teilt mit, daß ent⸗ gegen Meldungen deutscher Blätter, die Antwort der öster⸗ reichisch⸗ungarischen Regierung auf die amerikanische Note, betreffend den U⸗Bootkrieg, sei bereits dem amerikanischen Botschafter in Wien übergeben worden, aus bester Quelle ver⸗ 1 lautet, daß das Ministerium des Aeußern nicht vor nächster Ein Woche in der Lage sein dürfte, den Wortlaut der Antwort fertigzustellen.
(Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.)
Die Berichte über die gestrigen Sitzungen des Reichs⸗ tags und des Hauses der Abgeordneten befinden sich in der Ersten und Zweiten Beilage.
In der heutigen (86.) Sitzung des Reichstags, welcher die Staatsminister Staatssekretär des Innern Dr. Helfferich, Kriegsminister von Stein und Stoatssekretär des Reichs⸗ schatzamts Graf von Roedern, ferner der Staatssekretär des Auszowärtigen Amts Zimmermann beiwohnten, standen zu⸗ nächst Anfragen auf der Tagesordnung.
1) Abg. Prinz zu Schönaich⸗Carolath (nl.) fragte:
Es lagern erhebliche Kleievorräte in den einzelnen Provinzen ohne daß es den Landwirten geltngt, Kleie für ihre Wirtschaften zu beschaffen und zu erhalten. 1
Sind dem Herrn Reichskanzler diese Verhältnisse bekannt und beabsichtigt derselbe zur Unterstützung der Landwirt chaft und damit für die Volksernährung durch Ecreichung vermehrter Milcherzeugung einzutreten?
Ministerjaldirektor Edler von Braun: Die gesamte Kleie, die aus dem für die Zivilbevölkerung bestimmten Brotgetreide anfällt, ist nach dem Anfall alsbald gemäß den Vorschriften in den §8§ 42 bis 44 der Brotgetreideverordnung den Landesfuttermittelstellen und den Kommunalverbänden nach dem vorgeschetebenen Vertetlungsschlüssel zugeleitet worden. Nach den Vorschriften der Brotgetreideverordnung ist es Sache der Landesutsermiitelstelle und der Kommunalverbände, über die Kleie in wirtschaft’ich zweckmäßiger Weise weiter zu ver⸗ fugen. Die Landesfuttermittelnellen können insbesondere auch eine
Straßburg, den 22. Februar 1917.
Ministerium für Elsaß⸗Lothringen. Abteilung des Innern. J. A.: Dittmar.
Der Betrieb der Mühlenbesitzerin Auguste Zielinsküi⸗ Kurziontken (Kreis Johanniskurg), ist wegen Unzuverläßlichkeit der Inhaberin bis auf weiteres geschlossen worden. — Die Kosten dieser Bekanntmachung trägt die Betroffene. 3 Johannisburg, den 21. Februar 1917. Der Landrat. Gottheiner.
Die von heute ab zur Ausgabe gelangenden Nummern 38 und 39 des Reichs⸗Gesetzblatts enthalten Nummer 38 unter 8 Nr. 5734 eine Bekanntmachung über die Verfütterung von Hafer an Ochsen und Zugkühe während der Frühjahrs⸗ 8 bestellung, vom 26. Februar 1917, und unter Nr. 5735 eine Bekanntmachung über Bestimmung des Kriegsgebiets im Sinne der Verordnung zum Schutze von Kriegsflüchtlingen vom 8. Februar 1917 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 113), vom 26. Februar 1917. Nummer 39 unter „Nr. 3736 eine Bekanntmachung über die Bestellung eines “ für die Kohlenverteilung, vom 28. Februar Berrlin W. 9, den 1. März 1917.
Großbritannien und Irland. X“
Im Unterhause erklärte Bathurst dem „Rotterdam⸗ schen Courant“ zufolge, daß die Kommission Lord Devonports die Untersuchung über eine obligatorische Ratio⸗ nierung beendet hat Diese kann daher eingeführt werden, sobald es notwendig erscheint.
— Im Oberhause wurde die Landarbeiterfrage erörtert. Lord Selbourne sagte, die Landwirte seien durch den Mangel an Arbeitskräften zur Verzweiflung gebracht. Lord Derby teilte mit, daß er jetzt erfabrene Landwirte in der Armee ausfindig zu machen suche, um sie zu beurlauben.
Frankreich. Nach einer Meldung der „Agence Havas“ ist der amerikanische Dampfer „Rochester“ in die Gironde ein⸗
gefahren. 8 den bisher als Hilfsarbeiter im Ministerium für Land⸗ 8 e b ie i hee 88 Ses Der Kaiser hat 61 de Rodzianko an⸗ vesehaft Domänen und Forsten beschäftigten Landrat, Ge⸗ Hr. Liszcn tasad 1 8 aesage 9 I 8 Neg. b läßlich der Dumaeröffnung zur Berichterstattung empfangen. Pechene Ne gen Dr. von Hippel ahs Labiau zum wurde dem Eitwurf einer Be anntmachung, betreffend . ö“ I ee und vortragenden Rat in diesem Krankenversicherung und Wochenhilfe während e Krieges “ be. 8 8 b 6 8 1 t 1 8 G Fee Einer Meldung des „W. T. B.“ zufolge erhalten e“ den bisherigen außerordentlichen Professor in der theo⸗ ““ e“ 1 88 neutrale Schiffe in England jetzt nur mit besonderer ö1“ 8 bogschen, e““ enmaens deena Verkehrs mit Web⸗, Wirk⸗, Strick⸗ und Secuhch ren vorh schriftlicher Erlaubnis des Handelsministers Schiffsproviant. HGatgartscher Bericht. 8 1 n Professor in derselben Fakultät zu 10 /2 . 6. B . . L“ “ 10. Juni/23. Dezember 1916, der Entwurf einer Bekannt⸗ Amerika. Sofia, 28. Februar. (W. T. B.) Heeresbericht vom Kommission des amerikanischen Re⸗ 28. Februar.
hechang he Mähigeneke en Eisenerze fhht niedrigem Die osphorgehalte sowie der Entwurf einer Bekannt 3 G 1 38 8
öber Rohfucer und Zuckerrüben sowie üͤber 88 Aacs gchüßa präsentantenhauses hat die Bill, durch die der Präsident 8 Mazedonische Front: Im Cernabogen versuchte der Rüben im 2 ja⸗ 7/18. Demnã Über Ein⸗ ermächtigt wird, Handelsschiffe zu bewaffnen, dem „Reuterschen Feind nach heftiger Artillerievorbereitunag zweimal einen
iben im Betriebsjahr 1917/18. Demnächst wurde üͤber Ein⸗ g 3 ffe z ff 10 0 t 3 gahen Beschluß gefaßt. — Bureau“ zufolge stark abgeändert und vor allem die Re⸗ Angriff auf die Höhe 1050, und zwar auf einer Front von Di Se gierungsversicherungen für Munitionsschiffe abgelehnt Es ist zwei Kilometern, wurde aber überall zurückgeworfen, zum Die vereinigten Ausschüsse des Bundesrats für Handel möglich, daß eine Konferenz beider Häuser des Kongresses über Teil im Bombenkampf. In der Gegend von Bitolia und und Verkehr und für Justizwesen hielten heute eine Sitzung. die endgültige Form der Bill wird entscheiden müssen. im Vardar⸗Tal spärliches Artillerie⸗, Gewehr und Ma⸗ Finanzministerium. 8 “ “ Nach einer verspätet eingetroffenen Meldung des „W. T. B.“ “ 8 2 888 “ ae hg Die Re i Königli Frei 8 ö — “ versammelten sich in Chicago 12 000 Bürger im Kolosseum Kanonenschüsse un rouillenscharmützel. In der Nähe der Stargard i. Pamte eeLttegetehen Senen cen Kresegese n Das Königliche Staatsministerium trat heute zu und nahmen durch Zuruf eine Entschließung an, die sichgegen Struma Mündung feindliches Artilleriefeuer zu Lande und 6* seben. einer Sitzung zusammen. “ 8 den Eintritt in den Krieg wendet. Der Präsident wurde von den Schiffen im Golf von Orfano. Lebhafte Luft⸗ g 1“ “ formell gebeten, Amerikaner vor der Benutzung von Schiffen, tätigkeit auf der gesamten ägäischen Front. Ein “ 8 “ die nach der Kriegszone bestimmt sind, zu warnen und feindliches Schiff feuerte von der Westseite des Golfes von
In der Nacht vom 28. Februar wie nicht Krieg zu erklären, ohne die Frage vorher an den Kongreß, Porto Lagos, wurde aber von unseren Wasserflugzeugen
W. T. B.“ meldet, die Schonfrist für Segelschiffe auch rwies hab Diese und andere Ereignisse mit vertrieben. „ 8 3 S e auch verwiesen zu haben. Diese and gnis 1 1 *8 11“ im Sperrgebiet des Atlantischen Ozeans abgelaufen. Einschluß der letzten Friedensreden im Kongreß zeigen zwar Rumänische Front: Oestlich von Mahmudie und bei hngecs abecünnat dfeh vegede rnge E Von diesem Zeitpunkt ab gilt in allen Sperrgebiete bestimmte wichtige Strömungen der öffentlichen Meinung an, Isaccea Kugelwechsel zwischen den Posten. “ sl br
Von diesem p ab g allen Sperrgebieten nunmehr estimmte wichtige ömung ff g an, 5 und grausam behandelt worden sind. Dies gilt insbesondere nur noch die allgemeine Warnung, nach der die Schiffahrt auf dürfen aber nicht als entscheidend angesehen werden. Inzwischen auch für die aus Marokko in das Innere Arrikas und die keine Einzelwarnung mehr rechnen kann i hält die Mehrheit des Publikums, besonders außerhalb des aus Ostpreußen nach Rußland verschleppten deutschen Reichs⸗ Ostens, die Augen offen und wird nicht leicht unbesonnen vor angehörigen. Die deutsche Regterung hat von Anfang des Krieges an gehen. Die öffentliche Meinung würde aber zweifellos die alles getan, was in ihren Kräften nand, um die Behandlung unserer
j 1 Lã erbessern. Zu diesem Regierung im Falle eines Krieges auch ohne Referendum Gefangenen in den feindl'chen Ländern zu verbessern. Zu diese den Kongreß unterstützen. 8 .“ wecke werden die ihr zugehenden Klagen auf jedem nur möglichen
ege, insbesondere auch durch die Vertreter unserer Schutzmächt’,
einer näheren Prüfung unterzogen. Soweit sich die Klagen danach als berechtigt heransstellen, wird mit allem Nachdruck Abhllf⸗ verlangt und g gebenenfalls auch zu Vergelrungsmaßregeln geschritten. Bei der Handhabung dieser Waffe verfolgt die deutsche Regierung nicht etwa den Zreck, an Wehrlosen Rache zu nehmen, sondern sie will damit lediglich für unsere in Gefangen⸗ schaft geratenen Landbsleute eine dem Völkerrecht entsprechende Behandlung durchsetzen. Sie bringt die Vergeltunasmaßnahmen zur Anwendung, wenn das Unrecht auf feindlicher Seite klar er⸗ begeben, was der Erwähnung wert näre. üelen ”8 1, 8 sbon “ be; 8g set es urch Tun oder Unterlassen, verschuldet ist; ferner vergelten wir Der Stellvertretende Oberbefehlshaber Gleiches mit Gleichem und lassen uns selbstverständlich nicht — damu hinreißen, offenbare Barbarei unserer Gegner nachzuahmen.
8 Durch ei entsprechendes Vorgehen het die deutsche Regierung
in einer Reihe von Fällen den gewünschten Erfolg erzielt. So hat sie auf Grund volkerrechtswidriger Behandlung der in englische Gefangenschaft geratenen Besatzung eines deutschen Unter⸗ seebvools Vergeltung gegen englische Kriegsgefangene geübt und damit in kärzester Zeit die völlie Gleichstellung unserer Unterseebootgefangenen mit den übrigen Gefangenen erreicht. Ebenso ist auf dem Wege der Vergeltung die Aufhebung einer den Grund⸗ ätzen des Rechts ins 5 schlagenden Verurteilung einiger in ranzösische Kriegsgefangenschaft geratener Offiziere und ann⸗ schaften PFreehn worden. Ferner haben wir die französische Regeprun veranlaßt, die von ihr in Lfh unter unwürdigen und Hundbeiklich nachteitigen Vexhältniffen gefangen gehaltenen eutschen saͤmtlich nach Frankreich zu überführen, indem wir fran⸗
Deutsches Reich. Preußen. Berlin, 2. März 1917.
Seine Majestät der Kaiser und König hörten gestern vormittag, wie „W. T. B.“ Generalstabes.
meldet, den Vortrag des
Ihre Majestät die Königin von Schweden ist gestern vormittag, wie „W. T. B.“ meldet, aus Karleruhe hier eingetroffen und in der schwedischen Gesandtschaft abgestiegen, wo Ihre Majestät zum Zwecke einer Behandlung durch den Geheimrat Professor Dr. Passow einige Zeit zu verbleiben gedenkt. Ihre Majestät die Kaiserin und Königin 8 stattete gestern Ihrer Majestät der Königin einen Besuch ab. Königreich Preußen. 88
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: .
Ministerium der geistlich Unterrichts⸗ angelegenheiten. Der Maler Max Clarenbach ist zum ordentlichen Lehrer
an der Kunstakademie in Düsseldorf ernannt worden.
Bekanntmachung.
In die Tagesordnung für die am 24. März 1917 stattfindende Sitzung des Bezirkseisenbahnrats Bres⸗ lau ist nachträglich die Vorlage der Eisenbahnverwaltung, betreffend die Aufhebung des Ausnahmetarifs 3c für denaturiertes Fabriksalz, aufgenommen worden.
Brreslau, den 25. Februar 1917. Königliche Eisenbahndirektion. 8 allison. 8
Türkischer Bericht.
Konstantinopel, 1. März. (W. T. B.) Amntlicher Heeresbericht.
In Persien versuchte am 26. Februar starke feindliche Kavallerie, begleitet von Infanterie, an unsere vorgeschobenen Stellungen an der Straße Hama dan Kaswin heran⸗ zukommen, wurde aber durch Feuer abgewiesen. Am 27. Fe⸗ bruar nur ein Gefecht von Aufklärungspatrouillen.
Kaukasusfront: Auf dem linken Flügel wurde in der Nacht zum 28. Februar ein Ueberrumpelungsversuch des Feindes abgewiesen.
An den anderen Fronten hat sich am 28. Febru
bav
4,82 hga Wiesen der Witwe de Wendel, geb. Fischer (Verwalter: Bürgermeister Clement, Fehe Aischh⸗ b 8 Gemeinde Matweiler. 43 ha Ackerland und Wiesen des Caye Ludwi „früuͤ Notar i Conflans (Verwalter: Notar x in Vetafrüjberer 1u“ 8g 8 Gemeinden Dalem und Merten. ,90 ha Ackerland und Wiesen der Ehbeleute Nikolaus Fi in Paris (Verwalter: Notar Hoeppe in Velena Gemeinde Merten. 2,40 ha Ackerland und Wiesen der Bombardier J. P. Witwe und Kinder, zuletzt Pagny a. d. M. (Verwalter: derselbe). Gemeinde Oberdorf. G 5,60 ha Ackerland und Wiesen der Geschwlster Schneider (Johann Jakob, Nikolaus, Anna) in Nancy (Verwalter: derselbe). Gemeinde Ottendorf. 25 ha Ackerland und Wiesen kannt (Verwalter: derselbe). 3 Gemeinde Pieblingen.
5,29 ha Ackerland und Wiesen des Johann Franz Hezling, Bäcker in Verdun, und 5 Geschwister (Verwalter: Notar Hoeppe in
Bolchen). Gemeinde Reimeringen. 2,62 ha Gebäude und Ackerland des Johann Schmitt⸗Schmitt, Heizer
in Hayingen
L11“
In der gestrigen Sitzung der Abgeordnetenkammer legte der Kriegsminister Generalleutnant von Hellingrath entschiedene Verwahrung gegen die vorgestrige Aeußerung des Abgeordneten Lutz (Bauernbund) ein, daß in bezug auf die Malzschiebungen bei den beteiligten Behörden sich Korruption gezeigt habe, und betonte, daß die Kritik des Abgeordneten Lutz an dem Generalkommando weit über da Ziel hinausgehe. Laut Bericht des „W. T. B.“ sagte der Kriegsminister, der Vorwurf der Korruption set der schwerste, den man einer Behörde machen könne Er, weise den Vorwurf als unbegründet mit aller Entschiedenheit zurück. Das stellvertretende Generalkommando und
——'
8 Tagesordnung
für die am 15. März 1917, Vormittags 11 Uhr, im
Sitzungssaale des Verwaltungsgebäudes zu Magdeburg,
Fürstenstraße 1—10, stattfindende 65. ordentliche Sitzung des Bezirkseisenbahnrars Magdeburg.
I. Geschäftsordnungsangelegenheiten: a. Mitteilungen der Königlichen Eisenbahndirektion über die jetzige A setzung des Bezirkseisenbahnrats; b. Wahl eines Mitgliedes und ünaer senlse. g mhetigeren or den seaven Aubschuß an ele der ausgeschiedenen Herren Direktonen Schreiber und Rohrlich die baperische Malzverteilungsstelle hätten im be und für den verstorbenen Herrn Amtte rat Osterland. ggohandelt und im besten Glauben, wie 9. Peesmegste tchsghe 11 II. Mitteilungender Königlichen Eisenbahndirektion geirrt. Der Kriegeminister bezeichnete es als seine Pflicht, über a. die Erledigung frühexer Beratungsgegenstände, u wiederholen, daß der Leiter der Malzwerteilungsstelle den b. wichtigere Tarif⸗ und Verkehrsmaßnahmen. stellvertretenden Generalkommandos während des Krieges die wert⸗ des Tailleur Jakob, Wohnort unbe⸗ I1I. Fahrplanangelegenheiten. Mitteilungen der König⸗ vollsten Dienste geleistet habe, und daß seine persönliche Ehrenhaftig⸗ lichen Eisenbahndirektion über den Fahrplan. (Eine allgemeine Be⸗ keit außer allem Zweifel stebe. Der Abg. Lutz zur Geschäfts⸗ sprechung des Fahrplans findet nur in der Herbstsitzung satk.) ordnung: Der Krie⸗geminister sei bei seiner Verwahrung gegen die IV. Gütertarifan gelegenheiten. Vorlagen der König⸗ von ihm (dem Redner) geäußerte Kritik an den Malzschiebungen zu chen Eisenbahndirektion. 1 einer Erläuterung des Wortes Korruption gekommen, der er ent⸗ A. Der Bezirkseisenbahnrat wird um gutochtliche Aeußerung schleden wlderspreche. Es habe ihm völlig ferngelegen von ersucht: 1) ob der Ausnahmetarif 3e für Steinsalz von den irgendeinem Beamten anzunehmen, daß er sich bei Ver⸗ nord⸗, mittel⸗ und westdeutschen Steinsalzversandstationen tuschungen finarzielle Vorteile verschaffen wolle. Aber wenn 1— nach wendeutschen und südmestdeutschen Verbrauchsorten bei eine amtliche Stelle von so groben Verfehlungen gegen Recht und (Hantin) (Parts) (Verwalter: derselbe). gleichzeitiger Einführung der Entladevorschrift für die Empfangs⸗ Gesetz, wie es die Malzschiebungen seten, Kenntnis erhalte und diese Gemelnde St. Frankz. Bangce zabk e Fanssat 1n oehe blichsd. ab,⸗ eühc. “ dem Strafrichter zur Kenntnis bringe, so bestehe f . 1““ 11 1 ten, übrigen l olten — 0 arin eine Rechtsbeugung, eine 2 Re Ges n 4,63 ia-a.g ezer d, “ des Peter Hesse, Paris (Verwalter: der Ausnahmermif 3 f für Steinfalz von den vorbezeichneten das sei Korryplion. 90,- Ieülehe gene hec nns Geshh⸗ 8 otar roester in Bolchen) 1 Versandstationen nach den im Tarif angegebenen Empfangsstattonen Redner zur Ordnung. Der Minister des Innern von Brettresch
Kriegsnachrichten.
Berlin, 1. März, Abends. (W. T. B.) Oestlich von Souchez ist ein starker englischer Angriff gescheitert; sonst ist von der Westfront und aus dem Osten nichts Wesentliches gemeldet.
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Großes Hauptquartier, 2. März. (W. T. B.) Westlicher Kriegsschauplatz. ggywischen Ypern und Arras blieben mehrere Erkundungs⸗ vorstöße des Feindes ohne Erfolg. Gegen unsere Gräben öst⸗ lich und südöstlich von Souchez drangen nach lebhaftem Feuer starke englische Abteilungen vor. Sie wurden abgewiesen; im Nahkampf blieben 20 Gefangene mit 1 Maschinengewehr in unserer Hand.
Im Ancre⸗Gebiet vielfach Zusammenstöße im Vorfeld unserer Stellungen; dort und bei Säuberung der Engländer⸗ nester bei Sailly wurden 30 Gefangene und 3 Maschinen⸗ gewehre eingebracht. 1
An der französischen Front fanden mehrere örtliche Unternehmungen statt; südlich von Noupron holten unsere Stoßtrupps einige Gefangene aus der 2. feindlichen Grabenlinie.
Der Krieg zur See.
Berlin, 1. März. (W. T. B.). Im Sperrgebiet des Mittelmeers wurden von unseren Unterseebooten ver⸗ senkt: Am 17. 2. südlich von Malta ein vollbeladener ostwärts steuernder Transportdampfer von etwa 9000 Tonnen, am 23. 2. ein vollbesetzter, von Begleitfahrzeugen gesicherter Truppentransportdam pfer von etwa 5000 Tonnen, am gleichen Tage ein beladener, ebenfalls begleiteter Trans⸗ portdampfer von etwa 5000 Tonnen, am 24. 2. der bewaffnete Truppentransportdampfer „Dorothy“ von 4494 Tonnen mit etwa 500 Mann Kolonaltruppen, Artillerte und Pferden an Bord. Ein Teil der Truppen ist ertrunken.
DSer Chef des Admiralstabes der Marine,