1917 / 59 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 09 Mar 1917 18:00:01 GMT) scan diff

,2 geblieben. Sechetausend Maan regalgres vepn und I . Mann Gendarmen besänden Ach noch nördlich vom Peloponnes. Posthuma erklärte gestern, wie das „Haager Korrespondenz⸗

sgierung die gefangenen

Baljour teilt⸗ SI mit, daß hie ariechtl kene Maß 2 eine Maß⸗

Beniselisten freigelassen dade ünd amtlich bersicherte, regeln gegen sie vnkernommen wuͤrden.

Der Dally Telegragh“ giht die englischen Verlust⸗ listen für Februar au. Danach wurden 1216 Offiziere und 16 277 Mann getbtet, verwundet oder vermißt.

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8s e. 8

an; t eine große nationale Kund⸗ I in d SIeenhe statigefunden, bei der der Präsi⸗ dent Poinears anmgssend war und der Kammerpräsident Deszchanel den Varsetz führte. Der Justizminister Viviani erklärie, wie die „Agense Häavas“ meldet, im Namen der Re⸗ giernng, nach dreerzig Kriegemonaten habe Frankreich, unbezwingbar und emnschlossen die Niederlage in die Ferne gerlckt und sich dem Siege genähert. Wie es sich im Kriege aufrechterhalte, so werde es morgen auch auftecht⸗ stehen in dem Frieden, der ihm Entschädigungen bringe, zusammen mit Elsaß Lothringen, in einem Frieden auf Grund des Sieges, den Frankreich seiner Geschichte zu Ehren und gemäß der Achtung für seinen Namen allein an⸗ nehmen könnte gegenüber dem preußischen Militaris mus, der die Geißel dieses Krieges entfesselt hätte, eines Sieges, der es ermöglichen würde, daß die Kinder seiner Kinder frei unter der Sonne lehen könnten. Für das Recht und im Bunde mit seinen Verbündeten bleibe Frankreich aufrecht. Darauf hiellen Deschanel, Barthou und Barrés Reden, in welchen sie Frankrei aufforderten bei seinen Anstrengungen zu be⸗ harren; denn niemals werde sich eine gleich günstige Gelegen⸗ heit bieten, den Sieg zu vollenden und den Erbfeind end⸗ Füllig zu bezwingen, der sich im Laufe der Jahrhunderte bereits 29 mal auf Frankreich gestürzt habe. Die großen Gesellschaften in Frankreich hätten ihren Willen, die An⸗ strenaungen der Kämpfenden zu unterstützen, feierlich erklärt. Vertreter des katholischen, des protestantischen und des israe⸗ lilischen Propagandaausschusses sprachen in demselben Sinne.

Die Deputiertenkammer setzte vorgestern die Be⸗ NEessnse. der Interpellation über die Wirtschafts⸗ age fort.

Nach Berichten Lyoner Blätter führte der Abgeordnete Long gus, daß seit Krlegsgusbruch der Bedarf Frankreichs an Getreide 282 Millionen Doppelzentner betrüge, dabvon seien 259 Mihlonen Dopvelzentner gedeckt, so daß das Defisit sehr gerina sei. Zwischen dem 1. August 1915 und dem 1. Maͤn 1917 seien 22 Millionen Poppellentner aus dem Auslande eingefuhrt worden. Um mit den Reseiven der letzten Ernte bis zur nachsten Erate auskommen zu können, müßten noch sechs Millienen Doppelzentner eingeführt werden. Man müsse aber mit einem noch größeren Quantum rechaen, da die Bauern viele Millionen Doppelzeiner zuruckbehielten. Durch die Festsetzung eines Höchstpreises für Mais mit 45 Francs und für Geteide mit nur 33 Fancs würden die Bauern veranlaßt, gioße Getreidemengen zu verfütt rn. Alle bisher getroffenen Matzegeln seten nutzlos. Die Prämie für die Getreldeerzeugung werde ebenfalls keine Besserung herbelführen können. Man müsse eine bessere Verwertung der wirtschaftlschen Arbeiter⸗ schafr auf Grund der Zivilmobilisterung erztelen und sich in dieser Richtang das energische Beispiel Lioyd Georges zum Muster nehmen. Es sei ein aroßer Irrlum gewesen, schloß Long seine Rede, dem Lande den Kriegszu and als angenehm zu schildern. Um durchhalten zu können müsse man die ganze Schwele des Krieg, 8 gefühlt haben. Der Abg. Barthe betonte, daß die Verprovlantierungskrise in Süd⸗ frankeich infolge der ungesetzlichen Requterierungen dunrch die Inten⸗ dantur sich täglich schärfer zuspitze. Der Ahbg. Serre erklärte, die Intendankur habe im ganzen Departement Vaucluse das Heu beschlagnahmt, so daß den Bauern nichts mehr übrig geblieben sei. Her Akg. Long forderte nochmals drir gliche Maßnohmen zur Hebung der Getreideerzeuugung. Die Reglerungsverordnungen über Ausmahlung des erreides seien zumeist nicht be⸗ folgt worden. Die neuen Voeschriften, wie die über Ab⸗ gabe altbackenen Brotes, seien erfolglos. Es müsse Kiiegs⸗ brot hergestelt werden. Der Minister Herriot schloß sich dem Begebren Longs an und erllärte, sich Maßnahmen bezüglich der Ver⸗ mischung des Brotgetreides vorzubehalten, worauf Long erwiderte, selbst wenn die Regierung Gesetze einbrenge, könne sie diese nicht durchführen lassen, weil der Geist der Bevölkerung im Innenlande sich Einschränkungen widerseßze. Man musse Kartoffeln und Hülsen⸗ früchte anpflanzen und dazu auch die Gebiete Nordafrikas und Sene⸗ Hals heranziehen. Alle verfügbaren Arme müßten jetzt für die land⸗ wirtschaftlichen Arbesten herangezogen werden. Man müsse an den Wirtschaftsklieg nach dem Kriege denken. Deutschland sei verloren, dürfe aber Frankreich in seinem Sturze nicht mitreißen.

Die weitere Besprechung der Interpellation wurde vertagt. Nach der Sitzung brachte der Abgeordnete Boret seinen Bericht über den Antrag hezüglich der Vermischung des Brot⸗ getreides ein. Infolge von Schwierigkeiten in der Beschaffung des Auslandsgetreides und der voraussichtlich schlechten Ernte 1917 müsse im Brotverbrauch Frankreichs eine Einschränkung von 34—38 Prozent erfolgen. Die bisherigen Maßnahmen, wie Ausmahlung des Getreides auf 80 Prozent und Verwertung altbackenen Brotes, seien durchaus ungenügend. Es sei not⸗ wendig, 250 000 mobilisierte Ackerbauer, wenigstens zeitweilig, für landwirtschaftliche Zwecke freizugeben.

Italien. 8

Dem „Corriere della Sera“ zufolge teilte der Handels⸗ minister mit, daß die italienische Regierung in London Schritte unternommen habe, um das Einfuhrverbot zugunsten Italiens teilweise abändern zu lassen.

In der vorgestrigen Sitzung der Kammer erklärte der Sozialist Beltrami, daß im Kreise Pallanza ein geradezu besorganiserregender Getreidemangel herrsche, der umso fühlbarer sei, als es nicht nur an Getreide, sondern auch an anderen Lebensmitteln fehle.

Niederlande.

Zlättermeldungen zufolge versucht Reuter, die Neu⸗ tralen zu überreden, die Schiffahrt nach England wieder aufzunehmen. Er weist darauf hin, daß aus den letzten beiden Veröffentlichungen der Admirxalität hervorgehe, daß die Lage mit Bezug auf die U⸗Boote sich bessere und daß

man infolgedessen zuversichtlich erwarten könne, daß die Neutralen den Grad der Sicherheit, der bereits für den Welthandel zur See von den Verbündeten erreicht worden sei, würdigen würden. Die Versenkung bildete tatsächlich nur einen winzigen Prozent⸗ satz der Zahl der Schiffe, die täglich in die „Mordzone“ kämen. In demselben Verhälinis, in dem die Zahl der bewaffneten Handelsschiffe Enne, fenc der 1” der „Piraten“ ab⸗ nehmen, und die Neutralen könnten dem Ruin ihres Handels entgehen, wenn sie es wagten, dem durch Großbritannten ge⸗ setzten Beispiel zu folgen und sich nicht in das verbrecherisch

Der Mwster für Acerbau, Jabuftrie und Handel

vuregu“ meloet, in der Zmweiten Kammer in der Angelegenheit der Versenkung der sieben niederländischen Schiffe, die Sache sei noch zu wenig aufgeklärt, als daß man sagen könnte, wen die Verantwortung dafür treffe.

Türkei. Der Senat hat mit 20 gegen 4 Stimmen bei vier

Scheriat⸗ ““

Stimmenthaltungen das Gesetz über die gerichte angenommen. 8

Der amerikanische Senat hat einer Reutermeldung

zufolge mit 76 gegen 3 Stimmen beschlossen, daß eine Zwei⸗ drittelmehrheit eine Debatte schließen kann. Nach einem von „Reuter“ verbreiteten Bericht aus Havanna haben die Regierungstruppen den Rebellenführer Expräsidenten Gomez und seinen ganzen Stab gefangen ge⸗ nommen.

Daß die Vervollkommnung der Kinokamera und der von ihr beberrschte Bereich noch längst nicht abgeschlossen ist, beweist die Erfindung der Zeitlupe, die ihr Schöpfer Dr. H. Lehmann in der Wochenschrift „Umschau“ (Frkft a. M.) beschreibt. Der photographische Apparat überhaupt hat zwei verschiedene Aufaaben zu erfüllen: einmal die der bloßen Darstellung somie die Festhaltung von Bildern und Ereignissen, die durch ihn in jedem Augenblick wieder vors Auge ge⸗ führt werden können; außerdem aber auch die Aufgabe, der wissen⸗ schaftlichen Forschung zu dienen. In diesem Zweck begegnrt er sich mit Instrumenten wie dem Fernrohr und dem Mikrostkop und zeigt dem meuschlichen Auge und Geist Vorgänge, die mit den gewöhn⸗ lichen Sinnen nicht wahrgenommen werden können. Schon die Augen⸗ blidsaufrahme der Photog aphie ist in dieser Richtung tätig, bat aber erst durch den Kinemaiographen die unbedingt notwendige Er⸗ gänzung dahin erfahren, daß die Bewegungen in eine große Zahl von Augenblicken zerlegt und darnach wieder zusommengesetzt dar⸗ gestellt werden können. Das Wichtigste an der Erfindung Dt. Leh⸗ manns beruht darauf, daß die Zahl der Bilder, die jtnematograpbisch aufgenommen werden, außerordemlich gesteinert wird. Die gegen⸗ wärtige Höchsigeschwindigkeit einer krnematographischen Aufnahme beläuft sich auf etwa 16 Bilder in der Sekunde. Die ee

Dadur

steigert sie auf 2 300 Bilder in derseben Zeiteinheit.

würde nun het der Vorführung der Aufnahme erreicht werden, daß vas höchst läßige und für das Auge ungesunde Flimmern bet der tinematogrophischen Vorführung gänzlich sortfällt. Wen wichtiger ist aber die Fahigteit des neuen Apparats, die rasche Aufeinanderfolge der Bilder bei ihrer Wiedererzeugung beliebig zu verlangsamen, und zwar in einer vollktommen genauen Weise. So dinfte es sich bei manchen Vorführungen empfehlen, die Geschwindia⸗ telt, mit der eln Fm der neuen Art abgerolt wid, so weit zu verlangsamen, daß die dargestebten Vorgärge sich im Bilde noch langsamer als in der Wirtlichleit abspielen. Man würde also 3. B. einen über einen Stock springenden Hund diese Bewegung so langsam ausführen sehen, deß man jeden Tetl seiner Körperhaltung während des Sprunges genau erkennen karn, ohne den Zusaw men⸗ hang des Vorgangs zu verlieren. Aber nicht nur die allgemeine Wiß⸗ begier, die in ihrem Wert keineswegs herabgesetzt werden sol, kann davon Vorteil ziehen, sendern auch der Fachman verschiedenster Be⸗ russzweige, z. B. der Techniter oder auch der Künstler. Dr. Lehmann erwähnt den Fall, daß ein vamhafter Bildhauer, der ein Perd im Augenblick des Absprungs darstellen sollte, unerläßliche Aufklärung durch Aufnahmen mit der Zeunlupe wäahrend eines Hürden⸗ reunts erhalten hat. Die Aus ehrung, die eine Ver⸗ wertung der Zeitlupe verspricht, sist urch viel größer und sfäßt sich vorläufig mwohl kaum übersehen. So wird darauf verwiesen, daß in nächster Zeit das Verfahren auch zu einer Unter⸗ suchung benutzt werden soll, die von unberechenbarem Wert für Kriegs⸗ beschädigte werden kann, nämlich zu einer Feststellung der Betättgung, die Arm⸗ und Beinstümpfe dei der Verwendung kürstlicher Glied⸗ maßen zu üternehmen haben. Es muß noch bemerlt werden, obgleich es für den Fachmann selbstverständlich ist, daß die eigentliche Leistung des Erfiaders in der Aufgabe bestand, eine optische Vorrichtung zu schaffen, die der Schnelligkeit des Bildwechsels zu folgen vermag. Schließlich warnt Dr. Lehmann vor eilner Verwechslung seines Ver⸗ fohrens mit der sogenaunnten elektrischen Momenphotographie, die allerdings auch eine arößere Zabl von Bildern zu vermitteln vermag, aber nur in verdunkelten Räumen und für die Herstellung von Schattenbildern kleiner Gegenstände benutzbar ist.

Handel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des n gestellten „Nachrichten für Handel 8 und Landwirtschaft.)

.“ Schweden. 8 Ausfuhrbewilligung für Spanferkel. Die Regierung hat unter gewissen Bedingurgen Ausfuhrbemilligung für je 5000 Span⸗ serkel aus den Provinzen Kr’stianstad und Malmöbus erteilt. Die Hausehaltgesellschaften dieser Provinzen batten ursprünglich Ausfuhr⸗ bewilligung für 10 000 bezw. 6000 Tiere beantrogt. 1 (Stockholms Dagblad.)

Norwegen. 8

Unzulässigkeit der Ausfuhr von Fischkonserven mit Heringsöl. Ein Rundschreiben des Finanz⸗ und Zolldepartements vom 19. Februor 1917 lautet: Auf Veranlassung des Provtantierungs⸗ departements wied mitgeteilt, daß lusftdicht eingelegte Fischwaren, zu deren Herstellung Heringsöl (darunter auch gereinigtes sogenanntes Clup ’51) verwendet worden ist, nicht unter die Ausnahmebestimmungen in Ziffer 111 der Königlichen Entschließung vem 18. August 1916 fallen. Derartige Waren sind daher als für die Ausfuhr verhboten zu behandeln. (Sammlung der Zollrundschreiben 1917.)

Kontrolle der Ausfuhr von Fischwaren. Ein Rund⸗ schreiben des Finanz, und Zolldepartements vom 19. Februar 1917 lautet: Auf Veranlassung des Provyfantierangdexartements wird die Zollkammer ersucht, für eine Kontrolle darüber zu sorgen, daß Fisch⸗ waren, deren Ausfuhr verbhoten ist, vur in der Packung autgeführt werden, die in der Ausfuhrbewihigung angegeben ist. Laufet die Ausfuhrbewilligung 3. B. auf 1000 Fässer zu je 80 kg Fetthering, während 800 Fässer zu je 100 kg zur Ausfuhr angemeldet werden, so darf die Ausfuhr der Sendung nicht zugelassen werden, bepor die Genehmigung des genannten Departements eingeholt ist. Für die Erlangung dieser Genehmtgung hat die beteiligte Firma durch die Zollkammer dem Proviantierungsdepa tement von demjenigen, der die Umpackung vorgenommen hat, eine Erklärurg darüber einzu⸗ reichen, daß dabei keire Rohstoffe oder Materiolien verwendet wurden, die nach dem 4. August 1914 aus einem Lande oder unter der Kon⸗ trolle enes Landes empfangen worden sind, gegen dessen Interessen die Ausfuhr der Fischsendung verstoßen würde Das nämliche Depar⸗ tement hat ferner mitgeteitt, daß eine Uebertragung von erteilten Aussuhrbewilligungen nur mit seiner Zustimmung aültig ist. Des weiteren wird die Zollkammer ersucht, künftighin bel der Einreichung von Anträgen auf Ausfuhrbewilligung für Fischwaten,

orgehen Deutschlands ohne Widerstand zu fügen. 1

deren Ausfuhr verboten ist, an das Pecviartier! nasdepattemert Auf⸗

schlüsse über die Person des Antragstellers betzufügen, u. a. darüber, ob er norwegischer Staatsbürger ist und das Recht der Auofuhr Fber die Zollstelle besitzt (vergl. § 17 des Gesetzes sber dos Handelsnewerde vom 16. Jolk 1907) (ESammlung der Zoürundschreiten 1917.)

Kontrolle der Ausfuhr von Seebhunds⸗, Wal⸗ und Robbenfleisch ufw. Ein Rurdschreiben des Fina⸗z. urd Zohlddepartements vom 14. Februar 1917 entbält folgende Be⸗ stimmungen; Die Bessimmungen der Königl chen Enkschließung vom 29. Septiember 1916 sind auch auf Se hunds⸗, Wal⸗ und Robbenfleisch sowte auf aadere Waren anzuwenden, die auf Grund von Bewrelligungen des zuständigen Regierungedepartements unter beson⸗ deren Bedingunge ib i Srebands⸗, Wal. uns Rodhensleisch unter der Be⸗ dingung, daß sich der Arsrührer verpfl chtet, eine bestimmte Menge zu festgesetzun Peisen dem einbeimischen Verbrauch abzngeben) aus⸗ gefühnt werden dürsen. Die Zellbebörde bat daher die vorg⸗schriebene Kontrolle darüber zu führen, daß keme dieser Waren in Wedersproch zu Erklärungen ausgeführt wird, die etwa für die Waren seldit orer für die beim Fange und det der Zabertitung verwendeten Geräte oder anderen Hilfemittel ab egeben worden sind. (Sammlung der Zollrundschreiben 1917.) v

ZBoͤrse in Berlin (Notierungen des Börsenvorstandes) vom 9. März vom 8. März für Geid Brief Geld 02* 1 Dollar 5,52 5,54 5,52 100 Gulden 240 ½ 240 †° 2680 100 Kronen 164 164 ½ 164 100 Kronen 173 ¾ 174 ½ 173 ¾ 100 Krouen 166 ¾ 8 166 ¾ 100 Franken 118 19 ½ 118 ten⸗ Budapest 100 Kronen 74 64,20 Bulagarien 100 Lepa 1 79

Konstanti⸗ 8 nopel 100 Plaster 20,45 20,45 Barcelona 100 Pesetas 125 ½ ¹ 125 ½

New York Holland

Dänemark Schweden Norwegen

Madrid und

Die geschäftliche Eatwicklung des Wertvaptermarktes war heute wieder auf ibren Tiesstand angelangt; aaf den meisten Gebiet⸗n waren die Umsätze sehr ge ing und die Veränderungen blieben in den enasten Grenzen. Die fremden Börsen boten keine Anregong, und auch sonn lagen keine Meldungen vor, die auf die Börse hätten ein⸗ wirken können. Der Schluß war still.

8 Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten. Wien, 8. März. (W. T. B.) Die Geschäftslust der finanziellen Kreise war im Hinblick auf die unklaren Verhättnisse in Amerfka auch heute auf ein geringes Maß herabgedrückt, sodaß sich die Um⸗ sätze im freten Börsenverkehr weeder nur sehr schwerfällig ent⸗ wickelten. Trotzdem ist die Grundstimmung des Marktes fest ge⸗ Ilieben. Lebhaftere Umsätze fanden ausschließlich in den leitenden Montanwenten statt, deren Kurse sich nambaft erhöbten. Auf dem Anlagemarkte standen wiederum Krieagsanleihen in Nachfrage. London, 7. März. (W. T. B.) 2 ½ % Engl. Konfols 53 5 % Argentinier von 1886 90 ¼. 4 % Brasiliane von 1889 50, 4 % Japaner von 1899 69 ½, 3 % Portugtesen 51 ¾, 5 % Russen von 1906 81 ½⅛, 4 ½ % Rusten von 1909 —, Balnmore u. Ohlo —,—, Canadtan Pacisic 167 v⅞, Erie —, National Railways of Mexiko 4 ½, Peunsvivania —, Southern Pactfic 97 ¼, Unton Pacisie —,—, Unued States Steel Corvoration 116 ½, Anaconda Copper 18, Rio Tinto 61 ¾, ECbartered 11/16 De Beers def. 12 ½ Randmines 3 ½, Prwatdiskovm 5 6, Stlber 37 31. 1 Paris, 8. März. (W. T. B.) 5 % Französische Anleibe 88,00, 3 % Französiiche Rente 61,25, 4 % Span. äußere Anleihe 102,50, 5 % Russen von 1906 —,—, 3 % Russen von 1898 —,—, 4 % Türken unif. 65,75, Suezkanal 4250, Rio Tinto —,— 2 Amsterdam, 8. März. (W. T. B.) Stih. Wechsel auf Berlin 40,02 ½, Wechsel auf Wien 25,32 ½, Wechsel auf Schweit 49,30, Wechsel auf Kopenhagen 71,85, Wechsel auf Stock⸗ holm 73,90, Wechsel auf New York —,—, Wechsel auf London 11,82, Wechsel auf Paris 42,55. 5 % Niederländische Staats⸗ anleihe 102, Obl. 3 % Niederl W. S. —,—, Königl. Niederländ. Petroleum 513 ½, Holland⸗Amerika Linie 402 ½, Niedertandisch Indische Handelsbank —,—, Atch son, Toveka u. Santa 100 ¾, Rod Island 16. Sonthern Pacific 92 1.6, Southern Railway 25 ½1 6 Union Pacific 139 ¼, Anaconda 175 ¾, Untted States Steel Cory 106 16. ö Aneibe 91 ¼,. Hamburg Amerika⸗Lrnie 73 ½. New Yort, 7. März (Schluß.) (W. T. B.) An der Fondsböꝛse setzte sich hbeute die Aufwärtsbewegung zunächst fort. Bei lebhaftem Geschäft stellten sich die Kurse durchweg böoher. Als aber

sräser Realisationsneigung bervortrat, warde die Halitung unregel⸗ mäßig. Am (Eisenbahnaktienmarkte kam größteres Angebot beraus, sodaß die einschlasigen Papiere teilweise erheblich niedriger notierten. hehaupten. Tendenz sur Geld: Behauptet. Geld auf 24 Stunden Durchschnittsrate 21, Geld auf 24 Stunden Wechiel auf Berlin auf Sicht 68 ¼, Suber Bullton 75 ½, 3 % Nonthern Pacifie Bonde 66 ½, 4 % Vecein. Staat. Bonds 1925 108 ½, Alchsson Topecka n. Santa 101 ¼, Baltimore and Ohty 75 ½, Canadian Pocific 152 ½, Ohio 58, Chicago, Milwaukee u. St. Paul 81 ¾, DPenver u. Rio Grande 12 ½, Illinois Central 101, Louisville u. Nashville 125 ½, New Yort Central 95 ½, Norfolk u. Western nion aclfie 134 ½, Avaconda Copper Mining 84 ½, United States Steel

Dagegen waren rog Jndustriewersen Kapferaktten gefragt. vermochten aber shren erhöhten Kursstand nicht zu Der Schtuß gestaltete sich allgemein unregelmäßig. wurden 900 000 Stück umgesetzt.

letztes Darleben 2 ½, Wechsel auf London (60 Tage) 4,71,00, Transfers 4,76,45, Wechsel auf Paris auf Sicht 5,85,50,

Chesepeake u.

Pennsylvania 54, Reading 92 ¼, Southern Pacifie 92 ½,

korporation 109 ½, do. pref. 117 ⅞.

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.

London, 5. März. (W. T. B.). Kupfer prompt 139. Liverpool, 7. März. (W. I. B.) Baumtoolle.

kamsche Baumwyolle. Füuͤr März⸗Ayril 11 446, 11,336. Amerikanische und Brasillanssche 10 Punkte, 5 Punkte höher. 8 suumsterdam, 8. Mäsrz. für März 58.

Amster dam, 8. März Leinsl loko —, für März für Junt 63 . 18

New Pork, 7 Mäxz. (W. X. B.) ] loko mlddling 17,85, do. frr März 17,65, do. 1760, do. für Mat 12,55, Felea Resfined (in Gafes) 12,50, do. Stand. whits in New Por 1090, bo. in Tants 5,25, do. Crebit Balguces at Hil Eirn 709, Schmalz prime Western 19,47 ½, do. se Zentrifugal 5,14 5,27, Wezen hart Winter Kr. 2 210 ½,

(W. T. B.) Rübsl loko —.

tehl Spring⸗Wbtat elegrs (peu) 8,30 —8,50, Getreldefracht nach verpool nom. Kaffee Rig Nr. 7 1⸗kg 9½, do. für März do. für Mai 7,50, do. für Jult 7,64, Zinn 53,50 55,50.

1“ 8 11“;

8. 8

Goldstekde 1 ¼½, 4 ½ % Kriegesanleihe —, 3 ½ % Krtiegsanleihe —.

7000 Ballen, Einfuhr 2500 Bahlen, dayon 1600 Ballen ameri., für Mai⸗ Juun Indische (W. ZT. B.) Santos⸗Kaffee Westfalen. —, für April —, für Mas 61 tb Rheiaprovinz 1⁸ Baumwolle - für April Nem Orleapg do. loko mitdenne 17,90,

Rohe & Brothers 20,75,

2 7,39, 8

Ttatistik und Volkswirtschaft.

Das Nermögen der Zensiten mit Einkommen vo a18 3000 Iberbann und nach seinen Arten in i. J. 1914, verglichen mit dem Stande i. J. 1905.

Nach den im Auftrage des Finanzministers i önj Statistischen Landesamt bearbeitteten Ereönissen 1.-J1 me.v —— zur Einkommen⸗ und Ergänzungssteuer betrug im Steuerjahre 1914, wie das Landesamt in der „Stat. Korr.“ berichtet, die Zahl der zur Ergänzungssteuer und gleichzettig mit mehr als 3000 Finkommen veranlagten physischen Zensiten 616 715, im Jahre 1905 383 846 Ihre Zünahme in dem Jettraume von 1905 bis 1914 (+. 607 v. H.) war demnach recht ansehnlich. In den Städten zühlten sie 1914 441 374 (= 7 v. H. aller), auf dem Lande 175 341 (= 28,4 v. H), im S 199 gSr. —2 f 75,3 v. H.) bezw. 94 710 = 24,7 v. H.). Das U’bergewicht der städttschen Zensiten ho von 1905 auf 1914 och verstärkt. 111X“

Unter den physischen Zensiten mit mehr als 3000 Einkommen beliet sich der Anteil jener gleichzeitig zur Vermögenssteuer veranlagten Pesonen in Stadt und Land im Jahre 1914 auf 69,½ v. H., in den Sädten allein auf 67, und auf dem Lande allem auf 75, v. H., im Jahre 1905 entiprechend auf 76,8 bezw. 750 und 81,7 v. H. Nach diesen Zahlen sind die weitaug metsten Zensiten mit besserem Finkommen (d. i. über 3000 ℳ) auch im Besitze eines 6000 über⸗ steigenden Vermögens. Doch ist von 1905 auf 1914 ein allgemeiner

Rückgang dieses Verhältnisses zu beobachten, der im wesentlichen g ¹ r darauf zursickzufhren ist, daß in neuerer Zeit das reine Arb ss. Pafian, West, und Ostpreußen ermittelt.

einkommen immer mehr in den Vorderarund tritt und demzufolge dse Zahl der Zensiten mit besserem Einkommen, aber ohne Vermögen von über 6000 viel schneller zunimmt als die der Zensiten mit

solchem Vermögen. Im einzelnen weist in jedem der beiden Jahre

das Land noch eine stärkere Beteiligung auf als die Städte.

Auf der anderen Seite waren die zugleich mit einem 3000 Ubersteigenden Einkommen Veranlagten an der Gesamtzahl der er⸗ gänzungsstewerpflichtigen Zensiten in Stadt und Land zu⸗ sammen im Jahre 1914 mit 31,8 v. H., im Stadtgebiet alletn mit 50, 2 und auf dem platten Lande mit 16,8 v. H. beteiligt, im Jahre 1906 mit 278 bezw. 43,4 und 13,8 v. H. In beiden Jahren bezog somit von den zur Ergänzungssteuer herangezogenen Personen gleichzettig ein nicht unbedeutender Tetl, der sich in dem ztemlich großen Augmaß von

etwas über einem Achtel bis eiwa zur Hälfte ihrer Gesamrzahl be⸗

Dieser Bruchtetl ist von

1905 auf 1914 allgemein größer geworden. Die Städte sind dabei Lande 133,2, Milltonen Mark.

wegt, ein sogenanntes besseres Einkammen.

bedeutend günstiger getellt als die ländlichen Bezirke.

Wetter besaßen die tigen mit mehr als 6000 Ver⸗ mögen und mehr als 3000 Einkommen im Jahre 1914 im ge⸗ samten Staate 72 v. H., in den Städten 84, 8 und auf dem Lande 540 v. H. des jedesmaligen gesamten steuerpfl chtigen Reinvermögens. Für das Jahr 1905 lauten die entsprechenden Ziffern: 71,8 benw. 83, und 51,0 v. H. Danach spielen jene besonders steuerkräftigen Zensiten in beiden Jahren unter den zur Vermögenssteuer Veranlagten über⸗ haupt mit ihren reichlich sieben Zehnteln vom Gesamtvermögen eine viel bedeutendere Rolle, als ihre Kopfzahl erwarten läßt, die, wie erwähnt, insgesamt noch nicht ein Drittel aller Ergänzungssteuer Zahlenden ausmgchte. Doch zeigt sich eine Uebereinstimmung in der Entwicklung dieser beiden Betetligungeziffern, insofern sie hbeide gegen 1905 (auch in Stadt und Land oallein) gestiegen sind. Die in Resen Ziffern bei ihrer Unterscheidung nach Stadt und Land zum Ausdruck kommende Brsserstellung der städtischen Gemeinden gegen⸗ über den ländlichen in den beiden Jabren Iritt hinsichtlich der Köpf⸗ zahl noch viel Färker bervor als hinsichtlich des Nermögeng.

Die zur Ergänzungssteuer Verankagten mit einem besseren Ein⸗ kommen umfaßten ohne ihre Angehörigen im Jahre 1914 in Stadt und Land zusammen 15 vom Tausend, in den Städten 22, auf dem Lande 8 vom Tausend, im Jahre 1905 entprechend 11 bezw 18 und 5 vom Tausend der Bevölkerung. Mit ihren Angehörigen zusammen hatten sie einen Anteil an der Bevöskerurg, der 1914 in der gleichen Relben⸗ selge 48 bezw. 67 und 31, 1905 35 bezw. 56 und 18 vom Tausend

trug.

Von großer volkswirtschaftlicher Bedeutung ist die Verteilung des Rohvermögens (d. i. des Vermögens ohne Abzug des Kapitol⸗ werteg der Schutden) nach seinen dier Hauptarten. Nur für dieses, nicht auch für das Reinvermögen ist der Nachweis seiner Zusammensetzung nach setnen einzelnen Arten möglich. Das er⸗ gänzungdsteuerpflichtige Rohvermögen der Zensiten mit einem Ein⸗ kommen von mehr als 3000 betrug in den Städten (St.) bezw. auf dem Lande (L)

davon emfielen Hunderkteile auf

gewerbl. Anlage⸗ u. Betriebz⸗

kapital

1905 1914 1905/ 1914 1905 /1914 1905 1914

8 [St. 966 1, 610 45 1 46,° 36,2 36 ⸗,18,8s 17,9] Ostpreußen. 2. 750 1375 221 19⸗8 73 1.“ 8 6 St. 831] 1 291 44, 1 ,46 35,1 36,s 20, ¼ 15,/8 Westpreußen ( 568 1067 19 21 8 75,⸗8 72 6 w4⸗ 69 Stadtkr. Berlin 11/192 10 226 41,2 46,2/ 43,⸗ 40,3 13,9 8 St.] 6 139 12 547] 50 6 53 8 37,5 35/8 Brandenburg 2. 3950 6 708 38,, 44.1 54 8 492 1 269 1 773] 47,2 47,56] 32,/e 35, 1104 1 868] 23,8 23,2] 73,7 74° 893 1 409 35 °, 37 8 43½ 43,½ 1 064 1 820 18 1 17,⸗1/ 797 80° 4 169 5 416 [46,8 50,% 33,1 340 3 384 4 910 35,8. 9 4 [53,% 50 % 3 691 4 849 48 6. 52, 1 30,5 30/5 2,384 3 067] 25,0 29,5 68,8 65,% 2, 304 44,5 46 7 34,3 35,0 2028 35,1 36 6 60,8 58, 1 4259 50 2 52,8s 32 2 31 2 702 29 8 30,5] 1 62,½ 62,1 31 4 686] 40,9 43,4 38,1 35 % 2 26]2449 30, 5 34,2 55,8 51 % 38 9 207 [56,4 61, ½ 26,7 26,7 1 012 43.9 46,2 1 44 4 43 5 16 824 48,7 51,2 34,0 3227 17 8 3 69 6] 39,7 45.8 47,½ 45,0] 12 °% m974

insgesamt Millionen

Kapital⸗ Grund⸗ V

in der Prorim vermögen vermögen

9 *

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Pommern Posen.. Schlesien..

Sachsen..

Schlieswig⸗ Holstein..

Hannover..

92ã.£&,£9,2gc⸗

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Nassau

——— ———y—

T.

Hohenzollern⸗] St. 1 39]50,5 48,8 27,4 32 9 21,6] 18,2

sche Lande [. 26 37 [29,s] 33,2 138,4 42,5] 31,2 24,1

(St 76441 47, 51 2 35.8 34,2 17,1 148 im Staate [. 82 687]322 35., 592 522] 8 70 Neben den hier augeführten drer Hauptarten ergänzungssteuer⸗ pflichtigen Rohvermöͤgens Kapitalpermögen, Grundvermögen, gewerbliches Anlsge und Betriebzkapital ist noch als vierte Art der Wert selbständiger Rechte und Gerechtigkeea zu berückschtigen, auf den aber in beiden Vergleichslahren vom ergänzungssteuerpflichtigen

Rohvermoögen nur 01 Hundertteil in den Städten, 032. Pundertteil auf dem Lande enlfieg-

CIVII egcfungs euerpllichtige Gesamgztpermögen der Zensiten mit sber 3000 Ginkommen ist von 1905 bis 1914 in den Städten um

Zweite Beil age

zeiger und Königlich Preußischen

Berlin, Freitag, den 9. März

38,2 v. H., auf dem Lande um 61,9 v. H. gewachsen. Trotzdem waren

die Städte im Jahre 1914 mit 70,1 v. H., 8 Land 8 mit 29,9

v. H. am ergänzungssteuerpflichtigen Vermögen im Staagte überhaupt

r Im Jahre 1905 waren die entsprechenden Ziffern 73,2 und 8 v. H.

Das weitaus größte Rohvermögen findet sich im Jahre 1914 in den Stadtgemeinden des Rheinlands mit nicht sehr viel unter 17 Millarden Mark; dann folgen die Städte der es Brandenburg mit rund 12 ½¼ Milltarden, danach Berlin mit fast 10 ¼ Millarden Mark. Auffallender weise ist nach der Uebersicht dieses Vermögen in Berlin zurückgegangen (um 3 8 v. H.), während es in den Stadtbezirken der Provinz Brandenburg um 1044 v. H. und in denen der RheinProvinz um 45,5 v. H. mithin mehr als im Staats⸗ durchschuvitt der Städre (+. 38 v. H.) zugenommen hat. Die größten ländlichen Vermögensbet⸗äge wies die Provinz Branden⸗ burg mit fast 6 ¾ Millarden, ferner Schlesten mit heinabe 5, erdlich wieder das Rheinland mit über 3 ½ Milllarden Mark auf. Der Vermögerszuwachs von 1905 big 1914 war auch in diesen ländlichen Gebieten wieder ziemlich verschteden; er hetrug in der Provtnz Brandenburg 69,s, in Schlesien 45, zr und im Rhetn and 59,0 v. H, erreichte also in den heiden letzteren Landezte sen nicht den für die Landgemeinden des gefamten Staates geltenden Zuwachs ven 61,0 v. H. Das gerinaste Gesamtvermögen wurde, abgeseben von dem kleinen Bezirk Hohenzollern, für die Städte in den Provinzen Westvreußen, Posen und Ostpreußen, für das platte Land in Heffen⸗ In allen Provinzen mit Ausnahme von Pommern und Posen war das Gesamvermögen in den Stänten größer als auf dem Lande, besonders in Hessen⸗Nassau und im Rh island; in diesen beiden Provinzen war es im Stadt⸗ gebiet mehr als 9 mal bezw. rund 4 mal so groß wie auf dem platten Lande.

Von den vdier Hauptarten des Rohvermögens spielt in den Städten das Kapitalvermögen die durchaus vorberrscher de Rolle. Sein Anteil am Gesamtvermögen ist bier von 1905 auf 1914 von wesentlich unter auf etwas über die Hälfte gestiegen auf Kosten des Grundvermögens sowie des gewerblichen Anlage, und Betriebs⸗ kapitals, von denen im Jahre 1914 ersteres ein reichliches Drittel, letzteres ein reichliches Siebentel ausmachte. Der Wert der selb⸗ ständigen Rechte und Gerechtigkeiten war den genannten Posten gegenüber übrigens selbst auf dem Lande von ganz untergeordneter Bedeutung; er betrug in den Städten nur 108, illionen, auf dem 7 In den ländlichen Bezirken entfiel in beiden Vergletchsfahren die Mehrheit vom Gesamtvermögen, nämlich fast drei Fünftel, auf das Grundvermögen. Dann folgte in

beiden Jahren das Kapttalvermögen mit einem Anteil, der von 1905 big

1914 von unter auf über ein Drittel gewachsen ist, und das Anlage⸗ und Betriebskapikal in Handel, Gewerbe und Bergbau mit ungefähr emem Vierzehntel im Jahre 1914 hezw. annähernd einem Zwölftel im Jahre 1905. Im übrigen hat sich auch auf dem Lande der Anteil des Kavitalvermögens auf Kosten d’8 Grundvermögens wie des ge⸗ werblichen Anlage⸗ und Betriebskapitals vergrößert.

Naturgemäß sind die einzelnen Vermögensarten in den ver⸗ schiedenen Landesteilen in außerordentlich wechselndem Verhältnis am dortigen Gesomtvermögen beteilligt. Der Anteil des Kapital⸗ vermögens schwankte im Jahre 1914 in den Städten zwischen mehr als drei Fünfteln (Hessen⸗Nassau) und noch u. ht zwei Fünfteln (Provinz Posen), auf dem Lande zwischen annähernd der Halfte (wiederum in Hessen⸗Nassau) und rund einem Sechstel (gleichfalls in der Provinz Posen). Purchgebends war er in den stäbtischen Ge⸗ meinden größer als in den ländlichen. Beim Grundvermögen be⸗ wegte 82 der Anteil im Stadtgebiete zwischen etwag über zwei Fünfteln Provinz Posen und Berlin) und etwas mehr als einem Niertel (Probinz

en⸗Nassau), in den fuͤndlichen Belirken zwischen vier (Provinz Posen) und reichlich zwei Fünfteln (Hohenzollern). Allenthalben war er naturgemäß auf dem platten Londe größer als in städlischen Bereich, und zwar in Ostpreußen, Pommern und der Probinz Sachsen mehr als dopvpelt, in den Proyinzen Westpreußen, Posen und Hanwober fast doppelt so groß. in den Provinzen Westhreußen und Posen (dem sogenannten Ansiedlungsgebiet) sind die für das Landgebiet geltenden beträchtlichen Anteiss iffem des Grundvermögens guch auf den wertstelgernden Wettbewerb zwischen Ansindlungskommisston und volnischen Parzellterungobanken, in der Probinz Sachsen vor afem auf die Güte des Bodevs zurückzuführen. Das gewerbliche An⸗ lage⸗ und Betriebskapttal wies seinen größzten upd kleinsten Anteil am gesomten Rohvermögen in den Städten mit über einem (Westsalen) beyw. mit mehr als einem Zehntel (Probinz Brandenburg) auf dem Lande mit fost einem Viertel (Hohenzollern) bezw. annähernd einem Fünfziastel (Probinz Posen) auf. Be⸗ sonders guffallend ist dabei die verhältniemößig bohe IFifer föür die hohenzollernschen Landgemeinden, wenn man bebdenkt, daß die industriell so hervortreienden ländlichen Bezirke Schlestens, West⸗ falens und der Rbeinprovinz erst in weitem Abstande fosgen. Aber guch die Städte Hohenzollerng sind durch eine ungewäht lich hobe Ziffer gekenmeichnet und stehen damit on dritter Stelle ugter der Gesamthelt der Städte. Endlich siny auch die Hohenzollernschen Lande die einzigen, in denen der bezügliche Bruchteil auf dem Lande rößer ist als im Stadtgehlet. Im übrigen jst er stellenweise in den Breävten ganz erheblch böher als auf dem platten Lande, am hervor⸗ sfechendsten in der Proͤinz Pofen, nämlich fost 10 ½ wal so groß. Der Wert der selbstndigen Rechte und Gerechtigkelten endlich hat nur eine sehr geringe sinanzielle Bedeutung. Er heträgt nur in den westfälischen und hessen⸗nossauischen Laubgemeinden zwischen 1 und 2 v. H. des ergänzungssteuerpflichtigen Gesamwermögene.

RNationalstiftung r die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenest.

(Protektorat: Seine Majestät der Kaiser und König.)

123. Gabeuliste.

Bei der Reichsbauk Berlin gingen ein Spende aus Santa Catharing 2573,12. 5 ½ Inf.⸗Hiv. 12,34. Kanzler Just, Kalparaisvo 1000. Reichsbanp Braunmschwweig; von Walbow 44. Reichs⸗ bauk Bremen: Kais. Bkbuchh. Th. Fritzsche 20. Reichsbauk Dresden: L. H. 20. Reichsbauk Püren: Pohl & Co. 150. Reichsbauk Düsselvorf: Rhein. Schrauben⸗ Und Mutiernfabtik Bauer & Schaurte, Neuß, Inh. Chr. Schaurte in Püsselborf 100 000 Neichasbank Huisbuyg: Ungenannt 4. Emmericher Konservenfabrik 100,. Reichsbaue Eisenach: Gvpeler, Löbichan 295. Reichabauk Gumbinnen: J. Müller, Walterkehmen 517. Reichsbank Hagen: Frau Ww. Herm. Huth 500. Reichsbank Halle g. S.: Cäeilien⸗ haus 5. Reichsbnur Kiel: 1. Ers.⸗See⸗Batk. 35. Marine⸗Ober⸗ stabsarzt Dr. Mixius 10. Rechnungsamt 1. Malrosen⸗Division 5. Ungenannt, Rendsburg 5. Meichsbauk Königsberg k. Pr.: Baron Werner von Buchholz, Mitau 350,25. Marie Baronin von Pfeilitzer⸗ Famna⸗ z. Zt. Eisenach 40,50. Reichsbauk Maumheim: Sudd. Disc.⸗Gef. . Reichsbauk Münster . W.: W. Kiessekamp 10 000, 5 9% Reichsanleihe. Eisengießerei in Rödinghaufen 10 900. Reichs⸗ bank Saarlouis: Nol ichute Ensdorf 4,50. Reichsbank Schmal⸗ kalden: Krieger⸗ und Militärvereine vom Kreiskriegerverband 194. Reichsbant Stetin: Gefangenenlager Altbamm 100. Reichsbauk

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berg 86. Posen Postamt 3, 107. Wehr 20. Nordhorn 2. Hers⸗

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