1917 / 64 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 15 Mar 1917 18:00:01 GMT) scan diff

heim in5 Frau Stadtrat Elise Otto in Chemuitz, Schmester Gertrub Palm in Hechst a. M., Diakonisse Apolfine Peter in Wellburg, Frau Rechtsanmalt Marie von⸗ Peiri⸗ koms ka, geborene Eschenbach, in Plaven 1. V., Dialoniisse Cerellne Pfangschmibt in Nassau a. Lohn Frau Oberst Llene von Pfiaum in Mar⸗ chen, Schweslen Minuq hHilipzik in Allenbein, Fräulein Marvarethe Pich i SFesden, veimwüwete Frau Stadtrat Frieda Pietschker, geborene Tramnitz, in Cöthen, Anhalt, Schwester Marla Plachenberger in Drecben, Schwester dora Pohlmann in Menpen, Hllfeschwester Elthabeth Pomplun in Nastenburg, Schwester Margitla Popß in München. Schwester Gabriele Porsch in Dessau. Frau Luise von Posern, geborene van Einstedel, in Dresden, Frau Hofrat und Rürgelmeister Emilie Preu in Rahreuth, Oberin Faoig Preuschoff in Heilsberg, Schwester Petra Preuß in Munchen, Schwester Frontina Preuß in Dessau, Schwester Cara Prohaska in Leipzig⸗Cutritzich, Johanniterschwester Elisabeth Raabe in Lolchwiß, Sauchien, Schwester Humbelina Radau in Alenstein, Frau Oberprediner Ciarg Reichmann in Gasten, Anha t, Oberschwester Sabine Reinhard in Desslau, Oberschwelter Marle Reis in Beinburg, Anhalt, Frau Koe smann Anna Mi da Reißmüller, geb. Seidel, in Chemnitz, Scͤ mester Plenia Reitberger in Darmstadt, Fruulein Lisbeih Neschte in Bartenstein, Kreis Frieblaud, Frau Oberlandes⸗ gerichtsrat Iise Richter, geborene von Rohrscheidt, in Dresden, Aunamia Richter in Dresden, Schmester Anna Rienecker in Munchen, Di konisse Charlotte Rienecker in DPssau, Frau Gehrime Regierungsrat Margarethe Roch in Chemnitz. Vrobeodlakonisse Augusie Raodszus in Johannisburg, Dhpr., Schwestr Johanna Roöhrbein in Lelpeig⸗Gohlis, Samester Edigna Roösch in Bamberg, Bayern, Diakonisse Ida Negalski in Johannishung, Onpr., Frau Bezi ksarzt Helene Nohmer in Luthzou, Bayern, Johanmlterschwester Charlotte Rohrbeck in Zabst, stäbiische Lehrerin Marcelle Rosen⸗ gwer in Regensburg, Bayein, Schwester Hedwig Roihe in Leipzia Futritzch, Schwester Ida Rudert in Dresden, Overschwettzer Nuth Saalmann in Ballenstedt, Aphalt. Dakonisse Johanna Sachse in Zwictau, Sachsen, Frau Kreisdirektor Annemarie Sachsenberu, geborene Steg⸗ ilen, in Desjau, Schmeuzer Karola Salb in Amberg, Bayern, Schmwester Johanna Sglewsli in Angerburg, Hilssschwester Elisabeih Firlin von Salmuth in Cöthen, Anhalt, Oberin Agnes Sauer in Ginau, Sachsen, Obverin Naphaela Scharffenorth in Bischofsburg, Kreis Rössel, Schwester Fevia Schebesta in Dresden, Frau Geheime Regierungerat Marie Schecker, geborene Frieorich, in Bautzen, Sachsen, Zisseschwester, Erziherin Lisbeth Scheffler in Lyck, Frau Zürgermeister Maria Scheider, geborene Claus, in Riesa, Sachsen, Diakorisse Sidonie Scheithauer in Zeithain, Sachsen, Dialonesse Anna Scherf in Zeithain, Sachsen, Johannitenschwester Johanna Schilling in Meißen, Sachsen, Figu Bahnyverwalter Carnelie Schlenther, geborene Gadeke, a Nasten zurg, Frau Ensaheih von Schlicht, geborene von Resse, in Stendal, Diakon sse Emma Schmieder in Gera, Reuß, verwitmeis Frau Ida Schmiers in L⸗wzig, Frau Postdirektor Lueis Schnee, gehorene Koll ackh, in Osterode, Ostpr, Diokonisse Anga Kchneider in Zischewig, Sachsen, Schwester Elisaberh Scoyeider mn Dresden, verwitweie Frau Jußstizrat Elzse Scheider in Piimnweida, Diatonisse Margareie Sowolze in 8 deau, Sachsen, Schwester Gertrud Schramm in Dresden, Schweer Lanpolda Schreitenbrunner in Billa Ladwigs⸗ hobe bei Eenloben, Bayern, Frau Amtsrat Anna Schrewe, borene Mohe, in Kleinhof Topiau, Kieis Wehlau, Hilss⸗ wester Lusse Schröter in Güsen, Anhalt, Schwester Anni eiin von Schrotter in Ge Wohnevorff, Kreis Friedland, Schweter Sophie Schubert in Thekla, Sachsen, Frau Therese Schuler von Senden in Dreeden, Pflegerin Sara von Schulz in Heidenau, Sachsen, Frau Oberbahnhossvorsteber Eigbeth Schulze in Güsten, Anhalt, Schwester Marianne Schulze in Leipzig, Frau Kaufmann Clara Schulze in Cöthen, Anhalt, Scwester Anna Schumacher in Leivnzig⸗Eutritzich, Frau Samtatsrat Katharine Schunke, geborene Beutler, in Reichen⸗ bach . V. Schwester Doris Schuster in Dresden, Diakonisse Lina Schwabe in Zeithain, Sachsen, Kraukenpflegerin Berta Schwatr in Ingolnadt, Bayern, verw iwete Frau Oberst⸗ leutnaut Gertrud von Schwarzkopff in Dreoden, Geschäfls⸗ seiteum Clara Schwarz in Scaalseld, Kreis Mohrungen, Hi ssichwetzer Frida Schwarz in Dessau, Hilfeschwener ah Schwarzkopf in Nienbura a. S., Hilfsschwester Annie Schwenke in Bernburg, Anhalt, Frau Sanitäterat Giara Schwerin, geborene Gebharot, in Höchst a M., Schwester Mathuüde Seidel in Chemnitz, verwitwete Frau Major Ciot lde Seidter, geborene von der Osten, in Dresden, Obverin Martha Sempte in Dresden, Oberin Wanda Senfft von Pilsach in Frankfurt a. M., Frau Geheime Sanitaterat Marie Settekorn, geborene Ritsch, in Bernburg, Anvalt, Hissssca wester Eltsabeth Seyffert in Dessau, Schwester Gernud Sickel in Göͤrtingen, Schwester Anna Sieder in Dresden, Frau Rittergutsbesitzer Solly Steg⸗ fr ied, geborene Bartels, in Jäglack, Kreis Rostenburg, Dmlonisse Sophie Stegwalt in Dresden, Schwester Canides Stizewski in Dresden, Hitfsschwester Karoline Soedel in Dessau, Schmester Anna Södler in Igling, Bayern, ver⸗ winwele Frau Amonie Sommer⸗Horst in Bad Kissingen, Weingutebesiber Charlotte Spies in Maikammer, ayern, verwitweie Frau Mafor Julie Stach von Goltz⸗ eim, geboene Rorh, in Bernburg Anhalt, Diakonisse zertrud Starke in Heivenau, Sachsen, Schwester Cara Stauffer, geborene Waßmuth, in Leipeig Eutritzsch, Frau Burgermetster Ida Steiger in Güsten, Anhalt, Diokonisse Eauie Stein in Dresden, Frau Kammerherr Olga von Stieglitz, geborene Hüfsfer, in Leiphg. Schwester Martha Stochin Dresden, Schwester Eustachia Stoffelen in Darmstadt, Frau Schuldiretzor Marie Antonie Stolze, geborene Kotik, in Chemnatz, Diatonisse Martha Stricker in Dresden, Helferin Hildegard Stromeyer in Heidenau, Sachsen, Frau Universi⸗ täte prof ssor Mariha von Strümpell, geborene Langerhans, in Leipzig, Obverschwester Sebastiana Stumpf in München⸗ Nymohenburg Assistenzärztin Dr. Johanna Suppes in Heiidenau, Sachsen, Frau Rechtsenmwalt Gertrud Teichmann, geborene Rödel, in Zwickau, Sachsen, Schwener Martha Teichmann in Dresden, Diatonisse Marie Temmler in Cyemmatz⸗Hilbere dorf, Schwester A ma Teschte in Leipzig⸗ Eutretzsch, Ober'chwester Anna Teuscher in der H⸗Usätte Hehwald bei Neustadt. Sachsen, Kriegspflegerin, Fräulein Maria Thater in Muünchen, Diatomsse Ma tha Thied⸗ mann in Leßzgewangminnen, Kreis Raanit, Hilfs⸗ schmrster Elisabeih Thiele in Oranienbaum, Anhalt, Frau

Biakonisse Martha Thomas in Aanes Thorbecke in Cassel, Oberschwester Marie Wäsident Helene Marie Ulkrich,

leben, in München, Chemnitz, Frau Fabrikhesitzer Schwener Alma Thuͤrmann in Leipzit, Pur ban in libricht in Dresden, Frau Kommerziet ra le Ulkri —— hesa hmer Bwern, Hilfsschwester, Musiklehrerin Margarete Urtel in Weitgar, Fräulein Ottilie NValentin in Heilsbera, Schweester Elihjabeth Viererbe in Chemnitz, Schwester Margareihe Vieweg in D esden, Frau Rabbiner Emmy Vogelstein in Köniasberg j. Pr, Diakonisse Marie Vorsatz in Leipzig⸗Lindenau, Frau Apotheker Elisabeth Waogner in Enkendach, Bayern, Fram Seruitälorat Elsa Wallstabe in Guüsten, Anhalt, Frau Jumelier Elise Walts⸗ golt in Angerburg, Frau Eleonore Waschneck, geborene Weppler, in Leipzig, Hilssschwester Therese Wever in Hohen⸗ dorf, Kreis Kalbe, verwitwete Frau Hauptmann Maria von Wedel, geborene von Ruville, in Wallenstedt, Anhalt, Schwester Elisabeih Wegener in Leipzig⸗Eutritzsch, Frau Landrat Elisabeih Wegner, geborene von TPreuenfeld, in Freiburg, Kreis Kehdingen, Schwester Desideria Weih⸗

mayr in München, Diakonisse Ida Weinert in Chemnitz,

Schwester Erna Werner in Leipzia, Sthwester Ehrenaard Gröfin von Westarp in Ballenstedt, Anhalt, Massiererin Magda Westman in Dresden, verwitwete Frau Avpotheten⸗ besitzer Marie Wiartalla in Sensburg, Schwester Louise Wiegand in Darmstadt, Frau Sanitätsrat Maria Wiegand in Bensheim, Hessen, Frau Kaufmann Franziska Wieman, geborene Attmann, in Osnabrück, Frau Bürgermeister Karotine Wild in Fürth, Bayern, verwitweie Frau Generaimajor Marie von Will in Würzburg, Frau Professor Frieda Wimmer, geborene Cumme, in Bernburg, Anhalt, Frau Geheimrat Ada Woermann, geborene Krunbügel. in Dresden, verwitwete Frau Bantier Adeie Wolde, geborene von Knoop, in Bremen, Frau Gymnasial⸗ direktor und Professor Clara Wollert in Osterode, Ostpr., Oberschwester Elisabeth Wulf ia Höchst a. M., Fräulein Helene Wundsch in Bantenstein, Kreis Friedland, Prinzessin Marie von Wrede in Ellingen, Bayern, Pflegerin Etfriede Zische in Heidenau, Sachsen, Frau Kommerzienrat Hedwig Zietz in Dresden, Frau Carola Zimmermann, ge⸗ borene Fisenne, in Biedenkopf, Frau Major Ella von Zitze⸗ witz in Rastenburg und Diakonisse Alwine Zschiesche in Dresden.

Deutsches Reich.

Seine Majestät der Kaiser haben Allergnädigst geruht: den vortragenden Rat im Reichsschasamt, Geheimen Re⸗ gierungsrat Stimming zum Kaiserlichen Geheimen Ober⸗ regierungsrat zu ernennen. Seine Majestät der Kaiser haben Allergnädigst geruht: den bei der Verwaltung der Reichseisenbahnen in Elsaß⸗ Lothringen angestelten Regierungsbaumeistern Lohmann, zurzeit in Kroßniewisy (Polen) und Ammermann in Monte⸗ ningen den Charakter als Baurat mit dem persönlichen Range eineh Rates vierter Klasse zu verleihen. 1“ Beit der. Physskalisch Technischen Reichsanstalt ist der Assistent Dr. Cail Müller zum ständigen Mitarbeiter er⸗ nannt wurden. Bekanntmachuüung, bereffend Liquisdation französischer Unter⸗ nehmungen. 8 Föm 14. März 1917. Af Grund dech § 12 Abs. 2 der Verordnung, betreffend Liquiaaton britischser Unternehmungen, vom 31. Juti 1916 (Reiche Gesetzbl. S7. 871) wird folgendes bestimmt: Artikel 1 ie Vorsschriften der Verordnung, betreffend Liquidation britiser U hternehmungen, vom 31. Juli 1916 werden im Weg der Vergettung auf Unternehmungen, deren Kapital über sengend französischen Staatsangehörigen zusteht, oder die vom französischen Gebiet aus geleitet oder beaufsichtigt werden oder vis zum Kriegsausbruche geleitet oder beaufsichtiat wurden, sowie auf französische Beteiligungen an einem Unternehmen für anwendbar erklärt. Artikel 2

„Diese Bekanntmachung tritt mit dem Tage der Verkündung in Kraft. X“ Berlin, den 14. März 1917. Der Stellvertreter des Reichskanzlers. Dr. Helfferich.

Bekanntmachun

Die diesfährige ordentliche Generalversammlung der Reichsbankanteilseigner 18 des Statuts der Reichsbank) wird hierdurch auf Sonnabend, den 31. März d. J. Vormittags 11 ½ Uhr, berufen, um den Verwaltungs⸗ bericht nebst der Bilanz und Gewinnberechnung für das Jahr 1916 zu empfangen und die für den Zentralausschuß nötigen Wahlen vorzunehmen 21 a. a. O.). Zur Teilnahme ist jeder männliche und verfügungsfähige Anteitseigner berechtigt, welcher durch eine spätestens am Tage vor der Generatversammiung im Archiv der Reichsbank, Jägerstr. Nr. 34/86 hierselbst, während der Geschäftsstunden abzuhebende Bescheinigung nachweist, daß und mit welchem Nennbetrage von Anteiten er in den Stammbüchern der Reichs⸗ bant als Eigner eingetragen ist. Die Versammlung findet im Reichsbankgebäude, straße Nr. 34/36 hierseibst, statt.

Berlin, den 14. März 1917. ““

Der Stellvertreter des Reichst glers. Göifierich 6 Bekanntmachung.

5 2* 5 27 in Fareen falz ist der weitere

Reichz unzersagt enan it innerhalb des Deutschen Plauen, den 28. Februar 1917.

Jäger⸗

dtrettzer Else von Thieme, geborene von Witz⸗

b Die Koöntgliche Amisbauptmann.

Bekanntmachung.

Dem Kaufmann Josef Schnock in Hekdelberg warde gemäß § 1 der Bekanmmachung zur stung unzuderlärFger Dersonen vom Handel vom 23. tember 1915 der Handel mit Gegenständen des täglichen Bedarfs. inebesondere Nah. rungs⸗ und Furtermitteln aller Art sowie roden Natur⸗ erzeugnissen, Hetz⸗ und Leuchtstoffen, oder mit Gegen⸗ ständen des Krieasbedarfs untersagt.

Heidelberg, den 7. März 1917.

Großberzogliches Bezirksamt. H. Möller.

Bekanntmachung.

Auf Grund des § 1 der Bundesroatßbekanntmachußg per Fein⸗ baitung unzuverläfsiger Personen vem Handel vom 23. Sediember 1915 sind mtttels rechtsk äfrigen Beschiusses der unkerzeichneten Be. hörde vom 2. Imuar 1917: 1) dem Händler Karl Sieler in Weimar, Marttstraße 19, der Pandel mit B kiualten, Flaschenbier Gemusen, Wuld und Geflügel, 2) seiner Tochter Frau Meta Gustav, geb. Steler, daseldst, der Handel mit Wild und

Geflügel untersagt worden.

Weimar, den 10. März 1917.

Der Gemeindevorstand (Polizewerwaltung). Dr. Donndors. .

Königreich Preußen. 8

Seine Majestät der König haben Allerguädiast geruht:

Allerhöchstseinem Oberstallmesser von Frankenberg

und Ludwigsdorf das Prädikat Erzellenz und zugleich den

Rang der Wirtlichen Geheimen Räte zu verlethen

—— 1“

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht⸗ dem Rechnungsrat im Ministerium der öffentlichen Ar⸗ beiten Hermann Zander in Bertin den Charakter als Ge⸗ heimer Rechnungsrat sowie dem Rentenbanksetretir Mosler in Breslau und dem Garnisonverwattungsdirektor Getersbach in Magdeburg

letzterem aus Amaß des Uebertritts in den Ruhestand

Charakter als Rechnungsrat zu verleihen.

Auf Grund Allerhöchster Ermächtigung Seiner Masestaät

Direktors des Gymnastums in des

des Königs ist die Wahl des Ratzeburg Dr. Walter Bottermann zum Direktor Bismarck⸗Gymnastums in Bertin⸗Wilmersdorf und

die Wahl des Oberlehrers am Kaiserin Augqusta⸗Gym⸗ nastum in Chartortendurg Dr. Bohner zum Direktor der städtischen Vittoriaschule in Magdeburg Staats⸗ ministerium bestätigt morden.

11““

Mihnisterium für Handel und Gewerde. Auf Grund der Verordnungen, betreffend die zwang weise Verwaltung französischer Unternehmunge vom 26. November 1914 (ℳGBl S. 487) und 10. Febrnar 19 [RGBl. S. 89) habe ich nach Zustimmung des Herrn Reich kanzters für die Zweianiedertassung in Elberfeld der Soecis anonyme des mecaniques Verdol. Sitz in Lyon, die Zwang⸗ verwaitung angeordnet. (Vermalter: Kaufmunn Jacoby an Elberfeld.) Der Minister für Handel und Gewerbe. J. A.: Lusensky.

ich das

Ministertumder geistlichen und Unterrichts: angelegenheiten.

Der bisherige Privatdozent, Professor Dr. Günther Jach

mann in Marburg ist zum außerordentlichen Professor in der

philosophischen Fakultät der Unwersttät in Göttingen ernannt worden.

Dem Privatdosenten an der Könialichen Technischen Hoch schule in Bertin Dr. Richard Löwenherz ist das Prädikat Professor verliehen worden.

Bekanntmachung.

Auf Grund der Bekanntmachung zur Fernbastung unzuverlässiger Personen vom Handel vom 23. September 1915 und des § 58 der Verordnung über Brotgetrerde vnd Mebl vom 29. Juni 1916 wird die Zöckeritzer Müble von Gustav Neumann in Zöckeritz und der Bäckeretbetrieb desseiben geschloisen und dem Inbaber Gustav Neumann in Zöckeritz der Handel mit Getreide. Mebl und Brot untersagt. Die Kosten dieser Bekanntmachung hat der Betroffene zu er statten.

Bitterfeid, den 9. März 1917.

Der Königliche Landrat. Frhr. von Bodenhausen.

Bekanntmachung.

Da Latlachen vorkiegen, die die Unzuverläffigkeit der Ehefrau des Carl Wester in Als dorf im Lmdtreise Aachen in bezug auf den Handelsbetrieb dartun, ist dieser der Handelebetrieb auf Grund des § 1 der Bundesrat⸗verordnong vom 23. Septem ber 1915 über die Fernhaltung unz verlässiger Personen vom Handel untersaa: worden. Die durch das Verfoh en verusachten bazen Auslagen, ins⸗ besoncere die Gehühren für die üffentliche Bekanrlmachungz, sind von der Frau Wester zu erstatten.

Aachen, den 8. März 1917.

Der Landrat, von Pastor.

Aichtamtliches.

Deutsches Reich. Preußen. Borlin, 15 März 1917. Seine Majestät der Kaiser und König nahmen heute, wie „W. T. B.“ meldet, im Großen Haupiquartler den Vortrag des. Generalfeldmarschalle von Hindenburg über die Lage entgegen. 8

Der Bundesrat versammelte sich heute zu einer Voll⸗ sitzung; vorher hielten die vereinigten Auslchüsse für das Land⸗ heer und die Festungen und für Justizwesen, die vereinlgten Ausschüsse für das Landheer und die Zestungen, für Seewesen und für Justizwesen, die vereinigten Aue schüsse ür Handel und Berkehr und für Justiswesen, der Ausschuß für Handel und Verlehr sowze der Ausschuß für Justiztesen Sitzungen.

Namhafte Belgier verschiedener Vartetrichtungen hatten

kürzlich an Seine Majestat den Kaiser und König mut der der zwangsmweisen Verschiebung wel gischern Arbeiten nach Peutschland Einhalt iu im umnd Re vorthin abgefüührten Belgier in ihre Hetmat zur lMxu⸗ Ningen Laut Weldung des „W. T. B.“ si den Unter⸗ eichnern der Immedlanengabe nunmehr mitgeteilt worden, dnß Seine Majsestät die vorgehrachten Wünsche durch den Hernn Generalgouverneur und die sonst zustännigen Stellan einar ein⸗ genenden Prüͤfung unterzzehen liegen und sich ihre endgũültige Entschließung big nach Abschluß dieser Prüfung norbehielten. Inzwischen aber hatten Seine Majestät Anuardnung dahmmn ge⸗ Foffen, daß die zu Unrecht als arheitslas nach Deutschland ibergeführten Personen, syweit dies nach nicht geschehen sei, unver üglieh 2. F kännten, und daß die zwangsne . ebungen arbeitslaser Belgier h Deutschland ans duf maiteneg Angestellt mürden. St

8 P

1“ 8 Lungano vom 26. Ja⸗ nuar d. J. meldet die „Agenzia Stefani“ aus Dison, daß der euglische Schoner „Wal- 25 Schiff⸗ brüchige des jtalienischen Dampfers „Taormina*, der um 18. Jamnar, also vor der heutschen Sperrgebietserklärung, chne Warnung versenkt worden wäre, gelandet hätte. Das U⸗Boot haͤtte sich geweigert, die Boste der Schiffbrüchigen ind Schlepptau zu nehmen, wesche somit den Wellen preisgegeben zemesen wären, bis „Wat“ vortzestam. norkiegenden Meldung des betressenden U⸗Bootes wurde „Taermina“, wie „W. T. B.“ mitteilt, durch Warnungs schaß zunuäͤchst zum Stoppen gezwungen. Die Behaup⸗ ung einer warnungslosen Versenkung ist also fealsch. Erwa nach 15 Minuten und nach dem dritten Warnungs⸗ shuß setzte die Besatzung in zwei Booten vom Dampfer ab. Das an Vord geschickie Srrenagkommando war dann selbst beh lflich, ein drittes Boot zu Wasser zu bringen. Die somit in drei Retlungsbooten geborgene Besatzung wurde dann nicht etwa „ben Wellen preisgegeben“, sondern ihr weiteres Schicksal bei dem herrschenden, ruhlgen Wetter mehreren in der Nähe be⸗ findlichen Fahrzeugen überlassen. Unter letzteren befand sich der „Wal“, der nicht wie das tendenziöse Telegramm meldet zufällig vorbeikam, sondern von dem U⸗Boot als bereits in der Nähe befindlich festgestellt worden war und dann auch, wie anzunehmen war, die Besatzung an Bord nahm.

Nach einem Telegramm aus

Die rumänische Regierung hatte bei Ausbruch des Krieges nach der Ahreise der mit dem Kaiserlichen Gesandten zurückgekehrten Deutschen noch neun aus dienstlichem Anlaß in Rumänien befindliche deutsche Herren der Zentraleinkaufs⸗ gesellschaft und des Kriegsministeriums zurückbehalten. Nach langen Verhandlungen mit der rumänischen Regierung ist es, wie „W. T. B.“ mitteilt, gelungen, die Heimkehr dieser Deutschen sicher zu stellen. Nach einer telegraphischen Meldung aus Haparanda sind die in Frage kommenden Deutschen, die Herren Steger, Lerche mit Frau und zwei Kindern, Birnbrodt, Busse, Weil, Eggebrecht mit Frau, Passek, Amman und Ritüchard, am 12. d. M. in Schweden eingetroffen.

v“ 8 1“ Seine Majfestät der König hat gestern aus Anlaß des 25 fährigen Regierungsjubiläums Seiner König⸗ lichen Hoheit des Großherzogs von Hessen und bei Rhein an Allerhöchsrdenselben, wie „W. T. B.“ meldet, folgendes Telegramm gerichtet: Sein r Kontalichen Hoheit dem Großherzeg, Darmstadt.

Am beutigen Tage, an dem Du mit Gottes Hilfe auf ein Wlertelsabrhundert segensrescher Regierung zurückblickst, spreche ich Dir meme berzlichsten, wärmsten Glück⸗ und Segensmwünsche aus. Gott gebe Dir noch lane Gesundheit und Kraft, um nach hoffent⸗ lich baldiger Beendtaung dieses schweren Krieges Dein treues Volk zu peuer Blüte zu bringen Friedrich August.

Außerdem ist der Königliche Gesandte von Stieglitz beauf⸗ tragt worden, Seiner Königlichen Hobeit dem Großherzog ein Allerhöchstes Handschreiben Seiner Majestät des Königs

zu überreichen. 8 Hessen.

Seine Königliche Hoheit der Großherzog nahm anläßich seines 25 jährigen Regierungsjubiläums, das auf Allerhöchste Anordnung erst gestern begangen wurde, der „Darmstädter Zeitung“ zufolge, Vormittags die Beglück⸗ wünschungen der am Hofe beglaubigten Gesandtschaften im Namen ihrer Herrscher sowie der Hofbeamten, Militär⸗ und Zivilbehörden entgegen. Der Staatsminister Dr. von Ewald drach namens des Staatsmintsteriums die Glückwünsche aus. vofür Seine Königliche Hoheit der Großherzog mit folgenden Worten dankte:

Ich danke Iknen für die treuen Wünsche zu dem heutigen Er⸗ mnerungstag. Es ist mir ein Bevduürfnis, Ihnen hierber meine wärmste Auerkennung für die Pflichttreue und aufopferade Arbeit ausmsyvrechen, die Sie, die gesamten Beamten und die vehrer chaft des Landes besonbers in ber schweren Kriegezeir geteistet baben. Ich schepfe daraus vie Zuversicht, raß es mit FNhrer Piif⸗ geliggen whd, das Land nach Frietensschluß einer glücklichen Iukunft wieher zu⸗ zuführen.

Der Oberhürgermeister Dr. Glaeffing überbrachte die lückwünsche der Städte Darmslaht, Mainz, Gießen, Offenbach und Worms, ECs sfolgten die Beglückmünschungen der Hoch⸗ schulen, Landeshehörden, Berufsstande, der svangelischen und katholischen Kirche und der ifraelstischen Gemeinoen. Sodaun wurde durch die Präsihenten der heiden Kammern Seiner Königlichen Hoheit dem Großherzag die Juhlläu umnd⸗ swende, bie zur Erbauung eiges Erhalungshelms für hessische Krieger dienen soll, mit Chlüdwunschansprachen überreicht, üi die Seine Konigliche Hahen der ece u. q. folgenbes erwiderte:

In ernfte Stunte sigd Sie gekommen, mir Glüch zu meinem Regierunge nbilägm zu wünschen. Tas stolne Bild, das Sie von der Entwicklung Pessens in den Friedensiahren und von weinent Anteil daran eutworsen haben, waͤre inpohständia, gedächte ich nicht der verstänenisvasten und lreuen Mitbife, die Sie, die berufenen Vertretes geiges Noftes und vder Stünde des Großhersogtohns, mir geleittet haben, getzchie ich nit r herporragenben Meitorbelr von Kirches ügb. 88n huleg sie bder flee ber sitil chen und Zeistigen hcs iimn Fandh. wetc. eihen Unürftügung der berufestägeigen Kösperichafte in 1hg rderunz von Dandel, Fubustete, gandwlrerschast und Handwerk Mit inniger

de habe ich anlse Iöhenmn Weüher pernochmen, daß menn kreues

unseres helslt

in die Schange 9.

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gen, daunen Krin - Esche. 1 t a waäg 28 doch einen der uneg in der wir unferen wund und flach . a. Helhen, ie drarßen ihr Lehen vnd whas undkeit she 8 bee deden, derpflichtee And. Mit donkbarer Genugtuung beg 808 uch, daßs meine Aanegualg, den hem⸗ behrenden Kriegern die 4 don Wohn- und ischafts ärden zu erl ichtern, guf so sauchthornen Boden gsfallen iüst und reiche Mute str diese Iwoccke von den hesf'chen Hasdenshema⸗ an zur Versüzuyg werden. Ich hesfe, daßs 88 den vereinten Bestrehungen ge- mgen wend, dem schoven Gedanhen der Schafung von Kriegehheich⸗ stätten üderall in Stadt und Nand veue Freu und tatkräfn e Fördere za verben atd so recht pislen von den Tapferen ein Stöck betmischen Boder X 91 sicheen, den mit iörem Plute gegen eiye Weit von Feinden geschtpt haben. Der eiserne Wicee zum Siech, der noch der schebden Zars sung des Frieden sahgebots uns von veusm Prflammt dat, die nie verssegende Opferwihigkeit, die uns ahe, im Felde und in der Heimat, heszeit, bürgen mir für einen hrenbahen Ausgang des gewalttgen Valkerrwgens, für eine gluckliche Zaheuft meines Landes und meines Volkes. Nach errungenem Sieg werden sie uns auch die Kraft verleihen, das Zerstörte wieder aufzubauen, mein schoöͤnes Hessenland in glöcklicheren Friedenszeiten zu neger Blüte mu brmgen. Wie die Förderung der Wohlfahrt und des Benen des Landes im verflossenen Vierteljahrhundert das Ziel allen meiner Regierungehandlungen gewesen ist, so soll auch 1a. Gluck meiner Untertanen in den Tagen, die mir Gott noch schenken wird, mein unverrückbarer Leitstern bleiben. Dies sei mein Gelöbnis am heurigen Tage.

Die Zweite Kammer hielt gestern vormittrg anläßlich des Regierungsjubiläums des Großherzogs eine Festsitzung ab, der auch die Minister hbeiwohnten. Der Präsidenk der Kammer, Dr. Köhler, gab einen längeren Rückblick über die Lebens⸗ und Regierungszeit Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs, wobei er sagte

Die verflossenen 25 Jahre sesen eine glänzende Zeit keaftvoller und blühender Entwicklung gewesen, Seine Känigliche Hoheit der Großherzog habe sich steis als treuer Bundebfürft gezeigt, der feft zum Resche gehalten und seine Landeskinder zu bieser Treue erzogen habe. Eein Volk werde in der Preue zum Reiche burch ken anderes Bundesvolk übertroffen. Nach dem Krsege gelte es aber, die Kraͤfte auch nach anderer Richtung hin zu betätigen. „Wenn unsere hefsischen Brüder siegreich aus dem Kriege heimkehren“, schloß ber Pästdent, wollen wir mit unserem Großherzog geloben, unsere Kräfte ein⸗ zusetzen, um Zerstörtes wieder erstehen zu lassen und Wunden, die der Krteg geschlagen hat, zu hetlen“.

Mit einem Hoch auf Seine Königliche Hoheit den Groß⸗ herzog wurde die Sitzung geschlossen.

Durch einen Gnadenerlaß Seiner Käniglichen Hoheit des Großherzogs anläßlich seines Jubilcums sind die Slrafen wegen Majfestätsbeleidigung, Beleidigung von Beamten und Behörden, Zuwiderhandlungen gegen Bestimmungen des Forst⸗ und Feldstrafrechts usw., sowelt diese Strafen satesiehe bis zum 13. März 1917 rechtskräftig geworden sind, im Guaden⸗ wege erlassen worden.

Aus demselben Anlaß hat der Großherzog aus seinen Privatmitteln folgende Summen gespendet:

1) 100 000 in deurscher Kriegsanleihe, wovon je die Hälfte dem hessischen Landesausschuß der Nattonalstiftung für die Hinter⸗ bliebenen der im Kriege Gefallenen und dem Landesaurschuß für die Krtegebeschädigtenfürforge im Großberzogtum Hessen zur Verwendung für Landeskinder zufallen soll.

2) 50 000 im bar, um hessischen Kriegsbeschädigten und Hinter⸗ bliebenen im Kriege Gefallener die Erwerbung von Kriegerhermstätten zu erleichtern. 1

3) 50 000 in bar zur Förderung und Unterffützung unter dem Druck der Zeit leidender Künstler. Hiervon soll die Allgemeine Deutsche Kunstgenossenschaft, der Deutsche Künstlerbund und der Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhemn je ½10, die freie Vereinigung der Darmstädter Künstler i0 erhalten.

Sachsen⸗Coburg⸗Gotha.

Wie das Herzogliche Staatsministerium dem Landtag präsidenten Liebetrau mitteilte, hat Seine Mafestät der König der Bulgaren in einer an Seine Königliche Hoheit den Herzog gerichteten Depesche gebeien, dem gemem⸗ schaftlichen Landtag seinen aufrichtigsten Dank für die ihm und seinem Volke bei der Beratung des Thronfolgegesetzes be⸗ wiesenen warmen bundesfreundlichen Gefühle zu übermitteln.

Rußland.

In St. Petersburg ist die Revolution ausge⸗ brochen. Wie die „St. Petersburger Telegraphenagentur“ meldet, ist ein aus zwölf Dumamitgliedern bestehender Exelutio⸗ ausschuß im Besitze der Macht. Alle Minister sind ins Ge⸗ fängnis gesetzt. Die Garnison der Hauptstadt, 30 000 Mann, hat sich mit den Revolutionären vereinigt. Am Mittwoch, dem dritten Tage der Revolution, war die Ordnung in der Hauptstadt wiederhergestellt. Der Deputierte Engelhardt, Oberst im Großen Generalstabe, ist vom Ausschuß zum Kommandanten von St. Petersburg ernannt worden.

In Ergänzung der obigen Meldung teilt die geunannte Telegraphenagentur mit, daß die Bevölkerung von St. Peters⸗ burg, die über die vollständige Desorgonisation im Trans⸗ portwesen und in der Verpflegung aufgebracht war, schon seit langem erxegt war und dumpf gegen die Regierung murrte, die sie für alle Leiden, die sie erduldete, verantwortlich machte. Die Regierung, die Unruhen voraussah, ergriff umfassende Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Ord⸗ nung. Unter anderem verfügte sie die Auflösung des Reichsrals und, der Duma. Aher diese beschtoß am bl. März, dem Kalserlichen Ukas keine Folge zu leisten, sondern die Sitzungen fortzuseßzen. Sie setzte sofort einen Folk⸗ ziehungsausschuß aus 12 Mitgkiedern unter dem Vorsitz des Präsidenten Rodzianko ein. Dieser Aus⸗ ac erklärte sich als vorläufige Regierung und erließ folgenden Aufruf:

n Unordnung,

Anbetracht der schwierigen Lage und der inneren die man der Polittk der alten Regierung ver⸗ dankt, sieht sich der Vollzstehungsausschuß der Huma ge⸗ zwungen, die 8 1e0. Hednung in seine Hände zu mMhmen. In vollem wußisein der Verantwortlichkett des zefaßten Entschlusses drückt der Ausschuß die Juversicht gus, daßs die Bevoͤlkerung und das Heer ihm in der schwierichen Aufgabe isteben werden, eine neue vheee zu schaffen, die den Wuͤnschen Volbes entgegenkomutt und sein Vernauen genseht.“”

Der Vollaiehungsausschuß Katzie sich auf die in Auf ruhr besnliche söeacgeragne der *. guß 8 Farnisot wan It. Peterabungh, dis sich, mehr alc

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ate, verhaftale . nct 8 Fese 2 b imngns. Pie a erüre d- Kühinett als nich Fruppen, die ihn Wüacchn see stern abend richtele der Ausschuß Aufrufe au die Hevölkerung, an die Prunpen, Fisen. hahnen und Banken, in henen er diese aufforderts, das 98 wöhnliche Leben wieder außunehmen. S. 8 Verlguf der drätten 8 der Reichs dumg berichten die zussischen Zeitungen wie folgt: Bi der Verhandlung der ö über die A mittelbeschaffaug saate der Abh, Sehihtsich ien Nam b 8 8

der Fraktion der län tohezsten: Da wir wam. at⸗ wir an diesen Ubersluß hälten fehter. Wir hahben merngls Froße Reserven hsesen. P. vertgusten alss, um die Steuerw und Schnab zu anec. Die Porfͤepölkerupg selok haagge. Bez dem t Hestehenden Alkoholverbot und der Eztwerthng des Papietgeld zehen die Bavern vor, die Erzeygsitse des Lämdmwettschaft sich zu behalten. Pazu kommt, daß Fyt. ie der Veardwirlscha uberall pie nStigen Arbeitsteg t fehted, wast a hen Feenemischen Znstand des Dorfes eine eirschneidends Wirkang vat. Der Natlomahist Schulgin soaste: Rütich gm mit dem Aüstuf za gegenseitzgem Verirauen. Er mag sich mit pieser Aufforderung zusrit aug dem Mimnisterrat wendeg, in desseg Mitte selbst von gegehleitigem Ver⸗ Iianen nichts zu figdeg ist. Die Regiergug wendet den sogengunten veutschen Keiegssozializmus gur einseitig an. In Deutschland wird bei der Bepölk vaßg alles entejognet, gber auch gles der Bevösterung Wrücfgegeben. Beis unz nimmgt mag dbeng, ües sort, gibt aber der Bepölterang nichig zurnck. Um das deutiche System durheuführen, müßte ein aubderet ss Golitzin an der Spite unserer Reierung Bei der Barhandlung der Interpellatign bezüglich der Ber⸗ baftung der Arbeitergrhoe des Kriegsindustrie⸗ auhzschgsses verteidigte der Vizepräsident des Kriegsindusteie⸗ ausschuffes Kadett Koagwglow die verhaflesen Arbeiterperzbeier gegen die Vorwütse der Regierung, daß sie für die Varbereitung einer Repolusian zätig gewesen seien. Er perbürgte sich für die Vaterlandstneue der Arbeiterpertreier. Einige Mitglieder der Arbeitergruppe hätten socar ag die Ptersburger Arbeitermasse einen Aufruf verfaßt, in dem sie gufrefordert würden, Ausstänte einzustellen und zur Arbe t in den Munilionswe kstatten zurückzukehren. Verbreitung dieses Aufrufs sei jedoch von den verboten worden. (Aus der Rere Konowalomws erfährt man zum ersten Male vpon öffentlicher Stelle das Bestehen eines Streiks in den Werkstätten für Kriegsvedarf.

Behörden

Bigher achtete die Zensur

streng darauf, daß in der russischen Miesse nichis über solche Streikzs

verlaute.)

Nach Konowalow eisiife die Abgeordneten TLscheidse und Kerenstij das Wort un

legten entschieden Vermabrung da⸗

gegen ein, daß hürgerliche Abgeoronete den Arbeitern Kriegspatrottsmus

zumuten, der ihrer kosmopolittschen Weltanschauung widerspreche. Die Interpellation warde schließlich mit überwältigender Mehrheit ange⸗ nommen.

Die Sonderkommission für die finnischen

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eee. gestern unter dem Vorsitz bves Ministerpräsibenten

ürsten Golitzin eine Sitzung abgehalten, in der nach einer Meldung des „W. T. B.“Einigkeit über die Notwendigkeit herrschte, daß die seinerzen eingesetzte Kommission für die Einfüh ung des russischen Jollsysteme mn Finnland ihre durch den Krieg unterbrochenen Arbeiten wieder aufnehmen solle. Ferner wurde der Wunsch ausgesprochen, daß der finnische Senat die Revision

des finntschen Zolltarifs schleunigst durchführe, und die Teil⸗

nahme Finnlands an den Kriegsausgaben Rußlands erörtert. Schlie ßflich stimmte die Kommission dem vom Ministerium des Aeußern ausgearbeiteten Entwurf des Abkommens mit Schweden über die Lachsfischerei und Flößerei im Tornea⸗ und Muontoelf zu.

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(Fortsetzung in der Ersten Beilage.)

Kriegsnachrichten.

Zur Lage.

Bei Armentières, Bucquon und Grevillers scheiterten englische Angriffe. Weder vorhergegangene sehr heftige Feuer⸗

überfälle durch mittlere und schwere Minen, noch der Versuch

überraschender Vorstöße ohne Artillerievorbereitung vermochte die deutsche Besatzung zu überrumpeln. Der Feinde wurde überallt unter Zurücklassang von Gefangenen blutig abge⸗ wiesen. In der Champagne dauerte das wütende Anrennen der Franzosen gegen die verlorene Höhe 185 an. Die Höhe seldft ist nach wie vor fest in unserer Hand. Auch die franzöfischen Truppen in Mazedonien zwischen Ohrida⸗ und Prespa See fochten ebenso wie die Verbündeten nordwestlich und nördlich von Monastir nicht glücklicher. Der nach starker Artillerievor⸗ bereitung in breiter Frout vorgetragene Anariff wurde mehrfach wiederhoit, allein jedesmal unter schweren Verlusten abgemwiesen. Als die Verbündeten zum Gegenstoß übergingen, wichen die Franzosen fluchtartig zurück.

Der Vorstoß der Verbündeten an der Narafowka, bei dem außer den gemeldeten 2 Offiziere, 256 Mann, 7 Maschinen⸗ gewehre und 2 Minenwerfer erbeutet wurden, kam einem russi⸗ schen Umernehmen zuvor. Die Russen hatten eine umfassenhe Minensprengung vorbereitet. Vier Stollen waren gegen unsere Stellungen vorgetrieben, von denen 2 von 90 bezw. 60 Metern Länge bereits geladen und gedämmt warxen. Diese Stollen wurden sämtlich von Pionieren der Verbündeten gesprenat. Außerdem wurde die ganze Stellung gründlich und sachgemäßz zerstört. Sie wurde so lange besetzt gehalten, bis alle diese Arbeiten in Ruhe erledigt waren im Heereshericht vom 13. gemeldete Gesangenenzahl bei Zloczow Tarnaopol erhoht

Berlin, 14. März, Ahegds. (W. Te B.) 8 Im Westen bei regnerischem Wetter ruhiger Dag. Im Osten lehhafte Artillerietätigleit bei Brzezanh. * Neue Entente⸗Angriffe beiderseits des Prespa Seoe eiterten. Großes Hauptauartier, 15. März. (W. T. B. Westlicher Kriegsgschauplatz. 1b Zel Negengpetter blieb das Artilleriefeuer in dan meistess Abse . 88b w11I1“ ampagne kamen fragzösische Angriffe auf ders Noedipe 9. he 185 aplac van Rizon Memh Vernichtongofener micht zur Gazwicklung. ö.

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