.e. n 2 nn ganw A. . . Senr
N. per geißlichen us Minlisterlam 5 AM 8
* 911 tum Se Hnacweiler
Rinisterium des Innern. Dean Kanbret Gorlus ist bas Lanhratsamt im Krelse Eiwpftest, Pertek Arnsberg, fitertragen worlven.
Meningotakken⸗— Genickstarre: —Serum ’ olnummer 7, geschrieben; „siehen“, aug her Fhemischen Fabrik E. Merck in Darmstabt ist wegen Ab⸗ schwächung zur Einziehung bestimmt⸗,
Ministerium für Lanbmwirtschaft, Domäner und Worsten.
Den Domänenpächtern Zeddies in Wellingerode und Albrecht in Germerobe, Kreis Eschwege, ist der Charakter als Koönlglicher Oberamtmann verliehen worden.
Der Kreistierarzt, Beterinärrat Düker ist von Lathen nach Neuß und ber Kreistlerarzt Friebemann von Neuß nach Bomni versetzt worben.
qp“*“ fuͤr bie Bewerbung um Arbeiten und Lieferungen. 8 1.
Persönliche Tuchtigkelt und Leistungsfähigkeit
der Bewerber.
Bei der Vergebung von Arbeiten oder Lieserungen hat niemand Aussicht als Unternehmer angevommen zu werden, ber vicht für ihre tüchtige und pünktliche Ausführung die er⸗ forberliche Sicherheit bieltet.
Einsicht und Bezug der Verbingungzunterlagen. Verdingungsanschläge, Zeichnungen, Bedingungen usm. sind an den in der Ausschreihung bezeichntien Stellen einzusehen. Vervpelfältigungen werden auf Ersuchen gegen Erstattung der
Selbhkasten verabfolat, soweit sie vorrürig finv, oder durch die
verfügbaren Hilfe krafte neu angeserstet werden lunnen. Der Mame des Bemerbers, an den die Berpomgungsmuer ver⸗ abfolgt sind, wird nicht belannt gegeben. 8- Form und Inhalt bder Angebote. (1) Die Angebme sind uner Berutzung der etwa vor⸗
gesch iebenen Bosbrucke, non ben emerbern umterschrieven, mit ber in der Ausschreibung nefarde ten Ueberschrift veriehen,
verschlossen, porto⸗ und bestellgelpfrei vis ee Zeitpunfie einzureichen. 12) Die Angebote mössen enthalten: 16 8 u. vdie ausb ück iche Erftürung, daß der Bewerber sich den Bedm aungen, die der Ausschreibung zugrunde gelegt find, umterwirft; die Angabe der
angegebenen
heiten als auch der G samiforderung in Zahlen und Buchstuben; stimmt die Angabe der Einheuspreise in Zahlen mit der in Buchstaben nicht überein, so soll⸗ die Angabe in Buchstaben maßaebend sein; die Ge⸗
samtsorberung wird aus den Einheitspreisen rechnerisch
festgestellt; “ die genaue Bezeichnung der Adresse des Bewerbers;
von gemeinschaftlich bietenden Personen die Erklärung,
daß sie sich für das Angebot als Gesamtschuldner ner⸗ bindlich machen, sowie die Bezeichnmmg eines zur Ge⸗
schäftsführung und zur Empfangnahme der Zatungen letzteres Erfordernis nilt auch für
Bevoltmächtigten; 1 v — die Gebote von Gesellschaften und juristischen Personen;
nähere Angaben über die Bezeichnung der eima mit ebe falls vor der Verhandlung zur Eröffnung der
eingereichten Proben. Die Proven felbst
Angebote emaesandt und derartig bezeichner sein, daß
sich ohne weiteres erkennen läßt, zu welchem Angebot.
sie gehören:
die etwa vorgeschriebenen Angaben über die Bezugs⸗
quellen der Waren und die zu deren Herstellung ver⸗ wendeten Roh⸗ und Hüfsstoffe.
(8) Angebote, die diesen Vorschriften nicht entsprechen, insbesondere solche, die bezuglich des Gegenstandes von der Ausschreibung selbst abweichen oder das Geyot an Sonder⸗ bedi knüpfen, haben keine Aussicht auf Berücksichtigung.
§ 4. 8 Wirkung des Angebots. 11) Die Bewerber bleiben von dem Eintreffen des An⸗ gebote bei der ausschreibenden Behörde bis zum Ablauf ber sigesetzten Zuschlagsfrist an ihre Angebote gebunden.
(2) Die Bewerber unmnterwersen sich mit Abgabe des An⸗ gebols wegen aller für sie daraus entstehenden Rechte und Ver⸗ bindlichkeiten der Zuständigkeit der Gerichte des Ortes, an bem die ausschreibende Behörde ihren Sitz hat.
85
Erteilung des Zuschlags.
(1) Der Zuschlag wird von dem mit der Ausschreibung beauftrazten Beamten oder von der ausschreibenden Behörde oder von einer dieser übergeordneten Behörde entweder in der von dem gewählten Unternehmer mit zu vollziehenden Ver⸗ handlungsniederschrift ober durch besondere schriftliche Mit⸗ teilung erteilt
(2) Letzterenfalls ist der Zuschlag mit bindender Kraft er⸗ folat, wenn die Benachrichtigung hiervon innerhalb der Zu⸗ schlagsfrist als Dep sche oder Brief dem Telegrophen⸗ oder Postamt zur Beförderung an die in dem Angebot bezeichnete Adresse übergeben worden ist.
(8) Diejenigen B werher, die den Zuschlag nicht erhalten, werden ponofrei benachrichtigt. Proben werden im Falle der Aulehnung des Angehots nur dann zurückgegeben, wenn dies in dem Angebotsschreiben ausdrücklich verlangt oder ein dahm gehender Antrag innerhalb vier Wochen noch Eröffnung der Angebote gestellt wird, vorausgesett, daß die Proben bei den Prüfungen nicht verbraucht sinod. Die Rücksenbung erfolgt alsdann auf Kosten des betrefsenden Bewerbers. Eine Nück⸗
sorderten Preise nach Neichs⸗, währung, und zwart sowohl der Preise für die Ein⸗
29 t, wertvolle Pfobeht fonnen jeboch auf die zu Uefernbe Uienge
Fechnet vber, feweif —2 nach veenneter Lieserung bem Unlernehmer auf seine Ko irher zugestellt
en. 1 (4) Eingereschte Entwürsfe werden geheim gehalten und nuf
Verlangen zurckgegehen. 8 (0) Den Empsang des Zuschla hm der un-
nehmer umgehend. schnifttich zu
im Falle her Annahme des Angehute in ver Regel]
Heurkum bdund den Vertragers 1 1
11) Der Bewerber, her den Zuschtag erheblk, üt verg güchrerr,
zustande gekommenen Vertrag eine schriuiche urkancde Fßu wen. ziehen.
(2) Sofern die Uaterschrift des Bemerbers der Behünde nicht bekannt ist, blelbt vorbehalten, ihre . E ee langen.
(3) Die der Ausschrelbung zugrunde liegenden Verdingungse
anschläge, Zeichnungen, Bebingungen usw., welche BI
das Angebot anerkannt sind, hat der Bewerder dei des Vertrages mit zu unterzeichnen. E
9 7.
Sicherheitsleistung. AInnerhalb 14 Tage nach der Erteilung des Basehee het der Unternehmer die vorgeschriebene Sicherheit zu denellen, widrigenfalls die Behörde befuat ist, von dem Vertrage zurück⸗ zutreten und Schadenersatz zu beanspruchen.
§ 8. sKosten der Ausschreibung.
Zu den durch die Ausschreibung selbst entstehenden Kosten
hat der Umernehmer nicht beizutragen.
Vorstehende von dem Herrn Minister der öffentlichen Arbeiten unier dem 23. Dezember 1905 erlassene Bestimmungen werden erneut bekannt gemacht. 1 “
Berlin, den 19. März 1917. ö“
Königliche Ministerial⸗Bar Kommission. J. V.: Mühlke.
Bekanntmachung.
Auf Grund dr Bandesratsrvererdnung vum 23. Sepiemder 1915, beteffend Fernboltung unzuve rlässiger Pasonen vem Handel (Reichs EGrze pb ati S. 6803), in Berkinrung mit Ziffer 1 der Ausfübrungs betimmunen des Harn Mintsters füur Handel vnd Gewerbe dor 27. Sertember 1915 babde ich dem Bäöckermeister Hermann Kel. ꝗ„Henvenburg D3. E., Ndolsitraße 4, den Handel mit Back⸗ warem, ceinsch ebl ch ter Ankubgeg der Haunsbäckegei, unfernsagt. — Keil hat rie Kosten dieser Bekanetmeacheng zu Tragen.
Hendenburg O. E., den 15. Mürz 1917.
Bekanntmachung.
Der Ebefrau des Hermann Bethge, Maria geb Schrade Mänsterit 119, baben wir auf Grund der Verordnung des Bundes rats vons. 2. Sepiember 1915⸗ 8s der binzu erlassenen Aus füd unckbehimmungen des Herrn Ministas für Handel und Gewerb vom 27. September 1915 den Handel mit Lebensmirreln aller Art negen Unae verlässizkeit bdis auf weiteres unterfack Die Kosten der amtlichen Bekanntmachang sind von der Betroffenen
Dortmund, den 16. März 1917.
Die Polizeiverwaltung. J. A.: Kienitz.
—
Bekanntmachung. 8
Der Chesrau des Wirts Karl Axmacher, Käthe geb Ouante, daben wir auf Gerund der Bundesratsderordnung vom 23. Seriembder 19, 5 so vie der bierzu erlassenen Ausfuhrungs vdetimememn zen d2 Hern Ministees für Handel und Gewerbe vom 27. Sertemder 1815 tis auf neiteres die gewerbsmäßige Abgade von Nahruaugsmirtetn aller Art in der ven ihr gefüdrten Woaisckat „Katserdof” hier, Buarztor 3/5, wegen Unzuverläfsigkei untersaat — Die Kosten der amtlichen Bek der Berroffenen zu erstarten.
Dortmund, den 16. März 1917. Die Polzzeiverwaltung.
Bekanntmahhnng.
Den Krlonkalwarenkändler Wilhelm Strunkeit aus Herne, Hafenstraße Nr. 38, gedoren am 21. Februar 1876, wird auf Grund der Bundekransbetannzmachung vom 23. Serlember 1915 bis auf weitenes der Handel mit Kolonialwaren untersagt. Jo den Geschütte kumen darf für die Dauer der Schließung auch ein Grschäft durch dertte Personen nicht gefuhlt werden. — Die Kosten der Sekanntmachung hat der Betroffene zui tragen.
Herne, den E. Mänz 1917.
Die Polizewerwaltung. Dr. Sporleder.
1“
Bekanntmachung.
Gemöß § 1 Abs. 1 und 2 der Verordnung des Bundesrats vom 23 Septemb r 1915 über die Fernhaltung unzuperlässiger Personen vom antel habe ich dem Reisend n Peter Heusener, geboren am 22. Mat 1872 in Püsseldorf, zu zut Dürseldorf, Hobe raße 358, wohnhart, die Ausübhung des Handels mit Gegenständen des täglichen Bedarfs und des Kriegsbedarfs für das gesante Reichsgebiet verboten. “
Düßseldorf, den 15. März 1917.
Die Poliz- tverwaltung. exbü ge Wesier. S. H
b Bekanntmachung. CGCzrmäß § 1 Abs. 1 und 2 der Verordnung des Bundeßrats vom 23 Septemer 1915 über die Feinhaltung uszuverlä siger Peiͤsonen vom Hantdel habe ich dem Agenten Wilbelm Kät gen, geboten am 26 Oktober 1862 in Düsseltorf. zorzeit Hüsseldorf, Ki fern⸗ traße 11, wohnbaft, die Ausübung d,s Handels mit Gegen⸗ änden des täglichen Bedarsfs, ivebesondete mit Nahrungs⸗ und Genußmilteln, für das gesamte Rrichsgebiet verboten.
Tüsseldorf, den 15. März 1917. 8 Die Poltz iverwaltung. Der Oberbürgermeister. J. V.: D
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auf Erfordern über den bdurch die Ermüunmmg des —
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Seikammitme chmm gp. 8
vom . rigld KR, I. E. vrh, mer wte Fernthaüln
unmzuvertüssiger Mersnnen vom Handes. 2 de Ebeermee
4½ in Duüsseiwwpoef, zuereiit W.
wuührchunt, vie Ausücbumg det Heamndels mn.
vers anglüchen Berdrese für dar gatamte Meerchrnm Düff Wworf ven 5. Märsz Men. 8
Din Pnltsewemkrung. Der Dwerbürgermeiftar.
8 SBrkanntme hum d. . Drr Ehefnt Penmnast, Dürd, Dnmiher Ekreiße Mr. Ur. ia ven Sama rl mkt Mnb tangh „ mchd 8 utkenmüntvriln 8 nin Gegemsstämdemn der ütülichemn Bedarsd ef reh Bundertemrweraden mͤß vls Ferndacrung unchürdevünane Metwanh n vundel vm T. Sermonchor bn d umkersseghn. — Die Kuften Dt
Wrüffrnulbrceng Arften dir Emeßeunt Pemann.
Bekanhntna ̃ ½— 8.
WMernnönde. ter erhun
ih der Hondel mit Nahrunge⸗ und Fnktermedtenm au br
der Brmdekratt deren den AnNanx, npuberbk Wwor Wer
vom Handel dem 28. 8 1218 Ae Iben Crefeld, den 12. Marz 1817.
Die Poliseiverwaltens. Der Oberbüehermelster. F. B. Prnc
Bekaantma Cung. 3
Dem S mriütrt 1 Ih eüh here er
Dem Sckrehrererister Emil Stwens vers äter Exe Hedwig ged. Hever, dier, Erlremsche Eiraße 183, dave .h dandel mit Nahrunge. und Futrermittein semme Geoensftänden dee kglichen Bedarfs Aa Guand der Ban ratederordourg zur Fembalteng vurzurertässtger Peowen vdom Oo vom 23. September 1915 unserlagkt. — Dee Kesten dieser! ffentlchang meffen die Edeleute Stachns.
CEerd, den 12. Maärz 1917. Die Poltzelderwaltung. Der Oderbürgermeiser.
Nichtamtliches.
Deutsches Reich. Prenßen. Berlin, 21. März 1917.
Die vereinigten Ausschüsse des Bundesrats für und Steuerwesen und für Handel urd Verkehr sowie der schuß für Zoll- und Steuerwesen hielten heute Sitzungen.
8 8 4
Der Könialich griechische Gesandte Théeekoky ist Berkin zurüöckgekehrt und hat die Leilung der Cesandt wieder üdernommen. 1
8
Am 17. d. M. ist der frichere Kaiserliche Generalkonsulz und diplomatische Agent in Catro. Gesandter Dr. jur. Hang von Miquel nach länagerer Krankheit in einem Charlonen⸗
burger Sanatorium verstorben. 8 1
Geboren in Berlin, am 2 Dezember 1871 wurde er, nacht
Ablegung der zweiten Prüfung fuür den höheren Verwaltungs⸗ dienst, im April 1899 als Anwärter für die diplomatische
Laufbahn zugelassen und zu seiner Ausbildung der Katser⸗ September
lichen Bolschaft in Paris zugeteilt. Im desselben Jahres zum Legationssekretär ernannt, war Herr von Miquel im Frühsahr 1900 während einer mehr⸗
wöchigen Beurlaubung des Königlich preußischen Gesandten alst Geschäftsträger in Karlsruhe tätig, um alsdann nach Paris
zurückzukehren, wo er im Juli 1900 den Posten des dritten, im Juli 1902 denjenigen des zweiten Botschafts⸗ sekretärs erhielt. In Anerkennung Leistungen wurde er im Mai 1905 zum befördert und auf den Posten des ersten Sekretärs bet der Kaiserlichen Botschaft in St. Petersburg berufen, der
August 1908 aushilfswesse in der polinschen Abteilung des Auswärtigen Amtes beschäftigt war, bis zum November dess selben Jahres dekleidete. Zu diesem Zeitpunkt erfolgte seintz Ernennung zum ersten Sekretär bei der Kaiserlichen Botschuft in Konstantinopel. Sein letz er Posten war der des Kaiserlichen Generalkonsuls und diplomatischen Agenten in Cairo, auf dem er im Februar 1914 durch die Verieihung des Titels und Ranges eines außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigter Ministers ausgezeichnet wurde. Bald nach
dem gesetzlichen Wartegelde in den einstweiligen Ruhestand
versetzt. Dem so früh dahingeschiedenen, hervorragend besähigten,
und auf jedem Posten bewahrten, pflichtreuen Beamten wird das Auswärtige Amt ein ehrenoolles Andenken bewahren.
“
—
Nach §8 92 der Bundesratsverordnung vom 10. Nuni
28. Dezember 1916 — RSBl. S. 1420 — dürfen getragens Kleioungsstücke entageltlich nur veräußert werden:
1) von den behördlich zugelassenen Personen und Stellen, 2) von anderen Personen an die behördlich zugelussenen
Personen und Stellen.
Die Reichsbekleidungs stelle, Vorschriften zulassen kann, hat auf Antrag des Finanzministers genehmigt, daß Zollbeamte entbehrliche getragene Unisormstücke an andere Zollbe amte entgeltlich veräußen dürfen. Ebenstz wird Angehörigen von verstorbenen Erbgang in ihren Besitz gelangte beamte entgeltlich zu veräußern. Diese Ausnahmebemilligung ist davon abhängig gemacht, daß der erwerbende Beamte durch eine Bescheinigung wendigkeit des Erwerbs der getragenen Umsormen gachweist.
8 Veräußerung getragener Zollbeamtenuniforxmen an andere ersonen, insbesondere an Händler, ist nach wie vor perboten.
—
chen Untertanen der
1 amtlich 9 daß 15. 2 . res F 1 9 1- 1 g8, p. 7 bit
8
humtes Rußland wurde aus diesem
Ite Regierungeroem
seiner tüchtigeng Legattons ratz
mit einer karzen Unterbrechung, während deren er im Juti undz
r. 1 Auesbruch dest gegenwärtigen Krieaes wurde der damals bereits Leidende mit
die Ausnahmen von diesen
ollbeamten erlaubt, durch niformen an and re Zoll
eines vorgesetzten Hauptzollamts die Not⸗
s, bioher durch Zahlung der Millttärbefreiungstaxe vom begtrbiens zurückgestellt waren, vom 20 d. M. an unter die gaffen gerusen find. Die zu dieser Klasse Gehörigen werden usgefordert, sich unverzüglich bei dem zustündigen General⸗ onfulat zu melben, um sich der militärärztlichen Untersuchung
u unterziehen.
Großbritannien und Irland.
Gestern begann die erste Reihe von Konferenzen des rabinetts, bei denen die Dominions und Indien ver⸗ teten sind. Wie „Reuter“ melvet, waren Vermeier von anada, Neu Seeland, Südafrika, Indien und Neu Fundland
nmesen Rußland.
Die provisorische Regierung hat vorgestern vormittag aut Melvung der „St. Petersburger Telegraphenagentur“ algendes Manifest erlassen: 3
Mitbürger! 8
Das große Wak ist mi mäͤchtigem Sch ung
g rossi ch, Volk hat dis alte Regt run,sform gesturzt.
g vollendet wonden. Ein er⸗ taatsstreich geboren, was lange Labre des Kampfeg nicht hatten erreichen können. Uater dem Druck er erwachten Kräfte des Volkes batte der At vom 17. Oktober 1906 dutlond verfassun smaͤßtee Freiheiten vebeißen, nelche jedech ncht die Wrklichkeit um jesect wurden. Die e ste Duma, die Trögerin er Forderungen der Natton, wunde aufgelöst, die zweite harte das⸗ dbe eos, und die Regierung, unfähto, den Wellen des Nolkes zu er⸗ lcken, beichloß, dem Velke kurch den Akt vom 3. Junt 1907 einen Teil ee Gesetzgebungzrechte, die ihm versprochen worden waren, wieder zu weben. Während der zehn nun folgenden Jahre hat die R⸗gierung in Volkte allmählsch alle Rechte wieder genommen, welche es sich vbert botte. Das Land wurde von neuem in den Abgrund einer munvschränkten, willkürlichen und rein verwaltungsmäßeg vorgehenden gierungsweise gestürst. Alle Versuche, der Vernunsft bei der de serung. G bör zu verschaffen, waren vergeblich, und der beoße Weltkrieg, in den unser Vaterland bdineingelogen
moraltschen Verfall der
nece, fand es geagerüder einem dem Volke uneinsgen, für die Zukunst des Vaterlandes
boüölttgen und in SEchanden und Laster vpersftrickten v.
blde baften Anstrengungen der Wwime, welche dem Druck der Lauerkarten Unordnung im Innern unterlag, und die Stimme der Ülepert etung, die asgesichts der Getahr für das Volk zusammen⸗
lae, waren unfähth, den chemaligen Kaizer und seine Regierung auf
n Weg des Zusammengebers mit dem Volke zu bringer. Als daher ßland durch gesetzwidriges und unheilvolles Dandela seiner Regierenden b voec dem gröcttten Unglück sab, verstand das Volk es, die Macht in ine eigenen Haͤnde zu nehmer. Der revolutionäre Schwunz eines r gonzen Ernsthafti keit des Augenblickes sich bewußten Voltes nd der feste Wille der Reicheduma schufen die propitforische Re⸗ ung, welche es als ibre gehefliate Pflicht ansieht, die Wü sche des Is m erfüllen und dar Land auf den leuchtenden Wig freier Irger icher Orgav isarton zu führer. Die Regierung glaobt, daß der heher Vaterlandeli be ren das Voik in dem Kampf gegen die bewiesen dat, auch unsere tapferen Solraten den Schlechtfeldern bescelen wid. Die Reamerung ibrerseits wird möglichttes tun, um der Armee alles Notwendige zu sichern, mit sie den Krteg zum Fegreichen Ende fühen kaun. Die Re⸗ erung wird alle uns mit anderen Mächten verbindenden Bündnisse eeu bewahren. Indem die Regierung die unumgänglich notwendigen Maßregeln die Verteidigung des Landes gegen den auswärtigen Feind ergriff, sie es als ibre erste Pflicht angeseben, dem Volke den Ausdruck
Anes Wihlens hinsichtlich der politischen Regierungsform in jeder
zu erleichtern, und wird sobald ais möglich eine konftituterende wmlung Zaf Grund allgemeinen Wahlrechts berufen, wobei sie pferen Vaterlandsverteidigern ihren Anteil an den Wablen zum rlament scchern wird. De konstitatesende Bersammlung wird auch Frundgesetz veröffentlichen, werches dem Lande die unantastharen
chte der Gleschben und Fretheit sichern wird. Unier dem Eindruck des ganzen Schwergewichts der potitisch n öterdrüͤckung, wesche auf dem Lande gelastei und die freien schöpfe⸗ den Kräfte des Volkes während der qwälenden Jahre der Prü⸗ ngen für das Volk behindert hat, bält die provisor sche Renierung für notwendig, noch vor der Berufung der konstnnterenden Ver⸗ miung dem Lande sofert fete Grundsätze zu geben, wesche die lunche Freiheit und Gleichheit sichern, um allen Bürgern Geltendmochurg ibrer vgerftigen Kröfte in schépferüscher beit zum Woble des Landes zu erleichtern. Die Re⸗ rung wud auch So ge trogen. Grundsätze aueszuarbeiten, lche ahen Buürgern de Teilnahme an den Gemeindewahlen dern sollen, die auf Grund allemeinen Stimmrechis Ktattfinden nen. Im Auger blick der Befreiung des Volkes dentt das ganze id mit frommer Dankbarkeit an diejenigen, welche im Kampee für ve politischen und reltgiösen Gedanken als Opfer der Rachfucht der vn Regierung gefallen sind, und die provisorische Regierurg wid t Freuden alle, die für das Wohl des Landes agelitten haden, aus t Verbannurg und aus den Grfängnissen zurückkufen. Indem die wvisorrsche Regterung on der Lösung dieser Fragen arbeitet, glaubt doß sie den Willen des Volkes ausführt, und daß das ganze Volk unternützen wird bei ihren Bemuühungen, die Wohlfahrt Rußlands
sichern.
Die provisorische Regierung hat, wie die „Times“
eelden, gezwungen, der Stimmung der Revolutionäre Zuge⸗
nanisse zu machen, es für notwendig gehalten, die durch den eiser ersolate Ernennung des Großfürsten Nikolai zum berbefehlshaber trotz dessen Volkstümlichkei, aufzuheben, n der böswilligen Propaganda ein Ende zu machen, und rch einen Erlaß anzuordnen, daß der Oberbefehl nicht in den inden eines Mitgliedes der Familie Romanow ruhen dürfe.
— Das Komitee der Arbeiter und Soldaten hat ger Cuelle zufolge eine große Versammlung im Tauri jen Polast in St. Petereburg abgehalten, in der 1300 Per⸗ nen anwesend waren. Tscheidse sührte den Vorsitz und ver⸗ ndete unter losendem Beifall die Ankunft der Inter⸗ tionale. Da sich herausstellie, daß die Versammlung timstande war, Geschäfte zu erledigen, wurde beschlossen, Zahl der Delegierten zu beschränken.
— Der Rat der Arbeiterabgeordneten hat sich der
Petersburger Telegraphenagentur“ zufolge, für die so⸗ nige Wiederaufnahme der Arbeit in St. Petersburg aus⸗ grochen, die in Anbetracht des Ernstes der Lage, welche e durch die alte Regterung bereits erschütterten wirtschaft⸗ hen Kräfte des Landes zu desorganisieren drohe, wünschens⸗ nt sei.
— Eine amtliche Mitteilung über die Unruhen, Eeam 16. d. M. Abends quf den Schiffen der Ostses⸗ ante stattgefunden haben, besagt:
En Teil der Floite sprach vem Höchstkommandierenden der gette, Anmtral Repenin, sein Bertiggeg aus, waͤhrend ein anderer i sin Mißtrauen zum Auspruch beachte. Wahrend der Uneuhen urre ein Teil der Lffiziere getostei oper verwundet. Pie provisorlsche gierung schickte zwer Abgerrpnete, denen es nach einigen Verhand⸗
1 In gelang, die Ruhe wieder herzultehen und die Mortenmann⸗ Das biesige Katsexlich türkische Generalkansulat . wsber het⸗
hasten zu bewetzen, sich der neuen NRe gierung anzoschllezen. Gs erscht nun wieder vollstandige Rüabe betßver Flotte. Unglüͤcklicher⸗
ase wurde Admiral Nepenin am 17. März gelötet.
* 1
Armenische Banden haben die Süüwme Cgza und Khochab des Wilajets Wan angegriffen. Wie W. n meldet, gewährte ihnen eine Abteilung von 200 Sodaten starke Hilfe. Die Banden vertrieben die genannten Stämme aus Khochab und metzelten eine große Anzahl von Menschen nieder. Von 5000 Muselmanen, die in der Gegend von Khochab wohnten, flüchteten sich 2000, von denen 500 verwundet waren, in die Dörfer, die zu Chatak und Dervari gehören.
Dieses Verdrechen, das nach so vielen anderen verüͤbt wurde, stellt
wiederum die barbarssche Handlunasweise ins Licht, die von den
russischen H. n in dem jetzigen Kriege angewendet 8
Sämtliche russische Sozialistenvereine in Kopenhagen hielten gestern eine gemeinsame Versammlung ab und nahmen einen Antrag an, in dem es heißt:
„De Demokratisterung der russischen Verfassung, die unter dem Einfluß der Arbeiterklasse erfolgen kann, wird die soztalistischen Massen in Rußland, die on Eroberungen und Unterdrückung fremder Völker kein Interesse haben, die Möglichkeit geben, ein wichtiger Faktor zur Erreichung eines Frsedens zu werden, der von dem Willen des souperänen Volkes diktiert ist, eines Friedens obne Eroberungen und Kriegssteuern, der alle Völker Europas von jeder Unterdrückung und Erntebrigung besreien kann. 8
Amerika. 8
Der Präsident Wilson hat das Marinedepartement einer Meldung des „Reuterschen Bureaus“ zufolge ermächtigt, 115 Millionen Dollar für die Beschleunigung des Baues von Kriegsschiffen und zum Ankauf von Hilfsschiffen auszugeben. Die Schüler der ersten Klasse der Marineakademie werden am 29. März zu Offizieren be⸗ fördert werden, die der zweiten Klasse einige Wochen später. Auf diese Weise hofft man, das Offizierkorps der Marine um 374 Offiziere zu vermehren.
Das Marinedepartement hat auf den Marinewerften den Bau von 200 kleinen Unterseebootjägern bestellt⸗ Zweihundert weitere sollen bei privaten Werften in Auftrag gegeben werden.
Kriegsnachrichten.
Einzelheiten über die jüngsten Ereignisse an der Westfront.
Nachdem am 22. Februar Abends unsere Stellungen beiderseits der Ancre in die ungefähre Linie Monchy —Achiet le Peut bis Transloy ohne Einwirkung des Feindes zurück⸗ verlegt war, wurde in der Nacht vom 11. zum 12. März mit einer Rückverlegung der südlich anschließenden Abschnitte be⸗ gonnen. Diese Bewegung wurde völlig unbemerkt vom Gegner ausgeführt. Noch am 12. nahmen die Engländer die bereits geräumten Stellungen bei Grévillers westlich Bapaume den ganzen Tag über unter heftiges Artilleriefeuer und griffen Abends mit starken Kräften an. Im Glauben, daß wir uns weiter in der Rückwärtsbewegung befänden, stießen sie sodann am 13. ohne Artillerievorbereitung erneut vor und wurden mit starken Verlusten abgewiesen. —
Auch unsere Rückwärtsbewegung zwischen Avre und Oise geschah völlig unbemerkt vom Feinde. Zurückgelassene Patrouillen verschleierten unseren Abmarsch vollständig und sügken kleineren vorfühlenden Abteilungen schwere Verluste zu.“ Eist nach
Arkullerievorberetung gelang es am 13. den Franzosen, an
einzelnen Stellen in unsere vordere Linie einzudringen. Infolge unseres Artillerieseuers räumten sie jedoch die besetzten Teile wieder, so daß sich am Abend des 14. der ganze vordere Graben von nördlich der Aore bis zur Oise im Besitz unserer Patrouillen befand. Erst im Laufe des 15. verdrängten feindliche Er⸗ kundunasabteilungen unsere Patroutllen aus dem vordersten Graben.
Bereits in der Nacht vom 13. zum 14. hatten wir, un⸗ bemerkt vom Gegner, Péronne geräumt unter Zurücklassung van Offizierspatrouillen, die Erkundunagsvorstöße bei Rancourt und öͤstlich Bouchavesnes abwiesen. Nur in der Gegend des St. Pierre —Vaast⸗Waldes wichen unsere Patrouillen am 14. vor stärkeren Erkundungsvorstößen plangemäß zurück. Dagegen hielt der Gegner am 14. unsere Stellungen beiderseits der Somme
unter starkem Artilleriefeuer, ohne in sie einzudringen. Erst 8 1 als am 15. unsere Patrouillen zurückwichen, besetzte er unseren kenlung der — . der 8 Auch an diesem Tage Dampfer „Expedit“ (680 Br.⸗Reg.⸗To.) in der Nordsee
blieb unsere ehemalige Stellung beiderseits der Somme noch
ersten und zweiten Graben bei Sailly.
in der Hand unserer Patrouillen.
Im Laufe der Nacht vom 15. zum 16. hatte sich der—
Feind vollständig in den Besitz unserer ehemaligen Stellung
er jedoch in das von unseren Patrouillen freigegebene Gelände erst am 16. Nachmittags.
Geguer. Bei dem zusammen * in Mazedonien wurden hehs Maschinengewehre erdeutet.
zwischen Avre und Oise geietzt. Ueber diese Linie hinaus ging
Dabei rückten die Engländer nur
sehr zögernd vor und erlitten ebenso wie die etwas schneller i¶in der Gegend von Roye folgenden Franzosen durch unser zu⸗
sammengefaßtes Feuer erhebliche Verluste.
Am 17. erreichten
die Franzosen, unsere schwache Sicherunagabteilung zurück⸗
drückend, die L nie Carrépuis —Roiglise- Margny und Höhe westlich Beaulien. Zum Vorgehen südlich hiervon bedurfte der Gegner ausgiediger Artillerievorbereitung.
Aus alledem ergibt sich, daß unser Ruckzug ohne jede Einwirkung des Feindes vonstatten ging und daß unsere Patrouillen dem Gegner nur soviel Gelände nach und nach freigaben, als es ohne Störung unseres Abmarsches geschehen konnte. (W. T. B.)
Berlin, 20. März, Abends. (W. T. B.) Im Westen bdei Regen einige Gesechte im Gebiet beiderseits der Oise, im Osten bei Tauwetter keine besonderen Ereiguisse.
Nach heftiger Artillerie⸗ und Minenwerfervorbereitung unternahmen die Franzosen verschiedene vergebliche Versuche, die am 18. März von den Deutschen eroberten Stellungen am westlichen Maasufer zurückzuerobern. Die mit großer Heftig⸗ keit vorgetragenen Sturmangriffe wurden blutig zurüchhewiesen. Es gelang den Franzosen nicht einmal, die deutschen Stellungen zu erreichen. Vom Feuer gefaßt, fluteten sie in ihre Ausgangs⸗ stellungen zurüͤck. C1
zuch gestern folgten die Engländer füdlich Prras dem ischen Abmarsch nur zögetnd. ile Nuchgütge
he. in die sie verwickekt wurden, verliefen für sie 1gen jit arößerer [Energie drängten die Franzosen aus der Gegen
zwischen Avre
ru und Tr
8
und Oise nach, reud si lich der ise 88 — nrnc⸗ 8— * denafch Kavallerte hält dera französischen Sturmangriff
Großes Hauptquartier, 21. Mäörz. (W. T. B.)
b Westlicher Kriegsschauplatz.
Bei Regen und Schneetreiben geringe Gefschtstätigkeit. Zwischen Arras und Bertincourt, nordsstlich von Ham und im Narden von Soissons zwangen unsere Sicherungen einzelne gemischte Abteilungen der Gegner zu verlustreichem
Zurückgehen.
Auf dem rechten Maas⸗Ufer sind heste früh zwei Vorstöße der Franzosen am Fosses Wald gescheitert.
Oestlicher Kriegsschauplat. Vorfeldgefechte ohne Bedeutung.
Mazedonische Front.
Teilangriffe der Franzosen bei Nizopole, Trnova und Rastani (westlich und nördlich von Monastir) wurden durch unser Feuer niedergehalten oder abgewiesen.
Kuüͤrzlich in Feindesland verbliebene Höhen nordöstlich von Trnova und bei Snegovo mwurden von uns im Sturm zurückgewonnen. Der Gegner räumte darauf das Zwischen⸗ gelände; seine nächtlichen Versuche, die Höhen wiederzunehmen, schlugen fehl.
Im Cerna⸗Bogen hrachte unser Artillerlefeuer einen Fesselballon brennend zum Absturz.
“ Der Erste Generalquartiermeister.
Ludendorff.
Oesterreichisch⸗ungarischer Bericht.
Wien, 20. März. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet Oestlicher Kriegsschauplat.
In den Waldkarpathen, westlich von Luck und am Stochod, erfolgreiche Vorfeldunternehmungen. Sonst nichts von Belang.
Italienischer Kriegsschauplatz.. An der Fleimstaler Front bedeutend gesteigerte, sonst nur gewöhnliche Artillertetätigkeit. Triest war neuerdings das Ziel feindlicher Fliegerbomben.
Südöstlicher Kriegsschauplatz.
Nördlich von Tepelenit an der Vojusa rieben unsere Aufklärungsabteilungen eine feindliche Bande auf. Oestlich des Ohrida⸗Sees wurden neuerlich starke französische Angriffe abgeschlagen.
Der Stelloertreier des Chefs des Generalstabes. von Hoefer, Feldmarschalleutnant
Wie dem Kriegspressequartier gemeldet wird, wurde nach monatt⸗
langer gründlicher Vorbereitung um Mitternacht des 19. März die zwischen dem Passo det Ables und bdem Krthallfelsen gelegens be⸗ herrschenre Spcze „Hohen Schneid von einem unferer Alpen⸗ befachements gerommen. Mie Fels'pize gebört zu der Orrlergrunp und sieat vngesäse 1800 m boch auf attentsaem ettwa 5 km lüssich des Stilf er Jochts. erfal⸗ durch mühzam ausgehauene Elstunnels. Zur
nahme dieser Spitze waren umfassende Sprengungen notwendig, deren Anlage 82 Ueverwindung ungeheurer Schtnterigketten mnforderte. Tie Sprengungen sowte die Raschheit unserer anstürmen⸗ den Leute verwirrien am Grat eine eingeninete feindliche Gruppe völlig, sie stob nach allen Richtungen ausetnander. Dieses Unter⸗ nehmen muß um so höber emgeschtzt werben, als der Feind durch seine genern dort vernickteten Patrouillen vorbereitet war und daraufbin die Felsspitze mit ungefähr 40 Mann besetzte. Unser De⸗ tachement hatte nur einen Leichtverwundeten. öte Sypie der Othen Schneid ist nun als Preis einer nicht abzuschätzenden Mühe und Gefahr im sicheren Besitz unseres Petachements, das mit der n gleichzeitig anch eine hervorragend alpine Letstung voll⸗ -rachte. 1
Der Krieg zur See.
Christtanta, 20. Mürz. (W. T. B.) englischen Abmiraltäät ist der
Nach einer Mit⸗ Stavanger
versenkt worden.
Varlamenisbericht.“)
Die Berichte über die gestrigen Sitzungen des Reichs⸗ tags und des Hauses der Abgeordneten befinden sich in der Ersten Beilage.
In der heutigen (84.) Sitzung des Hauses der Ab⸗ geordneten stand zunächst der Antrag der Abgg. Kuntze und Genassen, betreffend Bereitstellung von Iutter⸗ mitteln für das Zug⸗, Milch⸗, Schlacht⸗ und Zucht⸗ vieh, zur Beratung. 1
Abg. Kunke (kons.) erstattete ausführlichen Bericht über die Verhandkungen der mit der Vonberatung des Antraas detrauten der⸗ stärtten Stagtshaushaltskommission und beantragte namens der⸗ selben die Annahme des Antrags in folgender, underch dert ge⸗ bliebener Fassung die Könsaliche Staatsregterung zu ersuchen, daß sie an den zustäudigen Stellen dahzn wirke, daß 1) den Land⸗ würten für köbre Jugochsen und Iygföhe wieder eine Haferrgiton wie Iim Herbst v. J. wur Verfügung gostellt wind. da sie sonst nicht in der Lage sind, dir Früh brsdestellung seeessh 2) die verfügbaren, zum Teilk in gioßen Mengen aufßgeftechelten Futtermittel (Kleie, Rapskuchen, Leinkuchen usm.] den Kommunel.⸗ derbänden schleunigtt zur Vezteilung üterwiesen werden, damit nicht die Milchproduktion vnd das Schlachtgewicht dei den Ripdern weiter zurückgehe, auch die Auffocht der Kälber unmöglich gemacht werde.
Abhg. Wenke (fortschr. Volksp.) Wir timmen dem Ankroge zu. Das Verhältms zwischen Konsumenten und Prodezenten ist nicht so, wie es fein soll. Iele Konfumenten haben mcht das noötta Betz⸗ ständnis für die schwierige Lage der Landwirtschaft. Hier muß nach Moöglichkett vermilt lt werden.
Unterstaatssekretär Freiherr von Falkenhausen: Die erhobenen Beschwerden und Vorwürfe daben ihre Urfache in der außerordentlichen
dn sux 8 8 s. siegt an den ganz abnoarmen
Kyappheit 8 htein. Nah. die dorhandenen Resertzeg so deas Jert 8
9) Ohne Gewähr
Der efahrvosle Borttoß Besitz⸗
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