1917 / 71 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 23 Mar 1917 18:00:01 GMT) scan diff

dem westlichen Deutschland laufen wiederholt um darüber ein, daß die Kartoffelzufuhren nicht in

e wünschten Mengen an den Bestimmungsplätzen eintreffen. I 89 B.“ mitteilt, sind diese Verzägerungen einzig und

bei Herstellern von Nauchtabak 8 1 von Zigaretten die um 30 vom Hundert gekürzte Verarbeitung der ersten

sieben Monate von 1916, bei Kleinmengenverkäufern die durchschnittliche Ver⸗

arbeitung der si 1 er ersten sieben Monate 1915 zugrunde Berlin, den 20. März 1917.

Der Stellvertreter des Reichskanzlers.

Dr. Helfferich.

335. Liste. Städtischer Grundbesitz. 1 , . Gemeinde Barr. 2,05 a Hof, Wohnhaus und Nehengskäude, St ich e 28, Rentnerg Robin, rnn. Ehefral Vigmie 293 heae2 d09,

(Verwalter: Amtsgerschtsrat Ziese in Var 9,80 a Reben derselben (Verwalter: derselbe). 8

8 1 . ; . hörte, wird laut n den Anfall eines militärischen Despotismus sich schaft der Vereinigten Staaten in Bukarest ge te, mirh EE“ oder nicht. Bonar Law schloß, er gebe Meldung der „Bulgarischen Telegraphenagentur in Butunft sich der freudigen Hoffnung hin, daß in den letzten Stabien des von der amerikanischen Botschaft in Konstantinopel besorg Kampfes sich alle alllierten Länder unter Leitung von Regierungen werden. 8 hefinden würden, die eine Vertretung ihrer Völter darstellten. Die Sobranje hat den Vertrag über den Rückkauf

teerstü die Resolution und fübrte u. a. aus: Die . v Fesfh. b 8 sich gegenwärtig in Ruß⸗ der Eisenbahn Mustapha Pascha Dedeagatsch genehmigt. land bellziehen, seien von der Art, daß sie eine beson⸗ dere unverzügliche Anerkennung des Hauses verdienten und er⸗ . forderten. Eine 2 82 Eüvve 8 n 8 in ihr ichte und in dem persönlichen Schic 1 1ö1öppf—“ 8 des Teil des russischen Lebens geworden sei Kr iegsnach ch en. Berlin, 22. März, Abends. (W. T. B.)

und unerreichbar für einen etwalcen Angriff zu sein schien, sei im s mng . k Widerstand, sogar ohre Ver⸗ .

EEEö“ Außer kleinen Gefechten zwischen Somme und Aisne

sind keine besonderen Ereignisse gemeldet.

Königlichen Regierung, in deren Auffz 8.

Bewerber beschäftigt ist, unter Beifa ef schembeürf 1u der Prüfungs ordnung vom 12. Mai 1912 (Zentralbl. ges. Unterr.⸗Verw. in Preuß. S. 476 ff.) bezeichneten Sa hber. die nicht im preußischen Söele ve auf die noch immer andauernde starke Kälte im Osten Nachweises, daß solche mir Zeeneee nhenr Le, ührang des e gechs zursckznfahnm, die in manchen Gegeaden in den Cenae 1“ 3 EE Vergesezen benes tag Zagen bis 18 Grad Celsius und am 22. März noch

Ministerium für Elsaß⸗Lothringen Abteilung 1 istli . inister he⸗ 10 Grad Celsius unter Null betrug. In den Wärme⸗ igen. g des Innern. geistlichen und Unterrichtsangelegenheiten richten ster der 8.n wie vor verkehren, aber nat d d * Dittmar. Berlin, den 19. März 1917. geegge de Ne Vgemäß dar sür

HBekanntmachu n 9 D 82 7 Transport kleinerer Mengen in Betracht kommen, werden öchst er Minister der geistli i 1 anächlich die zur Aufrechterhaltung der Massenspeisungen N1 gedarrten Zichorie - Bekanntmachung. ““ be . vntenlichtsangelegenhetwn. 5 22 Partoffeln decett g. ist dafür . Auf Grund der Ver 8 unen, daß, sobald es die itterungsverhältnisse zulassen, Vom 20. März 1917. Verwaltung rranagffgeches⸗ e. r. 8; Bek b gahren nach dem Westen in vollem Umfange wieder

021¼ 4. - 8 1G

Auf Grund der Verordnung des Bundesrats über Kaffee, 148 (4GBl. S. 487) ist für die folgende 8gs a 8. 8 t m 8 chung. fachen werden. 28 Tee, Kakas vom 11. November 1915 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 750) mung die Zwangsverwaltung angeordnet worden. im Jahre 1917 in Berlin abzuhaltende Prüfun 8 Verbind 4 April 1916 (Reichs⸗Gesetzbl. S 233) 336. Liste. 8*

eriegsrnalraöigbaden 3sfana machtng Über Erschfung Städtischer Grundbesit.

. Deb 5 ** 1 an Blind .

wen. am Montag, den 22. Oktober, 1. .. .S2 astalten Fefeob Ene0afheungsamne vom 22. Mai 1916 (Keichs⸗ s Weißenburg. Gemeinde Feiherbarg ginnen. Meldungen zu der Prüf sind an den

8 Zichorienwurzeln v wir 8 er im Hof, Wohnhaus, Hauptstraße 54 (3,63 a) der Scherer 8 8 üfung

1 . lipp, Juckerbaͤcker Witwe Rosalie Luise gek. Schwing in Weiben.

1“

über die

1AX“

teidiaung vollkemmen ausgemerzt worden. Die Korm der neuen russisches Repierung solle freien Urteil eines befreiten Volfes unterworfen werden. Was immer seine letzte Eatscheidung sein möge, so habe Rußland schon durch diese Tatjache seinen Platz an der Seite der großen Demokrauten der Welt eingenommen.

1“

de Die englisch⸗französischen Truppen fühlen im geruͤumten Gebiet gegenüber den schleierartig aufgestellten deutschen Siche⸗ rungen nur langsam vor. An verschiedenen Stellen sind die Verhündeten dazu übergegangen, sich einzugraben. Ihre Verluste bleiben andauernd hoch. Nordöstlich von Péronne und auf dem Nordufer der Aisne, wo die Franzosen gestern zweimal

Oesterreich⸗Ungarn.

Der albanische Bischof von Sapa Coletsi, der be⸗ mnllich vom Kaiser in Audienz empfangen wurde, zollt in „Reiche poft“ der Wirksamkeit und den Leistungen der

8 88 1“

örterung der Interpellationen, be reffend Politik der Regierung, in der vor⸗

Ueber die Er die allgemeine

m S 6 der Bekanntmachung über April 1916 Reichs GErsepegh 8 89

für gedarrte Zichorienwurzeln auf achtunddreißig Mark für

der geistlichen und Unterrichtsangel 8 er g errichtsangelegenheiten zu ri bis zum 21. Juli bei demjenigen Königlichen hnn d er Ernte des Jahres 1917 beide vol fährig, 3) Scherer Magfalena minde jäͤbrig

ogramm festgesetzt. (Verwalter: Bürgermeister Satz⸗ Wei 1 3 * dger in Weißenburg). Berlin, den 20. März 1917. Straßburg, den 17. März 1917. 8 Der Präsident des Kriegsernährungsamts. von Batocki. 8

——

1 FAnordnung über das Schiedsgericht für die Kohlenverteilung.

Vom 21. März 1917.

Auf Grund des § 4 Satz 2 der Verord

Auf G. 44 nung des Bundes⸗

8 1e, Hellun des Verkehrs mit Kohle 8 24. nesier 18 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 167) wird bestimmt: und des Krtegsbedarfs vom 15. April d

Die durch §§ 4 und 5

Stra burg den 12 Ma gen 3 der Berordnung vom 2 8 Straßb den 12. März 1917. dsgericht übertragenen Entscheidungen erfolgen dusch e. besondere Abteilung des Reichzschiedsgerichts 82 eenzan eine 15

J. A.: Dittmar.

Bekanntmachung.

8 Gemäß § 2 Abs. 2 der 23. September 1915 zur Fernhaltung

Handel und Ziffr 2 der A unzuverlässiger P.

Srubenrauch, hter, Metzaerstraße 14, die

J. ab gestaltet.

8

Bekanntmachung. Der Frau Sophie Boock, geb. Feuerungsgeschäfts, c, geb. Jürgen beschlußes zur Fernboltung unzuverlässiger vom 23 September 1915 der Handel vit

1.

1 82 Daz Schiedsgericht entscheiser 1

Vorsitzenden und zwei Heaneschei 98 8.2 ;7 berghau und dem Kohlenhardel angehören soll vorsgsende * Resche chiedsgerlchts für Verkreten. er Reichskanzler

Beifitzern. Zu den Aüeinen S sitzenden berufen.

Zesetzung von einem je einer dem Kohlen⸗ Vo sitzender ist der oder sein e erforderliche Zahl von tungen werden diese von dem Vor⸗ ußtersagt worden. b Hamburg, den 21. März 1917.

das Felse⸗ Ver fahren findet die Anordnung des Reichskanzlers für gr Frr banngr 2228 m ahren vor dem Reichsschlebsgerichte für Kriegsbedarf vom b I11X“ 329 Ja,1912 (Reicht⸗Gesetzbl. S. 469), mit Ausnabme der 89 1, 2. 8899 1 § 18, § 19 Abs. 1 und der Bestimmungen in den behöͤrden A;S gin KTienlhung er eeee 6 8 „2 bun. § I!I tritt an die Stell Militär⸗

Marinebehörde der Reichskommissar für die Kohlenersaredl 9 57

Nr. 5766 eine

Der Beschluß des Schiedezerichts fteht rung der Ausführungsbestimmungen

WW“ 3 8 einem b z Urtesl im Saane dn 8.70 der Zeüprorehcndrung ae rectaträtzigen zu der Verordnung über Rohtabak, Z blung Virpfiichtenen 1a. de Eenre fbelghe eshed atatbeg 5767 eine Bek 1 1 8 dt.En 1ee 8 Blaar Vern d den sre echtraten zu .57 ekannkmachung über die erpflichtung zur Zahlung des Uebernahmepreises Gebage en, Zichor senwageln, vom 20. März 1917, und unter r. 5768 eine Anordnung über das Schieds 1 1 b gericht

Aus oem Uebernabmepreise sind die A n 1

I 5 - ) nsprüche drit 6 K 12 8 März;

die auf die in Anspruch genommenen eeöan. II E“ 68. 88 L“ Plin W. 9, den 23. März 1917.

macht haben, ober denen an Kaiserliches Postzeitungsamt.

Die von heute ab des Reichs⸗Gesetzblatts enthält unter

1 diesen Brennstoffen er zali 1 oder et⸗ ein dingliches Recht solche . gsrecht zustand, vorweg zu befrievigen, soweit

Schi degerscht . bis zur Festsetzung des Uebernahmepretses bei dem

Krüer. ngemeldet und glaubhaft gemacht sind.

2) Scherer Jobann, in Paris

Ministerium für Elsaß⸗Lothringen. Abteilung des Innern

Verordnung des Bundesrats dotn

nweisung des Mmnterhm ene B en b beisung e Leinisterin ir E;. Lothringen voꝛn 11. Oktober 1915 wird den Metaeraam Fhhdes

rub it. 1 Wiederauf des Handels mit Gegenständen des täglichen Berhee

e sen, Inhaberin eines Hamburg, ist auf Grund des verberes

Personen dom Handel

9 x Gegenstande täglichen Bedarfs, insbesondere mit Heiz⸗ nug Leuchigeoffene

zur Ausgabe gelangende Nummer 54

Bekanntmachung, betreffend weitere Aende⸗ vom 10. Oktober 1916 vom 20. März 1917,

Höchstpreise von

Auf die Zwangs 5. 8 2beees finden die Vorscheiften der Zlvil.

Geschäftsstelle des Snee.,iete bütrcckbare Ausfettigung ertelt die

Ist der Reichs⸗ oder ein Landesfi

Re skus zur Zahlung p ich!

bat Vorsitzende die Ueberweisung des fecee setten 19e. es an den Empfangeberechtigten zu veranlassen. 1 8

önigreich Preußen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst nrehbin.

den Landgerichtsdirektor Fi in S zra

e 8 Landgerichts in 1 Schwedesth tum Frrs. en Landgeri 1b ig in Es

Präst gerichtsdirektor Koenig in Essen (Ruhr)

8 § 5 Für die Festsetzung des Uebernahmepreises wird von dem Empfänger denten des Landgerichts in Hagen (Westf.) zu erne

er in2 ene üh nseaah ehe Tane2 seses BBenenae als zehn Men. ag vllss bägese so erfolgt die Festsetzung C te Beitreib ebühr 3 1 Levege ht⸗ dabrass ereeceeshe Lel ehecen een, N.

zum -1u* nnen

dem Senatspräsidenten Habbe bei dem O

1 dem Oberlandesgeri

5 Celle den Charakter als Geheimer Oberjustizrat een ange der Räte zweiter Klasse zu verleihen.

der König haben Allergnädigst geruht: en Regierungsrat Graf S in Schlei § 6 zu gemmen von Spee in Schleiden zum Die Anordnung tritt mit dem Tage der Verkü Arbrätebenannten Beamten Berlin, den 21. März 1917. ge der Verkündung in Krast.

Der Stellvertreter des Reichskanzl 28 ers.

Dr. Helfferich.

Berichtigung.

In der Verordnung über den V W 1 2 n; erkehr . edgem Meht, 6 Tscdes 8eeea 8... Sse. „d. M.) muß es im 8 bsatz 1 Satz 2 nach d g die Abgabe“ statt: „ausländischen“ „inländischen“

Bekanntmachung. Auf Grund des § 18 Abs. 4 des Darlehnskass 82 4. August 1914 (RGBl. S. 340) duhe vllehaglecee allgemeinen Kenntnis gebracht, daß am 28. Februar 1917 Darlehnskassenscheine im Betrage von 3 825 500 000

ausgegeben waren. Hiervon b sich 33745 im freien Verkehr H efanden sich 3 874 5760

Berlin, den 20. März 1917.

Der Reichskanzler (Reichsschatzamt). Im G

Der Stadtgemeinde Frankfurt an der O

8 Ff. 221 . der Uerem das Recht verliehen, die zu öffentlichen bnmir 8 erlichen, in den Gemarkungen Tzschetzschnow und Frankfurt elegenen, auf dem beiliegenden Plane hellrot angelegten Flächen 8 einschtießlich der zur Anlage eines Weges an der stseite erforderlichen Parzellen —, soweit nötig, im Wege der Ent⸗ eignung auf Grund des Gesetzes vom 11. Juni 1874 (Gesetzsamml. S. W11111A4A4A4*X“*“

Berlin, den 18. März 1917. B Auf Grund Allerhöchster Ermächtigung Seiner Majestät des Königs. * 8 Das Staatsministerium. 8 von Breitenbach.

8

Ministerium der geistlichen un cht 8⸗ angelegenheilen. Bekanntmachung.

1. Fefammung erteilt. er Entwurf einer Bekanntmacht Feheehnn⸗ die Fv. Entwürfe von Vorschriften zu der Entwurf 8 n Reichsbekleidungsstelle, über ausländische kanntmachung, ergänzende Vorschriften üb Einzi äußerung Fef er s cha29

einer Bekanntmachung über die Pfs im Privatdienst Pfändung des

schulkollegium bezw. bei deren Aufsichtsbezirk der Bewerber beschäftigt ist, fügung der im § 5 der Prüfungserdnung v 1 (Zentralbl. f. d. ges. Unterr.⸗Verw. in Preuß. S. 476 ff zeichneten Schriftstücke einzureichen. Bewerber, die ni preußischen Sc uldienste tätig sind, können ihre Führung des Nachweises, daß solche mit Vorgesetzten bezw. ihrer Landesbehörde erfolgt, unmitt den Minister der geistlichen und Unterrich richten. Berlin, den 19. März 1917. Der Minister der geistlichen und Unterrichtsangeleg .“ J. V.: von Chappuis.

Dem

Lar dra 4 Gr . en 0 1

Schleiden übertragen worden.

Die Tetanus⸗Sera mit den Kontrollnummern 2

305, geschrieben: „Zweihundertsechsundneunzig bis Dreih

fünf“, einschließlich aus den Höchster b.

105 und ünf und Einhundertsechs“, einschließli

V 1 einschließlich aus den vom 1. April d. J. ab zur

Einziehung bestimmt.

Bekanntmachung. Auf Grund der Bundesratsverord G e undes nung vom 23. betreffend Fernba tung unzuverlässiger 1 S. 603 „, habe ich dem Häntl Straße 51, Handel mit Webwaren sowie täglichen Bedarfs und des Krie verlässigteit in bezug auf diesen Handelsbe Berllin, den 8. März 1917.

Der Poltzeipräsident. J. B.: Machatius.

Bekanntmachung. Auf Grund der §§ 1 und 2 vom 23. September 1915 zur F

mungen zu dieser Verordnung vom 27 Kaufmann J. Katz Firma Max Katz⸗ dee Handel mit Getreide, Lebens⸗ Sämereten von sofort ab wegen -

weiteres untersagt. Die Kosten Senannte.

Wongrowitz, den 19. März 1917.

Der Landrat. Dürr.

Bekanntmachung.

Gemäß § 1 Abs. 1 und 2 der Vere

Gema 1 2 r ererdnung d zund vom 23. September 1915 (ReG Bl. S. 603) über ne⸗ unzuvertässiger Personen vom Handel babe ich dem Händler Jacod geisn, gehoren am 20. Oktober 1860 in Lieser, Kreis Berncastel zurzeit Düsseldorf, Ziegelftraße 17, wohnboft, die Ausübung es Handels mit Nahrungs⸗ und Genußmitteln für das gesamte Reichsgebiet verboten. Düsseldorf, den 19. März 1917.

Die Polizeiverwaltung. Der Oberbürgermeister. J. V.: Tr. 2L ehr.

Nichtamtliches. Deutsches Reich. Preußen. Berlin, 23. März 1917.

In der am 22 März 1917 unter dem Vorsi Staats⸗ eer des Reichsjustizamts, Wir demen .8 abgehaltenen Plenarsitzung des Bundesrats .5 e dem Entwurf einer Bekanntmachung, betreffend en Handel mit Opium und anderen Betäubungsmilteln Zur Annahme gelangten ferner

über den Handel mit anasen⸗ Seschlüßse und rung des Impfe

einer Bekanntmachung ise beNagfgebetes der Entwurf einer Bekanntmachung Wertpapiere, der Entwurf einer Be⸗ betreffend einige die Kriegsverordnungen und über Ver⸗ der Entwurf Ruhegeldes der der Entwurf einer

Vorlage,

beschlagnahmter Gegenstände,

angestellten Personen,

Bekanntmachung.

Auf Grund der Verordnung, betreffend di 3 1 1 2. 9* e 1 2

meile, Berwaltung französischer Uatergeb uhngen vom November 1914 (AGBl. S. 487) ist für die

olgend nt fc 2 n Uegethehrsngen die Zwangsverwaltung angeordnet

Die im Jahre 1917 in Berli rüͤfun

D 8 9. erlin abzuhaltende Prü

für Direktoren und Si an Ilüfung anstalten wird am Montag, den 15. Oktober, Vormittags 88 9 S beginnen. Meldungen zu der Prüfung sind an 28 Minister der geistlichen und Unterrichtsangelegen⸗ 1 en zu richten und bis zum 1. Mai bei’ demsenigen öniglichen Provinzialschulkollegium bezw. bei derjenigen

ul

Bekanntmachung über die Aende

3 G rung des Gese

Nechccreise und der Entwurf einer Fhtasaaes 9— wurde

lichen Aufwendungen für die Erwerslo industrie

2 ng, f rägung von Zehnpfennigstücken aus Zink. e,

über die Gewährung von Reichsbeihilfen zu gemeind⸗

8 senfürsorge in der Textil⸗ und über Ei ß b und dee ngaben Beschluß gefaßt.

derjenigen Könialichen Regierung, in unter Bei⸗ vom 12. Mai 1912

„Meldungen bei Zustimmung ihrer elbar an eichtsa gelegenheiten

960 er unde ster Farbwerken sowie n. ind 106, geschrieben: „Einhunde 1 9 1 den Behrinawerk Ablaufs der staatkichen Gewährdau

1 23. September 191

Personen vom Handel (RG*

er Israel Memel, Berlin No

durch Verfügung vom heutigen Tage de

mit allen Gegenständen de

gs bedarfs wegen Ung⸗ trieb untersagtit.

298 Verordnung des Bundesrats , eptem rnhaltung unzuverlässiger so vom Handel (Reichs. Gesetzbl. S. 603) und der ö 76. September 1915 wird dem in Wongrowit uttermitteln und Kee-e. nneifatsüsten di auf der Nation zug wandt werden 8 5 n 1 No 1 2 1. 8 8 1 8 ung nägt der lals die gewöhnlichen Trampdampfer, die bisder für all emeine Fracht⸗

llüste der englischen Handelemarine zu ersetzer. b (Flotte von Schiffen uüber sechzehnhunde t Tonnen in Betzacht ziebt,

kann, zu begegnen. Sie lafsea

verreichisch⸗ungarischen Militärverwaltung in ibanten hohe Anerkennung. Er verweist insbesondere auf auhe und Sicherheit und auf die Achtung vor der öffent⸗ gen Gewalt, die das militärische Generalgouvernoment sederhergestellt habe, ferner auf die Eindämmung des en Gebrauchs der Blutrache und betont, daß alle Gegen⸗ die früher zwischen den Bekenntnissen bestanden,

z verschwunden sind. Er spricht endlich von den auf⸗ igen Gefühlen der Ergebenheit und des Dankes gegen Ronarchie und daß alle Albanier von der Ueberzeugung uchorungen sind, daß Albanien durch eine Reihe von ken nicht sich selbst überlassen werden dürfe, um nicht ein den früheren Zustand der Gegensätze zurückzufallen, haß vielmehr unter der verständnisvollen Verwaltung und vraanisatian der österreichisch⸗ungarischen Regierung Albanien mit seinen reichen Naturschätzen sich aller Mühen, die zu iner Entwicklung aufgewendet werden, nicht unwert zeigen berrde. Der Bischof weist auf die großen Metallschätze üens und auf die Fruchtbarkeit des Landes hin und ont die Notwendigkeit der Hebung des Ackerbaues, der Fiehzucht und der Verbesserung beziehungsweise Schaffung von Pakehrswegen im Innern und nach außen, der Ausgestaltung des Schulwesens, die durch die Errichtung von Elementar⸗ chulen bereits eingeleitet sei, und spricht die feste Zuversicht us, daß Albanien, von serbischem, montenegrinischem und falkenischem Einflusse befreit, unter dem Schutze der Monarchie iner gedeihlichen Zukunft entgegengehen werde.

Großbritannien und Irland.

In der Sitzung des Unterhauses vom unerte der Finanzminister Bonar Law, wie „W. T. B“ herichtet, in Beantwortung einer Anfrage des Abgeordneten Faber nach dem wirklichen Stand der Lebensmittel⸗ rage an die Erklärung des Premierministers vom 23. Februar, nder dieser das Haus und das Land aufoefordert hatte, sich zu ver⸗ gegenwärtigen, daß es im Interesse der Sicherheit der Nation un⸗ edingt notwendig sei, die Lebenemittelerzeugung zu erhöhen und den Verbrauch der wichtigsten Nahrungsmitiel aufs äußenste zu be⸗ chränken. Auf die Frage Fabers, ob die Bevölkerung sich nur beim Genuß von Brot, Fleisch und Zucker Enthaltsamkeit auferlegen müsse oder ob dies für sämtliche Nahrungsmittel not⸗ wendig sei, antwortete der Finanzminister, er gebe zu, daß die h so ist, daß in jeder Hinsicht gespart werden ollte.

In der Sitzung des Unterhauses vom 15. März führte englischen Blättern zufolge der Parlamentssekretär des Schiffs⸗ ontrollamtes Sir Chiozza Money aus:

Die Schiffe, die von der Re ierung gebaut oder gekauft werden, find Eigentum der Regierung. Der Ertrag ihrer Arbeit wird ganz Die Regierung braucht andere Schiffe

14. März er⸗

mecke benutzt wurden. Die Dampfer müssen vor allem eine größere

(Geschwindigkeit haben als Unterseeboone, die unter Wasser fahren.

Die Regierung tut alles, was sie kann, um einerseits Stan ardschiffe zw hauen und andererseits die melsten neuen Schiffe, die auf den Welt⸗ markt kommen, zu erwerben, um die außerordentlich ernsten Ver⸗ Wenn man die ganze

inn man sagen, daß ungefähr die Hälfte für die Arm ee, die Flotte, die verkündeten Länder und die Kolonten verwandt werten. Der Schiffs⸗ kontrolleur bemuht sich, von jedem Schiff, das ihm zur Verfügung stebt, den bestmöglichen Gebrauch zu machen und dies führt rasch zur Requirierung der ganzen bhritischen Handelsflotte. Die Lage, die zur Emschränkung der Emfuhr geführt hat, ist ernst. Die

einschränk nden Bestummungen werden vielleicht in nächner Zeit verschärft

werden. Man muß immer im Auge behalten, daß die englische Handels⸗ flotte keiner geworden ist und noch immer kleiner wird, und daß wan debbalb jere Tonne Schiffraum, die erspart werden kann, er⸗ sparen muß. Die für die Schifferaumfroge veramswortlichen Personen werden für die Zukunft Vorkehrungen treffen, um jedem, auch dem ernstesten Verlust an Schiffen, der ihrer Ansicht nach vorkommen soviel Schiffe als möglich bauen und suchen soviel als möglich anzukaufen. Auf diese Weise werden sie in der Zukunft in der Lage sein, Monat für Monat abzuschätzen, was einge nert werden kann. Nach einem Bericht des „Reuterschen Bureaus“ vom 2. d. M. kündigte der Finanzminister Bonar Law im Unter⸗ hause an, als zahlreiche Unionisten und Liverale die Notwendig⸗ keit einer Lösung der irischen Frage betonten, daß die egierung einen neuen Versuch machen wolle, eine solche Lösung

zu finden, und brachte dann einen Antrag ein, dem russischen

Volke Grüße und Glückwünsche zur Schaffung freier Jastitutionen zu senden. Er sagte:

Die Ereignisse in Rußland seien einander mit reihender chnelltakeit gefolgt. Sie hätten während der letzten deetzehn age mitten in der größten Erschütterung, die die Erde j mals

durch Menschenhand erfabren, die Autmertsamkeit der Welt auf sich Felent Die Ereignisse in Rußland erinnerten an die Aaofaͤnge der ranzöͤsischen Revolulton. Es sel zu früh, zu sagen, daß alle Gefahr vorüber wärc, aber es set für die Mutter der Parlameute nie zu rüb, dem Parlament des verbündeten Landes Grüße zu senden und ebenso seiner Regierung, die mit der ausgesprochenen Absicht gebildet sti, den Krieg zum erfolgreichen Abschluß zu bringen. Ihre Auf⸗ gabe zähle zu den die je einer Regierung zu⸗ gesallen sei: sie solle den Angreifer aus dem Lande treiben und zu Hause Freiheit und Ordnung aufrichten. Es komme dem Hause nicht zu, diesenigen zu richten oder zu verurteilen, die an der Regierung des vecbündeten Langes Teil gehabt hälten. Aber es möge ihm er⸗ laubt sein, ein Gefühl der Teilnahme für den Zgren auszudrücken, der drei Jahre ein loyaler Verbündeter gewesen sei und auf den durch seive Geburt eine Laft gelegt wäre, die sich als zu schwet für ihn erwiesen habe. Er (Redner) könne nlcht außer acht lassen, daß eine der großen Fragen dieles Krieges die wäre, ob freie Ein⸗

gestrigen Sitzung der Deputiertenkammer berichten Lyoner Blätter, wie folgt:

Bei -- Interpellation erkläcte der Abg. Dubois, er sei be⸗ sorat, über die Beziebungen der Regierung zu dem Ober⸗ kommandr. Die Regierung wüsse die Verwendung der Muttel kontrollieen; es sei für die allgemeine Kriegsführung not wendig, eine gleschwertige milstärische und wirischaftliche Or⸗ ganisatton zu schaffen. Die Kontrolle des Kriegskomite s müsse sich auf alle Verbündeten erstreck n, es wäre gut, wenn ein technischer Generalstab zur Beratung des Kriegskomitees organtsiert mürde. Das Kriegskomitee müsse alle technische und moralische Autorität besitzen, um seinen Willen duorchsetzen zu können. Die Re⸗ gierung müsse der Kummer Erklärungen darüber abzeben, damit diese ihre Verantwerklichkeit kenne. Der Abg. Jobert wunderte sich, daß Ribot die landwirtschaflliche Lage nicht beunruhtgend fände. dier seien Handlungen, nicht Worte notwendig. Der Abg. Chaunié fragte, wos die neve Regterung Neues in ihr Aktionsprogramm aufsenommen habe; die Ovpeoßttion habe Erneuerung des Programms verlangt und dürfe nicht weiteren Grund fur ihre Haltung baber, nachbdem man ihr anscheinend Genugtuung ge⸗ geben habe. Der Abg. Angagneur erklärte, die Zensur⸗ frage set der wichtigste Punkt; seit zvwei Jahren sei der Getsteszustand des Landes durch das Verbot, schlechte Nachrichten zu kommentieren, verfäl cht worden, man hobe dadurch einen ge ährlichen falschen Opli nismus geschaffen, der olle Energte töt⸗. Der Akg. Landry verlangte bessere Zusammenarheit aller Verwaltungsstellen und engere Zusammenarbeit aller Verbündeten in poli⸗ tischer, militärlscher und wirtschaftl cher Hinsicht. Der Mmisterpräsi⸗ rent Ribot erwiderte, man könne die neue Regterung noch nsicht beur⸗ jeilen, sondern müsse ihre Handkungen abwarten; er habe bei seiner K binetisbildung alle Mitglieder des früberen Kabinetts behalten wollen, es hanctle sich jedoch nicht um Personen, sondern um die Londesvertetotaung, deshalb habe er sich nicht um die proportionale Vertretung der Parteien gekümmert, noch darum, ob man dieser oder jener Gruppe angehöre, wenn man nur dem Vaterland und der Landes⸗ verteidigung zugelan sci. Die Erklärungen Ribots riefen Bewegung und Umube auf einigen Bäaken hervor, worauf Ribot fortfuhr, die Regierung sei nicht nur eine Anhäufung von Kompetenzen, sondern es müffe eine Verständigung zwischen den einzelnen Miistern für die gemeinsame Sache erzielt werden, die der Ministerprätdent leite. Bezüglich der allgemeinen Kriegs⸗ führung babe die Regierang die Verantwortung vor dem Parla⸗ ment, er könne daber nicht zulasser, daß andere verantwortliche Re⸗ gierungsstellen geschaffen würden, die der Regiervng gegenüber den Vorrang besöß n, denn die Kriegfübruna sei heute die Auf⸗ gahe der Regterung. Dubois unterbrach Ribot und erklärte wieder⸗ bolt, rie Kontrolle sei votwendib. Ribot forderte nochmals Vertrauer, dem Lide mösse die Wahrheit gesaat werden, desbalb würden übertr ebene oder falsche Nachrichten unterdrückt. Ribot er⸗ klärte vodann, er werde jede Keitik gegen die Regierung gestatter, es sei besser so, als daß Kritiken in den Wandelgä gen des Parlamenss Anlaß zu Reibereien gäben. Der Ministerprösident sprach ale dann von dem deutschen Rück,ug, der von unerhörten Greueltoten be⸗ gleitet set. Frankreich sei kein Raubstaat, es wolle nur seine ver⸗ lorenen Prooinzen und matertelle Garantien, aber diese ge⸗ üuxten nicht. Desbolb seien morolische Gorantien notwendig. Wunn Wilson die Bildung einer Gesellschaft der Nationen vorschlage, nehme dies Frankreich an, aber nur demokratisch⸗ Nationen seien wirklich die Herren ihres Eeschickes. Ribot beglückwünschte sodann Rußland zur Revolution und widmete dem Za en ais aufrichtigem Freunde Frankreichs warme Worte, man müsse hoffen, daß die russische Revolution anch ferner ohne Blutvergießen verlaufe und für andere Länder als Beispiel diene. Die Kammer und das Land müßten Vertrauen in die Regierung haben, alle Frager, die nur für Friedenszeiten in Betracht kämen, müßten beiseite gestellt werden, man müsse alles, sogar das Leben, dem Pater⸗ lande opfern. Der Abg. Lafferre forverte sodann nochmals scharfe Maßnahmen, wirtliche Aktionspolitik der Regierung in wirtschaftlichen Fragern. 1 1 1

Hierauf sprach die Kammer, wie bereits gemeldet, der

Regierung einstimmig das Vertrauen aus.

Rußland.

Der Minister des Aeußern Miljukow hat die Bot⸗ schafter und Gesandten der verbündeten Mächte den „Times“ zufolge am Montag offiziell von der Abdankung des Kaisers und der Uebernahme der Leitung der Staatsgeschäfte durch die provisorische Regierung in Kenntnis gesetzt und die Hoff⸗ nung ausgesprochen, daß die Vertreter der verbündeten Länder ihn unterstützen würden, um die Bande zwischen Rußland und seinen Bundesgenossen zu stärken. Der englische Botschafter Buchanan antwartete, er freue sich, persönliche Beziehungen zu Miljukow anknüpfen zu können. 1 Wie das „Benbvesche Bureau“ meldet, ist der Kaiser in Zarskose Sselo eingetroffen. 6 8 88 Regierung hat der Staatshank die Ermächtigung erteilt, die Ausgabe von Banknoten auf zwei Milliarden Rubel zu erhöhen.

Mit Rücksicht auf die schwierige materielle Lage der durch die Amnestie befreiten politischen Gefangenen und der Aus⸗ wanderer hat der Ministerrai der „St. Petersburger Tele⸗ graphenagentur“ zufolge beschlossen, den durch die Amnestie be⸗ freiten politischen Gefangenen freie Eisenbahn⸗ fahrt zu gewähren, und den Minister des Aeußern er⸗ mächtigt, den Auswanderern, die aus der Fremde nach Rußland zurückkehren wollen, Geldheihilfen zu bewilligen. Gleichzeitig hat der Ministerrat die Grenzbehörden ange⸗ wiesen, wegen der Ausweispapiere keine Schwierigkeiten zu machen.

voner Blätter melden aus St. Peiersburg, daß der General Everi sich der provisorischen Regierung angeschlossen habe. Bulgarien. 8

Die diplomatische Vertretung der Vereinigten Staalen von Amerika in Sofia, die bisher zur Gesandt⸗

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verlustreich geworfen wurden, kam es zu schwereren Zusammen⸗ stößen mit dem Gegner. Entgegen einer Meldung des Eiffel⸗ turms vom 21. 3. vollzog sich die Räumung von Noyon ebenso wie der übrigen Ortschaften in großer Ruhe und ohne jeden Gewaltakt. Südöstlich von Berry⸗au⸗Bac drang eine Patrouille in den feindlichen Graben ein und kehrte mit fünf Gefangenen und einem Maschinengewehr zurück. 11“ Von der für den März geplanten einheitlichen Frühjahrs⸗ offensive der Entente ist vorläufig nur der Balkan übrig geblieben, wo die Franzosen fortfahren, sich in vergeblichen blutigen Angriffen aufzuopfern. Alle Angriffe nördlich Monastir wurden abgewiesen; eine neu aufgefahrene Batterie wurde durch deutsches Zerstörungsfeuer zusammengeschossen. Bei den Gegenstößen am 20. wurden außer einer Anzahl Ge⸗ fangener Maschinen⸗ und Schnelladegewehre eingebracht.

Hauptquartier, 23. März. (W. T. B.)

Westlicher Kriegsschauplatz.

Infolge mehrerer Vorstöße eigener und feindlicher Erkun⸗ dungsabteilungen nahm an der flandrischen Front und im Arras⸗Abschnitt zeitweilig die Artillerietätigkeit zu. Eine Anzahl Gefangener ist dort in unserer Hand geblieben.

Französische Truppen, die beiderseits von St. Simon über Somme und Crozat⸗Kanal gegangen waren, sind durch Angriff gegen und über diese Abschnitte zurückgeworfen worden. Der Feind erlitt blutige Verluste und büßte 230 Gefangene sowie mehrere Maschinengewehre und Fahrzeuge ein. . Fah Zwischen Oise und Aisne entspannen sich in den Abend⸗ stunden Gefechte westlich und südlich von Margival. An⸗ griffe starker französischer Kräfte sind durch Feuer und im Gegenstoß verlustreich abgeschlagen worden. Unsere Artillerie fand auch außerhalb dieses Kampffeldes lohnende Ziele in Truppenansammlungen und bewegungen. Am Walde von La N.J s Feuer einsetzender französischer Vorstoß gescheitert. sisaem Feher senhs 88 der Woevre⸗Ebene brachte ein eigenes Unternehmen 12 Gefangene und 2 Maschinen⸗

ewehre ein. bhehas Oestlicher Kriegsschauplatz. Keine größeren Kampfhandlungen.

Mazedonische Front.

Bis auf einen fehlgeschlagenen Teilangriff in der Seen⸗ Enge und Störungsfeuer verhielt sich der Franzose bei Monastir ruhig. 11“

Eins unserer Luftschiffe hat in der Nacht vom 20. zum 21. März englische Anlagen bei Mudros auf der Insel Lemnos wirkungsvoll mit Bomben beworfen und ist unversehrt in seinen Hafen zurückgekehrt.

Der Erste Generalquartiermeister Ludendorff.

Großes

Oesterreichisch⸗ungarischer Bericht. Wien, 22. März (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet:

Oestlicher Kriegsschauplatz.

An der Bieriezina stießen unsere Abteilungen bis in

die zweite Linie der Russen vor und kehrten mit einem ge⸗ fangenen Offizier, 226 Mann, 2 Revolver⸗Kanonen, 6 Ma⸗ schinengewehren und 14 Minenwerfern zmrück. Vorstöße feind⸗ licher Jagdkommandos scheiterten überall, wo sie versucht wurden.

Italienischer und Südöstlicher Kriegsschauplatßz. Nichts zu melden.

Stellvertreter des Chefs des Generalsta von Hoefer, Feldmarschalleutnant.

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Türkischer Bericht.

Konstantinopel, 22. März. (W. T. vom 21. März. 8g Russische Kavallerie, die auf persischem Boden angriff, wurde mit beträchtlichen Verlusten für sie zurückgedrängt. Ein russischer Kavallerieangriff in der Gegend von Bane wurde gleichfalls in derselben Weise zurückgeworfen. Ein Offizier und 11 Mann wurden zu Gefangenen gemacht. Tigrisfront: Bisher näherte sich nur feindliche Ka⸗ vallerie den neuen Stellungen, die wir seit dem 11. März besetzt halten. 1 Kaukasusfront: Auf dem linken Flügel wurden an per⸗ schiedenen Stellen russische Patrouillen und Aufklärungsah⸗ teilungen versagt. Bei diesen Operationen erheuteten wir Waffen und einiges Ausrüstungsmaterial. ] Sinagifroni: In der Gegend von Hamame schossen wir ein feindliches Flugzeug ab, das verbrannte. In der letten Nacht warf eins unserer Luftschiffe Bomben im Gewicht von 1400 Kilogramm auf den dasen Mudros auf der Insel Lemnos, sowie auf feindliche, in dem genannten . en ankernde S S ns Hee starken Feuers ist unser Luftschiff unbeschädigt zurückgekehrt. es Aufstaͤndischen füdwestlich von Medinga

wurden abgeschlagen. 8 d Stellrertxetende Oberbesehlshaber 88

B.) Heeresbericht