1917 / 74 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 27 Mar 1917 18:00:01 GMT) scan diff

Gemüsesangut keire Anwendung, sowelt es sich um Mengen von nicht mehr als 125 Gramm bandelt.

arbeitung von Gemüse vom Seite 914) gelten 20

nissen konservierten eingesäuerten Rüben und der konseryierten Gurken aller Art.

auf Hersteller

deren Erzeugung im Jahre nicht mehr als 50 Doppelzentner beträgt, ketne Anwendung.

in

8 Auf Grund der §§ 1 und 10 der Verordnung Verarbeitung von Gemüse vom 5.

Gesetzbl. Seite 914) wird bestimmt:

8

Für die nachstehend bezeichneten Gebietsteile wird je eine Per⸗ stellungs⸗ und Vertriebsgesellschaft errichtet:

1. Königreich Preußen: Provinzen Ostpreußen, Weslpreußen,

8 Brandenburg, Stadikreis Berlin, Provinzen Pommern, Posen und

Schleswig⸗Holstein, Großherzogtümer Oldenburg, mit Ausnahme des

Fürstentums Birkenfeld, Mecklenburg⸗Schwerin, Mecklenburg⸗Strelitz,

8 8

eee.:e

freie und Hansestadt Luübeck, freie Hansestadt Bremen, freie und Hanse⸗ stadt Hamburg mit dem Sitze in Berlin;

8 3 Königreich Preußen: Provinz Schlesien mit dem Sitze in reslau;

3. Köntgreich Sachsen mit dem Sitze in Dresden;

4. Königreich Meußen: Hrecü⸗ SSane; (außer Stadt⸗ und Landkreis Erfurt), Herzogtum Anhalt mit dem Sitze in Burg bei Magdeburg; 8

5. Königreich Preußen: Stadt⸗ und Landkreis Erfurt, Groß berzogtum Sachsen, Herzogtämer Sachsen⸗Meiningen, Sachsen⸗Alten⸗ hurg, Sachser⸗Coburg und Gotha, Fuürstentümer Schwarzburg⸗ Rudolstadt, Schwarshurg⸗Sondershausen, Reuß älterer Linie, Reuß 1 jüngerer Linie mit dein Sitze in Erfurt;

28 8 Königreich Bayern: rechtsrheinisches Gebiet mit dem Sitze in unberg; 7. Königreich Preußen: Hohenzollernsche Lande, Känigreich Siutkgart;

Württemberg mit dem Sitze in linksrbeinisches Gebiet (Pfalz) mit Aus⸗

V

8. Königreich Bayern:

nahme der Stadt Pirmasens, Elsaß Lothringen mit dem Sitze in Pirmasens;

9. Köͤnigreich Bayern: Pirmasens;

10. Königreich Preußen: tümer Baden und Hessen mit dem Sitze in Offenboch;

11. Königreich Preyßen: Provinzen Hannover, Westfalen, Rhein probinz; Großberzogtum Oldenburg: Fürstentum Birkenfeld; Herzog um Braanschweig, Fürstentümer Waldeck und Pyrmont, Schaum burg Lippe, Lippe mit dem Sitze in Cöln g. Rh.

H 2 Die Gesellschaften der Gehietgteile 1 bis 7 und 9 his 11 führen Namen:

ben Schuhmwarenherstellungs urd Vertriehsgesellschaft

Stadt Pirmasens mit dem Sitze in Provin; Hessen⸗Nassau, Großherzog⸗

unter Zufügung des Namens ihres Sitzes Die Gesellschaft des Gebietskeils 8 führt den Namen: Schuhwarenherstellungs und Vertriebs esellschaf für Elsaß⸗Lothringen und die Pfalk Artikel 11. Die Bestimmungen treten mit dem 26. März Berlin, den 24. März 1917.

Der Stellvertreter des Reichskanzlers. Dr. Helfferich.

8

917 in Kaft.

Bekanutmachung zur Aenderung der Bekanntmachung über Saataut von Buchweizen und Hirse, Hülsenfrüchten, Wicken und Lupinen vom 6. Januar 1917 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 14).

Vom 23. März 1917.

Auf Grund des § 10 der Verordnungen über Hülsen⸗ früchte vom 29. Juni und 14. Dezember 1916 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 846. 1360) in Verbindung mit § 1 der Bekanntmachung über die Errichtung eines Kriegsernährungsamts vom 22. Mai 1916 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 402) wird bestimmt:

1 Artikel 1 1— Fger 4 12 der Bekanntmachung über Soatgut von Buchweizen und Hirse, Helsenfrüchten, Wicken und Lupinen vom 6. Janugr 1917 (Reichs⸗Hesetzbl. S. 14) ectält folgende Fassung:

Saatgut von Hülsenfrüchten, das zum Gemüseanbau bestimmt ist, darf nur abgesetzt werden, wenn es von der Reichsbölsenfruchtstelle, G. m. b. H. in Berlin zum Gemüseanbau fretgegeben ist. Auf olches Saatgut (ZFemüsesaatgut) si den die Best mmungen dieser

ekanntmachung mit folgender Maßgabe Anwendung:

1. Der Handel mit Gemüsesaotgut ist außer den im § 2 ge⸗ nannten Perlonen und Stell n gestattet

a. Personen, denen gemäß § 1 der Verordnung über den Handel mit Sämereien vom 15. November 1916 (Reiche⸗ Gesetzbl. S. 1277) eine Erlaubnis zum Betriebe des Handels mit Saͤmereien erteilt ist;

Inhabern von Klemhandelsgeschäften, die Sämereien aus⸗ schließlich im Kleinverkauf in Mengen bis zu 50 Kilogramm an Verbraucher absetzen.

Die Ausstellung der Saatkarten für Händler, die nicht nach § 2 zugelassen sie d, erfolgt durch den Kommunalverband des Ories ihrer gewerhlichen Niederlassang oder die Ste ll, welcher der Kommurnalverband die Ausstellung gemäß § 5 Abs. 3 übertragen hat.

2. Erzeuger hedürfen zum Absatz an Gemüsesaataut an Ver⸗ raucher nicht der im § 3 vorgesehenen besonderen E mächtigung.

3. Die Bestimmungen über Saatkarten (§§ 5, 6) finden auf

N

bezug

Kosten Verbot Nachf.

4. Die Höchsipreise (§§ 8, 9) gelten für Gemüsesaatgut nicht.

Artikel I1. Diese Bekanntmachung tritt mit dem Tage der Verkündun Kraft. 1“ Födk der Merbantesah

Varlin, den 23. März 191l1l.

Der Präsident des Krieggernährungsamts. von Batocki.

Bekanntmachung über Salzgemüse und Gurken.

August 1916

.“ Han del §1 1978 unters

Als Gemüsekonserpen im Sinne der Verordnung über die Ver

5. August 1916 (Reichs Ges⸗tbl.

die nicht in luftdicht verschlossenen Behält

emüse mit Ausnahme des Sauerkrauts, der

2

§ 2 Die Vorschriften der Verorbnung vom 5. August 1916 finden

von Gemüsekonserven der in § 1 hezeichneten Art,

§ 3 8128 Bekanntmachung tritt mit dem Tage ihrer Verkündung raft. ““ 2

Berlin, den 26. März 1917.

Reichsstelle für Gemüse und Obst, Verwaltungsabteilumg. von Tilly.

rechiskrä tomber 1 2660

8

Bru

Münch

gesetzlichen und sa auf

L000

weise

5,6614 hg Ackerland und Wiesen sowie 0,1510 ha Degker, Mogdalena, die Erben, nämlich Celine und Ernst Decker

Ministerium für Elsaß⸗Lothringen.

Verwaltung

Wohnhaus der Witwe Adrian Messan, geb. Germaine

Dem Wurstfabrikanten Emil Schafft, in Nu⸗ die Wiederaufnahm e des H waren mit sofortiger Wirksamkest

Nürnberg, den 16. März 1917.

Die Königliche Amte houptmannschaft Dresden⸗ Bezirksausschaß hat am

Johann Krahl in Somsdor machung des Bundestats zur Fernbaltung unzuverlässiger Perso en vom Handel vom 23. September 191 der Aus führungsverordnung des Könt vom 9. Okrober 1915 für das Reich mit Bäckereiwaren zu untersagen.

Dresden⸗Altstadt, den 15. März 1917.

Königliche Amtshauptmannschaft Dresden Altstadt.

Dem Kaufmann Felir Rechnitz in Chemnitz wird hiermit in Ernxän, ung

Handels mit Gegenständen des jänlichen Bedarfs auf Grund der Bundesratsverorrnung vom unzuverlässiger

Gegenständen des Kriegsbedarfs

Chemnitz, den 24. März 1917.

Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. S betreffend (KRGBl. S. 603), in Verbindung mit § 1 der Verordnuna herzoglichen Ministertiums des Innern vom 14. Oktober 1915 wird biermit den Cheleuten Valentin Benner bier, straße Nr. 7, mitielbare oder unmittelbare

Mannheim, den 22. März 1917.

Dem Handels'mann Gustav Zimmern in Bruchsal wurde durch rechtskräftige Verfügung vom 19. Februar 1917 auf Grund des §1 der Bundetratsverordnung vom mit Gegenständen des Nahrungs Naturerzeugnissen, Gegenständen

wirtt füͤr das Reichsgebiet.

Großherzogliches Bezirksamt.

8

Bekanntmachung, etreffend die Aus er Bayerischen Hypotheken⸗ Und We 8 München auf den Inhaber. Der Bayerischen en wurde die

den Inhaber erkehr zu bringen:

4 prozentige verlosbare Pfandbriefe: 8

Lit. à 2000 Nr. 174 001 176

F à 1000 79 001 384 000

G à 500 154 001 157 000

H à 200 337 001 339 000 =

J à 100 220 001 221 000

lautende Schuldverschreibungen in

Stück 2 000 5 000 3 000 2 000 1 000

*

5 000 1 500 400 100

822

7

27 2

München, 21. März 1917.

Königlich bayerisches Staatsministerium des Innern. J. A.: Staatsrat Dr. von Kahr.

8

Bekanntmachung. Auf Grund der Verordnung, betreffend die

340. Liste.

Ländlicher Grundbesitz. olchen. Gemeinde Dentingen.

Gebäude

Kreis B

in Paris (Verwalter: Notar Troester in Bolchen).

Straßburg, den 21. März 1917. b d Abteilung des Innern J. A.: Dittma

Bekanntmachung.

Grund der Verordnung, betreffend die zwangswe

französischer Unternehmungen, November 1914 (NGBl. S.

Auf

341. Liste. Städtischer Grundbesitz. Kreis Forbach. Gemeinde Saaralben. Mafsing,

Paris (Verwalter: Notar Justtzrar Schlich in Pöüttlingen).

Straßburg, den 21. März 1917.

Uinisterium für Elsaß⸗Lothringen. Abteilung des Innern.

J. A.: Dittmar.

Bekanntmachung. Endels mit Fleisch und Usattett..

Stadtmagistrat. Dr. Geßler.

———

Bekanntmachung.

f gemäß §§ 1, 2 der Bekannt

Dr. Streit.

Bekanntmachung.

des am 28. Februar 1917 erlassenen Verbotes des

23.

m September 1915, betr. Fernhaltung Personen vom Handel, auch der Handel mit wegen Unzuverlässigkeit in auf diesen Gewerbehetrieh unter Auferlegung der weiteren der Veröffentlichung untersagt. Gleichzeitig wird das in seinem vollen Umfange auf die Firma A. Glogauer in Chemnitz, deren Mitinhaber Rechnitz ist, erstreckt.

Rat der Stadt Chemnitz, Gewerbeamt.

Dr. Hüppner, Sladtrat.

Bekanntmachung.

ptember 1915, vom Handel Groß

Fernhaltung unzuverlässiger Personen

Verschaffeld ebensmitteln sowie jegliche Betetligung on einem solchen

85 Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Handels betrieb agt.

der Handel mit L

aliches Bezirksamt. Abt. II.

09

23. September 1915 der Handel täglichen Bedarfs, insbesondere Futtermitteln aller Art, sowie rohen Heiz und Leuchtstoffen und mit des Kriegsbedarfs untersaot, da er durch tzges Urtetl des Gr. Schöffengerichts Bruchsal vom 12. Sep 916 wegen vorsätzlichen Kriegswuchers zu ewver Gelestrafe von verurteilt worden ist. Die Untersagung des Handelsbetriebs

und

gabe von Schuldverschreibungen 8 ssekzhnnoan

Hypotheken⸗ und Wechselbank in Genehmigung erteilt, innerhalb der tzungsmäßigen Umlaufsgrenze nachstehende,

4 000 000

zusammen I1 000 000

2 zwangs⸗ Verwaltung französischer Unternehmungen, vom 26. November 1914 (RGBl. S. 487

b b )ist für die folgende Unternehmung die Zwangsverwaltung angeordnet worden:

vom 487) ist für die folgende Unternehmung die Zwangsverwaltung angeordnet worden:

Max Schafft, Inhaber der Firma kleine Insel Schutt Nr. 3, wurde

Fleisch⸗

Altstadt mit dem 15. März 1917 beschlossen, dem Bäcker

5 ia Verbindung mit Punkt 1, 2 glichen Ministeriums des Innern sgebiet den Handelsbetrieb

e kann

Wilbel

Dem Kaufmann egenständen des

verlässiger Hamburg, den 24. März 191

den 8 8

täglichen

bainhusg, Mühlenkamp 19 1, Bekanntmachung vom 23. September 1915

Die Deputation für Handel, Schiffahn 8 . Justus Strandes.

tmachung.

m Carl man wird 868 2

dr

Personen vom Handel untersagt.

t und Gewerhe. 8 1u

EE1““

Die von heute ab zur Au

und 60 des Reichs⸗Gesetzbl Nummer 59 Unter

Nr. 5777

23. März 1917, und unter

Nr.

000 000 000

000 000 ffrüchten, Wicken und Gesetzbl. S. 14), vom

Nummer 60 unter

Lupinen,

kungen bei Verkäufen

Arzneumitteln, vom 22 Nr.

industrie, vom 24. März 1917. G

der

eine Bekanntmachung

23. März 1917,

Nr. 5779 eine Bekanntmachung führungsbestimmungen zur Verordnung b von Schuhwaren vom

1916 (Reichs Gesetzbl. S. 1080), vom 24. Nr. 5780 eine Bekanntmachung

1 März 1917, und unter

21 5781 eine Bekanntmachung über örtlichen Bereich n. Sitz der Herstellungs⸗ und Vertriebsgesellschaften 1

sgabe gelangenden Nummen atts enthalten 8 mern ;

8

Aenderung der n und Hirse, 8in

vom 6. Januar 1917 (Neich

zur Aenderung der ü. über Preisbeschri

1 28. Septenie

4. März 1917, unter über den Hauhel

in der 8che

Berlin W. 9, den 26. März 1917. Kaiserliches Postzeitungsamt.

Krüer.

des Königs ist die Wahl des

ise

1 Besch betreffend Anrechnung de dienstes auf das Dien

in Dienstalter

Dem Kriegsdienste im Sinne des Kriegsdienstes auf das Die vaterländische Hilfsdienst weisung 7 Ahs. 3

Dienstbehörde ausgesprochenen Wie weit ein sonst üher

zeichnete D enststelle.

Art, Umfang und Dauer des p

Betriebsleitung, fesgestellt werden.

Berlin, den 22. März 1917. Das Staatsm

Ministerium für Han

Sch Saarbrücken und der

Gerichtsasse Oberbergamt in

Dortmund.

Ministerium für Landw und For 8 Dem städtischen Obergartenins

nebst Oberrealschule in Hameln, hoff zum Direktor des städtischen durch das Staatsministerium bestätigt worden.

Der Staatsministerialbeschluß vom 17.

die Grundsätze über Anmrechnung des Kriegsdienstes auf der Staatsbeamten, wird durch

stimmungen ergänzt und abgeändert:

Königreich Preußen. Auf Grund Allerhöchster Ermächtigung

Seiner Mazjete Oberlehrers am (Gymnniit

Grofessors Dr. Otto Deh Realgymnastums in ds

8

Königliches Staatsministerium.

luß,

8 vaterländischen Hit stalter der Beamten.

Juni 1916, h folgende

der Grundsätze über Anrechn

Dienstalter der Staatsbeamten ist gleich zu achten, der auf Grund einer l⸗ Ddes Reichsgesetzes vom 5. Reicht Besetzbl. S. 1333) oder duf Grund einer von der Vorgescze Beurlaubung abgeleistet ist.

nommener vaterländischer Hilsedie dem Kriegsdienst gleich zu achten ist,

im Einvernehmen mit dem Finanzminister oder die von deider

Dezem her U

hestimmt der Verwaltmgsh

Art aterländischen Hilfsdlienstes sel bei dessen Beendigung, insbelondere durch eine Bescheinigung

inisterium.

del und Gewerbe.

Zu Berginspektoren sind ernannt worden: der Bergasfesse illing bei dem Steinkohlenbergwerke

b Friedrichsthal k ssor Berninghaus bei de

irtschaft, Domänen sten.

pektor Jung in Cöln a. N

ist der Titel Gartenbaudirektor verliehen worden.

ö11““

EZEAEETEA111“

Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 19

betreffeno Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel (Rös

S. 603), in Verbindung mit Ziffer des Herin Mmisters für Handel und

der Ausführungsbestimmung Gewerbe vom 27. Sevpteute

—14.

1915 habe ich der Gemüsehänzlerin Marie Flögel in Hindes

burg O. S., Dorotheenstraße Nr. 83, Gemüsehändlerinnen üblichen

den Handel mit den Waren untersagt. —A9

von dem Verbot Betroffene hat die Kosten dieser Bekanntmachs

zu tragen. Hindenburg O. S., den 20. März Der Königliche Landrat.

1.“

Dem Rohproduklenbändler

Raf

Bekanntmachung.

1917. 8 Suermondt.

ael Gostvnski in Dort.

mund, Katserstraße 72, sowie selnem Buchhalter Morx Pilzer, Katte

straße 72, haben wir 099

—0.

vom

bestimmungen des Herrn Minlsters 27. September 1915 den Handel m

24.

auf Grund der Verordnung des Bundeknc Sepiember 1915 sovie der hierzu erlassenen Ausführurge

r Handel und Gewerbe⸗ 329 it Metallen und Rolh

produtten aller Art wegen Unzuverlässigkeit bis auf welteres u niei

saat. troffenen zu tragen.

Dortmund, den 21. März 1917.

Bekanntma

Dem Wirt Heinrich Herzog, straße 83, haben wir auf Grund der Ver

90 20.

Die Kosten dieser Bekanntmachung sind von

Die Poltizeiverwaltung. J. A.: Kien itz.

den 8⸗ 18 8

chung.

Dortmund, Oeltermänt ordnung des Bundehrats bes

September 1915 sowie der hierzu erlassenen Ausfuübrunasbehir

mungen des Herrn Ministers für Handel und Gewerbe vom 27. 81. tember 1915 die gewerbsmäßige Abgabe von Nahrunzt mirteln, und zwar sowohl t nerhalb wie außerbalb seines Winm schattsbetriebes, wegen Unzuberläfstgkeit bis auf weiteres untersaa⸗ Die Kasten der amtlichen Bekanntmachung sind von dem B.

troffenen zu erstatten. Dortmund, den 23. März 1917.

Pfister.

8 ———

über Hülsenfrüchte -

5778 eine Bekanntmachung zur kanntmachung über Saataut von Buchweize

die Militärbefehlshabe Amachung,

Nichtamtliches. Deutsches Reich.

reußen. Berlin, 27. März 1917. P h

21. . Seine Majestät der König von Spanien hat an

Seine Königliche Hoheit den Prinzen Friedrich

geopold von Preußen, wie „W. T. B.“ meldet, folgende

Depesche gerichtet;

8 Ich erhalte sochen ein Telegramm aus Parieé. Ich bedauere, Dir ankünden zu müssen, daß Vern Sohn schwer verletzt worde. Er erhielt eine Kugel in den Magen und muß heate morgen weriert werden. Ich bedauere sebr, Sophie Lusse und Dtr kane kessere Nachricht gehen zu können. Ich hoeffe, daß Friedrich warl schnell wieverhergestellt sein wird, und sende meine herzlichen Wünsche. 8 5 5

Nach einem über Schweden eingetroffenen Telegramm us London ist im Befinden Seiner Königlichen Hoheit des Prinzen Friedrich Karl eine leichte Besserung eingetreten.

1 *—

In dex am 26. März 1917 unter dem Vorsitz des Staats⸗ sekretäͤrs des Reichsjust zamts, Wirklichen Geheimen Rats Dr. Lisco abgehaltenen Plenarsitzung des Bundesrats wurde den Entwürfen zu Gesetzen, betreffend die vorläufige Regelung des Reichshausbalts und des Haushalts der Schut⸗ gebiete für das Rechnungsjahr 1917, die Zustimmung erteilt. Zur Annahme gelangten ferner der Entmurf einer Bekannt machung, betreffend die Geltendmachung von Ansprüchen von gersonen, die im Ausland ihren Wohnsitz haben, und der Entwurf einer Bekanntmachung, betreffend die Friften des Wechsel⸗ und Scheckrechts für Elsaß⸗Lothringen.

Die vereinigten Ausschüsse des Bundesrats für Zoll⸗ zund Steuerwesen und für Handel und Verkehr hielten heute ine Sitzung. 3 8

Gestern nachmittag konferierte der österreichisch ungarische Mlinister des Aeußeren Graf Czernin mit dem Reichskanzler dr. von Bethmann Hollweg. Abends gab der Reichs unzler zu Ehren des Ministers ein Essen, an dem auch der Staatssekretär des Auswärtigen Amts Zimmermann und der österreichisch ungarische Botschafter teilnahmen. 8

b

Der Minister des Innern von Loehell, der vor nier Wochen an Lungenentzündung erkrankte, hefindet sich naach einer Mitteilung des „W. T. B.“ in fortschreitender Genesung, odaß er bereits seit einiger Zeit alle wichtigeren Entscheidungen eines Ressorts treffen konnte. Es besteht die sichere Heßunng, daß der Minister gleich nach Ostern die Geschäfte in vollem imfange wieder aufnehmen kann. 1

S 7 ri Nachmittags, ùUm Sonnabend, den 7. April d. J, N. 1 ebaezie Izursans und Kassen der Reichs hauptbank ge

6“ lich aüͤber die Meldung In der Presse wird verschiedentlich über die der Reb eesefricheslen durch die Post v. dabei hemerkt, daß der die Meldung annehmende Post den abtrennbaren Streifen mit dem Tagesstempel und sein schrif sehen würde. —“ 1 88 S B. mitteilt, ist dies nicht zutreffend. Per Postbeamte versieht den Streifen LKS 18* beg. bvel, die Unterschri der Melde vin regessalnn und zwar vor Abgabe beim Postamt zu leisten. 18

Eöö1u”“ 11““ 2

Organen der Presse, insbesondere in Bl K Ig Kreise von Handel und Industrie 8 Wortlaut einer angeblich dur r veröffentlichten Bekannt⸗ Meldepflicht von Mes d Radiothor, die am 15. März er⸗ heahenn Rol „Wie „W. T. B.“ mitteilt, ist eine 1n Bekanntmachung weder durch die Militärbefehlshaber noch durch eine andere amtliche Stelle erfolgt.

In einzelnen die Nachrichten für die halten, befindet sich der

betreffend die

di b - b eichsräte stimmte 18 Hefrcie Seaane aiderxce⸗ vgete ctem gxeg. entwurf der Regierung mit allen gegen I S ge. 8 die erforderlichen Mittel zur Ausarbei üen, . dan wurfs für Herstellung einer Großschiffahrisstraß Aschaffenbuͤrg bis Passau verlangt.

Oesterreich⸗Ungarn.

- eöffentlicht folgendes as „Militärverordnungsblatt“ veröffentlicht 8.

Alesn Handschreiben an den General der Infanterie von Arz: 1 Lieber General der Iunfanterie 8958 „J er Armee ge⸗

Unter schwierigen Verhältnissen an die Spitze e nsge Gr.

stell, haden Sie sich sowohl in der Fuͤhrung, ass auch Verdienste degecihs dr Waen ninsenesr nd. ei Kisanseh per erworhev. In Anerkennung Ihrer be iegs

feihe ich Ihnen dos Großkreuz Meines Leopologordens mit 1

8

dekoration und Schwertern taxfret⸗ 8 Beuaaden, den 21. März. . 8

Großbritannien und Irlan 1 8

Im Unterhause fragte der Abgeordnete Msg . Kriegskabinett die gegenwärtige a 18 habe und zu irgendeiner Entscheidung ge 1ö- Fnanzminister Bonar Law antwortete, wie das . Bureau“

9. Feee. Blockadefrage ist vom Kabinett 8be Maer. sachverständigen gründlich in ewaguna ge ogen . dcha sehr befriedigt darüͤber, daß die Blockadepoliz! 1 g Pae ea und in der Durchführung wirksam w. Die vn. rha Deutschland zugehen, scheinen diese Ausicht zu bestäligen.

Rußland b Am vergangenen Sonnahend statleten die Batschaßter der Verbuündeten der provisorischen Regierung einen offiziellen Besuch ab. Der englische Botschafter Buchauan hielt Blättermeldungen zufolge namens der Erschienenen eine Ansprache, in der er die neue Nera des Glücks, des Fortschritte und der Ehre begrüßte, die für Nußland begonnen habe, und dieses aufforderte, mehr als je die Aufmerksamkett auf den Krieg zu lenken. Er sprach dann die Hoffnung aus, daß das neu⸗ geborene Nußland vor keinem Opfer zurückschreceen werde, um die Einigkeit mit den Verbündeten zu stärken, damtt ein endgültiger Sieg über Deutschland erreicht werden könne, ein Sieg für die großen Grundsätze der Gerechtigkeit, Frei⸗ heit und Gleichheit und des Rechs der Nationalitäten, für die die Verbündeten eingetreten seien. Nach Buchanan sprachen der italienische und der französische Bot⸗ schafter in ähnlichem Sinne. Der franzüsische Botschafter fügte hinzu, die Stellung der neuen russischen Regierung sei schwierig, aber Frankreich, das selbst ganz andere Krisen durchgemacht habe, wisse, daß ein Volk, das stark sei kraft seiner Vaterlandsliebe, alle Schwierigkeiten siegreich überwinden könne. Der Minister des Aeußern Miljukow dankte und er⸗ klärte, die provisorische Regierung sei gebildet worden, weil das ganze russische Volk daran gezweiselt habe, daß das alte Regime fähig sei, einen siegreichen Abschluß des Krieges herbei⸗ zuführen. Die Aufgabe der provisorischen Negierung sei es, alle Kräfte des Landes zu organisieren zur gemeinsamen Arbeit für den Sieg. Er habe keinen höheren Wunsch, als dieses Programm durchzuführen. Die große Umwätzung habe diese Arbeit einige Tage aufgehalten, sie sei mim aber auf allen Gebieten wieder aufgenommen. 3 Der Minister des Aeußern Miljukow erklärte einem Vertreter der „Agentur Radlo“, daß die Revolution unter⸗ nommen worden sei, um Rußland von den Fesseln zu befreien, die es bewegungsunfähig machten und auf dem Stegeschege zurückhielten, und fuhr hesn laut Meldung des „Wolffschen Te Fe ort: Pelgg. ebeneceh. seine Anstrengungen verdoppeln, um den Sieg, die Grundbedingung seiner Exchenz, zu erreichen. Eine so große Umwälzun] kann votürlich nicht odne einige Schwierigkeiten erfolgen; aber bente sind sie anscheinend besiegt. Die Föltitlin, die sich in der Mmee zeitweelig a lockert hatte, wied täglich wieder strasser, denn die russischen Soldaten verstehen, daß . eine stark disziplinterte Armee den ingeren und äußeren Feind esiegen kaun. Ein deatscher Sieg wäre ein Steg der Reaktlon. 38 Reaterungswechsel hat die Wünsche Rußlands nicht geändert. Mehr als je wuünscht es den Besitz Konstantinopels, die wirtschaftiche Freihert Rußtands notwenrig ist. Auch will Roß 8 die Befreiung der unterdrückten Nattonzlitäten Oesterreich Urctns. Rußland ist immer noch von dem Wansch⸗ geleitet, die bero Fühken Wünsche aller Völker zu verwirklichen. Auch rie von Deutse and während des Krieges zerschmeiterten Notionolktäten Helaich. Serbten und Rumänien werden größer als in der Beh gengch et auferstehen. Wir wollen ein festorganisiertet Südslavemum is. und um Serbien eine unüberschreitbare Barrtere errichten gegen 8 deutschen Ehrgeis auf dem Balkan. Das heffette Fnee. kng keinen anderen Ehrgeiz und kein anderes Ideal, als 89 88 6 üng der Opfer des deutschen Imperialtsmus. Solche Kriegszie 1 bend iger einen vollkommenen Sireg, sonst sind sie nicht zu verwirk sces, ge der Sieg wird durch den unerschütterlichen Entschluß des rusfischen Volkes errescht. . Der Oberbesehlshaber Abexejew some die üüeiosn Heerführer haben, obiger Quelle zufolge, dem meldet, daß alle Armeen dem BVaterlande und der neuen R gierung Treue geschworen hätten. E“ Auf Anregung des Kriegsministers ist ein Plan ser le Neugestaltung der obersten Heeresleitung na 8 fran⸗ zösischem Muster aufgestellt worden. Danach wird 5* K eegs⸗ ausschuß, bestehend aus dem Kriegs⸗, Marine⸗ . z minister und dem Minister des Auswärtigen sowie Vertre 5 b des Verkehrs⸗ und Landwirtschaftsministers, v die höchste Entscheidung über alle Heeresfragen da beg. a von rein strategischen Anordnungen, die dem H herdes 18 aes unbeschränkt zustehen, um so die von dem Kriegsaus) huß auf⸗ gestellten Kriegsziele nach seinem Ermessen zu erreichen. 8 8 Bezüglich der Reformen, die in der Armes gesahe werden sollen, melden die „Times“, daß sich die 1o in Zukunft selbst verpflegen werden. Zu diesem Zwecke wird

jede Kompagnie eine Kommission von acht Soldaten wähl

ig Liefe iu und einen Schreiber erhalten. i Che L“ der anäiöe behalten. Imn Sssisierkorps soll mit der bisherigen aufgeräumt werden. Die Generale, die die Altersgrenze berei überschritten haben, werden pensioniert werden. Die Arbeiter und Soldatenaus schüsse fahren fort. die Handlungen der Regierungen zu behindern. NAg 2 rcage zwischen dem Kriegsminister Gotschkow und ünr Keenhh Kornilow wurde Heschesc., * g 2 ö“ sammlung es Ausschusses 2 d S 8 Leeene dechen und diesen klar machen müsse, daß 8 zwischen der Fortsetzung des Krieges und der Uateanarhma vas Deutschland zu wählen haben, - daß ein ist, wenn sie mit ihrer jetzigen Agitation unter; 1 S - fortfahren das Volk auffordern, nicht auf die Krieg eihen zu zeichnen. T Nach einer Meldung des „Corriere della Sera“ b außer Finnland auch Esthland Autonomie Abgeordneten von Dlrsend S. .. 8 . urg ingetroffen, um an der Ausarbeitung eines Er Faenafite für ihr Gebiet mitzuwirfen. Dezgleichen habe 88 Bevölkerung 8s FaratsZ 8. en 8 en Regime am ister er Verfolgungen; Uden eweaung eingeleitet, um auf Grund des Nationalitätenprinzips Autonomie zu verlangen. 8 Wie „Reuter“ meldet, besagen Berichte aus Tasch Sn daß die Sarten, Tataren und Kirgisen sich ber e revolutionären Bewegung angeschlossen haben. 8 88gs 28* lichkeiien werden abgehalten, um den An vda 8 Freiheit zu seiern. Städte und Dörfer sind d6. flaggt: Dankgottesdienste werden in allen Moscheen al faeiten Eine ungeheure Menge von Stgeb ee n, Fcten Jahl auf 200 000 geschätzt wurde, hat verschi dne Nationaltrachten an einer Kundgebung te 8 Begelsterung erhob sich, als General in gh 8 . aus dem russisch⸗japanischen Kriege eine Anspra 1 85 Menge hielt. Aehnliche Szenen haben sich in Om b⸗

ielt. gespiel Schweden. Wie die Stock 28 ätter berichten, wurde gestern Wie die Stochholmer Ahbendblätter n n, ster von 182 Abordnung dem Staatsminister Haseg eine Huldigungsadresse überreicht, die von über 6000

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Männern und Frauen aus dem ganzen Lande untergeichne ist. Außerdem sind im ganzen Telegramme unp. Eebenbathe kundgebungen noan uüber 150 000 Perpitsgh. vegggsiser. „Allehanda“ nennt diesen Anschluß an die Potitik des Scr. 2 präsidenten eine Meinungsäußerung ohne gleichen in S 88 und wohl auch im Ausland. Im Anschluß daran schre Blatt: 85 1 8 das Volk sich in dieser Zeit der Unruhe um den Feng und deßen ersten Ratzirber zu emer so rafchen und, Feseg. eien gerung zusammenschließt, Ut ein gewaltiges Zeugnig für den T2 zur Einheit und zur geschlossenen Feant nach Außen.

Der frühere türkische Gesandte in Athen Ghalib⸗KHens ist zum Geschäftsträger der Botschaft in Teheran ernann worden. 1 4

Der Senat hat nach einer verspätet ümngetraffegen Meldung ds „W. T. B.“ das Gesetz, durch das die Re⸗ gierung zum Abschluß eines Vorschußgeschäfts von 240 Millionen Kronen mit einer österreichisch⸗ ungarischen Bankengruppe ermächtigt wird, angenommen. Weiter hat der Senat mit allen gegen eine Stimme bei zwei Stimmenenthaltungen den Staatshaushalt und ferner em⸗ stimmig den Nachtrag zum Militärkredit im Betrage von 15 Millionen Pfund genehmigt. 1 b

Die Kammer hat einstimmig bei Anwesenheit von 175 Abgeordneten die türkisch⸗deutschen Verträge und Uebereinkommen genehnmigt.

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1 Der Präsident Wilson hat nach einer Meldung ds

„Reuterschen Bureaus“ eine Order untsrzeichnet, durch d 6 8 das Personal der Flotte auf 87 000 Mann erhöh

wird. Das Kriegsdepartement gibt die Aufrufung von

14 Regimentern Nationalgarde verschiedener Staaten zum Bundesdienst bekannt. Wie Reuter meldet, sind arsher diesen Truppen noch 20 weitere Regimenter un 5 Bataillone der Nationalgarde zum Bundesdienst einberüfen worden, um für den Fall innerer Wirren das Eigentum zu schützen. .

Der oberste Gerichtshof hat die sofortige Uebergabe des Dampfers „Appam“ an die britischen Eigen⸗ tümer angeordnet.

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ALlunustralien.

Die australische Arbeiterpartei hat ein Manifest für die im Mai abzuhaltenden Neuwahlen erlassen. Wie die „Erchange Telegraph Company“ meldet, spricht sie sich darin gegen die militärische Dienstpflicht aus. verpflichtet sich aber, durch freiwillige Rekrutierung die Dienste aller Männer, die bereit und physisch geeignet sind, nach der Front zu gehen, zu sichern. Die Arbeiter wollen die Verhündeten dadurch unterstützen, daß sie die Produktion von Lebensmitteln und Materialien fördern. Die Arbeiterpartei verlangt eine sofortige Revision der Zölle, durch die die auftralische: ndustrie

Kriegsnachrichten.

Berlin, 26. März, Abends. (W. T. B.) ö“ Vorpostengefechte bei Lagnicourt, nordöstlich von Ba paume, und bei Roisel, östlich von Peronne; sonst im Westen ei schlechtem Wetter nichts Besonderes. 5 An der mazedonischen Front hat die Kampftätigkeit

nordwestlich von Monastir wieder zugenommen

Großes Hauptquartier, 27. März. (W. T. B.)

Westlicher Kriegsschauplatz.

Infolge regnerischen Wetters blieb an der ganzen Frout die Kumpftätigkeit gering. ““ 1eheg

An den von Bapaume nach Nordosten führenden Straßer kam es zu Gefechten in den Vorpostenlinien Noreuil⸗Lagn . court, ebenso bei Equancourt, nordöstlich von Peronne.

Roisel, am Cologne⸗Bach, ist nach mehrmals vergeblichem Vorstoß vom Feinde besetzt worden. 8

In den Waldungen zwischen Oise und Coucy le Chateau’ trafen stärkere französische Kräfte auf e”e- Sicherungen, die dem Gegner Verluste beibrachten und dann vor drohender Umfassung Raum gaben.

Oestlicher Kriegsschauplatz. Front des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern. 88 Unternehmungen unserer Stoßtrupps bei Fllurt brachtzen in den beiden letzten Tagen 30 Gefangene ein; gleich viele Russen mit 1 Maschinengewehr wurden gestern bei Smorgon aus den feindlichen Gräben geholt. Südöstlich von Ssseasct 8eeng 3 und kraftvoll durchgeführter Vorstoß. Die ar der Schtschara gelegenen russischen Stellungen zwischen Darowo und Labusy wurden gestürmt, über 300 Russen gefangen, 4 Maschinengewehre und 7 Minen⸗ rfer erbeutet. 1 (Eeflich von Luck, nördlich der Bahn Zloczow Tarnopol und bei Brzezany grissen nach heftigen Feuerwellen russische Bataillone an; sie sind verlustreich abgewiesen worden. Frroont des Generalobersten 1. Erzherzog Joseph. Südlich des Trotusul⸗Tales vereitelte unser Abwehr⸗ feuer einen sich vorbereitenden Angriff; gegen den Magyaros⸗ Kamm vordringende russische Kräfte wurden zurückgeschlagen. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls 8 G 1 von Mackensen. Keine wesentlichen Greignisse.

Mazedonische Front. b Nordwestlich von Monastir haben die Franzosen er⸗ neut 1e-vreah Z8 Mehrere starte Vorstöße schlugen im Nahkampf fehl; westlich, von Prnova hat ber Feind in einem schmalen Grabenstück Fuß gefaßt. Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff. 3

ein gut angelegter dem Westuser

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