1917 / 77 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 30 Mar 1917 18:00:01 GMT) scan diff

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den Regierungsass sser, Oberleutnant der Reserve in einem Gardekavallerieregiment Henning von der Osten, Schloß Penkun, Kreis Random,

Rittmeister a. D. Rittergautsbesitzer Grafen Friedrich Wil⸗ helm von Rittberg auf Balfanz bei Groß Krössin, Kreis Neustettin,

Regierungsassessor, Oberleutnant der Landwehr I Erhard von Dziembowski auf Bobelwitz, Kreis Meseritz,

Rittmeister und Eskadronchef in einem Kavallerieregiment Ernst Ulrich von Schuckmann, Rittmeister a. D. Richard von Unruh in Buk in Posen, Rittmeister bei einem Generalkommando Winfred von der Schulenburg, in einem Grenadierregiment Karl von Putt⸗ amer, Hauptmann der Reserve und Oberamtmann Otto Hans von Colbe in Wartenberg, Kreis Znin, Hauptmann der Landwehr Dr. Freiherrn Robert von Schrötter in Kruppamühle, Leutnant der Reserve Ebgar von Langendorff auf Maserwitz, Kreis Neumarkt. Rittmeister der Reserve a. D. und Rittergutsbesitzer Rudolf von Watzdorf auf Proschlitz in Oberschlesien, Rittmeister in einem Kavallerieregiment Hans von Waldenburg, Regierungsassessor, Leutnant der Reserve eines Kavallerie⸗ regiments Eckard von der Lühe, z. Zt. Warnemünde, Ritimeister a. D., Landesältesten und Rittergutsbesitzer Rudolph von der Berswordt auf Schwierse bei Oels, Regierungsassessor und Hilfsarbeiter im Finanzministerium Dr. jur. Freiherrn Walter von Hundt und Alt⸗ Grottkau in Berlin, Oberleutnant der Reserve eines Kavallerieregiments Hans von Studnitz, Rittergutspächter in Jeroltschütz in Schlesien, Major in einem Grenadierregiment Fritz von Rode, ge nannt Diezelsky,

en Hauptmann in einem Infanterieregiment Curt del' Homme de Courbidre, Rittmeister und Eskadronchef in einem Kavallerieregiment Ernst von Klitzing,. Hauptmann und Kompagniechef in einem Infanterie⸗ regiment Franz von Debschitz,

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den evangelischen Divisione pfarrer beim Stabe einer Landwehr⸗

division Wolfram von Roon, Oberst und Kommandeur einer Kavalleriebrigade Freiherrn Victor von Lepel, Hauptmann in einem Grenadierregiment Freiherrn Günther von Richthofen, Rittergutsbesitzer Grafen Manfred von Harrach auf Klein Krichen bei Lüben in Schlesien, Rittmeister in einem Kavallerieregiment Wolf von Roth⸗ kirch und Panthen, Fuxtmann in einem Feldartillerieregiment Hans von urgsdorff, r in einem Jägerbataillon Freiherrn Paul von eibnitz, Oberleutnant a. D. Paul Asmus von Schack, Bank⸗ birektor der Bank für Handel und Industrie in Düssel⸗ sdorf, Rittergutsbesitzer auf Weidenbach in Schlesien, z. Zk. in Budapest, 1 E in einem Feldartillerieregiment Carl von ngel, Oberleutnant a. D. Freiherrn Arno von Steinäcker, Fess etseschter zu Roth⸗Lobendau bei Lobendau in esien, Kapitänleutnant z. D., Fürstlich schwarzburgischen Do⸗ mänenpächter Karl von Rabenau zu Wilhelmshaven, Major z D., Geheimen Kabinettsrat und Kammerherrn Seiner Könialichen Hoheit des Herzogs von Sachsen⸗ Coburg und Gotha Kurt von Gillhaußen, 1 in einem Infanterieregiment Busso von Dit⸗ urth, Rittmeister der Reserve eines Kavallerieregiments, Regie⸗ rungsassessor a. D., Sachsen⸗Meiningischer Kammerherr,

Rittergutsbesitzer Carl von Butler auf Heldritt, Herzog⸗ tum Sachsen⸗Coburg und Gotha,

Hauptmann in einem Infanterieregiment Fritz von Lindenau,

Hauptmann der Reserve eines Jägerbataillons und Majoratsbesitzer Hans von Wurmb auf Hof Groß Furra und Porstendorf, 1 Rittmeister in einem Reservejägerregiment zu Pferde Frei⸗ herrn Joachim von der Recke,

Oberstleutnant und Kommandeur eines Infanterieregiments

Leo von Paczynski⸗Tenczyn,

Ristmeister a. D., Rittergutsbesitzer Freiherrn Robert von

Dobeneck auf Burgdorf in Braunschweig,

en dn in einem Kavallerieregiment Johann Georg von oeper,

den Rittmeister der Reserve eines Kavallerieregiments Hans

Joachim von der Schulenburg, Rittergutsbesitzer

auf Beetzendorf und Propstey Salzwedel in der Altmark, en Forstmeister Heinrich von Krosigk,

Oberleutnont der Reserve eines Kavallerieregiments Paul von Schiller, Gutspächter in Buckhagen in Schleswig⸗ Holstein, en Kapilänleutnant Friedrich Wilhelm Clauson von Kaas, und Navigationsoffizier Werner von Wedel, den Generalarzt und stellvertretenden Korpsarzt Dr. Stanislaus

poan Mielecki in Altona, den Vizekonsul a. D. Grafen bei Altona an der Elbe,

den Hauptmann a.

Carl von Holck in Othmarschen

Hauptmann und Adjutanten einer Infanteriebrigade Con⸗ tantin von Prittwitz und Gaffron, D., Fabrikbesitzer von Boenigk in Bremen, Major in einem Infanterieregiment Ernst von Webern, Major in einer Gendarmeriebrigade Grafen Nriedrich zu Rantzau, Kapitänleutnant und 1. Offizier Günther von Koblinski, den Regierungsassessor, Oberleutnant der Reserve eines , weeeeeehesahac jur. Hans Henning von Klitzing in Goslar,

uptmann und Adjutanten in einer Infanteriebrigade

ans Georg von Waldow, liment Hans Bruno

Freiherrn Gustav

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Rittmeister in einem von Alten,

Regierungsassessor am Oberpräsidium zu Hannover Carl Achatius von Kitzina, Oberstleutnant und Kommandeur eines Feldartillerieregi⸗ ments Richard von Oppeln⸗Bronikowski, Hauptmann in einem Feldartillerieregiment Walther von Wietersheim, Rittmeister und Adjutanten einer Kavalleriebrigade Arndt von Pape, Rittmeiter in einem Kavallerieregiment Albert von Boddien, Hauptmann in einem Jägerbataillon Occo von Frese, Major und Kommandeur eines Jägerbataillons Freiherrn Hans Schenck zu Schweinsberg, r Hauptmann und Kompagniechef in einem Jägerbataillon Bodo von Diepom, Rittmeister und Eskadronchef in einem Kavallerieregiment Freiherrn Alexander Schilling von Canstatt, Regierungsassessor Max Berndt von Saldern in Bonn, Hauptmann und Adjutanten einer Infanteriebrigade Udo von Guretzky⸗Cornitz, 1 b Hauptmann a. D. Lothar von Guretzky⸗Cornitz in Düsseldorf, Oberst und Brigadier einer Gendarmeriebrigade Freiherrn Ernst von Hofmann, 1 Major und Platzmaäajor Egbert von der Osten, Major und Kommandeur eines Kavallerieregiments Bern⸗ hard von Schlebrügge, Oberstleutnant a. D. Freiherrn Georg von Houwald in Degerloch bei Stuttgart, 8 Hauptmann im Generalstab einer Infanteriedivision Grafen Alexander von Brandenstein⸗Zeppelin, Hauptmann der Reserve eines Feldartillerieregiments Frei⸗ herrn Ernst Rüdt von Collenberg⸗Bödigheim, Be⸗ sitzer der Farm Rüdenau, Distrikt Okahandja, Königlich württembergischen Major und Kommandeur eines Feldartillerieregunents Freiherrn Ottmar von Waechter,

Hauptmann in einem Feldartillerieregiment Arndt von Steuven,

Hauptmann in einem Feldartillerieregiment Albert Roeder von Diersburg, den Rittmeister in einem Kavallerieregiment Carl von Katzler, den Großherzoglich mecklenburgischen Forstassessor und Jagd junker, Oberleutnant der Reserve eines Jägerbataillons Heinrich von Döring, z. Zt. Heidelberg,

Gutsbesitzer Otto von Bülow auf Rogeez bei Stuer in Mecklenburg, Major in Viereagge, Gutsbesitzer Grafen Ernst Henning von Bassewitz auf Schwiessel bei Thurkow in Mecklenburg, Kammerherrn und Major a. D. August von Flotow in Kogel bei Malchow in Mecklenburg, 1 Hauptmann in einem Grenadierregiment Kuno Hans von Both Rittmeister in einem Kavallerieregiment Grafen Rudolph von Bassemitz, 1 Rittmeister der Landwehr und Gutsbesitzer Karl von Haeseler aumf Vilz bei Tessin in Mechlenburg, Rittmeister in einemn Kavalleerehimens Freiherrn Stephan von le Fort, 1 Rittmeister a. D., Gutsbesitzer Grafen Felix von Voss auf Groß Gievitz in Mecklenburg, Rittmeister der Reserve eines Kavallerieregiments, Guts⸗ besitzer Wilhelm von Zülow auf Knorrendorf bei Kleeth in Mecklendurg, 8 Hauptmann und Kompagniechef eines Grenadi erregiments Albrecht von Gaudecker, Hauptmann der Reserve eines Garderegiments, Landrat des Kreises Kirchheim Adolf von und zu Gilsa, Direktor der Deutschen Bankfiliale zu Frankfurt a. Main Alfred von Heyden, Major z. D. und Bezirksoffizier bei einem Landwehrbezirk Karl von Zastromw, Rittmeister und Adjutanten des Generalkommandos eines Reservekorps Freiherrn Ferdinand Schenck zu Schweins⸗ berg Kaiserlich deutschen Vizekonsul, beauftragt mit der Leitung der Kaiserlichen Paßstelle Kolding in Dänemark, Groß⸗ herrzoglich hessischer Kammerjunker Ernst von Küchler, den Hauptmann in einem Generalstabe Freiherrn Willbald

von Werthern, 1 den Oberförster, Hauptmann der Reserve eines Jägerbataillons Carl von Kotze in Neuhof, Kreis Fulda, Hauptmann in einem Feldartillerieregiment von Küchler, Rittmeister in einem Kavallerieregiment Carl Riedesel Freiherrn zu Eisenbach, den Rittmeister in einem Kavallerieregiment Freiherrn Alexander

von Luttitz, den Diplomingenieur, Leutnant der Landwehrkavallerie Arnold von Kutzschenbach, u den Hauptmann und Koampagniechef in einem Infanterie⸗ regiment Othomar von Goetze,

Rittmeister der Reserve eines Kavallerieregiments Hans

von Schimpff in Dresden, 1

Oberstleutmnant z. D. und Bezirksoffizier bei einem Bezirks⸗

kommando Freiherrn Hans von Uslar⸗Gleichen,

Major a. D. und Rittergutsbesitzer Ernst von Nostitz und Jänkendorf auf Ober und Nieder Uppach in

Sachsen,

Oberstleutnant a. D. Henning von Einsiedel, z. Zt. in

Leipzig,

Ae in einem Infanterieregiment Innocenz von Ein⸗

iedel,

Kscalich sächsischen Regierungsrat Nikolaus Sahrer

von Sahr, z. Zt. Turnhout,

Rütmeister in einem Kavallerieregiment Grafen Sittich

vom Hagen,

Nittmeister der Reserve eines Kavallerieregiments, Fidei⸗

kommiß⸗ und Majoratsbesitzer auf Unterleinleiter, Frei⸗

herrn Julius von Seckendorff⸗Aberdar, z. Zt.

Ansbach,

Oberleutnant a. D., Rittergutsbesitzer Freiherrn Kurt von Seckenbdorff⸗Aberdar auf Sugenheim und Wein⸗ gartsgreuth, z. Zt. Anshach,

Doktor der Staatswissenschaften, Königlich bayerischen 1 der Reserve Fritz Pernwerth von Bärn⸗ tein

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den Freiherrn

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den einem Feldartillerieregiment Henning von den den den den den den den

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den Hauptmann in einem Infanterieregiment Freiherrn Carl

von Seckendorff⸗Aberdar,

Königlich bayerischen Bezirksamtsassessor und Hauptmann

der Reserve Carl von Merz in Ingolstadt,

ordentlichen Professor an der Universität Mänchen, ordent⸗

siches Mitglied der Königlichen Akademie der Wissen⸗

schaften Friedrich von Bissing,

Königlich bayerischen Kämmerer und Bezirksamtmann

Freiherrn Karl von Imhoff in Nürnberg,

Standesherrn Grafen Friedrich von Rechteren⸗Lim⸗

purg in Markt⸗Einersheim in Mittelfranken,

Theodorus van Welderen, Baron Rengers

in Holland

I“ Jonkheer Leopold Adolf van Schuylen

burch in Bennebroek in Holland,

Bürgermeister Jonkheer Louis Rutgers van Rozenburg

in Baarn in Holland, 1

Dr. jur. Jonkheer David François Teixeira de Matto⸗

in Locarno,

den Dr. jur. Ritter Anthon Gerrit Aemile van Rappard in Tiel in Holland, b 8

den Baron Rudolph Floris Carel Bentinck van Schoon⸗ heeten im Haag,

den Grundbesitzer Baron Anne Gerard Wolter Bentinck van Schoonheeten in Schoonheeten⸗Raalte in Holland,

den Rittmeister in einem Oesterreichtsch⸗Ungarischen Kavallerie⸗ regiment Elisens Seutter von Lötzen in Wien,

den Hauptmann und Batteriechef im 9. schwedischen Artillerie⸗

regiment Grafen Henrik von Schwerin in Stockholm,

Oberstleutnant der Reserve des Königlich Schwedischen

Garderegiments zu Fuß „Svea“ Ernst von Weiden

hielm in Stockholm,

den Hauptmann und Batteriechef im 9. Schwedischen Artillerie⸗

regiment Freiherrn Carl⸗Gustaf von Otter in Stockholm,

Kapitänleutnant in der Königlich schwedischen Marine

Wuülhelm Lilliehöök von Gälared und Kolbäek in

Karlskrona,

nach Prüfung derselben durch das Kapitel und auf Vorschlag

des Ordensstatthalters Grafen von Wartensleben, Erxzellen,,

auf Carow, zu Ehrenrittern des Johanniterordens zu ernennen. Die Allerhöchste Kabinettsorder datiert vom 26. Februm

1917, bezüglich des Kapitänleutnants von Rabenau vom

29. Juli 1916. 1

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Seine Majestät der Kaiser haben Allergnädigst geruht: dem Marinegewerberat Dr. Braun den Charakter als Geheimer Regierungsrat zu verleihen.

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Bei der Reichsbank sind ernannt 1

vom 1. April 1917 ab: 8 1.“ der bisherige Kassier bei der Reichshauptbank, Rechnungsrat Drucklieb in Berlin zum Vorsteher des Diskontokontors de Reichehauptbank; 8 89 bisherige Oberbuchhalter, Rechnungsrat Kurlbaum

in Berlin zum Kassier bei der Reichshauptbank; Erich Liesegang und

hard, Quedenfeld, Foerster, b bei der Reichshauptbank.

Kube in Berlin zu Oberbuchhaltern

Oberkalkulator bei der Reichshauptbank, der bisherige Bankregistrator Ludwig Schulz Geheimen Registrator bei der Reichshauptbank, die bisherigen Buchhaltereiassistenten Otto Malchow in Berlin und Conradi in Hirschberg i. Schles. zu Bank⸗ buchhaltern; 8 1 .“ der besherige Kalkulaturassistent Grunwald in Nord⸗ hausen zum Bankkalkulator; vom 1. Mai 1917 ab: 8 der Bankbuchhalter Deleurant in Berlin zum Ober⸗ buchhalter bei der Reichshauptbank; vom 1. Juli 1917 ab: der Bankkalkulator Zimmerling in Berlin zum Ober⸗ kalkulator bei der Reichshauptbank.

zum

Bekanntmachung über den Anbau von Frühgemüs 8 Tabakfeldern. Pom 2D. Mätz 1911.

Der Bundesrat hat auf Grund des § 3 des Gesetzes über

die Ermächtigung des Bundesrats zu

nahmen usw. vom 4. August 1914 (Reichs⸗Gesetzbl.

folgende Verordnung erlassen: Artikel 1.

Die obersten Landesfinanzbehörden oder die von ihnen bestimmten Behörden können während der Dauer des Krieges gestatten, daß, ab⸗ weichend von der Vorschrift im § 32 Ziffer 2 des Tahatsteuergeletzes, „auf den für die Anpflanzung von Tabak bestimmten Feldern Fruh⸗ gemüse angebaut wird.

8 Artikel 2.

Die Verordnung tritt mit dem Tage der Verkündung in Kraft⸗ Berlin, den 29. März 1917.

Der Reichskanzler. In Vertretung: Graf von Roedern.

Bekanntmachung.

Auf Grund der Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 22. Dezember 1914, die Zwangsverwaltung britischer Unternehmungen betreffend, ist der an englische Staagt angehörige gefallene Nachlaß der am 12. November 1916; Heppenheim verstorbenen Weißzeugbeschließerin Helene Linn (Verwalter: Rechnungsrat Listmann zu Heppenheim) unser zwangsweise Verwaltung gestellt worden. Darmstadt, den 23. März 1917. Großherzoglich hessisches Ministerjum des Innern. von Hombergec.

die bisherigen Bankbuchhalter Elwin Weber, Rein–h

besoldeten

wirtschaftlichen Moß⸗ 907

lin Aachen

1

Bekanntmachung.

Auf Grund der Verordnungen betreff 1 ingen, reffend die zwa . weise Verwaltung franzohischer Unterhehnna88 dum, 29 hoderger 1914 HcG1. S. 487 1916 (ℳGBl. S. 89) ist für die folgende Zwangsverwaltung angeordnet werdentend Inssssgan 8 8 343. Liste. 8 8 Kreis Straßburg⸗Stadt. es ondere Vermögenswerte: Die Mitei ü Wirwe Julius Bernheim, Ernestine geb. 2 Parzellen Vogesenstraße und Zornstaden, dlotzstraße, Elsässer⸗ 1“ 8nch und (Flur 90 Nr. 43, 72, 39 und 45) mit zu⸗ sammen 23,14 a (Zwangsverwalter: Burgermer Dr. S 2 in Straßdurg). 5 Rfter Härnes ete 2e Straßburg, den 26. März 1917. Ministerium für Elsaß⸗Lothringen. Abteilung des Innern. eeeeTbbbbbmar.

487) und vom 10. Februar

1““

Bekanntmachung.

Dem Kaufmann Hieronymus Müller in 2 ero 2 Hamb Weidenallee 63, Kontor: Börsenbrücke 2a, wird der 6bng 881 allen Gegenständen des täglichen Bedarfs auf Grund der Bekanntmachung vom 23 September 1915 zut Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel untersagt. 11“ Hamburg, den 26. März 1917. 1 Die Deputation für Handel, Schiffahrt und Gewerbe. Justus Strandes.

11“ 8

8 Königreich Preußen. 8 Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: die Landrichter Dr. Karl Becker in Düsseldorf und Dr. Fricke vom Landgericht I in Berlin zu Geheimen Justizräten und vortragenden Räten im Justizministerium, staatsanwalt bei dem Oberlandesgericht in Frankfurt a. M. den Vertreter des Oberstaatsanwalts bei dem Oberlondes⸗ gericht in Königsberg i. Pr., Ersten Staatsanwalt Claassen zum Ersten Staatsanwalt bei dem Landgericht in Königs⸗ berg i. Pr., 8 den Staatsanwaltschaftsrat Dr. Jordan in Berlin zum Ersten Staatsanwalt in Stargard i. Pomm., den Staatsanwaltschaftsrat Dr. Dommes in Hamm zum Ersten Staatsanwalt in Oels, 8 den Staatsanwaltschaftsrat Dr. Großmann in Koblenz zum Ersten Staatsanwalt bei dem Landgericht in Kleve und den Staatsanwaltschaftsrat Dr. Schirmann in Königs⸗ berg i. Pr. zum Vertreter des Oberstaatsanwalts bei dem Oberlandesgerichte daselbst mit dem Titel Erster Staatsanwalt zu ernennen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den bisherigen außerordentlichen Professor in der philo⸗ sophischen Fakultät der Universität in Göttingen Dr. Friedrich ndreas zum ordentlichen Professor in derselben Fakultät und den bisherigen Prorektor Alfted Krabbe, zurzeit in

Wongrowitz, zum Seminardirektor zu ernennen sowie

dem Geheimen expedierenden Sekretär und Kalkulator

der bisherige Bankkalkulator Höffner in Berlin zumse Horschig im Ministerium für Handel und Gewerbe den

Charakter als Rechnungsrat und dem Domänenpächter, Oberamtmann Gerstenberg in Sowade, Regierungsbezirk Oppeln, den Charakter als Amts⸗

srat zu verleihen.

—-

Auluf Grund Allerhöchster Ermächtigung Seiner Majestät des Königs hat das Staatsministerium infolge der von der Stadtverordnetenversammlung in Aachen getroffenen Wahl den Beigeordneten Eduard Bacciocco daselbst in gleicher Amtseigenschaft auf fernere zwölf Jahre bestätigt.

Ministerium der geistlichen und Unterrichts⸗ angelegenheiten.

Dem Seminardirektor Krabbe ist das Direktorat des Lehrerseminars in Wongrowitz verliehen worden.

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Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und. Forsten.

Dem Domänengpächter Meyer in Friedeburg a. S., Re⸗ gierungsbezirk Merseburg, ist der Charakter als Königlicher Oberamtmann verliehen worden. 8

Finanzministerium

Die Rentmeisterstelle bei der Königlichen Kreiskasse Regierungsbezirk Aachen, ist zu besetzen.

Königliche Generallotteriedirektion. Bekanntmachung.

Die Erneuerungslose sowie die Freilose zur 4. Klasse der 9. Preußisch⸗ Süddeutschen (235. Königlich Preußischen) Klassenlotterie sind nach den §§ 5, 6 und 13 des Lotterieplans unter Vorlegung der entsprechenden Lose aus der 3. Klasse bis zum 5. April d. J., Abends 6 Uhr, bei Verlust des Anrechts einzulösen.

Die Ziehung der 4. Klasse dieser Lotterie wird am

11. April d. J., Morgens 8 ½ Uhr, im Ziehungssaale des

Lotteriegebäudes ihren Anfang nehmen. Berlin, den 30. März 1917. 8

Königlich Preußische Generallotteriedire

Ulrich. Gramms.

Bekanntmechun g.

Gemäß § 1 der Verordnung des Bundegsrals zur Fernhaltung dnnncla ger Personen vom Handel, vom 23. September 1915, ist der Chefrau Anna Buchmann Fabie. 59, der Handel mit Gegenständen des tägli en Bedarfs, insbesondere

1

den Ersten Staatsanwalt Seel in Düsseldorf zum Ober⸗

Nahrungsmitteln aller Art, weg n Unzuverlässigkeit untersagt worden. Ehefrau Buchmann hat die Kosten der Bekanntmachung zu erstatten. g 1 1“

Münster, den 25 März 191 1.

Preußen. Berlin, 30. März 1917.

In der am 29. März unter dem Vorsitz des Staatssekretärs des Reichsjustizamts, Wirklichen Geheimen Rats Dr. Lisco abgehaltenen Plenarsitzung des Bundesrats wurde dem Entwurf einer Bekanntmachung über Unfallversicherung von An⸗ gehörigen feindlicher Staaten die Zustimmung erteilt. Der Entwurf einer Bekanntmachung über Anbau von Frühgemüse auf Tabakfeldern gelangte zur Annahme. Demnächst wurde über die Gewährung von Reichsbeihilfen an Gemeinden für allgemeine Kriegswohlfahrtspflege und über Eingaben Be⸗ schluß gefaßt.

Es war vorauszusehen, daß die Konstituierung des Rates von Flandern und der Empfang einer Abord⸗ nung desselben durch den Reichskanzler nicht ohne politische Gegenwirkung bleiben konnte. Wie „W. T. B.“ mit⸗ teilt, liegt heute eine solche vor. Ungefähr die nämlichen Kreise, die im Frühjahr 1916 mit einer Eingabe an den deutschen Generalgouverneur die Flamisterung der Universität in Gent zum Scheitern zu bringen suchten, haben sich in Form eines Einspruchs an den Reichskanzler gewandt. Mit wenig stichhaltigen Gründen suchen die Unterzeichner, größtenteils Parlamentarier und Bürgermeister, von denen nur wenige sich früher der flämischen Interessen angenommen hatten, die Bedeutung des Rates von Flandern zu verkleinern, das Programm der Verwaltungstrennung als rein deutsche Mache hinzustellen, deren Durchführung überdies gegen die Haager Konvention verstoße. Die politische Entwicklung wird auch über diesen Einspruch zur Tagesordnung übergehen. Be⸗ merkenswert daran ist, daß hier der flämische Passivis mus den Weg zum Reichskanzier einschlägt, dessen Betreten er gerade den Aktivisten zum Vorwurf macht. 1““

Der Reichskommissar für die Kohlenverteilung hat auf Grund der Bestimmung im § 4 der Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 28. Februar 1917 Kohlenausgleich⸗ stellen in Essen, Mannheim, Halle, Zwickau und Kattowitz errichtet. Diese Stellen werden am 1. April d. J. ihre Tätigkeit aufnehmen. Der Bereich der Stellen wird laut Meldung des „W. T. B.“, wie folgt, begrenzt: 2a. Essen: Zrchen des Rheintsch⸗Westfälischen Kohlensyndikats,

Rheinische Braunkohlengrusben, Gruhben des Aachener Reviers, siekalische Zechen Obernkirchen, am Deister und Ibbenbüren, einschließlich ihres Absatzgebiets, jedoch mit Ausnahme des Gebietes der Rbehnis i„ Kohlenhandels⸗ 2— eH Mülheim⸗Rüthr. Leiter: Direktor S anus. 8. 8 Mannbeim: Gruben des Saarreviers, Lothringens, der Pfalz, Bayerns, Braunkohlengruben des Großherzogtums Hessen sowie Absatzgebiet der Rheinischen Kohlenhandels⸗ und Reedere ⸗Gesellschaft. Leiter; Dir ktor Dach. Halle: Braunkohlengruben in den Provinzen Branden⸗ burg und Sachsen, Posen und Schlesien sowie im Re⸗ gierungsbezirk Cassel, ferner im Königre’ch Sachsen, in Braunschweig, Sachsen⸗Anhalt und Sachsen⸗Altenburg mit ihrem natürlichen Absatzgebiet. Leiter: Generaldirektor Hoffmann.

Zwickau: Steinkohlenzechen und Koksanstalten im König⸗ reich Sachsen; als Absatzgebiet das Köntigreich Sachsen. Leiter: Bergrat Tittel.

Kattowitz: Die ober⸗ und niederschlesischen Steinkohlen⸗ zechen muü threm Absatzgebiet. Leiter: Hauptmann Scherkamp.

Die Kohlenausgleichstellen haben die bei ihnen einlaufenden Beschwerden über unzureichende Lieferungen der Produktions⸗ stellen auf ihre Berechtigung hin zu untersuchen und gegebenen⸗ falls für Abhilfe zu sorgen. Sie übernehmen damit einen Teil der Aufgaben, die bisher dem Kohlenausgleich in Berlin obgelegen haben. Es kann erwartet werden, daß durch diese Geschäftsübertragung eine schnellere Bearbeitung derartiger Beschwerden ermöglicht wird, als es bei der Ueberfüllung solcher Eingänge bei dem Kohlenausgleich in Berlin infolge Mangels an Personal möglich war. Die örtliche Lage der neuen Kohlenausgleichsstellen zu dem fuͤr sie in Frage kommenden Beschaffungsgebiet wird außerdem die erforderlichen Prüfungen und die Ueberwachung der Ausführung der gegebenen Anord⸗ nungen wirksam unterstützen.

Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daß die Kohlenausgleichstellen sich bei Erfüllung ihrer Aufgaben nach Möglichkeit der bestehenden Handelsverbindungen bedienen werden. Den Verbrauchern muß daher dringend empfohlen werden, sich nach wie vor in erster Linie an ihre bisherigen Lieferer zu wenden, und nur dann, wenn diese versagen, an die Kohlenausgleichstellen heranzutreten. v1111““

In der Presse ist eine mißverstandene Aeußerung des Direktors des Armeeverwaltungsdepartements im Kriegs⸗ ministerium, Generals von Oven, verbreitet worden. Danach soll General von Oven in einer Sitzung des Reichstagsaus schusses für Ernährungsfragen erklärt haben, der Heeres⸗ verwaltung sei z. Zt. soviel Heu, die Tonne zu 80 ℳ, an geboten, daß sie nicht wisse, wohin damit. Tatsächlich hat General von Oven gerade das Gegenteil hiervon gesagt und eine entsprechende Richtigstellung beim Vorsitzenden des Aus⸗ schusses veranlaßt.

Trotz der vorhandenen ausreichenden Vorräte sind die Lieferungen der Lieferungsverbände und Gemeinden in starkem Rückstand, Soweit es die Heeresinteressen gestatten, ist die Militärverwaltung besonders bedürftigen Kreisen bisher ent⸗ gegengekommen und hat ihnen Teile ihrer Ablieferungsmengen 5 Weiteres Entgegenkommen ist indeß z. Zt. nicht möglich. Die Verteilung des von der Heeresverwaltung er⸗ mittelten Gesamthedarfs auf die einzelnen Kreise w. lediglich Sache der zuständigen Zivilbehörden.

Berlin, 29. März, Abends. (W. T. 2) Im Westen bei Regen, im Osten bei Tauwetter kein besonderen Ereignisse. In Mazedonien zichts Meugs.

2 LI1

Nördlich wie südlich der Oise haben sich die deutschen Bewegungen völlig plangemäß und den Absichten der deutschen Führung entsprechend vollzogen. Es handelt sich dabei um Kampfhandlungen, die höchstens den Ausdruck Gesechte per dienen. Von einer großen Schlacht, von der der französtische Funkdienst spricht, ist keine Rede. Die gleiche Methode des Entstellens befolgt die Eiffelturmmeldung vom 29. März, die von einem abgeschlagenen Angriff auf die franzöfische Stellung von Maisons de Champagne mwissen will. Die Trümmer der Maisons de Champagne wurden überhaupt nicht angegriffen, wohl aber Stellungen mestlich daugn. Die erste französische Linie wurde ohne weiteres überrannt. Um den Besitz der zweiten entspannen sich heftige Hand⸗ granatenkämpfe, in denen die deutschen Stuumteugpen Sieger bliehen. Unmittelbar nach der Erstürmung gingen die Franzosen zum Gegenangriff uͤber. Viermal brachen sie im Laufe des Tages vor und viermal murden sie in dem gut⸗ liegenden Artillerie⸗, Infanterie⸗ und Maschinengemehrfener mil schweren Verlusten zurückgeschlagen. Nach lebhgiter Artillerievorbereitung unternahmen sie um 7 Uhr 45 Minuten Abends einen fünften Angriff, der ebenso wie die varher gegangenen scheiterte.

Westlich der Maas versuchten die Franzosen, die letzten deuischen Erfolge an der Höhe 304 wieder mwett zu machen. Am Nachmittage des 28. steigerte sich ihr Artilleriefeuer zu größter Heftigkeit. Sobald man auf deutscher Seite Angrisis⸗ absichten erkannte, wurde auf die französischen Gräten Ver⸗ nichtnasfeuer gelegt mit der Wirkung, daß der geplante Angriff unterblieb. In den Abendstunden und mährend der Nacht steigerte sich jedoch das französische Feuer nochmals zum Feuerwirbel, dem gegen 6 Uhr Morgens ein in großer Breite angelegter französischer Angriff folgte. Mit schweren, blutigen Verlusten büßten die Franzosen den Sturmversuch. Eine kleine Gruppe vermochte in ein Graben⸗ stück am Onhang der Höhe 304 einzudringen und sich dort etwa 1 ½ Stunden lang zu halten, bis sie durch Gegenstaß wieder hinausgeworfen wurde. Von dem g /. f en Gefecht ist im französischen Funkspruch vom . Mürz 12 Uhr 50 Minuten Vormittags nichts übrig geblieben als der Satz Auf dem linken Maasufer wirtsames Zerstörungsfeuer auf die deutschen Anlagen im Abschnitt Höhe 304 und Toter Mann.

Großes Hauptquartier, 30. März. (W. T. B.)

Westlicher Kriegsschauplatz.

An der Artois⸗Front war der Artilleriekampf lebhaft. Oestlich von Neupille⸗St. Vaast griffen kanadische Regi⸗ nenter unsere Stellungen viermal während der Nacht an; sie sind steis verlustreich zurückgeschlagen mworden, einige Gefangene in unserer Hand geblieben.

Beiderseits der Straße Péeronne —- Fins wichen unsere Sicherungen nach Gefecht mit stärkeren englischen Kräftan in der Linie Runaulcourt —Sorel aus.

Nordöstlich von Soissons versuchten französische Bataillone vergeblich, bei Neupille und Margival Boden zu gewignen; unsere Posten wiesen sie verlust⸗ reich ab.

Am Aisne⸗Marne⸗Kanal deuteten Ansammlungen zwischen Sapigneul und La Neuville auf einen sich nor⸗ bereitenden Angriff, der durch unsere Batterien misper⸗ gehalten wurde.

In der Champagne sind gleichfalls Bereitstellungen französischer Angriffstruppen wirksam beschossen mworden.

Im Parroy⸗Walde (Lothringer Front) halten unsere Stoßtrupps 13 Gefangene aus den seindlichen Gräben.

Oestlicher Kriegsschauplatz. Front des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Banyarn. Westlich von Dünaburg scheiterte ein Angriff mehrerer russischer Kompagnien in unserem Feuer. An der 8 Front des Generalobersten Errzherzog Josebh und bei der 8 Heeresgrupe des Generalfeldmarschall von Macken e Belang.

Mazedonische Front. Errkundungsabteilungen erbeuteien bei einem Vorstoß in die franzoͤsischen Gräben zwischen Ohrida⸗ und Prespa⸗ See mehrere Schnelladegewehre und reichliche Munitions⸗ vorräte.

keine Ereignisse von

Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.

Oesterreichisch⸗ungarischer Bericht. Wien, 29. März. (W. T. B.) Amtlich wind geme Oestlicher Kriegsschauplatz.

Außer reger Tätigkeit unserer Erkundungsabteilungen nichts zu melden.

Italienischer Kriegsschauplatz.

Auf der Karst⸗Hochfläche drangen Sturmpatrauillen des Infanterieregiments Nr. 64 westlich von Jammiamo in die feindlichen Gräben ein, maochten 20 Gefangene und er⸗ beuteten zwei Maschinengewehre. b

Unsere Flieger warfen auf die italienischen Lager hei Podsabotin Bomben ab.

Südöstlicher Kriegsschauplatz. Unveräündert. .“ Der Stellvertreter des Chefs des Generulstahes

von Hoefer, Feldmarschalleutmant. 6