1917 / 57 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 07 Mar 1917 18:00:01 GMT) scan diff

eler Hue noch gesagk hat: wenn man so dann wuür 8. er wünschen, daß man dann auch keinen Haee und auch Generaldirektortzfrauen und ähnliche da unten beschastigte, ja, wenn ich ihm darin wirklich solgen wollte, so fürchte ich nur, daß er unter diesen Frauen keine im Wickeln von 1 Elektromotoren ausgebildete finden e Ader das ist doch wirklich icht das Maßgebende, daß nun jeder, wer es auch sei, ob er es ge⸗ kn nicht, unter Tage beschäftigt wärd, sondern es kommt

die Frauen, die die Arbeit beherrschen, ihre Kenntnisse

st der Sache da stellen, wo sie es können. Das ist das

ein Entscheidende.

Ich komme nun noch zu einigen allgemeineren Fragen. Zunächst möcht ste ich nochma 888 mit Dank feststellen, wie von allen Seiten hie die Energie, mit der der Kohlenbergbau in allen seinen T Arbeitgeber und Arbeitnehmer, während des Krieges mit Erf stre ebt gewesen sind, 8 e Leistungen so hoch wie möglich zu bring 2 bectesh gefunden hat. Wenn trotzdem die Kohlenversor⸗ gung in der letzten Zeit vielfach gestockt hat, so liegt der Grund nicht in dem eigentlichen Mangel an Kohlen, sondern in den nenerlichen Besörderungsschwierigkeiten.

Herr Abgeordneter von der Groeben hat gefragt, wie es kommt, daß diese mangelbafte Kohlenvers vrgung etwa mit der Einrichtung der Kohlenaus gle eichstelle beim Kriegamt eh Zum großen Teil hat das seinen Grund darin, daß gerade die Einrichtung ohlenausgleichsstelle in die Zeit 8 wo die nsportschwie⸗ rigkeiten einsetzten. Es haben vielleicht auch noch einige andere Ur⸗ sachen mitgewirkt, so vielleicht d ee 8 atsache, daß jede neune Behörde ein gewisse Zeit zur Einarbeitung braucht, wohl auch der Umstand, daß rüher, wo die Sache unter der Hand von der Bergabteilung des Handelsministeriums bearbeitet wurde, eine noch engere 1“ wischen Bergbau und der ausgleichenden Stelle bestand. End⸗ ich sind auch gewisse Schwisrigkeiten dadurch entstanden, daß hatten einmal der

viele Stellen darüber mitzureden 1 Jöblcnatisglrich dann die Regierungspräsidenten, andrer⸗ eits auch die Generale eingreifen, wodurch dann ine gewisse Unsich 8 Ich denke, dem wird jetzt urch die Eirsetung des Reichskom missars für die Kohlenverteilung abgeholfen sein; der ist bebhd die einzige zuständige Stelle, um in die in sich durch den Handel bewirkte Kohlenverteilung, wo es nötig ist.

grei Seine Tätigkeit wird um so wirksamer sein, je mehr

ransportschwierigkeiten zurücktreten.

Kleinhandelspreise betrifft, so hat der Herr (5 Frankfürt) hervorgehoben, da 1 für sie nicht bloß „den der Erzeuger bekommt, sondern eine Menge anderer Fatizren bwhiebe sin d, insbesondere die .““ osten des Abtragens usw. Es ist, als die letzte Erhöhung phlenpreise von hier aus genehmigt wurde, an die Regierungsprä⸗ denten verfügt worden, doß ie di 1114“ überwachen nöchten, ob sich die Pr hea has im Kleinhandel in den nötigen Schranken halte. Das wird also beobachtet werden, und es wird den erschiedenen Faktoren, die für die Preisbildung entscheidend sind,

1u“ zu teil werden. ann hat Herr Abgeordneter Mever (Frankfurt) noch von einer Easscheibung des Kriegswucheramts gesprochen, wonach die Kohlen⸗ bandler nicht berechteigt seien, die Kohlenabgabe unter dem Vor⸗ geben 18 verweigern, daß sie die Kohlen für alte Kunden brauchten. So in dieser Allgemeinheit b die Entscheidung nicht gefallen. Sie ist an mich gebracht worden, nachdem sie getroffen war, und der Stand⸗ den ich damals nommen habe, ist folgender: Eine Zurück⸗

B

haltung der Ware, die also zur Beschlagnahme 6“ ist auch in

die Sor- der

ungerechtfertigter Verkaufsverweigerung zu finden, nicht i kaufsverweigerung, nur in einer unger zch sfe Verkaufsverweigerung. Ob eine Verkaufsverweigerung sertigt ist, 1b den Umständen des einzelnen Falles beurtei il werden. Treffende Beispiele enthalten die Ausführungen des Kriegs⸗ vue heramtes:; Faat lbsicht der Erzielung eines übermäßig Gewinne 3 isbar, 8 wird gemäß § 5 Ziffer 2 der B.r undesratsverord nung vom 23. März 1916 unter sofortiger Durchf ühr. rung der schlagnahme vorgegangen. Liegen andere Gründe vor, z. allgemein ausreichendem Vorrat Zurückhaltung wegen auszuführender Lieferungen an alte Kunden, obwohl schon längere Zeit bei bem Händler liegt, oder haltung bei knappen Vorräten in der cht tatsächlicher Lieferung größerer Vorräte an alte Kunden unter Abweisung aller anderen, so wird vftzehtze nas aus § 1 der Verordnung vorgegangen und die Eigentumsübertragung sofort durchzuführen sein. Es ist Aufgabe der Verwaltungsbehörde afür zu sorgen, 18 daß nicht bei knappen oder sogar sehr knappen 2 vie z. B. gegenwärtig bei den Kohlen, etwa einige we⸗ nüne Grund ver⸗ meintlicher oder tatsächlicher früherer größerer Bestellungen die

Gesamtvorräte oder erhebliche Fetke davon erhalten 8 1 4

und die größere Menge leer ausgebht. Also das ist doch etwas anderes, als wenn man sagt, die alten Kunden dürfen gar nichts erhalten. Es läßt sich nicht cine Vorschrift nach Kubikmetern oder Zentnern treffen; es muß eben ein vernünftiger Ausgleich stattsinden, daß möglichst jeder zu seinem Rechte kommt. Mehr ist auch in der Entscheidung des Kriegswucheramts nicht gesagt worden.

Wenn ich endlich noch mit wenigen Worten auf die auch heute vielfach berührte Frage des Erwerbs von Braunkohlenfeldern durch böhmische Händler zurückkomme, so steht für mich das völlig außer Be⸗ tracht, ob der Käufer ein böhmischer oder ein deutscher Händler ist; was in Betracht kommt, ist nur die Frage, ob eine bedenkliche Kon⸗ zentrierung zu besorgen ist, die ein, wie ich nicht anstehe zu erklären duͤrchaus unerwünschtes Privatmonopol schaffen würde. Bis jetzt ist es noch nicht so weit gediehen. In dem preußischen Teil des Braunkohlenbergbaus haben die mehrfach genannten Interessen aus Böhmen sich erhebliche Anteile gesichert; die Mehrheit haben sie noch nicht. Immerhin wird man die Sache aufmerksan verfolgen müssen. Eine Sprengung des vorhandenen T Zusammenschlusses der Braunkohlenbesitzer, die von einem der Händler in der Nieder⸗ kausitz versucht wird, würde ich während des Krieg es und in der Zeit unmittelbar nach dem Kriege jedenfalls nicht Sollte eine solche Sprengung wirklich erfolgen, so würde ich äußersten Falles von der Zwangssyndikatsverordnung Gebrauch machen, weil ich den durch die Sprengun eschaffenen Zustand zurzeit für verderblich

Zwangswirtschaft möglich sei.

fennen Hen die Verschiedena

Die Herren, die das vorschlagen, ver⸗ rtigkeit der Bodenverbältnisse. ah meinen eigenen Besitzungen deutlich machen. Zuckerrüben⸗ noch Weigengegenden vorschreiben. eine solche Zwangswirtschaft fuͤr durch⸗ für das Gelingen,

w ausgefühtt pind. Maßnahme der as das Kriegsern⸗ ö betrifft, daß ihm durch Bundes rsassen, zu verteilen un 8* Höchstpre ise oduktion zu

Annahme unseres Antrages diese F Fragt; bege geleitet wird. dicne 158 des Wohlwollen der Militarbehörde appellu so kann ich hier die Frage der zwangsweisen dee Pe für Milüärzwecke nicht umgehen. 8 einzelnen Landwirten jetzt no werden, kommen einer teilwreisen Vermögenskonfi Hiens gleich ein späterer Geschichtsschreiber des Krieges wird nicht be reifen, diese Ungerechtigkeit durch die Jahre hindurch sich ges leppt Schließlich moͤchte ich noch auf eine ledigung der Landr virtschaftsverwaltung den Dank der L Wir haben uns in den letzten J

e Verordnung gilt aber nur bis 2 Jahre nach dem dee. hoffen, 889 durch? übrigen, daß die Braunkohblenindustriellen sich un⸗ neuen Einflüssen erbalten, den Ernst der Lage be⸗ greifen und sich gegen ihre weitere Ausdehnung freiwillig zusammen⸗ das nicht, und ist die Zeit, svordnung gilt, vorbei, so würde ist kaum glauben, daß Fragen durch Ankauf von seitens des Staates im großen zu sinden 17 b gerade so phantastische Preise, daß ihre Erzeugnisse d teuer kommen würden, daß von seinem Eint ritt in 88 Raaankeit len⸗ Verbicsgeus. sonder

Wir konnen Wenn ein Generalkommando

abhängig von den führbar hält, so

ist die Voraussetzung⸗ solcher militärischer Befehl von ben Unn Uer für die Landwirtschaft pürde eine (Zustimmung rechts.) verhängnisvoll, ie Aufgabe gestellt war, zu e sh. elbe nicht aber die Pr. Kriegsernährungsamts hat uns zu verstehen gegeb Ueberzeugung die Förderung der Produkt tion ledig staaten sei⸗ Was hilft der Hinweis auf die gleichzeitig eine andere der Landwirtschaft in der Zustimmung rechts.) Was nützt es, wenn e roduktionsförderung noch angeklebt worden i nicht vorwärts. Nur eine systematische Förder Nun hat scheinbar das Kriegsernä durch die Errichtung sogenannter Landesernährungsämter jetzt als Gegenstück d d e Landwirtschaft hofft mit Zuvetstcht, d ein für die eigene Art der 11 Verhältnisse und der landwirtschaftlichen Betriebe an den Tag legen mird (Zu⸗ stimmung rechts), und 9 durch E rhäaͤltu willigkeit der Leistungen. Bezichung verweise ich auf den Zus Kreise Königsberg in der Neumark. nicht nur reichlicher geliefert wurd c. Die Lust der La ist durch den Hindenk elaufra wirtschaftsr ats, Fedeufalls muß daß sie die mangelnde ,sonst würde das zu einem weite ren Abb vau. unserer (Zustimmung Mi. t reisproblem n, kommen w 85 nicht n Bergetat das beachtenswe rte Moort gesprochen tschl and mit Kohlen ve So weit wollen wir nicht einmal Senken der Pro⸗ at, daß man gewisse Früchte so müssen wir darauf hinweisen, (Zustimmung rechts. 1 esen en 2

immer für die schließen werden. 2 für welche die Zwangssyndik eine Lösung der Angelegenheit komm len, deren 6 ordnung nur zahren⸗ Sendrürte

Der Prãs ident des der E. käͤmpf. ung der M.

tragen wird. daß nach seiner

der Regierung auseinandergesetzt, und ö“ die schärfere odet die mildere Form der Bekamp ich darf wohl sagen, Form waren.

daß fast alle pflicht, wenn Stelle durch ihre Verordnungen die 8 tigke iit

Richtung der Prod

industrie keine 7 roduktio; 18

Brennstoffs Falls ein staatliches Handel smo zu vermeiden wünschen mu

18” die mildere des Lanabnssess haftsministers in der Kommission die Erklärung’g

geben, daß für die Folge die ständige Anwendung der milderen 8 Es war aus seinen Ausführungen zu entnehme das aftsministerium voraussichtlich definitiv sich sr. Form der Bekämpfung entscheiden werde. Ich hoffe, r die Differenzen zwischen diesem hohen Hause die gleiche friedliche und harmonische

allerha agere⸗

nopol in age, das ich aber 8

8. eine Ubteslung für Das hringt uns Erfolg haben. einen Auch du erhalten In Preußen i den prer ußisch en Staatskommiss gr. Staatskommissar

erw 83 n werde.

März 1917, Vormittags 11 Uhr. Be von Wolffs Telegraphischem Bureau.)

setzt die zweite Beratung des Staatshaus⸗ dem E“ ichen Verwaltung fort

Hie erzu hjeat. fo igenber Antrag der G dke (mansh) C.

* Foölg. imme 8 tschaftsver iediaung .

4. Sitzung vom

Ansturm unserer⸗ müssen wir auch, die letzte Frass zusamme 80 8 ste zdaß. 8

aufwenden muͤssen, Fei inde zul begeg en riscka⸗ re eiter ezistieren Uhen 1e ttelproduktu on ein. v Mißperstehen vor ban den. ist. all aus zgerottet;

halfspiens 8 ng und Anre gung, der Frei⸗

rechts.)

ß größerer Pesiter; im Hierdur rch ist erreie sondern auch wiftt cs billiger

ihre Produkte abzulisfern, durch die A usruf e des deutschen d wesentlich gestärkt

9 Rendsburg, Sr ügr. 8* . devfes 1 1 Dieses Mißverstehen n. r den Kampf der Ke su ementen gegen die Ais 88 sie nict voneinander ab häng Hoffe hn können wir uns aber k hie en F R

d Gen össen vor: und früher.

Staatsregierung zu ersuche n.; Maumsch aften des He ven

der Landwirte die Arbeit des Staat kom missars nicht Pr roduktion noch weiter ansteigen Produktion ob Produktions⸗ Gestern hat

rwund draußen im Lam zu einem W Sorgen abnima : Veschaffung ausreichem

11 Pehe geßer 8 Saatbhestellun g und überwies

fäh ig sind für die Dauer de Landwirtsch d sorzfaltig gepraft wird, welche von den für in. Zwecke in Anspruch genommenen, fü⸗ Arb it geeigneten K r 8. 94 8 8 efa nge ne n tbestellu ung und 15 8 werden en.

attung des Berichts über die Ausschußver⸗ von Kessel (kons.), d. Bl. auszugswei

dur Ftic sein, d

u“ ie Weran wortuna ü baldi gst; eeb em oder

der Abg. Mever beim 2 die Hauptsache ist, daß wir in D r Preis ist nebensächlich dabei. Jedes Abknappsen am Preise führt zu einem man gefordert menschlichen Ernährung zuführe, Füen⸗ Milch usw. vorhanden sein müssen. wenn die Nebenprodukte nur damit den 1“ ein breiter Raum gec

heit Fen Ran allen anderen von

eine nationa ne 1eh heh 1 stellte das Produktionsproblem das Schwergewicht auf die Hebung der technischen E. Ex wies weiter darauf hi 8 vefhehte e Emmhrmngs nschwierigkeit⸗ der Nichtbe günstigten, die vn endes Einkommen harbe oder mit dürren Wor ten

der Fhmmnisfion wurden gleichfalls die

bung der benrwirtsäfachen Technik, Winterschulen, der bessere Ar Szatguts usw. als Fene duktie sichte der letzten vierzig

Fectptrasegghung als

lan ldwirtfe baftt rsorgt werden,

ur bobe Preise.

zuge Nach der Erste handlungen durch den Abgeordneten bereits in der gestrigen gegeben worden ist, erhält das orn. (. in diesen Etat eanemueg. ae, Landwirtschaft ftt ein ne zu n srsäthhen ’1 Der muß bei uns noch mehr Hests teert. gie Fr⸗

nicht ein entspreche gartion slust.

eine Nahrungse das gegen * Produzenter

den Neid wachriefe. kommen wir,

Felde bleiden beunrubigten Menae dem Angriff auf die Rin⸗ dviehbestände kaun Die Maßnahmen 8 neber eine Kälberaufzucht weiter 6 Zustimm ung rechts.) zcbeitn der 12 2 Professoren t sich hier um ein ¹ nicht 8 Vorschl⸗ äge von 56 iistern ganz andere Sprache f lichen Ausarbeitung ernährungsamt ert daß kein Anreiz z preis wesentlich smte,

890: haben z eine Berordnang das Brotgetreide 8— nn ich mit großem Ernste b h keinen Anstand genommen ingen in das ganze Land hinausgehen zu lassen, nüberwindbare Be⸗ man seoll die Axt an (Sehr Hut! rechts.) richs des Großen. Alle die ee wnen Vorse bläge, die Bevölker ungs⸗ r landwirtschaftli d (Der Abg. Brüͤtt hat ngehöen; den Wir müssen in dieser d wir müssen 3 Bessehu ngen treten als es in der Fenmüsen, zweDGdienlich, sammenfänden, und wenn 9 rufe mit der Produktion ve ie 11“ Produktion ein Fführten. schi allein können, wir uns nicht ver und zwar sehr 8 ud. Verständigung ge sic das, was üns in den nachsten Tagen durch Wir müssen es un 10 zu leisten und uns i sromehgh den. In bezug auf 16 Viehzucht werden die heimische Prs

Einstellung Genug tuung.

bau der Nie ehzucht, d Negs⸗ lung des

Pangrank gaßt vgenug. 96 vara 1616“ enn man 8 in unserem Auss gesen ist und durch einstmmaigen Beschluß

2ö,2— ☛8

Mecherk roduktion e or 1 8

die Produktion zu schüten bej

8

st stattfinden wi Unve Usatagt nirt zur Grutr ndlage von Nöcc 86 Sadis b und Indafttie würde eine noch an ihr mit einer ähn⸗ 8 Zustimmung rechts.) Wenn vom Kriegs⸗ ceidepreise so erhöhen, zerfütterun g vorliegt, wenn gleichzeitig der Vieh⸗ in ich erstaunt über eine da unsere kleinen 2

müssen, wenn sie sonst dazu geneigt eg unterlassen werden, ung rechts.)

SgA;

Iragsfäbe ig keit lsch Hefilche n

—2

Scthun vesens, 1 zerfuch lewwesens, des se löstgee. inteten Futte 18 duesch Wir fordern starke Förbe⸗ besonders erhöhte Beschaffung nnüssen 18. lossen werden, dann zu gehört vor allen 8 und ie Be chaffung neuzei Für Stetigkeit der Ge treidepreise Für die Frühjahrsbestellung ergeben sich ganz namentlich Fürc die Umpflügung der ge⸗ Kohlen und Arbei Die zugebi lligte

—2

02 8 8

Sch d igung Fen en den rich af tsmin sonde gewissermaßen ten des vn iegser mahrungsams 8 Feröerhis scft bedarf der Einzelbetrieben ft ein ferschzatwnass Können die Landwirtschaf ie in demfelben

5

2

bäucht und. des Ob 5 Die Niedermoo ie le Fischerei mehr g. sserung der Fang

2

—2

als wir, wem

22S2S

muß —“ für

Dingen die Ve vir werden die Get

898

Rühczate der Betrieb! voraussetzt. übertragen wollen, Augenblick dem Koloß, den Sie dedurch erri ütt ie tönernen Füße entzwei, dann müssen wir au ahrzehntelanger Arbeit entwickelt und bewährt hat. uns mit den Nahrungsmitteln zu ver sorgen zu betreuen hat, muß nicht z sie muß eine Machtfülle ganz besonde ter Art. Säbehs ein merkwürdiges Gescheh⸗

1 England hat der Premi kerminls ster as Ib in feiner vielfachen landwir ticha ftlichen Prad dwirts Vhaftsminister ist r England kom 150 bis 200 J

9 gesorgt werden. solche Selbst⸗

sendere Schwierig gkeiten, Aecker und du⸗ 8 Antrag empfek ble Schulk indern für die Erntearbe iten begrüßen wir. Schulferien müssen sich den wirtschaftlichen; Fnteressen Lnpassen. für den Anbau von Hülsenf Zucker rüben ausgie big gesorgt werden. Rübenpreises.

22

den Ma angel .

Die Zelge und unsere L ertrümmert und geschädigt ncden. Gerade jett se eschichte sich abspieh

sesluyg von

meine Ausfüh 8 geschaß das nicht etwa, weil ich mir. sage, daß

Schaͤdlich ur 5 bunderlich is sondern, weil ich glaube,

Die Beschaffung Luter ngen Sastkartoßseln ist bringend nötig. Die K ommung A⸗ Saatkarto ffeln . Sea rung beschlagnahmt worden sae⸗ solche zu gleichen Die Herabsetzung der em Verbr⸗ aucke 6 8. 8 Flei sch ves Gebühr des n die weiteren en Feischengerim ne. der gesamten Gerstenernte würde eine große Harte und Die ö Annah me des in der

e6“ vor uns stehen, Curzel legen, wenn eine Gefahr besteht. ge dies im Sinne des altpreußischen Geistes Wir müssen auch für 1 wir in der letzten Zeit gehört haben, in ar vlitik, können nur auf

rciche ender Mee die bedingungslofe proklami ert, und d

ein er auße rordent Hi ilfe zu süat.

Landwirten, er neu ernanntrg

lichen Mechtfülle aus England hat in 8 getfieben, relcke es unm moglich Fgcht, von

Zukunft sorgen.

preise ist gef fähr⸗ bil- igen, so ermẽ es in B“ Die gep lante

bre⸗ lcke rstat tren

gögehe en i. Izerfit übernommen. *

eine 1 Lande, wo 495 Lati ifund kiuet. der gesomten Aas 9 Ungi- säaten bedeuten. stellt en A trages, undwirt eine Mim dc tmenge ien Verfügung

Vüirlsaatnts treten.

ottland ʒ Bo ch She tla d be füoen⸗ odens 8 tl zu zu⸗

vo 88 e 89 . diejenigen, die pflich tgemaͤß nach ihrem Be⸗

1 den Gr

h Wi 18⸗ n eigenen Irt cha. E rwerbszwecken,

begrüße ich. Wi 88 müssen dem Anbau von Ge. als es bisher Hee richtet werdeß.

lache ni cht mehr Fenth vrüen 8 Landaufenthalt und Nenmlishem. büenen nur 34 Kilogramm und nur 157 sechsfache I bei uns gebaut wird. des ““ 8

soöflte sefort in vr Kilogramm Kartofkeln PI Kopi nden bss dun

So sehr wir

uns. jo nst äes Klarbeit ver hoffe, daß wir zu Aner bae im Hinblick darauf auf d ine Verordnung bevorsteht.

8e vnin Hevauüschulen er Frühk Fetliee

Saatgut werde 2n, Fzut E sergt

ür irten Lgn e sebr wir ond weil wir darin vir jetzt den K. mpf G N Vort Küemcs s

tre cheeg n sein lasße en, 8 er an ür.

1 9 8 ide Arbeit ren Ge zetreide⸗ und Kartef ffe fheldemm. velt

deruns des 8 setanes 8 wir au zuch nac. dem K riege de mebr als frühore auf duktion angewiesen sein. 2 ins in bezug auf Rohmiateri- alien und t abzuschließen

scwierissten. Emmahrur 1.— erg il nässe ar c. wäl hnk Kri ch beom nem. ure 18 inte nside Svegg üng 88 88 richt, den gleichen 2 doch erse cutten nd 1“ 88 fort 5 fort d die R F eingeschränkt hahen. verhängnisvolle sehr bald nach dem Kriege ertannt,

Hftaus me en gepfla beere Fgetst und im ein yre iswürdiges 88 Roften marinest Je11“ istan id sein.

bedzsonde 112 den Rect⸗ teln vom unsere Zufuhren erbobli 8 eingeschr ränkt werd en. 8— in, was der, Mo r ausgeführt hat, unsere hx ha Fcd erden, wenn die G üiden Stelle in n. als 1

der Ge. wer erkichaften

Se Uic enes

Minister 18 nt

8 P. roduktion Landr dirtsch aftsnjni ste 1 „Man⸗ sollte hie

etenzen des

beeüng sich de en Dank be b 4. r richtig! rechts.)

hmen zum Ec hüge der Landwirtschaft und zur Fere 2e Selbstzucht und ö“ s Ueberflüssig ge der Sieg errungen

che Win ste⸗ der Landw virlschafts⸗ Aufgabe zu be⸗ ist t der al geme inen Crnährung zu verlangen, we 1

Aafgahe ion me Geaen es lan er irtschaftlie rium ist man ja 1 Sesena en. hat 1

rachte . seine Sec achke Uen und unter U mft nden etn nach seiner Meinung eine andere Stelee eine entgegengef etzte Auffassung Die Produktion muß unter allen U Umständen gesen . Berufskreise,

gasbannen 8 L and nicht cinn v nur allein kann d gen bannai ste r laben Einsicht genommen 1 auch der ber Armee zugebilligt werden muf Kri easauer den at besser 1 kleinlichen Hin

Eö“ auch se

etkommission eeksäbrs aglichen; 8 sprieß liche Arbest it 1“ tsinteresse 8 n

in wegeraiae eatenge des 8888 22 Wiren müssen auch

wi 12 8 en,

söben hen- int. 2 Abstand nehmen, m. ag, nun einmal don kommen kann. leitenden vener i Kompatens im⸗

we nn einzelne insbesendere 1 Lage sind, die Preise zu bezahlen, so müsse dae nheit Unterstützung en gewah rt werden. igswirtschaft würde ; en die Verteilung. unserer Feinde auch ihr erse

so Vüten b

Urrven 6 gach Kosten der

Tis einer Schwierigkeite „so übersieht ts unseren Weg eingeschlagen haben. reduktion muß möolichst dadurch gefördert werden, daß zur Verfügung gestellt nẽi igtheit zum Kartoffelbau in Fereꝛign Ss gs nur gef en, daß. der b n au seinem

Voe olk sehe er .Rei 8 Frégierung die se Eö“ en d sse des Konsums vorgs⸗ tomnmen,

üunmittelbare E. ntscheid dung Kommission z er wesentlichen Ein⸗ 5

aun zexordentlichen

über eine Raite. von Frag ens mittel angr

bnommen baͤben,

daß das 11.“ r Gegenstand der haben en hoickeln s eben. freuli scherwe eise h die e des pre

G m ötsche

98½ Budgetto mmi ssion wilf,

Lamd wirtschaft

Die gleiche 1““ fämt⸗

gegenüber der

Landwirtscha ft je 8 ₰△.

Ir Hertoffehd

Fastne Sece Saatkartoffel:

eit sich ungehcuerli kann d die C.

e Neichste nzler

sch amnteiser tlich muß. alles

smnnt Pre 8 pahne

,9 ari eien in Wort gesproch ten 8

den kretten. Massen Auf tis ring darüber verschaffte, jetzt der Mittelpunkt aller. unserer Erwä pr aRüisese. Arbeit geworden und zu gemeinsamer Arbei gefördert. ie Stelle der bisherigen Komxetenzen des d Sämter, die ron BL“

Frhte koumt. zunten 8 Ae gcheegef Nen zu Henwüstehe ermöglig ht werden, daß angebaut wer en wir auch für die 1

Konzni i fe stzustellen st lin sich die tlich der Frage der Fenatg ahrssaat 9b 6 ung befindet. def se ergibt sich, wenn ung im Neehaphacen

daß verstärt 126 würde es 8 rnge⸗ 1 88 dattaff i[n angebaut werden, die überhaupt

““ dürf

schwierig schon die die Gricichung des Ziels la! L1“ eingezogen sind, 8 eine vergangenen Angesichts di eser Notlage kann 8b die Wir haben deshalb⸗ ger Antrag ge. Landesverteidigung geht mi ischen K eöb z verwendungsf ügige n ute S gönau 8v 88 sft 8 in: der Front befind Krie egsgeiangenen die Sache sich Inte rressenten, der üund da ift es

man erm. agt,

Zahre er, rie Den I der

bauen, greift

wir uns nur, Nen kann auch zu⸗

wirt getreten ist durch die Kriegs⸗ virce ef h ter und die

nieht me br 8 be m . Pirt wie bi⸗ Fäter. Zuckerrübenbau in 1 8 der ja auch schon durch Er TheFüna 1 Preise Rechnung Aber man sollte doch in der Feastsebung der Prei se für Kobl⸗ zurückge e n, Sommer nich zu ““ natürlich leichter

ch T. iegsstellen, die .“ hat gegen di eingenommten.

ro S 5 .

baf! entzogen sind. N tcöne rw Ss n. 8388 eineswe e9s einen ablehnend

daß die Kriegsämter se Materien vinzuarbeiten. tauschun gen Vüg die qudgehobe Pf hilceter K. täfte in vvsßc gestert. besser wird Samtli che Mi

den K.. sien und ie Fertetung. den Ge⸗ ben als in der Praxis Das Wese nüthe ist die Besgaffimg, der Düngemittel. zirken des Westen ns so llten soviel Düngemittel Leider ist die

Rem 8 üiegs zämt aas 1 m üseban zu fördern, durchgeführt. Den dichtbevölkerten: als, irgend möglich zur Verfügung gestellt werden. Produktionsverhältnisse auf diesem Gebiete i in Rbeig⸗ land⸗Westfalen nicht im erwünschten Maße Einsuhr aus Holland und Belgien dominierte, der Geamgsebet ist vfhr und es ist eine Arbeit von so frühzeitig wie niüa. vennit

zu beginnen sein. Es ist eine weitere Anfgabe, alles gewonnene Ge⸗

es .ecgsaar eric e bitte ere Entt

eineine Ie inn sich Heser 8 Feas gem iben. Man hat eine gol

man sich ve Fae e t . wie d tgli jeder der Komnmisl

kommen die Anforderungen, der gewerblichen Kreis einzelne bei seinen Ansprüchen weniger kritisch i. 57 er Viatant. wha sr er kriegen

rtj⸗ vaß⸗ vorge schlagen. Entwicklung der haben 1 5 eit der Zwangswirischaft im landwirtf grundsätzlich.

veder einige Vorschlege oder „an stlich machen müssen. p auf Hannover hingewiesen, wo eine

ng der

Rarchen denkt⸗ ndere schon für sich Zeit drängt, e der Ges samtheit, und wir

und mehr zurückgegangen,

ann und daß der a Besserung zu schaffen,

st wiederum, ei zwar da die endig im In

und es wird

Prüfung n

8

müse auch zur Verwendung zu bringen, und 98 veßär auch das

Trocknen und Dörren sowie die Herstellung von Trockenanlagen. n der Saatgutgesetzgebung klappt irgend etwas nicht recht. Es sceint an einer eingehenden und vrtzntlschen Kontrolle der Verwen⸗ dung des Saagutes zu fehlen. Diese Lücke muß ausgefüllt werben. Bezüglich des Hafers schließe ich mich den hns ahtuna gen an, die von den Vorre dnern gemacht worden sind. An der gegen waͤxtigen Grund⸗ lage für die Verteilung sollte nichts geändert werden. Mit den Vor⸗ schlagen des Kriegsernäh rungsamts und der 12 Professoren, betreffend die Brotgetreidepreise, bin ich im Grunde ganz einverstanden. Die bifferenzen in der Preisgestaltung der einzelnen Getreidearten müßten möglichst verschwinden. Wenn man aber nun dazu übergeht, vom Brotgetreidepreis aus einen Ausgleich für die erhoͤhten Preise in der E der Preise für Schlachtvieh zu fordern, so muß ich auch meinerseits dagegen erhebliche Bedenken außern. Was man sich als Erfolg davon vor stellt, die Ermäßigung der Fleischpreis se für den Kon⸗ sum, wird gar nicht in dem erwarteten Umfange eintreten. Ich be⸗ fürchte, daß n achher, wenn einmal die Höchstpreise für Vieh ermäßigt sind, man finden wird, daß die Fleischpreise davon wenig oder gar nicht berührt werden. (Zustimmung.) Die Verfütterungsverbote müssen mit aller Entschiedenheit beobachtet werden. Die Herab⸗ setzung der Schlachtviehpreise hat bei den Schweinen schon den Be⸗ tand erheblich verringert, insbe sondere die Zahl der Zucht saue en. Beim Uümndvieh ist zu beachten, daß es mit Rauhfutter, mit Runkeln und mit den nichtbesch lagnahmter n. Hackfrüchten gefüttert wird und daß die Zeit der Weide sich nähert. Mit der Herabsetzung der Schlacht⸗ viehpreise ist nicht gleichzeitig eine Herabsetzung der Milchpreise ein⸗ getreten. Das Verhältnis zwischen Milchpreisen und Schlachtvied⸗ preisen ist . tzt schon e rheblich ungünsti ger 5 in Fried denszeite . FIe bitte den Min sster auf das dringendste, alle Mittel zu ergreifen, um für 8 Frühjahrsbestellung das nötige Pepfnah zu beschaffen. Hat die Landwirtschaft im Kriege nicht das geleistet, was man verständiger⸗

Se se verlan en konnte? Die Zivilbebölkerung hat allerdings ihren

Verbrauch ei ngeschränkt, aber die Militärverwaltung nimmt große Mengen in Anspruch. Die Zuckerrübenproduktion und die Zucker⸗ industrie haben im Frieden weit mehr erzeugt als wir verbrauchen konnten. Aber im Kriege ist die Produktion Fieber egangen Das⸗ selbe gilt für die Kartoffel. Der Landwirtschaft fehlt es eben an Stickstoffdünger. Die Landwirt schaft verdient Anerkennung, und von der größten Bedeutung ist, daß Stadt und Land zusammenhalten. (Beifoll. )

Abg. Lippmann (fortschr. Volksp.): Was nützen u unsere Er⸗ örterungen, wenn sie monologartig bleiben. Wir hätten dec den Anspruch, daß der neue Staatskommissar für En. nährungsfragen an⸗ wesend wäre. Wir sind für ein gutes Verhältnis zwischen Stadt und

kand, Fsnce aber doch sachlich anderer Meinung sein als die Vor⸗ redner. Darin sind wir einig, daß die landwirtschaftliche Produktion mit allen Mitteln gefördert werden 1 muß, besonders dur⸗ ch Beschaffung künstlichen Düngers ohne Rücksicht auf die Kosten. Die Arbei itskräfte, die in der Landwirtschaft nötig sind, dürfen nicht vo 81 anderer S Stelle

als 9 henutzt werden. (Sehr richtig!) Der

Antrag Brütt wird hoffentlich dafür sorgen, daß diese Krafte ihren heimatlichen Acker deteen können. (Sehr richtig!) müssen der Landwirt Gefangene zur Ve erfügung gestellt werde Die Saatkart offeln, die dem Landwirt 1 nit 4 abgenommen sind, dürz sen ihm nicht bei Rückgewähr nit 11 berechnet werden. Die tädtische Bevölkerung erfa ißt vollkor nmen den Ernst 8 Situagtion. Bei der Beschäftigung auf Grund der Hilfsdienstgesetzes und beim n hlenb ezug ist die Landwirtschaft zu bevorzugen, daneben ist auch die Fischerei zu fördern; die Schikanen gegen die Neei igner sh nicht am Platze. Die Bodenrente ist jetzt erheblich gestiegen, und es findet ein lebhafter Güte erhandel statt. Auch die Domänenve zeigen ein lebhaftes Anziehen der Preise. Es kann der Landwirtschaft also nicht schlecht gehen, und es bedarf der Preiss nicht, um die Prod zuktionsluft anzuspornen. Die Landwirtschaft hat schon während des Krieges es an nichts fehlen lassen, um die Produktion auf der Höoöhe zu erhalten. Sie dürfen auch nicht vorbeigehen an der Eingabe der Arbeiterwelt, dem Verband aller großen Arbeitergewerkschaften und Angestelltenverbände. Dieser Teil der Bevölkerung leidet am schwersten unter dem Cenasrknacsredien aber es sind auch Inter⸗ essenten, an deren Gutgläubigke und Gewissenh haftigkeit niemand sweiseln: arf. Wenn di dge Eingabe duch m it Persönlichkeiten arbeitet, o lieben wir das nicht, wir lieben solche Angriffe nicht, selbst wenn 8 Angegriffene ein Minister ist. Aber das macht die Eingabe nicht weniger ernst und die Wichtigkeit angeführten Gegenargumente nicht weniger durchschle agend. Wenn die Belastung für den Konsu⸗ menten umerträͤglich vird und er nicht net. das Gefühl hat, daß die ischaft überhaupt ihrerseits Entgegenkommen gezeigt hat, um über die Enrährungsschwierigt keiten der Bevölkerung hinwegn uhelfen, so muß doch unsererfeite geprüft werden, ob und wie weit diese Auf⸗ fassung berechtigt ist. Ich tomme in diesem Zus sammenhange zu dem Gutachten der 12 Prosossoren landwirtschaftlicher Hochschulen, an dem wir ebensowenig vo rübergehen können. Zurufe rechts: Bestellte Arbeit!) Selbst sie hestellte Arbeit wäre, dürfen wir nicht uUnterstellen, daß die Herren ein Gutachten ab⸗ 9 1 haben, das sich nicht mit ihrer Meinung deckt. (Zuruf rechts: Das Ziel war vor⸗ peschrieben!) Wollen Sie e die Herren daiscchkich verdächtigen, in diesem Sinne ihr Gntachten abgageben zu haben? Wir tun das Der. Ausgleich, iese Professoren befürworten, erscheint uns als eine Ne emsensteoeer Entgegengekommen sind die Professor en den Forder kungen der Lecon ririschaft in bez ug auf die Jücke Frülhen ind d das Brotkorn: auch erhöben sie den Kartoffe elpreis von 4 auf 5 für den Zentner, und zwar durchgen zend. Nur da, wo sie herabs 888 wollen, stoßen die Herren auf den Widerstand der Interessenten unserer Land⸗ wirtschaft. Die Professoren haben da für sich die lange gegebene Ver⸗ sprechung des ö sidenten des Kriegeernährungsamtes⸗ im Frühjaͤhr 1917 endlich die Fleischor eise herabsetzen zu wollen. Diese lanae er⸗ wartete Cemslgün wird den La indwirten eingewickelt in eine Reihe von versprochenen Prei üigen erer Produkte, die für den Konsumenten fehr ins Geld schl. agen: 1 und doch die eser erbitterte Wider⸗ 1 Wie hoͤch sind inzwis sch en für den Konsum sch dis Preis⸗ erhöhungen für eine grosse Anzahl von Nabrungsmitteln gegangen. Dabei wird ein sehr großer Teil der Kensumenten auch von den 4

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ermäßigten Fleisch Lpreisen nicht in dem erforderlichen Maaße Geh rauch

machen können. D. urch diese Preispolitik der Peefesorrn werden jeden⸗ falls aber die Relationen zwischen den einzelnen Nah prungsmittelpreisen gebessert, dem Anr reiz zur Verfütterung des Korns ein einigermaßen haltbarer Damm entgegengest ellt werden. Die hohen Provisionen der Viehhandelsverbände beten bi eventl. eig e Handhabe für einen Aus⸗ gleich. Der Einwand, daß der estand bedroht werde, ist nicht stichhaltig. Der Fortfal der d dnegiehbest en sjährlicher Einfuhr von Futtermitteln wirkt natürlich desto mehr, je! länger der Krieg dauert. Einmal kommt der Tag, wo wir unseren T Vie ehstand ni icht mehr auf der gewünschten Höbe halten können. Der Bessans id bedarf also besonderer Scht onung. Aber es sind ja auch wirksame Vorke Hmesgenn dagegen ge⸗ troffen. Den Viehhandelsverhänden liegt ihre Durchführung ob. Der neue Staatskommissar für Ernäbrungsfragen wird hoffent⸗ lich die Vallmachten haben, diese Fragen über die Einzelressorts binweg im Interesse der Gesam heit zu erl ledigen. Zisher 8 aren für alle diese Fragen 3 Minister zustaͤndig. Das 89 te Reib ungen erzeugen und jede Beschleun igung hindern, zumal das Kriegs ernäh⸗ rungsamt und mu site schlieklich unerträglich werden. Man muß den preußischen S aa 8⸗ kommissar so selbständi g wie möglich machen, sonst haben wir nur noch eine Instanz mehr. dber keine Stelle, die wirklich dur vare eift Al Umächtig darf und soll er ja auch nicht be en, Aber wir würden es für sehr verfeblt balten, wenn er dem Einspruch jedes einzelnen Mi⸗ nisters unterstehen sollte. Die Kriegswirtschaftsamter und sstellen sind bis jetzt zu stark einseitig organisiert. Die Produzenten sind da unter sch. und damit wird ja gerade sanktioniert, was man beseitigen will; dantit wird das Durchgreifen im Gesamtinteresse unmöglich. Das Interesse der großen Städte, für die die Ernahrung erst ein Problem 8 wird auf diese Weise überbaupt nicht gewahrt; schon in der Krie gswirtschaftsämtern sind sie völlig ausgeschlossen, erst recht natür⸗ lich in den Kriegswirtschaftsstellen, deren Vorsitzender der Landrat ist

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nd das Reich gsamt des Innern noch Das

und die aus acht Herren bestehen, die auf Vorschlag der Landwirks sch aftskammern berufen werden. Die Konsumenten müssen hier hinein, ihre Interessen gilt es ja gerade zu vertreten. Dann erst wird es mög⸗ lich sein die Produktion zu fördern und die Produkte richtig zu er⸗ fassen. Der Staatskommissar hat bei der Organisation der Reichs⸗ getreidestelle eine glückliche, feste Hand bewiesen und viel geleistet, Er wird das auch bei seiner neuen größeren, vielleicht zu großen betätigen. Er hat nicht vergessen, auch den Handel zu seiner früheren Geschaften hetanzuziehen. Riöge er das Gleiche auch bei den Kriegs⸗ wirtscha aftinstanzen durchführen. Dann wird man bessere mit der Verteil ung als bisher machen. Darum bedauere ich, daß die Oberpräsidenten einzelner Provinzen bei den verschiedensten Gelegen⸗ heiten den bodenständigen Handel zurücksetzen. Hof fentlich wird der Staats ‚kommissar sie zwin en können, den legitimen Handel wieder in seine Rechte einzusetzen. Die zukünftige Versorgung der Kommunen soll vor allem durch Lieferungsverträge gesichert werden. Aber die Bemühungen der Städte auf diesem Gebiete haben bisher fast immer mit einem Tißerfolg. geendet, wie wir speziell von Berlin und Frank⸗ furt a. M. erfahren haben. Berlin hat keine Mastschweine erhalten, Frankfurt hat keine Marmeladen bekommen, und den Zucker, den er für die hergestellte Marmelade geliefert hatte, noch dazu verloren. Ebenso ist es be kanntlich der Stadt Fensburg mit dänisch dem Weiß⸗ kohl ergangen. In letzterem Falle hat die 3.E. G. oder die Reichs⸗ gemüsestelle ihre Hand darauf gelegt. Stettin kann ein ähnliches Klagelied singen. All das führt doch nicht zu einem besseren Ver ständnis zwischen Stadt und Land, sondern lediglich zur Passivität abch der Kommur zalverwaltungen. Der Regierungspräsident von Danzig verbreitete ein Flugblatt: Wie soll ich satt werden? und be⸗ Fhgst ete dies damit: Kaue gut Feiterkeit, nimm kleine Bissen, nicht zu heiß, kaue auch breiige Spreisen. Das soll er uns mal vormachen. Helterke it.) Endlich: Höre auf zu essen, wenn du keine Fßlust mehr hast. (Große Heiterkeit.) So soll man es eben nicht machen. Ei ne solche Leistung erinnert an den ungesundesten Polizei⸗ geist einer überwundenen Epoche. Unser Volk ist entschlossen, durch⸗ zubg ten, auch unter noch so erschwerten Umständen. Es wird jedes Opfer für die Erhaltung der nationalen Ehre und Sicherheit auf sich nehmen. (Beifall links.) Abg. (Soz.): Der Eindruck, den die öffentliche Be⸗ lehrung in der Ermäbrungsfrage auf das 2 Volk macht, ist trotz aller Reden, trotz aller Kommissionen und Verordnungen äußerst gering. Die Lebe ensmittel sind immer knapper geworden. Man redet jetzt so diel von einer Steigerung der * Nahrungsmittelerzeugung. Die deutsche Landwirtschaft kann unter den h heutigen Verhältnissen iberhaupt nicht g ensiver betrieben werden, die Frage ist nur, ob sie auf der Höhe rhalten werden kann, die sie vor dem Kriege gehabt hat. Dazu sind dhr allem die Vorbedingungen zu schaffen, und da läßt es das Mi⸗ nisterium an der nötigen Energie⸗ fehlen. Im dritten Kriegsbe⸗ ste llungsjahr steht uns noch nicht das Lrforder kliche Quantum ki inst⸗ licher Düngemittel zur Verfügung. Die Bereitstellung künstlicher Düngemittel ist mit Rücksicht auf die Anfpe üche der Militärverwal⸗ tung nicht leicht, sie muß aber durchgesetzt werden, da die Ernährung es Volkes auch zu den Krie nahmen gehört. Der. La ndwirt⸗ schafteminister müßte mit aller Energie dahin wirken, daß der Land⸗ wirtschaft die nötigen Zuchttiere und maschinellen Kräfte zur Ver⸗ fügung Festell werden. Die vorgeschlagenen Methoden einer inten⸗ siveren Bewirtschaftung setzen mehr Arbeitskräfte voraus, als wir selbst zur Verfügung haben. Eine ganze Menge von Oed⸗ und Bau⸗ land in der Nähe der großen Städte könnte allerdings zu Ernährungs⸗ zwecken zugänglich gemacht werd Jeder Quadratmeter ist da von Nutzen. Die kleinen Pa arzellen er fordern nicht große Arbeitskraft. In den Kriegswirtschaftsämtern, die die Arbeitskräfte unter die Land⸗ lschaft verteilen sollen, ist leider kein einziger Ar beitervertreter. äa ist von einer Neuorientierung noch sehr wenig zu merken. Die Ge⸗ fangenenar beit könnte ergiebiger gestaltet werden, wenn die Unter⸗ nehmer die Gefangenen gut behandelten und sie ausreichend entlohnten. Die insame Behandlung unserer Gefangenen im A slande kann ung nicht veranlassen, Gleiches mit Gleichem zu vergelten. Auch die Be⸗ handlung der polnischen Saisonarbeiter sollte sich mehr den Forde⸗ 1S der Neuzeit anpassen. Die Landwirte wollen zwar möglichst hohe Preise haben, aber ihre Arbeiter möglichst niedrig be ablen. Ja, es kommt vor, daß die Herren mit einer Produktionsein Klelnnce drohen, wenn sie nicht die geforderten Preise erhalten. Das Landwirt⸗ schaftsministerium ist nicht von dem Vorwurfe freizusprechen, daß es sich den Bestrebungen nicht allzu sehr widersetzt, daß die Produktion nur durch bobe Preise gefördert werden kann. Dien Ansicht bat zu einer bedenklichen. Pre wstreib verei geführt. Schon unter den normalen Verhältnissen bei Beginn d es Krieges haben die hohen Preise eingesetzt. Gewiß haben alle Rciege⸗ Teuerungen gebracht, sollen wir aber heutzutage alle diese Folgeerf cheinun igen des Krieges satolistisch hin⸗ nehmen? Wir 8 in der Lage, diese Teuerung zu bekämpfen. Mit der Steigerung der Löhne ist die Steige erung der Lebensmittelpreife nicht zu rechtfertigen. Die Löhne hätten auch ohne den Krieg steigen müssen. Die Pre kisgestaltung vollzog sich in einem cirelus eine Steigerung bringt die andere hervor, es war eine Schraube ohne Ende. Ich habe schon früher den Abbau der hohen Preise, eine ge⸗ sunde Relati ion zwischen den empfohlen. Jetzt erst versucht man, mit Hilse von 12 Professoren, den Karren wieder loszumachen. Ihre Vorschläͤge sind von den Nutz ne der jetzigen Pr reisgestaltung nicht sehr günstig aufgenomn nen worden. Sie akzeptieren die Preis⸗ erhöhung, laufen aber Sturm ge gen die Preisermäßigung. Gesen die Vorschläge eine gesundere Relation der Preise wollen, begrüßen 8 ir sie. Aber wir müssen uns dagegen erklären, daß Brot und Kar⸗ ffeln noch weiter verteuert werden, das muß Entrüstung und Em⸗ im Nolke hervorrufen. Die Ermäßigung der Fl leischpre ise ist kein genügend es Aequivalent, denn die Kriegerwitwen usw. leben fast nur von Brot und Kartoffeln. Die Produktionskosten der Lan ndwirt⸗ schaft sind nach einer Schätzung um 30 bis 40 % in der Landwirt schaft gestiegene Das ist eine hohe Schätzung, denn man muß die geringe Be⸗ zablung der Kriegsgefan genen und der Saisonarbeiter 1“ hie Kartoffelernte ist nicht so schlecht wie behauptet wird. Daß die Frn hundert Prozent unter der vorjährigen stände, wäre eine Er⸗ scheinung, die wir seit hundert! hren nicht erlebt haben. Der Be⸗ stand häͤtte schon bei der Ernté daee werden und nicht erst abgewartet werden Follen, bis die Kartoffeln eingemietet wurden. Es wäre dann eine Schätzung überflüssig gewesen. Weshalb verläßt man sich auf diese vagen Sche⸗ ätzungen und führt unse ren Vorschlag nicht aus? Ich muß annehmen, daß man eine einwandsfreie Bestandsauf⸗ nahme nicht will. Große Mengen von Kartoffeln sind durch Ver⸗ fütterung der menschlichen Ernährung und der künftigen Aussaat ent⸗ zogen worden. Die von den Professoren vorgese blagene Erböhung des Kartoffelpreises u meeine Mark wird die Gewinne der Kartoffelbauerm ganz erheblich erhöhen. Die jetzigen Rübenpreise sollen 1,50 ab Hef detragen, es wird hier so wie bei den K Kartoffeln kommen, wo für die Abf fuhr eines Zentners 2 forderte. Es ist unbegreiflich, daß! 8s Regierung dem Ansturm der Rüdendauer auf eine Erböbung des Rübenpreises hat nachgeben können. Die Produktion wird durch diese Maßregel keineswegs erhöht. Begeht nicht auch ein Rüben⸗ bauer Fahnenflucht t. wenn er sich weigert, Zuckerrüb en zu bauen? Die Ermäßigung der Schwe ine⸗ und der Rindviebpreise kommt zu spät, denn inzwischen sind Foße Me ingen von Kartoffeln und Brotgetreide verfüttert worden. Während die Rinder sich an Fömerfrüche. die Kälber an Milch gurhcg tun, muß die städtische Bevölkerung Vieh⸗ futter genießen. Inzwischen sind die Preise für Schweine und Kälber vorübergehend erhöbt worden, um eine Absch blachtung der jüngeren Jahrgänge zu verhüten. Diese Art, die hoben Preise als Lockmittel zu benutzen für die Produktion, führt nur zu einer Ausbeutung der Konsumenten. Die Professoren schlagen auch eine Erhöhung der Milchpreise und der Gemus epreise vor. Die Folge d davon wird sein, daß auch die Obstzüchter eine Erhöhung verlangen. Der Händler 8 sich ein förmlicher Taumel, eine Sucht nach Gewinn bemächt tigt. Unte dem jetzigen Zustand leidet das 8. Volk ganz unsäglich. Die Herren machen sich davon gar keine Vorstellung. Man droht mit dem Produktionsstreik, Wum höhere Preise zu erzieie Wenn der Abgeordnete Roesicke im Bunde der andwirte ausries. wir Landwirte ene stolz sein, daß wir dem Volk die Lebensmittel so billig liefern, so ist das geradezu eine Verhöhung des Volkes. Die