lage fort.
geblieben. Sechstausend Maun tegulärer Truppen und 89000 Mann Gendarmen befänden sich noch rördlich vom Peloponnes. Balsour teilte bens mit, daß die artechische Regierung die gefangenen Ventselisten freigelassen habe und amtlich versicherte, daß keine Maß⸗
regeln gegen sie unternommen würden.
.— Der „Daily Telegraph“ gibt die englischen Verlust⸗ listen für Feb ruar an. Danach wurden 1216 Offiziere und 16 277 Mann getötet, verwundet oder vermißt.
5
Frankreich.
Vorgestern nachmittag hat eine große nationale Kund⸗ gehung in der Sorbonne stattgefunden, bei der der Präsi⸗ den Poincaré anwesend war und der Kammerpräsident Deschanel den Vorsitz führte. Der Justizminister Viviani erklärte, wie die „Agence Havas“ meldet, im Namen der Re⸗ gierung, nach dreißig Kriegsmonaten habe Frankreich, unbezwingbar und entschlossen die Niederlage in die Ferne gerückt und sich dem Siege genähert. Wie es sich im Kriege aufrechterhalte, so werde es morgen auch aufrecht⸗ stehen in dem Frieden, der ihm Entschädigungen bringe, zusammen mit Elsaß⸗Lothringen, in einem Frieden auf Grund des Sieges, den Frankreich seiner Geschichte zu Ehren und gemäß der Achtung für seinen Namen allein an⸗ nehmen könnte gegenüber dem preußischen Militaris mus, der die Geißel dieses Krieges entfesselt hätte, eines Sieges, der es ermöglichen würde, daß die Kinder seiner Kinder frei unter der Sonne leben könnten. Für das Recht und im Bunde mit seinen Verbündeten bleibe Frankreich aufrecht. Darauf hielten Deschanel, Barthou und Barrèés Reden, in welchen sie Frankreich aufforderten, bei seinen Anstrengungen zu be⸗ harren; denn niemals werde sich eine gleich günstige Gelegen⸗ heit bieten, den Sieg zu vollenden und den Erbfeind end⸗ gültig zu bezwingen, der sich im Laufe der Jahrhunderte bereits 29 mal auf Frankreich gestürzt habe. Die großen Gesellschaften in Frankreich hätten ihren Willen, die An⸗ strengungen der Kämpfenden zu unterstützen, feierlich erklärt. Vertreter des katholischen, des protestantischen und des israe⸗ litischen Propagandaausschusses sprachen in demselben Sinne.
G — Die Deputiertenkammer setzte vorgestern die Be⸗ sprechung der Interpellation über die Wirtschafts⸗
Nach Berichten Lyoner Blätter führte der Abgeordnete Long aus, daß seit Kriegsausbruch der Bedarf Frankreichs an Getreide 262 Millionen Doppelzentner betwrüge, davon seien 259 Millionen Deppelzentner gedeckt, so daß das Desfizit sehr gerina sei. Zwischen dem 1. August 1915 und dem 1. März 1917 seien 22 Millionen Doppelzentner aus dem Auslande eingeführt worden. Um mit den Reserven der letzten Ernte bis zur nöͤchsten Ernte auskommen zu können, müßten noch sechs Millionen Doppelzentner eingeführt werden. Man müsse aber mit einem noch größeren Quantum rechnen, da die Bauern viele Millionen Doppelzentner zuruckbehielten. Durch die Festsetzung eines Höchstpreises für Mais mit 45 Francs und für Geneide mit nur 33 F anes würden die Bauern veranlaßt, große Getreidemengen zu verfüttern. Alle bisher getroffenen Maßregeln seten nutzlos. Die Prämie für die Getreideereugung werde ebenfalls keine Besserung herbeiführen können. Man müsse eine bessere Verwertung der wirtschaftlichen Arbeiter⸗ schaft auf Grund der Zivilmobilisierung erzielen und sich in dieser Richtang das energische Beispiel Lioyd Georges zum Muster nehmen. Es sei ein aroßer Irrtum gewesen, schloß Long seine Rede, dem Lande den Kriegszu and als angenehm zu schildern. Um durchhalten zu können, müsse wan die ganze Schwere des Krieg’s gefühlt haben. Der Abg. Barthe betonte, daß die Verprovjantierungskrise in Süd⸗ frankreich infolge der ungesetzlichen Requterierungen durch die Inten⸗ dantur sich täglich schärfer zuspitze. Der Abg. Serre erklärte, die Intendantur habe im ganzen Departement Vaucluse das Heu beschlagnahmt, so daß den Bauern nichts mehr übrig geblieben sei. Der Akg. Long forderte nochmals dringliche Maßnohmen zur Hebung der Getreideerzeugung. Die Regierungsverordnungen über Ausmahlung des Gerreides seien zumeist nicht be⸗ folgt worden. Die neuen Voeschriften, wie die über Ab⸗ gabe altbackenen Brotes, seien erfolglos. Es müsse Kiiegs⸗ brot bergestellt werden. Der Minister Herriot schloß sich dem Begehren Longs an und erklärte, sich Maßnahmen bezüglich der Ver⸗ mischung des Brotgetreides vorzubehalten, worauf Long erwiderte, selbst wenn die Regierung Gesetze einbringe, könne sie diese nicht durchführen lassen, weil der Geist der Bevölkerung im Innenlande sich Einschränkungen widersetze. Man musse Kartoffeln und Hüssen⸗ früchte anpflanzen und dazu auch die Gebiete Nordafrikas und Sene⸗ gals heranziehen. Alle verfügbaren Arme müßten jetzt für die land⸗ wirtschaftlichen Arbeiten herangezogen werden. Man müsse an den Wirtschaftskrieg nach dem Kriege denken. Deutschland sei verloren, dürfe aber Frankreich in seinem Sturze nicht mitreißen.
Die weitere Besprechung der Interpellation wurde vertagt. Nach der Sitzung brachte der Abgeordnete Boret seinen Bericht über den Antrag bezüglich der Vermischung des Brot⸗ getreides ein. Infolge von Schwierigkeiten in der Beschaffung des Auslandsgetreides und der voraussichtlich schlechten Ernte 1917 müsse im Brotverbrauch Frankreichs eine Einschränkung von 34 —38 Prozent erfolgen. Die bisherigen Maßnahmen, wie Ausmahlung des Getreides auf 80 Prozent und Verwertung altbackenen Brotes, seien durchaus ungenügend. Es sei not⸗ wendig, 250 000 mobilisierte Ackerbauer, wenigstens zeitweilig, für landwirtschaftliche Zwecke freizugeben.
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Corriere della Sera“ zufolge teilte der Handels⸗
minister mit, daß die italienische Regierung in London Schritte
unternommen habe, um das Einfuhrverbot zugunsten Italiens teilweise abändern zu lassen.
— In der vorgestrigen Sitzung der Kammer erklärte der Sozialist Beltrami, daß im Kreise Pallanza ein geradezu besorgniserregender Getreidemangel herrsche, der umso fühlbarer sei, als es nicht nur an Getreide, sondern auch an
anderen Lebensmitteln fehle.
Niederlande.
Blättermeldungen zufolge vers ucht Reuter, die Neu⸗ tralen zu überreden, die Schiffahrt nach England wieder aufzunehmen. Er weist darauf hin, daß aus den letzten beiden Veröffentlichungen der Admirolität hervorgehe, daß die Lage mit Bezug auf die U⸗Boote sich bessere und daß man infolgedessen zuversichtlich erwarten könne, daß die Neutralen den Grad der Sicherheit, der bereits für den Welthandel zur See von den Verbündeten erreicht worden sei, würdigen würden. Die Versenkung bildete tatsächlich nur einen winzigen Prozent⸗ satz der Zahl der Schiffe, die täglich in die „Mordzone“ kämen. In demselben Verhältnis, in dem die 8 l der bewaffneten Handelsschiffe zunehme, Pnuc der Erfolg der „Piraten“ ab⸗ nehmen, und die Neutralen könnten dem Ruin ihres Handels entgehen, wenn sie es wagten, dem durch Großbritannten ge⸗
8 Der Minister für Ackerbau, Industrie und Handel Posthuma erklärte gestern, wie das „Haager Korrespondenz⸗ bureau“ meldet, in der Zweiten Kammer in der Angelegenheit der Versenkung der sieben niederländischen Schiffe, die Sache sei noch zu wenig aufgeklärt, als daß man sagen könnte, wen die Verantwortung dafür treffe. 8 v“ Der Senat hat mit 20 gegy
Stimmenthaltungen das Gesetz gerichte angenommen.
bei vier Scheriat⸗
1“
/ 4 Stimm die 11
8 1A11““
Amerika. Der amerikanische Senat hat einer Reutermeldung zufolge mit 76 gegen 3 Stimmen beschlossen, daß eine Zwei⸗ drittelmehrheit eine Debatte schließen kann. — Nach einem von „Reuter“ verbreiteten Bericht aus Havanna haben die Regierungstruppen den Rebellenführer Expräsidenten Gomez und seinen ganzen Stab gefangen ge⸗ nommen.
Technik. Daß die Vervollkommnung der Kinokamera und der von ihr beherrschte Bereich noch längst nicht abgeschlossen ist, beweist die Erfindung der Zeitlupe, die ihr Schöpfer Dr. H. Lehmann in der Wochenschrift Umschau’ (Frkft. a. M.) beschreibt. Der photograpbische Apparat überhaupt hot zwei verschtedene Aufgaben zu erfüllen: einmal die der bloßen Darstellung sowie die Festhaltung von Bildern und Ereignissen, die durch ihn in jedem Augenblick wieder vors Auge ge⸗ führt werden können; außerdem aber auch die Aufgabe, der wissen⸗ schaftlichen Forschung zu dienen. In diesem Zweck begegnet er sich mit Instrumenten wie dem Fernrohr und dem Mikroskop und zeigt dem menschlichen Auge und Geist Vorgänge, die mit den gewöhn⸗ lichen Sinnen nicht wahrgenommen werden können. Schon die Augen⸗ blicksaufrahme der Pbotog aphie ist in dieser Richtung tätig, bat aber erst durch den Kinematographen die unbedingt notwendige Er⸗ gänzung dahin erfahren, daß die Bewegongen in eine große Zahl von Augenblicken zerlegt und darnach wieder juse mmengesetzt dar⸗ gestellt werden können. Daos Wichtigste an der Erfindung Dr. Leh⸗ manns beruht darauf, daß die Zahl der Bilder, die kinematographisch aufgenommen werden, außerordentlich gesteigert wird. Die gegen⸗ wärtige Höchsigeschwindigkeit einer kinematographischen Aufnahme beläuft sich auf etwa 16 Bilder in der Sekunde. Die Zeitlupe steigert sie auf 2 — 300 Bilder in derselben Zeiteinheit. Dadurch würde nun hei der Vorführung der Aufnahme erreicht werden, daß das höcst läßige und für das Auge ungesunde Flimmern bei der kinematogrophischen Vorführung gänzlich fortfällt. Weit wichtiger ist aber die Fähigkeit des neuen Apparats, die rasche Aufeinanderfolge der Bilder bei ihrer Wiedererzeugung beliebig zu verlangsamen, urd zwar in einer vollkommen genauen Weise. So dürfte es sich bei manchen Vorführungen empfehlen, die Geschwindig⸗ kelt, mit der eln Film der neuen Art abgeroht wird, so weit zu verlangsamen, daß die dargestehten Vorgänge sich im Bilde noch langsamer als in der Wirtlichkeit abspielen. Man würde also z. B. einen über einen Stock sprirgenden Hund diese Bewegung so langsam ausführen sehen, daß man jeden Teil seiner Körperhaltung während des Sprunges genau erkennen karn, ohne den Zusammen⸗ hang des Vorgangs zu verlieren. Aber nicht nur die allgemeine Wiß⸗ begier, die m ihrem Wert keineswegs herabgesetzt werden soll, kann davon Vorteil ziehen, sondern auch der Fachmarn verschiedenster Be⸗ rufszweige, z. B. der Techniter oder auch der Künstter Tr. Lehmann ermwähnt den Fall, daß ein namhafter Bildhauer, der ein P erd im Augenblick des Absprungs darstellen sollte, unerläßliche Aufklärung durch Aufnahmen mit der Zeitlupe wahrend eines Hürden⸗ rennes erhalten hat. Die Ausehrung, die eine Ver⸗ wertung der Zeitlupe verspricht, ist neoch viel größer und läßt sich vorläufig mwohl kaum übersehen. So wird darauf verwiesen, daß in nächner Zeit das Verfahren auch zu einer Unter⸗ suchung benutzt werden soll, die von unberechenbarem Wert für Kriegs⸗ beschädigte werden karn, nämlich zu einer Feststellung der Betärtgung, die Arm⸗ und Beinstümpfe dei der Verwendung kürstlicher Glied⸗ maßen zu übernehmen haben. Es muß noch bemerkt werden, obgleich es für den Fachmann selbstverständlich ist, daß die etgentliche Leistung des Erfinders in der Aufgabe bestand, eine optische Vorrichtung zu schaffen, die der Schnelligkeit des Bildwechsels zu folgen vermag. Schließlich warnt Dr. Lehmann vor einer Verwechslung seines Ver⸗ fohrens mit der sogenannten elektrischen Momennphotographie, die allerdings auch eine urößere Zahl von Bildern zu vermitteln vermag, aber nur in verdunkelten Räumen und für die Herstellung von Schattenbildern kleiner Gegenstände benutzbar ist.
Handel und Gewerbe.
(Aus den im Reichsamt des Innern zusammen gestellten „Nachrichten für andel, Industrie und Landwirtschaft“) Schweden. Ausfuhrbewilligung für Spanferkel. Die Regierung hat unter gewissen Bedingurngen Ausfuhrbewilligung für je 5000 Span⸗ ferkel aus den Provinzen Kristionstad und Malmöbus erteilt. Die Haushaltgesellschaften dieser Provinzen batten ursprünglich Ausfuhr⸗ bewilligung für 10 000 bezw. 6000 Tiere beantragt. (Stockholms Dagblad.)
“
;8
X“ nzulässigkeit der Ausfuhr von Fisch Heringsöl. Ein Rundschreiben des Finanz⸗ und Zolldepartements vom 19. Februor 1917 lautet: Auf Veranlassung des Proviantierungs⸗ departements wied mitgeteilt, daß luftdicht eingelegte Fischwaren, zu deren Herstellung Heringsöl (darunter auch gereinigtes — sogenanntes Clup’ öl) verwendet worden ist, nicht unter die Ausnahmebestimmungen in Ziffer 111 der Köntglichen Entschließung vom 18. August 1916 fallen. Derartige Waren sind daher als für die Ausfuhr verboten zu behandeln. (Sammlung der Zollrundschreiben 1917.)
— Kontrolle der Ausfuhr von Fischwaren. Ein Rund⸗ schreiben des Finanz⸗ und Zolldepartements vom 19. Februar 1917 lautet: Auf Veranlassung des Proyfantierungdepartements wird die Zollkammer ersucht, für eine Kontrolle darüber zu sorgen, daß Fisch⸗ waren, deren Ausfuhr verboten ist, nur in der Packung ausgeführt werden, die in der Ausfuhrbewilligung angegeben ist. Lautet die Ausfuhrbewilligung z. B. auf 1000 Fässer zu je 80 kg Fetthering, während 800 Fässer zu je 100 kg zur Ausfuhr angemeldet werden, so darf die Ausfuhr der Sendung nicht zugelassen werden, bevor die Genehmigung des genannten Departements eingeholt ist. Für die Erlangung dieser Genehmtgung hat die beteiligte Firma durch die Zollkommer dem Proviontierungsdepatement von demjenigen, der die Umpackung vorgenommen hat, eine Erklärurng darüber einzu⸗ reichen, daß dabei keir e Rohstoffe oder Matersolien verwendet wurden, die nach dem 4. August 1914 aus einem Lande oder unter der Ken⸗ trolle eines Landes empfangen worden sind, gegen dessen Interessen die Ausfuhr der Fischsendung verstoßen würde. Das nämliche Depar⸗ tement hat ferner mitgeteilt, daß eine Uebertragung von enteilten Ausfuhrbewilligungen nur mit seiner Zustimmung gültig ist. Des weiteren wird die Zollkammer ersucht, künftighin bei der Einreichung von Anträgen auf Ausfuhrbewilligung für Fischwaren,
onserven mi
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schlüsse über die Person des Antragstellers beizufügen, u. a. darüber, ob er norwegischer Staatsbürger ist und das Recht der Ausfuhr Sber die Zollstelle besitzt (vergl. § 17 des Gesetzes über das Handelsg’werve vom 16. Juli 1907). (Sammlung der Zoübrundschriben 1917.)
— Kontrolle der Ausfuhr von Seebhunds⸗, Wal⸗ und Robbenfleisch usw. Ein Rundschreiben des Finanz. urd Zolldepartements vom 14. Februar 1917 enthält folgende Be⸗ stimmungen: Die Bestimmungen der Königl’chen Entschließurng vom 29. September 1916 sind auch auf Se hunds⸗, Wal⸗ und Robbenfleisch sowte auf andere Waren anzuwenden, die auf Grund von Bewilligungen des zuständigen Regierungede partements unter beson⸗ deren Bedingungenib ee. “ vme Be⸗ 8 dingung, daß sich der Ausführer verp et, eine bestimmte Menge “ 3 IESw 1 Feben sch ier dem einheimtschen Verbrauch abzugeben) aus⸗ 3 Statistik und Vo irtschaft. geführt werden dürsen. Die Zellbebörde hat daher bie vorgeschriebene Das Vermögen der Zensiten mit Einkommen von mehr Kontrolle darüber zu führen, datz keine dieser Waren in Wederspruch als 3000 ℳ überhaupt und nach seinen Arten in Preußen zu Erklärungen ausgeführt wire, die etwa für die Waren seldst ofer t. J. 1914, verglichen mit dem Stande i. J. 1905. fuür die beim Fange und bei der Zubereitung verwe deiten Geräte Nach den im Auftrage des Finanzministers im Königlichen oder anderen Hilfemitiel abaegeben worden sind. (Sammlung der Statistiichen Landesamt bearbeiteten Ergebnissen der Veranlagung Zollrundschreiben 1917.) 88 ““ zur Einkommen⸗ und Ergänzungssleuer betrug im Steuerjahre 1914, wie das Landesamt in der „Stat. Korr’“ berichtet, die Zahl der zur
Ergänzungssteuer und gleichzeitig mit mehr als 3000 ℳ Einkommen veranlagten physischen Zensiten 616 715, im Jahre 1905 383 846 Ihre Zunahme in dem Jeitraume von 1905 bis 1914 (+† 60,, v. H.) war demnach recht ansehnlich. In den Städten zählten sie 1914 441 374 (= 71,9 v. H. aller), auf dem Lande 175 341 (= 28,4 v. H), 8 — 888 “ d 8. nos v. H.) bezw. 94 710 = 24,7 v. H.). a eergewicht der städtischen Zensiten hat also von 1905 auf 1914 noch verstärkt. I11ö16““
Unter den physischen Zensiten mit mehr als 3000 ℳ Einkommen belief sich der Anteil jener gleichzeitig zur Vermögenssteuer veranlagten Personen in Stadt und Land im Jahre 1914 auf 69,1 v. H., in den S ädten allein auf 67,3 und auf dem Lande allein auf 75,„ v. H., im Jahre 1905 entsprechend auf 76,5 bezw. 750 und 81,7 v. H. Nach diesen Zahlen sind die weitaus meisten Zensiten mit besserem Einkommen (d. i. über 3000 ℳ) auch im Besitze eines 6000 ℳ üÜber⸗ steigenden Vermögens. Doch ist von 1905 auf 1914 ein allgemeiner Rückgang dieses Verhältnisses zu beobachten, der im wesentlichen darauf zurückzuführen ist, daß in neuerer Zeit das reine Arbeits⸗ einkommen immer mehr in den Vorderarund tritt und demzufolge die Zahl der Zensiten mit besserem Einkommen, aber ohne Vermögen von über 6000 ℳ viel schneller zunimmt als die der Zensiten mit solchem Vermögen. Im einzelnen weist in jedem der beiden Jahre das Land noch eine stärkere Beteiligung auf als die Städte.
Auf der anderen Seite waren die zugleich mit einem 3000 ℳ übersteigenden Einkommen Veranlagten an der Gesamtzahl der er⸗ gänzungssteuerpflichtigen Zensiten in Stadt und Land zu⸗
zum
Boöͤrse in Berlin
(Notierungen des Börsenvorstandes)]
vom 9. März Geid Brief
05 bℳ 5,52 5.54 240 ½ 240 ⅔ 164 164 ½ 173 ¾ 166 ⅔ 118 ⅔
64,20
vom 8. März
Geld Brief ℳ ℳ 5,52 5,54
240 ½¼ 240 ¼ 164 164 ½ 173 ⁄³ 174 % 166 ½4 167 ¾ 119 ⅓
64,30 80 ⅔
20,55 126 ½
für
1 Dollar 100 Gulden 100 Kronen 100 Kronen
100 Kronen Schweiz 100 Franken Wien⸗
Budapest 100 Kronen 6 Bulgarien 100 Leva 79 ½
Konstanti⸗ nopel 100 Ptaster 20,45 Barcelona 100 Pesetas 125 ⅓
New York Hollaud
Dänemark Schweden Norwegen
(4,30 80 ½
20,55
Madrid und 126 ½
Dle geschästliche Estwicklung des Wertpapiermarktes war heute wieder auf ibren Tiesstand angelangt; auf den meisten Gebieten waren die Umsätze sehr Le ing und die Veränderungen blieben in den engsten Grenzen. e dane ahregzag. und auch sonn lagen keine Meldungen vor, die auf die Börse hätten ein⸗ sammen im Jahre 1914 mit 31,8 v. H., im Stadtgebiet allein mit 50,2 un wirken können. Der Schluß war still. 4 auf dem platten Lande mit 16,5 v. H. beteiligt im Jahre 1905 un 8 27,8 bezw. 43, und 13,3 v. H. In beiden Jahren bezog somit von
den zur Ergänzungssteuer herangezogenen Personen gleichzettig ein nicht unbedeutender Teil, der sich in dem ziemlich großen Ausmaß von etwas über emem Achtel bis eswa zur Hälfte ihrer Gesamzzahl be⸗ wegt, ein sogenanntes besseres Einkommen. Dieser Brrohteil ist von 1905 auf 1914 allgemein größer geworden. Die Städte sind dabei bedeutend günstiger getellt als die ländlichen Bezirke.
Weiter besaßen die Steuerpflichtigen mit mehr als 6000 ℳ Ver⸗ mögen und mehr als 3000 ℳ Einkommen im Jahre 1914 im ge⸗ samten Staate 72,5 v. H., in den Städten 84,s und auf dem Lande 54° v. H. des jedesmaligen gesamten steuerpflichtigen Reinvermögens. Für das Jahr 1905 lauten die Se S. Ziffern: 71,3 bezw. 83,1 und 51,° v. H. Danach spielen jene besonders steuerkräftigen Zensiten in beiden Jahren unter den zur Vermögenssteuer Veranlagten über⸗ haupt mit ihren reichlich sieben Zehnteln vom Gesamtvermögen eine
jel bedeutendere Rolle, als ihre Kopfzahl erwarten läßt, die, wie erwähnt, insgesamt noch nicht ein Drittel aller Ergänzungssteuer Zahleden ausmachte. Doch zeigt sich eine Uebereinstimmung in der Entwicklung dieser beiden Beteiligungeziffern, insofern sie beide egen 1905 (auch in Stadt und Land allein) gestiegen sind. Die in diesen Ziffern bei ihrer Unterscheidung nach Stadt und Land zum Ausdruck kommende Besserstellung der Gemeinden gegen⸗ ber den ländlichen in den beiden Jahren tritt hinsichtlich der Kopf⸗ ahl noch viel särker hervor als hinsichtlich des Vermönens.
Die zur Ergänzungssteuer Veranlagten mit einem desseren Ein⸗
ommen umfaßten ohne ihre Angehörigen im Jahre 1914 in Stadt 8 Sr . 88 8 Bom “ in A1“ 22, auf dem Schweit 49,30, Wechsel auf Kopenhagen 71,85. We auf Stock Lande 8 vom Tausend, im Jahre 1905 entprechend 11 bzw 18 und 5 vom Fr 88 0eZecgschsel u gor Ibeg 18 5 8. eZeglehg f Sonbö Tausend der Bevölkerung. Mit ihren Angehörigen zusammen hatten 11,82, Wrchsel auf Paris 4255. — 5 % Niederländ'sche Staats⸗ ie einen Anteil an der Bevölkerurg, der 1914 in der gleichen Rethen⸗ anjeche 102, Obl. 3 % Niederl W. S. —,—, Königl. Niederländ. Sb bezw. 67 und 31, 1905 35 bezw. 56 und 18 vom Tausend
513 ⅛, Holland⸗Amerska Ltnie 402 ½⅛, Niederlandisch Indische errug.
Ho mernmer b 8 56 100 % 9 Von großer volkswirtschaftlicher Bedeutung ist die Verteilung Fsland ⁄6. Sonthern Pacifie H2 112, Southen Ratlwar 25 ⁄4 Urion des Rohvermogene (d. t. des Vermögens ohne Abzug des Kapital⸗ Paclfic 139¼, Anaconda 175 , Urited State’s Steel Corp 106 710. wertes der Schulden) nach seinen vier Hauptarten. Nur für Französisch⸗kängktsche Acleibe 91 ¼. Hamburg⸗Amerika⸗Lmmie 73 . dieses, nicht auch für das Reinvermögen ist der Nachweis seiner
New York, 7. März. (Schiuß.) (W. T. B.) An .“ Zusammensetzung nach seinen einzelnen Arten möglich. Das er⸗ Fondsbörse setzte sich beute die Aufwärtsbewegung zunächst fort. Bei gänzungsst⸗uerpflichtige Rohvermögen der Zensiten mit einem Ein⸗ lebhaftem Geschäft stellten sich die Kurse durchweg boher. Als aber kommen von mehr als 3000 ℳ betrug in den Städten (St.) bezw. später Realisationsneigung hervortrat, wurde die Haitung unregel⸗ auf dem Lande (L) mäßig. Am Eisenhahnaktienmarkte kam größeres Angebot beraus, sodaß die einschlagigen Papiere teilweise erheblich niedriger notierten. Dagegen waren ron Jadustriewerten Kapferakrien gefragt. Sie vermochten aber ihren erhöhten Kursstand nicht zu behaupien. Der Schluß gestoltete sich allgemein unregelmäßig. An Aktten wurden 900 000 Stück umgesetzt. Tendenz für Geld: Bebauptet. Geld auf 24 Stunden Durchschnittsrate 2 ½, Geld auf 24 Stunden letztes Darleben 2 ½, Wechsel auf London (60 Tage) 4,71,00, Cable Transfers 4,76,45, Wechsel auf Paris auf Sicht 5,85,50, Wechsel auf Berlin auf Sicht 68 ¼, Sälber Bullion 75 ½, 3 % Northern Packfie Bonds 66 ½8, 4 % Verein. Staat. Bonds 1925 108 ½, Afchison Topeka u. Santa Fé 101 ½, Baltimore and Ohio 75 ½, Canadian Pocific 152 ½, Chesepeake u. Ohio 58, Chicago, Milwaukee u. St. Paul 81 ¼, Denver u. Rio Grande 12 ½, Illinois Central 101, Louisville u. Nashville 125 ½, New Yort Central 95 ½, Norfolk u. Western 127 ¼ Pennsylvania 54, Reading 92 ½, Southern Pacific 92 ¼, Union Feenn 134 ⅛, Avaconda Copper Mining 84 ⅛, United States Steel
orporation 109 ½, do. pref. 117 ⅞⅜. 8
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.
Wien, 8. März. (W. T. B.) Die Geschäftslust der finanziellen Kreise war im Hinblick auf die unklaren Verhättnisse in Amersla auch heute auf ein geringes Maß herabgedrückt, sodaß sich die Um⸗ sätze im freien Börsenverkehr weeder nur sehr schwerfällig ent⸗ wickelten. Trotzdem ist die Grundstimmung des Marktes fest ge⸗ 1lieben. Lebhaftere Umsätze fanden ausschließlich in den leitenden Montanwerten statt, deren Kurse sich nambaft erhöbten. Auf dem Anlagemarkte standen wiederum Kriegsanleihen in Nachfrage.
London, 7. März. (W. T. B.) 2 ½ % Engl. Konsols 53. 5 % Argentinier von 1886 90 ¼. 4 % Brasilian von 1889 50, 4 % Japaner von 1899 69 ½, 3 % Portugiesen 51 ¾, 5 % Russen von 1906 81 ½, 4 ½ % Rußen von 1909 —, Baltitmore u. Ohio —,—, Canadtan Pacific 167 ⅞, Erie —, Nattonal Railways of Mexiko 4 ⅞, Peunsylvanta —, Southern Pacific 97 ¼, Unton Pacisie —,—, United States Steel Corporation 116 ¼, Anaconda Copper 18, Rio Tinto 61 ¼¾, Cbartered 11/16 De Beers def. 12 ½3 Goldßeids 1 ¾, Randmines 3 ½, 4 ½ % Kriegsanleihe —, 3 ½ % Kriegsanleihe —. — Privatdiskont 5 ⁄16, Stlber 37 /16.
Paris, 8. März. (W. T. N.) 5 % Französische Anleihe 88,00, 3 % Französische Rente 61,25, 4 % Span. äußere Anleihe 102,50, 5 % Russen von 1906 —,—, 3 % Russen von 1896 —,—, 4 % Türken unif. 65,75, Suezkanal 4250, Rio Tinto —,—. 8 Amsterdam, 8. März. (W. T. B.) Still. — Wechsel Berlin 40,02 ½, Wechsel auf Wien 25,32 ½, Wechsel auf
auf
davon entfielen Hundertteile auf
gewerbl. Grund⸗ 1 Anlage⸗ u. vermögen
insgesamt Millionen ℳ
Kapital⸗ vermögen Betriebs⸗
kapital 1905 1914
18,5 17,2] 3,9 3,8 20,4 15,8 4,6 6, 14,9 13,2 10,6
in der Provinz
1905 1914
966 1- 750 831
1905 1914 1905 1914
45,1 46,0] 36,2 36 G 221 1938 73,s 76,8 44,1 46 s 35,1 36,8 19e 21 3 75,8 72,6 41,2 46,3 / 43,9 40,3 50 ⸗ 53,s 37,5 35,8 38,3 44,1] 54,5 49 2 6 47,2 47,5 32,6 35,1 17,0 23,3 23,2 73,7 74,0 2,6 359 37 5 43,4 43,2 18,8 18,I 17,s 79,7 80,0 1,8 46,38 50,0 33,1 34,0 15,9 35,3 29 4 53,0 50,6 48 6 52,1] 30,5 30,3 25,0 29,5 68,s 65,0 44,5 46 7 34,3 35,0 35,1 36 6 60,8 58,1 50 1 52,s 32 2 31 8 29 3 30,5 62,4 62,1 40,9 43,4 38,1] 35,9 30,5 34,2 s 55,3 51,9 1 56,4 61,4 26,7 26 7 9 11,7 43,9 46,2 44,4 43 5 8,6 16 824 48,7 51,9 34,0] 32,7 15,3 3 596 39 7 45,s 47,4 45,% 9,4 39] 50,5 48,6 s27,4 32 % 18,2
37 29,z 33,8 42,0 24,1
38,4 [St. 55 269 76 441 478 51 2 35,8 342 ,172 145 im Staate . (20 273 32 637] 321 35,4] 59,4 572]1 80)70
Neben den hier angeführten drei Hauptarten ergänzungssteuer⸗ pflichtigen Rohvermögens Kapltalvermögen, Grundvermögen, gewerbliches Anle⸗ge⸗ und Betriebskapital — ist noch als vierte Art der Wert selbständiger Rechte und Gerechtigkeiten zu berücksichtigen, auf den aber in beiden Vergleichsjahren vom ergänzungssteuerpflichtigen Rohvermögen nur 0, 1 Hundertteil in den Städten, 0, Pundertteil
Ostpreußen.
Westpreußen Stadtkr. Berlin
568 t Brandenburg 1
11 192 .6 139 1 3 950 .1 269 1 104 893 1 064 4 169 3 384 3 691 2 384 1 508 1 039 2 607 1 573 3 173 1 526 t.] 7 268
G; 89G
—
Pommern
—
Posen. .. Schlesien..
¹ Sachsen. .— Schleswig⸗ - 1
1
— .
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.
London, 5. März. (W. T. B.) Kupfer prompt 139.
Liverpool, 7. März. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz 7000 Ballen, Einfuhr 2500 Ballen, davon 1600 Ballen ameri⸗ kanische Baumwolle. — Fur März⸗April 11, 46, für Mai⸗Juni 11,36. — Amerikanische und Brasilianssche 10 Punkte, Indische
5 Punkte höher. 1 Punkte höher (W. X. B.) Santos⸗Kaäffee
Amsterdam, 8. März. für März 58. . 8. März. (W. T. B.) Rüböl loko
Amsterdam, 2 — Leinöl loko —, für März —, für April —, für Mat 61 ½⅛,
für Junt 63 ⅛. 8 8 New PYork, 7 März. (W. T. B.) Frth⸗ Baumwolle loko middling 17,85, do. f85 März 17,65, do. für Avpril 17,60, do. für Mai 17,55, New Orleans do. oko middkine 17.50, etroleum Refined (in Cafes) 12,50, do. Stand. white in New York 0,00, do. in Tants 5,25, do. Credit Balances at Oil Citr 3,05, Schmalz prime Western 19,47 ½, do. Rohe & Brothers 20,75, ucher Zentrifugal 5,14 — 5,27, Wetzen hard Winter Nr. 2 210 ¾, Mehl Spring⸗Wbeat clears (neu) 8,30 — 8,50, Getreidefracht nach Lverpool nom. Kaffee Rio Nr. 7 loko 9 ⅜, do. für März 7,35, do. für Mai 7,50, do. für Juli 7,64, Zinn 53,50 — 55,50.
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Holstein.
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8 Rheinprovinz 8 2 88 Hohenzollern⸗] St. 30 sche Lande L. 26
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setzten Beispiel zu folgen und sich nicht in das verbrecherische Vorgehen Deutschlands ohne Widerstand zu fügen.
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deren Ausfuhr verboten ist, an das Proviartler osdepattement Auf⸗
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8 1 auf dem Lande entfiel. Das ergänzungssteuerpflichtige Gesamtvermögen der Zensiten mit
siber 3000 ℳ Einkommen ist von 1905 bis 1914 in den Städten um
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Zweite Beilage
Berlin, Freitag, den 9. März
38,3 v. H., auf dem Lande um 61,0 v. H. gewachsen. Trotzdem w
die Städie im Jahre 11a mit 70 v, d das dend obdem wanen v. H. am ergänzungssteuerpflichtigen Vermögen im Staate überhaupt J Im Jahre 1905 waren die entsprechenden Ziffern 73,2 und
6,8 v. H.
Das weitaus größte Rohvermögen findet sich im Jahre 1914 in den Stadtgemeinden des Rheinlands mit — sehr viel unter 17 Millarden Mark; dann folgen die Städte der Provinz Brandenburg mit rund 12 ½ Milliarden, danach Berlin mit fast 10 ¼ Millarden Mark. Auffallender weise ist nach der Uebersicht dieses Vermögen in Berlin zurückgegangen (um 8,8 v. H.), während es in den Stadtbezirken der Provin; Brandenburg um 104 v. H. und in denen der Rheirnprovlnz um 45,9 v. 2* mithin mehr als im Staats⸗ durchschaitt der Städte (+ 382v. H.) zugenommen hat. Die größten ländlichen Vermögensbet’äge wies die Provinz Branden⸗ burg mit fast 6 ¾ Millarden, ferner Schlesten mit beinahbe 5, endlich wieder das Rheinland mit über 3 ½ Milliarden Mark auf. Der Vermögerszuwachs von 1905 bis 1914 war auch in diesen ländlichen Gebieten wieder ziemlich verschieden; er betrug in der Provtnz Brandenburg 69,8, in Schlesien 45,71 und im Rheinand 59,0 v. H, erreichte also in den beiden letzteren Landeste len nicht den für die Landgemeinden des gesamten Staates geltenden Zuwachs ven 61,0 v. H. Das geringagste Gesamtvermögen wurde, abgeseben von dem kleinen Bezirk Hohenzollern, für die Städte in den Provinzen Westpreußen, Posen und Ostpreußen, für das platte Lond in Heffen⸗ Nassau, West⸗ und Ostpreußen ermittelt. In allen Provinzen mit Ausnahme von Pommern und Posen war das Gesamlvermögen in den Stänten größer als auf dem Lande, besonders in Hessen⸗Nassau und im Rh island; in diesen beiden Provinzen war es im Stadt⸗ gebiet mehr als 9 mal bezw. rund 4 ⁄ mal so groß wie auf dem platten Lande.
Von den vier Hauptarten des Rohvermögens spielt in den Städten das Kapitalvermögen die durchaus — Rolle. Sein Anteil am Gesamtvermögen ist hier von 1905 auf 1914 von wesentlich unter auf etwas über die Hälfte gestiegen — auf Kosten des Grundvermögens sowie des gewerblichen Anlage und Betriebs⸗ kapitals, von denen im Jahre 1914 ersteres ein reichliches Drittel, letzteres ein reichliches Siebentel ausmachte. Der Wert der selb⸗ ständigen Rechte und Gerechtigkeiten war den genannten Posten gegenüber — übrigens selbst auf dem Lande — von ganz untergeordneter Bedeutung; er betrug in den Städten nur 108,30 Millionen, auf dem Lande 133, 2, Millionen Mark. In den ländlichen Bezirken entfiel in heiden Vergleichsjahren die Mehrheit vom Gesamtvermögen, nämlich fast drei Fünftel, auf das Grundvermögen. Dann folgte in beiden Jahren das Kapitalvermögen mit einem Anteil, der von 1905 bis 1914 von unter auf über ein Drittel gewachsen ist, und das Anlage⸗ und Betriebskapital in Handel, Gewerbe und Bergbau mit ungefähr einem Vierzehntel im Jahre 1914 bezw. annähernd einem Zwölftel im Jahre 1905. Im übrigen hat sich auch auf dem Lande der Anteil des Kavpitalvermögens auf Kosten d's Grundvermögens wie des ge⸗ werblichen Anlage⸗ und Betriebskapitals vergrößert.
Naturgemäß sind die einzelnen Vermögensarten in den ver⸗ chiedenen Landesteilen in außerordentlich wechlelndem Verhältnis am dortigen Gesomtvermögen betelligt. Der Anteil des Kapital⸗ vermögengs schwankte im Jahre 1914 in den Städten zwischen mehr als drei Fünfteln (Hessen⸗Nassau) und noch nicht zwei Fünfteln (Provinz Posen), auf dem Lande zwischen annähernd der Hälfte (wiederum in Hessen⸗Nassau) und rund einem Sechstel (gleichfalls in der Provinz Posen). Purchgehends war er in den städtischen Ge⸗ meinden größer als in den laͤndlichen. Beim Grundvermögen be⸗ wegte sich der Anteil im Stadtgebiete zwischen etwas über zwei Fünfteln Eede Posen und Berlin) und etwas mehr als einem Viertel (Provinz
essen Necen)⸗ in den ländlichen Belirken zwischen vier (Provinz Posen) und reichlich zwei Fünfteln (Hohenzollern). Allenthalben war er naturgemäß auf dem platten Lande größer als im städltischen Bereich, und zwar in Ostpreußen, Pommern und der Provinz Sachsen mehr als doppelt, in den Proyinzen Westpreußen, Posen und Hannover doppelt so groß. In den Provinzen Westpreußen und Posen dem sogenannten 1Eefstsstrnsgbset) sind die für das Landgebiet geltenden beträchtlichen Anteilsziffern des Grundvermögens auch auf den wertsteigernden Wettbewerb zwischen Ansi⸗dlungskommission und polnischen Parzellierungsbanken, in der Provinz Sachsen vor allem auf die Güte des Bodens zurückzuführen. Das gewerbliche An⸗ lage⸗ und Betriebskapttal wies seinen größten und kleinsten Anteil am gesamten Rohvermögen in den Städten mit über einem Bnstet (Westfalen) beiw. mit mehr als einem Zehntel (Provinz
randenburg) auf dem Lande mit fast einem Viertel (Hohenzollern) bezw. annähernd einem Füntzigstel (Provinz Posen) auf. Be⸗ sonders auffallend ist dabei die verhältnismäßig hohe Zeffer für die hohenzollernschen Landgemeinden, wenn man bedenkt, daß die industriell so hervortretenden ländlichen Bezirke Schlesiens, West⸗ falens und der Rheianprovinz erst in weitem Abstande folgen. Aber auch die Städte Hohenzollerns sind durch eine ungewöhr lich hohe Ziffer gekennzeichnet und stehen damit an dritter Stelle unter der Gesamtheit der Städte. Endlich sind auch die Hohenzollernschen Lande die einzigen, in denen der bezügliche Bruchteil auf dem Lande größer ist als im Stadtgebiet. Im übrigen ist er stellenweise in den Städten ganz erheblich höher als auf dem platten Lande, am hervor⸗ stechendsten in der Provinz Posen, nämlich fast 10 ½ mal so groß. Der Wert der selbständigen Rechte und Gerechtigketten endlich hat nur eine sehr geringe sinanzielle Bedeutung. Er beträgt nur in den westfälischen und hessen⸗nassauischen Landgemeinden zwischen 1 und 2 v. H. des ergänzungssteuerpflichtigen Gesamtver mögens.
Nationalstiftung für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen.
(LTrotektorat: Seine Majestät der Kaiser und König.)
173. Gabenliste.
Bei der Reichsbank Berlin gingen ein: Spende aus Santa Catharina 2573,12. 54. Inf.⸗Div. 12,34. Kanzler Just, Valparaiso 1000. Reichsbank Braunschweig: von Waldow 44. Reichs⸗ bank Bremen: Kais. Bkbuchh. Th. Fritzsche 20. Reichsbank Dresden: L. H. 20. Reichsbank Düren: Pohl & Co. 150. Reichsbank Düsseldorf: Rhein. Schrauben⸗ und Mutternfabrik Bauer & Schaurte, Neuß, Inh. Chr. Schaurte in 22nee 100 000 Reichsbank Duisburg: Ungenannt 4. Emmericher Konservenfabrik 100. Reichsbank Eisenach: Coeler, Löbichau 25. Reichsbank Gumbinnen: J. Müller, Walterkehmen 517. Reichsbank Hagen: Frau Ww. Herm. Huth 500. Reichsbank Halle a. S.: Cäcilien⸗ haus 5. Neichsbank Kiel: 1. Ers.⸗See⸗Batl. 35. Marine⸗Ober⸗ e Dr. Mixius 10. echenahe 1. Matrosen⸗Division 5.
ngenannt, Rendsburg 5. Reichsbank Königsberg t. Pr.: Baron Werner von Buchholz, Mitau 350,25. Marie Baronin von Pfeilitzer⸗ Franck, z. Zt. Eisenach 40,50. Reichsbank Manmheim: Suͤdd. Disc.⸗Ges. 20. Reichsbank Münster i. W.: W. Kiesekamp 10 000, 5 o% Reichsanleihe. da e in Rödinghausen 10 000. Reichs⸗ bank Saarlouis: Vol büsha e Ensdorf 4,50. Reichsbank Schmal⸗ kalden: Krieger⸗ und Militärvereine vom Kreiskriegerverband 194. Reichsbank Stetin: Gefangenenlager Altdamm 100. Reichsbank
zeiger und Königlich Preußischen
iger. 1912.
Straßburg: Beratungsstelle für Volksernährung 12,43. Bei den Postämtern: Grutschno 1. Thorn Postamt 1, 3. Melsungen 5. Essen⸗West 1. Schneidemühl 2. Görkitz 14. Lüben 10. Stockheim 2,60. Güstrow 33. Nikolassee 144,40. Salzgitter 76,50. Spangen⸗ berg 86. Posen Postamt 3, 107. Wehr 20. Nordhorn 2. Hers⸗ feld 3. Aurich 5, Bentschen 1. Crimmitschau 3. Cöln Posteiant 5, b Schwanheim 5. Halle Postamt 1, 10. Husby 8. Zörbig 10. Hagen 3. Fischbach⸗Weierbach 3,70. Schönewalde 1,50. Ruhla 0,50. lten 3,62. Hannover⸗Linden 3. Diepholz 3,80 Mönkebude 10. Krappitz 50. Dortmund 125. Marienburg 102,70. Salzdetfurth 3,25. Vallerysthal⸗Dreibrunnen 4,50. Naumburg 6,25. ölklingen 10. Pleschen Postamt 1, 16. Hamburg Postamt 22, 5. Gelnhausen 20. 30. Altona 100. Schwiebus 13. Kolberg 2,77. Perheisch⸗ Cekzin 2. Kiel Postamt 1, 10. Koblenz 5. Brüssel Postamt 1, 3. Berlin Postamt 7, 7,50. Grimmen 11. Dritschmin 0,25. Geiglitz 7. Glöwen 92,50. Nakel 2,86. Stern 4. Hamburg Poftags 11, 1,05. Burg 1,30. Merzig 1. Langerwehe 2. Ueckingen 3. Eberswalde 1. Königliche Seehandlung, Berlin: Oberregisseur Heinz Sattler, Charlottenburg 24. Personal d. Fa. Georg Fromberg & Co. 134,49. N. W. 3000. Bank für Handel und Industrie, Verlin: Gustav Schilling, Grunewald 2000. 1. Maschinengewehr⸗Komp. Inf. Regt. 346, 20. Hauptmann Niedebandt, Jauer 20. Gustav Flörsheim, Frankfurt a. M. 616. Frau Geheimrat E. Keil 10. Bank für Handel und Industrie, Breslau: Schwester Carola Walter, Warschau 10. Berliner ndels⸗Gesellschaft, Verlin: Verein. Deutsche Nickel⸗Werke A.⸗G., vorm. Westfäl. Nickelwalzwerk Fleit⸗ mann, Witte & Co., Schwerte 100 000. Frl. Dr. Anna Landsberg, z. Zt. München 300. S. Bleichröder, Berlin: Odin G. m. b. H., Schöneberg 2000. Commerz⸗Disconto⸗Bank, Berlin: Waldemar Pruß, Hannover 100. G. Ziegler, Hannobver 3. Richard Gerhardt, Berlin 7,50. Ungenannt 10. Deutsche Palästina⸗Bank, Berlin: Flug⸗Abwehr⸗Kanonen⸗Zug 142, 221. Direction der Disronto⸗ Gesellschaft, Berlin: Geh. Rat von Wilms 10. A. Magnus 500. Sammlung in Stadt und Staat Sao Paulo 5000. Kommerzienrat W. Olfe, Essen⸗Ruhr K. 5000, 5 % Ungar. Staatskassenscheine. Gelsenkirchener Bergwerksgesellschaft, Gelsenkirchen 400 000, 5 C Kriegsanl. 4. Komp. Inf.⸗Regt. 345, 89,95. Faconeisen⸗Walzwerk L. Mannstaedt & Cie. A.⸗G., Troisdorf 35 500, 5 % Kriegsanl. Dresdner Bank, Berlin: Albert Jüdell 300. Felir Kohls 1500. Unbekannt P. T. 19,90. Dr. Martin Neubart. 20. Direklor Cark Becker, Laufenburg 1000. Sanitätsrat Dr. Becker, Frankfurt a. M. 286,85. Friedberg & Carl Eckhard, Frankfurt a. M. 100. Dresdner Bank, Heidelberg: Firma Stern & Co. 3. Gätschenberger 7. Strohmeyer 1. Geschw. Mark 7. A. Loewenthal 1. Martin Weber 3. A. Knippschild 1. Nationalbank für Deutschland: Geh. Hofrat Prof. Dr. Hettner, Heidelberg 200. Bei der Nationalstiftung: B. Heitmann, Lüdin hausen N00. Landrat des Kreises Hoya 268,80. Kom.⸗Rat Ludwig Born 100. anonier Gosau, 2. Batt. Res.⸗ Fußartl.⸗Regt. 15, Mun.⸗Kol. 3. Cigarettenfabrik Josetti 5000. Carl Eduard und Marie Lietzmann'scher Gräberfond 80. Adler⸗Compagni Cigarettenfabrik, Dresden 5000. Ein in Antwerpen ansässiger Deu scher 50. Richter & Glück. Erlös aus verkauften Nationalringe 226 und 95. Rektor a. D., Völkel, Uetersen 40. Kommand. d. Festung Neubreisach und Oberrheinbefestigungen, Neubreisach 679,89. Dir. O. Kaufmann, Konstantinopel 1000. Dt. Ausflugsverein Gott⸗ fried Albert, Konstantinopel, aus einer Wohltätigkeitsvorstellung 1022,50. Gerlach & Co., G. m. b. H., Bentheim 5000. H. Rosen⸗ baum, Nürnberg 300. Frl. Rosenthal 45. J. B. Berentzen, G. m. b. H., Haselünne 4000, 5 . S e 500, 5 % Kriegsanleihe. C. A. Delius & Soöhne, Bielefeld 20 000, 5 % Kriegsanl. G. L., Wiesbaden 1500, 3 2% Kriegsanl. Rektor a. D. O. Völkel, Uetersen 300, 3 % Allg. Dt. Kleinb.⸗Obl. Präs. des Landgerichtes Geh. Oberjustizrat Nosl, “ 300, 3 ½ X% 5 .“ Centralboden⸗Pfandbriefe. Rentner Arthur Dilthey, Bonn 50 000, 5 %, Kriegsanleihe (Schuldbuch). Obej forstmstr. Aug. v. Mengersen, Blankenburg 10 000, 5 % Kriegsanl (Schuldbuch). Sesee Georg Bankelscher Wandplatten, G. m. b. H., Halle a. S. 3. 1 chor Halle a. S. 3. Otto Speck, Fabrik elektrotechnischer Bedarfs⸗
artikel 10. Bernhard Stusche, Breslau 15. Erich Fiedler durch Wilh. L Dahlem 20. Louis Kasez Stettin 2. Pfr. Manning, Brandlecht 3. H. Stolze, Magdeburg. 2. G. Härter, Breslau 2,50. Maschinenfabrik und Eisengießerei A. Beien, Herne 250. Kämmerei⸗ Drengfurt 10. C. Rühmann, Hotteln 4. Adolf Schaefer, Pleschen 10. Heinrich Wigger, Unna M. S.⸗R. Dr. Deucher, Will⸗ tedt 5. Apotheker J. Gadebusch, Posen 3. 8 Rümler, Soll⸗
tedt 2. Bergassessor Euling, Mikultschlitz 1000. Gebr. Klose, Loewen
100. Geh. Frstissct R. Nobiling, Stattin 2. S. Bienes, Frankfurt
g. M. 5. Wilhelm Mügge, St. Andreasberg 2. A. Kudert,
Lautenburg 50. Angstellte d. Kodak G. m. b. H. 2,80. Stein,
Löwitz 2. Carl Schlösser, Potsdam 10. Carl Günther & Co. 10.
H. Kabermann, Mitglied des Verbandes der Beleuchtungsgeschäfte Deutschlands, E. V., i. A. des Verbandes Neukölln 25. Fed. u-⸗ rat Schwandt 3. Gg. R. Gramling, Saarbrücken 10. Beamte und Meister der Fßstehlegt Ratibor, Gebr. Böhler & Co., A.⸗G., Ratibor 42,08. Rob. Köhler, Hamburg 30,50. C. A. Schröter, Frey-. stadt 100. K. Stationskasse v. d. Tetr.⸗Inspektor, Tübingen 4,90. Zollamt Woldenberg 27. 7. Komp. Ris⸗Inf. Regts. 229, 19,50. Et⸗⸗ Mun.⸗Kol. 23, 125. 2. Masch.⸗Gew.⸗Komp. Res.⸗Inf.⸗Regt. 23, 24,60. Res.⸗Eisenb.⸗Baukomp. 10, 42,50. Res.⸗Inf.⸗Regt. 106,
6. Komp. 73,50. 12. Komp. Gren.⸗Regt. König Friedr. Wilhelm 1. (2. Ostpr.) Nr. 3, 68,70. 3. Landst.⸗Pion.⸗Komp., Metz 1, 60. Per⸗ sonal d. Feldpostexpedition d. 187. J.⸗D., Sammlung am Weihnachts⸗ abend 52,43. Aus dem Felde 37. 2. M.⸗G.⸗Komp. Inf.⸗Rgt. 160, 59.
Bayp. Kraftw.⸗Flugabw.⸗Kan. 99, 22,30. Fuhrpark⸗Kol. 3, 53,50. Res.⸗Inf.⸗Rgt. 221, 7. Komp. 220. 3. Batt. ußartl.⸗Batl. 33, 112,55. Konsul Walther Hild, Dortmund 1000. ee. WMolf. Herges, Vogtei 40. Verein der Brauereien v. Bochum u. Umgegen zur Förderung ihrer gewerbl. Angelegenheiten, E. V., zu Bochum 50. Fr. Mathilde Baum, “ 1000. Bergass. H. Huth, Hagen i. W. 300. Gebr. Platz, Linnich 100. Hauptle brer Pesch, Neuen⸗ hausen 1. Leo Vossen, G. m. b. H., Bad Homburg v. d. H.⸗Kirdorf 3,05. Garnisonverwaltg. Cöln 22,10. Pfarrer H. Klapprott, Breiten⸗ berg 5. Joh. Bachmann, Buer 5. Pfarrer Hoppmeister, aus d. Parochien Altherzberg 12. Pfärden Springborn, Mensdorf 6. Sena⸗ tor K. Hebbeler, Celle 20. Franz Grobenstieg, Essen 10. Fritz Born, Usingen 20. Ing. Justus Feyer, Barmen⸗Unterbarmen 5. Feuerwehr Kochlowitz 8. Frau Wilhelm Wentrup, Witten 3. Fellner & Hiel⸗ scher, Bismarckhütte 5,05. Pfarrer Schroedter, Rabsen 3. ahrt & Hoerning, Göttingen 5. Louis Rothe jun., Senftenberg 5,05. Joh. Jochum, Mettnich 5. Unleserlich, Hamm 1,50. Pfarrer Germers⸗ hausen Seeburg 10. Hermann Gauthier, Lingen 5. B. Fabian, Pla chken 1. Carl Theod. Bolg, Cöln⸗Kletzenberg 2. Apoth. R. Voß 3. F. W. Hübner & Co., G. m. b. H., Magdeburg 10. Pastor Kopp, Celle 1. Pastor Beck, Kravp 5. Joh. Wilhelm Albers, Har⸗ burg 3. M. Löwenstein, Wadersloh 20. Chem. Fabrik Flörsheim, Dr. H. Noerdlinger, Flörsheim a. M. 1000. W. Goy K Co., Frank⸗ 8 a. M. 10. Pyrophor Metallges., A.⸗G., Essen 100. G. Lampe
oslar 15. von Dannenberg, i. A. einer Skatpartie, Zehlendorf Wannseebahn) 13. 11. Komp. Res.⸗Inf.⸗Rgt. 51, 114. Res.⸗Inf.⸗ gt. 106, 7. Komp. 11,50, Lt. Sauer 10,227, 180. Re.IFnf N t. 207, 8. Komp. 43. Armee⸗Fernspr.⸗Abt. 101, 440,20. 6. Komp. Ne⸗ Inf.⸗Regt. 269, 65. Sä rt.⸗Mun.⸗Kol. 236, 136,15. San.⸗
Komp. 123 Inf.⸗Div. 61. Res.⸗Inf⸗⸗Rgt. 106, 5. Komp. 112. Inf.⸗ Rgt. von Grolmann (1. Pos.) Nr. 18, 3. M.⸗G.⸗Komp. 41,10. Rese