Untersuchungssachen. 2. Aufgebote, Verlust⸗ und achen
8¼ Verkäufe, Verpachtu Feegsenen, Za b.
Verlosung ꝛc. von
0 Untersuchungssachen. [179] Steckhrief.
Gegen den unten beschriebenen Landwehr⸗ mann Ludwig Votvama der 6. Komp. eines Res.⸗Inf.⸗Regiments, welcher sich verborgen hält, ist die Untersuchungshaft Febeenflucht seact Es wird Qucht, ihn zu verhaften und an di nächste Militärbehörde abzuliefern. 19 Divionsstabsquartier, den 27. 317.
Gericht der 81. Reservedlvision. Der Gerichtsherr. Beschreibung: Alter 36 Jabre; Größe: b 8 8 —n; Feen; tzt; Haare: unkelblond; art: Anflug; Sptache deotsch und russisch.
[178] Steckbrief.
Gegen Musketier Otto Blecker, z. Zt. 2. Kompagnte Feldrekrutendepols der 11. Reservedivision, vordem 6. Kompagnie Reserve⸗Infanterie⸗Regiments 53, geboren am 24. April 1895 in Gelsenktrchen, kath., ledig, welcher fluüͤchtig ist und sich vervorgen hält, ist die Unterfuchungehaft wegen des Verbrechens der Fahnenflucht im Felde verhängt. Es wird ersucht, ibn zu verhaften urd an die nächste Militär⸗ behörde unter Benachrichtigung hierher ahzuliefern.
Im Felde, den 8. März 1917.
Gericht der 14. Reservedivision.
[180]
Steckhrief vom 16. Februar 1915 und Fahnenfluchtserklä ung vom 2. August 1915, veröffentlicht im Reichsanzelger vom 20. F bruar 1915 Nr. 89 254 und vom
August 1915 Nr. 31 274, cegen den Landfturmgefreiten Heinrich Reichardt, geb. 21. 4. 1870 in Eisleben, ist erledigt.
Htildesheim, den 27. März 1917.
III.
—46⸗
Gericht der stellv. 39. Jnf.⸗Brigade.
[181] Steckbriefserlediaung.
Der gegen den Matrosen Peter Pajonk, früher S. M. S. „Baden’, jetzt K. 3 II. Matrosendivision, wegen Fahnenflucht am 27. Novoember 1916 erlassene Steckbrief ist erledigt.
Wilheimshaven, den 27. Mäarz 1917. Gericht der JI. Marineinspektion. II f 77/17.
[182] Fahnenfluchtserklärnug und Beschtagnahmeverfügung. In der Unmtersuchungsfache gegen den Landsturmmann Peter Martensen vom I. Ers.⸗Batl. Gren.⸗Regts. 9, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §8 69 ff. des Milttärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerschtsordnung der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig er⸗ klärt und sein im Deutschen Reiche befind⸗ liches Vermögen mit Beschlaa belegt. Stettin, den 29. Maͤrz 1917. Gericht der stellvertr. 5. Infanteriebrigade.
[237] Beglaubigte Abschrift. Oeffentliche Zustellung.
Beschluß.
Auf den Antrag des Gerichtsberrn der ellvertretenden 34. Infanteriebrigade vom 10. September 1916 auf Wiederaufnahme des gegen den Wehrmann Rudolf Schneider vom Ersatzbataillon Referve⸗ infanterieregiments Nr. 90 durch rechts⸗ kräftiges Urtell des Kriegsgerichts der stellpertretenden 34. Infanteriebrigade vom 28. Februar 1916 geschlossenen Verfahrens wegen unerlaubter Entfernung hat das Reichsmilitärgericht. I. Senat, in der Sitzung vom 9. Februar 1917, an der teilgenommen haben,
als miltärische Richter: Generalleutnant 1. D. v. Trotha, Generalmojor z. D. v. Werlhof, Oberst :. D. Trierenberg, Oberstleutnant z. D. Wegner,
als juristische Richter: Senatspräsident Dr. v. Schlayer, die Reichsmilitärgerichte⸗ räte Haus und Daudt,
nach Anhö ung der Militäranwaltschaft beschlossen:
1) U’ber die in Ziffer 2 des Senatk⸗ de elufte vom 13. Oktober 1916 auf⸗ gestellte Beweisaufaabe wird ein Ober⸗
milztärärztliche Bildungswesen eingefordert. Die eidliche Vernehmung der Gurachter ift nicht erforderl’ch.)
2) Um Erhebung des Beweises wird das Gericht der stellvertretenden 34. In⸗ fanteriebrigade ersucht. (§ 445 der Militär⸗ strafgerichtsordnung.)
v. Trotha. Dr. v. Schlayer. v. Werlhof. Haus. Daudt.
Trierenberg. Wegner. 8 Für richtige Abschrift:
Feulner, Geheimer Rechnungsrat. Dieser Beschluß wied dem Verurteilten im Wege der öffentlichen Zustellung be⸗ kanntgegeben.
Schwerin, den 30. 3. 1917. Gericht der stellvertretenden 34. Infanterie⸗ brigade Schwertn.
2) Aufgebote, Verlust⸗ Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[199] Zwangsversteigerung. Im Wene der Zwangsvollstreckung soll am 24. Eeptember 1917 Barmittags
i, Perdingungen w. —
— ser nditgesellschaften auf Urtlen u. Aktiengejellschaften⸗
stellungen u. derge. Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Gerichtstraße 61, belegene, im Grundbuche vom Oras ienburgertorbezirk Band 32 Blatt Nr. 953 (einaetragener Eigentümer am 7. April 1914, dem Tage der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks: Kaufmann Robert Bieske zu Berlin) eingetragene Grundstück: Vorder⸗ wohnhaus mit 2 Höfen, Seitenwohn⸗ gebäude rechts, Querwobhngebäude und Stall links, Gemarkung Berlin, Karten⸗ blatt 25, Parzelle 509/134, 7 a 19 qm groß, Nutzungswert 10 660 ℳ. Bertin, den 21. März 1917.
Koͤnigliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87. 87. K. 70. 14.
69705] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die in Hermsdorf belegenen, im Grundbuche von Hermsdoerf Band 11 Blatt Nr. 321 und Band 13 Blatt Nr. 390 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der verwitweten Gräfin Alexandrine von Wesdehlen, geborene Pourtales, in Hermsdorf eingetragenen Grundstücke am 14. Mai 1917, Vor⸗ mittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnen⸗ platz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert wverden. Die in Hermsdorf, Albrecht⸗ straße 11 und 12, belegenen Grundstücke bestehen aus a. Wohnhaus mit Hofraum, und Hausgarten, b. Settengebäude rechts, c. Gartendaus mit Halle und umfassen die Trennstücke: 1) Kartenblatt 1 Parzelle 3580 /8 von 13 a 14 qkm Größe und 2) Kartenblatt 1 Parzelle 3579/8 vo⸗ 13 a 90 qm Größe. Sie sind verzeichnet in der Grundsteuermutterrolle des Ge⸗ meindebezirks Hermsdorf unter Artikel Nr. 322 und 390 und in der Gebäude⸗ steuerrolle desselben Bezirts unter Nr. 198 mit 2610 ℳ jährlichem Nutzungswert und unter Nr. 266 mit 24 ℳ jäͤhrlichem Nutzungswert. Der Versteigerungsvermerk ist am 1. Juni 1915 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 5. März 1917. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.
[746562 Bekanntmachung. 8 Der Gastwirt Gotthilf Apfel in Offea⸗ bach a. M. hat das Aufgebot folgender angeblich ihm gestohlener dreiprozentiger Heisischer Staats schuldverschreibungen vom 3. Oktober 1896
8) Serie 2876 Nr. 111 222 zu 500 ℳ b) Serie 2968 Nr. 122 201 zu 500 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird hiermit aufgefordert, spätestens Dienstag, den 13. November 1917, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 222, ia dem vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen. Geschieht dies nicht, so werden die Urkunden für kraftlos erklärt. Zugleich wird hier⸗ mit an die Aasstellerin der Urkunden, die Gr. Hesff. Staatsschuldenkommtssion in Darmstadt, und die in den bezeichneten Urkunden angegebenen Zahlstellen das Verbot erlassen, an den Inhaber der Ur⸗ kunden eine Leiftung zu bewirken, insve⸗ sondere neue Zinsscheine oder einen Er⸗ neuerungsschein auszugebern.
Darmstadt, den 22. März 1917.
Großh. Hesfs. Amtsgerichr.
86
Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Die Witwe des Lagerführers Lipper, Caroline geb. Löffler, in Wolfenbüttel, Engestraße 6, hat das Aufgebot folgender Pfandhriefe der Braunschweig⸗Hannover⸗ schen Hypothekenbank: 1) Serie 11 Lit. B Nr. 1419 1000 ℳ vom 1. April 1882, 2) Serie 12 Lit. C Nr. 8977 50) ℳ vom 1. Juli 1884,
3) Serte 19 Lit. E Nr. 24 492 300 ℳ vom 1. Januar 1895,
die angeblich abhanden gekommen sind, beantraot. Der Inbaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Dezember 1917, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, vor dem Hertoalichen Amtsgerichte Braunschweig, am Wenden⸗ tore Nr. 7, Zimmer Nr. 30, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls 8 Fgfesasesticzrung der Urkunden erfolgen wird.
Braunschweig, den 22. März 1917.
Der Gerichtsschreiber
Herzoglichen Amtsgerichts, 18:
[200] Zahlungssperre. 11
Auf Antrag des Gutsbesitzers Paul Karrasch in Halbendorf bei Wansen in Schlesien, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Apton in Wansen in Schlesien, wird der Reichsschuldenverwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuldveeschreivungen des Deutschen Reichs
a. Lit. D Nr. 3 605 357 über 500 ℳ, Lit. E. Nr. 3 526 318 über 200 ℳ und Lit. G. Nr. 3,807 244 über 100 ℳ der 5 % Anleihe von 1915,
b. Lit. D Nr. 5 467 884 über und Lcst. ( Nr. 6 271 375 über der 5 % Anleihe von 1916
verboten, an einen anderen Inhaber als den oben genannten Antragsteller eine
über über
über
Lange.
500 ℳ 100 ℳ
10 Uhr — an der Gerichtsstelle —, Berlin,
Leistung zu bewirken, insbesondere neue
Anzeigenpreis für
Offentlicher Anzeig er.
den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 g.
————
Zinssscheine oder einen Erneuerungsschein
augzugeben.
1ü den 26. März 1917.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
110]
&s sollen abhanden gekommen sein:
1) Der auf den Namen des Kaufmanns Georg Holzhausen in Groß Neundorf, z. Zt. in Kowno, lautende Versicherunge⸗ schein Nr. 523 161;
2) der Empfangsschein Nr. 412 114, aus⸗ gestellt über den auf den Namen des Kgl. Hegemeisters a. D. Emil Gust in Pollnow i. Pomm. lautenden Versiche⸗ runasschein Nr. 230 199.
Wer sich im Besitz der Urkunden befindet oder Rechte an den Ver⸗ sicherungen nachweisen kann, möge sich bis zum 2. Juni 1917 bei uns melden, widrtigenfalls wir den nach unseren Büchern Berechtigten zu 1) eine Ersatz⸗ uckunde ausferligen, zu 2) den bei uns hinterlegten Versicherungsschein ausliefern werden. 1
Gotha, den 2. April 1917.
Gothaer Lebensversicherungsbank g. G.
Dr. Samwer.
[203] Aufgebot.
Die Lebensversicherungsvolice Nr. 83 035, die wir am 1. Mat 1883 für Herrn Ferdinand Emil Friedrich, Brauerei⸗ besitzer in Werdau ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vor⸗ legung der Police biunen zwölf Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir die Poltce für kraftlos erklären.
Leipzig, den 26. September 1916. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u. Lebensversicherungsbank Teutonta. Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.
[202] Aufgebot.
Der Pfandschein Nr. 0 940, den wir am 14. November 1911 über die Lebens⸗ versicherungspoliee Nr. 191 786 vom 27. März 1908 für Herrn Claus Hinrich Wahlers, Schneider in Bremen, im Kriege gefallen am 12. September 1916, ausgefertigt haben, soll abhanden ge⸗ kommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung des Pfandscheins binnen drei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werben wir den Pfandschein für kraftlos erklären. 1
Leipzig, den 31. März 1917.
Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗
u. Lebenspersicherungsbank Teutonia.
Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.
13]
Der von uns unter der früheren Firma „Lebensversicherungs⸗Gesellschaft zu L ipzig“ ausgeferttate Depositenschein vom 17. De⸗ zember 1906 über den Versicherungsschein Nr. 141 320, lautend auf das Leben des Herrn Frangois Hubert Antoine Stevens, Commis à Anvers, ist uns als abhanden ge⸗ kommen angezeigt worden. Gemäß § 19 unserer Allgemeinen Versicherungsbedir⸗ gungen werden wir für diesen Schein eine Ersatzurkunde ausstellen, wenn sich innerhalb zweier Monate ein In⸗ dieses Scheins bei uns nicht melden sollte.
Leipzig, den 2. April 1917.
Leipziger Lebensversicherungs⸗Zesellschaft auf Gegenseitigkeit (Alte Leipziger). Dr. Walther. Riedel.
[201]
Der von uns unter der früheren Firma „Lebensversicherungs⸗Gesellschaft zuL ipzig“ ausgefertigte Versicherungsschein Nr. 46 913 vom 29. November 1877, lautend auf das Leben deg Herrn Auaguft Lebrecht Voelzke, Bureaudieners in Neufsettin, jetzt Frier⸗ hofsverwalter daselbst, ist uns als abhanden gekommen angezeigt worden.
Gemäß § 19 unserer Allgemeinen Ver⸗ sicherungsbedingungen werden wir für diesen Schein eine Ersatzurkunde ausstellen, wenn sic innerhaib zweier Monate ein In⸗ 8 dieses Scheins bei uns nicht melden ollte.
Leipzig, den 2. April 1917.
Leipziger Lebensversicherungs⸗Gesellschaft auf Gegenseitigkeit (Alte Leivpziger). — Dr. Walther. Riedel.
[204] Aufgebot.
Die Gastwirtswilwe Theresia (Therese) Wirthensohn, geb. Schmid, zu Burgberg für sich, und in Vollmacht ihrer Miterben zum Nachlasse ihres verstorbenen Mannes, des Gaͤstwirts Franz PTaver Wirtheu⸗ sohn zu Buargberg, hat das Aufgebot der auf dessen Namen am 30. März 1882 von der ehemaligen Mecktenburgi⸗ schen Lebenspersicherunge⸗ und Sparbank, jetzigen Mecklenburgischen Lebensvyer⸗ sicherungsbank ausgetellten Lebensver⸗ sicherungtpolice Nr. 7268 über 5000 ℳ, jetzt nur noch für 2000 ℳ gültig, ferner gat die Genannte fur sich allein das Auf⸗ hebot der auf ihren eigenen Namen am gleichen Tage von derselben Bank ausa⸗ stellten Lebensversicherungsvolice Nr. 7269 im gleichen früheren und jetzigen Werte be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gesordert, spätestens in dem auf Mittwoch. den 10. Oktober 1917, Bormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten
8. Unfall⸗ und * Bankausweise.
richt, Zimmer 10, anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die nlrung der Urkunden erfolgen wird. 1 Schwerin i. Meckl., den 27. März 1917. Großherzogliches Amtsgericht.
[74416] Herzogliches Amtsgericht Seesen hat folgendes Aufgebot erlassen: Der Enkel bezw. die Enkelinnen des weiland Kirchen⸗ rats Apfel zu Seesen, als: Landgericht rat Ferd. von Praun, Elisabeth Stümvpke, geb. von Praun, Elisabeth Apfel, Helene Gerhardt, geb. Apfel, zu Braunschweig, Pritzwalk und Wolfenbüttel, haben be⸗ antragt, das Aufgebot der angeblich nicht mehr auffindbaren gerichtlichen Schuls⸗
und Pfandverschreibung vom “
30. 11. 1875 zu erlassen. Zufolge dieser Urkunde bhe⸗ kennt die Witwe des Malers Berahard Klinger gen. Stünkel, Karoline geb. St⸗ph, 19 Seesen für sich und als Vormünderin ihrer Kinder Adolf, Bernhard, Minna, Wilbelm und Elise als Schuldnerin, dem Superintendenten Hermann Apfel in Seesen als Gläubiger ein Darlehn von 120 Talern nebst 4 % Zinsen zu schulden, und verpflichtet sich zur Rückzahlung nach sechsmonatiger Kündigung. Zur Sccher⸗ heit des Gläubigers hat die Schulonerin Hypothek bestellt mit folgenden Grund⸗ stücken: 1) Wohnhaus Vers.⸗Nr. 278 in Seesen, 2) Bauplatz — jest Garten — zu 4 ½ Ruten, Stadt, eingetragen im Hypo’ hefeabuche für Seesen Bd. XIV S. 612 Bd. XV S. 136 (jetzt Grandbuch Bd. I1I Bl. 122, Abt. 111 Nr. 6 und Br. 1X Bl. 312, Abt. III Nr. 1). Der Inhaber der vos⸗ hezeichneten Schuldurkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 16. November 1917, Mittags 12 Uhr, vor dem Herzoglichen Amts⸗ gerichte Seefen anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Seerng der Unkunde erfolgen wird.
Seesen, den 20. Februar 1917. Der Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts: (Unterschrift.)
[205] Oeffentliche Aufforderung.
Der zu Berlin, Schönebergerstraße 10, wohnbaft gewesene, daselbst am 10. Ja⸗ nuar 1861 verstorbene Oberst a. D. Carl Geora Eduard Rathmann hat durch setn am 29. Januar 1861 von dem Königalichen Stadtaericht Berlin publiziertes Testament vom 25. März 1860 eine Famlltensttitung errichtet, welche ihren Sitz in Berlin haben soll. Zu Mitgliedern dieser Stiftung sind berufen: a. dse Geschwister der Ehefrau des Stifters, Mathilde geborene v. Voigte⸗ Rhetz, und deren eheliche männliche Nach⸗ kommen, b. die Geschwister der verstorbenen Mutter des Stifters, einer gebonenen Mützel, und deren eheliche männliche Nachkommen. Gegenstand der Stiftungsanordnung bildet die Gewährung von Stipendien an Mit⸗ glieder der berufenen Familien, die als Borbereitung zum höheren Staatsdienst eine Uaiversität beztehen, sich den Künsten oder höheren Gewerben widmen oder im Offi sterstande der preußischen Armee dienen. Diese Familienstiftung, die bisher eine Bestätigung nicht erfahren hat, soll nun⸗ mehr ins Leben treten. An die Metglieder der berufenen Familien ergeht hierdurch die öffentliche Aufforderung, im Termin am 31. Mai 1917. Vormittar 8 11 Unr, sich über das Stiftungsgeschäft zu erklären. Die Nichter klärung in diesem Termin hat den Verlust des Beschwerde⸗ rechts gegen die gerichtliche Entscheidung über die Genehmigung bezw. Versagung der Genehmigung der errichteten Stiftung im Gefolge.
Berlin, den 22. März 1917.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 107.
[206] Aufgebot.
Die Ehefrau Packer Valersa Balcerek in Berlin W. 57, Göbenstraße 29 II, hbat beantragt, ihren Vater, den ver⸗ schollenen Kürschnermeister, zuletzt Fabrtk⸗ arbeiter Jakob Kautz, geboren am 11. Sep⸗ tember 1847 zu Paprodtken, 1901 wobhn⸗ haft in Bochum, Moltk markt 35 bei Skowasch, und seitdem verschollen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. Oktober 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unten⸗ zeichneten Gericht, Schillerstraße 41, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebots⸗
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6. Erwerbs⸗ und Wirtschafts 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
am Maschplatze vor der &
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enossenschaften.
liditäts- ac. berung.
Verschiedene Bekanntmachungen⸗ 8
termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu ertellen vermögen, ergeht die Aufforderugg, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. chum, den 23. März 1917. Königliches Amtsgerichr. [209] Aufgebot. in Guben hat beantragt, ihren Ehemann, den verschollenen Hutarbeiter, Gefreiten Willy Bedge, 10. Kompagnie Infanterie⸗ regtments Nr. 332, geboren am 8. Februar 1883, zuletzt wohnhaft in Guben, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wied aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. Mai 1917. Vormittaas 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anheraumten Ausgebofs⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Toder⸗ erkiärung erfolgen wird. An alle, we⸗iche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu mache Guben, den 24. März 1917. x. Königliches Amtsgericht.
[213] Aufgebot.
Die verw't pete Seefahrerfrau Johanne Kraeft, geb. Muschkowsky, in Memel, ver⸗ treten du ch den Justizrat Borchkert in Memel, bat beantragt, die verschollenen Friedrich Wilhelm Muschkowsry und duard Franz Muschkowoky, beide zuletzt wohnhaft in Schmelz, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich späaͤtestens in dem auf den 12. Dezember 1917, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu ertetlen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen
Memel, den 22. Märi 1917. .
Königliches Amtgericht. Abt. 3 b.
[74665]
Das K. Amtsgericht Schongau hat am
27. März 1917 folgendes Aufgebot erlassen: Aufgebot: Der Oekonom Maihias Leituer, geboren am 5. VII. 1851 in L choruck, zuletzt wohnhaft gewesen in Säumagld b. Schongau, ist im Jahre 1888 nach Amerita ausgewandert und sehdem verschollen. Seine Söhne Peter und Heinrich Leitner haben nun das Aufgebor zum Z vecke seiner Todeserklärung be⸗ antragt. Es wied daher Aufgebotstermin bestimmt auf Dienstag, den 6 No⸗ vember 1917, Borm. 9 ¼¾ Uyr, im Sitzungssaale des Amtsgerichts dabier. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens im Aufgehotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ tetlen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Mitteilung zu machen. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts Schongau.
[207]
straße Nr. 53, wohnhaft gewesene Schuh⸗ machermeister Carl Ernst Hermann Jentsch (auch Barchmann genannt) verstorben. Er war am 5. April 1853 in Kament i. Sa. als unehelicher Sohn der Johanne Chritiane Jentsch aus Elstra geboren, die selbst wieder ein uneheliches Kiand der Schuhmachers⸗ tochter Johanna Christtana Salome L'ske (oder Leßke) in Elstra und Pflegetochter des Bötichers Gube in Kamenz war. Zur Erbfolge siad, da die Eherau vor dem Erblasser verstorben ist und Ablömmlinge nicht vorhanden sind, die in den §§ 1925 ff. B. G.⸗B. hezeichneten Verwandten des Erblassers berufen. Sie sind sämtlich un⸗ bekannt und die Nachforschungen nach ihnen erfolglos geblieben. Es werden daher die⸗
jenigen Personen, welche ein Erbrecht an
dem Nachlasse Jentschs zu haben glauben aufgefordert, ihr Erbrecht unter Beifügung der erforderlichen Urkunden bis zun
1. Juni 1917 bei dem unterzeichneten
Nachlaßgerichte, Lothringer Str. 1 I, an zumelden. Personen, die nur mit dem außerehelichen Vater des Eblassers, Barch mann, oder mit dem außerehelichen Vate seiner Mutter, Jentsch, verwandt sind kommen nicht in Frage. Dresden, den 12. März 1917.
Das Könialiche Amtsgericht. Abt. VI.
[72712]
Ueber den Nachlaß des in Zürich verstorbenen 8 Diuner sef., von Glarus (Schwetz), ist vom Zivilzerichtspräftventen des Kis. Glarus
das öffentliche Inventar bewilligt worden.
Die Glaͤubiger und Schuldner des Erblassers, mit Einschluß der Bürgschafte⸗ werden daher aufgefordert, bis spätestens Forvderungen und Schulden beim unterzeschneten
gläubiger,
Oeffeutliches Inventar. Herrn Dr. med. Jakob Guftav
Waisenamte anzumeldev.
Den Gläubigern des Erblassers, deren Fo⸗derungen aus dem Grunde nicht in
das Invegtar aufgenommen worden sind, weil sie deren sind die Erben weder persönlich noch mit der Erbschaft Forderungen und Schulden, die aus öffentlichen
Anmeldung versäumt haben, haftbar. Büchern oder aus Papieren
des Erblassers 8Ftah sind, werden von Amts wegen in das Inventar aufge⸗
nommer. PF. 431 1
2 üsident:
Glarus (Schweiz), der 14. März 1917. Namens des Waisenamtes Glarus Riebern. Peter Schmir.
Der Aktuar: J. Heer.
8
Die Frau Martha Bedge, geb. Preuße,
den 30. April 1917
Am 3. Avril 1916 ist der hier, Ziegel.
86 8b
112 Auf.
““
Deuts chen Neichsanzeiger und
8
2
Dritte Beilage
Königlich Preußist
chen Sta
1 Eur mbee erlust⸗ und Fundsachen, 3 1 Phül ung c. von Wertpapieren. 6. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.
—2—
Aufgebote, Verlus⸗ u. gundsachen, Zustellungen luͤ. dergl.
18 eschluß. Der Rechtskonsulent Friedrich Knorr in gde koben hat in seiner Eigenschaft als Kochlaßverwalter über den Nochlaß der u Roschbach am 5. Februar 1917 ledig nd gewerblos verstorbenen Margaretha Dec von Roschbach das Aufgebotsver⸗ uhren zum Zwecke der Ausschließung von Nachleßgläubigern beantragt und diesem letlage ein Verzeichnts der bekannten Nachlargkäubiger mit Angabe ihres Bobnories beigefügt. Die Nachlaß⸗ Pläubiger werden daher aufgefordert, ihre forderungen an den Nachlaß der oben⸗ lenannten Margaretha Deck spätestens hdem auf Freitag, den 15. Juni 917, Vormittags 9 Uhr, im Stzungssaale des Kal. Amtsgerichts Feenkoben anberaumten Aufgebotgtermine, ei diesem Gerichte anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ kandes und des Grundes der Forde⸗ ung zu enthalten. Urkundliche Bewels⸗ tice sind in Urschrift oder in bschrift tufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich ct melden, können, unbeschadet des lchts, vor den Verbindlichkeiten aus Plichtteilsrechten, Vermächtnissen und lagen berücksichtigt zu werden, von dem anben nur insoweit Befriedigung verlangen, b sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ sstsellenen Gläubtger noch ein Ueberschuß gibt. Edenkoben, den 27. März 1917. Kgl. Amtsgericht. M Aufgebot. [der Gerschtskassenrendant Wilhelm z in Kreuznach hat als Vergalter Nachlasses des am 10. November 1916 frankreich infolge seiner Verwundungen ntorbenen Gerichtsassessors Philipp Pmon Schnorrenberger aus Keeuznach, zt in Cöln auüfbältlich gewesen, das dugebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ Hißung von Nachlaßcläubigern beauttägt. die Nachlaßzläubtger werden daher auf⸗ foꝛdert, ihre Forderungen gegen den acsaß des verstorbenen Gerichtsass ssors billvy Simon Schnorrenberger sbäte⸗ ers in dem auf Freitang. den 1. Junt 917, Vormittags 10 Uhr, vor dem tereichneten Gericht anbetaumten Auf⸗ dotstermine hei diesem Gericht anzu⸗ lden. Die Anmeldung hat die An⸗ ite des Gegenstanbes und des Grundes rForderung zu enthalten. Urkundliche weisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ it betzufügen. Die Nachlaßgläubiger, schee sich nicht melden, können, unbeschadet s Rechts, vor den Verbindlichkeiten Pflichtteilgrechten, Vermächtnissen und uflagen berücksichtigt zu werden, von den ben nur insoweit Befriedigung ver⸗ naen, als sich nach Befriedigung der dt uchFenlenrn Gläubiger noch ein berschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder de nach der Teilung des Nachlasses nur 2, den seinem Erbteil entsprechenden il der Verbindlichkeit. Für die Gläu⸗ ser aus Pflichtteilerechten, Vermäͤcht⸗ sen und Auflagen sowie für die Gläu⸗ ser, denen die Erben unbeschränkt haften, t, wenn sie sich nicht melden, nur der htoönachteil ein, daß jeder Ecbe ihnen :der Teilung des Nachlasses nur für seinem Erbteil entsprechenden Teil Verbindlichkeit baftet. Rreuzuach, den 28. März 1917. Königliches Amtsgericht. Abt. II.
Beschluß. Dem ehemaligen Schiffseigner Karl ooner in Roßlau ist von dem unter⸗ bneten Nachlaßgericht am 27. Juni ein Erbschein erteilt worden, worin ceinigt ist, daß sich als Erben seiner storben en Ehefrau Luise, geb. Paul, Roßlau dieser selbst zu † Uod seine finder, und zwar 1) der Schiffer bhard Wagner in Roßlau, 2) die Ehe⸗ Ndes Fleischermeisters Gusav Winsel⸗ un, Marie geb. Wagner, in Roßlau, die Ehefrau des Steuermands Otto in, Luise geb. Wanner, in Roßlau, der Schiffer Karl Wagner in Roßlau, zis ausgewiesen haben. Dieser Erb⸗ in ist unrichtig und; wird daher für tlcs erklärt. ““ oßlau, den 19. März 1917.
Herzogliches Amtsgericht. 68
8661] Ausschlußurteil. 4 b F. 28/16. Im Namen des Königs! En der Nufgebotssache des Kaufmanns bard Goetz aus Rehden, 3. Zt. kom⸗ niiert als Oberboots mannsmat bei der aftwachkompagnie zu Danzig, vertreten h den Justizrat Pitsch in Graadenz, das Köntgliche Amtsgericht in Grau⸗
29]
äufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
kammer
ustellungen . derk⸗
Aktiengesellschaften⸗
die im Grundbuche von Lina czyk Band 1 Blatt 9 in Arteiluna III unter Nr. 24 ür Hugo Richard Goetz in Rehden ein⸗ getragenen 3000 ℳ wird für kraftlos er⸗ klärt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Antragsteller zur Last. Verkündet am 17. März 1917. Hoppe, Gerichtsschreiber kr. A.
[216]
Durch Aussch'ußurteil hiesiger Stelle vom heutigen Tage ist der verschollene Kaufmann Siegmund Rose, geb. am 6. April 1846 zu Groß Freden, Prodinz Hinnover, Eh mann der Schneiderin Friedertke Loutse Charlotte geb. Fricke zu Bremen für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 1. Januar 1916 fest⸗ gestellt. 8
Aachen, den 16. März 1917.
Kgl. Amtsgericht. Abt. 5
[218]
Durch Ausschlußurteil vom 28. März 1917 ist der am 22. Sepiember 1862 in Nieder Würgsdorf geborene, zulet in Gottesbern wohnhaft gewesene Maler Hermann Fiebig für tot erkärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1904 festgestellt.
Gottesberg den 28. März 1917. Fsnigliches Amtsgericht.
[219]
Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichta vom 23. März 1917 ist der am 24. Oktober 1886 g borene Berag⸗ mann Richerd Waagner aus Wellesweiler inso ge Kriegsve scholenheit für tot er⸗ klärt worden. Todestag: 20. Februar 1915, Mittags 12 Uhr.
Seentivwehen (Eaar), den 24. März
1. Königliches Amtsgericht.
[74025]
Durch Urteil am 20. März 1917 ist der verschollene Ausgedinger Andreas Dob czunoki — auch Deyczynski —, zulitz in Mechlin, früher in Lucin, geboren um das Jahr 1820 in Santomischel, ver⸗ heiratet gewesen mit Marianna Piekarsk⸗ verwitweten Tadeuszyk für tot erklärt worden.
Schrimm, den 20. März 1917.
Königliches Amtsgericht.
[221] Oeffentliche Zustellung.
Der Bauarbeiter Joseph Barsch in Helmstedt, Prozeßbevosmächtigter: Rechts⸗ anwalt Wasmus in Mnstedt, der gegen seine Ehefrau, Ida geb. Schmekall, jepzt unbekannten Aufentbalts, früher in Han⸗ nover, auf Ehescheidung klagt, ladet die Beklagte zur müadlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichtn in Braun⸗ schweig auf den 30. Mai 1917, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestesten. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Braunschweig, den 29. März 1917. Kükelhan, Gerschtsobersekretär, Gerichts⸗
schreiber des Herzoglichen Landgerichts. [222] Oeffentliche Zustellung.
Die Chefrau Jobann Dony, Maria geb. Kemnitz, in Duishurg⸗Meiderich, Werderstraße 11, Prozeßbevollmächtiater: Rechtsanwalt Bonwit zu Dutsburg, klagt gegen den Drahtwalzer Johann Dony. früher in Duisburg⸗Meiderich, Unter den Ulmen 108, fetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund §§ 1565 und 1568 B. G. B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landngerichts in Duisburg auf den 9. Juni 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmöchtigten vertreten zu lassen. Duisburg, den 27. März 1917.
S Kügelgen, Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts. [223] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Fer inand Gerwin, Johanna geb. Claus, in Schonnebeck, Kurzestraße Nr. 20, Prozeßbevollmächtgte: Rechts⸗ anwälte Kempkes und Dr. Grimm in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, den Ferdinond Gerwin, zulent in Schonnebeck, jett unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: die mit der Klägerin am 13. No⸗ vember 1913 vor dem Standesamt zu Gelsentirchen geschloseene Ebe des Be⸗ klagien gemäß § 1326 B. G. B. für nichtig zu erklären. Die Klägexin ladet den Beklagten zur muͤndlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 9. Zivil. des Königlichen Landgerichts
in Essen auf den 18. Juni 19172,
z3 durch den Amtsrichter Anspach füͤr ht erkannt: Der Pypothekenbrief über!
Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen
Göhrdestr.
.“ Berlin, Montag, den 2. April
ffentlicher Anzeiger.
zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Essen, den 27. März 1917. “ Nölke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[224] Oeffeuntliche Zustellung.
Die Ehefrau Marie Schilling, geb. Böhme, geschedene Meyer, in Hannoder, 13, Prozeßbevollmächtigter: Richtsanwalt Justizrat Grote in Haunover, klagt gegen ihren Ehemann Wilhelm Sowilling, früber in Hannover, j tzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Absatz 2 des Bürgerlichen Gesetz⸗ buchs mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schulrigen Teil zu erklären und ihm die Kesten der Richtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivbilkammer des Köntglichen Landgerichte in Hannoper auf den 29. Jant 1917, Vormittags 10 Uhr, mit der Auzforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zug⸗lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Pannover, den 28. März 1917. Der Gericht⸗schreiber
des Königlichen Landgerichts.
[2251 Oeffentliche Zustellung. Die Witwe Mevrahn in Quednau bei Königsberg i. Pr., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Schachian in Beflin, Hater der Katholischen Kirche 1, klatt gegen den Kaufmann Kut Vallen⸗ rin, fröher in Charlottenburg, Dahlmann⸗ straße 13, wohnhaft gewesen, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß der Beklaate durch zwangsweise Beureibung von 1574,93 ℳ aus dem Ur⸗ teil des Landgerichte in Königsberg i. Pr. 4. 0. 1165. 08 zu Unrecht bereichert sei, daß dieses Urreil rechtskräftig aufgehoben, mit dem Antrage auf Verurzeilung in Ge⸗ samtschuldnerschaft mit den Erben des Koakuraverwalteis Goedel zur Zahlung von 2143,51 ℳ nebst 4 v. Het. Zinsen von 1574,93 ℳ seit 9. April 1912 sowte auf Verurzeilung zur Einwilligung darin, daß an Kliäͤgerin behufs Befriedigung wegen obiger Forderung die Ende März oder Anfang April 1912 bei der König⸗ lichen Regterung in Königsberg i. Pr. hinterlegten 1650 ℳ nebst den Hinter⸗ legungszinsen ausgezahlt werden und daß das Uiteil für vorlaufig vollstreckhar er⸗ kkärt werde. Die Ksagerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zehnte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Cbariottenburg, Tegelet Weg 17 — 20, Saal 132, auf den 23. iint 1917, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Aktenzeichen: 19. O. 433. 14. Charlottenburg, den 29. März 1917. Ludwig, Gerichtsschreiber 3 des Königlichen Landgerichts.
226] Oeffertliche Zustellung. 8 Die Firma Lotheinger Cement Waren⸗ werke G. m. b. H. in Saaralben klagt begen 1) Bernhard Tost, 2) Lubdwig Tosi, beide Unternehmer, zu Flörchingen wohnend, z. Zt. vbne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsork, unter der Behaup⸗ tung, daß diese unter Samtverbindlichkeit der Klägerin aus Warenlieferungen in den Jabren 1913 und 1914 ven Betrag von 192,50 ℳ schulden, nut dem Anttage, die Beklagten zur Zahlung von Einhundert zsweiundneunzig Mark 50 Pfennige nehst fünf vom Hundert Zinsen seit 1. Januar 1915 zu verurteilen, denselben die Kosten des Rechtsst eits zur Last zu legen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsnreits werren die Beklagten vor das Kaiserliche Amtsgericht in Dieden⸗ hofen auf Freitag, den 18. Mat 1917, Nachmittags 3 Uhr, geladen. Diedenbofen, den 26. März 1917. Der Garichtsschreiber beim Kaiserlichen Amtsgericht. Oeffentliche Zustenlung.
227 2240
in Gladbeck in Weitfalen, Braucksträße Nr. 38, Proz Bbebollmächtiater: Rrchts⸗ anwalt Pr. Wolters ia Giadheck i. W., klagt gegen den Arheiter Franz Mych⸗ lewirz, jetzt unkekaunten Ansenthalts, früher in Gladbeck t. Westf., unter der
Behauptung, daß ihr Beklagter an Kost
Und Logis fur hie Zeit vom 15. Juli bis 5. Sevtember 1916 noch einen Restbetrag von 32,75 ℳ verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kossenpfl’ chrig zu verurteilen, ün die Klägerin 32,75 ℳ nehit 4 % Z'nse⸗ seit dem 1. Januar 1917 und die Kasten der poraufg⸗gangenen Arrestverfahrens zu zahlen, auch das Urtell für vorläufig poll⸗ streckhar zu erklärken. Zur mundlichen
Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht
b9
Vormittags 9 Uhr, mit der Kufforderung, Die Ehefrau Bergmaun Karl Schöps g
Bankausweise. 10. Verschiedene
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften⸗ 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 1 Unfall⸗ und Inyvaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗
Bekanntmachungen.
2
—— —
hier auf Dienstag, den 5. Juni 1917, Vormittags 9 Unr, geladen. 5 6. 93/17. Gladbeck, den 22. März 1917.
Der Gerichtsschretber des Köntglichen Amtsgerichts: Schulze Witteborg, Amtegerichtssekreär.
[228
[228] Oeffenzliche Zustellung.
Die Spar⸗ und Leihkasse der Stadt Hadersleben in Hadersleben, Prezeßbevol⸗ mächttater: Rechtsanwalt Raben in Haders⸗ leben, klagt gegen den Pferdehändler Falle
örgensen, früher in Hadersleben, jetzt unbekannten Aufentbalts, unter der Be⸗ hauptung, daß ihr 4 ½ % restliche Zinen für die Zeit vom 1. April 1916 bis 1. Oksober 1916 aus den auf dem Grundstücke des Beklagten für die Klägerin eingetragenen Hypotheken von insgesamt 1210 ℳ zusteben mit dem An⸗ trage, den Beklagten koste pflichtig durch vozläufig vollstreckbares Urteil zu ver⸗ urteilen, der Klägerin 27,23 ℳ, bei Ver⸗ meidung der Zrwangsvolstrechung in das Grundstück, Grundbuch von Alt Haders⸗ leben Band I Blatt 23, zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Hadersleben auf Freitas, den 25. Mai 1917, Bormittags 9 Uhr, geladen.
Hodersleben, den 28. März 1917.
Der Gerichts chreiber des Königlichen Amtsgerichts. 7.
[2291 Oeffentliche Zustellung. b
In Sachen des Kaufmauns Peter Kzakainski, früher in König hütte, Katto⸗ wizerstlaße 36, jetzt unbekannten Aufent⸗ kalts, Gläeb gers, gegen die Kaufmanns⸗ frau Ottilie Satzke in Hidenburg O. S., Schillerstraße 1, Schuldnerin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Guthaner in Hindenburg O. S., hat die Schuldnerin durch einen bei Gericht am 16. Januar 1917 eingegangenen Sch ift⸗ satz gegen den Arresthefehl des Amtsgerichts Zabrze vom 30. Dezember 1912 mit dem Antrage Widerspruch erhoben, den Arresft⸗ befehl aufzubeben. Der Gläubiger wird zur mündlichen Verhandlung über die Rechtmäßigkeit des Arrestes vor das Föniglich⸗ Amtsgericht i Hindenbure O. S., Zimmer 74, auf den 22 Mai 1917 Vormittags 9 Uhr, geladen. — vedehbüsa O. S., den 20. Fehruar 1917.
Der Gerichtsschreiber des Köaziglicen
Amtsgerichts. 10 G. 88/12.
[230] Oeffentliche Zustellung.
1) Die verwitwete Frau Rentiere Elise Wiedmann, verwitwet gewesene Peschel, arhorene Mevyer, in Köntgsberg in Pr., 2) die Frau Dr. Gerirud Neumann, ge⸗ torene Peschel, in Labiau, Prozeß evoll⸗ mächtigte: Rochtsanwälte Justiztat Fuhge und Dr. Hoffmann in Königsberg, flagen gegen 1) den Rer tier cand. phil. Walter Lorer in Königsberg, jetzt Pferdepfleger beim Etappen⸗Train der Armeeabteilung Scholz, 2. Infanteriedivision, 2) den Eigen⸗ tümer Max Weruryer, fruber in Königs⸗ berg, Pr., Schnürlingstraße 32 a, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalls, unter der Behaup⸗ tung, daß der Beklagte Wernever sie zur Einräumung des unten bezeichneten Vor ranges durch die Versicherung bestimmt baätte, er werde dem Grundstückeigentümer Walter Lorek 25 000 ℳ zum Aushau des Grundstücs geben, woadurch die Sicherheit der zurücktretenden Hypotbek wesentlich verbessert werden würde, daß er diese Zu⸗ sicherung aber nicht erfüllt habe, infolge⸗ dessen sie Ansproch auf vöschung des Vor⸗
ranges hätlen, mit dem Antrage, die Be⸗ klasten zu verurteslen, darin zu willigen,
daß im Grundhuche des hiesigen Grund⸗ stücks Mittertragheim 37 (alte Nummer 28) der zu Ableilung I111 Nr. 13 eingetratene Vorrang für eine noch einzutreogende Post von 25 000 ℳ (fünfundzwanzigtausend Mark) nebst 6 % Zinsen und Neben⸗ leistungen für den Rentier Max Werneyer in Königsberg gelöscht wird. Die Kläͤger laden die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits por die 2. Zivit⸗ kamnier des Königlichen Landgerichts in Köntgsberg auf den 14. Juni 1911,
durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu laffen. Königsbern. ben 20. März 1917. 1 Naujack, Gerichtsschreiber
des Kal. Landgetrichts.
231]
Die einget agene Handelefirma Theodor Thorer in Lepilg, Bruhl 70, Ptozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Barban in Leipzibo, klagt im Wechselprozesse gegen den Kausmann Ahram (Abeabam) Sapero (Schapiro) in Welna, jetzt u befannten Aufentbalte, auf Grund ebee om 23. Juli 1914 von der Klögerin ausgestellten, pon dem Beklagten akz ptierten, am 30. Avrtl 1915 fchig gewesenen Wechseis über
kkestenfälltz 11250 ℳ zu bezahlen.
3150 ℳ mit dem Antrage, den Beklagten zu perurteilen, an die Klägerin 3150 ℳ
2 — 2* Wechselstamm nebst 6 % Zinsen seit 30. April 1915 sowie 11,20 ℳ Peotest kosten zu zahlen die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Uiteil für vorläufig vollftreckzar zu erklären. De Kläzerin ladet den Beklagten zur münd lichen Verhbandlung des Rechtsnreits po die 5. Kammer für Hanrelssachen des Föniglichen Landgerichts zu Lempztg aaf den 21. Mat 1917, Vormittaas 9 Uhe, mit der Aufforde ung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassen⸗ Rechtsanwalt vert eten zu lassen.
Leipzig am 29. März 1917. 8
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Lar dgerichte. [2322 Oeffentliche Zastellung.
Der Rentaer GBeorg Wintz in Marien⸗ thal, Pro eßbevollmächligter: Rechtsanweiit Benolt in Molsheim, klagt gegen den Koch Leo Wintz, frühber in Dahlenheim woh⸗ baft, jetzt ohne bekannten Wohr⸗ und Aufenthalrsort, unter der Behauptung daß der Beklaate ihm laut Parlehnsver⸗ trags Nr. 1412 vom 30. 8. 1912, beur⸗ kundet durch Notar Dr. Stenger in Matzig, 1250 ℳ zw ⸗cks Hingabe als Darlehen an e Witwe Frar; Legin M. Anna, geb. Rosfelden, in Bischossheim po geschessen, schuldig sei mit dem Antrage den Be⸗ klagten durch eventuell ge en Sicherheit für vorläufig vollstrechar erklärtes Urtetl verurteilen, an den Kläger Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandluüng des Rechtsstreits vor vas Kaiserliche Amts⸗ gerich! in Moleheimn auf Mistwach, den 9. Mai 1917, Nachmittags 3 hr. Zum Zwecke der öffenklichen Zustellung ü Wir Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Molsheim, den 19. März 1917.
Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
und 4
2
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
[40820) Bekanutmachung.
Bei der diesjährigen Auslosung von 18 000 ℳ Kreisvbligationen vom Jahre 1883 — 1I. Anliihe — sind folgende Nummern gezogen worden:
Lit. A je 3900 ℳ Nr. 26 39.
Lit. B je 1000 ℳ Nr. 52 53 60 113 123 123 127
Lit. C je 500 ℳ Nr. 172 246 283 285 286 295 306.
Lit. D je 200 ℳ Nr. 421 507 756 861.
Diese Obligationen werden den In⸗ habern mit der Auffocderung gekündiat, die Kapitalbeträge vom 1. Just 1917 ab bei der hiesigen Kreiskommunal⸗ kasse gegen Rückgabe der Obligatsonen sowie der noch nicht fälligen Zinsscheine und der Zinsanweisungen in Eivpfang zu nehmen.
Eine Verzinsung über den 1. Juli 1917 hinaus findet nicht statt; der Wert etwa sehlender Zinsscheine wird vom K⸗pflal⸗ betrage gekürzt.
Von den zur Einlösung gekündigten Obligationen sind bis jetzt noch nicht eingelöst:
Lok. B Nr. 77 über 1000 ℳ. 8 Merseburg, den 9. Oktober 1916. Der Ktreisausschuß des Kreises Merseburg
.“ (Unterschrift.) [40821]1 Bekaunntmachung.
Bei der diesjährgen Auelosung von ℳ 80 000 Kreisobligationen vom Jahre 1891 II Anleihe — sind folgende Nummern gezogen worden: —
Lit. A je 5000 ℳ Nr. 4 14 22 43 52 55 58.
Lit B je 3000 ℳ Nr. 79 80 85 99 118 120 131 147 152 158.
Lit. C je 10909 ℳ Nr. 247 298 327 420.
Lit. DP je 500 ℳ Nr. 611 613 623 631 632 635 638 694 695 706 707 713 728 743,747 762 768 770 791 797.
Lit. . je 200 ℳ Nr. 1146 1153 1176 1237 1285.
Diese Ohligationen werden den In⸗ häbern mit der Aufforderung gekündigt, die K⸗pitalbeträge vom 1. Juli 1917 ab bei der hiesigen Kreiskommunal⸗ kasse gegen Rückgobe der Obtigotionen
8 1 1
sowie der noch nicht fälligen Insscheine
und der Z'nsanweisungen in Empfang zu nehmen. Eine Verzinsung über den 1. Kult 1917 hinaus findet nicht statt, der Wert etwa fehlender Zinsscheine wird vom Kapttalbetrage gekürzt.
erseburg. den 9. Oktober 191
Der Vorsitzende
des Kreisausschufses:
(A(Unterschrift.)