1917 / 88 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 13 Apr 1917 18:00:01 GMT) scan diff

Amalie Stillich, kat beantragt, die ver⸗ schollene Mutter der oben genannten Erk⸗ lasserin, nämlich Johanne Christiane Stillich, geb. Kimpel, Ehefrau des am 4. Dezember 1875 zu Ober Görissetffen, Kreis Löwenberg i. Schl., seinem Wohn⸗ sise, versto denen Schmiedemeisters Carl Stillich, letzter bekannter Wohnort Görie⸗ seiffen, für tot zu erklären. Die he⸗ ze ichnete Verschollene wird aufgefordert, sich pätestens in dem auf den 9. November 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben, oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Löwenberg i Schl., den 6. April 1917.

Königliches Amtsgericht. [2772]

1) Landwirt August Dreyse in Stepfers⸗ bausen, 2) Interessenten am Ludwig Amthorschen Fidetkommiß in Meirn ingen, 3) Willi Blaufuß aus Herpf, 4) Witwe Anna Kühn, geb. Schwatge, in Sagan, vertreten durch den Rechtsanwalt Herr⸗ mann daselbst, 5) F. Reich in Meiningen haben beantragt, folgende Verschollene für tot zu erklären:

zu 1: seinen Mündel Karl Friedrich Stemon (Simon), geboren am 7.)/1. 1845 in Stepfershausen, seit etwa 12 Jahren verschollen, Sohn des Acker⸗ manns und Müllers Geor, Siemon und der Eva Margarete geb. Memmler;

zu 2: die bei dem Fideikommiß Be⸗ teiligten a. Friedlich Schmidt, geboren am 11./7. 1826 in Walldorf, seit 1854 in Nordamerika, Sohn des Schreiner⸗ meisters Kaspar Friedrich Schmidt und der Wilhelmine geb. Stier; b. die Kinder des Schreinermeisters Karl Christoph Schmidt und der Elisabethe geb. Herbst Elise, geb. 5./6. 1853 in Walldorf, und Georg Friedrich, geb. 17./11. 1855 in Walldorf, beide im Jahre 1858 nach Nord⸗ amerika ausgewandert;

zu 3: seinen Bruder Karl Theodor Julius Blausuß, geb. 30./3. 1877 in Bettenhausen, Sohn der Emma Blaufuß, später verehel. Sack, 1892 nach Amerika ausgewandert und zuletzt dort in Paterson N. B. wobnhaft gewesen;

zu 4: ihren Bruder Kaufmann Paul Hermann Gustav Schwatge, geb. 17./7.

1858, zuletzt in Meiningen aufbä tlich ge⸗si wesen, seit Ausgang der 1880 er Jahre

verschollen, Sohn des Stellmachers Trau⸗ gott Hermann Schwatge und der Emilie geb. Obst;

zu 5: seinen Mündel Karl Friedrich Bohlig, geb. 7./12. 1846 in Themar, Sohn des Mülles Heinrich Karl Bohl g und der Marie Friedericke geb. Neumann, vor langen Jahren nach Amerika aus⸗ gewandert.

Die Werschollenen werden aufarfordert, sich spätestens in dem auf den 15. De⸗ zember 1917. Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Meiningen, den 26. März 1917.

Herzogliches Amtsgericht. Abt. 1.

[2774] Aufgebot.

Der Amtsgerschtssekretär Lichtenberg in Jälich als Abwesenheitspfleger der nach⸗ benannten Personen hat beantragt:

1) dem verschollenen Leonhard Hubert Cönen, geboren am 19. August 1841 in Rbeydt,

2) dem verschollenen Peter Wisbelm Cögen, geboren am 2. April 1838 in Rheydt,

zuletzt soweit bekannt wohrhaft in Rheydt, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichneten Verschollenen werden aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 20. Oktober 1917, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zim⸗ mer 15, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Rheydt. den 2. Avril 1917.

1 Königliches Amtacericht.

[2775] Aufgebot.

Die Kätnerfrau Johanna Szamlewski, geb. Bonna, in Fuüͤnfmorgen, vertreten durch den Privatsekretär Martin Grzenia in Schwetz, hat beantragt, ihren Ehemann, den verschollenen Kätner Josef Szam⸗ lewski, geb. am 8. September 1857 zu Johannisberg, Kreis Schwetz, zuletzt wohn⸗ haft in Fünfmorgen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 10. Dezember 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 23, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung exfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen⸗

Schwetz, den 30. März 1917.

Köntgliches Amtsgericht.

51

2I261 Zufgebot. Die ledige Chriftine Paulsen in Tönning

Christian Theodor Paulsen, zuletzt wobn⸗ baft in Tönnin bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 21. De⸗ zember 1917, Vormittags 10 Uhr. vor dem unterzeichneten Gerichtanberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Tönning, den 4. August 1917. Königliches Amtsgericht.

[2842] Aufgebot.

Die Ehefrau Franziska gent. Fanny Antfelner in Rinteln b. Bückeburg hat beantragt, den verschollenen Masseur Heinrich Autfelner, Wehrmann der 11. Kompagnie Inftr.⸗Regt. 60, zuletzt wohnhaft in Kettwig b. Düsseldorf, ver⸗ mißt seit dem Gefecht am 8. Juni 1915 in Frankreich am Priesterwalde, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. Mai 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebots⸗ jermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Werden (Ruhr). den 10. April 1917.

Amtsgericht. [2768] Aufgebot. 8 3

Der Faufmann Louis Glücksmann in Froß⸗Strehlitz, hat als Pfleoer des Nach⸗ lasses der am 16. Februar 1917 in Groß⸗ Strehlitz verstorbenen Uhrmacherswitwe Hedwig Nikolaus in Groß⸗Strehlitz das Aufgebo'sverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schlißung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der Verstorbenen spätestens in dem auf den 22. Juni 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer 17, anberaumten Aufgebots⸗ termine bet diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der For⸗ derung zu enthalten. Urkundliche Beweis⸗ stücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche nicht melden, können, unbesch det des Rechts, vor den Verbhindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haͤftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verhindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil Teil der Verbindlichkeit aftet.

Amtsgericht Groß⸗Streh litz, 28. 3. 1917.

[2785] Die durch Beschluß vom 1. Mai 1912 ausgesprochene Entmündigung des pen⸗ sionkerten Eisenbahnbeamten Hermann Verhoeven in Homberg wegen Trunk⸗ ucht wird aufgehoben. Mörs, den 3. April 1917.

Königliches Amtsgericht.

[2779] Musschlußurteil.

In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung der verschollenen Ar⸗ beiter rau Pauline Szameit, geborenen Preuß, zuletzt wohnhaft in Ketschendorf bei Fürstenwalde (Kreis Beeskow⸗Storkow), hat das Köntgliche Amtsgericht in Fürsten⸗ walde in der Sitzung vom 3. April 1917 für Recht erkannt: Die verschollene Ar⸗ beiterfrau Pauline Emilie Mathilde Szameit, geborene Preuß, geboren am 18. Dezember 1860 zu Mühlendorf, Kreis Friedeberg in der Neumark, zuletzt wohn⸗ haft in Ketschendorf bei Fürstenwalde, wird für tot erklärt. Als Zestpunkt des Todes wird der Beginn des 16. Juli 1914 festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlasse zur Last.

Simon.

[2800]

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 3. April 1917 ist der Schlepper Paul Qojaczek, geboren am 30. November 1869 zu Smollna, zuletzt in Zalenze wohnhaft, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1911, Nachts 12 Uhr, festgestellt. Königliches Amtsgericht Kattowitz.

[2782]

Durch Ausschlußurteil des Kgl. Amte⸗ gerichts hierselbst vom heutigen Tage ist der verschollene Arbeiter Reservist Stefan Jopek aus Koschmin, geboren am 22. September 1890 in Obra, Kreis Bomst, der 8. Komp. Res.⸗Inftr.⸗Regt. 68 im Felde angehörig gewesen, für tot er⸗ klärt worden. Als Zeitpunkt des Todes wird der 25. September 1915 Nach⸗ miftags 12 Uhr festgest It. Samter. den 30. März 1917.

Königliches Amtsgericht. [2783]

Durch Urteil des unterzeichneten Ge⸗

hat beantragt, den verschollenen Ernst

für tot zu erklären. Der kopf von Werden für tot erklärt. Todezlag ist der 16.

verschollene Wehrmonn Ferdinand i- Als uni 1915 festgestellt. Werden, den 4. April 1917.

Amtsgericht.

Das Königl. Amtsgericht zu Chemnitz hat durch Ausschlußurteil vom 5. April 1917 auf Antrag des Kaufmanns Max Gentner in Dresden für Recht erkannt: Die Aktie Nr. 2788 der Sächsischen Ma⸗ schinenfabrik vorm. Rich. Hartmann Akt'engesellschaft in Chemnitz über 200 Taler wird für kraftlos erklärt.

Königl. Amtsgericht Chemnitz, Abt. B, am 10. April 1917.

[2784]

ae der Aufgebotssache des Landmayns Johann Georg Höbler zu Seelbach ist die Schuldverschreibung der Nassauischen Landesbank Buchstabe T. c. Nr. 776 über 1000 ℳ, datiert vom 1. Oktober 1904 zu 3 ½ % verzinslich für kraftles erklärt.

Wiesbaden, 24. März 1917.

Königliches Amtsgericht. Abt. 12.

[2780]

Die nachgenannten, auf J. Bergmann Nachf. in Saarbrücken (Saar), Eisen⸗ bahnstraße 62, g⸗zogenen, von dieser Firma akzeptierten, von dem Kaufmann Adolf Kahn in Berlin N. 54, Weinbergsweg 1, als früheren Mitinhaber der Firma J. Bergmann Nochf. bezahlten Wechsel über je 1392 70 ₰, tahlbar bei der Mannheimer Bank A. G. in Mannheim, der Wechsel Nr. 2, auch zahlbar bei der Rheinischen Kredirbarnk, und alle ausgestellt in Frankfurt a. M. am 1. Oktober 1905, werden für kraftlos erklärt: 1) von J. Ittmann auf 10. Fe bruar 1910, geltend gemacht von Firma Rosenthal und Co. in Frankfurt a. M., 2) von Arensberg & Kaufmann auf 10. Jult 1910, geltend gemacht von derselben, 3) von J. Ittmann auf 10. August 1910, geltend gemacht von Firma Rosenthal und Co. in Frankfurt a. M., 4) von Frau Dr. Havelburg auf 10. Oktober 1910, geltend gemacht ron derselben, 5) von J. Ittmann auf 10. Ja⸗ nuar 1911, geltend gemacht von der Beraisch⸗Märkischen Bank in Elberfeld.

Mannheim, den 4. April 1917.

Gr. Amtsgericht. Z. 4.

2781

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 4. April 1917 ist der Hyvo⸗ tbekenbrief über die im Grundbuche von Darrmietzel Band II Blatt Nr. 10 in Abteilung III Nr. 8 eingetragenen 7000 für kraftles erklärt.

Neupamm, den 4. April 1917.

Das Amtsegerscht.

[2786]1 Oeffentliche Zustellung. Die Frau Elisabeth Schmidberger, geb. Radecker, in Berlin, Calvinstr. 33, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Schmule⸗ witz in Berlin, Alexanderstr. 44, klagt aegen ihren Ehemann, den Ingenieur Clemens Schmidberger, unbekannten Aufenthalte, früher in Charlottenburg, Sophie Charlottenstr. 73/74, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte sich gegen den Willen der Klägerin in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft fernhalte, und daß er sich Jahre hindurch nicht um das Befinden derselben und den Unterhalt von Frau und Kind gekümmert habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrelts vor die 23. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, auf den 30. Juni 1917, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 124 1, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechte⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.

Charlottenburg, den 3. April 1917. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land⸗

gerichts III in Berlin: Merker.

[2788] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Elli Leibauer, geb. Trapp, in Berlin, Brücken⸗Allee 25, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Preis in Berlin, Potsdamer Str. 32a, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Arthur Ebuard Paul Leibauer, früher in Nieder⸗ schönhausen, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte Ehebruch treibe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts III Berlin in. Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20, auf den 15. Juni 1917, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 126, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Charlottenburg, den 5. April 1917.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III in Berlin.

[2787] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Marta Geldner, geborene Ebelt, in Berlin, Triststraße 5, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Behrendt in Berlin, Potsdamerstraße 118 a, klagt gegen ihren Ehemann, den Kupfer⸗ schmied Karl Geldner, früher in Berlin, Liebenwalderstraße 50, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie ohne Grund verlassen habe, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivilkammer des Königlichen

29 Juni 1917, Vormittags 10 Uhr, Saal 132 IJ, mit der Aufforderung, sich durch einen hei diesem Gerichte zugelassenen Rechlsanwalt als Prozeßbepollmächtigten S zu lassen. Aktenzeichen: 10. R. 1. . Charlottenburg, den 5. April 1917. Kroening, Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichte III in Berlin.

[2789] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Wilda Schoknecht, geb. de la Motte, in Alt Landsbera bei Beritn, Prozeßbeoollmächtigter: Nechtsanwalt Justizrat Dr. Hinrichsen hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneidermeister Helmut Schoknecht, früher in Dargun, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Parteien 1893 die Ehe geschlossen haben, daß diese Che in den ersten Jahren im allgemeinen gläcklich gewesfen sei bis der Venan Schoknecht spielte und trank und der Be⸗ klagte vor ungefähr 6 Jahren die Klägerin dadurch grob mißhandelt habe, daß er sie mit einer schweren Zuschneideschere so auf den Kopf schlug, daß sie besinnungslos wurde seit dieser Zeit lebt die Klägerin von threm Ehemong getrennt und daß durch dieses Verhalten der Beklagte eine so schwere Verlenung der durch die Ehe begrundeten Pflichten verschuldet habe, daß der Kiägerin die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden köͤnne, bveanfragt, die Ebe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Großherzoglichen Landgerichts in Güstrow, Meckl., auf den 7. Juni 1917, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächttaten vertreten zu lassen.

Güstrow. den 10. April 1917.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[2790) Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Bertha Schulz in Hamburg, Rendsburgerstraße 9, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Macht in Kiel, klagt gegen den Schlosser und Feilenhauer Emil Ernst Schulz, früher in Kiel, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung mit dem Antrag, die EChe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer B 4 des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den 7. Junt 1917, Vormittags 10 Uhr, mu der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekann gemacht. 8 Kiel, den 30. März 1917. Der Gerichtsschreiber oes Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 4.

[2795]

Die offene Handelsgesellschaft Ed. Biel⸗ schowsky ir. in Breslau 1, Nicolai⸗ straße 74/76, klagt gegen den Baron von Eichstedt, früher in Breslau, Gneisenau⸗ straße 2, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr dieser für in der Zeit vom 8. Jult bis 8. August 1916 käuflich gelirferte Waren 191 75 und an Kosten 3 60 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig und vorläufig vollstreckhar zur Zahlung von 195 35 nebst 4 % Zinsen von 191 75 seit 8. August 1916 zu verurteilen. Zur mündlichen Ver⸗ bandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Breslau, Schweidnitzer⸗Stadtgraben 4, Zimmer 168, I. Stock, auf den 13. Junit 1917, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Breslau, den 7. April 1917.

Königliches Amtsgericht.

[2791] Oeffentliche Zustellung.

Der Geheime Kommerzienrat Julius Mez in Freiburg 1. B., Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. A. Berg in Franksurt a. M., klagt gegen die Societa Miniere di Mereurio del Monte Amitata in Abbadia St. Salvatore, Provinz Sieny (Toscana), unter der Behauptung, daß Kläger Eigen⸗ rümer von 112 Gewinnanteilscheinen der Beklagten sei, worauf die Bekiagte für 1. 4. 1916 eine Restdividende von Lire 75. das Stück erklärt, aber nicht gezahlt habe, mit dem Antrage, die Beklagte zu ver⸗ urteilen, an Kläger zu zahlen 6837,60 nebst 5 vom Hundert Zinsen seit 1. 4. 1916 und die Kosten des Rechtsstreits ein⸗ schließlich derjenigen des Arrestverfahrens zu tragen auch das Urteil notfalls gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 15. Juni 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekaunt gemacht. Frankfurt a. M, den 2. April 1917.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[2792] Oeffentliche Zustellung.

Der Mechaniker J. Th. Jensen in Woyens, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Vogelgesang in Hadersleben, klagt egen den Landmann Jepsen⸗Schmidt,

richts vom heutigen Tage ist der kriegs⸗

Landgerichts III in Berlin auf den

üher in Skrydstrupfeld, jetzt unbekannten

Aufentbalts, unter der Behauptung, daß

der Beklagte ihm für ein käuflich ge⸗ liefertes Fahrrad rtestlich 65,— schulde, mit dem Antroge, 1) der Beklagte wird perurteilt an den Kläner 65,— nerst 4 % Zinsen seit dem 1. November 1916 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 2) das Urteil ist vorläufig voll⸗ sireckbar. Zur mündlichen Verhandlung

das Königliche Amtsgericht in Hadersleben auf Dienstag, den 5. Juni 1917, Vormittags 9 Uhr, geladen. 8 Hadersleben, den 31. März 1917. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 7. 8

[27931 Oeffentliche Zustellung. Der Werkarbeiter Franz Suchecki aus

Schlafhaus III, Kläger, klagt gegen den Werkarbeiter Stanislaus Nanys aus Czenstochau, z. Zt. unbekannten Buf

enthalts, früher in Borsigwerk O. S.

Schlathaus III, Beklagten, auf Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte den ihm zur Ablieferung an die Ehefrau des Klägers übergebenen Betrag von 40 verschulde, mit dem Antfage auf kostenpflichtige Verurtetlung des Beklagten zur Zahlung von 40 an den Kläger durch vorläufig vollstreckbares Urteil. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits

Amtsgericht in

Zimmer 74, auf den 19. Juni 1917,

Vormittags 9 Uhr, geladen.

Hindenburg O. S., den 24. März 1917. Der Gerichtsschreiben 8

des Kgl. Amtsgerichts. 10 C 30/17.

[2844] Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Bolten in Rheydt klagt gegen den Joseph Brunner. ohne

unter der Behauptung, daß der Beklagte

einer Anzahl Rechtsangelegenbeiten jaut mitgeteilter Rechnung 10 633,75 schulde und daß Rheydt als Erfüllunggort vereir⸗ bart worden sei, mit dem Antrage auf

seit Klagezustellung. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand

lung des Rechtsstreits vor die I. Zivil⸗ kammer des Köntglichen Landgerichts in M.⸗Gladbach auf den 13. Juli 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage hekannt gemacht. G M.⸗Gladbach, den 4. April 1917.

(L. S.) Thomae, Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

t. [2843] Oeffentliche Zustellung.

Die BVäckermeistersehefrau Barbara

1 Perchermaier in Neustadt a. D., zurzeit

in Schillbof bei Abensberg, vertteten durch

fihren Pflichtanwalt, Rechtsanwalt Justiz

rat Mayer in Regensburg, erhebt gegen ihren Ehemann, den Bäckermeister Theodor Perchermater von Neustadt a. D., zur⸗ zeit in Mt. Haelthy Ohio R. R. I Bax 95, Nerdamerika, wegen Ehescheidung aus § 1568 des B. G.⸗B. Klage zum K. Baverischen Landgerschte Regensburg,

kennen: 1) Die von den Bäckermeisters⸗ eheleuten Theodor und Barbara Percher⸗ mater am 28. November 1906 geschlossene Ehe wird gescheden. 2) Theodor Percher⸗ maier wird als allein schuldiger Teil er⸗ klärt. 3) Theodor Perchermaier hat die Kosten des Rechtsstreus zu tragen. Termin zur mündlichen Verbandlung über die

selbe wurde mehrmals vertagt; durch am März 1917 verkündeten Beschluß

2„— 20.

wwurde die Verhandlung der Sache vertagt in vie öffentliche Sitzung vom Diens⸗ ftag,

den 26. Juni 1917, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 77/I. Klagepartet ladet im Wege der mit Be⸗

schluß des Prozeßgerichts vom 7. 8s. Mts.

26. Juni 1917 den Beklagten Theodor Perchermaier mit dem Bemerken, daß durch Verfügung des Vorsitzenden des

lassungsfrist wieder auf 1 Monat bestimm wurde. Regensburg, den 11. April 1917 Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts Regensburg.

[2846] Bei dem Reichsschiedegericht für Kriegs⸗ wirtschaft ist ein Verfahren zur Fest⸗ setzung des Uebernahmepreises für 1731 Ballen Jute im Eewicht von 314 986 kg, deren Eigentümer festzustellen ist, anhängig. Die Jute war für Rechnung der Firma Hodgson & Co., London, deren Verhältnisse hier unbekannt sind, bei dem Spediteur J. H. Bochmann in Hamburg eingelagert. Zur Festsetzung des Uebernahmepreises soll auf Anordnung des Herrn Vorsitzenden am 25. April 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem Reichs⸗ schiedsgericht für Kriegswirtschaft in werden. Der unbekannte Eigentüͤmer und werden hiervon benachrichtigt mit dem Be⸗ merken, daß in dem Termin verhandelt und entschieden werden wird, auch wenn sie nicht vertreten sein sollten.

Werlin, den 12. April 1917. Geschäftsstelle des Reichsschiedsgerichts für

Kriegswirtschaft. II a. A. V. §. 16/913.

des Rechtsstreits wird der Beklagte vor

Czenstochau, z. Zt. in Borsigwerk O. S.,

in Bradford

wird der Beklagte vor das Köntgliche Hindenburg O. S.,

bekannten Aufenthalt früher in Cöln

ihm an Gebühren für die Vertr tung in mattonsschrift bis zum 15. Mai 1917

Zahlung dieses Betrages nebst 4 % Zinsen

muß. 18 Prisensachen „Fenja“ ist die Re⸗

4 Verlosung ꝛc. von

II. Zivilkammer, und beantragt, zu er⸗

Klage war unter Bestimmung der Ein-⸗ lassungsfrist auf 1 Monat ursprünglsich auf 14. November 1916 anberaumt; der⸗

auf Antrag bewilligten öffentlichen Zu- stellung der Klage zu dem Termine vom

Prozeßgerichts vom 10. ds. Mts. die Ein⸗

nicht mit Sicherheit

Berlin W. 10, Viktoriastr. 34, verhandelt

die Firma Hodgson & Co., London,

intersuchungssachen. 1 erlust⸗ und Fundsachen, 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen Perlosung ꝛc. von Wertpapieren. b. Kommanditgesellschaften auf

Zustellungen n. dergl.

Aktien u. Aktiengesellschaften⸗

en Reichsanzeiger und Königlich Preußis

Berlin, Freitag den

——

ꝛc.

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

9. Bankausweise.

ek. 19

§. Erwerbs⸗ und Wtrtschaftsgenossenschaften⸗ 7. Niederlassung ꝛc von 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc.

echtsanwälten. Versicherung⸗

10. Verschiedene Bekanntmachungen

2) Ausgebote, Handjachen Justelin u. dergl.

ir Festsetzung des Uebernahmevpreises Firma F. D. Meore & Co. enteigneten Kriegsbedarf soll auf Anor'nung des Herrn Vorsitzenden am 2 Mat 1917,. Vormittags 10 Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegs⸗ wirtschaft in Berlin W. 10, Viktorta⸗ straße 34, verhandelt werden. Die Fizma F. D Moore & Co. in Bradforb England) wird hiervon benachrichtigt mit dem Bemerken, daß in dem Termio verhandelt und entschieden werden wird, auch wenn sie nicht vertreten sein ohte. Nr. I A. V. 54. 15/287. Geschäftsstelle des Reichsschiedsgerichts [28452 für Kriegswirtschaft. 2794 Ieutliche Bekauntmachung. Der normwegische Dampfer „Avance“ von Haugesund ist von einem deutschen Kiegsschlff eingebracht worden. Die Be⸗ telligten werden aufgefordert, ihre An⸗ spüche durch Einreschung einer Reklo⸗

ngen

einschließzlich geltend zu machen. Es wird darauf hingewiesen, daß die Reklamations⸗ schift außer anderen Erfordernissen von eirnem bei einem veutschen Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalte unterschrieben sein

Urmationsfrist um zwei Monate ver⸗ längert worden.

Hamburg, den 10. April 1917.

Kaiserliches Prisengericht.

Dr. K. Lehmann, Versitzender i. V.

m* msRmn

Wertpapieren. [2622] Mekanntmachung.

I. Auf Grund der heute vorgenommenen Ziehung werden folgende Schuldver⸗ schrebungen des zu 3 ½ v. H. ver⸗ zinslichen Eisenbahnaulehens von 1892 94 auf 1. November 1917 zur Heimzahlung gekündigt: 3

Lit. A, B, C, 0, l und F je 153 Stück zu 3000 ℳ, 2000 ℳ, 1000 ℳ, 500 ℳ, 300 und 200 ℳ. (Die Tausender sind feitgedruckt und gelten stets auch sür die binter ihnen

stehenden dreistelligen Endrahlen)

31 63 191 289 367 392 481 508 514 536 565 708 1080 102. 108 185 240 260 321 329 362 402 406 425 451 589 731 882 915 937 941 959 987 2053 232 237 369 400 402 508 521 592 625 721 753 761 826 851 924 971 3074 099 318 336 372 452 471 478 490 556 688 860 905 960 4003 018 082 083 086 144 176 202 230 237 264 306 308 336 362 444 482 483 567 757 803 847 956 5028 083 127 134 209 277 308 431 520 551 568 582 696 774 787 788 970 996 6016 017 024 050 078 143 166 259 316 357 422 433 456 553 722 775 807 820 931 942 957 9963 7000 026 060 209 273 355

416 530 577 580 628 709 791 944.

392 804 862 864 881 902 931 Votstehende Schu dversch eibungenwerden vom 1. November 1917 au bei der Kosse der unterzeichneten Verwaltung, hei den übrigen zur Eintösung verpflichteten Großherzoglichen Staatskaffen und bei den auf den Zinsscheinen an⸗ gegebenen Bankhäusern gegen Rück⸗

27 9 32

1 34 85 57 01

5 9 2 3

5 0

gabe der betreffenden Schuldverschreibungen mit den dazu gebörigen, noch nicht fäͤlligen Zinsscheinen nebst Zinsscheinanweisungen

mit dem Nennwerte heimbezahlt und

ven dem bezeichneten Zeitpunkt ab nicht Die Staatskassen und die er⸗ mächtigt, die Schuldverschreibungen schon vom 16. Oktober 1917 an voll ein⸗

mehe verzinst.

gedochten Bankbäuser sind jedoch

zulösen.

Wie machen darauf aufmerksam, daß die Schuldverschreibungen aus⸗ nahmsweise schon vorher und zwar sofort

er Ziehungzergebnisse mit den Zinsen bis einschleßlich des Zahlungstages zum Nenn⸗ wert bei unserer Haupikasse eingelöst heimbezahlten Napitalbeträge zur Begrüdung einer

gekündigten

nach Veröffentlichung

erfolgter

werden, sofern die

Forderung im badischen Staats

schuldbbuch Verwendung sinden. Die derart zu begründenden Schuldbuchforde⸗ rungen werden zu einem besonderen Ab⸗ rechnungskurse entgegengenommen und zu

4 v. H. verzinst.

II. Rückständig sind folgende Schuld⸗

1044

1727˙2174 4648 5036 5922 5925 7373 für das Stück,

verschreibungen:

Lit. A zu 3000 138 892

ℳ0

Verlust⸗ u. n1

6271.

*

4618 5156 5650

5

Lit. B zu 2000 644 968 1047 2222 3233 3662 4392 4948 5894

Lit. C zu 1000 1008 1097 2145

2926 3448 3468 3916 5574 6271 6742

7315 7373 7376 7389 7394 7395.

Lit. D z1 500 267 644 703 724

1129 1132 1317 1497 2820 3582 377

6812 7305 7838.

267 294 1317

4450 5062 5063

7970.

2 29

Lit. E zu 300 2459 3250 4392 6098 7305 7424 Lit. F zu 200 267 410 703 1130 1286 1842 2052 2198 2389 2532 3037 4064 4450 6271 6499 6789 7315 7394 7395 7838. Die Großherzoglichen Staate kassen ver⸗ güten für gekündigte Schuleverschreibungen, die erst nach Ablauf von 6 Monaten nach dem Heimzahlungszeitpunkt zur Einlösung gelangen, Hinterlegungszinsen in Hohe von 2 v. H. des Kapitalbetrags. Bei der Zinsberechnung bleiben die ersten 6 Monate vom Heimzahlungszeitpunkt an außer Be⸗ tracht, während der Monat, in dem die Einlösung erfolgt, voll gerechnet wird. Der Empfang der Zinsen ist vom In⸗ haber des Papiers auf besonderem Blatte zu bescheinigen. III. Durch richt rliches Urteil wurden folgende Schuldverschreibungen für kraft⸗ lo erklärt: 8 zu 1000 Nr. 6155, oee0öö IV. Folgende, cleich alls gertchtlich für kraftlos erklärte Schultverschreibung obigen Anlehens, deren Kapitalbetrag infolge Kündigung bereits begahlt ist, befiadet sich noch im Umlauf: zu 300 Nr. 265. 8 Karlsruhe, den 2. April 1917. Großh Bad. Staatsschusdenverwaltung. Ballweg.

2617 8as1o. am 2. April 1917 stattgehabten 8. Auslosung unserer 4 ½ % Teil⸗ schuldverschreibungen wurden folgende Nummern gezogen: Sr. 88 à 4000,— 3 23 33 47 63 66 155 163 193 203 220 247 259 277 304 308 317 1 337 369 388 401 415 425 455 459 468 489 505 508 553 566 576 632 688 697 703 718 763 779 798 804 810 816 832 868 885 904 924 974 998 1006 1038 1102 1105 1111 1120 1143 1158 1190 1195 1215 1237 1271 1281 1295 1333 1343 1353 1355 1357 1364 1367 1408 1423 1438 1447 1472 1478 1520 1543 1584 1652 1674 1679. St. 43 à 500,—

2046 2047 2049 2068 2107 2118 2153 2166 2190 2199 2212 2284 2298 2318 2377 2409 2430 2431 2490 2493 2506 2527 2547 2601 2640 2663 2681 2683 2700 2703 2719 2724 2740 2766 2790 2799

Rückständig sind:

166 563 727 1034 à 1000,—. 2627 2743 à 500,—. Die Rückzahlung der ausgelosten Teil⸗ schuldverschreibungen erfolgt vom 1. Oktober 1917 ab mit 102 % = 1020,— für jde Teilschuloverschreibung von 100 00,— und mit 510,— för jede Teilschulever⸗ chreibung von 500,— gegen deren Auslieferung mit Zinssceinen per 1. April 1918 und folgenden uad Erneuerungs⸗ scheinen bei der Kasse unserer Gewerk⸗ schaft in Roßleben a. U., bei der Mitteldeutschen Creditbank in Berlin und Franksurt a. M. so vie bet deren sämtlichen Niederlafsungen, bei der Süddeutschen Disconto⸗Gesellschaft ⸗HB. in Mannheim, bei den Bank⸗ häufern E. Ladenburg und Gebr. Eulz⸗ bach in Frankfurt a M. 1 Roßleben, den 10. April 1917.

Direktion der Gewerrschaft Roßleben.

201

8

2126 2286 2448 2618 2709

2624] dGewerkschaft „Zukunft“. Weisweiler.

Bei der am 28. März ds. Js. vor

gehabten Auslosung der am 1. Juli 1917 gemäß den Anleihebedingungen zur Rückzahlung gelangenden Teilschuld⸗

Nummern gezogen worden:

238 250 385 388 485 499 500 516 577 614 637 717 836 854 999 1070 1230 1242 1271 1296 1371 1420 1442 1491 1496 1517 1555 1569 1658 1683, zu⸗ sammen 39 Stück über je 1000,—.

Die Auszahlung dieser ausgelosten Schuldverschreibungen ecfolgt mif einem Aufgeld von 2 %, also mit 1020,—

Zeit vom 1. April bis 30. Juni mit 12,50 je Stück vergütet.

gegen Auslieserung der Stücke und der dazugehörigen Zinsscheine, die später als an jenem Tage verfallen. Der Betrag der etwa fehlenden Zinsschelne wird von dem Kapitalbetrag der 5 Fhe. Verzinsung hört mit dem 30. Juni ds. Js. auf.

[63882]

des Allerhöchsten Prwilegiums vom 7. No vember 1887 planmäßig bewirkten Aus⸗ losung der Sensbueger Kreisanleihe⸗ scheine sind folgende Nummern gezogen worden:

Notar Justizrat Weisweiler in Cöln statt⸗

verschreibungen unserer Gewerkschaft aus versche ehe von 1910 sind nachfolgente

Nr. 35 39 62 66 84 85 111 149 215

Die Auszahlung erfolgt:

kafse, in css bei dem A. Schaaffhausen⸗ schen Bankverein Aft. Ges., bei dem Bankhaus J. H. Stein, in Berlin bei der Commerz⸗-⸗ & Diskonto⸗Bank, bei der Direction der Disconto⸗

Gesellschaft

Schuldverschrerbungen

u Rückständig ist noch Nr. 1725. Weisweiler, den 10. Aprit 1917. Der Erubenvorstand.

Bekanntmachung.

Bei der für das Jahr 1917 auf Grund

2678 3610 4704

in Wetsweiler bei der Gesellschafts⸗

3350 4387 5346

3098 3268 4150 4319 5169 5220

5647 5833 6051 7562 7915

8249 8302 8386 8767 8834

9733 10073 10148.

49 Stuck à Nom. 1000 Reichsmark, röckzahlbar mi⸗ 1000 Reschemark Nr. 575 651 1012 1121 1197 1311 1396 1621 1749 1798 1967 2014 2108 2282 2305 2381 2476 2511 2830 2996 3052 3164 3513 3670 4026 4095 4179 4203 4335 4448 4820 5025 5288 5346 5964 6001 6757 6978 7565 7616 7830 7990 8452 8883 9469 9550 10110 10251 11230.

11 Stück à Nom. 2000 Reischsmark, rückzahlbar mit 2000 Reschesmar k,. Nr. 105 917 1165 1308 1445 1499 1682 1951 2124 2720 3212.

Restanten:

à 200 Reichsmark Nr. 2 4 973 1310 1876 1899 2044 2415 2425 2947 3301 3851 4157 4365 4887 5400 5566 5774 5790 5801 5890 6000 6040 6042 6367 6850 7378 7575 7603 10628 10728 10805 10862 10888.

à 1000 Reichsma k Ner. 369 2222 2633 2930 3284 3474 4140 4153 4265 4800 5201 5495 5645 6053 6096 6099 6220

2727 3063 3776 3832 6 5070 5075 5588 8151 9020

27 über 1000 44 1000 45 1000 51 500 62 500 86 . 590 9, 500 144 500

200 . 200 77 .n 83 200 200 290 18. 200

Lit. A. Nr.

145 200 169 200 122 200 183 200 187 200 246 200 263 200 272 200 2(5 200 287 200 296 200 313 200 342 200 347 200 Diese ausgetosten Kreisanteihescheine werden hierdurch zum 1. Juli 1917 mit der Maßgabe gekündigt, daß von diesem Zeitpunkt ab die Zinsenzahlung aufhört und die nicht zurückgegebenen Zinsscheine bei der Rückzahlung des Kapitals in Abzug gebracht werden.

Die Einlösung erfolgt bei der Kreis⸗ kommunalkasse zu Sensburg und dem Bankgeschäft von S. A. Samter Rfl. zu Königsberg i. Pr. 8 Sensburg, den 25. Januar 1917.

Der Kreisausschuß. v. Schwerin.

IIIII“““

ꝑ4m

[2618]

Nummernverzeichnis

Gegenwart

zum gationen Serie IV. Localeisenbahnen,

Diese Obligationen werden

schen C ommercial⸗Bank, in Berlin

land, Bank Filiale Frankfurt, bei der Deutschen Vereinsbank, & Söhne, Hamburg, Vank, Sohn,

Rheinischen Creditbank, bei Herrn Veit L. Homburger,

Creditbank vom 1. Juli 1917 ab mit dem

Nominalbetrage ohne jeden Spesenabzug bar eingelöst.

Ungarische Localeisenbahnen, Actiengesellschaft, Budapest.

im 17. März 1917 in Budapest in eann eines Königl. öffentl. Notars in der XVII. ordentlichen Verlosung behufs Rückzahlung ausgelosten 4 ½ % igen, Nenuwert rückzahlbaren Obli⸗ der Ungarischen Actiengesellschaft.

in Budapest bei der Pester Ungari⸗

bei der Deutschen Bank, bei der Nationalbank für Deutsch⸗

in Frankfurt a. M. bei der Deutschen 1 bei Herren Gevrüder Bethmann. in Hamburg bei Herren L. Behrens bei der Deutschen Bank Filiale in Hannover bei der Hannoverschen bei Herren Ephraim Meyer & in Karlsruhe bei der Filiale der

in Mannheim bei der Rheinischen

6229 6301 6321 6348 6415 6505 6562 6974 6977 7411 8722 9382 9419 9543 9851 10281 10583 11530 11719 11830 11852.

à 2000 Reichsmark Nr. 1 5 20 50 193 206 216 353 424 819 1132 1268 1420 1790 2033 2066 2263 2269 2280 2852 3005 3478.

ö 8

Ungaris che Localeisenbahnen, Actiengesellschaft, Budapest.

Nummernverzeichnis der am 17. 1917 in Budapest in Gegenwart eines Königl. öffentl. Notars in der XXXYI. ordentlichen Verlosung behufs Rückzahlung ausgelosten 4 % igen, mit 102 % des Nominalbetrages rückzahlbaren Obligationen Serie I1 in Gold der Ungarischen Localeisen⸗ bahnen, Aectiengesellschaft. Diese Obligationen werden in Budapest bei der Pester Unga⸗ rischen Commercial⸗Bank, in Basel bei dem Schweizerischen Bankverein, in Berlin bei der Deutschen Bank, bei der Nationalbank für Deutsch⸗ land, in Frankfurt a. M. bei Herren Ge⸗ brüder Bethmann. 1 bei der Deutschen Bank Filiale Frankfurt, 1 in Hamburg bei Herren L. Behrens & Söhne, bei der Deutschen Bank Filiale Hamburg, 8 in Hannover bei Herren Ephraim Meyer & Sohn, in Karlsruhe bei Herrn Veit L. Hom⸗ burger, zien bei der K. k. priv. Oester⸗ reichischen Länderbank vom 1. Juli 1917) ab mit 102 % des Nominalbetrags wie nachstehend ohne jeden Spesenabzug bar eingelöst. Ausgelost wurden: 8 25 Stück à Nom. 200 Kronen, rück⸗ zahlbar mit 20 1 Kronen = 173.40 Nr. 83 224 483 627 918 1275 1466 1701 1788 1927 2115 2138 2224 2302 2388 2496 2560 2623 2717 2768 2876 2933 2950 2975 2999.

14 Stück à Nom. 1000 Kronen, rück⸗ zahlbar mit 1020 Kronen = 86 7 Nr. 361 1121 1259 1712 2006 2089 2213 2290 2344 2400 2472 2923 3057 3130. 8 1

9 Stück à Nom. 2000 Kronen, rück⸗ zahlbar mit 2040 Kronen = 173 4 Nr. 203 464 927 1220 1569 1796 2080. 2318 2501. Stück à Nom. 10 000 Kronen, rückzahlbar mit 10 200 Kronen = 8670 Nr. 92.

Restanten: 8

à 200 Kronen Nr. 3 40 603 736 740 810 1022 1060 1193 1201 1220 1272 1297 1300 1451 1471 1502 1546 1620 1649 1932 1972 2304 2360 2440 2480 2930 2959.

6 1000 Kronen Nr. 18 1294 1420 1722 3017. 89 2000 Kronen Nr. 273 1005 1918 2305 2577.

[2620]

Ungarische Localeisenbahnen, Actiengesellschaft, Budapest.

Nummernverzeichnis der am 17. Mar, 1917 in Budapest

in

Ausgelost wurden:

53 Stück à vüürn 200 Reichsmark, rückzahlbar mit 200 Reichsmark. Nr. 78 144 655

vom 1. Juli 1917 ab.

7976 7424.

Ferner werden 5

die Zinsscheine für die

1401 1621 1755 2172 2249

910 992 1166 1249 losung behufs Rückzahlung ausgelosten 2344 2539 4 % igen, mit 105 % des Nom

in Gegenwart eines Königl. öffentl. Notars in der XLII. ordentlichen Ver⸗

3564 betrages rückzahlbaren Obligationen 4667 der Ungarischen Localeisenbahnen,

Actiengesellschaft. Diese Obligationen werden in Budapest bei der Pester Ungari⸗ schen Commercial⸗Bank, in Basel bei dem Schweizerischen Bankverein, in Berlin bei der Deutschen Bank, bei der Nationalbank für Deutsch⸗ land, 1 in Frankfurt a. M. bei der Filiale der Dresdner Bank, 1 bei der Deutschen Bank Filiale Fraukfurt, in Hamburg bei Herren L. Behrens & Söhne, 8 bei der Deutschen Bank Filiale Hamburg, in Hannover bei Herren Ephraim Meyer & Sohn, in Karlsruhe bei Herrn Veit L. Homburger, in Wien bei der K. k. priv. Oester⸗ reichischen Länderbank, bei der K k. priv. Bank⸗ und Wechselstuben⸗Actien⸗Gesell⸗ schaft „Mercur“ vom 1 Jun 1917 ab mit 105 % des Nom nulbet age wie nachstehend ohne jeden Spesenabzug bar eingelött. Auegelosft w rden: 75 Stück à Nom. 200 gronen, rück⸗ zahlbar mit 210 ronen, Nr. 61 204 437 587 1108 1316 1390 1517 218¼ 2387 3020 3137 3410 3680 3928 4120 4310 4519 5154 5336 5920 6051 6282 6530 6875 7029 7443 7779 7940 8110 8425 8712 8940 8990 9228 9412 9516 9639 9910 9929 9953 10076 10160 10245 10347 10370 10509 10706 10738 10759 10780 10840 10855 10894 10945 10957 10978 11089 11160 11263 11301 11476 11492 11612 11779 11812 11921 11935 12029 12076 12196 12245 12328 12480 12633. 4 37 Siuck à Nom. 1000 Kronen, rück⸗ zahlbar mit 1050 Kronen, Nr. 1405 1964 2873 3752 4168 5424 5607 5852 6082 6135 6209 6565 6653 6700 6730 6806 7297 7453 7503 7641 8080 8109 8210 8369 8417 8498 8542 8648 8719 8877 8994 9120 9197 9212 9764 9886 9906. 30 Stück à Nom. 2000 Kronen, 1ück⸗ zahlbar mit 2800 Kronen. Nr. 1273 4127 4731 5057 5068 5110 5224 5322 5352 5376 5451 5453 5837 5994 6072 6372 6477 6683 6706 6811 6976 7020 7044 7128 7130 7196 7259 7275 7380 3 Stück à Nom. 10 900 Kronen, rückzatibar mit 10 500 Kroaen, Nr. 25 35 132. 8 Restanten: 1 In Amorrisati à 200 Kronen Nr. 3954.

[2621] 8 Ungarische Localeisenbahnen,

Actiengesellschaft, Budapest.

Numm ruverz ichnis

der am 17. März 1917 in Budapest in

Gegenwart eines Königl. öffentl. Notars

in der VII. ordentlichen Verlosung be⸗

hufs Ruckzahlung ausgelosten 5 % gen,

zum Neunwert rückz hlbaren Opli⸗

gationen Serie V der Ungarischen

Localeisenbahnen, Actiengesellschaft.

Diese Obligationen werden

in Budapest bei der Pester Unga⸗ rischen Commercial Bank,

in Berlin bei der Deutschen Bank,

bei der Nationalbank für Deutsch⸗

land,

in Dresden bei Herren Gebr. Arn⸗ ho d

in Frankfurt a. M. bei Herren Ge⸗ brüder Bethmann,

in Hamburg bei Herren L. Behrens . Söhne, b

in Haunover bei Herren Ephraim Meyer & Sohn,

in Karlsruhe bei Herrn Veit L. Hom⸗

burger 8 vom 1. Juli 1917 ab mit dem No⸗ minalbetrage ohne jeden Spesenabzug bar

eingelöst.

Ausgelost wurden: 5 Stück à Nom. 200 Reichsmark, rückzahlbar mir 200 Reichsmark,⸗ Nr. 552 965 2670 4962 5783.

16 Stück à Nom 1000 Reichsmark, rückzahlbar mit 1000 Reichsmark, Nr. 1949 2112 2147 2182 4257 4809 1919 5222 52906 5395 6201 6300 6524 6585 6918 7053.

5 Stuck à Nom. 2000 Reichsmark, rückzablbar mit 2000 Meichsmark, Nr. 736 1897 2348 3501 3588.

1 Stück à Nom. 5000 R ichsmark, rückzahlbar mit 5000 K eichemerke.

Nr. 220. Restanten: à 1000 Nr. 5777.

inal⸗