1917 / 90 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 16 Apr 1917 18:00:01 GMT) scan diff

hat dieser Bitte mit nachstehendem Schreiben an den Vereins⸗ vo sitz’nden, Obeipräsidenten von Berg in Konigsberg entspe ochen:

Gr. L Eurer Ex ellenz e widere ich b für das ich bestens danke, daß ich den mir freundlichst an etragenen Ehrenvorsitz über den Verein Nerdenburg“ zu übernehmen gern Möchte der Tannenbergverein in Verbindung mit meinem 1 in der Nachwelt die Erinnerung an die große ernste Zeit, insresondere an die erfolgresche Schlacht bei Tannen⸗ Meine beben Wünsche begle ten den Verein bei seiner weneren Tättgk it. Mit dem Ausdruck verzüglicher Hochachtung ergebener von Hindenburg, Generalfeld⸗

„Gr. D. Qr., den 2. Avril 1917.

hauf das Schreiden vom 25. Maͤrz,

Tannenbecg⸗Hedächtn shall 1 bereit bin. 122 be

Namen mit dazu beitragen, ber’, weoch halten.

bin ich Furer Exeellenz mazischall.“

. Warschau, 15. Apri!. Generalgo verneurs von Beseler und deutschen Behörden emie Dr. Kaufmann im eigem erl’ senen Zuhörerk eis,

G von der denkwürdigen Borschaft Laiser Jahre 1881 beoinnend, ein umfassendes

Zum Schlusse nahm der das Wort, um dem 8 Dank aueszvsprechen.

Deutschland auf seine Höhe hoben.

hwter geistiger Arbeit der deutschen Größe vorausgegangen, und das zu neuer Arbeit und neuem Leben berufen ist, einmal darauf hin veisen, daß

die ein Volk empfänagt, ihm als Geschen

Volk sie sich durch harte geisti

und sonstige Arbeit erkämpfen und erringen b Sh⸗

ch möchte hier in einem Lande,

führt werden, sondern daß das Volke, in d ssen Mitte wir

durch Worte und Wünsche, Und Tat erreicht wird, 1 London, 14. April. (W. T. B.

brach heute früh im 20). aus. Schaden ist gering.

(W. T. B.) In

hielt der Präsinent des Reichsversicherungs⸗ Warschauer darunter gli. den der polnischen Gesellschaft, einen Vortrag über das Thema: „»Was dankt das kämpfende Deutschland seiner soztalen Die geistvollen Darlegungen des Vortv agenden, die Wilhelms des Großen vom Bild von der gewaltigen Organt⸗ sattoa der ceu sch n sozialen Versicherung und ihrem best mmenden Einfluß auf das staatliche Leben Deutschlanrs gaben, fanden wärmsten Beifall. 8 Generalgouverneur Vortragenden In dieser G neralgouverneur unter anderem: „Geistige Mächte sind's, welche

leben, das jetzt eine neue Bahn zu be⸗ treten im B griffe ist, zurufen: denkt immer daran, sondern vor allen Dingen durch Areit was man erreichen will.“

Laut Meldung des „Reuterschen nal von Woolwich Feuer Menschenleben sind nicht verloren gegangen, der angerichtete

12. April

Anwesenheit des

zahlreicher Vert eter der

Museumssaal jahlreichen

vor Mit⸗

der in den

von Beseler namens der Versamm⸗ Aosprache sagte der

Es ist eine Zeit langer, New Pork

olland Pänemark Schweden Norwegen Schweiz W sen⸗

Budapest Bulgarien Konstanti⸗

nopel Madrid und

die großen Gaben, vom Himmel zuge⸗

möchte dem daß nicht nur

Haltung.

Die für die Anmeldung der

Fris 15. April 1917 abläuft.

8

ErdölAktiengesellichaft, Berlin,

icht über den 15. Mat d. J. binaus.

hungen 13 522 182 (12 300 076 ℳ).

15 895 126 (11 075 672 ℳ) verwan

(Reserv sonde I1) sellen 2 500 000

werder. Der Generalversammlung soll die

von 25 % (20 %) vorgceschlꝛgen werden. stirtang 500 000 (s—

Wien, 15. April.

meh’ ale hondert Willionen

Witen, 14. Avril. (W. T. B.)

Anglo⸗Oesterreichen Bank veist

Handel und Gewerbe.

Handelskammer in Berlin weist darauf hin, daß die Auslandsforderungen am In besonderen Fällen kann auf begründeten Antrag von der Hen elskammer eine Nachfrist gewährt werden, jedoch

In der v ngestrigen Aufsichtsratssitzung der Deutschen warde laut

„T. B. der Abschluß für das abgeloufene Geschäftsjahr vorgelegt. Der Rein ewinn ohne Vortrag beträut nach Vornahme der Abschrei⸗ Zu Abschreibungen werden

Ferner sollen der National⸗ 1 000 000 (1 000 000 ℳ), ) uvnd dem Bamten⸗ und nos 1 000 000 (1 000 000 ℳ) zugewiesen eisen die Etnlagegelder bei den Banken und S varkassen fortga setzt eine erhebliche Vermehrung aur. betrug oei einzelnen Anstalten der Gesamtzuwachs der Spareinlagen m Kronen, seit Beginn der Jahres sind de Spareinlagen um 726 Millionen Kronen gestiegen.

Verkaufslust blieb fest.

Meldung des

dtr. Der Sonderrücklage (1 269 776 ℳ) zugefügt Verteilung einer Dividende

der Marine⸗Suftung Arbeiterunternützunge⸗ werden.

die Blätter schreiben,

In dem Monat März

Der Jahresarschluß der einen Reingewinn veon

bestand und deutsches Geld 17 161 449 baben im Auslande 357 753 120 (357 964 690) F Guthaben im Auslande esen Schatzscheine

(1 018 295 738) Fr. Pa 896 690 405 (894 333 490) Fr., sonstige

Minen betrug 3 063 976 Prd. Sterl. im März 1916.

Barcelona 100 Pesetas

Der heutige Wertpapiermarkt

Aufwärtsbewegung; Schantungbahnaktien fester, während für Rüstungswerte Der Verkehr war zeitweilig belebt, der Schluß

18 600 593 Kronen gegen 15 021 606 Kronen im Vorjabre auf. Der Nerwaltungsrat schsäcgt eine Dividende von 10 % vor. Rechnung sollen 2 115 032 Kronen gegen 1 995 066 Kronen im Vor⸗ jahr vorgetragen werder.

Brüssel, 14. April. (W. T. B.) Ausweis des Noten⸗ depvartements der Sociéts - de. ßrs en vom

tijva.

h 444 585) Fr.,

(in Klammern vom 5. Apr

86 557 072 (86 345 50) der belgischen Wertpavpiere

ssiva.

Transvaal im März 1917 3 343 369 Pfd.

Börse in Berlin (Notierungen des Börsenvorstandes) vom 16. April

für Bri

Geld 1 Dollar 100 Gulden 100 Kronen 100 Kronen 100 Kronen

175

100 Kronen 100 Leva

100 Piaster

125 ½

bekundete eine

Die Preise zeigten im allgemeinen eine Neigung zur Schiffahrtsaktien

besonders waren

zeigte.

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten. „Wien, 14. April. (W. T. B.) Die vorliegenden Meldungen über die zunehmende Friedensströmun Stimmung des Börsenverkehrs sehr günstig beeinflußt und nament ich für Schrankenwerte eine allgemeine Aufwärtsbewegung hervorge ufen. In der Kulisse, die gleichfalls sehr fest eröffnete, be⸗ wirkten Realisierungen zum Wochenschluß im weiteren Verlaufe eine Abschwächung, die aber gegenuber der freundlichen Veranlagung des Schrankenverkehrs nicht ins Gewicht fiel. Anlagewerte waren für Rechnung des Kapitals andauernd rege begehrt; sowohl für Renten wie für Kriegsanleihen, als auch Pfandbriefe zeigte sich gesteigerte Kauflust.

London, 13. Apil. 5 % Argeminier von 1886 —, 4 % Jopon r von 1899 72 R, von 1906 70 ⅜, 4 ½ % Russen von 1909 51 ¼, Baltimore and Ohio —, Canadan Pacific 171 ½, Erie —, Naticnal Railways of Mexeko —, Pennsylvanta United Stet⸗

3 % Porrugtesen —,

Sou hern Pocific —,—, Union

8 Steil Corporarion 118, Araconda Copper 16 ¼, Rio Tinto 64 ¼, Chartered 12/2, De Bteers def. 13 ½, Golkfields 1 ½, Randmu es 3 ½, 5 % Kiewsanleihe 95 ½, 3 ½ % Kriegsanleihe 80* Prwvatdtskont 4 ⁄e, Silber 36 316.

1. Untersuchungssachen.

2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen,

8. Verkäufe, Verpachtungen, Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

*Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

SHe aFzzhira enzas.

) Untersuchungssachen. [3279]

D * gegen den Arbeiter Ossip Matschar am 14. März 1916 erlassene Steckbr et Nr. 69 Stück Nr. 78 441 Jahrgang 1916 ist ertedigt.

Stetitu, den 10. April 1917. Kriegsgericht des Kriegszustandes.

[3280]

Oer gegen den Arbester Johann Jonoff am 10. Senember 1915 erl sseone Steck⸗ brief Nr. 220 Stück Nr. 38 905, Jahr⸗ gang 1915, ist erledigt.

Stettin, den 11. April 1917.

Kriegsgericht des Kriegszustandes.

[3281]

Her gegen 1) den Arbeiter Wladyslaw Knap, 2) die Arbelterin Moryn Knop erlass ne Steckbrief vom 29. Januar 1916 Nr. 32 Stück Nr. 68 288 Jahrgang 1916 ist erledin t.

Stettin, den 11. April 1917.

Krieosgericht des Kriegszustandes. [3282]

Die gegen den Wehrmann Wilhelm Bernbard Sahm, go⸗b. 4. 2. 1876, am 2. 7. 1915 erlassene Fahner fluchtserklärung und Vermögensbeschlagnahmeverfügung wird zurückgenommen.

rankfurt a. M., 12. 1IV. 1917. Königlich de blches Gericht der stellv. 42. Inf.⸗Brigade. Der Gerichtsherr: Becker, Generalmajor.

[3283313 Beschluß. 8 Die Fabnenfluchtserklärung gegen den Obermatrosen Albert Kossert, 1. Komp. II. M D., geboren am 2. September 1977 zin Bennigen i. Hannover, wird g“'mäß § 362 M.⸗St.⸗S.⸗O. hiermit auf⸗ gehoben, da die der Fahnenfluchtserklärang zugrunde liegenden Voraussetzungen weg⸗ gefallen sind. II. f. 80/17. Wilhelmshaven den 7. April 1917. Gericht der II. Marineinspektion.

Zustellungen u. dergk⸗ Verdingungen ꝛc.

—— —————

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[58190] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Retnickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Retnickendorf Band 41 Blatt 1247 zur Zeit der Ein tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Postschaffners, jetzigen Bäckere inhabers Robert Plumeyer in Berlin⸗Romickendorf eingetragene Grund⸗ stück am 23. April 1917 Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zim mer 30, 1 Trepp⸗, versteigert werden. Das in Berlin⸗Reinickendorf, Haueotter⸗ straße 102, belegene Grundstück enthält: a. Weahnha is mit Hofraum, b. Seitengebäude rechg, c. Seitenwohnbaus links und umfaßt die Trennstücke Kartenblatt 3 Parzellen 1428,76 und 2699/76 von 62 43 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Berlin⸗Reinickendorf unter Artikel Nr. 1179 und in der Gebäudesteuer⸗ relle desselben Bezirks unter Nr. 826 mit einem jähr ichen N tzungswert von 3049 verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 22. Juni 1915 in das Grundbuch eingettagen.

Berlin, den 29. Deember 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.

Abteilung 6.

[3298] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 24 Blatt 2891 zur Zeit der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks auf den Namen des Schlosser⸗ meisters Karl Schulze in Neukölln einge⸗ tragene Grundstück am 8 April 1918, Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗ eichnete Gericht, an der Gerichtsstelle,

runnenplatz, Zimmer Ne. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Sparr⸗ straße 25, belegene Grundstück enthält a. Vorderwohnhaus mit Seitenflügel,

Quergebäude mit Seitenflügel links und

I Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 9.

2 Höfen, b. 2 Querwohngebäude mit Rück⸗ flüͤgel links und Hof und besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 19, Parzelle 1743/138 ꝛc. von 11 a 48 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle und Gebäudesteuerrolle des Stadtgemeinde⸗ bezirks Berlin unter Nr. 5814 mit einem fährlichen Nutzungswert von 17 300 verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 3. Januar 1917 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 4. April 1917. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.

[33011 Aufgebot. 1

Die nachbezeichneten angeblich abhanden ge⸗ kommenen Schuldverschreibungen Deutscher Reichsanleihen werden auf Antrag der nachgenannten Antragsteller auf eboten:

1) Lit. B Nr. 783573 über 2000 ℳ, Lit. C Nr. 2206799 über 1000 und Lit. D Nr. 2837152 über 500 der 5 % Anleihe von 1915, auf Antrag der Frau verw. Minna Giesch⸗, geb. Riefstabl, in Berlin⸗Schöneberg, Belziger Straße 59;

2) Lit. E Nr. 206189 über 200 und Lit. G Nr. 206944 über 100 der 5 % Anleihe von 1914, auf Antrag des Fräuleins Hedwig Krauthoff in Nöschenrode bei Wernigerode, vertreten durch de Rechts⸗ anwälte Justizräte Pauli und Sander in enegee⸗ .

3) Lit. E Nr. 206188 über 200 der 5 % Anlethe von 1914, auf Antrag des Fräuleins Gertrud Krauthoff in Nöschen⸗ rode bei Wernigerode, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizräte Pauli und Sander in Wernigerode;

4) Lit. D Nr. 192778 über 500 der 3 % Anleibe von 1893, auf Antrag des Herrn Wilhelm Kels in Düsseldorf, Herderstraße 75, und des Herrn Adolf Slickers in Düffeldorf;

5) Lit. D Nr. 354230 über 500 der 5 % Anleihe von 1914 Lit. E Nr. 796173 über 200 der 5 % Anleihe von 1915 und Lir. Q Nr. 7885135 über 1000 der 5 % Anleihe von 1916, auf Antrag des Fräuleins Else Liere in Berlin⸗ Steglitz, Florastraße 15;

gegen v, 1 Provinzen (zemäß Artikel 6 iffer 7 der Vorschriften) 480 000 000 (480 000 000) Fr., Wechsel und Schecks auf belassche Plätze 70 862 112 (59 685 699) Fr., lehen gegen inländische 3 104 354 (3 019 335) Fr., sonstige Akteven 18 084 217 (14 835 927) Fr., zusammen 1 033 522 324 Betrag der umlaufenden Norer Giroguthaben 109 005 483 (99 424 995) F.. Paisien 27 826 436 (24 537 253) Fr., 1 033 522 324 (1,018 295 738) Fr. London, 15. April. (W. T. B.) Die Gesamtausbeute hamber of Mines vereinigten

Februar 1917 und gegen 3 384 121 Pfd. Sterl.

vom 14. April Geld

Al 252 ¾ 181 ¼½ 176 ½ 100 Franken 12 125

64,20 79 ½

20,80 125 ½

in Rußland heben die

ür städtische Obligationen und

(W. T. B.) 2 ½ % Englische Konsols 55 4 % Brasilianer von 1889 53 ½

Paris

Auf neue 88,45, 3 %

Metall⸗

Schweiz 47,35, Gut⸗

au 89 Stockbolm 73,40, London 11,50,

Darlehen Staatsanleihe

Dar⸗ n p nion Paecific 141, 107¹⁄16, Linie 71 ¼. New Y zusammen

papiere,

Sterl. gegen national

bei Der Geld: nom.,

Schluß des Aklienumsatz Nominell.

dhe-s Paris auf Sicht 5,71,

253 ½ 175 ½ 181 ¾ 176 ¾ 126 %

64,30

Grande 13,

pref. 117 ⅞.

14. Avpril. ¹ Fran ösische Rente 61,85, 4 % 99,40, 5 % Russen von 1906 4 % Türken unif. 62, Suezkanal 4400, Rio Tinto 1785.

Amsterdam, 14. Apvril. Wechsel auf Berlin 37,40, Wechsel au dfecsa aaf Sang 193919- d . Rra

echsel au aris 35. % Nieder 101 ⁄16, Obl. 3 % madia Niederländ. Petroleum 509, Indische Handelsbank 226, Rock Island ½1, Southern Packfic 93 ⁄½¼, „Anaconda 167 ⅛, Französisch⸗Englische Anleihe 94 ½,

ork, 14. April. (Schluß.) (W. T. B.) schäft an der heutigen B mäßigen Spekulation bestritten und nahm einen ruhigen Verlauf Die Stimmung war überwiegend fest, 1 uckeraltien, Petroleumwerte und die Shar’s der ercantile Marine Co. zeitweilig die Führung halten. Eisenbahnwerte waren vernochlässigter. Liquidationen zu leichten Abschwächungen, Marktes betrug Geld Geld auf 24 Stunden letztes Darlehen nom., London (60 Tage) 4,72,00, Cable Transfers 4,76,50,

(W. T. Spanische a panische äußere A

(W. T. B.) Tendenz: Still. Wechsel auf Wien 223,50, Wechsel Kopen hagen 69,80 Wechsel Wechsel auf Niederl. W. S. —, Holland⸗Amerika Linie 397 ½ Mi daesg. Atchison, Topeka u. Santa 100 Southern Rarlway —,

Ünited States Steel Cop. Hamburg⸗Ameri

Das örse wurde vorwiegend von der 8

wobet sp⸗kulative Spenzial. nter⸗

Zeitweilig führten einige doch war die Haltung fest auf teilweise Ruckkäufe, 320 000 Stück. Tendenz füͤr auf 24 Stunden Durchschnittsrate echsel auf Wechsel auf

Wechsel auf Berlin auf Sicht nom.,

Silber Buihon 73 ⅛, 3 % Northern Paecssic Bonds 65 ¼, 40 1 Staat. Bonds 1925 1061, 2 1 8e Baltimore and Ohio 76;8, 1 Ohio 60 ½, Chicago, Milwaukee u. St. Paul 80 ⅛, Denper u. Rio

Ihllinois Central 103 ⅛, Louisville u. New York Central 95, Norfolk u. Western 130 ½, Pennsylvanka 58, Reading 96 ⅛e, Southern Pacific 95, Union Pactfic 137 ⅛, Anaconda Copper Mining 80 ¼, United States Steel Corporation 113 ½, do.

Atchison Topeka u. Santa

6 102 Canadian Poctfic 161, 3

Chesepeake u. Nashville 129,

80½ 20,90 126 ½

zuversichtliche kanische Baumwolle.

sowie 15 Punkte höher.

sich eher hericht.

40 510.

12 Yards 17 % 17 31 Amsterdam, 13.

für August 70.

loko middling 20,85, do. refined (in Cases) 12,75, in Tanks 5,50, prime Western 21,20, 5 % Russen

pool nom., Kaffee Rio

Pacific 133 ⅞, bericht.

. Fräte im Innern 988 000.

Liverpool, 7. April. Wochenumsatz 14 380, do. von amerikonischer Baumwolle 9940, Gesamtausfuhr 504, amerikanischer Baumwolle 3 amerikanischer Baumwolle 579 600, do. von ägyptischer Baumwolle

Manchester, 13. April. twist kurante Qualität (Hindley) 17 ¼ Pence. Tücher: Printers 31er

April. (W. T. B.) Rüböl leko 199- Leinöl loko 68, für Mat 67 ⅛, für Juni 68 ⅞8, für Juli 69 ¼,

do. Ciedit Balances at Oil Citp 3,05, 1cg

Zentrifugal 6,39 6,46, Weien hard Winter Nr. 2 253 ½ Spring⸗Wheat clars (neu) 10,05 10,25, Getreidefracht no

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.

London, 13. April. Liverpool, 13. Ppril. 1 4000 Ballen, Einfuhr 24 800 Ballen, davon 24 800 Ball

(W. T. B.) Kupfer prompt 136. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz allen amer⸗

Für April⸗Mai 12,52, für Juli⸗August 12,9. Amerikanische 15, Brasilianische 18,

Indische 5 bis (W. T. B.) Baumwoll⸗Wochen⸗

Gesamteinfuhr 14 828, do. do. von Gesamtvorrat 690 210, do. von

(W. T. B.) Garne: 30 er Water

New York, 14. April. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle

für April 20,48, do. für Mai 20,42, do.

für Juni 20,25, New Orleans do. loko middling 19,81, Pemoleum

do. Stand white in New York 10,25, do. do. Rohe & Brothers 22,70, 5 Me

Liver⸗ kr. 7 loko 10, do. für Mai 8,25, do. für

Juli 8,38, do. für September 8,53, Zinn 54,90 55,20.

New York, 13. Apr I. Zufuhren in allen Untonehäfen 67 000, Ausfuhr nach Großbritarnien 19 000, Ausfuhr nach dem Kontinent 46 090, Vor⸗

(W. T. B.) Baumwoll⸗Wochen⸗

u

der 5 % Anleihe von 1915 und Lit. D Nr. 4730737 über 500 und Lit. E Nr. 4478476 über 200 der 5 % An⸗ leibe von 1916, auf Antrag der Frau verehel. Lhrer Emmy Kusch in Cöln⸗ Klettenberg, Manderscheiderstr ße 27;

7) Lit. C Nr. 4391473 über 1000 und Lit. D Nr. 2795568 über 500 der 5 % Anleihe von 1915, auf Antrag des Herrn Joseph Högemann genannt Schulze⸗Finkenbrink in Bösensell in Westfalen;

8) Lu. D Nr. 2053379 über 500 der 5 % Anleihe von 1915, auf Antrag der Frau Pfarrer Bode in Hadmersleben, Bezirk Magdeburg;

9) Lit. E Nr. 2545630 über 200 der 5 % Anleihe von 1915, auf Antrag des Fränleins Ida Heynemann in Han⸗ nover, Jakobistraße 54;

10) Lit. D Nr. 4403463 über 500 der 5 % Anleihe von 1916, auf Antraa des Fräuleins Paula Brehm in Erfurt, Marktstraße Nr. 39/40.

Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. Oktober 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gersicht, Neue Friedrichstr ße 13/14, III. Stock⸗ werk, Zimmer 106/108, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. 84. Gen. XIII. 1/17. 1.

Berlin, den 2. April 1917.

Koͤnigliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung 84.

[71500] Aufgebot.

Der Bauer Jakob Hehr in Geisingen bei Ludwigsburg hat das Aufgebot des an⸗ geblich abhanden gekommenen Zwischen⸗ scheins Lit. E Nr. 147 966 über 1000 der 5 % Deutschen Reichesanleihe von 1916 sr. Kriegsanleihe) beantragt. Der In⸗

aber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. Sep⸗ tember 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zim⸗ mer 106/108, anberaumten Aufg ots⸗

6. Erwerbs⸗ und Wirtsch 7. Niederlassung ꝛc. von 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

enossenschasten. tsanwälten.

Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Berlin, den 14. März 1917. Königliches Amtsgericht Berlin Mitte. Abt. 84.

[44578]

Aufgebot von Juhaberpapieren.

Das Aufgebot nachstehender auf unbe⸗ kannte Weise oder durch Diebstahl ver⸗ loren gegangener Urkunden ist beantragt worden:

1) des 4 % igen Pfandbriefs der Land⸗ schaft der Provinz Sachsen Nr. 7900 über 500 von dem Lageristen Rudolf Haude in Ammendorf, .

2) der 4 % igen Pfandbriefe der Pro⸗ vinz Sachsen Nr. 287, 295 und 453 über je 200 von dem Tischlermeister Franz Kaasch in Obereichstedt.

Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 17. September 1917, Vor⸗ mittags 11 Uhr, bei dem unter⸗ Gericht, Poststraße 13, Zimmer Nr. 45, ihre Rechte anzumelden und die Pfandbriefe vorzulegen, widrtgenfalls deren

raftloserklärung erfolgen wird.

Halle S., den 2. November 1916.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 7.

[43424]

1) Fabrikarbeiter Fridolin Graf in Herzogenaurach,

2) Geh. Regierungsrat Wilhelm Werner in Hamburg als Vollstrecker des Testa⸗ ments des Magnus Werner von Mücheln,

3) Kaufmann Otto Richter in Sagan, z. Zt. im Felde,

9 das Bischöfliche Generalvikariat in Fulda,

5) Förster Gustav Katerbow in Jerchel b. Milow a. H., 6) Gertrud Freifrau von Münchhausen in Cölleda, vertreten durch den Justizrat Dr. Weidig daselbst, haben das Aufgebot folgender Wert⸗ papiere beantragt:

I. der Sachsen⸗Meiningischen Sieben⸗ guldenlose zu 1: Serie 5012 Nr. 03,

6) Lit. C Nr. 4373914 über 1000

a termine seine Rechte anzumelden und die

zu 2: Serie 4726 Nr. 36;

5 % Französische Ankgeiße

13302]

zeichneten

II. zu 3: des 4 % igen Pfandbriefs der Deutschen Hypothekenbank in Meiningen Em. 15 Lit. E Nr. 13 074 über 500 ℳ;

III. der Mäntel zu den Pfandbriefen der Deutschen Hypothekenbank in ö

zu 4: Em. IX Lit. O Nr. 4136 über 1000 zu 4 %,

zu b: 1900 er Serie II Lit. O Nr. 24 178 über 1000 zu 4 %, verlost pr. 1./10. 1908, und Nr. 12 648,

zu 6: Lit. K Nr. 24 351 über 50 zu 3 ½ %, abgestempelt

Die Inhaber der Wertpapiere werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Mai 1917, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ihre Rechte an⸗ zumelden und die Wertpapiere vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der⸗ selben erfolgen wird.

Meiningen, den 23. Oktober 1916.

Herzogliches Amtsgericht. Abt. 1.

164778]

Aufgebot und Zahlungssperre.

Der Land wirt Ernst Fritz in Burg heim b. Gertweiler, z. Zt. Unteroffizier in Straßburg, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Justizrat Dr. Mühleisen, hier, hat das Aufgebot des 3 ½ % igen Pfand. briefs der Aktiengesellschaft für Boden⸗ und Kommunal⸗Kredit in Elsaß⸗Lothringen zu Straßburg i. Els. vom Jahre 1897 Setrie V Lit. D Nr. 003 211 im Nenn⸗ wert von 300 beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. Oktober 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Saal Nr. 3, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Zugleich ergeht an die vorgenannte Aktiengesellschaft das Verbot, an den Inhaber des Papiers eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben.

Straßburg, den 12. Februar 1917.

Kaiserliches Amtsgericht.

[3428] Erledigung.

Die in Nr. 271 v. 16. 11. 16 ad 2401. IV. 52. 16 gesperrte 5 % Deutsche Reicheanleihe Lit. OC Nr. 1 145 513 zu 1000 ist ermittelt. 8

Berlin, den 14. April 1917.

Der Polizeipräsident. Abteilung IV. Erkennungsdienst.

Aufgebot.

Die Zuckerfabrik zu Prosigk, A. G. in Prostak, vertreten durch den Geh. Justiz⸗ rat Dr. Döring in Dessau, bat das Auf⸗ gebot zum Zwecke der Kraftloserklärung der vermutlich verloren gegangenen, auf den Namen des Gutsbesitzers Karl Friedel in Quellendorf lautenden Aktie Nr. 233

der Zuckerfabrik zu P osigk über nom.

1500 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21 Dezember 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ ericht, Zimmer Nr. 16, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 8

Cöthen, den 8. April 1917..

Herzogliches Amtsgericht. 3.

[3429]

Dem Handelsmann Karl Schubert aus Görlitz sind bei einem Einbruch nach⸗ stehende Kriegsanleihen und Werlpapiere gestoblen worden:

1 Stück 5 % I. Reichsanleihe über 1000 Lit. C Nr. 222 161,

1 Stück 5 % III. Reichsanleihe 1000 Lit. C Nr. 3 877 309,

1 Stück 5 % III. Reichsanleihe 500 Lit. D Nr. 2 698 834,

1 Stück 5 % III. Reichsanleihe 500 Lit. D Nr. 2 692 684,

1 Stück 5 % III. Reccheanleihe 200 Lit. D Nr. 2 666 873,

1 Stöck 5 % III. Reichanleihe 100 % Lit. D Nr. 2 830 309,

4 Stück 5 % I. Reichsanleihe à Stück über 500 Lit. D Nr. 185 074, Lit. D Nr. 185075, Lit. D Nr. 185 076, Lit. D Nr. 185 077,

mit sämtlichen zugehörigen Zinsscheinen.

Außerdem: 2 Preußische Pfandbriefe BK 4 % Comm.⸗Obl.,

Em. XI Lit. B Nr. 142 über 1000 ℳ,

Em. XI Lit. B Nr. 143 über 1000 ℳ.

Bei einem etwaigen Angebot wird um Nachricht zu III. P. 176/17 ersucht.

Görlitz, den 12. April 1917.

Die Polizeiverwaltung. III. P. 263/17.

[3300] Aufgebot.

Der von uns unterm 14. Februar 1911 auf das Leben des Köntal. Schutzmanns Max Werner in Königsberg unter Nr. 170 028 ausgefertigte Versicherungs⸗ schein über 1500,00 ist abhanden ge⸗ kommen. Wir fordern denjenigen, in dessen Besitz dieser Versicherungsschein sich etwa befindet, hierdurch auf, sich innerhalb 2 Monaten bei uns zu melden, andern⸗ falls der Versicherungsschein gemäß § 19 der in ihm abgedruckten Bedingungen für nichtig erklärt und durch eine Neuausferti⸗ gung ersetzt werden wird.

Seübecr,gdgr 13. senn 1118 sellshaft e Lebensversicherungs⸗Gesellscha tortun nsd 9 verüchea Jul. Böttcher. Kaden.

—.—

2*299] Zahlungssperre.

Auf Antrag 1) der . Feuer⸗ ersicherungs⸗Gesellschaft in Magdeburg üer 7/8, 2) der Dampfmolkerel Gleditzsch e. G. m. b. H. in Gleditzsch

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6 1 wird der Reichsschuldenverwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuldverschreibung der 5 % igen Anleih⸗ des Deutschen Reichs von 1916 Lit. D N⸗. 5218310 und 5218313 über je 500 verboten, an einen anderen Inhaber als die oben genannten Antragsteller eine Leistung zu bewirken, insbesondere naue Zinssch ine oder einen Erneuerungsschein auszugeben.

Berlin, den 11. April 1917. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.

[3314] Aufgebot.

Die Firma Hirschfeid und Sohn, allei⸗ niger Irhaber Kaufmann Benjamin Hirsch⸗ feld in Libau, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Justizrat Petsch in Stettin, hat das Aufgehbot des von dem Kapitän Schünemann des Dampfers „Curonia ausgestellt’n Kannossements de dato Libau, den 17./30. Juni 1914, über 332 Raum⸗ meter Papierholz, zu befördern mit dem Dampfer „Curon'a“ von Libau noch Oder⸗ münde und dort abzuliefern an Order gegen Bezahlung der Fracht von 2,65 für jeden ausgehändigten Raummeter, be⸗ antragt. Das bezeichnete Kannossement wurde von der Antragstellerin mit Schre⸗ ben vom 18./31. Juli 1914 an die Dresdner Bank, Filiale Stettin, für die Feldmühle, Papier⸗ und Zellstoffwerke, Aktiengesellschaft, in Odermünde gesandt und soll infolge der damals ausgebrochenen Kriegswirren in Stettin nicht angekommen sein. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. Mat 1917, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunde erfolgen wird.

Pölitz, den 2. April 1917.

Königliches Amtsgericht.

[3413] Aufgebot. Die Firma Friedrich Bünger, Faß⸗ fabrik und Faßgroßhandlung in Benrath, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Krefft zu Barmen, hat das Aufgebot des an⸗ geblich verloren gegangenen, am 24. August 1916 von der Firma F. C. Beer Söhne in Cöln ausgestellten und von der Firma C. Kissel in Barmen akzeptierten Wechsels über 1300 ℳ, fällig am 24. November 1916, beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Dezember 1917, Vormittaas 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 17, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird. Barmen, den 10. April 1917 Köͤnigliches Amtsgericht. Abt. 1.

[3311] Aufgebot. Der Kaufmann Hermann Manleitner aus Pillkallen hat das Aufgebhot des an⸗ geblich verioren gegangenen Wechsels über 200 d. d. Karszarningken, 15. April 1914, ausgestellt von August Lorenz, g⸗ zogen auf Lehrer Franz Vorlauf in Palleiten bei Heydekrug und von diesem angenommen, zahlbar bei Hermann Marn⸗ leitner in Pillkallen, durch Indossament übertragen an Hermann Manleitner⸗, fällig gewesen am 15. Juli 1914, mangels Zablung protestiert am 17. Juli 1914, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. November 1917, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Hericht anberaumten Termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Pillkallen, den 10. April 1917.

Königliches Amtsgericht.

2539]

Die Aktiengesellschaft Ostbank für Handel und Gewerbe, Zweigniederlassung Allen⸗ stein, vertreten durch die Vorstands⸗ mitglieder, Bankdirektor Kortüm und Frormann in Allenstein, diese vertreten durch den Rechtsanwalt Lesser in Allen⸗ stein, hat das Aufgebot des Hvpotheken⸗ briefes über die für die Antraghellerin im Grundbuche von Allenstein Bl. 848 und 916 Abt. III Nr. 2 bezw. 10 einge⸗ tragenen Darlehnshypothek von 250 000 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. Oktober 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Nr. 50, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Allenstein, den 3. April 1917.

Königliches Amtsgericht.

[3303] Aufgebot. 8 Die Ehefrau Katharine Kühn Kühn, in Schnellmannshaufen, W. A., hat beantraat, ihren am 12. Februar 1881 eborenen Ehemann, den Zimmermann ohann Heinrich Kühn, zuletzt Wehrmann im Landwehr⸗Inft.⸗Regt. 82, 8. Kompagnie, für tot zu erklären. Kühn wird seit dem Waldgefecht bei Bréinéuil am 2. März 1915 als vermißt geführt. Der oben ge⸗ nannte Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 22. Mai 1917, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Wer Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermag, wird ersucht, spätestens im Aufgebotstermine dem

Gericht davon Mittetlung zu machen. Eisenach, den 11. April 1917. Großherzogl. S. Amtsgericht. Abt. VII.

geb.

MRechtsanwalt Dr. Neumonn in Danzig,

[3304] Aufgebot.

Adam Großhans, Gemeindepfleger in Oberweiler, Gemeinde Ailchhalten, O.⸗A. Calw, hat als Nachlaßpfleger beantragt, die folgenden Personen: 1) Eva Maria Keppier, geb. 24. Sepsenber 1845, 9 Christine Keppler, geb. 11. Juli 1848, 3) Gva Marie Keppler, geb. 12. Januar 1835, 4) Christene Keppler, geb. 9. Ja⸗ nuar 1842, 5) Jakob Keppler, geb. 6. Ok⸗ tober 1839, 6) Johann Keppler, geb. 19. Mat 1846, Ziffer 1 und 2 von Göttel⸗ fin en, O.⸗A. Freudenstadt, Ziffer 3—6 von Hochdorf, O.⸗A. Freudenstadt, sämt⸗ lich in Amerika verschollen, für tot zu er⸗ klären. Gemäß § 964 Z.⸗P.⸗O. ergeht die Aufforderung: 1) an die Verschollenen, sich bis spätestens in dem auf Doannerstag, den 8. November 1917. Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung ausge⸗ sprochen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen er⸗ teilen können, spätestens bis zum Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Freudenstadt, den 4. April 1917.

K. Amtsgericht. Amtsrichter Hirzel.

[3305] Aufgebot behufs Todeserklärung. Der Kaufmann Ernst Hilliger, geboren am 12. Juli 1877 in Unterteutschentbal, it im Jahre 1894 von seinem Wohnort Unterteutschenthal nach Hamburg gegangen, um sich dem Seemannsberufe zu widmen; er hat ver chiedene Fahrten mitgemacht, zuletzt auf dem engl schen Schiffe „The Viola“ nach Dublin; von dort ist die letzte Nach icht im Jahre 1896 an seine Angehörigen eingegangen, seitdem ist Ernst Hillmer verschollen. Auf Antrag seiner

Steche, in Unterteutschenthal wird der Verschollene aufgefordert, sich spaͤtestens im Aufgebotstermine am 29. Oktober 1917, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Poststraße 13, Zimmer Nr. 45, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu geben vermögen, er⸗ geht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu erstatten.

Halle S., den 5. April 1917. Königliches Amtsgericht. Abteilung 7.

——

[33035 Anfgebot. Der Bauer Georg Krißler in Weil⸗ heim, O.⸗A. Kirchheim, hat beantrogt, setne beiden verscholenen Brüder 1) Karl Kritzler, geboren 13. November 1873 in Weilbeim, 2) Friedrich Krißler, geboren 30. September 1875 in Wellheim, beide zuketzt woh haft daselbst, und im Jahre 1890 nach Amerika ausgewandert, für tot zu erklären. Die bezeichneten schollenen werden aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 20. Dezember 1917, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Kirchheim, Teck, den 5. April 1917. Kgl. Amtsgericht. Amtsrichter Cantz.

[3307] Aufgebot.

Auf Antrag: 1) der Frau Apotheker Ida Migeod, geb. Albrecht, in Danzig, Bischofsberg 15, Prozeßbevollmächtigter:

2) der Frau Anna Gerlach, geb. Schön, hier, Magisterstr. 59/60, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Dr. Bolik in Berlin N. 24, Johannisstr. 13, 3) des Rechtsanwalts Dr. Sellmar Berlowitz hier, als Ab⸗ wesenheitspfleger 4) a. der verwitweten Frau Musikdirektar Berta Weintraub, geb. Seelig, hier, Wagnerstr. 43/44, b. des Kaufmanns Louis Wolff in Gumbinnen, c. der minderjährigen Sophle Sorkow in Stolp, vertreten durch ihren Vater, Kauf⸗ mann Benjamin Sorkow, ebenda, d. der Kaufmannsfrau Minna Sorkow, geb. Seelig, in Stolp, e. der Frau Sara Metzke, geb. Wolff, in Berlin, Kiefholz⸗ straße 31, f. der Bertha Wolff in Tilsit, Garnisonstr. 10 III, g. des Kaufmanns Sally Wolff, ebenda, h. des Kaufmanns Josef Frank in Rhenia, Westf., i. der siau Rosalie Rosenthal, geb. Frank, in Chemnitz, Kronenstr. 7, k. der Heinriette Frank, ehenda, l. des Reisenden Max Frank in Hamburg, Prozeßbevollmächtigter zu a bis 1: Justizrat Schmidt in Gum⸗ binnen, werden folgende Verschollene:

zu 1: Ernst Ludwig Albrecht, geboren den 21. Apul 1880 in Deutsch Eylau, Sohn des Zimmermeisters Otto Albrecht und der Ida geborenen Wittker, Kauf⸗ mann hier, letzie Nachricht vom 29. De⸗ zember 1904 aus Buenos Aires, Pakco de Julio 420, Hotel Deutscher Bund,

zu 2: Max Richard Graf, geboren den 21. Jult 1860 hier, Sohn des Kon⸗ dukteurs Johann Heinrich Graf und der Wilbelmine geb. Kretschmann, hier bis 1. J ni 1893 gemeldet, letzte Nachricht aus Tenafly N. J. Nordamerika von 1904 oder 1905, 8

zu 3: August Albert Herbst. geboren den 6. August 1883 hier, Sohn des Arbeiters August Herbst und der Marie gen. Kobluhn, Toͤpfer hier, am 2. Januar 1906 unb kannt abgemeldet, letzte Nach⸗

Mutter, der Witwe Luise Hilliger, geb. l

Ver⸗ 8

zu 4: Sally (Selly) Seellg, Sohn und der Johanna geb. Seelig, geboren 1827 bter, Schneidermeister bier, 1868 nach Amerika ausgewandert und seitdem verschollen, 8 aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. Navember 1917, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer Nr. 54, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ nicht Anzeige zu machen. -. i. Pr., den 5. April 1917. Königl. Amtsgericht. Abt. 29.

1“

Cohn.

183925“ Der Rechtsanwalt Dr. Fichtner in Leipzig hat als Abwesenheitspfleger das Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung des am 28. März 1858 in Knauthain ge⸗ borenen Friedrich Wilhelm Spiegelberg, der sich zuletzt m Neuulm in Boyern auf⸗ gehalten hat und seit 1882 verschollen ist, beantragt. Als Aufgebotstermin wird der 5 November 1917, Vormittags 10 Uhr, b⸗stimmt. den Verschollenen die Aufforderung, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben ober Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Markranstädt, den 4. April 1917. Könivliches Amtsgericht.

3310] Aufgebot.

Der Eisenbahngehilfe Julius Brand in Goiha, der Hilfsheizer Paul Brand in Erfurt und die Frau Lina Thielemann, geb. Brand, in Wechmar haben bean⸗ tragt, ihren angeblich verschollenen Bruder bezw. Oheim, den am 3. Januar 1866 in Wechmar geborenen Kellner Carl Ernst Emil Brand, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 15. November 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Ohrdruf, den 10. April 1917. Herzogl. Amtzgericht. 3.

[3312] Aufgebot.

Die verwitwete Frau Elise Steiner, eborene Herrkorn, in Königsberg Pr., Frönigsstraße 19, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Kaufmann Emil Heinrich Herr⸗ korn, zuletzt wohnhaft in Socramento in Californien, für tot zu erklären. Der be⸗ jeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1 No⸗ vember 1917, Vormittags 10 Ubr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ tetlen vermögern, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Pillkallen, den 10. April 1917. Köntgliches Amtsgericht.

[3316] Aufgebot. Fréulein Sophie von Sydow in Berlin, Adlerstraße 9, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Bode zu Berlin⸗Schöneberg, Grunewaldstr. 74, hat beantragt, den auf einer Seereise 1874 verschellenen Paul Franz Friedrich Wilhelm Höltzermann, geboren am 1. Oktober 1844 zu Berlin, zuletzt wohnhaft in Potsdam, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. Oktober 1917, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Kaiser Wilhelmstr. 8, Hinterhaus, Zimmer84, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aelforenage pätestens im Aufgebotstermine dem Gericht nzeige zu machen. Potsdam, den 2. April 1917. Königliches Amtsgericht. Abteilung 1.

[3318] Kgl. Amtsgericht Waldsee. Aufgebot. Der Karl Amann, geboren am 3. März 1882 in Aulendorf, ist mit seinen Eltern im Januar 1886 nach Amerika verzogen und seit mehr als 26 Jahren verschollen. Der Abwesenheitspfleger Severin Firderer, Polizeiwachtmeister in Baienfurt, hat be⸗ antragt, den Karl Amann für tot zu er⸗ klären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 3 November 1917, Vor⸗ mittags 8 ½ Uhr, vor dem K. Amts⸗

termine zu melden, widrigenfalls die

Todeserklärung erfolgen wird. An alle,

welche Auskunft über Leben oder Tod des

Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht

die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗

termine dem Gericht Anzeige zu machen. Den 10. April 1917.

richt aus Chicago vom August 1906,

Oberamtzsrichter Probst⸗ 1

des Gastwirts Salomon Moses Seelig

Es ergeht 1) an

gericht Waldsee anberaumten N-avgen [341

[3319] Königl. Amtsgericht Waldse Aufgebot.

Die Karoline Amann, geboren am

[12. Juli 1885 in Aulendorf, ist met ih en

Eltern im Januar 1886 nach Amerika verzogen und seit mehr als 26 Jahren verschollen. Der Abwesenbett⸗pfl ger Benedikt Gau, Fleischbeschauer in Baten⸗ furt, hat nun beantragt, die Karoline Amann für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spate⸗ stens in dem auf Samstag, den 3 No⸗ vember 1917, Vormittags 8 ½ Uhr,. vor dem K. Amtsgericht Waldsee an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melder, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft üͤber Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige

zu machen.

Den 10. April 1917.

Oberamtsrichter Probst.

[3317] 8 Die Landwirt Pius Mayer Eh⸗frau, Katharina geborene Baum zartner, in Rech⸗ derg bat beantraat, ihren Bruder, den verschollenen, am 22. September 1858 in Rechberg geborenen Weber Robert Baum⸗ gartner, zuletzt wohnhaft in Rechberg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf Mittwoch, den 12. Dezember 1917, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Waldshut, den 2. April 1917.

Gerichtsschreiberei Großb. Amtsgerichts.

[3313] Aufgebot.

Auf Antrag des Rechtsanwalts Tr. Goldderg in Plauen, als Pfleger des Nachlasses des Wildmeisters Carl Richard Pflug in Reinsdorf, werden die Nachlaß⸗ gläubiger des am 25. Märt 1917 in Reinsdorf bei Plauen verstorbenen Wlld⸗ meisters Carl Richard Pflug auf⸗ efordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des genannten Verstorbenen spätestens in dem auf den 7. Jult 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Amts⸗ berg 6, 2 Treppen, Zimmer Nr. 80, an⸗ beraumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls sie, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen können, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß SSs. sollte; auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nach⸗ lasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflcchtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erhen unbeschränkt haften, tritt, wenn b sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur fär den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Plauen, den 7. April 1917.

Königliches Amtsgericht.

[3320] 1 Durch Ausschlußurteile vom 23. Märzn 1917 sind 1) der am 15. Januar 1890 zu Helbra geborene, zuletzt daselbit wohn⸗ haft gewesene Bäcker Paul Wilhelm Sliwka, 2) der am 3. Juli 1885 zu Julienfelde, Kreis Orte sburg, geborene, zuletzt in Helbra wohnhaft gewesene Hült nmann Johann Lunau für lot er⸗ klärt. Als Zeitpunkt des Todes sind festaestellt: bei Sliwka: der 2. Oktober 1915, bei Lunau: der 20. September 1914.

Eisleben, den 23. März 1911.

Könialiches Amtsgericht.

[3322 Bekauntmachung. .“ Dusch Ausschlußzur eil vem 4. Npril 1917 ist der am 19. Jmuar 1894 zu Eppstadt geborene Schlosser, Kriegsfrei⸗ willige Carl Joachimsmeier aus Lipp⸗ stadt für tot erklärt worden. Als Todes⸗ tag ist der 22. Februar 1917 festgestellt. Lippstadt, den 5. April 1917.

Königliches Amtsgericht.

[3321] Durch Ausschlußurteil vom 12. April

1917 ist der am 23. Oktober 1882 gehorene Ferdinand Schlieper aus Schladen für tot erklärt. Als Todestag ist der 12. Sep⸗ tember 1914 festgestellt. Goslar, den 12. April 1917. Königliches Amtsgericht. III.

[34141 Bekanntmachung. 8 Durch Ausschiußurteil des nferzeichneten Gerichs vom heutigen Tage ist der am 23. Mat 1890 in Troppau geborene, zu⸗ letzt in Klemstein, Kreis Leobschütz, wohn⸗ haft gewesene Dienstknecht, Ersatzreserpi Ferdinand Havastm für tot erklärt. Als Todegtag ist der 31. Dezember 1914 fest⸗

gestellt. Katscher. den 11. April 1917. Königliches Amtegericht.

89 Durch Ausschlußurteil dis unterzeich⸗ neten Gerichts vom 11. Aplil 1917 1 der im Jahre 1361 zu Wetershagen g borene Tagelöhner und Grdarbeiter Eail Bla tot erklärt worden. Als Todes⸗ tag ist der 31. Dezemder 1907 festgestell

Wiehl, den 11. April 1917. Königliches Aamtsgericht,