1917 / 101 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 28 Apr 1917 18:00:01 GMT) scan diff

Die Admiralität ür zeichneren Plan, um dagegen auzzutreten. Die jetzige Aemi⸗ wancer 8 die ihs. die Engiard jemelz gehabt habe. Se. 8 von neuen Schäffen sei wichtiger als olles an dere. Di⸗ 8— . sesen Englands Lebe snerv und idre Zabl werde ”2 87 Tag kleiner. Lord Lytton autwertete im Namen der Benesnt und sagte, daß einige ven den Standardschiffen, die im Bau 2 im Jult serlig sein würden. Die Ferttgstellung der Sens e rasch folgen. Mit dem Bau von Torpedejägern und der Bewaffnung

bensmi f 31. 1 8 . doh r, das sie Miren streuten. Lebensmiltelfrage, dem Export und der Verproviantierung des

Ee FT„ . Feuer. Ein nach wuchtigem Trommelseuer um 9 Uhr Abends hns fhn 5ö2 besot s Probleme inter⸗ vorgetragener französischer Angriff südlich der Zuckerfabrik pon uaee g 58 heea . . sich le neue Regierung Cerny wurde verlustreich abgewiesen, ebenso stärkere Vorstöße Senat und Kammer niedergeleglen Geindsse gkceneach ihn 4 96 11 s 58 lichen -eaee ath h ae undsäͤtz e ner und beiberseits Prosnes steigerte sich das Artilleriefeuer, das 1i. Be anehtün Dato und Romanones befolgten der Feind auch Nachts über in voller Stärke aufrecht erbsgle Princhien hangein, Sie wird den kriegführenden Stagten Auf beiden Maasufern gegen Ab gegenüber dieselbe strenge Neutralität einhalten wie jene 2

Geboren am 7. März 1857, gehörte er zunächst dem aktiven Militärdienst an, wurde 1873 zum Sekondeleutnant im 1. Badischen Feldartillerieregiment Nr. 14 ernannt und 2 Jahre scäter behufs U bertritts in fremdländische Dienste ve abschiedet. Nachdem er ein Jahr lang Instrukteur der chinesischen Feldartillerie in Tientsin gewesen war, wurde er 1887 zum Dolmetscherdienst des Auswärtigen Amts zugelassen und der Kaiserlichen Gesandt⸗

der Insanterie durch ihr rechtzellig eröfsnetes wirksames Feuer. Eine deutsche Gebirgs⸗Maschinengewehrabteilung, die mit bulgarischen Truppen zusammen kämpste, tiug eben⸗ falls durch ihr Feuer im weiten Maße dazu bei, die feindlichen Angriffe zurückzuweisen.

Heute bemerkte man por der Front unserer vorgeschobenen Stellung ein Kommen und Gehen feindlicher Soldaten, die

Berichtigung. 1 In der Bekanntmachung über die Abkürzung der Ausbildung im höheren Staatsbaudienste für Kriegoteilnehmer (Nr. 97 des „Reichs⸗ und Staats⸗ anzeigers“ vom 24. d. M) muß es am Schluß des ersten Absatzes statt höchstens 3 Monate, heißen: höchstens 8 Monate.

b9

Abend lebhaftere Artillerie⸗ Seit 1890

88 8

Justizministerium.

Dem Landgerichtsrat, Geheimen Justizrat Hayner in Stettin und dem Amtsgerichtsrat, Geheimen Justizrat Gerstenberg in Halle a. S. ist die nachgesuchte Dienst⸗ entlassung mit Pension erteilt.

Zu Handelsrichtern sind ernannt: der Kaufmann Theodor Morgenstern in Berlin bei dem Landgericht I in Berlin, der Kaufmann Rudolf Ronnefeldt in Frank⸗ furt a. M., der Kaufmann Gustav Schmemann in Essen, wiederernannt: der Rentner Oskar Rathenau und der Fabrikant Ludwig Fleischmann in Berlin sowie der Kaufmann Gustav Hirsch in Charlottenburg bei dem Landgericht I in Berlin, der Kaufmann und Fabrikbesitzer Wilhelm Kühne und der Kaufmann Franz Günther in Charlottenburg bei dem Land⸗

erichte I in Berlin, der Fabrikant Johannes Carnap in Ronsdorf und der Kaufmann Albert Heuser in Barmen bei der Kammer für Handelssachen in Barmen.

Zu stellvertretenden Handelsrichtern sind ernannt: der Kaufmann Fritz Wallach in Berlin und der Bankier Dr. Hermann Richter in Berlin⸗Wilmersdorf bei dem Land⸗ gericht I in Berli;, der Generaldirektor Wilhelm Köster in Feenezsärt a. M., der Fabrikdirektor Wilhelm Schaefer in

ssen, der Fabrikbesitzer, Kommerzienrat Albert Klincke in Altena (Westf.) bei dem Landgericht in Hagen i. W, wiederernannt: die Kaufleute Paul Goldenring, Franz Manasse in Berlin, Fritz Berliner in Charlottenburg, Siegmund Münchhausen in Berlin⸗Wilmersdorf und der Fabrikant Marx Flato in Berlin bei dem Landgericht I in Berlin, der Kaufmann Richard Gaßmann in Gleiwitz, die Fabrikanten Philipp Karcher und

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schaft in Peking als Dolmetschereleve zugeteilt. Dolmeischer bei dieser Gesandtschaft, wurde er im - zum Legationsrat befördert und erhielt gleichzeitig den Posten des ersten Sekretärs bei der Gesandtschaft in Peking, den er nahezu5 Jahre bekleidete. 1906 erfolgte seine Ernennung zum Kaiser⸗ lichen Ministerresidenten in Bogona unter gleichzeitiger Verleihung des Titels und Ranges eines außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Ministers. Diesen Posten vertauschte er im Jahre 1910 mit demjenigen des Kaiserlichen Gesandten in Bangkok, auf dem er verblieb, bis er im Dezember 1912 auf seinen aus Gesundheitsrücksichten gestellten Antrag in den Ruhe⸗ stand versetzt wurde. Der Dahingeschiedene hat in vollster Hingebung für seinen Beruf auf allen Posten Tüchtiges geleistet. Sein Andenken wird im Auswärtigen Amt allzeit in Ehren gehalten werden.

Jahre 1900

Da trotz der Warnung des Oberbefehlshabers in den Marken, Generalobersten von Kessel vom 3. Januar d. J sich die Fälle wiederholen, in denen den Paketen an deutsche Kriegsgefangene schriftliche Mitteilungen beigefügt werden bestimmt dieser auf Grund des 8,9 b des Gesetzes über den Belagerungszustand vom 4. Juni 1851 für das Gebiet der Stadt Berlin und der Prooinz Brandenburg

endes: folg Es ist verboten, den Postpaketen an die deutschen Kriegs⸗ gefangenen im Auslande schriftliche Mitteilungen beizusügen. Zu⸗ widerhandlungen gegen vorstehendes Verbot werden mit Gefängnis bis zu einem Jahre, bei Porliegen mildernder Umstände mit Haft oder Geldstrafe bis zu 1500 Mark bestraft. b

Die Verordnung tritt mit dem 1. Mai d. Js. in Kraft.

von Handelsschiffen mache . öffenilichungen der ganz genau seien, da ein und mal auf ber Abfabris⸗ ode sei s würden in die Listen die nicht von oder nach er

Lytfon tetlte dem Hause sch

schränken.

Im Unterhauf geordnete energisch die mitteln.

Mehl und möglicherwei fertig. Sie beabsichtigt, mit den Grafschafts⸗ und

8*

Die Zahl der

½ 9

„Morning Post“ melde verschiedenen Provinzen ruhen ein. In ein publiken gegründet in gaaz Rußland eifrig darauf hin,

teilungen der Admiralität gäben dech

wendig sein werde, die Emfuhr von

6 2 74 Dem „Algemeen Handelsblad gierung schon Pläne für die Rationierung von Brot und

Abordnungen,

worden

Versammlung so rasch als möglich einzuberufen. spondent des genannten Blattes erfährt, daß

a! gute Fortschritte. Bezüalich der Ver⸗

Aomiralität gab Lord Lytion zu, daß sie nicht

oder dret⸗ r Ankunftsliste gezählt werde. Anderer⸗ der Verluste auch Schiffe aufgenommen, nglischen Häfen führen. Aber die Mit⸗ ein neues Bild der Lage. Lord daß es wahrscheinlich not⸗ Uebersee noch mehr einzu⸗

dasselbe Schiff manchmal zwei⸗

ließlich mit,

e verlangten vorgestern mehrere Ab⸗ Rationierung von Lebens⸗ zufolge hat die Re⸗

se auch für die Feischrationierung sich für die praktische Durchführung Kreisräten in Verbindung zu setzen.

Rußland. die von den ver⸗

schiedenen Fronten in der Hauptstadt ankommen, wachsen so, daß Maßregeln notwendig sind, schwellen dieses Menschenstromes Grenzen zu setzen.

um einem weiteren An⸗ Wie die t treffen in St. Petersburg aus Nachrichten über agrarische Un⸗ igen Städten seien kleine Re⸗ und die Agitatoren schienen an der Arbeit zu sein. Alles weise

daß es dringend notwendig sei, die konstituierende

Der Korre⸗ beabsichtigt werde,

Kabinette beobachten, nämlich allen in Verträgen un

feidigung der Ehre, der Würde und

und mit mehr Grund eine liberale,

mit der öffentlichen Meinung des Landes leben soll, so w das neue Kabinett vpon seiner neuen Handlungsweise in int nationalen Fragen Rechenschaft ablegen

irgendmwelche schwerwiegende 1 seine jetzige Stellungnahme ohne daß vorher das

in vollkommener

Parlament zu Rate gezogen würde

mäßigen Bürgschaften ein. Bezüglich der Weizen⸗, und Transportfrage, werden. 28 Amerika. Der Präsident Wilson hat, wie das

Balfour die Versicherung gegeben, daß die Staaten keinen Sonderfrieden schließen werden.

Asien.

Eine in Peking abgehaltene Konferenz der Militär⸗ die unter dem Vorsitz des dem Reuterschen Teilnahme Chinas

Mehrheit des Parla⸗

gouverneure der Provinzen, Ministerpräsidenten abgehalten wurde, hat sich, Bureau zufolge, einstimmig für eine am Kriege erklärt. Die überwiegende ments ist für eine Intervention.

und die von Spanien hisher eingenommene Haltung ich d Deklarationen ein⸗ gegangenen Verpflichtungen treu bleiben und stets auf die Ver⸗ r Ehre, der aller Lebensinteressen des

Landes bedacht sein. Wie in schwierigen Augenblicken jede

Fühlung

chhaft. und wenn es durch Umstände gezwungen werden sollte, zu ändern, soll dies nicht geschehen, Ministerrat trat ferner für Wiederherstellung der verfassungs⸗ die in letzter Zeit eine Versch b zter Zeit eine Verschärsung er⸗ fahren haben, sollen sofort entsprechende Maßnahmen 1

Reutersche Bureau“ 1 1, wie „M sche eau meldet, dem englischen Staalssekretär des Ausmwärtigen Amts

die Vereinigten mit Deutschland

tätigkeit. Feindliche Front hatten keine Erfolge.

Fliegertätigkeit rege. Den 4 bis 6 Flugzeugen starken feindlichen ir rungsgeschwadern gelang es infolge bisher meist nicht, ihren Auftrag ungestört zu erfüllen. Deshalb versucht es der mit Geschwadern bis zu 20 Fluazeugen zu erzwingen Luftkämpfen.

blieb zum seinen 6. Fesselballon und damit dem wurde noch ein zweiter

liches Großflugzeug zum Absturz ins Meer.

Höhen feindliche Stellungen und gewehrfeuer und Vomben an.

27. wurden französische Lager bei Breuil und

2

folgten darauf

tärisch wichtige Anlagen des Gegners, besonders Ortsunterkünfte, Lager und Parks, abgeworfen.

zahlreiche Bombenabwürfe hinter unserer

Am 26. April war an der Westfront die beiderseitige besonders in den Abendstunden äußerst chen Aufklä⸗ unserer Gegenwirkung haben bekanntlich wiederholt solche Geschwader restlos vernichtet. Gegner neuerdings, die Auftlärung 4 2 „₰ 4 8 4 Das führte am 26. April an der Aisnefront zu zahlreichen schweren In ihnen büßte der Gegner 11 Flugzeuge ein;

7davon befinden sich in unserem Besitz. Leutnant Wolff 21. Male Sieger, Leutnant Gontermann schoß

it ab. Außer⸗

1 h 1 Fesselballon durch Fliegerangriff in Brand geschossen; ein deutscher Seeflieger brachte ein feind⸗

Unsere Bomben⸗ und Erkundungeflieger griffen aus niederen Ortsunterkünfte mit Moschinen⸗ In der Nacht vom 26. zum 7 Jonchery mit 2700 kg Sprengstoff belegt. Mehrere schwere eonasherhn er⸗

Seit 1. Januar dieses Jahres haben damit unsere Flieger an der Westfront insgesamt 140 000 kg Bomben mit zum größten Teil beobachtetem guten Erfolg auf mili⸗

Bahnhöfe,

ihre Toten und Verwundeten aufhoben, deren Zahl nicht an⸗ gegeben werden kann. Ueber 800 tote Engländer wurden allein in unseren Gräben und Hindernissen gefunden. Weiter vorwärts ist die ganze Ebene mit Leichen übersät. Außer ihren außergewöhnlichen schweren Verlusten ließen die Engländer zwei Offiziere und 21 Gefangene unverwundet in unseren Händen.

An der übrigen Front schwaches Geschützfeuer. 8

Bei Zovik, östlich der Cerna, drang eine deutsche Jäg patrouille in den russischen Graben ein und brachte ein Maschinengewehr und mehrere Gefangene daraus zurück. Ein deutsches Kampfgeschwader warf zahlreiche Bomben auf den Bahnhof von Kalinowa und brachte zwei feindliche Flugzeuge in Luftkämpfen zum Absturz.

Von der rumänischen Front ist nichts von Bedeutung zu melden. 1

Sofia, 27. April. (W. T. B.) Generalstabsbericht vom 27. April. Mazedonische Front: Zwischen Wardar und ojransee zeitweise heftiges feindliches Artilleriefeuer. Das Vorfeld unserer Stellungen ist noch mit Feindesleichen und im Stich gelassenen Kanonen sowie mit anderem Material bedeckt. Unsere Erkundungsabteilungen, die nordwestlich Resseli und östlich Doldzeli vorrückten, kehrten mit drei feindlichen Maschinengewehren und einem Minenwerfer zurück. Ver⸗ einzelte feindliche Züge versuchten, von heftigem Artillerie⸗ feuer unterstützt, südlich Dojran vorzurücken, wurden jebdoch durch Feuer vertrieben. Auf der übrigen Front unwesentliche Tätigkeit.

Rumänische Front. Bei Isaccea spärliches Ar⸗

Der Präsident ist n. in⸗ 8G Präside st noch Großes Hauptquartier, 28. April. (W. T. B.) Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Auf beiden Scarpe⸗Ufern setzte der Feind die starke Beschießung unserer Stellungen und des Hintergeländes fort. Wir bekämpften mit erkennbarer Wirkung die englischen Batterien. Bei Monchy brachen gestern vormittag mehrere An⸗ griffe der Engländer vor unseren Linien verlustreich zusammen. Heute vor Tagesanbruch

Heinrich Rosenbaum in Barmen und Kurt Wiehager in Hückeswagen bei der Kammer für Handelssachen in Barmen, der Kaufmann Karl Roesch in Mülheim a. d. Ruhr bei dem Landgericht in Duisburg. 8

In der Liste der Rechtsanwälte ist gelöscht der Rechts⸗ anwalt Dr. Posener bei dem Landgericht in Lissa i. P.

In die Liste der Rechtsanwälte sind eingetragen: der Rechtsanwalt Nadolny aus Neidenburg bei dem Landaericht in Königsberg i. Pr., der Rechtsaunwalt Maciaszek aus Lissa bei dem Amtsgericht und dem Lanogericht in Posen und der Gerichtsassessor Karl Borries bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in Duisburg.

entschlossen.

den Allrussischen Kongreß von Arbeter⸗ und Soldaten⸗ und Bauernvertretern, der in der dritten Maiwoche in St. Peters⸗ burg zusammentreten soll, zur konstituierenden Versammlung zu erklären, da dies der kürzeste Weg sei, um zur Lösung einer Frage zu gelangen, die bei der großen Ausdehnung des russischen Reiches ohne die eine oder andere radikale Maßregel ösbar wäre. unsa agh die Agitation in der Armee berichtet der „Petit Parisien“, daß verschiedene Parteien diese ser chg Ideen zu gewinnen versuchen. Die Regierung übe einen Dru⸗ auf die Armee aus, damit die Ordnung und die Disziplin gewahrt würden, während das Exekutiokomitee des Arbeiter⸗ und Soldatenrats die Reorganisation in demokratischem Sinne betreibe, so daß die Haltung der Armee sich den von dem Arbeiter⸗ und Soldatenrat ins Auge gefaßten Zieien und Wünschen nähere. Lenin und seine Freunde betrieben eine eifrige Werbe⸗ lätigkeit bis in die Kasernen zugunsten des Kommunismus und des Friedens. Wie die Armee auf die verschiedenen Richtungen reagiere, wird weiter berichtet, könne man vorläufig aus der Haltung des Kongresses in Minsk schließen, aber der April. öö“ 8 1 Generalkonareß der Armeen, der im Mai in St. Petersburg 1 8 Fenn; Mabrinte m. p zusammentreten werde, könne erst Klarheit geben. Der 1— General Brussilow wünsche, daß die konstituierende Versamm⸗ lung nach Moskau einberufen werde, die jedoch erst nach dem Kriege statifinden solle, weil die Soldaten an⸗ den Wahlen teilnehmen würden und der Wahlkampf sehr rührig betrieben werden müsse, was während des Krieges schwierig sei. Angesichts der Agitation auf dem Lande hat die⸗ Re⸗ gierung an die Bauern und Grundbesi zer einen Aufruf gerichtet, der auf die patriotische Notwendigkeit der Frühjahrs⸗ bestellung hinweist, um die Verpflegung der Armee und des Hinterlandes sicherzustellen.

Italien.

Nach dem „Corriere della Sera“ sind auf der Konferenz in Savoyen einige der wichtigsten politischen Probleme unter den Verbündeten geprüft worden, über die vorher noch nicht eine Verständigung erreicht werden konnte, was, wie jetzt versichert wird, geschehen ist. Die Fragen waren por⸗ nehmlich jene, die sich auf die Regelung der gegenseitigen

A* 2 1 „, Ev;r. WM; 10 8 naieh Interessen im Orient und im türkischen Mittelmeer beziehen

tilleriefeuer.

Oesterreich⸗Ungarkg.

Die „Wiener Zeitung“ veröffentlicht folgendes Kaiser⸗ liche Handschreiben an den Ministerpräsidenten Grafen Clam⸗Martinitz: b

In eruster Zeit haben Sie meinem Rufe folgend die Leitung meiner österreichischen Regierung übervommen. Seither sind Sie mir mit Ihrem wertvollen Rate stets treu zur Seite gestanden. In verstän nievollem Eingehen in meine Bestrebungen haben Sie, une müdlich sorg⸗nd um das Wohl meiner schwergeprüften Völker, die schwierigen Verhältnisse zu mildern verstanden, die der Krieg geschaffen hat. Bei dem uneingeschränkten Vertrauen, welches Ich Ihaen entsegenbringe, gereicht es mir zur lebhaften Befriedigung, daß alle Mitglieder meirer Regimung einmüzig sind in dem 2se⸗ streben, die Kräste des Reiches zusammerzufassen zum Wohle aller meiner Völter. Gestützt auf dieses Mertrauen, dessen ich Sie und ell Mitglseder der unter Ihrer bewährten Leitung Uehenden Re⸗ gierung versichere, können Ste für Ihre von echt österreichtchem Geiste genagenen Bemühungen um das Staatswohl auf Meine stete Unterstützung zäblen.

Lapenburg, 26.

Türkischer Bericht.

Konstantinopel, 27. April. (W. T. B.) Amntlicher Heeresbericht vom 26. April.

Irakfront. Ein feindlicher Flieger wurde durch unsere Infanterie abgeschossen.

Kaukasusfront: Am linken Flügel versuchte in der Nacht zum 25. April zunächst eine feindliche Gruppe und dann ein feindlicher Zug gegen unsere Stellungen vorzugehen, die hierbei durch Scheinwerfer beleuchtet wurden. Beide Versuche schlugen in unserem Feuer fehl.

Sinaifront: Die Lage ist im allgemeinen unverändert. An der Front nur schwaches Artilleriefeuer. Nachdem die Auf⸗ räumung des Schlachtfeldes der zweiten Schlacht bei Gaza nunmehr soweit als möglich beendet ist, stellt sich heraus, daß die englischen Verluste erheblich größer sein müssen, als anfangs angenommen werden konnte Nach vorsichtiger Schätzung beträgt die Zahl der feindlichen Leichen vor unserer Front mindestens 3000, darunter viele Offiziere. Auf einem

Fleck von 100 Meter im Geviert zählte eine unserer Offiziers⸗ patrouillen 300 feindliche Leichen. Nach Angabe eines Ge⸗ fangenen soll dessen Division von 10 000 auf 4000 Mann zusammengeschmolzen sein. Sechs Offiziere und 221 Mann

wurden bisher zu Gefangenen gemacht. Die Zahl der ver⸗

wundeten Gefangenen erhöht sich noch täglich. Die hisherige

Beute an Kriegsmaterial beträgt 1500 Gewehre, 20 auto⸗

matische Gewehre, 5 Maschinengewehre, mehrere Fernsprech⸗

apparate, Entfernungsmesser und Pferde.

An den übrigen Fronten keine besonderen Ereignisse.

4

9* 1.““ 1““ Kriegsnachrichten. Berlin, 27. April, Abends. (W. T. B.)

sarkenas der Arras⸗Front 5 in einzelnen Abschnitten das arte Feuer an, ein erneuter englischer Angriff an der Straße Arras —Cambrai ist verlustreich gescheitert.

nahm der Feuerkampf von Loos bis Qusant äußerste Heftigkeit an; nach Trommel⸗ feuer ist bald darauf fast an der ganzen Front die In⸗ fanterieschlacht neu entbrannt.

Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. Die Kampflage ist bei wechselnd starkem Feuer gleich geblieben. Bei Braye ist ein französischer Angriff gescheitert; bei Hurtebise Fe murden feindlichen Sturmmwuppen bei erfolg⸗ reicher Abwehr Gefangene und Maschinengewehre abgenommen. Am Brimont und dlich von Reims schlugen Erkundungs⸗ vorstöße des Feindes fehl.

Heeresgruppe Herzog Albrecht. Keine wesentlichen Ereignisse. Durch Abwehrfeuer wurden 3 feindliche Flugzeu

Ministeriumder geistlichen und Unterrichts⸗ angelegenheiten.

Dem Seminardirektor, Schulrat Saar ist das Direktorat des Lehrerseminars in Pyritz verliehen worden.

Dem Lehrer des Chinesischen am Seminar für orientalische Sprachen Lic. Wilhelm Schüler ist das Prädikat Professor, dem Akademischen Gutepächter Paul Meyer in Friedrichs⸗ felde, Kreis Greifswald, der Charakter als Königlicher Ober⸗ amtmann beigelegt worden.

——

Königliche Akademie der Künste in Berlin.

Von dem Herrn Minister der geistlichen und Unterrichts⸗ angelegenheiten sind in Bestätigung der von der Genossenschaft der Ordentlichen Mitglieder der Akademie der Künste statuten⸗ mäßig vollzogenen Wahlen

der Maler Professor Kiesel, der Maler Professor Hildebrand, der Bildhauer Professor Schaper, der Bildhauer Professor Janensch zu Mitgliedern des Senats, Sektion für die bildenden Professor Philipp Scharwenka zum Mitaliede des Senats, Sektion für Musik für die Zeit n 1. Oktober 1917 bis Ende September 1920 weiterberufen worden.

Berlin, den 23. April 1917 Der Präsident. Franz Schwechten

Längs der Aisne und in der Ch z starker Artilleriekampf. der Ehampceyne meselnd Wie am 3. Tage der Schlacht bei Arras der durch seine Biutverluste erschäpfte Gegner auch am n. Schlachttage größere Anstrengungen nicht zu unternehmen. die ihm von den deutschen Verteidtgern aufgezwungene Kampf⸗ pause hielt auch am gestrigen Tage fast an allen Abschnitten der Kumpffront an. Der Artillertekampf tobte indessen an manchen Stellen mit

der alten Heftigkeit weiter. Besonders kräftig war das englische Peuer östlich Loos und auf dem Nordflügel der Kampffront wischen Lens und Scarpe, wo es mit besonderer Heftigkeit auf unseren Stellungen westlich von Arleux etwa in der Mitte von Scarpe und Lens lag. An diesem Frontabschnitt steigerte ich gegen Abend das englische Feuer zu größter Stärke, in der s auch Nachts über anhielt. Südlich der Scarpe war das eindliche Feuer zeitweise matt, nur gegen Abend setzte es mit großer Lebhaftigkeit ein und wuchs vom Bachtale bis Quéant iu großer Heftigkeit an. Nach außerordentlich wütendem Trommelfeuer auch schwerer Kaliber versuchte der Engländer an dem gleichen Frontabschnitt, wo sich seine Divisionen in den vorhergehenden Tagen ohne edes Ergebnis verblutet hatten, heiderseits der Straße Arras Lambrai einen starken, hartnäckig vorgetragenen Angriff, der udessen dasselbe Schicksal wie jene der Vortage erlitt. Die nglischen Sturmwellen wurden durch die heftige deutsche Feuer⸗ erre zum großen Teil niedergeworfen. An anderen Stellen purden sie in wilden Nahkäpfen mit Handgranaten, Kolben ind Bajonett zurückgejagt. In dem heftigen Artillerieduell des Tages behielten unsere tterien die Oberhand. Sie bekämpften mit erkennbarem folg zahlreiche feindliche Batterien und zersprengten westlich kens englische Truppenbereitstellungen, die in den deutschen feuerwirbeln beträchtliche Verluste erlitten. „Rege Fliegertäligkeit über dem ganzen Scarpebachgebiet. Pie nach den für die Engländer und Kanadier so außerordent⸗ ich schweren Perlusten in den Kämpfen bei Langemark im Mai von Hoefer, Feldmarschalleutnant. 915 sind wiederum auf den photographischen Aufnahmen nserer Flieger aus über 2000 m Höhe deutlich die Leichen. 8 1 laufen der in den schweren Schlachttagen gefallenen englischen Bulgarischer Bericht.

kturmtruppen zu erkennen. Spofia, 27. April. (W. T. B.) Amili 1 8 fia, 27. April. (W. T. B.) Amtlicher Bericht 26. April. 8 Mazedonische Front. Der Kampf zwischen dem Wardar und dem Dojran⸗See endete mit einem voll⸗ kommenen Fehlschlag des Feindes. Den ganzen Tag über lag unsere vorgeschobene Stellung bei Dojran unter heftigem Geschützfeuer. Kurz vor Mitternacht griffen die Engländer ohne Artillerievorbereitung“ mit beträchtlichen Kräften im Abschnitt zwischen dem See und dem Dorf Doldzeli an. Sie wurden überall blutig zurückgeschlagen sowohl durch Sperrfeuer wie an einzelnen Stellen durch Bomben, Gewehr⸗ und Maschinengewehrfeuer, nachdem sie schwere Verluste erlitten hatten. Der Feind zog sich in seine alten Stellungen zurück. Unsere Truppen halten sich überall fest in ihren Stellungen, nur an einem vorgeschobenen Punkt am Dorfe Doldzeli wird noch lebhaft gekämpft. Nach Aussagen von Gefangenen wurde der gestrige Angriff in dem engen Raum zwischen dem See und dem Dorf Doldzeli von zwei englischen Divisionen ausgeführt. Zu diesem Angriff, der nicht nur die Eroberung unserer vorgeschobenen Stellung südlich vom Dojran, sondern auch unserer Hauptstellung bei Dab und Kalatepe zum Ziel hatte, hatten sich die feindlichen Truppen ganze Wochen hinter der Front eingeübt. In diesen Kämpfen, die zur Abweisung des Feindes führten, zeichneten sich guch durch Gegenangriffe besonders aus die tapferen Regimenter Nr. 33 (Svistow) und Nr. 34 (Troyan),, ferner ebenfalls die Artillerie, die glänzend ihre Aufgabe löste. Sie brach an vielen Stellen den feindlichen Angriff und hob den Kampfgeist

,so vermochte

Die „Wiener Zeitung“ veröffentlicht ferner gleichlautende Handschreiben an die Minister von Baernreither, Bobrzynski und Urban, worin der Kaiser erklärt, er fiade sich nicht bestimmt, ihrem Ansuchen auf Enthebung vom Amte zu willfahren, und sie seines fortdauernden Vertrauens versichert.

Das Kaiserliche Patent, durch welches der Reichs⸗ rat auf den 30. Mai einberufen wird, wird heute ver⸗ öffentlicht.

Polen.

Der bisherige Kommandant der polnischen Legionen, Ge⸗ neralmajor Graf Szeptycki ist an Stelle des von seinem Posten zurückgetretenen Feldzeugmeisters Kuk zum General⸗ gouverneur von Lublin ernannt worden.

Anläßlich des Scheidens Kuks fand vorgestern in Lublin eine Festtafel statt, bei der der Generalmajor Prusynski einen Trinkspruch Aasssrs. in 8 8 8s 888

fundenen Worten sein Bedauern über das Scheiden ressen im 8 8 Ureh. ker Pahehen T ausdrückte, der bei den großen An⸗ und im Hinblick darauf 1 1“ ö.

run ddie eri ie Verm ag des ions⸗ ergebnisse das völlige Gleichgewi s I . orderungen, die der Krieg an die Verwaltung des Okkupations⸗ gebnif vönti9s eh bI16“ b thee nenstcgiähen Pasten nestanden, mit lerem das emen det wüchafsene e ngfugen. degnser lenstürtächen Blick die Arbeiten für die Bedürfnisse der Armee und des Hinter⸗ aischen; n8 v1

lei zugleich stet und den den Orient betreffenden Fragen sei besonders ei landes geleitet habe und zugleich stets auf das Wohl des ihm 89 vertraute en sei. Der Zwilchef Ritter von einem gemeinsamen Interesse, die außerdem zugleich dring

anvertrauten Landes bedacht gewesen sei. Der Zwilchef Ri v samen Iüls 9 Se von Madeyski versicherte den scheidenden Generalgonverneur der lich und durch den vege der 11134““ slahe F hmurh. h füdliche Walästina brennend ge⸗ Der Feldzeugmeister Kuk dankte sodann allen Beamten für gschen Frugpen gegen de EEA“ ihre afrige Mitarbeit bei der Erfüllung schwerer Pflichten, worden sei, nämlich der Beschluß für eine Teilnahme Frant⸗ insbesondere auch der Vertretung der obersten deutschen

durch Luftangriff 2 Fesselballone abgeschossen.

Oestlicher Kriegsschauplatz. Infolge lebhafter Tätigkeit der russischen Artillerie nahe der Küste, westlich von Luck, an Zlota Lipa, Narajowka und Putna war in diesen Abschnitten auch unser Feuer gesteigert. U Hinter unseren Flieger ab.

8 Der Krieg zur See.

Künste, Berlin, 27. April. (W. T. B.) Eines unserer Untersee⸗ boote hat am 21. April die für die Erzverschiffung aus Nord⸗ afrika wichtige Hafenanlage bei Gomraya westlich Algier wirkungsvoll beschossen. Eine Erzladebrücke ist eingestürzt, eine zweite schwer beschädigt.

Der Chef des Admiralstabes der Marine

Kopenhagen, 27. April. (Meldung von Ritzaus Bureau.) Die in Kristiansand beheimatete Bark „Metropolits“ (1811 To.), mit einer Ladung Oel von Philadelphia nach Havre unterwegs, ist am 24. April westlich der Seillyinsel

eg einem deutschen Unterseeboot durch Bomben versenkt worden.

Kopenhagen, 27. April. (W. T. B.) Nach einer Meldung von „Berlingske Tidende“ ist der norwegische Postdampfer „Harald Haarfager“, der gestern vor⸗ mittag von Kopenhagen nach Christiania mit Post und Rei⸗ senden an Bord abging, am 25. April am Skagerrak von einem deutschen Kriegsschiffe aufgebracht und nach einem deutschen Hafen übergeführt worden.

Amsterdam, 27. April. (W. T. B.) Nach einer Reutermeldung ist der englische Dampfer „Kildare“ (3830 Br.⸗Reg.⸗To.) am 12. April bei Malta von einem Unter⸗ seeboot versenkt worden.

Cadix, 27. April. (Meldung der Agence Havas.) Der Dampfer „Triana“ traf hier ein mit der Leiche des Kochs und einem schwerverletzten Matrosen. Der Dampfer wurde an der portugiesischen Küste von einem deutschen Unterseeboot aus Geschützen beschossen. Nach Meldungen aus Larrasch in Marokko sind dort die Schiffbrüchigen des englischen Dampfers „Patagonia“ angekommen, was bei der Be⸗ völkerung, besonders bei den Arabern, größte Freude und Ge⸗ nugtuung über die Versenkung jenes Dampfers durch ein deut⸗ sches Unterseeboot hervorrief. Da die Ankunft der Ueber⸗ lebenden am Markttage erfolgte, ist die Nachricht gleich ins Innere des Landes gedrungen.

Wien, 27. April. (W. T. B.) Den unschädlichen An⸗ griff eines feindlichen Luftschiffes auf die Umgebung Triests in der Nacht vom 25. auf den 26. sofort beantwortend, be⸗ legten einige unserer Seeflugzeuge militärische Objekte von Canziano und eine Batterie an der Sdobba⸗ Mündung mit Bomben und beobachteten mehrere Treffer und Brände. Alle F heftigen Abwehrfeuers

Linien stürzte nach Luftkampf ein r issischer

Mazedonische Front. Bei Regen und Schneefall Gefechtstätigkeit. Der Erste Generalquartiermeister. usenderfsf.

in den Bergen nur geringe

Oesterreichisch⸗ungarischer Bericht. Wien, 27. April. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet:

Von keinem Kriegsschauplatz besondere Ereignisse zu melden.

Ministerium für Landwirtschaft, Domänen

und Forsten.

Dem Garteninspektor Paul Lässig in Magdeburg ist der Titel Gartenbaudirektor verliehen worden.

Finanzministerium. Königliche Generallotteriedirektion.

Die Erneuerungslose sowie die Freilose zur 5. Flaffe der 9. Preußisch⸗Süddeutschen (235. Königlich Preußischen) Klassenlotterie sind nach den §88 5, 6 und 13 des Lotterieplans unter Vorlegung der entsprechenden Lose aus der 4. Klasse bis zum 2. Mai d. J., Abends 6 Uhr, bei Verlust des Anrechts einzulösen. 1

Die Ziehung der 5. Klasse dieser Lotterie wird am 8. Mai d. J., Morgens 8 Uhr, im Ziehungssaale des Lotteriegebäudes ihren Anfang nehmen. 8

Die Einschüttung der Freilosnummer⸗ und Gewinnröllchen erfolgt am 7. Mai d. J., Nachmittags 2 Uhr.

Berlin, den 27. April 1917.

Khöäniglich Preußische Generallotteriedirektion.

Ulrich. Gramms.

Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes.

m Nordwestlich von St. Quentin wurden feindliche In enteriehaufen, die sich in Trescauli und Villers⸗Plouich ein⸗ schten wollten, vertrieben, feindliche Batterien unter wirksames Irtilleriefeuer genommen. Hestlich Honnecourt wurde eine indliche Patrouille abgefangen. Am Spätnachmittage belebte jh die feindliche Auillerietätigkeit in diesem Kampfgebiet. tkördlich Villeret griff der Feind nach heftigster Artillerievor⸗ 1t itung unsere Vorposten ohne jeglichen Erfolg an. Auf der 1 86 St. Quentin lag wieder Artilleriefeuer schwersten libers. . An der Aisne und in der Champagne in einigen sischnitten starker Artilleriekampf. Dicht besetzt erkannte feind⸗ che Gräben wurden unter wirksames Vernichtungsfeuer ge⸗ emmen, vorfühlende feindliche Patrouillen abgewiesen. Eigene üskkärungspatrouillen brachten Gefangene ein. „Am späten Nachmittage steigerte sich das feindliche ttilleriefeuer besonders in der Gegend südlich von Cerny und lolich von Corbeny. Oestlich der Hurtebise⸗Ferme vorgehende undgranatentrupps wurden abgewiesen, erneute starke feindliche sammlungen beiderseits Braye erkannt und beschossen. Abends d Nachts steigerte sich die feindliche Artillerietätigkeit besonders .““ CESpanien. der Gegend südlich von Cerny und südlich von Craonne. Die Nach einer verspätet eingetroffenen des „K. K. senbar beabsichtigten zusammenhängenden größeren französischen Telegraphenkorrespondenzbureaus“ erklärt die Regierung in gerationen gegen den Höhenzug des Chemin des Dames zerflat⸗ einer amtlichen Note, daß sich der Ministerrat mit der en in Teilkampfhandlungen. In der Gegend Brgye erstickte der aͤußeren Politik und bezüglich der inneren Politik mit der Fvartete französische Angriff im wirkungsvollen deutschen

vn⸗

Auszeichnung

Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 28. April 1917.

Der Ausschuß des Bundesrats für Zoll⸗ und Steuer⸗ wesen hielt heute eine Sitzung.

beschäͤdigt ei alugzenge sind trotz

unbeschädigt eingerückt.

Der frühere Gesandte in Bangkok, Conrad Freiherr von b nr der Der fr 5 am 2. d. M. im Weißen Hirsch bei Dresden

im 61. Lebensjahr nach längerer Krankheit gesiorden.

reichs und Italiens an der Expedition nach Palästina, ne 8— eeGeiheh nn t en Int sses im türkischen Orient besprochen sondern auch us gehörte.“ Tiefgerührt gedachte sodann der General⸗ samen In eresses im türe⸗ Se e de, e der Kalser nach vierzigjähriger aktiver Fjasin bhinsss e ett des t. aa asganüched Dienstleis 2 rer 1 einung er zelnen Ländern de erbür . r verliehenen besonderen und die englischen Interessen sich auf 1“ ü . 8 Konarchie über⸗ f ösische f Syrien und die naälienischen auf das Wilaje erren, haben die Ihnen von der Monarchie über⸗ französischen auf Syrien un 1 af I 8 im wesentlichen darin hestebt, Smyrna, auf Kreta und Adana, bestünde fortmährend. lebhafte jederzeit das Wohl des Ihnen anvertrauten Landes mit den Bedürf. Erörterung unter den Vertretern der betreffenden öffentlichen nissen der Monarchie in Einklang zu bringen. Wie immer das Meinungen über einige Punkte, besonders über Smyrna, Adana Schicktal des Landes, pas auch vom künftigen Schicksal b seges und Alexandrette. Während die englische Anschauung eSe. abbaäͤngig ist, sich fnischeiden mag, Poltn wird, iemer des Nachöar als den natürlichen Ausgang Mesopotamiens nach dem Mittel⸗ der Mohnarchse bletzen, ünd für seies Moneorchie machtin und diem meer bezeichne, bedinge natürlich die Uebereinkunft über diese alle alf 8 Si Eroberung die Notwendigkeit eines gegenwärtigen Ausgleichs Lande Polen wohlwollend gesiunt ist. Alles also, wa Sie zum deeennae Enaschädigung, wie si sch aus einein notwendigen Wohle der Monarchie leisten, gereicht auch zum Woble des Landes. mit spezieller Er dig det Teil der französischen Meinung Der Generalgouverneur schloß mit Füpap. Iyrsenatacm Hech leglir Cjabie 8- Se.es Jes. fn lerhöchst eri 1 s die Anwesenden be⸗ zuk hließlit eine L u“ acf 8 1e E“ Kuks 1 Fackel⸗ ausführbar erklärt in der Richiung, daß ein erreichbares 8 . Abschiedsempfan - schloß Maximum in der Gesamtheit der syrischen Streitfrage die sug stat, Han sich shn 8 plang frranzösischen Interessen bei etwaigen EE b rna entschädigen könnte. Man dürfe sagen, daß auf einer bghth,en ve. E“ Uebereinkunft die offiziellen Abmachungen, bei denen e Regierung eine An , be 8 Boo⸗t 1 gefahr und die Maßregeln, die zu ihrer Bekämpfung ergriffen worden seien. S Bericht des „Nieuwen Rotterdamschen Courant’ sagte der Interpellant, die wöchentlichen Veröffentlichungen der Admiralität über den Schiffsverkehr und die Schiffsverluste seien irreführend. Die eigentliche Schwierigkeit mit den deutschen U⸗Booten komme