debildet worden mit Aufgaben, die über den Rahmen der Arbeiter⸗ ausschüsse hinausgehen. Sie dürfen aber nur einmal im Jahre eine Sitzung abhalten, während die Arbeiter mindestens eine zweimalige Tagung wünschen. Das ist ein kleiner Fortschritt, aber es ist wenig damit anzufangen, weil ein weitergehendes Mitbestimmungsrecht den Direktionsausschüssen nicht gegeben ist. Auf keinen Fall können sie die Schlichtungsstellen ersetzen, welche die Eisenbahnarbeiter wünschen. Die Staatseisenbahnverwaltung hat vor Erlaß der neuen Bestim⸗ mungen eine Besprechung mit den Vertretern der Arbeiterschaft in Erfurt anberaumt. Es war von jedem Direktionsbezirk nur je ein Vertreter gewählt worden. Die Arbeiter hatten eine gewisse Er⸗ bitterung darüber, daß nicht jeder Ausschuß ein Mitglied entsenden konnte. Die Vertreter in Erfurt haben einmütig die vorgelegte Neu⸗ ordnung abgelehnt. Sie verlangten unter allen Umständen, daß die Direktionsausschüsse zu paritätischen Schlichtungsstellen umgewandelt würden. Für die Einbeziehung der Eisenbahnarbeiter in das Hilfs⸗ dienstgesetz hat sich auch der Abg. Giesberts ausgesprochen. Man hoffte, daß dies wenigstens auf dem Wege der Verordnung geschehen würde. Wenn die Direktionsausschüsse in solche Schlichtungsstellen umgewandelt würden, dann würde der Einwand der Eisenbahn⸗ verwaltung hinfällig werden, daß außenstehende Personen in ihren Betrieb hineinredeten. Dieser Ausschuß könnte auch die Abkehr⸗ scheine verweigern, und es wäre damit der Eisenbahnverwaltung eine viel größere Garantie geschaffen als jetzt, wo nach § 9 des Hilfs⸗ dienstgesetzes die Eisenbahnverwaltung machtlos ist, den Arbeiter zu hindern, sich den Abkehrschein zu verschaffen. Die Einrichtung der Schlichtungsstellen würde im Interesse der Eisenbahnverwaltung selbst liegen. Die Staatsarbeiter wollen nicht unter einem Aus⸗ nahmezustand stehen, sondern dieselben Rechte haben, wie die freien Arbeiter. Die Schlichtungsstellen können das beste Einvernehmen zwischen den Arbeitern und Arbeitgebern herbeiführen. Die Eisen⸗ bahnarbeiter sind schon in anderer Weise eingeschränkt, der Arbeits⸗ vertrag wird einseitig von der Eisenbahnverwaltung bestimmt, und bei der Reichsversicherung sind neue Beschränkungen für die Eisen⸗ bahnarbeiter eingeführt worden. So ist auch wieder beim Hilfs⸗ dienstgesetz versucht worden, die Eisenbahnarbeiter als Arbeiter weiter Klasse hinzustellen. Meine Partei hat zweimal versucht, die Rechtsverhältnisse der Staatsarbeiter durch Gesetz zu regeln. Wir müssen mindestens verlangen, daß das, was den Arbeitern jetzt ge⸗ währt ist, gesetzlich festgelegt wird. Das Mißtrauen der Regierung gegen die Arbeiter ist vollständig unbegründet. Die Staatsarbeiter legen den größten Wert darauf, daß ihnen die Einrichtungen des Hilfsdienstgesetzes ebenfalls zuteil werden.
Abg. Giesberts (Zentr.): Daß die preußische Eisenbahn⸗ verwaltung für die Staatsarbeiter dasselbe tut, was durch das Reichs⸗ Pse für die eeher getan ist, das war der Sinn unserer Beschlüsse im Reichstag über das Hilfsdienstgesetz. Die Schlichtungs⸗ stellen haben sehr gute Erfolge erzielt. Wir müssen endlich ein Staatsarbeiterrecht schaffen, um die Beunruhigung zu beseitigen. Das sind Dinge, die, wenn sie einmal gemacht sind, ganz prachtvoll laufen. Es kommt nur darauf an, Vorurteile zu überwinden und Vertrauen zu den Arbeitern zu haben. Das muß man doch in diesem Kriege allmählich gelernt haben. Das Hilfsdienstgesetz bietet eine gute Grundlage 8 ein Arbeiterrecht; dieses muß dann aber auch für die Eisenbahnarbeiter gelten. Wir wollen uns in der Kommission darüber unterhalten, wie die Einrichtungen des Hilfsdienstgesetzes für die Eisenbahnarbeiter nutzbar gemacht werden können.
Abg. Graef (kons.): Meine Freunde haben dafür Verständnis, daß die Arbeiter und Angestellten der Eisenbahnverwaltung in bezug auf die Schlichtungsstellen und die Ausschüsse im Sinne des Hilfs⸗ dienstgesetzes den Arbeitern anderer Betriebe gleichgestellt sein wollen. Aber es muß auch den Interessen des Eisenbahndienstes Rechnung getragen werden. Bei einem so wichtigen Betriebe müssen die allgemeinen Interessen der Aufrechterhaltung des Ver⸗ kehrs allen anderen vorangehen. Deshalb bedarf die Frage, ob sich nicht aus den Schlichtungsstellen Friktionen ergeben könnten, die für die Verkehrsverhältnisse sehr bedenklich sein würden, der näheren Prüfung. Wir sind bereit, den Antrag in der Kommission ein⸗ gehend zu besprechen; dabei wird geprüft werden müssen, ob zurzeit eine geeignete Besetzung der Schlichtungsstellen gewährleistet ist, da die Einziehung der Eisenbahnarbeiter zum Heeresdienst sehr umfang⸗ reich ist. Die Bestimmungen des Hilfsdienstgesetzes haben in der Praxis keineswegs immer den Zwecken gedient, für die das Gesetz
stimmt ist. Das Gesetz soll das verständnisvolle Zusammen⸗ arbeiten zwischen Arbeitern und Arbeitgebern fördern, es hat aber vielfach keineswegs nach dieser Richtung hin gewirkt. Das hat die allerneueste Entwicklung der Arbeiterbewegung gezeigt. Wir sind aber zur Verhandlung des Antrags in der Kommission bereit, in der Hoffnung, daß eine allgemein befriedigende Lösung gefunden wird.
Abg. Graf von Moltke (freikons.): Wenn der Abgeordnete Delius die Eisenbahnarbeiter Arbeiter zweiter Klasse nennt, so haben doch gerade alle Parteien in diesem Hause oft anerkannt, daß kein großer Betrieb eine solche soziale Fürsorge für die Arbeiter betätigt, wie gerade die Eisenbahnverwaltung. Gegen den Antrag bestehen schwere Bedenken. Wenn die Staatsregierung es für nützlich hält, möchte auch wohl ein geeigneter Weg gefunden werden können, aber irgend ein Zwang, eine solche Konzession zu machen, liegt nicht vor. Der Abgeordnete Delius hat sich gang haltlose Angriffe auf die Eisenbahnverwaltung erlaubt, als ob sie immer nur auf Verkürzung der Rechte der Eisenbahnarbeiter aus sei. Die Eisenbahnverwal⸗ tung hat in weitsichtigster Weise ihre Arbeiterausschüsse über die bisherigen Grenzen hinaus ausgebaut. Im Anschluß an unseren neulichen Beschluß über den Antrag Delius ist mir ein Bericht zuge⸗ gangen, der sich eine Reihe von Geschmacklosigkeiten leistet und in seiner Behauptung, die Mehrheit habe den Antrag überhaupt nicht besprechen wollen, doch etwas voreilig gewesen ist. Aus dem Wort⸗ laut (den Redner verliest) geht weiter hervor, daß die Eisenbahn⸗ arbeiter, wenn die Verhandlung über diesen Antrag ungünstig für sie perläuft, sich veranlaßt sehen würden, in corpore in den General⸗ streik zu treten. (Widerspruch links; Ruf: Fällt den Leuten gar nicht ein!) Es liegt jedenfalls kein Anlaß vor, über die Maßnahmen der Eisenbahnverwaltung hinauszugehen. Diese Verwaltung hat ihre Pflicht auch ihren Arbeitern gegenüber stets getan, und ihre Ar⸗ beiter haben das auch anerkannt. Keine Verwaltung hat so sorg⸗ fältig die Arbeiterinteressen, ihre Lebens⸗ und Arbeitsbedingungen im Auge behalten wie sie. Da soll man nicht störend eingreifen.
Abg. Gottschalk⸗Solingen (nl.): Vor einiger Zeit habe ich hier bei der Beratung des Eisenbahnetats den Wunsch geäußert, daß die großen Schwierigkeiten, in die uns der Krieg hineingeführt, dazu führen möchten, das Vertrauensband zwischen Verwaltung und Angestellten zu festigen. Der vorliegende Antrag soll in demselben Sinne wirken. Dieses Ziel ist durchaus erstrebenswert; über die Zweckmäßigkeit und Ausführbarkeit werden wir hier im Plenum doch nicht zu einer Entschließung kommen, wir werden in der Kom⸗ mission das pro und kontra hören und abwägen müssen.
Abg. Hänisch “ Unsere Stellung zur Sache ist bekannt. Wir hätten die sofortige Erledigung gern gesehen und bedauern, daß das nicht angeht, weil das Haus in kurzem vertagt werden soll; denn es liegt nicht die mindeste Veranlassung einer Verschleppung bis zum Herbst vor. Der Brief, den Graf Moltke verlesen hat, spricht nicht für, sondern gegen seine Meinung. Vom Generalstreik ist darin gar nicht die Rede, sondern es wird nur von der Erbitterung der Eisenbahnarbeiter gesprochen, und es wird die Ermahnung hinzu⸗ gefügt, nicht noch mehr Oel ins Feuer zu gießen.
Abg. Dr. Mugdan ffortschr. Volksp.) vertritt im Schluß⸗ wort nochmals die berechtigten Ansprüche der ECisenbahnarbeiter, deren Rechte sichergestellt werden müßten.
Die Verweisung des Antrages an die verstärkte Haushalts⸗ kommission ist bereits früher vefchhassen worden.
In persönlicher Bemerkung weist Delius (fortschr. Volksp.) die Vorhaltung, die ihm Graf Moltke bezüglich seines Verhaltens als Abgeordneter gemacht hat, zurück.
Das Haus geht über zur Beratung des Antrages der
„den bestehenden (19.) Ausschuß für Bevölkerungspolitik zu beauftragen, 0„ ꝓ* 8
1) im eine grundsätzliche Erwägung der Fragen einzutreten,
a. wie der Geburtenrückgang einzubämmen und die Kopfzahl
unseres Volkes zu heben ist,
b. welche Maßnahmen über die bereits bestehenden hinaus mit
möglichster Beschleunigung getroffen werden könnten, um kinderreichen Familien ihre Wirtschaftssorgen zu erleichtern,
2) über das Ergebnis seiner Erwägungen dem Abgeordneten⸗ hause tunlichst 1 schriftlich zu berichten, wobei die unter b geforderten Maßnahmen als besonders dringlich zu betrachten wären.“
In Verbindung mit diesem Antrage wird ein weiterer Antrag Dr. Porsch u. Gen. beraten, eine ständige Kommission für Bevölkerungspolitik von 28 Mitgliedern einzusetzen und zum ersten Male bei Beginn der nächsten Tagung zu wählen. Nach kurzer Begründung der Anträge durch den Abg. Dr. Heß (Zentr.) gibt Abg. Dr. Lohmann (nl.) den An⸗ tragstellern anheim, ihren Antrag dahin abzuändern, daß der zu errichtenden ständigen Kommission die in dem ersten Antrage aufgeführten Aufgaben zur Bearbeitung überwiesen werden. Damit ist der Abg. Dr. Heß einverstanden. 1 Nachdem die Abgg. Dr. Mugdan ffortschr. Volksp.), von Hennigs⸗Techlin (kons.) und von Zedlitz (freikons.) sich im Sinne der Anträge im Interesse einer gesunden Woh⸗ nungspolitik im Reiche und in den Einzelstaaten ausgesprochen haben, werden diese Anträge mit der von dem Abg. Loh na vorgeschlagenen Maßgabe angenommen.
Damit ist die Tagesordnung erschöpft. 8
Der Präsident schlägt vor, die nächste Sitzung abzu⸗ halten Mittwoch 12 Uhr mit der Tagesordnung: Dritte Lesung des Wohnungsgesetzes und des Bürgschaftssicherungsgesetzes und Antrages der Staatsregierung auf Vertagung des Land⸗ tages.
Zur Geschäftsordnung bemerkkt— AvAbg. von Heydebrand kkons.): Nach dem Geschäftsplan des Hauses sollte auch das Fideikommißgesetz noch beraten werden. Wenn nun eine Vertagung des Hauses bis zum Herbft erfolgt, so würde das Fideikommißgesetz erst in sehr später Zeit des Jahres zur Er⸗ ledigung kommen. Wir würden das sehr bedauern, denn dieses Gesetz, das gar nicht von uns Konservativen, sondern von der Regierung ein⸗ gebracht ist, befindet sich seit vier Jahren in Arbeit. Es hat viel Zeit und Mühe erfordert, es ist ein Kompromiß aller Parteien mit Ausnahme einer oder zweier Parteien des Hauses. Die Materie ist sorgfältig vorbereitet und fertig, und wir fürchten, daß, wenn wir bis zum Herbst vertagt werden sollten, wieder neue Schwierigkeiten ent⸗ stehen könnten, denn es stehen uns noch andere schwere und wichtige Aufgaben bevor. Die Folge würde sein, ob gewollt oder nicht, daß das Gesetz nicht zustande kommen könnte, und das wäre sehr zu be⸗ dauern. Wir schlagen deshalb vor, auch diesen Gegenstand auf die Tagesordnung von morgen zu setzen. 3 Präsident Dr. Graf von Schwerin: Ich werde das Haus darüber befragen und kann nur erklären, daß mein Vorschlag auf Grund der Besprechung der Parteiführer erfolgt ist.
Abg. Waldstein (fortschr. Volksp.): Meine Freunde haben die Anregung zur Vertagung dieser 1vvJoxG und sie freuen sich, daß sie die Zustimmung der Mehrheit gefunden hat. Par⸗ teitaktische Erwägungen haben uns dabei vollkommen und gänzlich fern⸗ gelegen (na, na! rechts), sondern wir haben uns von der Erwägung leiten lassen, daß wohl kaum ein Zeitpunkt gefunden werden könnte, der für die Verhandlung dieser Materie weniger geeignet sein könnte wie der gegenwärtige (lebhafte Zustimmung links), und zwar sowohl aus Erwägungen der inneren Politik, wie der internationalen, aus⸗ wärtigen Politik. Wir halten es nicht für richtig, eine weitläuftige Diskussion hierüber stattfinden zu lassen.
Vizepräsident des Staatsministeriums, Minister der öffentlichen Arbeiten Dr. von Breitenbach:
Meine Herren! Ohne den Beschlüssen des hohen Hauses über seinen weiteren Arbeitsplan vorgreifen zu wollen, sehe ich mich doch genötigt, namens der Königlichen Staatsregierung folgende Er⸗ klärung abzugeben:
Die Königliche Staatsregierung hat die Fideikommißgesetz⸗ vorlage eingebracht, um dem Fideikommißwesen eine einheitliche, von den bisherigen Mängeln befreite Grundlage für die ganze Monarchie zu geben. Sie hat diesen Standpunkt auch während der lang⸗ wierigen Verhandlungen in der Kommission vertreten und hält die Gesetzesvorlage, wie sie aus den zweimaligen Lesungen der Kom⸗ mission hervorgegangenist, für zweckmäßig. Die Erörterungen in der Kom⸗ mission und das soeben Gehörte lassen es aber kaum abwendbar erscheinen, daß sich bei einer Beratung des Gesetzes im Plenum des Hauses Debatten entwickeln werden, die weit über den Rahmen der eigentlichen Vorlage hinaus auf das Gebiet der allgemeinen Politik übergreifen. Es würden dadurch weitgehende Meinungs⸗ verschiedenheiten zwischen den Parteien auf dem Gebiete der inneren Politik zum Ausdruck gebracht, die in einer Zeit unbedingt zurück⸗ treten müssen, in der das gewaltige Ringen um Deutschlands Existenz auf dem Höhepunkt angelangt ist und in der es deshalb mehr als je zuvor heißen muß, das eigene Haus in Ordnung zu halten und die innere Geschlossenheit zu wahren.
Unter diesen Umständen hält es die Königliche Staatsregierung durch die jetzige politische Lage geboten, daß die weitere Beratung des Fideikommißgesetzes ausgesetzt wird, bis eine ruhigere und sach⸗ lichere Verhandlung möglich erscheint. (Widerspruch rechts.) Sie bofft, daß dieser Zeitpunkt bei dem Wiederzusammentritt des Land⸗ tages gekommen sein wird.
Fah Ad. Hoffmann (Soz.): Wir unsererseits können nur hoffen, daß dann auch die neue Wahlrechtsvorlage kommen wird.
Abg. von Heydebrand und der Lase (kons.): Der Abg. Waldstein hat seine Partei dagegen verwahrt, daß parteitaktische Rücksichten sie bei dieser Frage leiten. Da möchte ich nur bitten, auch uns nicht ein solches Moment unterzuschieben. Ich kann seine und des Vizepräsidenten des Staatsministeriums Befürchtungen wegen einer Störung des inneren Friedens nicht teilen. Wir würden jedenfalls bei der Beratung des Gesetzes alles tun, was in unseren Kräften steht, um eine Unruhe und Erregung zu vermeiden. Wir sind der Meinung, daß gerade die Mißverständnisse, die vielfach im Lande über den Inhalt des jetzigen Fideikommißgesetzes, wie es aus der Kommission hervorgegangen ist, herrschen, Unruhe hervorgerufen haben. Das vorliegende Gesetz enthält nicht etwa eine Erweiterung des Fideikommißwesens, sondern im Gegenteil eine ganz außerordent⸗ lich große Einschränkung. (Heiterkeit und Widerspruch links.) Die Größe des Fideikommißbesitzes wird ganz außerordentlich eingeschränkt. (Zurufe: Geschäftsordnung! Der Präsident bittet den Redner, auf den Gegenstand nicht sachlich einzugehen.) Meine politischen Freunde glauben, daß ihr Vorschlag in keiner Weise der inneren oder dußeren Politik zu nahe tritt und halten ihn deshalb aufrecht. Geifall rechts.) 3 8. — 8
Abg. Dr. Porsch (Zentr.): Meine politischen Se hätten lebhaft gewünscht, daß der Gesetzentwurf nach den Beschlüssen der Kommfsion hier zur Beratung und Annahme gebracht würde. Sie
lauben nicht, daß die Seee eine innere oder äußere
efahr sein würde. Da aber darauf hingewiesen worden ist, daß
E11.“ 111“ E116“ 1 “
in einem Augenblick der schwersten Kämpfe eine solche Materie zu
verhandeln. Im Lande herrscht eine große Unkenntnis über dieses
Gesetz, worauf ich nach der Geschäftsordnung sachlich nücht eingehen
dae Wir können uns aber doch der Befürchtung nicht entschlagen,
daß durch eine langwierige lebhafte Erörterung dieser Sache doch
moglicherweise irgendwelche Gefährdung entstehen könnte, und wir. glauben, im baterändischen Interesse zu handeln, wenn wir auch nur
die entfernte Möglichkeit einer solchen Gefährdung vermeider. Wir
hoffen aber zuversichtlich, daß im Herbst dieses sorgfältig vorbeteitete
Werk zustande kommt. 1 8
Aög. Dr. Friedberg nl.): Auch die große Mehrheit meiner politischen Freunde erkennen in dem Gesetz und seiner jetzigen Fassung eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem bisherigen Zustande, aber darauf kommt es nicht an, sondern auf die Wirkung, die mit der Behandlung des Gesetzes in diesem Augenblick erzielt wird, unde wir sind deshalb aus denselben Gründen, die der Vizepräsident des Staatsministeriums entwickelt hat, auch dafür, daß die Sache bis zum Herbst verschoben wird. Ich habe seinen Gründen nicht ein⸗ Wort hinzuzufügen, täte ich es, so würde ich glauben, dem Lande einen schlechten Dienst zu erweisen. . 8
Abg. von Zedlitz und Neukirch (freikons.) erklärt, daß auch seine Freunde im paterländischen Interesse auf eine Weite beratung des Fideikommißgesetzes verzichten.
Abg. “ (fortschr. Volksp.): Es hat mir ferngelegen, der Partei des Abg. von Heydebrand parteitaktische Absichten unter⸗ zuschieben. Nachdrücklich muß ich der Behauptung widersprechen, als ob wir an einer Verbesserung des bestehenden Rechtszustandes nicht mitarbeiten wollten. Wir würden auch dieses Opfer noch bringen, leider ist bei dieser Materie von einer Verbesserung nicht die Rede. .
Für den Antrag von Heydebrand, das Fideikommißgesetz morgen auch noch auf die Tagesordnung zu setzen, stimmen nur die Konservativen; der Antrag ist damit abgelehnt, es verbleibt bei dem Vorschlage des Präsidenten.
Schluß 41 ¼4 Uhr.
1.
Sandel und Gewerbe.
im Reichsamt des Innern zusammen⸗
„Nachrichten für andel, Industrie und Landwirtschaft“.)
Schweden.
Ausfuhrverhote. Durch Königliche Kundmachung ist vo
8. April 1917 ab die Ausfuhr nachstebender Waren verboten worden:
Fässer aus andecen Hölzera als Kieferr⸗ und Fichtenholz, ersicht⸗
lich zum Verpacken von Heringen oder anderen Fischen be⸗
stimmt, auch Dauben⸗ und Bodenstäbe, so fertig gearbeitet, 8 8 sie unmittelbar zu solchen Fässern zusammengesetzt werden bnnen.
Kisten aus anderen Hölzern als Kiefern⸗ und Fichtenholz, ersicht⸗ lich zum Verpacken von Heringen oder anderen Fischen be⸗
(Aus den gestellten
tockholms Dagblad.)
— In der gestrigen Aufsichtsratssitzung der Rheinischen Stahlwerke, Duisburg⸗Meiderich, erteilte der Aufsichtsrat dem Vorstande die Genehmigung zu einem vorbehaltlich der Zustimmung der Generalversammlung der Aktionäre zu machenden Angebot an die Gewerkschaft Brassert auf Erwerb des Gesamtvermögens oder aller 1000 Kuxe dieser Gewerkschaft gegen Gewährung von 12 Milltonen Mark neuer Rheinstahl⸗Akrien. Die jungen Aktien sollen vom 1. Juli 1917 ab voll gewinnberechttat sein, wäbrend der Gewinnanteil für das laufende Geschäftejahr 1916/17 auf 5 % begrenzt wird. Den einzelnen Gewerken wird ras Recht eingeräumt, innerhalb kurzer Frist für jeden Kux statt 12 000 ℳ die Hälfte, also 6000 ℳ, in jungen Rheinstablaktien und 10 500 ℳ 5 % Reichskriegsanlethe mit Zinslauf vom 1. Januar 1917 ab zu beziehen. Das Angebot ist davon ab⸗ hängig, daß irnerhalb gegebener Frist mindetens 800 Kuxe zum Um⸗ tausch angeboten werden. Der auf den 24. Mai einzuberufenden Ge⸗ neralversammlung voll die Erhöbung des Aktienkapitals um 12 Millionen Mark auf 60 Millionen Mark in Vorschlag ge⸗ bracht werden.
— Die Aktiengesellschaft für chemische Industrie Gelsenkirchen⸗Schalke schlägt laut Meldung des „W. T., B.“ nach Vornahme der Abschreibungen und Rückstellungen die Verteilung einer Dividende von 10 % gegen 5 % im Vojahr vor.
— Die Badische Anilin⸗ und Sodafabrik Ludwigs⸗ hafen verzeichnet laut Meldung des „W. T. B.“ nach 12 369 258 ℳ Abschreibungen (im Vorjahr 11 607 570 ℳ) einschließlich 2 893 875 ℳ Vortraa (im Vorjahr 2 627 799 ℳ) einen Reingewinn von 26 442 647 ℳ (im Vorjahr 19 828 870 ℳ). Die Dividende wird mit 20 % wie im Vorjahre und außerdem ein Bonus von 8 % vor⸗ geschlagen.
— Unter dem Namen Hamburger Lloyd⸗Versicherungs⸗ Aktiengesellschaft wurde in Hamburg laut Meldung des „W. T. B.“ eine neue Nersicherungsgesellscheft mit einem Kapital von sechs Millionen Mark gegründet, die zunächst das Seeversicherur gsgeschäst, später auch das überseeische Heuergeschäft betreiben will.
Braunschweig, 1. Mas. (W. T. B.) Serienziehung der Braunschweiger 20 Taler⸗Lose: 173 212 390 631 1177 1283
379 1655 1775 2080 2711 2795 2888 3058 3117 3191 3352 3443 3549 3870 4059 4142 4408 4572 4627 4857 5185 5190 5270 5332 5806 5839 6469 6626 6894 6999 7433 8151 8334 8338 8563 8805 8949 9285 9345 9404 9429 9711 9806 9808 9844 9975.
St. Petersburg, 29. April. (W. T. B.) Bankausweis. In Millionen Rubel. Aktrva: Bestand an Gold 1477,8 (1477,1 Vor⸗ woche), Gold im Ausland 2118,8 (2118,9), Silber u. Scheidemünzen 122,0 (122,5), Wechsel 266,7 (256,1), kurzfristige Schatzscheine 9372,9 (9487,4), Vorschüsse, sichergestellt durch Weripapiere 804,5 (874,4), Vorschüsse, sichergestellt durch Waren 42,7 (42,2), Vorschuüfse an Anstalten des kleinen Kredits 66,2 (65,4), Vorschüsse an Land⸗ wirte 17,2 (16,9), Vorschüsse an Industrielle 8,6 (8,5), Guthaben bei den Filialen der Bank 586,0 (975,2); Passiva: Betrag der um⸗ laufenden Noten 11 186,5 (11 153,6), Bankkapital 55,0 (55,0), Ei⸗ lagen 22,9 (20,3), laufende Rechnung des Staatsschatzes 502,8 (1088,9), laufende Rechnung der Privbaten 2196,1 (2335,7).
Börse in Berlin (Notierungen des Börsenvorstandes)
vom 2. Mai Geld Brief
1 Dollar ber. 88 olland 100 Gulden 264 ¾ 265 ½ 264 ¾ änemark 100 Kronen 182 ½ 183 182
Schweden 100 Kronen 192% 193 ½ 192 Norwegen 100 Kronen 186 ¼ 187 186 ¾ ee 100 Franken 126 ⅛ 126 ⅔ 126 ⅜ en⸗ Budapest 100 Kronen 64,20 64,30 64,20 Bulgarien 100 Leva 80 ¼ 81 ½
Konstanti⸗ nopel 100 Plaster 20,40
vom 1. Mai Geld ℳ
20,50
Madrid und
Abgg. Dr. Porlch u⸗ Gen⸗ (Zentr. —
1 die Sache voraussichtlich vierzehn Fage in Anspruch nehmen würde, so verkennen sie nicht, daß es im höchsten Grade ungngenehm wäre,
stimmt, auch Teile, nicht desoades gencnte zu solchen Kisten.
D.⸗St.⸗Qu., den 19. April 1917.
1B“ G 1
Weripapie mukt
Der heutige Haltung. 8 die Nachfrage hesta d, zu verzeichnen. haaptet. Der Schluß war still.
eutige kt zeigte eine feste, 4 Die Stimmung kenn zeichnete anderungen von Pelang waren nur in einzelnen Industriewerten, für
11““ 8 I11“ e“
aber ruhige sich als abwartend; Ver⸗ 11,64 ½, Der Anlagemarkt war be⸗ Petroleum
Kursberichte von auswärti
Wien, 1. Mai. (W. T. eröffnete im Anschlusse an die Truppen an der Westfront in fesier
weiteren Verlaufe infolge spekulativer Abgaben im Zusammenhange
mit Verwarnungen vor Ausschreitungen und in Berlin eine merkliche Abschwä
wie Schrankenwerten herrschte Abgabelust vor, doch war das An⸗ ebot nicht drängend und der Verkehr von geringem Umfang. Der Anlage⸗
markt blteb ruhig. London, 30. April. (W. T. B.)
5 % Argentinter von 1886 —, 4 % 4 % Japaner von 1899 —, 3 % Po voa 1906 —, 4 ½ % Russen von 1909 —, Canadan
Merxico 6 ⅛¼,
“ —, vopper —, Rio Tinto 65 ¼, Golrfields 1 ½, Krtegsanleihe 87 ¼, Privatdiskont 4 ¾, Si Amsterdam, 1. Mai. anf Berlin 37,52 ½,
Pennsylvania —,—,
B.) Der freie Börsenverkehr fortgefetzten Erfolge der deutschen
Pacific 173, Erie —, National Rallways of Southern Pacific —,—, Union United States Steel Corporation 121 ½⅛, Anaconea Chartered 12/5, Randmines 3 ⅛, 5 % Krtegsanlethe 94 1,
(W. T. B. Wechsel auf Wien —
gen Fondsmärkten.
New mäßiger Er politischen Namentlich
Haltung, erfuhr jedoch im
der Börsenspekulatton bier chung. Sowobl in Kullsser⸗
9 2½ % Erglische Konsols 55, Aftenumng Brasilianer von 1889 52 ¼, tugiesen 53 ½, 5 % Russen 74¼, Baltimore and Ohio Berlin auf
Bonds 64 ½
De Beers def. 13,
3 ½ %
Fest. — 23,52 ½
7905
Wechsel Wechsel üil
1. Antersuchungssachen⸗ 2. Aufgebote, 8 9 3. Vem
A. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren⸗
2 ☛8
e erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen X. denge äufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛzc. 8
8. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
1) Untersuchungssachen.
[7334]
Der gegen den Tischler vnd Areiter Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, Feiwel Rozum, geboren am 3. Juni 1894
in Lomcza, Kreis Lomcia in Kuss. Polen, am 29. Januar 1917 erlassene Steckbriet, veröffeutlicht in Nr. 34, Jahrgang 1917, Stück Nr. 63 117, ist erlediat. Sttettin, den 28. Avpril 1917. Kriegsgericht des Kriegszutande
[7336]
Nachstehender Beschluß:
Beschluß.
Auf Antrag der Königlichen Staats⸗ anwaltschaft wird gegen
1) Max Tbeodor Kurth, geboren am 19. Oktober 1891 in Leirersdorf, letzter Aufenthalt Leitersdorf, katholisch,
2) Oswald Arthur Gotthold Welz, geboren am 18. Mai 1892 in Sommerfeld, leßter Aufenthalt Sommerfeld, evangelisch,
3) Reinhod Wilhelm Paul Keüger, geboren am 19. August 1893 in M ssow, letzter. Aufenthalt Messog, evangelisch, 4) Wenzel Trollmann, geboren am 25. März 1893 in Pollenzig, letzter Aufent⸗ halt Pollenzio, katbolisch,
das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen der Angeschuldigten, insoweit es zur Deckung der die Angeschuldigten möglicherweise treffenden höchsten Geld⸗ strafe und der Kosten des Verfahrens er⸗ forderlich ist, mit Beschlag belegt, nach⸗ dem gegen die Genannten Anklage wegen Vergehens gegen § 140 St.⸗G.⸗B. er hoben ist. Z
Guben, den 23. April 1917. Königliches Landgericht, Strafkammer I.
Hoffmann. Bloch. Böttger.
werd hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht.
Guben, den 26. April 1917. Der Eeäste Staatsanwalt.
[7335] 1“
Fahnenfluchtserklärung gegen Musk. Peter Engels, 3. Komp. Inftr.⸗Regts. 370 vom 4. 9. 1916 wird aufgehoben.
Gericht der 10. Ersatzdivision.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[73471 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Wedding Band 74 Blatt 1773 zur Zeit der ftagagh des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen der offenen Hanelsgesellschaft Hildenbrand & Nicolaus in Wulmersdorf eingetragene Grundstück am 18. Juni 1917, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Ge⸗ richt, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Afrikanischestraße, be⸗ legene Grundstück besteht aus dem Trenn⸗ stück Kartenblatt 20 Parzelle 1067/5 ꝛc. von 8 a 51 qm Größe und ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeinde⸗ bezirks Berlin unter Artikel Nr. 3158 mit einem Reinertrag von 1,33 Tlr. ver⸗ zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 26. März 1917 in das Grundbuch ein⸗ getragen.
Berlin N. 20, Brunnenplatz, den 24. April 1917.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6. 8
[73461 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Wedding Band 70 Blatt 1629 zur Zeit der Eintragung des Versteige⸗
Berlin eingetragene Grundstück am 30 Juli 1917, “ 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der
1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Gottschedstraße 34, belegene Grund⸗ stück enthält Norderwohnhaus mit Seiten⸗ flügel rechts, Quergebäude mit Rückflügel rechts und 2 Höfe, und umfaßt das Trennstöck Kartenblatt 23 Parzelle 944/91 ꝛc. von 8 a 17 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Sta toemeinde⸗ bezirks Berlin unter Artikel 4006 und in der Gebäudesteuerrolle unter derselben Nummer mit einem jährlichen Nutzungs⸗ wert von 13 200 ℳ verzeichnet. Der Ver⸗ hetgerea ee Firct ist am 30. Juni 1916 in 8 8 “ . erlin N. 20, Brunnenplatz, den 24. April 1917. 88 Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[7396] Bekanntmachung. Abhanden gekommen: 5 % Deutsche Reichzanleihe v. 1915, Lit. G. Nr. 653 283 zu 100 ℳ, nebst Erneuerunas⸗ und Zine⸗ scheinen Reihe I Nr. 2 — 20. (Wp. 525/17). Berlin, den 1. Mai 1917. Der Polizeipräsident. Abteilung IV. Erkennungsdienst.
7345]= Zahlungssperre. Auf Ansrag des Gerichtsassistenten Max Mühlrath in Bernburg g. S., Steinstr. 17, wird der Reichsschulden⸗ verwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuldverschrei⸗ bung der 5 prozentigen Anleihe des Deutschen Reichs von 1915 Lit. E Nr. 3050848 über 200 ℳ verboten, an eigen anderen Inhaber als den oben genannten Antrag⸗ steller eine Leistung zu bewirken, insbe⸗ sondere neue Zinsscheine oder einen Er⸗ neuerungsschein auszugeben. Berlin den 28. April 1917. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte, b Abt. 154.
[55207] Aufgebot. Nachbezeichnete Urkunden, deren Verlust glaubhaft gemacht ist, werden zum Zwecke der Kraftloserklärung aufgeboten:
1) auf Antrag des Hilfsarbeiters Johann Datzmann in München der 3 ½ % ige Pfandbrief der Baverischen Handelsbank in München Serie 18 Lit. Ee Nr. 57 630 2) auf Antrag des Bankiers Mox Stölzle in Weilbheim der 3 ½ % ige Pfandbrief der Baverischen Handelsbank in Müncheni Lit. Bb Nr. 48 298 zu 1000 ℳ;
3) auf Antrag der Kohlenhändlersehe⸗ frau Anna Ströfemeuther in Nürnberg die 4 % igen Pfandbriefe a. der Baverischen Vereinsbank in München Serie 107 Lit. B Nr. 168 372, b. der Bavyerischen Handelsbank in München Serie 6 Lit. J. dr. 21 190 zu je 1000 ℳ;
4) auf Antrag des Gütlers Martin Hörl in Steinbach die 4 % Pfandbriefe der Bayerischen Landwirtschaftsbank, ein⸗ getragene Genossenschaft mit beschränkter Haflpflicht in München Serie 16 Lit. D Nr. 67 233 zu 200 ℳ und Lit. P. Nr. 60 099 zu 100 ℳ;
5) auf Antrag des Kafetiers Hermann Brugger in Lindau die auf den Gastwirt Hermann Brugger in Lindau lautende Lebensversicherugaspolice der Bavperischen Versicherungsbank Aktiengesellschaft vor⸗ mals Versicherungsanstalten der Bavyert⸗ schen Hypotheken⸗ und Wechselbank in München A 4 D Nr. 39 378 vom 19. April 1907 über 3000 ℳ.
Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 14. Juli 1917, Vormittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 88/I des Justizgebäudes an der Luit⸗ saldsas. anberaumten Aufgebotstermin hre Rechte bei dem unterfertigten Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ folgen wird.
Mäünchen, den 27. Dezember 1916.
rungsvermerks auf den Namen der Gesell⸗ V
schaft für Mittelwohnungen m. b. H. zu
Schweiz 47,40, Wechsel auf Kopenhagen 69,85, holm 73,60, Wechsel auf New York 244,00,
Lvechsel auf Paris 42,80. anleihe 101, Obl.
Handelebank 222, Jsland %½1, Paelfic 139,
Auch mexl Gewinnrealisterungen gaben die K wieder, als die Spekulantengroppen füh Posten aus dem Markte nahm n.
9 auf 24 Stunden 22¼, letztes Darlehen 2 ¾% Transfers 4,76,45,
actfic 137, orporation 116 ⅞, do. pref. 117 ¼ exkl.
523 ⅞, Holland⸗Amerika⸗Lmie 360, Atchison, Topeka u.
Southern Pockfic —,
Vork, 30. April. (Schluß.) (W. T. B.) öffnung machte sich im Zusammenhang mit Lage eine festere Haltung an waren Motor⸗, Munitions⸗ kanische Werte
Durchschnittsrate 2 ½,
New Yort Central 94 ¼, Norfolk u. Reading 9586 Southern Pacific Anaconda Copper Mining 79 ½, U
—
[7348] Aufgebot. Dte von uns unterm 24. November 1914 ausgefertigten Hinterle⸗gungsscheine vom 24. November 1914 über ℳ 165,— be⸗ ziehungsweise ℳ 80,— zu den Versich⸗⸗ rungsscheinen Nr. 418 228 und 494 018 auf das Leben des Herrn Leo Lekus in Berlin, geboren am 24. Januar 1882, sind abhanden gekommen. Der gegen⸗ wärtige Inhaber der Scheine wird aufgefordert, sich binnen zwei Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls die Schetne für kraftlos erklärt und neue Ausfertigungen erteilt werden. Berlin, den 28. April 1917. Viectoria zu Berlin Allgemeine Ver⸗ sicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft. P. Thon, Dr. Utech,
Generaldirektor. Generaldirektor.
[7445] Die Mäntel zu den von uns ausgegebenen 3 ½ % abgestempelten Pfandbriefen Lit. J Nr. 2148, 27108, 32184, 3 je ℳ 100,—, sind dem Eigentümer abhanden gekommen. Meiningen den 1. Mai 1917. Deutsche Hypothekenbank.
[646603 Aufgebot.
Die Seegläss Staatsdepositenverwaltung zu Straßburg hat das nehs zum Zwecke der Ausschließung von Ansprüchen an L“ bei ihr seit mehr als 30 Jahren hinterlegten Beträgen bean⸗
Wechsel auf Stock⸗ 842 hhee 8senae 2* 1 2 5 % Niederländische Staats⸗ 3 % Niederlä d. W. S. 71 ½, Känigl. Nievderländ. Niderländ.⸗Indhsche Santa Fé 101, Southern Ratlway —, 8 Anaconda 165 ⅜, United States Steel Cerp. 111 Französisch⸗Englische Anleihe 94 ½, Hamburg⸗Amertkäa⸗Linte 71 ½. -
der Fondsbörse geltend. und Kupferaktien gefragt. 46 490. erfreuten sich regen Begehre. urse soäter nach, erholten sich aber rende Papiere in größeren d 3 Das Geschäft war sehr stil. 8 330 000 Stück. Tendenz für Geld: Behauptet. Geld Geld auf 24 Stunden Wechsel auf London (60 Tage) 4,72, Cable Wechsel auf Paris auf Sicht 5,72 ¼, Wechsel auf ig n FPsen Hecgion 13 8 Northern „4 % Verein. Staat. Bonds 1925 105 ½, Atchison Topeko u. Santa Fé 103 ¾ ex, Baltimore and Oh
io 76, Canadia ific 160 Chesepeake u. Ohio 59 ⅛, n Pacific 160,
Chicago, Milwautee u. St. Paul 80 ¼ 8 Denver u. Rio Grande 12 ⅜, Illinois Central 104 ½, n Iber 371871. Nashville 131,
716. ennsylvania 53,
Anzeiger
ien Einheitszeile 30 ₰.
Kursberichte von
London, 30. Ppril. Liverpoor, 30. Ap
Rod kanische Baumwolle. — Union 12,23. — Amerlkanssche
höher.
bericht. Nach unregel⸗ 26 600, der gebesserten amerikanischer Baumwolle
Unter
„Amsterdam, für Mai 58.
Amsterdam, — Leinöl loko —, für für August
acisie
refined (in Cases) 12,75, in Tanks Schmalz prime Western Zucker
Louisville u. Western 128, 94 ½, Union
Liverpool nom., Kaffee
6. Erwerbs⸗ und 7. Niederlassun 8. Unfall⸗ und 9. Bankausweise.
—
16) an 30 ℳ für Israel Salomon, Handelsmann in Remich.
17) an 150 ℳ für I. a. Abt Jakob, Rebmann, b. Eheleute Theodor Hausser, Rebmann, und Barbara geb. Abt, c. Che⸗ leute Georg Saeckler, Rebmann, und Viktoria geb. Abt, d. Koenig Alois, Reb⸗ mann, e. Eheleute Josef Ziegler, Tag⸗ löhner, und Julie geb. Loewenguth, k. Nobert Alois, Fabrikarbeiter, und Ehe⸗ frau Barbara geb. Loewenguth, zu ab d in Bernhardsweiler, zu e e f in Andlau. II. a. Eheleute Philipp König, Rebmann, und Katharina geb. Loewenguth, b. Loewenguth Andreas, Rebmann, c. Ehe⸗ frau J. B. Trotsch, Rebmann, Marie geb. Loewenguth, d. Loewenguth Anton, Reb⸗ mann, e. Loewenguth Sophie, ohne Ge⸗ werbe, alle in Bernhardsweiler. III. Port, Rechtsanwalt in Colmar.
18) an 30 ℳ für a. Scheyen Karl, Kaufmann in Oberehnheim, b. Hattemer Bernhard, Hufschmied in Molsheim.
19) an 280 ℳ für a. Moch, Gerichts⸗ vollzieher in Straßburg, b. Firma P. Margueris, Weinhandlung in Bordeaux.
20) an 100 ℳ für May Adolf, Gerichts⸗ vollzieher in Metz.
221) an 10 ℳ für a. Berbet Hieronymus, Milchhändler, b. Huck Georg, Tagner, beide in Mülhausen.
22) an 27,92 ℳ für a. Fe Gustav,
tragt, und zwar: I. Aus zivil⸗ und strafprozessualen Sicherheitsleistungen. 1) an 8 ℳ für Kaltenbach M. und Stratz, hier.
2) an 15,50 ℳ für dieselben.
3) an 20 ℳ für a. Fousse Franz, Spe⸗ ereihändler in b. Kauk Wilhelm, Hüttenarbeiter, früher in Groß⸗ mövern, später in Longwy.
4) an 20 ℳ für a. Niebes Peter, b. Gerhaher Sebastian, beide Wirte in Bischheim.
5) an 100 ℳ für a. Sandre Johann Nikolaus, Witwe Anna Marie, geb denne, die Erben nämlich: Sandre Michel, Wirt in Krenzwald; Sandre Johann, Bäcker daselbst; Sandre Franz Wirt in Rombach; Sandre Nikolaus Bäcker in Nancy; Sandre Elisabeth, Ehe frau Mezlin in Karlingen und deren Ehe mann; b. Witwe Labar aus Volmeringen und Genossen.
6) an 9,64 ℳ für a. Herkel Christof, Fuhrmann in Königsmachern, b. Gregoire Michel, Gerbereibesitzer in Sterck.
7) an 7,97 ℳ für a. Roth, Handels⸗ vertreter, b. Motel, Kleidermacherin, beide in Metz.
8) an 0,80 ℳ für Haserich Luise Witwe, geb. Bauer, in Straßburg; — an 223,67 ℳ für Jaeger Luise, ledig, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort. 9) an 22,17 ℳ für a. Levy Samuel, Handelsmann in Montbéliard, b. Belzung Franz, Rentner und Gutsbesitzer in Rix⸗ heim, c. Stützel Karl Friedrich, Ge⸗ schäftsagent in Weißenburg, d. Verkehrs⸗ steueramt II in Mülhausen.
10) an 10,53 ℳ für a. Jayie Ludwig, früher in Rappoltsweiler, später in Neu⸗ dorf bei Straßburg, b. Speithel Ernst, Konditor in Rappoltsweiler.
11) an 7,70 ℳ für a. Müsebeck Karl, Geschäftsmann, hier, b. Lange S., Eigen⸗ tümer, hier. 3
12) an 25 ℳ für a. Linden, Unter⸗ nehmer, früher in Diedenhofen, später in Metz, b. Kayser Hubert, Gastwirt in Diedenhofen, die Erben.
13) an 8,63 ℳ für a. Doyen Eugen, Ackerer und Hofpächter in Trittlingen bei Falkenberg, b. 1) Mercier Johann, Eigen⸗ tümer in Wahlen, die Erben, 2) Türck Nikolaus, Ackerer, und Ehefrau Barbara, geb. Mercier, in Wahlen. 8
14) an 28,33 ℳ für a. Karm Friedrich, Geschäftsagent in Metz, b. Tischmacher, Notar in Romhach, c. Henrquelle Mar⸗ tial, Kaufmann in Metz.
15) an 3 ℳ für a. Heist Johann, Tag⸗
ner, b. Paulen Luise, Witwe Richert,
Bäckersfrau, beide in Schiltigheim. ..
Kaufmann in Meß, später Fabrikdirektor in Janegg bei Teplitz (Böhmen), b. Eckard & Co., Weinhändler in Bordeaux.
23) an 10 ℳ für a. Sauter Katharina, ledig, Rentnerin, b. Witwe Steigele, geb. Adelheid Stettner, beide in Colmar.
24) an 87,20 ℳ für a. Grießer Johann, Bauunternehmer in Lörrach, b. Grießer Johann & Co. in Lörrach, später in Konkurs.
25) an 40 ℳ für Hanser Ludwig u. Ferdinand aus Heinrichsdorf.
26) an 40 ℳ für a. Zacheyus Lion Witwe, geb. Sprintz⸗Cahen in Fixheim, b. Wonner Johann, Schreiner in Sentzich.
27) an 15 ℳ für a. in Gütern getrennte Ehecpag Thunig Therese, geb. Karbner in Metz, b. Wagner J., Apotheker in
Neudorf.
28) an 28,97 ℳ für a. Eheleute Sapin Josef Achill und Marie, geb. Lotzer, in Paris, b. Stüber Johann, c. Degermann Karl, beide in Barr, d. Baury (Bury) H. in Straßburg.
29) an 286,50 ℳ für a. „La Nation Belge“, Feuerversicherungsgesellschaft in Tharleroi, b. Sandmann Andreas, Tagner in Balgau, c. Ganser, Rechtsanwalt in Colmar.
30) an 33,08 ℳ für a. Baser Friedrich, Spediteur in Metz, b. Mayer & Savage, Dampfschiff⸗Karussell⸗Besitzer aus London.
31) an 20 ℳ für a. Koch, Fabrikant in Metz, b. Hentgen, früher Kaufmann in Havingen.
32) an 30 ℳ für a. Jakob Albrecht,
Fabrikangestellter in Dinsheim, und Magdalena, Marie, Simon, Luise, Josef, Jakob, Emil und Rosalie Wucherer, diese damals minderjährige Kinder von Franz Josef Wucherer, b. Georg Wintz, Müller in Dinsheim. 33) an 10 ℳ für a. Holstein Nikolaus Holzhändler in Roßlingen, b. Herlory Nikolaus, Sohlenfabrikant in Groß⸗ .“ 1 8
34) an 25 ℳ für a. Ledergerber Josef Priester in Belfort, b. Witwe IFele kanzenberger, Sohn von Ephraim, zu Dambach, c. Hersbach Georg, Rebmann in St. Martin.
35) an 13,85 ℳ für a. Fey Gustav, Spezereihändler in Straßburg, b. Weibel Babette, zuerst in Straßburg, dann in Schlettstadt.
36) an 10 ℳ für a. Philippon⸗Saunier Prosper, Spezereihändler in Oettingen, b. Goltz Renatus, Unternehmer daselbst.
37) an 10 ℳ für a. Parison Franz, Kaufmann in Diedenhofen, b. Bourquelle Anstreicher in Metzerwiese. b
38) an 20 ℳ für a. Widdershoven Wil⸗
8000 Ballen, Einfuhr 16.491 Ballen, bavon
Liverpool, 21. Arrff.
Wochenumsatz Gesamtaue fuhr 215, meransen Baumwolle 51 510, Gesamtvorrat 679 590, do. von
Bradford, 30. April. ( Geschäft besteht haupifächlich in Kiufen für die Regierung. 1. Mai. 1. Mai. „„New York, 30. Lpril. loko middling 20,55, do. für April —,—, do. für Juni 20,07, New Orleans do. loko middling 19,69, Petroleum 5,50, do.
8 Zentrifugal 6,21, Spring⸗Wheat clears Cen)
do. für Juli 8,22, do. September 8,37, Zinn 58,25
ꝛc. von nvaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.⸗
9. Verschiedene Bekanntmachungen⸗
auswärtigen Warenmärkten. (W. T. B.) Kupfer prompt 130. il. (W. T. B.) Baumwolle. 8800 Balten amert⸗ Fuͤr Aortl⸗Mat 12,36, für Juli⸗August 12, Brasiltanische 24, Indische 15 Punkte „(E. T. P.) 31 650, do. von amerikanischer Baumwole Gesamteinfuhr 69 220, do. do. von 568 500, do. von ägyptischer Haumwolle (W. T. B.)
Wollmarkt. Das
(W. X. B.)
(W. T. B.) Mai 683, für Juni 69 ⅛, für Jult 70⅛,
(W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle
Baumwoll⸗Wochen⸗
Santos⸗Kaffee
Umsatz M
8 17
2* 7
85 5
Rüböl loko 2½
do. für Mai 20,17,
8
do. Stand. white in New York 10,25,
Credit Balances at Oil City 3,10, 22,32 ½, do. Rohe & Brothbers —,—, Weuen Roter Winter 312, Mebl io Nr. 7 loko 10, do. für Mai 8,02, 59,25.
— — ˙ũ̃dye¶igq
Wirtschaftsgenossenschaften⸗ tsanwälten.
EAEemnmn
12,50 — 13,00, Getreidefracht nach
39) an 20 ℳ für a. Picard Matthias,
Vater und Sohn, “ b. Godart
Jakob, Malergeselle, alle in Hayingen. 40) an 20 ℳ für a. Mangin Martin, Eigentümer in Rütgen, und dessen damals minderjährige Kinder Elisabeth, Johanna, Nikolaus und Jakob Mangin, b. Alphen Karl, Pferdehändler in Nancy.
41) an 20 ℳ für a. Vogel Julius, Notar, b. Nachon Ludwig, Rebmann, die Erben, c. Nachon Ludwig Witwe Odilie, geb. Kuhlmann, alle in Colmar.
42) an 20 ℳ für a. Prud'homme Jo⸗
hann, Buchhändler in Colmar, b. Prud'⸗ homme Amatua Witwe, geb. Maria Baldenweck, vGeih c. Lippmann Isaak, Sohn von David, Handelsmann, beide in Horburg. 423) an 20 ℳ für a. Gebr. Eglins⸗ doerfer, Nähmaschinenhandlung, b. Stadt⸗ kasse, c. Kaltenbach, Gastwirt, alle in Colmar.
44) an 20 ℳ für a. Voltz Alois, Guts⸗ besitzer in Altdorf, b. Schallon, Ackerer in Düttlenheim.
45) an 20 ℳ für a. Fribourg Lion, eßger in 82 ingen, später in Konkurs, b. Virrion, ügesefes in Kneuttingen.
46) an 30 ℳ für a. Cheleute Friedr. Roth u. Marie, geb. Weißenberger, in Mülhausen, b. Bloch Moses, Handels⸗ mann in Barr.
47) an 100 ℳ für a. Schneider Maria, ledig und großjährig in Männolsheim,
Klein Sebeian ohne Gewerbe, in Kleingöft.
48) an 143,52 ℳ für Schmidt Emil Peter, Bäcker aus Li e 49) an 392,88 ℳ für a. Lang Arthur, Fabrikant von Jungholz, b. Lang, Vater des Vorgenannten.
50) an 250 ℳ für a. Stiessel Julius, Bauunternehmer in Mülhausen, b. Cara⸗ vati, Maurer, früher in Ensisheim, zuletzt in Mülhausen, c. Rechtsanwalt Stoeber, daselbst.
51) an 45 ℳ für a. Ott, Rechtsanwalt in Straßburg, b. Firma Witwe Levy & Söhne in Düttlenheim, c. Verwaltung der Zölle und indirekten Steuern, hier. 52) an 50 ℳ für a. Groß Leo, Schneidermeister in Zweibrücken, b. Rieß, früher Eisenbahntelegraphist in Rothau. 53) an 400 ℳ für a. Weinat Julius, früher Restaurateur, b. Englinger Anna, c. Keul Nikolaus Witwe, d. Keul Lud⸗ wig Eduard, Kaufmann, e. Wolf Gabriele Marie Adele, geb. Keul, k. Keul Johanna Antonette Maxie, g. Dourt Alphons, Eigentümer, alle in Metz.
54) an 100 ℳ für a. Dr. Hottinger, Bibliothekar, b. Marie de Falco, geb. Dinter, beide in Straßburg.
55) an 118,48 ℳ für a. Grosjean Martin, Kohlenhändler, b. die Oktroi⸗ verwaltung, beide in Straßburg.
56) an 1000 ℳ für a. Fromholt Theo⸗ dor, Notar in Sierck, b. Cheleute Job. Nikolaus Masson, Notar, und Magdalena, geb. Schanen in Bemoinville (Frankreich). —57) an 10 ℳ für a. Decloquement Ferdinand, Kaufmann, b. Staueslasti Franz, Arbeiter, beide in Hayingen.
58) an 10 ℳ für a. Bonn Sylvan, Handelsmann in Metzerwiese, b. Kille Franz, Ackerer in Gelmingen.
59) an 10 ℳ für a. Michel E., Holz⸗
händler in Ueckingen, b. Kille F. Ackerer in Gelmingen. 60) an 24 ℳ für a. Schaffhauser Paver, Eigentümer in Wiedenthal bei Münster i. E., b. die Forstverwaltung, vertreten ben die Kaiserliche Oberförsterei Kaysers⸗ erg.
61) an 10 ℳ für Depra Anton, Berg⸗ mann in Algringen.
62) an 5 ℳ für a. Depra Anton, Berg⸗ mann, b. Lehnen Nikolaus, Bergmann, beide in Algringen.
,63) an 8 ℳ für Dupont Joh., Ver⸗ sicherungsagent in Mallingen.
64) an 31,42 ℳ für a. Eheleute Josef Wagner, Schiffer, v. Bernheim Moses, Unternehmer, beide in Mülhausen.
helm, Mühlenbesitzer, b. Neiertz Nikolaus, Scebmacher beide in Deutich⸗Oth. 88
65) an 45 ℳ für a. F Pie “ ö“ h
88
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