1917 / 106 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 04 May 1917 18:00:01 GMT) scan diff

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ooI“ ““] schlagen, die Postpakete als Wertpakete bleibt abzu⸗ s ist. Der Postscheckverkehr

warten, ob dieser Vorschlag praktikabe 2 sollte noch mehr erleichtert und die Beförderung der Zeitungen in den Berlins durch die Post beschleunigt werden. Auch die Be⸗ stellung der Zeitungen durch die Postboten läßt zu wünschen übrig. Die Unkostenentschädigung müßte generell geregelt werden. Daß neue Beförderungsstellen im nächsten Jahre eingerichtet werden sollen, be⸗ grüßen wir. Unsere Beamtenschaft steht im Patriotismus hinter keiner Bevölkerungsgruppe zurück. Sie hat die Opfer des Krieges gern getragen und hat einen berechtigten Anspruch auf Berücksich⸗ tigung ihrer berechtigten Wünsche. 8 die Familienunterstützung erhöht ist, ist von den Beamten mit allseitiger Befriedigung aufge⸗ nommen worden. (Beifall.)

Abg. Zubeil. (Soz. Arb.⸗Gem.): Meine politischen Freunde erkennen an, daß die Postverwaltung mit den Schwierigkeiten des Krieges hat kämpfen müssen. Nach 2 .%½ Jahren hätten aber diese Schwierigkeiten schon vermieden werden können. Sie werden nicht überwunden werden, wenn die Verwaltung sich nicht zu einer besseren Bezahlung der Beamten entschließt. In Vororten Berlins sind die Pakete überhaupt nicht von der Post den Empfängern zußeschickt wor⸗ den; die Benachrichtigung von dem Eingang der Pakete ist dem Adressaten so spät zugestellt worden, daß der Inhalt der Pakete viel⸗ fach verdorben ankam. Diese Art der Zustellung der Pakete wider⸗ spacht dem Vertrage, der zwischen der Post und den Empfängern be⸗ teht. Das hat Laband festgestellt. Die Hilfsboten werden viel zu gering entlohnt, so daß es kein Wunder ist, wenn Pakete verloren gehen. Es müßten nicht die Spitzbuben bestraft werden, sondern die⸗ jenigen, die durch schlechte Bezahlung die Hilfskräfte dazu verführen. Der Anschlag der Postverwaltung in der hiesigen Universität an Studentinnen und Studenten, für 3 täglich während der Weih⸗ nachtszeit Hilfsdienste in der Post zu leisten, zeigt uns recht den Geist in unserer Postverwaltung. Sparen, sparen, sparen! Briefe kommen mitunter erst nach mehreren Tagen an. Das liegt am System. Vor der Einrichtung der gehobenen Unterbeamten hat seinerzeit unser Genosse Singer gewarnt, weil sie das Strebertum befördern würde. Da aber diese Einrichtung nun einmal besteht, so sollte wenigstens dem Wunsche des Reichstags entsprechend einer Erhöhung der Ge⸗ hälter der gehobenen Unterbeamten entsprochen werden. Die Be⸗ soldung entspricht nicht den höheren Dienstleistungen und Beförde⸗ rung dieser Beamten. Es ist ein offenes Geheimnis, daß die Post⸗ verwaltung usw. dieser Kategorie von unteren Beamten keine Sym⸗ pathie enkgegenbringt. Dann hätte man diese Kategorie nicht schaffen sollen. Hoffentlich werden ihre berechtigten Wünsche nach dem Kriege wenigstens berücksichtigt. Nach welchen Grundsätzen die Teuerungszulagen an die Postbeamten gegeben werden, ist nicht er⸗ sichtlich. Einer Kriegerfrau mit drei Kindern wurden die Teuerungs⸗ zulagen entzogen. Solche Fälle sind beim Postamt 68 in Berlin und in Halle vorgekommen. Der Staatssekretar hat ja keine Familie zu versorgen, ich bitte ihn, mit 96 vier Wochen auszukommen, ich will ihm sogar 100 bewilligen. Eine Erhöhung der Löhne ist ver⸗ weigert worden, es kann also ruhig weiter gehungert werden. Der häufige Personenwechsel im Aushilisperfonal ist so leicht erklärlich. Wir können uns demnach dem Dank an die Postverwaltung nicht Fag eseh In Halle ist allerdings in neuester Zeit eine Zulage von sage und schreibe 20 Pfennig pro Tag bewilligt worden (Hört, hört!), aber das 1* gar nichts, die Postverwaltung wird sich der modernen Zeit anpassen müssen. Der Krankenzustand in der Post ist ein un⸗ günstiger, kein Wunder bei der geringen Bezahlung und der Ver⸗ kürzung der Brotration. Die Beamten dürfen nicht langsam ver⸗ hungern, da ist es besser, sie gleich vor Maschinengewehre zu stellen. Die nichtangestellten mittleren Postbeamten sind auch sehr schlimm daran, mit 5 pro Tag ist wenig anzufangen. Die Zahl der neuen Stellen für die Zipilanwärter steht in keinem Verhältnis zu ihrer Zahl. Der Staatssekretär weiß sehr gut, daß diese Anwärter stark verschuldet sind. Die fortwährende Versetzung selbst verheirateter, nichtangestellter Assistenten ist ein wahrer Krebsschaden. Er grenzt fast an Erpressung, wenn einem solchen Beamten zugemutet wird, eine Vertretung zu bezahlen, sonst würde er versetzt werden. Die Familienverhältnisse werden durch den Krieg doch schon genug zer⸗ rüttet. Das Tagegeld von 5 muß unbedingt erhöht werden. Anstatt ältere Jahrgänge zu reklamieren, reklamiert die Postverwal⸗ tung jüngere Beamte, wie es scheint, aus Sparsamkeitsrücksichten und aus Gunst. Auch in den besetzten Gebieten werden junge, kräftige Assistenten verwendet. Zu Beschwerden gibt u. a. das Hauptpostamt in Schöneberg Veranlassung. Mit der Arbeitskraft der Unter⸗ beamten wurde schon vor dem Kriege Raubbau getrieben. Namen. werde ich nennen, wenn es verlangt wird. Ein Postsekretär be⸗ schimpfte die Unterbeamten und mißhandelte einen Beamten. Ein Sekretär wurde wegen Beschimpfung zu 50 Strafe verurteilt; der Kläger wurde von der Postbehörde auf seinen geistigen Zustand untersucht und mit 30 Geldstrafe belegt. Diese Brutalitäten kamen nur in Rußland vor der Revolution vor. Das Postamt in der Wiener Straße muß entlastet werden.

Staatssekretär des Reichspostamts Da. Kraetke: *)

8 Abg. Dr. Quarck (Soz.): In Frankfurt a. M. ist es vorge⸗ kommen, daß ältere Frauen, die in der Postverwaltung beschäftigt waren, sich an die privaten Kriegshilfen gewendet haben, weil sie mit dem Gehalt unmöglich auskommen konnten. Die Verwaltung ver⸗ fährt im Kriege nicht nach sozialen Grundsätzen. Die Frauen müßten richtig vorgebildet werden, dann würden Unregelmäßigkeiten nicht vor⸗ kommen. Für die Postverwaltung sollte auch der Grundsatz gelten: Freie Bahn dem Tüchtigen. Die Verwaltung Nnhn sich mehr die

Organisation der Großindustrie zum Muster nehmen und ihre Be⸗ amten sozialpolitisch ausbilden. In der Organisation sollte sie sich

die Schweiz, die skandinavischen Länder und Italien zum Muster nehmen. Die Frauen, die in der Post beschäftigt werden, sollten auch

in den Beamtenausschüssen vertreten sein. Zur politischen Gesun⸗ dung könnte die Postverwaltung beitragen, wenn sie die Portofreiheit er Landesfürsten aufhöbe. Diese Portofreiheit steht in einem merk⸗ würdigen Gegensatz zu der sonstigen Knauserei bei der Post. Merk⸗ würdig ist das Schweigen des Staatssekretärs auf die Beschwerde, daß ein Krieger mit einem Arm nicht als Postbote verwendet wurde. Der Großherzog von Oldenburg hat Hunderte von Telegrammen zu⸗ unsten des Schulschiffvereins versandt. Jeder Privatmann würde statt dessen Zirkulare in Briefform haben verschicken und dafür das

Porto zahlen müssen. Ich erwarte bestimmt, daß diese Session die

etzte ist, wo solche Beschwerden vorgebracht werden. Die Verbilli⸗ ung der Preßtelegramme nach Oesterreich⸗Ungarn ist ein Fortschritt; s war aber auch die höchste Zeit. Im übrigen muß die Reichspost⸗ verwaltung organisatorisch und sozial umgewandelt werden. Möge ie den richtigen Zeitpunkt nicht versäumen.

„Abg. Sivkovich Feitseh Volksp.); Der Reichstag hat im prigen Jahre die Aufhebung der Portofreiheit der Landesfürsten in iner Resolution gewünscht. Ich bitte um Auskunft, ob der Bundes⸗ at gewillt ist, dieser Resolution Folge zu geben? Ich könnte wie

der Vorredner Beispiele anführen. Die Portofreiheit der Bundes⸗

fürsten widerspricht den Forderungen der neuen Zeit und dem Volks⸗

Emefinpen. (Zustimmung links.) Die Beamten müssen so bezahlt

werden, daß sie nicht unterernährt werden. Im Interesse der Ver⸗ jüngung unseres Beamtenkörpers müßten über 65 Jahre alte Beamte, sobald es die Verhältnisse gestatten, verabschiedet werden. Zu bedauern

iisst es, daß der Stagtssekretär sich in der Kommission so wenig wohl⸗ wollend zu den Wünschen der gehobenen Unterbeamten gestellt hat. Wir vermissen in der Reichspostverwaltung die soziale Initiative. Das muß das Vertrauen und die Zuneigung Beamten erschüttern. Die neue Zeit verlangt mehr als je ein vertrauensvolles Zusammen⸗ arbeiten der großen Beamtenschar mit der Verwaltung. 8

Staatssekretär des Reichspostamts Dr. Kraetke: *)

.) Die Reden des Staatssekretärs des Reichspostamts Dr. Kraetke können wegen verspäteten Eingangs der Stenogramme erst morgen im Wortlaut mitgeteilt werden.

Abg. Mumm (Deutsche Fraktion): In Frankfurt a. M. müssen die Telegraphenbeamten unter recht ungünstigen Luft⸗ und Lichtverhältnissen arbeiten. Eg sind die Postbeamten durch den Krieg stark belastet worden. ie Sonntagsruhe der Beamten ist durch den Krieg bedeutend geschmälert worden. Sachkundige meinen, daß die Rohrpost am Sonntagnachmittag fortfallen könne. Wäre es ferner nicht möglich, jetzt die Vermerke wegen Di in den Personalakten zu loschen? In den besetzten Gebieten sollte beim Friedensschluß den Beamten das nötige Land gesichert werden, damit sie darauf ihr Gemüse usw. bauen können. Als eine Beleidigung der Beamten muß ich die Behauptung des Abg. Zubeil zurückweisen, daß die gerin zu Diebstahl verführe. Dazu snate ich doch unsere viel zu voch. Eine Besoldungsreform für alle Reichsbeamten ist eine dringende Notwendigkeit; das ganze System muß geändert werden unter Berücksichtigung der Kinderzahl der Be⸗ amten. Erwünscht ist eine Ausdehnung des Poftscheckwesens. (Beifall.)

Das Gehalt des Staatssekretärs wird bewilligt, ebenso der Rest der Ausgaben. Die Einnahmen rufen eine Debatte nicht hervor. Der hierzu vorliegende Gesetzentwurf wegen Abänderung der Telegrammgebühren wird ohne Debatte in zweiter Lesung angenommen und sofort auf Antrag des Ab⸗ geordneten Gröber (Zentr.) in dritter Lösung im ganzen definitiv.

Beim Etat der Reichsdruckerei bemängeln die Ab⸗ geordneten Kunert und Zubeil, daß den kriegsbeschädig⸗ ten Arbeitern in diesem Betriebe die Renten abgezogen werden.

Direktor im Reichspostamt, stellvertretender Bevollmächtigter zum Bundesrat Aschenborn: Der Herr Abgeordnete Kuhnert hatte in Zweifel gezogen, ob die Erklärung des Herrn Staatssekretärs in der vorjährigen Sitzung vollstandig ernstlich zu nehmen wäre, wenn er gesagt hätte, er sei augenblicklich nicht in der Lage festzustellen, ob in der Reichsvruckerei so verfahren wird, das heißt, ob in der Reichs⸗ druckerei den kriegsbeschädigten Angestellten die Rente abgezogen würde. Diese Erklärung von damals war durchaus zutreffend. Es war damals dem Reichspostamt das in der Reichsdruckerei geübte Verfahren nicht bekannt, und der Herr Staatssekretär hatte damals sofort erklärt: „Wenn derartig verfahren würde, könnte ich es nicht billigen. Die Rente darf bei dem Lohn nicht angerechnet werden. Ich werde sofort die nötigen Schritte tun, damit in dieser Beziehung Remedur eintrete.“ Das ist auch sofort geschehen, und es ist sofort veranlaßt worden, daß bei der Reichsdruckenei bei Einstellung von Kriegsbeschädigten ihnen nicht mehr die Rente vom Lohn abge⸗ zogen wird.

Beim Etat des Reichstages bringt Abg. Dr. Pfle⸗ ger (Zentr.) die strittige Frage zur Sprache, ob Abgeordnete mit ihren Bezügen als Abgeordnete zur Einkommen⸗ und Kom⸗ munalsteuer in Berlin herangezogen werden können, und hält eine Erledigung dieser Frage auf dem Verwaltungswege oder durch Gesetz für erforderlich.

Darauf wird Vertagung beschlossen.

Gegen Schluß der Sitzung sind zwei Interpellatio⸗

nen eingelaufen, die eine von der eütsee eohe diten Partet,

worin sie den Reichskanzler 18ggg Stellung zu dem Be⸗ schluß des Sozialdemokratischen Parteitages über den Friedens⸗ schluß zu nehmen, und eine der Sozialdemokratischen Partei über die Friedensziele. Beide Interpellationen werden in der norgen, Freitag, um 1 Uhr pünktlich beginnenden Sitzung zur Verlesung gelangen. Vorher kurze Anfragen, hinterher Fort⸗ setzung der Etatberatung (Heeresetat).

Schluß 7 Uhr. B

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs maßregeln.

Nachweisung über den Stand von Viehseuchen in Oesterreich⸗Ungarn am 25. April 1917.

(Kroatien⸗Slavonien am 18. April 1917.)

(Auszug aus den amtlichen Wochenausweisen.)

Maul⸗ schweine⸗ Rotlauf b und pest

Königreiche Klauen⸗ (Schweine⸗

und Länder seuche seuche)

Zahl der verseuchten

Komitate (K.) Stuhlrichterbezirke (St.)

Munizipalstädte (M.) 2

Nr. des Sperrgebiets

Gemeinden

Gemeinden

1%ꝙꝑGemeinden Gemeinden

2

a. Oesterreich. 1 Niederösterreich..

.— 0⸗ 28

Oberösterreich 8

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Salzburg 88 Steiermark.

Soo Jeaacahe-bno—

Kärnken.

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Krain.. Küstenland 1LI

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2 Böhmen. 3 Böhmen

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Heeihe G halmatien..

b. Ungarn. M. Kaschau

Feber) St. Arad, Borosjenö, Elek, Magvarpéceska, Vilägos, M. Arad... St. Borossebes, Maäͤria⸗ radna, Nagyhalmäaͤgy, Tornova K. Arva, Liptau (Liptö), Turöcz 1“ St. Baͤcsalmàs, Baja,

Topolya, Zents, Zombor, Städte agyarkanisza,

enta, M. Baja, Maria

heresiopel (Szabadka), 1“

St,. Apatin, Hédsaäͤg, Kula,

Obeese, Palaͤnka, Titel,

Neusatz (Ujvidék), Zsa⸗

blya, M. Ujvidk...

K. Baranya, M. Fünfkirchen

K. 1“ (Selmecz⸗és Bélabän

C EEtt 66

K. Bereg, Ugoecsa

K. Bistritz (Besztercze⸗

aszod)

St. Berettyöuffalu, De⸗ recske, Ermihäalyfalva, Margitta, Saͤrrét, Sis⸗ kelyhid. 1

St. Biharkeresztes, Csöffa, lesd, Központ, Szalaͤrd, M. Großwardein (Nagy⸗

St. Belényes, Bél, Ma⸗

Ftc es Nagyszalonta, tenke, Vasköoh..

K. Borsod, M. Miskolcz

K. Kronstadt (Brassô),”

Haromszsek. .

K. Csanëd, Csongraͤd, M.

ödmezö⸗Vaäͤsaͤrhely,

zegedin (Szeged).. (Esztergom),

(Gvör), Komorn Komärom), M. Györ,

K. Stuhlweißenburg(Fejér), M. Shershurglge urg (Székesfehéörvär) .

K. Fogaras, Hermannstadt E““ Gömör 6s Kis⸗Hont, Sohl (Zölyvom)

K. Hadju, M. Debreczin (Debreczenlnl).

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K. Hunvpvn

K. Jäs:⸗Nagvkun⸗Szolnok

K. Kleinkokel (Kis⸗Küküllö), Großkokel(Naav⸗Kükülls)

K. Klausenburg (Kolozs), M. Klausenburg (Kolozsvär)

St. Béega, Boksaͤnbänya, 9 üd, Karansebes, Lugos,

Maros, Temes, Städte

Karänsebes, Lugos..

St. Bozovics, Jaͤm, Ora⸗ viczabaͤnya, Orsova, Re⸗

czabänya, eregova, Foldvv . ....

K. Märamarvoooso....

K. Maros⸗Torda, Udvarhely,

M. Maros⸗Väͤsäͤrhely..

K. Wieselburg (Moson), Oedenburg (Sopron), M. Sopron 1

K. Neograd (Nögraäd)..

K. Neutra (Nyitra) ...

St. Aszöd, Bia, Gödöllö, Pomäͤz, Waitzen (Vaͤcz), Städte St. Andrä (Szent⸗ endre), Vaͤcz, Ujpest, M. Budapest..

St. Alfédabas, Gyömrö, Kispest, Monor, Nagy⸗ kaͤta, Raͤczkeve, Städte Nagykörös, Czegléd, M. Kecstkeméöst.

St. Abony, Dunaveese, Kaloesa, Kisktörös, Kis⸗ kunfélegyhäza, Kunszent⸗ miklös, Städte Kiskun⸗ folegyhäza, Kiskunhalas

Preßburg (Pozsony), e““

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St. Igal, Lengyeltöt, Marczal, Tab.....

St. Barcs, Csurgé, Ka⸗ posvar, Nagyataͤd, Sziget⸗ vär, Stadt Kaposvär..

K. Szaboles6

K. Szatmar, M. Szatmaͤr⸗

. netig. 8 1 Zips (Szepedb)..

K. Beee

K. Szolnok⸗Doboka...

St. Buziüsfürdö, Központ, Lippa, Temesrékas, Uja⸗ rad, Vinga, M. Temesvär

St. Csäk, Detta, Weiß⸗ kirchen (Fehértemplom), Kevevaͤr, Werschetz (Ver⸗ secz), Stadt Fehértem⸗ plom, M. Verseca..

*“

K. Tohrenburg, (Torda⸗

Aranhos) . . .. . .

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+Ꝙ

1. Untersuch Sgsacen. . Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen n. der m.

Königreiche und Länder

Maul⸗ Rotlauf Klnd n 1b 8 der 1 9 1 7 seuche Schweine

8

Komitate (K.) Stuhlrichterbezirke (St. Munizipalstädte 8 .

Zabhl der verscuchten

2

St. Csene, Großkikinda (Nagykikinda), Nagyszent⸗ miklös, Pärdaͤny, Per⸗ sämog, Törökbeese, Törö⸗ anizsa, Hatzfeld (Zsom⸗ bolya), Stadt Nagy⸗

St. Alibunär, Antalfalva, Baͤnlak, Mödos, Groß⸗ becskerek (Nagybecskerek), Pancsova, Stadt Nagy⸗ becskerek, M. Panesova

K. Trentschin (Trenesén). Ung, St. Homonna Mezölaborcz, Szinna, “*“*“

St. Bodrogköz, Gaͤlszécs, Nagymihaͤly Säaͤrospatak, Ses rallaihels Sze⸗ renes, Tokaj, Varannòô, Stadt Satoraljaujhely.

St. Czelldömölk, elsöör, Güns (Köszeg), Német⸗ ujvar, Höu. Sereic⸗ amanger (Szombathely), Städte Köszeg, Ebelh)

8 111“

S. Körmend, Olsnist (Mu⸗

raszombat), Szentgott⸗

hard, Eisenburg (Vasvaär)

K. Weszprim (Veszprém).

Balatonfüred, Kesz⸗

thelv, Paesa, Sümeg,

Tapolcza, Zalaegerszeg,

Stadt

alaegerszeg

St. Alsölendva, Csaͤktor⸗

nya, Letenye, Nagykanizsa,

Nova, Perlak, Stadt Groß⸗

kanizsa (Nagykanizsa)

Effekten

und Kolo

K. Belovaͤr⸗Körös, Va⸗

rasdin (Varasd), M. Va⸗

401. 12 H

K. Lika⸗Krbava

K. Modrus⸗Fiume...

K. Pozsega. 1..

K. Syrmien (Szerém), M.

S; (Neran6) Hö“ eröcze, M. Esse

(Eszék). sseg

Kroatien⸗Slavonien.

G6AGr6 b. . . .... 1 1

Zusammen Gemeinden a. in Oesterrei

Rotz 23 (25), Maul⸗ und Klauenseuche 176 (780 8 88 hJe- 72 (387), Rotlauf bnfeuae (789), Schweinepest 0

enseuche der Schafe in d meinden und 9 cbhilen een Sperrgeb

4 14 ch: 1

Schweine 25 (40). Außerdem ieten Nr. 3, 15, 22 in 5 Ge⸗

New York

b. in Ungarn (ausschl. Kroatien⸗Slavonien): olland Rotz 34 (35), Maul⸗ und Klauenseuche 125 (707), Schweine⸗ anemark

vest (Schweineseuche) 248 (755), Rotlauf

der Schweine 55 (135). Schweden

Außerdem Pockenseuche der Schafe in den Sperrgebieten Nr. 23, Norwegen

53 in 2 Gemeinden und 2 Gehöften.

Kroatien⸗Slavonien:

Rotz 12 (37), Maul⸗ und Klauenseuche 11 (68 (Schweineseuche) 14 (134), Rotlauf zen seche 1⸗ 6 11.““

Außerdem Pockenseuche der Schafe

1 Gemeinde und 1 Gehöft. Lungenseuche des Rindviehs Beschäl⸗ seuche der Zuchtpferde sind in Oesterreich und heeen ehen 1a reAleee

2. Aufgebote, Ver⸗

äufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

4 Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. b. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.

9 Unterfuchungsfachen.

[7905] Steckbrief.

Der unten beschriebene Reservist Ni⸗ kolaus Schmidt der Genes.⸗Komp. diess. Batls. bat sich am 12. März d. J. von seinem Truppenteil entfernt und ist bis jetzt nicht zurückgekehrt. Die Nachforschungen über seinen Verbleib sind bis jetzt ergeb⸗ nislos geblieben, er ist daher der Fahnen⸗ flucht dringend verdächtia. Es wird ersucht, ihn festzunehmen, an die vächste Militär⸗ bebörde abzuliefern und sofort hierher Mit⸗ teilung zu machen.

Rodernkirchen, den 20. April 1917. Erf.⸗Batl. Res.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 29. Dietersch, Oberstleutnant u. Kommandeur. „Beschreibung: Altec: 27 Jahre, Größe: 4. 1“ Fih g. gebaut, aare: blond, Bart: gut gepflegter, hell⸗

blonder Schnurrbart. 8 I

[7841] Aufgehoben wird die gegen den Land⸗ sturmrekruten im Ersatz⸗Bat. Füs. Reg. 122 Alois Winter, geb. am 16. be2ig. 1892 in Holzschwang Bez. Amts Nev⸗Ulm, unter dem 18. April 1916 erlassene Fahnenfluchtserklärung und Beschlag⸗

nahmeverfügung, nachdem der Beschuldis te

1 rtt. Gericht de. stv. 52. Inf. Brigade. Der Gerichtcherr:

v. Bossert. 1 1 Generalleutnant z. D. Kriegegerichierat.

Schweiz Wien⸗ Budapest Bulgarien Konstanti⸗ im Sperrgebiet Nr. 68 in nopel

Aktiengesellschaften⸗

——

2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fundsachen, Zustellungen n u. dergl.

Das im Grundbuche für Quohren Blatt 120 auf den Namen des Stuhlbauers Theodor Fürchtegott Alfred Hauptvogel eingetragene Grundstück soll Mittwoch, am 27. Juni 1917, Vormittags 112 Uhr, an der Gerichtsstelle im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Das Grundstück ist nach dem Flur⸗ buche 10,1 a groß und eeinschließlich der Inventargegenstände auf 14 405 geschätzt, und zwar das Grundnück nebst Areal auf 8500 ℳ, dee Maschinen⸗ und Zubehörstäcke auf 5905 ℳ. Es besteht aus Wohnhaus, Fabrikgeräude mit Loke⸗ mobilearaum, Wagenschutzdach und Garten, es ist mit elektrischer Lichtanlage versehen und zum Betriebe der Sitzmöbelindustrie eingerichtet. Es ist mit 10 600 zur

Steuereinheiten belegt. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts sowie der übrigen das Grundstück betreff nden Nack⸗ weisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet. Rechte auf Befriedi⸗ gung ans dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zeit der Eintragung des am 24. No⸗ vember 1916 verlautbarten Versteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbuche nich:

ersichtlisch waren, spätestens im Ver⸗

Nach der Wo

dMetallbestand*). 8 darunter Gold „2 532 548 000 2 461 702 000

Reichs⸗ u. Darlehns⸗ kassenscheine..

Noten and. Banken Wechsel, Schecks u. diskontierte Reichs⸗ schatzanweisungen. 8 714 760 000 5 138 099 000

Lombardforderungen

Sonstige Aktiven

Passib Grunkrasilit 8 .

Reservefonds. Umlaufende Noten. 8 315 403 000 6 696 911 000

Sonstige tägl. fällige Verbindlichkeiten. 3 980 984 000 1 736 894 000

Sonstige Passiva.

*) Bestand an kursfähigem deutschen Gelde und an Gold in Barren oder ausländischen Münzen, das Kilogramm fein zu 2784 ℳ.

Bei den Abrechnungsstellen wurden im Monat April ab⸗

gerechnet:

1916 vorgelegt.

Madrid und

Brandkasse eingeschätzt und mit 75,48 *

8

5 8 8 ö“ Handel und Gewerbe.

At Ab 2 549 223 000 2 503 901 000 (+ 91 000) ( 118 000)

(+ 2244 000) (+ 2832 000)

509 203 000 9938 972 000 (s— 41 223 000) (— 51 728 000)

3 179 000 8 952 000 (— 5 638 000) (s— 10 896 000)

(+ 229 950 000) (+ 420 463 000)

13 172 000 12 104 000 (+ 3891 000) (+† 1 276 000) 112 824 000 49 264 000 (+ 7648 000) (+ 5 811 000)

1 081 180 000 375 648 000 (— 6 829 000) (— 33 945 000)

180 000 000 180 000 000 (unverändert) (unverändert)

90 137 000 85 471 000 (unverändert) (unverändert)

(+ 170 470 000) (+ 217 545 000

417 017 000 327 664 000

6 740 001 300,—.

Aufsichtsrais von Chemische Werte Grenza

laut Meldung des ‚W. T. . der Alsch! 8g Der ausoewtesene Rohgewinn von 448 147 setzt sich wie folgt zusammen: Gewinn aus Woren nach Abzug sämtlicher Verkaufs⸗ und Handlungsunkosten 414 143 ℳ, Zinsen 34 004 ℳ. Auß dem nach Absetzung von Abschreibungen in Höhe von 160 829 sich ergebenden Retngewinn von 287 318 soll ne Div dende von 6 % zur Ausschüttung gelangen. Ferner sollen 3000 steuerrücklage, 50 000 für Sonderrücklage zurückgestellt und b s 47 333 auf neue Rechnung vorgetrogen worden. versammlung wird auf den 12. Juni 1917 nach Berlin einberufen.

Börse in Berlin (Notierungen des Börsenvorstandes)

vom 4. Mai

1 Dollar 100 Gulden 100 Kronen 100 Kronen 100 Kronen 100 Franken

100 Kronen 100 Leva

100 Piaster 20, Barcelona 100 Pesetas

Offentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

steigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger mirerspricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht beruͤcksichtgt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspeuche des Glaͤudbigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden würder. Wer ein der Verneigerung entgegenstehendes Recht hat, muß vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung orer die einstweilige Em⸗ stellung dies Verrahrens herbeiführen, widrigenfalls für das Recht der Ver⸗ steigerungserlös an die Stelle des ver⸗ steigerten Gegenstandes tritt. Dippoldiswalde, den 28. April 1917. Köntgliches Amtsgerichz.

[7846] Aufgebot.

1) Der Gasthausbe sitzer Franz Augs⸗ burg zu Kandrzin O. S., Kreis Kosel O. S., 8 Fc sae 8 Nepolokoutz, jetzt Bachmanning bei Lam⸗ bach, Ober Oestecr., 8 vertreten durch Justlzrat Goldmann, Berlin, Potsdam r Str. 118,

3) der Rechteanwalt D. vudwig Bendix zu Berlin, Zimmerstr. 84, als Testamente⸗ vollstrecker für den Nachlaß des am 2. April 55 eistot ene Generalagenten Gustav

endix,

4) der Zimmermeisern Alfred Seildel aus Mellen on der Militärbahn, alleintger

Iuhrber der sirma A. S. idel daselbst, haben vas Aufgebot

1““

Amtlichen Handelsstelle, nämlich Czenstochau, Soenowice, Konin 8 und im Gebiet des Oberbefehlsbabers Ost 6 Ge⸗ schaäͤftsstellen, nämlich Bialystok, Kowno, Grodno, Lihau, Mitau und Wilna sowie 2 Verwaltungsstellen in Bromberg und Köntge beig i. Pr.

für das Geschäftsjabr

19th war still.

. 88 Fegg. tthetienwieh vigt. 22 venig belebtes vus benübersicht der Reicsbank vom 30. April sshen. „Die Erundlendenz fonnte als fest bezeichnet werden, namen betrugen und im Vergleich zur Vorwoche): EEe Reatenpehiere el⸗

1 ktiva. 5 1917 1916

lässigt. Der Schluß

8“ 2 416 729 000 (+ 4871 000) 2 368 526 000

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten. Wien, 3. Mai. (W. T. B.) Die zuversichtliche Auffassung

(+ 6765 000) der finanziellen Kreise hielt mit Rucksicht auf die Stockholmer Mei⸗

768 540 000 (s— 30 565 000) 11 417 000

dung über eine feindselige Strömung gegen die Vertreter der Entente⸗ mächte in Petersburg auch an der heutigen Börse an, so daß die Grundstimmung fest blieb, wenn sich auch für Montanwerte und einzelne industrielle Nebenwerte zeitweilig Realisationsbedürfr is

(— 30 658 000) zeigte. In besserer Nachfrage standen dagegen Schiffahrts⸗, Petroleum⸗,

Loswerte waren erholt.

(+ 353 108 000) 19 262 000

(+ 1 005 000) 21 156 000 (s— 2 338 000) 179 769 000

Zucker⸗ und Zementwerte. Der Anlagemarkt blieb ruhig, türktsche

(W. T. B.) 2 ½ % Englische Konsols 55 ½,

5 % Argentinier von 1886 93 ⅝, 4 % Brasilianer von 1889 52 4 % Japaner von 1899 74 ½, 3 % Portugiesen 54, 5 % Russen von 1906 82 ¼, 4 ½ % Russen von 1909 —, Baltimore and Ohio —, Canadan Pacific 174 ½, Erie 29 ¼, National Railwaͤys of Mexiko 6 ½, Pennsylvanta —,—, Southern Pocific —,—, Union Pacific —,—,

(s— 5739.000) United States Stetl Corporation 122 ¾H, Anacenda Copper —, Rio

180 000 000 (unverändert)

80 550 000 (unveränder¹)

5 310 282 000

Tinto 63 ¼ exkl., Chartered 12/6, De Beers def. 13 ⅛, Goldfields 1 ½, Randmines 3 ⅜, 5 % Kriecsanleihe 94 ¼, 3 ½ % Kriegsanleihe 87 ¼. Privatdiskont 4 ¾, Silber 37 ⅞.

Amsterdam, 3. Mai. (W. T. B.) Unheitlich. Wechsel auf Berlin 37,65, Wechsel auf Wien 23,65, Wechsel auf Schweiz 47,55, Wechsel auf Kopenhagen 69,95, Wechsel auf Stock⸗

(+ 255 261 000) bholm 73,60, Wechsel auf New York 244,50, Wechsel auf London

1 463 852 000 170 125 000

A. G. wurde

Bonds 64 ¾, 4 % Verein. Staat. Bonds 1925 105 ½, Alchison u. Santa F6 101 ½, Baltimore and Ohio 75 8, Canadian Pacific 159 ½, Chesepeake u. Ohio 58 ½¾, Henben,n. 18 Cranden 11 u. 8 5 8 Nashville 130, New York Central 92 ¾, Norfolk u. Western 126 ½, In der am 3. Mat 1917 zu Berlin abgehaltenen Sitzung tes Pennsylvania 52 ½, Reading 93 Soutbern Pacific 93 ⅞, Pactfic 136, Anaconda Copper Mining 80, Unitebd S vrporation 119 ¼, bv. h

11,67, Wechsel auf Paris 42,95. 5 % Nieder ländische Staars⸗ 809 anleihe 10111 6, Obl. 3 % Niederländ. W. S. 73, Königl. Nieverländ. (s—, 33 352 000 (+ 87 314 000) (+ 32 434 000) Petroleum 535, Holland⸗Amerika⸗Linie 360, Niederländ.⸗Indische Handelebant 222, Atchisen, Topeka u. Santa 101 ⅛, Rock (+ 50 772 000) (+ 26 240 000) (+ 1 989 000) Island ½%, Southern Pacific —, Southern Rallway —, Union Pacific 139151,, Anaconda 1671 ⁄6, United States Steel Corp. 110, Französisch⸗Englische Anleihe —, Hamburg⸗Amerika⸗Linie 75. New YPork, 2. Mat. (Schluß.) (W. T. B.) Nach unregel⸗ mäßiger Eröffnung machte sich ollenthalben eine schwächere Stimmung geltend, bei der besonders die Werte von Tansportunternehmungen in Mitleidenschaft gezegen wurden. Speziell gaben östliche Bahnen 8 8 8 1 S 88 8* * fester auf Eir⸗ 2 K R.⸗ reifen der Hafsepartei, gegen Schluß überwog aber wieder das An⸗ Berlin, 6 11“ E11““ Pdot Schluß schwach. Atijenumag 109 996 Stuc⸗ Die Canadton treterversammlung der Amtlichen Handelsstelle öö“ Pacisiebahn bringt eine unveränderte Quartalsdividende von Handelskammern, der zurzeit 82 deutsche Handelskammern als Mitglieder angehören, start. Es wurde beschlossen, die Orranisation öber das Ende des la

2 ½ Dollar zur Verteilung. Tendenz für Geld: Sehr fest. Geld auf 24 Stunden Durchschnittsrate 3, Geld auf 24 Stunden letztes Darleben 3 ½, Wechsel auf London (60 Tage) 4,72, Cable

usen den Geschäftejahres, den 1. Januar 1917, 8 2995 hinaus weiterbestehen zu lassen. Im Generalgouvernement Warschau 88

bestehen zurzeit 8 Geschäftsstellen der Warschau, Lodz, Kalisch, Wloclawek,

Silber Bullion 74 ⅝, 3 % 1 e opeka

Chicago, Milwaukee u. St. Paul 78 ½,

für Talon⸗ London, 2. Mai.

Liverpool, 2. Mai. (W. T. B.)

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.

(W. T. B.) Kupfer prompt 130.

Die General⸗ 10 000 Ballen, Einfuhr Ballen, davon Balen ameri⸗

kanische Baumwolle. Amerikanische 1—3,

für Mai 58.

für August 71 ½.

refined (in Cases) 12,75, de. in Tanks 5,50 Schmalz prime Western

Spring⸗Wheat clears

40

A-BRqq—

6. Erwerbs⸗ und

zu 1 der Police Nr. 119 007 der Nord⸗ stern Lobensversicherungs⸗Aktten⸗Gesell⸗ schaft, Berlin⸗Schönebera,

zu 2 der Police Nr. 164 352 der Nord⸗ stern Lebensversicherungs⸗Aktten⸗Gesell⸗ schaft, Berlin⸗Schöneberg,

zu 3 des von Frau Apotheker Laaser, Schöneberg, Gustav Müllerstr. 48, aus⸗ gestellten, von ihrem Ehemann atzeptterten, von dem verstorbenen Generalagenten Gustav Bendir girierten Wechsels vom 15. Februar 1904, zahlbar am 3. und pro⸗ testiert am 4. August 1904, über 150 ℳ, zu 4 des Schecks Nr. C 9 291 786 über 2517,28 auf die Neichsbank Berlin⸗ Schöneberg, Junsbruck⸗ str. 35, ausgestellt für die Kirma A. Seidel in Mellen, Zossen, den 9. Februar 1917, von der Kasse der Garnisoaverwe liung d. Tr.⸗Ueb.⸗Pl. Zossen,

bearntrogt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, späfestens in dem auf den 21. Dezemder 1917, Mittags

Zimmer Nr. 58, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ losen klärung der Urkunden erfolgen wird. Berlin⸗Schöneberg den 7. April 1917. Köntgliches Amtsgericht. Abt. 9.

[7111] Aufgebot und Zahlungésperre. Die nachbezeichneten U kunden werden auf Antrag der nachgenannten Antcag⸗

7. Niederlassung ꝛc. von 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versich 9. Bankausweise. 92. Verschiedene Bekanntmachungen.

12 Uhr, vor dem unterzeichneten Geri di,

Für Mat 12,42, für Juli⸗August 12,27.

Brasiliani 1 Pun 8 teilweise 25 Punkte 86 anische 1 Punkt höher, Aegyprische Amsterdam, 3. Mai. (W. T. B.) Santos⸗Kaffee

Amsterdam, 3. Mai. (W. T. B.) Rüböl loko —. Leintl loko —, für Mai 68, für 1-n —, für Julk —,

New York, 2. Mai. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle loko middling 20,50, do. für Mai 20,08, do. für Juni 20,01, do. für Juli 19,97, New Orleang do. loko middling 19,75, Petroleum

do. Stand. white in New York 10,25,

do. Credit Balances at Oil City 3,10,

22,95, do. Rohe & Brotbers 23,35,

Zucker Zentrifugal 6,23 iier Roter Winter 311, Mehl neu) 12,50 13,00, Getreidefracht n Livervool nom., Kaffee Rio Nr. 7 loko 10 ⅛¼, do. skesch dn do. für Juli 8,22, do. September 8,37, Zinn 58,25 59,00.

—qqq,,,.“

8 5

wersezsegenesensae

tsanwälten.

Schuldverschreicbungen von Anleihen des Deutschen Reichs: b

A. Lit. E Nr. 592 795 über 1000 der 5 % Anleihe von 1916 (IV. Kriegs⸗ onleihe), auf Antrag des Herrn Gottfried Leidich in Langsdorf in Hessen;

B. Nr. 135 645 über 2000 der 5 % Anleihe von 1915, auf Antrag des Oekonomen Jakob Bodenmüller in Bach, Gemeinde Deuchelrted bei Wangen im Allgäu, vertreten durch den Rechisanwalt Justizrat von Glasenapp in Berlin, Pots⸗ damer Straße 100;

C. Nr. 1 033 875 über 1000 der 5 % Anleihe von 1915 (III. Kriegsanleihe), auf Antrag des Bauern Jakob Boden⸗ müller in Bim sdorf, Gemeinde Deuchel⸗ ried bei Wangen im Allgäu;

D. Nr. 1 021 596 über 1000 der 5 % Anlethe von 1915 (1II. Kriegsanleihe), auf Antrag des Gusbesitzers Ewald Gold⸗ ammer In Erlbach, Wezirk Leipzig;

2) Die Schuldverschretbungen der 3 ½ % Beiliner Stadtsynodalanleihe von 1899 II. Ausgcb: 1903 Lit. B Nr. 1418 und und Nr. 2180 über fe 1000 ℳ, auf An⸗ trag der Fi ma Deutsche Handelegesellschaft Badt & Co. in Berlin, Heidestraße 15, vertreten durch den Rechtsanwalt Justtz⸗ rat Kotschke in Berlin, Alexander⸗ straße 51/52;

3) die 4 % unkändbaren Pfandbriefe der Preußischen Hypotheker⸗Akt en⸗Bank in Berlta Ne. 6102 Serie XII und

steller aufgekoten: 1) die solgendea Zowischenscheine über

Nr. 3855 Seri⸗XIII über f 800 (früher 1000) ℳ, auf Antrag des Offizterstell

States Steel

Baumwolle. Umsatz