dieses Mal von Anfang bis zu Ende die Hörer im Bann. Auch
endung. — Ein in der Königlichen Hof⸗ und Garnisonkirche
Gelegenheit, sein musikalisches Können an älteren Chorwerken zu er⸗ weisen.
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sonst war die Aufführung, der Ihre Kaiserliche und Köntgliche Hohett die Frau Kronprinzessin beiwohnte, von hoher Voll⸗
Pebene⸗ Konzert bot dem Männerchor⸗Beethoven⸗Quartett“
Königlichen Hof⸗ und Dom⸗ sänger Hanns Mießner, muß die Fähigkeit zuerkannt werden, auch den einfachsten Gesängen ein künstlerisches Ge⸗
präge aufzudrücken. An der Orgel zeichnete sich Wilhelm Kempff
durch den großzügigen Vortrag Bachscher Orgelwerke aus. —
In dem volbesetzien Saal der Philbarmonie entfaltete Leo Slezak an seinem letzten Arien⸗ und Liederabend den vollen Glanz
seiner schönen Tenorstimme. Der warme, temperamentvolle Ausdruck,
die bochentwlckelte Gesangskunst kamen besonders in den Arien aus
„Carmen“ von Bizet und „Manecn“ von Massenet zur Geltung.
Auch Lieder sang er wirkungsvoll. Sein reizvolles Piano kam besonders in dem Ständchen von Brahms, das auf stürmisches Ver⸗ angen wiederholt werden mußte, zur Geltung. In Michael Rauche isen hatte er einen trefflichen Begleiter. — Ein in demselben Raum von den Herren Schnabel, Flesch und Becker verar⸗ stalteter „Schuberl⸗Abend“ zeigte wleder alle Vorzüge der ausgezeich⸗ neten Künstlervereinigung. Mit gewohnter Meisterschaft trugen sie die Trios in Es⸗ und B⸗dur und das Forellenquintett vor. Eine zahlreiche, begeisterie Zuhörerschaft füllte den Saal. — Der Klavierspielerin Marianne Genz, die sich in der Sing⸗ gkademie vorstellte, gebricht es noch an gereifter technischer Fertio⸗ keit. Daß sie über musikalische Intelligenz und Geschmack verfügt, betundete sie aber bei der Wiedergabe kleinerer Stücke von Schumann
ud Chopin. — Namentlich in musikalischer Hinsicht wohlgelungen ar ein im Meistersaal von dem Allgemeinen Deutschen
Sprachverein veranstalteter Vortragsabend. Besonders eindrucke⸗
oll waren die gesanglichen Gaben des Opern⸗ und Konzertsängers
Max Nivelli, dessen in bester italienischer Schule gebildeter Bariton in einer Reihe von Schubertliedern, vor allem aber in einer auf den starten Beifall als Zugabe gesungenen Arie aus Verdis „Maskenball prächttg zur Geltung kam. Auch die jugendliche Cellistin Gisella
rau, ein verheißungsvolles Talent, fand gebüͤhrende Beachtung.
dHdem Dirigenten,
Nr. 4 des „Ministerialblatts für die preußische innere Verwaltung“, herausgegeben im Ministerium des Innern, vom 30. April 1917 hat folgenden Inhalt: Allgemeine Ver⸗ walt ungssachen: Verfügung vom 31. März 1917, betr. Ergänzung der Vorschriften über die geschäftliche Behandlung von Postsendungen in Staatsdtenstangelegenheiten; Verfügung vom 29. März 1917, betr. Abänderung der Anstellungsgrundsätze für Militäranwärter. — Angelegenbeiten der Kommunalverbände: Verfügung vom 5. April 1917, betr. Anwendung des Gesetzes über die Ergänzung des Einkommeynsteuergesetzes vom 30. Dezember 1916 im Gemeinde⸗ einkommensteuerrecht; Verfügung vom 12. März 1917, betr. Vermeidung der kommunalen Doppelbesteuerung von Arbeitern in Preußen und im Königreich Sachsen. — Sparkassen und Versicherungs⸗ wesen: Verfügung vom 10. April 1917, betr. Aufnahme von An⸗ trägen in Reichsschuldvuchangelegenheiten durch Sparkassen. — Personenstandsangelegenbeiten: Besch’uß des Kgl. Kammer⸗ gerichts Berlin vom 9. März 1917, betr. Beurkundung des Sterbe⸗ falls einer Militärperson, die nach eingetretener Mobilmachung ihr Standquartier verlassen hat. — Staatsangehörigkeit und Auslandssachen, Paß⸗ und Fremdenpolizei: Verfügung vöm 23. März 1917, betr. Ausbürgerung wegen Nichtrückkehr aus dem Auslande. — Kriegswirtschaftliche und sonstige Kriegs⸗ maßnahmen: Verfügung vom 21. März 1917, bet.. Ver⸗ waltungsgebiet des preußischen Staatskommissars für Volks⸗ ernährung; Verfügung vom 18. März 1917, betreffend Abänderung der Ausführungsanweisung zum Kriegsschadenfeststellungs⸗ gesetz; Verfügung vom 12. März 1917, betr. allgemeine Grundsätze für die Bewilligung von Famtlienunterstützung; Verfügung vom 13. März 1917, betr. Fomilienunterstützung und Kriegswochenhilfe bei Fahnenflucht oder Strafverbüßung; Verfügung vom 4. April 1917, betr. Famtltenunterstüßung für die Familien von Entlassenen im Falle der späteren Rentengewährurg; Verfügung vom 20. März 1917, detr. Fürsorge für Familien von entlassenen, in militärische Kranken⸗ anstalten aufgenommenen Mannschaften; Verfügung vom 4. April 1917, betr. Fürsorge für verwitwete Kriegerfrauen usw.; Verfügung vom 31. März 1917, betr. Kriegswochenbilfe für uneheliche Kinder von Kavitulanten; Verfügung vom 3. April 1917, betr. Vergütung bei Inanspruchnahme von Schiffen und Fahrzeugen für Kriegszwede. — Bau⸗ und Verkehrswesen: Verfügung vom 26. März 1917, betr. Förderung von Kleinhaussiedelungen und Kleinhausbauten; Be⸗ kanntmachung vom 25. März 1917, betr. Eisenbahnwertstättenamt Conz. — Handel, Gewerbe und Bergbau: Verfügung vom 2. April 1917, betr. Genehmigung aus § 32 Reichsgewerbeordnung für Schauspielunternehmer. — Verschiedenes: Hinweis auf das Handbuch von von Olshausen über das Militärhinterbliebenengesetz; Hinweis auf die Bücher „Der Mädchenverein“ und „Vaterländische Erziehung im Jugendverein. — Nachtrag. Allgemeine Ver⸗ waltungssachen: Allerhöchster Erlaß vom 24. März und Beschluß des Königlichen Staotsministeriums vom 25. April 1917, betr. einst⸗ weilige Verlegung des Sitzes des Oberpräsidenten zu Schleswig nach Kiel.
Nr. 9 des „Eisenbahnverordnungsblatts“, berausgegeben im Königlichen Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 24. April 1917 hat folgenden Inhoalt: Bekanntmachung des Stellvertreters des Reichs kanzlers vom 15. März 1917 über die Invalidenversicherung bei der freiwilligen Krantenpflege; Bekanntmachung des Stellvertreters des Reichekanzlers vom 26. März 1917, betr. die Fristen des Wechsel⸗ und Scheckrechts für Elsoß⸗Lotbringen; Bekanntmachung des Reichs⸗ eisenbabnamts vom 30. März 1917, betr. Aenderung der Anlage C zur Eisenbahnverkehrsordnung; Staateministerialbeschluß vom 22. März 1917, betreffend Anrechnung des vaterländischen Hillsdienstes auf das Dienstalter der Beamten; Nachrichten.
Nr. 10 vom 28. April 1917 erschien mit folgendem Inhalt: Gesetz über die Beneuerung des Personen⸗ und Güterverkehrs vom 8. April 1917: Allerhöchster Erlaß, betr. Ergänzung der Verord⸗ nungen vom 7. September 1915, vom 24. Januar 1916 und vom 30. Januar 1917 bber Anrechnung von Kriegsjahren, vom 20. März 1917; Erlaß des Ministers der öffentlichen Arbeiten vom 9. April 1917, betr. Abkürzung der Ausbildung im höheren Staatsbaudienste für Kriegsteilnehmer; Nachrichten.
Z 1“X“ (Aus den im Reichsamt des Innern zusammen⸗ gestellten „Nachrichten für Handel, Industrie und Landwirtschaft“.) Niederlande. Ausfuhrbewilligung für Eier. Der Landwirtschaftsminister hat seine Verfügung vom 3. April 1917, betreffend Ausfuh 1 für Hühnereter, auf Eier aller Art ausgedehnt. (Bericht des Kaiserl. Generalkonsulats in Amsterdam.) “ Schweden. S. Ausfuhrverbote. Mit Wirkung vom 25. April 1917 ab ist die Fahn 182 Kaninchensellen verboten worden. Das Verhor trifft sowohl lose Kaninchenfelle als auch zugerschtetes und nicht zu⸗ gerichtetes Pelzwerk von Kantnchen. (Morgenhladet.) Mit Wirkung vom 28. April 1917 ab ist die Ausfuhr von
4 4 trichener oder getränkter Poppe — darunter der sogen. Asphal“⸗ oder “ — verloten worden. (Steockholms Dagblad.)
818
—.—
IW“ 88 1 ““ Ausfuhrverbot. Ein Nundschrelben des Proviantierunge⸗ bes Git. vom 12. April 1917 verbietet die Ausfuhr von tierischen und pflanzlichen Fetten und Oelen aller Art, mit Ausnahme der in der Königlichen Entschließung vom 18. August 1916 behandelten Fischereiprodukte. (Sammlung der Zollrundschrelben.)
iederausfuhr von gebrauchten Säcken nach Deutsch⸗ 1ö“ Ein 1 des Finanz⸗ und Zolldepartements vom
29. März 1917 bestimmt:
Vn. (aus stum⸗ oder Baumwollen leinwand), die als Um⸗
schließungen mit Waren aus Deutschland nach Norwegen eingeführt
werden, können unbeschadet der geltenden Ausfuhrverbote unter
Beachtung 83 . Vorschriften nach dem nämlichen Lande
ederausgeführt werden.
1) Die fäte . sind bei der Zollabfertigung als zur Wiederarsfuhr bestimmt anzumelden. —
2) Die Wiederausfuhr kann nur vom Warenempfänger selbst oder fur seine Rechnung und gegen Abgabe seiner schriftlich n Erklärung, daß die zur Ausfuhr bestimmten Säcke die näm⸗ lichen sind wie die früher eingeführten Umschließungen, vor⸗ enommen werden.
Hie Wiederausfuhr hat über die glelche Zellstelle zu geschehen, über welche die Einfuhr stattgefunden hat, und spätestens innerhalb eines Jahres danach. Es darf nach dem Ermessen der Zollverwaltung kein Anlaß vorliegen, die Nämlichkeit der aausgeführten mit der eingeführten Ware zu bezweifeln.
Danach wird es, wenn solche Umschließungen bei der Zoll⸗
abfertigung zur Wiederausfuhr angemeldet werden, erforderlich sein,
daß die Zollverwaltung den Namen des Veriollers sowie Menge und
Art der Umschließungen aufzeichnen. Wenn keine besonderen Umstände
vorliegen, die das Befolgen dieses Verfahrens als bedenklich erscheinen
lassen, so wird es im allgemeinen genügen, wenn von me peren gleichzeitig eingeführten, gleichartigen Packstücken nur Art und Menge der Umschließung eines Packstücks kontrolltert werden, wonach die
Gesamtmenge der Umschließungen auf dieser Grundlage zu berechnen
ist. Wenn es jedoch für erforderlich angesehen werden follte, so kann
die Zollverwaltuna Art und Menge jeder einzelnen Umschlteßung untersuchen und aufzeichnen oder nötigenfalls jede einzelne Umschließung mit Zollzeschen versehen, um die Nämlichkeit der wiererausgerührten
Wuen mit den eingeführten Umschließungen sicherzustelen. (Samm⸗
lung der Zollrundschreiben.)
8 “ 8
— Der Tätigkeitsbericht des Vereins Berliner Kaufleute und Industrteller und des Zentralausschusses Berliner kauf⸗ männischer, gewerblicher und industrieller Vereme für das Jahr 1915/16 ist erschienen. Er verbreitet sich zunächst über wirtschaftiiche Fragen des Krieges, über verschiedene Steuergesetze, über die Regelung des Bemgsscheinwesens und bringt Gutachten und Sachverständigen⸗ vorschläge. Der zweite Teil enthält Mitteilungen über die Veran⸗ staltungen des Vereins, über die Tättgkeit des Kuratoriums der Unter⸗ tützungskassen u. a. 8
” Verwaltung der Schubert u. Salzer Maschinen⸗ fabrik Aktiengesellschaft, Chemnitz, beatsichtigt, laut Mel⸗ dung des „W. T. B.“, der zum 31. Mai d. J. einzuberufenden ordentlichen Generalversammlung unter anderem die Erhöhung des Grundkapitals um nom. 375 000 ℳ Aktien unter Ausschluß des ge⸗ setzlichen Bezugsrechts der Aktionäre zum Zwecke des Avnkaufs der C. E. Seidel's Eisengießerei m. b. C. in Chemnitz vorzuschlagen. Die neuen Aktien follen vom 1. April 1917 ab divitendenberech⸗ tigt sein.
8 8 In der vorgestrigen Sitzung des Aufsichtsrats der Magde⸗ burger Lebensversicherungs⸗Gesellschaft, Magdeburg, wurden vom Vorstand der Rechnungsabschluß und die Bilanz für das Jahr 1916 vorgelegt und seitens des Aufsichtsrats genebmigt. Aus dem Jahresüberschuß von ℳ 4 733 003 (gegen ℳ 4 435 559 im Vor⸗ jahre) sollen die mit Gewinnantell Versicherten ℳ 4 101 993 (ℳ 3 810 345) und die Aktionäre ℳ 288 000 oder ℳ 72 auf die Akt e = 24 % wie im Vorjahre als Gewtnrn anteil erhalten. Ferner sollen wie im Vorjahre ℳ 166 500 besonderen Fonds und ℳ 40 000 der Pensiontkasse überwiesen werden. Diese Vorschläge werden der auf den 22. Mai d. J. anberaumten Generalversammlung zur Geneh⸗ migung unterbreitet werden. 1
— In der gestrigen Generalversammlung der Ostbank für Handel und Gewerbe, Posen, wurde laut Meldung des „W. T. B. die Dividende auf 6 ½ % festgesetzt. Nach Antrag des Aufsichtsrats und des Vorstands wurde die Erh öhung des Akttenkapitals um acht Millionen Mark auf 35 Milliouen Mark mit einer vorlaäͤufigen Einzahlung von 25 % einsttmmig ge⸗ nehmigt. Der Vorstand teilte mit, daß auch im neuen Eeschäfts jahr der Verkehr sich zufriedenstellend angelassen habe und daß besonders auch die Ausgabe der Darlehnskassenscheine bei der Darlehnskasse Ost weiter sgens en hat, der augenblickliche Umlauf betrage rund 70 Millionen Rubel. .
— Laut Meldung des „W. T. B.“ betrugen die Bruttoeinnahmen der Canada Pacific⸗Eisenbahn in der vierten Aprilwoche 3 665 000 Dollar (499 000 Dollar mehr als im Vorjabr).
Wien, 4. Matit (W. T. B.) Den Abendblättern zufolge erklärte in der heutigen Plenarsitzung der Wiener Börsen⸗ kammer der Landesfürstliche Kommissär, es sei der Wunsch des Finanzministers, daß alle Faktoren nach der Richtung wirken mögen, daß die Beteiligung am Effektengeschäft keinen allzu großen Umfang annehme. Der Präsident der Börsenkammer, Dtrektor von Popper, sagte in seiner Antwort, daß alle Mitglieder der Börsenkammer bestrebt sein würden, dem Wunsche des Finanzministers Rechnung zu tragen. Ferner wurde unter Zustimmung des Landesfürstlichen Kommissärs beschlossen, daß die Ablieferung der Effekten von jetzt ab zweimal, und zwar Dienetags und Freitags, erfolgen soll, also nicht,
r, täglich.
8 3. Mai. (W. T. B.) Der Umlauf an Darlebhnes⸗ kassenscheinen der Darlehnskasse Ost hat sich im April d. 88 wie die Korrespondenz; B. erfährt, weiter von 60 769 932 auf 69 122 832 Rubel erhöht. Von dem Umlauf am 30. April d. J., entfallen auf die Abschnitte zu 3, 10, 25 und 100 Rubel insgesamt 57 610 051 gegen 52 048 877 Rubel am 31. März d. J., und auf die kleinen Scheine von 20 und 50 Kopeken und 1 Rubel insaesamt 11 512 781 gegen 8 721 055 Rubel. Mit Ausnahme der 100 Rubel⸗ scheine, deren Umlauf von 10 958 700 auf 416 900 Rubel zurückging, zeigen alle Abschnitte eine Erhöhung des Umlaufes, insbesondere die 20 Kopekenscheine von 740 000 auf 1 840 000 Rubel, die 50 Kopeken⸗ scheine von 2 746 979 auf Rubel und die Einrubelscheine
9n 5 234 076 auf 5 908 610 Rubel.
b 31 Mat. (W. T. B.) Bankausweis der Bank von England. Gesamtreserve 34 676 000 (gegen die Vorwoche Abn. 795 000) Pfd. Strk, Notenumlauf 38 850 000 (Zun. 623 000) Pid. Sterl., Barvorrat 55 075 000 (Abn. 173 000) Pfd. Sterl. Wechselbestand 114 093 000 (Abn. 344 000) Pfo. Sterl., Guthaben
der Privaten 128 859 000 (Zun. 11 610 000) Pfd. Sterl., Guthaben des Staates 47 226 000 (Abn. 5 224 000) Pfd. Sterl., Noten⸗
reserve 32 497 000 (Abn. 843 000) Pfd. Sterl., Regierungssicher⸗ heiten 45 025 000 (Zun. 7 553 000) Pfd. Sterl. Prozentverhältnis der Reserven zu den Passiven 19,69 gegen 20,90 in der Vorwoche.
Clearinghouseumsatz Ses e en. gegen die entsprechende Woche
Vorjahres mehr 63 Millionen. 1 g J 4 Mear (W.T. B.) Bankaus weis. Gold in den Kassen 3 302 737 000 (gegen die Vorwoche Zun. 8 213 000) Fr., Gold
im Ausland 1 948 706 000 (Zun. 1 034 000) Fr., Barvorrat in Silber
214 638 000 (Zun. 144 248 000) Fr., gestundete Wechsel 1 249 616 000 dübe. 2 99, (hg Fr., Vorschüsse auf Wertpapfere (verstümmert), Vorschüsse an den Staat 10 100 000 000 (unverändert), Vacschüse an Verbünrete 2 320 000 000 (Zun. 35 000 000) Fr., 1J 19 183 388 000 (Zun. 173 535 000) Fr., Schatzguthaben 70 88
(Abn. 51 474 000) Fr., Privatguthaben 2 455 479 000 (Abn.
53 309 000) Fr.
Börse in Berlin (Notlerungen des Börsenvorstandes) vom 5. Mat für Geld ℳ
1 Dollar
vom 4. Mai Geld Brie ℳ ℳ
00 Gulden 264 ¾ 264 ¼ 265 †+ 100 Fücbe⸗ 184 183 ½ 184 100 Kronen 194 ¼ 194 ¾ 193 194 ¼ 100 Kronen 188 ½ 8 187 ¾ 188 ¼
100 Franken 126 ½ 1 126 ½ Wien⸗
Budapest 100 Kronen 64,20 64,20 Bulgarien 100 Leva 80] 80 ½
100 Piaster 20,40 20,40 2250
nobel Barcelona 100 Pesetas 125 ½ 125 ½ 126 ½
New York Holland Dänemark Schweden Norwegen Schweiz
Madrid und
Der heutige Wertpapiermarkt zeigte eine feste, aber ruhige Haltung. Auf Gebieten waren kleinere Preisbefestigungen zu verzeichnen, u. a. für Industriewerte, die sich auch später gut behaupten konnten. Lebhafteres Interesse trat besonders für türkische Tabakaktien hervor. Bankwerte waren im allgemeinen ruhig. Der Schluß war still.
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.
ien, 4. Mati. (W. B. B.) Die anhaltend günstigen Be⸗ “ ver Westfront und die feste Haltung des Berliner Mearktes haben die Stimmung der Börse günstig beeinfluft, so daß der Ver⸗ kehr einen günstigen Verlouf nahm. Das Eeschäft gestaltete sich ollerdings nur ausnahmsweise etwas lebhaster, und zwar Schiffahrteaktien. Regere Nachfrage zeigte sich ferner für einzelne Bankpaplere, Munit ons⸗, Penoleum⸗, Glektrizitäts⸗, Metallfabrik⸗ aktten und türtische Tobakwerte. Begehrt waren schließlich auch Montanaktien, die anfangs vernachlässigt waren. Der Anlagemarkt
uhic. .
o 3. Maj. (W. T. B.) Die Konstantinopeler Börse wird am 14. Mat wieder eröffnet; sie war ber Beginn des Krieges 111 worden. Zeit⸗ und spekulative Ge⸗
äfte sollen untersagt werden. 8 ondon, 3. Mai. (W. T. B.) 2 ½ %, Englische Konsols 55 ½, 5 % Argentinier von 1886 94, 4 % Brasilianer von 1889 —, 4 % Favaner von 1899 —, 3 % Portugiesen —, 5 % Russen von 1906 —, 4 ½ % Russen von 1909 —, Baltimore and Ohio —, Canadan Pacific 174 ⅜, Erte 29, National Railways of Mexiko —, Pennsylvania —,—, Southern Pacific —,—, Union Pacific e. United States Steel Corporation 121, Anaconda Copper —, Rio Tinto 62 ⅜, Chartered 12/5, De Beers def. 13 ½, Goldfields 12%6, Randmines 31 12, 5 % Kriecsanleihe 94 ⁄16, 3 ½ % Kriegsanleihe 87 ¼, Privatdiskont 4 ¼, Silber 38 ½. — Wechsel auf Amsterdam 3 Monate 11,82 ⅛, Wechsel auf, Amsterdam kurz 11,64 ⅛, Wechsel auf Paris 3 Monate 27,52, Wechsel auf Paris kurz 27,17, Wechsel auf Peters⸗
burg kurz 171. aris, 3. Mai. (W. T. B.) 5 % Französische Anleibe 87 502 3 % Franzbsische Rente 61,50, 4 % Spanische äußere An⸗ leibe 103,00, 5 % Russen von 1906 79,75, 3 % Russen von 1896 51,00, 4 % Türken unif. 62,50, Suez⸗Kanal 4360, Rio 4. Moi. (W. T. B.) Fest, amerikanische Werte chwach. Wechsel auf Berlin 37,02 ¼, Wechsel auf Wien 23,17, Wechsel auf Schweiz 47,15, Wechsel auf Kopenhagen 69,95, Wechsel auf Stock⸗ holm 73,50, Wechsel auf New York 244,50, Wechsel auf London 11,65, Wechsel auf Paris 42,90. 5 % Niederländische Staats⸗ anlethe 101 ½1 6, Obl. 3 % Niederländ. W. S. 73 ¾, Königl. Niederländ. Petroleum 532, Holland⸗Amerika⸗Linie 358 ½, Nüsdersod.⸗Iodisas Handelsbank 227, Atchison, Topeka u. Santa F 100 ⅛, Ro Island ½, Southern Pacific 93 ¼, Southern Raslway 26 18, Union Pacific 138, Anaconda 165 16, United States Steel Corp. 108 16,
Französisch⸗Englische Anleihe —, Hamburg⸗Amerika⸗Linie 75. i göcsc d nüica eiro, 2. Mai. (W. T. B.) Wechsel auf London 13 ½. New Pork, 3. Maj. (Schluß.) (W. T. B.) Bei ziemlich lebhaftem Merelr, in dessen Verlauf 930 000 Aktten den Besitzer wechselten, war die Tendenz der Börse sast durchweg sehr matt. Infolge urgünstiger politischer Berichte aus der Bundeshauptstadt schritt die Spekulatton zu um fangreichen Lquidationen, und da auch augländiiche Häuser in größerem Maße realisierten, so ergaben sich auf allen Marktgebieten bald starke Rückgänge. Namentlich am Eisenbahnmarkt waren die Abschläge bedeutend. So »verloren Canadas 2 ¼ Dollar, New Tork Central 1 ½⅞ Dollar, andere ebenfalls bis zu 2 Dollar. Industrieattien waren gleichfalls cedrückt. In der jetzten Stunde kornte sich die Börse auf Gerüchte über baldige gLünstige internaticnale Ereipnisse etwas befestigen, der Schlu vollzog ch aber in unrecelmäßiger Haltung. Tendenz für Geld: tramm. Geld auf 24 Stunden DPurchschnittsrate 3 ¼, Geld auf 24 Stunden letztes Darleben 4, Wechsel auf London (60 Tage) 4,72, Cableé Transfers 4,76,45, Wechsel auf Paris auf Sicht 5,71,50, Wechsel auf Berlin auf Sicht —,—, Silber Bullion 75 ½, 3 % Northern Pacifie Bonds 64 ½, 4 % Verein. Staat. Bonds 1925 105 ½, Atchison opeka u. Santa Fée 101 ¼, Baltimore and Ohio 74 ⅛, Canadian Pacific 15 ⅛, Chesepeake u. Ohio 57 ⅛, Chicago, Milwaukee u. St. Paul 77 ¼, Denver u. Rio Grande 10 ¼, Illinois Central 101 ¾, Louisville u. Nashville 125 ¾,‚ New York Central 90 ¼, Norfolk u. Western 5 ennsylvania 52 ¼, Reading 90 ¼, Soutbern Pacific 93, Sen Pernss 134 %, Auaconda Copper Mining 79, United States Stee Corporation 114, do. pref. 117 ⅛. J“
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.
Liverpool, 3. Mai. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz 8000 Ballen, Einfuhr 2546 Ballen, davon — Ballen amerf⸗ kanische Baumwolle. — Für Mat 12,50, für Juli⸗August 12,35. — Amerikanische und Brafstlianische 1 Punkt, Aegyptische 25 Punkte
hieh e Mai. (W. T. B.) Wollmarkt. Die
Bradford, 3. 1 Lage am Wollmarkt hat sich vicht geändert.
1 New York, 3. Mat. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle loko middling 20,15, do. für Mai 19,86, do. für Juni 19,80, do. für Juli 19,75, New Orleans do. loko middling 19,75, Petroleum refined 88 Cases) 12,75, do. Stand. white in New York 10,25, do. in Tanks 5,50, do. Credit Balances at Oil City 3,10, Schmalz prime Western 22,85, do. Rohe & Brothers 23,35, Zucker Zentrifugal 6,28, Weizen Roter Winter 316, Mehl Spring⸗Wheat clears 1869 12,50 — 13,00, Getreidefracht nach Liverpool nom., Kaffee Nr. 7 loko 10 ¼, do. für Mai 7,90, do. für Juli 8,10, do. September 8,24, Zinn 58,25 — 59,00.
Rio de Janeiro, 2. Mai. (W. T. B.) Kaffee. Zu⸗ In Rüo 3000 Sack, in Santos 15 000 Sack.
Asphaltpappe und anderer mit Alphalt, Teer oder Teeröͤl be⸗ “ 1
256 734 000 (Zun. 139 000) Fr., Guthaben im Ausland 864 307 000 1 (Zun, 23 161 000) Fr., vom Moratorium nicht betroffene Wechsel
0.
7
Mälhausen, den 28. April 1917.
107.
zum Deutschen Reichsa
Dritte Beilage
nzeiger und Königlich Preuß
atsanzeiger.
1. Unterfuchungssachen.
2. ö Perlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ec.
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.
—
Berlin, Sonnabend, den 5. Mai
Aktiengesellschaften.
ffentlicher Anz
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰. 8
eiger.
1 8
9. Bankausweise.
— +ꝗ gee
— ——
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗
ꝛc. Versicherung.
.Verschiedene Bekanntmachungen.
09) Untersuchungssachen.
[8100] Steckbrief.
Gegen den unten beschriebenen Ersatz⸗ reservisten Wilhelm Borschel der 2. Komp. Ldst.⸗Inft.⸗Batls. Meiningen XI1 4, ge⸗ boren am 22. 10. 88 in Hagenau (Elsaß), ledig, Penglanger, welcher flüchtig ist, in die Un ersuchungshaft wegen Fahnenflucht im Felde verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und unverzüglich an den unterzeschneten Gerichtsherrn oder an die nächste Milttärbehörde zum Weitertrans⸗ port hierher abzuliefern.
Beschrethung: Größe: 1,08 m, Haare: dunkelblond, Bart; bartlos, Gang: ge⸗ bückt, hat X⸗Beine, Anzug: Mantel, Tuchanzug, Schnürschuhe, Mütze. Antiverpen, den 30. April 1917. Kaiserl. Gouvernementsgericht Antwerpen.
Der Gerichtsherr: v. Zwehl, General der Infanterie u. Gouverneur.
862. 1 Ser;
Gegen den unten beschriebenen Jäger Josef Mack des Radfahrtrupps des 8 Er⸗ satzbataillons Jägerbatl. Nr. 14 in Heidel⸗ berg, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchunge⸗ haft wegen unerlaubter Entfernung im Felde über 7 Tage verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und an die nächste Militäl⸗ behörde zum Weitertransport bierber ab⸗ zuliefern sowle den Truppenteil des Ver⸗ folgten zu benachrichtigen.
Beschreibung. Alter: 19 Jahre. Größe: 1,55m, Sratur: mittelkräftig, Haare: blond, Bart: keinen, Gesichte farbe: gewöhnlich, Gesicht: etwas voll, Sprache: Württem⸗ berger Dialekt.
Heidelberg, den 1. Mai 1917. Gericht des I. Erse e. Jäger⸗Bataillon
r. 14.
Der Gerichtsherr: vonder Lancken, Major und Kommandeur.
[8102] Berkanntmachung.
Der am 29. Januar 1917 gegen den Wehrmann Friedrich Harder aus Essen a. d. Ruhr erlaffe ne Steckbrief ist e ledigt.
Im Felde, 29. April 1917.
Staff lstab 391.
In der Strassache gegen 1 1.en Pe. 12. 4. 1889 n Bartenheim, zuletzt Bahnarbeiter 1 IA““ 2) hierzeger.⸗ geb. 1. 7. 1877 in ngersheim, Schlosser, zuletzt in St. Ludwig, 8 16
3) Schackemy, Emil, geb. 15. 9. 1886 in Niedertraubach, zuleßt Rorrenarbeiter
in St. Ludwig,
4) Scebath, Josef Adolf, geb. 24. 10. 1883 in Liebsdorf, Mechaniker, zuletzt in Lutter,
5) Keller, Benjamin, g⸗b. 27. 10. 1891 in Zartenheim, zuletzt Gisenbahnarbeiter in Hüninge,
6) Rosenblatt, Kamill, geb. 13. 1.1875 in Niederlarg, zuletzt Bürgermeister in Niederlarg,
7) Reitzer, Karl, gek. 20. 11. 1890 in Sickert, zulrtzt Eisenbahnhilssschaffner in St. Ludwig,
8) Spenlihauer, Leo, geb. 24. 4. 1899
in Wolschweiler, zuletzt daselbst, „9) Gschbach, Emil Oito, geb. 26. 1. 1878 in Freiburg i. B., helmats⸗ verechtigt in Nieverweiler, Amt Müll⸗ heim i. B., Gärtner,
10) Fischer, Josef, geb. 17. 11. 1899 in Weiler f. B., zulepzt in St. Ludwig,
alle deutsche Reichsangehörtge und ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, wegen Verletzung der Webr⸗ pflicht, ist durch Beschluß der Straf⸗ kammer des Landgerichts Mülhausen vom 25. April 1917 zur Deckang der die Ge⸗ naanten möglicherweise treffenden höchsten Geldstrafen und der Kosten des Verfahrens das im Deutschen Reiche befindliche Ver⸗ mögen derselben mit Beschlag belegt worden.
Der K. Eifte Staatsanwalt.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[81061 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Hermsdorf belegene, im Grund⸗ buche von Herme dorf Band 35 Blatt 1057 zur Zeit der Eintragung des Versteigerunge⸗ vermerks auf den Namen der Frau Margarete Köniz, geb. Statz, in Herme dorf eingetragene Grundstuͤck am 3 August 1917 Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichls⸗ stelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Hermsdorf,
enthält a. Wohnhaus mit Hofraum, b. Nebengebäude, ec. Schuppen und umfaßt die Parzelle 3746/1 ꝛc. des Kartenblatts 1 von 15 a 64 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebe⸗ zirks Hermsdorf unter Arttkel Nr. 1051 und in der Gebäudesteuer olle des selben Bezirks unter Nr. 641 mit einem jährrichen
Nutzungswert von 4448 ℳ verzeschnet. sich
Der Versteigerungsvermerk ist am 25. Fe⸗ bruar 1916 in das Grundbuch eingetragen. Berlin N. 20, Brunnenplatz, den 28. April 1917. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[8153 Betkanntmachung.
Am 9. März 1917 ist aus einer Wert⸗ sendung auf dem Wege zwischen Dresden— Berlia 1 Stück 4 % Dresener Stadtan⸗ leihe vom Jahre 1908 Ltt. B Nr. 9492 über ℳ 1000 mit Zinsscheinen für den 1. Oktober 1917 und ff. abhanden ge⸗ kommen.
Dresden, den 1. Mai 1917. Königliche Poltzeidtrektion.é Abteilung C.
[8154] Bekanntmachung.
Dem Papierhändler Fritz Hartmann aus Gerbstedt (Manaf. Seek“.) ist an⸗ geblich der Ospreußische Peandbrief B 13 215 über 2000 ℳ zu 3 ½ % (ohne Zinsbogen) vor dem 19. September 1913 verloreu gegangen. Dies wir) unter Hinweis auf § 367 des Handelsgesetzbuchs und zum demnächstigen Aufgebot zwecks Kraftloserklärung des Pfandbriefs hiermit bekannt gemacht.
Köaigsberg, den 3. Mai 1917.
Ostpreußische General⸗Landschafts⸗
hektion.
[8152] Gemäß § 367 H.⸗G.⸗B. wird der im März 1917 erfolate Verluft folgender, der Kirchenfabrik Bettendorf, Kreis Alrkirch (Oberelsaß), gehörender Inhaberpapiere öffentlich bekannt gegeben: A. die Zins⸗ und Erneuerungzscheine von: a. 300 ℳ 4 % Pfdbr. Bod.⸗& Kom.⸗ Kred. E. L. IV B 807, b. 300 ℳ 4 % Pfdrr. Bod.⸗& Kom.⸗ Kred. E. L. IV B 808, c. 300 ℳ 4 % Pfobr. Bod.⸗ & Kom.⸗ Kred. E. L. IV B 1372, d. 500 ℳ 3 ½ % Prddr. Bod.⸗& Kom.⸗ Kied. E. L. II A 482, c. 500 ℳ 3 ½ % rfdbr. Bod.⸗& Kom.⸗ Kred. E. v. II A 2279,
Preuß. Konsols
f. 200 ℳ 3 ½☛ % F 21 416.
B. 5 % Deutsche Roschzanleihe von 1915 (3. Kriegsankih⸗) über 500 ℳ Lir. D Nr. 2 248 832 nebst Zins⸗ und Erneuerungescheinen. Mälhausen i. Els., den 30. April 1917. Der Katserliche Eeiste Staatsanwalt.
[8107] Has K. Amtsgericht Nürnberg hat am 1. Mai 1917 folgende Zahlungs perre erlassen: Auf Antrog des Rechtskonsulenten Feieorich Kießkalt in Nürnberg, als Pflegers für rie unbekannten Erben des am 10. März 1917 in Erlangen verstorbenen vermwitweten Viehunterhänrlers Johann Hoffmann in Nürnberg, wird die Zablunas⸗ sperre über folgende zu 4 % ver insliche Pfandbriefe der Vereinsbank in Nürnberg zum Nennwert von je 200 ℳ angeordnet, deren Verlust alaubhaft it C 125 171, unkündbar biz 1918; C 117 857, unkünd⸗ baxr bis 1917; 0 137 226, 137 227, 137 238, je unkündbar bis 1920. Es wird sonach an die Ausstellerin und an die sonstigen Zahlungsstellen das Verbot er⸗ lassen, an den Jababer der Pavpiere eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zine⸗ oder Frneuerungsscheine auszugeben. § 1020 Z.⸗P.⸗O.
Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts Nürnberg.
[73726.
Das Amtsgericht Bremen hat am 16. März 1917 folgendes Aufgebot er⸗ lassen: Auf Antrag der unverehelichten Johanne Meacke, wohnhaft hierselbst, Hornerstraß: Nr. 30, vertreten dorch die Rechtsanwälte Dres. E. B. und E. jun. Noltenius und Dr. Carstens in Bremen, wird der unbekannte Inbaber des am 19. Oktober 1913 mit eimer Einlage von % 600,— auf den Namen des Fläutein Jobhe. Mencke, Hornerstraße 30, hier, eröffneten und gegenwärtig ein Guthaben von ℳ 1311,30 nachweisenden Kontobuchs Nr. 6284 der Bremer Bank, Filtale der Dresdner Bank, in Bremen hiermit auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Don⸗ nerstag, den 27. Dezember 1917, Nachmittags 5 Uhr, anberaumten, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, stattfindenden Aufgebotstermine unter An⸗ meldung seiner Rechte das bezeichnete Kontobuch vorzulegen, widrigenfalls letzteres für kraftlos erklärt werden wird. Bremen, den 22. März 1917.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:
Veltenerstraße 20, belegene Grundstück 8
[8108] Aufgebot. Der von uns unter dem 14. September 1911 auf das Leben des Handlungskommis Theodor Wünning in Ostenbolz, Kr. Falling⸗ bostel, ausgestellte Versicherungsschein Nr. 192 197 ist abhanden gekommen. Wir fordern denjentgen, in dessen Besig dieser Versiche⸗ rungsschein sich etwa befindet, hierdurch auf, innechalb 2 Monaten, vom Tage des Erscheinens dieser Bekanntmachung an gerechnet, bei uns zu melden, widrigenfalls der Versicherungsschein (gemäß § 19 der in ihm abgedruckten Bedingungen) für kraftlos erklaͤrt und durch eine neue Ur⸗ kunde ersetzt werden wird. 8 Cöln, den 5. Mai 1917. Concordta fs Cölnische Lebens⸗Versicherungs⸗Besellschaft.
—52
7376]
Es sollen abhanden gekommen sein:
1) der auf den Namen des Kanzlisten Johannes Scherm in Danzig lautende Veeeewasceh Nr. 583 549,
2) der auf den Namen des Büchsen⸗ machers Karl Wenzel in Zella, St. Bl., lautende Veisicherungsschein Nr. 107 165.
Wer sich im Besitz der Urkunden be⸗ findet oder Rechte an den Versicherungen nachweisen kann, möge sich bis zum 5. Juli 1917 c. uns melden, widrigenfalls wie den nach unseren Büchern Berechtigten zu 1 eine Ersatz⸗ urkunde ausfertigen und zu 2 die Ver⸗ siche ungssumme auszahlen werden.
Gotha, den 5. Mat 1917.
Gothaer Lebensversicherungsbank a. G.
Dr. Samwer.
[7845] Die Viehhändlerfrau Hedwig Czi⸗ chowski von bter, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Justizrat Dr. Gradowski und Dr. Drews in Allenstein, hat das Aus⸗ gevot des Hypothekenbriefes über die für die Antragnellerin im Grundbuche von Allenstein Bl. 1119 Abt. II1I Nr. 16 ein⸗ getragene Restkaurgeldhypothek von 7500 ℳ beantragt. Der Ingaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den Februar 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 50, anberaumfen Aufgebote⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. G“ Allenstein, den 28. April 1917. Königliches Amtsgericht.
[8111] Aufgebot.
Dec Schuhmacher Hans Gustav Friedrich Koch aus Braak hat das Aufgebot zwecks Kraftloserklärung des Hypolhekenbrtefs üͤber die im Grundbuche der Dorffchaft Braak auf seinem unter Art. Nr. 16 der Mutterrolle verzeichaeten Grundbrsit in der 3. Abt. unter Nr. 2 für die Ehefrau des Hufners Böhmcker, Dorothea Ma⸗ thilde geb. Behrens, in Klenzau einge tragene, auf ihn als Grundschuld über⸗ gegangene Hypothek von 133 Tlr. 16 ₰ Einhundertdreiunddreißig Taler 16 Schil⸗ ling vorm. Holst. Cour. — beantragt. Der Inhaher der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 30. November 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerscht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Eutin, den 19. April 1917.
Großherzogliches Amtsgericht. Abteilung I.
[8114] Aufgebot.
1) Der Ziegeleibesitzer Rudolf Voß in Pölitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Neumann daselbst, hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschlißung der Gläu⸗ biger der im Grundbuche von Pö itz Band IX Blatt Nr. 242 Abtetlung III Nr. 1 für die verwitwete Töpfermeister Reich, Albertine geborene Küstee, früher verwitwete Töpfer Ha se in Pöltt, einge⸗ trogene Hypother von 150 ℳ und der da⸗ selbst für den Michael Friedrich Binder⸗ nagel eingetragenen Hypothek von 15 ℳ beantragt.
2) Der Töpfermeister Walter Mitzlaff in Pölitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Neumann daselbst, hat das Aufaebot zum Zwecke der Ausschiießung der Gläu⸗ biger der im Grundbuche von Pölitz Band III Blatt Nr. 505 Abteilung III Nr. 6 für Michagel Friedrich Binderaagel eingetragenen Hypothek von 15 ℳ und der daselbst unter Nr. 9 für die verwitwete Töpfermeister Reich, Albertine geb. Küster, früher verwitwete Töpfer Haase in Pölitz, eingetragene Hypothek von 150 ℳ bean⸗ tragt. Die Gläubiger hezw. deren Erben werden autgefordert, spärestens in dem auf den 29. Juri 1917, Vormittags 10 Ucr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgeboistermine ih e Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen wird. Pölitz i. Lomm., den 30. April 1917.
[8109] Aufgebot.
Der Inspektor c. D. Joseph Jacobi in Beilin, Skalttzerttr. 24¼, hat beantragt, seinen Sohn, den vertchollenen Kaafmann Eugen Jacobi, gebocen am 4. August 1877 in Berltn, zuletzt, 1896, wohnhaft in Berlin, Lausitzerstr. 22 a bei Wolke, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird auf efordert, sich spätestens in dem auf den 28. November 1917, Vormittaas 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108 anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrtgenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteiten vermögen, ergeht die Aufforderung, pätest,ns im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Berlin, den 25. April 1917.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte
Abt. 84. [8110] Rufgebot. “ Der Bureauvorsteher Albert Schweine⸗ berger zu Insterburg hat als Abwesen⸗ heitspfleger beantragt, den verschollenen Arbeiter 58 Heinrich Müller, ge⸗ boren am 18. März 1877 zu Naggen bei Insterburg, zuletzt wohnhaft in Riemke, Kanalstraße 2, für tot zu erklären. Der⸗ selbe ist 1905 nach Kanada ausgewandert und seitdem verschollen. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte stens in dem auf den 320. November 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Schillerstraße 41, Zimmer 8, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklä⸗ rung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Bochum. den 28. April 1917.
Königliches Amtsgericht.
[8113] Aufgebot. “ Dee Ehefr m Landessekretär Therese Bourges, geb. Kröger, zu Gelseokirchen, vertreten durch A. Schulze in Jütenbog, hat beantragt, den verschollenen Sergeanten spiteren Seemann Johann Heinrich Kröger, zuletzt wohnhaft in Paderborn b⸗zw. Dortmund, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufoetordert, ch spätestens in dem auf den 14. No⸗ vember 1917. Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Paderborn, den 18. April 1917. Köntgliches Amtsgericht. [8115] K. Amtsgericht Rottweil. Aufgebot. Die Pauline Kutr, geb. Geißele, in Kirchheim u. T. hat beantragt, den ver⸗ schollenen Kaufmann Alfred Geißele, ge⸗ boren am 12. Januorx 1877 in Roltweil, Sobn des verstorbenen GüterbeförderersKarl Getßele in Rottweil, zuletzt wohnhaft in Rottweil und im Jahre 1899 nach Nord⸗ amerika entwichen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dim auf Sams⸗ tag, den 15. Dezember 1917, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserkläruag erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertetlen vermögen, ergeht di⸗ Aufforderung, spätenens im Aufgeborslermine dem Gericht Anzeige zu machen. Rottweil, den 30. April 1917. (L. S.) Gerich sschreiber: Meber.
[8116] Aufgebot
Die Ehefrau Frieda Johanna Dorothen Rumpa, geb. P. hlmann, in Thumby, hat beantragt, den verschollenen Ardeiter Michael RKumpa, geb. am 25. Sevptember 1878 in Claussen, Kreis Lyck, Wehrmann bet der 3. Kompagnie des Infanterie⸗ regiments 84, vermißt fet dem 1. No⸗ vember 1914, z letzt wohnhaft in Tdumby, Krets Schleswig, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 28. Juni 1917, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserkläcung erfelgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Schleswig, den 30. April 1917.
Fürhölter, Obersekretär.
—ö
8 8
Königliches Amtsgericht.
.TK..FS. s. §..⸗s. .nen. 38
Königliches Aunsgericht. Abi. 4
[8117] Aufgebot.
Der Lokalrichser Hermann Panse in Zittau hat als Pfleger der undekannten
iben der am 4. März 1916 in Zittau verstorbenen Antonie phl. Geöger, geb. Klobauf, das Aufgebot der Nach aß⸗ gläubiger beantragt. Demgemaͤß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß der genannten Erblasser n zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen bei dem unterzeichneten Gericht spätestens in dem Aufgebolstermine, der auf den 9. Juli 1917, Vor⸗ mittags 11 Uhr, anberaumt wird, anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Be⸗ weisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßglaäubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubtger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Aaflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haffen, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit baftet. 6
Zmtau, am 21. April 1917.
Königliches Amtsgericht.
[8144]) Verkündet am 1. Mai 19117. Anders, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber.
Durch Ausschlußurteil vom 1. Mai 1917 ist der verschollene Arbeiter Sta⸗ nislaus Skrzypezak, geboren am 8. Nor⸗ vember 1866 in Wronowo, Kreis Kosten zuletzt wohnhaft gewesen in Czempin, fü tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1905, Nachts 12 Uhr he.
osten, den 1. Mai 1917. Königliches Amisgericht.
[8119] 8
In dem auf Antrag der Kommandit⸗ gesellschaft E. C. Weyhausen m Bremen, vertretin durch die Rechtsanwälte C. Eorzazd, A. Lürman, Dr. H. Finke ia Bremen, eröffneten Aufgebotsverfahren be⸗ hufs Kraftloserklärung der auf den In⸗ haber lautenden Aktien, groß je ℳ 1000,—, der Norddeutschen Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei in Bremen: Nr. 1660, ausgegeben am 15. Mat 1885, Nr. 1867, aus egeben am 15. Mai 1885, Nr. 2294, ausgegeben am 15. Mai 1885, Nr. 3031, ausgegeben am 15. Mai 1885, Nr. 3296, ausgegeben am 15. Mai 1885, Nr. 3297, ausgegeben am 15. Mai 1885, Nr. 5489, auegegeben im Mai 1898, Nr. 6083, ausgegeben im Mai 1898, Nr. 14 025, ausgegeben am 1. September 1905, Nr. 14 128, ausgegeben am 1. September 1905, N.. 14 129, ausgegeben am 1. Sep⸗ tember 1905, Nr. 14 130, ausgegeben am 1. Septemter 1905, Pr. 18 798, aus⸗ gegeben am 1. März 1907, Nr. 18 799, ausgegehen am 1. März 1907, Nr. 18 800, ous egeben am 1. Marz 1907, sind durch Urieil des Amtsgerichts Bremen vom 26. April 1917 die bezeichneten Aktien für kraftlos erklärt worden.
Bremen, ren 30. April 1917. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:
Fürhölter, Obersekletär.
[8120] Der von mir für Frau Staatsanwalt Marta Schein, geb. Dix, in Eisenach am 31. Juli 1916 ausgestellte Reisepaß Nr. 114 ist am Bahnhof zu Halle a. S. gestoblen wo den und wird hiermit für kraftlos erklärt. 8 Eisenach, den 1. Mai 1917.
Der Großherzogl. Bezirkedtrektor
[81211 Ausschlußurteil.
Für kraftlos werden erkrärt:
1) auf Aatrag des Fabrik irektors Otto Wehnel in Leipeig a. die Schuldverschrei⸗ buang des 3 ½ % igen Bayerischen Eisen⸗ babhnanlehens Serse 3159 Nr. 157 904 zu 1000 ℳ; b. der 3 ½ % ige Pfandbrief der Bayerischen Hyppotheken⸗ und Wechselbank in München Serie 31] Lit. I. Nr 200 469
2) auf Antrag der Händlerin Susanna Frank in Waltersberg die Schuldver⸗ schreibung des 4 %igen Bayerischen Allge⸗ meinen Anlehens Serie 492 Kat.⸗Nr. 24566
3) auf Antrag der Näherin Anna Vodermair in Hohenbrunn die 3 ½ % igen Pfandbriefe der Bayerischen Hypotheken⸗ Wund Wechselbank in München Serie 9
Nr. 35 927 Lh. BB zu 2000 ℳ und Serle 7 Nr. 44 534 Lit. DD zu 500 ℳ;