garten,
wert von 2991 ℳ verzeichnet.
N2.. Aoril 1917. Kedoönigliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. M
verwitweten Frau Marie Walter, geb. Detweiler, in Konradshöhe eingetragene Grundstück am 5. November 19171, Vormittags 10 ½ Uhr, durch dassunter⸗ eichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werdeu. Das in Konradshöhe Gemeindebezitk. Helligensee) belegene
rundstück enthält a. Wohnhaus mit ab-
gesondertem Abort, Hofraum und Haue⸗ ten, b. Seitengedäude, c. Kegelbahn, d. Sommerbüfett, e. Halle“ und besteht aaus den Trennstücken Kartenblatt 5 Par⸗ S zelle 126/9 und 127/9 von zusammen 47 a. 72 am Größe. Es ist in der Grund⸗ steuermutterrolle des Gemeindebezirks Heiligensee unter Nr. 90 mit 0,77 Taler Reinertrag und in der Febäudesteuerrolle unter Nr. 92 mit einem jährlichen Nutzungs⸗ Der Ver⸗ stteigerungevermerk ist am 1. April 1915 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, N. 20 Brunnenplatz, den
Abteilung 7.
18771] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedriagh Band 52 Blatt 1204 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen der Frau Bertha Hinneberg, geb. Knöschens, in Borlin ein⸗ getragene Grundstück am 10. Dezember 1917, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts⸗ stelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Sold’nerstraße Nr. 14, belegene Grundstück enthält Vorderwohnhaus mit Seitenflügel rechts, Quergebäude und Hof und besteht aus dem Trennstück Karten⸗ blatt 24 Parzelle 2525/105 von 5 a 21 qm Gröͤße. Es ist in der Grund⸗ steuermutterrolle und Gebäudesteuerrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Nr. 5710 mit einem jährlichen Nutzungs⸗ wert von 8600 ℳ verzeichnet. Der Ver⸗ beeeemmnmrt ist am 18. Mai 1915 in be9. Gbeie eing. dögen.
erlin. N. 20, Brunnenplatz, 30 Apvril 1917. “ Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. bbe““
[8772] Zahlungssperre. „Auf Antrag des Fischers Albert Parnow in Laase bei Közlin wird der Reichsschulden⸗ verwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuldverschreibung der 5 prozentigen Anleibe des Deutschen Reichs von 1916 Lit. G Nr. 6040862 über 100 ℳ verboten, an einen anderen In⸗ haber als den oben genannten Antrag⸗ steller eine Leistung zu bewirken, ins⸗ besondere neue Zinsscheine oder einen Er⸗ neuerungsschein auszugeben.
WBerlin, den 4. Mat 1917. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 154.
[8177] K8144
Am 3. 5. Nachmittags sind mir aus
meiner Wobnung in Halle, Jakobstr. 44, mittels Einbruchs folgende Wertvapiere mit Erneuerungsschein und Zinsbogen ge⸗ stohlen worden:
3 Aktien à 1000 ℳ der Portland Cementfabrik A.⸗G. Halle Saale Nr. 169, 291 und 400, ferner
5 % Deutsche Reichsanleihe von 1915 — III. Kriegsanleibe —
Lit. O Nr. 3 916 890,94 = 5 Stück à 1000 ℳ,
Ln. E Nr. 2 433 048/52 = 5 Stück à 200 8. “
5 % Deutsche Reichsanleihe von 1916 — V. Krtegsanleibe 1
Lu. C Nr. 9 039 652 über 1000 ℳ.
G Aug. Melcher,
Halle a. S. Jakobstraße 44. [8774] “
Die am 18. April 1907 ausgefertigte Lebensversicherungspolice Nr. 15 754 des Herrn Gugen Simon, Kaiserl. Ober⸗ postrat in Karlsruhe, ist abhanden ge⸗ kommen. Etwatge Ansprüche Dritter aus der Police si dinnerhalb breier Monate bet uns anzumelden, widrigenfalls diese von uns für kraftlos erklärt wird.
Berlin, den 5. Mai 1917.
Deutscher Anker Pensions⸗ u. Lebens⸗ versicherungs⸗Aktiengesellschaft in Berlin.
C. Schnell.
[8773] Aafgebot.
Die von der Bremer Lebensversiche rungsbank auf das Leben von Herrn Wil⸗ helm Jobannes Christian Jöhnck unterm 28. Junt 1892 ausgefertigte Police (L. 75125) über ℳ 3000,— ist abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber genannter Police wird hiermit aufgefordert, sich innerhalb 2 Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls die verlorene Police fuüͤr kraftlos erklärt und an deren Stelle dem Antrzagsteller eine neue Ausfertigung erteilt wird.
Berlin, den 4. Ma sin Neustadt g. H., zuletzt Studienrats⸗
„Freia“ Bremen⸗Hannoversche
Lebensversicherungs⸗Bank Aktiengesellschaft.
[8776]
Der von dem „Janus“, Hamburger Versicherungs⸗Aktlen⸗Sesellschaft (früher: Lebens⸗ und Pensions⸗Versicherungsgesell⸗ schaft „Janus“ in Hamburg) am 12. No⸗
pember 1909 ausgestellte Hinterlegunasschein
zum Versicherungsschein Nr. 151 009 über ℳ 3000,—, lautend auf das Leben des Herrn Leo Groft, Kaufmann in Berlin W. 30, in Berlin W. 30, Martin Luther⸗ straße 11, wird ahs verloren gemeldet, und es ist Neuauefertigung beanttagt worden;
unserer früheren
es werden daher alle, welche Ansprüche
an diese Urkunde zu haben vermeinen, hierdurch aufgetordert, diese bei Ver⸗ meidung des Verlustes aller Rechte sofort, spätestens jedoch bianen zweier Monate bei der unterzeichneten Gesell⸗ schaft geltend zu machen. ““ Hamburg, den 7. Mai 1917. 8
„Janus“ 8 Hamburger Versicherungs⸗Aktien⸗ d Gesellschaft. O. Holl. J. V.: Wulkow. [8777] Aufgebot.
Die Pfandscheine Nr. T 912 u. † 913, die wir am 26. Februar 1914 über die Lebengversicherungspolicen Nr. 197 680 vom 23. März 1909 v. Nr. 202 989 vom 20. Dezember 1909 für Herrn Wtilhelm Weadt. Bäckermeister in Prenzlau, jetzt in Strelitz⸗Alt wohnhaft, ausgefertigt haben, sollen abhanden gekommen sem. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vor⸗ legung der Pfandscheine binnen drei onaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir die Pfandscheine für kroftlos erklären.
Leipzig, den 7. Mat 1917.
Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u. Lebensversicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.
[8851] Aufruf.
Der von unserer Gesellschaft dem Herrn Dr. Frido Falk, Arit in Rüstringen in Oldenburg, zurzeit im Felde, üher eine Lebensversichenung von ℳ 10 000,— aus⸗ gestellte Versicherungsschein Nr. 13 455 ist in Verlust geraten. Der Inhaber der Urkunde wird aufpgefordert, spätestens ianerhalb zweier Monate seine Rechte bet uns anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen. ,
1vwhs ghafen a. Rhein, den 4. Mal
Atlas Deutsche Lebensversicherungs⸗Gesellschaft.
[8778] Aufruf.
Die unbekannten Inhaber der nach⸗ bezeichneten, von dem Allgemeinen Deutschen Versicherungs⸗Verein auf Segenseitigkeit in Stuttgart ausgestellten Versicherungsscheine werden hiemit auf⸗ gefordert, die Urkunden unter Anmeldung ihrer Rechte aus denselben spätestens innerhalb 2 Monaten, vom Tage des Erscheinens dieser Bekanntmachung an gerechnet, vorzulegen widrigenfalls die Scheine für kraftlos erklärt werden:
1) Versorgungskassenversicherunasscheine Nr. 523177 und Nr. 523178, aus⸗ gestellt auf den Hofverwalter August Waguer in Kuhnern, je am 12. November 1906; Levenspensicherungsichein Nr. 152504, ausgestellt am 29. September 1905 auf den Organst Stanizlaus Jozefowicz in Ostrowo;
) Leben versicherungsschein Nr. 187842, ausgestellt am 30. Deiember 1912 auf den Feldwebel Fredrich von Lojewski, Fußartillerte⸗Regiment Nr. 10 in Straßburg; Lebensversicherungsschein Nr. 103171, ousgestellt am 18. Februar 1907 auf den Eisenbahnassistent Johann Waizenhöfer in Stuttgart;
) Lebensversicherungsschein Nr. 176481, ausgestellt am 6. Februar 1911 auf den Sanitätssergeant Heinrich Lepper in Mülheim (Rhein);
Versorgungskassenversickerungsschein
Nr. 541228, ausgestellt am 25. Fe⸗ bruar 1905 auf den Landwirt Anton Pauli (Pauly) in Dünfus; Lebensversicherungsschein Nr. 115105, ausgestellt am 29. Dezember 1911 auf den Wachtmeister Johann Rayhm in Saargemünd; L bengversicherungsschein Nr. 190790, ausgest-Ut am 12. Juni 1913 auf den Maschinenschlosser Richard Ar⸗ moneit in Königsberg (Pr.);
9) Lebensversicherungzschein Nr. 123842, ausgestellt am 9. Juli 1914 auf den Zahnarzt Anton Schulte in Düsseldorf.
Stuttgart, den 2. Mai 1917. Allgemeiner Deutscher Versicherungs⸗ Verein a. G. in Stuttgart.
pp. A chter. pp. D.
Es ist uns angezeigt und genügend glaub⸗ haft gemacht, daß folgende noch unter Firma, Lebensversiche⸗ rungs⸗& Ersparnisbank in Stuttgart aus⸗ gestellten Versicherungsscheine in Verlust geraten sind:
a. Nr. 35 400 vom 27. Juli 1877 über ℳ 2000,—, lautend auf das Leben des nun verstorbenea Herrn Georg Rau, Bäckers und Landwirts in Roßwälden,
b. Nr. 37 969 vom 22. Juni 1878 über ℳ 5000,—, lautend auf das Leben der nun verstorbenen Frau Marie Schneider, geb. Renner, Rektorsgattin
witwe in Hecdelberg.
Wir fordern die Inhaber dieser Ver⸗ sicherungsscheine hiermit auf, innerhalb 2 Monaten die Scheine vorzulegen und ihre Rechte nachzuweisen, widrigenfalls wir gemäß § 22 unserer allg. Vers.⸗Bed. die Scheine für kraftlos erklären und die falligen Versicherungssummen ohne Vor⸗ lage der Versicherungsscheine auszahlen werden.
Stuttgart, den 4. Mai 1917. Stuttgarter Lebenspersicherungsbank a. G. (Alte Stuttgarter).
Doͤrr. pp. Peubach
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amm 2.
—
8781] Aufgebot.
Die Erben des am 7. Januar 1917 in St. Gangloff verstorbenen Hausknechts Friedrich Eduard Deumer aus Kleinebers⸗ dorf, nämlich 1) Wilhelmine derw. Opitz, geb. Deumer, in Mörsdorf b. Rodag 2 v, 2) Hulda verehel. Thümmel, geb. Deumer, in Rosendorf b. Neustadt (Orla)/3) Pauline verehel. Blumentritt, geb. Deumer, Weißbach b. Ottendorf (S.⸗A.), 4) Alwine verebel. Huth, geb. Deumer, in Tröbnitz b. Roda (S.⸗A.), 5) Gutsbesitzer Franz Richard Deumer in Kleinebersdorf b. Otten⸗ dorf (S.⸗A.), hahben beantragt, das Schuld⸗ buch der Fürstlichen Sparkasse zu Gera Nr. 123 578, auf den Namen Eduard Deumer in St. Gangloff lautend, mtt einem Bestande von 5132,64 ℳ im Wege des Aufgebots für kraftios zu erklären. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf Freitag, den 7. Dezember 1917, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebote⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalle die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Gera, den 28. April 1917.
Das Fürstliche Amtsgericht. Abteilung für Zlvilprozeßsachen.
[3413] Aufgebot. 8 Die Firma Friedrich Bünger, Faß⸗ fatrik und Faßgroßbandlung in Benrath, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Krefft zu Barmen, hat das Aufgebot des an⸗ geblich verloren gegangenen, am 24. August 1916 von der Firma F. C. Beer Söhne in Cöln ausgestellten und von der Firma C. Kissel in Barmen akz⸗eptierten Wechfels über 1300 ℳ, fällig am 24. November 1916, beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Dezember 1917, Vormittaags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 17, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird. Barmen, den 10. April 1917. Königliches Amtsgericht. Abt. 1. [8780] “ Herzogliches Amtsgericht Riddagshausen hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Landwirt Wilhelm Gremmer in Obersickte Nr. 3 hat dos Aufgebot des Hypothekenbriefes vom 6. April 1888 über die im Grundbuche von Obersickte Bd. I Bl. 57 in Abt. 3 unter Nr. 4 für den verstorbenen Ackergehilfen Julius Gremmer in Obersickte zu Lasten des Anbauerwesens Nr. ass. 62 daselbst eingetragenen 2400 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. April 1888 beantraat. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. November 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem Herzoglichen Amts⸗ gerichte Riddagshausen in Braunschweig, Zimmer 6, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Braunschwetg, den 23. April 1917. O. Meyer, als Gerichtsschreiber
Herzoglichen Amtsgerichts Riddagshausen.
[8784] Aufgebot.
Der Oestrum, Kreis Mörs, hat das Aufgebot 1) der zugunsten des Göttgens im Grund⸗ buche von Capellen Band 9 Bl. 435 in Abteilung I1I unter Nr. 5 u. 6 einge⸗ tragenen Darlehnshypotheken von 7000 ℳ und 700 ℳ, Eigentümer und Schuldner: Eheleute Bergwann Hermann Hüfken und Maria geb. Nürnberg in Holderberg, 2) der zugunsten des Goͤttgens im Grund⸗ buche von Oestrum Band VII Blatt 302 eingetragenen Darlehnsforderung von 6000 ℳ, Ehefrau Maurer Heinrich Haferkamp, Hulda geborene Voth, in Oestrum bean⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. September 1917, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 22, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung der Urkunde erfolgen wird.
Mörs, den 30. April 1917.
Königliches Amtsgericht. Abt. 2.
[8785] Aufgebot.
Auf Antrag des Rentiers Max Elvers in Berlin⸗Schöneberg, vertreten durch den Justizrat Senff in Berlin, wird der Hypothekenbrief über 5000 ℳ Darlehns⸗ forderung, verzinslich mit 5 v. H. vom 10. September 1913 an, eingetragen im Grundbuch von Ntesky Blatt 196 Abt. III Nr. 3 für den Antragsteller hiermit auf⸗ geboten. Der unbekannte Inhaber des Briefs wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 21 Augqust 1917, Vorm. 10 Uhr, seme Rechte bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und den Brief vorzulegen, widrigenfalls der letztere für kraftlos erklärt werden wird.
Niesky, den 29. April 1917.
Königliches Amtsgericht.
[8788] Aufgebot.
Der Rentier Benno Fraude in Deutsch Wilmersdorf, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Justizrat Frhr. v. Lyncker in Spandau, hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefs vom 18. Mai 1903 über die für ihn auf dem Grund⸗ buchblatte des Grundstücks Spandau Band 17 Blatt Nr. 667 in Abtetlung III unter Nr. 24 eingetragene, zu 5 % ver⸗
e8 [8850]
Landwirt Heinrich Göttgens in
Eigentümer und Schuldner:5
mittags 11 ¼ Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer Nr. 13, an⸗ beraumten Autgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkande erfolgen wird. Spandau, den 1. Mai 1917. Köntgliches Amtsgericht.
gebot.
Die Pauline Jadicke in Dresden, Bienertstraße Nr. 11, hat beantraat, den verschollenen Schneidermeister Gustah Alwin Teichwann, geboren am 7. Januar 1851 zu Jahnshain bei Frohbura, uuletzt wohnhaft in Cöln, am 14. 7. 1888 von Cöln nach Pabatz (richtig Tabarz) abge⸗ meldet, daselbit aber nicht zur Anmeldung gelangt, für tot zu erklären. Der be⸗ zetchnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. De⸗ zember 1917, Vorm. 11 Ubhr, vor dem unterzeichneten Gexsicht, Reichens⸗ pergerplatz, II. Stock, Zimmer 245, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Cöln, den 20. April 1917. Königliches Amtsgericht. Abteilung 60.
[8782] Uufgebot.
Der Arbeiter Oito Wiedner in Guben hat beantrogt, seinen Vater, den ver⸗ schollenen Bahnarbeiter Johann Jultus Theodor Wiedner, geboren am 24. No⸗ vember 1845 in Neuhaus i. Schl., zuletzt wohnhaft in Grunewald bei Guben, für tot zu erklären. Der bezeichneie Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. Januar 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ jeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über
tetlen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht
Ameige zu machen. ⁸
Guben, ven 2. Mai 1917. Königliches Amtsgericht.
[8783] Rufgebot.
Der Bankprokurist Julius Mailänder in Eßlinaen a. N., als Nachlaßvoerwalter, bat beaatragt, den im Jahre 1887 nach Amertka gereisten, seit 1892 verschollenen Cpristian Gottlieb Schäfer, geboren am 14. März 1863 in Zuffenhausen, zuletzt wohnhaft daselbst, für tot zu erklären. Der beieichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf
LII111“
Vormittags 8 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Ludwigsbura, den 2. Mai 1917
Kehnigaliches Amtsgericht.
Kopf, Landgerichtsrat.
[8790]; Aufgebot.
Xaver Wucher, geb. am 30. August 1841 in Nadenberg, Gmde. Lindenberg, Sohn der Landwirtseheleute Johann Ulrich und Anna Maria Wucher, letztere geborene Milz, kath., ledig, bis zum Jahre 1882 Strohhutarbeiter in Lindenberg, dann bis 1884 in der Schweiz, soll 1884 nach Amerika ausgewandert sein und ist seitdem verschollen. Auf Antrag seines Bruders Josef Wucher, Glafermeisters in Linden⸗ erg, soll er für tot erklärt werden. Es ergeht biermit die Aufforderung a. an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebots⸗ termin zu melden, der auf Mittwoch, den 28. November 1917. Vormit⸗ tags 11 Uhr, im Sitzungssaale des Amtsgerichts hier anberaumt wird, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, b. an alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Weiler i. Allgäu, den 3. Mai 1917.
Kgl. Amtsgericht.
[8789] Erbenaufruf.
Die Schäfer Stefan Schäfer Witwe, Anna Maria geborene Behringer, in Waldstetten, geboren zu Bobstadt (Hedkn) am 23. Februar 1837, ist in Waldstetten am 9. Oktober 1916 gestorben. Die Erben sind nicht bekannt. Etwaige in Betracht kommende Erben werden auf⸗ gefordert, ihr Erbrecht binnen einer Frist von 6 Mochen beim unterzeichneien Nachlaßgericht anzumelden und nachzu⸗ weisen.
Walldürn, den 3. Mai 1917.
Großh. Notariat.
[7859] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Lina Maran, geborene Pantzer, bei Frau Pantzer in Charlot'fenburg, Kaiserdamm 102, Prozeßbevollmächttgter: Rechtsanwalt Dr. Wilhelm Leo in Berlin W. 8, Taubenstr. 8, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Giuseppe (Giorglo) Maran, unbekannten Aufent⸗ halts, in den Aften 7. R. 105. 17 auf Nichtigkeitserklärung, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien für nichtig zu er⸗ klären und dem Beklagten die Kosten des Die Klägerin
zinsliche Darlehnsforderung von no 7200 ℳ beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Oktober 1917, Vor⸗
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ch Rechtsstreits aufzuerlegen.
ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II
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Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗
Montag, den 26. November 1917,
in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 10. Juli 1917, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗
der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗
sug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 28. April 1917. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II
[8800] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Luise Allzeit, gpeb. Pillasch, in Rudolstadt, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Burkhard in Erfurt, flagt
unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß die Ehe durch schuldhattes
daß der Klägerin die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden könne, und daß insbesondere der Beklagte bis zur Tren⸗ nung die Klägerin bäufig, und zwar der⸗ art geschlagen und körperlich mißhandelt habe, daß die Leyvte im Hause zusammen⸗ gelaufen seien, mit dem Antrage, die Ehe
für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Erfurt auf den
mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt — Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen. Erfurt, den 3. Mat 1917. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[8807] U Zustellung. Der Schmied Conrad Heuer aus Mescheide als Vormund der minderjährigen
ter: Justizrat Dr. Gause in Wittenberg, klagt gegen den Viehhändler Friedrich Schildhauer, früher in Hohndorf bet Prühlitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Hehauplung, daß der Beklagte der Vater der am 25. April 1912 außer⸗ ehelich geborenen Clara Marta Heuer
kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unter⸗ balt eine im voraus zu entrichtende Geld⸗ rente zu zahlen, und zwar vierteljährlich
[57 ℳ von der Geburt bis zum vollendeten
6. Lebensjahre, 60 ℳ vom vollendeten 6.
bis zum vollendeten 10. Lebene jabre, 65 ℳ
vom vollendeten 10. bis zum vollendeten 16. Lebensjahre und die rückständigen Be⸗ träge sofort, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu ertlären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Wittenberg, Bez. Halle, auf den 5. Juli
1917, Vormittags 9 ¼ Uhr, Zimmer
Nr. 30, geladen. 1 Wizenbeng. Bez. Halle, den 29. April 917. Weise, Rechnungsrat, Gerichtsschreiber des Köntglichen Amtsgerichts.
[88011 Oeffentlice Zustellung.
Franz Lutt, Inhaber eines Blumen⸗ versandgeschäfts in Berlin, Neuenburger Straße 4, Prozeßbevollmächtigter: Lauer in Berlin⸗Halensee, Johann Georg⸗ Straße 21/22, klagt gegen die Firma Fried, Dlumengroßhandlung in Petersburg, Newski 46, auf Grund käuf⸗ licher Blumenlieferungen nach der über⸗ sandten Rechnung vom 10. Mat 1914, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 781 ℳ 30 ₰. Zur müadlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗Mitte, Abtf. 17, Neue Friedrichstraße 15, I. Stock⸗ werk, Zimmer Nr. 180/181, auf den 13. Juni 1917. Bormittags 9 ½ Uhr, geladen. — 17. C. 172. 17.
Berlin, den 30. April 1917.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 17
[8804] Oeffentliche Zustellung.
1) Die offene Handelsgesellschaft unter der Firma Mann & Reinhard zu Langei⸗ feld, Kreis Schwelm, 2) die Dusseldorfer Gummiband⸗Weberei G. m. b. H., vei⸗ treten durch den alleinigen Geschäftsführer Paul Philipfon zu Düsseldorf, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justtzrat Dr. Kiein I. zu Dasseldorf, klagen gegen die Gesellschaft Revere Rubber Co. z0. Chelsea Mass. bei Boston, vertreten durch den Geschäftsführer F. J. Westwood da⸗ selbst, wegen eines ihnen durch die Nicht⸗ lieferung von Gummffäden entstandenen Schadens, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, an Kläoerm zu 1 16 079 ℳ, an Klägerin zu 2 25 461 ℳ, beldes nerst 5 % Zinsen seit dem Tage der Klage⸗ behändigung, zu zahlen, das Urteil gegen Hinterlegung einer Sicherheit für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären, auch der Beklagten die Kosten des Rechtestreits einschließlich derjenigen der Arrestverfahren 11. Q. 4/15 und 11. Q. 2/17 zur Last zu legen. Die Kläger laden die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 3. Kammer für Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 10. Juli 1917, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Düffeldorf, den 3. Mat 1917.
Klein, Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts.
8
lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke
gegen ihren Ebemann, den Schauspieler Richard Allzeit, früher in Erfurt, jetzt
Verhalten des Beklagten so zerrüttet sei,
der Parteien zu scheiden, den Beklagten
5. Juli 1917, Vormittags 9 Uhr,
Clara Marta Heuer, Prozeßbevollmächtig.
set, mit dem Antrage, den Beklagten
8 89 4 8 1t 8
MN 109.
1. Unteruchungssachen. 2. Aufgebote,
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Kommanditgesellschaften auf Aktien n. Aktiengesellschaften
rasseaeeeee
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen n bergltl.
[88031 Oeffentliche Zustenung.
Der Franz Lutt, Inhaber eines Blumen⸗ versandgeschäfts in Berlin SW. 68, Neuen⸗ burgerstraße 4, Prezeßbeve Umäͤchtigter: Syaodikus de's Verbandes Deutscher Blumengeschäftsinhaber E. V. Carl Lauer in Berlin⸗Halensee, Johann Georg⸗ straße 21/22, klagt gegen den Blumen⸗ händler Rud. Helmrich in St. Peters⸗ butg, J. aljanskajo 10, mit der Bebaup⸗ tung, daß Berlin⸗Mitte als Gerichtsstand vereinbart sei, auf Zahlung von 350,35 ℳ für im Jahre 1914 gelteferte Bumen, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreck⸗ bare kostenpflichtige Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 350 ℳ 35 ₰ an den Kläg r. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗Mitte, Abteilung 25, in Berlin, Neue Friedrichstraße 13—14, II. Stock, Z'mmer 180— 181, auf den 14. Jult 1917, Vormirtags 9 Uhr, geladen.
Berlin. den 3. Mai 1917.
Pohl, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 25.
[8802] Oeffentliche Zustellung.
In der Prozeßsache der Witwe Anna Palatzkx in Berlin⸗Tegel, Schlieper⸗ straß⸗ 43 II, Klägerin, vertreten durch den Kausmann Gerhard Krause in Berlin⸗ Wilmeredorf, Weimarischestraße 26, gegen den Dramaturgen Dr. Karl Evers in Graudenz, Langestraße 19/20, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten, wegen 20,88 ℳ Miete, Auslagen und Schadeus⸗ ersatz, ist neuer Verhandlungstermin auf den 6. Juli 1917, Vormistags 10 Uhr. in Berlin, Brunnenplatz, Zimmer 54, II Tr., bestimmt, zu welchem der Beklagte hiermit geladen wird.
Berlin, den 2. Mai 1917.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Der Gerichtsschreiber.
[88051 Oeffentliche Zustellung.
apell, Hermann, in Berlin, vertreten durch Rechtsanwalt Röser in Freising, klagt gegen die Artistin Milly Böhment⸗ Capen!I, früber wohnhaft in Tünzhausen, zuletzt in Bukarest, nun unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Darlehen⸗forderungen, mit den Anträgen: I. die Beklagte ist schuldig, an den Kläger a. 600 ℳ Hauptsache nebst 5 % Zinsen hieraus ab 3. September 1912, b. 600 ℳ Hauptsache nebst 5 % Zinsen bieraus seit 11. Oktober 1912, c. 200 ℳ Hauptsache nebst 5 % Zinsen hieraus seit 23. Dezember 1912 zu be⸗ zahlen, II. die Beklagte hat die Kosten der Rechtastreite zu tragen und zu erstatten, III. die Urteile werden für vorläufig voll⸗ streckhar erklärt, hinsichtlich der Forde⸗ rungen zu Ia und b gegen Sicherheits⸗ leitung. Die Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung der 3 Rechtsstreite vor das K. Amtsgericht Freising, Zimmer Nr. 12, auf Montag, 9. Jult 1917, Wormittags 9 Uhr, geladen. Zum
Zgwecke der öffentlichen Zustellung wird . 1g. Auszug aus den 3 Klagen bekannt ge⸗ ma
Freising, den 1. Mai 1917. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.
188061 Oeffentliche Iustellung.
Dte Firma Hansen & Neuerburg, Kohlen⸗ groß handlung zu Straßburg, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Steinhardt in
1 Straßburg, klagr gegen die Firma L. Biau & Cie. in Sentheim i. Elsaß, unter der Behauptung, daß ihr die Be⸗
klagte für im Monazt Juli 1914 käuflich
geliefert erhaltene Kohlen den Betrag von
⁊3986,25 ℳ verschulde, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, an Klägerin
den Betrag von 3986,25 ℳ nebst 5 %
Zinsen seit dem 15. August 1914 zu zahlen, derselhen die Kosten des Rechtsstreites zur
Last zu legen und das Urteil eventl. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Kammer für Handelssachen des Kaiserlichen Landgerichts zu Strasburg auf den 3. Juli 1917, Nachmiltags 3 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem genannten Gerichte 1ugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Straßburg, den 5. Mai 1917.
Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.
18808] —
8 Bei dem Reichsschiedsgericht für Kriegs⸗ wirtschaft ist ein Verfohren zur Fest⸗ hung des Nebernahmepreises für 1 Ballen
Mohairgarn im Reingewicht von 45 106 kg,
gezeichnet A. C. 6965 in Skalmierzhee,
umgepackt in A. C. 6966/72 = 7 Pack⸗
1M
zum Dentschen Neichsan
3 e erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen dergh. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen zc⸗ g
Zweit
B
— —
stücke, anhängig. Zur Zeit der Enteignung befand sich die Wne bei der Königlschen Güterabfertigungsstelle in Frankfurt a. Oder auf Lager. Zur Festsetzung des Uebernahme⸗ peifes soll auf Anordnuna des Herrn Vorsitzenden am 12. Juni 1917, Vor⸗ mittags 9 ¾ Uhyhr, vor dem Reichs⸗ schiedsgericht für Kriegswirtschaft in Berlin W. 10, Viktoriastraße 34, ver⸗ handelt wernen. Die unbekannte Eigen⸗ fümerin, vermutl. die Firma Anglo Continental Wool Comp. Lrd. in Bradford wird hiervon benachrichtigt mit dem Bemerken, daß in dem Termin ver⸗ handelt und entschieden werden wird, auch wenn sie nicht vertreten sein sollte. Verlin, den 2. Mai 1917. Geschäftsstelle des Reichsschtedsgerichts für Kriegswirtschaft. — Ia. A. V. 72. 17/820.
z) Verkäufe, Verpachtungen Verdingungen c.
[8845] Bekanntmachung. “ Domänenverpachtung.
Die Domäne Köllmisch⸗Rakowen nebst Vorwerk Wallisko im Kreise Johannis⸗ burg, co. 3 km vom Bahnhof Bastkowen, soll am Montag, den 21. Mai 1917 Vorm. 9 Uhr, hierselbit im Regierunge⸗ gebäude — Zimmer 233 —
a. für die Zeit vom 1. Juli 1917 bis
Ende Junt 1923 und sodann Vormittags 11 ½ Uhr b. für die Zeit vom 1. Juli 1917 bis Ende Juni 1935 meisthietend zur Verpachtung ausgeboten werden.
Die Domäne hat einen Gesamtflächen⸗ inhalt von 413,339 ha mit einem Grund⸗ steuerreinertrage von 3049,20 ℳ.
ie Ausbietung erfolgt zu à und b in je 2 Bietungsgängen, zunächst mit de Verpflichtung des käuflichen Erwerbs des auf der Domäne vorhandenen lebenden und toten Wrrtschaftsinventars, sodann ohne diese Verpflichtung.
5 Pachtsicherheit beträgt ½ der Jahres⸗
2 2 Die zur Domäne gehörige Brennerei hot einen Durchschnittsbrand von 30 000 1.
Pachtbewerber haben ihre Befähigung als praktische Landwirte und den eigen⸗ tümlichen Besitz etnes verfügbaren Ver mögens von 260 000 ℳ baldigst, jeden⸗ falls vor dem Bietungstermin, nachzo⸗ weisen.
Besichtigung der Domane ist nach Be⸗ vehmen mit der Zentraldomänenadmini⸗ stration in Lvck jederzeft gesattet.
Nähere Auskunft erteilt auch
Alleanstein, den 23. April 1917.
Königliche Regierung,
Abteilung für dirette Steuern,
Domäünen und Forsten.
— — — —
4) Verlosung N. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den Herluh zon Wertpapieren befinden sich ausschlie lich in Unterabteilung 2.
[8863] Grabau’s Aluminium⸗Werke in Trotha.
Wir kündigen hiermit die noch aus⸗ stehenden Anteilscheine unserer 5 % igen Anleihe vom Jahre 1895 auf den 1. August 1917 Die Emnlösung er⸗ folgt mit ℳ 1050,— abzüglich bereits
zurückgezahlter ℳ 250,— = ℳ 800,—
für jeden Anteilschein bei der Deutschen Nationalbank manditgesellschaft Bremen. Trotha, den 27. April 1917. Grabau’s Aluminium⸗Werke.
[8517]
Bei der am 4. Mai 1917 vorgenom⸗ menen Verlosung unserer 4 ½ % Teil⸗ schuldverschreibungen sind folgende Nummern zur Rückzahlung am 1. Ok⸗ tober 1917 gezogen worden:
I. Stücke Lit. A. à ℳ 1000
26 36 43 60 78 100 119 120 121 180 194 210 254 260 263 280 286 300 334 350 384 420 445 465 470 516 522 554 562 600, 30 Stück à ℳ 1000.
II. Stücke Lit B. à ℳ 2000
627 643 655 672 711 745 767 781 796 802 814 826 858 867 883, 15 Stück
à ℳ 2000. Die Einlösung der Teilschuldverschrei⸗ bungen erfolgt zum Kurse von 102 % bei der ““ Bank in Hiloes⸗
m. 8** stenberg R. L., den 4. Mai 1917. Gewerkschaft Louise II.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 ges
Kom⸗ auf Aktien,
erlin,
[8837] 4 % Wilhelmshavener Stadtanleihe von 1908.
Die Tilgung für 1916 ist durch An⸗ kauf erfolgt. 8 Wilhelmshaven, den 4. Mai 1917. WEEEittragt. Bartelt.
[8515] Die am 1. September 1917 fällige Tilgungsrate der 4 % Liegnitzer Stadt⸗ anleihe von 1913 ist durch Ankauf erfolgt. 1 Liegnitz, den 3. Mai 1917. Der Magistrat. H. I. 3455.
[8520] Gewerkschaft Victoria, Essen.
5 % Anleihe vom Jahre 1909.
Bei der heute vorgenommenen nota⸗ riellen Auslosung unserer 5 % Teil⸗ schuldverschreibungen sind folaende Num⸗ mern g⸗zogen worden, welche hiermit zur Rückahlung gekönd’gt werden:
8 19 22 27 33 ½ 777 79 86 11t 112 119 120 142 154 160 163 171 174 206 226 231 232 311 341 370 371 373 383 395 442 449 452 453 464 499 500 575 599 627 745 748 754 756 758 769 783 836 844 846 856 864 879 888 926 1099 1106 1135 1187 1197.
Die Verzinsung hört mit dem 31. De⸗ zember ds. Je. auf. Die Rückzahlung er⸗ folgt mit 3 % Aufgeld, aiso mit ℳ 1030.— für jedes Stück, vom 2. Januar 1918 ab gegen Ausliefe⸗ rung der Stucke nebst den noch nicht fälligen Zinsscheinen bei
der Deutschen Bank, Berlin,
der Essener Credit⸗Apstalt, Essen,
der Kasse der Gewerkschaft, Essen,
Herkulesstr.
Die im Jahre 1916 ausgeloste Nummer 39 ist noch nicht zur Emlösung vor⸗ gezeigt.
Essen, den 29. März 1917.
Der Grubenvorstand.
[88322 Stadthannoversche Avleihen Buchstabe N und 0. Es sind ausgelost und werden zur Rückzahlung auf den 1. November 1917 hiermit gekündigt: Anleihe Buchstabe N Serie I:
Nr. 17 19 81 über j- 5000 ℳ.
Nr. 116 134 172 182 200 215 291 ürber je 2000 ℳ.
Nr. 375 421 518 522 557 566 571 über je 1000 ℳ.
Nr. 619 620 647 über je 500 ℳ.
Buchstabe Serie 1I:
Nr. 39 51 52 87 über j 2000 ℳ.
Nr. 184 189 207 314 382 395 über je 1000 ℳ. 1
Buchsabe 0 Serie I:
Nr. 49 86 90 öber j 5000 ℳ.
Nr. 128 221 243 292 295 391 413 415 432 434 462 492 533 553 über je 2000 ℳ.
Nr. 612 634 722 738 759 811 818 844 902 927 1000 1041 1062 1107 1115 1135 1196 1248 1256 1447 1452 uber je 1000 ℳ.
Nr. 1598 1617 1641 1670 1706 1720 über je 500 ℳ.
sind 3500 ℳ durch Ankauf getilgt.
VBuchstabe 0 Serie II:
Nr. 3 über 5000 ℳ. 16
Nr. 58 über 2000 ℳ. “
Nr. 216 273 üb r je 1000 ℳ.
Nr. 370 über 500 ℳ.
Die Beträge der geiosten Stücke der Anleihe N können vom 1. November d. Js. an in Empfang geneommen werden in Hannover bei dem Bankhause
Ephraim Meyer & Sohn, in Hamburg bei der Norddeutschen
Beank in Hamburg und
bet dem Bankhause M. M. War⸗ und der Anleihe 0 bei der Dresdner VBank, Filiale
Hannover, gegen Einlieferung der Schuldverschrei⸗ bungen und der nicht fällig gewordenen Zinsscheine sungen.
Von den früher gekündigten Schuld⸗ verschreibungen sind bislang nicht ein⸗ gelöst: 8. 1G
von der Anleihe N Serie I: Nr. 220 ce; 2000 ℳ, gekündigt zum 1. November
von der Anleihe N Serie II: Nr. 407 1000 ℳ, gekündigt zum 1. November
von der Anleihe O I: Nr. 516 über 2000 ℳ, 1549 über 1500 ℳ, gekündigt
sowie der Zinsscheinanwei⸗
500 ℳ, gekündigt zum 1. November 1913; Nr. 1576 über 500 ℳ, gekündigt zum 1. November 1915. Hannover, 27. April 1917. Der Magistrat der Kögigl. Haupt⸗ und Residenzstadt. Tramm.
“ 88 11“
zum 1. November 1916; Nr. 1537 über
e Be 11 a g e zeiger und Königlich Preußis
Dienstag den 8. Mai
[8519] Die
teilten
der mit Alle:
icher Anzeiger.
paltenen Einheitszeile 39 ₰.
planm äßige
ꝗ
Bekanntmachung. Tilgung der auf Grund höchster Ermächtigung er⸗ Gen⸗hmigung der Minister der Finanzen und des Innern vom 18. Mai 1914 aufgenommenen Stadtanleihe von 3 900 000 ℳ (Ceilvetrag der 5,5 Mil⸗
chen Staats
8.
7. Niederlassung ꝛc. on 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ zc. B. 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen⸗
B
67 500 ℳ erfolgt.
lionen⸗Obligationenanleihe) Rechnungsjahr vom 1. Npril 1917 bis 31. März 1918 ist durch Ankauf von Schuldverschretbungen im Betrage von
Erwerbs⸗ und Lge⸗ Sre en 2 .
für das
Frankfurt a. O., den 1. Mai 1917. Der Magistrat.
(8518]
Die im
Jahre 1917 verschreibungen der obigen Anleihe
4 % Lübeck Staatsanleihe von 1912 planmäßig
Lübeck, den 3. Mai 1917.
Die Finanzbehörde.
ziu tilgenden ℳ 108 000,— sind durch freihändigen Anrauf beschafft.
[8516] schuld
ver 1917 ge
172 201 351 352 512 515 762 768 981 997 1111 1165 1310 1316 1434 1437 1569 1595 1784 1813
Bei der om 4. ds. Mts. vorgenommenen Verlosung unserer 4 ½ % Teil⸗
schreibungen sind folgende Nummern zur Rückzahlung am 1. Ceptember zogen worden:
9 17,31 41 52 53 58 60 78 85 98 102 118 128 131 145 156 157 161 164
206 207 248 249 252 256
1077
1381 1516 1692 1910
1376 1513 1664 1909
Heringen a. d. Werra, den 4. Mai 1917.
Gewerkschaft Heringen.
700 721 838 849 853 855 867. 882 901 931 937 965 1084 1103 1107 1109
1382 1521 1547 1550 1563 1724 1740 1741 1756 1917
zum Kurse von 102 %
273 279 283 286 290 292 304 330 339 341 354 357 365 374 395 420 421 442 451 457 465 477 484 494 504 505 529 568 572 583 597 607 636 658 666 668 675 773 780 797 800 812 822 999 1018 1021 1022 1032 1059 1060 1066 1172 1193 1195 1202 1204 1210 1226 1232 1248 1249 1283 1308 1320 1327 1333 1339 1344 1373 1482 1486 1492 1495 1502 1506 1608 1626 1639 1640 1649 1651 1816 1832 1845 1847 1869 1885 1970 1982 1994, 180 Stück à ℳ 1000. Die Einlösung der Teilschuldverschreibungen erfolgt bei der Hildesheimer Bank in Hildesheim. 8
724 727 741
1390 1399 1418
1927 1966 1967
[8831]
t 1
ausgefertigt
ausgefertigt
ausgefertigt
Verfalltage ab
Bekanntmachung.
Bei der heute vorgenommenen.Verlosung der in den Jahren 1889 bis
1895 ausgegebenen Schulsverschreibungen der Sta scheinen vom 1. März und 1. September wurden gezogen:
1.
I. 3 ½ % ige Schuldurkunden: Lit àA zu je 2000 ℳ: September 1889,
1.
10. März 1893, Lit & zu je 1000 ℳ: September 1889,
ausgefertigt 1.
4.
8. März 1895, Lit. C zu je 500 ℳ
September 1889, die Nummern 38 bis * einschließlich,
. 8 89 bi Lit. D zu je 200 ℳ: September 1889,
Lit. A zu je 2000 ℳ die Nummern 1042 bis 1074
21. März 1894, II. 3 ½ % ige (ursprünglich 4 % ige)
ausgefertigt am 1. Juni 1891:
die Nummern 395 bis 442 einschließlich,
die Nummern 2949 bis 3029 einschließlich,
]
baͤrn
1 die Nummern 744 bis 772 einschließlich, 802 bis 817
Schuldurkunden,
einschnießlich,
Lit. E zu je 1000 ℳ die Nummern 710 bis 775 einschließlich,
Lit. C zu je 500 ℳ die 9 Lit. D zu je 200 ℳ die Nummern 684 Die Heimzahlung der gezogenen Schaldurtun am 1. November 1917 gegen Rückgabe der Schuld gehörigen Zinsscheinen und Zinsscheinanweisungen kostenfrei bei:
der Stadthauptkasse Nürnberg,
der Königlichen Hauptbauk Nürnberg und den sämtlichen Kgl. Bayer. Ftlialbanken, der Dresduer Bank in Berlin,
der Dresduer Bank Filtale Nüruberg,
dem Bankhaus L. & E Wertheimber in Frankfurt a. M.,
dem Bankhaus Merck, Fiuck & Co. in
München,
Nummern 155 bis 188 einschlteß ich, bis 721 einschließtich. den zum Nennwerte beginn verschreibungen nebst de
1“
der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechsel⸗Bank in München,
der Königlichen Seehandlung (
der Deuischen Bank in Berlin, der Deutschen Bank Filiale Nürnberg, Mänchen und Frankfurt
a. 2 und auß rdem bei allen mit der Stadt
schäftsverkehr stehenden Bankiastituten
Vom 1. November 1917 an treten d mäßlige Verzinsung.
Preußische Staatsbant) in Berlin,
hauptkasse Nürnberg in Ge⸗ ie gezogenen Schuldurkunden außer pflicht⸗
Für die nicht rechtzeitig zur Einlösung gelangenden Schuldurkunden wird vom
Nicht verfallene fehlende am Kayital in Abzug gebracht. Eine Verlosung der in den geqebenn 3 ½ % tgen Schuldvers 1901, 1902, 1904 und 1907 au Nürnberg findet auch heuer ni
vergünstigungsweise und so lange der unterfert nicht anders beschließt, ein Hinterlegungszins von zwei Prozent ve Zinsscheine werden mit den entsprechenden Beträgen
Jahren 1896, 1897, 1898, 1905 und 1906 aus⸗ chreibungen sowie der in den Jahren 1899, 1900, sgegebenen 4 % igen Schuldverschreibungen der Sladt . rnicht statt, da die planmäßigen Tilaungen für das Jah 1917 durch freihändigen Rückkauf von Schuldver’chreibungen vollzogen werden.
Aus früheren Verlosungen sind noch vück a. aus den Verlosungen vom
4 % ige Schuldverschreibungen:
igte Stadtmagistrat cgüret.
ständig und unerhoben: 1. Mat 1914 (VPerfalltag 1. November 1914)
vom 1. November 1901 Lit. E. Nr. 2023 und 2024 zu je 200 ℳ;
b. aus den Verlosungen vom 1. Mat 1915 (Verfalltag 1.
3 ½ % ige Schuldvorschreibung:
vom 1. Juni 1891 Lit. B Nr. 102 zu 1000 ℳ;
4 % ige Schuldverschreibangen:
November 1915)
8
vom 7. Juli 1899 Serie II Lit. D Nr. 101 zu 200 ℳ
vom 1. November 1901 Lit. B Nr. 1098 zu 2000 ℳ, Lit. C Nr. 3006 zu 1000 ℳ; c. aus den Verlosungen vom 1. Mai 1916 (Verfalltag 1. November 1916)
Ho 1. September 1889
3 ½ % ige Schuldverschreibungen:
8. März 1895
Lit. B Nr. 2151 und 2195 zu je 1000 ℳ,
Lit. C 1288 1295 und 1300 zu je ℳ, Lit. D Nr. 1162 1182 1184 und 1185 zu je
200 ℳ;
1. Juni 1891: Lit. A Nr. 974 zu' 2000 ℳ,
Lit. B Nr. 652 667 671 674 698 und 708 zu
8 je 1000 ℳ, Lit. C Nr. 592 zu 500 ℳ, Lit. D Nr. 30 zu 200 ℳ. den 1. Mai 1917. Stadtmagistrat. Bräutigam.