1917 / 112 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 11 May 1917 18:00:01 GMT) scan diff

bitte Sie, dazu zu helfen, daß dieser Geist des Festhaltens auch in schwerster Zeit bei uns erhalten bleibt. (Lebhafter Beifall.) hüAbg. Lederer (Zentr.): Wir dürfen mit unserm Dank gegen die Landwigtschaft nicht zurückhalten. Unser Schicksal ist untrenndar mit dem Schicksal der Landwirtschaft verbunden. Angriffe gegen die sind eine Versündigung an dem Volk. Wenn die Landwirtschaft nicht ihre Schuldigkeit getan hätte, wären wir schon alle verhungert. (Sehr wahr! im Zentrum.) Man hatte nicht gehofft, daß ein Volk von 67 Millionen ohne Finfuhr ernährt werden könnte, aber unsere Landwirtschaft hat es gemacht. Dr. Heim hat eine Broschüre geschrieben, die leider während der Kriegszeit nicht veröffentlicht werden kann; aber wenn man nach dem Kriege die Statistik darüber lesen wird, werden manchem die Augen auf⸗ ggeehen. Wir leben unter schlechter Witterung, schlechtem Material und schlechten Verordnungen. Durch die Futtermittelverfälschung wwird die Landwirtschaft schwer beeinträchtigt. Kartoffeln sind ge⸗ nuügend vorhanden, aber sie können aus Mangel an Gespannen nicht abgefahren werden, aber immer wird die Landwirtschaft für solche Uebelstände verantwortlich gemacht. Die Landwirtschaft steht unter o schwierigen Verhältnissen, daß es ein Wunder ist, daß sie dieser Verhältnisse Herr wird. Unter diesen Umständen könnte man sich nicht wundern, wenn ein Landwirt seine Butter zum Wagenschmieren verwendet. Der Landwirt hängt ganz von der Witterung ab, er muß mit der Sonne arbeiten. Die Landwirte können deshalb mit der neuen Sommerzeit nicht einverstanden sein. (Sehr richtig! im Zentrum.) Man befahl der Sonne am 15. April: Sonne, stehe eine Stunde still; aber die Sonne steht nicht still. Die Landwirt⸗ schaft hat oft zu ihrem eigenen Schaden ihre Pflicht und Schuldigkeit getan. Wir dürfen sie nicht vor der ganzen Welt bloßstellen. Unsere aanze Zentralisation ist vom Uebel, unter ihr leidet die ganze Wirt⸗ chaft und die ganze Bevölkerung, und die vielen Kriegscesellschaften ollte man eher einschmelzen als die Glocken. (Heiterkeit.) Jetzt soll noch eine neue mit 6 Millionen Mark gegründet werden. Die Zentralisation ist zudem zugeschnitten einzig auf die großen Städte. Wir haben immer betont, die Organisation müsse von unten herauf kommen. Für uns ist es Grundsatz, möglichst die Produktion zu fördern, aber auch die Produktion beranzuziehen. Die Versäum⸗ nisse hierbei haben eine gefährliche Mißstimmung unter den Land⸗ wirten hervorgerufen. Daß man die Stimmung der Arbeiter erhält, damit bin ich einverstanden. Aber die Stimmung der Bauern spielt doch auch eine Rolle. Der Bauer hat bisher noch nie gestreikt. Man muß immer daran denken, mit welcher Liebe der Bauer sein Erzeugnis behandelt. Solche psychologischen Momente sollte man nicht aus dem Auge verlieren. In unserer Landwirtschaft haben wir es zum größten Teil mit kleinen und mittleren Betrieben zu tun. Dort herrscht meistenteil gemischte Wirtschaft. Diesen sollte man die schwie⸗ rigen Verhältnisse nicht noch mehr verschlimmern. Der Präsident des Kriegsernährungsamts hatte recht, wenn er ermahnte, die Bauern nicht u schroff zu behandeln, man hätte ihnen schon viel zu viel zugemutet. Fs ist bedauerlich, daß auch von amtlichen Stellen Nachrichten ver⸗ breitet werden, die den Bauer in ein schlechtes Licht rücken müssen.

So werden die Beurlaubungen von Landwirten als ein besonderes

Entgegenkommen gegen die Landwirte hingestellt. Das geschieht aber nicht aus Liebe zu den Bauern, sondern aus Entgogenkommen gegen das Volk, damit dieses zu essen hat. Sehr verbitternd wirkt es auch, wenn eine Provinz und ein Bundesstaat darauf drängt, daß immer erst der andere abliefert. Auch von den Landwirten sind allerdings Höchstpreise manchmal überschritten worden. Man muß aber immer daran denken, wer der eigentlich Schuldige ist. Man kann es doch keiner Bauernfrau verdenken, wenn sie schließlich nach vielen Bitten etwas verkauft. Geld⸗ und Goldhamsterei kommt doch guch wo anders vor, das zeigt das Ergebnis, wenn Theater und Kinos Freikarten für die Ablieferung von Goldstücken gewähren. Da kommt der Bauer sicher nicht in Betracht. Zurückhaltung von Vorräten kommt überall vor. Es geht aber nicht an, daß der Bauer nicht ein⸗ mal das behalten darf, was er braucht und was man jedem Schwer⸗ arbeiter zugesteht. Für den Landwirt ist der Produktionszwang eine ganz unmögliche Idee. Der landwirtschaftliche Betrieb läßt sich nicht über einen Kamm scheren. Wenn man einem Vertrauen entgegen⸗ bringen kann, muß man es doch dem Landmanne entgegenbringen. Der Preis ist für den Landmann nicht das ausschlaggebende. Er ist zwar ein sehr wichtiger Faktor, aber nicht der wichtigste. Wenn heute jemand hungert, dann sind nicht die Höchstpreise daran schuld, sondern weil kein Brot da ist. Wir haben auf der ganzen Welt die nie⸗ drigsten Getreidepreise. Aber die Spannung zwischen Produktions⸗ und Konsumentenpreisen ist viel zu groß. Hier könnte man ver⸗ billigend wirken. Ich habe Speisekarten gesehen und auch danach gegessen, wo der schönste Kalbsbraten und Schweinebraten zu 90 bis 1,50 zu haben waren. Lebhafte Rufe: Wo?) Und nun die Preise in Berlin! Kalbsbraten 6 ℳ, Schweinebraten 5 ℳ, eine Taube 8 ℳ, ½¼ Gans 12 usw. (Hört, hört!) Mir lief das Wasser im Munde zusammen (Heiterkeit), und von diesen hohen Preisen hat der Gastwirt nicht mehr als der Landwirt bei uns bei den niedrigen Preisen. Wir müssen auf öffentliche Hilfe dringen, vor allem durch Wiedererlangung der Familienväter für die Landwirtschaft, damit nicht die Frau und der 14jährige Sohn den Acker besorgen müssen. Es ist vorgekommen, daß man einen 47 jährigen Mann zu seiner mutterlosen Familie nicht heimbekam. In den Garnisonen könnten eine große Zahl junger Leute entbehrt werden. Nötig ist auch eine bessere Verteilung der Kriegsgefangenen. Einer Gemeinde wurden Panjepferde, kleine russische Pferdchen, geliefert, aber mit einer ganzen Menge von Leuten zur Bewachung, auch mit einem Rittmeister. Auf diese Hilfe verzichten wir. Die Hoffnungen, die auf das Hilfs⸗ dienstgesetz gesetzt worden sind, werden sich schwerlich erfüllen. Auch in der Landwirtschaft gibt es Facharbeiter. Selbst das Kartoffellesen und die Heuernte kann nicht jeder besorgen. Es dürfen nicht Leute aufs Land geschickt werden, die von der Sache nichts verstehen. Vor allem müssen dem Lande seine Kräfte erhalten bleiben und solche ver⸗ abschiedet werden, die schon früher in der Landwirtschaft tätig waren. Der Gegensatz zwischen Nord und Süd, der Gegensatz von Stadt und Land sollte nicht noch mehr verschärft werden. Daß das Land den besten Willen bat, sehen Sie aus der Bereitwilligkeit, Kinder

schien eine ziemlich gute Versorgung der Bevölkerung gesichert; der Präsident des Kriegsernährungsamtes stellte sogar eine dreizehnte Monatsreserve in Aussicht. Sehr bald stellte sich heraus, daß eine Million Tonnen von dem Brotgetreide verschwunden war, und zwar sehr bald; trotzdem sind die notwendigen Gegenmaß⸗ regeln damals nicht ergriffen worden. Wir haben sofort das Kriegs⸗ ernährungsamt aufmerksam gemacht, daß wir die Getreidebestände vor dem Verfüttern schützen müßten; wir haben diese Aufforderung immer dringender an das Amt gerichtet. Heute behauptet Herr von Batocki, es sei nicht durchzuführen gewesen, was die Gewerkschaften wollten, nämlich die aufgesammelten Bestände zu beschlagnahmen; alle Er⸗ mahnungen haben nichts genützt, die landwirtschaftlichen Vertreter haben immer wieder erklärt, der einzelne Besitzer müsse sein Getreide so lange wie möglich in der Hand behalten, weil er allein es pfleglich behandeln könne. Das ist ein Gesichtspunkt, der im Kriege und namentlich unter solchen Umständen nicht gelten darf. 400 Gramm Mehl pro Tag und Kopf würden 9,7 Millionen Tonnen Brot⸗ getreide ausmachen; die letzte richtige Schätzung ergab 12,3 Millionen Tonnen. Die ganze Differenz ist zum größten Teil verfüttert worden, anders ist das Verschwinden gar nickt zu erklären. Es gibt auch verständige Landwirte, welche diese ganz ungesunde Art der Bewirt⸗

schaftung verurteilen. Der preußische Kommissar Dr. Michaelis hat

ja ganz klipp und klar den Nachweis dafür erbracht. Diesen großen Fehler hat das Kriegsernährungsamt gemacht und zu verantworten. Die Selbstbewirtschaftungsverbände haben uns die Kontrolle über die vorhandenen Vorräte und ihre Verwendung entzogen. Das rechtzeitige Zugreifen hat der agrarische Einfluß auf das Kriegsernährungsamt und die Reichsgetreidestelle verhindert, und darunter hat jetzt die städtische Bevölkerung so entsetzlich zu leiden. Man hat dann die schlechten Transportverhältnisse vorge⸗ schoben. Aber unsere Bestände zu erfassen, ist eine unbedingte Not⸗ wendigkeit, die muß allen anderen Rücksichten vorgehen. Wir haben stets auf die Gefahren hingewiesen, die aus einer Herabsetzung der Brotration entstehen können, und zwar nicht erst jetzt, unmittelbar vor der Katastrophe, sondern schon zu Anfang des Jahres haben wir das getan. Aber die agrarischen Einflüsse waren mächtiger. Das Gefühl der Erbitterung wird noch gesteigert dadurch, daß auch in den städtischen Verwaltungen viele Fehler gemacht worden sind, namentlich bezüglich der Brotkartenkontrolle. Wir hören ja auch, wie unverantwortlich in den Mühlen gearbeitet worden ist. Jetzt, wo man nicht mehr aus noch ein weiß, geht man dazu über, die Sanie⸗ rung des bankerotten Geschäfts auf Kosten der Gläubiger vorzu⸗ nehmen! Jetzt wird wieder versichert, die höhere Kartoffelration sei durchaus gesichert, aber die Worte allein tun es nicht. Schon voriges Jahr haben wir der Versorgung der Bevölkerung mit Nährmitteln aus Gerste und Hafer das Wort geredet, aber auch hier wieder der Fehler, daß die Fabrikation viel zu spät herangezogen wurde und noch nicht einmal der Schlüssel zur Verkeilung dieser Nährpräparate feststand. Das Kriegsernährungsamt hat sich einfach die Sache über den Kopf wachsen lassen. Warum mußten den Gersteproduzenten 40 % für die eigene Bewirtschaftung freigegeben werden? Das war eine ganz verkehrte Maßnahme, aber das hat das Amt auch erst jetzt, wo es zu sFi ist, eingesehen, es hat vereinte Vorstellungen von den verschiedensten Seiten ignoriert und eine ganz falsche Bewirtschaf⸗ tung der Gerste vorgenommen, deren schlimme Folgen das Volk nun tragen muß. Die schlimmen bayerischen Malz⸗ und Gersteschiebungen hätten auch vermieden werden können, wenn das Amt auf dem Posten gewesen wäre. Statt dessen sind ganz merkwürdige Schritte unter⸗ nommen worden, diese verderbliche Mißwirtschaft, dieses System der Unreellität zu vertuschen. Solche Zustände mögen unter dem alten zaristischen System in Rußland gang und gäbe gewesen sein. Die bayerische Regierung soll erklären, wie sie dazu gekommen ist, mit derartigen Schiebern in so entwürdigender Weise zu techtelmechteln. Der Verwendung von Getreide zu Brennzwecken sind wir energisch entgegengetreten und haben auf die Herstellung von Spiritus aus Holz hingewiesen. Jetzt ist uns im Ausschuß mitgeteilt worden, daß erst eine einzige Ankage zu diesem Zwecke eingerichtet worden ist. Es ist eine Versündigung an der Ernährung des Volkes, wenn mehr als nötig Getreide zur Spirituserzeugung verwendet wird. Seit Jahren sind in Schweden solche Fabriken im Gange, aber bei uns fürchtet man sich vor den Agrariern. Man sagt, es seien nicht soviel Kar⸗ toffeln zur Verfütterung verwendet worden, wie wir behaupten. Bei dem Pfund Kartoffeln pro Tag wären 12 ¼% Millionen Tonnen not⸗ wendig gewesen. Nach Abzug der Saatkartoffeln und der Brenn⸗ kartoffeln bleiben immer noch 6 Millionen übrig, die für die Ernäh⸗ rung des Volkes verloren gegangen und zur Viehfütterung verwendet worden sind. Gewiß haben wir unsere Viehhaltung sehr notwendig; aber wenn es nicht anders geht, so muß alles zurückstehen und zunächst die Volksernährung berücksichtigt werden. Wir können es unmöglich den Landwirten allein überlassen, zu bestimmen, was sie an Vieh nötig haben. Die Landwirte müssen sich einen Eingriff ebenso ge⸗ fallen lassen wie die Arbeiter und andere Leute; sie müssen einsehen, daß wir in einer Notlage sind und nur aus Zwang, nicht aus Uebel⸗ wollen gegen die Landwirtschaft diese Forderung stellen. Diese An⸗ sicht ist ja auch hier und da in der Landwirtschaft vertreten, aber in der Verwaltung machen sich Widerstände geltend, vom Landrat bis zum Landwirtschaftsminister, wie die Verhandlungen des preußischen Abgeordnetenhauses gezeigt haben. Unser Vorwurf gegen den Land⸗ wirtschaftsminister, er sei der Vater aller Hindernisse, ist durchaus berechtigt. Er hat in einer Reihe grundlegender Fragen Widerstand erhoben. Ich irre wohl nicht, daß er heute noch ein Gegner der Höchst preise ist und die bestehenden Preise für zu niedrig hält. Die Ratio⸗ nierung von Fleisch, Fett, Butter hat im ländwirtschaftlichen Ministe rium Widerstand gefunden; der Minister ist für die hohen Viehpreise verantwortlich. Die Verhältnisse haben leider zu spät diesen Wider⸗ stand überwunden. Ist es zu verantworten, daß der Minister sich entschieden für die sehr erhebliche Erhöhung der Zuckerrübenpreise einsetzte? Es ist unbegreiflich, wie man jetzt noch für Erhöhung der Rübenpreise eintreten kann. Das zeigt, daß über unsere Volksernäh⸗ rung im preußischen Landwirtschaftsministerium merkwürdige An⸗ sichten herrschen. Ein solcher Einfluß muß für das ganze Volk un⸗

in weiteres Rundschreiben des Departements des Aeußern ver⸗ bietet vom gleichen Tage ab die Ausfuhr von: Retortenkohl⸗ (Retortengraphit). („Morgenbladet“.)

1 In der gestrigen in Berlin abgehaltenen Sitzung des Ver⸗

waltungsrats der Kreditbank, Sofia, wurde laut Meldung des

„W. T. B.“ beschlofsen, der für nächsten Monat nach Sofia einzu⸗ berusenden Generalversammlung die Verteilung von wieder 6 % Dividende auf des erhöhte Aktienkapttal von 6 000 000 Leva, wovon 4 000 000 Leva eingezahlt sind, vorzuschlagen. Der Rein⸗ gewinn einschließlich Vortrag Hellt sich auf 417 622 veva (343 165 Lepa), dessen Verteilung wie folgt in Aussicht genommen ist: 125 000 Leva (94 449 Levo) an den Reservefonds, wodurch sich derselbe auf 800 000 Leva erböht, 200 000 Leva (180 000 Lrya) Dividende, 38 050 Leva (31 593 Leva) Tantieme an den Verwallungsrat und 54 572 L⸗va (37 123 Leva) Vortrag auf 1917. 1 3 Konstantinopel, 10. Mai. (W. T. B.) Die Verkaufszerlöͤse der Türkischen Tabak⸗Regie⸗Gesellschaft baben im April 1917 eine Roheinnahme von 34 600 000 Piaster ergeben.

1“

Börse in Berlin (Notlerungen des Börsenvorstandes) vom 11. Mai vom 10. Mat Gel Brief Geld Brief

New York 1 Dollar Holland 100 Gulden 264 ¾ 265 ½ 264 ¾ Dänemark 100 Kronen 184 184 184 Schweden 100 Kronen 194 ½ 194 ¾ 194 ½ Norwegen 100 Kronen 1888 188 188 ½ Schwei 100 Franken 126 126 126 ½ Wien⸗ Budapest 100 Kronen 64,20 64,30 64,20 Bulgarien 100 Leva 80 ½ 81 ½ 80 ½ Konstanti⸗ nopel 100 Piaster 20,40 20,50 20,40 20,5 Madrid und 3 88 Barcelona 100 Pesetas 125 ½ 126 ½ 125 126 ½

8

Der heutige Wertpaplermarkt zeigte eine etwas schwächere Haltung. Realisierun en gaben auf den mweisten Gebieten zu Ab⸗ schwächungen Anlaß, nur einzelne Werte des Industriegebiets machten eine Ausnahme und konnten sich etwas befeftigen. Anleihen wurden behauptet. Der Schluß war sill.

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.

Wien, 10. Mai. (W. T. B.) Die Stimmung im Börsen⸗ verkehr war auch heute ausgesprochen fest, wennaleich eiatelne Werte durch weitere Entlastunge verkäufe, die met der durch Maßnahmen des Arrangementsbureaus drohenden Erschwerung des Verkehrs im Zu⸗ sammenhang standen, gedrückt mwurden. Die Grundtendenz war un⸗ verändert freundlich, wom neben den bi⸗her maßgebend gewesenen Umständen namentlich auch die vom deutschen Reichskanzler zum Aus⸗ vruck gebrachte Zuversicht auf baldig⸗, glückliche Beendigung des Krieges beig⸗tragen hat. Im Vordergrund des Verkehrs standen wieder Schiffahrtsaktien, in denen große Umsätze zu neuerdings wesentlich erböhten Karsen stattfanden. Einzelne Eisenbahnwerte waren gleichfalls lebhaft gefragt, während der Industriemarkt eine uneinheitliche Haltung zeigte. Anlagepapiere blieben unverändert fest.

London, 9. Mai. (W. T. B.) 2 ½ % Erglische Konsols 55 ½,

5 % Argentinier von 1886 94, 4 % Brasiltaner von 1889 53,

4 % Japaner von 1899 74 ⅛, 3 % Portugiesen —, 5 % Russen von 1906 81 ⅞, 4 ½ % Russen von 1909 72, Baltimore and Ohio —,—, Cauaban Pacisic 174 ½, Erte 27, Natsonal Railways of Mexico 6, Pennsylvania —,—, Southern Pacific —,—, Union Peefte —,—, United States Steel Corporation 120 ½, Anaconra Copper —, Rio Tinto 62 ½, Chartered 12⁄4, De Beers def. 13 ¼, Goldfields 1 ⁄e, Randmines 3 ⅛, 5 % Krie sganleihe 94 ⁄1½, 3 ½ % Krtegsanleihe 87 ½4, Privatdiskont 4 ¾, Silber 3715⁄12. . Amsterdam, 10. Mat. (W. C. B.) Nicht einheitlich. Wechsel auf Berlin 37,52 ½, Wechsel auf Wien 23,57 ½, Wechsel auf Schweiz 47,60, Wechsel auf Kopenhagen 69,82 ½, Wechjel auf Stock⸗ holm 72,95, Wechsel auf New York 244,25, Wechsel auf London 11,63, Wechsel auf Paris 42,55. 5 % Miederländische Staats⸗ anlethe 1017½1, Obl. 3 % Niederläcd. W. S 731⁄16, Künigl. Niederländ. Petroleum 547 ½, Holland⸗Amerika⸗Linie 359 ½, Niederländ.⸗Indische Handelsbank 233, Atchison, Topeka u. Santa 99 ½, Rock Island ¾⁄1 6, Southern Pacific —, Southern Railway 24 ⅛, Union Pactfic 135 ¾, Anaconda 164 ½11, United States Steel Corp. 109 16, Französisch⸗Englische Anleihe —, Hamburg⸗Ameritka⸗Linte —. b New York, 9. Mai. (Schluß.) (W. T. B.) Bei wesentlich lebhafterem Geschäft als an den Vortagen nahm die Börse einen nicht einbeitlichen Verlauf. Die Grundstimmung war im ersten Teil res Verkehrs sehr matt, da sich in erhöhtem Maße Befürchtungen bezüglich Steuermaßnahmen geltend machten und der Vorschlag einer Regtierungskontrolle über die Stahl⸗ und Muritionewerke Ver⸗ stimmung hervorrief. Das Angebot war aunf allen Umsatzgebieten erheblich, namentlich aber am Markte der Eisenkahnen und Spezial⸗ werte. Erstere verloren 2 bis 5, leptere 2 bis 11 Dollar. Infolge von Deckungskäufen trat srpäter eine Erholung in die Erscheinung. Aktienumsatz 910 000 Stück. Tendenz für Geld: Fest. Geld uf 24 Stunden Pusrchschnittsrate 2, Geld auf 24 Stunden letztes Darleben 2 ½, Wechsel auf London (60 Tage) 4,72, Cabls Transfers 4,76,45, Wechsel auf Paris auf Sicht 5,72, Wechsel auf Berlin auf Sicht —,—, Silber Bullion 74 ½, 3 % Northern Pacific

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tschen Reichsanzeiger und Königlich Preußij

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗

maßregeln.

über den Stand von Viehseuchen in reich⸗Ungarn am 2. Mai 1917. (Kroatien⸗Slavonien am 25. April 1917.)

(Auszug aus den amtlichen Wochenausweisen.)

Nachweisung

Komitate (K.) Stuhlrichterbezirke (St.) Munizipalstädte (M.)

Gemeinden

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n. Oesterreich. 1 Niederösterreich.

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1 Oberösterreich

Sego —8 %0—

9 Steiermark.

Kärnken.

Krain .. 1 Küstenland

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b. Ungarn. K. Abauj⸗Torna, M. Kaschau

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assa K. Unterw ér

St. Borossebes, Nagvhalmaͤgy,

16““ K. Arva, Liptau (Liptô),

EIE116161 Baͤcsalmäs, Baja, Topolya, Zenta, Zombor,

K. Baranya, M. Fünfkirchen cs

6c K. Bars, Hont, M. Schemni (Selmecz⸗és Bélabaͤnya K. Bereg, Ugoesa... K. Bistritz (Besztercze⸗ St. Berettyoujfalu, De⸗ recske, rmihaͤlyfalva, Margitta, Saͤrrét, Szé⸗ keghc ““ St. Biharkeresztes, Cséffa, Flesd, Központ, Szalaäͤrd, M. Großwardein (Nagy⸗ E“ St. Belényes, Bél, Ma⸗ vareséke, Na vszalonta, enke, Vas6töbhb .

K. Borsod, M. Miskolcz K. Kronstadt (Brasso),

Häͤromsz5k .

K. Csanäd, Csongraͤd, M. 38 „Väsuarhely, Sfche n (Szeged)..

K. Gran (Esztergom),

Raab (Györ), Komorn 853.28 Györ,

K Smbcom⸗ 8 g. 8 1 weißenbur r), M. Eeenurgg urg (Szokesfehérvär). . K. Fogaras, Hermannstadt

K. Gömör 68 Kis⸗Hont, Sohl (Zöélvom) K. Hadju, M. Debreczin (Hebreczen) .. eee1“

K. Hunhad .. .. ...

K. Jäsz⸗Nagykun⸗Szolnok

K. Kleinkokel (Kis⸗Küküllö),

Großkokel ( Naav⸗Kükülls) K. Klausenburg (Kolozs), M. Klausenburg (Kolozsvär) St. Béga, Boksaͤnbänya, Fhesad Karansebes Sugos, daros, Temes, Städte Karänsebes, Lugos.. St. Bozovics, Jaͤm, Ora⸗ viczabänya, Orsova, Re⸗ czabaͤnya, regova, moldoba

K. Maäramarooso..

K. Maros⸗Torda, Udvarhely,

M. Maros⸗Vaͤsaͤrhely..

K. Wieselburg (Moson),

Oedenburg (Sopron), M.

Spron.

K. Neograd (Nögräd)...

K. Neutra (Nyitra)

St. Aszöd, Bia, Gödölls, Pomaz, Waitzen Gäcz) tädte St. Andrä (Szent⸗ endre), Vaͤcz, Ujpest, M. Budapet St. Alsödabas, Gyömrö, Kispest, Monor, Nagy⸗ käͤta, Raͤczkeve, Städte Nagykörös, Czegléd, M. Keecskemeét ..... St. Abony, Duunaveese, Kalocsa, Kistörös, Kis⸗ kunféslegyhaza, Kunszent⸗ miklos, Städte Kiskun⸗ félegyhaäͤza, Kiskunhalas K. Preßburg (Pozsony), II“

. Zgal, Lengypeltöot, Marczal, Tabh. ..

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K. Szolnok⸗Doboka.. St. Buziäsfürdö, Központ, Lippa, Temesrékas, Uja⸗ rad, Vinga, M. Temesvar St. Csaͤk, Detta, Weiß⸗ kirchen (Fehértemplom), Kevevar, Werschetz (Ver⸗ secz), Stadt Fehértem⸗ plom, M. Versecaz... 1e1“ K. Tohrenburg, (Torda⸗ ebe““ St. Csene, Großkikinda (Nagykikinda), Nagyszent⸗ miklos, Päͤrdäny, Per⸗ Pers. Törökbeese, Törö⸗ anizsa, Hatzfeld (Zsom⸗ bolya), Stadt agy⸗ 21bZZöö“” St. Alibunär, Antalfalva, Baͤnlak, Mõdos, Groß⸗ becskerek (Nagybeeskerek), anesova, Stadt Nagy⸗ cskerek, M. Panesova

K. Trentschin (Trencsén). K. Ung, St. Homonna Mezölaborcz, Szinna, ö“ St. Bodrogköz, Gäͤlszécs, Nagymihäly Saͤrospatak, Saͤtoraljaujhely, Sze⸗ rencs, Tokaj, Varannõô, Stadt Saͤtoraljaujhely. St. Czelldömölk, Felsöör, Güns (Köszeg), Német⸗ ujvar, Saͤrvaͤr, Stein⸗ amanger (Szombathely), Städte Köszeg, Szom⸗ X“ S. Körmend, Olsnist (Mu⸗ raszombat), Szentgott⸗ härd, Eisenburg (Vasvaäͤr) K. Weszprim (Veszprom). St. Balatonfüred, Kesz⸗ thely, Pacsa, Sümeg, Tapolcza, Zalaegerszeg, Felae enässb, Stadt alaegersszLegV. St. Alsélendva, Csaͤktor⸗ nya, Letenye, Nagykanizsa, Nova Perlak, Stadt Groß⸗ kanizsa (Nagykanizsa).. 1“

Kroatien⸗

K. Belovaär⸗Körös, Va⸗ rasdin (Varasd), M. Va⸗ ö“

K. Lika⸗Krbaouo.

K. Modrus⸗Fiume...

K. Syrmien (Szerém), M. Semlin (Zimony)...

K. Veröcze, M. Esseg Agram rab), M. Setrib.. 1 4

Zusammen Gemeinden (Gehöfte)

a. in Oesterreich:

Rotz 20 (22), Maul⸗ und Klauenseuche 159 (756), Schweinepest

85 2— 67 (362), Rotlauf der Schweine 29 (34). Außerdem ockenseuche der Schafe in den Sperrgebieten Nr. 3, 15, 22 in 6 Ge⸗ meinden und 10 Gehöften.

b. in Ungarn l(ausschl. Kroatien⸗Slavonien):

Rotz 33 (34), Maul⸗ und Klauenseuche 97 (442), Schweine⸗ pest (Schweineseuche) 269 (866), Rotlauf der Schweine 57 (126).

Außerdem Pockenseuche der Schafe in den Sperrgebieten Nr. 23, 53 in 2 Gemeinden und 2 Gehöften.

b va russ eSe vern haben soge heilvo in. Es muß alles getan werden, um die jetzige Versor⸗ 1— 7 8r Magyarkanisza, St. Barcs, Csurgé, Ka⸗ 1 unentgeltlich aufzunehmen. Unsere Landwirte in Bavern haben sogar k scon. ge. in Flei srech üet l schwerren Bonds 64, 4 % Verein. Staat. Bonds 1925 105, Atchison Topeka 4 vg. I), 5 . Kroatien⸗Slavonien: ,NꝑqͤOVℛAͤNͤͤͤͤͤͤͤͤͤͤͤͤͤ144144 88 V z 86 Schweineseuche) 13 (134), Rotlauf der Schweine 6 s Landschulkinder. Die Kinder wollen auch gerne mitarbeiten. Leider ace 1 hohe 1 J11“ Denver u. Rio Grande 10 ½, Illinois Central 100, Louisville u⸗ 8 eSsh e⸗ Fäbss 16 1 8 8 Seahnse⸗ 8 Eienai G ne 218v. 1. 2. S Sperrgedier Nr. 68 in rellen deele Geern hnih depten isstn. edtheaanace Bchaciet ur bestimmte Pratse festzuseten, sondern sie nuß uch destn sornet cNafbpllle 120 ½¼, New Voct Genrcl 87, Norfoll n. Westerm A171, öberse, ganka“ Tiult Németi. ... 1 Gemeinde und 1 Gehöft. Lungenseuche des Nindviehs und Beschäl⸗ dem Werte: Verächtet wir aeir Meister vichtz sagen. „Berachtet- aus bist aünte asde, ansaheneeadern se nusf auch dafüt sorgeh, penniolvania 51 6., Rending 8024 Soutbem arige 85, Unioz Reusos (Uivirer), Zse 48] K. Zips (Szepes) ... .. seuche der Zuchtpferde sind in Desterreich und Ungarn nicht aufüekreken mir die Bauern nicht!“ Der stille Kampf der Bauern, ihrer Frauen daß die Ware in den Verkauf kommt. Hier hilft nur eine scharfe Pac fic 130 8, Anaconda Copper Mining 77, United States Steel 8 neafs G 1der⸗ Zsa⸗ 7 12 47 K. ne 02. ..„„„ 88gn 8 7 2 2 20 20 2 2 EWEET1668ö6861I“

Front. Dieser Heroismus hilft uns den Krieg gewinnen. (Lebhafte eue Sch gkeiten. Dadurch rden große Bestande de lge⸗ H; 1 8 7. Mat. (W B. Wechs ü ——öö d hb1114“ meinheit entzogen. Den Umfang des Schleichhandels zeigt das Ver⸗ Rio de Janetro, 7. Mai. (W. T. B.) echsel auf . ——————— Beifall im Zentrum und rechts.) 39539 e . 9 1 8 London 13 ½

schwinden der 5 ½ Millionen Schweine. Auch die Gemüseerzeugung 8. Erwerbs⸗ und Wirts senossenscha uen⸗

C S. idt⸗Berli (Soz.): Die Ausführungen des Vor⸗ v 1 be 2-h. nce. . üs ero I. Anrerf gsachen. . 8 6 2 5

585 Se 68 1 8 8 1““ Beschwerden muß begünstigt werden, und es sind Vorkehrungen zu treffen, um bei 2. Aufge ote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen 2, dwege 6 2 7. Niederlassung ꝛc. on Rechtsanwälten.

EE11“ Hirneh e asweeten bat er sic selbst recht der diessgrigen⸗ G“ 11.“ zu Pür Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten. 3. Berkäufe, Verpa teggen. Fes ggängen Fc. 3 & 8 Fefhce ““ ꝛc. Versicherung.

E86 bir solche Reden auf dem Frage des Frühdrusches handelt es sich um eine äußers wichtige An- 2 b 8. Perlosung ꝛc. von Wertpapieren. 1 1 86 Bankausweise.

1“ 5 2*1 Ge daß gelegenheit für unsere ganze Brotversorgung. Gelingt es uns, überall L ondon, 9. Mai. (W. T. B.) Kupfer prompt 130. b. Lommmanbitgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 J. 10. Verschiedene Bekanntmachungen. 8

EEAT“ eeg gegen, je Ankla 12 Der die nötigen Maßnahmen zu treffen und alle Hilfsmittel vollkommen Liverpool, 9. Mai. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz 4 Krsxs Fexeen⸗ “”“ 8 - gte 8 2 8—

E11.““ für das Peschlessmahene IGetreide eine reichliche auszunutzen, dann werden wir üͤber manche Not hinwegkommen. 8000 Ballen, Einfuhr 14 434 Ballen, davon 9800 Ballen amerf⸗

Vau deto ch das Ichlagne te el ein Ilchliche n 2 2 88 8868 3 1b 5 90 * S 6 Hera Darauf vertagt das Haus um 6 ½ Uhr die Weiterberatung kanische Baumwolle. Für Mat 12,29, für Juli⸗Auguft 12,14.

1“; 3 1 de⸗ [9422] Steckbriefserledigung. Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag [9428] Beschluß. im Amtsblatt des Erfurt Entschädigung. Die Herabsetzung der Brotration auf dem Lande Amerikantsche und Braftltanische je 3 Punkte döber⸗

nüf; euöu.“ CGSI8““ ' ge vaae 1 Der gegen den Pionier Leonhard Heinz belegt. Durch Urteil der Strafkammer des und im Kreisblatt des Kreises Weißensee öO“ Amfterdam, 10. Mai. (W. T. B.) Santos⸗Kaffee 0 Untersuchungssachen. vom Reeeeh ean ee vom Sia rs Frankfurt a. M., den 8. Mai 1917. Königlichen Landgerichts hier vom 17. Sep⸗ SI machen. etzigen Herabsetzung für sich hatten. Der Vorredner 18 üc 6 für Mai 58. 8 [9421] Steckbrief. Motorlokomotiv⸗Park, Cöln⸗Deutz, unterm Gericht der stellv. 42. Infanterie⸗Brigade. tember 1890 ist der Karl Heinrich vn Fensen. den . 1917. ein EEEö1131 Preis EEE“ sür vie Ppi Amsterdam, 10. Maj. (W. T. B.)) Rübzl loko —. Gegen den unten beschriebenen Land⸗ 5. Januar 1917 erlassene Steckbrief ist . mu Sömmerda am Herniches Sandaeriche .“ für de e Geld haben! In Haudel und Gewerbe. fi Weessee —, für Mai —, für Juni 74 ⅛, für Jult 75 %, thamnans Heinrich van Nes, . Fcng. den 7. Mot 1917 [94268] Beschlagnahmeverkügung 1. Aapenher 8 gegeegen gegen doeserögor. ause u8 E11“ 8 n⸗ uür August 77. 8 ⸗Regts. 159, 24. 7. 189 u 2 Eb 5 S . eeea s. vrn. CõR61666A0A6A*A*“ Reisernans. Cacss Hesslror, ig, Re, Der Vectzoggherrem Plaz: Rauf grucdrergs äs descf⸗Ste t⸗. leo wt Belzsunfs ind g e,gesten dr aIVöe ee- es in 8e Skädten aussieht und sagen wir müssen v und La ndwirtschaft“) fete e 8.9 1759 8 588 b 289 58 1e, 19,32, Untersuchungshaft wegen ib .“ E“ 88 85 8 Hentfcen de sn Fecdüse Berfahreng, vegartellt G92 8in.e. des Köniolichen andgerichts; 8 oh Setsdie . EIn Hee vr er Votrebner Bon enie v. für Juli 19,24, New Orleang do. loko ug 19,50, 1 ““ . K „32 „G.⸗B. 1 1 vi1111“”“ Norwegen. refined Un Gaser) 12,75, de. Stond. white in New Pork 1025, Feder vftonned e meirazasil eilnh Vermögen des Kaufmanns Moses Haruch zur Dechung öteses Betrages und der Kosten (1. S.) Bender. Rechnungeram öIeen wie es möͤolich üft daß aus dem Zentrumt ein Redner so ein⸗· Ausfuhrverbote. Ein Randschreiben des Devartementg des do. in Tanks 5,50, do. Eryrdit Balances at Oil. City 3,10, behörde unter Benachrichtigung bierher ab⸗ [9424] Fahnenfluchtserklärung Guggenheim, geb. am 8. 1. 1872 in von 99,85 sowie eines weiteren Kosten⸗ [9427] Bekanntmachung. Kehin sachverständig unsere Lebensmittelverhältnisse dar⸗- Aeußern verbietet vom 1. Mei 1917 ab die Ausfuhr von: Robeisen, Schmalz prime Western 22,70, do. Rohbe & Brothers 23,35, zuliefern. (St.⸗P.⸗L. III Nr. 73/1917 Mob.) und Beschlagnahmeverfügung. Randegg, Amt Constanz in Baden, wohn⸗ pauschquantums der Arrest in Höbe von Der unterm 22. Aptil 1909 erlassene feie ennt⸗ Ter Prösivent des K. (F. A. hat eingestanden daß Ingots zum Schmieden von Weheen und größeten Sch viedestücken, Zucker Zentritugal 6,14 6,27, Weizen Roter Winter vom., Mebl 8 Im Felde, 1. 4. 1917. In der Untersuchungssache gegen den haft in Winterthur (Schweiz), mit Be⸗ 300 in das Vermögen des Verurteilten Beschluß in der Strafsache gegen den Fetzlar in der Ern zhrumgsfrage gemacht find Es kann ihm der Vor⸗- Eisen und Stahl zum Schmieden von Bolzen und Nägeln, Stanger: Epzing⸗Wheat ciearg (neu) 13,50 14,00, Getreidefracht nach 8 Fene, 14. Reservedivision. Musketier Karl Stadler, 4. Komp. schlag belegt. angeordnet. Durch Hinterlegung von Bäcker Georg Pöhlmann, geboren zu 2a. chte erspart werden daih Wie auf Lie Schwietigkeiten der Et⸗ elsen, Bandelsen, Eisenträigern, Winkeleisen und andeiem gewallten Nwerpöolk noi., Kafsee Rio Nr. 7 loko 10 ½⅛, do. für Mai 8,35, Beschreibung: Alter 27 Jahre, Größe L.⸗J.⸗Es.⸗Batl. XVIII. 31. Frankfurt g. M., Neubreisach, den 3. Mai 1917. 300 wird die Vollziehung dieses Arrestes Kulmbach am 25. September 1878, zur veeh beizeiten hingewiesen haben. daß unsere Hinweise aber un. Fassoneisen, Eisen⸗ und Stahlblechen mit und vhne Ueberzun, Eisen. do. für Jull 5,29, do. Eeptember 8,17, Zinn 62,50⸗—64,50. 3 8 1 m 75 cm, Statur schlank, Haare blond, geb. 20. 12. 93 zu St. Ludwig, wegen Gericht der Kommandantur der Festung gehemmt und wird der Verurteilte zu dem Zeit in St. Snen Missouri N 619 8. nüs Frung hackt i, C der voör err 12 vesFen 9 6 Schmiedeeisen, Stahl und Gußeisen. 1 8 8 Augen blau, Bart blond, gestutzt. Kleid Fahnenflucht, wird auf Grund der 69 ff. Neubreisach und der Oberrheinbefestigungen. Antrage auf Aufhebung des vollzogenen Broadway, wegen Entziehung der Wehr⸗ gehört verhallt sind. Nach der vorfährigen ersten⸗ v““ 11“ 8 ) Wahrscheinzich Zivil. des üürftrasgesevzbuche sowie der Der Gerichtsherr; Arrestes berechtigt. Das im Heuischen pflicht, wird hiermit zurückgenommen. 1.1“ “.“ 8 356, der Milntärstrafgerichts⸗ v. Scherbening, Richter Reiche befindliche Vermögen des Angeklag⸗ 4 M :6,00. ; ordnung der Beschuldigte hierdurch für Generalmajor und Feldtriegsgerichtsrat. ten wird mit Nlahlag, eleht Dieser Nordhausen, den 10. April 1917, . fahnen üchtig erklürt und sein im Peutschen stelld. Kommandant. Beschlaß it im Den vheantzeiger Der Erfte Staaitanwaltk

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