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1648% 41144½ ’ 1 . 8 8 2 1 . 854 82 8 N „ b . . — . . 8u— 8 1 e 2 8 8 . 8 4. A. 1 preußi chen Militärmusterungen zu unterziehen. Alle irgendwie ] der einzelne Landwirt, versagt hat die Führung der Landwirtschaft,] haben mit dem Kraftfutter mehr Fett und eine bessere Fleischqualität keit ihrer Beschaffung, an den Mangel an Benzol, Petroleum, an die gefangene aufzuhören hat; bei uns bekommen die Kriegsgefangenen/ bekümmert hat. Dr. Heck wies die Behauptung, daß die Bauern im Kriegsverwendungsfahigen unter ihnen, inebefongere auch frühere nämlich der Landwirtschaftsminister, der Landwirtschaftsrat und die erzielt, aber bei einer Gabe von 25 oder 30 Pfund Kraftfutter pro 1 8 schlechten Transportverhältnisse bei der Abfuhr der Kartoffeln usw. dasselbe wie unsere Bevölkerung. Je mehr Sie es der deutschen Land⸗ allgemeinen selbstsüchtige Interessen verfolgen, entrüstet zurück und belgische 1 luxemburgische Soldate , Wee im deutschen Heere Landwirtschaftskammern. ‚Derr von Zedlitz hat sich in der „Post Kopf und Tag in den Abmelkwirtschaften ist ine unglaubliche Menge Ich möchte einmal sehen, was die Arbeiter sagen würden, wenn mit wirlschaft ermöglichen, ihrer Pflicht mit aller Freudigkeit nachzu- wollte nur Ausnahmen gellen lassen. Er bezog sich dabei besonders engereiht. Unte diesen mit amtlichen Legitimationen versehenen vom 6. Oktober 1916 ähnlich geäußert, wie gestern Herr Lederer; Herr Kraftfutter ungenutzt durch den Tierkörper hindurchgegangen. Wir 8 Ahmm so umgesprungen würde, wie es mit den Landwirten geschehen kommen, desto sicherer werden wir durchhalten. Ich wünsche, daß auf seine Heimat Oberhessen. Ein anderer Gewährsmann aus Ober⸗
remden befinden sich auch ordamerikanische S, (Die von Zedlitz meinte, der Bauer sehe denjenigen, der ihm sein Getreide haben einen gewissen Nutzungskonsum, eine Verschwendung bei der sist. (Lebhafts Zustimmung rechts; Zuruf bei den Sozialdemokraten; auch das Dornröschen Landwirtschaft den Ritter findet, der es befreit, hessen hat erst kürzlich öffentlich dargelegt, daß das Vaterland des
nfrage führt eine große Reihe von betroffenen Personen mit oder jein Vieh nehme, als Dieh an und mache dabei zwischen Staat Menschenernährung und bei der Tierfütterung getrieben. Den Kraft:-. Abg. Fegter ruft: Hetzrede! und wird deswegen vom Präsi⸗ desto zuversichtlicher werden wir auf den endlichen Sieg rechnen Bauern sein Acker sei, daß er vaterlandslos sei, denn ihm sei der
Namen an.) Was gedenkt der Herr Reichskanzler in dieser An⸗ und. Privatpersonen keinen Unterschied. Das ist, eradezu eine Be⸗ futtermitteln darf also nicht eine zu hohe Bedeutung beigemessen denten zur Orbnung gerufen.) Man ist nicht davor zurück⸗ dürfen, und wenn Herr von Batocki dieser Ritter sein will, dann soll Begriff Vaterland zu abstrakt. Das ist der Grund, warum alle gelegenheit zu tun? leidigung unseres Bauernstandes; damit wird das Verhältnis zwischen werden. Wir können auch ohne dieses unsere Tiere durchhalten. geschrockt, den Landwirten die Saatkartoffeln abzunehmen. Wir es uns sehr freuen. (Lebhafter Beifall wechts.) behördlichen Anordnungen am Widerstande der Landwirtschaft Oberst Narguard: Das Kriegsministerium hat sich in behug Stadt und Land wahrlich nicht gebessert. Systematisch ist die Land- Aker was wir in das Tier hineinlegen, kommt dem Acker wieder 2 en in der Kommission gemeinsam einen Antrag angenommen, den Abg. Rupp (SDeutsche Fraktion): Das deutsche Volk hat die scheitern müssen. Herr Ledeter drohte gestern gewissermaßen mit
auf die in dieser Anfrage aufgeführten Personen ebenso wie bereits wirtschaft gegen die Erfüllung ührer vaterländischen Pflicht von jenen zugute und gibt der Acker zwa sigfach wieder. Es hat keinen Zweck, betrefsenden Landwirten Ersatz zu dem Preise zu geben, für den sie Zähne zusammengebissen und durchgehaltet, so groß die Not auch war; einem Bauernstreik. Wenn das der Patriotismus ist, den jene Kreise im bezug auf die in der früheren Anfrage des Abg. Kunert erwähnten Heren, wie von I von Oldenburg, aufgeputscht worden. Die immer wieder auf gemachte Febler binzuweisen, man trübt sich da⸗ die Kartoffeln haben abgeben müssen. Welchen Verlust haben die Hat ab vor dem deutschen Volke! Große Teile der deurschen Bevölle⸗ besonders gepachtet heben wollen, denn haben wir Sozialdemokraten Personen telegraphisch mit den zuständigen stellvertretenden General⸗ Junkerherrschaft, die Herrschaft der Agrarier, in deren Händen die durch den Blick auf die Zukunft. Die Versorgung unserer Bevöl⸗ Landwirte durch die Herabsetzung der Viehpreise, da sie sich das Vieh zu rung haben in diesem Winter hungern und frieren müssen, und sie eine andere Auffassung von der Verpflichtung des einzelnen gegen⸗ ommandos in Verbindung gesetzt und wird nach Prüfung der Ge⸗ ganze Staatsverwaltung mit liegt, sie haben uns diese schlimmen Er⸗ kerung mit Nahrung ist eine Sache der Förderung der Produktion, Pppobhem Preise gekauft haben! Die Landwirte haben nicht genügend hat mustergültig alle diese Entbehrungen ertragen. Was der Abg. über dem Gememwobhl. Der Staat hätte ja wohl das Recht, diesen samtfrage die Entlassung der etwa zu unrecht eingestellten Personen fahrungen beschert. Das nennt man in Preußen Staats⸗ der richtigen Erfassung der Produktion und der gleichmäßigen und oe⸗ utter und können ihre Pferde nicht so leistungsfähig erhalten, daß Schmidt⸗Berlin gestern gegen den Vertieter des Zentrums ausführte, Begriff dem Widerstrebenden fühlbar zu machen; aber da hapert es e 8 8 8 n, da zögert der Staat, und wenn er endlich eingreift, ist es zu spat.
2* für den Bauern empfohlen worden. Hier im Plenum hat die Sozial⸗ hoch genug; er sagte: Besser teure Kartoffeln als gar keine. Er
b 1 b 44 2 3 4 9 4 8 4 ) 2† b 82 2 8 1 G ,9f 74 2 * 8 „ demokratie nicht mehr den Mut gehabt, den Anbauzwang vorzuschlagen. deutete an, daß die Landwirte ohne hohe Preise streiken würden, und
10 Zentner Saatkartoffeln angreifen müssen. Nur 8 Zentner sind mangel umzufallen droht. Selbstverständlich haben die Landwirte meisten Fällen im Winter eingespart, um später leben zu können. 98 eßzt worden. Die Mehl⸗ und Getrei eversorgung des Deutschen ü s ü , Auch das ist ihm restlos weggenommen worden. Auf solche Weise Reiches steht nur zu einem Drittel in der Hand der Getreidestellen, 8-.
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nach eingehender Prufung, nötigenfalls zusammen mit dem Ministe⸗ ee Mhb Füumg der “ 11“ 83 rechten Verteilung. Die Produktion soll gesteigert werden, aber e ihren Acker bestellen können. Haben die Landwirte wirklich, als ob er für die schwierige Lage der Großstädter kein Verständnis eben, da z89 r Stan agre. es * rium des Innern, ungesäumt veranlassen. Es wird bemerkt, daß zonnte es nicht anders komnmen, als es gekommen ist. wir müssen schon zufrieden fein, die Produktion auf der bisherigen Schuld? Es sind doch Prüfungskommissionen auf das Land geschickt gehabt hätte, trifft nicht zu, in diesem Hause ist niemand, der nicht diese passiven Widerstände gegen die Notwendigkeiten des Staates . . . — )90 8* g . „, „ 8 5 das . 9 5 9 882 4 28 N. 8 gU . 2 1 8 g̃⸗ 37 2* 4 b 8 .2 C 542 . 1 8 . 8 S. 2*2 4 A 88 5 5;5. 6 82 — sc 1, Ra. 8 ‿ 128 1 ,8 und des Kriegsministers vom 28. Oktober 1915 die Prüfung der kann niemand gi 79. was kommt, die Garantie “ toffeln, baut Futtermittel, aber wo soll all das Land dazu her⸗ 1 haben und Unterschleise so gut wie gar nicht vorgetommen sind. Ich sekretär Michaelis hat in der Kommistion erklärt, er konne Beweise schuld. Die Kriegsgesellschaften wurden immer dann gegründet, wenn Der neue Staa 9F für Preußen, dem wir vertrauen, hat vsen kommen? Der Anbau auf Bauplätzen, Spielplätzen usw. hat wert⸗ warne davor, die Entblößung des Landes so fortzusetzen wie bisher. dafür liefern, daß in einzelnen Landesterlen Getreide verfüttert worden nichts mehr da war. Land und Stadt und Stadt und Land haben tenden Ausländer angeordnet wurde. e daß große⸗ E1““ verfüttert worden “ volles Saatgut erfordert, ohne Nutzen zu bringen. Nur die Be⸗ Wenn auf dem Lande keine Reserven mehr vorhanden sind, dann st: er hat auch mit allem Nachdruck hervorgehoben, daß bei den dasselbe kapitalistische Interesse. Diktator ist nicht Herr von Batocki d Dg 1 an odg gesecn x n z zur „ 2 2 8 2₰ . 2 1““ 8 „ 1 . . 1 „ 1n 7 . 1⸗ . ,oen, C 1% „Son. e; 1 N. „ AeAAeEeö 37 2 6 5 . 1 Abg. Kunert stellt die Ergänzungsfrage: ee de gesagt, aß die deutsche Ernte von 1916 zur bauung des geeigneten Landes ergibt gute Erträge. Nicht Ver 8 ist das übrige Land verloren. Vielfach zieht heute die Bevölkerung Mühlen ebenfalls viel ge ündigt worden ist. Agrarische Interessen⸗ geworden, sondern das kapitalistische Interesse ist Trumpf. Die herz⸗ Reerrn Reicholoe er Peraen. d auch. wü he⸗ Ernährung vnt e. Heer und zur Ernaährung des Viehes nicht schwendung von Saatgut, Düngemitteln und Arbeitskraft, sondern aufs Land hinaus und raubt der Landbevölkerung das Vorhandene. politik soll uns nach Herrn Schmidt in diese Lage hineingetrieben lichen Bitten an die Landwirte haben keinen Zweck, mit einer bloßen A1114“4*“ det Afran aüsreichen würde, es, mußten die Wiehbestände unbedingt herab. Fonzentration auf der geeigneten Fläche sichert uns die, Erträge Wenn nicht alles klappt, ist die Landwirtschaft schuld daran. haben. Ist es etwa agrarische Interessenpolitik, wenn man einer Staat ichtet eich h. 1 v 1“ gesetzt werden. Leider sind wir mit unseren entsprechenden Anträgen für unsere Ernährung. Ich warne vor den falschen Propheten, die . Die Presse hat leider den Mißmut des Volkes auf das Land ent: Bauersfrau, die dem revidierenden Beamten erklärt, sie schätze den von Batocti hat keine Macht. Das jetzige Srstem der rücksichts⸗ 8 Oberst Marquard: Ich habe meiner Erklärung nichts hin⸗ nicht durchgedrungen. Wenn nun in diesem Frühjahr zur Revision uns ihre Weisheit aufdrängen 1 Für die Landbestellung aden. Wo liegt denn die Schuld? Sie liegt nicht an der Land⸗ Kartoffelvorrat, den er in ihrem Keller liegen sehe, auf 40 Zentner, losen Interessenvertretung hat sich immer wieder durchgesetzt, man “ G Rwerlicen Fr b 1s ih zeisheit drängen wollen. Für die Landbestellung aden. Wo liegt denn Schuld? S egt nicht an der La ; 9 — sen I 1 ögesetzt, gemn. der bäuerlichen Betriebe geschritten ist, so billigen wir das, aber das müssen Arbeitskräfte geschafft werden durch die Beurlaubung von wirtschaft, sie liegt am letzten Ende am System und beim Reichs d 1 Nachwie Hge. bir 32 n it rwendet haben wünde. Die 17 Millig 114* s G 1 d] won, 20. Zentner einfach ohne Entschüdigung wegnimmt? In der lemer zu lesen; dieser hat dieselbe Ueberzeugung zum Ausdruck ge⸗ „Was gedenkt der Herr Reichskanzler zu tun gegen solchen mittel angewendet haben wünde. Die 17 Millionen Schweine, die die jetzt in den Städten beschäftigten, aber früher in der Landwirt⸗ betrvieben. So wurde gesagt, gerade die großen Besitzer sind die Kommission ist der Produktionszwang und epentuell die Enteignung bracht wie der Landwirtschaftsrat; die Preise sind ihm nicht Völkerrechtsb ch d Ge ssenszwoöng ꝰ“ eeren 8 44 . 2 3 füür ¹ Völkerrechtsbruch und Gewissenszwang? 666“ ““ “ Land wi rückgefüh 1 schen ernährt werden.é Der Präsident des K. C. A. hat ja selbst zugegeben, werden, und die Frauen in der Stadt, die sich jetzt drei bis vier 1.“ ein solches Urteil vorliegen, kam die Antwort: ich kenne keine Ta den it gehabt, 1 8 1 virte; eise ken w „ 9 . 3 veessslen Ich kann Ihnen nur raten, diese Maßregeln durchzuführen, und dann —Herr von Oldenburg wußte sehr gut, daß die Landwirte sich auf die sondern eine neue Frage (( 1“ fd d J dies 1 n, u vo te . 8. 1 Frage. höchsten Friedensziffern. Besonders bedenklich ist die hohe Zahl der kolonnen sind für die landwirtschaftliche Arbeit nicht genügend vor⸗ 8 für die Stimmung verantwortlich gemacht. Wenn wirklichh Tat können Sie etwas erleben. Der Bauer tut gegenüber der übrigen Be⸗ Provinzialverwaltung verlassen können. Die Landwirte haben das Vergeudung, di an si enken k zustimm inks.) Groß F 1 ete 1d völkerung im allgemeinen seine Pflicht. Was würden die Sozialdemo⸗ Gefühl ihrer Macht als Stäatsstutzen und Provinzialverwalter. Die Vergeudung, die man sich denken kann. (Zustimmung links.) Große sich nur für ganz bestimmte Arbeiten verwenden, dann kann aber werden. Dann wurde auch gesaagt, die Landwirtschaft hätte so piel kraten dazu sagen, wenn man ihnen die Vergehen ihrer Parteiange⸗ deutsche Landwirtschaft war niemals in der Lage, den heimischen N. hEböbbSn; 1g 1 “ c. in worden “ Zeit, 82 der Fleischbedarf und die Ledernot so groß Für die wichtigeren, feineren, technischen Arbeiten müssen die vor⸗ müsse. In Deutschland kann doch jeder seine Meinung sagen; man dazu sagen, wenn man ihr den Wucher einzelner zur Last legte. Ich wenn man rechtzeitig in die Produktion durch den Anbauzwang ein⸗ Vorkommnisse der Malzverschiebungen sind bereits in den Verhand⸗ waren. Man hat nun gesagt, wir haben mit der Zurückhaltung der gebi Saeeee 8 ““ 93 11“ 65 schaffen und kann einem Bauern, dem man Saatkartoffeln für 4 ℳ enteignete, gegriffen hätte. Die Gegner des Anbauzwanges setzen die Selbst⸗ Tu⸗ des bayrischen Landtages besprochen worden und auch der 8 — 88 “ gebildeten Kräfte den Landwirten zur Verfügung gestellt werden, Ich ann von dem Bauern nicht verlangen, daß er nur zu schaffen und auern, tta 8 85 „enteigr. 1 8 2 Reichst nt frche cho “ beschäffr Dab tovist scho⸗ I Abschlachtung gespart für die Zeit der Not. Eine merkwürdige Spar⸗ lege ein Merkblatt, welches ich hierzu ausgearbeitet habe, auf den sonst den Mund zu halten hat. Es heißt, es müsse Aufklärung über und der 12 ℳ für neue hat zahlen müssen (Hört, hört! rechts), seinen zucht über das Interesse. 5 8 90 8 0 gosch ( 8 8 9 8; 4 S0 Son g 0 5 8 29 14 9% . 8. 8 4 D— 7 7 1 89g ell ) 1 8 vnst b. —2 6 z8 m hat. 2 Eilß Lv 1l! Unnn 1gS 889 1 ¹ 1 8 ) 8 8 2! 8 272 de. g 88& ö 8 “ 8 2 8 8 es⸗ Veichstag hat sich schomtdarrit beschäftigt. Dabei ist schon von dem samteit in dieser Zeit der Untevernähmng! Hätte man im vorigen Tisch des Hauses nieder. Der Anbau der Kraftnährmittel muß ge⸗ die städtischen Verhältnisse in das Land gebracht werden. Meine Unwillen nicht verdenken. Mit 4 ½ Pfund Hafer ein schweres Pferd der Versuch eines Anbauzwanges gemacht worden. Es ist eine f 1G füttern ist eine reine Unmöglichkeit. Man hätte den Bauern Legende, daß mein Fraktionsgenosse Hofer im preußischen Abgeord⸗ 1 1 3 E Ir. “ LEEII“ wenigstens das Hinterkorn I ss sollen Wir haben nicht einmal er⸗ netenhause sich gegen den Produktionszwang ausgesprochen hätte; gränk kurz darauf zurückzukommen in der viellei 5 8 e; ein, die Aufklärung über die Verhältnisse wenigstens das Hinterkorn lassen sollen. Wir habern geg zwang ges vetauf beschränten, kurz darauf zurücknkommen in der vielleicht nicht †awen wen und die Fleischration hätte erhöht werden können. einzelnen Früchte ist bisher ein ungerechtes gewesen. Die Pro⸗ des Landes in die Stadt zu bringen. G“ Linie sind an unseren 1 unberechtigten Hoffnung, daß die Angelegenheit damit bis auf weiteres Gewiß sollen auch die Weiden ausgenutzt werden, aber sie sind nur duktionsfreudigkeit muß dem Landwirt erhalten werden. Das Verhältnissen unsere Feinde schuld, und gegen diese sollte man Vor⸗ arbeitern gerechnet werden. (Sehr richtig! rechts.) Und da wirft Alexis von Schönermark hat in einem Buche erzählt, daß in Har⸗ assu Voraë 5. 2 tatsöchli 990 Norb 1 kojm 4. 8 - g 2 454 8 brro ordo⸗ 7, Horß C 3 . . „ „ 8 2 -7, vr: C.8r ö nmn Sh 29641 gcosson. 81L5 08 1 N r utn 5 fassungen der Vorgänge in den tatsächlichen Verhältnissen keine soweit es entbehrlich ist, verwertet werden. Im Herbst d. J. wird nicht nur das Schwein des Landwirtes, sondern auch das Pensions⸗ briken schuld, die eine gute Menge Getreide beseitigt haben. Ge⸗ auf dem Lande ist in der rücksichtslosesten Weise vorgenommen worden. und Tag nichts abgeschossen worden 8.ne alles dem Nerfacz entaegen. is i itwilligkei s fü argen; um di ; b Getreit aber ndern so⸗ gehe. So wird mit dem Grund und Boden umgegangen. Gehorsam nis ihrer Verfehlungen die Bereitwilligkeit ausgesprochen, für ge⸗ ist es, daß in Aussicht genommen worden ist, mit dem 15. August e ff 18 5 1 4 Haa. 28b 2 “ 8 hege. e se h ee e ih e Een eine und miltlere Ba Vot in be dem Wink der Agrarier sind imt arz die (Petrei epreise nicht herab⸗ 11 8 † 2 † 1“ 38; 8 88 1 “ 9. 163““ 1 2 8 11I1“ Koc rtoffelverf ¹ che Isrolle „ 1 2 zx po o Ponor ( d w 1 Lce 2 2s L. ndw rts oPr 828 0 LTie aus Futer⸗ gar Kriegsgefangene. Wer kleine und mittlere Kauer hat in en dem Wirn der Agrarier sind im Marz die etreideprer) nld hera⸗ neinnützige Zwecke der bayrischen Regierung zur Sühne größere die Fleischration zu verringern. Eine solche Fhaseaur eruntwepoletid artoffelversorgung sicherzustellen, hat man sogar die vorgesehenen sich doch die Lage des Landwirts vor, wenn sein r aus Fut 1 daß diese Geldbeträge angenommen sind, möchte ich mit Rücksicht auf —Spanntiere, dann die Nutztiere! Die Klagen über die ungenügende aber; “ . — 8 2e il so sell wird in der Tat dem B lles wegorganisiert, wie der freisinnige die üblichen z rittel stehen den Selbstversorgern fast ohne jede 8 1 E1““ u“ 9 e e F 9 1 G er die ungenugend aber im Durchschnitt zu gering ist. Die Landwir lage t 1 oder nicht. Aber wenn man mand Steine werfen will, so soll wird in der Tat dem Bauer alles wegorganisiert, wie der freisinnige die üblichen zm rittel stehen den Selbstversorgern fast oh die Wirkung, die die Sache gehabt hat, und auf ihren Umfang da⸗ Ernährung der Pfer 1“ v “ dber Nhit. Alcer eens 14A4“X“ Ahg. Koch in der Kommission mit Recht gesagt hat. Will man ge⸗ Kontrolle zur Ve
1 8 88b 421 8833 “ 8 29 Mo Miidorst and . 8 sch 5 r. 2 2 hün 8 8 8 4 1 8 83 a - 6 c8 2 A 8 898 v F. ptag⸗ . 7724 8 . 8 1SI 4 8 2 . 8 bereits durch gemeinsamen Erlaß des Ministers des Innern Wenn diese Widerstände nicht ausgeschaltet. werden, Höhe zu halten. Es ist leicht gesagt: baut Getreide, baut Kar⸗ vorden und haben festgestellt, daß sie alles ordnungsmäßig gefunden diese schwierige Lage vollauf zu wurdigen wüßte. Der Unterstaats⸗ sind auch an dem Zickzackkurs und der Verwirrung der Verordnungen Staatsangehörigkeitsverhältnisse sämtlicher im Inland sich aufhal⸗ B hat Sto jgre Diktato 8 ner Dekoration, die der Staat eingerichtet hat, erreicht er nichts. Herr 1 8 wäre nicht notwendig geworden, wenn man rechtzeitig Vorb 3 üssen Arl 1 n iegt e ten End st chs⸗ von diesem Vorrat, der bei der Nackwiegung tatsächlich 60 Zentner braucht bloß die Reden der Herren von Oldenburg und von Schor⸗ Abg. Kunert stellt die fernere Ergänzungsfrage: ware nicht morwendog geworben, wenn man rechtzeitig Vorbeugungs⸗ Mannschaften und die Beschäftigung von Kriegsgefangenen. Auch kanzler. Es wird eine große Verhetzung zwischen Stadt und Lan (Sopsomßo 7925 B 88 1 1 3 % 2 1 † 2 Sn 5 2 1 8 L 882 12x½ 1 3 8 1 8 b am 1. September gezählt wurden, konnten auch nicht annähernd schaft tätigen Personen müßten auf das Land wieder zurückgeführt größten Spitzbuben. Als aber gefragt wurde, welche Tatsachen fi Hrast pf ganzungsfrage, daß wir Fehler gemacht haben. Der Rinderbestand übertvifft die Dienstmädchen halten, sollten sich mit einem begnügen. Die Schüler⸗ ; sachen, mein Urteil kommt aus der Presse. Die Presse wird also üb b G Ausschußberichts Jungrinder und Kälber. Das ist die schlimmste volkswirtschaftliche bereitet und vielfach nicht zu gebrauchen; unausgebildete Kräfte lassen sachen für ein solches Urteil vorlägen, müßte die Sache klargestellt er di ährungsfragen fort. G b : 1 el Mengen von Nahrungsmiteln sind der menschlichen Ernährung entzogen auch durch solche Schülerkolonnen Ausgezeichnetes geleistet werden. Schlechtes getan, daß sie vor allen Dingen schweigen und schaffen hörigen an die Rockschöße hängte, oder was würde die Kaufmannschaft Bedarf an Nahrungsmitteln zu decken. Aber es könnte viel besser sein, 1875 no*l r 2 I1 In Oesterreich ist im vorigen Jahre Bundesratsbevollmächtigten Anlaß genommen, die Angriffe gegen Herbst einen Teil der Tien beschlacht tte der Besta 1 g⸗ 8 ahb6. 1 8 uI1“ R die baverische Regiern ückzur b Ich darf mich vespark ohl Herbst einen Teil der Tieve abgeschlachtet, so hätte. der Bestand etwas fördert werden, die Preise müssen aber auch einigermaßen zen auf⸗ Frreunde haben alles daran gesetzt, dies zu tun, aber mir scheint es zu ie bayerische Regierung zurückzuweisen. Ich darf mich deshalb woh abgenommen, das Gewicht der übrigen bessergefütterten Tiere aber gewendeten Produktionskost tspreche AIIIZEZ zoch mehr erforderlich gelbe deten 2 rodu lons Oof en entspre hen. Das Preisverhält 119 der no 7 me 2* erfp. rderlich. zu sein . „ 2 . 1 . g 21787 —;4 — 8 18 1. 948 2 8 95 * BXc; 83 reichen können, daß die landwirtschaftlichen Arbeiter zu den Schwer⸗ nur Leinert hat ihn im Ausschuß für undurchführbar erklärt. † G 6 di find Cs ist es. s Ilt aß die ec rte 2 Uf⸗ IeP 6 Solßstzwogck dcohs gr füttoertig NM 5 — . . . . 8 2 8* [ 87 G 1 ö 8 . 2 r EeSSe . 2 71 Wge 9 8ds 35 5 znon 8,; 8 5 FrAaIS Snaf Heansolor Saz † Cr, . ihre Erledigung findet. Es ist festgestellt, daß die geäußerten Auf Mittel, nicht Selbstzweck, und das dort gefütterte Vieh muß auch, Schwein hat ja vielleicht in größerer Menge Kartoffeln aufgefressen, würfe erheben. An dem Brotmangel sind auch die Brotkartenfa⸗ die äußerfte Linke den Landwirten Agrarpolitik vor! Die Nachprüfung nekop, einem Gut des Generalfeldmarschalls GGraf Haeseler, seit Jahr Stütze finden X“ 88 Eingeständ⸗ es notwendig sein, weitere Tiere abzuschlachten. Um so bedauerlicher schwein. Die Kartoffelversorgung lag daher sehr im argen; um die . wiß haben die Landwirte auch Getreide verfüttert, aber man stelle Es sind nicht nur Gendarmen usw. herangezogen worden, so dbeträge zur Verfügung zu stellen. Ob es gerade glücklich war, ist mir komme erständli Erst die Mensch ann di * 8 q . aag- roh Eee EI1“ Gel fügung zu s se ü8 ist mir vollkommen. unverständlich. Erst die Menschen, dann die übrig gelassen worden, was vielleicht für geringen Boden ausreicht, die Verordnungen auszuführen, gleichviel, ob sie ihnen richtig erscheinen 4 1 * 8 „H 2 8 14 3 2 z 8 86 9* 11 4 4 F⸗ 1 de sind vollkommen berechtigt, namentlich was di Eö6 ;— „ Soertoffo Wu1“ . 3 G . kin g . 8 Hö Verfügung. Diese essen so viel wie sie wollen und hingestellt sein lassen. Wohl aber steht fest, die Personen, d6 solche Städte betrifft. Wir können den Pferden erheblich mehr Futter zu⸗ TE1““ en dies abtofie n pit 1.nal” 1“ 3 soll sich darft uecsghetigc S sies erorfen wetden müssen “ recht urteilen, dann muß man auch auf diejenigen Fehler hinweisen, kümmern sich nicht um die Not der Städte. Mehl, das beiseite ge⸗ Geldbeträge übergeben haben, wurden bei der Annahme durch die führen, wenn wir die Zahl der Nutztiere zu den Spanntieren in Saatkartoffeln, die bis 10, 11 und noch mehr Mark im Preise ge⸗ Eine Vermehrung der Produktion kann man nicht erreichen, die von den Großstädten gemacht worden sind. Von Berlin sind schafft worden ist, wurde als Auslandsmehl für 2,50 ℳ das Pfund bayrische Behörde nicht im Zweifel gelassen, daß. selbst die Leraus⸗ ein richtiges Verhältnis bringen. In der Hausschlachtung sind die stiegen sind, zurückkaufen müssen. Auffallend ist hier das Verhalten aber man muß dahin streben, die bisherige Produktion wenig⸗ riesige Mengen Kartoffeln so unzweckmäßig gelagert worden, daß ein verkauft. Dem Umstand, daß zwei Drittel der Bestände der öffent⸗ Fabe ihrer gesamten Gewinne sie nicht vor der strafrechtlichen Ver⸗] schwersten Fehler gemacht worden. Die Spatzen haben es im vorigen einiger Landwirtschaftskammern, für die Vermittlung von Saat⸗ sstens aufrecht zu erhalten. Der Präsident des Kriegsernährungs⸗ erheblicher Teil davon verdorben ist. (Widerspruch des Abg. Wurm.) lichen Kontrolle entzogen sind, ist die Mehl⸗ und Brotknappheit zu⸗ folgung schützen kann. Herbst von den Dächern gepfiffen, daß hier scheinbar unter schweigender kartoffeln 140 ℳ pro Waggon oder 70 3 pro Zentner zu berechnen amts hat darauf hingewiesen daß Stickstoff genug fabrizier Noch heute früh hat mir ein Berliner Polizeimajor das bestätigt. zuschreiben. Die kommunale Selbstverwaltung ist ja nicht unser Ab⸗ off (sortschr. Volksp.): Nicht hoch ge k de die Billigung der Behörden die schlimmsten Ueberschreitungen vorge⸗ bährend man d rdenee “ i ber, der Febler, der dari ht ist, liegt v einer Es ist mir weiter mitgeteilt worden, daß über 3000 Zentner Kartoffeln Ideal, aber sie trifft nicht die Schuld an dem Mangel an Lebens⸗ g. Hoff (fortschr. Volksp.): Nicht hoch genug kann gerade die öI1“ 1 1- 8 während man dem Großhandel nur 20 bis 30 ℳ zugewendet hat. wird, aber der Fehler, der darin gemacht ist, liegt vor seiner “ 1 1 — b 1 1— SFebböö“ EZ1116“ 3— 8 Vaterlandsliebe und die Hingebung gerühmt werden, die die groß- kommen sind. Der Vorsitzende des Viehhandelsverbandes der Pro⸗ Die Landwirtschaftskammern sind doch nicht dazu de ö Amtsführ Wir haben bei Beginn des Krieges köstliche fünf Mo⸗ gestohlen worden seien. (Hört, hört! rechts.) Ich mache darüber der mitteln. In Berlin haben bis auf eine dünne Oberschicht alle unter üle dellebe und die Hingebung geruüuhnmn erben, groß inz Sachsen hat das erkannt. Der Volkswitz . Lee — Landwirtschaf ammern sind 0 nich azu da, aus dieser mtsfuührung. ir ha bei Beginn des . eges kostliche ₰ Kommune keinen Vorwurf: es ist fü Ni vzeca. 1“ Land⸗ dem Mangel zu leide auch die Verwaltungsbeamten Der Brot⸗ städtische Bevölkerun dieser chwer Zeit den T eelegt hat vinz Sachsen hat das anerkannt. Der Vo Switz hat sich der Sache Vern ttl N he haben dre 8 EWFI“ nat treich las ohe an die Lösung der Stickstoffrage t der Kommune keinen Vorwurf; es ist für diejenipen, die mit der Land⸗ dem Mangel zu leiden, auch die Verwaltungsbeamten. Der Bro dtische B ing in dieser schweren Zeit an den Tag gelegt hat. 8 ermittlung Nutzen zu ziehen, sie haben doch gerade die Aufgabe, nate verstreichen lassen, ehe an die Lösung der Stickstoffrage mit der .8.-a.e dhs e. b 1 J,g fe e 18184*4*““ Se sis Aber immer und immer wieder richtet sich die Frage auf: war es ein - . ¹ wirtschaft nichts zu tun haben, sehr schwer, solche Sachen zu machen. markenschwindel ist nicht die Schuld der Stadtverwaltung, sondern
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bemächtigt und das Wort geprägt: Wenn ein Schwein geschlachtet die Int er vrt P8 öt C berange Preußen interessierte si 4 1“ 5 3 n8 ie Interessen der Landwirte wahrzu nen. zas Gemüse wird nach nötigen Energie herangegangen wurde. breußen interessierte sich — . 88 ’ ö. 3 8 dber
trinnb Schicksal, das wir der lagen hier scha wird, so stirbt aus Mitleid ein zweites. Die Zahl der unrechtmäßig 1 sse zirtschaftspl. ahraunehmen. Das Gem Fgee Vnereis Firsngegengec wurde. Fren e ““ sich Ich wollte nur hervorheben, daß wir allzumal Sünder sind. In den der Kriminalpolizei. Es wird eben gestohlen, je mehr die Not drückt. unentrinnbares Hicksal, das wir erfahren, oder lagen hier schwere 3 S G 28 fes dem neuen Wirtschaftsplan ebenfalls in öffentliche Bewirtschaftung gleich dafür, aber das Reich setzte erst Monate später ein. Auch 8 heben, W. 8b T“ 89 Saes alt h h Mängel vor, sind schwere Fehler gemacht worden? Mit erfreulicher verschwundenen Schweine beträgt im letzten halben Jahre 5 ½ Mil⸗ genommen. Man⸗ hat den städtischen Gemeinden empfohlen, Lieferungs⸗ andere Stoffe sind der Landwirtschaft nicht rechtzeitig geliefert letzten Tagen haben wir in den Zeitungen gelesen, daß 20 — 30 Brot. Die Gemeinden sind machtlos gegenüber den Maßnahmen. der Regie⸗ Offenheit hat der Präsident des Kriegsernährungsamts das zugegeben; lionen. Der Schleichhandel hat sich der Sache bemächtigt und damit porfrgze es fan. dat T “ 11““ V 1“ Ie it Futtermiteln ließ man völlig freie kartenfabriken hier in Berlin entdeckt worden sind. In einer mittel⸗ rung. Der eigentlich Schuldige ist das agrarische System. (Zu⸗ Offenheit hat der Präsident des Kriegsernährungsamts das zugegeben; b 8 Fiee.; - verträge abzuschließen. Ueber den Wert einer solchen Maßnahme kann worden. Dem Verkehr mit Futtermiteln ließ man völlig freie 8 2 1 98 LEEEö6 2 1 “ 3 8₰ nm. 8 aber nun müssen wir verlangen, daß in Zukunft auch aus diesen ungeheure Gewinne erzielt. Hier muß mit aller Energie vorgegangen man verschiedener Meinung sein; weckmäßiger wäre es viNeicht ge⸗ Hand und von einer Unterdrückung unreeller Machenschaften dabei Aroßen Stadt haben 9000 Zentner Mehl gefehlt. Alles das sind stimmung bei den U. Sozialdemokraten.) Die Gemeinden können nur Fehlern gelernt wird, daß diese schweren Fehler nicht wieder begangen werden. Den Landwirten muß allerdings ein ausreichendes Quantum, wesen, zur Versorgung jeder einzelnen Stadt ein Gebiet uzuweisen 1 war keine Rede. In erster Linie mußte man dafür sorgen, daß das Dinge, die nicht auf das Konto der Landwirkschaft kommen. Ueberall das verzehren, was ihnen gegeben wird. Die Preisprüfungsstellen werden und diese schlimmen Erfahrungen sich nicht wiederholen. Ge⸗ etwa 700 bis 750 Gramm zugestanden werden, sonst ist der Anreiz wo sie b“ solche Verträge ab uschließen in 882 E E“ Fu ter Hat 111“ keine Bestellung Man swird über die Landwirtschaft hergezogen, ohne zu bedenken, sind absolut machtlos. Jetzt, wo die Not groß ist, und den Herren vor wiß werden wir den Tag segnen, wo endlich der freie Verkehr wieder zur Hinterziehung zu groß. Die Verwertung von Magermilch müßte handelt sich F außerordentlich E“ blich Mear 9 n mn Hätte v; Fn einzelnen Landwirk überlassen sollen sich selbst die mit welchen Schwierigkeiten sie in diesem Kriege zu kämpfen hat. den Folgen graut, greift der Staat ein. Jetzt erst finden mili⸗ hergestellt ist und die Kriegsgefellschaften beseitigt sind. Die Ver⸗ noch mehr gefördert werden. Es müßften möglichst unparteiische Sach⸗ lancen Transport nicht verzrsit e veg 111“ 1.“ nötigen Einrichtungen zu beschaffen, sondern man hätte die Futter⸗ Ich habe sagen hönen: diese landwirtschaftlicken Strolche freuen sich, tärische Requisitionen statt. Was ist dabei herausgekommen? Die sorgung des Deutschen Reiches darf nicht dem Zufall überlassen werden. verständige prüfen, welche nachteiligen Folgen das Fehlen von Kraft⸗ Bedin⸗ ungen erzeugt wird; dieses Gemüse alles unter einen einheit: mittel in einer Verwaltung einheitlich erfassen sorllen. Der Land⸗ daß wir in der Stadt hungern müssen. Der Zentner Haferkleie Verfütterung des Brotgetreides kann jetzt nicht mehr bestritten wer⸗ Wic haben es nicht verstanden unsere landwirtschaftliche Produktion mitteln für den Viehbestand haben muß und was da zu tun ist. Dem lichen Hüchftpres 88 81.⸗ eiist micht. 828 8 “ bat wirt ift n ee b“ zu Maͤchen, schon wegen der kostet heute 22 ℳ. Das Ergebnis der Hindenburg⸗Spende hat ge⸗ den; Unterstaatssekretär Michaelis hat sich bereit erklärt, das auf die Kriegsverhältnisse einzustellen wir haben versäumt, aus der Abschuß des Wildes stehen sehr einflußreiche und mächtige Gegner ferner die Landwirte aufgefordert Veleflehen der öObbb- Fin⸗ daß der Ba 2r ein E 9 68 Not der Städte und de sehitel⸗ hesber a den Landwirten sar Einsicht vorzulegen.
ß wir vor ge 11 Millionen Futtermi gegenüber. In Schleswig⸗Holstein ist im dritten Kriegsjahre wenig⸗ 8 “ 16“ 1 8 ; 3 IW Rüstungsarbeiter hat er Bauer hat den Speck umsonst oder Material sollte der Oeffentlichkeit bekanntgegeben werden
Tatsache, daß wir vor dem Kriege 11 illionen Tonnen Futtermittel gegenuber. In Schleswig Hols 1 st im dritten Kriegsjahre wenig Fettmange „ CCT““ 8 18 e. 1 888 e, deshalb mußten nasarbeit Hat. er Bauer hat der Speck umson oder 28 1 3 Deffentlichkeit anntgegeben verden.
s de, Haß dix vpr t rege Mi 1 149 sttczel ghetstens gezuhlk worden, Und Kote Sir. .. Fet mangel zu mildern; die Fettversorgung ist nach der massenhaften Unternehmungen machen wie die große Industri „des mußten fürx 2 ℳ abgegeben, der Rüstungsarbeiter mußte 6 ℳ zahlen. Michaelis hat im Abgeordnetenhause starke Töne angeschlagen. aus dem Auslande bezogen, die Konsequenzen zu ziehen. Die pflanz⸗ ö 2 — g Schweineabschlachtug ein ganz besonders schwieriges Problem die notwendigen Einrichtungen mit öffentlichen Miteln hergestellt (e. Wö11“ W“ 8 2 11116“*“ 8 EEEETEETö1“ liche Grundlage unserer Volksernährung ist dadurch aufs schwerste er⸗ 1— b 8 s. 3 8 Wagenschmiere muß der Bauer mit 4 bis 5 ℳ bezahlen. Er versteht warten wir es ab. Auch Herr von Batocki ist mit Stolz ins Meer
Nichts ist auf dem Gebiete weiter geschehen bis zur Stunde! Alle Dennoch möchte ich nicht amb ca iade er Raps oder Moh L1P11A“*“ b 6 — 8 schüttert worden. Die Mängel sind nicht auf schlechte Ernte, sondern-— Bemühungen des Reichstages und des K. E. A. haben den Wider⸗ zu Füten e deäe n c enspf s o. ae. keen. EC1 11 1“ geschafft werden muß: nicht die hoben Provisionen, die an die Viehhandelsverbände gezahlt fingusgesegeg „aber hielleicht wird es von ihm heißen: still auf ge⸗ auf diese Fehler zurückzuführen. Man hat eben nicht verstanden, stand gegen einen angemessenen Abschuß des Wildes und die Ber. den notwendigen Fetterwerb. Es kommt auch darauf an, die Sel⸗ nach dem Hilfsdienstgesetz ist auch der Arbeiter berechtigt, eine an⸗ werden müssen. Die Kriegsgesellschaften arfreuen sich auch keiner kentertem Boot kehrt in den Hafen der Greis. Der Fenddcg He .n. unsere Viehhaltung auf die im Inlande vorhandenen Futtermittel nichtung der Saaten nicht brechen können. Das erträgt das Volk sämereien richtig zu erfassen und zu verhindern, daß sie auf den ddeere Sielle mit besserem Einkommen zu suchen, aber für die Land⸗ besonderen Beliebtheit. Präsident von Batocki hat gestern I“ hat in einer Verordnung “ Dreschmaschine einzustellen. Wie war das möglich? Da müssen wir auf die Ge⸗ nicht! (Sehr richtig! links.) Wir haben 1. Bundesratsverordnung Böden der Bauern verschimmeln. Wegen ein paar Zentner Raps wirtsckaft sind die Preise festgelegt. Die Produktionskosten für die Kriegsgesellschaften im Schutz genommen, gaber ohne Erfolg. Vor 8 zu stellen, daß noch Korn i:m Stroh blieb. Welche Folgen diese dankengänge zurückgehen, die unsere ganze I schon 1 porhesch!gen. 88 111“ kann der Bauer nicht nach der oft stundenweit entfernten Ablieferungs⸗ Landwirffchaft steigen, aber wenn die Landwirte den Preis für ein 56 sas. “ vbenhe e Feres hn “ 8 vnh 1“ “ dem Kriege beherrscht haben. Auf die Schutzzollpolitik ist eine viel zu] lassen. Es ist fürchterlich auf diesem Gebiete, es stammt das aus der stelle fahren, der Kommissar seinerseits weiß nicht, daß und wo diese 4 Erzeugnis erböht haben wollen, dann spricht man von einem Ge⸗ öö“ r c 141111144“
roße Hoffnung ges vorden. bäre gut gewesen, vor dem Klassen⸗ und Junkerwirtschaft in Preußen. Hoffentlich warten wir kleinen Vopräte Ianen d vrnt e dec 1 665 4“ es Arbeiters in der gebracht. Das Hotel Lindenhof ist viel zu kostspielig. Ein Hotel ist tatsächlich nicht von 1900 auf 1600 Gramm, sondern wegen der — de9, I Eesateeeh tatt Fir dee Figfös 88 Getreide⸗ nicht nur bis zur Ernte, sondern auch darüber hinaus. Ich bin in “ 1111““ — “ e 11“ 111““ Alexander hat viel mehr Zimmer und wäre billiger zu stehen ge⸗ stärkeren ö“ Gramm ermäßigt worden. Kleie ist vorrat in Deutschland auf ein Minimum zu beschränken. Aber man keiner Richtung pessimistisch. Wenn wir den Ertvag der Ernte Leinenbau vorgekommen. In einzelnen Dörfern ist der Leinen bis 8 Arbeiters. (Zwischenruf links.) Gewiß, ich bin auch dafür, daß jeder, kommen. Es kommen da ungeheure Summen heraus. T ie Zentral⸗ für den Magen des Michtzewiederrüneg⸗ und Nichtschweins nicht ver⸗ hat doch bei den leitenden Köpfen eine „wirtschaftliche Mobilmachung“ richtig einteilen zwischen Menschen und Tiere dann werden wir heute liegen geblieben, auch hier muß also eine pfleglicke Behandlung der seine vakerländische Pflicht nicht erfüllt, bestraft werden muß. Einkaufsgesellschaft hat tatsächlich zu einem Berschwinden der Waren daulich, und ein kleiehaitiges Brot ist für die menschliche Nahrung gerade im Vertrauen auf diese Politik nicht für nötig gehalten. Tat⸗ dnch gg In hürn. fezigen “ und Ffche ee. Ues. eintreten, und die Bestände müssen rechtzeitig abgenommen werden Man spricht von der Pfpche des Arbeiters, aber die Psyche des Bauern W 1 .“ des Fae herch restesh hen⸗ 68 8 h“ sächlich ist die wirtschaftliche Abhängigkeit Deutschlands vom Aus⸗ u wir dem wirtschaftbtichen Famf verlieven. Weie Kehhhte [M“ erfaßt, sondern auch äußert sich nicht von heute auf morgen. Wenn die Zumutungen so Kaffes⸗Ersatzes hat ein Regierungsvertreter selber zucestanden, daß amt nwiderleglich festgestellt. Ueber den Kartoffeljammer nur die lande mit jedem Jah dem Kriege geralt der Herrschaft der ration auch über den 15. August hinaus ist ein direkter Schutz richtig vertei ven. 1. ö“ “ lliegt, ann kaun man seine die Ware vom Markte verschwinden würde. Die Zentral: Bemertung, daß der Grundpreis von 55 bis auf 100 ℳ gesteigert Kopf der deutschen Bevölkerung 109 Pfund Nahrungsmittel aus dem Felline nmenden, ö Blut wird nicht vergebens sein. Garantien für die richtige Erfassung 8 Bestände Ge 1”8g 5 so Firren g. du seine Eigenart micht eingehen und micht ver⸗ b 78 000 ℳ6 6 b E“ 1“ dn 8 für 898 vW veae. b. 88 Auslande ein. Diese so sehr ins Gewicht fallende Ziffer hat man ebhafter Beifall links.) Die Druschprämie hat bei den Landwirten viel Verstimmung erzeugt suchen, es ihm zu ermöglichen, daß er etwas leisten kann, dann bricht liegender Fölle ist geeignet, die Geschäftsgebarung der Zentral⸗ Abg. Lederer hat gestein mit dem Bauernstreik ziemlich der 63⸗v; außer acht gelassen. Ganz ähnlich steht es mit den Futtermitteln. Abg. Heck (nl.): Meine politischen Freunde verkennen nicht und sollte beseitigt werden; das ist vielfach denen zugute gekommen, er zusammen. Deshalb muß man sich die Psyche des Bauern besser E“ Fäle wen enlicheg, Shsrfuhrece dor Fene doeß⸗ “ des “ n “ w
Bei richtiger Verteilung der vorhandenen Nahrungsmittel auf die großen Ernährungsschwierigkeiten der Städte und der städtisc ie ihr wioti Pfli he I . 88 3 L “ ; 1 b 3 1g 2 2 E handen Ne 98 le e gro ahrungsschwierigkeiten der Städte und der städtischen die ihre patriotische Pflicht nicht in vollem Maße erfüllt haben die ansehen (Sehr richtig! rech 8.) Der Bureaukratismus bat, wie L 889 1 vit b 18. 8 Mr; e 11141“ -bea 89 1 S d ieh s iü 8 — Bevölk Vi erm si lauben, w 8 zestä ve beim Soae eee e ., qET eTT1e““ b 8. Vizepräsidenten Do eranlaßt, den Redner zu möglichster Selbst⸗ Preisen würden die Kartoffeln herankommen, würde also der Staat “ 6“ Deutschland W nicht ausgehungert Fehegfe te. Wir 1ö6 88 d cuene Fen 8 ge⸗ ihre Bestände wie beim Hafer zurückgehalten haben. Dem, der die wir an einer Reihe von Kriegsgesellschaften sehen, nicht so funk⸗ Feereesänec hn dhe ene e t. ge 1i Sece bünn 58 seice Voörschriten ae e 1 “ 8 19t “ eerden; preche i 0 meine voll eberzeugung auch in diesem chehen muß, um 2 zu beseitigen. W könnte it der Herauf⸗ Frze 1 P sZ“ 8. S 1 3 C 11““ M. 2 83 ngs e chränkung z h 8 An dem Süßstoff Saccha⸗ nd esen⸗ eine Bo riften befolgt n. Inzwischen za ian ja den Herre d as spreche ein Uste Ueberzeugung dies en muß, um sie zu beseitigern Bir könnten mit der Herauf Erzeugung der menschlichen Nährstoffe bewerkstelligt, soll man doch tioniert, wie es erwünscht wäre. Man kann jetzt das Zwangssystem gewinne gemacht worden; wo fließen die hin, wo bleiben sie? (Abg. den Grunbpreis weiter von 4 auf 5 ℳ erhöht und ist insoweit dem
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genblicke aus. Bei Ausbruch des Krieges hatten wir eine große bung der Fleischversorgung und Preisermäßigung nur einverstanden eine gewisse Bevorzugung zugestehen und nicht tadeln, daß der Bauer 8 nicht durch das freie System ersetzen, aber man soll es auch nicht Kiesching Sie fließen in die Reichs e!.) Von der in diesen ern von Oldenburg entgegengekommen. Von den durch die Stadt
Nahrungsmittelreserve, die sich allein beim Getreide auf 8 bis 10 Millionen Tonnen belief; hätte man die sofort planmäßig bewirt⸗ schaftet, hätte man planmäßig eine Herabsetzung der Viehbestände ein⸗ treten lassen, brauchten wir diese harten Zeiten überhaupt nicht durch⸗ zumachen. Aber genau das Gegenteil ist geschehen. Der Bundesrat verbot im September 1914 das Schlachten von Kälbern und Kühen, Kredite an Pächter zum Mästen des Viehs wurden bewilligt! Als den Vater dieser wirtschaftlichen Maßnahme muß man den preußischen Landwirtschaftsminister von Schorlemer ansehen; er hat sich aber nicht auf diese theoretischen Fehler beschränkt, sondern sie durch eine grund⸗ falsche Preispolitik noch weiter in ihren bösen Folgen verschlimmert. Es kam zu unerträglichen Viehpreisen, und als man Höckstpreise fest⸗ stellte, waren die Preise auf einer Höhe angelangt, die alle bisherigen wirtschaftlichen Erfahrungen auf den Kopf stellte. Vergeblich hat man durch Ablieferungszwang usw. die Landwirtschaft von dem Wege, auf den sie gedrängt worden war, abzuwenden versucht, und auch von der Landwirtschaft kann man nicht verlangen, daß sie gegen ihr eigenes Interesse handeln soll. Bedauerlicherweise hat Herr von Batocki nicht das erforderliche Maß von Energie gegen die schweren Wider⸗ stände, die ihren Sitz im Ministerium des Herrn von Schorlemer hatten, aufzubieten vermocht. Hoffentlich werden die jetzt getroffenen Maßnahmen die berechtigten Interessen so wahrnehmen, daß sie mit den Interessen der Verbraucher in Einklang gebracht werden. Das Schlagwort „Förderung der Produktion“ hat gerade deshalb so ver⸗ hängnisvoll gewirkt, weil es eine halbe Wahrheit enthält. Ein grund⸗ legender Unterschied besteht zwischen der tierischen und der pflanz⸗ lichen Produktion, und er ist beachtet worden. Die pflanzliche Pro⸗ duktion wird und muß mit allen Mitteln gefördert werden. Mit vollem Stolz dürfen wir auf die Leistungen unserer Landwirtschaft während der drei Kriegsjahre hlicken; was Greise, Frauen und Kinder getan haben auf diesem Gebiete verdient das größte Lob. Der tierischen Produktion sind dagegen schon durch die Absperrung der Grenzen ganz andere Grenzen oesteckt, deren Ueberschreitung die un⸗ geheuersten Schädigungen der Volksernährungen zur Folge haben muß. err von Schorlemer hat im preußischen Abacordnetenhause im ezember und März Reden gehalten, die durchaus noch der Beleuch⸗ tung bedürfen. Im Dezember hat er die Viehbeschlagnahme als einen Einariff in die Erzeugerrechte bezeichnet; im März hat er die Her⸗ absetzung der Viehpreise hartnäckig hbekämpft und sie eine Gefährdung der Produktion genannt. Damit ist erwiesen, daß er jenen grund⸗ schied nicht jennt oder nicht würdigt, Versagt hat nicht
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sein und hoffen, daß die Ration von 5 Pfund Kartoffeln pro Woche s Auch auf dem Lande hat man Verständnis
Ausnahmen dürfen nicht verallgemeinert des Landes wird bewiesen durch die Hindenburg⸗Spende und die Aufnahme der städtischen Kinder. Klagen über die hohen Preise sind zurückzuführen auf die hohen An⸗ gebote der Konsumenten und auf den Zwischenhandel. Vorwürfe gegen ie Landwirte, wie man sie vielfach in der Presse lie Bei gutem Willen auf beiden Seiten muß eine Er⸗ nährung gelingen und eine Uebereinstimmung erzielt werden. Präsident des K. E. A. hat durchblicken lassen, daß er sich in seiner jetzigen Stellung nicht recht wohl fühlt. fühlen; es ist schwer, allen Seiten gerecht zu werden. Zeit hat sich ein frischer Luftzug erhoben, so daß der Präsident sich mit neuem Mut und neuer Kraft seinem Berufe zuwenden kann. Getreide ist allerdings verfüttert worden, aber das darf nicht einfach auf das Schuldkonto der kalte Witterung des vorigen Sommers hat den Körnerertrag beein⸗ bnis der vorjährigen Ernte wurde ganz rauf ist das Defizit zurückzuführen und in Defizit noch zu v ausgegeben Auffallend ist mir,
sich wird halten lassen. für die Not der Städte. Die Hilfsbereitschaft
wirken nur
Ich kann ihm das nach⸗ In letzter
erhalter gesetzt werden. Die nasse und Das Gesamterge erheblich überschätzt. den Städten hat man dazu beigetragen, d größern, denn es sind 5 Millionen Brotkarten m worden, als der Bevölkerungszahl entspricht. daß außerordentlich viel beschlagnahmefreies Mehl im Verkohr ist, ohne daß man weiß, wo es herkommt. . Unsere Viehhaltung darf nicht zu stark belastet Herr Hoff meinte, es wäre für unsere Ernährung viel besser gewesen, wenn wir zu Anfang des Krieg schwächere Viehhaltung gehabt hätten. Ich bin froh guten Viehhaltung in den Krieg hineingegangen rechts), sonst hätten wir bis heute nicht durchhalten können. Wenn zu dem Mangel an auch noch das Fehlen des Stallmistes gekommen wäre, so wären Kein vernünftiger Landwirt will mehr Tiere Die Unmenge Kraftfutter steht
Dieser Sache mü⸗
gegangen werden.
eine wesentlich daß wir mit einer sind (sehr richtig! richtig! rechts.) künstlichem wir einfach bankerott. halten, als gefüttert werden können. uns im Kriege allerdings nicht zur Verfügung. Man muß aber unterscheiden zwischen einer Fütterung, um die Tiere einigermaßen zu erhalten, und einer Fütterung, um besonders hohe Leistungsfähig⸗ Als Grundfutter wird immer das in irtschaft gewonnene Futter gelten müssen
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keit zu erzielen. . n i, unbedingt nötig ist das g üunserer Viehbestände
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mehr Getreide zur Verfütterung hat als der Städter. Seit pro Huhn soundsoviel Eier abgeliefert werden müssen, haben ja selt⸗ samerweise auch alle städtischen Hühner das Eierlegen eingestellt! Der Landwirt, der restlos seinen Acker bestellen muß, ist mit Frau und Kindern von früh bis spät beschäftigt und nicht in der Lage, sich ein warmes Mittagbrot bereiten zu lassen; er ist in derselben Lage wie der Arbeiter, der entfernt von seiner Wohnung arbeitet. Wenn er dem Gesinde die Ration Brot pro Woche zumißt, dann läuft es ihm davon. Der Bauer muß in den Stand gesetzt werden, die Produktion unter allen Umständen aufrecht zu erhalten. Es ist nicht zu leugnen, daß man bei der Wecmahme der Bestände zu hart verfahren ist. Hoffentlich fällt die Ernte so reichlich aus, daß die Versorgung unserer Bevölkerung sich ermöglichen läßt, ohne dem Bauer restlos das letzte Gerstenkorn wegnehmen zu müssen. Brot und Kartoffeln allein sättigen, ob sie aber bei schwerer Arbeit vichtig ernähren, ist sehr zweifelhaft. Wir müssen dafür sorgen, daß zu Brot und Kar⸗ toffeln auch Fleisch und Fett gegeben wird. Deshalb können wir einen genügenden Viehbestand nicht entbehren. Die Schweine sollten im Sommer auf die Weide getrieben werden bis zum Herbst, wo sie Ueberreste von Kartoffeln usw. haben. Die Zeit ist gewiß außerordentlich bitter und verlangt von jedem Opfer. Auch der Landwirt weiß das und ist gewillt, seine Pflicht in vollstem Maße zu erfüllen. (Beifall.)
Abg. Dr. Roesicke (dkons.): Die Leistungen der Landwirt⸗ schaft sind von verschiedenen Seiten anerkannt worden. Der Ver⸗ treter der sozialdemokratischen Partei aber hat ihr die größten Vor⸗ würfe gemacht, sie tue ihre Pflicht nicht. Ich erinnere auch an die Eingabe der Gewerkschaften. Demgegenüber ist zu sagen, alle diese Leute hätten sich mit den Verhältnissen der Land⸗ wirtschaft besser bekannt machen sollen. (Lebhafte Zu⸗ stimmung rechts.) Wenn die Landwirtschaft, das Land trotz aller Schwierigkeiten des Krieges bisher versorgt hat, so ist das ihrer Zähigkeit zu danken. (Lebhafte Zustimmung rechts.) Die Städte sind mit Kartoffeln 5 beliefert worden, wie es nur möglich war. Wenn es nicht überall möglich war, so lag das nicht an der Kontrolle. Es ist im Gegentail den Landwirten genommen wor⸗ den, was ihnen nicht hätte genommen werden dürfen. Gerade das Land ist in der Zumessung des Fleisches viel schlechter weggekommen als
e Städte, weil es von der Sammelstelle entfernter liegt als die tadte. Denken Sie weiter an die ungünstigen Witterungsverhält⸗ ahre, an den Mangel an Kohle, an die Schwierig⸗
schärfer und schärfer machen. Daß man ihm sein Erzeugnis nimmt und dafür einen schlechteren Ersatz zu einem höheren Preise zurück⸗ gibt, das versteht der Bauer nicht und würde wohl auch ein anderer Man barf der Landwirtschaft nicht die Dispositions⸗ Verantwortlichkeitsgefühl Der neue Wirtschaftsplan stützt sich auf die Eingabe der † son Den Landwirtschaftsminister hat man hier als den Vater aller Hinder⸗ Er hat sich eingesetzt für die Förderung Pro duktion; man hat nicht nachgewiesen, daß damit irgend ein Nachteil verbunden ist. Die Professoren haben die Erhöhung der Zuckerrüben⸗ jetzt ist man dem nachgekommen, das hat auch der ndwirtschaftsminister gewünscht; die Landwirte haben es schon vor⸗ her gewünscht, aber da begegneten sie tauben Ohren. Die Professoren haben auch die Kartoffelpreiserhöhung für berechtigt erklärt, jetzt ist das höchste Weisheit; vorher war es eine unberechtigte Forderung der wir Die größten Differenzen bestehen nach Die Auffassung des Herrn Hoff und seiner Partei kennen wir ja zur Genüge. Die starke Einfuhr von aus⸗ ländischen Futtermitteln hatte vor dem Kriege die deutschen Vieh⸗ bestände mehr und mehr von der Gesamtlandwirtschaft losgelöst, und Jeder Landwirt muß dafür sorgen, daß sein Viehbestand im Einklang steht mit seinen Fütterungsverhält⸗ nissen; aber man darf nicht mit rauher Hand in seine Wirtschafts⸗ führung eingreifen und an die Stelle seiner eigenen Einsicht die Schablone der Zentrale nach Schema F setzen. T er, den man mit der Herabsetzung der Vieh⸗ und Fleischpreise macht, wird sich Wir brauchen Fett und dazu brauchen wir einen ge⸗ Völlig ohne Fett mit Brot und Kartoffeln allein kann man nicht auskommen. Das System muß so umgestaltet werden, daß der Landwirt freier behandelt werden kann. Die Erzeuger innerhalb eines Ortes müssen korporativp zu einer losen Genossenschaft zusammengefaßt werden, damit sie selbst über die notwendigen Maß⸗ men befinden; dann werden sie vor unleidlichen Eingriffen von Was dringend not⸗ ingefordert werden.
schaffen, die
nicht verstehen. e der Professoren.
nisse bezeichnet. Förderung der Pro⸗
eise gewünscht
andwirtschaft.
begehrlichen rtsch wie vor in der Viehfrage.
darin lag eine große Gefahr.
Der Fehler, den man
bitter rächen. nügenden Viehbestand.
oben mehr geschützt sein als bi lege der Um den Landwirten wenigstens etwas uͤb Gbenso soll man Handelsorganisat sür die Verteilung zu sorgen haben. wür entr. Bewirtschaftung zurücktreten und eine vernünftige Dezentralisation wehr und mehr an ihre
zngeordnet, das iede Verabkolgung von Kartofkeln an Kriegs⸗
verfügen können.
Stelle treten können. In England hat man
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Jahre so ergiebigen Fischereiausbeute hat die Bevölkerung noch nicht viel zu merken Gelegenheit gehabt, weil auch diese Waren vom Markte verschwanden, nachdem die öffentliche Bewirtschaftung ein⸗ geführt worden war. Es müßte verboten sein, frische Fische und Muscheln zu Konserven zu verarbeiten. Wer versündigt sich mehr am Volke, die Bauersfrau, die ihren Hühnern Kartoffeln hinwirft,
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oder derjenige, der Verfügungen trifft, die zur Folge haben, daß Tausende von Zentnern Obst, Pflaumen usw. verderben und ver⸗ faulen? Woher stammt das im Verkehy vorkommende beschlag⸗ nahmefreie Mehl? Die Kontrolle ist offenbar nicht ausreichend. Die verhängten richterlichen Strafen sind vielfach viel zu gering. Der unberechtigte Gewinn sollte ohne weiteres der Beschlagnahme ver⸗ fallen, auch bei den Malzschiebungen, bei denen nur 850 000 ℳ herausgegeben worden sind, während der Wert des Objekts 48 Mil⸗ lionen betracgen haben soll. Der Abschuß des Wildes ist durchaus er⸗ forderlich, hier sollten die Behörden endlich die Rücksichtslosigkeit entfalten, die allein am Platze ist; es ist geradezu skandalös, daß nichts geschieht, um diesen schreienden Mißstand zu beseitigen. In den besetzten Gebieten muß die Landwirtschaft intensiver betrieben werden. Erlasse, Verfügungen, Verordnungen allein helfen nicht; es kommt alles auf die Ausführung und Durchführung durch die unmittelbar berufenen unteren Organe der Verwaltung an, und da scheint es doch vielfach zu hapern. Es könnte unzweifelhaft noch viel ein⸗ gespart werden, wenn die Kontrolle schärfer gehandhabt würde.
Direktor im Reichsamt des Innern Müller: Die Vor⸗ würfe goqgen die Kriegsgesellschaften und gogen die Zentral⸗Einkaufs⸗ gesellschaft, wie sie der Vorredner vorgetragen hat, sind nicht be⸗ rechtigt. Die Geschäftsräume dieser Gesellschaften müssen im Mittel⸗ punkte von Berlin errichtet werden; es wäre unpraktisch, sie abseits des großen Verkehrs unterzubringen. Die Mietspreise sind durchaus nicht exorbitant im Verhältnis zu dem, was gn Räumen und an Einrichtung derselben für die Zwecke geboten wird, denen sie dienen. Der Redner geht dann noch auf die Ausführungen des Abg. Rupp, ee 228 e ain und weist nach, daß die erhobenen Vor⸗ würfe unbegründet sind.
Abg. Wurm (Soz.): Zur selben Stunde, wo die ganze deutsche Bevölkerung unter der Teuerung seufzt, hat es der Abg. Dr. Roesicke fertig gebracht, zu sagen, die Preise der landwirtschaftlichen Produkte seien durch die behördlichen Anordnungen „gedrückt“ worden. Der
Produktion nicht
Berlin auf dem Bötzowschen Gelände eingelagerten 180 000 Zentnern kartoffeln sind nur 2000 Zentner, also 1 *%, verdorben oder er⸗ roren; in den Mieten der Bauern aber verderben bis zu 10 %. In iesem Winter war die gesunde Vernunft geradezu in, ihr Gegenteil verkehrt; das Schwein bekam die Kartoffeln, der Mensch bekam die Kohlrüben, die nur ¼h des Nährwertes der Kartoffeln haben und von dem menschlichen Magen nicht in beliebiger Quantität ertragen ird; aber die Agrarier haben es so gewollt, und ihr Wille war 8 setz. Die Rübenbauern haben eine Er⸗ Zuckerrübenpreises bei Androhung des Streiks verlangt:
da arbeitete die Regierungsmaschine prompt für die Agrarier, da hat kein General vom Hundefüttern gesprochen, da meinte der Herr von Schorlemer, diese Forderung sei nur zu berechtigt, und gehorsam dem Wink der Agrarier erhöhte die Regierung den Preis auf 2,50 ℳ. (Präsident Dr. Kaempf rügt diese Ausdrucksweise.) Bei den Schweinepreisen kam die Regierung ebenfalls den agrarischen For⸗ derungen entgegen, indem sie einen Einheitspreis für die mageren und für die fetten Schweine festsetzte, nachdem erst 14 Tage vorher ein Unterschiedspreis festgesetzt war! Die Klagelieder, die auf dem Wirtschaftsplan gesungen worden sind, hat Dr. Roesicke mit einer Kritik der Professoren bereichert, auf deren Vorschlägen der Plan beruht. Diese Herren sind ja sämtlich aus den agrarischen Kreisen hervorgegangen, und die Wirkung ist unverkenn⸗ har: man hat die Getreide⸗ und Brotpreise erhöht, nur Hafer und Gerste sind ein weniges verbilligt worden, andererseits geht man jetzt endlich zur Abschlachtung des Ueberflusses an Vieh über. Die Ver⸗ billigung des Fleisches ist in Wirklichkeit ja nur eine Begleichung ans der Tasche der künftigen Steuerzahler, die 70 ₰ werden ja jetzt nur
verauslagt und müssen doch später wieder eingetrieben werden, und
zwar im Reich im wesentlichen durch indirekte Steuern. Der Fett⸗ mangel aber bleiht und nimmt noch zu; denn nicht nur der Schwer⸗ arbeiter braucht Fett. Für die Rüstungsarbeiter hat man durch die Hindenburgspende Abhilfe zu schaffen gesucht. Es ist dadurch gerade ein auf den einzelnen Rüstungsarbeiter gekommen, und dabei handelt es sich nicht um eine „Spende', nicht um ein Geschenk ondern um eine Hergabe gegen Bezabl ung. In Sachsen und in Reuß j. L. hat sogar trotzdem die zwangsweise Hergabe angeordnet werden müssen. Der Milchmangel erklärt sich aus der Verfütterung, vor allem aber auch aus der Verbutterung; haben doch die Behorden den Bauern dis Zentrikugen versiegeln und den weiteren Ankauf ver⸗ 8 A 3 11“ 88 8
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