1917 / 120 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 22 May 1917 18:00:01 GMT) scan diff

23226 St.⸗P.⸗O. wird ferner zur Peckung

Un

V 6. losfung c. dvon Wertp 5. itgesellschaften

9 Untersuchungssachen. 111654] Stechbrief.

Gegen den unten beschriebenen Musk Wilhelm Rast.

ist die flucht verhängt.

behörde hierher abzuliesern.

Dlvistone stabsquartter, den 16. Mai —6.

Gericht der 81. Reservedivision. Der Gerichtaberr.

Beschreibung: Alter 26 Jahre, Größe 1 m 59 cm, Statur untersetzt, Haare

ca. hellblond, Augen arau, Nase: auf Nasen⸗ bein kleine Narbe, Bart: gestutzter Schnurr⸗ bart, Gesicht rund, Gesichtsfarbe blaß, Sprache heiser, Kinn spitz. Besondere Kennzeichen: Tätowierung auf einem Unterarm. .“

[11655] Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Jäger Heinrich Lasthaus des Radfahrtrupp⸗ des I. Ers.⸗Btle. Jäger 14 in Heidelberg, welcher flächtig ist, ist die Untersuchungs⸗ baft wegen unerlauhter Entfervung ver⸗ hängt. Es nird ersucht, ihn zu verha'ten und an die nächste Militärbehörde zum Weitertransvort hierber abzuliefern. Heidelberg, den 17. Mai 1917. GHerich’ I. Ecs.⸗Botl. Jäter 14. Der Gerichtsberr: von der Lancken, Major und 6 Kommandeur. Beschreihung: Alter: 18 ½ Jahre, Größe: 1,76 m, Statur: kräftig, Haare: blond, Mund: gewöhnlich, Gescht: gewöhr lich, Gesichtsfarbe: gewöhalich, Sprache: Rheinländer⸗Dialekt.

111656] Steckbri⸗f. 8

Gegen den unten beschriebenen Musk. Goul’eb Buttler der 9. Komp. Inf.⸗ Regt. 407, welcher flüchtig ist und sich verborgen hält, ist die Unter suchungshaft wegen une laubter Ent⸗ fernang von länger als 7 Tagen und im Felde und weil er fluchtverdächtig ist, verhängt. Es wird ersucht, ihn zu ver⸗ haften und an die nächste Mtlitärbehörde zum Weifertran port an seinen Lruppen⸗ teil abzuliefern.

Im Flde, den 17. 5. 17.

Gericht der 205. Inf.⸗Div sion.

Der Gerichtsbe’r: v. Baerenfels.

Bo⸗schreibung: Alter 24 Jahre, Größe: 1 m 70 cm, Bart: kleiner dunkler Schnurn⸗ bart, Gesichtsfa be dunkel, Spr che: außen deussch spricht etwas poln sch. Besondere Kennzeichen: Vorstehenden Unt rkiefer. Erstes Glied des rechten Zeig fingers f blt. 1.e; Rock, Hose und Mütze Gar⸗ maske.

[11657] Steckbriefserledigung. Der gegen den Kanonier August Wieth von der Ersatz⸗Abtlg. Feldart.⸗ Regts 17 wegen Fabnenflucht unter dem 12. Juli 1916 erlassene Steckbrief ist erledigt. Bromberg, den 15. Mai 1917. Gericht der Landwehrinspettion.

[11658]

In ider Untersuchungssache gegen Paul Cuny aus Epinal, Generaldirektor der Schlet’stadter Feiaspinneret, zurzeit un⸗ bekannten Aufenthaltsorts, wegen Reichs⸗ stempelgebübrenhinterztehung, wird gemäß 88 326, 332 St.⸗P.⸗O. das im Deurschen

riche befindliche Vermögen des Au⸗ geschuldigten mit Beschlag belegt. -

Colmar, den 8. Mai 1917.

Der Kaiserl. Untersuchungsrichter.

11660] Beschluß.

Auf Antrag der Königlichen Staats⸗ nwaltschaft wird gegen

1) den Tischler Richard Otto Paul Daukfe, zulent in Forst t. L., geboren am

15. April 1894 in Forst i. L., evangelisch,

2) den Tuchmacher Paul Martin Ull⸗ mann, zuletzt in Forst i. L., geboren am .Mai 1894 in Forst i. L.,

3) den Tuchm cher Hermann Paul Völkel, zuletzt in Forst i. L., geboren am 5. April 1894 in Forst i. L.,

sämtlich jitzt unbekannten Aufenthalts, welche hinreichend verdächtig erscheinen, n noch nicht rechtsverjährter Zeit im Inlande als Wehrpflichtige in der Ab⸗ icht, sich dem Eintritt in den Dienst es stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubnis das Bundesgebiet erlassen oder nach erreichtem militär⸗ pflichtigen Alter sich außerhalb des Bundes⸗ ebiets aufgehalten zu haben Ver⸗ ehen gegen § 140 1 R.⸗St.⸗G.⸗B. —, das

Hauptverfahren vor der Strafkammer bei dem Königlichen Amtsgericht in Sorau eröffnet. Auf G und der §§ 480, 325,

der die Angeschuldigten möglicherweise treffenden böchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen der Ange⸗ schuldigten mit Beschlag belegt.

Guben, den 3. Mat 1917.

Königliches Landgericht. Strafkammer 2. (gez.) Hoffmann. Bloch. Boͤttger.

Vorstehender Beschluß wird hiermit zur

8. Aufgebote, Perlust⸗ und Fundsachen, Zuste lua⸗ 5. erkäufe, Verpachtungen, Verdingundan 8.

apieren. uf Aktien n. Miiengesellschaften.

6. Komp. eines Res.⸗ Inf.⸗Regts., welcher sich verbo gen hält, ntersuchungehaft wegen Fahnen⸗ Es wird ersucht, ihn zu verhaften urd an die nächste Militär⸗

Hinterlegungsscheine der Stadt Cöln, Ab⸗

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen . u. dergl.

[11663] ee.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 15. Ckiober 1917, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Fruchtstr. 2, belegene, im Grundbuche von der Königstadt Band 111 Blatt Nr. 5210 (ingetragener Eigentümer am 21. Aprfl 1917, dem Tage der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks: Kauf⸗ mann Paul Borck zu Berlin) eingetragene Grundstück: a. Vorderwohnhaus mitlii kem Rückflügel und zwei unterkellerten Höfen, b. Doppelquerfabrikgebäude mit Uinkem Vorflügelund linkem Seitenflügel, c. Stall⸗ gebäude im zweiten Hof quer, d. Stall⸗ gehäude neben Lit. c, Gemarkung Ber⸗ lin Kartenblatt 47 Parzelle 1380/3 ꝛc., 11 a 33 qm gr⸗ 9. Grundsteuermutterrolle Art. 24 012, Nutzungswert 25180 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 1276.

Berlin, den 12. Mat 1917. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87. 87. K. 20. 17.

[67551 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Reinickendorf belegene, im Grundbhuche von Berlin⸗Reinickendorf Band 75 Blatt 2264 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Rentiers Robert Meyer in Be lin⸗Reinickendorf, der Witwe Tber se RFeibenstein, geb. Meyer, in Berlin⸗ Friedenau, der verebelichten Kaufmann Warnebold, Ferdinandine aeb. Meyer, in Charlotte burg zu je einem ideellen Drittel eingetragene Grundstück am 23 Jult 1917, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts⸗ stelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe⸗ versteigert werden. Das in Berlin⸗ Reinickendorfk, Amendestraße⸗, belegene Grundstück besteht aus den Trennstücken Fartenhlatt 3 Parzelle 3816/67 und 3817/67 usw. von zusammen 11 a Größe und ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Berlin⸗Reinickendorf unter Artikel 2251 mit einem Reinertag von 0,77 Tör. verzeichnet. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 22. Maärz 1916 in das Grundbuch eingetragen.

Verlin N. 20, Brunnenplatz, 21. Apefl 1917.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Ahteilung 6.

[67561 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvoll reckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Wedding Band 74 Blatt 1772 zur Zeit der Eintragung des Versteigerunge⸗ vermerks auf den Namen der ffen n/ Handelsges ll chaft Hi denbrand & Nikol us in Witmers orf eingenagene Grundstück am 18. Juni 1917, Vormittags 11 Uhr. durch das unterzeschnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Afrikanischestraß⸗, belegene Grund⸗ stück bestebt aus dem Trennstück Karten⸗ blatt 20 Parzelle 1066/5 ꝛc. von 7 a 62 qm Größe und ist in eer Grundsteuer⸗ mutierrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artik⸗l Nr. 3159 mit einem Reinertrag von 1,19 Tlr. verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 26. März 1917 in das Grundhuch eingetragen. Verlin N. 20, Brunnenplatz, 24. April 1917.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

[11687] Aufgebot.

„Der Kolontalwarenhändler Jobann Kilp V. zu Münster t. T. hat das Auf⸗ gebot der über den Betrag von 2000 laͤutenden 4 % Schuldverschreibung der Nassauischen Landesbank, datiert vom 1. Aptil 1913, Buchstabe Z. d. Nr. 1567 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. Mai 1918, Vormittags 9⁄⅞ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 61, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Wiesbaden, den 9. Mai 1917. Königliches Amtegericht. Abt. 12. [11675] Aufgebot.

1) Der Oberpostsekretär a. D. Otto Kuhlmey zu Hannover, Hinüberstraße 6, hat das Aufgebot der auf den Namen seines Sohnes, des Amtsrschters Oito Kuhlmey zu Cöln, Masnrichterstraße 53 bezw. Beethovenstraße 13, lautenden

den

den

teilung für Wertpapiere, Nr. 2748 über hinterlegte Reichsanleihe 1914 (I. Kriegs⸗ anleihe) im Nennwerte von 300 ℳ, Nr. 7552 Reichsanleihe 1915 (II. Kriegs⸗ anleibe) im Nennwerte von 300 und Nr. 16 608 Reichsanleshe 1915 im Nenn⸗ werte von 700 beantragt.

2) Der Schuhmachermetster Franz Lüh manu zu Ehrenfeld, Rothehausftraße 30, bat das Aufaebot des auf setnen Namen lautenden Hinteregunge schein⸗ er Stadt

ffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für

den Raum einer 5 gespaltenen Einh

b antrogt. 3) Der Brennereibesitzer Josef Esser zu Mülbeim am Rhein, Düsseldorferstraße Nr. 74, vertreten durch die Rechtsanwalt⸗ Dr. Becker I, Lang und Dr. Ströhmer zu Cöln, hat das Aufgebot des Hypotheken⸗ ortefs über die zu seinen Gunsten im Grundbuche von Kalk Band 24 Blatt 943 in Abteilung III unter Nr. 8 eingetragenen Hvppothek von 3000 beantragt.

Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf dern 8. November 1917. Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht am Reichenspergerpatz, II. StocVh, Zimmer 245, anberaumten Aufgebots⸗ ermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls di der Urkunden erfolgen wird.

Cöln, den 11. Mai 1917. Königliches Amtsgericht. Abteilung 60.

[(116641 Zahlungssperre. Auf Antrag der Städtischen Sparkasse in Dortmund, Markt Nr. 16, wird der Reichsschaͤldenverwaltung in Berlin be⸗ treffs der angeblich abhanden g⸗kommenen Schuldverschreibung der 5 prozentigen An⸗ leide des Deutschen R⸗ichs von 1915 Lit. D Nr. 575 631 übr 500 verboien, an einen anderen Inbaber als die oben be⸗ zeichnete Ant agstellerin eine Lelstung ne⸗ bewirken, insb sondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Berlin, den 14. Mai 1917. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.

[116651 Zahlungssperre. Auf Antrag der Spar⸗ und Gewerbe⸗ bank E. G. m. b. H. in Genthin, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Richten daselbst, wud der Reichsschuldenverwa tung in Berlin btreffend der angeblich ab⸗ handen gekommenen Schuldverschreibunger der fünfprozerti en Anleihe des Dentscher Reichs a. von 1915 Lit. C Nrn. 4 729 870 und 4 729 871 über je 1000 ℳ, b. vo⸗ 1916 Lit. B Nry. 2 094 343 vis 2 094 347 und Nrn. 2 095 982 bis 2 095 985 üper je 2000 u d Lit. C Nrn. 8 040 100 und 8 042 859 bis 8 042 864 über j 1000 ℳ, sowie betreffs der el ichfalls ar⸗ geblich abhanden gekommenen auslesbae⸗ 5 % Schatza weieu g des Deutschen Rech von 1915 Serie 1V Lit. J Nr. 224 154 über 500 verboten, an einen anderen Inhaber a.s die oben genannte Antrag⸗ steuertn eine Le stung zu bewt ken, in⸗⸗ besondere neue Zinsscheine oder einen Ei⸗ neuerungsschein autzugeb n. Berlin, den 15. Mat 1917. Köntgliches Amisgericht Berlin⸗Mitte. Abteilang 154.

[116661 Zahlungssperre. Auf Antrag des Leh ers Otto Kostrowsky in Görlitz, Seydewitzstr. 6, vertreten durch den Rechtsanwalt Jur izrat Dr. Hoeniger in Görlitz, An der Frauenkuche 2, wire der Reichsschuldenverwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden g-kommenen Schuldverschreibung der 5 prozensigen An⸗ leihe des Deutschen Reichs von 1916 Lit. D Nr. 4 499 648 über 500 verboten, an einen anderen Inhaber ais den oben ge⸗ nannten Antragsteller eine Leistung zu be⸗ wirken, insbesondere neue Ztnescheine oder einen Erneuerungsschein ausrgeben. Verlin, den 16. Mai 1917. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Ahteilung 84.

[11744]1 Bekanntmachung. Abdanden gekommen: 6000,— Felten & Gutlleaume⸗Lahmeyer Aktien, Nr. 45113 bis 18 = 6 Stück zu 1000 nebst Div.⸗ Scheinen von 1916. (Wp. 532/17.) Berlin, den 21. Mat 1917. 1“ Der Poltzeipräsident. Abteilung IV. Erkennungsdienst.

[11752] Verloren

wurden 1000 Hugo Schneider⸗Aktien Nr. 4532 + Div. für 1916.

Leipzig, den 19. Mat 1917.

Das Polizeiamt der Stadt Leipzig.

[11668] Aufgebot. Der von uns zur Lebensversicherungs⸗ police Nr. 353 790 des Chorsängers Joseph Dobski in Düsseldorf ausgestellte Hinter⸗ legungsschein vom 22. Oktober 1913 ist abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber des Scheines wird aufgefordert, sich binnen zweier Monate bei uns zu melden, widrigenfalls der Schein für kraftlos erklärt und ein neuer ausgestellt werden wird. Werlin, den 8. Mai 1917.

Victorla zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft.

Thon, Dr. Utech,

Generaldirektor. Generaldirektor.

[11671] Oeffentliches Aufgebot.

Der von uns für Frau Hedwig Nowalski in Düsseldorf ausgestellte Htinterlegungs⸗ schein vom 12. Mat 1911 üker die Poltce Nr. 50 320 auf das Leben des Kaufmanns Herrn Bruno Nowalsri in Düsseldorf ist in Verlust geraten. Wenn innerhalb vreier Monate der Inhaber des Hinter⸗ le⸗gun sscheins sich nicht bei uns meldet, gilt die Urkunde für kraftlos. Magdeburg, den 18. Mai 1917. Wilhelma in Magdeburg Allgemeine

öffentlichen Kenntnis gebracht. Der Erste Staatsanwalt.

Cöln, Abteilung für Wertpaptere, Nr. 4400 über binterlegte Reichsanleihe 1915 (II.

Kriegsanleihe) im Neanwerte von 2000

8. Unfall⸗ und à. Bankausweise.

eitszeile 80 J.

[1167322 Sammelaufgebot.

Es daben beantragt:

1) a. die Witwe Katharina Bombik, b. die verehelichte Roßbahnfahrer Marie Klimas, geb. Bombik, c. die verehelichte Maschinenwärter Anna Dudek, geb. Bombik, sämilich aus Scharley und ver⸗ treten durch den Gemeindevorsteher Dr. Meiling in Scharley, und zwar die zu 2 und 3 Genannten mit Genehmigung ihrer Fhemänner, das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Hypothekenbriefs vom 2. November 1878 über die für den Brubenarbeiter Viktor Bombik zu Scharley in Abt. III unter Nr. 4 bezw. 1 auf Blatt 100 Scharley bezw. Blatt Nr. 411 Scharley eingetragenen 150 und 115,90 ℳ,

2) die minderjährige Anna Pawlik aus Rosdzin, vertreten durch ihren Vater, den güttenarbeiter Josef Pawlik in Rosdzin, 0s Aufgebot des angeblich gestohlenen Sparkassenbuchs Nr. 25 349 der Kreis⸗ parkasse in Beuthen O. S. über 314,91 ℳ, lautend auf den Namen der Antrag⸗ stellerin,

3) die verehel. Grubenschlosserfrau Leo⸗ voldine Wrobel, geb. Przeweslik, aus Bukenhain das Aufgebot des angeblich gestoblenen Sparkassen huchs Nr. 13 135 11 der Kreis'park sse in Beuthen O. S. über 111,56 ℳ, lautend auf den Namen der Ant agnellerin,

4) die Spar⸗ und Darlehuskasse eingetr. Genossenschaft mit unbe⸗ chrünkter Haftpflicht in Michalkowitz, vertreten durch den J stizrat Kaiser in Beuthen O. S., das Aufgebot des an⸗ geblich verloren gegangenen gemeinschaft⸗ schen Hypotbekenbrtefes über die in bt. III unter Nr. 14, 15, 17 auf Bl. 30 Michalkowitz eingetragenen Hvpotheken über 7500, 2000 und 2440,34 ℳ, zu⸗ ammen 11 940,34 ℳ, lautend auf die Antragstellerin,

5) der Tageessteicer a. D. Thomas Kunze in Godullahütte, vertreten durch den Rechtsanwalt Herm. Eggeling in Beuthen O. S., das Aufgebot der an⸗ geblich verloren gegangenen Hvpotheken⸗ briefe a. über die in Abt. III unter Nr. 7, 8 auf Blatt 508 Roßberg Dorf eingetragenen 5000 und 2000 ℳ, b. über die in Abt. III Nr. 9 auf B’att 519 Roßberg Dorf eingetragenen 3000 ℳ, c. über dse in Art. III Nr. 13 dezw. 15 beiw. 11 cuf Blott 220 Beuth⸗n Großfeld eingetragenen 1500 + 1500 vezr. 3000 baw. 1000 ℳ, lautend ꝛuf den Numen des Antr gstellerg.

Die unbekannten Inhader der aufge⸗ botenen Sparkassenbücher und Hvpotheken⸗ beiefe werden aufgefordert, ihre Rechte pätestens in dem au den 19 Dezember 1917, h. 10 Uhr, vor dem unter⸗ wichneten Gericht, im Stadtpark, Zimmer Nr 19, anberaumten Aufgebots ermine anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Amtsgericht Beuthen O. S., 11. Mai 1917.

[11679] Aufgebot.

Auf Antrag des Kaufmanns Franz Stachowitz, in Firma Alfred Radtke Nachf. dier, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justnat Heck und Baranon ski hier, wird der Inhaber des Schecks Königsberg t. Pr. den 23. April 1917 Nr. 510 996 über 6 102,40 ℳ, auscestellt von der Ostbank 1. Handel und G.werbe für die Königs⸗ erger Fleisch⸗ und Viehmarktsbank, oder Ueberbringer, aufgefordert, spätestens in dem auf den 21 September 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ jeichneten Gericht, Zimmer 54, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Königsbeeg i. Pr., den 11. Mat 1917.

Königliches Amtsgericht, Abt. 29.

[11682] Aufgebot. Die Hinterlegungsstelle des Königlichen Amtsgerichts zu Oschersleben hat das Aufgebot der in der Hesseschen Zwangs⸗ versteigerungssache von Dedeleben I K 7/83 wegen Nichtabbebung im Kaufgelderbelegungstermin vom Königlichen Amtsgerscht I zu Oschersleben am 28. Fe⸗ bruar 1884 hinterlegten 315,37 gemäß § 31 der Hinterlegungsordnung beantragt. Hie Beteiligten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Juli 1917, Vorm. 10 ½ Uhr, anberaumten Auf⸗ vetsteten n vor dem unterzeichneten zericht, Zimmer Nr. 13, ihre Rechte an⸗ zumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren Ansprüchen gegen die Staats⸗ kasse erfolgen wird. Oschersleben, den 16. Mai 1917. Königliches Amtsgericht.

Herzogliches Amtsgericht Königslutter hat heute nachstehendes Aufgebot erlassen: 1) Tie Ehefrau des Kaufmanns Boke⸗ müller, Minna geb. Schumann, verwitwete Homann hier, 2) der Gefreite im 1. Batl. Ins.⸗Regts. 411, Osten, Heinrich Homann, 3) die Ehefrau des Lehrers Fritz Ziese, Lucie geb. Homann, in Teebbin, Keeis Teltow, haben als E ben des Maurer⸗ meisters Heinrich Homann von hier, das Aufgebot des Hvypothekenbriefs beantragt, der über die im Grundbuche von Fönigs⸗ lutter Bd. II Bl. 14 unter Nr. 2 einoe⸗ tragene Hypothek von 600 ausgestellt war. Der Inhaber der Urkunde wird

Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft.

6 Erwerbs, und Wirtschafts 2 Niederlassun ꝛc. Prnfeh geosczsae⸗

lditäts⸗ zc. Versichenmng

8 Verschiedene Bekanntmachungen.

30. Rovember 191 7, Vormuttags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunde erfolgen wird.

Königslutter, den 10. Mai 1917. Der Gerichtsschreiher Herzoglichen Amts⸗

gerichts: Behrens, Gerichtssekretär.

[11118] Aufgebot. Der Rentier Georg Gelb in Zoppot hat das Aufgebot des verloren gegangenen

über die für ihn im Grundbuch von Zoppot Band 36 Blatt 1030 in Abteilung III. Nr. 1 umgeschriedene Darlehnsforderung von 24 000 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wied 1“ spätestens in dem auf den 17. Septemder 1917, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls 1 eett erglerung der Urkunde erfolgen wird. 8 8 Zoppot, den 11. Mai 1917. Königliches Amtsgericht.

[11338]

Herzogliches Amtsgericht Riddagshausen hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Die Witwe des Ackermanns Eirnst Sch per, Friederike geb. Rake, und die Ehefrau des Schlachtermeisters Karl Dötzer, Erna geb. Schaper, beide in Braunschwe ig, kaben das Aufgebot 1) des Hvvorhekenbriefs vom 30. April 1910 über 10 000 Kauf⸗ geld, mit 4 % verzinslich, eingetragen im Grundbuche von Waggum Band II Blatt 136 Seite 217 zu Lasten des Grundstücks Nr. ass. 79 für den ver⸗ storbenen Landwirt Heinrich Schaver, 2) des Hypotbekenbriess vom 30. April 1910 über 5000 Kaufgeld, mit 4 % verzinslich, eingetragen im wrundb che von Wagaum Band II Blatt 143 Seite 259 zu Lasten der Pläne Nr. 278a zu 79 à 97 qm und Na. 170 29u 82 a 51 qm für denselben, 3) ds Hvpothekenbriefs vom 5. Nooember 1913 über 3000 Darlehn, mt 5 % vermnslich, eingeir gen im Grundbuche von Querum Band III. Blatt 204 Seite 379 zu Lasten des Grundstücks Nr. afs. 111 für donselben, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Nopember 1917, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgerichte Riddogsba sen in Braun⸗ schweig, Zimmer N. 6, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die e der Urkunden erfolgen wire.

Braunschweig, den 8. Mai 1917.

O. Meyen, ais Gerichtsschreiber

Herzogl. Amtsgerichts Reddagshausen.

[11674] Aufgebot.

Die Frau Frteda Gollub in Berlin⸗ Lichterfelde, Enztanstraße 1, bat beanttagt, ihren Ebemann, den verschollenen Bäcker⸗ messter Gunov Gollub, g b. am 19. Mai 1883 in Dattken, Kr. Oletzko, zul tzt wohnhaft in Berlin⸗Lichterfelde. Ge⸗ freiter der 10. Kompagnte des Reserve⸗ infanterieregimenis Nr. 35, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Juli 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 2, anberaumten gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berliu⸗Lichterfelbe, den 12. Mai 1917. Königliches Amtsgericht. Abteilung 3. [11684]

Die minderjährigen Kinder des Grund⸗ sitzers Friedrich Wilhelm Otto Matthies und semer am 8. Januar 1917 ver⸗ storbenen Ehefrau Emma, ged. Grothe, in Stegelitz, Kreis Stendal: a. Erna, geb. 18. Juli 1911, b. Luise, geb. 23. März 1913, c. Otto, geb. 26. September 1914, vertreten durch den Pfleger, Kätner Otto Wernstedt aus Stegelitz, haben beantregt: ihren Vater, den am 12. April 1887 in Stegelitz Fen Gtrundsitzer Frierrich Wiehelm Otto Matthies. Ersatzreservist bei der 2. Komp. Jaf.⸗Regts. Nr. 184, seit der Champagneschlocht am 25. Sp⸗ temder 1915 vermißt, für tot zu erklären. Der oben bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spötestens in dem auf den 13. Juli 1917, 12 Uhr Mit⸗ tags, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 22, anberaumten Anfgebots ermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklä⸗ rung erfolgen wird. An alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeig“⸗ zu machen. Stendal, den 14. Mai 1917. 6

Königliches Amtegericht.

[116677 Betannrmachung.

Am 19. Septemder 1915 verstarb zu Berlin, zuletzt Lintenstraße 35 wohnbaft, der Arbeiter Paul Nozulla, gebürtig aug Proskau, Kreis Oppeln, Sohn des ver⸗ storbenen Maurers Anton Nozulla, letzter Wohnsitz unbekannt, und eeen ver⸗

aufgefordert, spütestens in dem auf den

storbenen und zuletzt in Proskau wohn⸗

Teilhvpothekenbriefes vom 16. März 1911

haft geresenen Ehefrau, Josefa Raßmann. Ein Erbe des Nachl sses ist disher nicht ermittelt. Es werden die⸗ jenigen, welchen E brechte an dem Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte un⸗ ver ü llich bei dem u terze chneten Nachl ß⸗ pfleger zur Nachanmeldung zu bringen, andernfalls die Festst llung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als die Slad Berlin nicht vorhanden isstst. Berlin, den 19. Mai 19177. Der Nachlaße fl ger: Rechtsanwalt Dr. Wangemann, Berlin NW. 7, Friedrichstraße 90.

[11678] Aufforderung.

Die Erben des am 9. September 1916 verstorbenen Hofbesitzers Johann Friedrich Garner in Hetthorn bei Geestemünde, welche sich nicht schon bei dem Königlichen Amtsgericht hier oder bei dem Nachlaß⸗ pfleger, Auktionator C. Koch in Stotel, gemeldet haben, werden aufgefordert, sich schriftlich oder am Sprechtag Dienstacs mündlich bis Freitag, den 13 Juli 1917, Mittags 12 Uhr, bei dem Köntglichen Amisgericht Geestemünde zu mlden und eine Geburtsurkunde vor⸗ zulecen. Erbberechtigt siead die Nach⸗ tommen der beidersettigen Großeltern des Erblafsers, nämlich Hinrich Fiiedrich Garner und Anna, geb. Henschen, und Johann Wilhelm Dümmer und Catharina Dorothea Dümmer, geb. Behrmann. Un⸗ ebe ich Geborene erben mit, wenn ihre Mutter von den vorbenannten Großeltern abstammt.

Geestemünde, den 18. Mai 1917.

Köntglich 8 Amtegericht. I.

Durch Aussch ußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 16. Mat 1917 ist die drei⸗ undeinbalbproze tige Schuldverschreibung der Haupt⸗ und Residenzstadt Darmstadt Lit. L Abteilung 11I Nr. 1064 übern 500 von 1902 für kraftlos erklä t worden. [11689]

Darmstadt, den 16. Mai 1917.

Gr. Amtsgericht Darmstadt I.

[11690] 8 Durch Ausschlußurteil vom 11. Mai 1917 ist die auf den Namen des Land⸗ wirts Jos ph Lenneper zu Stelborn lautende Lebensversicherungsurkunde über 2000 des Allgemeinen Deutschen Ver⸗ sicherungsvereins in Stuttaart vom 28. März 1900 Abteilung IV, Ge⸗ schästsrlan B Nr. 427 977 für kaaft⸗ los erklärt worden. Kirchhundem, den 11. Mai 1917. Königliches Amtsgericht.

[11696] Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau des Zahnarztes Friedrich Emil Kriebel, Else geb. P uli, zu Düssel⸗ vorf, Z'etenstraße, P ozeßbevollmäͤchttater Rechtsanwalt Justizrat Bell s in Düssel⸗ do f, klagt gegen ihren Ebemann, den Zabnarzt Friedrich Emil Kriebel zu San José, vollständige Postadresse: Senor Don Frederico Kriebel, Dentista, San Joss, Costa⸗Rica, Amértque C ntrole, unter der Bebauptung, daß Beklauter sich des Ehe ruchs schuldig gemacht und Klägerin schwer beleidigt babe, mit dem Antrag auf Scheldung der am 31. Juli 1913 geschlossenen Ehe unter Er⸗ klärung des Beklagten für den schuldinen Teil. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Koͤniglichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 11. Ok ober 1917, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen R⸗chtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten rer reten zu lassen. Das Ge⸗ richt hat die ginlassunasfrist auf 2 Monate fengesetzt. Das Gericht hat di se öffent⸗ liche Zustellung auf Grund § 203 Abs. 2. Z.⸗P.⸗O. bewilligt. 3 Füsseldorf, den 12. Mai 1917. Meyer, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[11697] Oeffeutliche Zustellung. Die Ehefrau Bergmann Franz Mar⸗ kowski in Essen⸗West, Kerfelderstr. 21 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Heinemann in Essen —, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Essen⸗ West, Wöhlerstraße 9, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1568. B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Eheschei⸗ dung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die fünste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 18. Oktober 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Essen, den 18. Mai 1917. Blankenburg, Gerichtsschreiber ddes Königlichen Landgerichts.

[116981 Oeffentliche Zustellung.

Die Wilhelmine Braun, geb. Eberle, Bauersehefrau in Flein, O.⸗A. Heilbronn, ISö Rechtsanwalt Köstlin in Heilbronn, klagt gegen ihren mit unbekanntem Auf⸗nthaltsort ab⸗ wesenden Ehemann Jakob Braun von Oberheinriet, O.⸗A. Weinsberg, zuletzt in Flein, mit dem Antrage, es wolle er⸗ annt werden: Die am 6. Februar 1902 vor dem K. Standesamt Flein zwischen den Parteien geschlossene Ehe wird ge⸗ schieden. Der Beklagte wird für den schuldigen Teil erklärt und hat die Kosten des Rechtsstreita zu tragen. Die Klägerin laret den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreitt por die Zövil⸗ kammer des K. Landgerichts Heilbronn

zugelassenen Anwalt zu e Zwecke der öffentlichen Zustellung wied dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

1470 ℳ, ahlbar am 9. September 1914,

Zum

Heildronn, den 18. Mat 1917. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. Gußmann.

[11699] Oeffentliche Zustellung. Malia Mistermeier, Pändlerin in Berg o. L., verreten durch Rechtsanwalt Gaug in Landshut, klagt mit Schriftsatz vom 20. Män 1917 gegen ihren Ehemann Johann Mittermeier, Schneider, zuletzt in Pfeffenhausen wohnhaft, nan unbe⸗ kannten Aufentholts, mit dem Antrage, zu erkennen: 1) Die Ehe der Stretisteile wird aus Verschulden des heklagtischen Ehemanns geschieden. 2) Derselbe bat die Kosten des Rechtestreits zu trogen bezw. iu erstarten. Verhandlungstermin über die Klage stand auf 11. April 1917 an, welcher in ununterbrochener Reihenfolge auf 11. Juli 1917 vertagt wurde. Nach⸗ dem der Aufenthalt des beklagten Johann Müittermeier unbekannt und die Klage noch nicht zugestellt in, wurde mit Beschluß vom 12. Mak 1917 die öffentliche Zu⸗ stellung der Klageschrift bewillig;. Die Klägerin ladet nun den 8. Johann Mirterm⸗ier zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des K. Landgerichts Landshut auf Mittwoch., den 11. Juli 1917, Vor⸗ mittags 9 Unr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechteanwalt als Prozeßbevollmächtigten au best llen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den beklagten Johann Mittermeier wird dieser Klageauszug nedst Verbandlungstermin hiemit bekannt ge⸗ macht.

Landshut, den 18. Mai 1917.

Ger chtsschreiberei des K. Landgerichts Landshut.

[11700] Oeffent sche Zustellung.

Die Fri dricheberger Bank, eingetragene Gevossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in Berlin O. 112, Frankfurter Allee 79, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hary Bere dt zu Berlin, Friedrich⸗ straße 205, klagt gegen den Ange o Stefanutti, früher in Berlin⸗Tempelhor, 76, wohn haft, jetzt un⸗ dekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ dauptung, daß Beklagter ihr aus den mnangels Zahlung protestierten 3 Wechseln vom 4. Mat 1914 üb⸗r 160 ℳ, zahlbar im 4. Augast 1914, 9. Juni 1914 über

6. Jult 1914 über 300 ℳ, zahlbar am 6. Oktober 1914, di Wchselsumme von 930 sowie 13,10 Protenkosten, 75 Porto und †½ % etgene Prov sion mit 3,10 schalde, mit dem Antrage, den Bek agten kostenrflichtig und vor⸗ fig veollstreckkbar zur Zablung von 930 neb 6 % Zinfen von 160 set 6. Aug st 1914, 470 seit 8. Okiober 1914, 300 seit 5. November 1914 und 16 95 Wech’ lurkosten zu verurteilen. Die Klägertn ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handels achen d 4 Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, Z’immer 70, II. Stockwerk, auf den 1 Oktober 1917. Vormittags 10 Uhr, mit der Auffo derun, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassen en Anw lt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird cieser Auszug der ggh. bekannt gemacht. Berlin, den 15. Mai 1917. Gerichts chreiber des Köviglichen Landgerschts I.

[11701] Oesffenrliche Zustellung. Der Kaufmann Hetinrich Selten in Berlin, Lui polrstr. 42, Prozeßbevoll⸗ mͤchtigter: Rechtsanwalt Fritz Selten in Berlin, Potsdamerstr. 5, klagt gegen di Firma Alosse, Dayral & Co. in London W. 22 Hanvover Square, unten der Behauptung, daß die Beklag e durch Vertrog vom 19. November 1913 den Kläger auf 3 Jahre als Vertreter für Oeutschlond verpflichtet und ihm ein monatl ches, peänumerando zu zahlendes Gehalt von je 500 zugesagt habe, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtia zu veruarteilen, an den Kläger 3000 nebst 5 % Zirsen von: a. 500 seit 1. Januar 1917, b. 500 siit 1. Fe⸗ bruar 1917, c. 500 seit 1. März 1917, d. 500 seit 1. Aprtl 1917, e. 500 seit 1. Mai 1917, f. 500 seit 1. Juni 1917 zu zahlen und das Urtetl evenuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die B klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 9. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 16/17, II. Stockwerk, Zimmer 61, auf den 19. September 1917, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 53. O. 84. 17. Berlin, den 16. Mai 1917. Plessow, Eerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[11702] Oeffentliche Zustellung.

1) Die Trarsatlantische Güterversiche⸗ rur gs⸗Gesell chaft in Berlin, 2) die Alls e⸗ meine Versicheru gsgesellschaft für See⸗, Fluß⸗ und Landtransport in Drenden, 3) vie Sächsische Räückversicherungsgesell⸗ schaft in Dresden, sämtlich vertreten durch ihren Vorstand Generaldirektor 32 und Direktor Hönemann zu Berlin W. 9,

eb nee, Prozsezbevollmächtigter: Rechts⸗ anma t Dr. Falkenstein in Berlin W. 9,

22 Booth Strect,

eborenen rung, einen bei dem gedachten Gerichte Mannheim, 5) die Kontinen tale Versiche⸗ linfig vollstreckbares Urteil kostenpflschtig rusgegesellschaft in Mannheim, letztere zur Bewilligung der Löschun heiden vertreten durch ihren Vorstand, die 8

Direktoren Poft, Halt rmann und Herm,

Schellingstraße 2, klagen gegen 1) die Firma Edolph Mayler in Mmocester, 2) deren Inhaber: a. Adolph Mahler, b. Frank Mahler, beide in Manchester, 22 Booth Street, unter der Behauptung, daß der Agentur⸗ vertrag vom 29. Juli, 2. August, 4. August 1913 nebst dem Nachtrage vom 18. Mai, 23. Mai, 25. Mai 1914 zwischen den Part ien nicht mehr bestehe, mit dem An⸗ trage, den Betlagten gegenüber festzustell n, daß er Agenturvertrag vom 29. Juli, 2. August, 4. Pugust 1913 nexst dem Nachtrage vom 18. Mai, 23. Mai, 25. Mai 1914 zwischen den Pateien nicht mehr besteht und daß den Beklagten seit dem 4. August 1914 keirerlei Ansprüche an Provision, Gehalt oder sonstigen Forde⸗ rungen aus diesem Vertrage nebst Nach⸗ trag gegen die Klägerinnen zusteben. Die Klägerinnen laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrelts vor die achtzehnte Zivilkammer des Kentg⸗ lichen Landgerichts I in Berlin, Zivif⸗ gerichtsgebäude Grune straße, II. Stock⸗ werk, gimmer 31 a, auf den 22. Sep⸗ tember 1917, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu besteller. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klag⸗ bekannt gemacht. 35 O. 76. 17. Berlin, den 16. Mat 1917. Thienel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[11703] Oeffeutliche Zustellung. Die Firma Detinhard & Co. zu Koblenz Prozeß evollmächtiater: Rechtsanwalt Dr. Alfred Coben in Cöln, klagt gegen 1) die Firma G. Cohen & Co. zu B üssel, Avenue Brugmann 23, 2) deren Telbaben, a. den Bankier Max Cohen zu Brussel, Boulevard du Hainaut 203, b. den Bankter Heary Cohen aus Brüssel, zurzeit in Lo don, unter der Behauptung, daß aus Geschätsverbindungen die Beklagten ihr 3409 57 verschulden, mit dem An⸗ rocçe auf Verurteilung zur Zahlung von 3409,57 n⸗ bst 5 v. H. Z nsen seit dem 30. Juli 1914, sowie in die Kosen des Rechts⸗ streits. Pie Klägerin ladet den Beklagten iu 2 b Bankter Hemyp Cohen zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtostreits vor die 1. K mmer für Hande ssachen dos Königle chen Landgerichts in Cöln, Re chen⸗ spergerpsotz, Zimn er 280, auf den 26. Otk⸗ tober 1917, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 16. Mai 1917. Mangold, Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts.

[11704] Oeffentliche Zustellung. Die Fiima Gummiwerke G. m. b. H. in Barmen, vertreien durch ihren Ge⸗ schäftsführer, den Fabrikanten Adolf Vor werk juntor in Barmen, Klägerin, Pro⸗ z ßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Seelbach in Barmen⸗Rutersbausen, kla t gegen die Füuma The Simplex Rubber Comp. Lid. zu Willesden⸗Junction (Serubbs Lane) bei London unter der Be⸗ bauptung, daß der Klägerin bezw. ihrem Geschäftsführer Adolf Vorwerk durch wissentlich falsche Zusicherungen bei der Gesellschaftsgründung im Angust 1913 ein Schaden von mindestens 50 000 ent⸗ standen sei, mit dem Antrag auf Zahlung von 50 000 nebst 5 % Zinsen seit Klagezustellung. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Könivlichen Landgerichts in Elber⸗ feld auf den 2. Cktober 1917, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sic durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lossen.

Elbverfeld, den 16. Mai 1917.

(L. S) Fritzen, 8 Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

[11705] Oeffentliche Zustellung. Der Kräme’er Andreas Sandiner von Oberding, zurzeit Unteroffizier beim Landsturmbatl. Possau⸗ Rekrut.⸗Depot II, klact gegen den ruf.⸗poln. Zlvilgefangenen Antoa Forys, früher in der Ferstlschwaige, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrege, den Be⸗ klagten in einem für vorläufig vollstreckbar zu erklärenden Urteil zur Zahlung von 66 36 Hauptsache und die Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen. Nachdem de öffeatliche Zustellung bewilligt wurde, wird der Beilagte zu dem am Mittwoch, den 27. Juni 1917, Vormittags 9 Uhr, vor dem K. Amtsgerichte Erding startfindenden Verhandlungstermin geladen. Erding, den 16. Mai 1917. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerschts Erding.

11706] Oefsfentliche Zustellung. Dec Hubert Falkennein, Müller in Eiserfev bei Mechernich, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lukanow in Eusktrchen, klagt gegen den Franz Walter Bär, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ baltsort, früher in Nizza wohnbaft, und 2 Genossen unter der Behauptung, daß sie zur Löschung der im Grundbuche von Weyer Band 7 Blatt 231 in Abteilung III Nr. 1 eingetragenen Hypothek von 2400 verpflichtet seien, mit dem Antrage, die

Königta Augustastraße 10—11, 4) die

Vormittags 9 Uhr, mit der Anstorde⸗

Mannheimer Verfichaenngsgesellschaft in

dezeichneten urteil nu. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreus wird der Beklagte vor das Köntaliche Amtsgericht in Gemünd (Fifel) auf Mittwoch. den 11. Juli 1917, Vormittags 9 Uhr, geladen.

bis der vor⸗ vpothet nebst Zinsen zu ver⸗

Gemünd (Eifel), den 19. Mai 1917. ein

31. Dezember 1916 nebst Kosten zu

willigen, und das Urteil gegen Gicherheits⸗ leistung für vorläusig vohstreckbar zu er⸗ klären, Kläger ladet den Beklogten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zidilkammer 3, des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude, Si veking⸗ platz), auf den 11. Juli 1917, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung,

en bei

Muth, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[11707] Oeffentliche Zustellung. Der Rentner Chriman Lehmann in Tyrstrup, Prozeßbevollmäch igter: Rechte⸗ anwalt Christensen in Hadersleben, klagt gegen den Arbeiter Jörgen Laursen, früher in Höckelberg, jetzt unbekannten Auf⸗ entholts unter der Behauptung, daß ihm 74,50 restliche Zinsen aus den im Grundbuche von Taarneng Band I Blatt 7 für ihn eingetragenen Hvpotheken ven insgesamt 4000,— zustehen, mit dem Antrage: 1) der Beklagt⸗ wird kosten⸗ pflichtig verurteilt, an den Kläg⸗r 74,50 Vi rundsiebenzig Mark 50 Pfennig zu zahlen bei Vermeidung der Zwangse⸗ vollstteckung in den im Grundbuche von Taarning Band I Blatt 7 perp’änbeten Grundbe⸗sitz, 2) das Urfeil ist vo läufi⸗ vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Hadersleben auf Dienstag, den 17. Juli 1917, Vormittags 9 Uhr, geladen. Hadersleben, den 16. Mat 1917. Der Gerichtsschreiber 8 des Köni lichen Amtsgerichts. Abt. 7.

[11708] Oeffentliche Zustellung.

Der Landmann Hans H. Nörgaard in Schot burg Prozeßbevollmächtigter: Rech'ganwalt Christensen in Hadersleben klagt gegen den Landmann Jepsen Nissen Schmidt, früber in Skeydstrup, jetzt un⸗ bekannten Aufentbalts, aus einer Bürgschaft, mit dem Antrage: 1) Der Beklagt⸗ wird kostenpfl chtig verurteilt, aon den Kläger 300 Dreihundert Mark nebst 4 % Zinsen seit dem 15. Ap il 1917 zu zahlen. 2) Das Urteil ist vorläufig voll⸗ streckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtssneits wird der Beklagte vor das Köni liche Amtsgericht in Hadersleben auf Dienstag. den 17. Juli 1917, Vormittags 9 Uhr, gelaren. Hndersleben, den 19. Mat 1917.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichis. Abt. 7.

11709] Oeffentliche Zustellung. Der Landmann Hars H. Nörgꝛard in Schotiburg, Fäoh cnsehn er: Rechtsanwalt Christenvsen in Haderel ken,

Schmib“’, früher in Sk pdstrup, aus einer Kürgschat, mit dem Antrage:

Urteil ist vdo läufig vollstreckbar.

gericht in Hadersleb’en auf Dienetag,

den 17.

9 Uhr, geladen.

Hadersleben, den 19. Mai 1917. Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 7.

[11710] Oeffentliche Zustellung.

Bennyv Spiro, Hambung,

gegen den John Washing on Graham,

rage, mit dem Antrage: 1) den Zwangsverwaltung, in

stellung der Fo derung des Beklagten

Zwangsv rwastung, I. Zw. 838/16 zu gunsten des Freklaagten

Kläger ladet den Beklagten zur münd lichen Verhandlung des kammer IV (Ziviljustizgebäude, Siere Vormittags 9 ½ Uhr, richte

klagt g gen den Landmann Jeysen Nisse⸗,

1) Der Beklogte wird kostenpfl chtig ve urteilt, an den Kläger 350,— Drerbunde tund⸗ fonfzig Mark rebst 4 % Zinsen seit dem 15. April 1917 zu zablen, 2) 8

ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗

Jult 1917, Vormittags

Der Kaufmann Bruno Spito in Firma Adolpks⸗ drücke 9/11, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Rudolf Dehn und Laboweky, klagt

New York und Dublin, aus einem Ver⸗ den gegen den T ilungsplan des Amtsgerichts Hamburg, Abteilung 1 für Zwangsversteigerung und der Zwangavoll⸗ streckungssache des D., Fanny“ I. Zw. 838/16 erhobenen Widerspruch gegen die Fest⸗

sowe t diese 78 400,— übersteigt, für tegründet zu erklären, 2) den Beklagten fostenpflichtig und gegen Sscherheitsleistung vorlän fig vollstreckbar dahin zu verurteilen, darin zu willi, en, daß von den laut Teilungsplan des Amtsgerichts Hamburg, Abteilung 1 für Zwangsversteigerung und

binterlegten 134 047,67 84 047,67 nebst etweipen Zinsen an den Kläger ausge'ehrt werden.

Rechtsstreits

vor das Landgericht in Hamburg, Zivil⸗ gerich He 86 12 Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegsmwatschaflt in Berlin W. 10, Viktoria- Lie Kirma Garsdonf & Mack in Bradferd (Eng⸗ land) wird biervon benachrichtigt mit dem

kingplatz), auf den 12. Juli 1917,

mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ zugelassenen Anwalt zu bestellen.

dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 19. Mai 1917.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Hamburg. Z wilkammer 3.

[11712] Oeffemliche Zustellung. Der Ritiergutsnachter Martin Krieg in Lomnitz i. sgb., Po eßbevollmächtigter: Justizrat Rosemann in Prschrerg, klagt gegen den Herrn Arthur Lovmana, rüher in San Franztsko in Kaltfornien, jett unbekannten Aufentbalts, u’ ter der Behauptung, daß der Bekzagte als Mit⸗ erbe nich dem Oekorom Christian Ehren⸗ fried ranger aus Buchvald für den auf dem dem Kläger g hörigen Grun stücke Lomnitz Nr. 336 in Abteilung I1I Nc. 1 eine Hypothek von 600 nebst Zinsen zur Miehaft eingetragen ist verpflichtet sei, eine Löschungsbewilltaung für die ge⸗ nannte Hvpotbet zu erteilen, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, in die Löschung der im Grund⸗ buche des Grundstücks Lomnitz Blatt

eingetragenen 200 Taler = Sechshundert Mark nebst Zinsen zu willigen. Der Be⸗ klogte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Köntgliche Amts⸗ gericht in Hirschherg (Schlesf.), Z’'mmer Nr. 52, auf 192 1917, Vormittags 9 ¾ Uhr, geladen. Hirschberg i. Schl., ben 10. Mai 1917. Der Gerichtsschreiber 8 des Königlichen Amtsgerichts. 8

111715]

Zur Festsetzung des Uebernahmepreises des der Firma Reizel, Golden & Sorn in Jassy (Rumänten) bei der Firma Heller & Horwitz in Berlin entet neten O rr. Vorsitzendin oam 11 1917 Vormittags 10 Uhr, ver dem

Berlin W. 10, Vttktoriast aße 34, ver⸗ handelt werver. Die Firma Reizel,

tem Termin verhandelt urd entsch eden werden wird, auch wenn sie nicht vertreten sein sollte.

[11714]

für den der Firma J. aut Ano dnung des Herrn Norsitzenden am 13 Junt 1917 Vormittags 11 Uhr, vor dem Reicheschiedsae icht fün Kriegs⸗

straße 34, verbandert werden. J. d. Vavasseur Co Ltd., London,

sie nicht vertreten setn sollte. Geschäftsstelle des Reicheschiersgerichts für Kriegswirtschaft. 11a. A. V. 176.17,2845.

[11720] . Zur Festsetzung des Uebernahmepreises des der Firma Goldstein & Drr stein in Botosani bei der Firma Uhlmann & Co. in Hamburg enteigneten Kriegsbedarss

am 14. Juni 1917, Nachmittags 3 ½ Uhr, vor dem Reiche schiersgericht für Kriegswhͤtschaft in Berlin W. 109, Viktoriastraße 34, verhandelt werden. Die Firma Go dstrin & Orustein 7 Beotosoni (Rumäntien) wird hiervon be⸗

tieten sein sollte. Geschäftsst lle des Reichsschiedegerichts

f117131 Zur Festsetzung des Uebernahmepreiseb des der Firn a Barsdorf & Mack en Brad⸗ ford bei der Fuma Nellen & Quack in M.⸗Gladbach enteigneten Kriegsbedarfs soll auf Anordnung des Herrn Vorsitzenden am 18. Juni 1917, Vormittags

straße 34, verhandelt werden.

Zum gemacht.

Hamburg, den 15. Mai 1917. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[11711] Oeffentliche Zustellung.

den Kaufmann und deutschen Konsul G. Zwangsvollstreckung, mit dem Antrage, de

8 Helene Mathilve geb. Kiel gebörig m

wecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

Der Altentetler Withelm August Kel⸗ linghusen in Billwärder a. d. Bille Nr. 155, vertreten durch Rechtsanwälte Dr. C. u. W. Kellingbusen in Bergedorf, Tlagt 5*8

ar

Karl Anton Frbdderseu in Rio Grande do Sul (Brasilten), wegen Duldung der

Beklagten zu verurteilen, in die Duldung der Zwangkvollst eckung in das seiner Chr⸗

und entschieden werden wird, sie nicht vertreten sein sollte. Kriegswirtschaft. I. a. A. V. 162. 17/1253.

[11717] 8 Zur Festsetzung des Uebernahmevreises

Unordnung des Hermn Vorsitz’nden am 19. Junt 1917, Vormittags 9 ½ Uhr,

Luscher & Co. in Marseille wird hiervon benachrichtigt mit dem Bemerken, daß in

2. 4 Grundduche von Rotherbaum Band 17 dem Termin verhandelt⸗und entschieden

werden wird, auch wenn sie nicht vertreten

8

wird hiervon benachrichtiat mit dem Be⸗ merken, daß in dem Termin verhandelt und ent;chieden werden wird, auch wenn

in

nachrichtigt mit dem Bemerken, daß in dem Termin verbandelt und entschieden werden wird, auch wenn sie nicht vera..—

Geschaͤftsstelle des Reichsschiedsgerichts für

des der Feirma Luscher & Co. ia Marseille bei der Frma Martini & Consorsen in Hamburg enteigneten ic⸗ darfs soll auf

vor dem Reichsschiedsgericht für Kriege⸗ n wirtschaft in Berlin W. 10, Viktoria- straße 34, verhandelt werden. Die Firma

Blatt 841 verzeichnete Grundstück wegen 675,— Hypothekzinsen aus einer für den Kfäger eingetragenen Hypothek von

Beklagten als Gesamtschuldner dunch vor⸗

10 000,— z2 4 ½ % vom 1. Inli 1515

se

ollte.

riegswirtschaft. Nr.

a. 500. 17,/99 .

t e ghegen. des Meichsschiedegerichts f 2

Nr. 336 in Abtetlung III unter Nr. 1

Kr egsbedarfs soll auf Anordnunga d 8 .

Reicksschseds, e icht für Krleaswinschaft ik

Golden & Sohn in Jafsy wird hier on g benachr chligt mit dem Bemerken, daß im

Feschäftestelle des Reichsschiedsg⸗ ich's für Krietsnirtschaff. 1b. 4. V. 165. 17,115. r Festsetzung des Uebernahmepreises Sa Fggan H. Navasseur & Co. L d., Lo don, enteigneten Krteg beracf soll

wi tschoft in Be lin W. 10, Vfjoria. Die Fima

soll auf Anordnung des Herrn Vorsitzenden

für Kriegswirtschaft. 1a. A. V. 262.17/1402d

Bemerken, daß in dem Termin verhandelt auch wenn