90Anl
Anl Kar 68Tal Ver Krc e In Sp
„ — Nach der Bilanz der „Deutschland“ Lebens⸗Versiche⸗ rungs⸗Actien⸗Gesellschaft in Berlin für 1916 beträgt der verteilbare Reingewinn nach Vornahme der Abschreibungen 662 443 ℳ. Nach Berücksichtigung der verschiedenen Räcklagen, auch der Reserve
Gewinnanteil
zugem Die Versicherten erhalten die bisherige
Dividende, die für den ältesten Jahrgang 48 % einer Jahret⸗
— Den Aktionären soll nach dem Vorschlage der
Verwaltung eine Dividende von 10 % wie im Vorjahre gezahlt werden.
(W. T. B.) Der Jahresabschluß der Be⸗
triebsgesellschaft der Ortentalischen Eisenbahnen veist nach
Rücknellung von 1 Mtllton Fr. für Abschreibungen auf Effekten und
für Kiiegsverluste, werden den mit 327 040 ℳ zugewiesen.
prämie ausmacht.
Wten, 25. Mat.
nach Ausscheidunga des Gewinnvortraas
Ueberschuß von 5 282 646 Fr. gegen 4 615 501 Fr. im Vorjahre auf. Der Verwaltungsrat beschloß, der zum 27
nopel
zutragen.
London, 24. Mal. von England. Zun. 54 000) Pfd. Sterl., Pfd. Sterl.,
Notenumlauf
reserve 32 450 000
heiten 45 044 000 (Abn. 81 000) Pfo.
der Reserven zu den Passiven 19,50 gegen 20,43 in der Vorwoche. Clearinghouseumsatz 332 Millionen, gegen die entsprechende Woche
des Vorjahres mehr 52 Millionen.
Kursderichte von auswürtigen Fondsmärkten.
Die Stimmung der Börse war auch heute 111“ fest, wofür neben den günstigen Kriegs⸗ »
Wien, 25. Mai. (W. T. B.)
berichten namentll
. Juni nach Konstanti⸗ einberufenen Generalversammlung vorzuschlagen, von dem Reingewinne, wie in ten zwei latzten Jahrer, eine Dividende von 5 % zu verteilen, ferner nach Bestreitung der statutenmäßigen Tantiemen von dem zuzüglich des vorjähriagen Vortrags verbleibenden Betrage von 5 734 048 Fr. der außerordentlichen Reserve 2 500 000 Fr. zuzuwenden und den Rest von 3 234 048 Fr. auf neue Rechnung vor⸗
al. (W. T. B.) Bankausweis der Bank Gesamtreserve 34 830 000 (gegen die Vorwoche f 38 696 000 (Zun. 182 000) Barvorrat 55 076 000 (Zun. 235 000) Pfd. Sterl. Wechselbestand 116 611 000 (Zun. 8 380 000) Pfo. Sterl., Guthaben der Privaten 131 604 000 (Zun. 14 378 000) Pfd. Sterl., Guthaben des Staates 47 120 000 (Abn. 5 876 000) Pfd. Sterl., (Abn. 7 000) Pfd.
die Beurlaubung zweier Jahrgänge des Land⸗
Versicherten
von 3 229 666 Fr. einen
Tinto 61 ¾,
11,51,
Noten⸗ Regierungssicher⸗
Sterl., Prozentverhältnis
Sterl.
sturms maßgebend war. erfolgten die Umsätze vorwiegend zu höheren Kursen, doch hielt sich Fest. der Verkehr in Berücksichtigung der dreitägigen Feiertagspause in engen Grenzen. Interesse wandte sich in der Kulisse Bankpopieren und Eisenbahnaktien zu, im Schranken Schiffahrtsaktien und ver⸗ schiedenen Industriewerten. höchsten Tageskursen.
Pennsyplvanka 1 United States Steel Corporation 134, Anaconda De Beers def. 14 ½, Goldfields 18, Randmines 3 ⁄1 6, 5 % Kriegzauleihe 94 ⅜, 3 ½ % Kriegsonleihe 87, Privatdiskont 42 ⁄⁄2, Stiber 37 v½. — Wechsel auf Amsterrdam 3 Monate Wechsel auf Amsterdam kurz 11,67 ½, f 3 Monate 27,62, Wechsel auf Paris kurz 27,27, Wechsel auf Peters⸗ burg kurz 171. Amsterdam, 25. Mai. (W. T. B.) Still. Amerikaner sehr fest. Wechsel auf Berlin 36,80, Wechsel auf Wien 23,47 ½, Wechsel auf Schweiz 48,02 ½, Wechsel auf Kopenhagen 69,80, Wechsel auf Stockdolm 72,90, Wechsel auf New York 243,00, Wechsel auf London 11,55 ½, Wechsel auf Paris 42,40. — 5 % Niederländische Staatsanleihe 101 ½, Obl. 3 % Niederländ. W. S. 74, Königl. Niederländ. Petroleum 544 ⅛, Niederländ.⸗Indische Handelsbank 241, Atchison, Topeka u. Santa Fé 100, Rock Island %⅝, Pacific 92 ¾, Southern Railway —, Unson Pacific 138 ½, Anaconda 173 ¼, United States Steel Corp. 122 ⅜, leihe —, Hamburg⸗Amerika⸗Linie 76.
New York, 24. Mai. (Schluß.) (W. T. B.) Unter Führung von Industrie⸗ und Schiffahrtsaktien begann die beutige Börse in recht fester Stimmung. Der weitere Verlauf brachte eine sehr un⸗ regelmäßige Kursbewegung: einzelne Eisenbahnen, wie z. B. Denver and Riogrande und New York Newhaven and Hartfordaktien erlitten Später vollzog sich aber ein entschiedener Tendenzwechsel, da die Erwartung eines besseren Regferungt berichts über den Stand der Halmfrüchte zu Beginn des näͤchsten Morats sowie die Hoffnung auf die baldige Entscheidung in der Frachtraten⸗ Rio de Janeiro, frage der Unternehmungslust gute Anregung boten.
Chartered 12/5,
Holland⸗Amerika⸗Linie —,
beträchtliche Kursverluste.
Die Börse schloß recht
3 % Portugfesen 55 ½,
Southern Pacific —,
Der Anlagemarkt war unbverändert. London, 24. Mai. (W. T. B.) 2 ½ % Englische Konsols 55 ½, 5 % Argentinier von 1886 95 ¼, 4 % Brasilianer von 1889 —, 4 % Japaner von 1899 74 ⅛, von 1906 78 ½, 4 ½ % Russen von 1909 69, Baltimore and Ohio —, Canadian Pacific 175, Erie 28 ½, National Ratlways of Mexiko —, —, Union Pacisfic —,—, Copper —, Rio
Wechsel auf Paris
Französisch⸗Englische An⸗
fest zu den
5 % Russen 2 Pennsylvania 52 %,
London 13 ⅜.
Sowohl in der Kulisse als in Schranken schloß in recht fester Haltung. Aktienumsatz 1110 000. 3 für Geld: st. Geld auf 24 Std. Durchschnittsrate 3, Geld au letztes Darlehen 3 ¼½, Wechsel auf London (60 Tage) 4,72, Cable
24 Std.
2
Transfers 4,76,45, Wechsel auf Paris auf Sicht 5,73,25, Wechsel auf Berlin auf Sicht —,—, Stlber Bullion 74 ⅛, 3 % Northern Pacifie Bonds 62 ¼, 4 % Verein. Staat. Bonds 1925 105, Atchison Topeka u. Santa Fé 101 ¼, Baltimore and Ohio 70 ½, Canadian Pacific 162, Chesepeake u. Ohio 58 ¾, Denver u. Rio Grande 3, Jl 8 Nashville 126 ½, .““ Ab 90 R, Norfolk u. Western 122 ½, eading 93 ¼, Pacific 137 ½⅛, Aunaconda Copper Mining 82 ⅝, United States Steel Corporation 131 ⅜, do. pref. 118 ¾ Rio de Janeiro, 23. Mai.
Chicago, Milwaukee u. St. Paul 74, Illinois Central 101, Louifsdille u.
Union
Southern Pacific 94,
(W. T. B.) Wechsel auf
Kursherichte von London, 24. Mai.
10 000 Ballen, kanische Baumwolle. —
öͤher. Bradford, 24. verändert. Amsterdam, für Mai 58.
Southein Amsterdam,
loko middling
d. für Fuli 21,10,
Schmalz prime Western
Spring⸗Wheat
Die Börse
Liverpool, 24. Mai. 1 Einfuhr 11 951 Ballen, davon 4900 Ballen ameri⸗
ucker Zentrifugal 5,25 — 6,02, clars (neu) 12,25 — 12,75, 1 Liverpool nom., Kaffee Rio Nr. 7 loko 10 ¾H, do. für Mai 8,17, do. für Juli 8,22, do. für September 8,32, Zinn 65,00 — 65,50.
auswaärtigen Warenmärkten.
(W. T. B.) Kupfer prompt 130. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz
Fuͤr Mat 13,15, für Juli⸗August 12,98.
— Amerikantsche und Brasiltanische 14 Punkte, Indische 15 Punkte Mai. 25. Mai.
25. Mai. 1 — Leinöl loko 70, für Juni 68 ¼, für Juli 68 ½, für Auguft 69.
New York, 24. Maqi. 21,55, do. für Mai —,—, do. faͤr New Orleans do. Petroleum refined (in Cases) 12,75, do. Stand. white in 10,25, do. in Tanks 5,50,
Wollmarkt un⸗ Santos⸗Kaffee Rüböl loko 109 ½.
(W. T. B.) (W. T. B.) (W. T. B.)
Baumwolle Juni 21,29, loko 20,75,
dew York do. Credit Balances at Oil City 3,10, 22,87 ½, do. Rohe & Brothers 23,85, Weizen Roter Winter —,—, Mehl Getreidefracht nach
(W. T. B.) (Schluß.)
(W. T. B.) Kaffre. Zu⸗
23. Mai.
fuhren: In Rio 2000 Sack, in Santos 11 000 Sack.
1. Untersuchungssachen.
2. Aufgebote, 8
3. Ve
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
b5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u⸗
sge erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen 8. denN⸗ äufe, Verpachtungen, Verdingungen ze⸗
Aktiengesellschaften⸗
müammemnn
mMimmz:
runrTnfaEaIUNSSAfMEe:aüxeeeeawaces 2 —
1) Untersuchungssachen.
[12618] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Ersatzreservist Eugen Fluck, 1. Komp. II. E. 111, geb. 27. 11. 1886 in Walds⸗ hut (Baden), Kaufmann in Waldsbhut, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Rastatt, den 14. November 1916.
Kgl. Gericht
der stellvertr. 56. Infanteriebrigade. grder Eöö Dr. Aug
rhr. von der, “ Generalmajor z. D. Kriegsgelichtsrat.
b Verfügung.
Das im Deutschen Reich befindliche Vermögen des Beschuldigten wird be⸗ schlagnahmt.
Rastatt, den 15. Mai 1917.
Kgl. Gericht der stellvertr. 56. Infanteriebrigade. Der Gerichtsherr: Dr. Aug,
Frhr. v. Röder, Generalleutnantz. H. Kriegsgerichlarat.
aaammmmmnmmamm — ü. ee.Rlt.Iniemedc⸗ent.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen it berxm...
[12923]1 Zwangsversteigernug.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 20 November 1917, Vormittags 10 Uhr, Neue Frieorichstraße 13/14, III. (drittes) Stockwerk, Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden das in Berlin, Lintenstr. 197, belegene, im Grundbuche von der Königstadt Band 127 Blatt Nr. 5582 (eingetragene Elgentümerin am 10. September 1915, dem Tage der Ein⸗ tragung des Versteigerungevermerks: Witwe Dororbea Flohr, geb. Leonbardt, zu Berlin, als Vorerbin des Töpfer⸗ meisters Otto Flohr) eingetragene Grund⸗ stück: a. Vorderwohnhaus mit unter⸗ kellertem Hof, b. Betsaal quer, Nutzungs⸗ wert 9250 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 3552, in der Grundsteuermutterolle nicht nach⸗ gewiesen.
Berlin, den 19. Mai 1917.
Königliches Amtzgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 85. 85. K. 118. 15.
[126321 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 31. August 1917, Bormittags 10 Uhr, Neue Friedrichftraße 13/14, III. (brittes) Stockwerk, Zimmer Nr. 113 — 115, verfteigert werden das in Berlin⸗ Lichtenverg, Müggelstr. 21, belegene, im Grundbuchevon Berlin⸗LichtenbergBerlin) Band 16 Blatt Nr. 443 (eingetragener Eigentümer am 7. März 1917, dem Tage
r Eintragung de Versteigerungsvermerks: Putzmeister Herminn Chemnitz in Neu⸗ kölln) eingetragene Grundstuück, Wohn⸗ haus mit linkem Seitenfluͤgel, Quer⸗ gebäude und Hof, Gema kung Beelin⸗ Lichteaberg, Kartenblatt 2 Parzellen 5584 120 usw., zu 5585/120 usw., insgesam t 10 a 10 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 1805, Nutzungswert 15 300 ℳ, Ge⸗ bäudesteuerrolle Nr. 1666. Daß die Ge⸗ bäude tatsächlich ganz oder zum Teil auf den bezeichneten Parzellen stehen, beruht
nicht auf örtlicher Feststellung der Kataster⸗ verwaltung.
WBerlin, den 21. Mai 1917. 8
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 85. 85. K. 18. 17. [12633]1 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Reinickendorf Band 51 Blatt 1561 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerkes als berrenlos eingetragene rundstück am 9. November 1917, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Ge⸗ richt — an der Gerichtsstelle — Brunnen⸗ platz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, ver⸗ steigert werden. Das in Berlin⸗ Reinickendorf belegene Grundstück, ein Acker im Plan IIe an der Raschdorff⸗ straße, besteyt aus dem Trennstück Karten⸗ blatt 3 Parzelle 2089/65 von 6 a 07 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutter⸗ rolle des Gemeindebezirks Berlin⸗Reinicken⸗ dorf unter Artikel Nr. 1515 mit 0,43 Tlr. Reinertrag verzeichnet. Der Versteigerungs⸗ vermark ist am 16. Januar 1915 in das Grundbuch eingetragen.
Verlin, N. 20, Brunnenplatz, den 18. Mai 1917.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.
[6460] Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Vor⸗ mund des wegen Eeisteskrankheit ent⸗ mündigten Albert Moritz, nämlich der hiesige Rechtsanwalt Dr. Alfred Alexander Rosenthal, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der Couvons vom 1. März 1914 bis 1. März 1926 zur 3 % Obligation der Hamburgischen Prämten⸗ anleihe von 1866 Serie 3299 Nr. 3 über 50 Taler oder 125 Mark Courant. Der In⸗ haber der Urkunden wird aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 25. Januar 1918, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗ Straße Nr. 70, 1. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die ““ der Urkunden erfolgen wird.
Hamburg, den 17. April 1917.
Der Gerichlöschreiber des Amtsgerichts. [12641] Aufgebot.
Das Fräulein Anna Schulz in Heilizen⸗ beil, vertreten durch Justizrat Carls sohn daserbst, hat das Aufaebot der Aktie der Ostdeutschen Maschinenfabrik vorm. Rud. Wermke Aktiengesellschaft zu Heiligenbeil Nr. 203 auf 1000 ℳ, welche angeblich auf einer Fahrt von EGabdditten nach Heiligenbeil am 20. Dezember 1916 ver⸗ loren worden ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den d9. Januar 1918, Vormitingges 80 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlozerklärung der Urkunde erfolgen und damit auch der Anspruch aus den noch nicht fällig gewordenen Gewinnanteilscheinen auf den Inhaber erlöschen wird. “
Heiligenbeit, den 9. Mai 1917.
Kgl. Amtosgericht.
——ö—
[12402] Aufgebot.
Der Gutsbesitzer C. Cornehl in Belling, vertreten durch den Rechtsanwalt Sommer⸗ meyer in Strasburg U.⸗M., hat das Auf⸗ gebot der Aktien Nr. 3557 — 3560 Lit. A der Uckermärkischen Zuckerfabriten, Aktien⸗ gesellschaft, in Strasburg U.⸗M. über je 300 ℳ nebst Gewinnanteilschein und Er⸗ neuerungsscheinen beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. Dezember 1917, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 1, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrlgenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird.
Strasburg U.⸗M., den 21. Mai 1917. Königliches Amtsgerscht.
[12105] Aufgebot. 8 Die Erben des am 15. Oktober 1916 in Zwickau verstorbenen Privatmanns Franz Hermann Schlott, vertreten durch den Vizelokalrichter Otto in Zwickau, haben das Autgebot der Pfandscheine Nr. 349 und 363 der Darlehnskasse der Reichsbankstelle zu Zwickau, auf Franz Schlott in Zwickau lautend, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 10. Dezember 1917, Vormittags 111 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Zwickau, den 10. Mai 1917. Königliches Amtsgericht.
[12718] Aufgehot.
Der von der Newyorker „Germania, Lebensversicherungsgesellschaft“ auf das Leben von Herrn Helmuth Loewenheim, Kaufmann in Chatlottenbaͤrg, unter dem 27. April 1912 ausgestellte Versicherungs⸗ schein Nr. 174 320 über ℳ 10 000,— ist abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber des Versicherungsscheins wird hiermit aufgefordert, sich innerhazb zwei Monaten bei uns zu melden, widrigen⸗ falls der verlorene Versicherungzschein für kraftlos erklärt und an seiner Stelle dem Antragsteller eine neue Ausfertigung er⸗ teilt wird. 1c i W. 8, Behrenstr. 8, den 25. Mat
Newyorker Germania, Lebensversicherungsgesellschaft, Generaldreklion für Europa.
vII11
Es sollen abhanden gekommen sein:
1) Der Hiaterlegungsschein Nr. 87 592, ausgestellt über den auf den Namen der Hausbesitzerin verw. Frau Henriette Jo⸗ hanna Kreuzahler, g b. Ehner, in Eydt⸗
kuhnen Jautenden Versich:rungsschein Nr. 443 875,
2) der auf den Namen des Ober⸗ ingenteurs Ludwig Rickelt in Dortmund lautende Versicherungsschein Nr. 260 483.
Wer sich im Besitz der Urkunden be⸗ findet oder Rechte an den Versicherungen nachweisen kann, möge sich bis zum 26. Juli 1917 bei uns medden, wiprigenfalls wir den nach unseren Büchern Berechtigten Ersatzurkunden aus⸗ fertigen werden.
Gotha, den 26. Mat 1917.
Gorhaer Lebensversicherungsbank a. G.
8 Dr. Samwer. 3
ltenen Einheitszeile 30 ₰.
9 9. Bankausweise.
—.,—
[12634] Oeffentliches Aufgebot.
Der von ung am 10. Februar 1913 auf Antrag des Herrn Jakob Breuers in Gelsenkirchen ausgefertigte Versicherungs⸗ schein Nr. 43324 soll abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitz der Urkunde be⸗ findet, möge innerhalb zweier Monate uns seine Rechte geltend machen, andern⸗ falls wir eine Ersatzurkunde auestellen.
Nürnberg, den 26. Mat 1917.
Nürnberger Lebensversicherungs⸗Bank.
Dr. Leibl.
[12635] Aufgebot.
Heren Bäckermeister Gerhard Hrmeloh in Enntger ist der von uns auf sein Leben ausgestellte Versicherungsschein Nr. 637 275 vom 8. April 1911 über ℳ 5000,— abhanden gekommen. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, sich binnen 2 Monaten ab heute bei uns zu melden, widrigenfalls die Urkunde für kraftlos er⸗ klärt und neu ausgefertigt werden wird.
Stettin, den 24. Mai 1917. „Germania“ Lebens⸗Versicherungs⸗Aktien⸗
Gesellschaft zu Stettin.
[12647] Aufgebot. “ Der Kaufm ann Jean Schmitz in Berlin, Keibelstraße Nr. 9a, vertreten durch den Rechtzanwalt Justizrat Heinr. Wirtz in Cöln a. Rh., hat das Aufgebot der ver⸗ loren gegangenen Kuvxscheine Nr. 61, 63, 64, 66 und 67 der Gewerkschaft der in der Gemeinde Wenden belegenen, im Berggrundbuch Band 9 Blatt 1 ein⸗ etragenen Grube Weingarten breantragt. er Inhaber der Kuxscheine wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 22 Dezember 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebots⸗ term’ne seine Rechte anzumelden und die Kaxscheine vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Olpe, den 14. Mat 1917. Königliches Amtsgerich
[12104⁴] Aufgebot.
Der Landgerichisrat Rudolf von Klocke zu Cassel, Kirchweg 86, als Pfleger für die Besorgung der Vermögensangelegen⸗ heiten seiner geistesschwachen Ehefrau Maria von Klocke, geborene Freiln von der Recke, im Landeshospital Merxhausen, welch letztere neben ihrem Bruder, Ritt⸗ meister Eugen Freiherrn von der Recke zu Groß Zecher, z. Zt. im Felde, Erbin und Rechtsnachfolgerin ihrer verstorbenen Mutter, der verwitweten Frau Land⸗ gerichtsrat Luise Freifrau von der Recke, geb. Freitn von Krane, zu Naumburg, ge⸗ worden ist, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Kuxscheins Nr. 771/773 über drei Koxe der Gewerkschaft des Stein⸗ kohlenbergwerks Vereinigte Trappe zu Stlschede beantragt. Der Kuvrschein jst entweder für die vorerwähnte verwitwete Frau Landgerichtkrat Luise Freifrau von der Recke, geb. Freitin von Krane, zu Naumburg ausgefertigt, oder aber er trägt den Umschreibungsvermerk auf sie. Der vhekannte Inhaber dieses Kurxscheins wird hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Februar 1918, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 14, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte beim Gericht anzumelden und den Kuxschein vorzulegen, widrigenfalls die Krastloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Weiter (Ruhr), den 10. Mai 1917. Khntgliches Amtsgericht.
Erwerbs⸗ und Wirtschaft Vgeniofser schaften.
tsanwäͤlten.
entlicher Anzeiger⸗ 8. Rihdfk asung zc, phnn Rechts
Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespa 2¹o. Verschiedene Bekanntmachungen.⸗
*p
[12679]
A. Der Hüttenarbeiter Emanuel Ocladlo in Neudorf, Kreis Kattowitz, hat das Auf⸗ gebot der unbekannten Gläubiger der auf Blatt 586 Neudorf in Abteilung III unter Nr. 1 für die Geschwister Marianna, Barbara und Blasius Labryga einge⸗ tragenen Hypothek von 17 Talern 7 Sgr. 8 ₰ — 51 ℳ 78 ₰ (elnundfünfzig Mark 78 ₰) — beanttagt.
B. Die Grafen Arthur und Edgar Henkel von Donnersmark, Beuthen⸗Wolfs⸗ berg bezw. Brynnek, und Edwin von Don⸗ nersmark auf Romolkwitz, vertreten durch ihren Generalbevollmächtigten, dieser vertreten durch den Justizrat Dr. Freund in Kattowitz, haben das Aufgebot der un⸗ bekannten Gläubiger des auf Blatt 351 und 1064 Kochlowitz in Abteilung II unter Nr. 1- bezw. 1 für die Kaufleute Natban und Ignatz Danziger in Beuthen O. S. und resp. Kochlowitz eingetragenen Förderungsrechts und der für den Kauf⸗ mann N. Danziger auf Blatt 1096 Koch⸗ lowitz in Abteilung III unter Nr. 2 bezw. 1-2, 122, 1-2, 1-22 und 1-² eingetragenen Posten von 10, 26, 03 Talern nebst 5 % Zinsen seit dem 4. Oktober 1865 und 26, 21, 06 Talern nebst 6 % Zinsen seit dem 5. Februar 1866 und 1, 12,00 Tolern und 25 Silbergroschen nnd 15 Silber⸗ groschen Kosten keantragt.
Die unbekannten Gläubiger oder ibre Rechtsnachfolger werden aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf den 11. September 1917, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 58, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ihre Rechte an⸗ zumelden, widrigenfalls sie damit ausge⸗ schlossen werden sollen.
Kattowitz, den 18. Mai 1917
Königliches Amtsgericht.
[12399] Aufgebot.
1) Der Kuhwärter Johann Koch zu Lodenau,
2) die Witwe Agnes Wünsche, geb. Wolf, zu Chemnitz
haben die Aufgebote folgender Hypo⸗ thekenbriefe beantragt:
zu 1 über die im Grundbuch von Nocs Bl. 109 Abt. III Nr. 2 für den Antrag⸗ steller Koch eingetragenen 600 ℳ,
zu 2 über die im Grundbuch von Tor⸗ mersdorf Bl. 1 Abt. III Nr. 6 für Gott⸗ lieb Wuͤnsche eingetragenen 1350 ℳ.
Die unbekannten Inhaber der verloren gegangenen Hypothekenbriefe werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 14. Leptember 1917, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermin die Urkunden vor⸗ zulegen, widrigenfalls ihre Kraftloserklä⸗ rung erfolgen wird. 9n O. Lausitz, den 20. Mal
Königliches Amtsgericht.
[12403]1 Aufgebot.
Der frühere Hofheilgehilfe, jetzige Ober⸗ hausinspektor Wilhelm Ebrecht und dessen Ehefrau, Bertha geb. Warnecke, in Braunschweig haben das Aufgebot der Schuldurkunden vom 20. Mai 1865 und 28. Juni 1867, welche über zwei im Grundhuche von giferde Bd. III Bl. 38 S. 307 auf dem Anbauerwesen No. ass. 32 des Bahnwärtters August Köching und dessen Ehefrau in Leiferde unter Nr. 1 und 2 früher für den Arbeitsmann Friedrich Peters in Rüningen, auf Grund der Ab⸗ tretungsurkunde vom 5. Mai 1904 für sie eingetragene Hypotheken zu 600 ℳ und
300 ℳ ausgestellt sind, brꝛantragt. Der
112640]
2
uüunverehelichten Grita Petereit, zuletzt in
z28 erstatten.
Ie. 112644] pPeat beantragt, seinen Sohn, den Forst⸗
in der 1. Kompagnte des Reserve⸗Jäger⸗ hataillons Nr. 6, gemäß der Bekannt⸗
Inhaber der Urkunden wird aufgeforderk, spätestens in dem auf den 13. Dezember 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen. widrigenfalls die Seeenc der Urkunden erfolgen vd G Wolfenbüttel, den 9. Mai 1917.
Herzogliches Amtsgericht. 1“
. (Unterschrift.)
[12637 UAufgebot.
Der Justisrat Rudolf Hahn in Berlin, Brüderstr. 39, hat als Abwesenheitspfleger beantragt, den verschollenen Oskar Paul Johannes Großkonf, geboren am 17. De⸗ zember 1882 in Berli als Sohn der (später geschiedenen) Eheleute Schirm⸗ fjabrikant Heinrich Oskar Großkopf in Berlin, Kommandantenstr. 55, und Hedwig Marie Elisabeth Großkopf, geb. Lück, welche letere mit ihm im Jahre 1884 nach Amerika ausgewandert ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Dezember 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Slockwerk, Zimmer 106/108, anbe⸗ raumten Aafgebotstermine zu melden, widetgenfalls die Todeserklärung erfolagen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgedotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machea.
Werlin, den 16. Mat 1917.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
[12639] Aufgebot.
Die Frau Martha Tommack, geb. Meisler, in Guben hat beantragt, ihren Ehemann, den verschollenen Zimmermann, Reservisten Otto Tommock, 11. Kompagnie Leib⸗ grenadierreagiment Nr. 8, geboren am 10. Juni 1889 zu Laaso, zuletzt wohnhaft in Guben, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Juli 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4 anberaumten Rufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Guben, den 21. Mai 1917.
Königliches Amtsgericht.
Aufgebot.
Die Fi Frieda Kerle, geb. Strupp, in Grahko, hat beantragt, ihren Ehemann, den verschollenen Maurer, Wehrmann Karl Kerle, 9. Kompagnte Ersatzbataillon Re⸗ serveiafanterieregiment Nr. 8, geboren am 18. August 1886 in Bärenklau, zuletzt wohnhaft in Grahko, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 4. Juli 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Guben, den 21. Mai 1917.
Königliches Amtsgericht
[12642] Aufgebot.
Die Arbeiterfrau Marie Kibellus, geb. Dregenus, in Blausden, hat beantragt, ihren seit dem 10. März 1915 vermißten Ebemann Hermann Kibellus, zuletzt Reservist bei der 12. Kompagnie In⸗ fanterieretments 41, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Juli 1917, Vormittags 8 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 14, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, andernfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu erstatten.
Heydekrug, den 19. Mai 1917.
Königliches Amtsgericht. Abt. 3.
[12643 Aufgebot. Der Besitzer Christoph Siogs in Wers⸗ meningken hat als Pfleger der verschollenen
Wersmeningken wohnhast, deren Todes⸗ erklärung beantragt. Die Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 21. Dezember 1917, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 14, anberaumten Aufge⸗ botstermine zu melden, widrigenfalls sie für tot erklärt werden wird. An alle, welche Auskunft über Lehben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im zzeichneten Termine dem Gericht Anzeige
veydekrug, den 19. Mai 1917. Königliches Amtsgericht. Abt. 3.
Aufgebot. Der Steuerrat Max Gruhl in Oppeln
assessor Gerhard Gruhl, zuletzt wohnhaft in Alt Poppelau, geboren am 15. August 1886 zu Martenwerder, zuletzt Leutnant
machung über Todeterklärung Kriegs⸗ perschollener vom 18. April 1916, für lor za
erkläten. Per gche daat Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. Juli 1917, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Geericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die V. spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Der Verschollene wird bei seinem Truppenteil seit dem Gefecht bei Bois de Cheppy am 16. Februar 1915 als vermißt geführt, ohne daß bisher irgend welche Tatsachen darüber, daß er sich noch am Leben befindet, bekannt ge⸗ worden sind.
Königliches Amtsgericht Kupp, 16. 5.1917.
[12645]
Der Ahwesenheitspfleger Justizsekretär August Wesdacker in Bretten hat be⸗ antragt, den verschollenen, am 4. August 1874 zu Rappenau geborenen Kaufmann Friedrich Peter Christtan August Reb⸗ mann, zuletzt wohnhaft in Mannbelm, Neckarvorlandstraße 3, für tot zu erklären. Der bezeichnele Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 8. Februar 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, 2. Stock, Zimmer 114, Saal D, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung er⸗ folgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des MVerschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Mannheim, den 18. Mai 1917.
Großh. Amtsgericht. Z. 5.
Der Bankeinkassierer Ernst Grewey in Mülhausen i. E. hat beantragt, den ver⸗ schollenen Simon Alfred Grewey, ge⸗ boren zu Niederburbach bei Thann am 2. Oktober 1870, zuletzt wohnhaft in Beintincourt (Frakrrich), für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf
[126460) 8
den 15. Dezember 1917, Vormittags
9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt ia Mülhausen i. E., Saal 23, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Augkunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Mülhausen i E., den 16. Mai 1917.
Kaiserliches Amtsgericht.
[12638] Aufforderung.
Wachstätter, Sybilla, ledig, ohne Ge⸗ werbe, ist am 7. November 1916 ge⸗ storben. Behufs Ausstellung des be⸗ antragten Erbscheins werden deren gesetz⸗ liche Erben aufgefordert, sich binnen 6 Wochen vom Tage der Einrückung im Deutschen Reichsanzeiger an beim Nachlaß⸗ gericht zu melden. Nicht zu melden brauchen sich, weil schon ermittelt: 1) Georg Anton Hertel von Neustadt g. d. H., 2) Bernhard Hertel von Pirmasens, 3) Katharina Schäfer von Neustadt g. d. H., 4) Friedertke Hertel von Ludwigs⸗ hafen a. Rh., 5) Philipp Hertel von Würz⸗ burg, 6) Margaretha Knittel von Landau, Pfalz, 7) Magdalena Zecher von Mann⸗ heim, 8) Philipp Hegebarth von Speyer, 9) Joseph Herbst von Roschbach, 10) Rup⸗ pert Herbst von da, 11) Valentin Herbst von da, 12) Johannes Breckner von Kastel bei Mainz, 13) Joseph Breckner von da und 14) Margaretha Kehrein von Wies⸗ baden.
Edenkoben, den 22. Mai 1917.
Kgl. Amtsgericht. Nachlaßgericht.
[12933]
Der Vizelokalrichter Karl König in Dresden hat als Verwalter des Nachlasses des am 5. November 1916 in Dresden, verstorbenen, zuletzt daselbst Dürerplatz 18,1, wohnhaft gewesenen Privatmanns Karl Julius Schwarz das Aufgebotsverfabren zum Zwecke der Ausschließung von Nach⸗ laßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher ansgrfardert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstor⸗ benen Schwarz spätestens in dem auf den 24. Juli 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Lothringer Straße 1, I, Zimmer 118, anberaumten Auf⸗ gebotstermin bet diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der For⸗ derung zu enthalten. Urkundliche Beweis⸗ stücke sind in Urschrift oder in Abschrift beitzufügen. Die Nachlasgläubiger, welche
ch nicht melden, können, unbeschadet des
echts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe
nach der Teilung des Nachlasses nur für
den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wennsie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil Füflhrecsenben Teil der Verbindlichkeit aftet.
Dresden den 25. Mai 1917.
Königliches Am:sgericht. Abt. III.
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Aufgebot.
Durch Ausschlußurteil vom 19. Mai 1917 ist die auf den Inhaber lautende Württ. Staatsschulvverschreibung Lit. H. H. Nr. 3191 über 200 ℳ, verzinslich auf Januar/Jult zu 3 ½ %, ausgestellt auf 15. Junt 1885, für kraftlos erklärt worden.
Den 21. Mai 1917.
K. Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt.
Notartatspraktikant Schmid.
[12648]
Durch Ausschlußurteil von heute sind die Brüder Jakob und Anton Metzler, geb. 13. März 1841 und 17. August 1845 zu Orb, für tot erklärt worden. Als Todes'ag ist der 1. Januar 1900 fest⸗ gestellt.
Bad Orbd, den 21. Mai 1917.
Königliches Amtsgericht.
f1264990 — Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗
Wehrmann Hermann Potechins aus Seebeck, geboren am 23. Dezember 1879 in Grieben, för tot erklärt. Als Todes⸗ tag ist der 5. Oktober 1914 festgestellt. Lindom (Mar!), den 15. Mat 1917 Königliches Amtsgericht.
[12650]
Durch Ausschlußurteil vom 19. Mai 1917 ist der am 9. September 1874 geborene Emil Karl Freywark, zuletzt wohnbaft in Stüsselsdorf, Ke. Kolmar i. Posen, für tot erklärt worden. Als Zeirpunkt des Todes ist der 1. Januar 1913, Mittags 12 Uhr, festgestellt.
Schneidemühl, den 20. Mai 1917
Königliches Amtsgericht.
[12652] Oeffentliche Zustellung. R. 76. 17. Z.⸗K. 20.
Der Schlächtergeselle Karl Kauer in Berlin, Mühlenstr. 46 a, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hirschfeld in Berlin, Kaiser Wtlhelmstr. 59, klagt gegen. seine Chefrau Margarethe Kauer, geb. Heuer, früher in Berlin, Dennewitz⸗ straße 26, wohnhaft gewesen, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß sie ihn im Oktober 1913 böslich verlafsen habe, mit dem Antrag, die Ehe der Parteten zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklazte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 20. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts I in Berlin, Gruner⸗ straße, II. Stockwerk, Zimmer 32/33, auf den 27. September 1917, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Berlin, den 22. Mai 1917.
neten Eerichts vom 15. Mai 1917 ist der h
vorläufig vollstreckbares Urteil kostenfällig ju verurteilen, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unterbalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich sechzig Mark, und zwar die rückständigen Beträge sofort und die künftig fällig werdenden am 26./5., 20./8., 20./11., und 26. 2., jeden Jahres zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Mülhausen i. Els. auf Zimmer 22 auf 317 S 1917, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mülhausen 1. Elf. den 21. Mat 1917. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts. 1
[12655] Oeffentliche Zustelung. Die Frau Th. Thelen in Coln, Kyff⸗ äuserstraße 28, Prohzeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Sauer, Dr. Bing und Dr. Cocts in Cöln, klagt gegen den Phil. Quauttus, früher wohnhaft zu Cöin, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort,
sauf Grund der Behauptung, daß der Be⸗
klag'e der Klägerin an rückständiger Miete für Dezember, Januar, Februaxr und März à 35 ℳ, zusammen 140 ℳ, sowie für Fortschaffung der Möbel 8,75 ℳ und 10 ℳ, ferner an Auslauen bei Schlosser Winkler lt. Rechnang 7 ℳ, zusammen 165,75 ℳ, verschulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von Eiahundert fünf und sechzig Mark 75 Pfennig nebst fünf Prozent Zinsen seit dem Tage der Kloge⸗ zustellung durch 1ö vollstreckbares Urteik. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Coln, Ab⸗ teilung 54, Justtzgebäude am Reichens⸗ pergerplatz, Zimmer 150, auf den 28. Sep⸗ tember 1917, Vormittags 11 Uhr, geladen. Cöln, den 21. Mai 1917. Hempel, Gerichtsschreiber des Könialichen Amtsgerichts.
[12657] Oeffentliche Zustellung.
Der Magnetiseur Oskar Stoltze in Dresden, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Edgar Endler in Dresden, klagt gegen den Antiquitätenhändler Luigt Menegozzi, früber in Dresden, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter folgenden Behauptungen: Der Beklagte, sein Schwiegersohn, entziehe sich der Ver⸗ pflichtung zum Unterhalt seiner Kinder, er habe daher diese erhalten und verpflegt. Dafür hrauche er monatlich je 40,00 ℳ. Vom 16. April 1916 bis 15. Mai 1917 habe er 1040 ℳ aufgewendet. Seit 15. April 1916 babe er für die Kinder
Lehmann, Gerichtsschreiber des König⸗ lichen Landgerichts I. Zwilkammer 20.
[12653] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Frau Anna Kresse, ge⸗ borenen Kretschwann, in Lespztg⸗Neuschöne⸗ feld — Prozeßbevollmächtigter: Justizat Dorendorf in Maadeburg — gegen ihren Ebemann, den Handschuhmacher August Karl Kresse, fruͤher in Dlageehuns, s unbekannten Aufenthalts, wegen scheidung ladet die Klägerig den Beklagten anderweit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magde⸗ burg, Halberstädterstraße Nr. 131, Zimmer 142, auf den 22. Okrober 1917, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Magdeburg, den 19. Mai 1917.
Herrmann, Landgerichtssekretär,
Gerichtsschreiber des Köntglichen Land⸗ [12694] 3 1
Das Kindersräulein Katharina Blaul, jetzt verehel. Splettstößer, in Mägdesprung O. H. — Prozeßbevollmaͤchtigter: Rechte⸗ anwalt Justizrat Lebrecht in Leipzig — klagt 1) gegen den Kraftwacenführer Johannes Wieberneit in Köntgsberg i. Pr., Alter Grahen 24, zurzeit im Heeresdienst, 2) ꝛc. aus einem am 12. Jult 1914 erlittenen Unfall, mit dem Antrage, die Beklaagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen: a. eine jährliche Rente von 900 ℳ auf die Zeit vom 12. Juli 1914 ab, und zwar die verfallenen Renten sofort, die künftigen in vierteljährlichen Voraus⸗ zahlungen, b. 50 ℳ sowie c. 1000 ℳ, zu b und c mit 4 % Zinsen seit der Klagzustellung, zu zahlen, auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerim ladet den Beklagten Wieberneit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die neunte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Leipzig auf den 22. September 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufsorderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Leipzig, den 23. Mai 1917.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land⸗ gerichts. 9. Zivilkammer.
[12658] Oeffentliche Zustellung. Der Paver Adam in Wanzenau als Vor⸗ mund des Karl Adam geb. 20. 2. 14, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justtt⸗ rat Dr. Chormann hier, klagt gegen den Robert Ehrlich, t. Zt. Soldat n Frankreich, unter der Behauptung, daß Beklagter der Vater des am 20. 2. 1914 von der Rosalie Adam in Wanzenau un⸗ ebelich gebotenen Kmdes Karl Adam set,
mit dem Antrage Bektlagten durch!
weiteren besonderen Aufwand mit 376,50 ℳ bezahlt. Für Erwirkung eines Arrembefehls gegen den Beklagten seien ihm 60,80 ℳ Gerichts⸗ und Anwaltskosten entstanden. Sein Anfpruch an den Be⸗ klagten betrage 1477,30 ℳ. Der Kläger beantragt: den Beklaaten kostenpflichtig ziur Zahlung von 1477 ℳ 30 ₰ nebst Znsen zu 4 v. H. von 1416 ℳ 50 ₰ seit dem Toge der Klagzustellung zu ver⸗ urteilen und das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung fur vorläufig vollstreckbar zu er⸗ kläten. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierse Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 4. Oktober 1917, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Dresden, den 21. Mai 1917. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[12656] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma J. Winckser in Hamburg, Barkhof Haus 3, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mäͤchttgter Rechtfganwalt Justizrat Dr. Busch zu Düsseldorf, klagt gegen 1) den Kaufmann Hans Blanckertz, früher in Düsselvorf, jetzt in Barmen, Fingscheidstr. 3, 2) den Kaufmann Paul Friedrich, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ baltsort, zuletzt in Düöss'ldorf wohn⸗ haft, aus einer im April 1913 übernom⸗ menen selbstschuldnerischea Bücgschaft, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamt⸗ schuldner zu verurteilen, an die Klägerin 8026,74 ℳ nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem 10. März 1913 zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil eventuell gegen Sicherbeite⸗ letstung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären, und ladet den Beklagten Friedrich zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Kammer für Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf Mittwoch, den 10. Ok⸗ tober 1917, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt iu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht.
Regen, Gerichtsschreib des Kgl. Landgerichts.
—.——
[12660]
Bet dem Reichsschiedsgericht für Kriegs⸗ wirtschaft ist ein Verfohren zur Fest⸗ setzung des Uebernahmepreises für bei der Bremer Wollkämmerei in Blumenthal (Previz Pannover) auf Lager befindlich gewesene, der Firma Léonce Dupont in Tourcoing (Frankreich) gehörige Wolle anhängig. Zur Festsetzung des Ueber⸗ nahmep eises soll auf Anordnuna des
Herrn Vorsitzenden am 8. Juni 1917,
1
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Nachmittags 4 Uhr, vor dem Reichs⸗
schiedsgericht für Kriegswirtschaft in Berlin W. 10, Viktoriastraße 34, ver⸗ handelt werden. Die Firma Léonce Pupont in Tourcoing (Frankreich) wird hiervon benachrichtigt mit dem Bemerken, daß in dem Termin verhandelt und ent⸗ schieden werden wird, auch wenn sie nicht vertreten sein sollte. 8
Geschäftéstelle des Reichsschie dsgerichts für Kriegswirtschaft. Nr. Ib. A. V. 3. 17/1162.
[12659] b Bei dem Reichsschiedegericht für Kriegs⸗ wirtschaft ist ein Verfahren zur Festsetzung des Uebernahmepreises für 1740 mm Grenadine, A Merino gesengt, auf Canetten im Reingewicht von 1136 kg, enthalten in 5 Kisten, gez. Nr. 4220/25, einem un⸗ bekannten Eigentümer gebörig, anbängig. Die Kisten befanden sich bei Kriegs⸗ ausbruch bei dem Bahnspedit⸗ur, Firma Rudolf Asch in Thorn, auf Lager, zwecks Weiterverladung an die Firma J. A. Löwe & Seidler in Moskau, für Rechnung der Firma E. Dubois, Dhont & Finart in Roubair. Zur Festsetzung des Usbernabme⸗ preises oll auf Anordnung des Herrn Vor⸗ sitzenden am 9. Juni 1917, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem Reichsschteds⸗ gericht für Kriegswirtschaft in Berlin W. 10, Vikioriastraße 34, verhandelt werden. Der unbekannte Eigentümer wird hiervon benachrichtigt mit dem Bemerken, daß in dem Termin verhandelt und ent⸗ schieden werden wird, auch wenn er nicht vertreten sein sollte. Geschäftsstelle des Reichsschiedsgerichts für Kriegswirtschaft. I. b. A. V. 145. 17/1286.
[12662]
Zur Festsetzung des Uebernahmevpreises des der Firma Aron Kahane in Jassy bei der Firma Wittner & Co. in Berlin enteigneten Kriegsbedarfs soll auf Anordnung des Herrn Vorsitzenden am 14. Juni 1917, Nachmittags 3 ½ Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft in Verlin W. 10, Viktoriastraße 34, verhandelt werden. Die Firma Aron Kahaue in Jassy (Rumänien) wird hiervon benachrichtigt mit dem Be⸗ merken, daß in dem Termin verhandelt und entschieden werden wird, auch wenn sie nicht vertreten sein sollte. Geschäftsstelle des Reichsschiedsgerichts für Kriegswirtschaft. Zu Ia. A. V. 582. 17/1051.
[12954]
Zur Festsetzung des Uebernah mepreises des der Firma Baraké & David in Paris bei der Firma Pohlmann & Cons in Hamburg enteigneten Kriegebedarfs soll auf Anordnung des Herrn Vorsitzenden am 14. Juni 1917, Nachmittags 3 ½ Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegs⸗ wirtschaft in Berlin W. 10, Viktoria⸗ straße 34, verhandelt werden. Die Firma Baraké Dovid in Paris wird hiervon benachrichtigt mit dem Bemerken, daß in dem Termin verhandelt und entschieden werden wird, auch wenn sie nicht vertreten sein sollte.
Geschäftsstelle des Reichsschiedsgerichts
für Kriegswirtschaft. [12661]
Zur Festsetzung des Uebernahmepreises des der vermutlichen Eigentümerin Firma Sternberg Bros in London beti der Woer⸗ mann Linie Aktiengesellschaft in Hamburg enteigneten Kriegsbedarfs foll auf An⸗ ordnung des Herrn Vorsitzenden am 20. Juni 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegs⸗ wirtschaft in Berlin W. 10, Viktoria⸗ straße 34, verhandelt werden. Die ver⸗ mutliche Eigentümerin Firma Sterunberg Bros in London wird hiervon benach⸗ richtigt mit dem Bemerken, daß in dem Termin verhandelt und entschieden werden wird, auch wenn sie nicht vertreten sein sollte. — Ib. A. V. 401. 17./1201.
Geschäftsstelle des Reichsschiedsgerichts
füͤr Kriegswirtschaft. [12663]
Bet dem Reicheschledsgericht für Kriegs⸗ wirtschaft ist ein Verfahren zur Festsetzung des Uebernahmepreises für 1 Kiste Baum⸗ wollwaren, gezeichnet M M 4698, ent⸗ haltend 370,9 m Velvet, der Firma M. D. Bernstein in Focsani in Rumänten angeb⸗ lich gehöcig, anhängig. Die Kiste befand sich bei dem Königlich bayr. Haupt⸗ zollamt in Passau zwecks Weiterver⸗ ladung. Zur Festsetzung des Uebernahme⸗ preises soll auf Anordnung des Herrn Vorsitzenrden am 25. Juni 1917, Vormittags 10 Upr, vor dem Reichs⸗ schtedsgericht fur Krtiegswirtschaft in Werlin W. 10, Vtktoriastraße 34, ver⸗ handelt werden. Der unbekannte Eigen⸗ tümer wird hiervon benachrichtigt mit dem Bemerken, doß in dein Termin ver⸗ handelt und entschieden werden wird, auch wenn er nicht vertreten sein sollte. Geschäftsstelle des Reichsschiedsgerichts für
Kriegswirtschaft. 8 Tb. A. V. 541. 17,1021 + 1533. [12664]
Zur Festsetzung des Uebernahmevreises des der Firma Froti Horwitz in Foesant bei der Firma J. Wittner & Co. in Berlin enteigneten Kriegsbedarfs soll auf Anordnung des Herrn Vorsitzenden am 25. Juni 1917, Vormittags 10 ¼ Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft in Berlin W. 10, Viktoriastraße 34, verhandelt werden. Die Fhyma Froti Porwitz in Fresani (Ru⸗ mänten) wird hiervon benachrichtiat mit dem Bemerken, daß in dem Termin verhandelt und entschieden werden wird, auch wenn sie nicht vertreten sein sollte. (Geickäftsstelle des Reichsschiedagerichts für Kriegewittschaft. Nr. Ia. A. V. 542. 17,877.