1917 / 125 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 29 May 1917 18:00:01 GMT) scan diff

zu erteilen vermögen, ergeht b 8 enen im Aufgebots⸗ ermine dem Gericht Anzeige zu machen. Schwetz, den 7. Mai 1917. 8 Königliches Antsgericht.

[129391 Wekanntmachnug. Das F. Amtsgericht Stadtsteinach bat

unterm 22. Mat 1917 folgendes Aufgebot

erlassen: Verschollen sind:

1) Beck, Jakob, geb. am 3. April 1856, verb., Dekonom von Waldbuch,

2) Ruß aer. Matthaͤus, geb. am 22. Ja⸗ nuar 1858, Weher von Kaltenstauden,

3) Ruppert, Johann Heinrich, geb. am 7. Juli 1833, und Ruppert, Johann Christof, geb. am 11. Dezember 1841, Gastwirte⸗ und Bäckermelsterssöhne von Presseck,

4) Frisch, Johann, geb. am 7. Fe⸗ bruar 1864, unebel. Sohn der verlebten Weberstochter Katharina Frisch von Grünlas,

5) Göppner, Maria, geb. am 28. Fe⸗ bruar 1867, Göppner, Johann, geb. am 13. April 1869, Göppuer, Margareta, geb. am 30. März 1874, Göppner, Michaͤel, geb. am 22. August 1876, Göppner. Nikolaus, geb. am 20. Ok⸗ tober 1880, Taglöhnerskinder von Vorder⸗ reuth,

6) Horn, Andreas, geb. am 2. August 1851, Schneidermeisterssohn von Unter⸗ fiesmach.

) Hofmann, Friedrich, geb. am 7. Juli 1869, Maurer von ö 8

8) Brehm, Aadreas, geb. am 19. Ja⸗ nuar 1872, Oekonomen⸗ und Kaufmanns⸗ sohn von Marktleugast,

9) Schübel, Hetnrich, geb. am 5. Ppril 1876 in Seifersreuth, Weber von Gutter⸗ berg.

Deshalb haben gegen 1) defsen Abwesen⸗ heitspfleger Lorenz Vogel, Oekonom in Feldbuch, 2) dessen Abwesenheitspfleger Joh. Gg. Scherer, Weber in Guttenberg, 3) deren Abwesenheitspfleger Heinrich Ruppert, Landwirt in Presseck, 4) dessen Abwesenheitspfleger Otto Peetz, Hausweber in Grünlas, 5) deren Abwesenheitspfleger Konrad Schüßler, Auszügler in Vorder⸗ reuth, 6) dessen Schwester Margꝛreta Horn, Gütlerin in Untersteinach, 7) dessen Schwester Anna Maria Ficker, Gastwirts⸗ frau in Dresden, 8) dessen Abwesenheits⸗ pfleger Thomas Schramm, Weberin Markt. leugast, 9) dessen Schwester Babette Jahr⸗ eis, Betriebsassistentenfrau in Kulmbach,

das Aufgebot zum Zwecke der Todes⸗ erklärung beantraagt. Die Verschollenen

werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag. den 21. Dezember 1912, WVorm 9 Uhr, im Zimmer 5 des unter⸗ fertigten⸗Gerichts anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Toder⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Ameige zu machen. Stadtsteinach, den 22. Mai 1917. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[12930] Am 24. Juli 1916 ist im Reserve⸗Feld⸗ lozarert zu Gondecourt der am 18. August 1891 zu Neubornitz als unehelicher Sohn der Anna verw. Bartnitzeck, geb. Kania, geborene Soldat (Kutscher) Max Kania, zuletzt in Grubschütz bei Bautzen wohr⸗ haft, gestorben Seine Erben sind urbe kamt. Gemäß § 1965 B. G.⸗B. werden daher alle, die ein Erbrecht am Nachlasse Kanias für sich in Anspruch nehmen, hserdurch aufgefordert, dieses Recht bis zum 23. Juli 1917 bet dem unter⸗ zeichneten Nachlaßgerichte anzumelden. Bautzen, den 23. Mai 1917. Königliches Amtsgericht [12931] Der in Berlin No. 18, Weberstraße 60, wohnhafte Otto Schwarz und seine daselbst wohnhafte Ehefrau Marie geb. Lienek haben als Erben des am 14. Dezember 1916 im Reserve⸗Feldlazarett Nr. 63 verstorbenen, zuletzt in Dresden, Gorlitzer Straße 22 wohnhaft gewesenen Friseurs Karl Erich Kurt Schwarz das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach⸗ laßaläͤubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ glaubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Friseurs Schwarz späͤtestens in dem auf den 29. September 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ eichneten Gericht, Lothringer Straß“ 1, I, Zlmmer 118, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die An⸗ meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ läubiger, welche sich nicht melden, können, inbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ nächtnissen und Auflagen berücksichtigt u werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der eilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit. Für die Gläubiger aus Pflicht⸗ lsrechten, Vermächtnissen und Auflagen fowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich icht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung es Nachlasses nur für den seinem Erbteil utsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Dresdeu, den 24. Mai 1917.

12932] Aufgebot.

Der Waisenrat Bernhard Wellbrock bier hat als Nachlaßverwalter über den Nachlaß des am 5. August 1916 in Heidelberg verstorbenen Glasermeisters Cbristian Gott⸗ lieb Aisenpreis das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beauntragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Glaser⸗ meisters Christian Gottlieb Aisenpreis hier spätestens in dem auf Samstag, den 14. Juli 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die An⸗ meldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbiadlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermäͤchtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Nerbindlichkeit. Für die Gläthiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil elin, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent’prechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Heidelberg, den 19. Mai 1917.

Großb. Amtsgericht. III.

[12941] Die unterzeichnete Miterbin des in Thum im Erzgebirge wohnhaft aewesenen und daselbst am 29. Januar 1914 ver⸗ storbenen Sattlermeisters und Wagen⸗ bauers Heinrich Florian Klemm, der unter der bandelsgerichtlich eingetragenen und nach seinem Tode zur Löschung ge⸗ brachten Ftrma Florian Heinrich Klemm in Thum ein Geschäft beunieb, fordert gemäß § 2061 des Bürgerlichen Gesetz⸗ bucheg sämtliche Nachlaßgläubiger auf, ihre Forderungen bionen sechs Monaten bei der Unterzeichneten oder dem König⸗ lichen Amtagerichte Ehrenfriedersdorf als dem Nachlaßgerichte anzumwelden. Thum, den 25. Mat 1917. Marie Theresia verw. Klemm, geb. Dittrich.

[12959] Aufgebotsverfahren Lippert.

Die auf den Inhaber lautende Schuld⸗ urkunde der Großherzogl. S Landeskredit⸗ kasse Weimar vom 16. April 1884 Serie D, Nr. 7017 über 300 ist im Aufgebots⸗ termine vom heutigen Tage für kraftlos

erklärt. Weimar, den 10. Mat 1917. Großherzogl. S. Amtsgericht.

[12942] Durch Ausschlußurteil vom 10. Mai 1917 ist der verschollene Landwehbrmann und Landhriefträger Richarnd König aus Belgern für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes wird der 5. Sep⸗ tember 1914, Mittags 12 Uhr, festgestellt. Belgern, den 14. Mai 1917. Köntgliches Amtsgericht.

[12947] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Martba Hauffe, geh. Hinze, in Berlin N., Putbuserstraße 25, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Tidow in Hannover, klagt gegen den Bäckergesellen Otto Hauffe, zuletzt in Hannover, Kaiestraße 3, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 des Bürgerlichen Gesetzbuchs mit dem c die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten auf⸗ zuerlegen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klaaten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 18. September 1917, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Hannover, den 21. Mai 1917. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[12948] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Gustav Herrmannin Magde⸗ hurg⸗Neustadt, Prozeßbevollmöchtigter: Justizrat Dr. Schultz in Magdeburg, klagt gegen seine Ehefrau, Marie Herrmang, geborene Jänecke, früher in Magdeburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös⸗ lichen Verlassens, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und die Be⸗ klagte kostenpflichtig für den allein schul⸗ digen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichte in Magdeburg, Halberstädterstraße Nr. 131, Zimmer 142, auf den 22. Otrober 1917, Vormittags 99 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Magdeburg, den 19. Mai 1917. Herrmann, Landgerichte sekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.

[12946] Oesfentliche Zustellung.

In Sachen des Buchbändlers Rudoss Jasse in Berlin, Grimmstraße 20, jetzt in Ohrdruf (Thüringen), Truppenübungeplatz,

Königliches Amtsgericht. Abt. III.

wälte Gebeimer Justizrat Dr. Ernst Heinitz, und Dr. Anton Heinitz in Berlin, Mohren⸗ straße 56, gegen seine Ehefrau Marie Jasse, geborene Glatz, zurzeit in Peters⸗ burg, Moika Nr. 71, Beklagte, ist im Termin vom 21. April 1917 beschlossen worden: 1) dem Kläger wird aufgegeden darzulegen, ob er zur Z-it der Erhebung zur Klage seinen Wohnsitz in Berlin go⸗ habt hat. In dem Schriftsatz vom 18. November 1916 bebauptet Kläger, daß er in der Zeit vom 1. Januar 1915 bis 1. April 1916 seinen Wohrsitz aus⸗ schließlich in Ohrdruf gehabt habe. Hat

Kläger seine Wohnung in Berlin be⸗ halten? Hat er sich, als er die Stellung des Militärdolmetschers annahm, in Berlin abgemeldet? Wee ist seine Stellung zur Militärbehörde geregelt? 2) Neuer Nerbandlungstermin wird auf den 2. Junt 1917, Vormittags 10 Ubr, anberaumt. Durch Beschluß vom 12. Ts. Mts. ist dieser Termin aufgehoben und neuer Ver⸗ bandlungstermin auf den 17 Oktober 1917, Vormittaas 10 Uhr, an⸗ beraumt worder. Der Kläger ladet die Beklagte zu diesem Termin vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 33, mit der Aufforderung, einen bei riesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.

Berlin, den 15. Mai 1917.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgerichts I!, 1. Zivilkammer. [12654] Oeffentliche Zust⸗llung.

Der Kaufmann Paul Kauffmann in Berlin, Lehrterstrase 3, ksagt gegen den FI ischermeister Adaebot Bakns in Posen, Flurstraße 3, jetzt unbekannten Aufenthelt, unter der Bebauptung, daß letzterer vom Kläger als Vertrerer der Berlinec Nähr⸗ mittelwerke im Jahre 1907 ein Faß Speisefett g⸗kauft und überaeben erhaltea, den Preis mit 64,45 jedoch nicht ent⸗ richtet und Kläger für den entstandenen Schaden hafibar gemacht sei, daß ferner für den Vorprozeß dem Kläger an Kosten und Auslagen 20,60 entstanden seien, unter Hinzurechnung der aufgelaufenen Zinsen, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von im ganzen 98 55 nebst fünf vom Hundert Zinsen seit 1. Jo⸗ nuar 1911. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Köntgliche Amtsgericht Berlin⸗ Mitte, Abteilung 3, Neue Friedrichstraße 15, J. Stock, Zimmer Nr. 220/222, auf den 10. Juli 1917, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Berliv, den 22. Mai 1917.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 3.

——

[12960] Oeffentliche Zustellung.

Der Elektrotechniker Jean Nolden zu Bonn, Prozeßbevollmächtigter: Rechte⸗ anwalt Dr. Meyer I. zu Bonn, klaat gegen den Albert Bergonzi, früher in Bonn, seit Ausbruch des Krieges in Italien, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagter ihm verschulde aus dem auf ihn gezogenen und akzeptierten Wechsel vom 1. Mai 1914, fällig am 1. 10. 14, den Betrog von 50 und 5 Wechsel⸗ unkosten, mit dem Antrage: den Beklagten im Wechselprozesse durch vorläufig voll⸗ streckbares Urteil kostenfällig zur Zablung von 50 nebst 6 % Zinsen von 50 seit dem 1. Oktober 1914 und 5 Wechsel⸗ unkosten nebit 4 % Zinsen seit 12. Mai 1917 zu verurteilen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht hier, Wilhelmstr. 23, Zimmer Nr. 38, auf den 12. Juli 1917, Vormittags 9 Uhr, geladen. Bonn, den 15. Mai 1917.

Kuhasch, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts

[12949] Oeffentliche Zustelung.

Der Ingenieur Johann Peter Diem in Charlottenburg, Fasanenstr. 30, Prozeß⸗ hevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Lewin in Berlin W. 10, Königin Augusta⸗ straße 19, klagt gegen den Major G. S. Clive in Uyshire Bury Waltham Abbev (England) auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte in seinem, des Klägers, Hause in Charlottenhurg, Fasanenstr. 30, eine im III. Stockwerk belegene Wohnung, bestehend aus 10 Zimmern nebst Zubhehör, auf die Zeit vom 1. November 1914 bis 1l. Oktober 1917 für einen jährlichen Mietszins von 6000 gemietet, die Woh⸗ nung aber nicht bezogen und vom 1. Ok⸗ tober 1916 ab keine Miete mehr gezahlt habe, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurtetlen: a. an den Kiäger 3000 nerst 4 % Zinsen von je 1500 seit dem 3. Januar 1917 und 3. April 1917 zu zahlen, b. an den Kläger ferner am 3. Jult 1917 und 3. Oktober 1917 je 1500 nebst 4 % Zinsen vom Tage der Fähigkeit ab zu zahlen, c. das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklogten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 9. Zvilkammer des Königlichen Land⸗ erichts III Berlin in Charlottenburg, egeler Weg 17,20, auf den 15. Ok⸗ inber 1917, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 55 Charlottenburg, den 14 Mal 1917. Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Klägers, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsan⸗

Landgerichts III. Zivilkammer 9.

[12950] Oeffentliche Zustellung.

Die Zigarettenfabrik Aalen (Otto Raible) in Aalen in Württemberg, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Wied⸗ mann in Aalen, klagt gegen den Kauf⸗ mann Georg Martenstein, früber zu Frankfurt a. Main, Rappstraße 7, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte für am 10. August 1916 käuflich gelieferte Ziga⸗ retten zuzüglich 0,40 Zinsen vom 20. September 1916 b'’s 5. Dezember 1916 sowie 0,50 Porto einer nicht eingelösten Nachnahmekarte und Mahnporto schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreckkare Verurteilung zur Zahlung von 49,17 ℳ. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Frankfurt a. Matn, Seilerstraße, Ge⸗ richtsneuhau, Zimmer 111, I, auf den 6. Juli 1917, Vormittags 9 1 Uhr, geladen.

Fraukfurt a. M., den 18. Mai 1917.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[129511 Bekanntmachung.

Der Kaiserliche Kommissar hat bei dem unterzeichneten Prisengericht beantragt, den von einem deutschen Kriegsfahrzeug auf⸗ gebrachten norwegtschen Dampfer „Harald Haa fager“, Heimatshafen Christlania, und seine Ladung einzuziehen. Die Be⸗ teiligten werden aufgefordert, ihre Ansprüche binnen einer Frist von 3 Wochen, die mit Ablauf des zweiten Tages nach der Ausgabe der diese Bekanntmachung enthaltenden Nummer des Reichsanzeigers beginnt, durch Einreichung einer Rekla⸗ mationsschrist geltend zu machen. Diese muß von einem mit schriftlicher Vollmacht versehenen, bet einem deutschen Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt, der die Fähigkeit zum Richteramt erlangt hat, unter⸗ schrieben sein. g8

Kiel, den 24. Mai 1917.

Das Prisengericht.

[12953]

Bei dem Reichsschiedsgericht für Kriegs⸗ wirtschaft ist ein Verfahren zur Festsetzung des Uebernahmepreises für 1 Sack festen Quebrachoextrakt im Reingewicht von 47 kg, dessen Eigentümer nicht mit Sicherbeit festzustellen ist, anhängig. Der Sack Quebrachoholz ist nach Darstellung der Danziger Firma Henryt Lilpop & Ce. bei ener nicht festzustellenden Ladung über⸗ zählig. Die Ware war unzweffelhaft für einen russischen Empfänger bestimmt und ist deswegen als feindliches Zollaut auf dem Hauptzollamt Danzig vorläufig fest⸗ gebalten worden. Zur Festsetzung des Uebernahmepreises soll auf Anordnung des Herrn Vorsitzenden am 7. Juni 1917, Vormitsags 10 ½ Uhr, vor dem Reichs⸗ schiedsgericht für Kriegswirtschaft in Berlin W. 10, Viktoriastraße 34, verhandelt werden. Der unhekannte Eigeutümer wird hiervon benachrichtigt mit dem Be⸗ merken, daß in dem Termin verhandelt und entschieden werden wird, auch wenn er nicht vertreten sein sollte. Geschäftsstelle des Reichsschiedsgerichts für Kriegswirtschaft. II a. Aà. V. 77. 17./2426.

[12955]

Bei dem Reichsschiedsgericht für Kriegs⸗ wirtschaft ist ein Verfahren zur Festsetzung des Uebernahmepreises für 149 Sack Würfelgambier, dessen Eigentümer nicht mit Sicherheit festzustellen ist, anhängtg. Absender der Ware ist die Firma Hütten⸗ bach, Bros & Co. in Singapore. Die Ware ist an Order“ verladen unb befand sich bei dem Spediteur J. H. Bachmann in Hamburg. Zur Festsetzung des Ueber⸗ nahmepreises soll auf Anordnung des Herrn Vorsitzenden am 7. Juni 191 7, Vor⸗ mittags 10 ¾ Uhr, vor dem Reichs⸗ schiedsgericht für Kriegswirtschaft in Werlin W. 10, Viktoriastraße 34, verhandelt werden. Der unbekannte Eigentümer wird hiervon benachrichtigt mit dem Bemerken, daß in dem Termin verbandelt und ent⸗ schieden werden wird, auch wenn er nicht vertreten sein sollte.

Geschäftsstelle des Reichsschiedegerichts für Kriegswirtschaft. Nr. IIa A. V. 357. 17/2427.

[12952]

Zur Festsetzung des Uebernahmevpreises des der Firma Weißmann & Feller in Botosani, Rumänien, enteigneten Kriegs⸗ bedarfs soll auf Anordnung des Herrn Vorsitzenden am 14. Juni 1917, Nachmittags 4 Uhr, vor dem Reichs⸗ schiedsgericht für Kriegswhtschaft in Ber⸗ lin W. 10, Viktoriastraße 34, verhandelt werden. Die Firma Weißmann & Feller in Botosant wird hiervon benacheichtigt mit dem Bemerken, daß in dem Termin verbandelt und entschteden werden wird, auch wenn sie nicht vertreten sein sollte. Geschärtestelle des Reschsschi deaerichts für Krie swirtschaft. I. a. A. V. 710. 17/1573.

4) Verlosung ꝛ. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.

[10885] Ausiosung Hohenzolleruscher Rentenbriefe. Bei der am 7. d. Mts. stattaehabten

Auslosung Pohenzollernscher Renten⸗

briefe behufs Zahlung zum 1. Oktober

8 b

d. Js. sind folgende Nummern gezogen

worden: Buchst. A zu 500 Fl. = 857 14 ₰.

181 Stück. 132 136 153 437 487 55

664 707 947 1059

1699 1767 1853 2060 2120 2224 247 2702 2913 3262 329⸗ 3419 3452 3533 j 3825 3839 3880 3895 4295 4346 4351 4586 4596 4605 4782 4812 4835 48 4928 4980 5016 5075 5080 5096 5454 5481 5539 5653 5684 5692 5 5794 5814 5878 6229 6254 6281 6665 6690 6696 6878 6881 6914 7129 7142 7163 7349 7462 7476 7593 7702 7711 7979 8003 8074 8202 8204 8222 8300 83. 833. 8439 8445 8473 8501 8505 8539 8612 8633 8798 8864 8872 8938 8979 8996 9003 9067 9108.

Buchst. B zu 100 Fl. = 171 43 ₰. 30 Stück.

Nr. 49 51 76 92 97 99 160 322 400 426 501 503 539 674 730 749 800 812 818 823 864 875 959 980 1116 1126 1392 1400 1401 1481.

Buchst. C zu 25 Fl. = 42 86 ₰. 13 Stück. Nr. 103

1021 1037 1068 1076 1087 1279.

Die vorbezeichneten Rentenbriefe werden den Inhabern zum 1. Oktober d. Js.

Nr. 130 552 599 641 1513 1639 1661 1998 2007 2015 2545 2566 2649⸗ 3378 3395 3411 3627 3727 3742 4031 4174 4234 4377 4391 4463 4693 4702 4709 4878 4889 4921 5038 5056 5064 5302 5366 5401 5572 5580 5602 5714 5746 5769 6091 6097 6220 6407 6409 6609 6819 6834 6861 7044 7051 7087 7202 7248 7337 7494 7524 7576 7828 7841 7867 8151 8170

8360

hierdurch mit der Aufforderung gekündigt, 8

den Kapitalbetrag derselben von dem ge⸗ nannten Tage ab gegen Quittung und Rückgabe der Rentenbriefe iestgen Königlichen Regierungs⸗ auptkasse oder bei der Königlichen Rentenbankkasse für die Provinz Brandenburg in Berlin oder bei der Königlichen Seehandlung (Preußi⸗ schen Staatsbank) daselbst in Empfang zu nehmen. Mit dem 1. Oktober d. Js.

272 305 378 444 587 660

bei der

hört die weitere Verzinsung der ausgelosten

Rentenbriefe auf, und es müssen mit den⸗ selben die nicht mehr fällig werdenden Zinsscheine Rethe 8 Nr. 2 bis 16 nebst Erneuerungsscheinen unentgeltlich zurück⸗ geliefert werden, widrigenfalls der Betrog der fehlenden Zinsscheine vom Kapital zurück ubehalten sein würde. Die Einlösung der Rentenbriefe kann auch vermittels portofreier Einsendung durch die Post an eine der vorgenannten Amtszstellen erfolgen. Die Uebersendun des Kapitals erfolgt dann ebenfalls dur

die Post auf Gefahr und Kosten des

Empfängers.

Sigmaringen, den 9. Mai 1917. Königliche Regierung. R. 102 I. Ang. [12743]

Ausgabe neuer Zinsscheinbogen zu Rentenbriefen.

1) Die neuen Zinsscheinbogen Reihe 2 Nr. 1 bis 16 nebst Er⸗ neutrungsschein zu den noch nicht ausge⸗ losten Rentenbriefen der Provinz Vraundenbura Buchst. FF bis Kb⁴ werden vom 20. Juli 1917 ab aus⸗ gegeben.

2) Die Einlieferung der Erneuerungs⸗ scheine zur Empfangnahme der neuen Zinsscheinbogen (Reihe 2) kann bereits vom 5. Juli 1917 an erfolgen:

a. in Verlin selbst in den Geschäfts⸗ räumen der Rentenbankkasse C. 2, Klosterstraße 76 I, Vormittags von 9 bis 1 Uhr, gegen Empfangsbescheini⸗ gung oder

mit der Post portofrei unter der Adresse der unterzeichneten Renten⸗ bankdirektion. 3) Den Erneuerungsscheinen ist eine Nachweisung beizufügen, wozu Vordrucke von der Rentenbankkasse, sowie von sämt⸗ lichen Kreiskassen der Provinz unent⸗ geltlich verabfolgt werden.

4) Bei Einsendnng der Erneuerungs⸗ scheine durch die Post erfolgt in etwa 4 Wochen auf demselben Wege die Zu⸗ sendung der neuen Zinsscheinbogen unter Angabe des vollen Nennwertes der Zins⸗ scheine, falls nicht beantragt wird, daß die Sendung unter geringerem Werte oder durch „Elnschreiben“ erfolgen soll.

5) Für abhanden gekommene Erneue⸗ run sscheine müssen die betreffenden Renten⸗ briefe mit besonderem Anschreiben noch vor dem 20. Juli 1917 eingereicht werden, um die etwaige Abhebung der neuen Zins⸗ scheinbogen auf Grund der Erneuerungs⸗ scheine durch Unberechtigte zu verhindern.

) Sind Rentenbriefe abhanden ge⸗ kommen, so ist uns hiervon unter Eir⸗ reichung der entsprechenden Erneuerungs⸗ scheine bis zum 20. Juli 1917 Anzeige zu machen, um der Ausreichung der Zins⸗ scheinbogen an die unrechtmäßigen In⸗ haber der Rentenbriefe vorzubeugen.

7) Zu den bis einschlteßlich 1. Juli 1917 ausgelosten Rentenbriesen werden neue Zinsscheinbogen nicht verabreicht. Hie Erneurungsscheine sind vielmehr bei Einlösung dieser Rentenbriefe an die Rentenbankkasse mitabzuliefern.

8) Es wird bemerkt, daß die Renten⸗ hantkosse Berlin auch die Ausreichung der Zinsscheinbogen zu Rentenbriefen der übrigen Rentenbanken kostenlos nach Maßgabe der vorstebend angegebenen Be⸗ stimmungen veimütelt.

Berlin, den 25. Mai 1917. Königliche Direktion der Rentenbank

für die Provinz Brandenburg.

u“

EEW

9

&

2429 2559

No 125.

1. Untersuchungssachen⸗ 2. Aufgebote, 8

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

b. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften⸗

4) Verlosung ꝛc. von Vertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.

; 2. 1

[12786]

In Gegenwart eines Notars sind fol⸗ gende Schuldverschreibungen der Pro⸗ vinz Hannover zur Rückzahlung aus⸗

gelost: Reihe I:

Buchst. A über 3000 Nr. 5 13 14 36 37 45 48.

Bwchst. B über 1500 Nr. 2 25 27 32 37 41 49 72 79 80 100 126 134 173 185 189 191 194 208 209 210 216

56 269 270 271 283 288 291 292 303

316 321 322 323 324 328 349 350 354 366 373 377 378 379 382 386 392 400 406 408 410 413 432 433 448 468 472 476 482 483 490 491

564 565 569 586 600.

Buchst. C über 600 Nr. 1 29 36 44 64 67 71 73 79 81 87 95 97 99 115 134 140 152 158 164 169 171 179 200 201 206 210 211 214 216 236 237 243 245.

Buchst. D über 300 Nr. 13 15 19 33 35 50 52 69 73 83 88 104 106 108 118 119 121 125 126 152 167 170 181 186 190 199 207 214 216 217 223 224 248 266 267 277 283 298 301 307 312 316 326 342 347 359 361 370 381 384 387 392 395 396 422 430 433 440 452 453 462 464 466 468 481 486 513 522 532 534 536 539 544 547 552 556 559 606 618 621 622 624 627 644 648 653 666 667 669 670 690 693 696 730 731 747 755 766 776 790 791 795 798 799 802 810 833 835 838 839 845 848 852 855 856 861 863 864 872 875 878

906 910 916 919 923 935 938 967 974 983 984 987 988 990

Reihe II:

Seia A über 3000 Nr. 54 61 71 75.

Guchst. B über 1500 Nr. 602. 603 612 616 617 619 623 637.

Buchst C über 600 Nr. 251 2 261 263 273 275 276 282 288 302 3 331 336 346.

Buchst. D über 300 Nr. 1 1029 1038 1045 1049 1052 1086 1 1109 1113 1131 1161 1167 1169 1 1183 1186 1190 1200 1209 1218 1 12 1233 1249 1260 1262 1263 1 I

55 7

M 17 '

6 80 22 75

0 2 2

8 2 5 6 2* 5 2 —299

Reihe III:

Huchst. A über 3000 Nr. 80 90 97.

Buchst. C über 600 Nr. 401.

Buchst D über 300 Nr. 1323 1400 1431 1472 1499.

Reihe IV:

Buchst. A über 3000 Nr. 1 151 152 183 247 269 272 278 281 2 301 312 332 370 423 426 433. .

Buchst. B über 1500 Nr. 752 789 815 841 869 879 968 1000 1021 1024 1025 1027 1072 1073 1097 1124 1129 1132 1143 1146 1149 1150 1215 1241 1289 1294 1300 1361 1362 1367 1368 1431 1448 1481 1483 1521 1543 [1734 1767 1800 1803 1827 1838 1847 1856 1864 1866 1867.

Buchst. C über 600 Nr. 487 496 504 545 663 720 727 733 738 740 774 927 935 943 980 1011 1093 1109 1 1158 1223 1226 1227 1233 1 1

0.

2 1304 1328 1410 1436 1445 1475 1476 1559 1589 1591 1684 1697 1704 1746 1806 1975 1978 1979 2000 2008 2018 2058 2106 2121 2141

Buchst. D über 300 Nr. 1981 2052 2395 2505 2697 2755 2991 3032 3462 3477 3482 3507 3605 3776 3870 4227 4267 4323 59 4923 4924 5583 5596

7 4768 Reihe V: Buchst. A über 3000 Nr. 510 511 596 633 635 656 657 658 671 673 705 796 823 845. Buchst. B über 1500 Nr. 1961 2004 2209 2236 2256 2338 2403 2404 2460 2509 2519 2813 2814 2815 2816 18 2856 2957 3064 3299 3300 3340 3 3342 3343 3344 3362 3366 3399 3535 3546 3547 3549 3550

3569 3593 3839. Buchst. C über 600 Nr. 233. 2940 2941 2942

2852 2939

2943 2944 3042 3134 3135 3579 3659

3718 3874 3904 3905 4369 4434 4738. Buchst. D über 300 Nr. 6484

6617 6620 7211 7468 7495 7709 7991

8054 8175 8657 8665 8671 8672 87

1651 1683 1842 1852 2015 2016 2145 2190. 1880 2780 3508 4394 5598

Deutschen Reichsan

2 erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. der 8. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 8 n.

Zweite Beilage

zeiger und Koͤniglich Preufischen St

Berlin, Dienstag den 29. Mai

1

zeiger.

Offentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 J.

9. Bankausweise.

6. Erwerbs⸗ und IETE 7. Niederlassung ꝛc. von Rech 3 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versichersns.

tsanwälten. 3

10. Verschiedene Bekanntmachungen⸗

Reihe VI: Buchst. A über 2000 Nr. 1046 1067 1114 1147 1215 1241 1246 1289 1290 1292 1315 1316. u B über 1000 Nr. 4113 Buchft. C über 500 Nr. 4938 5005 5018 5019.

Wuchst. D über 200 Nr. 11029 11039 11092 11113 11124 11133 11153 11154 11330.

Die Schuldverschreibungen werden auf den 31. Dezember 1917 gekündigt und treten von diesem Tage an außer Verzinsung. Vom selben Zeitpunkte an erfolgt die Auszahlung des Kapitals gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen und der nach dem 2. Januar 1918 fälltgen Zinsscheine bei der Provinzialhauptkasse in Hannover. Der Betrag der fehlenden Zinsscheine wird vom Kapital abgezogen. Rückstände.

A. Schuldverschreibungen aus der

Küandigung auf den

31. Dezember 19091:1 Reihe IV Buchst. D über Nr. 4217.

31. Dezember 1910: Reihe I Buchst. D über 300 Nr. 595. 31. Dezember 19121 Reihe IV Buchst. C über 600

Nr. 1360.

31. Dezember 1913: Reibe III Buchst. D üuber Nr. 1319.

Reihe IV Buchst. D über 300 Nr. 3586.

31. Dezember 1915:

Reihe I Buchst. D über 300 Nr. 970. Reihe IV Buchst. D über 300 Nr. 2561 3946 5663. Reihe V Buchst. B über Nr. 2193 2346. 1. Oftober 1916: Reihe VII Buchst. G über 1000 Nr. 1046 1276. 31. Dezember 1916:

Reihe I: Buchst. B über 1500 Nr. 102 394. Buchst. C über 600 Nr. 47.

Reihe I!: Buchst. D über 300 Nr. 1228.

Rethe IV: Buchst. A über 3000 Nr. 149. Buchst. B über 1500 Nr. 961 1188. Buchst. C über 600 Nr. 571 721 997 1569 1997. Buchst. D über 300 Nr. 2630 3090. 3737 4086 4963.

Reihe V: Buchst. B über 1500 Nr. 3240 3443. Buchst. C über 600 Nr. 2793 2957 4160. Buchst. D über 300 Nr.

8516 93552. Reihe VI:

Buchst. B über 1000 Nr. 4076. Buchst. C über 500 Nr. 4927 4937. B. Aktien des Museums für Kunst und Wissenschaft in Hannover über 100 Taler Golb = 332 40 ₰. Gekündigt auf den 1. Oktober 19131 Nr. 41 83. Hannover, den 16. Mai 1917.

Das Landesdirektorium.

v. d. Wense

300

300

6283 6578

[12890 8 Zur Auslosung der für das Rechnungs⸗ jahr 1917 zu tilgenden Anleihescheine der Stadt Barmen habe ich Termin auf Minwoch, den 13. Juni d. Js., Nachmittags 5 Uhr, im hiesigen Rat⸗ hause, Zimmer 26, anberaumt. Barmen, den 21. Mai 1917. Der Vorsitzende

der Schuldentilgungskommission:

Schäfer, Beigeordneter.

5) Kommanditgesel⸗⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.

Die Bekanntmachungen über den Verluf von Wertpapieren befinden sich ausschlies⸗

lich in Unterabteilung 2. [12811]

Wir geben hierdurch bekannt, daß unser seitheriger Alois Dorn, Foßfabrikant in Mürchen, ab 22. Mai 1917 aus dem Aufsichtsrat unserer Gesellschaft ausgeschieden ist.

Inselbrauerei Tindan A. G. Lindan i. B.

Aufsichtsratsvorsitzender, Herr

[13063] Scheidhauer & Giessing Aktiengesellschaft.

Hierdurch laden wir die Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am 29. Juni 1917, 12 Uhr Mittags, in unserem Bureau, Krummenhak 89 zu Duieburg, stattsindenden Gentralversammlung ein. Tagedordmung: 1) Vorlage der Bilanz und des Ge⸗ schäftsber ichts für 1916. 2) Verwer dung des Reingewinns. 3) Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats. 4) Neuwahl des Aufsichtsrats. Als Hinterlegunasstellen für unsere Aktien, gemäß § 12 unserer Satzungen, werden bestimmt: 1) Duissurg⸗Ruhrorter Bank in Duisburg. 2) Barmer Bankverein, Hinsberg, Fischer & Cie., Duisburg, 3) A. Schnaffhausen'scher Bank⸗ verein, Duisburg. 4) die Kafse unserer Gesellschaft. Die Ausübung des Stimmrechts ist nach § 12 unserer Satzungen davon abhängig, daß die Aktten mivbestens drei Tage vore ber Generaiversammlung, also spätestens bis zum 26. Juni, 12 Uhr Mittags, bei einer der obigen Stellen hinterlegt werden. Duiesburg, den 26. Mai 1917. Der Aufsichtsrat. Chr. Aldendorff.

Victoria zu Berlin Allgemeine

Versicherungs⸗Artien-Gesellschaft.

Die Aktionäre wecden hierdurch laut

§ 21 des Gesellschaftsvertrags zur 62.

ordentlichen Generalversammlüung,

welche am Mittwoch, den 13. Junt

d. JS., Miztags 12 Uhr, im Ge⸗

schäftsbause der Gesellschaft, Linden⸗

straße 20/25, stattfindet, eingeladen. Legesorduung:

1) Vorlage des Jahresberschts und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung sowie Genehmigung der Bilanz für 1916.

2) Vertetlung des Ueberschusses für 1916.

3) Entlastung des Vorstands.

4) Entlastung des Aufsichtsrats.

5) Wahl von Aufsichtsratsmitalledern.

6) Wahl der Revisoren für 1917.

Verlin, den 25. Mai 1917.

Victoria zu Berlin Allgemeine

Versicherungs⸗Aetten⸗Gesellschaft.

Der Aufstchtsrat. O. Gerstenberg.

f15030 Lloyd Dynamowerke Aktiengesellschaft, Bremen.

Die außerordentliche Generalversamm⸗ lung vom 12. Mai 1917 hat beschlossen, das Grundkapital um 500 000 auf ℳP 1 500 000,— durch Ausgabe von neuen auf den Inhaber und über je 1000,— lantenden Akrien, welche für das Jahr 1917 voll gewinnanteilberechtigt und im übrigen den alten Aktien gleichgestellt sind, zu erhöhen.

Nachdem der Beschluß der außerordent⸗ lichen Generalversammlung sowie die er⸗ folgte Kapitalserhöhung in das Handels⸗ register eingetragen sind, fordern wir die Aktionäre auf, das Bezugsrecht auf 500 000,— neue Aktien unter nach⸗ stehenden Bedingungen auszuüben:

1) die Anmeldung muß zur Vermeidung des Ausschlusses bis 13. Juni 1947 einschließlich

bei der Deutschen Nationalbank

Kommanditgesellschaft auf Aktien, Vremen, und deren Nieder⸗ lassungen oder bei den Herren Schröder & Wey⸗ hausen, Bremen. unter Einreichung eines Anmeldescheines in doppelter Ausfertigung nach Vordrucken, welche bei den Bezugstellen erhältlich sind, wöhrend der bei jeder Bezugsstelle üblichen Geschäftsstunden erfolgen.

2) Auf je nom. 2000,— einzureichende alte Aktien wird eine neue Aktie im Nennwerte von 1000,— zum Kurse von 112 % gewährt. Bet Ausübung des Bezuges ist der Bezugepreis bar zu be⸗ zahlen. Den Schlußscheinstempel tragen die beziehenden Aktionäre.

Beträge von weniger als 2000,— alten Aktien bleiben unberücksichtigt, jedoch sind die Bezugsstellen bereit, die Ver⸗ wertung oder den Hinzukauf von Bezugs⸗ rechten zu vermitteln.

3) Die erfolgte Zaͤhlung wird auf dem einen Anmeldeschein bescheinigt. Die Aus⸗ lieferung der Aktien erfolgt gegen Rück⸗

abe dieses Anmeldescheins und Empfangs⸗

estätlgung.

Bremen, den 25. Mai 1917.

Deutsche Nationalbank

Kommauditgesellschaft auf Aktien.

9151 9389 9597 9934.

Schröder & Weyhausen.

[12812] Bekanutmachung.

In Gemäßheit des § 244 H.⸗G.⸗B.

zeigen wir hiermit an, daß am 24. April

1917 Herr Direktor Emil Wittenberg zu

Berlin neu als Mitglied unseres Auf⸗

sichtsrats gewählt wo. den ist.

Berlin, den 25. Mai 1917.

Allgemeine Deutsche Kleinbahn⸗ gesellschaft Actiengesellschaft.

[12808]

Herr Banldirektor Martin Schiff,

Berlin ist aus dem Aufsichtsrat unserer

Gesellschaft ausgeschieden.

Düsseldorf, den 24. Mai 1917.

Gebrüder Goedhart, Ahktien-

Gesellschaft. M. P. Goedhart. L. Goedhart.

Einlarung zur außerordentlichen Generalversammlung auf Mittwoch. den 20. Juni 1917, Vormittags 11 Uhr, in unserem Geschäftslokale, Bremen, am Seefelde. Tagesordnung:

Beschlußfassung über Verkauf unserer

Gaswerksanlage oder Erhöhung des

Aktienkapitals unserer Gesellschaft um

30 000,— bis 150 000,— sowie

egtsprechende Statutenänderung. Stimmberechtigt sind nur diejenigen Aktionäre, welche ihre Aktien spätestens bis zum 16. Juni 1917 bei der Vereinsbank zu Schmalkalzen G. 6 m. u. H., Schmalkaldeu, bei der Stadt Schmalkalden oder im Geschäftslokal unserer Gesellschaft, Bremen, am Serfelde, binterleat haben. Bremen, den 25. Mai 1917.

Gaswerk Schmalkalden R. Dunkel. [13025]

s13067]

H. Cegielski Act.⸗Ges. Die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der ordentlichen Generalversammlung eingeladen, welche für den 16. Juni 1917, Nach⸗ mittags 3 ½ Uhr. im Saal der Bank Zwiaztu Spotek Zarobkowoych zu Posen, Wilhelmstr. 26, mit folgenrer Tages⸗ ordnung anberaumt ist:

1) Vorlegung des Geschäftsberichts, der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für das 17. Geschaftsjahr sowie Bericht des Aufsichtsrats und der Revisione kommission.

2) Beschlußfassung über die Genehmigung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung.

3) Erteilung der Entlastung

Vorstand und Aufsichtsral.

4) Statutenänderung.

Die §§ 6 und 7 weden als erledigt gestrichen, da sie lediglich über bereits der Vergangenheit angehötende Angelegen⸗ heiten sprechen.

§ 21 wird dahin geändert, daß unter Aufhebung des Beschlußes vom 12 November 1912 „der Aufsichtsrat aus mindestens sechs (früher zwölf) und höchstens fünfzehn Mitgliedern“ bestehen soll.

Der zweite Satz des Abs. 1, welcher lautet: „Der erste Aufsichtsrat fun⸗ giert nur in der Zeit vom Tage seiner Wahl bis zum Schlusse des Geschäftsjabres wird gestrichen.

Im Absatz 4 und 5 werden die Zahlen „neun“ durch „vier“ ersetzt.

§ 23 wird lauten: 1

„Der Aufsichtsrat ist beschlußfähia, wenn mindestens drei (bisher „fünf“) Mitglieder („da unter ber Vorsitzende oder dessen Stellvertreter“ fällt fort) anwesend sind. 8

Die Beschlüsse werden mit einfacher Majorität gefaßt, bei Stimmen⸗ gleichheit entschewet die Stimme des jeweiligen Verbandlungeleiters (früher „des Vorsitzenden bezw. seines Stell⸗ vertreters“). 9

Die Protokolle über die Sitzungen des Aufsichtsratsz werden von dem jeweiligen Verhandlungsleiter und einem weiteren Mitglied des Aufsichts⸗ rats vollzogen (fräher „von sämtlichen anwesenden Mitgliedern vollzogen“).

Ferner sollen die §§ 2, 3, 4, 5, 21, 27, 31, 32, 34 und 38 unter Berücksichtigung der früberbeschlossenen Abänderungen etnerseits und einiger inzwischen gegenstandsloz gewordenen Einzelheiten andererseits redaktionelle Aenderungen erfahren. Auch fiadet infolge Streichung zweier Paragraphen eine entsprechende Umuummerierung

an den

(Beginn der Verbandlung vorlegen.

der Satzungsparagrapben statt. 5) Neuwahlen von Mittgliedern Aufsichtsrats.

Zur Teilnahme in der Generalver⸗ sammlung sind nach § 15 unserer Statuten diejenigen Aktionäre berechtigt, welche ihre Aktien im Versammlungslokale vor

Posen, den 25. Mai 1917. Der Aufsichtsrat.

[13062] Rud. Meyer Ahktiengesellschaft für Maschinen⸗ und Bergbau zu Mülheim ag. d. Ruhr.

Hierdurch laden wir nasere Herren Aktionäte zu der am Mittwaoch. den 27. Juni 1917, Nachmittags 4 Uhr, in unseren Geschäfteräumen, hierselbst, Aktienstraße 29/31, stattfiadenden zehnten ordentlichen Haupiersammlung e gebenst cin. .“ Tagesordnung: 8 1) Jahresbericht. 6 2) Vorlegung der Bilanz nebst Verlust⸗ und Gewinnrechnung. 3) Erteilung der Emlastung an Vor⸗ stand und Aufsichtsrat. b 4) Verwendung des Reingewinns. 5) Wahlen zum Aufsichtsrat. 6) Verschiedenes. Stimmberechnigt sind in der Hauptver⸗ sammlung satzungsgemäß diejenigen Inhaber von Aklten, welche diese mindestens 6 Tage vor dem Tage der Haupt⸗ versammlung bei der Gesellschaft in MFtheim a. d. Nuhr, Efseuer Credit⸗Austalt in Essen⸗

Ruhr, Mülheimer Bauk in Mülheim a. d.

Ruhr bis 1n8 5 stattgehabten Hauptversamm⸗ lung hinterlegen. Hinterlegungsscheine der Reichsbank mit Angabe der Nummern der Aktien werden hierbei den Aktien gleichgeachtet; in allen Fällen genüat auch die Hinterlegung bei einem dentschen Notar. 8 Mülheim a. b. Ruhr, den 26. Mat

1917. Der Aufsichtsrat. Dr. G. Küchen, Kgl. Kommerzienrat, Vorsitzender.

[13019] 1 Deutsch⸗Füdamerikanische

Telegranhengesellschaft, A. G.

Cöln.

Einladung zur ordentlichen General⸗ versammlung auf Mittwoch, den 20. Junt 1917, Mittags 12 Uhr, in den Geschäftsräumen des A. Schaaff⸗ hausen schen Bankvereins, A.⸗G. zu Cöln.

Tagesor duung:

1) Geschäftsdericht des Vorstands sowie Vorlage des Jahresabschlusses und der Gewinn⸗ urd Verlustrechnung.

2) Bericht des Aufsichtsrats über die Prüfung des Jahresahschlusses, der Gewinn⸗ und Verlustrechnung und des Vorschlags zur Gewinnverteilung.

3) Beschluß über die Genehmigung des Jahresabschlusses, über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats sowie über die Verteilung des Rein⸗ gewinns.

4) Wahl von Aussichtsratsmitgliedern.

In der Generalversamm lung sind die⸗ jenigen Aktionäre nimmberechtigt, welche ihre Aktien spätestens 5 Tage vorher (den Tag der Hinterlegung und den der Generalversammlung nicht mit⸗ gerechnet) bei der Gesellschaft selbst oder bei

dem A. Schaaffhausen’schen Bauk⸗

verein in Cöln oder Düsseldorf, der Bauk für Handel & Industrie in Berlin oder deren Nieder⸗ lassungen in Breslau, Darm⸗ adt. Düsseldorf, Frankfurt (Main), Halle a. S., Hamburg, vannpver, Mainz, Leipzig, Mannheim, München, Nürn⸗ berg, Stettin, Straßburg (Elsaß) oder Wiesbaden, der Berliner Handels⸗Gesellschaft, Berlin, dem Banthaus S Bleichröder, Berlin, der Direckton der Disconto⸗Gesell⸗ schaft in Berlin, Bremen oder Frankfurt (Main),.

der Dresdver Bank in Berlin oder deren Niederlassungen in Dres⸗ dea, Bremen, Breslau. Cassel⸗. Chemnitz, Frankfnrt (Main), Hamburg, Hannover, Leipzig, Mannheim. München, Nürn⸗ berg, Stettin oder Stuttgart,

der Nationalbank für Deutschland, Bevxlin,

dem Bankhaus M. Levy, Cöln,

dem Bankhaus Sal. Oppenheim jr. . Cie, Cöln,

bezw. bei einem deutschen Notar hinter⸗

legt und bis zum Versammlungstage be⸗

le haben. Der Beifügung von Dividendenscheinen und Erneuerungsschetnen bedarf es nicht. Die Hinterlegung eines Depotscheines der Reichsbank oder eines Devpotscheines der Bank des Berliner Kassen⸗Vereins nebst Nummernverzeichnisses hat dieselbe Wirkung, wie die der Aktien selbst. Der Vorstand.

Adolf Graf Byiuski.