umso kräftiger zur 8 das Scheitern aller gegnerischen an der südlichen als auch an der südwestlichen Front weitere große Erfolge im See⸗ und Lufttampfe feststellten. geschäftliche Ereignis des heutigen Verkehrs bildete die jedes bisherige 1 Erhöhung der Schiffahrtsaktien. Lebhaft gefragt waren auch einzelne Bank⸗ und Eisenbahnaktien, ferner Maschinen⸗, Holz⸗ und Tynamitwerte. und Versicherungsaklien
8
8*
Auch beute war die Stimmung der Börse wieder eine recht zu⸗ auf versichtliche; die Tendenz neigte nach aufwärts, und Preishesserungen auf P waren an der Tagesordnung. Besonderes Interesse gab sich wieder für einige Montan⸗ und Judustriewerte kund. Maren fester. Der Schluß war fest.
Auch Schiffahrtsaktien
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.
In der Lage des Wertpapier⸗ 1 e örse vor den geändert, da auch die für die Stimmung wesentlichen Bedingungen Die zuversichtliche Stimmung kam
Wien, 29. Mai. (W. T. v. marktes hat sich seit der letzten
die gleichen geblieben 18 8 eltung, a Meldungen 1
Maß übersteigende sprunghafte
Brauerei⸗, Terxtil⸗ Richtung. Montan⸗ und Rüstungswerte papiere blieben unverändert.
1 Paris, 29. Mai. (W. T. B.) 87,90, 3 % Französische Rente 61,25, S 105,70, 5 % Russen von 1906 Tinto 1735. Amsterdam, 29. Mai. Wechsel auf Wien 23,55, Wechsel auf auf Kopenhagen 69,92 ½, Wechsel auf
4 % Türken unif. 64,00, (W. T. B.)
eiertagen nichts
die vorliegenden neuesten ngriffe sowohl sowie Das
wurden. hatten
sierungen
Dagegen folgten keiner einheitlichen schwächten sich ab. Anlage⸗
5 % Französische Anleibe 4 % Spanische äußere An⸗ 79,00, 3 % Russen von Suez⸗Kanal 4340, Rio Tendenz: Still, Schweiz 48,17 ¼, Wechsel Stockholm 73,00, Wechsel
weilig wurde die etwas matter, neut eine Erholung fänglichen Steigerungen voll und ganz behaupten. zifferte sich auf insgesamt 1 350 000 Aktien. 1 Geld auf 24 Stunden Durchschnittsrate 2 ½, Geld auf 24 Wechsel auf London (60 Tage) 4,72, Cable Transfers 4,76,45, Wechsel auf Paris auf Sicht 5,72,00, Wechsel auf Berlin auf Sicht —,—, Silber Bullion 74 ⅜, 3 % Northern 85 G Bonds 62 R, 4 % Verein. Staat. Bonds 1925 105, Atchison
6 102 ½, Baltimore and Ohio 72 ½, Canadian Pacific 162 ½8, Chesepeake u. Ohio 60 ½, Chicago, Milwaukee u. St. Paul 75 ½, Denver u. Rio Grande 8, amerikanische Wert äßij Wechsel Berlin 36,70 Palbrün⸗ 127., amerikanische Werte unregelm 2 — Wechsel auf Berlin 36,70, barge vania 53,
letztes Darleben 2½,
u. Santa F
acific 138 ⅞, Anaconda orporation 132 ¾, do. pref.
—
erster
Kursgewinne Haltung in der
und die
ein, Kurse
llinois Central 102 ½, tral 92,
New Vork 242,75, Wechsel auf London 11,
gris 40,45. — 5 % Niederländische Staatsanleihe 101 ½, Obl. 3 % Niederländ. W. S. 7315⁄26, Königl. Niederländ. Petroleum 546, Holland⸗Amerika⸗Linie 353 ½, Niederländ.⸗Indische Handelsbank 243 , Atchison, Topeka u. Santa Fé 1011116, Rock Island 8, Southein 8 Pacific 94, Southern Railway 25 ½, Union Pacific 139 ½¼, Anaconda 176 1¼, United States Steel Corp. 122 ⁄16, Französisch⸗Englische An⸗ leihe —, Hamburg⸗Amertka⸗Linte 77 ⅞.
New York, 28. Mai. (Schluß.) (W. T. B.) Angeregt durch verschiedene günstige wirtschaftliche neue Woche m recht fester Haltung bei lebhaftem Geschäft. den hauptsächlichsten Industriewerten, in richtete sich das Interesse vorzüglich auf Eisenbahnaktien, die in großen Posten zu steigenden Kursen aus dem Northern Pactifics, Mälwaukees, Kanadas und Readings schließlich ansehnliche
erichte begann die Börse die Linie Markte genommen
aufzuweisen. insolge von teilweisen Gewinnreali⸗ letzten Stunde trat aber er⸗ konnten Der Umsatz be⸗ Tendenz für Geld: Fest.
Norfolk u. Western 125, Southern Pacisic 95, ining 84 ½, United States Steel
Rio de Janeiroe,
96, Wechsel London 13 ⁄16.
Kursberichte von
für Mai 58.
Neben
icht. Steels, Heiist
Zeit⸗
do. für Juli 21,28,
ihre an⸗
Stunden Spring⸗Wheat Liverpool nom., opeko
Vorräte betrugen in
Louisville u. 2 765 000 Busbels.
Union
Amsterdam, 29. Mai.
Amsterdam, 29. Mai - 2
— Leinöl hocgr 7h. heas 68 ¼, für Juli 68 ½, für 8* 68 ¼. Liverpool, 19. Mat.
Wochenumsatz 47 960, do. von amerikanischer Baumwolle
37 270, Gesamtausfuhr 1067, Gesamteinfuhr 31 687, do. do. von
amerikanischer Baumwolle 21 608, Gesamtvorrat 575 410, do. von
8 Baumwolle 447 630, do. von ägyptischer Baumwolle
New York, 28. Mai. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle loko middling 21,75, do. für Mai —,—, do. New Orleans do. Petroleum refined (in Cases) 12,75, do. Stand. white in New Yo 10,25, do. in Tanks 5,50, do. Credit Balances at Oil City 3,10, Schmalz prime Western 21,52 ½,
ucker Zentrifugal 19,25 ,6909; Weizen Roter Winter —,—, Me clars (neu Kaffee Rio Nr. 7 loko 10 ¾⅜, do. für Mai 8,10, do. für Juli 8,15, do. für September 8,25, New Pork, 28. Mai.
26 478 000 Bushels, an Kanadaweizen 18 152 000
Rio de Janeiro, 25. Mai. fuhren: In Rio 4000 Sack, in Santos 12 000 Sack.
auswärtigen Warenmärkten.
Santos⸗Kaffee Rüböl loko 110 ½.
(W. T. B.)
(W. T. B.)
(W. T. B.) Baumwoll⸗Wochen⸗
für Juni 21,18,
loko middling 21,13
do. Rohe & Brothers u
11,75 — 12,25, Getreidefracht na
inn 64,75 — 65,25. (W. T. B.) Die A n Weizen
der vergangenen Woche: ushels, an Mais
(W. T. B.) Kaffee. Zu⸗
Untersuchun gsachen⸗ Fefiebobe 42. Ve Verlosung ꝛc. dvon Wertpapieren.
2 Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Altiengesellschaffen⸗
erxeeeaene
EE11ö.“.“]
S Untersuchungssachen.
[13278] Steckbrief.
Der unten beschriebene Landsturmmann Hermann Tegeder der 2. Komvagnie 3. Landsturmtnfanterieersatzbatalllon Olden⸗ burg X 18, geboren am 4. November 1884 zu Bernte, Kreis Lingen, zuletzt Landwirt in Bernte, ist der Fahneaflucht verdächtig. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und an die nächste Militärbebörde zum Weiter⸗ transport hierher abzultefern.
Neuenhaus, den 23. Mai 1917. Ludwig, Hauptmann und Batl.⸗Kmdr.
Beschreibung: Alter 32 Jahre, Statur schlank, Größe etwa 1,70 m, Haare dunkel, Augen dunkelblau, Nase gewöhnlich, spitz, Mund gewöhnlich, Bart kl. Schnurrbart, Gesicht lang und schmal, Gesichtsfarbe ge⸗ sund, Sprache hochdeutsch und platt. Bes. Kennzeichen: etwas gebückte Haltung, un⸗ steter Blick, schwermütiges, befangenes Wesen. Kleidung: Zivilanzug, Militär⸗ stiefel oder Schnürschuh.
[13366]
Der Steckbrief des Gerichts der Deutschen Milttärmission Konstantinopel gegen den Kraftfahrer Elmhorst vom
. 4. 17 ist erledigt. 8
[13279] Steckbriefserledigung.
Der gegen den Jäger Joh. Wilh. Wirth⸗ müller vom 1. Ersatzvatatllon Jäger 14 wegen Fabnenflucht unter dem 18. 1. 1917 erlassene Steckbrief ist erledigt.
Heidelberg, den 24. Mat 1917.
1. Ersatzbataillon des Großherzoglich Mecklenburgischen Jägerbataillons Nr. 14. von der Lancken,
Major und Gerichtsherr.
[13280] Steckbriefserledigung. Der gegen den Jäger Heinrich Last⸗ haus vom 1. Ersatzbataillon Jäger 14 wegen Fahnenflucht unter dem 17. Mat 1917 erlassene Steckbrief ist erledigt. Heidelberg, den 26. Mai 1917.
1. Ersatzbataillon des Großherzoglich Mecklenburgischen Jägenbataillons Nr. 14. von der Lancken,
Major und Gerichtsherr.
[132821 Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen 1) den Gefreiten Josef Bihl, 2) den Ersatz⸗ reservisten Josef Zanger, beide 5. Komp. Inf.⸗Rgts. 372, gaerFahenghat werden auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstraf⸗ gesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung die Beschul⸗ digten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und ihr im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. D.⸗St⸗Qu., den 20. Mai 1917. 1 Seöech denh 10. Landwehrdivision. er Gerichtsherr: v. Stocken, 8 Mewius. Generalleutnant. Kriegsgerichtsrat [13281] Fahuenfluchtserklärung und Beschlaguahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Landsturmmann Wenzeslaus Pospie⸗ Hrllari; 5. Komp. Inf.⸗Rgts. 372, wegen ahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche be⸗ findliches Vermögen mit Beschlag belegt. D.⸗St. Qu, den 20. Mai 1917. Gericht der 10. Landwehrdioision. Der Gerichtsherr: Mewius,
CeneAalecengt. Kriegsgerichtsrat.
113283] Der Feldrekrutendepot
Gefreite Hermann Scheipers, VIII. A. 2„ ,₰ geb.
5. III. 1877, wird für fahnenflüchtig er⸗
3 erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen n dercl- äufe, Verpachtungen, Verdingungen zc⸗
(Sffent
—
klärt. Sein im Reiche befindliches Ver⸗ mögen wird mit Beschlag belegt. 8
Den 24. Mat 1917. Gericht VIII. A.⸗K.
[13284] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Max Mathtas Schopp, I. Ers.⸗Batl. Inf.⸗Regts. 137, geb. am 21. 9. 1885 in Neunkirchen, Kr. Ottweiler, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie des § 356 der Miilltärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Hagenau, den 23. Mai 1917.
Gericht der stellv. 62. Inf.⸗Brigade.
[13286] Verfügung.
Die am 31. Juli 1916 gegen den Webr⸗ mann Friedrich Trautmann, II. E. 60, erlassene Fahnenfluchtserklärung und Pe⸗ schlagnahmeverfügung wird hiermit zurüͤck⸗ genommen.
Hagenau, den 25. Mai 1917.
Gericht der stellv. 62. Inf.⸗Brigade. [13287]
K. Württ. Staatsauwaltschaft Ravensburg.
Die durch Beschluß der Straskammer ö vom 10. April 1895 ange⸗ ordnete Beschlagnahme des Vermögens des am 9. März 1874 geborenen Friseurs Josef Luibrand von Ochsenhausen O.⸗A. Biberach wurde wieder aufgehoben.
Den 16. Mai 1917.
Oderstaatsanwalt Souchay.
[13288] Beschluß. 3 „Die unterm 6. März 1917 veröffent⸗ lichte Fahnenfluchteerklärung des Toꝛpedr⸗ heizers d. R. Walter Helms, 2. Komp. II. T.⸗D., wegen Fahnenflucht im Felde, wird zurückgenommen, da die derselben zu⸗ grunde liegenden Voraussetzungen in Wegfall gekommen sind. (IIb 23/17.)
Wilhelmshaven, den 24. Mai 1917.
Kaiserliches Gericht der II. Marineinspektion.
[13285] Beschluß. IIa 91/17. Die Fahnenfluchtserklärung gegen den Matrosen d. S. I. Heinrich Feddern, 10. Komp. II. Matrosendivision, geboren am 26. V. 1885 zu Hamburg, wird gemäß § 362 M.⸗St.⸗G.⸗O. aufgehoben, da die der Fahnenfluchtserklärung zugrunde liegen⸗ den Voraussetzungen weggefallen sind. Wilhelmshaven. den 25. Mai 1917. Gericht der II. Marine⸗Inspektion.
2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[126411 Aufgebot.
Das Fräulein Anna Schulz in Heilizen⸗ beil, vertreten durch Justizrat Carlssohn daselbst, hat das Aufgebot der Aktie der Ostdeutschen Maschinenfabrik vorm. Rud. Wermke Aktiengesellschaft zu Heiligenbeil Nr. 203 auf 1000 ℳ, welche angeblich auf einer Fahrt von Gabditten nach Heiligenbeil am 20. Dezember 1916 ver⸗ loren worden ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. Januar 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen und damit auch der Anspruch aus den noch nicht fällig gewordenen Gewinnanteilscheinen auf den Inhaber erlöschen wird. Heiligenbeil, den 9. Mat 1917.
Kgl. Amtsgericht.
[13385] Zu der Veröffentlichung Nr. 114 des
Reichsanzeigers, betreffend Diebstahl von (Wertpapieren, am 2. Mai 1917 in Nieder
Heidan. Es ist ferner noch gestohlen das
(Stück der II. Kriegsanleihe Nr. 614 243
Liegnitz, den 23. Mai 1917. Der Erste Staatsanwalt.
[13290)0 Bekanntmachung.
Die Zahlungssperre über dte 5 % deutsche Reichtschuldverschreibung von 1915 Lit. G. Nr. 3 417 362 über 100 ℳ ist auf⸗ gehoben.
Berlin, den 5. April 1917.
Königliches Amtzgericht Berlin⸗Mitte.
b 154
[132911 UAufgebor.
Der von uns unter dem 8. März 1910 auf das Leben des Herrn Eugen Deger⸗ mann, Fabrikant in Erestein i. Els., aus⸗ gestellte Versicherungsschein Nr. 182 607 ist abhanden gekommen. Da die Aus⸗ zahlung des Rückkaufpreises desselben bei uns beantragt worden ist, so fordern wir alle Peesonen, welche Ansprüche aus dieser Versicherung zu haben glauben, hierdurch auf, sie innerhals 2 Monaten, vom Tage des Erscheinens dieser Bekanntmachung an gerechnet, bei Vermeidung ihrer Verlustes bei uns geltend zu machen.
Cöln, den 26. Mai 1917.
(13292)
b Concordia Cölnische Lebens⸗Versicherungs⸗ Gesellschaft.
Aufgebot. Der von uns unterm 7. Juli 1914 aus⸗
sgefertigte Versicherungsschein Nr. 192 867 A
über eine Versicherung in Höhe von 10 250 ℳ mit Prämienbefretung und 10 % Rente im Invaliditätsfalle auf das Leben des Herrn Justizrat Dr. Baumert, Rechtsanwalt und Notar in Spandau, ist uns als abhanden gekommen an⸗ gezeigt. Der Inhaber des genannten Versicherungsscheins wird hiermit auf⸗ efordert, innerhalb zweier Monate eine Rechte bei uns anzumelden und den Versicherungsschein bei uns vorzulegen, widrigenfalls wir gemäß § 19 unserer All⸗ gemeinen Versicherungsbedingungen den Versicherungsschein für kraftlos erklären und dem Vorschußnehmer eine Ersatz⸗ urkunde ausstellen werden. Phett⸗ den 25. Mat 1 5
e Versicherungsgesellschaft Thuringia.
Abteilung für ebeneversichetung
[13293] Aufruf. “ Der von uns ausgestellte Hinterlegungs⸗ schein des verstorbenen Herrn Auguft Leveloh, Landwirt und Fuhrmann in Ober Sprockhövel, vom 29. September 1908, zur Lebensversicherung Nr. 192 820, ist nach uns erstatteter Anzeige in Verlust geraten. Besitzer des Hinterlegungsscheins werden aufgefordert, binnen 3 Monaten ihre etwaigen Rechte bei uns anzumelden und den Hinterlegunesschein vorzulegen, widrigenfalls dieser für kraftlos erklärtwird. Karlsruhe, den 23. Mai 1917. Karlsruher Lebeusversicherung auf Gegenseitigkeit vormals Allgemeine Versorgungs⸗Anstalt.
[13294] Aufruf.
Die unbekannten Inhaber der nachbe⸗ zeichneten, von dem Allgemeinen Deutschen Versicherungs⸗Verein auf Gegenseitigkeit in Stuttgart ausgestellten Versicherungs⸗ scheine werden hiermit aufgefordert, die Urkunden unter Anmeldung ihrer Rechte aus denselben spätestens innerhalb 2 Mo⸗ naten, vom Tage des Erscheinens dieser Bekanntmachung an gerechnet, vorzulegen, widrigenfalls die Scheine für kraftlos erklärt ve nh epungekrssenberscherungesche
Versorgungskassenversicherungsschein Nr. 525 415, ausgestellt am 16. De⸗
zember 1907 auf den Landwirt Ludwi
licher Anzeiger.
Rnzeigenpreis für ben Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 J.
Erwerbs⸗ und 7. Niederlassun 8. Unfall⸗ und
—
2) Lebensversicherungsschein Nr. 126 991, ausgestellt am 11. September 1916 auf den Gutsbesitzer Ernst Mehlhorn in Hof Kobrow;
3) Militärdienstversicherungsschein Nr. 605 791, ausgestellt am 28. Mat 1906 auf den Kaufmann August Vogt in Straßburg (Els.);
4) Lebensversicherungsschein Nr. 101 327, ausgestellt am 15. Dezember 1905 auf den Töpfer Alfred Lössel, f⸗üher in Rothen⸗ burg, jetzt in Leipzig;
5) Lebensversicherungsschein Nr. 110 399, ausgestellt am 25. Mai 1910 auf das 55 des Hotelters Heinrich Schmidt in
erlin;
6) Lebensversicherungsschein Nr. 163 760, ausgestellt am 11. Mat 1908 auf den Vize⸗ feldwebel Michael Mühlbauer, 3. bayr. Pionier⸗Bat, Ingolstadt;
7) vebensversich rungsschein Nr. 195 551, ö ö 8 auf dß
nteroffizier Gottlie riesch, Inf.⸗ Regt. 180, Gmünd. s8 Stuttgart, den 25. Mai 1917. Allgemeiner Deutscher Versicherungs⸗ Verein a. G. in Stuttgart. ppa. Auchter. ppa. Dr. Blum.
[12647] Aufgebot.
Der Kaufmann Iran Shmitz in Berlin, Keibelstraße Nr. 9 a, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Heinr. Wirtz in Cöln a. Rh., hat das Aufgebot der ver⸗ loren gegangenen Kuxscheine Nr. 61, 63, 64, 66 und 67 der Gewerkschaft der in der Gemeinde Wenden belegenen, im Berggrundbuch Band 9 Blatt 1 ein⸗ getragenen Grube Weingarten beantragt. Der Inhaber der Kurscheine wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 22. Dezember 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Kuxscheine vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Olpe, den 14. Mat 1917.
Königliches Amtsgericht.
[13295]
Das Amtsgericht Bremen hat am 16. Mai 1917 sekg edes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Kaufmanns Jakob van der Hak, wohnhaft in Bremen, Knochen⸗ hauerstraße Nr. 27, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Abraham und Fr. Kaemena in Bremen, wird der unbekannte Inhaber des am 16. Februar 1917 mit einer Einlage von ℳ 40 000,— auf den Namen J. van der Hak eröffneten und gegenwärtig ein Gathaben von ℳ 40 133,33 nachweisenden Depositenbuches Nr. 6629 der Direction der Dieconto⸗Gesellschaft in Bremen hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 7. Fe⸗ bruar 1918, Nachmittags 5 Uhr, anberaumten, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, stattfindenden Aufgebots⸗ termine unter Anmeldung seiner Rechte das bezeichnete Depositenbuch vorzulegen, widrigenfalls letzteres für kraftlos erklärt werden wird.
Bremen, den 23. Mai 1917.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:
Fürhölter, Gerichtsschreiber.
[13296]
Das Amtsegericht Bremen hat am 11. Mai 1917 folgendes Aufgebot er⸗ lassen: Auf Antrag des Bäckers Otto Willy Mevyver, wohnhaft in Ilsede bei Peine, z. Zt. im Felde, wird der unbe⸗ kannte Inhaber des am 10. Juli 1912 mit einer Einlage von ℳ 450,— auf den Namen Otto Meyer eröffneten und gegen⸗ wärtig ein Guthaben von ℳ 824,65 nach⸗ weisenden Einlegebuchs Nr. 402 433 der Sparkasse in Bremen hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 29. November 1917, Nachmittags 5 Uhr, anberaumten, im Gerichtshause
9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Wirtschaftsgenossenschanen.
ꝛc. Hon Rechtsanwälten. validitäts⸗ 22. Versicherung⸗
EEEEEÜEÜEmÜEmEnEÜEÜBBÖBÜRRnmnRmnRm
hierselbst, Zimmer Nr. 79, stattfindenden Aufgebotstermine unter Anmeldung seiner Rechte das bezeichnete Einlegebuch vor⸗ zulegen, widrigenfalls letzteres für kraftlos erklärt werden wird.
Bremen, den 25. Mai 1917.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Obersekretär
[3413 Aufgebot. ..“ Die Firma Friedrich Bünger, Fa fakrik und Faßgroßbandlung in Benrath, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Krefft zu Barmen, hat das Aufgebot des an⸗ geblich verloren gegangenen, am 24. August 1916 von der Firma F. C. Beer Söhne in Cöln ausgestellten und von der Firma C. Kissel in Barmen akzeptierten Wechsels über 1300 ℳ, fällig am 24. November 1916, beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Dezember 1917, Vormittaas 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 17, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls dessen
Kiaftloserklärung erfolgen wird. Barmen, den 10. April 1917. Königliches Amtsgericht. Abt. 1.
[12940] Aufgebot.
Der Besitzer Max Trenkel in Sieg⸗ friedsdorf, vertreten durch Justizrat Dr. Stein in Thorn, hat das Aufgebot folgen⸗ der Blankoakzepte: 4. des Angieblers arl Nehring in Marienhof über 500 ℳ ohne Zahlungstag, b. des Ansiedlers Pbiltpp Müller in Marienhof über 400 ℳ und 300 ℳ ohne Zahlungstag, c. des Besitzers Franz Skrzynieckt in Siegfriedsdorf üͤber 500 ℳ ohne Zahlungstag — ob sämtliche Akzepte ein Ausstellungsdatum tragen, ist ungewiß — beantragt. Die unbekannten Inhaber der Wechsel werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Februar 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die nisstinsefkrärägi der Wechsel erfolgen wird.
Thorn, den 19. Mal 1917.
Königliches Amtsgericht.
[13305] Aufgebot. .
in Verrenberg, hat beantragt, ihre Schwester Christine Juliane Massa, geb. am 16. Januar 1863 in Greuthof, Gde. Wüsten⸗ roth, im Inland zuletzt in Verrenberg wohn⸗ baft gewesen und in England verschollen, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver⸗ schollene wird aurgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 11. Februar 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem
ebotstermine zu melden, widrigenfalls die
die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Oehringen, den 24. Mai 1917. K. Amtsgericht. Landgerichtsrat Bender.
[1330350 Aufgebot. 1
Eugen Hörner, Bankter in Heilbronn, hat als Bevollmächtigter von: Johann Müller in Amerika, Friedrich Müller in Amerika, Andreas Müller in Amerika, Rosa Weisheit, Witwe, geb. Müller, in Amerika, Christiane Susanne Kohl, geb. Müller, in Amerika beantragt, den Wil⸗ helm Müller, geb. am 28. Mai 1868 in Kupferzell, im Inland dort zuletzt wohn⸗ haft und in Amerika verschollen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 11. Februar 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗
zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Kodes.
[13307]
— geb. Pawlicka,
1— Aülpeboioiermin⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder
verlegt.
vpon Nachlaßglaͤubigern beantragt.
*
1 “ nicht melden,
schuß ergibt.
Bulurmeister, und Notars Justizrat Adolph Dahm in
Karoline Dietrich, Schuhmachersehefrau
unterzeichneten Gericht anberaumten Auf.
odeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht
frtedigäng verlangen, als si
Fhazften, tritt, wenn sie si
alle, welche
eben oder Tod des Ver⸗
schollenen zu erteilen vermögen, ergeht
die Aufforderung, späͤtestens im Aufgebots⸗
termine dem Gericht Anzeige zu machen. Oehringen, den 25. Mai 1917.
Khnigliches Amtsgericht.
Landgerichtsrat Bender.
Aufgebot.
Die Arbeiterfrau Marianna Brodziak, in Mixstadt⸗Abbau hat beantragt, den verschollenen Thomas Pawlicki, geboren am 12. Dezember 1853, zuletzt wohnhaft in Mirxstadt⸗ Abbau, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Fe⸗ bruar 1918, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten zu melden, widrigen⸗
Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗
mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens
im Aufgebotstermine dem Gericht An⸗
zeige mu machen.
Schildberg, den 23. Mai 1917. Königliches Amtsgericht.
[13308] Beschluß.
In der Aufgebotssache E. E. C. Mathis wird der Aufgebotstermin auf den 9. Juli Vorm. 10 Uhr (Saal 3)
Straßburg Els., den 26. Mat 1917. Kaiserliches Amtsgericht.
[13298] Aufgebot. Der Rechtsanwalt von Fragstein und
8 Niemosdorf zu Berlin, Augsburgerstraße 35,
hat als Nachlaßpfleger des am 28. Junt 1915 in Kopenhagen verstorbenen Kauf⸗ manns Wilhelm Gustav Louis Winkler, zuletzt in Berlin⸗Wilmersdorf, Geisberg⸗ straße 24, wohnhaft gewesen, das Aufgebots⸗ verfahten zum Zwecke der E
ie Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Wilhelm Gustav Louis Winkler spätestens in dem auf
den 22. Oktober 1917, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzetchneten Gericht, Zimmer 19, 1 Treppe, anberaumten Auf⸗ ebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ steandes und des Grundes der Forderung 6 8 enthalten. Urkundliche
Beweisstücke
find in Urschrift oder in Abschrift beizu⸗
Die Nachlaßgläubiger, welche sich können, unbeschadet des
vor den Verbindlichkeiten aus
ügen.
echts,
4 FKflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben
nur insoweit Befriedigung verlangen, als nach Befriedigung der nicht ausge⸗ chlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ Auch haftet ihnen jeder rbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen
und Auflagen sowie für die Gläubtger, ddenen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn ste sich nicht melden, nur der Rechts⸗
nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der
Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗
lichkeit haftet. Charlottenburg, den 22. Mat 1917. Königliches Amtsgericht. Abteilung 13.
[13300] Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Testamentsvollstreckers des verstorbenen Viehhändlers Heinrich Friedrich Rudolph
nämlich des Rechtsanwalts
Altona, werden alle Nachlaßgläubiger des am 20. November 1861 in Wiemerskamp, Kreis Stormarn, geborenen, zuletzt hier⸗ selbst, Bramfelderstraße 108 a, wohnhaft
gewesenen und am 24. November 1916 in Hamburg verstorbenen Viehhändlers
Heinrich Friedrich Rudolph Burmeister aufgefordert, ihre Forderungen bei
ddeer Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts⸗
gerichts, Stalbof, Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 21. September 1917, Vormittags 11⁄½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. 70,
I. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, an⸗
zumelden. Die Anmeldung einer Fene. rung hat die Angabe des Gegenstandes
unnd des Grundes der Forderung zu ent⸗ jphalten. Urkundliche Beweisstücke
nd in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden, können,
unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗
bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ nach Be⸗ riedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt; auch
eder Erbe nach der Teilung des
haftet 28 Kechtase nur für den seinem Erbteil entspre
enden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und vrige sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt ch nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe
ibhnen nach der Teilung des Nachlasses nur
fsfür den seinem Erbteil entsprechenden Teil
der Verbindlichkeit haftet. Hamburg, den 24. April 1917.
BPer Gerichlsschreiber des Amtsgerichts.
[12936] nlassebot.
Der Geschäftsführer Josef Hower in Metz hat als Nachlaßverwalter des am 31. August 1914 in Marlhof Gde. Nor⸗ ringen verstorbenen Landwirts Johann Desiderius Antoine und dessen am 10. Januar 1917 ebendaselbst verstorbenen Witwe Katharina Antoine geb. Esmingot
sdas Aufgebotsverfahren zum Zwecke der
Ausschließung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der Verstorbenen spätestens in dem auf den 28. Dezember 1917, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Saal 52 ar⸗ beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; ur⸗ kundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ leiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aut Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Auf⸗ gebot nicht betroffen.
Metz, den 22. Mai 1917. .
Kaiserliches Amtsgericht.
[12937] Aufgebot.
Der Geschäftsführer Josef Hower in Metz hat als Nachlaßverwalter des am 7. April 1917 in Metz verstorbenen Rentners Heinrich Loeb das Aufgebots⸗ verfabren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufge⸗ fordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Verstorbenen spätestens in dem auf den 28. Dezember 1917, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Saal 52, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; ur⸗ kundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Metz, den 22. Mai 1917. Kaiserliches Amtsgericht.
[13304] Aufgebot.
Herr Ortsgerichtsvorsteher Babel in Offenbach a. M. hat als Nachlaßpfleger im Nachlaß des am 14. März 1916 in Offenbach a. M. verstorbenen Rentners Jean Freund das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläu⸗ biger werden daher aufgefordert, ihre Fe gegen den Nachlaß des ver⸗ torbenen Jean Freund in Offenbach a. M. spätestens in dem auf Samstag, den 14. Juli 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 16, anberaumten Auf⸗ gebotstermine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Be⸗ weisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbe⸗ schadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Offenbach a. M., den 21. Mai 1917.
Großherzogliches Amtsgericht.
[13313] Beschluß.
Der am 15. Juni 1907 erteilte Erb⸗ schein nach der am 10. Juli 1906 ver⸗ storbenen Ehefrau des Maurers Diedrich Schnier, Geeske Claaßen Jürgens, geb. Becker, in Norden wird für kraftlos erklärt.
Norden, den 19. Mai 1917.
Königliches Amtsgericht.
[13309) Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 21. Mai 1917 ist die Schuldverschreibung der kon⸗ solidierten 3 ½⸗ vormals 4 % igen Staats⸗ anleihe von 1882 Lit. E Nr. 603 973 über 300 ℳ für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 21. Mai 1917.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte
Abteilung 84.
[129441 Bekanntmachung
Auf Antrag des Landwiets Heinrich Sander in Bisperode, Preis Holzminden, sind durch Urteil des biesigen Amtsgerichts, Abteilung für Aufgebotssachen, vom 25. Mai 1917 die 3 ½ % Hypothekenbriefe der Hyvothekenbank in Hamburg Serie 100 Nr. 33 322 Lit. über 200 ℳ, Serie 100
Nr. 33 366 Lit. E über 200 ℳ und
Serie 129 Nr. 42 061 Lit. D über 300 ℳ
sowie der 3 ½ % Hvvothekenpfandbrief der⸗
selben Bank Serie 301 Nr. 070 031 Lit. C
über 500 ℳ für kraftlos erklärt worden. Hamburg, den 25. Mai 1917.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[13310]
Durch Fesch e ten des Amtsgerichts Bretten vom 19. Mai 1917 ist der Hypo⸗ thekenbrief vom 18. Februar 1911 über im Grundbuch Gochsheim Band 38 Heft 1 dritte Anteilung Nr. 4 zuaunsten der Rudolf Alexander Pizzala Witwe, geb. Weyland, in Darmstadt eingetragene 40 000 ℳ (früher 51 000 ℳ) für kraftlos erklärt.
Bretten, den 19. Mai 1917.
Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts.
[12943]
Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 12. Mai 1917 ist der am 21. April 1892 zu Bralin geborene Ersatzreservist Theodor Jarczok für tot erklätt worden. Als Todestag ist der 12. Mai 1915 festgesetzt. Groß Warten⸗ berg, den 19. Mai 1917. Königliches Amtsgericht.
[13311]
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 25. Mai 1917 ist der kriegs⸗ verschollene Landbriefträger Franz Krebs aus Lüben für tot erklärt. Als Todestag ist der 9. September 1914 festgestellt.
Lüben, 25. Mai 1917.
Königliches Amtsgericht.
[13312] 8
Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 22. Mai 1917 ist der am 16. Jult 1845 zu Kirchhein (Main⸗Weser⸗Bahn) geborene Wilhelm Georg Ernst Julius Zayrhoffer, zuletzt wohnhaft in Mar⸗ burg, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1890 festgestellt worden.
Marburg, den 23. Mai 1917.
Königliches Amtsgericht.
[13303] Verkündet am 16. Mai 1917. Müller, Gerichtsschreiber. Im Namen des Königs!
In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung der verschollenen Wtlhelm und Sebastian Kettmer von Heimbach hat das Königliche Amtsgericht, Abt. 8, in Neuwied durch den Amls⸗ gerichtsrat Dr. Edenfeld für Recht er⸗ kannt: Die verschollenen 1) Wilhelm Kettmer, geboren am 2. Juli 1844 zu Heimbach, zuletzt wohnhaft in Neuwied, 2) Sebastian Kettmer, geboren 9. Juli 1851 zu Heimbach, üulletzt ebendaselbst wohnhaft, Söhne der Eheleute Johann Theodor Kettmer und Kanrharina geb. Allmann, werden für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird für Wilhelm Kettmer der 31. Dezember 1891, Nachts 12 Uhr, für Sebastian Kettmer der 31. Dezember 1880, Nachts 12 Uhr, fest⸗ gestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlasse zur Last.
Dr. Edenfeld.
[12945]
Durch Ausschlußurteil vom 26. April 1917 ist der am 11. März 1873 zu Arns⸗ dorf O. L. geborene Landwirt und Dach⸗ decker, Landsturmmann der 3. Kompagnie Landsturmbatatllons Görlitz II, Ernst Strauß aus Arnsdorf O. L., Kr. Görlitz, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 24. Oktober 1914 festgestellt.
Reichenbach O. L., den 7. Mai 1917.
Königliches Amtsgericht.
[13314]
Durch Ausschlußurteil vom 24. Mai 1917 ist. der am 12. November 1892 zu Mantinghausen geborene Knecht Franz Berhorst für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 17. September 1914 fest⸗ gestellt.
Salzkotten, den 24. Mat 1917.
Königliches Amtsgericht.
[(13317] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Karoline Josefine Alexan⸗ drine Schür n, geb. Hanf, in Cöln, Blau⸗ bach 8, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Schliephake in Cöln, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Egidius Schüren, zuletzt in Cöln, jetzt Flugzeugmatrose in Wilbelmshaben, II. Seeflteger⸗Abteilung, und flüchtig im Auslande, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zehnte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 26. Sept⸗ tember 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. Cöln, den 21. Mai 1917. Köhler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[13318] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Fltiesenlegers Heinrich Bergmaun, Anna geb. Koke, in Vörde, Kreis Schwelm, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Bohnert in Dort⸗ mund, klagt gegen ihren Ehemann, früber in Dortmund, Leopoldstraße 14, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, zu erkennen: Die Ehe der Parteien, ge⸗ schlossen im Jahre 1914 vor dem Könkg⸗ lichen Standesamt Dösseldorf⸗Derendorf, wird getrennt. Der Beklagte trägt Schuld an der Scheidung und hat die Kosten des
jin Heisagger, HRechtsanwalt Raben in Hadersleben, klagt
Rechtsstreits zu ktragen. Die Kläag erin! ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zivil⸗ kammer 3a des Koͤniglichen Landgerichts in Dortmund auf den 20. Oktober 1917, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 77, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Dortmund, den 25. Mai 1917. Glatschke, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗
schreiber des Königlichen Landgerichts.
[13319] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ehefrau Adam Urban, Maria Auguste geborene Jewanski, in Waplitz, Amtsbezirk Wittmannsdorf, Kreis Osterode, Ostpreußen, Beklagte und Be⸗ rufungsklägerin, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Baumhaus zu Hamm i. W., gegen den Arbeiter Adam Urban, früher in Bochum, Flurstraße, jetzt unbekannten Aufenthalts, Klägers und Berufungs⸗ beklagten, wegen Wiederherstellung der häus lichen Gemeinschaft und Ehescheidung, wird der Kläger zur mündlichen Verhand⸗ lung vor das Königliche Oberlandesgericht, Zivilsenat I, zu Hamm 1. W. zu dem auf den 17. Oktober 1917, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Termin geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht.
Hamm i. W, den 22. Mai 1917.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlandesgerichts: Wiegers, Oberlandesgerichtssekretär.
[13320] Oeffemliche Zustellung einer Klage.
Philipp Wellenreuther in Rheinau⸗ hafen, jetzt im Felde, Proz⸗ßbevollmächtig⸗ ter: Rechtsanwalt Dr. Feist hier, klagt gegen seine Ehefrau, Klara geb. Hipp, früͤher zu Rheinauhafen, mit dem Antrape auf Scheidung der am 23. September 1914 in Mannheim geschlossenen Ehe aus Ver⸗ schulden der Beklagten. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zioilkammer des Gr. Landgerichts hier auf Freitag, den 5. Ottober 1917, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen.
Mannheim, den 24. Mai 1917.
Gerichtsschreiber Gr. Landgerichts.
[13321] Oeffentliche Zustellung.
Die Katharina geb. Walker, Fabrik⸗ arbeiterin Ehefrau Hermann Klemm, früber in Mülhausen, j.tzt in Freiburg i. Br., Prozeßbevollmächttgter: Rechtsanwalt Dr. Nordmann in Mülhausen, klagt gegen ihren Ehewann Hermann Klemm,. Küfer, früher in Paris, z. Zt. ohne bekannten Aufenthaltsort, auf Grund §§ 1567, 1568 B. G.⸗B., mit dem An⸗ trage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten zur Last zu lecgen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die I. Zi⸗ vilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mülhausen i. Els. auf den 10. Juli 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1
Mülhausen i. Els., den 25. Mai 1917.
Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
[13323] Oeffentliche Zustellung.
Die Kommanditgesellschaft Jorns & Co. in Bremen, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte C. Edzard, A. Lürman und Dr. Finke in Bremen, klagt gegen die Aktien ⸗ gesellschaft ver Rigaer Wollenwaren⸗ fabrik vorm. Holm & Co. in Riga im Wechselprozeß mit dem Antrage: die Beklagte zur Zahlung von ℳ 221 773,25 nebst 6 % Verzugszinsen von ℳ 55 327,— seit dem 23. August 1914, von ℳ 55 537,— seit dem 23. September 1914, von ℳ 55 915,30 seit dem 23. November 1914 sowie ℳ 935,05 Wechselunkosten nebst 6 % Prozeßzinsen zu verurteilen und das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, II. Kammer für Handelssachen, zu Bremen im Gerichtsgebäude, I. Ober⸗ geschoß, Zimmer Nr. 69, auf Freitag, den 13. Juli 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Bremen, den 26. Mai 1917.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts,
Kammern für Handelssachen: Oestmann, Sekretär.
[13324] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Maren Ravn, geb. Bera, Prozeßbevollmächtigter:
gegen den Arbeiter Jörgen Nielsen Chri⸗ stensen, früher in Heisagger, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß ihr 4 ½ % rückständige Zinsen für die Zeit vom 1. November 1916 bis 1. Mai 1917 aus der auf dem Grundstück
sie eingetragenen Hypothek von 1000 ℳ zustehen, mit dem Antrage: Der Beklagte wird kostenpflichtig durch vorläufig vol⸗ streckbares Urteil verurteilt, an die Klägerin 22,50 ℳ — zweiundzwanzig Mark 50 ₰ — zu zahlen bei Vermeidung der Zwangs⸗
vollstreckung in das Grundsück Grundbuch
1“ von Heisagger Band II Blatt 45. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Hadersleben auf Dienstag, den 17. Juli 1917, Vormittags 9 Uhr, geladen. Hadersleven, den 19. Mai 1917.
Der Gerichtsschreiber 8. des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 7.
[13325] Oeffentliche Zustellung. 8 Die Akttengesellschaft in Fuima: Bank für Handel und Industrie zu Berlin W. 56, Schinkelplatz 1/4, vertreten durch ihren Vorstand, die Direktoren Geh. Ober⸗ finanzrat v. Klitzing, v. Simson, Anodreae, Bodenheimer und Dr. Beheim⸗Schwarz⸗ bach, Prozeßbevollmächtte te: Rechtsanwälte Justizrat Jacobsohn und Schandau in Insterburg, klagt gegen den Herrn J. A. Fainberg, früber aus Tambar in Eydt⸗ kuhnen, jetzt unbekannten Aufenthalt unter der Behauptung, daß der Beklagte den von der Klögerin auf⸗ihn gezogenen und von ihm angenommenen Wechsel d dato Eydtkuhnen, den 25. April 1914, lautend über 7650 ℳ und fällig am 20. Oktober 1914, nicht eingelöst habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin 7650 ℳ Wechsel⸗ forderung nebst 6 % Zinsen vom 11. Mai 1915 und 48,75 ℳ Wechselunkosten zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tagen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die II. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Insterburg auf den 13 Jult 1917, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Anszug der Klage bekannt gemacht. Insterburg, den 22. Mat 1917. 1 Gromadzinski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. —
[13326] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Wilhelm⸗veinichswerk vorm. Wilhelm Heinrich Grtllo, Aktien⸗ gesellschaft in Düsseldorf, vertreten durch ihre Vorstandsmitglieder Schütte und Graumann, Prozeßbevollmächtigter Rechts⸗ anwalt Justizrat Dr. Braden in Mainz, klagt gegen den Georg Ludwig Seyler, gebürtig aus Bingen, zuretzt Student, in Bingen wohnhaft, später Kaufmann in der Schweiz und jetzt unbekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsorts, wegen Forderung, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin zu jahlen Ein⸗ tausenddreihunderteinundachtzig Mark 90 Pfennig nebst 5 % vereinbarte Zinsen bieraus seit Klagetag, auch die Kosten des Rechtsstreits zu tragen vnd das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die dritte Zwilkammer des Großherzoglichen Landgerichts in Mainz auf den 17. Okiober 1917, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ fassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zꝛu lassen.
Mainz, den 25. Mai 1917. 9
Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgericht
[13327] Oeffentliche Zustellung. Adam Bort, Taglöhner in Stuttgart, durch seinen Prozeßbevollmächtigten
klogt Rechtsanwolt Ankelen in Oehringen gegen
die Lina Withelm, geb. Bort, getrennt Flebende
Ehefrau des Josef Wilhelm von Gänsberg, Gde. Harsberg, z. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt in Amerika ab⸗ wesend, aus Kauf, Leibgedingsvertrag u. a., mit dem Anttog, durch ein gegen Sicher⸗ heitsleistung vorläufig vollstreckbares Ur teil für Recht zu erkennen, die Beklagte sei schuldig, an den Kläger den Betrag von 502 ℳ 66 ₰ zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das K. Amtsgericht Oehringen auf Montag, den 8. Ok⸗ tober 1917, Vormittags 9 Uhr. geladen. Den 25. Mai 1917. K. Amtsgericht Oebringen. Amtsgerichtssekretär Schlegel.
[13328] Oeffentliche Zustellung.
Der Magistrat der Stadt Wilhelms⸗ haven in Wilbelme haven, klagt bei dem Köaiglichen Amtsgericht in Wilhelms⸗ hwwven gegen die Firma Colussi & Palombit, z. Zt. unbekannten Aufent⸗ halts, früher in Wirhelmshaven, auf Grund der Behaurtung, daß die Be⸗ klagte verpflich et sei, die in der Gewerbe⸗ schule in Wilhelmsboven quer zu den Längsachsen der Korridore befiadlichen großen Risse, die bis auf die Forster⸗ decken sich erstr cken, zu beseitigen, mit dem Antrage, den Tenor des Schieds⸗ spruchs vom 25. Juni 1916 der vor⸗ stebenden Behauptung gemäß zu er⸗ läutern. Rechtestreits wird die Beklagte vor das
des Beklagten in Abteilung III Nr. 2 für
Köntgliche Amtsgericht in Wilhelmshaven auf den 26. Juli 191 7, Vormittags 9 Uhr. geladen.
Wilhelmshaven, den 16. Mai 1917. Der Gerichtsschrelber Königl. Amtsgerichts.
[13329] Oeffentliche Bekanntmachung⸗
Der russische Dampfer „Suchan“ von Wladiwostock und der englische Fisch⸗ dampfer „Nuttallia“ von Grimsby sowie Ladungsteile des holländischen Dampfers „Koningin Regentes“ sind von deutschen Seestreitkräften eingebracht worden. ie
Zur mündlichen Verhandlung des