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Mannigfaltiges.
Ihre Königlichen Hoheiten der ri b Johann Georg von Sachsen dita,n die Kriegsbilderausstellung der Köni
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kademie der Künste am Pariser Pla „ in der verweilten. 2 sie 6 136. 1 “ “ — 1 92 2 .“ gö
bilden dürfe, und daß für das Vaterland auch im Innern jeder Opfer tragen müsse. In einem Aufsatz „Frisch auf, mein Volk!“ t Winand Engel, den zurzeit schlimmsten Feinden des wahren Deutsch⸗ tums, nämlich Materialismus, Kosmopolitismus und dem Üübertriebenen, entarteten Individualismus Fehde an. Geheimer Hofrat Professor Dr. von Below deckt interessante Beziehungen zwischen Süddeutschland und dem preußischen Wahlrecht auf, und sucht nachzuweisen, daß nicht der jetzige preußische Landtag, wohl aber ein stark demokratssierter ein bedenkliches Uebergewicht Hreußens über die übrigen deutschen Staaten sowie allerhand unerwünschte en scenge. im Gefolge haben könnte. Feldmarschalleutnant Rieger⸗Wien steuert weitblickende Ausführungen über die Wehrmacht der Zukunft bei und Dr. Schmidt⸗Gibichenfels, der bekannte Herausgeber der Politisch⸗Anthropologischen Monatshefte, stellt Betrachtungen über Rasse und Rechtsempfinden an mit Nutz⸗ anwendungen für die Gegenwart. Weiter schildert Prof. Dr. W. Kosch die innere Bedrohung Oesierreichs und weist den Weg zu ihrer wirk⸗ samen Abwehr. Professor Dr. Stolle setzt sich in einem Aufsatz „Zucht — Züchtung — Erziehung“ mit dem viel aagewandten Wort „Frete Bahn dem Tüchtigen!“ aubeinander, während Dr. F. Lenz in kurzer, eindringlicher Form „Merkworte zur Rassenhygiene“ gibt. Die Schriftleitung (Dr. E. Kühn) ruft in dem „Bild der Lage“ alle national gesinnten Kreise zur Sammlung auf, die allein das Vater⸗ land vor v im Innern E11““ b —
Kx a 2 . . — Hedwig v. Sayters⸗Kraft. as Buch einer Frau. Vatrouillentätigkeit an. Da, wo stärkere feindliche Aufklärungs⸗ Südgeutshe Mogatshefte Pipig und Munchen (geb. 2,60 ℳ.) Das abteilungen gegen unsere Sicherungslinien vorzustoßen ver⸗ edankenreiche kleine Buch gibt selbst etwas von der Kraft, die wir suchten, wurden sie abgewiesseen. . 858 um die schwere Dauer dieses Krieges recht zu tragen,
Sonst keine Ereignise. erläutert, ihr Ent⸗ stehen und ihre Wirkungen schildert. Durch kluges und cbiektives Erklären und Deuten verhilft es dem Aufnahme⸗ fähtgen zu gerechtem Urzeil, mildem Verstehen und zur Erkenntnis von sich und Anderen. Es beschästigt sich mehr noch mit der Kraft, die der Alltag fordert, als mit heroischen Taten, und vermag grade dadurch, dem Einzelnen zu nützen. Klarer Stil und knappe Fassung der Gedanken zeichnen das Buch art.
und brachten Gefangene ein. In der übrigen Fronk spär⸗
liches Artilleriefeuer. Rumänische Froul. Bei Isaecea spärliches Artillerie⸗ Gewehrfeuer und vereinzelte Artillerie⸗
feuer, bei Tulcea tätigkeit. 8
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußist hen Stoatsanzeiger.
Tuürkischer Bericht.
Konstanti Juni. B. berice se nopel, 8. Juni. (W. T. B.)
Außer geringer Patrouillentätigkeit und schwachem Ar⸗
tilleriefeuer an der Kaukasus⸗Front sind keine Ereignisse zu melden.
Konstantinopel, 9. Juni. (W. T. B.) Heeresbericht.
Lebhafte Patrouillen- und Fliegertätigkeit Kaukasus⸗Front, sonst nichts Besonderes.
„Konstantinopel, 10. Juni. (W. T. B.) Amtllcher Heeresbericht. 1 I — — 1 Kaukasus⸗Front hält die Flieger⸗ und
In der Reihe der von Beamten des Köͤniglichen Botanisch 8 daß das Generalgouvernement Lubkin sich bereits damit beschästigt, Gartens und Museums während der Sommermonate 1917 den Amtliches 8 “ 1 .eeeeesdiese Absicht zu verwirelichen. 8 3 18 gekündigten Vorträge über die Verwendung nu 1 1 8 Der Firma J. S. Nußbaum und deren Inhaber Joseph Darauf schloß der Kronmarschall die Sitzung. pricht am Mitt woch, Nachmittags 5 Uhr, im 1 . reußen Nußbaum, geboren am 7. Junt 1869 in Mittelsinn, wohnhaft in III 8 des Kgl. Botanischen Museums, Königreich Preu 8 Frankfurt a. M., Zeil Nr. 43, Geschäftslokal Zeit 43, wird hier⸗ 8 b itannien und Irland. v 6—8, Professor Dr. Diels tmachung. z durch der Handel mit Schuhwaren aller Art sowie jegliche Großbrita en e. 5 des türkischen Hrients“. 8 Bekanbtm. 8 mittelbare oder unmwistelbare Betetligung an einem solchen Der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes Grund der Bundesratsverorꝛnung vom 23. September Auf ffend Fernhaltung uazurerläsiger Personen vom Handel 2 19 603), habe ich dem srüberen Dreher Fritz Müller,
8 Handel wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Gewerbebetrieb aus Amerika nach London zurückgekehrt. Zu Chren des bulgarischen Ministerpräsidenten Dr. Rados. 3, durch Verfügung vom heutigen Tage den
untersagt. 9 D 8 “ erfährt von dem General⸗ d G ““ — Das „Reutersche Bureau“ erfährt 1 24 Lamew gaben die Deutsch⸗bulgarische Gesellschaft und das Bl. Frankfurt a. M., den 7. Juni 1917. adjutanten der amerikanischen Armee Obersten Alvord, doß Institut für den Wirtschaftsverkehr mit Bulgarien er, Ranenesnahe rkzeugmaschinen sowte mit sonstigen Der Poltzeipräsident. Freiherr von Schuckmann. die militärische Begleitung General Pershings aus 818 3 . 2 Kabinetts g 29 lébetrieb untersagt. b der Ersten amerikanischen Arme 1 f Seiner Majestät des Königs Ferdinand St. Dobrow riesen Handele — Alvord fügt hulgarische Gesandte Rizoff, 8 Mitglieder der nac, e Helt, den 6. Juni 1917. 1 Stab werde sich nach Frankreich begeben. Oberst A ie Brsagn vFaft veüssa Frsanderreiee saagermem 82 öu““ hinzu. kann nicht sagen, wann die amerikanische Armee herüber Dr. Solf, der deutsche esandte in ofia Graf Oberndor 2 - , wann di 1 571 der Milttärbevollmächtigte in Sofia Oberstleut nant von Fdaf⸗ kommen wird, aber das kann ich sagen, nh Lne ge. fchiaes leat. und der bhiesige bulgarische Milttärbevollmächtigte Gantice Bekanntmachunc. in diesem Krieg sein vües. r n eaet, ais Gnoland, aber seßt. de⸗ sowie die 8 Präsidialmitglieder der beiden Gesellschaft Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915, waren 86 her üst bc G.on v unter dem Vorsitz Seiner Hohett des Herlogs Ernst Günther — fund Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Haodel (NSBl. eilen wir uns, so sehr Ulster haben die Einladung de Tee nge dogtas ge n 8e enana ommnersiende Friedri acg habe ich dem Fehsker Eza⸗ 8an. 2. g4 rn worden. R * egkiaßßö. Konvent zu beteiligen wie der 1 . ũ Gastgeder Verfüͤ b n Tage den Hande 1“ 8 S. Mat 1917. erung, sich an de 3
Gäste noch in zwangloser hndeh ffanh längere Zeit zuamach wnn ge 106, dun 8nb 1eseg en. gh 1 S Gegenständen Ratingen, den 8. Mat 1917 üöna 9 Fögiterdamsche Courant“ meldet, unter folgenden Bedingungen auch hier wieder die Henlichkeit der beiderseltigen Beziehurgen rheuggeevarfs wegen Unzuverlässtakeir in bezug auf diesen Die Poliheiverwaltung. Der Bürgermeigker. angenommen: 1 warmem Ausdruck gelangte. Krieg 21) Jeder Vorschlag, der gemacht wird, kann in den Rahmen der
Generalstabs⸗ an barer Gewächse
roßen Hö Berlt⸗Bagien, ase
ůüber ⸗Nutzpflanzen Balfour ist Amtlicher 1 —
an der
An der Bekanntmachun g.
Gemäß § 1 der Vecordnung des Bundesrats zur Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Hondel vom 23. September 1915 (RGBl. S. 603) ist dem Kaufmann Wilhelm Kürten, geboren am 7. November 1866 in Ratingen, wohnhaft in Ratingen, Düssel⸗ dorferstraße 31, die Ausübung des Handels mit Nahrungs⸗ und Genußmitteln für das gesamte Reichsgebiet verboten
in dem es Kräfte der verschiedensten Arl
28 Der Krieg zur See. “ —, Berlin, 9. Juni. (W. T. B.) In den nördlichen Sperrgebieten sind 19 100 Br.⸗Reg.⸗To. Schiffsraum vernichtet worden.
Neue U⸗Bootserfolge im Mittelmeer: Mehrere
Jansen.
delsbetiieb untersagt. 8
Berlin, den 6. Juni 1917‚. Verhandlungen aufgenommen werden.
Dampfer und Segler mit 28 150 Br.⸗Reg.⸗To. wurden versenkt. Die Namen der vernichteten feindlichen Schiffe ließen sich nur in zwei Fällen feststellen, bei dem ita lieni⸗ schen Dampfer „Agragas“ (850 Br.⸗Reg.⸗To.) und dem bewaffneten englischen Dampfer „Rosebant“ (3837 Br⸗ Reg.⸗To.). Ebenso blieben die Ladungen der meisten Schiffe
Verkehrswesen
Die vom Kriegsamt allmonatlich herausgegebene Trans⸗ portdringlichkeitsliste wird, wie durch „W. T. B.“ mitgeteilt wird, vom 10. Juni d. J. an wesentlich gekürzt werden. Sollen mittelbare oder unmittelbare militärische Güter, die nicht in der Liste enthalten sind, im Einzelfalle bevorzugt
inbek Ein Dampfer hatte 4000 Tonnen Kohle für
Der Chef des Admiralstabes der Marine.
Kopenhagen, 9. Juni. (W. T. B.) Die dänische Ge⸗ andlschaft in London drahtet, der dänische Dampfer „Ha⸗ rald Klitgaard“, von England nach Dänemark mit Kohlen, st in der Nordsee versenkt worden; der Schiffskoch ist um⸗ ekommen. Der dänische Fischkutter „Orion“ aus Lsbjerg ist beim Fischen an der dänischen Nordseeküste in der kähe des Vylfeuerschiffes auf eine Mine gestoßen und unter⸗ egangen, die aus drei; Mann bestehende Besatzung um⸗
—
Stockholm, 9. Juni. (W. T. B.) Laut „Stockholms idningen“ ist der Helsingborger Kohlendampfer „Anton“ mit 1050 Registertonnen auf dem ege von England nach Gotenburg am 6. Juni versenkt worden. Das Schiff fuhr in englischem Geleitzug.
„Christiania, 9. Juni. (W. T. B.) Das Ministerium des Aeußern teilt mit, der Dampfer Fjord“ von Drammen am 2. Juni von einem deutschen U⸗Boot vier⸗ Peigict Meilen nordwestlich von Lewis versenkt worden ist.
er Dampfer war von Cadix nach Haugesund mit einer Salz⸗ ladung unterwegs. — Das in Christiania beheimatete Segel⸗ schiff „Sangvand“ ist auf der Fahrt von Barry nach Santos mit einer Kohlenladung am 4. Juni 90 Meilen von Bishops Scilly Island versenkt worden.
— Kopenhagen, 10. Juni. (W. T. B.) Die „Berlingske Tidende“ meldet aus Stockholm: Nach einem Telegramm aus Helsingfors sind vor Raumo die zwei schwedischen Segel⸗ schiffe „Helene“ und „Aida“ senkt worden. Ein drittes Schiff wurde angehalten, erhielt jedoch Erlaubnis, mit den Besatzungen der beiden versenkten 1 Schiffe die Reise nach Raumo fortzusetzen.
Rotterdam, 10. Juni. (W, T B.) Der Notterdamsche Courant“ meldet, daß der Dampfer „Eemdijk“ torpediert und gesunken ist. Ein Boot mit dem Kapitän und elf Mann ist auf den S ettlandsinseln gelandet. Von dem zweiten Bootliegt noch keine Nachricht vor. Das Schiff war auf d der Reise von Amerika und führte eine Ladung von eiwa k
5000 Tonnen Roggen, Hafer und Mais für die niederländische Regierung.
Berlin, 11. Juni. (W. T. B.) Im Allantischen Ozean haben unsere U⸗Boote 19 600 Bruttoregister⸗ tonnen versenkt. Unter den Schiffen 66 sich u. a. der bewaffnete englische Dampfer „Harley“ (3331 Br.⸗9 Reg⸗To.) mit Getreide nach Eggland, der englische“* Dampfer „Bathurst“ (2821 Br.⸗Reg.⸗To.) mit Kopra und Palmkernen, das englische Dreimastvollschiff „St. Mirren“ (1956 Br.⸗Reg.⸗To.) mit Briketts für die brasiliani⸗ schen Eisenbahnen, ein französischer Hilfskreuzer von u von etwa 4000 Br.⸗Reg.⸗To. und der italienische Dampfer
(3583 Br.⸗Reg.⸗To.) mit Erz nach England.
„Eliofilo“ Der Chef des Admiralstabes der Marine.
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Wohlfahrtspflege.
Eine Homburger Stiftung. Ein ungenannter Stifter hat Seiner Majestät dem Kaiser und König eine Million Mark 69 Vecfügung gestellt mit der Bestimmung, daß dafür in dem „Kleinen Tannenwald“, emem schönen, früher landgräflichen großen Park vor der Stadt, ein vrhs ung ggeüe⸗ für weibliche Angehörige von Offizieren, unter besonderer Berücksichttaung von Witwen und Waisen gefallener, errichtet werde. Seine Majestät nahm das Geschenk an und genehmigte die vom Frantfurter Architekten h Voggenberger entworfenen Pläne. Nach Fertigstellung soll das Heim einem Verein unterstellt werden. Den orsitz wird Landrat von Brüning übernehmen. Bisher war der „Kleine Tannenwald“ an den Freiherrn von Maltzahn verpachtet, der sich mit seiner Gemahliu um das Projekt verdienr gemacht hat. 1
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“ Literatur.
— Von der Monatsschrilt „Deutschlands Erneueruna“ (Verlog J. F. Lehmann in München. Preis wierteljährlich 4 ℳ. Einzelheft 1,50) ist soeben das dritte Heft erschtenen, aus dessen reichem Inhatt zunächst ein warmherziger Gruß des Feldheeres an die Peimat „Neudeutschland, wie wir es wollen“ von Hauptmann v. Boerfelde ezzvähnt set, in dem betont wird, daß wie draußen, so auch daheim die Hirgaße on das Vaterland die einzige Riächt⸗
B.
(Nebenstelle) bezogen werden kann. “
wegzen Beförderungsschwierigkeiten auf außerdeutschem Gebiet vorläufig wieder eingestellt werden. 1 1
nntt der Erstauffuͤhrung des Schwanks „Wie feßle ich meinen ann ? „fröhliche eheliche Kampfspiel“, leicht Verschwörung und von solcher Neigung zu hellen. verhelrateten
eifersüchtig machen; die Versuchspersonen stimmt.
alles ein. So entführt jed
Aussprache und
saischen Namen Auf dem neutzalen Boden der Gaststobe wird dann bald einigem Hin und Her bei einer
hat die Rechnung ohne den Wirt gemach', der, als man Ruhe begeben will, . sich
und Nachtigallenschlag die rechtmäßig Vermählten
Damen Glaeßner, Viercks, Liechtenstein, Sternberg, Schünzel, Kastner und Hollmann unter der Ernst Welischs mit Laune und Humor. Wirts führte sich der
Herr Sianislaus Grrsczynskt, di SSedih 1 kowska, beide von wnski, die Amneris Frl. Jantna von Eeol
Generalmusikdirektor Blech.
„Kyritz⸗Pyritz“ Beütas 88 oeticher, Eichbolz, von Ledebur, Mü 1 Prof⸗ befchäftigt. on Ledebur, Mühlhofer rof.
Spielzeit beginnt am 15. zunächst Leo Blechs „Alpenkönig von der
Notre Dame“ in cht genommen: Bearbeitung, Richard Strauß; „Elekrra“, von Bagdad“,
„Falstaff’. —
ein starkes Gewicht
gerect werden, das an Neueinstudierungen zunächst Lessings e
„Götz von Berlichingen“, lein⸗Trilogie, „Die
spielhaufe — Goetbes dramatisches bringen wird.
Hertens "eine Rerhe pon Werken in Aussicht genommea,
behandelt werden, so beantragt der Besteller (Empfänger des
stelle) seines Bezirksunter Benutzung eines vom Kriegsamther⸗ ausgegebenen Vordruckes eine Dringlichkeitsbescheinigung, die nach Prüfung und Begutachtung des Antrags unmittelbar dem Versender zugeschickt wird. — Einzelheiten des Verfahrens, die neue Dringlichkeitsliste, das Antragsformular sowie ein Verzeichnis der Kriegsamtsstellen sind im „Kriegsamt, Amtliche Mitteilungen und Nachrichten“ veröffentlicht und außerdem in einem Sonderdruck „Heeresguttransport“ zusammengefaßt worden, der kostenlos von der zuständigen Kriegsamtsstelle
cfrlichn
Die Annahme von Postpaketen nach der Türkei muß
Theater und Musi
Komödienhaus. 8
Die S mersplekzeit des Komödienhauses wurde em Sonnabenb
von Sturm
Hans erfolgrei
wie es der
in dem drei junge um ihre
Ausflüge
eingeleitet. Dieses erfasser nennt, ist ein Ebefrauen eine kleine Ehemänner, die allzuoft ohne sie unternehmen,
gewogenes Stück, anzetteln,
allzugern kleine
schowitz in Oberschlesien wurde, wie 25. Mai durch russischer Kriegsgefangener die Augen ausschnitt. warf er sofort die Kartoffel Gesicht schneide. Es wurden noch drel Kartoffeln Augen ausgeschnitten worden sind. Aus diesem
Gutes) bei der Kriegsamtsstelle (Kriegsamtsneben⸗ büror,
empfehlen, daß auch die Bevölkerung, rung, den beugenden Maßnahmen der geeisende Gefangenensabotage
Am 4. Junt kam es zu juden bei denen eine die Ladenfenster der Juden zertrümmerte.
8 wurde gestern nachmittag Lagerraum vollkommen zerstört.
tötet und eine große Anzahl Arbeitcr, besonders Anamiten und Araber,
unterdrückt.
meldeten schweren Erdbebeu in Mittelamerika E außer San Salvador die Städte Nejapa, Su
tipeque zerstört. — Salvador mitteilt, hat letzte gefordert.
Auf Anraten einer vierten, glücklicher jungen Frau heschließen sie, es mit der Eifersucht zu ver⸗ uchen. Jede von ihnen soll ihren Mann mit dem Mann der anderen 6 1 werden durch das Loos he, Die Männer aber entdecken den Plan und ehen scheinbar auf
Schweit, wo dann die allgemerne
gegeben. chätzt.
Domaͤne Pons. „W. T. B.“ berichtet Wachtmann fe aus einer Als er deshalb zur Rede gestellt wurde, weg und sagte, daß er aus derselben ein 2 81 vens die — orfall geht demna daß also auch die russischen Gefangenen dem französischen — olgen. (Bemerkung der Redaktion: Es ist dringend zu 8 insbesondere die Landbevölke⸗ Gefangenen gegenüber vorsichtiger wird, da sonst alle vor⸗ Behörden gegen die immer mehr um sich erfolglos bleiben müßten.) 8
Auf der Fürstlich Hohenloheschen den aufsichtführenden
London, 10. Juni. (W. T. B.) „Times“ meldet aus Leeds: feindlichen Ausschreitungen,
tausendköpfige Menge das Judenviertel durchzog und
Lyon, 10. Juni. (W. T. B.)
„Nouvelliste de Lyon“ 85 ste de Lyon Aufacg⸗
Artilleriepark von Mouche der Vier Soldaten wurden ge⸗
schwer verwundet. Nähere Angaben wurden von der Zensur
8
8*
11. Junt. (W. T. H.) Bet dem bereits ge⸗ wurden nach
Tegueigalpa,
itoto, Paimal, Amanios, Majteanos und Quesal⸗
Wie die französische Gesandtscha von San das Erdbeben 40 Tote Ge Ver⸗ In der Hauptstadt habe es keine Menschenverlufte Der Sachschaden werde auf mehrere Millionen Pesos ge⸗
(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen ijn ber⸗ Ersten Beilage.) 29
Versöhnnng stattfinden soll. Ein Paar nach dem andern verabredeten Gaͤsthause cin, wo mwan sich unter ins Fremdenbuch einträgt und ein Zimmer belegt. ecrh a, nahe ebeliche Feieden geschlossen, ausgetauscht. Aber man 8 zur darauf besteht, daß in seinem anständigen Gasthause ie Ehepaare in der Zusammensetzung, in der sie eintrafen, ihre Zimmer eztehen. Wie er schließlich doch überlistet wird, und wie bei Mondschein nü meinander finden, bildet en sxaßhaften Schluß des unterhaltenden Slückes. Gespielt wurdevon den Nilsson, von den Herren Spielleitung 1 8. ü er letzen. P mneugewonnene Komiker Bernhard Haskel sehr ünstig etn. Lephafter Belsall rief zum Schluß mit den Darstelle uch den Verfasser auf die Bühne. luß
—, —
rifft in dem
Bowle der
ind die Frauen werden wieder
p 4
Im Koͤniglichen Opernhause wud mon en, Alda“ mit den Damen Kemp und 89G Herren Ba 1 ud Schwarz in den Hauptrollen aufgeführt. Den
Diendtag, mann, Bohnen Radames singt 8 der großen Oper in Warschau.
Dirigent ist der Anfang 7 Uhr.
mentsvorstellung.
Ghislanzoni, Musikalische
Oberregisseur C
Alt⸗Berliner Posse mit Gesan von H.
Musikalische Leitung: Regisseur Dr. Bruck.
Fledermaus. von Richard Genée.
einerin.
8 Theater.
Koönigliche e spiele. Dienstag: Opernhaus. 156. Abonne⸗ dienst, und Freipläge sind aufgehoben. Aida. Ikten (7 Bildern) von G. Verdi. vern von Antonto für die deutsche Buhne bearbeitet von Julius Schanz. vesgung. Herr ECö ;8 Feeee 8 roescher. allett: .
höre: Herr Professor Rüdel. Anfang Frhr. h .“ Kyritz⸗Pyritz.
Schauspielhaus. 158. Abonnementsvorstellung. und Tanz in 3 (5 Bildern)
nus. Musik von Gustav Michaelis. Herr Professor Hummel. Inszenierung: Herr Anfang 7 ½ Uhr.
Mittwoch: Opernhaus. 157. Abonnementsvorstellung. Die — Komische Operette mit Tanz in drei Akten Meilhac und Halévy. Bearbeitet von Haffner und
Musik von Johann Strauß. Anfang 7 Uhr.
Schauspielhaus. 159. Abonnementsvorstellung. Die Raben⸗ Schauspiel in vier Akten von Ernst von Wildenbruch.
per in vier
Wilken und O. Just
nfang 7 ½ Uhr.
Im Königlichen Schauspfelhause geht morgen die Posse
in Szene. In größeren Rollen sind die Damen ora, Heisler, von Mayburg, Schlüter, Sussin fowie die Herren Pany, Sachs und Vesper⸗ Spielleiter ist Dr. Bruck, musikalischer Lelter
der Königlichen Theater. Die Königlichen die laufende Spielzeit am 14. Juni; die neue August. An Neubeiten in der Oper sind „Rappelkopf (Berliner Fassung von enschenfeind“), Franz Lifzts „Legende Elisabety“ und Franz Schmidts Oper Vorbereitung. An Neueinstudierungen sind in Aus⸗ Mozarts „Don Juan“ in der Scheidemantelschen 1 Cornelius; „Barbier Halévys „Jüdin“, Glucks „Iphigenie auf in der Bearbeitung von Richard Strauß und Verdis
Hummel. Arbeitsplan heater beschließen
und M. heiligen
auris“
Verlobt: Frl. Hertha von Verehelicht: Geboren: Eine
Gestorben:
Familiennachrichten.
Sartorius (Mainz). Kathen mit Hrn. Hauptmann Heinz
mit Frl. Mabr. öe Sege, z⸗ a. Bleee es (Benn.Ginens Hrn. Rittmeister d. R. Walter Hecht 1*“ von Selchow (Potsdam).
Im Schauspiel wird in der nächsten Spielzeit auf die Ausgestaltung des klassischen Spielplans „Nathan der Goethes „Stella“ und Schillers „Räuber“, die Wallen⸗
Jungfrau von Orleans“, „Die raut von Messina' und — erstmalig am Königlichen Schau⸗ Fragment „Prometheus“ er Franz Bleis cren
* und „Emilia Galotti“,
An Neuheiten siad auß
endgültiger Annahme eifolgen wird.
schaur bet der gemeinsomen Arbcit des inneren politischeu Au’ebaues
Zekaꝛ
gabe nach
Bezen worulch g. den Anzei
Verantwortlicher Redakteur: J. V.: Weber in Berlin.
henteil: Der Vorsteher d iti chnungsrat Mengering in sübere der Eg .
8 Expedition (Menge rinc) in Berlin. 69 ruck der Norddeutschen Buchdruckerei und 12 Berlin, Wilhelmstraße 82. Vexlagtasstate „X 92 Fünf Beilagen 1494 und 1495. Aus Verlußlisten H 3
sowie die
tgestellt, wie eh aatkartoffel
hlage 30, in Firma M. M. Rapp, Geschäftslokal: Fabrgass⸗ 91/93,
Dem Kavfmann
Der Polizeipräsident. J. V.: von Rönne.
Bekanntmachung.
§1 der Bundesratsverordnung zur Fernhalturg un⸗
a Hersonen vom Handel vom 23. September 1915 und
dozu ergangenen Ausfübrungebestimmungen vom 27. Sepiember
5 wird hiermit der Inhaberin der Firma Franz Krüger, F au na Krüger, geb. Grabowska, in Wirsitz sowie ihren gehörigen der Handel mit Web⸗, Wirk⸗, Strick⸗ und buhwaren und allen sonstigen im Geschäft ge⸗ hrten Waren untersagt. Dieses Verbot erftreckt sih auf im Geschäft tätigen Personen. Dle Waren werden beschlaa⸗
mt. Die Festsetzung des Uebernahmepreises wird nach der Be⸗
dzaufnahme erfolgen. — Frau Krüger hat die Kosten des Ver⸗
rens, die Kosten für die Unterbringung der deschlagnahmten Sochen die ü die Versiche ung der Gegenstände aegen Feuer und Ein⸗ vchyebstahl und die Kosten der Bekanmmachung im Wiftsitzer sblatt sowie im Deutschen Reichs⸗ und Preußischen Staats⸗
iger zu tragen. uch
Pirsitz, den 3. Juni 1917. Der Landrat. J. V.: Dr. v. Bekaununtmachung.
Der Käsebäcker Heinrich Deister in Borsum hat sich uverlissg erwiesen in der Besolgung der Pflichten, die ihm durch Verordnung über Käse vom 20. Oktober 1916 auferlegt ünd. hbabe daher auf Grund des § 13 dieser Verordnung in Ver⸗ dung mit § 1 der Bekanntmachung zur Fernhaltung unzuverlässiger senen vom Handel vom 23. September 1915 den Betrieb ge⸗ ossen und die Anfertigung und den Handel mit sereiprodukten untersagt.
Hlldesheim, den 7. Junt 1917.
Der Lapdrat des Landkreise Hildesbeim. J. V.: Ossenkopp, Kreissekretär.
11“ a, Regierungeassess or.
Bekanntmachung.
Dem Kaufmann Michael Rapp, geboren om 10. April 1852 Franffurt a. M., wohnhaft in Frankfurt c. M., Eschenbetmer
dseiner Firma wird hierdurch der Handel mit Gegen⸗ nden des täglichen Bedarfs, insbesondere Nahrungs⸗ dFuttermitteln aller Art, ferner roben Naturerzeug⸗ en, Heize und Leuchtstoffen, sowie jegliche mittelbare oder znitelbare Beteiligung an einem solchen Handel wegen Un⸗ elässigkeit in bezug auf diesen Gewerbebetrieb unters agt. 8
Frankfurt a. M., den 5. Juni 1917. Der Polizeipräsident. J. V.: von Klenck
““ Bekanntmachung.
Dem Kaufmann FJulius Ullmann, geboren am 27. September 9 in Haigerloch, wohnhaft in Frankfurt g. M., Taunusstraße 5, t unbekannten Aufenthalts, wird bierdurch der Handel mit egenständen des täglichen Bedarfs, insbefondere Nah⸗ ngs⸗ und Futtermitteln aller Art, ferner rohen Natur⸗ jeugnissen, Heiz⸗ und Leuchtstoffen sowie Flhee mittel⸗ te oder unmitielbare Beteiligung an einem solchen Handel den Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Gewerdebetrieb untersagt.
Frankfurt a. M., den 5. Juni 1917.
Der Polizeipräsident. J. V.: von Klenck.
Bekanntmachung.
Abraham Adolf Fath, geboren am Jaruar 1862 in Leutersbausen, Bez.⸗Amt Weinbeim, in Fima olt Faib, Mühlenfobrikategroßhandlung, wohnbaft in Frankfurt „ Cronbergerstroße 25, Geschäftslokal Zeil 12, und seiner Firma bierdurch der Handel mit Gegenständen des täglichen arfs, insbesondere Nabrungs⸗ und Futtermitteln er Art, ferner rohen Naturerzeugnissen, Heiz⸗ und üchtstoffen sowie jegliche mittelbare oder unmittelbare Be⸗ ligung an einem solchen Handel wegen Unzuverlässigkeit in bezug foiesen Gewerhebetrieb untersagt. 8 8 Frankfurt a. M., den 6. Juni 1917.
Der Polizeipräsident. J. V.: von Klenck⸗
Bekanntmachung.
Dem Pferdehändler Jose Wittmann, geboren am 18. Fe⸗ ⸗ nocpfer Egs bas in Frankfurt g. M., Ginn⸗ smerstr. 18, wird hiermit der Handel mit Gegenständen des glichen Bedarfs, insbefondere Nahrungs⸗ und Futter⸗ itteln aller Art, ferner rohen Naturerzeugnissen, ei und Leuchtstoffen sowie jegliche mittelhare oder vnmittel⸗ are Beieiligung an einem solchen Handel wegen Unzuverlässigkeit in
Phug auf diesen Gewerbebetrieb untersagt. “
Frankfurt a. M., den 6. Junt 1917.
Der Pollzeipräͤsident. J. V.: von Klenck.
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† daß zuvörderst bei der Auswahl des Vorsitzenden im Provisorischen
— Auf mündliche Anfrage des Kronmarschalls über die Teil⸗
Bekanntmachungc. Dem Kohlenhändler Alfred Clement, bier, Südstraße 36, ist auf Grund der Bundesrateverordnung vom 23. Septemder 1915, betreffend die Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel, eglicher Handel mit Kohlen bis auf weiteres untersagt. Elberfeld, den 7. Junt 1917.
Die Poltzeiverwaltung. J. V.: Tr. Kirschbaum.
8 Hesterreich⸗Ungarn.
Der bulgarische Ministerpräsident Nadoslawow ist gestern aus Berlin zu kurzem Aufenthalte in Wien eingetroffen. — Das österreichische Herrenhaus hat den Beschluß des Abgeordnetenhauses über Aenderung der Geschäfts⸗ ordnung einem besonderen Ausschuß überwiesen, der in der nächsten Sitzung darüber berichten soll, und einen weiteren Sonderausschuß eingesetzt, der eine Kundgebung des Hauses zur Beantwortung der Thronrede vorschlagen soll.
11“ Polen.
Am Freitag hat in Warschau eine Sitzung des Pro⸗ e“ Staatsrats unter dem Vorsitz des Kron⸗ marschalls und unter Teilnahme von dreiundzwanzig Mit⸗ gliedern des Staatsrats, beider Regierungskommissare und dreier Kommissarstellvertreter stattgefunden. In dieser Sitzung. die auf Wunsch der Kommissare berufen war, legten Graf von Lerchenfeld namens der Kaiserlich deutschen Re⸗ gierung und Baron Konopka namens der K. K. öster⸗ reichisch⸗ungarischen Regierung eine Erklärung als Antwort auf die vom Provisorischen Staatsrat am 1. Mai an die Okkupationsmächte gerichtete Denk⸗ schrift nieder. Die Erklärung lautet, wie „W. T. B.“ meldet: 2 1) Der Wunsch nach Einsetzung eines Regenten für den polnischen Staat, der im Beschluß des Stäaatsrats vom 1. Mait zum Ausodruck kam, entspricht volltommen den Absichten der Mittelmächte und wird erlüllt werden, sgeare öö für eine gedeihliche ä eines Regenten geschaffen sind. BI“ Mittelmächte säben schon gegenwärtig den provisorischen Staatzsrat als den Ventreter des sich bildenden polnischen Staates an und erwarten, daß der Staatsrat in möglichst tarzer Frist seine vorbereitenden Arbeiten b 18 penne⸗ 9 und Verwaltungs⸗ ton des Königreichs Polens beende. ec sa nn Mittelmächte richten gleichzettig an den Staatsrat die Aufforderung, besondere Apteäge darüber auszuarbeiten und ihnen vorzulegen, iu welcher Weise ohne Beeinträchtigung der Stellung, die den Otkupationsmächten nach dem Pölkerrecht zukommt, die Uer. gabe einzelner Verwaltungezweige an die polnischen Zentralbehörden (Migisterien) exfolgen könnte, und wie die Kosten für diese Verwaltungezweige zu decken wären. Solche Verwaltungs⸗ zweige sind außer Rechtspflege und Schulwesen vie Angelegenbeiten der Konfessonen, Fürsorge für Kunst und Wissenschaft, ferner auf dem Gebiete der 2 olkswirtschaft, des Handels 2. der Landwirtschaft mit den Einschränkungen, die aus kriegswirtschaftlicken Rücksichten noch näher bezeichnet werden sollen, Organisation des Ge⸗ werbes, Beseitigung der Kriegsschäden und Wiederaufhau des Landes, endlich öffentliche Wohltätigkeit und soziale Fürsorge. Ferner er⸗ warten die Mittelmächte, daß der Stgatsrat eine Perfönlichkeit vor⸗ schlage, der bis zum Zeitpunkt der Einsetzung eines Regenten die oberste Leitung der dem polnischen Staate übergebenen Verwaltungs⸗ zweige zu übertragen wäte. Dte genannten Regierungen nehmen an,
Staatsrate der Kronmarschall hierfür in Berracht gezogen werde.
nahme des Staatsrats und der polnischen Behörden in Sachen der es ebratsehsh ntg, erklärte der deutsche ierungskommissar: Rsßef⸗ desche Pneflar steht auf dem Standpunkte, daß die Frage der Lebensmittelversorgung der Bevölkerung und im besonderen die Verteilung der Ueberschüffe und Lcbengmittel in den Bereich der Volkswirischaft gehöre, im Sinne der über den dritten Punkt abge⸗ gebenen Erklärung. Entsprechend wird die deutsche Regterung die Anträge des Staatsrats über diese Fragen in dem Maße, das bei den gegenwärtigen Ausnahmeverhältnissen möglich ist, berücksichtigen und den bebördlichen Organen, welche den Staatrat bilden, wird sie die Möglichkeit der Mitarbeit bei Lösung dieser wichtigen Angelegenheit
gewähren. Der missar
österreichisch⸗ ungarische Regierungskom⸗
ab folgende Erklärung ab: Der Palelg⸗ des vdeutschen Regierungskommtssars schließe ich mich völlig an. Sie entspricht den Anschauungen meiner Regterung,
n dem Falle, das keine Einigung erzielt wird, ist keine der am en nü Falen Parteien durch die Verhandlungen in irgend eise gebunden. 1 1 obö Marionalisten von Ulster wird kein Plan v Enh werden, mit dem ihre Vertreter nicht übereinstimmen. Es wird 5* Kommission gewählt werden, die mit Carson und den Parlomen mttgliedern der Ulsterpartet über die Aufstellung der Vertreter ver⸗ handeln soll. . 1 — Der Sekretär der British Workers League Victor Fishe r warnt in einer Zuschrift an die „Times“ davor, d. n Ramsay Macdonald in Fluß gebrachte Bewegung, die n/ der großen Versammlung in Leeds am 3. Juni Ausdru 12 funden und die Einsetzung eines Arbeiter⸗ und Soldakanag 2 beschlossen hat, leicht zu nehmen. Die Bewegung 8. eine schwere Gefahr für die britische Solidarität, insbeson 8 für die Einigkeit der britischen Arbeiterschaft, da die Leiter er Bewegung jede Art von Unzufriedenheit unter den Frclasgenen Arbeitern, Seeleuten und Soldaten für revolutionäre Zwe e ausnutzten. Fisher empfiehlt, baldigst gegen die Kundgebung von Leeds überall Aufklärungsversammlungen über diese ge⸗ fährliche deutschfreundliche Propaganda abzuhalten. 1 — Die englischen Verlustlisten vom 4., 5. und 6. Jun enthalten die Namen von 357 Offizieren (114 gefallen) und von 13 580 Mann. 1 Frankreich. 2 8 tnh . der Deputiertenkaͤmmer kündigte der inanzmini er xh den d⸗ am Freitag bei der Besprechung der Kreditvor⸗ lage für 1917 für die nächste Zeit eine Vorlage zur Er⸗ höhung der Eisenbahntarife und für den kommenden Donnere⸗ tag eine vollständige Darlegung der finanziellen Lage an. Die Gesamtheit der Kreditvorlagen wurde alsdann mit 193 gegen 7 Stimmen angenommen. Die Kammer wandte sich dann wieder der Debatte übe r Unterseebootkrieg zu. 1 ben en ’ 6 erklärte, daß die Frage zum Vorteil der Verbündeten gelöst merden würd’. In den von der französischen Flotte geschützten Zonen betrügen die Verluste 1,85 vom Hundert be Schiffsbewenungen in französischen Häfen. Die Gesamtverluste 8 den ersten drei Monaten des laufenden Jahres wären geringer als e⸗ sonst. Man müsse, führte Bienaimé Lyoner Ulot; ein zufolge Sas aus, die Tätigkeit Englande zum Ersatz der französischen Verluste und 2 Heldenmut der Masrosen bewundern, der ehenso grotz wie der der Soldaten sei. (Lebhafte Rufe der äußersten Linken. Es entstaud g. großer Lärm, so daß der Präsident Deschanel erklärte, er sehe nsch ein, warum die Worte Biena’imés einen solchen Protest herporriefen G Man sei in der Angelegenhett doch eigentlich einig.) Der Aba. Goude sagte, man hätte noch mehr tun können, arer man müff anerkennen, daß die Matrosen ihr Möglichstes getan ] Jahre 1916 habe noch kein Verteidigungssystem gegen U⸗Boo im Mittelmeer bestanden. Die alienische Flotte sei ebenso groß wie die österreichische. Nur die Dreadnoughts und die Feeresr Schlachtkreuzer sollten im Dienste bleiben. Man lönnte dadur 350 Offittere und über 10 000 ausgebildete Matrosen für 242 Zwecke fretbekommen. Der Aogeordnete Renaudel erklärte, die Rettungsmittel an Bord von Post⸗ und Handelsschiffen seien un⸗ genügend. Die versenkte Tonnage müsse ersetzt, die U⸗Booie 92 bis in ihre Schlupfwink⸗l hinein aufgesucht werden. Besonders so e man die Kredite für wissenschaftliche Untersuchung der Bekämpfungs mittel erböhen. In Frankreich seien die Kredite des Unterstaam sekretariats für auf die Landesv rteidigung sich beziebende Erfindungen durchaus unzulänglich. Man hätte Deutschlands Programm verfolgen sollen, als es angefangen habe, U⸗Boote zu bauen.
Bei der Erörterung der Tagesordnung verlangte der Minister⸗ präsident Ribot den Vorrang für die Tagesordnung Ajam. Der Abg. Cels erttfärte, es handie sich nicht um eine polltische Frage, sandern um den U⸗Booskrieg. Es handle sich auch nicht darum, z erfahren, ob der Marintminister und seine technische Verwaltung au der Höhe der Aufgabe seien. Die Regierung brauche des⸗ halb tie Vertrauensfrage nicht zu stelleb. Die Rede bes Marineministens sei ungenügend. Der Ministerpräsident Ribot erwiderle, Cels schenke der Regierung das Vertrauen verweigere es aber dem Marineminister, was er nicht annehmen könne. (Lebhafte Bewegung.) Das ganze Land suche Mittel zur Bekämpfung der Unteeseebootgefahr. Alle Marinen seien überrascht worden; niemand habe an die Entwicklung des Unter seebooikrieges geglaubt. Wenn auch die Gefahr ernstlich sei, dürfe man sie doch nicht übertrethen. Im übrigen bossere sich die Lage. Der Marine werde neue Anregung gegeben und eine allgemeine Leiftung für den Kampf gegen die U⸗Boote geschaffen werden. Der Abgeordnete Bouisson erinnerte daran, daß der Marine⸗ ausschuß der Kammer Maßnahmen des Marineministers ein⸗ stimmig getadelt habe. Man könne den Marineminister nicht behalten, die ganze Kammer habe ihn vperurteilt. (Protest⸗ zufe auf jahlrelchen Bänken. Zustimmung auf der äußersten Linken). Man könne einen Admiral im Mauineministerium nicht behalten, da er immer in die Fehler der Umgebung verfalle. Die Kammer solle sagen, ob der Mazineminister befähigt set oder nicht. Der Ab⸗ geordnete Tissiex erklärte, der Marineaus chaß habe einstimmig be⸗. schlossen, daß Schiffe ohne militärischen Wert entwaffnet werden sollten sowse daß eine allgemeine Leitung für den U⸗Bootkrieg geschaffen
daß nämlich der Nation die Möglichkeit gewährt werden muß, in der
Frage der Ernährung der Bevölkerung mitzuwirken. Ich bemerke,
werden solle. Her Ministerpräsident habe aus dieser Frage eine
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