1917 / 148 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 25 Jun 1917 18:00:01 GMT) scan diff

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1916 von ihm in Breslau von dem Kaufminn Josef Breslau (Gartenstraße 40) am 7. November 1916 fällig und abhanden gekommenen Wechsels üben eintausend Mark beantragt. Der bekannte Inhaber dieses Wechsels wird aufgefordert, spitestens in dem auf den 10. Januar 1918, Vormittags 11 Unr, vor dem unterzeich eten Gericht nach Zimmer 76 anberaumten Aufgebot;⸗ termin seine Rechte bei dem Gerichte ar⸗ zumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls der Wechsel für kraftlos erklärt werden wird.

Dindenburg O. S., den 18. Juni 1917. Königliches Amtsgericht. 5 30/17.

118381] Aufgebot. Die Frau Margareihe König, Witwe in Mosrach in Baden, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Al⸗r Berg und Dr. Hans Fester in Frankfurt a. W., hat das Aufgebot des angeblich in Verlust gmatenen Mantels zu 500 4 % Pf nr⸗ brief des Frankfurter Hypotheken⸗Kredit⸗ Vereins Serie 43 Lit. I. Nr. 08535 be⸗ anttegt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgerordert, spätestens in dem auf den 10. April 191s, Kormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkande erfolgen wird. Frankfurt g. M., den 12. Königliches Amtsgericht.

[18383] Ansgebot.

Die Frau Kommerzienrat Karl Weis⸗ mann, Witwe, in Mainz mwohnbaft, durch Rechtsanwalt Justizrat Dr. Braben in Mainz vertreten, hat das Aufgebot des Mantelbogens der Aktie Nr. 20 der Mainzer Lagerhausgesellschaft in Mainz beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, ven 20. März 1918, WVormittags 9 Uhr, Saal 316, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraflloserklärung der Urkunde erfolgen wird

Mainz, den 19. Junt 1917.

Großherzogliches Amtsgericht.

Juni 1917. Abt. 18.

[18631]

Der Mittelschullehrer c. D. Klatt in Posen als Nachlaßpfl'ger der Erden der verstorbenen Frau Marie Uhrbach, geb. Koch, hat beantragt, den verschollenen Johann Friedrich Koch, zuletzt wohnhaft in Merseburg, für tot zu erkfären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestenn in dem auf den 15. März 1918, Mittatzs 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todezerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebolstermine dem Gericht Ameige zu machen.

Merseburg, den 19. Juni 1917.

Königliches Amtsgericht. [18138] Nufgehot.

Kolcende Gläubiger:

1) der Besitzer Karl Krolzi Koslau,

2) die Ortelsburger Creditgesellschaft e. G. m. u. H., vertreten durch den Vorstand,

haben das Autgebot folgender, angeblich verloren gegangener Urkunden:

zu 1: des Anlethescheines des Doutschen Reiches 4. Kriegsanleihe über 500 Lit. D) Nr. 5 124 411, verzinslich mit 5 vom Hundert,

zu 2: des Hypothekenbriefes über die auf Schuttschenofen Blatt 33 Abt. III Nr. 29, Blatt 38 Abt. 11I Nr. 18 und Blott 76 Abt. III Nr. 5 eingetraagenen Restkaufgelder von 7350 nebst Zinsen

brant ragt.

Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem zu 1 auf den 27. Oktober 1920, Vorwittans 9 ½, zu 2 auf den 3. Dezember 1917. Voemittags 9 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin ihre Rechte an⸗ zumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlogerklärung der Urkunden ersolgen wied. Zugleich ergeht

g des Besitzers Karl Krolzik in Kl. Koglau an die Reichsschaldenverwaltung das Verbot, eine Leistung an einen andern Inhaher des aufgebotenen Reichsanleihe⸗ scheines als den Antragsteller zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine und einen Erneuerungsschein auszugeben.

Neidenburg, den 11. Juni 1917.

Königliches Amtsgericht. [18664] Mufgebot.

Der Stellbesitzer Jobann Griemsmann in Oppeler⸗Geest hat beantraat, den ver⸗ schollenen am 2. Januar 1856 in Oypeler⸗ Geest geborenen Hinrich Griemsmann, zuletzt wohnhaft in Oppeler⸗Geest, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufe fordert, sich spätestens in dem auf den 5 April 1918. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärurg erfolgen wied. An alle, welche Auskunft über

Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Auffo derung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ ergibt.

richt Anzeige zu machen. Neuhaus (Oste), den 19. Junl 1917. Köntgliches Amtsgericht.

[18665] Aufgebot.

Die Oberlehrer Johannes Fritzgärtners Witwe in Reutlingen hat beantraat, den verschollenen, am 10. November 1860 zu Reutlingen geborenen Karl Friedrich chrözinger, früheren Handelsmann, zu⸗ letzt wohnhaft in Reutlingen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufg⸗fordert, sich spätestens in dem auf Dienagtag. den 15. Jauuar 1918, Wormittags 10 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Reutlingen an beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermzgen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebolstermine dem Gericht Ameige zu machen.

Reutlingen, den 21. Juni 1917. Gerichtsschreiberei des N. Amtsgerichts. Amtsgerichtssekretär Haubensak.

[18666] Mufgebot.

Die Ebefrau Emilie Kull zu Hundels hausen hat beantragt, den kriegsverschollenen Steinrichter Ludwig Kull, ageboren am 11. Abril 1884 zu Hundelshausen, zu⸗ letzt wohnhaft daselbst, Wehrmann in der 8. Kompagnie Reserveinfanterieregt⸗ ments 83, vermißt seit dem 11. November 1914 bei Wytschaete, für tot zu erklären. Dee bezeschnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 9. Ofktober 1917, Vpormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärvna erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Witzenhansen, den 20. Juni 1917.

Königliches Amtsgericht. Att. I. [18634] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Hugo Möller in Altona, als Pfleger für die unbetannten GErben des Johann Godbersen in Altona, hat beantragt, den verschollenen Pete⸗ Moritz Bodbersen, geboren den 6. Ok⸗ tober 1838 Süderdeich bel Emmelsbüll, zuletzt wohnhaft in Midlum auf Föhr, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. März 1918, Wormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ jeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Berich! Anzeige zu machen.

Wyk auf Föhr. den 18. Juni 1917.

Königliches Amtsgericht. [18649] Oeffentliche Aufforderung.

Am 19. Februar 1917 starb in Bay⸗ reuth der ledige Weenstknecht Jobann Rieß, zuletzt wohnhaft in Katzeveichen dei Benr, geboren am 7. Oktober 1851 3 Escherlich hei Goldkronach, Sohn des ver⸗ storbenen Landwirts Eberhard Rieß in Escherlich und dessen gleichfalls verstorbenen Ebefrau Kunigunda Rieß, geborenen Muller, von Schwarzhof. Eine Verfü⸗ gung von Todes wegen liegt nicht vor. Da die über die gesetzlichen Erben bisber aogestellten Ermittelungen zu keinem Er⸗ gebnis geführt haben, so erläßt das K. Amtsgericht Bayreuth ais Nachlaßgericht hiemit die im § 1965 Abs. 1 des B. G.⸗ B. porgeschriebene öffentliche Aufforderung zur Anmeldung der Erbrechte. Die An⸗ meldefrist enret, wie hierdurch bestimmt wird, am 20. August 1917. Falls bis zum Ablauf dieser Frist Erbrechte nicht aagemeldet werden, wird der Fiskus als Erbe festgestellt werden.

Bayreuth, den 20. Juni 1917.

K. Amtzgericht.

[18663]

1) Der Rechtsanwalt Instizrat Adalbert Thiele in Leipzig, als Verwalter des Naͤchlasses des am 2. März 1917 in Leipzig verstorbenen Kaufmanns Theodor Otto Löwe,

2) der Laekalrichter Theodor Redder in Leipzig⸗Anger⸗Crottendorf, als Nachlaß⸗ pfleger tür die Erben des am 19. März 1914 in Leipzig⸗Plagwitz verstorbenen Architekten Johann Friedrich Max Pfennig,

3) der Rechteanwalt Felix Asperger in Leipzta, als Nachlaßpfleger für die unbe⸗ kaunten Erben des am 13. März 1917 in Leipzig verstorbenen Potelbesitzers Joachim Friedrich Koeppen,

4) der Rechtsanwalt Max Krause in Leip.i“, ala Verwalter des Nachlasses des am 16. März 1917 in Bukarest ver⸗ storbenen Kaufmanns Arno Karl Viktor Alex under Gers,

haben das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Demgemäß werden alle die⸗ jenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß der genannten Erblasser zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf Mon⸗ tag, den 15. Oktober 1917, Vor⸗ mittags 11 Uhr, anberaumt wird, anzu⸗ melden; die Nachlaßgläubiger, die sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗

Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗

schrift beizufügen. 8 Leipzig, den 19. Junt 1917. Königliches Amtsgericht. Abt. I. 12.

Aufgebot. Der Rechtsanwalt Alfred Hättemann in

Schlettstadt hat als Verwalter des Nach⸗

asses des am 10. Märt 1917 in Kesten⸗

volz verstorbenen, daselbst wohnhaft ge⸗

wesenen Chemikers Viktor Volkmer das

Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aut 8

9

schließung von Nachlaßgläubigern bean⸗ ragt. Die Nachtaßgläubiger werden aher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Verstorbenen spätestens in dem auf Sumstag, den 18. August 1917. Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 13, anberaumten Aufgebotstermene bet diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegerstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Ur⸗ kundlich: Beweisstücke sind in Urschtift orer in Abscheift b⸗izufüren. Die Nachlaß⸗ gläubiger, wesche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Ver bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vet⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergtbt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbe⸗ schränkt haften, tritt, wenn sie sich vicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilong des Nachlasses nur für den seinem Ecbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit hafret. Schletistadt, den 19. Junk 1917. Kaiserliches Amtsgericht

[18636]

Aaf Anttag des Lebhrers Hermann Winkler, wohnhaft in Mechau, Kreis Gr. Wartenberg, ist seinerzeit das Aufgebote verfahren zum Z vecke der Kraftloserklärun der Aktie Nr. 101 des Gaswerks Trebnitz (Schl sien) Aktiengesellschaftüber 1000,— eingelettet worden.

Durch Ueteil des Amtsgerichtz vom 14. Junt 1917 ist die bezeichnete Aktie für kraftlos erklärt worden.

Bremen. den 19. Juni 1917.

Der Gerxichtsschreiber des Amtsgerichts:

Tröger.

[18635]

Durch Ausschlußurteil Herzoglichen Amtsgerichts bier vom 12. Juni 1917 sind die Sparkassenkücher der Herzoaliche Leihhautantalt in Braunschweig Nr. 52 638 und 52 639 über je 40 jsür kraftlos⸗ erklänt.

Braunschweig, den 21. Juni 1917.

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsaerichts, 18: 3.: Weihe, Gerichtsschreibergehilfe.

[18637]

Durch Ausschlußurteil vom 14. Juni 1917 ist das auf den Namen der Henriette Heimbel hier lautende Sparkassenbuch Nr. 67 216 c-c per Frankfurter Sparkasse (Polptechnische Gesellschaft), lautend üder 1686,23 ℳ, für kraftles erklärt worden.

Frankfurt a. M., 14. Junt 1917. Kgl. Amtegerichf. Abt. 18. (18 F 13— 17.) [(17592]

Dorch Ausschlußurteil vom 8. Juni 1917 ist der Wechsel d. d. Goldap, den 15. De⸗ tember 1913, über 749,25 ℳ, ausgestellt von dem Natan Leisersohn, angenommen von dem Gutsbesitzer Albert Kroll in Kosaken, zahlkar am 15. März 1914, für kraftlos erklärt.

Amtsgericht Goldap, den 11. Juni 1917.

Duirch Ausschlußurteil vom 5. Juni 1917 ist der verschollene Ackerwirt und Wehrmann von der 4. Kompagni⸗ Land⸗ wehr⸗Infanterie⸗Regiments Nr. 37 Adam Raweckt aus Wombiewo, Krets Schmiegel, geborten daselrst am 20. Oktober 1879, für tot erklärt worden. Als Todeztag ist ver 10. Oktober 1914 festgestellt.

Schmiegel, den 6. Juni 1917.

Köntgliches Amtsgerichl.

[18662] Oeffentliche Zustelung.

In der Ehescheidungssache des Maurers Onto Wedr, früher in Eiserfeld, jetzt in Betzdorf, Schulstraße, Prozeßbevollmäch⸗ toter: Rechtsanwalt Peitz in Arnsberg, Klägers, gegen dessen Ehefrau, Auguste beb. Bleccer, früher zu Eiserfeld, jetzt ur bekannten Aufenthalts, Beklagte, R 4/16, ladet der Kläger die Beklagte mit dem Aatrage, die Ehe der Parteten zu scheiden, die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechts⸗ strettes aufzuerlegen, zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zipilkammer des Königlichen Landaerichts in Arnsderg auf den 15. November 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zim Zvecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Arnsberg, den 19. Juni 1917.

Der Gerichtsschreiber

rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben

nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche

des Königlichen Landgerichts.

[18640] Oeffentliche Zustellung.

Der Ackerwirt Toeodor Buchholz bei Angermund, Prozeßbe voll⸗ mächtteter: Rechtsanwalt Dr. Gerbert in Hüsseldorf, klagt gegen seine Ehefrou, Anna Gertrud geb. Claus, früher in

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Kalkum, unter der Behauptung, daß die Letztere ihn böslich velassen habe, nit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ bandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 20. Novemker 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. V den 20. Juni 1917. Buchrucker, Gerichtsschreiver

[18641] Oeffentliche Zustellung.

Der Schuhmacher Edwin Gehlert in Görlitz, Brautwiesenstraße 10, z. Z. bei der 3. Eskadron der Trainersatzabteilung V Posen, Prozeßbevollmächtgter: Rechts⸗ anwalt Justrat Kahn in Görlitz, klaagt gegen seine Ehefrau Anna Gehlert, geb. Drömel, geschiedene Graubner, nnbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Görlitz, Uatermarkt 25, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien wird aus Verschulden der Beklagten geschieden. Die Beklagte hat die Kosten des Rechte streits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkommer des Landgerichts in Görlitz auf den 25 Oktober 1917, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerschte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevolmäͤchtigten vertreten zu lassen. 3. R. 48/17.

Görlitz, den 21. Juni 1917.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [18642] Oeffeutliche Zustellung.

In Sachen Hömmer, Jobann, Sortierer is München, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Hugo Rothschild 1I hier, gegen Hümmer, Anna Mariag, Ehbefrau des Klögers, Beklagte, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ist der Termin vom Montag, 2. Juli 1917, von Amts wegen auf Moatag, 5. November 1917, verlegt worden. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zwilkammer des Königlichen Landgerichts München IJ, auf Montgae. 5 November 1917, Saal 91/I, Vormittags 9 Uhr, mit dem Antrage: I. Die Ehe der Stieitsteile wird aus Verschulden der Beklagten ge⸗ schieden. II. Die Beklagte hat die ämt⸗ lichen Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten, und mit der Aufforde⸗ rung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Proz⸗ßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen

ustellung wird dieser Auszug der Klage ekannt gemacht.

München, den 19. Junt 1917.

Der Gerichtaschreiber des Kgl. Landgerichts I.

[18668] Oeffentliche Zustellung. 8 Dee Fuma G. Silberbeig, Inbaber M. Pinkus in Essen, Grabenstraße, Prozeßbeoollmäöchtigte: Rechtsanwälte Max Abel, Dr. Herzfeld und Dr. Krombach in Essen, klagt gegen den Arbeiter Adam Runtze, früher in Bottrop, unter der Behauptung, daß Beblagter idr für einen käuflich geliefert erhaltenen Paletot den Klagebetrag schulde, mit dem Antrage, den Beklagt⸗n durch vorl. vollstreckbores Urteil zur Zahkung von 60,— kosten pflichtig zu verurtetlen, ihm auch die Kosten des Arrestverfahrens aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Köntgliche Amtsgericht in Bottrop auf den 19. September 1917, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bottrop, den 16. Juni 1917. Amtegericht. [18643] Oeffentliche Zustellung. 1 Die Kolonialwarenhändlerin Frau Wil⸗ belm Siemes in Osterfeld i. W., Wein⸗ bergstraße Nr. 7, Prozeßbevollmächtigter: Rechthanwalt Dr. Krekeler in Bottrop, klagt gegen den Beramann Stanistlaus Kawenk:, früber in Osterfeld, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin für im Jahre 1916 geliefert erhaltene Kolonial⸗ waren den Betrag von 54,— verschulde, mit dem Antrage, den Betlagten zur Zahlung der vorgenannten Forderung durch porl. vollstr. Urteil zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wied der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier auf den 19. September 1917, Vormittags 9 Uhr, geladen mit der Aufforderung, zum genannten Termin persönsich zu erscheinen oder sich durch inen Anwalt vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bottrop, den 30. Mai 1911. Amtsgericht. 8

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[18644]

Irn Sachen des Kaufmanns Arthur Robitschek in Wilmersdorf, Helmstedter⸗ straße 26, Klägers, Peozeßbevollmächtigter:

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dem Antrage: 1) unter Aufbebung des Versäumnisurteils vom 26. April 1917 die Klage abzuweisen, 2) dem Kaäger die gesamten Kosten des Rechtsstreits, ein⸗ schließlich derjenigen des Versäumnisurfeils und einschließ!ich der Kosten des Neben⸗ intervententen, aufzuerlegen. Die Be⸗ klagte wird herdurch zur mündlichen Ver⸗ handlung des Einsprachs und der Haupt⸗ sache vor die 9. Zioilkammer des Kgal. Landgerickts III in Berlin, Tegeler Weg 17/20, in Charlottenburg, auf den 22. Orttober 1917, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 132 I, mit der Au⸗

forderung geladen, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Eiaspruche⸗ schrift bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 14. Juni 1917. Der Gerichtsschretber des Königlichen Land⸗

gerichts III in Berlin. 186 5] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Hermann verzberg ig Han⸗ nover, Prozeßbevollmächtigte: Justizrat Hoppe, Dr. Schmidt und Bodemann, kagt gegen 1) ec., 2) den Dreher Heinrich Kothe, 1. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Hannover, 3), 4), 5) c., auf Grund der Behauprung, daß die Betlagten ihr aus einem Einbruchzdiebstahl pen Betrog von 1446,80 schulden, mit dem Antrage, die Beklagten durch ep. gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckoares Urtell als Gesamtschuldner kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin 1446,80 nebst 4 % Zinsen seit dem 13. Februar 1917 zu zahlev. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts in Hannover auf den 15. Oktober 1917, Bormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten zu 2 wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hannover, den 13. Junt 1917.

Der Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts.

[18646] Oefsfeatliche Zustellung einer Klage. Der Diplomingenteur Karl Lerz in Konstanz, Prozeßbevollmöcht gie: Rechtte⸗ anwälte L. und Dr. F. Jung in Konstanz, klagt gegen den Ingenteur José Megia, früher in Konstanz, jetzt in Madrid, Ca⸗ vantes 5 y 7, unter der Behauptung, daß der Beklagte drei dem Kläger in Ver⸗ wahrung gegebene Koffer trotz mehrmaliger Aufforderung nicht abhole und aus dem Verwahrungsvertrag dem Kläger Ge⸗ bühren und Auslogen im Betrage von 66 schulde, wit dem Antrag auf kosten⸗ sältge Verurteilung des Beklagten zur Abholung der dret Koffer und Zablung von 66 nebst 4 % Zins vom Klag⸗ zustellungstag an. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits werd der Be⸗ klagte vor das Gr. Amtsgericht in For⸗ sant auf Dienstag, den 16. Oktober 1917, Vormittags 9 Uhr. geladen. Konstanz, den 18. Junt 1917. Der Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts.

[17973] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Oecar Braun in Leob⸗ schütz (O. Schl.), Prozeßbevoll mächtigte: Rechtsanwälte Drer. C. und R. Beier in L’ipzig, klagt gegen den Kaufmann Paul Nerchert. früher in Leipztig, jetzt unbe⸗

lehnsansprüchen, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 1160 nebst 4 % Zirsen vavon seit dem 1. Ortober 1916 und Tragung der Kosten des Rechts⸗ streits, einschließlich der des voraus⸗ gegangenen Mahnverfahrens, zu verurteilen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollst eckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Ziotlkammer des Köntalichen Land⸗ gerichts zu Leipzig auf den 3. Oktober 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Lripzig, den 12. Junt 1917.

Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[18667] Die Aktiengesellschaft Körting & Ma⸗ thiesen in Leutzsch bet Leipzig, Proleß⸗ bevollmaͤchtigte: Rechtsanwälte Dres. Zehme, Hahnemann, Kirchberger und Zehme in Leipzio, klagt gegen den Kauf⸗ mann W. Hpuingsworth in Paris, Rue de la Pompe 115, auf Zablung eines Teilbetrages von 10 000 nebst 5 Zinsen seit 1. Januar 1912 und behauptet: Der eklagte habe 1911 von der Klägerin 15 000 bar geliehen erhalten und sich verpflichtet, das Darlehn vom 1. Januar 1912 an mit 5 % zu verzinsen und am 1. Januar 1913 zuruckzuvzahlen. Das Landgericht Leipzig sei für die Klage nach § 23 Z. P.⸗O, zuständig, weil der Le⸗ klagte im hiesigen Gerichtsbezirke Ver⸗ mögen desitze. Die Klägerin ladet den

Rechtsanwalt Dr. Waldeck in Berlin, Mauerstraße 13/14, gegen die Firma Cut⸗ cluffe, Ley & Co. in London, Adams Czurt 7, Beklagte, hat der Konkursver⸗ walter Brinckmever als Verwalter im Konkurse über das Vermögen des August Thvssen als Nebenirntervenient, Proleb⸗

Bräster in bevollmoͤchtigter: Rechtsanwalt Justizrat als Prozeßbevollmächtigten vertreten

Hr. Ball in Berlin W. 35, Pots amer⸗ (raße 50, gegen das Versäumnigurteil des Kgl. Landg⸗richts II in Berlin vom

26. April 1917 Emspruch erhoben mit

Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts zu L⸗ipzig auf den 24 Sep⸗ tember 1917, Vormittags ½10 fec, mit der Aufforderung, sich durch einen st diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwan lassen. eipzig, den 20. Juni 1917. Der Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts.

kannten Aufenthalts, auf Grund von Dia-

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erlin, Montag den 25. Junn

2 Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen d. derg b ssäufe, Verpachtungen, Verdingungen .

Werthayt d 6 Kommanditgesellschaften auf Aktten u. Aktitmgesellsche füene

—— 2) Aufgebote, Verlust⸗u. sachen, Zustellungen

eren.

6647] Oefferxtliche Ladung.

In cer Rent⸗ngutssache von Schwachen⸗ walde, Aktenz. Sch. 4 Kreis Arnswalde, Termin zur Auseinandersetzung ndg t Ejggene Schole G. m. h. H. in Frankfurt a. d. O. no dem Rentengutserwerber (Arbeiter) AUbert Balk und seiner Ehefrau, Marta ceb. Drens, früher in Schwachenwalde, set unbekannten Aufentbalts, auf Sonn⸗ abend, den 14. Jult 1917. Vormit⸗ tags 10 Uhr, auf dem Geschäfts ‚immer der Königlichen Spezialkommission I in Fiankfurt a. d. O., Thielestraße 5 II, an⸗ beraumt, zu dem die Albert Baltschen Fbeleute hrerdurch geladen werden.

wischn der Landgesellschaft

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Ffentlich bekannt gemacht.

Frankfurt a. d. O., am 15. Juni 1917.

Königliche Generalkommission für die provinzen Brandenburg und Pommern. Im Auftrage: Ziemann.

348]

Bet tem Reichsschtedsgericht für Kriegs⸗ ein Verfahren zur Fest⸗ stzung des Uebernahmepreises für 1 Faß Boston Rum weiß 333 1, 5 Faß Boston Rum weis 807 l1, 12 Faß Boston Rum w/ih 9754 1, 2 Faß Boͤston Rum weiß

vwirischaft ist

72 1, 3 Faß Bostoa Rum weiß 1376 1,

(Faß Boston Rum weiß 2868 1, einer

unbekannten Eligentümerin gebö hängig.

festsezung des Uebernahmepreises Anordnung 2. Auguß 1917, 10 Uhr, vor dem Reichsschie fir Kriegswirtschaft in Berlin

Viktoriastr. 34, verhandelt werden.

unbekannte Eigentümerin wird benachrichtigt mit dem Bemerken, den Termin verhandelt und en

rig, an⸗

Die Ware befand sich zur Ver⸗ fieung der Hamburg⸗Amerika⸗Linte Dampfer „Cleveland“ auf Lager.

im Zu soll auf

des Herrn Präsidenten am Vormittaas

degericht W. 10, Die hiervon daß in tschieden

perden wird, auch wenn sie nicht verteeten

sein sollte.

Geschäftsstelle des Reichsschiedsgerichts für Riegswirtschaft. 12a. A. V. 764.˖17,3776.

z Verkäufe, Verpachtungen,

Perdingungen ꝛc.

Bekanntmachung. Domänenverpachtung.

[15091]

Die Königlich Prinzliche Domäne Neu Petzin im Kreise Flatow, Westpreußen,

soll für die zum 30. Juni 1936 neu verpachter

Zeit vom 1. Juli 1918 bis

werden.

Flächeninhalt etwa 2380 Morgen, davon

ktwa 2220

Morgen Acker, 40 Morgen Wei⸗

den, 26 Morgen Wiesen, 4 Morgen Garten;

vtttet 100 Morgen Wiesen lieg "e*m vom Gotshofe entfernt. slenerreinertrag 6378 ℳ.

Dor Dr

r Gutshof liegt etwa 7 km

en etwa Grund⸗

von der

Station Flatov der Hauptbahn Schneide⸗

eünte eischau und 2 km on Annafeld der Nebenbah⸗ Jastrow. 1““

von der

latow

Hrenneret mit etwa 65 0001 Brennrecht. läbere Auskunft, auch über die Pacht⸗

dingungen, erteilt die Güterverwaltung.

unterzeichnete

Schriftliche Pachtangebote werden bis

sgrr 31. Jult 1917 bierher otedam, Neue Köntastraße 29). Fotsdam, den 6. Junt 1917. üterverwaltung Seiner Könz

erbeten

glichen

Hohrit des Prinzen Friedrich Leopold

von Preußen.

*) Verlosung ꝛc. von

Wertpapieren.

Bevyanutmachung. Bezirk Oberelsaß.

21

Schuldverschreibunge

Zinsscheine nebst Zinsleisten

n der

gezirkganseihe 1908 von 4 000 000

ewie der

450 000 1 9000 sind dräsidtum Fosand⸗ üsten der bis 1 deine angee

bon Mülgegfben,

Habe der alten 3 9 Lale alten Zingleisten erhärt! Colmar, den 17. Junt 1917.

(Segel der, Beztrkgbraͤflbenn.

J. J. A.: (Unterschrift).

nicht beim

Bezirksanleihe 1910 von Beꝛrirks⸗ wie auf den Zins⸗ tzt ausgegebenen Zins⸗ sondern bei der Vank en in Colmar gecgen Rück⸗

Zum 3 der öffentlichen Zustellung an den Arbeiter Albert Balk und seine Ebefrau, Narta geb. Hrens, wird diese Ladung

1“ 4 % Altonager Stadtanleihe von 1914.

Für das laufende Rechnungejahr sind zur Tilgung freihä dig angekauft und entwertet Anleihescheine zum Gesamt⸗ betrage von

259 000 ℳ.

Altona, den 15. Juni 1917. Der Magistrat.

[18474] 5 proz. Csakathurn⸗Agremer Eifenbahn⸗ Prior ⸗Aktien.

Die am 1. Juli 1917 fiälligen

Divibendenscheine Nr. 32 B. gelangen

von diesem Tage ab mit 7,30 zur Eialösung, und zwar:

in Fraatfurt a. M:

bet der Dresdner Bank in Frauk⸗

furt a. M.,

bei den Herren Gebrüder Sulzbach,

in Berlin:

bei der Mitteldeutschen Creditbauk.

[18485] Auf Grund des für die VIII. An⸗ leihe der Stadtgememnde Spandau im Betrage von 5 000 000 fengesitzten Tilgungsplans sind für das Jahr 1917 folgende Stücke zum 1. Oktober 1917 ausgelost worden: Lit. A 148 209 218 227 über je 5000 ℳ, Lit B 355 356 385 398 399 549 575 589 701 716 über 2000 ℳ, Lit. C 1101 1234 1235 1629 1950 1951 2201 über j- 1000 ℳ, Lit. D 2407 2531 2614 2701 3129 3201 über je 500 ℳ, Lit. E 4385 4330 3555 3591 4265 4259 4260 über je 200 ℳ. Der übrige zu milgende Betrag ist Ankauf gedeckt. Die Inhaber der aus⸗ gelosten Stücke wollen Kapital und Ziasen gegen Rückgabe der Anleihescheine vom 1. Oktobver 1917 ab hel unserer Stadthauptkasse oder bet folgenden Bankiastituten: in Berlin: bei der Deutschen Bank, 8 bdei der Commerz⸗ nad Dibkonto⸗ bank, bei der Nationalbank für Deutsch⸗ liand,

in Hannover:

bei der Hannoverschen Bank,

bet dem Bankhause Ephraim Meyer Sohn.

bei der Commerz⸗ und Diskonto⸗ bank Fistale Hannover

in Empfang nehmen.

Gleichzeltg ertanern wir an Einlösung

folgender bisher noch nicht eingelöster

Stücke:

Ausgelost am 1. 10. 1915: Buchst. B Nr. 511 über 2000 ℳ, Buchst. C Nr. 1115 1574 je 1000 ℳ, Buchst. D Nr. 2801 3102 je 500 ℳ.

Ausgeloit am 1. 10. 1916: Buchst. X NPr. 103 über 5000 ℳ, Buchst. B Nr. 330 499 500 512 je 2000 ℳ,

Buchst. C Nr. 1117 über 1000 ℳ,

Buchst. D Nr. 2600 2602 3105

500 ℳ,

Buchst. E Nr. 3501 über 200 ℳ.

Spandau, den 19. Juni 1917. Der Magistrat.

[(18459]

Bet der heute stattgehabten Auslosung von Schuldverschreibungen dee Rostocker Stadtauleihe de 1884 sind die nach⸗ stehenden, am 2 Jauuar 1918 bei der Stadtkasse zu Rostock und den Di⸗ rectionen der Dieconto⸗Gesellschaften zu Berlin und Franksurt a. M. ein⸗ zulösenden Schuldverschreibungen aus⸗ gelost worden:

Lit. EF Nr. 4509 4670 4756 4806 4830 4855 5312 5405 5467 5550 5755 6041 à 200 ℳ,

Lit. G. Nr. 6192 6364

6799 6803 6836 6899 7258

7389 7479 7643 7648 7751

à 300 ℳ,

Ltit. En Nr. 7816 8053 8066 8172 8449 8580 8787 8970 9057 à 500 ℳ,

Lit. J Nr. 9505 9616 9627. 9731 10048 10167 10178 10382 10489 10693 10772 10825 10849 11057 11109 11118 à 1000 ℳ, Lit K Nr. 11396 11470 11619 11689 11729 à 3000 ℳ.

Aus früheren Auslosungen restieren: Lit. F Nr. 5506 5809 5810 à 200 ℳ, Lit. G Nr. 6367 über 300 ℳ,

Lit. II Nr. 9411 über 500 ℳ,

Lit. J Nr. 9605 10648 à 1000 ℳ, Lit. K Nr. 11481 üder 3000 ℳ.

4722 5313

6085

5240 6021

7861 8480 9218 9242 9709

10402

10855

—— ——— *

Offentlicher Anzeiger⸗

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitsz

[18458] Bei der heute stattgehabten Auslosung von Schüurdverschreibungen Rostocker Stabanleihe de 1903 sind die nachstehender, am 2. 1918 bei der Stadtkosse zu Rostock, der Deutschen Bank in Werlin und deren Filialen, der Meckli. Hypo⸗ theken⸗ und Wechselvank in Schwerin und dereu Abenturen sowie der Rostocker Bank in Rostock und deren Agenturen einzulösender Schuldverschrei⸗ bungen ausgelost worden: Buchstabr A Nr. 198 363 456 à 5000 ℳ. 699 736 932 1620 1795

312

VBuchnabe 1016 1073 à 1000 ℳ.

Buschstabe

Suchstabe D Nr. 2601 à 100 ℳ.

Aus früheren Auslosungen restieren:

Buchstabe B Nr. 687 und 820 à 1000 ℳ.

Buchstabe C Nr. 1824 1930 und 2145

à 300 ℳ. Nr. 2375 2639 und 2652

Buchstabe à 100 ℳ.

Rostock, den 20. Junk 1917. Has Gewettgericht.

Nr. 648. 1086 1491 2135 2156

C Nr. 1915

2992 2895 2568

[18487]

Von der zur Erbauung des Schlacht hofes und zur Erweiterung der Gas⸗ antalt aufgenommenen V. Roleihe sind für das Rechnun. sjahr 1917 soigende Stücke ausnetost worden:

Lit 4A 99 244 346 410 über je

1000 ℳ, 722 707 883 845

Lit. B 637 672 876 947 921 976 975 904 1047 1016 1022 1005 1145 1188 1008 1015 1187 1144 1171 1155 1275 1209 1214 1264 1286 1235 1338 1305 über j 300 ℳ, Lit. C 1755 1760 1827 1416 1535 1435 1821 1636 1458 1828 1452 1407 1566 1623 1424 1494 1660 1546 1778 1773 über 200 ℳ. Die Inhaber der angecebenen Anseibe⸗ scheine wollen am 1. Onober 1917 Kapital und Zinsen gegen Rückgabe der Anleihescheine bei unserer Etadthaupte⸗ kasse in Empfang nehmen. Die Ver⸗ zinsung hört mit dem 1. 10. 17 auf. Für seblende Zinsscheine wiro der Betrag vom Kapital abgezogen. Gleichzeilig erinnern wir an Einlösung folgender bie⸗ her noch nicht eingelösten Stücke: Ausgelcst zum 1. 10. 1916: Buchst. B Nr. 886 1099 1234 je 500 ℳ, Buchst. C Nr. 1455 übßer 200 ℳ. Epandau, den 19. Junt 1917. Der Magistrat. [18461] Berlin, den 15. Juni 1917. Die nachstehende Verhandlung Geschehen Berlin, den 15. Mai 1917. Auf Grund der §§ 46, 47 u. 48 des Rentenbankgesetz’s vom 2. Mari 1850 und des § 6 dis Gesetzes vom 7. Juli 1891, betreffend die Beforderung der Errichtung von Reaäatengütern, wurden die awsge⸗ losten Remeabriefe der Provinz Brandenburg, die nach dem vorgelegten Verzeichnisse I1 gegen Barzahlung zurück⸗ gegeben sind, und zwar: a. Rentenbriefe zu 4 %: Stück

124 Buchst. A 3000 1“

1500 188 - zu 300 151 zu 77 7 F zu kB über CC zu 2E über 6G über HH zu JI über EK uͤber b. Reneeubriefe Buchst. EF z9 6 uber 11ö1 3J zu K iu ITN N zu O zu 2 L1 558 Stück über 1 552 495 nebst den dazu gebörigen, im vorgedachten Verreichnisse aufgeführten 6172 Zins⸗ und 558 Erneuerungsscheinen heute in Gegen⸗ wart der Uaterzeichneten durch Feuer vernichtet.

6 372 000 60 000 56 400 11 325 210 1 500 600 30 1 500 600

zu zu

3000 24 000 1 500 2 400

225 90

18 000

1 800 150 60

300 15 30

3000

300 75 30

v. u.

(gez.) Kaufmann, (gel.) Sander, als Abgeordnete res Provinziallandtages, (gez.) Hallensleben, als Notar, 8 geschlossen

(gei.) Klose, (gez.) Lemke, Provinztalrentmeister, Sekretär, wird bierdurch zur öffentlichen Kenntnis gebracht.

Rostock, den 20. Juni 1917.

Das Gewettgericht.

der 1888

Junuuar

6. Erwerbs⸗ und

9. Bankausweise.

[18486] Auf Grund des Privileas vom 29. 5. sind folgende Stücke der Au⸗ lrihe der Stadtgemeiabde Spandau 4 V. Ausgabe ausgelost worden:

Lit. A 296 573 333 161 733 412 239 öabb5481 5981 3578 308 763 463 524 576 564 640 500 ℳ.

Lit. „‧„ 167 256 214 201 227 392 über je 200 ℳ.

Der ferner noch zu tilgende Betrag ist durch Ankauf gedeckt. Die Inbaber der ongegebenen Anleibescheine wollen am 1. Oitaber 1917 Kapital nebft Zinsen gegen Rückgabe der Anleihescheine bei unserer Stadthauptkasse in Empfang nehmer. Die Verzinsung bört mit dem 1. 10. 17 auf. Für fehlende Zins⸗ scheine wird der Betrag vom Kaptal ab⸗ gezogen. Gleichzeitia erinnern wir an Einlösung folgender bisher noch nicht eingelöster Stucke:

Ausgelost am 1. 10. 1914: A Nr. 717 über 500 ℳ. 3 Nr. 281 über 200 ℳ. Auggelon am 1. 10. 1915: A Nr. 601 699 je 500 ℳ. B Nr. 263 ürer 200 ℳ. Ausgelost am 1. 10. 1916:

Lit. & Nr. 138 19 33 98 373 662 795 je 500 ℳ.

Lit. B Nr. 62 96 120 je 200 ℳ.

Spandau, den 19. Junt 1917.

Der Magistrat.

S

Lit. Lit.

Lit.

678

[18687

Am 13. Juni 1917 sind für das Reck⸗ nunge jabr 1917 folgende Barmer Staodt⸗ unleihescheine ausgelost worden: A. Von den Stadtanulriheschetnen

VII. Ausgade.

(3 ½ % ig) Priptlegium vom 1. Nodbr. 1882. Eäöe A zu 5000 die Ni. 9 I1 Kuchstabe B zu 2000 di⸗ Nr. 33. 53 77 136 201 251 279 311 320 322 336 340 360 407 484 489 498.

Ruchstabe C zu 1000 di⸗ Nr. 4 12 99 132 135 234 245 293 295 307 313 330 337 366 377 386 413 450 557 584 607 646 652 653 684 702 740 756 789 832 904 910 935 960 965. Ruchstohe D zu 500 die Nr. 40 50 64 91 97 110 116 119 159 182 213 243 288 297 438 484 502 515 523 540 556 577 642 650 684 731 744 773 784 805 812 813 839 843 872 938 976. B. Von ben Stabtanlethescheigen VIII. Auesgabc. (3 ½ % ige) Privrlegtum vom 9. Novhr. 1887. Buchstahe A zu 5000 die Nr. 46 113 161 187 191 238 257 339 388. Buchstave K iu 2000 die Nr. 468 565 606 612 677 733 772 811 889. Buchstabe C zu 1000 die Nr. 922 968 991 1012 1033 1060 1080 1112 11111250 12712öeeeeebe 1543 1550 1575 1634. Ruchstabe D zu 500 die Pr. 1665 1680 1694 1721 1725 1781 1782 1839 1857 1865 1882 1883 1971 1988 2010 2029 2043 2103 2111 2148. Die auscelonen Stücke werden vom 1 April 1918 ap durch die hiesige Stadthaupekasse, durch das Bankbaus Sal. Oppenheim jr. & Cie. in Chln und darch die Direction der Discomv⸗ Gesenschoft in Verlin gegen Ablieferung der Wertstücke eingelöst. Die Berdinsung hört mit dem 1. April 1918 auf. Die noch nicht fälligen Zinsscheine sind mit den Anlethescheinen zurückzureichen. Von den vereits früher ausgelosten Anleihescheinen sind bis jetzt noch nicht eingelöft worden:

VI. Ausgabe. Buchstabe C Nr. 399 868, Buchstabe D Nr. 1353. VII. Auagabe. Buchstabe D Nr. 77. VIII. Ausgabe.

Buchstabe

B Nr. 777 Buchstabe

T C Nr. 1381 1528 1540 1564, Buchstabe Buchstabe

D Nr. 1703 2112 2115. XI. Ausgabe. A Nr. 129 1520 Buchstabe Buchstabe 3549 3721,

202

B Nr. 363 4866 5160, Buchstabe

C Nr. 850 D Nr. 1416 4240 4603 XII. Ausgabe (4 % fae). Buchstabe D Nr. 3615 3916. XIII. Avsgabe. Buchstabe B Nr. 673 1103 1797, Buchstabe C Nr. 3278 3279 3353 3391 3904 4356, Buchnabe D Nr. 6333 6478 7218 7753 7809 7917 8010 8093 8 9047 10033 10518. Die pianmäßige Tilgung der V., IX., X., XI., XII., XIII. und XIV. Anleihe für 1917 findet durch Ankauf statt. Barmen, den 15. Junt 1917.

277

452 798 809

Königliche Direktion der Rentenbank füe die Provinz Brandenburg.

Der städtische 8

7. Niederlassung ꝛc. ’1 8. Unfall⸗ und Invaltbitäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗

Hnchh enossenschaften⸗ on Rechtsanwälten

9. Verschiedene Bekanntmachungen.

g

☛—

5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.

Denische Dampfschifffahrts⸗Gesell⸗ schaft „Kosmos“, damburg. Durch Beschluß des Hamburoischen Senats vom 20. Junt ist der Gesellschaft auf Grund der Bundesratsverordnung vom 25. Fi⸗ bruar 1915, betreffend die Bilanzen von Akriengesellschaften, Befreiung von der Pflicht zur Vorlage der Bilanz, der Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung und des Jahresberichts für das abgelaufene Ge⸗ schäftsjahr 1916, sowie von der Ein⸗ berufung der ordentlichen Generalversamm⸗ lung gewährt worden.

Damburg, den 22. Juni 1917.

Deutsche Dampfschifffahrts⸗ Gesellschaft „Kosmos“.

Di⸗ Direkttoan. [18621]

[18730] Außerordentliche Generalversamm⸗

lung der . Kieler Maschinenbau Ahtiengesellschaft

vorm. C. Daevel in Liqu. in Ktel am Tonnabend, den 21. Juli 1917, Mittags 12,30 Uhr, im Geschäfte⸗ lokal der Kieler Bank, Kiel. Tagesordnung: Vorlage einer Zwi chendilanz.

Di⸗ Aktionäre, welche an dieser Ver⸗ sammlung feilehmen wollen, haben gemäß § 22 des Statuls ihre Akrien oder von der Reichsbank beiw. von einem deutschen Notar ausgestelte Depotscheine darüber bis zum 18. Juli er.

bei der Gesellschaft oder

bei der Rteler Bank in Kiel.

bet den Herren Gebrüber Arnhold,

Dresden, oder

Huao Thalmefsinger &/ Co.,

Negensburg, lu binterlegen. Kiel, den 23. Junt 1917. Der Liquidator:

H. Arxp. [18690)

Die Aktionäre werden hiermit zu der am 21. Juli v. J., Nachminags 5 Uhr, im Hotel Kaiserhof hierselbit statlfindenden 8. ordentlichen Haupt⸗ versammluna eingeladen.

Tagesordnung: 1) Geschäftsbericht des Vorstandes und

Waplas, des Rechnu gsabschlusses für 2) Bericht des Aufsichtsrats über Prüfung

desselben.

Beschlußfassung über die Genebmiguna

des Rechaungsabschlusses und die Ge⸗

winnrerteilung.

Enrlanung des Aufsichtsrates und Vor

standes.

) Wahlen zum Aufsi btsrat.

) Aenderung des § 37 der Satzung

(Vergütung für ben Aufsichtsrat).

7) Verschiedenes.

Stimmberechtigt sind diejenigen Aktic⸗ näre oder deren Bevollmäactigte, die ibre Aktien oder einen von der deutschen Reichsbank oder einem den schen Notar ausgefertigten Hinterlegungsschein, in welchem die Nummern der binterlegten Aktien aufgeführt siad, spät⸗ stenus am 3. Werktage vor dem Versamm⸗ lungston bei unferer Gesellschaft oder bei der Emmericher Kredirbank N.⸗G. in Gmmerich hinterlegt haben. Emmerich, den 23. Junt 1917.

t. von Gimborn Akt.-Ges. Der Vorstand.

[18655] Bekanntmachung. Außerordentliche Generalversamm⸗ lung der

Hanseatischen Dampfschifffahrts-

gesellschaft zu Lübrch am Mitewoch, den 11. Juli d. J., Vorm. 10 Uhr, im Hause am Burg⸗

feld 9.

Tagese doung:

1) Beschlußfassung über die Erhöhung des Grundkopit ’s um 1 700 000 durch Ausgabe von 1700 auf Inbaber lautenden Aktien über je 1000 ℳ.

2) Beschlußfassung über Umwandlung der bisberigen Aktien über 375 bezw. 1125 bezw. 1500 in Inhaberaktien

8 nher je 1000 8 fersch

3) Abäncerung des Gesellschaftsvertrage.

4) Wahl von ereenssalt eene⸗

Die an die Generalversammlung zu

richtenden Anträge können von den Aktio⸗

nären vom 25. Junt 1917 an im Ge⸗ schäfts‚immer der Gesellschaft eingesehen werden.

Lübeck, den 22. Juni 1917.

Der Vorstand.

Schuldentilgungsausschuß.

8

W. Tobel.