1917 / 155 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 03 Jul 1917 18:00:01 GMT) scan diff

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sich un Prershen.g eane ster zu halten. In der Nacht vordersten Gra ennester zu halten. In a flaute der Kampf ab. Seit dem Morgen des 2. Inli ist er wieder im Gange. Nördlich Stanislan und in der Gegend von Zloczow kam es trotz heftigen Artilleriekampfes nicht zu Iufonteriegefechten. Als Erfolg der rücksichtslos angesetzten ngrif und als Preis für r. unerhörten Opfer errangen die en lediglich das Dorf Konjuchy. Versuche von dort aus, er vorzudringen, scheiterten verlustreich. 1“ 9

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8 Großes Hauptquartier, 3. Juli. (W. T. 8.)

Westlicher Kriegsschauplatz. Erst gegen Abend lebte allgemein die Feuertätigkeit auf.

Sie erreichte im Ypern⸗Abschnitt erhebliche Stärke. Bei der

SHeeresgruppe Kronprinz Rupprecht

. ten eigene Vorstöße in die englischen Linien nördlich des

anals von La Bassée, westlich von Lens und bei

Bulle court gute Erkundungsergebnisse. Auch in einem

Postengefecht bei Hargicourt, nordwestlich von St. Quentin,

wurden von uns Gefangene gemacht und Kriegagerät geborgen. An der Front der

Heeresgruppe Deutscher Kronprinz suchten wiederum die die verlorenen Gräben an der Hochfläche von La Bovelle und auf dem linken Maas⸗Ufer zurückzugewinnen. Südöstlich von Cerny brachen 2 Angriffe in unserer Abwehrwirkung verlustreich zusammen, am Walde von Avocourt und an der Höhe 304 ver⸗ hinderte unser Vernichtungsfeuer die zum Angriff bereit⸗ gestellten feindlichen Sturmtruppen, die Gräben nach vorwärts zu verlassen.

Am Poehl⸗Berg in der Champagne gelang ein eigenes Unternehmen wie beabsichtigt; die Erkunder brachten Gefangene und Beute zurück.

Sechs feindliche Flugzeuge wurden abgeschossen, eins davon durch Nüche sfln Freiherrn von Richthofen. Oestlicher Kriegsschauplatz. Front des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern. 8

Während zwischen der Ostsee und dem Pripjet die Gefechtstätigkeit nur bei Riga und Smorgon sich steigerte, war der Feuerkampf stark am Mittellauf des Stochod, wo russische Teilangriffe an der üge Kowel Luck ver⸗ lustreich scheiterten, und südwärts bis an die Zlota Lipa. Dort hat die Schlacht in Ostgalizien ihren Fortgang genommen.

Ueber die Höhen des westlichen Strypaufers vor⸗ brechend, gelang es russischen Massenangriffen, die Einbruchs⸗ stelle des Vortages nordwärts zu verbreitern. Das Eingreifen unserer Reserven gebot dem Feinde Halt.

Bei Konjuchy sind Vor⸗ und Nachmittags starke An⸗ griffe der Russen vor den neuen Stellungen unter chweren Verlusten zusammengebrochen. Weiter füdlich fand der Fütnd bisher nicht die Kraft, seine Angriffe gegen die Höhenstellungen bei Brzezany zu erneuern.

In den Karpathen, in Rumänien und an der

mazedonischen Front ist die Lage umwerändert.

Der Erste Generalquartiermeister Ersiesependgeff Uüs

*

Oesterreichisch⸗ungarischer Bericht. 2. Juli. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet:

Oestlicher Kriegsschauplatz.

Gestern hat der Feind zwischen der Narajowka und der Strypa seine zusammengeballten Infanteriemassen in der ihm eigentümlichen Art voll in die Schlacht geworfen. Ungeachtet der schweren Verluste, die ihm schon unser Artilleriefeuer zu⸗ gefügt hat, schob er seine Sturmwellen durch fortwährenden Einsatz dichter Reserven in den Nahkampfbereich heran. All⸗ mählich kamen mindestens 20 Infanteriedivisionen zum Angreifen. An der ganzen 50 Kilometer breiten Schlacht⸗ front tobte der Infanteriekampf mitäußerster Heftigkeit und Erbitterung; hierbei wurde der Feind größten⸗ teils schon vor unseren vordersten Gräben abge⸗ wiesen. Die stärksten Massenstöße richteten sich gegen die Räume südlich Brzezany und bei Konjuchy, wo sie in Riegelstellungen abgewehrt wurden. Alle auch in den heutigen Morgenstunden mit Zähigkeit erneuten Versuche des Gegners, den Angriff in diesen Räumen EilheFeten brachen äußerst verlustreich zusammen. West ich von Zborow und im Stochodknie konnte sich ein angesetzter Angriff in unserem Artilleriefeuer nicht entwickeln. Die Fortdauer der Schlacht ist zu gewärtigen. An anderen Frontstellen nur vorübergehend

auflebendes Artillerie⸗ und Minenfeuer.

Italien ischer und südöstlicher Kriegsschauplatz. Außer einer schneidigen Unternehmung des österreichischen

Landsturmbataillons IV/2 westlich Riva, bei der 16 Alpini aus den feindlichen Gräben geholt wurden, ist nichts Wesent⸗

liches zu berichten. Der Chef des Generalstabes.

Bulgarischer Bericht.

Se „3. Juli. (W. T. B.) Vulgarischer Heeresbericht An der mazedonischen Front schwaches Artilleriefeuer, ein wenig lebhafter westlich des Doiransees. An der unteren Struma Gefechtstätigkeit. Nach 3 ging eine feindliche Aufklärungsabteilung mit einem Maschinen⸗ gewehr gegen das Dorf Hahnata; vor, wurde aber durch das Feuer unserer vorgeschobenen Posten abgewiesen. Eine andere Aufklärungsabteilung wurde beim Dorfe Enimahle verjagt. 198 der rumänischen Front spärliches Gewehrfeuer bei Mahmudia und Tulcea.

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r Bericht. ““

(W. T. B.)

1u““ Amtlicher

Konstantinopel, 2. Juli. Heeresbericht vom 1. Juli.

An der Kaukasusfront beiderseits nur geringe Feuer⸗ und Patrouillentätigkeit. Ein feindliches Flugzeug, das zum Landen hinter unseren Linien gezwungen war, siel in unsere Hand: der Flieger und der Beobachter wurden gefangen ge⸗ nommen.

Sonst keine besonderen Ereignisse.

Konstantinopel, 3. Juli. (W. T. B.) Amtlicher

An der Kaukasusfront dieselbe geringe Gefechtstätigkeit wie in den letzten Tagen.

In Gallzien trafen die russischen Angriffe auch unsere dort kämpfenden Truppen. Die feindlichen Angriffe wurden vollkommen abgeschlagen.

Bericht vom 2. Juli.

Der Krieg zur See.

Berlin, 2. Juli. (W. T. B.) Neue U⸗Boots⸗ Erfolge auf dem nördlichen Kriegsschauplatz: 26 700 Br.⸗Reg.⸗Vo. Unter den versenkten Schiffen befanden sich ein unter Sicherung fahrender bewaffneter englischer Dampfer von etwa 5000 Br.⸗Reg.⸗To. mit Kohlenladung, ein sehr großer gesicherter bewaffneter englischer Dampfer, dessen Kapitän ge⸗ fansen genommen wurde, und ein gesicherter bewaffneter englischer Dampfer vom Aussehen „Dover⸗Castle“ (3200 Br.⸗ Reg.⸗To.). Zwei versenkte Segler hatten Fische und Stückgut

geladen. Der Chef des Admiralstabes der Marine.

Rotterdam, 2. Juli. (W. T. B.) Der „Maasbode“ meldet, daß der englische Dampfer „Orkolan“ (2145 Br.⸗To.) versenkt worden ist.

Paris, 2. Juli. (Tenern der Agence Havas.) Der geiechi che Torpedobootszerstörer „Dora“ ist am 8. Juni mit franzasischem Stabe und französischer Besatzung nach einer doppelten Explosion im Mittelmeer unter⸗ gegangen. Er befand sich hundert Meter von einem Han⸗ delsschiff entfernt, das er geleitete. Es werden 29 Mann, darunter alle Offiziere, vermisst. .“

Wohlfahrtspflege.

Der Verein Landaufenthalt für Stadtkinder in Berlin hielt am Sonnabend unter dem Vorsitz des Oberbürger⸗ meisters Dr. Scholz, Charlottenburg, seine zweite Ausschußsibung ab. Nach Begrüßungsworten des Vorsitzenden und der Wahl neuer Mitglieder in den Ausschuß erstattete der Pelcfihesfübeer des Vereins, Gerichtsassessor Gruünebeig, den Geschäfts. bericht, der ein anschauliches Bild von der außerordentlich günstigen Entwicklung der Vereinstätigkeit gab. Folgendes sei daraus hervorgehoben: Nicht nur in Preußen, sondern in sämt⸗ lichen deutschen Bundesstaaten ist Peft die Unterbringung von Stadt⸗ kindern auf dem Lande sserfgelt. ee Hauptstellen in den Bundes⸗ staaten biloen die Ministerien des Innern oder gemeinnützige Vereine, die von den Ministerien mit der Durchführung der Aufgabe betraut wurden. Der Verein steht mit sämtlichen Hauptstellen in erger Verbindung, und es war ihm daher möglich, in größerem Umfange Angebot und Nachfrage zwischen den Bundesstaaten zweckentsprechend zu regeln. In Preußen konnten bisher 305 000 Stellen zur Verteilung gelangen. Die hauptsächlichsten Aufnahmepropinzen sind Ostpreußen mit 65 000, Pommern mit 39 000, Posen mit 30 000 Pflegestellen. Dem Ksönigreich Sachsen konnten bisher mehr als 16 000 Pflege⸗ stellen überwiesen werden, darunter aus Preußen allein 11000. In fast allen Bundesstaaten hat der Verein auch die Ver ng der Kinder und der sie aufnehmenden Haushaltungsvorstände übernommen. Insgesamt ist mit einer Landunterbringung von mehr als einer halben Million Kinder zu rechnen. Für Mädchen wurden doppelt sovtel, in mehreren Kreisen dreimal soviel Stellen zur Ver⸗ fügung gestellt, wie für Knaben. Es wurden doppelt soviel Kinder im Alter von 11—14 Jahren verlangt, wie im Alter von 6—10 Jahren. Für Kinder unter 6 Jahren wurden in den meisten Provinzen mehrere hundert Pflegestellen angeboten. Die bis jest geschlossen bestehende Reickzeimrichkung läßt erhoffen, daß die für unsere Volksgesundheit so außerordentlich wichtigen Maß⸗ nahmen einer möglichst umfassenden Verschickung von Stadtkindern aufs Land sich auch im Frieden günstia weiter entwickeln werden. Zum Schluß wurde noch erwähnt, daß der Verein sich auch mit der e. von Erholungsaufenthalt im be⸗ freundeten und neutralen Ausland befaßt und eits eine große Amahl solcher Stellen hat verteilen können. Der Schatz⸗ meister des Vereins, Gebeimer Oberregterungsrat Eggert, Vor⸗ tragender Rat im Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und

orsten, erstattete darauf den Kassenbericht, aus dem u. a. hervor⸗ ging, daß die Kommandantur von Berlin kürzlich dem Verein aus em Ertrage eines bets eaf hüc 30 000 überwiesen hat.

Der Schatzmeister betonte, daß mit Ruͤcksicht auf die fteigenden Aue⸗ aben die Wzerbetätigkeit lebhaft fortgesetzt werden müßte, und gab der offnung Ausdruck, daß vor allem größere industrielle Verbände

bereit sein würden, Beträge flüfsig zu machen, zumal der Landaufent⸗ halt in größerem Umfange gerade den Kindern von Industriearbeitern zugute komme. An die Berichterstattung schloß sich eine Auesprache, in deren Verlauf von den Mitgliedern des Ausschusses manche dankenswerte Anregung gegeben wurde.

Kunuft und Wissemschaft.

Wie die „Schlesische Zeitung“ meldet, ist der Dekan der Breslauer philosoephischen Fakultät, Professor Dr. Ernst Prings⸗ he im, ordentlicher Professor der theoretischen Phvsik, insolge ehres Schlaganfalls sestoren. Pringeheim hat nawentlich auf dem Ge⸗ biet der Strahlungsforschung bedeutende wissenschaftliche Erfolge er⸗ rungen.

Theater und Mufik.

Kleines Theater.

Im Kleinen Theater fand ein dreiaktiges Schauspiel: „Im Seg von Alice Stein⸗Landesmann, bei der gestrigen Erstaufführung die volle Aufmerksamkeit und den Beisall der Die Verfasserin, bei der, als der Tochter des verftorbenen

ritikers Philipp Stein und der Schwiegertochter des Dichters Hieronymus Lorm, der ernst gerichtete literarische Sinn nicht wunder nimmt, hat schon früher Proben einer fördernswerten dramatischen Begabung an den Tag gelegt. Diese hat sich, wie ihr neues Werk beweist, in⸗ zwischen recht erfreulich wester entwickelt. Gute Beobachtungsgabe und die Fähiekeit für menschliche Geelennot Teilnahme zu erwechken, zeichnen ihr Schauspiel aus. Freilich ist auch eine gewisse

Anlebnuna an Vorbilrer, ingtesondere an Gerhart Haupt⸗ nicht zu verkennen. Die einfache K lung de

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die elgenilch nach kraglschem Außgang brängk, spien unter den drei Bewohnern eines 52 Bahnwärter⸗ hauses ab: dem keeiseles Bahnwärterehepaar Ewald und iedel, einem aus Mitleid in Obdach genommenen Mädchen, ieses zigennerhafte Wesen, das sich bisgher mit einem Bettelmusikanten, der sterbend in das s gebracht wurde, auf Jahrmärkten und bei Wanderzirkussen sein hirsicdes Brot berdiente, wird zunächst der Sonnenschein, bald aber der Stören⸗ fried im Bahnwärterhause. Fvilchen Friedel und Ewald -e- sich trotz anfänglichen Widerstrebend allmählich zärtliche an, die die Grenze des Erlaubten überschreiten und G nicht ohne Folgen bleiben. Bis hierher folgt man den zielbewußten 1“ Darlegungen der Verfasserin unbedingt; wenn sie aber die Ehefrau zuletzt vor ihrer Nebenbuhlerin aus Edelsinn das Feld räumen und sür immer aus dem Hause gehen läßt, weil das Kind Friedels einen Bater und einen ehrlichen Namen haben solle, so vermag sie durch diese überraschende Lösung und Wendung der Dinge nicht zu über⸗ zeugen. Seltst die ergreifende Darstellung Ida Wüsts in der Rolle der Bahnwärterfrau konnte hier nicht über das Unwahrscheinliche hinweg⸗ helfen. Neben der -eneeee 688 Künstlerin wußte Paul Büldt durch sein lebenswahres Spiel als Ewald starr zu fessein, und die hatte in Käte Graber ebenfalls eine egabte Vertreterin gefunden. In kleireren, aber nicht unwichtigen Nebenrollen zeichneten sich noch Febbes ttodeng n obeft Sisch 88 e le 21 auch als elleiter gute Ar gele aatte. een Darstellern wurd zuletzt die Versafserin mehrfach hervorgerufen. 4

dentsches Reich. Gesellschafterlisten.

Auf Grund des Artikels II 8 5 der B.⸗V.⸗O., betreffend die Errichtung von Herstellungs⸗ und Vertriebs⸗ gesellschaften in der Schuhindustrie, vom 17. März vird festgestellt, daß nachstehende Personen (Firmen) faschaftss der Schuhwarenherstellungs⸗ und Vertriebsgesell⸗

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Bezirk 1 Sitz: Berlin, Köpenickerstr. 127. Firma: 8 Ort:

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earl Kaspareck jr. ö ettav Käaaub Stallschreiberstr. 4 Barnimstr. 2.

Amsterdam, 2. Juli. (W. T. B.) Schon seit längerer geit ih Kleln 1 ist es in Amsterdam und anderen Städten wegen der Schw Fesr h. dlagcse . 4 bei der Gemüse⸗, vor allem Kartoffelversorgung, zu größeren riß Koch bern 6t 7 h s und fleineren Knagebungen gekommer Heuzz vahmen diese Kund, Uüinmno Feause Brunneusr. 188 b0 ge eine ernstere Wendung. Eine au 8 mebreren Fansend Personen bestehende Menge Plünder . auf ihrem sarg. Kulke Peteranenstr. 19

uge durch die Stadt ein Geschäft und drei Gemüseläden. Die 19 Föie. v Kuppert EEEE1 t U

Die Gesellschaft für Erdkunde in Berlin hält am 7. d. M⸗ Abends 7 Uhr, im großen Saal des Architektenhaufes (Wilbelms⸗ straße 92) eine Allgememe Sitzung, in der Herr Dr. Richard Pohle, Berlin, über „das Baltland“ (mit Lichtdildern) sprechen wird.

.

Zur Berichtigung! des in Nr. 132 d. Bl. veröffentlichten Anf⸗ satzes Seewind, Landwind und Waldwind“, der den „All⸗ gemeinen Wissenschaftlichen Berichten“ entnommen war, teilt der Leiter der Meteorologischen Abteilung des forstlichen Versuchswesens, Pro. fessor Dr. chubert⸗Eberswalde folgendes mit: „In dem Bericht über Seewind, Landwind und Waldwind sind einige Ergebmsse meiner Untersuchungen über Wind⸗ stärke und ⸗richtung (Seltschrift für Balneologie X. Fh. S. 6) nicht richtig wiedergegeben. verweise auf . „Hauptsätze über die Beeinflussung der Windstärke durch Wasser und Wald“ auf S. 9 meiner Abhandlung und bemerke im einzelnen: Für Stationen der deutschen Dütseerxahte wurde durch Verolelch mit Orten, die entweder mitten im Lande liegen oder nahezu allseitig von Wasser umgeben sind, nachgewiesen, daß an der Küste die See⸗ winde relativ stärker sind, als die von der Landseite her wehenden. Durch Messungen in und bei den großen Waldungen der Landoberger Heide wurde sefgestell daß die Windstärke auf einer Waldlichtung (nicht wie es im Bericht lautet zuüͤber dem Wald-) nur halb so groß war, als über der freien Ebene. Bei den Beobachtungen in Eberswalde fand sich in 4—5 m Höhe über dem Erdboden im Saene (nicht wie es im Bericht heißt „zwischen den Bäumen“) dieselbe Geschwindlgkeit, wie 8 im Waldgebtet in 4—5 m über den Baumkronen anzunehmen ist.

on Bedeutung für raensa⸗ Zwecke scheinen mir besonders die in Kolberg gefundenen Ergebnisse zu sein. Von der See her wehende Winde hatten hinier dem Strandwäldchen in 16 m Abstand kaum die halbe Stärke wie am Strande. Mit der Entfernung vom Walde nahm die Windstärke allmählich zu. Sie detrug bei den angestellten Ver⸗ suchen im Abstand: . 8 g 50 100 150 m vom Walde 2,12 3,35 4,18 4,65 m/ Sek. In etwas über 100 m vom Walde war die Windstärke also dopp so groß wie nahe am Waldrande in 16 m Abstand“.

olizei sah sich genötigt, einige Schuüsse abzugeben. r.gen Nitsch & Co. Georgenkrrchstr. 40 8 er & Co. Gr. Frankfurterstr. 53

z leonore Martin & Co. Prenzlauer Allee 36 6 New York, 27. Juni. (W. T. B.) „Central News“ meldet 8 aus Buffalo, daß ein ele B B23 0 in den Niagara⸗ libert Martwich Seeens 5

fluß gestürzt ist. 80 Menschen sind dabei ertrunken. bilh S EE.“

erm. Mühlbrat Anklamerstr. 28 Mülling & Co. Brunnenstr. 165 ug. Noack Brunnenstr. 25 mil Ohlert Veteranenstr. 4 Ornstein Stargarderstr. 10 arnst PFarr Ackerstr. 14/15 mil Pinner Nachf. Köpenickerstr. 127

Nr. 53 des „Zentralblatts der Bauperwaltung⸗“, heraus⸗

bereben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 13. Juni 1917

at folgenden Inhalt: Amtliches: Dienstnachrichten. Nicht⸗ amtliches: Kirchenerweiterungen. (Fortsetzun n.ne und HFeenh wald Pontow Linienstr. 94/5 verhältnisse der norddeutschen Ströme im 8 unter und Frühjahr 1917. sebe. Ptcclo Krautstr. 52 (Schluß.) Gerichtsneubauten in Höchst a. Main. Vermischtes: Fela. Verleihung der Würde von Ehrendoltoren durch die Technischen Hoch⸗ R nkfurter Allee 307 schulen Wien und Darmstadt. Wertbewerb sür Entwürfe zu einem Hrenzlauer Allee 8 Ehrenfriedhof auf dem Friedhof Eichhof in Kiel. Bekanntmachung Brunnenstr. 60 über die Erzeugung, die Fortleitung und den Verbrauch von Elektri⸗ Neue Königstr. 65/6 zität und Gas sowie von Dampf, DPruckluft, Heiz⸗ und Leitungswasser. Dircksenstr. 47 Einheitlichkiet der Betriebsführung auf den preußtschen Staats⸗ 1e Usr 6 eisenbahnen. W114“ schlesischestr. 26

1 Feneseeeg ltr 5 8 (Forisetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen ze ver r. Frankfurterstr. Ersten Beilage.)

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.Sawitz beod. Simon & Cie. senger & Stockwald br. Silberberg & Cie. dor Spiegel & Brinitzer udolf Sühnbolz Schach & Co. chmolling & Ackermann neecene Se ghe Scheaber sessen 1 roͤder Inh. Ma r erstr.

Familiennachrichten. akob Schubeerr ITö

arl Schul rthstr. 8 Geboren: Ein Sohn: Hrn. Unterstaatzsekretär Wilhelm ibefach 8 ir G-hesn. von Stumm (Berlin). Hrn. Zergasseflor Helmuth Thiel Schillingstr. 14 as Görlitz). Hrn. Rittmeister d. R. Walter Westphal born Grüner Weg 96 edderstedt). Buicch Stief, je Weberstr. 3/5 Gestorben: Fr. Hildegard von der Leyen, geb. Hermes (Riedeck). Köpenickerstr. 22 S8 Anna Freifr. von Massenbach, geb. Fleischhammer (Verlin).

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Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenburg.

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Fftostelle. dfüß den Anr⸗ engering ü8 Lr v Gef . bg 1

Verlag der Geschäftsstelle (NMengering) in Berlin. Druck der Norddeutschen ei und Verlagsanstalt,

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Berlin, Wilhelmstraße 82. Sieben Beilagen (einschließlich Warenzeichenbeilage Nr. 52) sowie die 1529. Ansgabe der Deutschen

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