Thma-a SDußs Hess.⸗Oldendorf
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Fr. Winkens
Peter Zerkaulen
H. Overmann
L. Stern & Co.
Gebr. Seuwen
Berlin, den 26. Juni 1917.
Ueberwachungsausschuß der Schuhindustrie. Der Vorsitzende: Wallerstein, Kommerzienral.
Statistik und Volkswirtschaft.
Verteilung der preußischen Bevölkerung auf die haupt⸗
sächlichsten Einkommensgruppen 1916.
Vorteilt man gemäß der amtlichen Einkommensteuerftatistik die gesamte, dei der jährlichen Personenstandsaufnahme ermitt’ lte Be⸗ völkerung Preußens auf die drei Haupteinkommensgruppen:
900 ℳ (niedere Einkommen), über 900 dis 3000 ℳ (mitijere Ein⸗ kommen) und über 3000 ℳ (bessere Einkommen), so ergibt sich fol⸗ gendes Bild:
Von der Gesamtbevölkerung (Haushaltungsvorstände und Einzelwirtschafter nebft den Angehörigen der ersteren) entfielen
auf die Einkommensgruppe von ℳ über 900 über 3000
bis 3000¹) überhaupt v. H. überhaupt (v. H. 1 138 354
21 066 453 67,2 9144 476] 29,2 20 890 102 62, 11 178 934 33,4] 1 400 782 20 483 263 56,5] 14 143 527 39,/0 1 642 649 16 768 154 42,8 ⁰ 20 072 166 51,s 2 305 215 16 382 999 41,2 20 944 517 52,7 2445 543 16 004 537 39,5 21 682 497 53,5 2 549 796 15 545 529 38,1 22 517 780 55, 2 688 326 15 136 123 36,7] 23 243 357 56. 2 849 304 1915 15 230 399 37,, 23 203 733 56,5] 2 601 949 15 386 644 37,5 1 22 986 948 56,‧% 1 2 679 126
1916
iernach ist in der Einkommensgliederung der Bevölkerung im 20 jährigen Zeitraum 1896—1916 eine sehr erhebliche Verschiebung zugunsten der mittleren und besseren Einkommen eingetreten. Während im Jabre 1896 noch etwas über zwei Drittel der Gesammtbevölkerung als Einkommensbezieher oder Angehörige solcher von einem die unterste Grenze von 900 ℳ nicht überschreitenden Reineinkommen leben mußten, sank jener Bruchteil ohne Unterbrechung bis zum Jabre 1914 ouf wenig mwehr als ein Drittel berab. Unter dem Einflusse des Krieges hob sich in den Jahren 1915 und 1916 die Bevölkerungs⸗ schicht mit niederem Einkommen, indes nur unwesentlich, und zwar im ganzen noch nicht um 1 v. H. der Gesamtbevölkerung.
Bereits seit 1908 ist die Mehrheit der bis zum Kriege bekanntlich von Jahr zu Johr stark angewachsenen Bevölkerung an Einkommen von über 900 ℳ beteiligt; es hat somit ein recht beträchtlicher Aufstieg aus der Klasse der niederen Ginkommen stattgefunden. Freilich mußte man dabei berücksichtigen, daß die von der Steuer⸗ sesevgebung angenommene unterste Einkommensgrenze von 900 ℳ 2 875, anhaltenden Teuerung kaum noch den Zeltverhältnissen entsp 8
Machte im einzelnen der auf Einkommen von über 900 bis 3000 ℳ angewiesene Bevölkerungsteil im Jahre 1896 nur rund drei Zehntel der Gesamtbevölkerung aus, so umfaßte er bei stetiger Steiaerung in den letzten Jahren schon annähernd drei Fünstel eae; entfiel ferner im Jahre 1896 noch etwas weniger als ein
ünfundzwanzigstel der gesamten Bevölkerung auf die Einkommens⸗ ruxpe von über 3000 ℳ, so bezifferte sich der betreffende Antell in er letzten Zeit schon auf etwas mehr oder weniger als ein Fünf⸗ zehntel. Der Krieg ist natürlich auch bei den mittleren und besseren Einkommen nicht ohne Einwirkung geblieben; indes zeigt sich diese mehr bei den Grundzahlen als bei den — nur von geringfügigen Verschiebuugen betroffenen — Verhbältnisziffern.
Während in den Jahren 1908 und 1909 noch die Mehrheit der Bevölkerung nur auf die beiden Einkommensgruppen von über 900 bis 3000 ℳ und mehr als 3000 ℳ zusammen entfiel, wurde im Jahre 1910 mit 51,2 v. H. der Gesamtbevölkerung der chwerpunkt in die Gruppe der mittleren Ginkommen von über 900 bis 3000 ℳ allein weSes- ohne daß damit zugleich die steigende Bewegugg des
hältnisses der Gruppe der besseren Einkommen aufhb
im bis 900 Jahre überhaupt v. H.
1896 1900 1905 1910 1911 1912 1913 1914
Was ferner die Einkommensgliederurg der Haushaltungs⸗ vorstände und Einzelwirtschafter (ohne die nichlselbständig zu veranlagenden Angehörigen) betrifft, so datten von jhnen
ein Einkommen von ℳ
über 900 bis 3000¹) überhaupt v. H.
2 528 333 220 3 228 934 25, 4 223 498 31,1
überhanpt v. H.
331 091 413 878 501 437 703 753 745 598
bis 900 überbaupt v. H.
8 613 994 75,1 8 805 121 70,7 8 842 215 65,2 8 199 181 54,s [ 6 145 356 405. 8 251 707 53,¼ 6 446 322 41, 8 158 925 52,‧% 6 757 812 43,,¹ ß783 876 8 086 473 50,s [% 7 101 566 44,z 829 009 7 986 634 49, 1 7 379 645 45 888 201 3 7 868 599 49,] 7 158 313 45⸗/ 805 571 5,1
7 847 210 49,s ] 7 225 485 45¼ 841 928 5,3.
Hiernach hat sich seit 1896 — am Hundert aller Haushaltungs⸗ vorstände und Einzelwirtschafter gemessen — die Schicht der Bezeher eines Einkommens von über 3000 ℳ nahezu, eines solchen von über 900 bis 3000 ℳ mehr als verdoppelt. Die steuerlich Selbständigen mit mittleren Einkommen haben sich mithin auch verhältnismäßig stärker vermehrt als die mit besserem.
Demgegenüber ist die Verhältnisziffer der Haushaltungsvorstände und Einzelwirtschafter mit Einkommen bis zu 900 ℳ wesentlich zurückgegangen; inzvesondere war im Jahre 1914 zum ersten Male der Anteil der Personen mit niederem Einkommen, der 1896 noch drei Viertel aller Haushaltungsvorstände und Einzelwirtschafter ausmachte, — als der mit mittlerem und besserem zusammen.
mmerhin bildeten aber die Benteher eines niederen Einkommens auch in den letzten Jahren noch fast die Hälfte der Gesamtzahl der Haushaltungsvorstände und Einzelwirtschafter, während diese, wie erwähnt, zusammen mit den Haushaltungsangebörigen schon seit 1908 als Mehrheit der Gesamtbevölkerung, die 1912 sogar schon zu über drei Fünfteln dieser der Einkommensklasse von über 900 ℳ angehören. Letztere gegensätzliche Erscheinung ist unschwer dadurch zu erklären, daß sich unter der Personen mit einem das so⸗ genaunte Existenzminimum von 900 ℳ übersteigenden Einkommen weit mehr Haushaltungsvorstände mit Angehörigen befinden als unter denen mit Einkommen bis zu 900 ℳ, die überaus stark mit einzellebenden Personen ohne Anhang durchsetzt sind. Namentlich handelt es sich hierbet um zahlreiche junge Leute, die, nachdem sie ein nennenswertes, aber immerhin kleines eigenes, der Verfügung des Haushaltungsvorstandes nicht unterliegendes Einkommen erlangt haben, damit steuerlich aus der elterlichen Haus⸗ haltung ausscheiden und durch ihre große Häufigkeit ein besonders erhebliches Sinken der absoluten Zahl der selbttändigen Einkommen⸗ steuerfreien verhindern. Zudem werden gerade zurzeit die Ziffern der Einkom mensgruppe bis zu 900 ℳ auch dadadurch beeinflußt, daß sich darin viele dem Heere oder der Marine angehörende Personen be⸗ snden⸗ deren Einkommen zwar im ganzen 900 ℳ Überffeigt, indes, oweit es Milstäreinkommen betrifft, gemäß § 5 Ziffer 3 des Ein⸗ kommensteuergesetzes von der Besteuerung ausgeschlossen ist. (Sta⸗ tistische Correspondenz)
Handel und Gewerbe.
— In der gestrigen Aufsichtsratssitzung der Aktiengesellschaft Mix & Geueft⸗ Telephon⸗ und Telegraphen⸗Werke, Berlin⸗ Schöneberg, wurde laut Meldung des „W. T. B.“ beschloffen, einer auf den 31. Juli dieses Jahres einzuberufenden außerordentlichen Generalversammlung die Erhöhung des Aktienkapitals um 2 100 000 ℳ vorzuschlagen, welche vom 1. Juli d. J. ab anteil⸗ berechtigt sein und den Aktionären im Verhältnis von 2:1 zu 120 % zum Bezuge angeboten werden sollen.
8
Börse in Berlin Notlerungen des Börsenvorstandes) 8 5 vom 3. Jult ür
Geld ℳ ℳ New York 1 Dollar — — ollan 100 Gulden 274 275 ½ änemark 100 Kronen 189 190 Schweden 100 Kronen 199 199 Norwegen 100 Kronen 193 1 Sflwei 100 Franken 131 131 en⸗ Budapest 100 Kronen 64,20 64,30 Bulgarien 100 Leva 80 ½ 81 ½
Konstanti⸗ 100 Piaster 20,25 20,25 Barcelona 100 Pesetas 125 ½ 126 ⅔
Die heutige Börse zeigte wieder eine feste Haltung. Die Grund⸗ stimmung war zuversichtlich, und die Kauflust uͤberwog auf allen Ge⸗ bieten. Vereinzelt waren daher auch Preisbesserungen zu verzeichnen. Im Pältegen Verlauf war die Haltung ruhig und blieb es bis zum Schluß.
8
Aursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.
Wien, 2. Juli. (W. T. B.) Der Verkehr der heutigen Börse litt unter den Schwierigkeiten, die die erstmalige Einführung des Gruppensystems im Gefolge hatte. Es wurden bierdurch zeitweilige geschäftliche Störungen verursacht, doch behielt die Grundstimmung vorwiegend ihr festes Gepräge bei. Höher gefragt waren besonders Montan⸗, Schiffahrts, und chemische Industriewerte sowie einzelne ungarische Papiere. Dagegen waren Petroleum⸗, Elektrizitäts⸗ und Lederfabrikaktien billiger erbältlich. Der Anlagemarkt blieb ruhtg.
Amsterdam, 2. Juli. (W. T. B.) Unbelebt. Wechsel auf Berlin 34,75, Wechsel ouf Wien 21,85, Wechsel auf Schweiz 50,25, Wechsel auf Kopenhagen 70,85, Wechsel auf Stockholm 74,15, Wechsel auf New York 242,75, Wechsel auf London 11,57 ½, Wechsel auf Paris 42,32 ½. 5 % Niederländische Staatsanleihe 101 ⁄16, Obl. 3 % Nieberländ. W. S. 73, Königl. Niederländ. Petroleum 549, Fedgnd.Amnertta⸗Mhse 348 ½, Niederländ.⸗Indische Handelsbank 216 ½,
tchison, Topeka u. Santa Fé 101 ¼, Rock Jsland ½¼, Southern acific 93 ⁄1⁄6, Southern Railway —, Union Pacisic 139, Anaconda 70 ½⁄, United States Steel Corp. 122 ¾, Französisch⸗Englische Anleihe —, Hamburg⸗Amerika⸗Linie —. 1
8
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten. Berichtigung: Die gestrige Mitteilung über die Wieder⸗ eröffnung des Liverpooler Baumwollmarktes h. gestrige Nr. des R.⸗ u. St.⸗A. II. Beilage) berichtigt „W. T. B.“ wie folgt: Der Ausschuß wird die Preise für amerikanische und ägyptische Zeitbaum⸗ wolle erhöhen oder ermäßigen, je nach der Preisgrundlage in Amerika
bezw. Alexandrien. (W. T. B.) Santos⸗Kaffee
Amsterdam, 2. Juli. 85 T. B.) Rüböl loko 110 ⅞.
für Julit 58. msterdam, 2. Juli. 67 ¼, für August 68 ¼, für Sep⸗
— Leinöl loko 68 ¾, für Jul tember 62 ½. 8 fa
1203901 Fahnen
——— —— — — — ————
1. Untersuchungssachen. 8. Fehebse BSeenaennd Bmdoens Husteln Hectn teras
4. Perlo von We i b. lesrselechesten van Mlien u.
1) Untersuchungssachen.
[20385] Steckvrief.
Der Untersuchungsgefangene, Exsatz⸗ reservist Irtedrich Gruch, senber 4. Kom⸗ paguse Res.⸗Inf. Regts. Nr. 40 im Felde, geboren am 21. Oktober 1894 zu Neu⸗ * a. d. Haardt, Rheinpfalz (Bapein),
ücker im Zivilberuf, zuletzt wohnhaft in Mannbeim, der in Berlin estgenommen und dem Ers.⸗Bafl. Res.⸗Inf.⸗Regte. Nr. 40 in Mannheim überwiesen wurde, ist auf dem Tiansport ven Berlin nach Mann⸗ beim in der Nähe von Bitterfeld ent⸗ sprungen und ist seitdem flüchtig. Es wird um Fahndung, Festnahme bei Be⸗ treten und Ablieferung an den nächsten Truppenteil sowie um Drahtnachricht hierber gebeten.
Mannpeim, den 28. Juni 1917.
Grsotzbataillon Res.⸗Inf.⸗Regts. Nr. 40. (gel.) ritschi, Major und Bataillonekommandeur. Zur Beglaubigung:
(L. S.) (Unterschrift),
Oberleutnant und Gerichtsoffizler. [20391] Seschiuß.
Gemäß § 94 St.⸗P.⸗D. wird die Be⸗ schlagnahme des ganzen inländ’schen Ver⸗ mögens der Teilhaber der Straßburger Blechemballagenfadrik, Heidengasse 2, und der Gänseleberimportgesellschaft Unton Hirschfeld, Feuergasse 4, nämlich der 1) Karl Hirschfeld, 2) Lecopold Hirsch⸗ feld und 2) Isider Vieschfeld, zu 1 und 3
Genf, zu 2 in Wien, angeordnet.
Straßburg i Els., den 22. Juni 1917.
— Kayerlichen Amtsgericht. [20386] ESteckbmefoerledigung.
Der gegen den Arm.⸗Soldaten Alfred Nadewagen, geb. 24. 10. 1885 zu Pan⸗ kow b. Berlin, wegen unerlaubter Ent⸗ kernung unter dem 11. Juni 1917 er⸗ lafsene Steckbrief ist erledigt.
S.⸗St.⸗Qu., den 26. 6. 17.
Gericht der 13. Landwehrdidision.
[20887] Stecksrniesgerledigung. Der hinter dem Eisatzreseroisten Auaust Anton Karwath der 2. Komp. am 24. 4.
17 erlassene Steckbrief ist grel
Judttiten, den 28 Junli 191 Ver Gerschtsherr des en nn dandcve Faft⸗Rale. Ifr. 4.
1203881 Steckbriefseriedigung.
Her gegen den Muskeiier Johann Baumgärtger, 2. Gen.⸗Komp. I. Ers.⸗ Batl. Füf.⸗Regts. 80, geb. 29. X. 1892 zu Mafnz, am 10. Juni 1915 erlassene Steckbrief ist hiermit erledidgt.
Mainz, den 27. Juni 1911.
Eouvernementsgericht Mainz. [203891 Steckvriesserlediaung.
Der ledige Landsturmpflichtige Christian Regts. Nr. 40 in Mannheim, geboren am 21. August 1898, gegen den am 8. Junt 1917 Steckorief erging, wurde festge⸗ nomme. Der Steckorief wird zurüͤck⸗ genommen.
Maunnheim, den 29. Juni 1917.
Ces.⸗Batl. Res.⸗Inf.⸗Regts. Nr. 40.
B.: Grohrock, Oberleutnant und Gerichtsoffizier. [20579 % Beschluß.
In der Untersuchungssache gegen den Grenadier Karl Hubeich vom Rekr.⸗ Depot I. E./ Fren.⸗Rats. 11, geb. am 26. Juli 1897 in Muchenitz, Kr. Oppeln, von Beruf Bäcker, Konditor und Schlosser, zuletzt wohnhaft in Katscher, Krs. Levb⸗ schütz, der sich verborgen hält, ist die Untersuchvnashaft angeordnet. Auf Grund der §8 69 ff. M.⸗Str.⸗G.⸗B. sowie Pe.e s aiesjcie ane
eschuldigte für fahnen erklärt. Sein im Deutschen Reiche befiabliches wird hierdurch mit Beschlag
eg
Brcevslau, den 27. Juni 1917.
—Geuicht der Landwebrinspeklion.
segbesseherang. Ja der Untersuchungssache gegen den Kmonier Theodor Jälich, Genes.⸗Batt. II. Erf.⸗Aöbt. Feldart.⸗Regt. 31, geb. 22. 3. 1897 zu Erp, Kreis Euskirchen, wegen ahnenflucht, wird auf Grund des § 69 ff. Fherhafee⸗ buchs sowie des § 356 et Wlkrstrafgerichtsordnung der Be⸗ Aerafee hierdurch für fahnenflüchtlg 1 9 agenau, den 29. Juni 1917. hericht der stellv. 02. Juf.⸗Brigade.
[20583] Tahnenfluchtserklärung.
Der Schütze Ludwig Hobelsberner der 1. Masch.⸗Gewehrkomp. I. Landst.⸗In⸗ fantertebataillons Darmstadt E“ wird für fabnenflüchtig erklärt, weil er
ch am 25. 3. 1917 im Felde von seinem Truppenteil eigenmäͤchtig entfernt hat und seitdem vorsötzlich serngeblieben ist in der Absicht, sich seiner gesetzlichen Pienst⸗ pflicht dauernd zu enzzsehen (§8 64, 71 M.⸗ Et.⸗G.,B., 6 360 M.⸗St.⸗SG.⸗O.).
Kriegshauptquarticr, 25. 6. 17.
Fericht der Gruppe Brimont.
1“
12992] Uatersuch in der Untersuchungssache gegen den am 2. 5. 1886 in Aistaig, O.⸗A. Sulz, eb. Pionier d. R. des 9. Minenwerf.⸗Ers.⸗ atls. Christian Hohn, led., Schreiner, wegen Fahnenflucht, ist der Beschuldigte auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. und der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. für fahnenflüch:ig erklärt und sein im Deut⸗ schen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt warden. Uim, den 10. Juni 1917. “ Kgl. Württ. Geribt .““ [20393] Verfügung.
Die wider den Musketier Philipp Kreuz in Münster in Nr. 27/1916 des Deutschen Reichsanzeigers erlass ne Fahnenfluchte⸗ erklärung vom 27. Januar 1916 wird auf⸗ gehoben.
Münster, den 22. Juni 1917.
ericht der stellv. 26. Inftr.⸗Brigade⸗
[20394] Verfüigung.
Die wider den Landsturmrekrut Friedrich Kutza 1./29. Luandst.⸗J.⸗Erf.⸗Batis. VII. A.⸗R in Nr. 105 des Deutschen Reichsanzeigers erlassene Fahnenfluchts⸗ erklärung vom 2. Mai 1916 wird auf⸗ gehoben.
Münster, den 29. Juni 1917.
Gericht der stellv. 25. Inf.⸗Brigade,
——x „
2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[20247) Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwang wollftreckung soll am 7. September 191 7, Vormittags 10 Uhr, Neue Frtiedrichstraße 13/14, III. (drittes) Stockwerk, Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden das in Berlin⸗ Lichtenberg, Gürtelstraße 21, belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Lichtenberg (Berlin) Band 8 Blatt Nr. 229 (eingeiragener Eigentümer am 14. Januar 1915, dem Tage der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks: Georg Sommerkorn zu Berlin⸗ Lichtenberg) eingetragene Grundstück: a. Vorderwohnhaus mit rechtem Seltenflügel, Quergebäude und Hofraum, b. 2. Quer⸗ gebäude, c. Tischlerwerkstatt, d. Pferdestall nebst Remise, Gemarkung Berlin⸗Lichten⸗ berg, Kartenblatt 2 Parzelle 4367/127, 16 a 44 qm groß, Grundsteuermutterolle Arct. 792, Nutzungswert 17 225 ℳ, Ge⸗ bäudesteuerrolle Nr. 563. Daß die be⸗ zeichneten Gebäude tatsächlich ganz oder zum Teil auf der angegebenen Parzelle stehen, beruht nicht auf örtlicher Fest⸗ stellung der Katasterverwaltung.
Berlin, den 25. Juni 1917.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 85. 85. K. 3. 15.
Aktiengesellschaften. Anzeigenpre
[13893]
Aufgebot und Zahlungssperre.
Die nachbezeichneten, angeblich abhanden gekommenen Schuldverschreibungen Deut⸗ scher Reichsanleihen werden auf Antrag 56 Antragsteller auf⸗ geboten:
1) Lit. E Nr. 946 251 über 200 ℳ und Lit. G Nr. 824 409 und 824 410 über je 100 ℳ der 5 % Anlelhe von 1915, auf Antrag des Zahnarztes Hans Schultz in Wünsdorf, Genesungsheim, vertreten durch den Bankbeamten Walter Beckhags in Berlin⸗Steglitz, Menken⸗ straße 24, dieser vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Lohmann in Berlin⸗Steglttz Albrechtstraße 129,
2) Lit. C Nr. 2 424 942 und 2 424 943 über je ℳ 1000 der 5 % Anleihe von 1915, auf Antrag der Frau Anna Marta
appermann in Klotzsche bei Dresden, Auerstraße 2,
3) Lit. D Nr. 1 075 617 und 1 075 618 über je 500 ℳ der 5 % Anleihe von 1915, auf Antrag des Magistrats de Stadt Camber — der 5 % Anleihe von 1915, auf Antrag der Erͤfin Agneta Finkenstein, geb. von Ramdohr, in Potsdam, Moltkestraße 12a, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Lehmann in Potzsdam, Brandenburger⸗ strase 24,
5) Lir. O Nr. 1 189 701 über 1000 ℳ der 5 % Anleihe von 1915, auf Anttag
Hildesbeim, Kasernenstraße 12,
6) Lit. 0 Nr. 2 326 168 über 1000 qℳ der 5 % Anleibe von 1915, auf Antrag des minderjährigen Max Fritzsche, ver⸗ Priir dnrceslethen Se 89 8 sitzer
mil Fritzsche, me bei Halle a. S., dieser ,19 durch die Rechtsanwälte Fustinräte Föhring und Dr. Schwarze in
a.
Halle , 7) Lt. E Nr. 9080 über 200 ℳ der
88 85
9/ 4) Lit. B Nr. 1 735 207 über 2000 ℳ M
des Rentiers Conrad Blumenberg in Fri
Offentlicher Anzeiger.
is für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 Pf.
3 ½, vormals 4 % Anleihe von 1881 und Lit. E Nr. 489, 6736, 7055 und 8546 über je 200 ℳ der 3 ½, vormals 4 % An⸗ leihe von 1882, auf Antrag der Frau verw. Klara Anna Kirbach in Freiburg i. S., Breithauptstraße 3, vertreten durch Robert Arthur Kibach, Uateroffiier der Landwehrfernsprechzwischenpark B. A. Abt. B, Feldpoststation 471,
8) Lit. D Nr. 3 011 074 über 500 ℳ der 5 % Anleihe von 1915, auf Antra) des Obermaschinistenmaats Emil Tholen von S. M. S. Pillau in Wilbelmsbaven,
9) Lit. D Nr. 2 608 101 über 500 ℳ der 5 % Anleihe von 1915, auf Antrag des Ingenieurs Walter Schwidecke in Duisburg⸗Meiderich, Bronkhorststraße 46, r„10) Lit. G Nr. 5 536 502 un 6 408 859 über je 100 ℳ der 5 % Anleihe von 1916, auf Antrag des Einrichters Franz Papke in Berlin, Eichendorfstraße 15,
„Nr. 11 Egs agen..
12) Lit. D Nr. 5 062 235 über 500 ℳ der 5 % Anlelhe von 1916, auf Antrag des Dienstmanns August Priesner in Liegnitz, Mauerstraße’ 9, vertreten durch die Rechtsanwaͤlte Justizrat Meyer und Dr. Fürth in Liegvitz,
13) Lit. C Nr. 2 077 698 über 1000 ℳ und Lit. E Nr. 1 295 338 über 200 ℳ der 5 % Anleihe von 1915, auf Antrag ds Standesbeamten Louis Türpe in Frankenau, Amtsb. Rochlitz,
14) Lit. C Nr. 1 846 024 über 1000 ℳ,
Lit. 1) Nr. 1 068 118 über 500 ℳ, Lit. E Nrn. 792 299 und 796 294 über je 200 ℳ und Lit. G Nr. 1 022 022 über 100 ℳ der 5 % Anleihe von 1915, auf Antrag a. des Brauereiarbeiters Albert Dittmer in Berlin, Jablonskistraße 24, b. des Fräuleins Margarete Dittmer, ebenda, eisterer vertreten durch die letztere, 15) Lit. D Nen. 926 132 bis 926 135 über se 500 ℳ der 5 % Anleihe von 1915, auf Antrag der minderjaͤhrigen Geschwister Hans und Alexander Miesner, vertreten kurch ihren Vormund Caeser Pforte in Hamburg, Mattentwiete 1,
16) Lit. B Nr. 1 092 357 über 2000 ℳ der 5 % Anleihe von 1915, auf Antrag des Ackerbürgers Heinrich Hencke in Salzdetfurth dei Hildeshrim Nr. 26,
17) Lit. C Nr. 925 068 über 1000 ℳ der 5 % Anleihe von 1915, auf Antraz der Frau Lina Meinicke, geb. Mag in Burg bei Magdeburg, Mittelstraße 16, vertreten durch die Rechtsanwälte Justtz⸗ räte Masur und Dr. Wittkowsky in Berlin, Kronenstraß 72,
18) Lit. C Nr. 2 084 057, 2 084 058 und 2 084 059 über je 1000 ℳ der 5 % An⸗ leibe von 1915, auf Antrag des Straßen⸗ bahnschaffners Johannes Hinrich Schroon in Hamburg, Sentastraße 3, vertreten durch die Rechtsanwälte Jacobsen, Dr. Barnbrock und Dr. Raeke in Hamburg, Spitalerstraße 11,
19) Lit. C Nr. 5 332 420 und 5 332 421 über je 1000 ℳ der 5 % Anleibe von 1915, auf Antrag des Restaurateurs Vieser in Gaggenau, Amte Rastatr, Zustellunas⸗ bevollmächtigte Firma Jacob Dreyfuß in Geensbach,
20) Lit. F Nr. 7599 über 10 000 ℳ und Lit. C Nr. 480 085 über 1000 ℳ der 3 % Anleihe von 1901, auf Antrag hes Justizrats Goldberg in Bochum, als Testa⸗ mentsvollstreckers nach dem Rentier Salo⸗ mon Herz in Boch am,
21) Lit. G Nr. 2 515 989 über 100 ℳ der 5 % Anleihe von 1915, auf Antrag der Frau verw. Fabrikant Emma Wintel, geb. Scherff, in Lüdenscheid, Schulstraße 8,
22) Lit. D Nru. 1 633 901 und 1633 902 über je 500 ℳ der 5 % Anleihe von 1915, auf Antrag der Frau Marta Postel, geb. Benthin, in Hamburg, Siemsen⸗ 23) Lit. C. Nr. 4 146 402 über 200 ℳ der 5 % Anleihe von 1916, auf Antrag des Fleischermeisiers Hermann Hämmerer in Erfurt, Marktstraße 39/40,
24) Lit. C. Nr. 4 200 552 über 1000 ℳ der 5 % Anleihe von 1915, auf Antrag des Magistrats zu Hannover,
25) Lit. D. Nr. 3 070 004 und 3 070 005 über je 500 ℳ der 5 % Aaleihe von 1915, auf Antrag des minderjährigen Walter aus Neuweistritz, vertreten durch seinen Vormund, den Ssückmann Hermann Sommerfeld, Kr. Habelschwerdt dieser vertreten durch den Rechtsanwalt Jastitrat Hahn in Glatz.
Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 19. De⸗ zember 1917, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue edrichstraße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Zugleich wird der Reichsschulden⸗ verwaltung in Berlin betreffs der oben unter 7 aufgebotenen Schuldverschrei⸗ bung verboten, an einen anderen In⸗ haher als die dortselbst bezeichnete Antrag⸗
ellerin eine Leistung zu bewirken, ins⸗
. ““
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Zweite Beilage
9. Bankausweise.
besondere neue Zinsscheine oder einen Er⸗ neuerungsschein auszugeben. Berlin, den 22. Mat 1917. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitie. Abteil“ng 154.
[14114] Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen:
1) Der Privatmann Jäürgen Greve in Büdelsdorf hei Rendeburg, vertreten durch den Gerichtssekretär a. D. R. Becker in Rendsburg, Königstraße 11,
2) die Testamentsvollstrecker des ver⸗ storbenen Privatmannes Carl Friedrich Würhelm Lambrecht, nämlich a. der Kauf⸗ mann Hermann Christian Lambrecht, damburg, Winterhuderweg 2 b, und b. der
autmaan Albert Jülius Müller in Hamburg, Antragsteller zu b vertreten durch Antragsteller zu a, und
3) die Freifrau Gertrud von Mänch⸗ hausen, geb. von Hummerstein, in Cölleda, im Beistande ih es Ehemannes, veitreten durch den Nechtsanwalt und Notar Justizrat Dr. Weidig in Cöͤlleda, haben dis Aufgebot beantragt zur Kraftlos⸗ erklärung
zu 1 der Obligation der 3 % Ham⸗ burgischen Prämienanleihe von 1866, Serie 1135 Nr. 23 über 50 Taler oder 125 Mark Kurant,
iu 2 der Obligation der 3 % Ham⸗ burgischen Prämienanleihe von 1866, Se; ie 778 Nr. 14 über 50 Taler oder 125 Mark Kurant und
zu 3 des 3 ½ % Hypothekenbriefs der Hypotbekenbank in Hamburg, Serie 106, Nr. 35 053 Lit. E über 200 ℳ.
Die resp. Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte bei der Gerichts⸗ schreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 15. Fe⸗ bruar 1918, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, Stalhof, Kaiser Withelm⸗Straße Nr. 70, I. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 21, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird.
HPamburg, den 16. Mai 1917.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[205911 Bekanntmachung.
Abhanden gekommen:
3 ½ % Preuß. Central⸗Boden⸗Credit⸗ Akt.⸗Ges., Pfandbrief Llt. E Nr. 466 von 1886, zu 300 ℳ;
3 ½ % Berliner Stadtanleihe 1890, Lit. M Nr. 122 771 zu 500 ℳ: deegleichen 1886 Lit. K Nr. 11 567 zu 2000 ℳ;
3 % Preuß. konsol. Staatsanleibe 1892/94 Lit. E Nr. 100 336 zu 300 ℳ; desagleichen Lit. D Nr. 131 847 zu 500 ℳ;
3 % Deutsch⸗Reichs nieibe 1890 Lit. E. Nr. 6719 zu 200 ℳ: desgleichen Lit. E. Nr. 52 079 zu 200 ℳ; desgleichen Lit. D Nr. 18 236 m 500 ℳ; desaleichen 1891/92 Lit. D Nr. 164 426 zu 500 ℳ; desgleichen 1894 Lit E Nr. 341 496 31 200 ℳ; des⸗ gleichen Ltt. E Ne. 311 001 zu 200 ℳ. (Wp. 545/17.) 1
Verlin, den 2. Juli 1917
Der Polizeipräsident. Abteilung IV. Erkennungsdienst.
[20395] Aufgebot.
Der Landwirt Kal Schulze in Alt⸗
haldensleben hat das Aufgebot der Schuld⸗ verschreibung — 4 % Buchstabe B Nr. 2302 1. Ausgabe — über 1000 ℳ des Kanalt⸗ sationsverbandes der Stadtgemeinde Berlin⸗ Wilmersdorf, der Landgemeinden Schmar⸗ gendorf und Zehlendorf sowie der Stadt⸗ emeinde Teltow im Kreise Teltow, eantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. März 1918, Mitrags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 19, 1 Treppe, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Charlottenburg, den 25. Junt 1917.
Königliches Amtsgericht. Abteilurg 13.
[20396 Bekanntmachung.
Das Wertpapier, Krieasanleihestück vom Jahre 1915, Lit. R 312 138 hat sich wieder angefunden. Die Bekmutmachung vom 22. Juni 1917 ist hiermit ertedigt.
Cöpenick, den 30. Juni 1917.
Die Polizeiverwaltung.
[20577]
Die Versicherungsscheine Nr. 8046, 21094, 39785, 39807, 58043, 63356, 92076/77 u. 100095 A siad angeblich ab⸗ handen gekommen. Sofern innerhalb eines Monats, vom Tage dieses Auf⸗ 89 ab gerechnet, Ansprüche bei uns nicht geltend gemacht werden, ttellen wir gemäß
19 der Allgemeinen Versicherungs⸗ edingungen Ersatzurkunden aus.
Haynau, den 28. Juni 1917.
S Lebensversicherungs⸗Gesell⸗ sschaft a. G. zu Haynau.
Nerger.
Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsa G
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von 7 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
echtsanwälten.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
[20397] Aufgebot.
Der Kaufmann Otto Engels zu Sterkrade hat das Aufgebot der Spar⸗ kassenbücher: 1) Buch Nr. 11 165 der Spnrkasse Sierkrade üder 7500 ℳ, 2 Buch Nr. 8504 der Sparkafse Sterkrade über 241,29 ℳ, 3) Buch Nr. 11 285 der Sparkasse Sterkade über 169,67 ℳ, 4) Buch Nr. 16 837 der Spvar⸗ kesse Sterkrade über 172,69 ℳ, 5) Buch Nr. 47 381 der Sparkasse Oberhausen über 10 479,12 ℳ beantragt. Der In⸗ baber der Ürkanden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5 Janua 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeschneten Gericht, Z'mmer 9, anberaumten Aufgebotstermine seine Rech anzumelden und die Urkanden vorzulege widrigenfalls die Krastloserk ärung d Urkunden erfolgen wird.
Oberhaufen Ml., den 20. Juni 1917.
Königliches Amtsgericht. 8
[20054] Aufgebot.
Die Firma Karl Sternberg & C G. m. b. H. in Hamburg, v rtreten durch die Rechtsanwälte Dr. Max Levy und Manfred Zadik in Hamburg, Neuerwall 71 hat das Aufgebot des angeblich verlore gegangenen, am 7. September 1914 fälli gewesenen Wechsels d. d. Hamburg, de 7. Jult 1914 über 601,60 ℳ, der von ihr auf den Molkeretbesitzer Arthur Behrend in Schwoiken gezogen und von diesem angenommen worden ist, zablka in Schwo ker, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. März 1918 Vormittags 9 Uhr, vor dem unter zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, an beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kaftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Mohrungen den 24. Juni 1917.
Köntgliches Amtsgericht.
[20403]
Duich Ausschlußurteil vom 23. Juni 191 ist der am 13. Oktober 1884 in Ossen be Groß Wartenberg geborene Bergmann Paßl Heinrich Handtte, Reseroist der
.Kompagnte des Inf.⸗Regt. Nr. 27, zu⸗ letzt in Gerbstedt wohnhaft, für tot klätt wo den. Al⸗ Todestag ist der 9. Oktover 1914 festgestellt worden. 8
Gerbstedt, den 23. Juni 1917.
Kdönigliches Amtsgericht.
[20404]
Duich Ausschlußurtcil vom 15. Junk 19017 sind die Kriegeverschollenen: a. Arbeiter Johann Szabries au Schmelz, geboren am 17. Junt 1879 in Plicken, b. Fischerwirt Michel Peteitis aus Perwelk, geboren am 15. Februar 1882 in Perwelk, c. A’beiter Marti Matschkus aus Grambowischken, gedorer om 12. November 1876 in Gram⸗ bowischken, füͤr tot erklärt worden. Als Todestag des Szabries ist der 19. Augaust 1914, des Pele kis der 17. Dezember 1914, ds Matschkus der 28. Oktober 1914 fest gestellt wonden.
Memel, den 22. Juni 1917.
Königliches Amtsgericht.
[20411] Oeffentliche Zustellung. 1
Anna Michel, Metzgers hefrau in Morkt⸗ schorgast, vertreten durch Rechtsanwalt Brunner in Bayreuth, klagt auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. gegen ihren Ehe⸗ mann Otto Michel, Metzger, zuletzt in Marktschorgast, jetzt unbekannten Aafent⸗ halts, auf Schidung der Ehe mit dem Antrag Urteil dahin zu erlassen: Die Ebe der Streitsteile wird aus Verschulden des Bellagten geschieden; der Beklate hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin lädt den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kgl. Landgericht Bayreutb, Zivil. kammer, als P ozeßgerscht, zu dem auf Freitag, den 23. Nopember 1917, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal Nr. 137/11 des Landgerichts anberaumten Termine mit der Au forderunz, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Kiage bekaonnt gemacht.
Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts Bayreuth.
[20413] Oeffentliche Zustellung. Frau Peiagia von Lescinekt (Let zezynski), geb. Kosabuckt (Koßabudzt¹), in Branden⸗ durg a. H., Prozeßbevollmächzigter: Rechts⸗ anwalt Schmulewitz in Berltn, Alexander⸗ straße 44, klagt gegen ihren Ehemann, den Besitzer Jacod von Leseinekt (Leszezynskl), frühber in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund § 1567 B. G⸗B. Absatz 2 auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtostreits vor die 34. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße. 2 Treppen, Zimmer 8—10, auf den
27. November 1017, Vormittags