8 15*
SI. eer *
de ia ruhlgem Toderschlummer vorn aufgehäuft sinb; die herrliche lieben und die dargesiell
Links im Mitrelgrund haen am Opferaltar, während oben in erscheint. Die mesopotamische Landschaft hat der der deutsche zu machen pflegte. Die Farben und ihren Schmelz bewahrt. bis ins einzelne sorgfältig. Das Bild dürfte etwa Zusammenhang mit der Beschreibung dung stellt Dr. v. Bode fest, daß zwei die bisher als Werke Elsheimers galten, Merkur und Argus“ und die „
Gotteznatur ist von der Flut unberührt ge⸗ Flußlandschaft prangt in Früblingepract. kniet Noah mit seinen Ss einer Wolke Gottvater Elsheimer in Formen und Farben der Um egend von dis zu seiner Zeit noch reichen Waldschmuc lrug und in Enlam seirn⸗ 8-e;
n ihre ursprünaliche Leuchtkeaft Die Stilausfuͤhrung ist 8 um 1602 entstanden sein. Im dieser wertvollen Neuerwerdung Gemälde unserer Galerie, die „Waldlandschaft mit des Argus“ dem Kuͤnstler fälschlich odwohl sie in der Erfindung, u Elsheimers Art passen.
Holländer bekundet.
86
eser Bilder in Fꝛage kommen.
Literatur.
26H20 tscen See. * Köster (Verlag von B. G. Teubner in Leipzig; 3,80 ℳ). Die varliegende Schrift, in der, n lesungen zusammengestellt sind, die Einladung der Oberschulbehörde in laereen esscenen. Eösie zene, 0p. schweisigke n es, aber t entworfenes Bild vom Leb 4
Sohn seines engeren Vaterlandes, do
geh.
fasser den feinen Lebensbezi Werken der ebensbeziehungen
Hauptgestalten gewinnt der Leser auch menschliche Wesensart des Dichtere. ¹ geschmackvoll ausgestattet.
Wohlfahrtspflege.
„Der National
in dn s sge 1Jre s ungen größere
für 8es Bnt⸗faat emaftcstaünh
von
89 Cords in H
ern Gerhard Julius
Land⸗ und Forflwirtschafr. Saatenstand in Dänemark.
„ Der Kalserliche Generalkonsul in Kopen hagen berichtet unterm 7. d. M.: M. Fenl- vünehe 97 1 1 nemark hatte va
vem Bericht des statistischen Amts das nachftehend wiedergegebene von folgender Be⸗
5 = etras übcr Mittelernte,
7. d. M.: Die am 1. d. öffentlichte Schätzung des Saatenstandes in
Ergebnis, wobei die Beurteijung d le:
deutung ausgedrückt ist: 8 8 8 42 Ffender gat
— elernte, 3 —— etwas unte
2 — mäßic, aber nicht schlecht, 1 — schlecht.
Die Schätzung des 1. Juli d. T.
15. Juni d. 5* füe 8 8
8 e
15 Junt 1.Jull 165. Jen
99,99 8☛̊Ꝙ
cocoeees S8doS
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Hülsenfrüchte Wurzelfrüchte: Kartoffeln.
Runkelrüͤben. Kohlrüben ..
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5.2
urnipen. Zuckerrüben
Ferner:
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855858659889”0 E
5. . Soe⸗
00eo Sor⸗
Ausbeute
Ackkerheu Qualität Ausbeute
Biesenheu Qualisät
Stand der Weiden: Ausbeute Qualität
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1 0 6 6116
—
überarbeitet, der Verfasser im Jahre 1899 auf Hamburg hielt, kann bereits in Köster bietet ohne wissenschaftliche Weit⸗ erständnis und Feinsinn en und Dichten Kellers, der, ein treuer 8 zu den bewußt „Deutsch⸗ dichtern“ gezählt werden darf. Mit besonderer Liebe ist der gen zwischen dem Dichter und seinen langsam aufsteigenden Entwicklung seiner Kunst nachgegangen. Neben einer Erläuterung der einzelnen Dichtungen, einer Zeroltederung ihres Ausbaues und psychologischen Nachprufung ihrer eisen guten Einblick in die Das Büchlein ist auch äußerlich
Inseln Züil.
Rom
Sieben Vorlesungen bon eb. or⸗
3,20 ℳ,
stiftung für die Hinterbliebenen der nd wiederum durch letztwillige Ver⸗ e zugefallen, u. a. zum Gedächtnis ihrer gefallenen Söhne von dem verstordene Kommerzienrat Oskar Blödner in Sotha rund 1 ½ M
Mittelernte,
ergab im Vergleich mit dem
and 1. Juli
02 —
6-ösSo”do — 0022/2eo
—
—
+—
—
coCo S E S; 090 d2 9*b
1
Stand der Halm früchte in den Vereinigten Staaten
von Amerika am 1. Juli 1917.
Nach dem vorgestern veröffentlichten Bericht des in Washington betrug der Stand 1S
Ackerbaubürecs
om 1. Juli d. F.,
wie „Wolffs Telegropher bäro“ meldet, für Winterweizen 75,9 5/ egen 70,90 %, am 1. Juni d. J. und 75,7 % am 1. Julf 1916, sire
rüfahrsweizen 83,6 % (91,6 bezw. 89), (82 Vorjahr), sür Hafer 89,4 % (88,8 den. 86,3), 85,4 % (89,3 beꝛw. 87,9), für Roggen 79,4 % für Leinsaat 8a,1 % gegen 90,3 % mß
für Mais 81,1 %
für Gerste
(84,3 bezw. 87), Vorfahre.
Die
Anbaufläche von Mais wird mit 121 045 000 Aeres an⸗
Fabe⸗ gegen 105 954 000 Acres im einsaat Vorjahre. Die Ernteergebnisse Fsscgerwetzen auf 402 Millionen ufbe gebnis im Vorjahre, Bushels (283 bezw. 158 Millionen),
Bushels (2583 Millionen Vorjahr),
Bushel
. Vojahre, mit 1 939 000 Acres gegen 1 605 000
die Acres
von im
werden wie folgt geschätzt: für
Fesgen 373 Millionen im Vormonat vund 482 Millonen Buthel endgüliiges Er⸗ für Frühjahrsweizen auf 276
sihionen
für Mais auf 3124 Millionen für Hafer auf 1453 Millsonen
Zusbhels (1381 bezw. 1252), für Gerste auf 214 Millionen Bushels (214 bezw. 181 Millionen), für Rogaen auf 61 Millionen Zushel⸗
(58 bezw. 47), für Lein lionen im Vorjabr). In den Händen der F am 1. Juli 15 720 000 Bushels Weizen gegen
am 1. Juli 1916 und 28 972 000 Bushels am 1. Juli
8 Gerkehrswesen. . Keft 6 vom Jahrgang 1917 der „Zeltschrift bahnen“, herausgege lichen Arbeiten, zugleich
erschien mit folgendem Laschen“ von
samen anf 17 Millionen Bushels (15 Mil⸗ armer befanden sich 73 760 000 Busfhels
1915.
für Klein⸗
en im preußischen Ministerium der öffent⸗ Organ des Vereins deutscher Feiseneh. und Kleinbahnverwaltungen (Verlag von Julius Springer,
nhalt: „Der Schienenstoß mit verschweißten ngenieur Max Buchwald (mit 15 Abbildungen);
erlin),
„Beiträͤge zu Vorarbeiten für nebenbabnähnliche Kleinbahnen“ von
Regierunge⸗ und Baurat Coygan (mit mehreren Abbildungen),
setzung. — Gesetzgehbung: Preußen: Eisenbahnanleihegefe enrne. —Nlch Phungi,vaen⸗ “ gungen, Eetriedserbffnungen und Betriebsänderungen von Die Schmalsputbahnen Deutschlands im Jahre 1915. —
Lorn
vom 29.
ungen: Meuere Pläne, Vorarbeiten, Genehmi⸗
Kleinbahnen; Bucherschau,
te
Tötung zugeschrieben worden sind, dem Aufbau und der Zeichnung gut 8 Bode neigt der Ansicht zu, daß diese zwei
ilder von einem Maler herrühren, der sich — vielleicht noch unter den Augen Elsheimers — bemühte, ihm möglichst nahe zu kommen, der seme Eigenart ader doch nicht ganz verleugnet und sich darum alt Nach dem Vergleich mit seinen früheren kleinen
Bildern und Radierungen könnte Moses van Nyttenbroeck als M ler
cr⸗
n Geheimen b8. 1⸗9,000 ,kan⸗, ambur
abrikbesitzer Ernst Tietze in Guben rund 25000 ℳ. b
1“
estschriftenschau. — Mitteilungen des Vereins deutscher Siraßer⸗ Sets und Kleinbahnverwaltungen: Straßen⸗ und Klein⸗Bahn⸗Be⸗ ( russgenossenschaft; Die Unfälle ouf deutschen St⸗aßenbahnen im Patentbericht (mit 5 Abbildungen); Auszüge aus Ge⸗ schäfteberichten. — Statistik der deutschen Kleinbahnen für den Monat
Jahre 1916; April 1917.
Walter Fi Gedächtniskirche,
FTheater und Musik.
cher, der bisberige Organist der Kaiser⸗Wilhelm⸗ st als Nachfolger Professor Bernhard Irraangs an die hiesege Königliche Hof⸗ und Domkiꝛche berufen worden. Außerdem hat Herr Fischer eine Berufung als Lehrer für Orgelspiel an die hiesige Königliche akademische Hochschule für Musik erhalten. Herr
1 eer, 1872 in Schlesien geboren, studierte bei Robdert Radecke, erl Thiel und Heinrich Reimann. Als Organist der Neuen evang. Garnisonkirche wurde er durch Aufführungen der damals neu er⸗
schienenen großen Orgelwerke Max Regers in weiten Kreisen der Musikfreunde bekannt. Nach Heinrich Rermanns Tode wurde er dess
Amtsnachfolger an der Kaiser⸗Wilhelm⸗GCedächtniskirche.
Mannigfaltigesd.
Bei der Schwierigkeit, die sich augenblicklich auf dem Lebens⸗ mittelmarkt zeiagt, dLat sich der Magistrat von Berlin zur Eröffnung
von weiteren
8 Ausgabestellen für Massenspeisung ent⸗
schlossen. Für diese Ausgabestellen sind ehrenamtliche Helferinnen
dringend erwünscht.
Nollendorfplatz 3, täglich von 10 bis 1 Uhr entgegen.
Anmeldurgen nimmt der Nationale Frauendienst,
Budapest, 12. Juli. (W. T. B.) In der vergangenen Necht brach auf der Rakoser Rangierbahn in der Nähe der Hauptstadt ein großer Brand aus. Ein Rangierzug fuhr in einen aus 75 zum Teil mit Petroleum und Benzin beladenen Güterwagen bestehenden Zug hinein, der sofort in Brand geriet. 29 mit Petroleum und 40 mit anderen Waren beladene Wagen fielen dem Brand zum Opfer. Menschenleben sind nicht zu beklagen.
450 000 Kronen
Der Schaden beträgt etwa
Rangoon, 12. Juli. (Reutersches Büro.) Das Schiff der
British India Line „Chilka“, das am 380.
Juni von
Madras nach
Rangoon abging, ist in Brand geraten und mußte preisgegeben
werden. NI. Deckfahrgäste. biele
Man hat noch keine Ein enschenleben verloren sind.
An Bord befanden sich 15 Europäer und 1000 bis 1700 zelheiten; doßh heißt es, daß
Nr. 28 der „Veröffentlichungen des Kaiserlichen Ge⸗
sundheitsamts“ vom 11. Juli 1917
Melaralnachh csten,
heiten.
ernã
esetzgebung usw. (Sachsen.) Ersatzmitiel. — pflegerinnen. — (Oesterreich.) rungsamt. — Krankentransportwagen ꝛc.
hat folgenden Inhalt: — Gesundheitsstand und Gang der Volkskrank⸗ (Preußen.) Rattenvertilgungdmittel.
Ungs⸗, Kinderkranken⸗
(Hessen.) v Fen. — Metholalkohos. — Velks⸗ — Tierseuchen im
Oeutschen Reich, 30. Juni. — Vermischtes. (Deutsches Reich.) Tee⸗ erfatzmittel. — Aerztliche und zahnärztliche Vorprüfungen, 1915/16.
(Preußen. Berlin.)
Bevölkerungsstatistik, 1912 kis 1914. — Ge⸗
schenkliste. — Wochentabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 40 000 und mehr Einwohnern. — Städten des Auslandes. — Erkrankungen in Krankenhaͤusern deutscher Großstaͤdte. — Desgleichen in deutschen Stadt⸗ und Landbezirken. — Witterung. — Beilsge: Gerichtliche Entscheidungen auf dem Gebiete
der öffentlichen Gesundheitspstege (Aerzte).
Desgleichen
in größeren
Handel und Gewerbe. Ans den in Roeichtamwi bes
ietellten
Mechrichten
für
1 ande
und Landwirischas:“) Großbritannien.
Nachtrag zur Schwarzen Liste. vom 11. Mai, 25. Mai und 8. Juni 1917 veröffentlichten
Eazette“
Die in
e.
abasole
der „London
Nachträge zur Schwarzen Liste liegen der Nummer 56 vom 9. Juli der „Nachrichten für Handel, Industrie und Landwirtschaft“ bei.
Ausfuhrverbot. Eine Königliche Verordnun 1917 verbietet die Ausfuhr von Reis. Nr. 1065 vom 26. April 1917 S. 190.) 8
Ausfuhrverbot.
1917 ist die Ausfuhr
wirtschaftsminister hat dur landsche Staatscourant Nr.
Spanien.
(The
Niederlande.
vom 17. April vard of Trade Journal
Durch Königliche Verordnung vom 21. Junt
von Essig und Essigsäure verboten worden. (Nederlandsche Staatscourant vom 23. Sühg 1917.) 8 — Ausfuhrbewilligung für frisches Obst. Der Land⸗ ch Verfügung vom 16. Juni 1917 (Neder⸗ 39 vom gleichen Tage) folgendes bestimmt:
1) Ausfuhrbewihligungen für
nur erteilt, wenn erfüllen, Verein „O steigernden Post fris
1
isches Obst werden Ausführern
sie eine oder mehrere der folgenden die von der staatlichen Kommission bstientrale“ näber feslzuse chen Obstes mu
Von
sür das Inland oder für die bei der Aufsichtskommission
Einmacheanstalten versteiger
Post frischen Obstes ist e
und Cellhen, für das In
2) bis 3) usw. 8 Die es na
Zeit oder für acwisse Fesenphr einzustellen. in Amsterdam.)
ihrem Ermessen im Intere die Erteilung von Ausfybrbewilligu Obstsorten oder für
ugen entwe
Obst
Bedingungen
zur Aufsicht über den en sind: a. ein f
jeder zu ver⸗
esmusetzender Prozentsatz
eingetragenen
t werden; b. von jeder zu versteigernden festzusetzender Prozentsatz von erster Güte land zurückzustellen.
Staatskommission ist befugt, in besonderen Fällen, wenn sse der Obstversorgung nölig ist, der für eine bestimmte cus bestimmten
(Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats
Die Glü mit Wirkung
erhöht.
— Die Salpeterwerke Gildemeister, A. Senat der freien Hansest ufstellung des Jahresabschlusses für das ordentlichen General
teilen mit, . Frist für die
1915 und die Einberufung der
vom gestrigen
hnen der
unbestimmte Zeit versängert und
chtung zur Aufstellung des mükang 1916 und zur ginkerufoͤn
versammlun Auch die
Einberufung der orde Seit verlärgert worden
In Minonen Rubel.
hlampenindustrie hat laut Meldung des „W. T. B.“ Tage ab den Teuerun
szuschl. g und Metallsadenlempen um weitere 200 8e.ge. gh
20 % auf 40 %
G. in Bremen, adt Bremen die
Geschäftsjahr
versammlung auf
e zugleich auch von der Ver⸗
ahresabschlu
innerhalb der gesetzlichen SLasa Grande chaft in Bremen g
der duffes ng
Frist befrei Zuckerplantagen Actien ibt bekannt, daß ihr vom Senat die
orlegung des Jahrcoͤabschlufses für das Geschäfts jahr 1916
nff scen Generalversammlung auf et.
Gt. Petersburg, 10. Jan.
(Vorwoche
hzen General⸗ habe. — esell. rist zur und zur unbestimmte
(WB. T. 9.) Bankaaßweis.
in
Klammern.)
Aktiva:
en
K8H
Bestand an Gold 1480,5 (1480,9), Bold im A ugland 88 2119,6), Silber und Schetdemünzen 126,5 (129,0, 8 9,3 386,0 (382,8), kurzfristige Schatzscheine 10 385,6 (10 che Vorschüsse, sichergestellt durch Weripapier, 1335,3 (12s”, Vorschüsse, sichergestellt durch Waren 50,0 (49,7), Vorschi 2,8) Anstalten des kleinen Kredits 71,0 (69,9), Vorschüsse an . wirte 18,7 (18,4), Vorschüsse an Industrielle 9,2 (9,3), Konto 2 Freiheitsanleihe —,— (*), Guthaben bei den Filialen der B. er 263,3 (428,6); Passtva: Betrag der umlaufenden Noten Annn 88 129 9 68 665,99 ohloner 2 (27,3), lanser echnun es aa t „ 3 aufende Prihaten 2144,4 (2160,6). — *) Ausgeblieben. 16 Rechurg de
Börse in Berlin (Notlerungen des Börsenvorstandes)
vom 13. Jult Geld Brief ℳ ℳ
1e“ F New York Holland 100 Gulden Dänemark 100 Kronen Schweden 100 Kronen Norwegen 100 Kronen 200 me 100 Franken 13
en⸗
Budapest 100 Kronen 64,20 Bulgarien 100 Leva 80 ½
Konstanti⸗ 8 8 100 Piastee 20,05
2091 un Barerlona 100 Pesetas 125 18.
Der Freiverkehr der Börse eröffnete zwar in fester Haltun 8
2797% 198 20
64,30 üe-
20,15
doch beobachteten die Börsenbesucher größere Zurückhaltung, so sich ein regeres Geschäft nicht entwickeln konnte. Von ergwerka werten waren nur rheinisch⸗westfälische Werte beachtet. Schiffahrts⸗ aktien lagen still, Schiffswerften waren weiter gebessert. Ruͤstungs⸗ und Elektrowerte waren ungefähr behauptet. Für Oriembahnen hielt dir Nachfrage an. Heimische Anlelhen waren gut behauptet.
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten
Wien, 12. Jult. (W. T. B.) Nach sester Eröffnung, wohe Bergwerks⸗ und Schiffahrtsaktten weitere erhebliche Steigerungen erzielten, machten sich im Verlaufe des freien Börsenverkehrt Entlastungsbestrebungen geltend, die zu einer teilweisen Abschwächung führten. Die Ermattung erstreckte sich insbesondere auf Staatzeisen⸗ bahnwerte. Auf dem übrigen Gebiete war der Kursstand im allge, meinen gut behauptet. Der Anlagemarkt blieb ruhig.
Paris, 11. Juli. (W. T. B.) 5 % Fegruzfsae Anleihe 88,45, 3 % Französische Rente 60,50, 4 % Spanrsche äußere Anleide 104,75, 5 % Russen von 1906 77,50, 3 % Russen von 1896 48,10 4 % Türken unif. 64,50, Suezkanal 4430, Rio Tinto 1738.
Amsterdam, 12. Juli. (W. T. B.) Uneiaheitlich. Wechsel ouf Berlin 35,02 ½, Wechsel auf Wien 20,40, Wechsel auf Schweiz 53,35, Wechsel auf Kopenhagen 70,75, Wechsel auf Stockholm 75,85, Wechsel auf New PYork 242 ⅛H, Wechsel auf London 11,56, Weshsei euf Paris 42,55. — 5 % Niederländische Staatsanleihe 101 ¼, Onl. 3 % Niederländ. W. S. 73 ¼1½, Königl. Niederländ. Petroleum 54,
olland⸗Amertka⸗Linie 345 ½, Niederländ.⸗Indische Handelsbank 211;, tchison, Topeka u. Sanfa Fé 101, Rod Jsland ⁄16, Southem 6g 90 ⁄1 ⁷), Southern Railway —, Union Pacifie 138 ½, Anaconde 70, United States Steel Corp. 119 ¾7, Französisch⸗Englische Anleibe —, Hamburg⸗Amerika⸗Linie —. *) exklusive.
„New Jort, 11. Juli. (Schluß.) (W. T. B.) Wee gesten verlief- die Börse in vorwiegend d Stimmung. Da sich bei Begiun lebhafte Kauflust zeigte, stellten sich die Kurse dunchveg böher. Cewinnrealisierungen führten später zu eine: Aö⸗ schwächung. Die rse stiegen aber erneut, als weiten Käuferschichten am Merite erschienen. Die Börse schloß in rech 8. Stimmung. Aktienumsetz 690 000 Stück. Tendenz für Geld⸗
ebauptet. — Geld auf 24 Stunden Durchschntitsrate 2 ¼, Gelh auf 24 Stunden letztes Darlehen 2 ¾, Wechsel auf London (60 Tage) 4,72,00, Cable Transfers 4,76,45, Wechsel auf Paris euf Sicht 5,74,50, Wechsel auf HPerlin auf Sicht —,—, Sllben Bullion 80, 3 % Northern Pacifie Bonds —, 4 % Perein. Stock Bonds 1925 —, Atchison Topeka u. Santa s6 100 ½, Baltimon and Ohio 71 ¼¾, Canadian Pecfe 159, Chesepeake u. Ohio 60 Chicago, Milwaukee u. St. Paul 71 ½, Denver u. Rio Grande 6 Illinois Central 101, Louisville u. Nafhville 128, New 9 Central 90, Norfolk u. Western 121 ¾, Pennsylvania 52⁄ Reading 96 ⅛, Southern Pacific 93 ¼, Unton Pacific 135, Anaconde gefes „Mhstna 77, United States Steel Corporation 127 ⅛, da
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten
Liverpool, 11. Juli. (W. T. B.) Baumwolle. Umsat 2000 Ballen, Einfuhr 1436 Ballen, davon 700 Ballen amer⸗ kanische Baumwolle. Für Juli⸗August 17,90, für Oktober⸗ November 16,85. — Amerikanische und Aegvptische unverändert.
Amsterdam, 12. Juli. (W. T. B.) Rü döl und Leinöl
notizlos.
New York, 11. Juli. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwole loko middling 26,45, do. für Jult 26,05, do. fuͤr August 25,50, do. ftt September 25,56, New Orleaus do. loko middling 25,88, Petrolern refined (in Cases) 12,75, do. Standard withe in New 8 10,25, do. in Tanks 5,50, do. Credit Balances at Oil City 910, Schmalz prime Western 21,47 ½, do. Rohe & Brothers Phn
ucker Zentrifugal 6,20 — 6,39, Weizen Roter Winter —,—, Meh
pring⸗Wheat elars (neu) 10,20 — 10,60, Getreidefracht na Fers. pool nom., Kaffee Rio Nr. 7 loko 9 ½, do. für September 7,60, do. für Dezember 7,81, do. für Januar 7,86, Zinn 62,75 — 63,00.
Familiennachrichten.
Ver berlc⸗ Hr. Oberleutnant d. R. Gutzo Eckefer wit bu Elisabeth Jürgens (Frankenberg, Hessen). 1
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Major Siegfried von Llvoͤle (1. Zt. München).
Gestgn üönen 85 Wilhelm Graf von Schlippenbach⸗Echöͤnernat
e
Verantwortlicher Schriftleiter: Diwektor Dr. Tyrol, Charlotteshan⸗ Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Ges . J. V.: Rechnungsrat Reyher in Berlin. 8 Verlag der Geschäftsstelle (J. V.: Reyher) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt 88 Berlin, Wilhelmstraße 32. 1 Vier Beilagen (aschließlich Waranzeichanbellage Nr. 55) sowie die 15as. Anggabe dor Peutschen
1“ EEA115“ Fer
zum Deutschen Neichs
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Erste Beilagee anzeiger und Königlich Preußischen St
8
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natsanzei
5 8 8 * 8 8
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1
N 164.
Berlin, Freitag, den 13. Julii
A“*“ ¹ Untersuchungs sachen.
Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. derg. htungen, Verdingungen ꝛc.
¹ du 238 Verpac Eee, ꝛc. 8 Wertpapieren.
t Lammanditgeselschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
) Untersuchungssachen.
galg- Steckbrief. men am 3. März 1886 in Cottbus gnene angebliche Vizefeldwebe] Franz unst Pall Berger von der 7. Komp. 11,Ink⸗Regts. Nr. 265 ist von dem iw den der Genesenen⸗Komp. II E. 89 Neubrandenburg aus bis zum 22. Junt 1a. nach Placht bei Templin erteilten Fhen waden ersucht, nach dem Fahnen⸗ lchtigen zu fahnden, thn im Betretungs⸗ all zu verhaften und dem unterzeichneten geschbataillon drahtlich Mitteilung zu vgachen. b elitz. 11. Juli 1917. vhr⸗ail. Gren.⸗Regts. Nr. 89. Der Gertchtsherz.
breibung: Größe: 1,75 m, Haar: mklblond, Bart: dunkelblond, gestutzt, in: gewöhnlich, Nase: Hakennase; amd: gewöhnlich. Besondere Kenn⸗ shen: Nervöser Gesichtsausdruck.
99, 7 8 1 der Nr. 71 des Deutschen Reichs⸗ eige’8 Berlin vom 23. März 1917 nier Nr. 72658 bekannt gemachte Steck⸗ nef geagen den Musk. Phtlipp Backes hterdurch als erledigt zurückgenommen. podenkirchen, den 10. 7. 1917. Ers.⸗Batl. Res.⸗Inf.⸗Regt. 29.
52520) Fahnenfluchtserklärung. Jheeg Paul Meinhardt der öl zu Neuschönefeld wird für fahnen⸗ 9. St.⸗Qu., den 8. Jult 1917.
Gericht der 18. Reservedioision.
Aufgebote, Verlust⸗n. bundsachen, Zustellun u. dergl.
vell, Zwangsversteigerung. Wege der Zwangsvollstreckung soll 112. Rovember 191 7, Vormittags d Uhr, an der Gerichtöstelle, Berlin, ine Friedrichstr. 13/14, 111. Stockwerk, imer Nr. 113, versteigert werden das herlin, Barmmstr. 47 und Büsching⸗ hoße 13, belegene, im Grundbuche von ingstaht Band 134 Blatt Nr. 5716 15. Juni 1917, dem Tage der Ein⸗ ingung des Versteigerungsvermerks, ein⸗ tagene herrenlose Grundstück: Vorder⸗ twohnhaus mit Hof und Garten, Ge⸗ aktung Berlin, Nutzungswert 15 400 ℳ, audesteuerrolle Nr. 440. Herlin, den 3. Juli 1917. Fnigliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87. 87. K. 31. 17.
8001] Zwangsversteigerung. In Wege der Zwangsvollstreckung soll
In Lüdars belegene, im Gundbuche 8
n Lübars Band 11 Blatt 344 zur Zeit vEintragung des Versteigerungsvermerks cf den Namen des Malermeisters Hemp und in Berlin eingetragene Grundstü 8 15, Oktober 1917, Vormittags 1 Uhr, durch das unterzeichnete Ve⸗ ot, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, immer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert 8 Das in Lübars, Fürst Bismarck⸗ nise? helegene Grundstück enthält Wohn⸗ g mit Hofraum und Hausgarten, Stall ¹ Woschlüche und desteht aus den Fen läcken Kartenblatt 1 arzelle salan, zu 1256/26 und 1259/26 von semmen 8 à 53 qm. Es ist in der nundsteuermutterrolle des Gemeinde⸗ digte Lübars unter Artikel 328 vnd in 6 ebäudesteuerrolle unter Nr. 187 mit 8 slährlichen Töebnagswers von 2736 ℳ ahe thnet. Der Versteigerungsvermerk ist * Märn 1918 in das Grundbuch
vüesin . 20, Brunnenplatz, den veicliches Amtsgericht Berlin⸗Wed Aegeilcht, 6er “
88
3 erun Zwangsversteig g. n. 8, der Zwangsvollstreckung soll 0'uer vember 1917, Dormittags „an der Gerichtsstelle, Berlin, Fbrichstr. 15/14, III. Stockwerk, vHern r. 113, versteigert werden das denkaedg Katharsnenstraße Nr. 8 und dundön Cpla Nr. 14, belegene, im Nlant 16⸗ von der Königstadt Band 19 Uiverin 8 1426 eingetragene Eigen⸗ nees A. Junt 1917, dem Taae wire aung des Versteigerungsvermerks: serrmann geb. Heidemann eingetragene Urundstück:
us nach zwet Straßenfronten
1 in Lichthof, Cemarkung Grundsteuerm merrolle
[ffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis sün den Raum einen 5 gespaltenen Einheitszeile 89 Pf.
9. Bankausweise.
nicht nachgewiesen, Nutzungswert 7260 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 2171. Verlin, den 7. Juli 1917. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87. 87. K. 26. 17.
[22492] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 22. November 1917, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtostelle. Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk,
immer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Romintenerstraße 18, belegene, im Grundbuche vom Frankfurtertorbezirk Band 32 Blarz Nr. 939 (eingetragener Eigentümer am 14. November 1916, dem Tage der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks:Möbel⸗ fabrikant Emil Lucke zu Berlin) ein⸗ getragene Grundstück, Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel, Doppelquergebäude mit linkem Seitenflüͤgel und 2 Höfen, Ge⸗ markung Berlin, Kartenblatt 37, Parzelle 738/34, 7 a 68 qm groß, Grundsteuer⸗ mutterrolle Art. 20 350, Nutzungswert 13 350 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 2089. 87. K. 84. 16.
Berlin, den 9. Juli 1917.
Königliches Berlin⸗Mitte. Abt, 87. 8 —-— [22857] b
Der unter der Bezeichnung Nr. 3 675 170 aufgebotene Zwischenschein über 1000 ℳ der Anleihe von 1916 (IV. Kriegsanleihe) führt nicht die angegebene Nummer, son⸗ dern die Nummer 367 3517.
Berlin, den 9. Jult 1917.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.
[22746) Belanntmachung.
Abhanden gekommen: 5 % III. Deutsche Reichsanleihe Lit. E Nr. 3 599 153/55 =— 3 Stück zu 200 ℳ, Lit. G Nr. 3 868 222 zu 100 ℳ. Wp 552/17.)
Berlin, den 12. Jult 1917.
Der Polizeipräsident.
Abteilung IV. Erkennungsdienst.
[22381] Ausfgebot.
Die Witwe des Apothekers Dr. phil. Franz Homeper, Rosalie geborene Nott⸗ bafft, und deren Tochter Erna Homeyer, beide in Bad Nauheim, vextresen durch den Rechtsanwalt Stahl daselbst, haben das Aufgebot foltenden “ Kurschein uͤber 10 Kuxe der in 1050 Kure eingeteilten Gewerkschaft des Eisensteinbergwerks Waͤhle I, belegen in den Gemeinden Waldbauer und Voerde, Kreis Hagen, Westf., Bergrevier Witten, Oberbergamtsbezirk Dortmund.
Im Gewerkenbuche ist als Eigentümer der mit den Nrn. 106, 107, 108, 109, 110, 111, 112, 113, 114 und 115 be⸗ zeichneten 10 Kuxe eingetragen dee Apo⸗ theker Dr. Franz Homeyer in Berlin⸗ Schöneberg.
Frankfurt a. M., den 12. April 1898.
Der Grubenvorst and“ beantragt. — Der Inhaber des Kuxscheins wird aufgefordert, spätestens in dem auf
[den 25. März 1918, Vormittags
11 Uhr, vor dem unrerzeichneten Gericht, immer Nr. 27, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und den Kuxschein Pr widrigenfalls die Kraftloserklärung des Kuxscheins erfolgen
Hagen, Wefstf., den 22. Juni 1917. Königliches Amtsgericht.
[22501 Aufgebot.
Der Landwirt J. C. Bischoff in Campe bei Berne hat das Aufgebot der 3 ½ % kon⸗ vertierten Schuldverschreibung der Stadt Oldenburg vom 6. August 1881 Lit. B Nr. 121 über 500 ℳ (funfhundert Mark) beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. Dezember 1917, Mittags 12 Uhr, vor dem Amtsgericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Scheesnne den 30, Juni 1917.
Großherzogliches Amregericht. Abt. I.
(gei.) Rüder.
Ausgeferttat: (L. S.) (Unterschr.), als Gerichtsschreiber.
[22634] Berichtigung.
Im Aufgebot gat vom 2 Juli 1917 ist zu lesen „c. Serie IV. Lit. C Nr. 000098“ statt Lit. D Nr. 000098.
Kaiserliches Amtsgericht zu Straßburg, Gls.
ch wird.
[22126 “
Herecanches Amtsgericht Wolfenbüttel hat folgendes Aufgebot erlassen: Die Zentralmolkerei Wierthe e. C. m. b. H. in Wierthe hat das Aufgebot der Schuld⸗ verschreibungen des Ritterschaftlichen Kredit⸗ vereins für das Herzogtum Braunschweig 5 aftliche Kredstkaffe in Wolfen⸗
r. er je om . zombee 1910 ohne Zinsscheine beantragt.
Der Inhaber der Urkanden wied aufge⸗
fordert, spätestens in dem auf den 17. Ja⸗ nuar 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlosertlärung der Urkunden erfolgen wird. Wolfenbützel, den 3. Juli 1917. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amte⸗ gerichts: Wedderkopf.
In der heutigen Nummer d. Bl. ist in Unterabteilung 4, Verlosung von Wert⸗ papieren, eine Bekanntmachung der Großh. Bad. Siaatsschuldenverwaltung veröffent⸗ licht, an deren Schluß IEööö als durch richterliches Urteil für kraftlos erklärt, angezeigt werden.
[22384]
Der Haufmann August Podkowa aus Marggrabowa hat das Aufgebot des an⸗ geblich verloren gegangenen, am 4. Oktober 1913 ausgestellten Wechsels, über 395 ℳ lautend, Akzeptant Alfred Priedigkeit, Girant Cael Priedigkeit, fällig nach Sicht, beantragt. Der Inbader der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Februar 1918, VBorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 11, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkande vorzulegen, widrigenfalls deren Krastloserklärung er⸗ folgen wird.
Marggrabowa, den 6. Juli 1917.
Königliches Amtsgericht.
[22500] Aufgebot.
Der Präsident des Kal. Konsistoriums der Rheinprovinz Dr. jar. E. Gisbert Groos in Koblenz hat bas Aufgebot des
ypotbekenbrießs über die zu seinen Gunsten in Grundbuche von Sinnersdorf Band 5 Blatt 173 in Abteilung III
unter Nr. 3 eingetragenen Hypothek von schl
4500,— ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. März 1918, Vor⸗ ntenegs 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer 245, I1. Stock, Reichenspergerplaß Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, v. 5 Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. — Cöln, den 7. Julk 1917 Könialiches Amtsgericht. Abteilung 60.
[22495] Aufgebot.
Der Rentner Karl Warnke in Fried⸗ land (Mecklb.), Salowerstraße, hat be⸗ antragt, seinen seit Anfang September 1906 verschollenen, bis dahin in wan⸗ deck (Mecklb.⸗Strel.) wohnhaften Bruder, den Landwirt Johann Feiedrich Wilhelm Warnke, geboren in Schwanbeck am 8. Juli 1861 als Sohn des Bauern Johann Warnke und seiner Ghtts⸗ Wilhelmine ged. Köppen in Schwandeck, auf Grund von § 14 des B. G. Be. für tot zu erklären. Der Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens im Aufgebolstermin, der auf Freitag, den 1. Februar 1918. Vormittags 11 Uhe, vor dem unter⸗ zeichneten Amtsgericht anberaumt wird, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Gleichzeitig ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebott⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Friedland (Mecklb.), 7. Juli 1917.
Großh. Amtsgericht.
[22499] Aufgebot. 8
Die geschiedene Frau Luise Fischer, geb. Mummert, in Wolfesdorf hat beantragt, ihren Vater, den seir dem Jahre 1904 verschollenen Häusler Ernst Karl Gottlieb Mummert, zuletzt wohnhaft in Riemberg, für tot zu erklären. Der benoichnete Ver⸗ daler. wird aufgefordert, sich spätestens n dem auf den 20. Februar 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Rathaus, Zimmer Nr. 14, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunst über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, im -ae sää he dem Gericht
nzeige zu machen.
FPoldberg i. Schl, den 5. Juli 1917.
Königliches Amtsgericht.
22497] Aufgebot.
Der Steuermann Wilhelm Witt in Rostock hat beantragt, den verschollenen, am 9. November 1860 geborenen See⸗ mann Wilhelm Kober, zuletzt wohnhaft in Ribnitz, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene, wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Fe⸗ bruar 1918. Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgeborstormine zu melden, widrigenfalls die Todeterklärung erfolgen wird. An alle, welche Aueskunst über
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
8. Erwerbs⸗ und Wirts 7. Niederlassung ꝛc. von Re 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ zc. Versicheruns
enossenschaften. 1ofes gn⸗
Anzeige zu mochen. Ribuitz, den 10. Juli 1917. Großherzoaliches Amtsgericht.
[22505] Aufgedot.
Die Maurerswitwe Anna Hempflina, geschiedene Lux, in Kaltenbrunn hat he⸗ antragt, den verschollenen Babnarbeiter August Lux, geboren am 12. November 1878 in Walterghausen bei Gotha, zuletzt wohnheft in Neuhaus bei Sonneberg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufg⸗fordert, sich spä⸗ testens in dem auf den 20. März 1918, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfa die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft üder Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Sonneberg S.⸗M., den 5. Junt 1917.
Herzogliches Amtsgericht. Abt. 1.
[22625] Aufgebot.
Die Hinterlegungsstelle beim hiesigen Amtsgericht bat beantragt, die vom Amts⸗ gericht als Konkursgericht am 31. März 1885 in einer Konkurssache für den Kauf⸗ mann Philipp Kaufmann in Berlin als Konkursdividende binterlegten 308 ℳ 90 ₰ und 75 ℳ Hinterlegungszinsen aufzubieten. Alle . die auf den hinierlegten Geldbetrag nebst Zinsen Anspruch machen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf der 29 November 1917, Vormittags 11 Uhr, im hiesigen Amtsgericht, Zimmer Ne. 1, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte und Ansprüche anzumelden, widrigen⸗ falls sie mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse und mit ihren Rechten an die aufgeführte Hinterlegungsmaffe ausge⸗ ossen werden.
Osnabrück, den 27. Juni 1917. Königliches Amtsgericht. VI.
[22689]
Die in Verlust geratenen dreieinhalb⸗ prozentigen Kreditbriefe des den eneschege lichen Kreoditvereins im Köntgreiche Sachsen
u Dreßden Serie 18 Lit. C Nr. 2369 und 370 über je 500 ℳ sind auf Antrag des Fatabefe⸗ Oemhard Albin Proß in Zwickau⸗Marienthal und der Lina verehel. Oi⸗t geb. P. oß in Crossemn durch heute verkündetes Ausschlußartetl des unterzeich⸗ neten Gerichts fuͤr kraftsos erklärt worden.
Drosden, am 7. Jult 1917.
Königliches Amtsgericht, Abteilung III.
[2262⁴]
Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 3. Jull 1917 sind die Pfandbriefe der Mitteldeutschen Boden⸗ kredit⸗Anstalt in Greit Reihe III Buch⸗ stabe D Nr. 3735 und Nr. 5788 je üͤber 1000 ℳ für kraftlos erklärt worden.
Greiz, den 7. Jult 1917.
Fürstliches Amtsgericht. Abtellung II.
Dr. Wetzel.
[22509]
Durch Ausschlußurteil vom 4. Juli 1917 ist der von dem Kaufmann Manasse Glogowski in Schroda akzeptierte, bei Herrn Julius Radt in Posen domizilterte, am 30. November 1916 fällig gewesene und auf Herrn M. Glogowsft in Schroda hen⸗ ene Wechsel über 678,30 ℳ für raftlos erklärt.
Posen., den 6. Juli 1917.
Königliches Amtsgericht.
[22507] 8 Durch Ausschlußurteil vom 23. Mai 1917 ist der Wehrmann Peter Jüngling von Dinkelbach für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 2. Dezember 1914 festgestellt. 8 Asbach, den 9. Juli 1917. Königliches Amtsgericht.
[22508] 8 1 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 21. Juni 1917 ist der am 29. Mat 1878 geborene Schlächtermeister Robert Klünder aus Elmenborst, zuletzt Reservist bei der 9. Kompagnie Resewe⸗
Als Todestag ist der 2. Oktober 1914 fest⸗ gestellt. Grimmen, am 24. Juni 1911. Das Amtbsgericht. 1“
[22506]
Durch Ausschlußurteil von 6. Juli 1917 ist der am 30. Dezember 1886 zu Petrigan, Kreis Strehlen, geborene Reser⸗ vist Paul Kapelle für tot erklärt und als Todestag der 9. September 1914 fest⸗ gestelt worden. ““
Strehlen, den 9. Juli 1917.
Köniagliches Amtsgericht.
[22395] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Emma Zimmermann, geb. Lübcke, in Rostock, Prozeßbevollmächtigier: Rech’sanwalt Sellmann, klagt gegen den
Loben oder Tod das Beeschollonen zu er⸗ teilen vermögen, orgeht die Aufferderung,
Beunnenbauer Wilbelm Jiemmormann, filizer in Buensz Airer, wegen des Cze⸗
spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht
Infanterie⸗Regiments Nr. 2, für tot erklärt. 233.
bindernisses der Doppelehe und auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die zwischen den Parteien beüebende Ehe für nichtig zu erklären, eventuell dieselbe zu scheiden. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Großherioglich Mecklenburgischen Land- gerichts in Rostock auf den 18. Oktober 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellang wird dieser Auszug der Klage bekanm ge⸗ 1 macht. “ Rostock, den 2. Juli 1911. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[22511] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Amalie Schmid, geb. Decker, in Waugen, Neckarstraße 34, vettretea durch R.⸗A. Christlieb in Stuttgart, klagt Pegen ihren Ehemann Wilhelm Schmid, Eisendreher, mit undekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: die Ehe der Partesen wird geschteden, der Beklagte wird für den allein schuldigen Tefl erklärt und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivllkammer II des K. Landgerichts zu Sruttgart auf Samstag, den 10. No⸗ vember 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Stuttgart, den 5. Juli 1917.
Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichtg: Leix, Amtegerichtssekretär. 122690]
Der Rentner Heinrich Schreiber in Wiesdaden, Rheinstraße 34, potesderon. mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Gcker⸗ mann in Wiesbaden, klagt gegen die ledige und großjährige N. Jacobtz, un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Wies⸗ baden, auf Grund Anerkenntnisses, mit dem Antrage auf kosten fällige Verurreilung zur Zaͤhlung einer Restmietschuld von 1053 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. April 1915. Der Kl. iger ladet die Be⸗ klagte zur muündlichen Verhandlung des Rechtsstreito vor die dritte Zivilkammer des Koͤntglichen Landgerichts in Wfea⸗ daden auf den 4. Dezember 1917, Vorminags 9 ¼ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Ausmig der Klage bekannt gemacht.
Wiesbaden, den 5. Juli 1917.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[22513] Zur Festsetzung des Uebernahmepreifes für den 8J8g der Firma G. O. Owen & Co. in Manchester gehörigen enteigneten Kriegsbedarf soll auf Anordnung des Perrn Präsidenten am 27. Juli 191 7, Vor⸗ mittage 10 Uhr, vor dem Reichsschiede⸗ gericht für Kriegswirtschaft in Berlin W. 10, Viktoriastfraße 34, verhandelt werden. Die irma G. O. Owen & Co. in Man⸗
ester wind hiervon benachrichtigt mit dem Bemerken, daß in dem Termin verhandelt und entschieden werden wird, auch wenn sie nicht vertreten sein sollte. Geschaͤftsstelle des Reichsschiedsgerichts für Kriegswirtschaft. I b. A. V. 509. 17/2148.
.
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
A- Sügespers,eeresahe; von r ieren befinden ꝗ i lich in Unterabteilung 2.
[22490] 8 Bei der Ziehung Weimarischer Stadt⸗
schuldven chreibungen am 5. d. M. sind
folgende Stuͤcke ausgelost worden: Gerie E. Nr. 30 47 79 87 107 165
Serie F. Nr. 23 82 97 176 229 231 248 343 356 431 477 495 514 515 524 526 660 662 688 716 726 779 783.
Serie G. Nr. 8 91 98 118 126 182 217 220 273 302 401 408 430 451 483.
Serie M. Nr. 7 33 65 164 181 235 263 270 272 310 318 404 416 500 571 572 580 669 720 728 733 758 805 832 842 910 948 965.
Serie J. Nr. 10 65 79 89 145 157 198 220 314 367 377 378 463 529 55 ½ 608 625 708 774 797
Serie K. Nr. 83 287 379 414 417
482.
Die Rückzahlung dieser Stadtschurdyer⸗ schreibungen erfolgt am D. Januar 1910 durch die Stadtkͤmmerei gegen Ruückgabe der Gchuldverschreibvngen, deren eefsten
und der über den 2. Januar 19 laufenden Zinescheivet.