Einreichu 2 eines Anmeldescheins in doppelter Ausfertiguna, wozu Vor⸗ drucke bei uns erhältlich sind, er⸗ felgen. 2) Auf je nom. ℳ 3000,— ohne Ge⸗ “ einzureichende alte
vAA“
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6. 234921 Oeffentliche Zustellung. gerichts zu Leipzig auf den 4
7. Niederlassung ꝛc. von B Die Firma Gerhardus & Sähne 12,12, bznnng a0t 10 Aeheeeher
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Altiengesellschaft . 15 Jungfern⸗ Aufforderung, sich durch einen bei diesem
9. Bankausweise. stieg 25, vertreten durch Rechtsanwälte Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als
10. Verschiedene Bekanntmachungen. Dres. A. Cohen und Kausmann, klagt Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. die Firma Leipzig, den 10. Jult 1917.
Erwerbs⸗ und Wirtsch Fft genossenschaften. en.
ffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 Pf.
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9 [572 604 605 611 631 669 683 702 704 720 726 727 896 993 996 1042 1052 1097 1099 1149 1152 1172 1187 1197.
Die Rückzahlung erfolgt mit einem Aufgelde von 4 %, also mit 1040 ℳ pro Stück, vom 2. Jannar 1918 ab
[25200 28 Zucker⸗Raffinerie Dauzig Geselschaft mit beschränkter Haftung. In der am 3. Jult a. c. stattgehabten Verlosung unserer 4 ½ % hypotheka⸗ rischen Auleihe vom 20. Dezember
— -— —
. Plasen. 88
2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 8 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften. 1
im Wechselpeozeß gegen Aktie im Nenn⸗
1) Untersuchungssachen.
[23352] Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Landsturmpflichjligen Hermann Kaemena aus Horn⸗Lehe, geboren am 1. 8. 1872 in Vahr bei Bremen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung das im Deut⸗ schen Reiche befindliche Vermögen des Be⸗ schuldigten mit Beschlag belegt. Aliona, den 13. Jult 1917. Gericht der Landwehrinspektion.
[23353]
Der Unteroffizier Valentin Simon vom Ers.⸗Batl. des Landw.⸗Inf.⸗Rgts. Nr. 21, geboren am 30. September 1884 zu Mels⸗ heim, zuletzt wohnhaft in Basel, wird für fahnenflüchtig erklärt und sein im Inland “ Vermögen mir Beschlag be⸗ egt.
Fröünde: Der Beschuldigte war vom 7. bis 20. November 1916 nach Lörrach beurlaubt. Von diesem Urlaub ist er nicht zurückgekehrt. Die angestellten Er⸗ mittlungen haben ergeben, daß er sich in Basel bei seiner dortselbst, Schlettstadter⸗ stras⸗ 34, wohnhaften Familie aufhält.
s ist somit der hinreichende Verdacht begründet, daß er seiner Truppe vorsätz⸗ lich fern bleibt in der Absicht, sic seiner gesetzlichen Verpflichtung zum Dienste dauernd zu entziehen, sich also der Fahnen⸗ flucht schuldig gemacht hat. (§§ 64, 69, 70. 74 M.⸗St.⸗G.⸗B.) Gemaß §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. ist daher der obige Beschluß gerechtfertigt.
Danzig, den 12. Juli 1917.
Gericht der stellvertr. 71. Inf.⸗Brigade. Der Gerichtsherr.
v. Bismarck, Generalleutnant und Brigadekommandeur. Lindemuth, Kriegsgerichtsrat k. A.
[23350]
Fahnenfluchtserklärungen und Brschlagnahmeverfügungen gegen 1) den Ingenieur Pierson, Heinrich,
geb. 18. 8. 90 zu Bischweiler,
2) den Landwirt Nagel, Peter, geb. 26. 4. 83 zu Ebringen,
3) den Brauereiarbeiter Cronenberger, Josef, geb. 15. 5. 90 zu Pettenhofen
4) den Schmied Chaudeur, Rene Maria Josef, geb. 26. 8. 93 zu Bruch⸗ Kastel,
5) den Ingenieur Meyer, Paver Franz, ces, 8. 1 84 6 . f
en Ingenieur Loreutz, Josef, geb. 19. 5. 83 zu Reichshofen, 8 8
7) den Ingenieur Wackermann, Paul, geb. 10. 4. 83 zu Reichshofen,
werden zurückgezogen. Saarbrücken, den 12. Juli 1917. Hericht der Landwebrinspektion.
[23351] Fahnensluchtserklärungen gegen ) den Ackerer Odille, Amade Luzian, geb. 4. 1. 71 zu Edelinghofen, 2) den Knecht Jacquot, Emil Ludwig, geb. 8. 5. 97 zu Duß, werden zurückgezogen. aarbrücken, den 12. Juli 1917. Gericht der Landwehrinspektion.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen
8
u. dergl.
[234701 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soh am 13. Dezember 1917, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Charlottenburg, Ufnaustr. 7, belegene, im Grundbuche von der Stadt Cbar⸗ lottenburg (Berlin) Band 11 Blatt Nr. 287 (1 Eigentümer am 28. Juni 917, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks: Kaufmann Hugo Blumenfeld zu W lenec dgah eingetragene Grundstück: a. Vorderwohnhaus mit Hof⸗ raum, b. linker Seitenflügel mit Hofraum, c. Gartenhaus mit linkem Seitenflügel und Hofraum, Gemarkung Charlottenburg, Kartenblatt 11, Parzellen 1877/53 ꝛc. und 1931/53 ꝛc., 8 a 98 qm groß, Grund⸗ steuermutterrolle Art. 6018, Nutzungswert 16 080 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 4995.
Berlin, den 9.’ Juli 1917.
Königliches Amtsgertcht Berlin⸗Mitte.
Abt. 87. 87. K. 33. 17.
[23469] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 3. Dezember 1917, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk,
immer Nr. 113, versteigert werden das a Berlin, Revalerstraße, belegene, im Grundbuche vom Frankfurtertorbezirk Band 30 Blatt Nr. 871 (eingetragene Eigentümeria am 22. November 1915, dem Tage der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks: verehel. Magistratssekretär Elsbeth Bleschke, geb. Rohland, in Berlin) eingetragene Grundstück: Wiese, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 38 Parzelle 2030/259 8 a 64 qm groß, Reinertrag 5,07 ℳ, Gebäudesteuermutterrolle Art. 2466.
Berlin, den 11. Juli 1917.—
[I23474]
[23468] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 12. November 1917, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Lindenstraße Nr. 74, Ecke belegene, im Grundbuche von der Friedrichstadt Band 23 Blatt Nr. 1662 sowie das Apothekerprivileaium Band 1 Blatt Nr. 5 (eingetragener Eigen⸗ tümer am 23. Juni 1917, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: Apotheker Henry Laaser in Schöͤneberg) eingetragene Grundstück: Vordereckgeschäfts⸗ haus mit unterkellertem Hof, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 45 Parzelle 604/78, 3 a 73 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 15 870, Nutzungswert 29 010 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 1158.
Berlin, den 12. Jult 1917.
2 Köͤnigliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87. 87. K. 27. 17.
[234711 Bekanntmachung.
Das abhanden gekommene Wertpapier über 1000 ℳ der dritten Kriegsanleihe Nr. 4 438 084 hat sich wiedergefunden.
Breslau, den 10. Juli 1917.
Der Königliche Polizeipräsident. TETT “ 110832 usgebot von Kugscheinen. Auf Antrag der Berechtigten werden folgende Kuxscheine aufgeboten: 1) Nr. 549 und 555 der Gewerkschaft Albrechtsglück bei Katzwinkel (Antrag⸗ stellerin: die Wwe. des Landwirts Ludwig Eduard Böcking in Unterwilden), 2) Nr. 84 bis mit 89 der Gewerkschaft Cariskrone, Bergrevier Burbach (Antrag⸗ steller: der für den Nachlaß des Kreisspar⸗ kassenrendanten Phil. Ludwig Schuppert in Laasphe bestellte Pfleger: Fabrikant Joh. Osterrath in Saßmannshausen),
3) je 2 Kuxe, und zwar je die Nummern 95 und 96 der 3 Gewerkschaften Carlskrone, Carlskrone I und Carlskrone II des Berg⸗ reviers Burbach 1” Metzger⸗ Wiste August Blecher in Neunkirchen,
e 0 7 4) je 10 Kuxe, und zwar je die Nummern 69, 70, 71, 73 bis mit 78 und 100 der 3 Gewerkschaften Carlskrone, Carlskrone I und Carlskrone II des Bergreviers Bur⸗ bach (Antragstellerin: die Wwe. des Geh. Sanitätsrats Dr. Karl Wirth, Elisabeth geb. Wolf, in Neunkirchen, Westf.). Termin zur Verhandlung über die Aufgebotsanträge ist anberaumt auf den 18. Januar 1918, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 10, Poststraße 33. Wer die Scheine hat, muß sie bis zum Termine vorlegen und sein Recht daran nachweisen, sonst werden sie für kraftlos
erklärt. Amtegericht Siegen, den 4. Mai 1917.
[23472²] Die am 15. Dezember 1913 ausgefer⸗ tigten Hinterlegungsscheine zu den Lebens⸗ verficheruugspolicen Nr. 3027 und Nr. 5331 des Herrn Iohannes Heucke, Rentier in Königsberg i. Pr., sind abhanden ge⸗ kommen. Erwatge Ansprüche Dritter aus diesen Scheinen siad innerhalb droier Mouate bei uns anzumelden, weigenfalls diese von uns für kraftlos erklänt werden. Berlin, den 14. Juli 1917. Deutscher Anker Penftons⸗ n. Lehens⸗ ““ in Berlin. nell.
2
Heriogliches Amtsgericht Gandersheim hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Es haben das Aufgebot beantragt: 1) die Witwe des Lehrers Wegener, Emma geb. Wegener, früher in Gr. Ilde, jetzt in Hildesheim, Augustastr. 4 (ver⸗ treten durch Justizrat Harmsen in Hildes⸗ heim), wegen des verloren gegangenen Hypothekenbriefs vom 4. Juni 1881 über die für sie im Grundbuch von Bodenburg Band 1 Blatt 33 in Abteilung III unter Nr. 42a eingetragene, zu 5 % verzinsliche Darlehnsforderung über 9000 ℳ und 2) die Witwe des Gemeindevorstehers und Bäckermeisters Konrad Dortmund, Miana geb. Hamann, in Bodenburg, ver⸗ treten durch ihren Generalbevollmächligten Ackermann Karl Wegener in Gr. Ilde — vertreten durch den Fuftizrat Harmsen in Hildesheim — wegen der verloren ge⸗ gangenen Hypothekenbriefe a. vom 9. Juli 1878 über 3600 ℳ, b. vom 19. Mai 1881 über 3900 ℳ und c. vom 4. Juni 1881/22. Jult 1887 über die Teilpost von 6000 ℳ, welche für sie 1ageeggen sind im Grundbuche von Bodenburg Band I Blatt 33 in Ab⸗ teilung III unter Nr. 2 bezm. 3 bezw. 4 b über die zu 4 ½ % (a und b) bezw. 5 % (c) verzinslichen Darlehnsforderungen. Die Inbaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. April 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgericht Gandersheim an⸗ beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Krastloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Gandersheim. den 7. Juli 1917. Der Gerichꝛsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts.
[234800) Aufgedot. Die Witwe Berta Sabrowski, geb. Veidt,
gebot des verloren gegangenen Hypotheken⸗ briefes über die auf dem Grundbuchblatte des Grundstücks Nr. 45 von Schzyballen in der dritten Abteilung unter Nummer 6 für die Frau Ida von Specht, geb. Prie⸗ digkeit, in Sczyballen eingetragene, mit 6 vom Hundert verzinsliche Darlehens⸗ forderung von 100 — einhundert — Talern beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. November 1917. Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 12, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Lötzen, den 4. Juli 1917. Königliches Amtsgericht.
[234777 Aufgebot.
Philipp Jückel Witwe, Elise geb. Ehret, in Karlsruhe, Gustav Mann Ehefrau, Wilhelmine geb. Ebret, in Bruchsal und Malermetster Karl Ehret in Bruchsal haben als gesetzliche Erben beantragt, den am 12. Jult 1865 in Bruchsal geborenen, seit dem Jahre 1905 an unbekannten Orten abwesenden Metzger Maximilian Damian Ehret für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 6. Februar 1918, Vorm. 10 ilhr, vor dem unter⸗ jeichneten Gericht, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über das Leben oder den Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, erzeh: die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu e
Bruchsal, den 11. Juli 1917.
Gr. Amtsgericht. II.
[23476] Aufgebot. 6 Die Arbeiterfrau Emma Bellin, ge⸗ borene Grapp, in Berlin⸗Lichtenberg, Mainzer Straße Nr. 22, hat beantragt, ihren Stiefvater, den Feslcheltehen Arbeiter Robert Timm, zuletzt wohnhaft in Witt⸗ kow, Kreis Deutsch Krone, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 18. März 1918, Vor⸗ mittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, Fütesten⸗ im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Deutsch Krone, den 12. Juli 1917. Königliches Amtsgericht.
[23479) Bekanntmachung. Das K. Amtsgericht Freyung folgendes Aufgebot: Der Bauer Georg Schneider in Ober⸗ seilberg hat den Anttag gestellt, den Bauernsohn Ludwig Schneider von Sonndorf, geboren am 21. Dezember 1872, für tot zu erklären mit der Begründung, daß dieser seit 1903 verschollen sei. Der Verschollene wird daher aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 13. Februar 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem K. Amtsgericht (Sitzungssaal Nr. 22) anberaumten Auf⸗ ebotstermin zu melden, widrigenfalls die odeserklärung erfolgen wird. Ferner ergeht die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Freyung, den 14. Juli 1917. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichtsg.
[23482] veesesge.
Der 60 Jahre alte Martin Teufel in Baitsingen, O.⸗A. Horb, hat beantragt, den verschollenen, am 2. April 1872 als Sohn seiner ledigen Schwester Rosa Teufel in Baisingen geborenen Franz Teufel, zuletzt wohnhaft in Baisingen, O.⸗A. Horb, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 5. Februar 1918, Voermittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine d Gericht Anzeige zu machen. 8 Horb, den 13. Juli 1917.
KFönigliches Amtsgericht. J. V.: Landgerichtsrat Sandberger.
[23478] 3 Aufgebot.
Der Bürovorsteher Theodor Burahardt in Hultschin, vertreten durch Rechtsanwalt Reimann in Hultschin, hat beantragt, den verschollenen Franz Hoffmann, geb. am 24. VII. 1846, zuletzt wohnhaft in Bene⸗ schau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spä⸗ testens in dem auf den 19 Fe⸗
erläßt
vor dem unterzeichneten Eericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Too des Verschollenen zu Kanaifeh fn geh⸗ rgeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine
Gericht Anzeige zu 8 s
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 87. 87. K. 100. 15. anwalt Motzkau in Lötzen, hat das
in Eisenach, vertreten durch den Rechts⸗
uf⸗
Hultschin, den 10. Juli 1917. Koöaigliches Amtegerichk.
bruar 1918, Vormitlags 11 Uhr, ist
[23481] Aufgebot.
Der Justizrat Dr. M. H. Hesdörffer zu Frankfurt a. M., Schillerstraße 25, hat als Miterbe und als Vertreter der übrigen Miterben des am 7. Mai 1917 in Frankfurt a. M. verstorbenen Journa⸗ listen Heinrich Schüler, zuletzt wohnhaft in Frankfurt a. M., Arndtstraße 37, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nach⸗ laß des verstorbenen Journalisten Heinrich Schüler spätestens in dem auf den 11. Oktober 1917, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zeil 42, Zimmer 35, 1. Stock, anberaumten Auf⸗ gebotstermine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Be⸗ weisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbe⸗ 55 des Rechts, vor den Verbindlich⸗ eiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗
nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden,
von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein üehes ca ergibt. Die Gläubiger aug hfencötte Srechten, Vermächtnissen und
uflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Frankfurt a. M., den 28. Juni 1917.
Königliches Amtsgericht. Abt. 40.
[23473]
Die am 30. April 1907 ausgefertigte Lebensversicherungspolice Nr. 15 903 des Herrn Karl Schneider, Bureaugehilfe in Wahlbach, wird, nachdem der erfolgte Aufruf vom 2. April 1917 fruchtlos geblieben ist, für kraftlos erklärt.
Berlin, den 14. Juli 1917.
Deutscher Anker Pensions⸗ u. Lebens⸗ ges Fehnd. . . in Berlin.
1 nellI.
[23489] Im Namen Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs!
In der Aufgebotsache des Herrn H. J. Holm in Hamburg, Schluͤterstraße 5, vertreten durch die Rechtsanwälte Drews, Carl Petersen, H. Nottebohm, G. Petersen und C. A. Schröder in Hamburg hat das Groeßberzogl. Amtsgericht Abt. 2 in Fried⸗ land (Mecklb.) durch den Amtsgerichtsrat Brückner für Recht erkannt: Die 46 Stück Aktien Nr. 254 bis 99 der Elektrischen Ueberlandzentrale Friedland in Mecklen⸗ burg werden für kraftlos erklärt.
(ggei.) G. Brückner. 1 eröffentlicht:
Friedland, den 13. Juli 1917.
Der Gerichtsschreiber des Großh. Amtsgerichts.
[23484]
Durch Ausschlußurteil vom beutigen Tage ist der Hypothekenbrief vom 28. De⸗ zember 1874 über die auf Wiecanowo Blatt 31 in Abteilung III Nr. 1 für die Kreissparkasse zu Mogilno eingetragene Darlehnsforderung von 300 Talern für kraftlos erklärt.
Mogilno, den 10. Juli 1917.
Königl. Amtsgericht.
[23483]
Der verschollene Musketier Bernhard Nachtweyh der XI. Kompagnie des Reserveinfanterieregiments Nr. 221, ge⸗ boren am 31. Januar 1881 zu Herzberg a. Harz, zuletzt wohnhast in Celle, wird f r erklärt. Todestag 11. September Celle, den 3. Juli 1917. 8“
Königliches Amtsgericht.
[23485]
Durch Ausschlußurteil vom 11. Juli 1917 ist der verschollene Reisende Ludwig Mackenroth, zuletzt wohnhaft in Bar⸗ lissen, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1913, Nach⸗ mittags 12 Uhr, festgesetzt.
Hann. Münden, den 12. Juli 1917. Königliches Amtsgericht. 1
haens 6 1.“ ur usschlußurteil vom 10. Juli 1917 sind die Brüder Johann 8. b19st Jan Friedrich Rögner und Johaun Christian Friedrich Röguer beide zuletzt in Hirsch⸗ berg wohnhaft, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes des Christoph Rögner ist der 31. Dezember 1895, Nach⸗ mittags 12 Uhr, als Zeitpunkt des Todes des Christian Rögner der 31. Dezember 1863, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt neerfchera (Gaals), den 10. 3” irschberg (Saale), den 10. Juli 1917. Fürstliches Amtsgericht.
[23488] 11AA“
der am 21. Juli 1882 zu Wolprie⸗ hausen geborene Landwirt Heinrich Klinge für tot erklärt worden. Als Todestag, ist der 17. September 1914 Müternacht 12 Uhr, festgesetzt. Uslar, den 10. Jult 1917.
Köͤnigliches Amtsgericht.
[23486]
Durch Ausschlußurteil vom 11. Jusi
Durch Ausschlußurteil vom 10. Juli 1917] k.
Zeitpunkt des Todes gt. dember 1914. gilt der Winsen a. L., den 11. Juli
[23497] Oeffentliche Zustellun In dem beim Kgr Landgeri brücken anhängigen Rechtsstreit
lieb Maurer in Schoͤnenberg, Prozeßtellbevollmächtigter: N. Dr. Zapf in Zweibrücken, Ehemann Goltlieb M helts Beklagten, aufgenommen. Zur mündliche lung des Rechtsstreits 8 Termin in die öffentliche Si den
vom Freitag,
mit der Aufforderung, einen
zu bestellen. 140/14. Zweibrüccken, den 12. Juli
Die gewerblose Witwe mächtigter: Rechtsanwalt Schleicher in Düsseldorf, klagt Opernsanger Per Börn, ohne
den Betrag von 87 ℳ von 87 ℳ 90 ₰
auf Zahlun Lenr Klagezustellungs
Zinsen seit wird der Beklagte vor das
im Justizgebaͤude am Königspla durch das Gitterthor daselbst, 31. Oktober 1917, 9 Uhr, geladen.
dorf, zum Armenrecht zugelassen mächtigte: Ehefrau
dorf, auf Grund der Behauptun
kassette den Betrag von 144 ℳ sowie für einen erwirkten Arrest Betrag von 6,26 ℳ schuldet, Antrage auf Feblumpc von 192
tage.
mittaas 9 Uhr, geladen.
Die Firma Gerhardus & Söh
Cohen und Dr. Ernst Kauf Hamburg, klagt gegen den R. Homel (Kußland)
24 Wechseln vom 2. März,
kostenpflichtig zur Zahlung von ℳ nebst 6 % Zinsen auf ℳ dem 18. August 1914, ℳ
dem 22. August 1914, ℳ
dem 31. August 1914, dem 4. September 1914, dem 8. September 1914, ℳ dem 13. September 1914, ℳ
dem 25. Oktober 1914, ℳ 196
dem 17. Dezember 1914, dem 21. Dezember 1914, dem 28. Dezember 1914, dem 31. Dezember 1914,
dem 19. November 1914, ℳ 22 dem 25. November 1914, ℳ dem 30. November 1914, ℳ dem 6. Januar 1915, ℳ 3 dem 15. Januar 1915, ℳ 3
dem 31. Januar Protestkosten. Klägerin lad⸗ agten zur mündlichen Verhau Rechtsstreits vor die Ferienkam andelssachen des Landgericht
Ziviljustizgebäude, Steve
5. September 1917, 9 ⅞ Uhr, mit der Aufforderung, dem gedachten Gerichte zugela walt zu bestellen. Zum Zwecke
lichen Zustellung wird Klage bekannt gemacht. 91 Hamburg, den 11. Juli 1
11917 ist der am 20. November 1879 gc⸗
Der Gerichtzsschreiber des Landg
borene Fabrikarbeiter Ludolf Krö
Maurer, geb. Fischer, Ehefrau von
Beklagte der Klägerin aus einer
dem 31. Sktober 1914, ℳ 2260,13 52 dem 5. Dezember 1914, ℳ 2150,—
3 914, ℳ 2150,— dem 11. Dezember 1 ℳ 2150,— set
ℳ 1646,50 seit ℳ 2829,46 seit ℳ 1938,65 seit
dem 14. Nobember 1914. ℳ 1911 91 sh
dem 23. Januar 1915, ℳ 2283,20 J 1915 8 18 55 rrhandlung des
Vorml
ger, zu⸗
letzt Wehrmann, für tot erklärt. Alg
5. No⸗
2 li 1917 Königliches Amisgericht.
t Zwei⸗ der Anna Gott⸗
Klägerin,
chtsanwalt gegen ihren aurer, Grubenschmied, jetzt unbekannten Aufent⸗ 8. wegen Ehescheidy at die Klägerin das de echbescetun
früher
Verhand⸗
neuerdingz
bung der
I. Zivilkammer des bezeichneten Gerichtz 26. O 1917, Vorm. 9 Uhr, anberaumt. Der Beklagte wird zu diesem Termine
ktober
9 Aaden
bei dem
Prozecgericht 1sen Rechtsanwalt
1917.
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichtz. [23498] Oeffentliche ügennn.
kerdinand
Schremmer in Düsseldorf, Prozeßbevolr Justihrat Dr.
gegen den bekannten
Aufenthaltsort, früher in Duüsseldorf, cuf Grund der Behauptung, daß 27 Betlagt 0 s
für
Wohnungsmiete schuldet, mit dem Antrage
nebst 4 % tage. Zur
mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz
Königliche
Amtsgericht Düsseldorf, Zimmer Nr. 63,
t, Zugang auf den
Vormittags
Düsseldorf, den 10. Juli 1917. Hebenstreit, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[23499] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Martin Myja in Düssel⸗
Bevoll⸗
Peter Nießen in Düsseldorf, klagt gegen den Fabrikarbeiter Boleslav Bonk⸗Jaintschak, ohne be⸗ kannten Aufenthaltsort, fruͤher in Düssel⸗
g, daß der eld⸗ entwendet, befehl den mit dem ℳ 1 4₰
nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezustellunge⸗ Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Düsseldorf, Zimmer Nr. 64, im Justizgebäude am Königspletz. Zugang durch das Gittertor, daselbst, auf den 4. September 1917,
Vor⸗
Düsseldorf, den 10. Juli 1917. Hebenstreit, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[23491] Oeffentliche Zustellung.
85
ne Aktien⸗
gesellschaft in Hamburg, Jungfernstieg 2⁰, vertreten durch Rechtsanwälte Dr. Alben
mann im Deßler,
m Wechselprozeß auß 19. März, 3. April, 12. Mai, 19. Mai und 20. Jult 1914, mit dem Anitrage, den Beklagten
52 008,42
2157,74 seit 2122,59 selt 2023,67 seit dem 25. August 1914, ℳ 2115,83 eit ℳ 2024,67 ℳ 1992,94 sest 1695,42 seit 2033,— seit dem 18. Oktober 1914, ℳ 203592 sa
seit
4,2
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2442,63 seit 1880,54 sa 999— Ft
seit 215,80
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wer
Hamburg
auf den itiags
dieser Auszug der 7.
27
Aström & Aström, Uleäborg (Finn⸗ land), aus einem Wechsel vom 14. Juli 1914 mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zur Zahlung von 15 635,15 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 15. Oktober 1914 sowle ℳ 34,70 Protestkosten zu verurteilen. Klägerin ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor daz Landgericht in Hamburg, Ferlenkammer für Handelessachen (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz), auf den 5. September 1917, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten
Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 9
um Zwecke der öffentlichen Zustellung Zen dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 11. Juli 1917.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
23144] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Gerhardus & Söhne Aklien⸗ gesellschast in Hamburg, vertreten durch die Rechtzanwälte Dres. A. Cohen und Kaufmanr, klagt gegen die Firma Bröder Aström Aktiebolag in Uleaborg (Finrn⸗ land) im Wechselprozeß aus den nach⸗ bezeichneten, von der Beklagten akzeptierten 11 Wechsein: vom 4. Mai 1914 über 25 000,— ℳ zahlbar am 2. August 1914, vom 9. Mai 1914 über 34 000,— ℳ zahlbar am 9. August 1914, vom 18. Juli 1914 über 30 000,— ℳ zahlbar am S. Oktober 1914, vom 18. Jult 1914 über 30 000,— ℳ, zahlbar am 15. Oktober 1914, vom 10. Septbr. 1914 über 34 000,— ℳ zahlhar am 9. Nopbr. 1914, vom 10. Septbr. 1914 über 25 444,78 ℳ zehlbar am 22. Novhr. 1914, vom 19. Septbr. 1914 über 67 199,84 ℳ zahl⸗ bar am 24. Dezbr. 1914, vom 22. Septbr. 1914 über 30 000,— ℳ zahlbar am 27. Dezbr. 1914, vom 30. September 1914 öber 29 808,90 ℳ zahlbar am 13. Januar 1915, vom 8. Oktober 1914 30 000,— ℳ zahlbar am 8. Januar 1915, vom 10. Oktober 1914 über 30 000,— ℳ zahlbar am 15. Januar 1915, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zur Zahlung von 365 453,52 ℳ nebst 6 % Zinsen auf 25 000 ℳ seit dem 2. Auquft 1914, 34 000 ℳ seit dem 9. August 1914, 30 000 ℳ seit dem 8. Oktober 1914, 30 000 ℳ seit dem 15. Oktober 1914, 25 444,78 ℳ seit dem 22. November 1914, 34 000 ℳ seit dem 9. November 1914, 67 199,84 ℳ selt dem 24. Dezember 1914, 30 000 ℳ seit dem 27. Dezember 1914, 29 808,90 ℳ seit dem 13. Japuar 1915, 30 000 ℳ seit dem 9. Januar 1915, 30 000 ℳ seit dem 15. Januar 1915 sowie 265,30 ℳ Preotestkosten zu ver⸗ urteilen. Klägertn ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nes vor die Ferienkammer für Handelssachen des Landgerichts Hamburg (Siviljustiz⸗ gebäude Sievekingplatz) auf den 5. Sep⸗ tember 1917, Vormittags 9 ½⅛ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 12. Juli 1917.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[23493] Die Bank für Handel und Industrie, filiale Leipzig, in Leipzig — Prozeß⸗ evollmoͤchtigte: Rechtsanwälte Dres. C.
und R. Beier in Leipzig — klagt im
Wechselprozesse gegen 1) ꝛc., 2) den Kauf⸗
mann J. Schwartz, 309 Elisabeth St.,
Cuy e York) auf Grund zweier
Wechsel mit dem Antrage, die Beklagten
zu verurteilen, als Gesamtschuldner der
Klägerin 3 570,— ℳ Wechselsummen, 10 ℳ 26 ₰ Protestkosten, 12 ℳ 50 ₰ 1½ „% Provision samt 6 v. H. Zinsen von 1050 ℳ seit 29. Juni 1914 und von
2520 ℳ seit 20. Jult 1914 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen
soewie das Urteil für vorläufig vollstreckbar l
zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zu 2 zur mündlichen Verhandlung
über 1917
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Fenecer,
[23495] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Silberberg 8 Rosereranz in Insterburg, Ulmenplatz, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: die Roptsanwälke, Justizrat Jacobsohn u. Schendau in Insterburg, klagt gegen die Frau Erdmuthe Palloks, früher in Laugszargen, Bostort, Kreis Tilsit, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte bei ihr Waren im Werte von 90,80 ℳ ekauft, empfangen und für sich verwendet babe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 90,80 ℳ nedst 4 % Zinsen seit
Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird die Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Tiisit, Zimmer 63, Neubau, 1. Obergeschoß, auf den 16. No⸗ vember 1917, Vorm. 9 Uheso, geladen. Tilsit, den 11. Juli 1917. Kreutz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
235001 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Bergmann Wenzel Illitzka zu Bockum, Bülowfrraße 35, klagt gegen die Arbeiter Eduard Anttschak und Sigmund Sacada, z. Ztf. unbekannten Aufenthalte, früher in Bockum, unter der Behauptung, daß die beiden Beklagten ihr für den Monat April 1917 je 35 ℳ an Restkostgeld schulden, mit dem Antrage, die Beklagten kostenfällig zu verurteilen, je 35 ℳ Restkostgeld für den Monat April 1917 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Werne, Bez. Münster, auf den 7. Sep⸗ tember 1917, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Werne, Bez. Münster, den 30. Juni
Wittkop, Amtsgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[23496] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechnungsrat Kals in Wiesbaden, als Zwangsverwalter des Grundstücks des August Stamm in Wiesbaden, Proieß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justitrat Dr. Fleischer in Wiesbaden, klagt gegen die Witwe Otkar Sütterlin, Marie ge⸗ borene Lorenz, früher in Wiesbaden, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen rück⸗ ständigen Pachtzinses für die Zeit vom 1. 4. bis 30. 6. 17 und Entschädigung, mit dem Antrag, die Beklagte durch ein gegen Sicherheitsleistung far vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Erkenntnis kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger a. 5000 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. 4. 17, b. 7000 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 5. Mai 1917, c. 81,88 ℳ nebst 4 % Prozeßzinsen mu zahlen. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Wiesbaden auf den 6. November 1917, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, Zimmer Nr. 15, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerschte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. B
Wiesbaden, den 10. Jvli 1917.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Land⸗ gerichts, Zivilkammer 3.
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den werluh von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
Üceeeee en 8 2gel iesjährige Til⸗ nserer 5 Die diesjährige Tilgung unsere 0 Anleihe von 1907 ist durch Ankauf erfolgt.
des Rechtsstreits vor die Ferier kammer A für Handelesachen des Königlichen Land⸗
Gewerkschaft Frielendorf.
122199]
Bei der am 12. Juli 1917 unter Teilschuldverschreibungen à ℳ 500 Nummern
2 16 95 119 226 292 301 305
gezogen worden und gelangen gemäß
1918 aa unserer Kasse gegen Aushändigung
bogen zur Rückzahlung. Reutlingen, den 13. Juli 1917. Elektricitätswerk
Verlosung von Schuldverschreibungen des Elektrieitätswerk Reutliungen Ges. m. b. H
Reutlingen Gesellschaft mit br
Kontrolle vorgenommenen Verlosung der — vom 1. Februar 1904 sind die
Anleihebedingungen ab 2. Januar 8 85 Obligationen nebst Zinsschein⸗
[23205]
ummern gezogen worden:
1 6 18 46 122 150 157 217 245 264 279 342 371 432 501 512 546 574 606 613 643 651 652 653 662 740 787 795 827 850 854 909 976 Die Rückzahlung dieser Scaldhesctelbungen erfolgt planmäßig und nach den anuar 8 — 8 Wir fordern die Z.des obiger Teilschuldverschreibungen auf, die Stücke nebst 1 vorgenannten kcugn t am . ee n gen galeen einzureichen.
Anleihebedingungen am 2.
Zins⸗ und Erneuerungsscheinen zum der Deutschen Wank, Filiale Creditbank in Mannheim und deren
8 Von den in den Vorjahren auspelosten To Rummern 153 und 637 bis jetzt nicht eingelöst worden.
„ am 11. Juli 1917.
Rheinisch⸗Westfälisches Kohlen⸗Syodikat.
Graßmann.
Bei der am 3. Jull 1917 in unserm Geschäftsgebäude vorgenommenen Aus⸗ losung von 4 ³igen Schuldverschreibungen der Rheinauhafen m. b. H. i. L. zu Rheinau vom
triebsgelellschaft für den Söbee 1899 sind folgende
976.
bei unserer Kasse, oder
Sra oder der Rheinischen
Teilschuldverschreibungen sind die
die
[23201]
1904 sind folgende Nummern zur Rück⸗ zaͤhlung à 103 % per 1. Oktober 1917 gezogen worden: 25 81 98 107 171 234 243 332 392 417 453 493 510 532 565 571 612 673 679 683 734 757 764 767 770 780 827 866
Kasse der
Naffiuerie G. m. b. H., in Berlin bei der Berliuer Handels⸗
Gesellschaft,
in Magdeburg bhei der Mitteldeut⸗ schen Privat⸗Bank, Aktiengesell⸗
schaft. 1 20. August 1914, vorläafig vollstreckbar. 10271etöge den 14. Juli
Zucker⸗Raf
Gesellschaft mit beschräukter Hastung. Ehlert.
erforderl
Bekanntmachung Die für das Rechnungsjahr 1917 zur Tilgung der Düsseldorfer Stadtanleihen
von 1894 zu 3 ½ % im Betrage von 114 000 ℳ, von 1900 zu 3 ½ % im Betrage von 57 000 ℳ, von 1900 zu 4 % im Betrage von 63 500 ℳ, von 1908 (0) zu 4 % im Betrage von 78 500 ℳ sind durch Ankauf beschafft worden. Eine Auslosung findet daher in diesem Jahre nicht statt. 8 Düsseldorf, den 10. Juli 1917. Der Oberbürgermeister.
260 320 542 562 736 749 995.
Baltischen Zucker⸗
gegen Aushändtgung der Stücke nebst den Erneuerungs⸗ und Zinsscheinen Serie II
Dieselben sind zahlbar: Nr. 16.
in Danzig⸗Neufahrwasser an der — z Auslosungen die Nummern 686 695 698.
bei der Rheinisch⸗Westfälischen Dis⸗ konto⸗Ges. A. G. in Aachen und Cöln sowie
bei der Kasse unserer Gesellschaft in Aachen⸗Rothe Erde
Es sind noch rückständig von früheren
Aachen⸗Rothr Erde, den 11. Juli 1917. Der Vorstand.
finerie Danzig
ichen Anleihescheine
—
ommanditgesell⸗ aften auf Aktien und Aktiengesellschaften.
[23266] J. Frerichs & Co., Aktien⸗ gesellschaft Einswarden i/ O. In der am 13. Juli de. JIs. erfolgten 1hs=eezer. saeksgrkagese othe 1 18 d” laut notariellem Protokoll sechs undzwanzig Anteilscheine, und zwar
Nummern:
46 86 98 168 222 232 254 271 292 346 353 421 498 554 583 595 607 725 782 810 812 861 864 868 956 960 zur Rückzahlung per 2. Januar 1918 aus⸗
gelost.
Die Einlösung dieser Anteilscheine er⸗ folgt gegen Einlieferung derselben nebst dazugehörigen Zinsscheinen und Talons mit einem Aufgeld von 2 Prozent vom 2 Januar 1918 ab bei der Deutschen Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien, Einswarden, den 13. Juli 1917.
J. Frerichs & Co. Artiengefellschaft.
Bremen.
E
2
[23273] . Aachener Erportbier-Hrauerei (Dittmann & Sanuerlünder)
Aktiengesellschaft.
Bei der
losung unserer 4 ½ % Schuldverschrei⸗
bungen Jahre 1902 wurden lgende Nummern gezogen:
solgende 86 94 209 224 249 284 303
309 332 343 404 496 500 511 512 566
heute
stattgehabten Aus⸗
[23267]
9. Juli 1917 eine den Bestimmungen ent⸗ sprechende ordentliche Auslosung von ℳ 40 000,— und eine außerordentliche Auslosung von ℳ 26 000,— unserer
23268]
Norddeutsche Waggonfabrik
Bekanntmachung. Hierdurch machen wir bekannt, daß am
Aktien wird eine neue . werte von ℳ 1000,— zum Kurse von 125 % zuzüglich Schlußnotenstempel gewährt. Die Zahlung hat spätestens am 8 Ansaen. J. 1.e j
3) Die erfolgte Zahlung wir
Auslieferung der en e ücfis ve Anmelbescheins und
Empfangsbestätigung.
Bremen, den 15. Juli 1917. “ Deutsche Nationalbaunlk Kommanditgesellschaft auf Aktien. Schröder & Weyhausen.
Obligationsanleihe erfolgt ist. Die aus⸗ gelosten Stücke tragen die Nummern:
1 17 98 102 105 137 145 159 182 193 226 236 239 253 304 334 348 370 381 397 409 415 422 425 433 441 482 526 536 552 576 588 595 598 607 610 644 645 663 668 675 750 763 765 780 809 810 842 849 857 876 929 932 935 937 941 956 972 976 989
und werden am 1. Januar 1918 zum Kurse von 103 % bei der Gesellschafts⸗ kasse in Oppeln oder bei dem Bankhause E. Heimann in Breslau eingelöst. Oppeln, den 14. Juli 1917.
Portland Cement-Fabrik „Standt Oppeln“ Antiengesellschaft. Mälzig.
216 25279
379 472 603 757
863
Aktiengesellschaft Bremen.
Die außerordentliche Generalver samm⸗ lung vom 26. Juni 1917 hat beschlossen, das Grundkapital auf ℳ 3 500 000,— zu erhöhen, durch Ausgabe von neuen auf den Inhaber und üder je ℳ 1000,— lautende Aktien, welche erstmals für das Geschäftsjahr 1917/18 gewinnanteilberech⸗ tigt sein und im übrigen den alten Aktien gleichstehen sollen. ie Aktien sind von uns übernommen worden. Nachdem der Beschluß der außerordent⸗ lichen Generalversammlung sowie die er⸗ folgte Kapitalerhöhung in das Handelt⸗ register einget agen sind, fordern wir die Aktionäre auf, das Bezugsrecht auf ℳ 750 000,— neue Aktien unter folgenden Bedingungen austuüben: 1) Die Anmeldung muß bei Vermeidung des Ausschlusses bis zum 2. August d. J. einschließlich bei uns unter
bei dem He n bei dem A. Schaaff
bei dem Bankhause M.
[23254]
Bank für Deutsche Eisen⸗ bahnwerthe, Verlin.
In der heute gemäß § 6 der Anleihe⸗
bedingungen stattgehabten 17. Verlosung unserer 4 % Teilschuldverschreibungen Reihe 1 vom Jahre 1897 wurden fol⸗ gende 47 Nummern gezogen:
Nr. 93 124 130 138 302 303 358 421
436 854 911 1142 1278 1538 1590 1605 1615 1683 1780 1842 1858 1871 1980 2555 2617 3205 3320 3328 3405 4123 4501 4567 4948 4961 4970.
3215 3256 3274 3298 3488 3875 3921 4035 4635 4797 4828 4882
Die Rückzahlung erfolat gemäß §5 5,
6 und 7 der Anleihebedingungen vom 2. Januar 1918 ab zum Nennwert gegen deren Rückgabe
in Berlin:
bei der Berliner Handels⸗Gesellschaft, bei der Bank
für Handel und In
dustrie,
bei dem Banthause S. Bleichröder,
Bromberg:
M. Stadthagen,
Cöln: 3 e
in
ansen’schen Bank⸗ verein A.⸗G. sowie bei seiner Nieder⸗
lassung in Düsseldorf, in Elberfeld:
bel dem Bankhause von der Heydt⸗
Kersten & Söhne, in Seer Warburg
& Co., in Posen:
bei der Ostbank für Handel und Se⸗
werbe sowie bei deren Kasse in Königsberg i. Pr., in Stettin:
bei dem Bankhause Wm. Schlutow.
Aus der Verlosung vom 2. Juli 1916
per 2. Januar 1917 ist die Nr. 607 noch nicht zur Einlösun
gelangt.
Berlin, den 2. Juft 1917.
[23225] Aktiva.
1. Januar 1917. An Hypothekenkonte.. „ Kassarkonto.. Bankguthaben. Sp rkassenguthaben Wertpapiere Laufende Zinsf.
rungen
1. Januar 1917.
An Unkostenkonto.. „ Reservefondsbeitrag.. „ Delkrederefondsbeitrag.. „ Dividende.
888
180 98 238 52 3 200 —
3991 30 I Quedlinburg, den 11. Juni 1917
Der Vorstand. Jul. Macke
Per Aktienkapitalkontöo..
winn⸗ und Verlustkonto.
Per Zinserlddléssee.
Bilanzkonto.
1. Januar 1917.
„ Reservefondskontöo. „ Delkrederefond skonto „ Dividendenkonto “
1. Januar 1917.
Gemeinnützige Baugesellschaft a. Akt. zu Quedlinburg.
danz. Schrader. Hesse.
Plehn.
Hotel Esplanade,
[23173] Aktiva.
ugang 19
Abschribung.. Hotel Esplanade, Neuanlage Bellevuestr. 16 1u“
Zugang 19 Abschreibun
Vorräte.. Beteiligung. Debitoren Bankguthaben.. Bares Geld. Kautionen Avalkonto ℳ 1 600 Inventar.. Verlustvortrag.
Debet.
Abschreibung
9
J
Berlin “
g .
0,—.
Gewinn⸗ und Verlustkonto per 31. Dezember 1916.
An Vortrag aus 19015l5l .. .
8 1 otel Esplanade, Berlin
. . euanlage Bellevuestr. 16 sonstige Abschreibungen.. .
5
Verlin, im Juni 1917. Für den Aufsichtsrat:
Die Uebercinstimmung der vorstehenden Bilanz sowie des Ge wird hiermit bescheinigt.
Dr. Bitter.
Berlin, im Juni 1917.
VBilanz ver 31. Dezember 1916.
vpotheken bligationsanleihe.
Nicht begeben I“ Kreditoren.. Spezialreservekonto
15 600 9369
603 800 175 669 55 000 117 148,55 154 989,35
. 389 190 17 260
1 4 444 668
21 208 663
116“
ℳ 231 141
₰ ℳ ₰ . 4 349 578,71 85
... 424183 30 .31 546 24
7.056 950 10
Deutsche Hotel⸗Aktien⸗Gesellschaft.
8 Gos lich. Sichicha nt on
306 871
39
Aktienkapital: Stammaktien.. Vorzugsaktien
Avalkonto ℳ 1 600 000,—. .
Betriebsgewinn.. Bilanzkonto
winn⸗ und Verlust
Passiva. 11“ 5 9000009 8 175 000,—
7 434 ”9 —
499 663/7 100 000,—
3 962 000— 1 038 000
. 7500 000—
21 208 663 Kredit.
466 ₰ 211 781 50 “ 4 444 668 60
“
¼ ———
7656 450 10
tos mit den Büchern der Gesellschaft
E. Krahmann, gercchtlicher Büchercevlsor für das Kgl. Kammergericht und die Gecichte des Lundgerichtsbezirks Berlin 1