1. 8 v11““ 8
Eb
anzeiger und Königlich Preußischen Staa
8 n 199 22
nze
Oestlicher Kriegsschauplatz. Front des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern.
¹ Tonnen), der bewaffnete italienische Dampfer „Fra⸗ telli Bianchi“ (3542 Tonnen) mit 4800 Tonnen Kohle von Amerika nach Italien, die bewaffneten englischen Dampfer „Wilberforce“ (3074 Tonnen) mit Erzladung
sodann ist stets die Schichtenlagerung, in der Rs, n
auf das genaueste zu erkunden. So hat sich 11 Shc finden, wo wir eine Léßablagerung oben auf d sen Rutetzg, baben, und wo schöaen
sind, als
; 8 er 1 die „Spalter“ gefunden elasse
Heeresgruppe des Generalobersten von Eichhorn.
Der Russe hat unter dem Eindruck sein fer nicht von neuem angegriffen. seiner Mißerfolge 5
Heeresgruppe des Generalobersten von Boehm⸗Ermolli.
Unser Vormarsch geht unaufhalts W Voꝛr geht am weiter. Unter E Seiner Majestät des Kaisers schlugen kampf⸗ ew hrte Divisionen beim Aufstieg aus der Serethniederung Fatchen Parnahal und Trembowla starke russische Angriffe E11“ die Höhen des Ostufers. 8 rneut tiefgestaffelte Angriffe der Russen jesen. Tarnopol ist genommen! ʒ “
8
Wir nähern uns Buczacz; Stanislau und Nad⸗
worna sind in unserer Hand! Nachhuten des Feindes wurden überall geworfen.
Front des Generalobersten Er 5
. zherzog Joseph. Die Truppen des Nordflügels halten mit den im 8. .
Vorland vorwärts drängenden Kräften gleichen Sen gar 16
Südlich des 1““ seine Stolch 0e Tataren⸗Passes hält der Gegner noch
Im Südteil der Karpathen dran Fei Susita⸗ eeresgruppe des Generalfeld marschall „Am unteren Sereth . ößeren Angriffe. Nichts 11“ “ 8 8 Der .“
Oesterreichisch⸗ungarischer Bericht.
Wien, 24. Juli. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Oestlicher Kriegsschauplatz. Heeresfront des Generalfeldmarschalls “ E“ von Bayern. er Sieg westlich von Tarnopo sis Widerstand Jee dem oberen Geen h kaß gebrochen. Deutsche Truppen gewannen nördlich von rembowla das östliche Sereth⸗Ufer:; die russischen Massen,
Tonnen) mit Stückgut von Alexandrien nach Liverpool. Der Chef des Admiralstabes der Marine.
24. Juli. (W. T. B.) erfolge im Sperrgebiet um England: Br.⸗R.⸗T. den8 besh große beladene, dampfer.
aus Geleitzügen herausgeschossene
gestellt werden. Der Chef des Admiralstabes der Marine.
Amsterdam, 24. Juli.
Ymuider Dampftrawler „Holfijn“ wird vermißt.
Rotterdam, 24. Juli. bode“ ist der amerikanische Schuner „Edward B. loren. Als vermißt gelten die britischen Schiffe „Ancona“ aus London (1168 Tonnen) und „Keper..
Paris, 24. Juli. (Havas.) Der der Kriegsmarine ein⸗ gereihte Dampfer „Berthilde“ ist am 12. Juli im östlichen Mittelmeer von einem Unterseeboot versenkt worden. 25 Mann werden vermißt.
Parlamentarische Nachrichten.
Der nationalliberale Reichstagsabgeordnete Ernst Basser⸗ mann, der den Wahlkreis Saarbrücken vertrat, 1 19 die heedtsch. Lercbeshestnnge, 11“ Tage vor seinem
endeten 63. Lebensjahr nach längerem Lei in Baden sanft entschlafen. 8
Statistik und Volkswirtschaft.
Zur Arbeiterbewegung.
kach einer von „W. T. B.“ übermittelten Havasmeldung aus Madrid dauert der Russtand im Minenbecken von Aguikas unvermindert an. Der Ausstand der Metallarbeiter von Bilbao ist teilweise beigelegt. Die Arbeiter der Militärwerk⸗ sta tten v Sevilla haben die Arbeit wieder aufgenommen.
tunst und Wissenschaft.
“
von Algier nach England und „City of Cambridge“ (3844
Neue U⸗Boots⸗ m. 26 000 Unter den versenkten Schiffen befanden sich zwei Fracht⸗ Eines der versenkten Fahrzeuge haile Petroleum geladen; die Ladungen der übrigen Schiffe konnten nicht fest⸗
1 (W. T. B.) Das hollän⸗ dische Motorschiff „Nereus“ wurde der
(W. T. B.) Nach dem „Maas⸗ Winslomw“ (3424 Tonnen) gestrandet und wahrscheinlich ver⸗
Kulturperiode, die höher !iegt als die letzte Kultu 6 Steinzeit- des Magdalenin, die den Ueeengenn bilde⸗ ühe der. 4 Steinzeit“, d.h. der Kulturperiode dergeschliffenen Steixwerkhgeren Erst dort, wo die ältere Steinzeit“ rückwärtz aufhört seuge-. Thellgen bet die sostematlsche Untersuchung, der Colütben d” zufangen. Rutot aber hat seine Funde, die er in diese Zeit verse n d. durch genave Feststellungen der Schichtenlagerung ihres Fundobt⸗ nicht gelegt, somit find sie nicht mit Sicherheit als Coltihen andestesgenr Emen tertiären Menschen gab es also nach Dr. Werlh vrechen Darum ist es für die Wissenschaft sehr wichtig, die tertiären gcht. läuferformen des Menschen kennen zu lernen, um dessen Abstan Vor. naͤherzukommen. Dazu helfen uns die fossilen Tierreste, inehesonung die der Menschenaffen und ihrer Vorfahren. Wir haben solche Resse dee Vorfahreu den Affen, der sich in Pllo⸗ und Dꝛpoptehetus spelter ernen Reste (einen Oberarm) von Vorfahren des Gibbon und andert. vn Untersuchung dieser Tierrasse ergibt nun die Tatsache, daß hinsicht tr ihrer Körperverbältnisse, soweit wir sie feststellen und er lch können, die tertiären Menschenoffen dem Measchen näber stebe die heute lebenden Menschenaffen. Von der Form des Aliaffal⸗ (Dryopithekus) baben sich über unbekannte Zwischenformen vielleigt die heutigen Arien Gorilla, Schimpanse und Drang abgespalten, w gegen von der Altaffenform Pliopithekus sich die Vorläuferfo 8 des Gibbon, von diesem dann der Pithekanthropus und ven dem lebtm der Mensch einerseits und der Gibbon andererseits abgespalten baben könnte. Ein solch nüchterner, auf genauester Feststellung aller Begleit umstande der Funde beruhendes Ergehnis muß, nach Ansicht des shenengenden Feeie dts olgeein gehaltene Dar⸗ „ wie sie in neuester Zeit insbesondere von Muü Schule der Anthropologen ausgegangen sindt. n der Müuczeme
Mannigfaltiges.
Mänster (Westfalen), 25. Jult. (W. T. B
,„ 25. Jult. .T. B.) Ihre Majestä die Katserin und Königin traf heute in Foehe ein de sich, herzlich begrüßt von der Bevölkerung, durch die reichbeflaggte Stadt in Begleitung Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin August Wilhelm in das Garnisonlazarett und Clemenshospital, wo Allerhöchstdieselbe sämtliche dort untergebrachten Verwundeten be⸗ suchte. Für morgen ist die Besichtigung des Lazaretts im Eymgeli⸗ s Arün ea enses Feleinle mrenh von .“ Kreuz in der Loge, der Uebernachtungsstelle für durchfahrende Verwun Saͤuglingsheims in Aussicht genommen. u“
Der Delegierte des Kaiserlichen Kommissars und Militär⸗ inspekteurs der freiwilligen Krankenpflege bei 8c nlau1ddnr nahmestelle II für freiwillige Liebesgaben beim Garde⸗ korps, Berlin NW. 6, Karlstraße 12, bittet von neuem um Liebesgaben oder Geldspenden, damit in der Ver⸗ soꝛgung der kämpfenden Truppen, iasbesondere der allein⸗ stehenden feldgrauen Angehörigen des Gardekorps mit Kebes⸗ gaben mit doppeltem Eifer fortgefahren werden kann. „Die draußen, die mit ihren Lelbern die deutsche Scholle schützen,
erschließen
9
ur
ein Cawpignien heransgestellt, d. h worden 1M b 0
Handel und Gewerbe.
Börse in Berli
(Notierungen des Börsenvorstandeea)
vom 25. Jult
Geld Brief ℳ ℳ
285 ½ 286 ¼
202 0 215 204
für
1 Dollar 100 Gulden 100 Kronen 100 Kronen 100 Kronen 100 Franken
100 Kronen 109 Leva
100 Piaster 100 Pesetas
New PYork Helland Dãnemark Schweden Norwegen 8 Wien⸗ Budapest Balgarten Konstanti⸗ nopel Madrid und Barcelon
203 39 ½
64,20 80½
19,95 125 ½
——
215 139
81 ½
126 ½
Der Freiverkehr erössnete in fester Haltung, doch konnten sich ileren Verlaufe die erzielten Kursgewinne nicht behaupten, da Das Geschäft war ruhig. ben eine Reihe von Sonderwerten; auch Kolipapiere und Banken Anleihen behaupteten ihren letzten
sih shiteren agshedürfnus zeigte.
plie 1 waren befestigt. Stand.
Heimische
64,30
20,05
Berlin, Mittwoch, den 25. Juli
19127.
n.
vom 24. Julk ader fest. Geld Brief
ℳ ℳ
285 ½ 286 ½ von 190 2 . co 6, 203 + 204 eafs 888
Goldfields 1 , 64,20 64,30 80 ½ 81
19,85 19,95 125 ½ 126 ½
Tinto 1743.
Wech Wechsel auf P
Gefragt 101 ¾, Obl. 3
Izland ½,
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.
Wien, 24. Juli. (W. T. B.) Die
hündeten Truppen in Ostgalizien haben dem freien Börsen⸗ verkehr weiterhin kräftige Anregung geboten und die Stimmung
wie den Verkehr günstig beeinflußt. Le⸗
heirschte am Bankenmarkte, wo namentlich die leitenden Papiere
svrunghaft in die Höhe gingen. Gesteigerte
Eisen⸗ und Kohlenpapiere, die Aktien der Kohlenbahnen,
Petroleum⸗ und
— 137 ½, ranzösisch⸗En
großen Erfolge der ver⸗ Geschäft verlief
bhafte Geschäftstätigkeit litten unter der Beachtung fanden ferner
5 % Argentinier von 1886 96, 4 % Japaner von 1899 76,
—, 4 ½ % Russen von 1909 64 ¼, Canadian Pacific 179 ¼, Pennsylvania —,—, Southern Pacisic —,—
Amsterdam auf Berlin 33,75, W Wechser auf Kopenhagen
el auf New York 241,75,
Petroleum 540, Holland⸗Amerlka⸗Linie 347 ½, Atchison, Topeka u. Santa F6 100 ½, Southern Raslway —, Union United States Steel Corp. 112 ⅛½, Hamburg⸗Amerika⸗Linie —,—.
New York, 23. Juli. (Schluß.) (W. T. B.) Bei mäßigem die heutige Börse in vorwiegend schwacher Stimmung.
Die Abwärte⸗ polilische Nach⸗ Schiffahrtsaktien
Handelsbank 212 ⅛, V Southern Pacisie —,
Gleich die ersten Notizen waren allgemein niedriger. bewegung setzte sich dann weiter fort, da ungünstige richten zu umfangreichen Verkäufen Anlaß gaben. Erwartung von Regierungsmaßregeln gegen die bohen Frechtfätze. Gegen Schluß vermochte eine stetigere Haltung Boden zu gewinnen. Immerhin waren teilweise noch re 8 schläge zu verzeichnen. Der Aktienumsatz bezifferte sich auf 500 000 Stück.
verwaltung, den Umtausch der Aktien in Kronenwährung anzustreben, wurde von der Börse günstig aufgenommen. bekundete der Schiffahrtsaktienmarkt, arf welchem Angebot vorherrschte, 1 so daß Abschlüsse zu tieferen Kursen erfolgten. Im weiteren Verlaufe Paris auf Sicht 5,76,00, Wechsel auf
ließ die Lebhaftigkeit des Verkehrs zwar nach, die Tendenz blieb Pacific Bonds —,
Schwrͤchere
London, 23. Juli. (W. T. B.) 2 ½ % Englische Konsols 55 ¾¼ 4 % Brastlianer von 1889 59 ⅛,
3 % Portugiesen —, 50 Baltimore
United States Steel Corporation 129 ¼,
Rio Tinto 61 ¼, Chartered 13⁄5, De Beers def. 13218,
5 % Kriegganleibe 94 ⁄16,
Kriegsanlethe 87 ¾. Privatdiskont 4 ⁄2, Silber 39 ⅞½. Paris, 23. Juli.
Randmines 3 ⅜,
3 %
arts 41,95. — „% Niederländ. W. S. 73 ½,
Anaconda 165 ½, glische Anleihe —,—,
t beträchtl
Erie —, National Railways of
5 % Französische Anleihe 88,60, 3 % Franzöͤsische Rente 61,25, 4 % Spanische außere An⸗ leibe 104,80, 5 % Russen von 1906 75,15, 1896 47,60, 4 % Türken unif. —,—,
24. Juli. (W. T. B.) Tendenz: Ruhig. Wechsel echsel auf Wien 21,55, Wechsel auf Schweiz 52,90, 71,00. Wechsel auf Stockholm 77,20, Wechsel auf London 11,52 ½, 5 % Niederländische Staatsanlethe Königl. Nieverländ. Niederländ.⸗Indischs
Russen Suez⸗Kanal 4470, Rio
Tendenz für Geld: Flüssizg. Haltung
Staat. Bonds 1925 —,—, Baltimore and Ohio 70 ¼,
Grande 7,
0 Russen New York Central 89 ⅛½,
and Ohio
Copper Mining 76 ¾, pref. 117 .
Rio de Janeiro, London 13 ½.
Union Anaconda
3 ½ %
raͤte 2, Gelb auf 24 Stunden letztes London (60 Tage) 4,72,00, Cable Transfers 4,76,45, Wechsel auf ·
Silber Buillon 78 8, 3 % Northern
Canadian Paclfic 159 ¾, Ohio 59 ¾e, Chicago, Milwaunkee u. Illinois Central 101, 3 Nocfolk u. Western 121 ¼, Pennsylvania 53 ½, Reading 94 ½, ee; 8 92 ½, Union Pacific 135 ¼, Anaconda
nite
Geld auf 24 Stunden Durchschnitts⸗ Darlehen 2 ¼, Wechsel auf
Berlin auf Sicht —,—, 4 % Ver. 8 Topeka u. Santa Fé 100 ½, Chesepeake u. St. Paul 68 ⅞, Denver u. Rio Louisville u. Nashville 123 ½¼,
Atchison
do. Wechsel auf
States Steel Corporation 121 ⅞,
20. Juli. (W. T. B.)
Kursberichte von a
London, 23. Juli.
Liverpool, 23. Juli. 2000 Ballen, kanische Baumwolle. Oktober 16,60. — Aegyptis
Bradford, 23. Juli. hoffnungkvoller.
von
—
für Juli 58.
Roch New York, 23. Jult. loko middling 25,70, do. für
September 24,05,
prime Western 20,95, Zentrifugal 6,39 — 6,64,
fracht nach Liverpool September 7,85, do. Zinn 62,00.
für
iche Kursab⸗
—
(W. T. B.) Kupfer prompt 125,
Einfuhr 900 Ballen, U fnh Für Juli⸗August 17,65, für S:ptember⸗
Amsterdam, 24. Juli.
Amsterdam, 24. Juli. († . — Leinzl loko —, für August 71¼, für
resined (in Cases) 12,75, do. Stand white in New
in Tanks 5,50, deo. Credit Balances at do. Rohe & Brothers 22,00, Zucke
Weizen Hard Winter Nr. 2 frei Bord 285, Mehl Spring⸗Wheat clars (neu) 11,50 — 12,00, Getreide nom.
Rio de Janeiro, 20. Julli. fuhren: In Rio 5000 Sack, in Santos 37 000 Sack.
2222
uswärtigen Warenmärkten.
(W. T. B.) Baumwolle. Umsatz davon 900 Ballen ameri⸗
e 25 Punkte höher. 9,2, 2 B.) Wollmarkt.
(W. T. B.) Santos⸗Kaffee
(2. T. B.) Rüböl loko September —.
(W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle Juli 25,20, do. für August 24,90, do. für
Lage
ew Orleans do. loko middling 25,75, Petroleum
York 10,25, do. Oil City 3,10, Schmalz
Kaffee Rio Nr. 7 loko 9 ½⅛, do. für Dezember 7,95, do. für Januar 8,00,
(W. T. B.) Kaffee. Zu⸗
7
EEEE 2 EEEEEE;
Zuckerwerte. Der Beschluß der Staatseisenbahn⸗
☛2
.
1. Unte uchunge sachen.
2. Aufgebote,
2. Verkaufe, Verpachtungen, Verdingungen 8. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen n. deeg⸗
6.
Sffentlicher
Anzeiger.
222222—2—
2,.—
&. Erwerh 7. Niederlassung ꝛc. 9. Bankausweise.
8. Unfall⸗ und Iunvaliditäts⸗ ze. Ve
g, und Wirtscha Penosensgalten⸗
stsanwälten. rsicheruns
von Re
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
die ihnen dort entgegengeworfen wurd F b eworf den, vermochten an 1 “ “ Anzeigenpreis für den Ranm einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 Pf. undd tsche Divisionen haben unter Kämpfen den Raum von . jce überschritten. Auch beiderseits des Dnjestr nahmen e Verbündeten, dem Feinde scharf nachdrängend, die Vor⸗
rückung an ganzer Front auf. Noch immer ist es in der
d. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
h Unter .2) Aufgebote, Verlust⸗n. Untersuchungssachen Fundsachen, Zustellungen
[24831] Fahnenfluchtserklärung
heißt es in einem Aufruf, „sie sollen auch weiter und stets von neuem fühlen, daß üs Heimat dankbar ihrer gedenkt. Helfen Sie uns, diese Gefühle der “ in die Tat umzusetzen und ihnen durch reiche Zuwendungen sichtbaren Ausdruck zu vetleihen. Es ist dies eine heilige Pflicht der Heimat.“ Jede Liebesgabe und Geldspende wird dankbar angenommen und bestätigt.
Die Ziegenzucht in der Großstadt wird in Anbetracht der
In der Julisitzung der Anthropologischen Gesellschaft gedachte der Vorsitzende, Geheimrat Professor S9 n. Pesen. b jüngst dahingeschiedener Forscher in ehrenderm Nachruf: des hollän⸗ dischen Indienforschers Kern und des Wiener Archäologen Hoernes. Darauf sprach Dr. Werth⸗Berlin über das Thema: Der tertiäre Mens ch (zur EColithen⸗ und Vormenschenfrage). Bei der Frage um das Wie und Wann der Entstehung des Menschen ist es von Wichtigkeit, die
tember 1917 bei uns zu melden, widrigenfalls wir dem nach unseren Büchern Berechtigten eirne Ersatzurkunde ausstellen werden. Frankfart a. M., den 19. Juli 1917.
„Proridentia“
6) auf Antrag des Bauers Johann⸗ Marx in Rattersberg der 3 ½ % ige Pfand⸗ brief der Südd. Bodencreditbank in Mün⸗ chen Serie 47 Lit. H Nr. 432 337 zu 1000 ℳ,
7) auf Antrag des Bauers August
haus quer, c. Stall und Remise linkz, d. Wohngebäunde mit Wertstatt rechts⸗ e. Schurpen quer 2. Hof, f. Remise links 1. Hof, Gemarrung Berlin, Karten⸗ blatt 18 Parzelle 463/,69, 11 a. 37 qm
Hast der Ereignisse unmöglich, die Zahl der Gefa h nerna. 1“ Arr⸗ Fännchen we ülenaenen, bie en, ie en beim fluchtartit ü r
Kamppfzone liegen lassen müssen. ““
Heeresfront des Generalobersten Er 3 Erzherzog Joseph. In bemerkenswerter Zähigkeit versucht die r Fü russische Füh⸗ vies 8. geschlagenen fssole gschen verfucht an w schnitten der Ostfront durch Angriffsunternehmen wechselnden Umfanges zu entlasten. In den Karpathen sollte dieser fhrer zunächst durch Teilvorstöße erreicht werden. Im Drei⸗ 86 ndereck, dem Tölgyes-Gebiet und zwischen dem und dem Putna⸗Tale wurden gestern mehrere 2 858 Fengtoht abgesclagen. See eech des Putna⸗Tales sind ussen vereint mit änis zatai erneut zum Angriff vorgegangen. ““
Heeresgruppe des Generalfeldmar Auf 8 von ba Fenfelr 8 Auf rumänischem Boden brachen isch⸗rumäni
Angriffe schon im Feuer der Artillerie Wetg ütische
Italienischer Kriegsschauplatz.
„ Auf der Karsthochfläche und bei Vodi heiderseits die Geschütze zeitweilig ioßet⸗ Tätigkeit. “
Südöstlicher Kriegsschauplatz. Keine besonderen Begebenheiten. “ Der Chef des Generalstabes.
6 Bulgarischer Bericht. Sofia, 24 Juli. (W. T. B.) Generalstabsbericht.
Mazedonische Front. Oestlich des Prespasees hä ergen heftiges Artilleriefeuer an. Pr 88 eb ba suchte eine feindliche Erkundungsabteilung vorzu⸗ gehen, wurde aber durch Feuer abgewiesen. Auf dem rechten Wardar⸗Ufer bei Altschak Mahle und an der unteren Struma Scharmützel zwischen Wachabteilungen. Auf der übrigen Front sehr schwache Kampftätigkeit.
Rumänische Front. Von Ma hmudia bis Isaccea Gewehrfeuer der Posten, das stellenweise ziemlich lebhaft war. Bei Isaccea und Galatz heftiges Artilleriefeuer. Am Sereth m Abschnitt unserer Truppen starkes Artilleriefeuer.
Türkisch er Bericht.
Konstantinopel, 23. Juli. (W. T. B.) Heeresbericht.
Kaukasusfront: Im Laufe des 22. Juli versucht Russen an mehreren Stellen der Front 8 888 Flen, de Abteilungen wie bisher üblich gegen unsere Sicherungs⸗ inien vorzugehen. Alle diese Versach scheiterten in unserem
r. Sonst nichts von Bedeutuug.
Der Krieg zur See.
Berlin, 24. Juli. (W. T. B.) Neue U⸗Boots⸗ erfolge im Mittelmeer. 9 Dampfer und 7 Segler mit rund 35 000 Tonnen. Darunter befanden sich der
bedeutsamsten Punkte in bezug auf die auch bei Fachleuten heute herr'chende
Annahme eines tertitären Menschen hervorzuheben und kriti u be⸗ leuchten. So nimmt Weule⸗Leipzig eine Einwanderung des Ie nucbe, nach Amerika vor der Eisreit an, wobei noch keineswegs das Tertiär als diese Zeit gedeutet werden muß. Stuhlmann läßt den Neger, der schon im Besitze der Kenntnis des Hackbaus gewesen sein soh, im Tertsär nach Afrika kommen, und Uhdemann nimmt als die Verfertiger der großen Bildsäulen auf der „Osterinsel“ gar eine Menschbeit an, die ein bis zwei Millionen Jahre von heute zurückliegt, und deren Künstler diese großen Figuren als „Schutzdämonen“ gegen das thre Wohnstätten überflutende Meer errichtet haben sollen. Solchen Anschauungen gegerüber ist Kritik geboten, und diese Kritik unternahm der Vortragende nach drei Richtungen hin: er fübrte die ältesten Skelettreste des Menschen im Lichtbilde vor und knüpfte daran seine Anschauungen über das biolegisch mögliche Alter des Menschen; so⸗ dann wandte er sich zu den sogenannten Eolithen, d. h. den als ältesten von einem mit Verstand begabten Lebewesen hergestellten Werkzeugen (den Morgenrötest einen) aus Feuerstein, um drittens die Reste der tertiären Vor⸗ läuferformen des. Menschen, die fossilen Skelettstücke der Uraffen im Tertiär, in Beziehung zu den als menschlich gedeuteten Resten zu bringen. Für Amerika ist das Vorhandensein des tertlären Menschen hrulte aufgegeben. Für Europa kommt zunächst der Eoanthropus Dosonii in Betrocht, auf den man nech dem Funde eines Kiefers und eines Oberschädels in Südengland ac⸗ schlossen bat. Die Untersuchung hat ergeben, daß es sich ier um Reste eines Schimpansen handelt und daß der Oberschädel und der Kirfer nicht demselben Lebewesen angebört haben rönnen. Die Fundschicht, in der von Kies überlagerte und von Lehm unter⸗ lagerte Schouer 88 der ältesten Kreide liegen, und die keine typischen Werkgeuge aufweist, ist vielleichtals jüngeres Hiluviumanzusehen. Sodann wird der aus dem Kiefer von Mauer als Homo Heidelbergensis er- schlossene Mensch als vor der jüngsten Zwischeneiszeit lebend angenommen. Nach Klaatsch gehört er ins älteste Diluvtum, fönnte also ebenso⸗ gut tertiär sein. Um das Alter dieses Kiefers festzustellen, mußte seine Fundschicht genau untersucht werden, was durch Dr. Werth schon 1909 geschehen ist. Unter zwei Lößschichren liegen dort in den Sanden die Ablagerungen der vor letzten Zwischeneiszeit, der sogenannten Mindel⸗Riß⸗ Periode vor; die Reste der Tierwelt, die sich dort finden siad Vorläufer des Höhlenbären, des Rhirnrzeros, des Pferdes das selbst aus der letzten Zwischeneiszeit bekannt ist. Die Fundstätten dieser Tierwelt sind aber ihrer Lagerung nach noch nicht genau genug untersucht worden. Nun zeigt der Homo Heidelbergensis einen affenartigen Kieser mit einem menschlichen (2) Gebiß, und man kann auch aus andern Merkmalen vermuten, daß dieser Kiefer vielleicht einem Gibbon angebört hbat. Was nun den Pithekanthropos erectus Dubois aus Trinil auf Java angeht, so kommt man nicht weit in dessen Altersbestimmung, bevor nicht die mit ihm gefundenen fossilen Pflanzen⸗ und Teerreste in bezug au ihre Lagerung in den erdgeschichtlichen Schichten RceEeds auf ihr Alter festgestellt sind, was biesher noch nicht geschehen ist. Soweit man sieht, dürfte auch dieser Rest, wenn man ihn als menschlich deuten will, kaum älter sein als die menschlichen Reste in Eurcva. Nach Blankenhorn trenni ihn eine Eiszeit vom Homo Heidelbergensis, er gehört pielleicht demnach in die dritte Zwischeneiszeit, obwohl wir die Lagerungen auf Java nicht ohne weiteres mit den europäischen erdgeschichtlichen Schichten vergleichen könren. Ist der Pithekanthropos von Trinil in der Tat älter als der „Measch von Heidelberg“, so ge⸗ hören seine Reste auf die Stufe, wo wir die Vorfahren des Menschen (den Gibbon etwa) antreffen, er gehört deshalb doch nur zwischen die fossilen Menschenaffen und den Menschen. Was nun die an den Feuersteinknollen beobachteten Abschlage betrifft, die Aehnlichkeit haben mit den offenbar beabsichtigten Formgebungen der Feuersteinwerkzeuge aus den Perioden der „älteren Steinzeit“, ein Umstand, der den Belgier Rutot dazu geführt hat, sie „Collihen“ zu nennen, so können sie durch die Natur in der Meeres⸗ brandung oder durch Pressung hervorgebrocht worden sein Man muß die begleitenden Fundumssände bei soschen Feuersteinstücken, die Reste der damit gefundenen Tiere und Pflanzen in Betracht
bewaffnete französische Dampfer „Minerve“ (952
Schwierigreiten der Kleinkinderernährung vom Geheimen Medutnal⸗ rat, Professor Dr. Ad. Czerny in einem Aufsatz der „Deutschen land⸗ wirtschaftlichen Presse“ (Berlin, Parey) warm empfohlen. Da Pro⸗ fessor Czerny sechzehn Jahre lang in der Breslauer Universitäts⸗ klinik an Stelle von Kuhmilch fast ausschließlich Ziegenmilch zur Er⸗ nährung der Kinder verwendete, sind seine Masführungen keines⸗ wegs rein theoretischer Art, sondern beruhen vielmehr auf dauernder praktischer Erfahrung. Sowohl wirtschaftlich wie vom meds⸗ zinisceen Standpunkt hietet das Halten von „VFroßstadtziegen“ außerordentliche Vorteile. Da die Ziegen wenig Platz brauchen und hinsichtlich des Futters sehr bescheiden sind, ist der Vorteil der Sparsamkeit leicht zu ersehen. Am besten verwendet man die einheimischen Milchziegen, während die Versuche mit den von mancher Seite hochgepriesenen Saanenziegen wenig günstig verliefen. Besonders wichtig für den wenig erfahrenen Großstädter ist es, die Ziegen äußeist sauber zu halten, da auf diese Weise der Milch der oft beanstandete Geruch gänzlich entzogen wird. Auch das Melken darf nicht wil⸗⸗ kürlich geschehen, die Ziegen dürfen weder ungenügend noch rüdk⸗ sichtslos gemwolten werden. Schließlich erwihnt Professor Czerny noch, daß die Ziegenmilch ausnahmslos sehr settreich ist, weshalb bei ven düngsten Kindern Verdünnung oder Zusatze von Mehl und Zacker empfehlen.
Nr. 15 des „Eisenbahnverordnungsblatts“, heraus⸗ gegeben im Königlichen Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 14. Juli 1917 hat folgenden Inhalt: Bekanntmachung des Stell⸗ vertreters des Reichskanzlers, betr. Erhöhung des Wochengeldes. Vom 6. Juni 1917. — Crlaß des Ministers der öffentlichen Arbeiten vom b 1917, betr. Wochenhilfe während des Krieges. — Nach⸗
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
——
Familiennachrichten. Verlobt: Fel. Cläre 8 valt Dr. Bruno 88, (Kotocücß, Henezvnsi mit Hrn. Rechtsanwalt Dr
Verehelicht: Hr. Leutnant zur See Harald Netzbandt mit Fll. Annelies Korppen (Breslau). — Hr. Rudolf Berg mit Ilse Freiin von Puttkamer (Friedrichshafen). Geboren: Ein Sohn: Hrn. Oberreglerungsrat Pickert (Potsdam). — Hrn. Pastor Hirschfelder (Koeben a. Oder). ine 88 re d. R. Zahnarzt R. Verrer (Bgada. — Hrn. Amtsger 8 or; (Breelau) g rat, z. Zt. Kriegsgerichttrat Theo Gestorben: Hr. Hauptmann Franz Moek (Halle a. S.). — 8 Postdirektor a. D. Franz Bartlemwski (Charloitenhrun; ’
r. Stadtverordneter Architekt Alfons Baumann (Berlin). —
Wilmersborf), Vietinghoff gen. Scheel, geb
— O.
Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyryl, Charloktenburg. Verantwortl ichfür den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftsstege echnungsrat oe engering in Berlin. 8
Verlag der Geschäftsstele (Meugering) in Berlin. * Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsaustalt, Berlin, Wilhelmstraßa 32. “ .“
6 gSgwei Beilagen sowie di
ziehen, ehe man sie als menschliche Erjeugnisse zu deuten unternmmi;
1“
557. und 1538. Ausgabde der lustlüst
x360 der Militärstrafgerichtsoordnung der
SHlericht der stellv. 35. Jnf.⸗Brigade.
[24830]
und Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Unterofsizier d. L. 12. Komp. Res.⸗Inf.⸗ Reg's. Nr. 110 Josef Rosenkranz, geb. am 30. 12. 1885 zu Wolschweiler, Kreis Altkirch (Klsaß), Landwirt daselbst, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §8 69 ff. des Militärstrofgesetzbuchs sowee der 8§ 356,
Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtlg ecklärt und sein im Deutschen Reiche be⸗ findliches Vermögen mit Beschlag belegt. Div.⸗Et.⸗Qu., den 16. Juli 1917. Gericht der 28. Reservedivision. Der Gerichtsherr: — Dr. Weng,
Generalmajor und Kriegsgerichtsrat. Brigadekommandeur.
841845p I und Beschlagnahmeverfügung. Der Trainfahrer Wladislaus For⸗ zyuski, geb. 20. 5. 91 zu Brzezin, vom E. Train 9, wird hierdurch für fahnen⸗ flüchtig erklärt und sein im Deutschen 1 befindliches Vermögen mit Beschlag elegt.
Flensburg, den 19. Juli 1917.
IIIc 153/17.
[24544] Beschluß. Die Fahnenfluchtserklärung vom 21. No⸗ vember 1916 gꝛgen den Musketier Wil⸗ helm Bieschre, I. Ers.⸗Batl. Inftr.⸗Regt. Nr. 28, wird aufgehoben. Kopilenz, den 19. Juli 1917. Gericht der stellvertr. 30. Inftr.⸗Brigade. Der Gerichtsherr: Carthaus, J. V.: Sommer. als Kriegegerichterat.
[24551]1 Bekanntmachung.
Die in der 3. Beilage des Deutschen Reipsanzeigers v. 12. 4. 1909 Nr. 89 veröffentlichte Beschlagnahmever fügung und Fahnenfluchtserklärung in der Unter⸗ uchungssache gegen den am 27. 9. 1870 zu Hochwang geborenen ehem. Kanonter Tader Wiedemann, erlossen vom Ge⸗ richt der K. B. 2. Division, Abzweigung Neuulm, am 9. 4. 1907, ist aufgehoben.
Neuulm, den 21. 7. 1917.
K. B. Gericht der stv. 4. Inf.⸗Brig.
In der Untersuchungossache gegen den Landsturmp ichtigen ün. Handelslehrer — Karl Nitsch vom Landwehrbezirk Stettin, wegen Fahnenflucht, wird die am 14. Sep⸗ tember 1915 erfolgte Fahnenfluchteerklärung nne eschlachesiae des Fermä gene. d
en, da Nitsch ergriffen 1
Stettin, den 20. Jull 1917. Gericht der stellv. 6. Inf.⸗Brigade.
[24938] Bwangsversteigerung.
am 10. Dezember 191 7, Vormittags 10 Uhr — an der Gerichtsstelle —, Berlin, Neue Frledrichstr. 13/14, III. Stock⸗ werk, Zimmer das in Berlin, Admiralstraße 17, belegene, im Grundbuche vom Kottbusertorbezirke Band 1 Eigentümer am 28. Dezemder 1914, dem Tage der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks: Schankeirt Wilhelm Germer) eingetragene Grundstück: 2. Vorderwohn⸗ haus mit rechtem Seitenflügel und Hof⸗ raum, b. Remisengebäude quer, c. Pferde⸗
u. dergl.
2 Im, Wege der Zwangsvollstreckung soll
Nr. 113, versteigert werden
Blatt Nr. 17 (eingetragener
stallgebäude mit anschließendem Klosctt⸗ ebaͤude Uinks, Gemarkung Berlin Karten⸗ latt 3 Parzelle 322/107, 3 a 32 qm roß, Grundsteuermutterrolle Art. 17, Kutzungswert 9070 ℳ, Sebäudesteuerrolle Nr. 17. 87. K. 213. 14. Verlin, den 9. Juli 1917. Königliches Fress richt Berlin⸗Mitte. t. 87.
[249391 Zwangsversteigernug. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 25 September 1917, Vormit⸗ tags 10 Uhr, Neue Friedrichstraße 13/14, III. (drittes) Stockwerk, Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden der am 3. Fe⸗ bruar 1917, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks, auf den Namen der Frau Buchhalter Helene Pietschker, geb. Springborn, zu Stemense stadt Berlin eingetragene ideelle Anteil von ¾ an dem zu Berlin, Alexandrinenstr. 121, belegenen, im Grundbuche von der Luisen⸗ stadt Band 34 Blatt 1768 eingetragenen Grundstücke: a. Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel, anschließendem Wohn⸗ gebäude links, teilweise unterkellertem Hof, Garten und Laube, b. Wohngebände rechts, c. zweites Wohngebäude rechts, Nutzungs⸗ wert des ganzen Grundstücks 15 170 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 233. In der Grund⸗ steuermutterrolle nicht nachgewiesen. elalch vegn. Iih vorn⸗ Mitt u es Amtsg erlin⸗Mitte. 8 Abtellung 85. 85. K. 2. 17.
24940] Zwangsversteigernug. Im der Zwangsvollstreckung soll am 23. November 1917,. Vor⸗ mittags 10 Uhr, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III. (drittes) Stockwerk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden das in Berlin, Strelitzerstraße 13, belegene, im Grundbuche vom Oranienburgertor⸗ bezirke Band 56 Blatt Nr. 1673 (ein⸗ getragene Eigentümerin am 20. Pezember 1915, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerkg: Witwe Anna Schmidt, geb. Seling, zu Berlin⸗Wilmerodorf) ein⸗ getragene Grundstück: a. Vorderwobhnhaus
rolle Nr. 1752. — 85 K. 141. 15.
das in Heiligensee belegene, im buche von Heiligensee B
vermerks auf Klara Schmidt, Berlin⸗Wilmersdorf eingetragene sfück am à21. Nzegutt 1517, Vor⸗ mittags 10 Uhr. durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnen⸗ platz Zimmer 230, 1 Treppe, versteigert werden. 8
siraße Nr. 41 —42, belegene Grundstück besteht aus: a. dertem Abort, b. Gartenhaus und umfaßt die Parzellen 599/1 und 600/1 des Kartenblatts zusammen 17 à 72 qm Größe.
in der Grundsteuermutterrolle des Ge⸗ meindebezirks Heiligensee unter Artikel
0,08 Taler und in der Bebäudesteuer⸗
rolle deofelben Bezirks unter Nummer 137 mit einem jlhrlichen Nutzungswert von
b. 16. Mai 1917.
roß, Srundsteuermutterrolle Art. 1752, dutzungewert 15 860 ℳ, Gebäudesteuer⸗
Werlin, den 16. Juli 1917. Königlich⸗s Amtsgericht Berlia⸗Mitte. Abt. 85.
121631 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll Grund⸗ and 3 Blatt 99 ur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ den Namen der Frau Wrichmann, zu
geb. Grund⸗
Das in Heiligensee, Moltke⸗ Wohnhaus mit abgeson⸗ Hofraum und Hausgarten,
4 von Es ist
Nummer 97 mit einem Reinertrage von
569 ℳ verzeichnet. Der Versteigerunge⸗ vermerk ist am 10. Februar 1916 in das
Grundbuch eingetragen. Berlin N. 20, Brunnenplatz, den
Königliches Amtsgcricht Berlin⸗Wedding⸗ Abteilung 7.
[72713] Aufgebot. Nachbezeichnete Urtunden, deren Verluft glaubhaft gemacht ist, werden zum Zwecke der Kraftlozerklärung aufgeboten: 1) auf Antrag des Gasmeisters Johann Beck in Cöln die Schuldverschreibung des 4 %õ igen Bayer. Staatseifendahnanleheas Serie 97 Kat. Nr. 9651 zu 500 ℳ,
2) auf Antrag der Limonadegeschäfts⸗ inhaberin Barbara Schedl in München der 3 ½ % ige Pfandbrief der Bayer. Hypo⸗ theken⸗ und Wechselbank in München Serie 44 Lit. N Nr. 239 610 zu 200 ℳ,
3) auf Antrag der Hofmeisterseheleute Karl und Johanna Tolk in Stadienberg der 4 % ige Pfandbrief der Bayer. Hvpo⸗ theken⸗ und Wechselbank in München Serie 40 Lit. F Nr. 318 282 zu 1000 ℳ,
4) auf Antrag des Bauers Josef Noichl in Dürnhausen die 3 ½ % igen Pfandbriefe der Baver. Handelsbant in München Lit. W. Nr. 2169 zu 200 ℳ und Lit. X Nr. 24 036 zu 100 ℳ,
Mayer in Großweil der 3 ½ si⸗ Pfand⸗ brief der Südd. Bodencreditbank
Moöͤller in Werberg die auf diesen lautende Lebensversicherungspolick der Bayer. Ver⸗ sicherungs bauk — Versicherungsanstalten der Bayer. theken⸗ Tarif A 40 Nr. 37 637 vom 21. Juni
5) auf Antrag des Oekonomen Josef
in
Aktiengesellschaft vormals r. Hvpo⸗ und Wechselbank in München 1906 über 2000 ,
8) auf Antrag des Privatiers Hermann Koller in München der auf Hermann Koller in Pfaffenhofen lautende, zu Mün⸗ chen am 14. Februar 1901 ausgestellte Prämienrückgewährschein Gen. Dir. Nr. 45 zu Police Nr. 2143 u. 3973 der Eisten Oesterr. Allgemeien Uufall⸗Versicherungs⸗ Gesellschaft in Wien, Generalagentur München I,
9) auf Antrag des Johann Martin Maier in Nürnberg die auf den Kauf⸗ mannssohn Heimich Keutner in Nüraberg lautende Lebensversicherungspolice der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechsclbank in München Nr. 15 703 A3 b vom 11. März 1897 über 1000 ℳ.
Die Inhaber dieser Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 6. November 1917. Vormittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 88/I, des Justtz⸗ gebäudes an der Luftpoldstraße, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ihre Rechte bei dem unterfertigten Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. München, den 20. Mäaͤrz 1917
K. Amtsgericht.
[249421 Policenaufgebot. Die auf den Namen des Herrn Karl Heinrich August Wehrmann, Liftjer in Berlin, lautende Versicherungspolice Nr. 230 216 ist nach Anzeige des Ver⸗ sicherten in Verlust geraten. Dies wird gemäß § 9 der Versicherungsbedingungen mit dem Bemerken bekannt gemacht, da nach fruchtlosem Ablaufe einer Frist von drei Monaten nach dem Er⸗ scheinen dieses Inserats die genannte Police für kraftlos erklärt und an Stelle
werden wird. Berlin, den 23. Juli 1917. Friedrich Wilhelm Lebensversicherungi. Attiengeselschaft Die Direktion.ß [24828] Der auf den
mann in Allenstein, jetzt Kommandeur der Et
sellichaft soll abhanden gekommen sein.
nochweisen kann, wird
derselben eine neue Police ausgefertigt
Namen des Heern Alfred Theodor Robert Winkler, s. Zt. Haupt⸗ Major und appen⸗Munitions⸗ Kolonne und Trains 15, lautende Ver⸗ sicherunasschein Nr. 85 734 urserer Ge⸗
Wer sich im Besitze der Urkunde be⸗ findet oder Rechte an die Versicherung aufoefordert,
Frankfurter Versicherungs Gesellschaft. Dr. Labes. Höfner.
[24951] Oeffentliches Aufgebot. Der von uns am 2. August 1915 aus⸗ geste Ite Hinterlegungsschein über die Poltce Nr. 84 076 auf das Leben des Lehrers Herrn Paul Gurski in Lauenburg f. P. ist in Verlust geraten. Falls sich inner⸗ halb breier Monate der Inhaber des Hinterlegungsscheins nicht bei uns meldet, gilt die Urkunde für kraftlos. Mandeburg, den 21. Juli 1917. Wilhelma in Magdeburg, Allgemeine Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft.
[24511] Aufgebot. Die offene Handelsgesellschaft Georg Zapf in Leipzig, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dr. Hihlig, Dr. Franz, Dr. Freies⸗ leben, Dr. Stierwaldt in Leipzig, hat das Aufgebot des verlorenen, von der Ge⸗ werkschaft des S Steinkohlenbergwerks „Rudolph“ in Hofstede, Kreis Bochum, am 18. Okteber 1896 ausgestellten Kux⸗ scheins Nr. 213 beantragt, der auf Georg Zapf in Leipzig lautert. Der Inhaber des Kuxscheins wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Februar 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Schillerstraße Nr. 41, Zimmer 8, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Kuxschein vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird. Bochum, den 14. Juli 1917. Königliches Amtsgericht.
[24945] Aufgebot. *
Folgende Personen haben zum Zwecke der Anlegung eines Erundbuchblatts das Aufgebot der nachstehend bezeichneten Par⸗
ß zellen beantragt: 1) der Stellmacher Peter
Majewski aus Lianno der in der Grund⸗ stcuermutterrolle des Gemeindebezirks Lianno eingetragenen Parzelle Artikel 75 Kartenblatt 1 Flächenabschnitt 909/137 zur Größe von 0,12,39 ha, 2) die Besitzer⸗ frau Martha Miloch I., geb. Majewski, aus Gr. Schliewitz mit Genehmigung ihres Ehemanns Johann Miloch I. der in derselben Grundsteuermutterrolle ein⸗ getragenen Parzellen Artikel 75 Karten⸗ blatt 1 Fläöchenabschnitte 907/137 und 908/137 zur Gesamtaröße von 0,19,52 ha. Es werden daher alle Personen, welche das Eigentom an den aufgebotenen Grund⸗ stücken in Anspruch nehmen, aufgefordert, fpätestens in dem auf den 20. November 1917, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 23, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Aus⸗ schließung mit ihren Rechten erfolgen wird. Schwetz, den 17. Juli 1917.
mit Pnbau rechts und Hof, b. Wohn⸗
zu 200 ℳ,
München Serie 47 Lit. K Nr. 456 871
sich bis spätestens zum 25. Sep
12 Königliches Amtsgericht.