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1 e 2 — — — 2 F BIeeä1ö1öe.*“;
durch Verfügung vom 16. April 1917 sowohl für wie für seine beiden Söhne Philipp und Abraham der Handel mit Vieh untersagt.
WWerwaltung
mann Robert Immanuel Miller, beide in Bautzen, ist der [Handel mit Gegenständen des täglichen Bedarfs, zu 2
Handel vom 23. Septen ber 1915 1. Verbg. mit der zugeh. sächs. Ausführungsverordg. vom 9. 10. 1915 wegen Unzuverlässigkelt rechts⸗ kräftig untersagt worder.
Richard Rinne, Hamburg, Plan 9, wird der Handel mit Nahrungsmitteln, inebesondere die Abgabe von Speisen
weiterhin gestattet.
1915 untersagt.
1““
Unberührt bleibt die durch den Erlaß vom 3. August 1915 I. A. 13 207 1 angsordnete Sonderzwangsverwaltung über rie Grundstüucke der Erbig. 1 “
Straßburg, den 11. August 1917. “
Ministerium für Elsaß⸗Lothringen. Abteilung des Innern
J. A.: Bickell.
Bekanntmachung. 8 Auf Grund der Verordnung, betreffend die zwangsweise französischer Unternehmungen, vom 26. November 1914 (RGBl. S. 487) ist für die folgenden nternehmungen die Zwangsverwaltung angeordnet worden. 22. Liste. 8 -1mm Ländlicher Grundbesitz. , Kreis Chateau⸗Salins — Gemeinden Duß und Kerprich. 5,55 ha Wiesen, Aecker und Eärten des Sabotter, Emil, Kaufmann in Nancy (Verwalter: Notar Ehrhardt in Duß). Straßburg, den 11. August 1917. ß⸗Lothringen. Abteilung des Innern.
Bekanntmachung.
Das hinsichtlich der Frau Meta Gustav, geb. Sieler, in Weimar am 2. Januar 1917 erlassene Handelsverbot ist wieder aufgehoben worden.
Weimar, den 3. August 1917.
1n1mp“ Stadtpolizeiamt Welmar. J. A.: Fischer.
u ö11114“
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8 Bekanntmachung. Dem Kaufmann Max Wangenheim und dem Kauf⸗
insbesondere mit Maschinen, auf Grund von §1 der Reichskanzler⸗ hekanntmachung zur Fernhaltung unzuverläsiger Personen vom
Bautzen, am 6. August 1917. Der Stadtrat, Gewerbeabteilung. Tr. Schreiber
Bekanntmachung. 8
Dem Handelsmann Levi Bloch in Waldsbhut wurde seine Person
Waldshut, den 9. August 1917 1 SFroßherzogliches Bezirksamt. Bekanntmachung.
Grüninger. Der G. m. b. H. Rathaushotel und Restaurant Lüns⸗ manns Keller und ihren Geschäftsführern Georg Otto und
und Getränken in Gastwirtschaften, auf Grund der Bundes⸗ ratsverordnung zur Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel vom 23. September 1915 untersagt. — Die Verabfolgung eines ersten Frühstücks an die Gäe des Rathaushotels bleibt auch
Hamburg, den 9. August 1917.
Die Deputation für Handel, Schiffahrt und Gewerbe. Strandes.
Bekanntmachung.
Dem Inhaber des Restaurants Siechen, Albert Nibbes in Hamburg, Ecke Bergstraße und Plan, wird der Handel mit Nahrungsmitteln, insbesondere die Abgabe von Speisen und Getränken in Gastwirtschaften, untersagt.
Hamburg, den 9. August 1917.
Die Deputation für Handel, Schiffahrt und Gewerbe.
Bekanntmachung.
Dem Kaufmann Gustav Hartmann in Hamburg, Stein⸗ torweg 4, wird der Handel mit allen Gegenständen des täg⸗ lichen Bedarfs auf Grund der Bekanntmachung vom 23. Sep⸗ tember 1915 zur Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel untersagt. 8
Hamburg, den 9. August 1917.
Die Deputation für Handel, Schiffahrt und Gewerbe. 8 8 Justus Strandes.
Bekanntmachung.
8 8 Dem Inhaber des Hotels und Restaurants Otto Aue,
Emil Fahrenheim in Hamburg, Dammthorstr. 29, wird der Handel mit Nabrungsmitteln, iasbesondere die Abgabe von Speisen und Getränken in Gastwirtschaften, auf Grund der Bundesratsverordnung zur Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel vom 23. September 1915 untersagt. — Die Verab⸗ folgung eines ersten Frühstücks an die Gäste des Hotels Otto Aue bleibt auch weiterhin gestattet. Hamburg, den 9. August 1917. Die Deputation für Handel, Schiffahrt und Gewerbe. Strandes.
Bekanntmachung.
Der Firma Kühl & Paysen in Hamburg, Reismühle 1 I, und deren Inhabern Hans Jürgen Kühl, geboren am 27. November 1859 in Lembek, wohnhaft Reismüble 1 I, und Wilhelm Karl Paysen, geboren am 2. Februar 1865 in Preetz, wohnbaft Hassel⸗ brookstr. 138 II, wird der Handel mit Nahrungs⸗ und Futtermitteln und allen anderen Gegenständen des täg⸗ lichen Bedarfs auf Grund der Bundesratsverordnung zur Fern⸗ haltung unzuverlässiger Personen vom Handel vom 23. September
Hamburg, den 9. August 1917.
Die Deputation für Handel, Schiffahrt und Gewerbe. Justus Strandes.
treffend ein vereinfachtes Enteignungsverfahren zur Beschaffung
sta g täglichen Bedarfs auf Grund der Bundek⸗ 1½ E. unzuver ässiger Personen vom Handel vom 23. September 1915 untersagt. Hamburg, den 9. August 1917. Die Deputation für Handel, Schissahrt und Gewerbe. Justus Strandes.
1 8*
Dem Kaufmann Christian Jensen in Hamburg, Rostocker⸗
straße 1, I, wird der Handel mit allen Gegenständen des
täglichen Bedarfs auf Grund der Bekanntmachung vom 23. Sep⸗
tember 1915 zur Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel
untersagt.
Hamburg, den 10. August 1917.
Die Deputation für Handel, Schiffahrt und Gewerbe. Justus Strandek. 86
Königreich Preußen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
den in die erste Pfarr⸗ und Ephoralstelle in Gollnow be⸗ rufenen Pastor Küßner, bisher in Wieck, zum Suvper⸗ intendenten zu ernennen.
Auf Grund des § 1 der Allerhöchsten Verordnung, be⸗
von Arbeitsgelegenheit und Beschäftigung von Kriegsgefangenen, vom 11. September 1914 (Gesetzsamml. S. 159) in der Fassung der Verordnungen vom 27. März und 25. September 1915 (Gesetzsamml. S. 57 und 141) wird bestimmt, daß das vereinfachte Enteignungsverfahren nach den Vorschriften der Verordnung bei der Erweiterung der Anlagen des Großkraftwerks Zschornewitz, Kreis Bitterfeld, zu deren Ausführung der Elektrowerke⸗Aktiengesellschaft in Berlin das Enteignungsrecht durch den auf Grund Allerhöchster Ermächtigung ergangenen Erlaß des Staatsministeriums vom 30. Juli 1917 verliehen worden ist, Anwendung find Berlin, den 5. August 1917. b Das Staatsministerium. 1 Breitenbach. Beseler. Sydow. Helfferich. Gref von Roedern. 8
Ministerium der geistlichen und Unterrichts angelegenheiten.
Der bisherige Königliche Seminarlehrer Parlitz in Elbing ist zum Kreisschulinspektor für den Bezirk Arys mit dem Wohnsitz in Johannisburg ernannt worden.
Dem Direktor der Deutschen Schule in Adana (Türkei) Fhehe bber mann ist der Charakter als Professor verliehen worden.
Ervrangelischer Oberkirchenrat.
Dem Superintendenten Küßner in Gollnow Ephoralamt der Diözese Gollnow übertragen worden.
1““
ist das
Ministerium für Handel und Gewerbe.
Bei dem Berggewerbegericht in Dortmund sind unter Er⸗ nennung zu Stellvertretern des Vorsitzenden der Bergassessor Waßmann in Recklinghausen mit dem stellvertretenden Vorsitz der Kammer Ost⸗Recklinghausen und G
der Berginspektor Hackert in Recklinghausen mit dem stellvertretenden Vorsitz der Kammer West⸗Recklinghausen dieses Gerichts betraut worden.
Auf Grund der Verordnungen, betreffend die zwangs⸗ weise Verwaltung britischer Unternehmungen, vom 22. Dezember 1914 (RGBl. S. 556) und 10. Februar 1916 (RGBl. S. 89) habe ich nach Zustimmung des Herrn Reichs⸗ kanzlers über die Firma Fasseit u. Johnson G. m. b. H. in Berlin, Friedrichstr. 16, die Zwangsverwaltung angeordnet enee Kursmakler Stellvertreter Carl Lassen in Char⸗ ottenburg, Mommsenstr. 33).
Berlin, den 9. August 1917. 8 Der Minister für Handel und Gewerbe. J. A.: Huber. 8
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Auf Grund der Verordnungen, betreffend die zwangs⸗ weise Verwaltung britischer Unternehmungen, vom 22. Dezember 1914 (RGBl. S. 556) und 10. Februar 1916 S.22; S. 89) habe ich nach Zustimmung des Herrn Reichs⸗ anzlers für die englische Beteiligung an der Firma Pearson & Co., Aktiengesellschaft in Schiffbek, die Zwangsverwaltung angeordnet (Verwalter: Kommerzienrat Dyhrenfurth in Berlin, Oberwallstraße 20 a).
Berlin, den 14. August 1917.
Der Minister für Handel und Gewerbe. J. A.: Römhild. Ministerium für Landwirtschaft, und Forsten.
Die Forstkassenrendantenstelle für die Oberförstereien Osterode, Riefensbeek und Westerhof mit dem Amtssitz in Osterode am Harz ist zum 1. Oktober 1917 zu besetzen. Be⸗ werbungen müssen bis zum 1. September 1917 eingehen.
Domänen
8 Bekanntmachung.
Dem Obsthändler Alois Kirchgäßner, geboren am 17. Januar 1866 in Frankfurt a. M., wohnhaft in Frankfurta. M., Reuterweg 72, Geschästslokal ebenda und Kaiserstraße Nr. 68, dem der Handel mit Gegenständen des täglichen Bedarfs, insbesondere
Heiz⸗ und Leuchtstoffen sowie jegliche mittelbare oder unmittelbare Beteiligung an einem solchen Handel megen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Gewerbebetrteb am 10. November v. JZ. untersagt würdene Fer⸗ wird dieser Handel vom heutigen Tage ab wieder gestattet. 8 8
Bekanntmachung.
Dem Tanzlehrer Heinrich Conrad Strübe, 1. März 1868 in Hamburg, wohnhaft Brüderstraße 14 I, wird der Handel mit ahrungsmitteln und allen anderen
Frankfurt a. M., den 11. August 1917. Der Pollzeipräsident. J. V.: von Klenck.
Die Polizeiverwaltung. J. V.: Weyersberg,
Nahrungs⸗ und Futtermitteln aller Art, ferner rohen Naturerzeugnissen,
“ Bekanntmachung.
Meine Verfügung vom 27. April d. J., durch die dem Wir
Guslav Wohlfahrt die Verabreichung von Speisen und Getränken untersagt worden ist,
vom heutigen . bom häntig dieser Bekanntmachung hat Wohlfahrt zu tragen.
habe ich durch Verfügung 1. — Die Kosten der Ver
W
Tage zurückgenommen.
Barmen, den 11. August 1917. 8 Oberregierungerat.
Bekanntmachung.
u1u“ Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. Sashe 8
25 CE Personen vom Handel 1899 See 89 durch Verfügung vom heutigen Tage den Handel t. Echavis, insbesondere kereitersspnofser, wegen Unzuverlässigkeit in beiug auf Uüeles
Handelsbetrie
dem Kaufmann Chaim Last, und dem Kauf mann Max Last, Berlin.
täglichen Bedarfs und des mit Web⸗, Wirk⸗ und Strick⸗ überhaupvt mit Textilien un
Gegenständen des
Lumpen sowie untersagt. Berlin⸗Schöneberg, den 26. Juli S 8 Der Polizeipräsident zu Berlin. Kriegewucheramt. J. V.: Dr. Fal
Bekanntmachung.
Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915, betreffend die Fernhaltung vmzuver aisihjer Personen vom — (R7S Gl. S. 603), babe ich dem Sch ächtermeister J Seegers in Berlin, Kottbuser Ufer 56, durch Verfügung vo beutigen Tage den Handel mit Gegenständen des täglichen Bedarfs, insbesondere mit Fleisch und Fleischwaren, wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb untersagt. Berlin⸗Schöneberg, den 31. Juli 1917.
izeipräsident zu Berlin. Der Verecpt e cin, Sa eia.
Kriegswucheramt.
Bekanntmachung.
Auf Grund der Bundesrateverordnung vom 23 September 1915 (RGBl. S. 603) habe ich dem Händler Louis Blum, Mendels⸗ sohnstraße 7 wohnhaft, durch Verfügung vom heutigen Tage den Handel mit Gegenständen des täglichen Bedarfs, ins⸗ besondere mit Lebensmitteln, wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb untersagt.
Berlin⸗Schöneberg, den 7. August 1917.
Der Polizeipräsident zu Berlin. Kriegswucheramt. J. V.: Machatlus.
Bekanntmachung.
Gemäß §1 der Bekanntmachuag zur Fernhaltung unzuverlässiger Felhoee Handel vom 23. September 1915 habe ich der Händlerin Ehefrau Johanna Zigler in Heide i. Holst. den Handel mit sämtlichen Nahrungs⸗ und Futtermitteln wegen Unzuverlässigkeit untersagt. Heide, den 7. August 1917.
Der Landrat. Behncke.
1 Bekanntmachung.
Dem Händler Gerhard Olthuis in Rheine, Diekhof Nr. 1, ist auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915 der Handel mit Lebensmitteln, Manufaktur⸗ waren usw. untersagt worden. — Die Kosten der Bekanntmachung hat Olthuis zu tragen.
Burgsteinsurt, den 30. Juli 1917. v16““
Der Landrat. Plenio.
Bekanntmachung.
Ich habe der Gärtnereibesitzerin Frau Albert Schu⸗ mann in Herborn den Handel mit Gegenständen des täg⸗ lichen Bedarfs, insbesondere mit Obst und Gemüse aller Art in frischem oder sonstigem, z. B. eingekochtem Zustande, wegen Unzu⸗ verlässigkeit untersagt.
Dillenburg, den 10. August 1917.
Der Königliche Landrat. von Sybel.
Nichtamtliches.
Deutsches Reich. Preußen. Berlin, 15. August 1917.
Es wird damit gerechnet werden müssen, daß nach dem Kriege in einer Reihe von Städten und Industrieorten ein Mangel an Wohnungen, namentlich an Kleinwohnungen, eintreten wird. Da in der Uebergangszeit die Herstellungs⸗ kosten für Wohngebäude noch sehr hoch und überdies die nötigen Hypothekengelder zu vorteilhaften Bedingungen kaum zu haben sein werden, ist nicht zu erwarten, daß die private Bautätigkeit den Wohnungsmangel ohne weiteres wird be⸗ heben können. Das Reichsamt des Innern hat deshalb bei den Bundesregierungen eine Prüfung der Frage an⸗ geregt, durch welche Hilfsmaßnahmen die Erbauung neuer Wohngebäude in der Uebergangszeit gefördert werden kann. 3
AEn Stelle der Peseo gec g vom 20. März 1900, die im Laufe der Jahre durch zahlreiche Aenderungen und Ergän⸗ zungen unübersichtlich und erneuerungsbedürftig geworden war, tritt mit Wirkung vom 1. Oktober eine unterm 28. Juli er⸗ lassene neue Postordnung Diese enthält in sachlicher Beziehung gegenüber den jetzt gültigen Vorschriften keine wesentlichen Aenderungen. Der Stoff ist an einigen Stellen anders geordnet, besonderer Wert ist auf möglichste Einfach⸗ heit, Klarheit und Gemeinverständlichkeit des Ausdrucks gelegt worden. Bei der Neubearbeitung hat der Deutsche Sprach⸗ verein in dankenswerter Weise mitgewirkt.
In letzter Zeit sind, wie „W. T. B.“ mitteilt, wiederum Handzettel in Kriegs betrieben verteilt worden, in denen zum Ausstand aufgefordert wird. Von der vaterländischen Gesinnung der deutschen Arbeiter wird mit Bestimmtheit er⸗ wartet, daß sie dem landesverräterischen Ansinnen anonymer Hetzer mit der gebührenden Verachtung antworten und es ab⸗
““
unsere tapferen Truppen im schwersten Kampfe stehen.
lehnen, die Arbeit niederzulegen, während in Ost und West
ißbrauch neutraler Handelsschiffe durch die 29 Den deutschen Behörden ist ein 8eneh des msischen Kriegsministeriums in die Hand gefallen, das den sweeideutigen Beweis liefert, daß sich die Entente neutraler biffe völkerrechtswidrig bediente, um dem deutschen U⸗Boot⸗ g zu begegnen. In dem Schriftstück, das aus Paris am 2. 17 von der Presseabteisung des französischen Kriegs⸗ steriums an den Generalkommandanten der 7. Region 5 Besancon gerichtet ist, heißt es „W. T. B.“ zufolge: ot ist verboten, Nachrichten avzudeuten oder zu veröffentlichen über vrückhaltung neutraler Schiffe in den verbündeten Häsen, über Flaggenwechsel und alle anderen infolge der deutschen Seesperre⸗ irung elwa zu ergreiferden Maßnahmen der verbündeten Re⸗ ungen. Die Veröffenlichung der folgenden Nachrichten bedarf vorherigen Genehmigung des Marineministeriums durch die Presse⸗ llung: a. Schiffdau in den verbündeten Ländern, b. Bewaffnung zöͤsischer, verbündeter oder neutraler Handeieschiffe, wenn die Be⸗ rung 88 sebz efer 21 28 Fee. Telat. Für den nister und in seinem Auftrage der bevollmä e 2 a h ea fejonfe. chtigte Leiter der Presse Hier wird also eingestanden, daß neutrale Schiffe in intehäfen bewaffnet und somit dem Angriff deut vote ausgesetzt werden sollen. wiff
Oesterreich⸗Ungarn. 8
Aus Anlaß des 30. Jahrestages des Regierungs⸗ ritts des Königs der Bulgaren fand erh vüezt ne Standort des Armeeoberkommandos in Anwesenheit des isers Karl, des Generalstabschefs von Arz, der Militär⸗ hmächtigten der verbündeten Armeen, des bulgarischen isten Tantilow, der Abordnungen des Armeeoberkommandos der Spitzen der Zivilbehörden ein feierlicher Gottes⸗ ist statt. Nach dem Hochamt war bei dem Monarchen htückstafel, an der auch der Generalstabschef und der sarische Militärbevollmächtigte teilnahmen.
der Abgeordnete Wassilko richtete namens des Ver⸗ des ukrainischer Reichsrats⸗ und Landtags⸗ tordneter der Bukowina aus Anlaß der Wiedereroberung Bukowina Drahtungen an die Heerführer, in denen er Dank der ukrainischen Bevölkerung für die Befreiung der . ven der Ferhasten ö Herrschaft ausdrückt. eerführer sprachen wärmsten, herzlichsten ür nübersandten Glückwünsche aus. 6““ das „Keichsgesetzblatt“ enthält eine Verordnung des ternährungsamtes, wonach die im Mai verfügte ung der Verbrauchsmengen von Mehlprodukten außer gesetzt wird. Mit Beginn der neuen Verbrauchszeit, also dem 16. August, erhalten Schwerarbeiter 300 Gramm ., landwirtschaftliche Selbstversorger 300 Gramm und wirtschaftliche Schwerarbeiter 360 Gramm Getreide, die ge Bevölkerung 200 Gramm Mehl auf den Kopf und Tag. n.”9. üeh 168 Geeg Zulagen in Gries, Ro erreis un eigwaren im Höchstau
sälogramm wöchentlich vor. 8 9 chstausmaße
Rußland.
„Handelsblad“ meldet aus Stockholm, daß Kronstadt 220000 Matrosen und Soldaten, die auf stade zusschewiki stehen, besetzt sei. Kronstadt werde von der setung blockiert, und sie hoffe, es in vier bis fünf im einnehmen zu können.
lach Meldung der „Petersbg. Telegr.⸗Agentur“ haben polnische Demokratie und das polnische National⸗ stee in Moskau eine politische Versammlung veranstaltet, ber Vertreter der gebildeten Kreise, die keiner politischen angehören, Vertreter sozial⸗politischer Kreise sowie viele : Verbindungen teilnahmen. Folgende Körperschaften igerten die Teilnahme: das Demokratische Komitee, Volkssyndikat der Arbeiter, das Komitee ert demokratischen polnischen Vereinigungen in der 8 die demokratischen Klubs der revolutionären 8 1— * b Arbebewerentaung, die gigkeitsgruppe und die sozialistische und sozial⸗ 8ö Partei Polens und Tllanense süsch ss Ddie von der Versammlung gefaßte Entschließun weifel an der von der vorläufigen FesleLmtschriechazng, singigkeitserklärung Polens ausdrückt, und die in den siegen zum Ausdruck gekommene Bewertung des Ver⸗ heeehe. u Aꝙ 2a asehen ragen saber⸗ wie - r Telegr.⸗Agentur“ m . encarh gr.⸗Ag teilt, die polnische Mehr Nach einer Meldung aus Helsingfors hat der finnische
btag beschlossen, seine Sitzungen nach ei drufscna 1 tzung ch einer Woche
der
Italien.
Auf Einladung des Köni f äsi b ng gs hat sich der Präsident Füüts an die italienische Front G wo er 158 empfangen wurde, der ihm einen Fülge as utanten ün Grenze entgegengeschickt hatte. oselli und ’ no haben sich gleichfalls zur Front begeben. Poincaré br 8. Minister Bourgeois und vom Botschafter bedirs begleitet. Bei seiner Ankunft überreichte er dem ie Militärmedaille und das französische Kriegskreuz.
das Miif Spanien.
9 inisterium des Innern teilt nach einer „Reuter“⸗ 9 aus Madrid vom 14. d. M. mit: Die Truppen 8 Unruhen, die in verschiedenen Teilen Madrids 8 . käftig unterdrückt. Die Regierung vertraut lh e- ba eute nachmittag die Ordnung völlig wiederher⸗
Wie die hi Bulgarien.
Wie die die „Bulgarische Telegraphen⸗Agentur“ aus Sofia
1 aus Anlaß des 30. Jahrestages des
Ministerantritts des Zaren Ferdinand zwischen
ür 1 terpräsidenten Radoslawow und dem Staats⸗ von a ein herzlicher Telegramm⸗
sel stait.” V Amerika.
Flach einer Reuter“⸗Meldung aus Washin ß . er“⸗ gton verbietet beg antmwurf, der im Senat her Vereinigten Staaten Auffa urde, die Veröffentlichung von Nachrichten ben über Fragen, die mit dem Kriege in Zu⸗ siehen, in deutscher oder einer anderen
Spalte auch in englischer Sprache erscheinen. Ein anderer
Gesetzentwurf sieht vor, daß amerikanische Bürger, die in den
8ge 20 Zahren ssetchcan worden 8* e oder in G imen werden können, wenn sie solcher Kundgebungen
überführt sind, die zu einem Aufstand aufreizken.
Kriegsnachrichten.
“ 8 den 14. August, Abends. (W. T. B.)
In Flandern und a —
wech ehnben Lheht n der Maas Artilleriekampf In Rumänien beginnt der Feind im Gebirgswinkel
zwischen Trotusul, Putna und Sereth unter dem Druck Angriffs zu weichen. b 1 “
1““
In Flandern war an den Brennpunkten der Schlacht an der Küste sowie nordöstlich und östlich von Ypern am 13. August das Artilleriefeuer von gewohnter Heftigkeit. Die Engländer versuchten durch überraschend einsetzende Feuerwellen von wechselnder Stärke die deutsche Ver⸗ teidigung zu erschüttern. In der Gegend von Langemarck und Freezenberg sind englische Angriffsversuche im Keim erstickt. Die beobachteten englischen Ansamm⸗ lungen sowie bereit gestellte Tanks wurden unter Ver⸗ nichtungsfeuer genommen. Südöstlich von Ypern wurden starke feindliche Truppenverbände beschossen und mehrfach Streifwachen abgewiesen. Am 14. August, 5 Uhr 45 Minuten Vormittags, brachte ein kühnes, rasch durchgeführtes Stoß⸗ truppunternehmen die Deutschen in den Besitz der Waldstücke südlich Westhoek. Die englische Besatzung wurde in blutigem Nahkampf überwältigt.
„An der Arrasfront war ab Mittag die Feuertätig⸗ keit heftig. Mehrere nächtliche englische Erkundungsvorstöge, die mit starken Kräften beiderseits Hulluch und an der Straße Gavrelle —Fresnes unternommen wurden, scheiterten. Deutsche Sto trupps drangen nordöstlich Neuve⸗Chapelle in die gegnerische Stellung ein. Ein Minenstollen und mebrere Unterstände wurden gesprengt. Durch sechs feindliche Fliegerbomben auf Lille wurden sechs Zivilisten verletzt und eine Kirche beschädigt. An der Aisnefront sowie in der westlichen Champagne war die Artillerietätigkeit erheblich gesteigert. Die französischen Angriffe auf die neuen deutschen Stellungen am Cornillet scheiterten größtenteils in unserem Sperrfeuer. Was bis an die deutschen Gräben vordringen konnte, wurde im Nahkampfe blutig abgewiesen.
Beiderseits der Maas herrscht vom Walde von Avo⸗ court bis Vaux seit dem Morgengrauen des 13. August heftiges Artilleriefeuer. Infolge starken Regens flaute es am Mittag kurze Zeit ab, um von 2 Uhr Nachmittags ab mit gesteigerter Stärke wieder einzusetzen. Das Feuer hielt die ganze Nacht hindurch an. Unter seinem Schutze versuchten die Franzosen während der Nacht starke Patrouillen vorzu⸗ treiben, die überall durch Abwehrfeuer oder im Nahkampfe abgewiesen wurden. Französische Bereitstellungen bei der Höhe 304 wurden unter Vernichtungsfeuer ge⸗ nommen.
An der Ostfront war nur an einzelnen Stellen die Trsegr eeatingen lebhafter. In der Bukowina und der Moldau erschöpften sich die Russen und Rumänen weiter in pergeblichen Gegenangriffen. So wurde südlich der Suczawa
prache, wenn sie nicht in der nebenstehenden
bei Arbora ein schwerer russischer Angriff unter großen Ver⸗ lusten abgewiesen. Ferner scheiterten rusfischtrumeni che Angriffe westlich des Doftanatals, sowie zwischen Trotus⸗ und Casinutal; ebenso nördlich Focsani, sowie westlich der Buzaulmündung. Die gegnerischen blutigen Verluste waren bemerkenswert hoch. Nördlich des Klosters Lepsa stießen Stoßtrupps der Verbündeten in die rumänischen Gräben vor und kehrten mit einem Offizier, 56 Gefangenen sowie zahlreichen Grabenwaffen in ihre eigenen Gräben zurück. In der Dobrudscha nahm die beiderseitige Artillerietätigkeit zeitweise große Heftigkeit an.
Großes Hauptquartier, 15. August. (W. T. B.) Westlicher Kriegsschauplatz.
Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Gesteigerte Abwehrwirkung unserer Kampfartillerie
in Flandern erzwang für einen Teil des gestrigen Tages ein Nachlassen des feindlichen Zerstörungsfeuers, die Hengesetncs Munitionsmengen entlasteten die Infanterie.
Erst gegen Abend konnte der Feind mit voller Kraft den Feuerkampf wieder aufnehmen, der die Nacht hindurch in 889gen Füärfe Wemfste lisch
ur ngriff wurden englische Abteilungen, die si bei Langemarck über den Steenbach vorgearbeitet ha c aufgerieben.
Heftige Teilangriffe der Engländer südlich von Frezenberg und beiderseits von S wurden ab⸗ geschlagen.
„Im Artois verstärkte sich der Artilleriekam zwischen Hulluch und Lens besonders in den veeees Morgenstunden.
g Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. „Am Chemin⸗des⸗Dames scheiterten bei Cerny
mehrmalige Angriffe der Franzosen, die zur Vor⸗ ’ rti set
bereitung ihres Stoßes starke A in anderen Abschnitten dieser und es zu lebhaften Feerfa asbn.
Auf beiden Usern der Maas hält die vermehrte Axtillerietätigkeit, vielfach in Feuerstöße stärkster Wirkung zusammengefaßt, an. Auch hier waren gute Ergebnisse der Kampftätigkeit unserer Batterien durch zeitweise Lahmlegung der feindlichen Artillerie erkennbar.
8 E“ Herzog Albrecht. m Sundgau hielt die Steigerung des . seitigen Feuers auch Nachts an. 8 8
herie eingesetzt hatten. Auch der Champagne⸗Front kam
Durch Schneid und Können haben sich die Schlacht⸗ staffeln unserer Flieger zur wertvollen Angriffswaffe auch gegen Seghefpfele und ggGg iwidert pesacth
Ir ämpfen, die in Flandern besonders zahlreich waren, und durch Ahwehrfeuer sind gestern 20 feindliche; und 4 Fesselballone abgeschossen worden. bä “
Oestlicher Kriegsschauplatz Front des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern. 1 Zwischen dem nördlichen Sereth und dem Zhrucz erhöhte sich die Feuertätigkeit. Südöstlich von Tar⸗ nopol brachen russische Vorstöße, denen Panzerkraftwagen Hait geben sollten, vor unseren Stellungen zusammen. Front des Generalobersten 8 Erzherzog Joseph. 4 Südlich des
Trotusul⸗Tales versuchte der Feind durch starke Entlastungsangriffe den
1““
Rückzug der inneren Flüge! der 2. rumänischen und der 4. russischen Armee zu decken.
Alle Angriffe sind zurückgeschlagen worden.
Unsere Truppen drängten über Soveja hinaus nach.
Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls
von Mackensen.
Dem im Bergland zu beiden Seiten der Putna nach Nordosten weichenden Feinde folgen unsere Kolonnen. 1
Am Rande des Gebirges wurde Straoani (nordwestlich von Pancin) genommen. Die siegreich vordringende Truppe brachte heftige feindliche Gegenangriffe zum Scheitern.
In der Sereth⸗Niederung stürmten deutsche Divisionen den auf dem westlichen Flußufer gelegenen, zähe verteidigten Brückenkopf von Baltaretu.
Außer hohen blutigen Verlusten büßten Ryussen und Rumänen am Sereth und am Gebirae über 3000 Ge⸗ fangene, mehrere Geschütze und zahlreiche Maschinen⸗
gewehre ein. 8 Mazedonische Front. 8 Nichts von Bedeutung.
Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.
Oesterreichisch⸗ungarischer Bericht. Wien, 14. August. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet:
Oestlicher Kriegsschauplatz. Westlich von Panciu in Rumänien erzielten unsere Truppen im Angriff neuerlich Geländegewinn. Südlich des Ojtoz⸗Tales und westlich von Oecna versuchte der Feind vergebens, durch starke Gegenstöße eine Aenderung der Kampflage herbei⸗
zuführen. Italienischer Kriegsschauplatz.
Unsere Flieger schafsen seit vorgestern vier feindliche Flug⸗ zeuge ab. Ein italienisches Geschwader belegte Aßling mit
Bomben. Die bedrohten Anlagen blieben unbeschädigt.
8 Balkan⸗Kriegsschauplatz. Unverändett..
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Berlin, 14 August. (W. T. B.) Im Mittelmeer wurde wieder eine große Anzahl Dampfer und Segler mit einem Gesamtraumgehalt von über 50 000 Tonnen ver⸗ senkt. Darunter besanden sich ein großer, voll beladener Munitionsdampfer mit Kurs nach Port Said, der nach dem Torpedotreffer mit gewaltiger Detonation in die Luft flog. Von dem bewaffneten italienischen Dampfer „Esemplare“ wurde ein 6 em⸗Geschütz erbeutet. Zwei Dampfer wurden aus einem 11G nach Saloniki bestimmten Geleitzug heraus⸗ geschossen.
Ein großer Dampfer mit Kurs nach Marseille wurde torpediert; doch konnte das Sinken nicht festgestellt werden.
Der Chef des Admiralstabes der Marine.
London, 14. August. (W. T. B.) Die Admiralität teilt mit: Ein britischer Zerstörer ist in der Nordsee auf eine Mine gelaufen und gesunken. Der Kapitän, zwei Offiziere und 43 Mann sind gerettet.
Rotterdam, 14. August. Nach dem „Maasbode“ ist der amerikanische AI „August Welt“ (1222 Br.⸗Reg.⸗T.) am 22. Juli im Atlantischen Ozean ver⸗ lassen angetroffen worden. 8 8 86
Statistik und Volkswirtschaft Zur Arbeiterbewegung.
Nach einer von „W. T. B.“ wiedergegebenen Meldung der „Daily News“ haben 40 000 Bergarbeiter in Lanarkshire als Kundgebung gegen den Lebensmittelwucher am 2. Auguft die Arbeit niedergele gt.
Kunst und Wißssenschaft.
Gutenberg⸗Drucke in der Berliner Königlichen Bibliothek. Pie Königliche Bibliothek in Berlin hat — reichen Bestand an Donatstücken in der ersten Gutenbergtype um einige be⸗ merkenswerte Stuüͤcke vermehrt. Käuflich erworben wurden: das fast voll⸗ ständige erste Blatt eines 27 zeiligen Drucks, das die Bibliothek bisher in keiner Ausgabe besaß. Leider ist die Vorderseite sehr schlecht er⸗ halten. Ferner zwei vertikal geschnittene Streifen eines 30 zeiligen Donats. Sie gehören zu demselben Druck wie Oxsorder Blätter, deren Text von ihnen etwas ergänzt wird. Von einem 30 jeiligen Druck besaß die Königliche Bibliothek nur zwei schmale, über das erste und letzte Blatt reichende Streifen. Jetzt hat Professor Voulliéme in einem aus Heiligenstadt stammenden Band weitere 5 derartige Streifen belgenadee die sich untereinander und mit dem zweiten bereits vor⸗ ndenen
als die vorgenannten Bruchstücke.
E der Reichsarbeiterversicherung. on bei Beginn des Krieges war das Reichsversicherungsa auf Grund von 8 1274 der dieschsverfiche unasencedersic h8heh Grundlinien für ausuͤbende Kriegswohlfahrtepflege aufzustellen. Daß diese Mithilfe zur Linderung der Kriegsnöte mit be⸗ sonderer Genugtuung in weiten Kreisen aufgefaßt werden würde, konnte man erwarten; denn die aufgewendesen Mittel ent.
stammen größtenteils den Beiträgen der Bersicherungspflichti kamen khuch neeüasigh nur diesen und ihren eeFnaeee desne ve
treifen zusammenfügen, so daß von Blatt 1 und 12 jetzt etwa 10 volle Zeilen vorhanden sind. Sie zeigen einen anderen '