führten, gelang es ihnen wiedtrum Hulluch —Lens vorzudringen.
An der Aisnefront konnten 16. August nicht mehr zu grö raffen. einen überraschenden geschossen. Der französische 15. beschränkt sich auf 300 m des Cerny.
8 1 ai. gebrochen. Die Artillerieschlach weiter. Erkundungsversge, bie gegen den Toten scheiterten.
Caurièêres⸗Walde, der bie vordrang. Unter den 600 reiche Offiziere. Der Rest
Im Osten verbluteten an der
über d
Der Angr. Trotustales im Vorschreiten Grozesti und der Glasfabrik den 20 Offiziere, 1600 Mann, 1 Geschütz fielen den Siegern als Beute zu. In Mazedonie lage von Schießbedarf
—
Großes Hauptquartier, 18. August. (W. T. B.) Westlicher Kriegsschauplatz. pe Kronprinz Rupprecht.
Heeresgrup
Auf dem Schlachtfeld in Fl
Urtitkerdetamg sa chefbr ün
wieder zu äußerster Stärke, sonst blie in den letzten Tagen.
„Beiderseits der Bahn Boesin
Feind Nachmittags einen starken ü
bei dem Langemarck nach erbittertem Kampf verloren ging. Wir liegen im flochen Bogen um das Dorf. stellten sich unter starkem
In Artois Kampftruvpen nordwestlich nichtungsfeuer ließ einen kommen. wurden abgewiesen.
Heeresgruppe Deut
Am Chemin⸗des⸗Da
bei Cerny, in der Westchampagne bes westlich von Moronvilliers.
NAnln der Nordfront von Verd
Milttags wieder mit voller Kraft ei tief in die Nacht an.
Angriff
sche
Durch Flieger und Abwehrgeschütze wurden 26 feind⸗ Flugzeuge und 4 ser eran brennend zum Ahsturz
liche gebracht. Stellvertreter Vizefeldwebe Gontermann burch Abschie einen 29. und 30. L ftsieg.
Oberleutnant Dostler Mülle ßen des
2
Oestlicher Kriegsschauplatz. 8
Zwischen Ostsee und Schwarzem
Vorfeldgefechten und meist mäßigem
ndert.
An der Front des Generalobersten
führte am 16. August ein Angriff
garischer Regimenter südlich vo
Erfolg. Der Feind wurde aus verschanzten Stellungen im
Sturm geworfen und büßte neben über 1600 Gefangene, 1 Geschütz und
Einige Kompagnien, die östlich der Angriff versuchten, Gewinn aus vordersten Grabens östlich
Verdunfront ist der
Mann und den Fosses⸗Wald G Dagegen gelang deutschen Sturmtruppen um 6 Uhr Abends der im Heeresbericht gemeldete Vorstoß im Gefangenen der Besatzung ergriff die Flucht. Ist blu Moldaufront an zahlreichen Stellen russisch⸗rumänische Gegenangriffe in unserem iff der Verbündeten aber blieb südli
n flog am Cernabogen eine große Nieder⸗ der verbündeten Gegner in die Luft.
Küste und nordöstlich von
von Lens bereit.
Nachts erfolgende schwäͤchere
mes lebhafte Artillerietätlgkeit
un setzte der Feuerkampf
errang seinen
nicht, über den Feldweg sich die Franzosen am ßeren Angriffen auf⸗ Hurte bise⸗Ferme wurden zusammen⸗ den Kämpfen am
Angriff noch nicht los⸗ t tobt mit äußerster Stärke
französische Abteilungen versuchten,
ie dritte französische Linie befinden sich zahl⸗
euer. des und erkämpfte zwischen Austritt aus dem Wald. und 18 Maschinengewehre
Seit dem Beginn der Operationen im Osten am 19. 7. sind in Ostgatizien, der Bukowina und Moldau in die Hand der verbündeten Truppen gefallen:
655 u— 41 300 Mann, 257 Geschütze, 546 Ma⸗ schinengewehre, 191 Mnenwerfer, 50 000 Gewehre.
An Kriegsgerät wurde erbeutet: Große Munitionsmassen, 25 000 Gasmasken, 14 Panzerkraftwagen, 15 Lastkraftwagen, 2 Panzerzüge, 6 beladene Eisenbahnzüge, außerdem 26 Loko⸗ motiven, 218 Bahnwagen, mehrere Flugzeuge, große Mengen an Fahrzeugen und erhebliche Lebensmittelvorräte.
Besonders anerkennend ist hervorzuheben, daß bei den letzten Kämpfen die Munitionskolonnen und Trains sowie die Eisenbahn⸗ und Kraftfahrtruppen trotz höchster An⸗ forderungen den für die Kampfführung so wichtigen Verkehr von und zur Front glatt bewältigt haben. Durch umsichtige Anordnungen und treue Pflicht⸗ Beae von Offizieren, Beamten und Mannschaften konnten alle Truppenverschiebungen planmäßig durchgeführt und die kämpfenden Truppen jederzeit mit dem nötigen Nachschub an Munition, Verpflegung und sonstigem Kriegsbedarf versorgt werden: Im Westen trotz des über mehrere Stellungen hinweg weit ins Hintergelände reichenden feindlichen Feuers, im Osten trotz aller Hindernisse, die Land und Wetter bei den umfang⸗ reichen Zerstörungen bereiteten. “
Der Erste Generalquartiermeister Ludendorff.
andern steigerte sich der on Ypern b das Feuer geringer als
ghe⸗Staden führte der berraschenden Tiilangriff,
Feuerschutz englische Unser Ver⸗ vicht zur Entwicklung Vorstöße des Feindes
r Kronprinz.
onders am Keilberg, süd⸗
n und hielt gesteigert bis
26., Offizier⸗ r seinen 22., Leutnant 13. und 14. Fesselballons
Meer blieb bei kleinen Feuer die Lage unver⸗
Erzherzog Joseph österreichisch⸗un⸗
n Grozesci zu vollem
hohen blutigen Verlusten 18 Maschinengewehre ein.
Fuß den Feind in schneidigen Angriffen weiter zurück. Es wurden hierbei 45 Offiziere, 1600
des Trenecsener fangene ab. A schlugen Abteilungen des Szegeder Honvedregiments Nr. 302 ein angreifendes russisches Bataillon in die Kriegsgerät in unseren Händen blieb.
vom 16. August.
Feuerwir Handbomben zurückgeschlagen. lebhaftes Gewehrfeuer zwischen Feuerwirbel. In der Moglena⸗Gegend und südlich vom Dofran Artilleriefeuer, das war. Erkundungsabteilungen und Kavallerietrupps wurden durch unsere Sicherungstruppen vertrieben.
wehrfeuer. schwaches Artilleriefeuer.
vom 16. August.
nördlich von Bitolla schwaches Artilleriefeuer. Im Cernabogen östlich ron Makovo heftiges
8 Oesterreichisch⸗ungarischer Bericht. Wien, 17. August. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Oestlicher Kriegsschauplaz.
In Rumänien keine Aenderung.
Die Gesamtbeute seit Beginn der Kämpfe nördlich von Focsani beträgt 200 gefangene Offiziere, über 11 000 Mann, 118 Maschinengewehre und 35 Geschütze. Südlich von Grozesci warsen Honvedtruppen und K. und K. Kavallerie zu
Mann, 18 Maschinen⸗ gewehre und ein Geschütz eingebracht. Die 8. Kompagnie Fee Nr. 15 führte allein 600 Ge⸗ uf der Höhe nördlich von Holda an der Bistrica
Flucht, wobei viel
Italienischer und Balkankriegsschauplatz. Unverändert “ Der Chef des Generalstabes.
Bulgarischer Bericht. Sofia, 16. August. (W. T. B.) Generalstabsbericht
zedonische Front: Nördlich von Bitolia kurze bel. Eine feindliche Erkundungsabteilung wurde durch Im Cernabogen stellenweise Posien und kurze Artillerie⸗
Ma
etwas lebhafter an der unteren Struma
Bei Mahmudia spärliches Ge⸗
Rumänische Front: in der Gegend von Isaccea
Bei Tulcea und
Sofia, 17. August. (W. T. B.) Generalstabsbericht
Mazedonische Front: Oestlich vom Prespasee und
Artilleriefeuer. Oestlich von der
die etwas lebhafter im Wardarlale war. Westlich vom Dofran⸗ see schwaches Artilleriefeuer. An der unteren Struma für ung günstige Patrouillengefechte.
Be
Rumänische Front: 1 seitige Beschießung der
“
Konstantinopel, richt. Irakfront:
Heeresbericht.
In Persien gingen nordöstlich Serdascht Eskadrons gegen unsere Abteilung bei Schikisse
Am Euphrat wurde eine klärungsabteilung (zwei Panzerautos und 70
unsere Reiter zum Zurückgehen gezwungen. 8 An der Sinaifront Patrouillentätigkeit.
Konstantinopel,
Oestlich von Mahmudia Vorposten. 8 . 8g
8
Türkischer Bericht.
16. August. (W. T. B.) Amtlicher
feindliche Auf⸗ Mann) venh Amtlicher
zwei russi vor. Auf -.
17. August. (W. T. B.)
Pferden der Kavalleristen war noch je ein Infanterist auf⸗
gesessen.
Nach einstündigem Gefecht ging der Verlust von 4 Toten und 10 Verwundeten
Feind nach einem zurück; unsere
Potrouillen folgten und stellten den Rückmarsch eines feind⸗ lichen Bataillons fest. Nördlich Revandus hatten unsere Grenz⸗
truppen ein fünfstündiges Gefecht mit 300
gin
gen.
8
De
Be rlin, 17. August.
Russen, die zurück⸗
An der Sinaifront mäßiges Artilleriefeuer.
r Krieg zur See. (W. T. B.) In der Nordsee
stieß am 16. August eine unserer Sicherungspatrouillen an der Grenze des englischen Sperrgebieles auf feindliche
Kr
euzer und Z
erstörer und griff sie an.
Der Feind, der
in starker Uebermacht war, drehte in unserem gutliegenden
Fner ab und entzog sich dem Ge
fecht mit größter
ile. Wir haben keine Verluste.
Berlin, 17. August. erfolge auf ein Segler,
bewaffneter
Da
unbekannter mindestens 5500 Tonnen, man“ Kohlenladung, ein unbekannter bewaffneter
Der
mpfer,
und der engl
dem nördlichen Kriegsschauplatz:
Chef des Admiralstabes der Marine.
(W. T. B.) Neue U⸗Bootz⸗ ün ein Fischerfahrzeug. Varsier n englischer Frachtdampfer von der englische Dampfer „Talis⸗ ische Segler „Alcyone“, beide mit
franzisischer Fracht⸗
dampfer und das französische Fischerfahrzeug „Renée Marthe“.
Ein unbekannter lie dem Geleitz
wei englische Krieasschiff schtend. Da sich die Schiffe innerhalb der hollä Hoheitsgewässer befanden, lösten die vorige gestellten Kanonen zwei Warnungsschüsse,
Schiffe sofort ihren Kurs na
Der
fgeladener englischer Dampfer wurde aus ug herausgeschossen.
Chef des Admiralstabes der Marine.
Amsterdam, 17. August. „Handelsblad“ meldet auß Egmond aan Zee: Donnerstagabend gegen 9 Uhr erschienen
änderten. Nach einer anderen Blättermeldung verfolgten die eng⸗ lischen Schiffe einen deutschen Frachtdampfer, der Nmuiden ver⸗
lassen hatte
und nun w
e, in nordsüdlicher Richtung ndischen Woche auf⸗ worauf die englischen
südwestlicher Richtung ver⸗
ieder dorthin zurückkehrte.
Wohlfahrtspflege. 3 Brandenburgischen Provinzjausschusses der
Zugunsten des
tionalstiftung für d
Gefallenen zeichnete die F 25 000 ℳ, die Ballonhüllen⸗Gesellschaft, Verein der deutschen Zuckerindustrie, Lincke, Spandauer Zünderwerfe, G. m. b. H., sowie die Fima Erdm. Hoffmann, Wilhelm Hoffmany,
(Fortsetzung des Ni
9
Na⸗ Hinterbliebenen der im Krieage irma EChrich u. Graetz, Berlin 80, Berlin⸗Tempelhof, der Berlin W., und die Firma R. Spandau, je 10 000 ℳ Tuck fabrik, Inh. Erdmann und
te
Sorau, 3000 ℳ.
—————
Theater.
Aönigliche Schauspiele. Sonntag: Opernhaus. 163. Dauerbezugsvorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze g aufgehoben. Marzarete. Oper in fünf Akten von Charleg Gounod. Text nach Goethes „Faust“, von Jules Barbier und Michel Carré. Mustkalische Leitung: Herr Kapellmeister von Strauß. Spielleitung: Herr Hertzer. Ballett: Herr Ballett⸗ meister Graeb. Chöre: Herr Professor Rüdel. Anfang 7 Uhr.
Schauspielbaus. Nachmittags: 153. Kartenreservesatz. Auf Allerhoͤchsten Befehl: Vorstellung für die Kriege⸗ Arbeiterschaft. Toktor Klavs. Anfang 2 ½ Uhr. (Ueber sämtliche Plätze ist bereits
2F
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Cerna und in der Gegend der
Moglena Tätigkeit der
—
Artillerie,
22
2n.
chtamtlichen in der Ersten Beilage.)
QQ — l - ihleuauac
nerstag: Könige. Pyritz.
Abends kleine Napoleon.
verfügt.) — Abends: 165. Dauerbezugsvor⸗ Musik
stellung. Dienst⸗ und snephee sind auf⸗ gehoben. gyritz⸗Pyritz. Alt⸗Berliner Posse mit Gzefang und Tanz in drei Auf⸗ zügen (5 Bildern) von H. Wilken und O. Justinus. Musik von Gustav Michaeliz. Musikalische Leitung: Herr Schmalstich. Svielieitung: Herr Dr. Bruck. Anfang 7 ½ Uhr.
Montag: Opernhaus. 164. Dauerbezugs⸗ vorstellung. Tiefland. Musikdrama in einem Vorspiel und zwei Aufzügen nach A. Guimera von Rudolph Lothar. Musik von Eugen d'Albert. Musikalische Leitung: Herr Generalmusikdirektor Blech. Spiel⸗ leitung: Herr Hertzer. Anfang 7 ½ Uhr.
Schauspielhaus. 166. Dauerbeirgsvor⸗ stellung. Die Quitzows. Vaterlaͤndisches Dramg in vier Aufzügen von Ernst von Wildenbruch. Spielleitung: Keer Dr. Bruck. Anfang 7 Uhr.
Opernhaus. Dienstag: Mignon. — Mittwoch: Der fliegende Holänder. — Donnerstag: Rigoletto. — Freitag: Die Meeistersinger von RNürnberg. — “ Mona Lisa. — Sonntag:
tello.
Schauspielhaus. jttwo
Dienstag: Peer Gunt. — Mit Kyritz · Py
ritz; Don⸗
usikauten. Mrrsikanten.
7,20 Uhr: Operette
Die tolle
von Walter Kollo. Montag tonlle Komteß.
Erdacist. Tra
von Frank Wedekind. Montag, Dienstag,
Freitag: Künklerische
souwer.
drei Akten von Hans Sturm.
feßzle ich meinen Mann?
— Freitag: — Sonnabend: Die Raben⸗ steinerin. — Sonntag: Doktor Klaus.
Deutsches Thrater. Sonntag, Nach⸗ mittags 3 Uhr: Familie Schimek. — 8 Uhr: Der kleine Napoleon. Montag und folgende Tage:
Kammerspiele. Sonntag, Abends 7 ¾ Uhr:
fische.
Montag und folgende Tage: Gold⸗
fische. 8 Volksbühne.
(Theater am Bülowplatz.) (Untergrundbahn Schönhauser Tor.)
Sanntag, Abends 7 ¾ Uhr: Fahrende Montag und folgende Tage: Fahrende
Berliner Theater. Sonnteg, Abends
in drei Akten von Rudolf Bernauer und Rudolph Schanzer.
und folgende Tage:
Theater in der Königgrützer Straße. Sonntag, Abends 8 Uhr: ödie in vier Aufzügen Donnerstag und Tänze. — Die Frage an das Schicksal. — Abschieds⸗
Mittwoch und Sonnabend: Erdgeist.
Komödienhaus. Sonntaz, Abends 8 Ubr: Wie feßle ich meinen Mann? Ein fröhliches eheliches Kampfspiel in
Montag und folgende Tage:
Jugend. — Dose Seiner
Soeis⸗ Dentsches Künstlerthenter. (Nürn⸗ bergerstr. 70/71, gegenüber dem Zoologischen Garten.) Se Abends 7¾ Ühr: Klub. leute. Lustspiel in drei Akten von Fritz Friedmann⸗Frederich.
Montag und folgende Tage: Klub⸗ leute.
von Gilbert.
Montaa bisz Der
Lessingthenter. Sonntag, Abends 7 ¾ Uhr: Die Königin der Luft. Ge⸗ sangsposse in drei Aften von Max Rei⸗ mann und Olto Schwartz. Musik von Otto Schwartz.
Montag und folgende Tage: Die Königin der Luft.
Schillertheater. 0. (Wallner⸗ theater.) Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Martha. — Abends 7 ½ Uhr: Die lustigen Weiber von Windsor.
Montag: Tannhäuser.
„ Charlottenburg. Sonntag, Abends 7 ⅞ Uhr: Alt⸗Heidelberg. Schauspiel 9 sitaf Akten von Wilhelm Meyer⸗ örster.
Montag und folgende Tage: Alt⸗ Heidelb
elberg.
Gold⸗
Marie.
Monta Soldat be
Zoologischer
Komteß. Preisen: Der
Musik Die
in drei Akten
ea.
Deutsches Opernhaus. (Char⸗ lottenburg, Bismarck⸗Straße 34 — 37.) Sonntag, Abends 7 ½ Uhr: Carmen. Oper in vier kten. Nach der Novelle von Prosper Merimee frei be⸗ arbeitet von Henry Meilhac und Ludovic Halévy. Musik von Georges Bizet.
Montag: Die sfledermaus.
Dienstag und Sonnabend: Carmen.
Mittwoch und Donnerstag: Hoff⸗ maunns Erzählungen.
Freitag: Zum ersten Male: Orpheus in der Unterwelt.
Sonntag, feste druff!
und Haller und Walter Kollo.
Aonmische Gper. (Au der Weiden⸗ dammer Brücke.) Sonntag, Nachmittags 3 ½ Uhr: Zu ermäͤßigten Preisen:
Sonntag, mäßigten 7¾
Wie
Abe Mazjestãät.
Musik von Max aMontag und folgende Tage:
Singspiel in drei Presber und Leoo Walther Stein. sangstexte von Rudolf Presber.
F
Seiner Majrstät. Sonnab.: Zum ersten Male: Schwarz⸗ waldmädel von Leon Jessel.
Neues Operettenhaus. Sonntag, Abends 7 ½¼ Uhr: Orerette in drel Akten von Bernhard Buchdinder, Jean Kren und Alfred Schönfeld. Musik von Leo Ascher. und / Marie. 8
fo
Theater des Westens.
1 Garten. Sonntag, Nachmittags 3 ½
von
Theater am Nollend Nachmittags 3 ½ Uhr: Immer — Abends 7 ½ Uhr: Gulaschkanone. Volksstück mit Tanz in drei Akten von
Montag und folgende Tage: Gulaschkanone. 8
Preisen: Uhr: Die
nds 7 ¾ Uhr: Die Deutsches Akten von Rudolf
Ge⸗ Musik
reitag: Die Dose
Der Soldat der
lgende Tage: Der
(Station :
Kantstraße 12. Uhr: Fl 1-h2-
Raub der Sabinerinnen. — Abends 7 Uhr: Stolze Thea. Operette
Georg Okonkowski. Stolze
Gabriel.
orfplatz.
Die Gesang Hermann
Willi Wolff. Musik von
Die
—
Lustsplelhang. (Friedrichstraße 236.) Nachmittags 3 ¼ Uhr: Zu er⸗ Heimat. — Abends
blonden Mädels
Alten Die
vom Lindenhof. Schwank in 3 von Georg Okonkowski.
Montag und folgende Tage: blonden Mädels vom Lindenhof.
Thaliatheater. (Dresdenerstr. 72/73. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr und Abende 7 8 Uhr: Charleys Tante.
Montag bis Freitag: Geschlossen.
Sonnabend: Zum ersten Male: Egon und seine Frauen.
Familiennachrichten. Verlobt: Frl. Ursula v. Witzendoiff mit Hrn. Generalsuperintendent Adolf Mordhorst (Kiel). — Frl. Gertrud Kirchner mit Hrn. Leutnant d. R., cand. phil. Alfred Pelwer (Berlin). Hr. O
Verehelicht: rlehrer Dr. Martin Webegs 8 mit Frl. Gerta Dülber in).
(Mal 1 Geboren: Ein Sohn: Hrn. Leutnan
d. R., Regierungsreferendar Hans⸗Hein n. von Wangenheim (Hannover). f
rn. Leutnant d. L., Patentanwa Pr. Walter Karsten (Nikolatsee). — Prh sch he anehh Ee gfach⸗ erichtsrat Dr. Hitschfe 1 . Ein⸗ Tochter: Ehelderoeeer Dr.
( Ferdinand Pax (Breglau). höes
Verantwortlicher Schriftletter: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg Verantwortlich für den Anzeigenteil:
Der Vorsteher der Geschaftsstelle, lh. Rechnungsrat Mengering in Ber Verlag der Geschäftsstelle (Mengerinc)
in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei un Verlagsanstalt Berlin, Wilhelmstraße 8
Drei Beilagen lowie bie 158. n. 1886. Ausoehe der Deusschen Verlustlisten.
18
1“
Zum Besten des Heeres sind beim Königlich preußt
Neichsanz
Erste
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8
en Kriegsminist
Beila ge
eiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger. Berlin, Sonnabend, den 18. August 8
22
2
Amtliches
Königreich Preußen.
Bekan
Bezeichnu
Spenden
erium im Monat Juli 1917 an frei
ntmachung. 1 Il
ng der
“ igen
Anerbieten
8* 8 Sb 1“
n und Anerbieten eingegangen:
Spende
Däamlow in Berlin Cr eelalvten⸗Zabrit
Ierael, Kinderheilstätte in Bad Nauheim
eee. Ersatzabteilung der Deutsche Kolonie Mazatlan — Heinrich Beasg⸗ Lolonie und andere in Mazatlan
Eine alte Zehlendorferin.
LLCEE1114*“
Direktor Somplatzki in goppot .. . . . . Harur Fuld in Frankfurt a. M....
88
“ Summe D.
zusammen..
Berlin, den 13. August 1917.
Dazu laut Bekanntmachung vom 31. Juli 1917 ...
v34*“ Dies bringt mit dem Aundruck des Dankes zur öffentlich
A. G. in Berlin . . . . . . . . . . .
Febirgtartillerie⸗Abt. 1 u. 3 Kunitsch, Minatetlan.
C. Für Invalide und Hinterbliebene.
100,— ℳ 50 000,— ℳ 250,— 9 3 565,45 ℳ 354,50 ℳ 5,10 ℳ 93,74 ℳ 398,58 ℳ 40,— ℳ
Summe C..
54 807,37 ℳ
D. Sur allgemeinen Verwendung für die
33,50 ℳ 1 000,— ℳ
Zusammenstellun
54 807,37 ℳ 1 033,50 ℳ
1 033,50 ℳ
Z2 Gunsten der Hinterbliebenen der Unterklassen. Für Pflege der Verwundeten.
Wie vor.
Wie vor.
Wie vor. 8 Wie vor. 8 Für erblindete Keieger.
55 840,87 ℳ 7 642 231,90 ℳ
80 930,— ℳ
142 9.
7 698 072,77 ℳ 2 Kenntnis
80 930,— ℳ
Ministerium des Innern.
In der Woche vom 5. bis 11. August 1917
grend des Krie 1 öffentliche Sammlungen.
9 2X
ges vom 15. Februar 1917 genehmigte
auf
“ erbungen von Mitgliedern. 3) Vertriebe von Gegenständen.
öu“
—
——xqz —
Name und Wohnort des Unternehmers
Zu fördernder Wohlfahrtszweck
E13“ ELTW11“
EELE3W1“
Grund der Bundesratsverordnung
Stelle, an die die Mittel abgeführt werden sollen
Zeit und Bezirk, in denen das Unternehmten ausgeführt wird
bund der Viehhändler E. V.,
Berlin
Lorstand der Anslalt für Epi⸗ feunlc in Bethel b. Biele⸗ -
(Evancelische Pastoralbilfsgesell⸗ schaft für die Rheinlande in armen
Familtien
und Mittel
Reichsverband für Kriegspaten⸗ Fürsorge für Kriegswai
schasten, Berlin
Nationales Hauptquartier der Hellsarmee, Berlen
Berlin, den 16. August 1917.
gum Besten der Heilsarmemr
1) Gemmlungen.
Unterstützung der durch den Krieg in Not geratenen Viehhändler und ihrer
Deckung der Kosten des Unterhalts der in der Anstalt untergebrachten epilep⸗ tischen Ungebörigen der Rheinprovinz
Vermehrung der kirchlichen Anstalten
2) Werb
sen
8
ungen.
zwecke der
6
Die Heilsarmee
Geschäftsführender Ausschuß
Die Anstalt
Ev. Pastoralhilfe⸗ gesellschaft
Der Reichsverband
3) Pertriebe von Gegenständer. Druckschriften. Wohlfahrte
Der Minister des Innern. J. A.: von Jarotzky.
Big 28. Februar 1918, Preußer. — Gelosammlung durch Aufrufe in der Allgemeinen Vtehhandelszeitung.
Im Jahre 1918 eine einmalige Haus⸗ sammlung dei den evangelischen Bewohnern der Rheinprovinz.
Im Jahre 1918 eine Haussammlung bei den evangelischen Bewohnern der Rheinprovinz. b
1“ Preußen. — Oeffentliche Werbung von Mitgliederv.
Bie 28. Februar 1918, Preußen. — Vertrieb der Zeitschrift „Der Kriegsruf“.
“ 3
Nichtamtliches.
Statistik und Volkswirtschaft. Zur Arbeiterbewegung.
üe panischen Ausstandsbewegung (val. Nr. 195 d. it „W. T. B.“ durch die „Agence Hebas. daß nach einer ng des Ministers des — f wie gewöhnlich ist.
ngni U sleceveefn ch und griffen zwei Auf ace einen Wachtposten. Zwei Soldaten wurden verletzt. Als mangen eingetroffen waren,
hene. n wensgenommen. In Vergaro nahm ein Regiment, unter Eee aoeg agen, zwei Barrikaden.
erden. Die Bewegung sst vollkommen erstickt.
Bl.)
Min⸗ Innern das Leben in Madrid fast völlig — 1m 16. d. M. machten die im Madrider
z wegen fruͤherer elecbeeesepen. boft “
Ver⸗
gaben die Gefangenen aus den Fenstern ie Heeresmacht erwiderte und überwältigte schließlich die Santander und Sabadell wurde die Arbeit
stützt
— mußlten b Hauses.⸗ Laufe
nochmittags wurde ein Soldat getstet, ein Sergeant und zehn
dbaten wurden kglce verkehren wieder auf der
etionalverband der Eisenbahner hat an die
verletzt. 60 Verhaftungen wurden vorgenommen. 58 anzen Halbinsel rege vüega
seteuscüf ein Rundschreihen gerichtet, in dem er sich zur Lage
8ö ür den zum * der freien Entschließun 7, 82
aß der A änng autzen usstand als
deendigung
uͤberläßt.
dieser Bewegung zu verschieben.
an Theater und Mustk.
88 Koöͤniglich
Damen von
20. August geplanten Ausstand jedem das Damit aber vermieden
risetzung der allgemeinen Ausstanks⸗ egt werden könne, 6 der Präsident, den Ausstand bis
8
en Opernhause wird morgen „Margarete Granfelt, von [2ent Perien Birkenstroͤm
„Gohnen, Groenen und Habich in den Mosikalischer Leiter ist der Kapellmeister
Die Voestellung begiant um 7 Uhr.
chen Schauspielhause geht morgen die Posse
Szene. In größeren Rollen
sind die Damen
von Mayburg, Schlüter, Sufsin, die Herren
lchholz, von Ledebur, Mührhofer, Pativ, Ga L
2 und
obe, der Mazestät
Polo de Nach
der Rede:
„Es Majestät
Velvermann beschäftigt. Leiter: Herr Schmalst ch.
Der Chor der Kaiser Wilbelm⸗Gedächtniskirche be ginnt mit seinen Proben am 25. Auguft.
Sonnabends, Adends 7 ½ bis 9 Uhn, auf der Orgelempore statt. meldungen können daselbst oder bei dem Chorleiter Alex Kihlich,
Marburger Str. 9a, erfolgen.
stern vormittog um 1 E Majestät des Kaisers von Oesterreich, Sa 192 Kihggen Fher St. 808
8 eb dienst m edeum 8” Der sterreichlich⸗ungarische Borschafter Prinz zu Hohen⸗ d Damen 8 Botschatt erschienen war, empfing die Teilnehmer Anwesend waren
eier. 1 den sihe Offiziere und Mitaluder der hiesigen Kolonie.
Botschafter P
Ma
mit seiner
der Kaiser un
Bernabé
der kirchlichen Fei
sind verstrichen, seitdem Kaiser Frand Jo
“
Spielleiter ist Dr. Bruck, mustkalischer
Sie finden regelmäßig
82
unigfaltiges.
1 Uhr wurde anlaͤßlich des Geburts⸗ edwigskerche ein feier⸗ 8 868 Kuratus Rust ab⸗ Gemahlin und den Herren und und Seine
Ver⸗
zahlreiche österreicht che
d Kanig hatte mit seiner
tung den Generaloberst von Kessel beauftragt, der mit Gemahlin öee Umgebung Ihrer Majestär der Kaiserin war die Oberhofmeisterin Gräfin von Brockon ff zugegen. anwesend der Reichskanzler Dr. Michaelis, 8 Dr. Spahn, der Kitegeminister von Stetn, der Fürzten berxguche Gesandte Freiherr von ersegcen le.ce. ea e⸗ 2 ulgarische andte Ritow, der n I a der Reichstagspräsident
Ferner waren u. a. der Justtzminister
akki
Dr. Kaempf. er empfing der österreichtsch⸗ungarische
rinz zu 8,½ enlobe in den Räumen der Botschaft die
tigen östetreichtsch⸗ungartschen Offiziere sowie die Spitzen der T la egageh⸗ richtete der Vertreter des k. u. f. Kriegsministeriumg Generalmajor Sündermann, Kolonie der Praͤsident des Hilssvereins von Hollitscher an den Botschafter die Bitte, die ehrfurchtsvollsten Gtückwünsche an Seine Majestät zu übermitteln. Der Botschafter erwiderte mit folgen⸗
1 ste Mal, daß wir heuer das Geburtsfest Seiner ., a gafts 88 896. 8 Karl icgnh dreiviertel Jahre
namens der
eph heimberufen wurde
9
Noch war es dem dahingeschiedenen erhabenen Monarchen vergönnt. das Mißlingen des räuberischen Anschlages zu erleben, mit dem Rumänien Ende August vorigen Fies in den Weltkrieg eintrat, dann schloß der greise vielgeliebte Kaiser nach fast jebzigjähriger Refiesuns gest die müden Augen und Erzherzog Karl Franz Joseph trat sein Erbe an. .
Wohl nie und nirgends hat ein Thronwechsel in so schicksals⸗ schwerer, sturmbewegter Zeit im dritten Jahre eines derartigen
eltkrieges stattgefunden, und gerade hieraus ersteht nicht nur den Völkern Oesterreich⸗Ungarns, sondern auch jedem einzelnen von uns die heilige Pflicht, alle Kräfte doppelt und dreifach anzuspannen und alles beizutragen, die vielfachen, sich uns entgegentürmenden Schwierigkeiten zu überwinden. — 8
Drei Jahre lang tobt der Weltkrieg, und wer könnte heutse ermessen, wie viele harte Opfer noch zu bringen sind, bis wir ihn, woran ich nach wie vor fest und mit aller Zuversicht glaube, in unserem Sinne zum Abschluß bringen können. Je länger natürlich unsere Gegner in dem Wahne befangen sind, als Sieger mit uns nach Gutdünken verfahren zu können, umso nachdrücklicher, umso entschlossener und um so hartnäckiger werden wir uns ihnen entgegenzustellen wissen. Bricht dann endlich der Tag an, an dem die Männer, die heute Frankreich, Rußland und England zu fanatisieren verstehen, die die Söhne dieser Länder immer wieder zu neuen, für sie ganz zwecklosen Schlächtereien vorzutreiben wissen — bricht der Tag an, wo diese Männer durch die bessere Einsicht ihrer eigenen Völker hinweggefegt werden — und dieser Tag wird und muß kommen —, dann ist auch die Stunde des Friedens nicht mehr fern, denn Sie alle, meine Herren, haben es aus dem Munde der leitenden Männer in Wien und in Berlin mehr als einmal vernommen, daß wir nicht für gewaltsame Eroberungen kämpfen, wenn wir auch fest entschlossen sind, die Waffen nicht um eine Sekunde früher aus der Hand zu legen, bevor wir nicht die Gewähr haben, daß der Gegner seinerseits seinen räuberischen Absichten auf unsere Gebiete ein für allemal entsagt hat. 8
Diese Gewähr uns zu erkämpfen, sie uns auf glänzende Art zu erkämpfen, sind wir am besten Wege, und in der sich hieraus von selbst ergebenden Sicherheit unserer Existenz⸗ und. Entwicklungs⸗ möglichkeit wird der Erfolg, der unbezahlbare Gewinn liegen, den uns dieser Weltkrieg bringen wird und bringen muß. Nicht für uns, den oft so überanspruchsvollen Zeitgenossen, die den Erfolg so leicht zu negieren geneigt sind, wenn sie ihn nicht mit eigenen Händen greifen können, nicht für uns allein, sondern für viele spätere Generationen haben alle die braven Söhne unseres Vaterlandes, die draußen auf den Schlachtfeldern verbluteten, die Möglichkeit erkämpft, daß wir uns unbedroht von äußeren Feinden behaupten und entwickeln werden können; denn wer dürfte es in Zukunft wagen, uns und unsere Bundesgenossen anzugreifen, die, zu gemeinsamer Abwehr verbunden, im Laufe dreier Jahre tatsächlich der ganzen Welt die Stirne zu bieten wußten. In der nüchternen Konstatierung dieser Tatsache liegt aber auch für jeden, der begreifen will, das Kriterium für die fernste Zukunft unseres heutigen Bünd⸗ nisses. aß ein Bündnis, das derartig Gewaltiges zu leisten im⸗ stande war, fortbestehen muß, bedarf keiner weiteren Begründung und Kommentares, es wird fortbestehen aus und durch sich selbst — aere perennius —, weit dauerhafter als Erz. Verbürgt doch diese unsere künftige Unangreifbarkeit auch unserem teuren Vaterlande — mögen ihm vorerst auch noch manche harte Kämpfe bevorstehen — nach Ueberwinden derselben eine lange Reihe von Jahren und Jahr⸗ zehnten segensreichster, friedlichster und ungestörtester Entwicklkung — Zeiten, die wir mit um so heißerer Dankbarkeit begrüßen, um 5 höher schätzen und unseren Kindern und Kindeskindern als um so kostbareres Vermächtnis hinterlassen werden, als wir Zeugen waren, unter welch schweren Opfern und unter welch furchtbaren Leiden und Entbehrungen ihre Gewähr und Sicherheit erkämpft wurde.
Zeuge hiervon war, wie wir alle, auch Seine Majestät unser Allergnädigster Kaiser und König. Heng⸗ aber glorreiche Zeiten waren es, als der Allerhöchste Herr noch als Thronfolger vor Jahres⸗ frist an der Spitze seiner tapferen Truppen kämpfte und siegte, bis er, auf den Thron berufen, nunmehr die Bürde des schwersten und verantwortungsvollsten Amtes zu tragen hat, des errschers Oester⸗ reich⸗Ungarns in den letzten Phasen all der furchtbaren Kämpfe, in denen die neue Zeit geboren wird. 8 1
Möge es unserem Allergnädigsten Herrn vergönnt sein, von diesem seinem Thron, den er in so schwever Zeit bestieg, in nicht. allzu ferner Zeit auf ein glückliches, neu erstandenes und immer mächtiger erblühendes Oesterreich⸗Ungarn zu blicken. Daß aber der Allmächtige Seine Majestät in den jetzigen Stunden der Prüfung und Gefahr stärken und beschirmen möge allerorts und allerwegs, darin glaube ich unsere Wünsche zusammenfassen zu können. In diesem Sinne forders ich Sie daher auf, heute, wo win zum ersten